DE3409791A1 - Doppelobjektiv - kamera - Google Patents

Doppelobjektiv - kamera

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DE3409791A1
DE3409791A1 DE19843409791 DE3409791A DE3409791A1 DE 3409791 A1 DE3409791 A1 DE 3409791A1 DE 19843409791 DE19843409791 DE 19843409791 DE 3409791 A DE3409791 A DE 3409791A DE 3409791 A1 DE3409791 A1 DE 3409791A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras
    • G03B19/07Roll-film cameras having more than one objective

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. ΗΛ^ιοκμαν^, DiieL^PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska , Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
PRRW 8000 MÜNCHEN 86
_ .. ._, . -J1 _ _. , POSTFACH 860820
FU31 Photo Film CO., Ltd.
210, Nakanuma, Minamiashigara-shi
Kanagawa-ken Telegramm patentweickmann München
Japan
Doppelobjektiv - .Kamera
Die Erfindung betrifft eine Doppelobjektiv-Kamera und bezieht sich insbesondere auf eine Doppelob jektiv-Kamera mit einem langen Fokussierobjektlv und einem kurzen Fokussierobjektiv, die nebeneinander angeordnet und wahlweise verwendet werden.
Es sind bereits zwei Arten von Kameras mit wahlweise verwendbaren Objektiven bekannt, von denen eine durch ein Konverterobjektiv gekennzeichnet ist, das ersetzbar in der optischen Achse eines' Hauptobjektivs einsetzbar ist, und die andere ist so aufgebaut, daß ein langes Fokussierobjektiv (nachfolgend bezeichnet als "Teleobjektiv") und ein kurzes Fokussierobjektiv ( nachfolgend bezeichnet als "Weitwinkelobjektiv"), die nebeneinander angeordnet sind, durch einen bewegbaren Spiegel ausgewählt werden. Die vorliegende Erfindung ist auf einer Verbesserung des letztgenannten Typs gerichtet, die durch einen erhöhten Teleeffekt charakterisiert ist. 20
Der letztgenannte Typ einer Doppelobjektiv-Kamera, der in der ungeprüften japanischen Patentveröffent-
lichung Nr. 143013/"79 offenbart ist, ist in Figur 1 als Beispiel dargestellt. Es ist eine Kamera gezeigt, die mit einem Weitwinkelobjektiv 2 und einem Teleobjektiv 3 versehen ist, die nebeneinander in einem Frontabschnitt eines Kameragehäuses 1 angeordnet sind. Hinter den Objektiven 2 und 3 sind ein bewegbarer und ein fester Spiegel 4 und 5 jeweils derart angeordnet, daß die reflektierende Fläche eines jeden Spiegels die optische Achse des entsprechenden Objektivs unter einem Winkel von 45° schneidet. Hinter dem bewegbaren Spiegel 4 sind in dem Kameragehäuse eine Platte 8 mit einer Belichtungsöffnung 8a, ein Verschlußelement 9, ein Film 10 und eine Filmandruckplatte 12 angeordnet, welche an einem hinteren Deckel 11 gehalten wird.
Wenn bei der oben erwähnten Kemera das Teleobjektiv 3 zur Verwendung ausgewählt wird, wird der bewegbare Spiegel 4 in eine durch eine ausgezogene Linie dargestellte Stellung derart verschoben, daß für das TeIeobjektiv 3 ein photographischer optischer Weg arrangiert wird. Auf diese Weise wechselt das durch das Teleobjektiv 3 getretene Licht seine Richtung um einen rechten Winktel, indem es vollständig von dem festen Spiegel 5 reflektiert wird, um auf dem bewegbaren Spiegel 4 derart zu laufen, daß es weiterhin seine Richtung nach hinten ändert, wobei es dadurch ebenfalls rechtwinklig vollständig reflektiert wird. Das reflektierte Licht erreicht den Film 10, indem es durch die Belichtungsöffnung 8a tritt, die in der Platte 8 und dem geöffneten Verschluß 9 gebildet ist. Wenn andererseits das Weitwinkelobjektiv zur Benutzung ausgewählt wird, wird der bewegbare Spiegel 4 in die gestrichelt dargestellt Stellung zurückgeführt, damit das durch das Weitwinkelobjektiv 2 getretene Licht geradewegs auf den Film 10 laufen kann, und unterbricht
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das von dem festen Spiegel 5 reflektierte Licht.
