DE6601569U - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE6601569U
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camera
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filter device
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DE19666601569U
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

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Description

48/73 10. Dez. I968
Ξ 21 642/5?a Gbm Reg.-Ur. 119 754
PATENTAMW ALTE DR.-!!1^. v/r '-, u. BARTELS, DR. DR A N D E ό, D R. -1 N G. H E L D Z STUTTGART-N, LANGE SiKASSE 51
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
KInweis« Die« tinrer»c« (8«;hr«Mmt ·»· Scftwrowpr.) W *· «J*»W «ngereichle. *e *«ch» «>n der frortde- orspruiwl'ch e'n-je'eJchten Un(»rle<5« ob. 0!« »ehÄrf»· B«lfrutUMj iv Abtie'cnung.Ja* nlchl qepriiW.
Cv eines tec} 'ifciAfi J.it!*i.i«5i ocifcjhrinfrri ·ιβς«Μ^Μ met*. Mä AirffS? **f<^n hienron -sech fcüAcpieo odor F -wootivf ti· der ubüchef· ftdsM 9»et 0*uHcW ίο»·η)οτηί Q«bro>xhsniini«rsMl·.
Kamera
jsrfinäung bezieht sicn auf eine Kamera mit mindestens einer Einrichtung für eine Kunstlichquelle und einer einstellbaren Filtereinrichtung zum Anpassen der Färbtemperatur des auf das Aufnahmematerial auffallenden Lichtes an
den bekannten Kameras der obengenannten Art muß der Kamerabediener, wenn er von Tageslichtaufnahmen auf Kunstlichtaufnahmen oder umgekehrt überwechseln will, Stellglieder aus der Stellung "Tageslicht" in die Stellung "Kunstlicht" verstellen oder umgekehrt, um die Kamera mittels der einstellbaren Piltereinrichtung an die jeweilige Beleuchtungsart anzupassen.
Es hat sich gezeigt, daß das Verstellen des Stellgliedes beim Wechseln der Beleuchtungsart häufig vergessen wird, was zur Folge hat, daß, insbesondere wenn mit Farbfilmen gearbeitet wird, mangelhafte Aufnahmeergebnisse erzielt werden.
■ Der Erfindung liegt die'Aufgabe zu Grunde, eine Kamera der obengenannten Art zu schaffen, bei der der Kamerabediener, wenn er die Beleuchtungsart wechseln will, keinerlei manu-
. eile Einstellung von Stellgliedern vornehmen muß.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Koppeln der Piltereinrichtung mit der Einrichtung für die Kunstlichtquelle eine Kopplungseinrichtung vorgesehen ist, die bei der Arbeitsstellung der Kunstlichtquelle die Piltereinrichtung auf Kunstlicht einstellt. Dadurch, daß erfindungsgemäß eine Kopplungseinrichtung, die die Filterein-• richtung mit.der Einrichtung für die Kunstlichtquelle koppelt, vorgesehen ist, ist es überflüssig geworden, daß der jKamerabediener beim Überwechseln von einer Beieuchtungsart ! auf die andere sein Augenmerk auf die Einstellung von Stellgliedern richtet. Es genügt, daß der Kamerabediener cie . Kunstlichtquelle, wenn er von Tageslichtaufnahmen auf Künst- : lichtaufnahmen überwechseln will, in die Arbeitsstellung !bringt. Die Kopplungseinrichtung- stellt, während sich die j Kunstlichtquelle in Arbeitsstellung befindet, selbsttätig ] die Piltereinrichtung so ein, daß sich die richtige Farci·- _ _ _ _
,!■temperatur für das das Aufnahmematerial belichtende Licht fergibt. Dadurch, daß der Kamerabediener seine Aufmerksamkeit !nicht auf manuelle Einstellungen zu richten braucht, ist !vermieden, daß durch Fehlleistungen des Kanerabedieners Auf-"] nahmen verdorben vierden. Die Kopplung zwischen der Einrichtung für die Kunstlichtquelle und der Filtereinrichtung kann beliebig sein. So könnte beispielsweise bei Kameras mit herausbewegbarer Kunstlichtquelle die beim in Arbeitsstellung-3rin- ^en der Kunstlichtquelle erfolgende Bewegung mechanisch als Einstellbewegung auf die FiIiiereinrichtung übertragen werden. Entsprechend würde rteTvn die Bückbewegung der Kunstlichtquelle zum Zurückführen derselben in ihre Buhestellung, eine Rück-
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■stellung der Filtereinrichtung auf Tageslicht ergeben. Die Kopplung könnte natürlich auch elektrisch, magnetisch oder dgl. erfolgen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist als kunstlichtquellenseitiger Teil der Kopplungseinrichtung ein die.Kamera mit der Kunstlichtquelle verbindendes mechanisches Verbindungsglied vorgesehen. Es ergibt sich dadurch ein äußerst einfacher Kameraaufbau, bei dem die gewünschte Verstellung der Filtereinrichtung durch das Anbringen oder Abnehmen der Kunstlichtquelle von der Kamera geschieht.
