DE1965251C3 - Einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents
Einäugige SpiegelreflexkameraInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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-
- G—PHYSICS
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Description
4. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- Die vorliegende Erfindung betrifft eine einäugige
teile mit Mitteln verbunden sind, durch die ein 45 Spiegelreflexkamera für auswechselbare, unterschied-Verglcichswert
einer Abgleich-Schaltung (Rl, Rc, liehe größte Anfangsöffnungen aufweisende Objek-
rl, R:) veränderbar ist. tive, in denen eine Springblende angeordnet ist, die
5. Einäugige Spiegelreflexkamera nach einem ein Blendenglied, ein Blendenauslöseglied und einen
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Blendenvorwahlring besitzt, mit einer Belichtungszeichnet,
daß nach der Durchführung einer Auf- 50 meßvorrichtung, die einen lichtempfindlichen Empnahme
für mindestens ein Objektiv die Rückfüh- fänger aufweist, der durch das durch das Objektiv
rung des Blendengliedes (3) in Richtung zur völ- gelangende Licht beeinflußbar ist, mit Kopplungsligen Öffnung mittels der automatischen Blenden- mitteln zwischen Blendenvorwahlring und Belich-Vorrichtung
(52) bei dem vorbestimmten, dem tungsmeßvorrichtung zur Simulierung der Arbeitsjeweiligen
Objektiv eigenen Blendenwert beendet 55 blende.
wir-», der größer als der kleinste Blendenwert ist, Bei einer bekannten Spiegelreflexkamera mit einer
daß für Blendenwerte größer als der vorbc- Lichtmeßvorrichtung, bei der die Blendenwerte auf
stimmte Blcndenwert die zur Festlegung des dem Objektiv gleiche Abstände aufweisen, werden
Blcndengliedes bestimmten Teile während einer die Aufnahmen im Bereich der größten Blendenöff-Aufnahmc
mit dem Belichtungsmesser gekoppelt 60 nung insgesamt unterbelichtet, da infolge der Vignet-
sind, wobei der bei der Lichtmessung gegebene tierung zu wenig Licht auf die Randbereiche des
objektivscitige Blendenwert auf den vorbestimm- Films fällt. Wenn z. B. zwei Objektive mit verschie-
icn Blcndenwert eingestellt bleibt, und daß für denen Brennweiten jedoch gleichen Anfangsöffnun-
Blcndcnwertc, die kleiner als die vorbestimmten gen verwendet werden, so sind deren optische Eigen-Blcndenwcrte
sind, die vorgenannten Teile vom 65 schäften, wie z. B. die Intensitätsverteilung des Lich-
ßclichlungsmcsser entkoppelt und mit den objek- Ics bei größter Blendenöffnung im Randbereich des
tivsciligen Blendengliedern gekoppelt sind, so Films und der Einfallwinkel der Lichtstrahlen, ver-
daß der während der Aufnahme gegebene Blen- schieden. Es treten also fotometrische Meßfehler auf,
denwert gleich dem Blendenwert während der Lichtroessung ist
6. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
mit einem Belichtungsmesser gekuppelter Blendenvorwahlring, ein objektivseitiges Blendenglied
und ein den automatischen Blendenmechanismus auslösendes Steuerglied vorgesehen sind, daß
diese Glieder so zusammenwirken, daß für Blendenwerte kleiner als der vorbestimmte, jedem
Objektiv eigene Blendenwert das Blendenglied der Bewegung des Blendenvorwahlringes folgt
und die Kopplung zwischen dem Blendenglied und dem Blendenauslöseglied aufgehoben ist, daß
für Blendenwerte, die größer als der vorbestimmte Blendenwert sind, die vor einer Aufnahme
gegebene Kupplung des objektivseitigen Blendengliedes mit dem Blendenvorwahlring
während der Aufnahme aufgehoben ist, wobei das dann frei bewegliche Blendenglied dem
Blendenauslöseglied unmittelbar vor der Durchführung der Aufnahme folgt und in einer Stellung
angehalten wird, die durch den Blendenvorwahlring festgelegt ist, und daß nach der Aufnahme
das Blendenglied in eine Stellung zurückkehrt, die der vorbestimmten Blendenöffnung
entsnricht.
7. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stellmittel vorgesehen
sind, die die Blende in den größten öffnungszusiand überführen.
8. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Belichtungsmesserstromkreis
während der Überführung der Blende in den größten Öffnungszustand geöffnet wird, wobei die Stellmittel mit den den Belichtungsmesserstromkreis
unterbrechenden Mitteln verbunden sind.
«f durch die unterschiedlichen optischen Eigen- vermieden sein soll. Voraussetzung hierfür ist ein
schäften bedingt sind. lichtempfindlicher Empfänger, der nicht nur das
Be» finer anderen bekannten Spiegelreflexkamera Licht im zentralen Bereich der Bildebene, sondern
wird eine Lichtmeßvornchtung verwendet, bei der auch dessen Randbereiche bewertet, in denen die
die Blendenwerte auf dem Objektiv im Bereich der 5 Vignettierung auftritt Bei der errindungsgemäßen
größten Blendenöffnung unterschiedliche Abstände Kamera soll also die im Bereich der kleinsten B3enaufweisen,
um den durch die Vignettierung bedingten denw-rte gegebene Abweichung der foiometrischen
fehler auszugleichen. Da aber die Spiegelreflex- Kennlinie von der geometrischen Kennlinie in einkifanera
fur unterscmedhche Objektive verwendbar fächer Weise für die Lichtmessung voll berücksichtigt
sein soll, müssen komplizierte Maßnahmen zur Ver- u werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
änderung der Blende m diesem Bereich nach einer daß die Anordnung so getroffen ist, daß in an sich
bestimmten, fi>r jedes Objektiv eigenen Funktion ge- bekannter Weise im Bereich der Vignettierung des
troffen werden. Zur Verminderung der Vignettierung Objektivs die Simulierung der Arbeusblende aufweist
eine weiterhin bekanntgewordene einäugige gehoben ist, wobei bei dem Blendenwert, bei dem die
Spiegelreflex-Kamera, die Springblenden-Wechsel- 15 Vignettierung beginnt (beispielsweise Blendenwert 2,0)
objektive und einen eingebauten Belichtungsmesser das Blendenglied für größere Blendenwerte (beiaufweist,
einen Blendenvoreüistellring auf, der eine spielsweise 5,6) vom Blendenauslöseglied festgehal-Steuerkurve
trägt, die mit einem stets an dieser an- ten wird, so daß die Messung mit diesem Blendenliegerden
Steuerhebel zusammenarbeitet. Der Steuer- wert (beispielsweise 2,0) vorgenommen wird, wähhebel
wirkt über Getriebeelemente auf das Meßwerk- 20 rend für kleinere Blendenwerte (beispielsweise von
Gehäuse des Belichtungsmessers. Die Steuerkurve 1,9 bis 1,4) das Blendenglied mit dem Blendenvorweist
für die Objektive, deren kleinster geometri- wahlring kraftschlüssig gekuppelt ist. so daß in diescher
Blendcnwert gleich dem kleinsten fotometri- scm Bereich eine Messung mit ArbeUsHende erfolgt.
