DE1522203C - Kamera mit Wechselobjektiven - Google Patents
Kamera mit WechselobjektivenInfo
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Description
F i g. 9 bis 11 die Wirkungsweise zur Eingabe des maximalen Öffnungsverhältnisses des jeweils angesetzten
Wechselobjektivs, wobei wiederum
F i g. 9 den Zustand vor dem Einsetzen des Objektivs darstellt,
Fig. 10 den Zustand darstellt, in dem das Objektiv
eingesetzt worden ist und der Blendenring in die Stellung größter Blendenöffnung gedreht worden ist, und
Fig. 11 den Zustand darstellt, in welchem der Blendenring aus der in Fig. 10 dargestellten Drehstellung
zurückgedreht worden ist, um den jeweils richtigen Blendenwert einzustellen.
Das Gehäuse 1 weist ein Anzeigefentser la auf,
Ein nicht näher dargestellter Belichtungszeitsteller 2 ist für einen innerhalb der Kamera vorgesehenen
Schlitzverschluß üblicher Bauart vorgesehen. Ein Belichtungszeitskalenring 3 ist mit dem Zeitsteller 2 über
Zapfen 3 a verbunden und drehbar am Kameragehäuse 1 gelagert. Ein Kegelzahnrad 4 ist zusammen
mit dem Belichtungszeitskalenring 3 drehbar, wobei am Ende des Kegelzahnrads 4 ein Filmempfindlichkeitsanzeigeglied
5 befestigt ist. Ein Stellring 6 ist mit einer Schrägverzahnung 6 a auf dem Außenumfang
und einer Filmempfindlichkeitsskala 6 b auf der Oberseite versehen. Der Stellring 6 ist drehbar und verschiebbar
auf dem Wellenteil 4 α des Kegelrads 4 mit Hilfe von Kugeln 7 gelagert und weist schließlich auf
der Unterseite eine das Gegenstück zur Kegelverzahnung des Kegelrades 4 bildenden Innenkegelverzahnung
60 auf. Diese beiden Verzahnungen bilden die beiden Hälften einer ein- und ausrückbaren Kupplung.
Ist die Kupplung eingerückt, so ist es möglich, die Belichtungszeit einzustellen, und ist die Kupplung
ausgerückt, was durch Anheben des Stellrings 6 geschieht, so ist es möglich, die Filmempfindlichkeit
einzustellen. Ein die Kugeln 7 aufnehmender Zylinder 8 ist im Innenumfang des Stellrings 6 befestigt.
9 ist eine Schraubendruckfeder. Ein schräg verzahntes Ritzel 10 kämmt mit der Schrägverzahnung 6 a
des Stellrings 6. Seine Drehung wird in den üblichen photoelektrischen Belichtungszeit-Bestimmungsmechanismus
(nicht dargestellt) über ein Universalgelenk 11 eingeführt. Der Zweck der Schrägverzahnung
6 a, 10 ist der, stets eine Wirkverbindung hierzwischen sicherzustellen, auch wenn der FiImempfindlichkeitsstellring
6 nach oben oder unten verschoben wird. Andererseits ist es auch möglich, anders geartete Übertragungsmittel z. B. eine Stirnverzahnung
vorzusehen, die die gleiche Funktion ausüben kann; auch ist es möglich, die Anordnung so
zu treffen, daß die beiden Zahnräder zusammen nach oben oder unten mit bewegt werden und dann
deren Drehung auf den Belichtungszeit-Ausrechenmechanismus mit Hilfe einer flexiblen Welle zu übertragen.
Wird also der Stellring, wenn er sich in der in F i g. 2 dargestellten Lage befindet, gedreht, so ist
seine Drehung mit dem nur schematisch angedeuteten Belichtungszeitsteller 2 über den Belichtungszeitskalenring
3 gekuppelt, da die Kegelverzahnungskupplung 4, 6c eingedrückt ist. Die gewünschte Belichtungszeit
erscheint im Sichtfenster la und die dieser zugeordnete Drehbewegung wird über die
Schrägverzahnung 6 a, 10 in den (nicht dargestellten) Belichtungsausrechenmechanismen eingegeben.