Die erfindungsgemäße Kamera kann hierbei so ausgebildet -werden, daß als Filtereinrichtung mindestens .ein an sich bekanntes, wahlweise in den Belichtungsstrahlengang der Kamera hinein- oder herausbewegbares Farbfilter vorgesehen ist, das durch die Kraft einer Feder normalerweise in einer solchen ersten Stellung bezüglich der optischen Achse des Belichtungsstrahlenganges gehalten ist, in der die Kamera auf Tageslichtauf nahmen eingestellt ist, und daß das Farbfilter bei in Arbeitsstellung befindlicher Kunstlichtquelle, mit dem Verbindungsglied derselben für eine gegen die Kraft der· Feder erfolgende Einstellbewegung in die zweite Stellung, in der die Kamera auf Kunstlicht eingestellt ist, verbunden ist. Ss ergibt sich dadurch, daß die Filtereinrichtung durch Federkraft in der Tageslichtstellung gehalten ist, die vorteilhafte Möglichkeit, das mechanische Verbindungsglied ganz besonders einfach, beispielsweise als einfaches, eine Druckkraft auf die Filtereinrichtung ausübendes Verbindungsglied auszubilden, da die Feder den Kraftschluß mit dem Verbindungsglied, das ein die Kunstlichtquelle mit der Kamera verbindender Verbindungsstecker odar eine Verbindungsschraube sän kann, her-
stellt. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zum Ermöglichen, daß die Kamera wahlweise mit Filmen, die auf verschiedene Farbtemperaturen zum Festlegen der anfänglichen ersten Stellung der Filtereinrichtung Jn , Abhängigkeit vom vorliegenden Filmtyp vorgesehen. Es ergibt sich dadurch die vorteilhafte Möglichkeit, eine Kamera zu schaffen, bei der, wenn die Kunstlichtquelle nicht in Arbeitsstellung steht, die Filtereinrichtung, gleichgültig ob ein Kunstlichtfilm oder.ein Tageslichtfilm in der Kamera belichtet werden soll, immer die für Tageslichtbeleuchtung notwendige Stellung hat. Wird eine Kunstlichtquelle an der Kamera angebracht, dann wird die Filtereinrichtung selbsttätig in ihre für Kunstlichtbeleuchtung notwendige Stellung verstellt.
Für eine Verwendung mit Kodemarkierungen zum Anzeigen von Filmeigenschaften aufweisenden Filmmagazinen kann diese erfindungsgemäße Kamera noch weiter dahingehend abgewandelt . , werden, daß zum beim während des Einlegens des Magazins in die Kamera selbsttätig erfolgenden Betätigen des Einstellgliedes eine in VJirkverbindunr mit diesem stehende Abtastvorrichtung für die Kodemarkierungen vorgesehen ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß der Kama?abediener beim ^ Einsetzen des Magazins überhaupt nicht darauf zu achten
'. braucht, ob im Magazin ein Kunstlichtfilm oder ein Tageslichtfilm enthalten ist.
Für mit durch elektrische Ausprangssignale eines vom Szenenlicht beleuchtbaren lichtelektrischen Detektors gesteuerten automatische^ Belichtungseinstelleinrichtungen versehene Kameras kann die Erfindung auch daningehend abgewandelt werden, daß eine mit der Filtereinrichtung gekoppelte Einrichtung zum Verändern der Intensität der Beleuchtung des lichtelektrischen Detektors in Abhängigkeit von der durch die
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F.iltereiiirichtung verursachten Intensitätsänderung des den Film "belichtenden Lichtes vorgesehen ist. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß die automatische Belichtungseinstelleinrichtung selbsttätig die durch die Korrekturfilter der Filtereinrichtung verursachte mehr oder weniger starke Lichtabs chwächung berücksichtigt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein mit dem Einstellglied zum Festlegen der anfänglichen ersten Stellung der FiIt er einrichtung in Wirkverbindun.g stehendes, bei in Stellung "Tageslicht" befindlichen Einstellglied _ eine Verbindung des Verbindungsgliedes mit der Kamera verhinderndes Blockierglied vorgesehen. Ss ergibt sich hierdurch die äußerst vorteilhafte Möglichkeit, die Filtereinrichtung stark zu vereinfachen. Die Filtereinrichtung braucht in diesem Falle nur ein einziges Filter aufzuweiten, daß, wenn es in die optische Achse der Kamera gebracht wird, die Farbtemperatur von normalen Sonnenlicht so ändert, daß es die für die Belichtung eines Kunstlöit-, filmes (Type A) richtige Farbtemperatur hat. Durch das Koppeln der