DE2227278C3 - Kamera mit einem Ablenkspiegel - Google Patents
Kamera mit einem AblenkspiegelInfo
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- G03B17/48—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine solche Kamera ist aus der DE-PS 4 77 937 bekannt. Hierbei wird das vom Objektiv erzeugte Bild
über einen unter 45° angeordneten Spiegel auf die parallel zur optischen Achse des Objektivs liegende
Filmebene umgelenkt, während in Sucherstellung der Objektivstrahlengang ohne Spiegelumkehr auf eine in
der optischen Achse des Objektivs liegende Mattscheibe projiziert wird, wobei der Spiegel die Bildfläche
gegen Lichteintritt schützt.
Bei dieser bekannten Kamera besteht ebenso wie bei einer Kamera gemäß der Literaturstelle »The British
Journal of Photography, 28.6.1907, Seite 484-488« bei
der in Sucherstellung die Bildebene durch einen Fokalverschluß verdeckt ist, dessen Schirm auch der
Bildeinstellung dient, die Gefahr daß während der Aufnahme Streulicht auf die Bildebene gelangt, welches
ohne auf den Spiegel aufzutreffen, direkt durch das Objektiv auf den Film gelangt und diesen verschleiern
kann. Diese Gefahr besteht bei der erwähnten Gattung von Kameras, weil die Bildebene parallel oder nur in
einem kleinen Winkel gegenüber der optischen Achse des Objektivs angestellt ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei Kameras der Gattung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 diesen Streulichteinfall, d, h, den Einfall von
-, Licht zu verhindern, welches in Belichtungsstellung schräg durch das Objektiv auf die Bildebene gelangen
könnte, ohne durch den Belichtungsspiegel umgelenkt zu werden.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im κι Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Durch die Erfindung wird erreicht daO in Belichtungsstellung
der Schräglichteinfall durch das Objektiv direkt auf die Filmebene verhindert wird, während in
ii Sucherstellung diese Lichtabschirmklappe zusammen
mit dem Spiegel den obersten Film wirksam gegen jeden Lichtzutritt schützt
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6. Durch die Maßnahmen
des Anspruchs 2 wird erreicht, daß automatisch mit der Rückschwenkung des Belichtungsspiegels die LichtabschirmWappe
in ihre Wirkstellung überführt wird. Durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 wird
erreicht daß ohne körperliche Berührung mit der Spiegelfläche des Belichtungsspiegels eine zuverlässige
labyrinthartige Dichtung geschaffen wird. Durch die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 wird gewährleistet
daß die Spiegelfläche des Belichtungsspiegels in allen Stellungen im Abstand zur Lichtabschirmklappe gehalten
wird, wobei eine zügige Rückschwenkung der Lichtabschirmklappe bei der Spiegelrückbewegung in
die Sucherstellung gewährleistet wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 im Längsschnitt eine Spiegelreflexkamera mit einer Lichtabschirmklappe, die sich in einer Stellung
befindet, in der sie einen Film beim Öffnen des Kameraverschlusses gegen Streulicht schützt;
Fig.2 in einem vergrößerten Teilschnitt bestimmte
Bauteile der Spiegelreflexkamera nach Fig. I, bei der mit der Abschirmklappe eine zweite Platte zusammenarbeitet;
Fig.3 in einem Teilschnitt bestimmte Bauteile der
Spiegelreflexkamera nach Fi g. 1, wobei die Abschirmklappe einen Bestandteil einer über einer Filmkassette
angeordneten Labyrinthdichtung bildet und
Fig.4 perspektivisch eine Ausführungsform einer Abschirmklappe.