Wird jedoch der Stellring 6 angehoben, so ist die Kupplung 4, 6 c ausgerückt, der Stellring kann daher
unabhängig vom Belichtungszeitskalenring 3 gedreht werden. In diesem Fall wird der Drehwiderstand
zwischen dem Stellring 6 und dem Wellenteil 4 a des Kegelzahnrads 4 wegen der vorgesehenen Kugeln 7
sehr klein, während andererseits ein Drehwiderstand auf das Kegelzahnrad 4 und den Belichtungszeitskalenring
3 ausgeübt wird, und zwar wegen der Reibung zwischen denselben und dem Kameragehäuse,
die durch den Widerstand der Feder 9 oder durch den Belichtungszeitsteller entsteht. Es kann deshalb die
ίο gewünschte Filmempfindlichkeit durch Drehen des
Stellrings 6 in angehobener Lage eingestellt werden, wobei sich der Stellring 6 allein dreht und die gewählte
Filmempfindlichkeit wiederum über die Schrägverzahnung 6 a, 10 in den Belichtungszeit-Ausrechenmechanismus
eingegeben wird. Nach dem Loslassen des Stellrings 6 rückt die Kupplung 4, 6 c wiederum ein, der durch die Feder 9 erzeugte Widerstand
wirkt sich nicht auf das Kameragehäuse 1 und den Skalenring 3 aus, und hinsichtlich des Drehwiderstands
ist nur der des Belichtungszeitsteller 2 maßgebend.
Hinsichtlich der Kupplung sei bemerkt, daß dieselbe nicht auf eine Kegelverzahnungskupplung beschränkt
sein muß und daß auch andere Kupplungstypen verwendet werden können. Es erübrigt sich zu
sagen, daß bei einer Verzahnungskupplung die Zahnteilung so gewählt werden muß, daß sie im Einklang
mit der Skaleneinteilung der Filmempfindlichkeitsskala steht.
Der erfindungsgemäße Aufbau kann verbreitet eingesetzt werden, und zwar nicht nur in Kameras mit
eingebautem Belichtungsmesser, sondern auch im Zusammenhang mit Belichtungsmessern, die auf eine
Kamera aufgesteckt werden. Im letzteren Fall ist eine lösbare Verbindungseinrichtung vorzusehen, die
an den Belichtungszeitskalenring 3 und den Belichtungszeiteinsteller 2 angeschlossen wird. Der insoweit
beschriebene erfmdungsgemäße Aufbau erlaubt es also, mit demselben Stellglied die Belichtungszeit und
die Filmempfindlichkeit einzustellen. Der Aufbau ist daher in praktischer Hinsicht sehr bequem zu bedienen.
In F i g. 3 und 4 ist eine Ausführungsform des Verbindungsmechanismus
zum Einführen eines den Blendenwert betreffenden Signals in den Belichtungsausrechenmechanismus
einer auf Wechseloptik ausgelegten Kamera, in der ein kameraseitiger photoelektrischer
Belichtungseinstellmechanismus vorgesehen ist.
Ein Wechselobjektiv 31 ist am Kameragehäuse in der üblichen Weise, beispielsweise mit Hilfe eines Bajonettverschlusses,
befestigt. Der Blendenstellring 32 des Objektivs weist ein gabelförmiges, den eingestellten
Blendenwert übertragendes Glied 33 auf. Die Lage des Übertragungsgliedes 33 ist so gewählt, daß
sie auf verschiedenen Wechselobjektivtypen gemeinsam vorkommt, sie entspricht beispielsweise dem
Blendenwert F/5,6. Ein frei verschwenkbarer Pantograph 34 besteht aus vier, zu. einem Parallelogramm
zusammengefügten Hebelgliedern. Ein Ende desselben ist an einer kamerafesten Welle 35 drehbar gelagert,
und die Bewegung dieses Pantographen wird so gesteuert, daß dieser eine Kreisbewegung mit Hilfe
des Preßkontakts einer noch zu beschreibenden Koppelplatte 38 und eines Verbindungsstabs 37 ausführt.
Ein Verbindungszapfen 36 ist an einem langen Arm 34 α des Pantographen 34 befestigt und so ausgelegt,
daß er in Eingriff mit dem Übertragungsglied 33 des
Wechselobjektivs kommt, wenn letzteres eingesetzt; wird. Der Verbindungsstab 37 ist an einem Querlenker 34 b des Pantographen 34 befestigt. Die Kopplungsplatte 38 ist als Zahnsegment ausgebildet und
an einem Ende einer Welle 39 befestigt. Der Verbindungsstab 37 greift in eine sektorförmige Aussparung
38 α ein, die etwa in der Mitte des Zahnsegments 38 vorgesehen ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen,
daß der Stab 37 im Preßkontakt mit der Aussparung 38 a steht, wobei dieser Preßkontakt mit
Hilfe einer Feder 40 erzeugt wird. Ein Übertragungszahnrad 41 überträgt die Schwenkbewegung des
Zahnsegments 38 auf eine mit Außenverzahnung versehene Blendenwertanzeigeplatte 42. Letztere ist so
ausgelegt, daß sie durch den Sucher oder von außen her beobachtet werden kann. Eine sektorförmige
Platte 43, ist etwa in der Mitte der Welle 39 an dieser befestigt. Ein Ende eines Bands 44 ist am Umfang
des Sektors 43 befestigt. Dieses Band 44 ist mit einem üblichen, kameraseitigen Belichtungsrechenmechanismus
(nicht dargestellt) gekuppelt, und dient zur Eingabe des objektivseitigen Blendenwertes in diesem
Mechanismus (was durch den Drehwinkel dargestellt ist). Ein L-förmiger Winkelhebel 45 ist am anderen
Ende der Welle 39 befestigt. Eine spiralförmige Rückholfeder
46 liegt mit dem einen Ende am L-Hebel 45 an und sucht die Welle 39 entgegen dem Uhrzeigersinn
zu drehen.