Kunstlichtquelle mit der Kamera wird dann selbsttätig dieses Korrekturfilter aus der optischen Achse entfernt, so daß die Kamera wiederum richtig auf das Arbeiten mit Kunstlichteingestellt ist. Da die Filtereinrichtung nur ein einziges Filter aufweist, das die Farbtemperatur von normalem Sonnenlicht auf die Farbtemperatur von Kunstlicht abändert, und da die entgegengesetzte Kompensation (Anpassung der Farbtemperatur von Kunstlicht an die Ffirbtemperatur von Tageslicht) hier nicht möglich ist, so kann mit diesem Ausführungsbeispiel nicht mit Kunstlicht gearbeitet werden, wenn ein Tageslichtfilm im Magazin enthalten ist. Fehler, die durch Nichtbeachten dieser Tatsache entstehen könnten. sind jedoch erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß ein Blockierglied vorgesehen ist, das bei in Stellung "Tageslicht" befindlichem Einstellglied, d.h. wenn ein Tageslicht-
film in die Kamera eingelegt ist, verhindert, daß die Kunstlichtquelle in Arbeitsstellung gebracht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Es zeige.n:
Fig. 1 eine stark schematisierte, perspektivische Ansicht einer Kamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit Einrichtungen für Kunstlichtquellen;
Pig. 2 eine stark schematisierte Schemaskizze eines Teils des Mechanismusses.einer erfindungsgemäßen Kamera; „
Pig. 3 eine Schemaskizze einer vereinfachten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kamera und '
■v
Fig. k und 5 schematisierte, perspektivische Teil-
i-v ansichten des Mechanisir.usses eines abge-
_ "wandelten Ausführungsbeispiels.
In Fig. 1 ist eine Kamera 7 dargestellt, die eine optische Achse/für das Aufnahmematerial belichtendes Licht audweist, auf die ein herkömmliches Objektiv, Verschlußeinrichtungen sowie eine die Belichtung selbsttätig steuernde Blende, die in Abhängigkeit vom Lichteinfall auf einen an einer zweiten optischen Achse 9 angeordneten lichtempfindlichen Detektor veränderlich ist, ausgerichtet sind. (Es sei hier bemerkt, daß bei dem besonderen, in den Pig. ^ und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel keine zweite optische Achse 9 vorgesehen ist, sondern daß dort die selbsttätige Belichtungssteü-
ereinrichtung, die im Innern der Kamera angeordnet ist, reflektiertes Licht erhältj das längs der optischen Achse 8 in die Kamera eingetreten ist.) Eine Lampe 11 und ein Lampengestell 13 sind bekannte Kunstlichtquellen zur künstlichen Szenenbeleuchtung. Sin an der Lampe 11 angeordnetes Verbindungsglied 15 und eine am Lampengestell I3 angeordnete Verbindungsschraube 1? dienen dazu, die Lampe 11 bzw. das Lampengestell I3 an der Kamera 7 anzubringen.
In Fig. 2 ist schematisiert die selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung der Kamera gemäß Fig. 1 dargestellt. Auf die optische Achse 8 sind ein Objektiv 18, ein selbsttätig gesteuerter Blendenflügel I9 sov/ie der nicht dargestellte Kameraverschluß ausgerichtet. Auf die zweite optische Achse 9, die von der oOtischen Achse δ getrennt verläuft, ist ein lichtelektrischer Detektor, beispielsweise eine Photozelle ausgerichtet, deren elektrisches Auspangssignal von der Intensität der Szenen-Beleuchtung abhängig ist und die Stellung des Blendenflügels I9 steuert, so daß die Beiichtungseinstellung· in der bekannten Art selbsttätig erfolgt.
Die Kamera ist mit einem Filmma,orazin 23 geladen, das als bauliche Modifikationen Oberflächenunregelmäßigkeiten 24, vorbestimmter Ausbildung aufweist, die Kennzeichen für die 'Filmempfindlichkeit bzw. die Filmart (d.h. die Farbtempera ■*· tür, auf die der Film ausgelegt ist) des .Im Magazin 23 befindlichen Films bilden. Die Oberflächenunregelmäßigkeit 2h wirkt mit einem Sinstellschlitten 26 der Kamera zusammen, mittels dessen in wor.l bekannter Weise die Belichtungseinstelleinricntung der Kamera selbsttätig an die Filmempfindlichkeit cLes im Magazin 23 befindlichen Pilses angepaßt wir-cl·. Die Oberflächenuriregelmäßigkeit 25 wirkt mit einer Winkelhebel -Nocken-Einheit 27 zusammen, um eine Filtereinrichtung
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29 zunächst in Abhängigkeit von der Filmart des im Magazin 23 befindlichen Filmes einzustellen.
