DE2018022A1 - Einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents

Einäugige Spiegelreflexkamera

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DE2018022A1 DE19702018022 DE2018022A DE2018022A1 DE 2018022 A1 DE2018022 A1 DE 2018022A1 DE 19702018022 DE19702018022 DE 19702018022 DE 2018022 A DE2018022 A DE 2018022A DE 2018022 A1 DE2018022 A1 DE 2018022A1
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Jun Tokio P Shimomura
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Nippon Kogaku Kabushiki Kaisha, Tokio
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Description

Nippon Kogaku K. K. Nippon Case 115
Einäugige Spiegelreflexkamera
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einäugige Spiegelreflexkameras und speziell auf eine Vorrichtung zum Koppeln der Blendenwerte von austauschbaren Objektiven an den Belichtungsmesser der einäugigen Spiegelreflexkamera.
Bei einäugigen Spiegelreflexkameras wird häufig mit der sogenannten Innen-Belichtungsmessung durch das Objektiv hindurch bei voller Blendenöffnung gearbeitet. Hierbei ist es allgemein bekannt, daß eine Korrektur bezüglich der maximalen Blendenöffnung des jeweils angesetzten Wechselobjektivs in einem Belichtungsausrechenmechanismus berücksichtigt werden muß. Eine der einfachsten bekannten Korrektionsmethoden besteht darin, jedes Wechselobjektiv mit einem dessen maximale Blendenöffnung signalisierenden Glied zu versehen, das am Blendenstellring oder der Objektivfassung lageabhängig von der maximalen Blendenöffnung angebracht ist. Obgleich ein solches Signalisierglied in seinem Aufbau sehr einfach sein kann, ergibt sich hieraus der Nachteil, daß die ganzen früheren »Wechselobjektive, die bereits vor dem Aufkommen der Belichtungsmessung durch das Objektiv hindurch bei voller Blendenöffnung (im folgenden kurz Innenbelichtungsmessung genannt) vorhanden waren, nachträglich mit einem solchen Signalisierglied versehen werden müssen, um sie auch bei einer Spiegelreflexkamera mit Innenbelichtungsmessung benutzen zu können· Es ist daher für praktisch alle Kamera-
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her st eller erforderlich, ihren Kundendienst dahingehend auszudehBn, daß solche älteren Wechselobjektive umgerüstet werden können· Um solche nachträglichen Arbeiten zu vermeiden, ist eine Methode vorgeschlagen worden, nach welcher ein Wechselobjektiv, das nur ein Kopplungsglied am Blendenstellring für die Ankopplung an den Belichtungsmesser einer Kamera aufweist, an den Kamerakörper angesetzt wird, wonach der Blendenstellring des Objektivs zur vollen Blendenöffnung hin verdreht wird, wodurch ein Signal erzeugt und zum Belichtungsmesser zu Korrektionszwecken übertragen wird, das die maximale Blendenöffnung des jeweiligen Objektivs darstellt. Jedoch ist bei dieser Methode erforderlich, daß am Blendenstellring nach dem Ansetzen des Objektivs auch tatsächlich gedreht wird, um das Objektiv voll zu öffnen und dadurch das Korrektursignal einzugeben; und wird dieses vergessen, so erhält man über- oder Unterbelichtungen.
Demgemäß ist es aAufgabe der Erfindung, den Belichtungsmesser einer einäugigen Spiegelreflexkamera bezüglich der maximalen (relativen) Blendenöffnung des angesetzten Wechselobjektivs automatisch zu korrigieren, wenn das Objektiv mit voll geöffneter Blende angesetzt wird. Speziell soll hierbei Vorsorge getragen werden, daß die Belichtungsmessung durch das Objektiv hindurch bei voller Blendenöffnung auch dann durchgeführt werden kann, wenn das benutzte Wechselobjektiv kein Korrektursignal erzeugendes Glied aufweist, um die maximale Blendenöffnung des jeweils angesetzten Objektivs im Belichtungsausrechenmechanismus berücksichtigen zu können, so daß jegliche Abänderungen dieser Wechselobjektive
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entfallen können.
Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe ausgegangen von einer einäugigen Spiegelreflexkamera für Wechselobjektive, bei der die objektivseitige Blendenstellvorrichtung mit einer kaneraseitigen Belichtungsmeßeinrichtung, deren lichtempfindliches Bauelement im bildseitigen Objektivstrahlengang liegt, gekoppelt ist, mit einer Vorrichtung zur Eingabe des Blendenwertes des jeweiligen Objektivs in den Belichtungsmesser.