Wird also beim insoweit beschriebenen Aufbau ein Wechselobjektiv 31 eingesetzt, und wird, nachdem
die Übertragungsverbindung bei 33, 36 hergestellt ist, der Blendenstellring 32 gedreht, so beschreibt der
Pantograph 34 ebenso wie der Blendenstellring eine Kreisbewegung, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist.
Deshalb bewegt sich der Verbindungsstab 37 ebenfalls nach links und rechts auf einem Kreis, dessen
Radius R ist. Der Mittelpunkt der Drehung (Welle 39) des Zahnsegments 38 und der Mittelpunkt der
Drehung (P) des Verbindungsstabs 37 liegen also auf der gleichen Achse und der Drehwinkel θ des Blendenstellrings
32 wird auf das Zahnsegment 38 glatt übertragen.
Wenn das Wechselobjektiv 31 an der Kamera befestigt wird, ist es möglich, daß nach dem Einsetzen
des Objektivs der Verbindungszapfen 36 und das Übertragungsglied 33 sofort in Eingriff stehen; es ist
aber auch möglich, daß der Zapfen 36 dadurch vom Übertragungsglied 33 automatisch ergriffen wird, daß
der Zapfen 36 an der schräg verlaufenden Seitenkante des Übertragungsglieds 33 entlanglaufend schließlich
in den Gabelschlitz einfällt, wenn am Blendenstellring gedreht wird. In jedem Falle ist es notwendig, zur
Herstellung der Wirkverbindung zwischen 33 und 36 den Pantographen 44 auf- und abwärts zu verschieben;
deshalb ist es notwendig, dafür Vorsorge zu tragen, daß der Kontakt zwischen dem Verbindungsstab
37 und dem Zahnsegment 38 nach oben und unten verschiebbar ist. Liegt jedoch der Fall vor, daß der
Verbindungszapfen 36 ausweicht, wenn das Objektiv eingesetzt wird, so ist es nicht notwendig, eine derartige
Vorrichtung vorzusehen, und es erübrigt sich zu erwähnen, daß trotzdem hierbei eine feste Übertragungsverbindung
hergestellt werden kann.
Im folgenden sei das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 bis 11 beschrieben, bei der eine das die maximale
Blendenöffnung betreffende Signal festhaltende oder speichernde Einrichtung für eine Kamera mit Wechseloptik
vorgesehen ist, bei der die richtige Belichtung mit Hilfe von durch das jeweilige Objektiv eintretenden,
vom zu photographierenden Objekt herrührenden Lichtstrahlen bestimmt wird.
In F i g. 5 sind die mit den Bezugsziffern 6 bis 11 bezeichneten Glieder die gleichen, wie sie in F i g. 1
und 2 dargestellt sind.
Zwischen den Kardangelenken 11 und 12 liegt eine Übertragungswelle, die ein Übertragungszahnrad 14
antreibt. Letzteres kämmt mit einer Übertragungsscheibe 15. Auf der Rückseite derselben (Fig. 6) liegt
ein Einstellwiderstand, wie dieser durch Kombination eines bogenförmigen leitenden Sektors 16 a mit einem
Widerstandsektor 16 b in derselben Form über einem Isolator (nicht dargestellt) erhalten wird. Eine Welle
17 ist auf der Innenseite der Übertragungsscheibe 15 befestigt. Ein Andruckfederarm 18 ist am einen Ende
der Welle 17 befestigt. Ein Schleifkontakt 19 ruht auf dem Leiter 16 a unter ausreichendem Kontaktdruck
auf und ist längs diesem verschiebbar. Der vorstehend erläuterte Einstellmechanismus (siehe auch Fig. 7)
ist ein Bestandteil einer üblichen Belichtungsausrechenschaltung, in der ein Photoleiter D, eine Batterie
E und ein Galvanometer M liegen. Eine Zwischenplatte 20 sitzt am anderen Ende der Welle 17 und
wird mit Hilfe eines Bandes 54 gedreht, das noch beschrieben wird. Ein Wechselobjektiv 31 ist an der
Kamera mit Hilfe eines Bajonettverschlusses od. dgl. festlegbar. Ein Blendenstellring 32 sitzt am Objektiv
und weist ein gabelförmiges Blendenwertübertragungsglied 33 auf, das am Blendenstellring 32 befestigt
ist. Die Stellung dieses Blendenwertübertragungsglieds ist so gewählt, daß ein bevorzugter Blendenwert,
z. B. F/5,6 von allen Wechselobjektiven realisiert werden kann. Ein Pantograph 34 besteht aus
vier, zu einem Parallelogramm zusammengefügten Hebeln. Mit einem Eckpunkt ist der Pantograph 34
an einem kamerafesten Zapfen 35 schwenkbar gelagert. Ein Verbindungszapfen 36 sitzt am langen