sehen Blendenwert ist, überall eine konstante Sici- Bei der erfindungsgemäßen Kamera weist der Blengung
auf. Für Objektive, deren kleinster geometri- 25 denauslösering, abweichend von den bekannten Käscher
Blendenwert vom kleinsten fotometrischen meras. eine von der Stellung des die Blendenlamellen
Blendenwert abweicht (z. B. bei Objektiven mit der tragenden Blendengiiedes für den kleinstmöglichen
größten öffnungsweite 1,4/f), wird davon ausgegan- Blendenwcrt unterschiedliche Stellung uul, wobei die
gen, daß bei Einstellung des kleinstmöglichen Blen- Abweichung (möeliche Verschiebung des Blendcndenwertes
der effektive Blendenwert um einen be- 30 glieilcs während der Belichtungsmessung) bestimmt
stimmten Betrag verschoben ist. Von diesem effek- ist durch denjenigen Blendenwert, bei dem für eine
tiven Blendenwert an ist die Steigung der Steuer- bestimmte Beleuchtungsstärke auf dem Film keine
kurve konstant. Zwischen dem effektiven Blenden- Abweichung mehr besteht /wischen dem geometriwert
und dem kleinsten geometrischen Blendenwert sehen Blenienwert und dem fotometrischen Blenist
die Steigung der Steuerkurve gleich Null. Die 35 denwert. Wenn also mittels des Blendenvorwahlrin-Steuerkurve
weist also beim kleinsten effektiven gcs ein Blendenwert vorgewählt wird (automatisch
Blendenwert einen Knick auf. Außer dem Nachteil, oder von der Hand), der größer als der obengedaß
für jedes Objektiv eine besondere Steuerkurve nannte, vom jeweiligen Objektiv abhängige Blendennotwendig ist, bei der in Abhängigkeit von der Größe wert ist, dann folgt während der Voreinstellung des
der kleinsten Blendenöffnung ein entsprechender Be- 40 Blendenwertes das Blendenglied dem Blendenvorreich
die Steigung Null aufweisen muß, treten bei der wahlring bis zu dem vorgegebenen Blendenwert nach,
bekannten Kamera Meßfehler auf, da die Stellung Es wird also tatsächlich bei dem vorgegebenen geodes
Steuerhebels nur für die Anfangsöffnung und für metrischen Blendenwert gemessen. Dadurch entfaldi
dem linearen Bereich der Steuerkurve zugeord- len komplizierte Stcuerkurven und Korrckturglieder.
η«, η BSendenwerte exakt ist. 45 Außerdem erfolgt eine Kopplung zwischen dem
Zur Beseitigung dieser Meßfehler im Bereich der Blendenvorwahlring und der Belichtungsmeßvor-
Abweichung zwischen der fotometrischen und der richtung erst dann, wenn der Blendenvorwahlring die
geometrischen Kennlinie ist bei einer weiteren, der dem vorgegebenen Blendcnwert zugeordnete Stel-
zuvor beschriebenen Kamera ähnlicher Art die lung erreicht. Zwischen dem kleinstmöglichen Blen-
Steuerkurve des Blendenvoreinstellgliedes jedes Ob- 50 denwert des jeweils benutzten Objektivs und dem
jektiv teilweise mit einem zusätzlichen Korrekturhub vorgegebenen Blendenwert sind Blendenvorwahlring
versehen. und Belichtungsmeßvorrichtung entkoppelt.
Die Steuerkurve weist also keinen Knick auf, wie Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kadies
bei der vorgenannten Kamera der Fall ist. Vom mcra ist darin zu sehen, daß eine im Sucher sichtkleinstmöglichen
geometrischen Blendenwert an ver- 55 bare, für sämtliche Objektive gemeinsame Blendenläuft
die Steuerkurve gekrümmt in den eine kon- skala direkt mit dem Blendenvorwahlring gekoppelt
stante Steigung aufweisenden Teil der Steuerkurve werden kann, ohne daß Ablesungsfehler auftreten.
ein. Bei dieser bekannten Kamera sind zwar keine Die Blendenskala kann außerdem gleiche Abstände
Meßfehler mehr vorhanden, jedoch erfordert die zwischen den einzelnen Blendenwcrten aufweisen.
Steuerkurve für jedes Objektiv eine individuelle und 60 Vorteilhafte Weiterbildungen der erlindungsgemäexakte Konstruktion. Ein solcher Aufwand ist nach- ßcn Kamera sind den Untcransprüchcn entnehmbar, teilig. Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in
Steuerkurve für jedes Objektiv eine individuelle und 60 Vorteilhafte Weiterbildungen der erlindungsgemäexakte Konstruktion. Ein solcher Aufwand ist nach- ßcn Kamera sind den Untcransprüchcn entnehmbar, teilig. Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispie-
eine einäugige Spiegelreflexkamera der eingangs ge- len naher erläutert. Es zeigt
nannten Art zu schaffen, bei der unter Vermeidung 65 Fig. 1 eine schematische Darstellung einer übder
Nachteile der bekannten Kameras mit geringem liehen, bei Otlenblende messenden fotografischen
Aufwand und in einfacher Weise des Auftreten von Vorrichtung, bei der die Blcndenskalen gleiche AbMeßfehlern
im Bereich der kleinsten Blendenwerte stände besitzen,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer ersten Ablesemarke 9 durch Drehung der Belichtungszeit
Ausführungsform der Erfindung, skalenscheibe in Pfeilrichtung um g Schritte ein
Fig. 3a, 3b und 3c eine zweite Ausführungsform gestellt werden. Wenn die Filmempfindlichkeits
der Erfindung unter Verwendung von Objektiven mit skalenscheibe S in Pfeilrichtung um g Schritte gedreh
kleinsten F-Zahlen von f/1,4, f/2 bzw. f/2,8, 5 wird, verschiebt sich der Zeiger 8 in der entgegenge·
Fig. 4 ein Diagramm für Objektive mit verschie- setzten Richtung des Pfeiles 12 um gSchritte (durch
denen größten Blendenöffnungen, in dem die Ändc- Drehung der Belichtungszeitskalenscheibe T bzw. dei
rung der Beleuchtungsstärke in Abhängigkeit von den Filmcmpfindlichkeitsskalenscheibe S in Pfeilrichtunf
Blendenschritten aufgetragen ist, um # Schritte, kann der Zeiger 8 auf die feste Ab-
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Erfindung, io lesemarke 9 eingestellt werden).
