CH353247A - Photographische Kamera - Google Patents

Photographische Kamera

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CH353247A
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Deckel Hans Dr Ing
Deckel Friedrich Wilhelm Dipl
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/003Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly setting of both shutter and diaphragm

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description


  Photographische Kamera    Die     vorliegende    Erfindung betrifft eine photogra  phische Kamera mit einem     Zeiteinstellglied,    welches  in einem ersten Bereich     verstellbar    ist zum wahlwei  sen Einstellen des Verschlusses auf vom     Verschluss-          mechanismus    selbsttätig     gesteuerte    Belichtungszeiten  oder auf     B-Belichtung,    und mit einem die Blenden  skala tragenden     Blendeneinstellglied,    welches mittels  einer lösbaren Kupplung mit dem     Zeiteinstellglied          kuppelbar    ist.  



  Photographische Kameras mit einer Kupplung  zwischen dem     Zeiteinstellglied    und dem     Blendenein-          stellglied    sind seit langem bekannt. Eine solche Kupp  lung gestattet das gemeinsame Verstellen der Einstell  glieder für     Verschlusszeit    und Blende derart, dass die  sich aus beiden Werten ergebende Belichtung des  lichtempfindlichen Materials konstant     bleibt.    Mit  Rücksicht auf den begrenzten Bereich der Zeitskala,  also die     begrenzte    Zahl der durch das     Verschluss-          getriebe    selbsttätig gesteuerten Belichtungszeiten,

   ist  der Bereich der zu einem bestimmten Belichtungsfall  gehörigen Zeit- und     Blendenpaarungen    bestimmt. Es  ergeben sich aber bei ungünstigen Belichtungsverhält  nissen     Verschlusszeiten,    welche länger sind als die vor  handene,     längste    Belichtungszeit, die im     allgemeinen     1 sek beträgt.

   Will man bei einer solchen Kamera  der bekanntgewordenen Art nunmehr eine der nicht  selbsttätigen, langen Zeiten verwenden, so ist     esi    not  wendig, die Kupplung zwischen Zeit und Blende auf  zuheben, um einerseits das     Blendeneinstellglied    auf  die gewünschte Blende, das     Zeiteinstellglied    aber auf       B-Belichtung    einzustellen, um über diese     B-Belich-          tung    eine beliebig lange Belichtungszeit zu erhalten.

    Durch diese notwendige Entkupplung geht aber bei  der bekannten Kameraanordnung einerseits die ur  sprüngliche     Belichtungswerteinstellung,    also die den  Belichtungsverhältnissen entsprechende Relativlage    zwischen Zeit- und     Blendeneinstellglied,    verloren. Fer  ner ist nach Aufheben der Kupplung die der Blende  zugehörige längere Belichtungszeit nicht mehr ables  bar.  



  Die vorliegende Erfindung soll Abhilfe     schaffen     und eine einfache Ablese- und     Einstellmöglichkeit    für  lange, also nicht selbsttätig     gesteuerte    Belichtungszei  ten ermöglichen. Erfindungsgemäss ist das     Zeiteinstell-          glied    über den ersten Bereich hinaus noch in     einem     zweiten Bereich verstellbar     ausgebildet,    und die am       Zeiteinstellglied    vorgesehenen Mittel zur Einstellung  der     B-Belichtung    erstrecken sich     mindestens    über den  gesamten zweiten Bereich,

   und ferner ist eine zusätz  liche Skala mit durch den     Verschlussmechanismus     nicht     selbsttätig    gesteuerten     Belichtungszeiten    (über  zeitskala) dem zweiten Bereich des     Zeiteinstellgliedes     zugeordnet, so dass bei Verstellung des     Zeiteinstell-          gliedes        entlang    dem zweiten Bereich am Verschluss  stets die     B-Belichtung    eingestellt ist.  



  Der     Erfindungsgegenstand        soll    nun anhand eines  Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert werden.       Fig.    1 zeigt schematisch in Aufsicht eine Kamera.       Fig.    2 zeigt eine Variante der Skalenbezeichnung,  und       Fig.    3 und 4 zeigen Einzelheiten des     Verschluss-          aufbaus.     



