DE1497927A1 - Kamera mit einer Belichtungssteuer- oder -regelvorrichtung - Google Patents

Kamera mit einer Belichtungssteuer- oder -regelvorrichtung

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DE1497927A1
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DE19661497927
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V Wasielewski Dipl-Ing Erwin
V Albedyll Dipl-Ing Joachim
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/24Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly automatically in accordance with markings or other means indicating film speed or kind of film on the magazine to be inserted in the camera

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Description

AGFA-GEVÄERT AKTIENGESELLSCHAFT - 25· Oktober I966
1Q-al-ri Leverkusen
PF 59O/MF IO29
Kamera mit einer BeiiohtungsSteuer- oder -regelvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine fotografische oder kinematografische Kamera mit einer Belichtungswerte selbsttätig einstellenden Belichtungssteuer'- oder -regelvorrichtung.
Es ist bereits bekannt t eine derartige Kamera so auszubilden, daß über den gesamten Meßbereich eine mit steigender Helligkeit gleichmäßig steigende Überbelichtung gegenüber den sich nach DIN 19OIO ergebenden Sollwerten erreicht wird. Eine derartige Ausgestaltung ist jedoch zur Belichtung von Farbumkehrfilmen nicht geeignet.
Hiervon ausgehend ist es das Ziel der Erfindung, eine Kamera der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine optimale Belichtungswerteinstellung sowohl für Negativ- als auch für Umkehrfilm liefert.
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreioht, · daß eine in Abhängigkeit von der Art des eingelegten Filmes einstellbare Vorrichtung zur zumindest bereichsweisen Veränderung des Helligkeits-Bellchtungswert-Verhältnisses vorgesehen ist. .
Vorzugsweise wirkt die Vorrichtung zur Beeinflussung des Helligkeits-Beliehtungswert-Verhäitnisses derart auf die Beliohtungssteuer- oder -regelvorrichtung ein, daß sioh in einer ersten für Negativfilm vorgesehenen Einstellung mit fallender Helligkeit vom Sollwert im Sinne einer wachsenden Unterbelichtung abweichende Beliohtungswerte einstellen und sioh in einer zweiten für Umkehrfilm vorgesehenen Einstellung mit fallender Helligkeit vom Sollwert im Sinne einer wachsenden Überbelichtung abweichende Belichtungswerte einstellen. Zusätzlich kann die Anordnung so getroffen sein, daß bei großen Helligkeiten sich in der Einstellung für Negativfilm Belichtungswerte einstellen, die vom Sollwert im Sinne einer überbeliehtung abweiohen und/oder sich in der Einstellung für Umkehrfilm Belichtungswerte einstellen, die vom Sollwert im Sinne einer Unterbelichtung abweichen.
In der einfachsten Ausgestaltung ist die Vorrichtung zur Beeinflussung des Helligkeits-Belichtungswert-Verhältnisses
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mittels eines Handeinstellers einstellbar. Zweckmäßig ist der Handeinsteller als Filmmerkscheibe ausgebildet.
Eine weitere Vereinfachung der Benutzung der Kamera ergibt sich, wenn die Vorrichtung zur Beeinflussung des Helligkeits-Beliohtungswert-Verhältnisses mittels einer Steuermarkierung einer Filmpatrone oder -kassette einstellbar ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur Beeinflussung des Helligkeits-Belichtungswert-Verhältnisses bei Kameras mit einem. Drehspulmeßwerk und einer Abtastvorrichtung für den Meßwerkseiger ein gegenüber der vom Zeiger überstriehenen Ebene neigbares Zeigerwiderlager.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist zur Beeinflussung des Helligkeits-Belichtungswert-Verhältnisses mindestens ein Korrekturwiderstand in den Meßstromkreis der Belichtungssteuer- oder -regelvorrichtung einschaltbar. Vorteilhaft 1st ein parallel zu einem Fotowiderstand einsohaltbarer Korrekturwiderstand vorgesehen«
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Beeinflussung des Helligkeits-Beliehtungswert-Verhältnisses ein ringförmiger Filter mit einer
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mittleren freien öffnung'Verwendung findet, der in einer Stellung innerhalb und in einer anderen Stellung außerhalb des Aufnahmestrahlenganges steht.
Bei Anwendung der Erfindung kann nicht nur eine grundsätzliche Einstellung der Belichtungssteuer- oder regelvorrichtung für Negativ- oder Umkehrfilme erzielt werden, es besteht vielmehr auoh die Möglichkeit, spezielle Einstellungen für einzelne Filmtypen vorzusehen. Dabei kann je nach Pilmtyp eine Änderung des Helligkeits-Belichtungswert-Verhältnisses über den gesamten Meßbereich oder nur über einen Teil des Meßbereiches erreicht werden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt .
Fig. 1 ein Diagramm,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls
in einer perspektivischen Darstellung und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeisplel in einer der Fig. 1 entsprechenden Wiedergabe mit einem schematisch angedeuteten Meßstromkreis.
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Im Diagramm gemäß Fig. 1 ist auf der Abszisse die Aufnahmehelligkeit H und auf der Ordinate der Drehwinkel D des be-■wegliehen Teiles eines Meßwerke aufgetragen. Zusätzlich ist eine zweite Ordinate dargestellt, auf der die Blendenwerte B aufgetragen sind, die sioh ergeben, wenn das Meßwerk unmittelbar eine Blende steuert« Der gestrichelt wiedergegebene Streokenzug X zeigt den Zusammenhang zwisohen dem Ansteigen der Helligkeit und dem Drehwinkel des Meßwerks bzw. der Einstellung der Blende unter Beachtung der Empfehlungen nach DIN 19O1Ö· Der ausgezogen dargestellte Streckenzug Y zeigt eine mögliche Änderung des Helligkeits-Belichtungswert-Verhältnisses im Sinne der Erfindung für einen Umkehrfilm, während der strichpunktierte Streckenzug die entsprechende Änderung für einen Negativfilm wiedergibt.
Die in Fig. 1 wiedergegebenen Änderungen des Helligkeits-Beliohtungswert-Verhältnisses können beispielsweise mit der Anordnung gemäß Flg. 2 verwirklicht werden. Bei dieser Anordnung ist die nicht dargestellte, an sich bekannte Belichtungssteuer- oder -regelvorrichtung so ausgelegt, daß sie eine Belichtung entsprechend dem Streckenzug Y gemäß Fig. 1 liefert. Neben den Elementen der selbsttätig'gesteuerten Blende kann in den Aufnahmestrahlengang A-A ein Filter 1 eingebracht werden. Der Filter 1 ist als Graufilter ausgeführt und ringförmig ausgebildet, so daß ein
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mittlerer, freier Durchtritt 2 verbleibt. Dir Filter 1 sitzt an einem Filterhebel 3, der um eine feste Achse 4 schwenkbar ist. Der Filterhebel 3 steht unter der Wirkung einer Feder 5* die ihn in Richtung des Pfeiles» zu drehen sucht. Am Filterhebel 3 ist ein Arm 6 mit einem Taststift 7 vorgesehen. Der Taststift wird unter der Wirkung der Feder 5 gegen eine Außenfläche einer in die Kamera eingelegten Filmkassette 8 gezogen. Weist die Kassette« wie beim Ausführungsbeispiel dargestellt, im Bereich des Taststiftes 7 eine durchlaufende Außenfläche auf, so steht der Filterhebel 3 in einer Lage, in der sich der Filter 1 voll im Aufnahmestrahlengang A-A befindet. Weist dagegen die Kassette, wie gestrichelt angedeutet, eine Steuernut auf, so kann der Filterhebel J5 so weit in Riohtung des Pfeiles a schwenken, bis der Taststift 7 am örund der Steuernut 9 anliegt. In dieser Stellung des Filterhebels 3 befindet sich der Filter 1 voll außerhalb des Aufnahmenstrahlenganges A-A.