F i g. 6 die perspektivische Ansicht eines Drehspul- Das Belichtungsmesserkupplungsteil 11 berühfl
instruments und eines Steuerteiles gemäß der dritten stets einen Vorsprung 25 des Blendenvorwahlringes 2
Ausführungsform, und wenn der Vorsprung 25 auf die Objektivfassung
Fig. 7 eine Abwicklung des Sleuerteils der drit- 26 trifft, trifft das Teil 1 das Kameragehäuse 27. Die
ten Ausführungsform, 15 Stirnseite 28 des Blendenvorwahlringes 2 berührt das
Fig. 8 eine Korrcklurskala der dritten Ausfüh- Blendenglied3, das mit den Blendenlamellen gekup-
rungsform und die Skalen im Sucher, pelt ist (in der Zeichnung nicht angegeben). Dieses
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer vierten Blendenteil berührt das automatische Blendenaus-
Ausführungsfonn der Erfindung und löseglied 4 an der Kamera. Ein Teil 29 der Kamera
Fig. 10 eine schematische Darstellung der fünften 20 bestimmt die Lage des Blendenauslösegliedes 4 voi
Ausführungsform der Erfindung. und nach der Durchfühlung einer Aufnahme. Dei
Es wird nun an Hand der F i g. 1 die übliche Offen- Blendenvorwahlring 2 besitzt die Begrenzungsskalen
blendenmcssung erläutert. Die Voreinstell-BIenden- 30. die der Ablesemarke 39 am Objektiv gegenüber-
skalen besitzen gleichen Abstand, wobei die Rand- liegen. Das Belichtungsmesser-Kupplungsteil 11 ist
berciche des Bildes ziemlich unterbelichtet sein kön- 25 mit einer Skalenplatte 34 mittels eines Bandes 33 ver-
nen, obwohl der Mittelbereich korrekt belichtet ist. bunden und wird durch eine Feder 35 stets zu dem
In F i g. 1 ist ein Belichtungsmesser-Kupplungsteil Kameragehäuse 36 gezogen. An der Skalenplatte 34
11 über ein Band 7, eine Scheibe £ und über ein sind Blendenskalen 37 mit gleichem Abstand ange-
Band 43 mit einem Galvanometer M des Belichtungs- ordnet, die in dem Sucher sichtbar sind. Die kamera-
messcrs gekuppelt. B und C sind zwei Scheiben, die 30 gehäusefeste Ablesemarke 39 ist ebenfalls in dem
nach rechts und links verschiebbar sind, die jedoch Sucher sichtbar. Von den Blendenvorwahlringen, die
keine Relativbewegung ausführen können. Ein Ende in der Zeichnung mit 2 bezeichnet sind, ist χ der
des Bandes 43 ist über die Scheibe B um das Galva- Blendenvorwahlring für die kleinste F-Zahl f/1,4,
nomcter-Gehäuse M gewickelt, das um eine fest- y der für die kleinste I-'-Zahl f/2 und ζ der für die
stehende Achse drehbar ist. Das Band 7 verläuft über 35 kleinste F-Zahl f/2,8.
die Scheibe E, die nach rechts und links verschiebbar In den Fig. 1 bis 10 besitzen die gleichen Teile
ist. Es ist um die Skalenscheibe F der festen Achse die gleichen Symbole. Die Abmessungen α und b in
gewickelt. An dem Band 7 befindet sich eine Ablese- F i g. 1 sind gleich den Abmessungen α und b in
marke 40, die die Koireklurskala für jede kleinste F i g. 4. Die Abmessungen c, d, e und / in den F i g. 1
F-Zahl (oder für jedes Objektiv) angibt. Die Skalen 40 bis 3 c sind jeweils konstante Werte. In den F i g. 1
42 mit gleichem Abstand sind zusätzlich angegeben, bis 3 c wird angenommen, daß das Belichtungsmesum
deutlich den Zustand der ungleichen Abstände ser-Kupplungsteil 11, der Blendenvorwahlring 2, das
der Korrekturskalen 41 zu zeigen. Das Band 43 be- Blendenglied 3, das mit den Blendenlamellen desObginnt
an der Achse der Scheibe E. Das Galvano- jektivs gekuppelt ist, der automatische Blendenausmeter
M gibt den Belichtungswert in EV-Einheits- 45 löser 4 an der Kameraseite, ein Skaleneinstellglied 5
werten an, die in gleichen Abständen angeordnet und andere Teile, die mit diesem verbunden sind sich
sind. Gegenüber einem Zeiger 8 des Galvanometers nur nach rechts und links bewegen können Bei naheist
eine feste Ablesemarke 9 vorgesehen. Der Zeiger zu allen üblichen Beispielen wird angenommen daß
des Drehspulmeßwerics bewegt sich entsprechend der die Bewegung eine Drehbewegung ist. Jedoch'wird
Lichtmenge, die durch das Objektiv gelangt, von der 50 bei allen Beispielen der Einfachheit halber angenom-Nuli-Punktslage
weg, die dem Null-Strom entspricht. men, daß die in Betracht gezogenen Bewegungen par-Wcnti
die Lichtmenge vermindert wird, dreht sich der allele Bewegungen in den Richtungen nach rechts
Zeiger des Galvanometers in die Richtung eines und links sind.
Pfeiles 12. Ein Band 13, das über die Scheibe C ver- Fi g. 4 zeigt ein Diagramm, das die richtige Be-
läaft, ist an einem Ende um die Beiichtungszeitska- 55 lichtungswert-Charakteristik und die tatsächliche Be-
lenscheibe T gewickelt, die um eine feste Achse dreh- lichtungswert-Charakteristik zeigt, wobei man f/8
bar ist und die auch arretierbar ist, und zum anderen dem Belichtungszeitwert 1 zuordnet Weiterhin wird
an dem anderen Ende um die Filmempfindlichkeits- angenommen, daß für verschiedene Objektive mit
skalenscheibe S gewickelt ist, die um eine feste Achse unterschiedlichen kleinsten F-Zahlen die zentrale
drehbar ist und die auch arretierbar ist. Die Ablese- 60 Durchlässigkeit die gleiche ist. In Fig 4 sind die
marken 16 und 17, die die Belichtungszeitwerte 14 F-Zahlen auf der horizontalen Achse und die richti-
und die Filmcmpfindlichkcitswcrtc 15 angeben, sind gen Belichtungswerte sowie die tatsächlichen Be-
auf der Bclichlungszcitskalcnscheibc T bzw. der Film- lichtungszeitwertc auf der vertikalen Achse aufgetra-
cmpfindlichkcitsskaienscheibe .V angeordnet. gen Das Diagramm zeigt die Änderung der richtigen
Wenn der Galvanometerzeiger 8 sich infolge der 65 Belichtungszeitwerte für Objektive mit verschiedenen
Verminderung der aufgenommenen Lichtmenge (z. B. F-Zahlcn bei kontinuierlicher Abblcnriung. Die zen-
um j? Schritte) gcda-ht hat, wie durch die gestrichelte trale Durchlässigkeit ist nicht berücksichtigt, da das
Linie 18 gezeigt ist, kann der Zeiger 8 auf die feste Licht durch das Objektiv gemessen wild. Im foteen-
ι.