  An der Vorderseite des     Kamerakörpers    1 befindet  sich der Verschluss 2 mit dem Objektiv 3. Am     Ver-          schlussgehäuse    sind der     Zeiteinstellring    5 und der       Blendeneinstellring    6 angebracht. Zum Zwecke der       Einstellung    befinden sich auf den     Ringen    die Zeit  skala 7 und die     Blendenskala    B.

   Die     Ablesung    von  Zeitskala 7 und     Blendenskala    8 erfolgt mittels einer  gehäusefesten Marke 9.     Zeiteinstellring    5 und     Blen-          deneinstellring    6 sind in an sich bekannter Weise mit  einander gekuppelt, beispielsweise     durch    eine Feder      10, welche am     Blendeneinstellring    6 angebracht ist  und in entsprechende Rasten des     Zeiteinstellringesi    5  eingreift. Kupplungen dieser Art sind bekannt.

   Es  kann selbstverständlich auch jede beliebige andere       Art    von Kupplung zwischen     Zeiteinstellglied    und       Blendencinstellglied    verwendet werden, so beispiels  weise     die    in der Schweiz.     Patentschrift        Nr.330155          dargestellte.     



  Zur Einstellung bzw.     Ablesung    der durch die  Kupplungsfeder     eingestellten    relativen Kupplungs  lage zwischen     Zeiteinstellring    5 und Blenden  einstellring dient     darstellungsgemäss    die auf dem       Zeiteinstellring    5     angebrachte    Belichtungswertskala  11, zu deren     Ablesung        gleichzeitig    die eine  Marke bildende Kupplungsfeder 10 dient.

   Um eine  korrekte     Zeit-    und     Blendenkupplun@g    zu     ermöglichen,     müssen dabei Zeitskala und     Blendenskala    logarith  misch linear     geteilt    sein, das heisst also derart, dass  einer Skalenteilung jeweils eine Veränderung der zu  gehörigen, Grösse um den     gleichen    Faktor     entspricht.     Darstellungsgemäss entspricht der Faktor zwischen  zwei Teilungen sowohl bei der Zeitskala als auch bei  der     Blendenskala    jeweils einem     Faktor    2.  



  Die     Zeitskala    7 umfasst nicht nur die durch das  Getriebe des Verschlusses nach entsprechender Ein  stellung     selbsttätig    gesteuerten Zeiten (automatische       Verschlusszeitskala),    sondern auch noch eine Anzahl  von längeren Belichtungszeiten, auf welche das     Ver-          schlussgetriebe    nicht mehr     eingestellt    werden kann       (Überzeitskala).    Bei den heute üblichen Verschlüssen  umfasst die Skala der     selbsttätig    gesteuerten     Verschluss-          zeiten    im allgemeinen Zeitwerte von 1 sek bis zu       1/soo    sek.

       Darstellungsgemäss        ist    die Skala in Richtung  auf längere     Belichtungszeiten    hin über den längsten  automatisch gesteuerten Zeitwert   1 sek      hinaus    bis  auf den Wert  250 sek  verlängert. In der Zeichnung  sind der Einfachheit halber die in der heute üblichen       Art    und Weise selbsttätig     gesteuerten        Zeiten    unter  Weglassung des Bruchzeichens aufgebracht, also bei  spielsweise     statt         i/125     die Angabe  125 .

   Um die  Bezeichnungen der     überzeitskala    von diesen Bezeich  nungen unterscheiden zu können, kann sie entweder       darstellungsgemäss    durch     Zusatz    des Symbols für sek  (") gekennzeichnet sein, oder es ist aber auch mög  lich, wie dies seit einiger Zeit üblich geworden ist,  die Werte der     Überzeitskala    in einer anderen Farbe  auszulegen als die der     normalen        Zeiten,    also beispiels  weise grün     statt    schwarz.  