Erfindungsgemäß ist die Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß feder die Objektivfassung noch der Blenden stellring jedes der Wechselobjektive mit einem Signalisier glied, das mit der jeweiligen maximalen Objektivöffnung verknüpft ist, versehen sind, daß jedes Wechselobjektiv mit einem der Ankopplung an den kameraseitigen Belichtungsmesser dienenden Glied versehen ist, das in einer Blendenwert-(F-Zahl-) Stellung, die allen Wechselobjektiven gemeinsam ist, oder in einer hiervon um einen vorbestimmten Betrag entfernten Stellung, angeordnet ist, daß jedes Wechselobjektiv mit einer Blenen-Indexmarke versehen ist, die dem Blend ens teilring gegenübersteht und sichmch Ansetzen des Objektivs in vorbestimmter Stellung relativ zum Kamerakörper befindet, und daß jedes Wechselobjektiv an die Kamera mit auf maximaler öffnung gehaltener Blende angesetzt wird, wodurch die Belichtungseinstellvorrichtung der Kamera bezüglich der maximalen Blendenöffnung nach vervolständigtem Ansetzen des Objektivs automatisch korrigiert ist.
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Mit der Erfindung erhält man folgende Vorteile.
1. Da der Blendenring des Objektivs voll geöffnet ist, wenn das Objektiv an den Kamerakörper angesetzt wird, ist der Belichtungsmesser der Kamera automatisch an die maximale Blendenöffnung (F-Zahl) des angesetzten Objektivs angepaßt. Deshalb ist es überhaupt nicht notwendig, ein Wechselobjektiv mit einem sigmLerzeugenden Glied, das der maximalen Blendenöffnung des Objektivs zugeordnet ist, zu versehen. Sonach können die Üblichen Wechselobjektive, die nur ein Kopplungsglied zur Kopplung des Blendenstellrings mit dem Belichtungsmesser haben, bei einer Spiegelreflexkamera mit Innenbelichtungsmessung verwendet werden. Sie müssen deshalb auch nicht mit einem asätzlichen, ein Korrekt!onssignal erzeugenden Glied ausgerüstet sein, oder werden, die bisher zusätzlichen Arbeiten zur Umrüstung solcher Objektive kann daher entfallen.
2. Während des Ansetzens eines Wechselobjektivs mit voll aufgedrehter Blende wird der Belichtungsmesser automatisch an die maximale Objektivöffnung dieses Wechselobjektivs angepaßt, und diese Korrektur ist mit dem Ansetzen des Objektivs bewerkstelligt. Deshalb ist es nicht notwendig, den Blendenstellring nach dem Ansetzen des Wechselobjektivs an den Kamerakörper in die Stellung maximaler Blendenöffnung zu drehen, wie dies bisher erforderlich war. Dieses bedeutet, daß keine gesonderte
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Prüfung stattfinden muß, ob diese Korrektur auch tatsächlich ausgeführt worden ist.
3. Die Konstruktion ist einfach im Vergleich zu dem vorstehend erwähnten System, das eine Anpassung an die maximale Blendenöffnung des angesetzten Objektivs erfordert.
U. Jedes Wechselobjektiv ist mit einem Kopplungsglied zum Ankoppeln des Objektivs an einen Kamerakörper versehen, das am Blendenstellring des Objektivs angeordnet ist; wobei es bezüglich seiner Stellung ausreicht, daß, wie bei üblichen Wechselobjektiven, dieses Kopplungsglied in der gleichen Stellung und in einer Stellung angeordnet ist, die einem vorbestimmten allen Wechselobjektiven gemeinsamen Blendenwert entspricht. Deshalb kann die Blendenöffnung jedes Wechselobjektivs in leichter und einfacher Weise im Sucher sichtbar gemacht werden, weil die vorbestimmte F-Zahl jedes Objektivs an der vorbestimmten und selben Position relativ zu dem Objektivkopplungsglied der Kamera angeordnet ist, wenn das Objektiv am Kamerakörper angesetzt wird.
5. Die Korrekt! ons skala für die F-Zahl der maximalen Blendenöffnung sind am stationären Glied des Kamerakörpers eingraviert, so daß die Skalen leicht, auch ggf. durch den Sucher, beobachtbar sind.
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6. Selbst wenn der Objektivsperrknopf beabsichtigt oder unbeabsichtigt gedrückt wird, wird der Klemmechanismus überhaupt nicht schädlich baänflußt, und zwar weder vor noch nach dem Ansetzen des Objektivs, obgleich die Signale, die für den Beginn und die Vervollständigung des Objektivansetzvorgangs repräsentativ sind, über den Objektivsperrknopf, der von außen her jederzeit gedrückt werden kann, und über den Objektivsperrzapfen übertragen werden, der integraler Bestandteil des Objektivsperrknopfes ist, um die Elemente des Differentialmechanismus im Belichtungsmesser festzuklemmen.
7. Der Korrektionsmechanismus für die volle Blendenöffnung wird überhaupt nicht nachteilig beeinflußt, und zwar auch dann nicht, wenn der Blendenanzeigering auf dem Kamerakörper, der mit dem objektivseitigen Blendenstellring gekoppelt ist, beabsichtigt oder unbeabsichtigt gedreht wird, wenn das Objektiv vom Kamerakörper abgenommen wird.