den wird angenommen, daß das richtige Belichtungswertverhältnis
identisch ist mit dem tatsächlich gemessenen Belichtungswertverhältnis. In der F i g. 4
sind die ideale Änderung 44 der Belichtungswerte für die richtige Belichtung, die tatsächliche Änderung
66 der Belichtungswerte für ein Objektiv mit der größten Blendenöffnung von f/1,4, die tatsächliche
Änderung der Belichtungswerte für ein Objektiv mit der größten Blendenöffnung von f/2 und die tatsächliche
Änderung der Belichtungswerte für ein Objektiv mit der größten Blendenöffnung von f/2,8 dargestellt.
Wenn das Objektiv eine größte Blendenöffnung von f/1,4 hat, besteht die Abweichung von der idealen
Kurve zwischen den Schritten »voll geöffnet« und dem a'0-Schritt. Die Abweichung ist bei voller öffnung
ein α-Schritt. Beim α'„-Schritt weist die Charakteristik
in Richtung zu kleineren Blendenwerten hin einen gekrümmten Verlauf auf. Wenn ein Objektiv
die größte Blendenöffnung von f/2 besitzt, verschiebt sich die Charakteristik von der idealen Charakteristik
im Bereich der größten öffnung um den fc'f-Schritt, wobei die Abweichung bei voll geöffneter
Ellende ein b-Schritt ist. Die Charakteristik für ein
Objektiv mit der größten öffnungsweite von f/2,8 ist nahezu identisch mit der idealen Charakteristik. Im
Gegensatz zu dieser Objektivgruppe kann bei Objektiven mit Offenblendenlichtmessung, bei denen BlendenvorwahlskaJen
mit ungleichen Abständen nahe der voll geöffneten Blende besitzen, eine richtige Belichtung
an Hand der Voreinstell-Blendenskala des F/1,4-Objektivs nicht erreicht werden, wenn nicht
die Skalen zwischen f/1,4 und f/2 um (1 -a)-Schritte verkürzt werden, und wenn die Blendenskala nicht so
ausgebildet ist, daß sie sich funktionsmäßig mit diesem Bereich ändert. Daher benötigen die Sucherskalen
gesonderte Skalen 38 für den Bereich 1,4 bis 2, der dem Teil mit ungleichem Abstand entspricht,
bzw. einen Mechanismus (z. B. einen Differentialmechanismus), der in der Funktion gleich
kommt.
Bei dem Offenblenden-Lichtmeßsystem, das in F i g. 1 gezeigt ist, bei dem die Blendenvorwahlskalen
gleiche Abstände besitzen, entspricht der zentrale Bereich der Bildebene der idealen Linie 44 nahe der
größten Blendenöffnung. Nimmt man daher nur den zentralen Teil als richtig belichtet an, dann ist die
Differenz zwischen der bei Offenblende gemessenen Lichtmenge und der nur im zentralen Teil gemessenen
Lichtmenge Kr jede kleinste F-Zahl bzw. für jedes
Objektiv korrigiert. Im Falle einer Lichtmessung über die gesamte Bildebene ist der Korrekturbetrag nahezu
identisch mit α und b. Die Korrektur wird dadurch
durchgeführt, daß die Ablesemarke 40 mit der Skala 41 in Übereinstimmung gebracht wird, oder
daß ein Mechanismus vorgesehen wird, der das gleiche bewirkt. In dem Fall, wenn verschiedene Arten von
Objektiven mit der gleichen kleinsten F-Zahl vorhanden sind, wird, da es kompliziert ist, eine Ablesemarke
für jedes Objektiv vorgesehen, eine Skala wie für den zentralen Wert verwendet, so daß der Fehler
nur in der Ungleichmäßigkeit der Objektive besteht. Die Lage der Skala 41 ist von den Skalen 42 mit
gleichem Abstand um α für die kleinste Blende f/1,4 und um b für die kleinste Blende f/2 verschoben.
Es wird nun die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
Die erste Ausführungsform, die in F i g. 2 gezeigt ist, ist ein übliches Offenblenden-Lichtmeßsystem. In
F i g. 2 verschiebt sich das mit den Blendenlamellen gekuppelte Blendenglied 3 nach rechts von dem
automatischen Blendenauslöseglied 4 an der Kamera um einen a'-Schritt, der dem a'0-Schritt in F i g. 4
nahezu gleich ist. Hierbei wird es von dem Endteil 28 des Blendenvorwahlringes 2 mitgenommen. Der
Vorsprung 25 des Blendenvorwahlringes ist so konstruiert, daß er sich um den gleichen Betrag von dem
ίο Belichtungsmesser-Kupplungsteil 1 verschiebt. Oberhalb
des bestimmten Blendenwertes (f/2 in diesem Fall), dem die Stellung T (gestrichelt) entspricht, in
der der Vorsprung 25 des Blendenvorwahlringes 2 das Teil 1 berührt, und dem die Stellung 3' (gestrichelt)
entspricht, in der das automatische Blendenauslöseglied 4 das Teil 3 berührt, stimmen die Blende
während der Lichtmessung und die Blende während der Aufnahme überein. Es wird dann eine Lichtmessung
mit Arbeitsblende durchgeführt.
Bei einem Blendenwert, der größer als der bestimmte Blendenwert ist, wird die Lichtmessung mit
dem bestimmten Blendenwert durchgeführt. Es wird also eine Offenblenden-Lichtmessung durchgeführt.
Daher wird der Sucher nicht mehr verdunkelt; die Wirkung des einfallenden Lichtes von dem Okular
ist klein und somit kann eine korrekte Lichtmessung durchgeführt werden.