Obgleich die Objektive der zuvor erwähnten Kameraart leicht durch Verschieben des bewegbaren Spiegels 4 ausgewählt werden können, besteht bei derartigen Kameras der Mangel, daß/ wenn das Teleobjektiv 3 zur Verwendung ausgewählt wird, es schwierig ist, eine Aufnahme mit ausreich end befriedigendem Teleeffekt zu machen, weil wegen des kurbeiförmigen optischen Weges keine lange optische Weglänge gewährleistet ist. Um diesen Mangel zu beseitigen, oder anders ausgedrückt, um den Teleeffekt zu betonen, ist es erforderlich, die beiden Objektive 2 und! 3 soweit wie möglich voneinander entfernt zu halten. Diese Lösung macht jedoch derartige Kameras sperrig und befriedigt dabei nicht die Forderung nach einer Miniaturisierung der Kamera.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kleinbildkamera mit wahlweise verwendbaren Objektiven zu schaffen. Die Erfindung zielt weiterhin darauf ab, eine Kamera mit wahlweise verwendbaren Objektiven zu schaffen, in der eine für ein Teleobjektiv erforderliche optische Weglänge gewährleistet werden kann, ohne die optische Achse eines Teleobjektivs weit von der Linie entfernt zu halten, die die Mitte einer Belichtungsöffnung schneidet. Mit der Erfindung soll weiterhin eine Kamera mit wahlweise verwendbaren Objektiven geschaffen werden, bei der bei Auswahl eines Teleobjektivs ein Weitwinkelobjektiv aus dem Bewegungsweg eines bewegbaren Spiegels derart entfernt wird, daß es nicht von dem bewegbaren Spiegel beeinträchtigt wird. Weiterhin zielt die Erfindung darauf ab, eine Kamera mit wahlweise verwendbaren Objektiven zu schaffen, in der ein Weitwinkelobjektiv im Zusammenwirken mit einem bewegbaren Spiegel für
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eine leichte Objektivauswahlfuktion verschoben wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Kamera mit wahlweise verwendbaren Objektiven vorgesehen, bei der ein bewegbarer Spiegel und ein fester Spiegel derart angeordnet sind, daß jeder Spiegel das darauf fallende Licht unter einem kleineren Winkel als einem rechten Winkel derart reflektiert, daß ein Z-förmiger optischer Weg für das Telephotographieren gebildet wird. Diese Bildung eines optischen Weges ermöglicht es, eine lange optische Weglänge zu gewährleisten, die für einen befriedigenden Teleaufnahmeeffekt erforderlich ist, ohne daß die Kamera sperrig wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, um das Kameragehäuse mit kleiner Tiefe ohne Verkürzung eines Teils des optischen Weges zwischen dem bewegbaren Spiegel und einer Filmebene zu gestalten, ein Weitwinkelobjektiv derart in der Kamera untergebracht, daß es sich von dem bewegbaren Spiegel wegverlagert, wenn sich der letztere schwenkbar auf den ersten zu bewegt. Die Schwenkbewegung des bewegbaren Spiegels wird in Zusammenwirken mit einem Verlagerungsvorgang des Weitwinkelobjektivs veranlaßt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch dem nachfolgenden Beschreibungsteil zu entnehmen, in dem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen : 30
Figur 1 eine schematische Darstellung einer
üblichen Kamera mit wahlweise verwendbaren Objektiven ;
Figur 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Kamera mit
wahlweise verwendbaren Objektiven gemäß
der Erfindung, bei der ein Teleobjektiv
'zur Verwendung ausgewählt ist; Figur 3 eine schematische Darstellung ähnlich Figur 2, bei der ein Weitwinkelobjektiv zur Verwendung ausgewählt ist; und
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Objektivauswähleinrichtung, die in der In den Figuren 2 und 3 gezeigten Kamera eingebaut ist.