8. Selbst wenn ein Wechselobjektiv, das kein Kopplungsglied zur Kopplung der Objektivblende mit dem kameraseitigen Belichtungsmesser besitzt, an den Kamerakörper angesetzt wird, kann eine Belichtngsmessung bei herabgestufter Blende ohne spezielle Betätigung des Belichtungsmessers ausgeführt werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand in der Zeichnung dargesteller Ausführungsbeispiele erläutert; es zeigen:
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Fig. 1 und 2 abgewickelte Draufsichten auf den stationären Teil und den Blendenstellring von Wechselobjektiven der. maximalen relativen Blendenöffnung von F/2,8 bzw. F/5,6;
Fig. 3 eine abgewickelte Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung bei abgenommenem Wechselobjektiv,
Fig. 4, 5 und 6 Ansichten ähnlich Fig. 3 zur Erläuterung der Ansetzschritte eines Wechselobjektivs an den Kamerakörper, wobei Fig. 4 das Objektiv im lediglich angedrückten Zustand, Fig. 5 das Objektiv im angesetzten Zustand und Fig. 6 die Vervollständigung des Ansetzvorganges zeigen
Fig. 7 eine abgewickelte Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung bei abgenommenem Wechselobjektiv,
Fig. 8, 9 und 10 Ansichten ähnlich Fig. 7 zur Darstellung der Ansetzschritte für ein Wechselobjektiv, wobei Fig. 8 das Objektiv im lediglich angedrückten Zustand, Fig. das Objektiv im angesetzten Zustand und Fig. 10 die Vervollständigung des Objektivansetzvorganges zeigen, und
Fig. 11 eine abgewickelte Draufsicht zur Erläuterung der Abnahme des Objektivs vom Kamerakörper bei der zweiten Ausführungsform.
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Bei der Ausfjährungsform nach Fig. 1 ist am Objektivtubus 1 ein Blendenstellring zum Einstellen bestimmter Blendenwerte um einen entsprechenden Drehwinkel verdrehbar gelagert. Es sei angenommen, daß das Wechselobjektiv eine maximale Blen- denöffnung von F/2,8 und eine minimale Blendenöffnung von F/4£ habe, wie dieses durch die Skala 7 auf dem Blendenstellring 2 angedeutet ist. Der Blendenstellring 2 ist demgemäß um diesen Betrag verdrehbar, und der gewünschte Blendenwert wird an einer stationären Indexmarke 6 eingestellt. Die Indexmarke 6 ist am Objektivtubus 1 in fixierter Stellung beaüglich allen Wechselobjektiven angeordnet. Sowohl der Blendenstellring 2 als auch der Objektivtubus 1 haben geriffelte Seile la bzw. 2a um die Handhabung zu erleichtern. Der Blendenstellring 2 hat einen Zapfen 3 zu seiner Kopplung mit dem Belichtungsmesser der Kamera. Der Zapfen 3 steht unter der Einwirkung einer Feder 4, die ihn zum Belichtungsmesser hin zu drängen sucht, jedoch kann der Zapfen gegen die Wirkung der Feder 4 niedergedrückt werden. Ein Anschlag 10 verhindert das Herausspringen des Zapfens 3. Der Kopplungszapfen 3 sitzt am Bledenstellring 2 in einer Stellung vorbestimmter Blendenöffnung, die jedem Wechselobjektiv gemeinsam ist, beispielsweise wie dargestellt, bei der Stellung des Blendenwerts F/8.
Der Objektivtubus ist mit einer Nut 9 versehen, die in vorbestimmter Lage bezüglich aller Wechselobjektive angeordnet ist und in die ein vom Kamerakörper vorspringender Sperrzapfen
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13 einfällt, wenn das Ansetzen des Objektivs vervollständigt ist.(Fig. 3). Fig. 2 zeigt als weiteres Beispiel ein Wechselobjektiv dessen maximale Blendenöffnung gleich F/5,6 ist und am Kamerakörper in ähnlicher Relativlage angesetzt wird, wie dieses im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden ist. Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Objektive sind von derjenigen Art, bei der nur ein Kopplungsglied für die Kopplung des Blendensteilrings mit dem kameraseitigen Belichtungsmesser vorgesehen ist, wobei dieser Kopplungszapfen in der Stellung der Blendenöffnung F/8 angeordnet ist, die praktisch allen Objektiven·'gemeinsam ist und die zumeist benutzt wurde, bevor die Belichtungsmessung mit jeweils voll geöffneter Objektivblende bei einäugigen Spiegelreflexkameras eingeführt wurde.