5(i In F i g. 1 ist eine zusammenklappbare Spiegelreflexkamera
10 dargestellt. Zu den Hauptteilen der Kamera 10 gehören ein Basisteil 12 zum Aufnehmen einer
Filmkassette 14, ein Objektiv 16 mit einer optischen Achse 23, ein Verschluß 17 und ein Spiegel 18. Ferner
>'. sind zwei Quetschwalzen 20 vorhanden, die so angeordnet sind, daß sie einen belichteten Selbstentwickler-Film
22 aufnehmen, der aus der Kassette 14 austritt, damit der Film auf bekannte Weise einer
Behandlung unterzogen wird.
w Der Spiegel 18 reflektiert das Bild des Aufnahmegegenstandes
durch eine Öffnung der Kassette 14 in Richtung auf die lichtempfindliche Fläche des obersten
Films 22, der in einer mit der Brennebene der Kamera 10 zusammenfallenden Ebene angeordnet ist. Der Film
as 22 ist gegenüber der Achse 23 des Objektivs 16 so
angeordnet, daß Licht, das von einer außerhalb des Bildfeldes der Kamera 10 liegenden Quelle kommt,
direkt auf die lichtempfindliche Fläche des Films 22
fallen könnte. Es muß natürlich verhindert werden, daß
derartige störende Lichtstrahlen zu dem Film 22 gelangen, da sie anderenfalls eine Verschleierung des
photographischen Bildes verursachen oder andere störende Wirkungen hervorrufen würden, ί
In der Kamera 10 ist zwischen dem Objektiv 16 und dem Film 22 eine Lichiabschirmklappe 24 vorhanden,
die jedoch außerhalb des optischen Strahlenwegs des Objektivs angeordnet ist und dazu dient, störendes Licht
zurückzuhalten, wie es in Fig. 1 durch den Streulicht- ι ο
strahl 26 angedeutet ist Auf diese Weise verhindert die Lichtabschirmklappe 24 ein Verschleiern des Films 22.
Da die Lichtabschirmklappe 24 auf zweckmäßige Weise geformt und angeordnet ist, erfüllt sie ihre Aufgabe,
ohne die normale Wirkungsweise der Kamera 10 zu behindern.
Einzelheiten der Lichtabschirmklappe 24 und ihrer Lagerung werden im folgenden anhand von Fig.2
beschrieben. Die Lichtabschirmklappe 24 weist zwei Abkantungen 30 auf, von denen jede mit einer öffnung
versehen ist, diese Öffnungen nehmen eine Achse 32 auf, mittels welcher die Lichtabschirmklappe 24 zwischen
zwei Lagerböcken 34 drehbar gelagert ist; die Lagerböcke 34, von denen in F i g. 2 nur einer sichtbar
ist, sind auf einem Teil 36 des Kameragehäuses angeordnet Auf die Achse 32 ist eine Schraubenfeder 37
aufgeschoben, welche die Lichtabschirmklappe 24 so vorspannt, daß sie bestrebt ist, sich entgegen dem
Uhrzeigersinn nach oben zu drehen. Jede der Abkantungen 30 weist eine Kante 38 auf, und diese Kanten jo
arbeiten mit zwei Anschlägen 40 zusammen, um die Lichtabschirmklappe 24 in der richtigen Winkelstellung
zu halten, damit sie verhindert, daß durch das Objektiv 16 in die Kamera eintretende unerwünschte Lichtstrahlen
unmittelbar zu dem Film 22 gelangen. Die Lichtabschirmklappe ist mindestens auf ihrer dem
Objektiv zugewandten Seite mit einer Licht absorbierenden Oberfläche versehen, die z. B. durch einen
Überzug aus einer schwarzen Farbe gebildet wird.
Die Liehtabschirmklappe 24 braucht ihre nach oben
geneigte Stellung nur einzunehmen, während der Film 22 freigegeben wird, um einen Belichiungsvorgang
durchzuführen, und wenn der Verschluß 17 offen ist. Befinden sich die Teile der Kamera 10 vor dem
Herstellen einer Aufnahme in ihrer Fokussier- und Betrachtungsstellung, muß der Film 22 gegen jeden
Lichteinfall geschützt werden. Der Film 22 wird hierbei durch einen Spiegel 42 verdeckt, der im hinteren Teil
des Kameragehäuses i.2 schwenkbar gelagert ist.