Die Pudereinrichtung 29 ist zum Ermöglichen einer waage-" rechten Verschiebebewegung in einem als Führungs kanal ausgebildeten Teil eines in Abhängigkeit von der vorliegenden Beleuchtungsart einzustellenden Steuerschlittens 31 gelagert. Die Filtereinrichtung 29 und der Steuerschlitten 31 v;erden normalerweise nac; rechts bzw. nach oben gedrückt, und zwar mittels Federn 33 und 3^. Wie in Fig. 2 dargestellt', wurde die Filtereinrichtung 29 gegen die Kraft der Feder 33 durch die Winkelhebel-Nocken-Einheit 2? nach links bewegt. Die V/inkel-hebel-Nocken-Einheit 27 xvurde in die hierzu notwendige Stellung durch das Einsetzen des die Oberflächenunregelmäfligkeit aufweisenden Magazines 23 gebracht. Dadurch wurde die Kamera zunächst einmal auf das Arbeiten mit Tageslichtfilm eingestellt. Herrn die Kamera mit Tageslichtfilm geladen ist, und wenn mit natürlichem Licht (Sonnenlicht) gearbeitet wird, dann sind an der Kamera keine Kuns tiieitquelien angebracht und die Filtereinrichtung 29 wird durch die Kraft der Feder 3^ in ihre normale obere Stellung gedrückt, in der die Filter der Filtereinrichtung 29 weder auf die optische Achse 8 noch auf die zweite optische Achse 9 ausgerichtet sind. Wenn jedoch 'der Karaerabediener 'Aufnahmen mit Kunstlicht zu tätigen wünscht, 'und die Lampe 11 zu diesem Zwecke an der Kamera 7 befestigt, dann wirkt das Verbindungsglied I5 der Lampe 11 mit einem Arm eines Hebels 35 so zusammen, daß der Steuerschlitten 3I gieren die Kraft der Feder 34 in seineuntere, in Fig. 2 dargestellte Stellung bewegt wird. Dadurch werden Lichtfilter 36 und 37 auf die optische Achse 8 bzw. die zweite optische Achse 9 ausgerichtet. Das Filter 36 ist so ausgelegt, daß es die spektrale Zusammensetzung, die in der vorliegenden Besehreibung meist einfach Farbtemperatur genannt wird, des den Film belichtenden Lichtes an den in dem Magazin 23 befindlichen
Tageslichtfilm anpaßt. Das Filter 37 ist dagegen ein neutrales Graufilter, das den Lichteinfall auf die Photozelle 21 abschwächt und dadurch die selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung der Kamera an den durch das Filter 3^ verursachten Intensitätsverlust anpaßt.
Es sei bemerkt, daß das gleiche Ergebnis dann eintritt, wenn das Lampengestell I3 mittels der Verbindungsschraube .17 an der Kamera befestigt wird. Der Hebel 35 wir.d in die- (~ sem Falle um seinen Schwenkpunkt 35a durch die Aufwärtsbe- ^ wegung einer Stange 39, wenn diese durch das Befestigen der Schraube 17 nach oben gedrückt wird, verschwenkt.
Wenn sich dagegen ein Film der Type·A (Kunstlicht) im Magazin 23 befindet, dann ist die Oberflächenunregelmäßigkeit als Vertiefung ausgebildet, die es ermöglicht, daß die Einheit 27 sich im Gegenuhrzeigersinne dreht, so daß die Filtereinrichtung 29 sich unter dem Einfluß der Feder 33 in ihre rechts gelegene "Stellung bewegt, in der Filter ^l und 1VZ auf tlie optische Achse 8 bzw- die optische Achse 9 ausgerichtet sind, so daß mit natürlichem Licht (Sonnenlicht) Aufnahmen getätigt werden können. Das Filter ^l ist wiederum ein Farb- {ζ% korrekturfilter, das die Farbtemperatur des vom Aufnahmegegenstand reflektierten Sonnenlichtes,, das durch das Objektiv 18 fällt, an die Farbtemperatur, für die der Film der Type A ausgelegt ist, anpaßt. Das Filter k-2 dagegen ist wiederum ein neutrales Graufilter, das die Intensität des auf die Photozelle 21 fallenden Lichtes verändert, um die selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung der Kamera an den durch das Filter k-1 verursachten Intensitätsverlust anzupassen.