       Erfindungsgemäss    ist nun das     Verschlussgetriebe     so ausgebildet, dass bei jeder     beliebigen    Einstellung  des     Zeiteinstellringes    auf eine der nicht selbsttätig ge  steuerten Zeiten der üblicherweise als     B-Belichtung     bezeichnete Belichtungsfall eingestellt ist.

   Diese     B-Be-          lichtung    ist bei den heutigen Verschlüssen als eine  zusätzliche Stellung am     Zeiteinstellring    vorgesehen,  und zwar im allgemeinen entweder neben dem läng  sten oder dem kürzesten automatisch     .einstellbaren          Zeitwert.    Im Gegensatz dazu ist bei der erfindungs  gemässen Kamera nicht nur eine einzige     B-Stellung       vorgesehen, sondern ein     B-Bereich.    Es ist also der       B-Belichtungsfall    eingestellt, wenn sich     eine    der nicht  automatisch gesteuerten Zeiten gegenüber der Ablese  marke 9 befindet.

   Anders ausgedrückt ist bei Einstel  lung des     Zeiteinstellgliedes    auf einen beliebigen Wert  der     überzeitskala    das     Verschlussgetriebe    auf     B-Be-          lichtung    eingestellt.  



  Nur durch die erfindungsgemässe Ausbildung las  sen sich die Vorteile einer     überzeitskala    völlig aus  nutzen,     ohne    dass deshalb eine umständliche und zu  Fehlern Anlass gebende Bedienung des Verschlusses  notwendig ist.    Darstellungsgemäss sei beispielsweise ein Licht  wert von  4  eingestellt. Dieser Lichtwert erfordert  also beispielsweise bei einer Blende von  4  eine  Belichtungszeit von   1 sek  bzw. bei einer     Blende      22  von  30 sek  bzw. irgendeine der jeweils da  zwischenliegenden Paarungen.

   Durch die erfindungs  gemässe Ausbildung, dass nämlich bei Einstellung auf  irgendeinen der Werte der     überzeitskala    das     Ver-          schlussgetriebe    auf  B  eingestellt ist, ergibt sich nun  eine äusserst einfache Einstellung und     Bedienung    der  Kamera.

   Der Bedienende stellt zunächst die     Zeit-          Blendenkupplung    auf den richtigen Lichtwert ein,  dann wählt er den ihm nach den Aufnahmebedingun  gen am geeignetsten erscheinenden     Blendenwert    und  stellt die durch die Kupplung 10 miteinander     gekup-          pelten    Ringe 5 und 6 auf diesen     Blendenwert    ein.

    Mittels der Marke 9 kann jetzt die zugehörige, selbst  tätige, durch die Kupplung eingestellte Belichtungs  zeit bei Verwendung der     überzeitskala    die dem ge  wählten     Blendenwert    zugehörige Belichtungsdauer ab  gelesen werden, wobei in letzterem Fall gleichzeitig  der Verschluss auf  B      eingestellt    ist. Es ist jetzt also  lediglich notwendig, zur     Belichtung    den     Auslöseknopf     auf die auf der Überskala abgelesene Zeitdauer zu  drücken.  



  Im Gegensatz dazu war es bei den bisher bekann  ten Verschlüssen mit     überskala    notwendig, nach Ab  lesung der zu einem bestimmten     Blendenwert    gehöri  gen Belichtungszeit die Kupplung zu lösen und den       entkuppelten        Blendenring    auf die gewünschte Blende  einzustellen, während der     Verächlusszeitring    in die       B-Stellung    gebracht werden musste.

   Durch das so be  dingte     Entkoppeln    von Zeit- und     Blendenglied    ging  die Gegenüberstellung der zusammengehörigen     Zeit-          und        Blendenpaare    verloren, und es musste der vorher  abgelesene     Zeitbelichtungswert    bis zur Aufnahme im  Kopf behalten. werden, was eine erhöhte Beanspru  chung und eine Fehlerquelle darstellt.  