Bei dieser Anordnung ist die lichtschwächende Wirkung des Filters 1, der bei Belichtung eines Negativfilmes im Aufnahmestrahlengang A-A steht, bei der größten Blendenöffnung am stärksten. Je weiter die Blende sahließt, desto geringer wird die zusätzliche llohtsohwäohende Wirkung des Filters 1. Von einer mittleren, beispielsweise dem
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Blendenwert W8rt entsprechende Blende an hat der Filter 1 keinen weiteren Einfluß mehr auf das auf den Film fallende Licht. Durch Anpassung der Größe der freien öffnung 2 des Filters 1 und gegebenenfalls zusätzlich durch stufenlose oder abschnittsweise Änderung der Lichtdurchlässigkeit des Filters 1 vom Außenumfang zur Mitte hin, läßt sich die Anordnung sehr genau den gewünschten Verhältnissen anpassen«
Das AusfUhrungebeispiel gemäß Fig. 3 zeigt die erfindungsgeraäß wesentlichen Teile einer Einzelbildkamera mit einer eine Abtastvorrichtung umfassenden Belichtungssteuervor-» richtung. Die Kamera umfaßt ein Meßwerk 10 mit einem Zeiger 11. Das Meßwerk 10 ist in an sich bekannter« nicht dargestellter Wels© mit einem lichtempfindlichen Empfänger verbunden. Der Zeiger 11 kann sich Über einem Widerlager 12 bewegen, gegen das er bei jeder Abtastung mittels einer Abtastbacke 13 gedruckt wird. Die Abtastbacke 13 1st mittels Lagern 14, von denen nur eines dargestellt ist, geradlinig verschiebbar geführt und steht unter der Wirkung einer Zugfeder 15, die in der in Fig. 3 wiedergegebenen Ruhestellung eine Käse 16 der Abtastbacke 13 in Anlage an einem Ansatz 17 eines Auslösers 18 hält. An einem Kragen 19 des Auslösers 18 stützt sich eine stärker als die Zugfeder 1-5 ausgebildete Druckfeder 20 ab, die den Ansatz 17
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des Auslösers 18 in Anlage an einem festen Ansohlag 21 hält. An einem Stift 22 der Abtastbaoke ist weiterhin eine nur teilweise dargestellte Schwinge 23 angelenkt« die die Abtastbewegung der Abtastbaoke 13 in an sich bekannter Weise auf die Einsteller für Belichtungszeit und/oder Blende überträgt.
Das Widerlager 12 ißt am einen Ende um einen festen Zapfen 24 schwenkbar gelagert. Es kann jedoch auch um einen zur Mitte hin versetzten Zapfen schwenkbar angeordnet sein, um an den beiden Enden des Einstellbereiohes gegenläufige Abweichungen der Belichtungswerteinstellungen vom Sollwert zu erreiohen. Das andere Ende des Widerlagers 12 ist unter der Wirkung einer Zugfeder 25 in Anlage an einen Nocken 26 gehalten. Der Nooken sitzt fest auf einer in Lagern 28 gehaltenen Welle 27, auf die weiterhin ein als Einstellrad ausgebildeter Handeinsteller 29 aufgesetzt ist. Der Handeinsteller 29 trägt eine Marke 30, mit der er nach einer festen Skala 31 mit Markierungen über die Filmart einstellbar ist.
Bei dieser Kamera wird beim Einlegen des. Filmes die Filmart mittels des Handeinstellers 29 unter Verwendung der Marke 30 und der Skala 31 eingestellt. Hierbei dreht sich die Welle 27 und damit der Nocken 26« Infolgedessen wird
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das Widerlager 12 um den festen Zapfen 24 gesohwenkt. Duroh die Änderung der Neigung des Widerlagers 12 wird bei gleicher Helligkeit, also gleichem Zeigerausschlag, die Größe der Bewegung der Abtastb&oke 13 in Richtung des Pfeiles b verändert.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform für eine kinematografie ehe Kamera mit einer Kassette 35· Diese Kassette weist, ähnlich wie die Kassette gemäß Fig. 2, eine Steuernut J>6 auf, in die ein Taststift 37* der in festen Lagern 38 gerandlinig verschiebbar geführt ist, unter der Wirkung einer Zugfeder 39 eingreifen kann. Das andere Ende des Taststiftes kann mit einem Schalter 40 zusammenwirken. Mittels des Schalters 40 kann parallel zu einem Fotowiderstand 41 ein Korrekturwiderstand 42 in den ins*- gesamt mit 43 bezeichneten Meßstromkreis eingeschaltet werden. Im Meßstromkreis 43 liegt weiterhin in Reihe mit dem Fotowiderstand 41 ein Meßwerk 44 und ein Abgleichwiderstand 45. Außerdem ist parallel zum Meßwerk 44 ein einstellbarer Widerstand 46 zur Berücksichtigung verschie dener Filmempfindliohkeiten vorgesehen. Bei einer derartigen Anordnung wäre es weiterhin möglich, über den Taststift 37 zusammen mit dem Korrekturwiderstand anstelle des Abgleiohwiderstandes 45 einen anderen Abgleichwiderstand in den Meßstromkreis 43 einzuschalten.