Da der· Film vom Typ A speziell für eine Belichtung mit künstlicher Beleuchtung ausgelegt ist, so ist,, wem die Filtereinrichtung 29, Viie eben beschrieben, durch das Einsetzen eines einen Film vom. Typ A enthaltenden Magazines in die entsprechen-
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de Stellung bewegt ist, die Lampe 11 und/oder das Lampenge-■ ' stell 13 an der Kamera 7 befestigt. Das Verbindungsglied 15 und/oder die Schraube 17 verursachen daher eine Drehbewegung des Hebels 35, wie es oben beschrieben ist, wodurch der Steuerschlitten 3I gegen die Kraft der Feder J>h in die in Fig. 2 dargestellte Stellung bewegt wird. Dadurch wird die Filtereinrichtung 29 so bewegt, daß die Filter kl und h2 sich außerhalb der optischen Achse 8 bzw. der optischen Achse 9 befinden, so daß der Film vom Typ A durch das künstliche Licht, ^ auf das er speziell ausgelegt ist, belichtet wird.
Um die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Kamera unter Beibehaltung der wesentlichen Elemente des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles ganz außerordentlich niedrig zu halten, lcann in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel die Anordnung so getroffen werden, daß die Anpassung lediglich an eine einzige besondere Filmart erfolgt. Fig. 3 zeigt in Perm einer Sciiesaskizze ein derartig abgewandeltes System für eine begrenzte Kompensation. Gemäß diesem Ausführungsbe'i- ■ spiel tragt die Filtereinrichtung 29 nur ein Korrekturfilter M-I und v.reist anstelle des neutralen Graufilters h2 Waterhouse-Blenden U-3 und hk auf, die den Lichteinfall auf die Photozelle 2i in geeigneter Weise verändern, wenn die Filtereinrichtuni: in die optischen Achsen 8 und 9 hinein- oder aus die-' -sen herausoewegt wird. Merm. das Filmmagazin 23 einen Film der Type A enthält, dann weist es bei 45 eine geeignete Vertiefung auf, In die ein Abfühlglied 4? der Filtereinrichtung 29 eintreten kann, so daß die Filtereinrichtung 29 sich unter der Kraft der Feder 33 nach rechts bewegen kann. Unter diesen BedlnKungen arbeitet der Mechanismus grundsätzlich In derselben */else, vile das In Flg. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel, das oben beschrieben xiurde. Das Filter hl und die Waterhouse-Blende ^i- werden aus Ihren zugehörigen optischen Achsen 8 und
9 herausbewegt, sobald das Verbindungsglied I5 der Lampe 11 oder die Verbindungsschraube 17 des .Lampengesteils I3 den Steuerschlitten 3I gegen die Kraft der Feder 34 nach unten -v bewegen.
Wenn jedoch das Filmmagazin 23 einen Tageslichtfilm enthält, dann ist am Magazin 23 keine Vertiefung 45 vorhanden. i:enn daher das Magazin 23 in die Kamera eingesetzt wird, dann wirkt das-Gehäuse des Magazins 23 auf das Fühlglied 47 ein, so daß sich die Filtereinrichtung 29 in die" in Fig. 3 Ä J dargestellte Stellung bewegt. Sin Blockierglied 49 ist- mit ?~ 'der Filtereinrichtung 29 mittels eines Stiftes 50 verbunden und weist zwei Blockierarme 5I und 52 auf, die gieitbar in Führungskanälen 53 und 5^ gelagert sind. Wenndaher ein einen Tageslichtfilm enthaltendes Magazin in die Kamera ein-! gesetzt ist, dann nimmt der Mechanismus die in Fig. 3 £«- ^r zeigte Stellung ein, in der die Blockierarme 5- und 52 des Blockiergliedes 49 in solcher Stellung stehen, daß das Einsetzen des Verbindungsgliedes 15 oder der Verbindungsschrau^ ? be 17 der Kunstlichtquellen verhindert ist, so daß der Kanerarr bediener davon in Kenntnis gesetzt "wird, daS der Film miz Kunstlicht nicht richtig zu belichten ist. ^
Fig. 4 und 5 zeilen perspektivische Darstellung eines abgewandelten Äusfünrungsbeispiels einer erfindungsfreisäßen Kaisera, wobei zum besseren Verständnis in beiden Figuren ' "' jeweils verschiedene Teile tiegel ass en sind. In dieses, in den Fig. 4 und 5 dargestellten Äusführun^sbeispiei ist die Photozelle 21 innerhalb der Kamera angebracht, und es ist keine zweite optische JLciise für eine gesonderte Beleuchtung der Photozelle -vorgesehen. Dadür i-Jird die Photozeile 21 hier durch Licht beleuchtet, das Isn^s der optischen Achse 8 in die Kamera einfällt rxnä. zur Pnotozelle 21 mittels eines Kunst stoff-Periskopes in ?ors einer üchtführung 55 gelenkt wird.
Es sei bemerkt, daß die Lichtführung 55 so angebracht ist,
daß ihre Lichteintrittszone in der Nähe des oberen Bandes des
Objektives 18 liegt. Durch diese Anordnung, in..Verbindung
mit einer Objektivabschi-rmung 51 (siehe Fig. 1), wird bewirkt,
daß die Photozelle 21 nur vorn nutzbaren Szenenlicht beleuchtet
wird, so daß die Möglichkeit, daß Fehler bei sta.rkem Gegenlicht entstehen können, stark verringert ist.