Als nächstes sei die Erfindung im Detail anhand der Fig. 3 erläutert, die den Aufbau eines Belichtungsmessers der Kamera zeigt. Ein Teil 11, der integraler Bestandteil des Kamerakörpers ist, hat eine Qbjektivfassungs-Bezugsmarke 58, die in vorbestimmter Entfernung und Winkelbeziehung zu einer Bezugsstellung 57 unmittelbar oberhalb der optischen Achse des Objektivs angeordnet ist. Der Teil 11 trägt gleichfalls einen Objektivsperrknopf 12 und den oben erwähnten Objektivsperrzapfen 13, der ein einteiliges Ganzes mit dem Sperrknopf 12 bildet und parallel zur optischen Achse des Objektivs verschiebbar ist. Sowohl der Objektivsperrknopf 12 als auch der Objektivsperrzapfen 13 sind durch eine Feder 15 belastet und werden gegen den Kamerakörper nach vorne gedrängt. Dieses ist allgemein bekannt. Ein Arm 14, der ein einteiliges. Ganzes
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mit dem Ob j ekti vsperr zapf en 12 bildet, trägt einen Zapfen 16, der mit einem Klemmhebel 17 zusammenwirkt. Letzterer ist an einem kamerafesten Zapfen 19 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 18 zur Drehung im Uhrzeigersinn vorgespannt. Ein gehäusefester Zapfen 24 begrenzt den Schwenkweg des Klemmhebels 17 im Uhrzeigersinn. Der Zapfen 19 greift in einen elliptischen Schlitz 17a des Klemmhebels 17 ein, wobei die Hauptachse des Schlitzes 17a in Längsrichtung des Hebels 17 verläuft, jedoch befindet sich wegen der schräg angreifenden Feder 18 normalerweise das rechte Ende des Schlitzes 17a in Kontakt mit dem Zapfen 19. Der Klemmhebel 17 hat freien Endes eine angeformte Klinke 20, die in Eingriff mit der Unterkante 23a eines Vorsprungs 23 steht, der sich vom einen Ende eines Sperrhebels 25 aus erstreckt. Der Sperrhebel 25 ist an einem gehäusefesten Zapfen 32 schwenkbar gelagert und mit Hilfe einer Feder 34 im Gegenzeigersinn vorgespannt. Das Profil der Seitenkante 23b des Vorsprungs 23 des Hebels 25 ist nach unten konkav relativ zum Zapfen 19, und die Seitenkante 23b hat einen Vorsprung 40, der sich nach oben erstreckt und in eine der Nuten 41 eines Ringes 39 eingreift, wobei Jede dieser Nuten 41 der maximalen Blendenöffnung zahlreicher Wechselobjektive entspricht. Deshalb wird der Korrektionsring 39 in vorbestimmter Position stationär gehalten. Am anderen Ende des Hebels 25 ist ein Haken 30 angeformt, der der Verzahnungsfläche 46 eines Koppelringes 47 gegenübersteht. Der Sperrhebel 25 ist auch mit einem näher zum Hebeldrehpunkt gelegenen, nach unten weisenden Vorsprung 31 versehen,- ;der in ein Loch 22a eingreift, das durch einen Blendenwertanzeigering 22 gebohrt
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ist. Bin gehäusefester Zapfen 33 begrenzt die Schwenkbewegung des Sperrhebels 25 im Gegenzeigersinn. Der Blendenanzeigering 22 ist alt dem Eingriffsloch 22a versehen, in welches der Kopplungszapfen 3 des Objektivs eingreift, ferner mit einer Verzahnung 26, die mit einem Planetenzahnrad 44 kämmt, das seinerseits an einer Welle 43 des Korrektionsrings 39 gelagert ist. Des weiteren ist der Blendenanzeigering 22 mit einer Verzahnung 27 versehen, die in Eingriff mit einem Zahnrad steht, das seinerseits mit einem Blendenskalenanzeigesystem gekoppelt ist, das nachstehend noch im einzelnen beschrieben ( wird. Der Blendenanzeigering 32 ist normalerweise gegen den stationären Teil 11 der Kamera mit Hilfe einer Feder 21 gepreßt. Das Blendenskalenanzeigesystem umfaßt das Zahnrad 28, eine nur strichpunktiert angedeutete Koppelwelle 29, ein Zwischenzahnrad 63, eine Blendenanzeige scheibe 64 und eine kamerafeste Harke 66. Beispielsweise wird die Skala 65 im Sucher der Kamera sichtbar gemacht. Der Korrektionsring 39 ist an seinem einen Ende mit einem Indexglied 60 versehen und wird normalerweise gegen einen kamerafesten Zapfen 37 ge- ä drängt. Das Indexglied 60 ist dafür vorgesehen, die maximale Blendenöffnung (die F-Zahl) jedes Wechselobjektivs dadurch anzuzeigen, daß sie auf den entsprechenden Skalenwert 61 einer Korrektions skalenplatte 36 am Kamerakörper hinweist. Ein gehäusefester Zapfen 38 dient zur Begrenzung der Bewegung des Korrektionsrings 39 nach links in Fig. 3. Der Korrektionsring 39 hat ein Paar Zahnräder 44 und 45, die an Wellen 43 bzw. 42 gelagert sind, wobei das Zahnrad 44 in Eingriff mit
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der Verzahnung 26 des Blendenanzeigerings 22 steht und auch mit einer Verzahnung 46 des Koppelrings 47. Das Zahnrad 45 befindet sich mit einer weiteren Verzahnung 48 des Koppelrings 47 und mit einer Verzahnung 49 eines Belichtungsstellrings 55 in Eingriff. Der Belichtungsstellring ^ hält einen Filmempfindlichkeitsstellring52 in solcher Beziehung, daß die beiden Glieder in der Lage sind, ihre gegenseitige Stellung einzustellen. Der Filmempfindlichkeit sstellring 52 ist über ein ZwischarEahnrad 53, das bei 54 gelagert ist, mit einem Tragglied 67 für einen Schleifkontakt 68 gekoppelt, der zur Belichtungseinstellung auf einen Widerstand 69 gleitet. Die Belichtungsmeßschaltung hat das lichtempfindliche Bauelement 74 im bildseitigen Strahlengang des Aufnahmeobjektivs liegen, das normalerweise voll geöffnet ist. Die Belichtungsmeßschaltung weist eine Speisequelle 73 auf, ferner ein Anzeigeinstrument 72, den einstellbaren Widerstand 69, der in Wirkverbindung mit der, Verschlußeinstellung über ein Zahnrad 71 steht, einen Tragkörper 70 für den Widerstand 69 und den Schleifkontakt 67.