Wenn eine Blendenöffnung größer ist als die bestimmte Blendenöffnung, können eine korrekte Bewegung
des Zeigers des Galvanometers und eine korrekte Anzeige selbst dann erreicht werden, wenn die
Blendenvorwahlskalen gleiche Abstände besitzen. Das Ungleichgewicht, daß nämlich nur der zentrale
Teil korrekt belichtet und der Randbereich unterbelichtet wird, wird behoben. Man kann so eine
ausgeglichene richtige Belichtungsanzeige erhalten. Wenn z. B. die Blende von der größten Blendenöffnung
f/1,4 nach unten auf die bestimmte Blendenöffnung f/2 geändert wird, verschiebt sich der Zeiger8
um einen (1 — a)-Schritt, wie durch 18 angegeben ist. Der Zeiger 8 kann wieder in Deckung mit
der Ablesemarke 9 gebracht werden, indem man die Bclichtungszeit-Skalenscheibe T um einen (1 — a)-Schritt
zu längeren Zeiten hin einstellt.
Es wird nun die zweite Ausfuhrungsform an Hand der F i g. 3 a, 3 b und 3 c beschrieben. Die zweite Ausführungsform
ist ein übliches Offenblenden-Lichtmeßsystem, das Blendenvorwahlskalen mit gleichen
Abständen (vgl. Fig. 1) besitzt. Die in den Fig. 3a,
3 b und 3 c dargestellten Vorrichtungen zeigen jeweils die Fälle, in denen die Objektive die kleinsten
F-Zahlen f/1,4, f/2 und f/2,8 besitzen. In Fig. 3i
sind die Skalen 41 von den Stellungen 42 mit gleichen Abstand um a'-Schritte verstellt. Wenn ein Objektiv
mit der größten Blendenöffnung f/2 verwendet wird besteht zwischen dem kleinsten Blendenwert und den
bestimmten Blendenwert ein d'-Schritt, der nahezi gleich dem i>'0-Schritt in F i g. 4 ist. Die relativen Stel
lungen des Belichtungsmesser-Kupplungsteils 1 de Blendenvorwahlringes 2 und des Blendengliedes 3
das mit den Biendcnlameuen gekuppelt ist. sind dt
gleichen wie oben beschrieben wurde.
Bei der zweiten Ausfuhrungsform gemäß Fig. 3
sind die Korrekturskalen 41 um einen !»'-Schritt vo den Bezugsskalen 42 mit gleichem Abstand versehe
bcn. Die Scheibe F ist so eingestellt, daß die Ablest marke 48 darauf eingestellt ist. SeUistvcrständlic
kann diese Korrektur durch äquivalente Verfahre
509637/2
ersetzt werden, ζ. B. durch Änderung der Lage eines festen Stiftes, der für jedes Objektiv an der Objektivfassung
vorgesehen ist. Dadurch wird die Korrektur mit der Linsenfassung gekoppelt. Die Korrekturskala
41 erhält gleiche Abstände, wenn eine spezielle Blendenskala hinzugefügt wird. Die Schritte a' und b'
können ausreichend größer als a'c bzw. b'c sein.
F i g. 2 ζ und F i g. 3 c zeigen die Fälle für die dritte bzw. die zweite Ausführungsform, bei denen das Objektiv
den kleinsten Blendenwert f/2,8 besitzt, dessen Kennlinie über die gesamten Bereiche in F i g. 4 der
idealen Kennlinie nahekommt.
Die Stellungen der Scheiben B und C und die Stellungen
der Ablesemarke 16 der Belichtungszeitskalenscheibe T in Fig. 3b und 3c sind, wenn sie bei
Stellungen für kleinste Blendenwerte verglichen werden, von den Stellungen in Fig. 3 um ^1 = 1 — a + b
bzw. gt = 2—α verschoben. Wenn Objektive die
gleichen kleinsten F-Zahlen, jedoch verschiedene periphere Belichtungsverteilungen besitzen, wie z. B.
bei Objektiven mit den gleichen kleinsten Blendenzahlen f/1.4 aber unterschiedlichen a'o „-Werten besitzen,
wird, selbst wenn die Konstruktion so ist, daß eine übliche bestimmte Blende vorhanden ist, ein Belichtungsmeßfehler
durch die unterschiedlichen optisehen Eigenschaften der Objektive bei voll geöffneter
Blende verursacht. Dieser Fehler wird beseitigt, indem a' gleich oder größer als der maximale Wert von
a\ gewählt wird. Die Ungleichmäßigkeit wird, wenn der Wert von α kleiner als der maximale Wert von
a'a angenommen wird, im Vergleich zu der üblichen
Messung bei größter Blendenöffnung (vgl. Fig. 1) wesentlich verkleinert. Der Fehler wird somit vermindert.
Dies wird in F i g. 4 für Objektive mit der gleichen kleinsten F-Zahl durch daß Maß der Abweichung
bei 49 erklärt. Bei Objektiven mit den gleichen kleinsten F-Werten kann der Fehler selbstverständlich
dadurch beseitigt werden, daß gemäß F i g. 2 entweder a' einen gesonderten Wert annimmt
oder daß man gemäß F i g. 3 a die Korrekturskala 41 für jedes Objektiv gesondert herstellt bzw. einen
äquivalenten Mechanismus hinzufügt. Wenn außerdem bei einem Objektiv, dessen effeklive Blendenzahl
F im Bereich kleiner Blendenöffnungen trotz der Verstellung des Objektivs nicht verändert wird, die
effektive Blendenzahl F jedoch bei einer Blendenöffnung im Bereich der größten Blendenöffnung entsprechend
der Verstellung des Objektivs merklich geändert wird, muß bei den herkömmlichen, bei größter
Öffnung messenden Belichtungsmeßsystemen der gemessene Wert entsprechend dem Versteilweg korrigiert
werden.
Eine solche Korrektur ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung deswegen nicht notwendig, weil der
kleinste Halteweit, bei dem die effektive F-Zahl nicht verändert wird, ais der bestimmte F-Wert angesetzt
wird.
Außerdem ist eine Kombination mit einem EE-Mechanismus ebenfalls möglich. Wenn z. B. in F i g. 2
and Fig. 3a bis 3c die Belichtungszeitskalen- 60
scheibe T feststeht und der Ausschlagwinkel des Galvanometers M z. B. durch den bekannten EE-Mechanismus
in die Hublänge durch Verwendung einer Schrittsteuerung umgewandelt wird, und wenn
die Belichtungszeit durch diesen Hub eingestellt wird, 65
erhält man eine Ausfuhrungsform der Erfindung bei
Blendenvorrang EE-Kameras. Selbstverständlich kann ein programmiertes EE-System dann erhalten wer
den, wenn der Hub mit dem Blendenvorwahlring 2 gekuppelt wird.