In den Figuren 2 und 3 ist ein Kameragehäuse 15 dargestellt, das eine vordere Wandung besitzt, die zwei darin gebildete öffnungen 15a und 15b aufweist. Mit der öffnung 15a fluchtend ist ein Teleobjektiv T, das in einem Objektivtubus 16 eingeschlossen ist, stationär in dem Kameragehäuse 15 angeordnet. Andererseits ist hinter der anderen öffnung 15b ein Weitwinkelobjektiv W, das in einem Objektivtubus 17 eingeschlossen ist, verschiebbar in dem Kameragehäuse angeordnet. Ein fester Spiegel ist hinter dem Objektivtubus 16 des Teleobjektivs T vorgesehen, um das durch das Teleobjektiv T getretene Licht mit einem geringeren Winkel als einem rechten Winkel zu reflektieren und dann das davon reflektierte Licht auf einen bewegbaren Spiegel 19 zu lenken, der nachfolgend beschrieben wird. Der'bewegbare Spiegel 19 ist schwenkbar auf einer Welle 2 0 befestigt, um zwischen einer in Figur 2 dargestellten Stellung, in der der bewegbare Spiegel 19 das durch die öffnung 15b tretende Licht unterbricht und das von dem festen Spiegel 18 reflektierte Licht nach rückwärts reflektiert, und einer in Figur 2 dargestellten Stellung verlagerbar, in der der bewegbare Spiegel 19 es ermöglicht, daß das durch das Weitwinkelobjektiv getretene Licht den Film 23 erreicht und in der er das von dem festen Spiegel 18 reflektierte Licht unterbricht. Bei der Figur 2 gezeigten Stellung wird
der bewegbare Spiegel 19 parallel zu dem festen Spiegel 18 derart gehalten, daß die Reflektionswinkel der beiden Spiegel 18 und 19 einander gleich sind. Mit 21 ist eine Rahmenöffnungsplatte bezeichnet, die mit einer Belichtungsöffnung 21a und einem Ansatz 21b versehen ist, der von dieser zum Anhalten der Oberseite des bewegbaren Spiegels 19 hervorragt. Hinter der Rahmenöffnungsplatte 21 sind ein Verschlußelement 22, ein Film und eine Filmandruckplatte 25, die an einem hinteren Deckel 24 gehalten wird, in dieser Reihenfolge angeordnet.
Wenn das Teleobjektiv T, wie in Figur 2 gezeigt wird, für die Telephotographie ausgewählt ist, arrangiert der bewegbare Spiegel 19 einen Z-förmigen optischen Weg im Zusammenwirken mit dem festen Spiegel 18, so daß das durch das Teleobjektiv getretene Licht von den Spiegeln 18 und 19 zum Erreichen des Films 13 nach Passieren durch das sich öffnende Verschlußteil reflektiert wird. Aus dem Obigen wird deutlich, daß die optische Weglänge von dem Teleobjektiv T zu dem Film 23 in befriedigendem Maße länger gestaltet werden kann, da die Spiegel 18 und 19 das einfallende Licht jeweils mit kleineren Winkeln als einem rechten Winkel reflektieren, um einen Z-förmigen optischen Weg bei Auswahl der Verwendung des Teleobjektiv zu arrangieren. Dementsprechend wird in befriedigender Weise ein TeIephotoeffekt ermöglicht, ohne daß das Teleobjektiv T weit von der Mitte der Belichtungsöffnung 21a gehalten wird.