Die Wirkungsweise ist die folgende. Fig. 3 zeigt die relative Stellung der einzelnen Teile zueinander bei nicht an die Kamera angesetztem Objektiv. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird das F/2,8-0bjektiv der Fig. 1 an die Kamera bei in der Stellung voller Blendenöffnung gehaltenem Blendenstellring 2 angesetzt. D.h., dafi Objektiv wird gegen den Kamerakörper 11 durca die Hand 76 so gepreßt, daß die Blendenindexmarke 6 des Objektivtubus 1 mit dem Skalenwert 5 der maximalen Blendenöffnung
iMAL INSPECTED
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(in diesem Falle F/2,8) des Blendenstellrings 2 ausgerichtet ist. Es sei wiederholt, daB die Blendenindexmarke 6 auf dem Objektivtubus 1 in vorbestimmter Stellung bei allen Wechselobjektiven und auch bezüglich des Kamerakörpers 11 gelegen ist, wenn hieran ein Objektiv angesetzt wird. Deshalb dient die Indexmarke 6 als Linsenfassungsindex, der mit dem Linsenfassungsindex 58 auf der Seite des Kamerakörpers auszurichten ist. Deshalb befindet sich in Fig. 4 der Index 6 der Objektivfassung in Ausrichtung mit dem Index 58 des Kamerakörpers, während der Kopplungszapfen3 des Blendenstellrings 2 des Objektivs vom Kamerakörper zurückgedrängt ist. Des weiteren ist auch der Objektivsperrzapfen 13 des Kamerakörpers einwärt sgedrückt, da der Objektivtubus den Sperr zapf en 13 eindrückt, so daß die Feder 15 zusammengedrückt wird und der Arm 14 und folglich der Zapfen 16 angehoben werden. (Fig.4). Es sei bemerkt, daß der Klemmhebel 17 in der gleichen Lage wie in Fig. 3 bleibt, weil die Klinke 20 des Hemmhebels 17 gegen die untere Kante 23a des Sperrhebels 25 gedrückt wird, so daß die Drehung des Klemmhebels im Uhrzeigersinn verhindert wird.
Als nächstes wird das Ob$ktiv im Gegenzeigersinn gedreht, bis der Kopplungszapfen 3 des Blendenstellrings 2 in das Eingriffsloch 22a des Blendenanzeigerings 22 des Kamerakörpers eingreift (Fig. 5). Hiernach stößt der Kopplungszapfen 3 den Vorsprung 31 des Sperrhebels 25 nach oben, so daß sich letzterer im Uhrzeigersinn dreht. Folglich greift der Haken 30 des Sperrhebels 35 in die Verzahnung 46 des Kopplungsrings 47 ein, so daß letzterer in stationärer Stellung gehalten wird.
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Gleichzeitig stößt die untere Kante 23a des Vorsprungs 23 des Sperrhebels 25 die Klinke 20 des Klemmhebels 17 weg, so daß letzterer im Gegenzeigersinn gedreht wird. Daher wird der Eingriff des Vorsprungs 40 des Sperrhebels 25 mit der Nut 41 des Korrektionsrings 39 aufgehoben, so daß dieser sich nunmehr im Uhrzeigersinn oder in der Fig. nach links drehen kann. Aber auf das Heraustreten des Vorsprungs 40 aus der Nut 41 hin erreicht die Berührungsstelle der Klinke 20 des Klemm^hebels 17 mit dem Sperrhebel 25 von der unteren Seitenkante 23a aus das äußerste Ende 23. Wenn die Klinke 20 über dieses äußere Ende 23 hinausgleitet» dreht sich der Klemmhebel unmittelbar unter der Wirkung der Feder 18 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag 24 (Fig. 5). Die linke Seitenkante der Klinke des Klemmhebels 17 hat ein Profil, das mit dem der Seitenkante 13b des VorSprungs 23 des Sperrhebels 25 Übereinstimmt, so daß die Drehung im Gegenzeigersinn des Sperrhebels 25 verhindert wird und dieser in Stellung durch den Klemmhebel 17 auch dann gehalten wird, (s. Fig. 5) wenn der Kopplungszapfen 3 des Objektivs den Vorsprung 31 des Sperrhebels 25 nicht mehr niederdrückt, was der Fall ist, wenn der Zapfen 3 nach links verschoben wird. Wenn das Objektiv weiter im Gegenzeiger sinn, oder nach links in Fig. 5» gedreht wird, wird die Bewegung des Blendenanzeigerings 22 auf das Planetenzahnrad 44 übertragen, da aber der Koppelring 47 fixiert gehalten wird, beginnt sich der Korrektionsring 39 nach links zu bewegen. Die Bewegung dieses Korrektionsrings 39 wird zu dem Zwischenzahnrad 53 über das Planetenzahnrad 45« den Belichtungseinstellring 55 und den Filmempfindlichkeit sstellring 52 übertragen, so daß die