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Fig« 4 zeigt die Anordnung naoh Einsatz einer Kassette mit Umkehrfilm« Wird dagegen eine Kassette mit Negativfilm eingelegt« bei der die Steuernut J56 entfällt« so wird duroh die anstelle der Steuernut 36 befindliche Außenflache der Kassette 35 der Taststift yj in Riohtung des Pfeiles 0 bewegt und somit duroh SohlieBen des Schalters 40 der Korrekturwiderstand 42 eingeschaltet. Infolgedessen vergrößert sich, insbesondere bei geringer Aufnahmehelligkeit, bei der der Fotowiderstand 41 hoohohmig ist« der Stromfluß duroh das Meßwerk 44. Dies führt zu einer Vergrößerung des Ausschlagwinkels des bewegllohen Teiles des Meßwerkes 44 und damit zu einem weitergehendem Schließen der Blende als dies bei einem Meßvorgang der Fall wäre, bei dem der Widerstand 42 unwirksam ist. Der Widerstand 42 ist dabei so dimensioniert, daß durch sein Einschalten die der Belichtungssteuerung grundsätzlich aufgeprägte Tendenz zu einer reichlicheren Belichtung bei geringerer Helligkeit nicht nur aufgehoben wird, sondern über die Sollbeliohtung hinaus die gegenteilige Tendenz zu einer zu knappen Belichtung erzielt wird.
Die Erfindung 1st, wie sich aus der Beschreibung ergibt, nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Claims (10)

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    -11-
    Patentansprüche
    J Fotografieche oder kineraatografisohe Kamera mit einer Beliohtungswerte selbsttätig eineteilenden Beliohtungssteuer- oder -regelvorrichtung, gekennzeichnet duroh eine in Abhängigkeit von der Art des eingelegten Filmes einstellbar® Vorrichtung (1, 2, 3j 12, S6j 4o, 42) zur zumindest bereiohsweisen Veränderung des Helligktlte-BsliohtungBwart-Verhältnisses.
  2. 2. Kamera naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorriohtung (1, 2, ~*>\ 12, 26t 40> 42) zur Beeinflussung des Helllgkeits-Belichtungswert-Verhältnisses derart auf die Beliahtungsstöuer- oder -regelvorrichtung einwirkt, daß sieh in einer ersten für Negativfilm vorgesehenen Einstellung mit fallender Helligkeit vom Sollwert im Sinne einer wachsenden Unterbelichtung abweichende Beliohtungswerte einstellen und sich in einer zweiten, für Umkehrfilm vorgesehenen Einstellung mit fallender Helligkeit vom Sollwert im Sinne einer wachsenden Überbeliohtung abweichende Beliohtungswerte einstellen.
    BAD
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    - ι2 - 149792?
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß sich in der Einstellung für Negativfilm bei großen Helligkeiten Beliohtungswerte einstellen, die vom Sollwert im Sinne einer waohsenden Uberbellchtung abweichen.
  4. 4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß sich in der Einstellung für Umkehrfilm bei großen Helligkeiten Beliohtungswerte einstellen, die vom Sollwert im Sinne einer waohsenden Unterbelichtung abweichen.
  5. 5. Kamera naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12, 26) zur Beeinflussung des Helligkeits-Beliohtungswert-Verhältnisses mittels eines Handeinstellers (29) einstellbar ist.
  6. 6* Kamera nach Anspruch 5* daduroh gekennzeichnet, daß der Händeinsteiler (29) als Filramerksoheibe ausgebildet ist.
  7. 7. Kamera naoh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1, 23; 4o, 42) zur Beeinflussung des Helligkeits-Beliohtungswert-Verhältnisses mittels einer Steuermarkierung (9; 36) einer Filmpatrone oder -kassette (8, 35) einstellbar ist.
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    ρρ59Ο/η*ιο?9 ■ . USl
  8. 8· Kamera naoh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Beeinflussung des Helligkeits-Beliohtungswert-Verhältnisses bei Ka meras mit einem Drehspulraeßwerk (10) und einer Abtastvorrichtung (13, 23) für den Meßwerkzeiger (11) ein gegenüber der vom Zeiger (Ti) überstrichenen Ebene neigbares Zeigerwiderlager (12) umfaßt,
  9. 9· Kamera naoh einem der Ansprüohe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung des Helligkeits-Belichtungswert-Verhältnisses mindestens ein Korrekturwiderstand (42) in den Meßstromkreis "(43) der Belichtungssteuer- oder -regelvorriohtung einsohaltbar ist·
  10. 10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturwiderstand (42) parallel zu einem Fotowiderstand (4i) angeordnet ist.
    11, Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung des Helligkeits-Belichtungswert-Verhältnisses ein ringförmiger Filter (1) mit einer mittleren freien Öffnung (2^ vorgesehen ist, der in einer Stellung innerhalb und in einer anderen Stellung außerhalb des Aufnahmestrahlenganges steht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    909 82 7/0861
DE19661497927 1966-10-27 1966-10-27 Kamera mit einer Belichtungssteuer- oder -regelvorrichtung Pending DE1497927A1 (de)

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