  Im Gegensatz dazu kann bei der Kamera gemäss  der     vorliegenden    Erfindung die zu der jeweilig ge  wählten Blende gehörige Zeit sogar noch während der  Aufnahme abgelesen werden, und die Gegenüberstel  lung der zusammengehörigen Zeit- und     Blendenpaa-          rungen    bleibt erhalten. Die     Fig.    2 zeigt schematisch  eine Variante der in der     Fig.    1 dargestellten Skalen  bezeichnung auf dem     Zeiteinstellring.    Die Skalenreihe      15 der selbsttätig gesteuerten Zeiten ist unverändert.

    Dagegen ist über der Skala der Skalenbezeichnung 16  mit den nicht selbsttätig     gesteuerten    Zeiten die An  gabe  B  aufgebracht, wobei die beiden Striche 17  den die gesamte     überzeitskala    überdeckenden     B-Be-          reich        andeuten.       Die     Fig.3    und 4 zeigen Einzelheiten der zur  Durchführung des erfinderischen Gedankens erforder  lichen Anordnung des     Verschlussgetriebes.    Bei     Objek-          tivverschlüssen    der     dargestellten    Art erfolgt die Steue  rung der eingestellten Zeiten im allgemeinen unter  Verwendung eines Hemmwerkes,

   welches in verschie  den starkem Masse den Ablauf der     Verschlusssektoren     verzögert. Die Einstellung dieser verschiedenen Grö  ssenverzögerung erfolgt dabei durch eine mit dem       Zeiteinstellring    5 gekoppelten Kurvenscheibe 21,  deren     treppenartige    Absätze 24 über den Stift 25       (Rechenstift),    ferner über den Stift 26     (Ankerplatten-          Lippen)    mit den nicht dargestellten bekannten Glie  dern des Hemmwerkes zusammenarbeiten.

   Die Kur  venscheibe enthält auch den sogenannten     B-Belich-          tungsfall,    bei welchem noch an einer     weiteren;    Stelle  über dem Stift 27     (Zeithebellappen)    in das     Verschluss-          getriebe    eingegriffen wird, um die allgemein als       B-Sperre    bezeichnete Einrichtung zu betätigen. Diese  hat die Aufgabe, die     Verschlusssektoren    so lange  offenzuhalten, als der     Auslöseknopf    gedrückt bleibt.  



  Zur Durchführung der erfindungsgemässen Auf  gabe sind nun bei der     Kurvensdheibe    21 die zur Ein  stellung des     B-Falles    dienenden Kurventeile 28, 29  und 30 auf einen Umfangswinkel erweitert, welcher  dem durch die     überzeitskala    bedeckten Winkel am       Zeiteinstellring    entspricht. Auf diese Art und Weise  kann der     Zeiteinstellring    zusammen mit dem Kurven  ring innerhalb dieses Winkels verstellt werden, wobei  stets der Belichtungsfall      B     eingestellt bleibt.  



  Um den zur Durchführung der vorliegenden Er  findung erforderlichen Winkelbereich für die Drehung  von     Zeiteinstellring    und Kurvenring zu ermöglichen,  ist eine besondere Anordnung vorgesehen. Der Kur  venring ist     nämlich    als ein im äusseren     Zeiteinstellring     5 gesondertes Bauteil 21 ausgebildet, welcher am Fas  sungsrohr 42 des Verschlusses zentriert ist. Der Zeit  einstellring 5 selbst ist vom Kurvenring getrennt und  ist auf dem äusseren Gehäuse 43 gelagert. Der Kur  venring wird auf der Flanke 44 des Fassungsrohres 42  durch zwei Vorsprünge 45 des     Zeiteinstellringes    5  festgehalten.

   Ferner besitzt der Kurvenring einen Arm  48, welcher in eine Nut 50 des,     Zeiteinstellringes    ein  greift und so die gemeinsame, spielfreie Drehung von       Zeiteinstellring    und Kurvenscheibe sicherstellt. Der  Arm 48     trägt    im allgemeinen einen Vorsprung 52,  welcher in Rasten der Deckplatte eingreift, um so ein  Einrasten des     Zeiteinstellringes    in den einzelnen Ein  stellwerten, der     Zeiteinstellskala    zu ermöglichen.  