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Korrektionswerte bezüglich der maximalen Blendenöffnung jedes Wechselobjektivs, das an die Kamera angesetzt wird, in den Belichtungsausrechenmechanismus eingeführt werden. Wenn das Objektiv weiter im Gegenzeigersinn in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gedreht wird, erreicht die Indexmarke 5 auf dem Objektiv einen Punkt unmittelbar oberhalb der optischen Achse der Kamera 57, und das Objektiv ist nunmehr an die Kamera vollständig angesetzt. Der Objektivsperrzapfen 13 ist in ein Loch 9 eingefallen, das im Objektivtubus 1 vorgesehen ist, so daß eine Verdrehung des letzteren blockiert ist. Gleichzei- * tig kehrt der Zapfen 16 auf dem Arm 14, der ein einteiliges Ganzes mit dem Sperrzapfen 13 bildet, in seine normale Stellung unter Wirkung der Feder 15 zurück, so daß der Klemmhebel. 17 dazu gebracht wird, sich im Gegenzeigersinn en-fesgen der Wirkung der Feder 18 zu schwenken, wodurch die linke Seitenkante der Klinke 20 des Klemmhebels 17 die Seitenkante 23b des Sperrhebels 25 freigibt. Um die Rückkehrbewegung des Klemmhebels 17 unter der Wirkung des Zapfens 16 in die in Fig. 6 dargestellte- Stellung auch dann sicherzustellen, wenn die linke Seitenkante der Kline 20 des Klemmhebels 17 noch im Schwenkweg des Vasprungs 23 des Sperrhebels 25 zu einem gewissen Grade steht, sitzt der Schwenkzapfen 19 des Klemmhebels 17 in dem Langloch 17a des Klemmhebels 17, so daß dieser sich in Längsrichtung etwas verschieben kann. Deshalb befindet sich (s. Fig. 6) die Klinke 20 des Klemmhebels 17, in einer Stellung, in der sie der unteren Seitenkante 23a des Sperrhebels 25 gegenübersteht. Deshalb kann der Sperrhebel 25 sich erneut im Gegenzeigersinn unter der Wirkung
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der Feder 34 drehen, so daß der Vorsprung 40 des Sperrhebels in eine der Nuten 41 des Korrektionsrings 39 einfällt, die der maximalen Blendenöffnung, der F-Zahl, des angesetzten Objektivs entspricht, wodurch der Ring 39 gegenüber dem Kame-> rakörper stationär gehalten wird. Der Haken 30 des Sperrhebels 25 ist von der Verzahnung 46 des Koppelrings 47 abgehoben. Wenn der Blendenstellring 2 des Objektivs in Fig.6; gedreht wird, überträgt sich die Drehung auf den Belichtungsstellmechanismus über die Verzahnung 26, die Planetenzahnräder 44 und 45, die sich nicht mehr relativ zum Kamerakörper bewegen können, den Koppelring 47» der sich demgemäß relativ zum Kamerakörper bewegt, die Verzahnung 49, den Belichtungsstellring 55, den Filmempfindlichkeitsstellring 52 und das Zwischenzahnrad 53. Gleichzeitig wird die gewählte Blende durch die Blendenanzeige scheibe 64 und die Marke 66 über die Verzahnung 27 des Blendenanzeigerings 22, das Zahnrad 28, die Kopplungswelle 29 und das Zwischenzahnrad 63 angezählt. Die maximale Blendenöffnung, die F-Zahl, des angesetzten Objektivs, wird durch den Zeiger 60 an der Skala 36 für maximale Blendenöffnung angezeigt. Der mit 59 bezeichnete Skalenwert S dieser Skala ist die vom Zeiger 60 angezeigte Stellung, wenn kein Objektiv angesetzt ist. Wenn daher ein Objektiv oder ein anderes optisches System benutzt wird, das auch keinen Kopplungszapfen 3 besitzt und demgemäß zur Fotometrierung mit herabgestufter Blende benutzt wird, dient die Markierung S und der Zeiger 60 als die Anzeigeskala für die Messung mit herabgestufter Blende, was anzeigt, daß ein Blendensteuerglied des Belichtungsmessers sich in einer Standardstellung befindet. Wenn das Objektiv
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nach Fig. 2, das eine maximale öffnung von F/5,6 besitzt, an die Kamera anzusetzen ist, beginnt die Korrektur bezüglich der maximalen Blendenöffnung, wenn der Kopplungszapfen 3 die in Fig. 5 dargestellte Stellung erreicht hat, und ist vervollständigt, wenn die Indexmarke 6 auf dem Objektiv die Position 57 unmittelbar oberhalb der optischen Achse erreicht. Man sieht dann, daß der Zeiger 60 den Wert F/5,6 auf der Korrektionsskala 36 anzeigt.