Hinter dem Objektiv 18 und im allgemeinen in Deckung mit der
optischen Achse 8 ist ein Reflexionsspiegel 59 angebracht,
der in Zusammenwirkung mit einem zweiten Spiegel 60 einen Teil
des Lichtstrahlenbündels, der nicht anderweitig zum Belichten
des Filmes verwendet wird, so ablenkt, daß entlang einer optischen Achse 61 des Kamerasucher.^ verläuft.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zum Laden der Kamera mit
Film ein Magazin 23 verwendet, das Oberflächenunregelmäßigkeiten in Form von Vertiefungen 24' und 25' aufvjeist. Hierbei
hängt die Größe dör Vertiefung 241 davon ab, welche -Empfind- :| lichkeit der Fi?m aufweist, und die Vertiefung 25' wird dazu ' |
benützt, um Tageslichtfilme von Filmen der Type A (Kunstlicht) I
zu unterscheiden. Die Vertiefung 24' wirkt mit Tastgliedern I
63 und 64 von Verdunkelungshebeln 65 bzw. 66 für die Photo- . ·|
zelle zusammen, die für eine Drehbewegung auf einem Stift 6? I
drehbar gelagert sind. Sobald ein'für eines der Tastflieder |
63, 64 bestimmter Teil eier Vertiefung 24' fehlt (wie dies in |
Fig. 4 an der VJand des Magazingehäuses mit gestrichelten Li- f:
nien angedeutet ist), dann stützt sich die Vorderwand des Ma- Ij
gazins 23 gegen das zughörige Tastglied ab und veranlaßt dadurch, |
daß dessen Verdunkelurgshebel sich im Uhrzeigersinne um den ;|
Stift 6? gegen die Kraft seiner zugehörigen Feder 69 oder 70 I
dreht, so daß neutrale Graufilter 71 bzw. 72 zwischen das 1
Lichtaustrittsende der Lichtführung 55 und die Photozelle 21 j
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geschoben \\Terden. Ss Ist ersichtlich, daß daher in Abhängigkeit von der Größe der Vertiefung 2hl die automatische Belichtungseinstelleinrichtung der Kamera selbsttätig auf die Empfindlichkeit des im Magazin 23 befindlichen Filmes dadurch eingestellt wird, daß entvieder ein Graufilter, zwei GraufUfer. oder überhaupt kein Graufilter ?1, 72 eingeschaltet werden. Wenn das In Pig. gezeigte Filmmagazin 23 vollends ganz in die Kamera 7 eingeführt wird, dann kann in diesem Falle das Tastglied 63 in die Vertiefung 2h'·hineintreten, !fahrend das Tastglied .6^3- von der Magazinoberfläche beaufschlagt wird, so daß der Verdunkelungshebel 66 um den Stift 67 im Uhrzeigersinne gegen die Kraft der Feder ?0 gedreht wird und dadurch die Belichtungseinsteileinrichtung der Kamera für die vorliegende Filmempfindlichkeit durch Einschalten des Graufilters 72'zwischen die Lichtführung 55 und die Photozelle 21 eingestellt wird.
In ähnlicher Weise dient die Vertiefung 25* der Angabe der Filmtype (in Bezug auf dessen spektrale Empfindlichkeit) des im Magazin 23 befindlichen Filmes. Das Vorhandensein der Vertiefung 25' zeigt an, daß ein Film vom Typ A vorliegt, und das Fehlen der Vertiefung 25' zeigt an, daß ein Tageslichtfilm vor- · liegt. Ein Tastglied 73 eines Filterbetätigungshebels 75 wirkt mit dem Magazin 23 so zusammen, daß, wenn bei Fehlen der Vertiefung 25" ein Tageslichtfilm vorliegt, das Gehäuse des Magazines 23 gemein das Tastglied 73 drückt und dabei verursacht, daß der Filterbetätigungshebel 75 sich im Gegenuhrzeigersinne um seinen eine Schwenkachse bildenden Stift 76 dreht.