Arm 34 α des Pantographen 34. Der Zapfen 36 ist so ausgelegt, daß er von dem Gabelteil des Blendenwertübertragungsglieds
33 ergriffen wird, wenn das Wechselobjektiv eingesetzt wird. 37 ist ein Verbindungsstab, der an einem Querlenker 34 b des Pantographen
34 befestigt ist. Hinsichtlich des Befestigungspunktes des Verbindungsstabs 37 am Querlenker 34 b gilt, daß
dieser Befestigungspunkt auf der Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt 35 und dem Verbindungszapfen
36 liegt. 38 ist eine sektorförmige Koppelplatte mit einem Zahnsegment 38 c und einem Nockenteil
38 b am Außenumfang. Die Platte 38 ist am einen Ende einer Welle 39 befestigt. Der Verbindungsstab
37 greift in eine V-förmige Aussparung 38 α der Sektorplatte 38 ein und wird dort mit Hilfe einer Feder
40 in der dargestellten Stellung gehalten. Wird daher der Blendenstellring 32 bei bestehender Übertragungsverbindung 33, 36 gedreht, so bewegen sich der Verbindungszapfen
36 und der Verbindungsstab 37 gleichzeitig auf einer Kreisbahn. Und in diesem Fall
muß der Drehpunkt P des Verbindungsstabs 37 und der der Sektorplatte 38 auf der gleichen Achse (Welle
39) liegen. Ein mit dem Zahnsegment 38 c kämmendes Übertragungszahnrad 41 arbeitet auf eine außen
verzahnte Blendenwertskalenscheibe 42. Diese Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Scheibe 42
entweder direkt oder durch den Kamerasucher hindurch zusammen mit einer noch zu beschreibenden
Belichtungszeitskalenscheibe 75 beobachtet werden kann. Eine Sektorplatte 43 ist etwa in der Mitte der
Welle 39 an dieser befestigt. Ein Ende eines Bands 54 ist am Umfangteil der Sektorplatte festgelegt. Das
Band 54 läuft über eine die maximale Blendenöffnung einstellende Rolle 51, die noch zu beschreiben ist, zu
einer auf der Welle 17 sitzenden Rollenscheibe 20 und von dort aus zu einer mit Hilfe einer Spiralfeder 56
vorgespannten Scheibe 55, an der des Band befestigt ist. Die Scheibe 55 sucht das Band 54 in der eingezeichneten
Pfeilrichtung vorzuspannen. Ein L-förmiger Winkelhebel 45 sitzt am anderen Ende der Welle
39 und steht in Eingriff mit einer Spiralfeder 46, die die Welle 39 entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt.
Ein Anschlag 47 der Feder 46 dient dazu, den Verbindungszapfen 36 in konstanter Stellung auch dann
zu halten (z. B. in der den Blendenwert F/5,6 entsprechenden Stellung), wenn das Objektiv 31 nicht
eingesetzt ist oder wenn am im Einzelfall verwendeten Wechselobjektiv kein Blendenwertübertragungsglied
33 vorgesehen ist. Hinsichtlich der beiden Federn 46 und 56 gilt, daß die erstere stärker als die letztere ist
(etwa doppelt so stark, wenn der Widerstand nach links und rechts ausgeglichen ist). Eine die maximale
Blendenöffnung festhaltende oder speichernde Rolle 60 läuft auf dem Nockenteil 38 b der Sektorscheibe
38. Eine Einstellrolle 51 bestimmt die Schleifenweite.
Die beiden Rollen 60 und 51 sind mit Hilfe einer Achse 62 an einer Speicherplatte 63 befestigt. Diese
das maximale Öffnungsverhältnis festhaltende oder speichernde Speicherplatte 63 hat einen bogenförmigen
Teil 63 a am Außenumfang und ist um eine Achse 64 schwenkbar gelagert. An einer gerätefesten
Achse 66 ist eine Nachlaufplatte 65 schwenkbar gelagert. An einem Arm 65 α derselben ist ein Zapfen
67 befestigt. An der Achse 66 ist außerdem eine Steuerplatte 68 schwenkbar gelagert, und zwar so,
daß sie in Kontakt mit der Speicherplatte 63 steht. Die Steuerplatte 68 ist mit der Nachlaufplatte 65 mit
Hilfe eines Zapfen 70 gekoppelt, der an der Steuerplatte 68 vorgesehen ist, ebenso mit Hilfe einer
Druckfeder 69. Die Speicherplatte 63 und die Steuerplatte 68 berühren einander, wie ab F i g. 9 dargestellt
ist, vor der Verbindungslinie zwischen den Achsen 64 und 66. Eine Koppelplatte 71 ist an einem
Zapfen 72 längsverschieblich geführt und wird unter der Wirkung einer Spannfeder 73 nach unten gezogen.