Der Spiegel 42 ist auf seiner Unterseite 18 verspiegelt
und trägt auf seiner Oberseite einen Fokussierschirm 44. Damit der Film 22 gegen eine unerwünschte Belichtung
geschützt wird, wird der Spiegel 42 gemäß F i g. 2 entgegen dem Uhrzeigersinne nach unten in seine aus
F i g. 3 ersichtliche Stellung geschwenkt, um die öffnung der Kassette 14 zu verdecken, durch die hindurch der
Film belichtet wird. Der Spiegel 18 ist an einem bestimmten Punkt längs des optischen Strahlenwegs
zwischen dem Objektiv 16 und dem Film 22 angeordnet, so daß er kleinere Abmessungen haben kann als das
Bildformat des Films 22, und daß er schmaler sein kann
als der Spiegel 42, der den Film verdecken soll, um ihn gegen unerwünschten Lichteinfall zu schützen.
Wird der Spiegel 42 in Verbindung mit der erfindungsgemäUrn Anordnung benutzt, weist sie
mindestens eine Führungsfläche 46 auf, die gemäß Fig. 2 mil zwei Ansätzen 48 der Lichtabschirmklappe
24 zusammenarbeitet. Wird der Spiegel 42 nach unten geschwenkt, bewirkt die bzw. jede mit den Ansätzen 48
zusammenarbeitende Führungsfläche 46, daß die L'chtabschirmklappe
24 im Uhrzeigersinne nach unten geschwenkt wird. Bei der weiteren Abwärtsbewegung
des Spiegels 42 wird die Lichtabschirmklappe 24 in eine Lage zwischen der Schutzplatte und der Öffnung
gebracht, die an dem dem Objektiv 16 am nächsten benachbarten Ende der Kassette 14 vorgesehen ist
Um den Spiegel 18 gegen ein Verkratzen oder eine andere Beschädigung durch die Lichtabschirmkiappe 24
zu schützen, ist zwischen den beiden Ansätzen 48 der Lichtabschirmklappe ein Abstand vorhanden, der
größer ist als die Breite des Spiegels 18, jedoch kleiner als die Breite des Spiegels 42. Der Hauptteil der
Lichtabschirmklappe 24 erstreckt sich tangential zu den Umfangsflächen der eingerollten Ansätze 48. Eine
Kante 50 der Lichtabschirmklappe 24, die sich dem Spiegel 18 weitgehend nähern kann, ist gegenüber den
Teilen der Ansätze 48 zurückgesetzt, die sich an der bzw. jeder Führungsfläche 46 ? J der Unterseite des
Spiegeis 42 abstützen. Ferner ist üer Durchmesser der Ansätze 48 größer als die Dicke des Spiegels 18. Diese
Anordnung verhindert zwangsläufig jede Berührung zwischen der Kante 50 und der Oberfläche des Spiegels
18, so daß die reflektierende Fläche des Spiegels nicht
verkratzt oder auf andere V/eise beschädigt werden kann. Die Einzelheiten der Lichtabschirmklappe 24 sind
am besten aus F i g. 4 zu ersehen.
In F i g. 3 nimmt der Spiegel 42 stine tiefste Stellung
ein. Hierbei liegt die Lichtabschirmklappe 24 zwischen dem Kameragehäuseabschnitt 36 und der Unterseite
des Spiegels 42. Die Lichtabschirmklappe 24 erstreckt sich über die ganze Breite der Belichtungsöffnung der
Kassette 14, und da sie zwischen dem Gehäuseabschnitt 36 und einer am Spiegel 42 ausgebildeten Lippe 54
angeordnet ist, bildet sie zusammen mit diesen Teilen eine das Hindurchtreten von Licht verhindernde
Labyrinthdichtung, die verhindert, daß Streulicht zu der lichtempfindlichen Fläche des obersten Films 22 gelangt
und zu einer Verschleierung führt Die Lichtabschirm-Jappe 24 erstreckt sich über die ganze Breite der
Öffnung der Kassette 14 und von der Achse 32 aus bis zu den eingerollten Ansätzen 48. Da die Lichtabschirmklappe
24 mit einer sich über ihre ganze Breite erstreckende Kröpfung 52 versehen ist, sind zwei
weitere gewinkelte Abschnitte der Labyrinthdichtung vorhanden. Störendes Licht, das in den Raum zwischen
der Lippe 54 und der Lichtabschirmklappe 24 eintreten könnte, trifft innerhalb der Labyrinthdichtung auf die
betreffende Fläche der Lichtabschirmklappe. Jedoch bewirkt die Licht absorbierende Oberfläche der