Das Parbkorrekturfilter ^l ist an einem Ende eines Hebels 77 angebracht, der auf einem Stift 79 schwenkbar gelagert ist, und normalerweise durch die Kraf4" öiner Feder 81 so gehalten wird, daß das Objektiv 18 durch das Filter Wl bedeckt ist,. Sobald jedoch im Magazin 23 ein Tageslichtfilm vorliegt,
wird der FiIterbetätigungshebel 75 in der oben beschriebenen Weise gedreht und wirkt auf einen Ansatz 83 des Hebels 77 ein,
der
so daß sich der Hebel 77 gegen die Kraft/Feder im Uhrzeigersinne dreht, wobei sich das Filter 41 aus der optischen Achse heraus bewegt. In Fig. 5 ist ein dritter Verdunkelungshebel 85 für die Photozelle 21 dargestellt, der ein neutrales Graufilter 86 trägt. Der Verdunkelungshebel 85 ist ebenfalls um den Stift 07 schwenkbar. Die Kraft einer Feder 87 hält das Graufilter 86 normalerweise in der dargestellten Lage, in der es sich zwischen der Photozelle 21 und dem Lichtaustrittsende der Lichtführung 55 befindet.
Wenn jedoch die Lampe 11 an der Kamera 7 angebracht wird, dann wirkt das Verbindungsglied 15 mit einem Winkelhebel 89 zusammen, so daß sich der Winkelhebel 89 um seine Achse 90 dreht, und dadurch ein Nockenteil 91 des Winkelhebels 89 veranlaßt, einen Schlitten 93 nach oben zu bewegen. Die Aufwärtjsbewegung des Schlittens 93 wirkt auf einen Arm 95 des Verdunkelungshebels so ein, daß dieser sich im Gegenuhrzeigersinne um de.. Stift 67 dreht. Dadurch wird das neutrale Graufilter 86zwischen dem Lichtaustrittsende der ,Lichtführung 55 und der Photozelle 21 herausbewegt. Während gleichzeitig der Arm 95 auf den Ansatz 83 des Hebels 77 so einwirkt, daß sich der Hebel 77 im Gegenuhrzeigersinne um seinen Stift 79 dreht, so daß sich das Farbkorrekturfilter 41 aus der optischen Achse 8 herausbewegt. In dieser Weise wird, wenn das Magazin 23 Film vom Typ A enthält und in die Kamera 7 eingesetzt ist, die Kamera 7 selbsttätig durch das Farbkorrekturfilter 41, das sich in der optischen Achse δ befindet, und durch das neutrale Graufilter 46, das sich vor der Photozelle 21 befindet, auf ein Arbeiten mit Tageslicht eingestellt. Wenn jedoch die Lampe 11 in der eben beschriebenen Weise an der Kamera angebracht wird, dann wird das Farbkorrekturfilter 41 entfernt und gleichzeitig die automatische Belichtungseins teileinrichtung der· Kamera selbsttätig an das Fehlen des Korrekturfilters 41 dadurch angepaßt, daß das neutrale Graufilter 86 sus seiner die Photozelle 21 überdeckenden Stellung
t wird. Die Kamera ist daher selbsttätig richtig auf das Arbeiten mit Kunstlicht eingestellt.
Ss sei bemerkt, daß die Kamera 7 auch manuelle Mittel zum Bewegen des Steuerschlittsns yi (siehe Fig. 2 und 3) oder des Winkelhebels 89 (siehe Fig. 5) aufweisen kann, um eine willkürliche Sinsteirbewegung vornehmen zu können, wenn beispielsweise mit Kunstlicht quell en gearbeitet werden soll, die nicht mit der Kamera, im Zusammenhang stehen. 1:- diesem Zwecke kann der Kamera-'bediener auch mit einer gesonderten Verbindungsschraube I? oder einem "Schlüssel" versehen werden, der in der Form dem Verbindungsglied 15 entspricht.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß gemäß der Erfindung ein vollautomatisches Kompensationssystem mit Filtern geschaffen ist," bei dem von Seiten des Kamerabedieners keine weiteren Haßnahmen nötig sind, als daß dieser ein Filmmagazin in seine Kamera einsetzt, daß er für den Pail, daß er mit-Kunst-' licht Aufnähmen tätigen will, eine Kunstlichtquelle an seiner Kamera anbringt, und daß er, wenn er dann wieder mit Sonnenlicht arbeiten will, die Kunstlichtquelle -von der Kamera abnimmt. Es ist daher ermöglicnt, mit nur zwei einfachen, von Sei- ·* ten des Kamerabedieners notwendigen Maßnahmen die Kamera völlig an den Wechsel der .Szenenbeleuchtung anpassen, und zwar durch Anpassen der Parttemüeratür des den Film belichtenden Lichtes an die Färbtemperatur für die der gerade vorliegende Film aus=
ist. Hierbei wird gleichzeitig die automatische Belichtungseinstelleinrichtung der Kamera an die Intensitätsänderung angepaßt, die sich durch das Einschalten oder Herausnehmen von Korrekturfiltern ergibt.
Die Erfindung würde im Vorstehenden am Beispiel von kinematogräphischen Kameras mit automatischer Berichtungseinstellein-
richtung beschrieben. Selbstverständlich ist je_doch die Erfindung gleichermaßen auf Einzelbil'dkameras und auf Kameras ohne automatische Belichtungseinstelleinrichtung anwendbar,um eine selbsttätige Anpassung der Farbtemperatur des das lichtempfindliche Material ueliuntenuen Lichtes an jenes zu erreichen. Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Diese wurden nur der leichten Verständlichkeit halber gewählt.