Ein Stößel 74 hat ein konisches Teil 74 a am einen Ende. Der Stößel 74 ist so ausgelegt, daß er in
der eingezeichneten Pfeilrichtung (F i g. 5) um einen vorbestimmten Betrag durch die Hinterkante 31 α des
Objektivs vorgestoßen wird, wenn letzteres eingesetzt wird. 75 ist die bereits erwähnte Belichtungszeit-Skalenscheibe,
die unter der Wirkung einer Spiralfeder 76 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt
wird. Eine Scheibe 77 ist mit der Belichtungszeit-Skalenplatte 75 drehsteif verbunden und über ein
kurzes Band 78 mit dem Kegelrad 4.
Wird also das Wechselobjektiv 31 in die Kamera unter Herstellung der Ubertragungsverbindung bei
33, 36 in die Kamera eingesetzt, und wird am Blendenring 32 gedreht, so bewegt sich wegen der Wirkung
des Pantographen 34 der Verbindungsstab 37 in entsprechender Weise nacht rechts oder links, und
zwar längs des Umfangs eines Kreises mit dem Radius R und der Blendenstellwinkel θ des Blendenstellrings
32 wird auf die Sektorplatte 38 übertragen, wodurch dieser Stellwinkel θ auf den Schleifkontakt
19 übertragen wird, und zwar über die Welle 39, die Sektorenplatte 43, das Band 54, die Rolle 51 und 20,
die Welle 17 und den Andruckfederarm 18. Die Lage derselben ändert sich gegenüber dem Widerstandssegment 16 b entsprechend dem die Blendeneinstellung
betreffenden Signal Θ. Andererseits wird durch Anheben des Fümempfindlichkeitsstellrings 6 die
zwischen diesem und dem Kegelzahnrad 4 bestehende Kupplung ausgerückt, so daß die Empfindlichkeit des
im Einzelfall verwendeten Films (z. B. ASA 100) an der Markierscheibe 5 eingestellt werden kann. Wegen
der ausgerückten Kupplung ändert sich hierbei die Drehstellung des Kegelrads 4 nicht (siehe die Beschreibung
zu den Fig. 1 und 2). Nach Rückkehr des Fümempfindlichkeitsstellrings in die Ausgangslage
ist die Kupplung zwischen den Teilen 4 und 6 wiederhergestellt, so daß nunmehr die Belichtungszeit
auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann. Bei der Einstellung der Filmempfindlichkeit
wird die Drehbewegung der Filmempfindlichkeitseinstellscheibe 6 über die Schrägverzahnung 6 a, IO die
Kardanwellenverbindung 11, 13, 12, das Zahnrad 14 auf die das Widerstandssegment 16 b tragende
Scheibe 15 übertragen, so daß sich die Lage des Widerstandssegments 16 b gegenüber dem Schleifkontakt
19 entsprechend ändert, und damit die Filmempfindlichkeit berücksicht ist. Bei der Belichtungszeiteinstellung,
die durch Drehen bei 6 unter Ablesen bei 75 erfolgt, wird auch dieser Wert in der
gleichen Weise auf die Einstellung des Widerstandssegments 16 b gegenüber dem Schleifkontakt 19 eingegeben.
Diese Werte sind jedoch, wie vorstehend erwähnt, in einäugigen Spiegelreflexkameras mit Belichtungsmessung
hinter dem Objektiv noch nicht für die richtige Belichtungsbestimmung ausreichend. Mit
anderen Worten, es ist noch notwendig, eine Korrektur entsprechend der maximalen Blendenöffnung des
jeweiligen Wechselobjektivs einzuführen. Nach der Erfindung wird dieses Problem beim Einsetzen eines
Wechselobjektivs derart gelöst, daß der Blendenring einmal in die Stellung maximaler Blendenöffnung gedreht
wird und ein diese maximale Blendenöffnung betreffendes Signal in der Belichtungsausrecheneinrichtung
gespeichert oder festgehalten wird.