Es wird nun die dritte Ausführungsform an Hand der Fig. 5 bis 8 erläutert. Die dritte Ausführungstorm
beinhaltet die Kombination des erfindungsgemäßen Lichtmeßsystems mit einem Verschlußvorrang-EE-Mechanismus,
in dem ein Galvanometer verwendet wird. In Fig. 5 ist das Ende des Bandes 7, das
über die Scheibe F läuft, an dem Kameragehäuse 55 befestigt, nachdem es zuvor um die Scheibe E geführt
wurde. Das Teil 52 entspricht dem Blendenvorwahlring^ eier Fig. 3a, das normalerweise in die Stellung
52'" zurückgehalten ist.
Das Blendenglied 3 wird in der, dem bestimmten Blendenwert entsprechenden Stellung,—Stellung 3'—
angehalten. Unter dem Meßwertzeiger 8 befindet sich ein Meuerteil 51, das sich auf- und abwärts bewegen
kann (Fig. 6). Das Steuerteil 51 der Fig. 6 besitzt eine geneigte Oberfläche sowie eine Zahnreihe 58.
uas l eil 51 bewegt sich vertikal in der Richtung x'.
JMg. 7 zeigt die Abwicklung des Steuerteiles 51. Das I eil 52 und das Steuerteil 51 sind miteinander gekuppelt
und sind vor der Freigabe des Verschlußmechanismus mit dem Einstellhub des Verschlußknopfes
verbunden. Wenn der Verschlußknopf nach unten
gedruckt wird, verschiebt sich das in der Stellung 52'"
befindliche Teil 52 in der ^-Richtung (Fig. 5) Das
SSTt * b^Weßt Sich in der ^'-Richtung (Fig. 6
una iy.wenn die geneigte Oberfläche 54 des Steuerteiles
51 den Zeiger 8 berührt oder wenn der Zeiger 8 seitlich m die Zahnfolge 58 eintritt, wird das Steuerte»
51 m dieser Stellung angehalten. Das Teil 52 hält ebenfalls unabhängig von der Stellung des Verschluß-Knoptes
an, der weiter nach unten gedrückt wird. Der diesbezügliche Mechanismus ist ein, in der Zeichnung
nicht dargestellter bekannter EE-Mechanismus.
OM A me em-besitZt die Scheibe F' wie in F i g. 8 dargestellt
,st, ein weiteres Band 59, das mit dem TeU
•7 η « j* ?erschiebbaren Scheibe G verbunden
ist. Das Band 63 ist an der Achse der Scheibe G und an dem Kameragehäuse mittels der Feder 61 be-
»Ä a *?, Band 63 ist die Ablesemarke 60 ge-Ηρπ
?eir T, Blendenskalen 64 befestigt Die Blendenskalen
64 und die Ablesemarke 60f die auf die
werdet WeiSt>
kÖnnen in dem Sucher abgelesen
Es wird nun die Funktionsweise erläutert.
als L?^ 1S,*1" kIeinsten P-^1 f/1'4 ™Γ(1
als Bespiel gewählt. Zuerst wird in der gleichen
We.se wie bei der zweiten, in F i g. 3 a gezeigten Aus-
^runpform die Ablesemarke auf den Wettl.4 der
Skala 41 eingestellt Dann wird angenommen, daß
Zf 5fger* «* m ** Stellung 57 (Fig. 7) befin-
*h öT^ *<"***** gedrückt wird, bewegt
sich das Steuert«! 51 in x'-Richtung, berührt toi
£ή pL£ e™er T der "sprSnglichen Stellung um
n»c 5%* i e****** Stellung und hält dann an.
uas Teil 52, das sich gemäß F i g. 6 m der Steflung
:U bewegt sich um eine Strecke X1 in die
• Gleichzeitig bewegt sich die Anzdge-(F
«g. 8) von der Stellung W in die Stel-
«nd zeigt somit den Blendenwert zu dieser an. Das automatische BfendenausJösegHed 4 be-
* sich «maß F i g. 5 in der Stellung 4JOaS Bleu-
der V erschlußknopf weiter gedrückt wird/bewegt sich
ϊϊΤ*1"*6, Blrad»a«slöseglied4 in dfe Stel. Das angekuppelte Blendemdied 3 bewert sich
in die Stellung 3", in der es das Teil 52, das sich in
der Stellung 52" befindet, berührt. Die Blende wird auf den durch 60" angegebenen Wert abgeblendet.
Der Verschluß wird sodann geöffnet und der Belichtungsvorgang durchgeführt. Wenn die Belichtung beendet
ist, kehrt das automatische Blendenauslöseglied4 aus der Stellung 4' in die Stellung 4 zurück
und nimmt das angekoppelte Blendenglied 3, das sich in der Stellung 3" befindet, in die Stellung 3' mit. Zu
diesem Zeitpunkt verbleibt das Teil 52 noch in der Stellung 52". Daher kann die Aufnahmeblende durch
die in der Stellung 60" befindliche Ablesemarke 60 auf der Blendenskala 64 abgelesen werden. Wenn der
Verschlußknopf freigegeben ist, kehrt auch das Teil 52 aus der Stellung 52" in die Stellung 53'" zurück.
Das Steuerteil 51 kehrt ebenfalls in die ursprüngliche Stellung zurück und gibt den Zeiger 8 frei. Wenn
der Verschlußknopf betätigt wird und wenn der Zeiger 8 sich gemäß Fig. 8 in der Stellung 56 befindet,
bewegt sich gleichzeitig das Teil 52 um x2 aus der
Stellung 52'" in die Stellung 52'. Das angekuppelte Blendenglied 3 bewegt sich in die Stellung 3'. Die
Ablesemarke 60 bewegt sich aus der Stellung 60'" in die Stellung 60', und das Steuerglied 51 bewegt sich
um eine Strecke x'r Die Belichtung erfolgt nach der
Einstellung aller Teile. Wenn der Zeiger 8 sich gemäß F i g. 8 in der Stellung 55 befindet, bewegt sich
das Steuerteil 51 um die Strecke x's. Es setzt die Aufwärtsbewegung
fort.
Nach dem Berühren des Teiles 52 in der Stellung 52' mit dem angekoppelten Blendenglied 3 in der
Stellung 3' wird das angekuppelte Blendenteil 3 durch das Teil 52 gemäß F i g. 6 in die Stellung 52
geschoben. Während dieser Phase bewegt sich der Zeiger in der umgekehrten Richtung von g, da die
Blende geöffnet wird. Der Zeiger berührt die Zahnfolge 58 des Steuergliedes 51, wenn das Teil 52 gerade
die in der Zeichnung angegebene Stellung erreicht hat, und hält das Steuerglied in einer Stellung
an, die sie nach der Bewegung um die Strecke x\ erreicht hat. Wenn dann die Belichtung unter diesen
Bedingungen durchgeführt wird, stimmen bei einer Blende entsprechend der Stellung des angekoppelten
Blendengliedes 3 zwischen den Stellungen 3 und 3' der Blendendurchmesser zur Zeit der Lichtmessung
und der Blendendurchmesser zur Zeit der Belichtung miteinander überein. Bei Blendenöffnungen kleiner
als die vorgenannte, wird die Blende zur Zeit der Lichtmessung auf einer bestimmten Blendenöffnung
gehalten, die der Stellung 3' des angekoppelten Blendengliedes 3 entspricht.