In Figur 3, die die Kamera zeigt, bei der das Weitwinkelobjektiv W für Weitwinkelphotographie ausgewählt ist, ist das Weitwinkelobjektiv W nach rechts verlagert, um mit der öffnvng 15b zu fluchten, und im Zusammenwirken mit der Verlagerung des Weitwinkel-
Objektivs W ist der bewegbare Spiegel 19 verschwenkt, um den optischen Weg des Teleobjektivs zu unterbrechen.
Es kann erwogen werden, das Weitwinkelobjektiv W B stationär mit der Öffnung 15b anzuordnen. Ein derartiger Aufbau macht es erforderlich, die Welle 20 zu dem Film 23 zu verlagern. Dementsprechend wird vorzugsweise das Weitwinkelobjektiv W verlagerbar zu dem Zweck ausgebildet, das Kameragehäuse 15 in der Tiefe kleinzuhalten.
Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Objektivauswahleinrichtung. Eine Gleitplatte 28, auf der das Weitwinkelobjektiv W befestigt ist, ist an ihrem einen Teil mit einer Zahnstange 28a versehen, die funktionell mit einem Zahnrad 30 über ein Leerlaufzahnrad 29 derart zusammenwirkt, daß das Zahnrad 30 als Folge der Gleitbewegung der Gleitplatte 28 zur Drehung gebracht wird. Das Zahnrad 30 ist fest an dem unteren Ende der Welle 20 angebracht, an der der schwenkbare Spiegel befestigt ist. Die Gleitbewegung der Gleitplatte 28 nach rechts veranlaßt den beweglichen Spiegel 19f sich im Uhrzeigersinn zu verschwenken und sich von dem optischen Weg des Weitwinkelobjektivs W zu entfernen.
Vor der Gleitplatte 28 ist in dem Kameragehäuse 15 stationär eine Zierplatte 3langeordnet, die mit einer Öffnung 31a und zwei Führungsschlitzen 31b und 31c gebildet ist. In den entsprechenden Führungsschlitzen 31b und 31c sind Stifte 32 und 33 eingepaßt, die an der Gleitplatte 28 befestigt sind.
Wenn ein Knopf 28c, der sich von der Gleitplatte 28 erstreckt, nach rechts gedrückt wird, wird die Gleitplatte 28 in die durch eine ausgezogene Linie dargestellte Stellung verschoben und gleichzeitig der
bewegbare Spiegel 19 im Uhrzeigersinn über die Welle 20 so verschwenkt, daß das durch das Weitwinkelobjektiv W tretende Licht zu dem Film 23 laufen kann. Andererseits veranlaßt die Bewegung des Knopfes 28 nach links das Weitwinkelobjektiv W und den bewegbaren Spiegel 19, sich gleichzeitig jeweils in der Art zu den mit gestrichelten Linien dargestellten Stellungen zu bewegen, daß die Öffnung 31a unterbrochen wird.
Obgleich die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf eine Kombination eines langen Fokussierobjektivs (Teleobjektiv) und eines kurzen Fokussier-^ Objektivs (Weitwinkelobjetiv) dargestellt und beschrieben worden ist, ist die Anwendung nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist in gleicher Weise bei anderen verschiedenartigen Kombinationen von Objektiven bzw. Linsen anwendbar, beispielsweise einem Teleobjektiv und einem Standardobjektiv, einem Standardobjektiv und einem Weitwinkelobjektiv, und dergleichen. Obgleich überdies die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit ihren spezifischen Ausbildungsbeispielen beschrieben worden ist, ergeben sich andere Modifikationen für den Fachmann aus einem Studium der Beschreibung, der Zeichnungen und der Ansprüche.