Die Wirkungsweise ist hierbei die folgende: Beim Drehen des Blendenrings 32 in die Stellung größter
Blendenöffnung (z. B. F/1,4) wird diese Drehung auf die sektorförmige Koppelplatte 38 über den Pantograph
34 und den Verbindungsstab 37 übertragen. Deshalb (siehe Fig. 8) hebt die Nockenkurve 38b
der Sektorplatte 38 die Speicherrolle 60 an, wodurch die Speicherplatte 63 im Uhrzeigersinn geschwenkt
wird, und zwar um einen Betrag, der von der maximalen Blendenöffnung des jeweiligen Objektivs abhängig
ist. Diese Schwenkbewegung wird auf den Schleifkontakt 19 über die Einstellrolle 51 und das
Band 54 übertragen, wodurch die die maximale Blendenöffnung betreffende Korrektur ausgeführt werden
kann. Zusätzlich hierzu ist die Nockenkurve 38 b dafür vorgesehen, das gegebene, die maximale Blendenöffnung
betreffende Signal in den Wert für die Belichtungsausrechnung umzusetzen. Die Form der
Nockenkurve kann mit Hilfe üblicher Methoden ausgerechnet werden.
Andererseits stößt beim Einsetzen eines Wechselobjektivs 31 (siehe Fig. 10 und 11) die Hinterkante
31 α desselben den Stößel 74 in Pfeilrichtung vor, und der konische Teil 74 α desselben drückt dadurch die
Kuppelplatte 71 nach oben, deshalb wird die Platte 65 im Uhrzeigersinn um die Achse 66 geschwenkt, so
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daß die Steuerplatte 68 auf dem Bogenteil 63 α der Speicherplatte 63 wegen der Wirkung der Druckfeder
69 aufstößt. In diesem Fall liegt die Berührungsstelle dieser beiden Teile rechts der Verbindungslinie zwischen
den Achsen 64 und 65, und deshalb ist eine Drehung der Speicherplatte 63 im Uhrzeigersinn
möglich.
Wenn daher der Blendenstellring 32 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, und wenn er auf irgendr
einen geeigneten Blendenwert (siehe Fig. 11) eingestellt
wird, erhält man eine Selbsthemmung zwischen der Speicherplatte 63 und der Steuerplatte 63
wegen der jeweiligen Stellungen der Achsen 64 und 66 und des Berührungspunktes zwischen 68 und 63 a.
Die Rückkehr der Speicherplatte 63 ist also verhindert, so daß, selbst wenn der Blendenstellring 32 auf
den jeweils gewünschten Wert eingestellt wird, dieses die maximale Blendenöffnung des jeweiligen Objekr
tivs betreffende Signal gespeichert oder festgehalten bleibt, um bei der nachfolgenden Belichtungseinstelr
lung als entsprechender Korrekturwert einzugehen.
Wird dann das Objektiv 31 von der Kamera wieder entnommen, so kehrt der Stößel 74 in die
Ausgangslage zurück und die Kuppelplatte 71 bewegt sich nach unten. Deshalb kehrt auch die Platte 65 in
die Ausgangslage zurück. Gleichzeitig aber wird auch die Steuerplatte 68 in die Ausgangslage zurückgebracht,
und zwar wegen des Zapfens 70, und deshalb schwenkt die Speicherplatte 63 entgegen dem
Uhrzeigersinn und kommt wieder mit der Rolle 60 in Kontakt mit der Nockenfläche 38 b der Sektorenplatte
38. Aus diesem Grunde ist es möglich, beim Einsetzen eines weiteren Wechselobjektivs auch des^
sen maximale Blendenöffnung in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben, in den Mechanismus
einzuspeichern.
Damit beim Einsetzen eines Objektivs in die Kamera die Kupplungsverbindung zwischen 36 und
33 in jedem Fall hergestellt werden kann, ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß bei der im
Rahmen des Einsetzens erfolgenden Objektivdrehung der Zapfen 36 auf eine der angeschrägten Seitenkante
des Übertragungsglieds 33 aufläuft, dadurch angehoben wird und schließlich in die Gabel einfällt. In
jedem Fall ist hierzu notwendig, daß sich der Pantograph 34 nach oben und unten bewegen kann, aus
diesem Grunde sollte die Verbindung zwischen dem Stab 37 und der Kuppelplatte 38 so ausgelegt sein,
daß hierzwischen eine Relativbewegung stattfinden kann. Das wird erreicht, durch die Kuppelfeder 40
im Verein mit der sektorförmigen Aussparung 38 a in der Sektorplatte 38. Die erfindungsgemäße Ausführung
kann in allen Kameratypen Verwendung finden, unabhängig davon, ob ein eingebauter Belichr
tungsmesser vorgesehen ist, oder ob dieser aufgesteckt wird.