Das aeite Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 11 verwendet einen Differentialmechanismus, der aus flexiblen Gurten, Ketten und dgl. statt der gleichen Zahnräder des ersten Au^sfUhangsbeispiels aufgebaut ist. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, hat die zweite Ausführungsform ähnlichen Aufbau wie die erste Ausführungsform, ausgenommen daß der Korrektionsring 39 mit Riemenscheiben 84 und85 versehen ist, die an Wellen 82 bzw. 83 drehbar gelagert sind. Des weiteren ist der Blendenanzeigering 22 nicht mit der Verzahnung 26 sondern mit einem Vorsprung 88 versehen, an den das eine Ende eines flexiblen Bandes 86 oder dgl. befestigt ist. Eine Riemenscheibe 91 bildet mit einem Zahnrad 90 ein einteiliges Ganzes und ist an einer kamerafesten Welle 89 drehbar gelagert. Der Haken 30 des Sperrhebels 25, der ähnlich ausgebildet ist, wie beim ersten Ausführungebeispiel, steht der Verzahnung des Zahnrads 90 gegenüber. Das Band 86 läuft vom Vorsprung 88 des Blendwnindexrings 22 aus über die Riemenscheibe 85, wie dieses bei 86 dargestellt ist, und dann über die Riemenscheibe 91, wie dieses bei 79 dargestellt ist, ferner über die Riemenscheibe 84
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wie dieses bei 87 gezeigt ist und schließlich um die Riemenscheibe 80, wie dieses bei 81 dargestellt ist. Letztere ist % wieder am Kameskörper drehbar gehaltert· Die Riemenscheibe 8C dient dazu, die Spannung des Bandes 81, 37, 79 und 86 durch eine Feder 78 über das Bandstück 77 aufrechtzuhälten. Die Riemenscheibe 80 ist in Wirkverbindung mit dem variablen Widerstand 69 über die Welle 54, das Zwiechenzahnrad 53 und das den variablen Widerstand 69 tragende Glied 70. Der variable Widerstand 69 ist Bestandteil des Ausrechenmechanismus des Belichtungsmessers und steht in Kontakt mit einem Schleifer zur entsprechenden Belichtungseinstellung· Der den Schleifer 68 tragende Körper 67 wird über das Zahnrad 71 verschoben, und zwar ansprechend auf die Einstellung des Belichtungssteuergliedes, beispielsweise eines FilmempfindlichkeitsStellgliedes oder eines Verschlußzeit-Stellgliedes. Der Belichtungsmesser hat das lichtempfindliche Buelement 74, die Batterie 73, das Anzeigeinstrument 72 und die Marke 75, in ähnlicher Ausbildung wie bei der ersten Ausführungsform (Fig. 3)·
Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist die folgende. Sie entspricht grundsätzlich der der ersten Ausführungsform; es sei jedoch nochmals daran erinnert, daß der Differentialmechanismus aus einem flexiblen Band und Riemenacheiben und nicht aus Planetenzahnrädern ausgebildet ist. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, wird das anzusetzende Objektiv zunächst gegen dm Kameräörper genauso gepreßt, wie dieses in Verbindung mit Fig. 4 erläutert worden ist. Die Fig» 9 ent-
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entspricht der Fig. 5 der ersten Ausführungsform und zeigt, daß der Kopplungszapfen 3 des Objektivs mit dem Blendenstellring 22 in Eingriff steht. Wenn der Blendenanzeigering 22 in Fig. 9 nach links verdreht wird, werden die Drehungen des Zahnrades 90 und folglich der Riemenscheibe 91 durch den Haken des Sperrhebels 25 angehalten, während der Korrektionsring durch das flexible Band gedreht wird, wodurch die Korrektion bezüglich der maximalen Blendenöffnung eingeleitet wird. Wie beim ersten Ausftihrungsbeispiel wird dieser Korrekturwert in den Belichtungsausrechenmechanismus über die Riemenscheibe 80, { die Kopplungswelle 54 und das Zwischenzahnrad 53 angegeben. Fig. 10 zeigt, daß das Objektiv vollständig an den Kamerakörper angesetzt ist und daß die Korrektion bezüglich der maximalen Blendenöffnung dieses Objektivs bewerkstelligt worden ist. Fig. 11 zeigt, daß das Objektiv von der Kamera aus der in Fig. 10 dargestellten Stellung wieder entfernt wird. Zu diesem Zweck wird zunächst der Sperrknopf 12 gedrückt, so daß der Objektivsperrjsapfen 13 aus dem Objektivtübusseitigen Loch 9 austritt, wonach dann das Objektiv im Uhrzeigersinn gedreht * wird. Wenn der Kopplungszapfen 3 des Objektivs mit dem Vorsprung 31 des Sperrhebels 25 in Kontakt kommt und eine vorbestimmte Stellung erreicht, wird der Sperrhebel 25 dazu gebracht, sich im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 10 dargestellten Lage herauszudrehen, so daß die Drehung des Zahnrads 9 und der Riemenscheibe 91 durch den Haken 30 des Sperrhebels 35 angehalten wird. Gleichzeitig komt der Vorsprung 40 von der Venutung 41 des Korrektionsrings 39 frei, so daß dieser unter der Wirkung der Feder 35 in die durch S bezeichnete Stellung zurückkehrt, in welcher er durch den Anschlag 37 ge-