Lichtabschirmklappe, daß das einfallende Streulicht abvotbiert wird, das anderenfalls zu der Kante 50 der
Lichtabschrimklappe gelangen und in die Kassette 14 einfallen könnte. Entsprechend wird auch Streulicht, das
über den sich über die Breite der Lichtabschirmklappe erstreckenden Kanal zwischen dem Gehäuseabschnitt
36 und der Lichtabschirmklappe eintreten könnte, von der Licht absorbierenden Fläche der Lichtabschirmklappe
aufgenommen und daran gehindert, in die Kassette einzutreten. Bei Berührungsdichtuirgen müssen
die betreffenden Teile genau zueinander passen, um das Eintreten von Licht zu verhindern: bei einer
Labyrinthdichtung kommt dagegen die allgemeine Form des durch ihre Teile gebildeten Kanais zur
Wirkung, um das Streulicht zurückzuhalten, ohne daß eine Berührung zwischen den Dichtungsteilen erforderlich
ist. Die Verwendung einer Labyrinthdichtung bietet
daher im Gegensatz zu einer Berührungsdichtung den Vorteil, daß eine Beschädigung des Spiegels 18
vermieden wird, da der Spiegel nicht in Berührung mit Teilen der Dichtung kommt.
Die Körpfung 52 erhöht die Steifigkeit der Lichtabschirmklappe 24 in seitlicher Richtung. Daher ist es
möglich, die Lichtabschirmklappe aus einem dünneren und leichteren Werkstoff herzustellen. Eine leichtere
Lichtabschirmklappe läßt sich schneller nach oben
beschleunigen, wenn sei beim Einleiten eines Belichtungsvorgangs durch den Spiegel 42 freigegeben wird,
so daß sie eine Schwenkbewegung aus ihrer tiefsten Stellung heraus nach oben ausführen kann. Diese
schnellere Beschleunigung ermöglicht es der Lichtabschrimklappe 24, ihre in F i g. 1 gezeigte Gebrauchsstellung, in der sie ein Verschleiern des Filmes
verhindert, zu erreichen, bevor sich der Verschluß öffnet.
Claims (6)
1. Kamera mit einem in einer ersten Stellung das vom Objektiv gezeichnete Bild auf einen Film
umlenkenden und in einer zweiten Stellung den Film abdeckenden Spiegel, gekennzeichnet
durch eine im Gehäuse der Kamera (10) gegenüber dem Spiegel (42) in Bildfeldnähe gelagerte
und zwischen einer ersten Stellung, in der sie durch das Objektiv (16) einfallendes Streulicht vom
Film (22) abhält und einer zweiten Stellung, in der sie mit dem Spiegel (42) den Film (22) lichtdicht abdeckt,
verschwenkbaren Lichtabschirmklappe (24), wobei die Verschwenkung der Klappe (24) in ihre zweite
Stellung durch den sich in seine zweite Stellung bewegenden Spiegel (42) bewirkt wird.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Lichtabschirmklappe (24) durch
eine Feder (37) in ihre erste Stellung (Belichtungsstellung) vorgespannt ist
3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Lichtabschirmklappe (24) mit einer
sich über ihre ganze Breite erstreckenden Kröpfung (52) versehen ist die zusammen mit einer Spiegelfortsatzlippe
(54) und einem Gehäuseabschnitt (36) eine Labyrinthdichtung bildet
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Lichtabschirmklappe
in ihrer zweiten Stellung (Sucherstellung) teilweise vom Spiegel (42) überdeckt ist
5. Kani/ira nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtabschirmklappe mit seitlichen als Abstandshalter ausgebildeten abgerundeten
Ansätzen (48) versehe:! ist, die dem Spiegel (42) seitlich der Spiegelfläche anliegen.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalteransätze (48) mit
Führungsflächeri (46) des Spiegels (42) zusammenwirken
und beim Rückschwenken des Spiegels (42) in die Sucherstellung die Lichtabschirmklappe (24) in
ihre zweite Stellung überführen.
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