Es wird mm die vierte Ausführungsform der Erfindung an Hand der Fig.9 erläutert. Die vierte
Ausführungsfonn ist eine Kombination des erfindungsgetnäßen Lichtmeßsystems mit eisern Verschlußvorrang-EE-Mechanismus, bei der kein Galvanometer verwendet wird. In F i g. 9 besitzt die Belichrungsmeßvorrichtung eine Ausgleichsmeßschaltung, in der die veränderbaren Widerstände Rx
und R1 den Bezugswert der Schaltung liefern. Mit Rc
ist eine GdS-ZeIIe, mit V eine Spannungsquelle und
mit 71 eine Magnetspule bezeichnet, die den Stift 69
in der Richtung des Pfeiles 70 anzieht, wenn der Transistor Trt nicht leitend ist. Mit r, ist ein Festwiderstand bezeichnet. Die veränderbaren Widerstände R1 und R1 sind mit dem Blendenvorwahlring
52'" in der Kamera bzw. dem Band 43 verbunden, das dem das Galvanometer M gemäß F i g. 3 a verstellenden Band entspricht. Der veränderbare Widerstand
Λ, vermindert seinen Widerstandswert, wenn sich das Band 43 nach rechts bewegt. Der veränderbare
Widerstand R2 erhöht seinen Widerstandswert,
wenn der Blendenvorwahlring 52'" sich nach rechts bewegt. Ein Teil 72 des veränderbaren Widerstands
R1, ist der Teil, bei dem der Widerstand unabhängig
von der Bewegung des Kontaktarmes und des Blendenvorwahlringes
52'" konstant gehalten wird. Dieser Teil entspricht dem linken Ende des Widerstandsteiles
72, wenn der Blendenvorwahlring 52'" sich in der Stellung 52' befindet.
Mit dem Blendenvorwahlring 52'" ist die Zahnfolge 67 verbunden, die das Steuerglied bildet. Wenn
der Stift 69 in Richtung des Pfeiles 70 bewegt wird, greift er in die Zahnfolge 67 ein und hält diese an.
Der Schalter SW wird während des Anfangshubes des Verschlußknopfts eingeschaltet. Er wird ausgeschaltet,
wenn der Stift 69 in die Zahnfolge 67 ein-
ao gefallen ist. Die Transistoren Tf, und Trs sind so
ausgewählt, daß beide im Gleichgewichtszustand nicht leitend sind. Im nicht ausgeglichenen Zustand
ist Tr, leitend und Tri gesperrt. Dies ist der Fall,
wenn der Blendenvorwahlring 52'" sich in der Stel-
a5 lung befindet, die einem stark abgeblendeten Blendenwert
entspricht. Trl wird gesperrt und Tr2 leitend,
wenn der Gleichgewichtspunkt in der umgekehrten Richtung durchlaufen wird. Der Blendenvorwahlring
52'" bewegt sich während der zweiten Bewegungsphase des Verschlußknopfes von der ursprünglichen
Stellung 52'" nach rechts. In nicht dargestellter Weise ist der Stift 69 mit einem Verriegelungsteil
verbunden, wenn es in die Zahnfolge 67 eingreift, so daß es sich nicht zurückbewegen kann,
selbst wenn der Magnet 71 entströmt wird. Die Verriegelung wird aufgehoben, wenn der Verschlußknopf
freigegeben ist.
Wenn bei einer solchen Konstruktion die Belichtungszeitskalenscheibe
Γ und die Filmempfindlichkeitsskalenscheibe 5 auf eine bestimmte Belichtungszeit
bzw. eine bestimmte Filmempfindlichkeit eingestellt werden und wenn dann der Verschlußknopf gedrückt
wird, wird zunächst der Schalter SW geschlossen, und dann wird der Blendenvorwahlring 52'"
nach rechts bewegt, bis in eine Lage, in der der veränderbare Widerstand R2 gleich ist dem CdS-Widerstand,
dem veränderbaren Widerstand Rs und dem Festwiderstand R1. In dem Moment, in dem der
Gleichgewichtspunkt durchlaufen wird, wird der Transistor T1., gesperrt. Demzufolge fließt ein Strom,
der ausreicht, um den Magnet zu erregen. Der Stift 69 ergreift dann die Zahnfolge 67 und hält diese an,
um z. B. den Blendenvorwahlring 52'" in die Stel lung 52" zu bewegen. Es wird dann der automa-
SS tische Blendenmechanismus freigegeben. Das automatische
Blendenauslöseglied 4 an der Kamera wird in die Stellung 4' zurückgestellt, das angekoppelte
Blendenglied 3 wird aus der Stellung 3' in die Stellung 3" bewegt, angehalten und eine vorbestimmt«
Blende eingestellt. Sodann wird der Verschluß frei
gegeben. Danach wird das automatische Blendenaus Iöseg]ied4 aus der Stellung 4' in die Stellung 4 zu
rückgestellt. Die Blende wird geöffnet. Wenn de Verschlußknopf freigegeben ist, wird der Schalter SH
6s geöffnet und der Stift 69 zurückbewegt, da die Ver
riegelung aufgehoben ist. Die Zahnfolge 67 wird ii die Ausgangsstellung zurückgebracht. Die CdS-ZeIl
empfängt während des Belichtungsvorganges vermin
derte Beleuchtung. Der Widerstand Re nimmt zu, der
Transistor Tri wird durchgesteuert und der Magnet
71 entströmt Der Eingriff bleibt jedoch wegen des nicht dargestellten Verriegeluugsteils erhalten bis zu
dem Zeitpunkt, in dem sich der Verschlußknopf zuruckbewegt. Wenn während der Verschlußbetätigung
der Transistor noch leitend bleibt, selbst wenn der Blfndenvoreinstellring 52'" sich in die Stellung 52'
bewegt hat, kann die Betätigung fortgesetzt werden. Das angekoppelte Blendenglied 3 wird dann zum
öffnen der Blende aus der Stellung 52' in die Stellung 3' bewegt. Demgemäß ist der Wert des veränderbaren
Widerstands R0 konstant. Der Gleichgewichtszustand
wird durch Verminderung des Widerstandes Rc der CdS-ZeIIe erhalten. Dies ist z. B. der Fall,
wenn der Blendenvorwahlring 52'" und das angekuppelte Blendenglied 3' sich in der Stellung 52
bzw.3 gemäß Fig. 10 befinden. Bei Blenden, die den
Stellungen zwischen der Stellung 3 des angekoppelten Blendengliedes 3 und der Stellung 3' entsprechen,
sind der Blendendurchmesser z. Zt. der Lichtmessung und der Blendendurchmesser z. Zt. der Belichtung
identisch. Bei Blendenöffnungen kleiner als dieser öffnung, wird die Blende z. Zt. der Lichtmessung auf
einen bestimmten Wert festgehalten, der der Stellung 3' des angekuppelten Blendenteils 3 entspricht.