  Gegebenenfalls können auch die Vorsprünge 45  des     Zeiteinstellringes    mit zentrierenden Eindrehungen  versehen werden, welche in     ebenfalls    zentrierende    Teile des Kurvenringes eingreifen, so dass     Stellring     und Kurvenring miteinander zentriert sind. In diesem  Fall können beide gemeinsam     entweder    im Fassungs  rohr oder im Gehäuse zentriert sein.  



  Die getrennte Zusammensetzung aus     Zeiteinstell-          ring    und Kurvenring bietet erhebliche     Vorteile,    da sie  es ermöglicht, den Kurvenring sehr dünn auszubilden,  so     d-ass    dieser mit der erforderlichen Genauigkeit, ohne  die     Notwendigkeit    für späteres Nacharbeiten durch  einen     Stanzvorgang    hergestellt werden kann. Die Vor  teile dieser zweigeteilten     Ausführung    sind in dem  Deutschen Gebrauchsmuster Nr.<B>1690618</B> beschrie  ben.  



  Um bei der Bedienung darauf aufmerksam zu  machen, dass man beim Drehen des     Zeiteinstellringes     vom Bereich der     selbsttätig        gesteuerten    Zeiten auf den  Bereich nicht selbsttätig gesteuerter Zeiten übergeht,  kann die in     Fig.    4     dargestellte    federnde Rast verwen  det werden.

   Es ist darstellungsgemäss am     Zeiteinstell-          ring    eine gebogene Feder 60 vorgesehen, welche beim       übergang    vom selbsttätigen Zeitbereich in den über  zeitbereich mit dem Anschlagstift 61 in     Berührung     kommt und so einen fühlbaren, wenn auch nicht allzu  schwer     überwindbaren    Widerstand     hervorruft.    Es  kann aber beispielsweise auch statt einer federnden  Rast ein fester Anschlag vorgesehen werden, welcher       erst    durch Betätigung zum Beispiel     eines        Hebels    oder  anderen Gliedes ausgerückt werden muss,

   ehe der     Zeit-          einstellring    weitergedreht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photographische Kamera mit einem Zeiteinstell- glied, welches in einem ersten Bereich verstellbar ist zum wahlweisen Einstellen des Verschlusses auf vom Verschlussmechanismus selbsttätig gesteuerte Belich- tungszeiten oder auf B-Belichtung, und mit einem die Blendenskala tragenden Blendeneinstellglied,
    welches mittels einer lösbaren Kupplung mit dem Zeiteinstell- gli'ed kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeiteinstellglied über den .ersten Bereich hinaus noch in einem zweiten Bereich verstellbar ausgebildet ist und die am ZeiteinsteRglied vorgesehenen Mittel zur Einstellung der B-Belichtung sich mindestens über den;
    gesamten zweiten Bereich erstrecken, und dass ferner eine zusätzliche Skala mit durch den Ver- schlussmechanismus nicht selbsttätig gesteuerten Be lichtungszeiten dem zweiten Bereich des Zeiteinstell- gliedes zugeordnet ist, so dass bei Verstellung des Zeiteinstellgliedes entlang dem zweiten Bereich am Verschluss stets die B-Belichtung eingestellt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Photographische Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zusätzliche Skala parallel zur Blendenskala erstreckt und mit glei chem Teilungsschritt wie diese versehen ist, so dass bei einer _ gemeinsamen Verstellung der- gekuppelten Einstellglieder sowohl die zusätzliche Skala als auch die Blendenskala gegenüber einer gemeinsamen Marke ablesbar sind. 2.
    Photographische Kamera nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine federnde Rast, welche mit dem Zeiteinstellglied am tlbergang zwischen dem er sten und zweiten Bereich in Eingriff kommt.
CH353247D 1957-07-23 1957-07-23 Photographische Kamera CH353247A (de)

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