Soll die Speicherung aufgehoben werden, so erübrigt sich zu erwähnen, daß hierzu auch ein gesondertes
Stellglied vorgesehen sein kann, mit dem die eingespeicherte jeweilige maximale Blendenöffnung
wieder »gelöscht« werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann also die dem jeweiligen Wechselobjektiv eigene maximale
Blendenöffnung automatisch auskorrigiert werden, und zwar durch bloßes Drehen am Blendenstellring
des jeweils eingesetzten Objektivs, so ergibt sich daher der Vorteil, daß eine richtige Belichtungsmessung
unter Verwendung jedes beliebigen Objektivs durchgeführt werden kann. Ist andererseits ein Blendenwertanzeigeglied
vorgesehen, wie dies im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, so kann der
Blendenwert kameraseitig, z. B. innerhalb des Suchers, beobachtet werden. Auch kann, falls am
Wechselobjektiv kern Blendenwertübertragungsglied 33 vorgesehen ist, also eine konstante Lage des Verbindungszapfens
36 erwünscht ist (was im dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe des Anschlags 47
erfolgt), eine Belichtungsbestimmung für das spezielle
Öffnungsverhältnis erfolgen, weil ein konstanter Wert (z. B. F/5,6) im Ausrechenmechanismus festgehalten
ist. Wird daher die Blendenöffnung in der vorstehend beschriebenen Weise geändert, so teilt sich diese Änderung
dem Belichtungsausrechenmechanismus in Form einer Änderung der durch das Objektiv einfallenden
Lichtstrahlen mit. Es ist also auch in dieser Hinsicht ein Vorteil für diese erfindungsgemäße Ausführungsform
geltend zu machen.
Diese Ausführungsform eignet sich auch ohne weiT
teres für eine automatische Belichtungseinstellung mit Hilfe eines Servomotors, der beispielsweise im Nullzweig
einer Brückenschaltung liegt, in deren Zweigen einerseits das Widerstandssegment 16 b und andererseits
der Photowiderstand d (Fig. 7) liegt, wobei dann dieser Motor an der Verzahnung der Scheibe
15 angreift und dadurch für die jeweils vom Benutzer gewählte Blendenöffnung die erforderliche Belichtungszeit
automatisch einstellt. Andererseits könnte dieser Motor auch dem Mechanismus von der Verzahnung
38 c, 41 und 42 aus antreiben, so daß für die vom Benutzer im Einzelfall gewünschte Belichtungszeit
der zugehörige Blendenwert entsprechend der Objektivhelligkeit automatisch eingestellt wird. Die
Anordnung eignet sich aber auch für einen sogenannten programmgesteuerten Verschluß, in welchem
Falle der Servomotor die Anordnung sowohl von 38 c aus wie auch von 15 aus die Anordnung antreiben
würde, so daß Blendenwerte und Belichtungszeiten entsprechend einem vorgegebenen Programm gleichzeitig
geändert werden. Ist im übrigen dann noch vorgesehen, den Antrieb bei 15 und/oder bei 38 c
wahlweise ein- und ausrückbar zu gestalten, so kann vom Benutzer nicht nur das Programm selbst beeinflußt
werden, er kann auch zwischen den beiden vor=· stehend erwähnten Einstellmöglichkeiten frei wählen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kamera mit Wechselobjektiven, insbesondere einäugige Spiegelreflexkamera, bei der unter Verwendung
eines Korrektursteuergliedes und einer mit dem Blendenstellring zusammenarbeitenden
Blendewert-Eingabeeinrichtung das größte Öffnungsverhältnis, bzw. die eingestellte Blende in
die Belichtungswert-Meßeinrichtung eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Dauer der Befestigung des Wechselobjektivs (31) an der Kamera durch das erstmalige
nach Ansetzen eines Wechselobjektivs erfolgende Drehen des Blendenstellringes (32) in die größte
Öffnungslage der Blendenwert als das größte Öffnungsverhältnis des angesetzten Wechselobjektives
in der Belichtungs-Meßeinrichtung gespeichert ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturwert-Steuerglied (51,
62, 60, 63) kameraseitig bewegbar gelagert (64) ist und in getrieblicher Verbindung (38 b, 60) zu
der Blendenwert-Eingabeeinrichtung (33, 36, 34, 37, 38, 39, 43, 54, 20, 17, 18, 19) steht, und daß
das Korrekturwert-Steuerglied (51, 62, 60, 63) verstellt (33, 36, 34, 37, 38, 60) und in seiner eingestellten,
das größte Öffnungsverhältnis wiedergegebenen Lage durch ein Gesperre (68) gehalten
wird, welches beim Abnehmen des Objektivs lösbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenwerteingabeeinrichtung
ein in der Art eines Pantographen ausgebildetes Hebelgetriebe (34) enthält und daß der Blendenstellring
(32) jedes Wechselobjektivs in einer allen verwendbaren Objektiven gemeinsamen Lage
(z. B. f/5, 6) eine Kuppelstelle (33) aufweist.
4. Kamera nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre unter Wirkung
einer Rückholfeder (73) steht.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenwerteingabeeinrichtung
eine Sektorenplatte (38) mit einer Nockenkurve (38 b) aufweist, die das Korrekturwert-Steuerglied
(51, 62, 60, 63) anhebt.