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halten wird. In diesem Fall wird die Riemenscheibe 80 veranlaßt, sich im Gegenzeigersinn zu drehen, so daß die Korrektion bezüglich der maximalen Blendenöffnung, die vorher beim Ansetzen des Objektivs bewerkstelligt wurde, wieder aushoben wird. Nach einer Drehung des Sperrhebels 25 im Uhrzeigersinn verursacht dessen untere Seitenkante 21a, daß sich der Klemmhebel 17 zunächst etwas im Gegenzeigersinn verdreht und dann eine Drehung im Uhrzeigersinn durchführt, bis seine Klinke 20 über die Seitenkante 23b des Sperrhebels 25 gleitet und vom Anschlag 24 angehalten wird. Sonach ist der Sperrhebel 25 festgeklemmt (Fig. 9), so daß die Drehung des Sperrhebels im Gegenzeigersinn verhindert ist (Fig. 11). Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß nach einer Drehung des Objektivs im Urzeigersinn zur Lösung des Objektivs von der Kamera der Blendenanzeigering 22 mit dem Teil 11 des Kamerakörpers in Berührung kommt, so daß der Ring 22 sich nicht mehr länger drehen kann. In diesem Fall wird das Objektiv nur noch am Objektivtubus 1 und nicht mehr am Blendenstellring 2, gehalten (Fig. 11), um das Objektiv solange weiterzudrehen, bis die objektivseitige Marke 6 mit der kameraseitigen Marke 58 übereinstimmt. Wenn dann das Objektiv von der Bedienungsperson aus der in Fig. 11 dargestellten Stellung abgenommen wird, tritt der Objektivkopplungszapfen 3 aus dem Loch 22a des Blendenanzeigerings 22 aus, während der Sperrzapfen 13 unter der Wirkung der Feder 15 aus dem Kamerakörper vortritt. Gleichzeitig wird der Arm 14 nach vorne bewegt, so daß der Zapfen 16 den Klemmhebel 17 zu einer Schwenkbewegung im Gegenzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder 18 veranlaßt. Deshalb ist der Sperrhebel
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freigesetzt und kann unter der Wirkung der Feder 34 sich im Gegenzeigersinn schwenken, so daß der Korrektionsring in der Bezugsstellung (S-Stellung) vom Vorsprung 40 gehalten wird, wodurch der Haken 30 vom Zahnrad 90 freikommt. Sonach sind alle Bauteile in die in Fig. 7 dargestellte Ausgangsstellung zurückgekehrt. Das Lösen des Objektivs vom KameraUrper ist zwar speziell anhand des zweiten.Ausführungsbeispiels erläutert worden, erJSLgt aber auch beim ersten Ausführungsbeispiel in entsprechender Weise, so daß hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Einäugige Spiegelreflexkamera für Wechselobjektive, bei der die objektivseitige Blendenstellvorrichtung mit einer käme·* raseitigen Belichtungsmeßeinrichtung, deren lichtempfindliches Bauelement im bildseitigen Objektivstrahlengang liegt, gekoppelt ist, mit einer Vorrichtung zur Eingabe des Blendenwertes des jeweiligen Objektivs in den Belichtungsmesser, dadurch gekennzeichnet, daß weder die Objektivfassung noch der Blendenstellring jedes der Wechselobjektive mit einem Signalisierglied, das mit der jeweiligen maximalen Objektivöffnung verknüpft ist, versehen ist, daß jedes Wechselobjektiv mit einem der Ankopplung an den kameraseitigen Belichtungsmesser dienenden Glied versehen ist, das in einer Blendenwert stellung, die allen Wechselobjektiven gemeinsam ist, oder in einer hierzu um einen vorbestimmten Betrag entfernten Stellung, angeordnet ist, daß jedes Wechselobjektiv mit einer Blendenindexmarke versehen ist, die dem Blendenstellring gegenübersteht und sich nach Ansetzen des Objektivs in vorbestimmter Stellung zum Kamerakörper befindet, und daß jedes Wechselobjektiv an die Kamera mit auf maximaler Öffnung gehaltener Blende angesetzt wird, wodurch die Belichtungseinstellvorrichtung der Kamera bezüglich der maximalen Blendenöffnung nach vervollständigtem Ansetzen des Objektivs automatisch korrigiert ist.
    ORIQINAL !MSPSGTED 109818/1 UB
DE2018022A 1969-04-18 1970-04-15 Einäugige Spiegelreflexkamera Expired DE2018022C3 (de)

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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