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Claims (8)

Schutz'ansprüohe
1. Kamera mit mindestens einer Einrichtung: für eine Kunstlichtquelle und einer einstellbaren FlItereinrichtung zum Anpassen der Farbtemperatur des auf das Aufnahmematerial auffallenden Lichtes an jenes, dadurch gekennzeichnet, daß zum Koppeln der Filtereinrichtung (29, 77) mit der Kinrlchtung für die Kunstilchtquelle (11, 13) eine Kopplungseinrichtung. (15, 1?, 31, 35, 39, 89, 93, 95) vorgesehen Ist, die bei der Arbeitsstellung der Kunstllcht-
O quelle (11, I3) die Filtereinrichtung (29, 77) auf Kunstlicht einstellt,
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kunstlichtquellenseltiger Teil der Kopplungseinrichtung (15, 17, 31, 35, 39, 89, 93, 95) ein die Kamera (7) mit der Kunstlichtquelle (11, 13) verbindendes πβοΐιε „isches Verbindungsglied (15, 1?) vorgesehen ist.
3» Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als ' Filtereinrichtung (29, 77) mindestens ein an sich bekanntes, vjahlweise In den Belichtungsstrahlengang der Kamera (7) - hinein- oder herausbewegbares Farbfilter (36, 41) vorgesehen ist, das durch die Kraft einer Feder (34, 81) nor-'. malerweise in einer solchen -ersten Stellung bezüglich der optischen Achse (δ) des Belichtunpsstrahlenganges gehalten ist, in der die Kamera auf Ti»gesl ichtauf nahmen eingestellt ist, und daß der Farbfilter (36, 41) bei in Arbeitsstellung befindlicher Kunstlichtquelle (11, 13) mit dem Verbindungsglied (15, 17) derselben für eine gegen die Kraft der Feder (34, 41) erfolgende Sinstellbewegung in die zv;eite Stellung, in der die Kamera auf Kunstlicht eingestellt ist, verbunden ist.
4. Kamera nach Anspruch 3,0-adurch gekennzeichnet, daß zum Br-
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möglichen, daß die Kamera (?) wahlweise mit Filmen, die auf verschiedene Farbtemperaturen ausgelegt sind; geladen werden kann, ein Sinstellglied (29, 75) zum Festlegen der anfänglichen ersten Stellung der Filtereinrichtung {29, 77) in Abhängigkeit vom vorliegenden. Filmtyp vorgesehen ist.
5.Kamera nach Anspruch 4, zur Verwendung mit Kodemarkierungen zum Anzeigen von Filmeigenschaften aufweisenden Filmmagazinen, dadurch gekennzeichnet, daß zum beim während des Einlegens des Magazins ('23) in Ci kamera (7) selbsttätig erfolgenden Betätigen des Einstellgliedes (29, 75) eine in Wirkverbindung mit diesem stehende Abtastvorrichtung (27, 47, 73) f-r die Kodemarkierungen (25, 25', 45) vorgesehen ist.
"6.Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 5, mit einer durch das elektrische Ausgangssignal eines vom Szenenlicht beleuchtbaren lichtelektrischen Detektors gesteuerten automatischen Belichtungseinstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Filtereinrichtung (29, 77) gekoppelte Einrichr tung (37, 42, 43, 44, 85, 86) zum Verändern der Intensität der Beleuchtung des lichtelektrischen Detektors (21) in Abhängigkeit von der durch die Filtereinrichtung (29, 77) verursachten Intensitätsänderung des den Film belichtenden Lichtes vorgesehen ist.
7: Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (29, 77) mehrere Filter aufweist.
8. Kamera nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Sinstellglied (29) in Wirkverbindung stehendes , bei in Stellung "Tageslicht" befindlichem Einstellglied (29) eine Verbindung des Verbindungsgliedes (15, 17) mit der Kamera (7) verhinderndes Blockierglied (49) vorgesehen ist.
DO
Kamera nach AnsDrüclnen 5 und ή, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anpassen der Belichtunpseinstelleinrichtung (21) an die Empfindlichkeit-des im Magazin (23) befindlichen Filme.s eine die Merkierun/ren {2k, 2V) des Ma/razines (23) abfühlende Einrichtung· (26, 63, 6*0 vorgesehen ist, die Graufilter (71, 72) zum in Abhangifrkeit von der von der Einrichtung: (26, 63, 6*0 einp-enommenen Abtastlas:e erfolgenden mehr oder v:eniger starken Verdunkeln des lichtelektrischen Detektors (21) aufweist.
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