6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungswert-Meßeinrichtung
einen Einstellwiderstand (16 b) aufweist, der von Seiten des Zeitstellers (2) und
der Blendenwert-Eingabeeinrichtung sowie der Filmempfindlichkeit-Einstelleinrichtung veränderbar
ist (bei 6 über 4 und 10 bis 15, bzw. bei 33 über 36, 34, 38, 60, 51, 54, 20, 17, 19), wobei
die Eingabe von Filmempfindlichkeit- und Belichtungszeit einerseits und die Eingabe des Blendenwertes
andererseits teils als im Belichtungs-Bestimmungsglied vorgesehene, entsprechende Lageänderung
des Widerstands-Schleifkontaktes (19), teils als entsprechende Lageänderung des Widerstands
(16 b) selbst erfolgt.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filmempfmdlichkeits-Stellring
(6) am Zeitsteller (2) oder an einem hieran gekoppelten Glied (4) unter Zwischenschaltung
einer ausrückbaren Kupplung (4, 6 c) axial verschiebbar und unter Zwischenschaltung eines
Wälzlagers (5, 9, 7) verdrehbar gelagert ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit Wechselobjektiven, insbesondere einäugige Spiegelreflexkamera,
bei der unter Verwendung eines Korrekturwert-Steuergliedes und einer mit dem Blendenstellring
zusammenarbeitenden Blendenwert-Eingabeeinrichtung das größte Öffnungsverhältnis, bzw. die
eingestellte Blende in die Belichtungswert-Meßeinrichtung eingegeben werden.
Sofern der photoelektrische Geber der Belichtungswert-Meßeinrichtung
nicht in einer konjugierten Bildebene liegt und nicht unter Aufnahmebedingungen gemessen wird, tritt bei Verwendung von Wechselobjektiven
das Problem auf, den öffnungswert des Wechselobjektivs in die Belichtungswert-Meßeinrichtung
einzugeben. Diese Probleme sind vor allem bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit Messung im
objektivseitigen Strahlengang akut, da bei diesen Kameras zur Vermeidung der Verdunkelung des
Sucherbildes mit der sogenannten Vorwahlblende gearbeitet wird, d. h., die Blende wird erst bei Auslösen
des Verschlusses zugezogen und ist während der Ermittlung der richtigen Belichtungsdaten voll geöffnet.
Zur Lösung des aufgezeigten Problems ist es bekannt (schweizerische Patentschrift 392 249 und französische
Patentschrift 1 344 644) ein Korrekturwert-Steuerglied in der Form eines Bolzenz passend an
jedem Wechselobjektiv anzubringen und diesen Bolzen vom Kameragehäuse her abzutasten, wobei die
Größe oder Lage des Bolzens ein Maß für das größte Öffnungsverhältnis des Objektivs darstellt und somit
den sogenannten Korrekturwert widerspiegelt. Bei außerhalb des objektivseitigen Strahlenganges liegendem
photoelektrischen Wandler ist es auch bekannt (deutsche Patentschrift 1193 358) eine Hilfsblende
vor dem photoelektrischen Wandler zu steuern, die somit eine Art Speicher darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit Wechselobjektiven der eingangs angegebenen
Art so auszubilden, daß ohne Verwendung eines objektivseitigen Korrekturwert-Steuergliedes der
richtige Korrekturwert in die Belichtungswert-Meßeinrichtung eingegeben werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird auf Grund der in dem Hauptanspruch angegebenen Anweisungen gelöst.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; es zeigen:
F i g. 1 und 2 in Schrägansicht bzw. in Schnittansicht einen Stellmechanismus für Belichtungszeit und
Filmempfindlichkeit als Teilstück einer Ausführungsform der Erfindung (F i g. 5),
Fig. 3 und 4 Schrägansicht bzw. in Teilansicht
eine Ausführungsform des Verbindungsmechanismus zur Eingabe des Blendenwertes in die Belichtungswert-Meßeinrichtung
als weiteres Teilstück der Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Gesamtdarstellung einer
Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 bis 11 eine Ausführungsform der das maximale
Öffnungsverhältnis speichernden Einrichtung (F i g. 5) gemäß der Erfindung, und zwar
F i g. 6 eine Schnittansicht längs VI-VT in F i g. 5,
Fig. 7 ein Beispiel einer Belichtungsausrechenschaltung,
Fig. 8 den Korrekturwert als Auslenkung eines
Speichergliedes, und
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7426165 | 1965-12-04 | ||
JP7426065 | 1965-12-04 | ||
JP7426165A JPS4828689B1 (de) | 1965-12-04 | 1965-12-04 | |
JP7426065 | 1965-12-04 | ||
JP9848565 | 1965-12-04 | ||
JP9848565 | 1965-12-04 | ||
DEN0029572 | 1966-11-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1522203A1 DE1522203A1 (de) | 1970-07-23 |
DE1522203C true DE1522203C (de) | 1973-07-05 |
Family
ID=
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