Es wird nun die fünfte Ausführungsform an Hand der Fig. 10 erläutert. Die fünfte Ausführungsform
ist eine Kombination des erfindungsgemäßen Lichtmeßsystems upd eines Blendenvorrang-EE-Mechanismus
ohne ein Galvanometer. In Fig. 10 weist die Ausgleichsschaltung, obwohl die Belichtungsmeßvorrichtung
eine Schaltung enthält, die ähnlich der in F i g. 9 gezeigten Schaltung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
ist, einen festen Widerstand A2' auf. Das Band 4, das gemäß Fig. 3a der zweiten Ausführungsform
mit dem Galvanometer M des Belichtungsmessers verbunden ist, ist bei der fünften Ausführungsform
mit dem veränderbaren Widerstand R1 verbunden. Ein Band 75, das von der Belichtungszeitskalenscheibe
T ausgeht, ist mit dem Kameragehäuse 74 und am anderen Ende mit einer Zugfeder
73 verbunden. Die Zahnfolge 67 ist mit dem Band 75 verbunden. Ein Stift 69, der in die Zahnfolge 67 eingreifen
und diese anhalten soll, ist vor der Zahnfolge 67 angeordnet. Der Stift 69 wird durch eine Magnetspule
71 in Pfeilrichtung in der gleichen Weise angezogen wie bei der zuvor erwähnten vierten Ausführungsform.
Die übrigen Bezugsziffern sind die gleichen wie die in Fig. 3 a der zweiten Ausführungsfonn
verwendeten.
Wenn die Blende bestimmt ist, wird während des
ersten Betätigungshubes des Verschlußknopfes der Belichtungsmeßschalter SW eingeschaltet. Dann bewegt
sich die Zahnfolge 67 von einer Unken Stellung in die Stellung der Skala für die kürzeste Belichtungszeit
nach rechts. In einer Stellung, die etwas hinter dem Gleichgewichtspunkt liegt, tritt der Stift 69 in
Funktion. Die Stellung der Belichtungszeitskalenscheibe ist somit festgelegt. Es erfolgt dann die Freigabe
des Verschlusses. Wenn die Blende weiter geöffnet ist, als die bestimmte Blendenöffnung, dann
ist die Blende während der Lichtmeßzeit und während der Belichtungszeit die gleiche, wie im Falle des
Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 3 a. Man erhält außerdem eine programmierte EE-Kamera, wenn
man die Bewegung des Blendenvorwahlringes 52"' mit der Belichtungszeitskalenscheibe T kuppelt. Die
weitere Öffnung der Blende, die während der Betätigung des Stiftes zu erwarten ist, kann vorbestimmt
werden, da es sich um eine Abweichung in einer Richtung handelt. Die Erfindung ist demnach leicht
auf eine vorhandene EE-Kamera anwendbar.
Die Lage des lichtempfindlichen Empfängers des Belichtungsmessers kann beliebig sein, solange sie
sich nur hinter der Blende befindet. Es ist auch möglich, die völlige öffnung der Blende jederzeit durch
andere Teile zu ermöglichen, die nicht mit dem Blendenvorwahlring zusammenwirken. Zum Beispiel
kann dies bei einem Aufbau gemäß Fig. 2 oder gemäß F i g. 3 a, 3 b und 3 c dadurch erzielt werden,
daß das Kameragehäuse 29 ausreichend nach rechts zurück versetzt wird durch ein zusätzliches Betätigungsglied,
so daß das automatische Blendenauslöseglied der Bewegung der Kamera folgt.
Es ist auch möglich, zur Vermeidung einer fehlerhaften Belichtung, eine Einrichtung vorzusehen, die
die Funktion des Belichtungsmesserkreises z. B. durch Öffnen des Schalters der Belichtungsmeßschaltung
unterbricht, wobei der Schalter mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einäugige Spiegelreflexkamera für auswechselbare, unterschiedliche größte Anfangs-Öffnungen
aufweisende Objektive, in denen eine Springblende angeordnet ist, die ein Blendenglied,
ein Blendenauslöseglied und einen Blendenvorwahlring besitzt, mit einer Belichtungsmeßvorrichtung,
die einen lichtempfindlichen Empfänger aufweist, der durch das durch das Objektiv gelangende
Licht beeinflußbar ist, mit Kopplungsmitteln zwischen Blendenvorwahlring und Belichtungsmeßvorrichtung
zur Simulierung der Arbeitsblende, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung so getroffen ist, daß in an sich bekannter Weise im Bereich der Vignettierjng
des Objektivs die Simulierung der Arbeitsblende aufgehoben ist, wobei bei dem Blendenwert,
bei dem die Vignetierung beginnt (beispielsweise
Blendenwert 2,0) das Blendenglied (3) für größere Blendenwerte (beispielsweise 5,6)
vom Blendenauslöseglied (4) festgehalten wird, so daß die Messung mit diesem Blendenwert (beispielsweise
2,0) vorgenommen wird, während für kleinere Blendenwerte (beispielsweise von 1,9 bis
1,4) das Blendenglied (3) mit dem Blendenvorwahlring (2) kraftschlüssig gekuppelt ist, so daß
in diesem Bereich eine Messung mit Arbcitsblende erfolgt.
2. F.inäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische
Blenden-Steuervorrichtung mit Steuerteilen (8, 51 bzw. 52, 69 bzw. 67, 69) vorgesehen
ist, durch die mindestens die Blendenöffnung und/oder die Belichtungszeit während der Durchführung
einer Aufnahme einstellbar sind/ist.
3. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungen
der Steuerteile (52) durch die Stellung des
Zeigers (8) eines Drehspulmeßwerkes (M) he-
stimmt sind.
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JP9577768 | 1968-12-27 |
Publications (3)
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---|---|
DE1965251A1 DE1965251A1 (de) | 1970-10-01 |
DE1965251B2 DE1965251B2 (de) | 1975-02-06 |
DE1965251C3 true DE1965251C3 (de) | 1975-09-11 |
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ID=14146895
Family Applications (1)
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- 1969-12-29 DE DE1965251A patent/DE1965251C3/de not_active Expired
Also Published As
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US3646861A (en) | 1972-03-07 |
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---|---|---|---|
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