Claims (8)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. ^,"^ειο'κλϊΑ-μΝ, Dipl.-jPhys. Dr. K. Fincke
    D1PL.-ING. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. LiSKA , Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
    PRRW SOW MÜNCHEN 86 J & M»
    POSTFACH 860 820 § W* ' Swi
    Fuji Photo Film Co., Ltd., mohlstrasse22
    ~-~ , ,. ... , . TELEFON (089) 910352
    210, Nakanuma, Minamiashigara-shi,telex522621
    TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
    Kanagawa-ken
    Japan
    Doppelobjektiv - Kamera
    Patentansprüche
    /Doppelobjektiv-Kamera, bestehend aus einem relativ langen Fokussierobjektiv und einem relativ kurzen Fokussierobjektiv, die nebeneinander angeordnet sind und von denen eins auswählbar ist, einer Belichtungsöffnung, die hinter dem kurzen Fokussierobjektiv angeordnet ist, einem festen Spiegel, der hinter dem langen Fokussierobjektiv angeordnet ist, einem bewegbaren Spiegel, der schwenkbar zwischen einer ersten Stellung vor der Belichtungsöffnung und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der er außerhalb der Vorderseite der Belichtungsöffnung liegt, wobei der bewegbare Spiegel einen optischen Weg für das lange Fokussierobjektiv in der ersten Stellung bildet, um das von dem festen Spiegel reflektierte Licht auf die Belichtungsöffnung zu richten, und einen weiteren optischen Weg für das kurze Fokussierobjektiv in der zweiten Stellung einrichtet, damit das durch das kurze Fokussierobjektiv geti—tene Licht direkt auf die Belichtungs-
    Öffnung zu laufen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Spiegel (18) derart geneigt ist, daß er einen optischen Weg des langen Fokussierobjektivs (T) um einen Winkel kleiner als einen rechten Winkel in der Richtung ändert; und daß der bewegbare Spiegel (19) in der ersten Stellung parallel zu dem festen Spiegel (18) zum Einrichten eines Z-förmigen optischen Weges für das lange Fokussisrobjektiv (T) angeordnet ist.
  2. 2. Doppelobjektiv-Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle, an der der schwenkbare Spiegel schwenkbar befestigt ist, zwischen dem langen Fokussisrobjektiv (T) und dem kurzen Fokussisr objektiv (W) angeordnet ist.
  3. 3. Doppelobjektiv-Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Spiegel (19) in der ersten Stellung das durch das kurze Fokussisrobjektiv (W) getretene Licht und in der zweiten Stellung das von dem festen Spiegel (18) reflektierte Licht zur Vermeidung des Eintritts des Lichtes in die Belichtungsöffnung (21a) in beiden Fällen unterbricht.
  4. 4. Doppelobjektiv-Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kurze Fokussiarobjektiv (W) zwischen einer ersten Stellung, in der seine optische Achse mit der Mitte der Belichtungsöffnung (21a) fluchtet, und. einer zweiten Stellung verlagerbar ist, in der es von der Vorderseite der Belichtungsöffnung (21a) und in entgegengesetzter Richtung zu dem langen Fokussierobjektiv (T) bewegt ist.
  5. 5. Doppelobjektiv-Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Spiegel (19) aus der . zweiten Stellung in die erste Stellung schwenkbar in
    Zusammenwirkung mit der Bewegung des kurzen Fokussierobjektivs (W) aus der ersten in die zweite Stellung bewegbar ist.
  6. 6. Doppelobjektiv-Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das kurze Fokussjerobjektiv (W) in einer Richtung senkrecht zu seiner optischen Achse verschiebbar ist.
  7. 7. Doppelobjektiv-Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das kurze Fokussderobjektiv (W) auf einer mit einem Betätigungsknopf (28c) versehenen Gleitplatte (28) montiert ist.
  8. 8. Doppelobjektiv-Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (28) mit einer Zahn stange (28a) versehen ist, die über ein Leerlaufzahnrad (29) mit einem fest an der Welle (20) ange-„: brachten Ritze (30) zusammenarbeitet.
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