DE2106503A1 - Fotografische oder kinematografische Kamera - Google Patents

Fotografische oder kinematografische Kamera

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DE2106503A1
DE2106503A1 DE19712106503 DE2106503A DE2106503A1 DE 2106503 A1 DE2106503 A1 DE 2106503A1 DE 19712106503 DE19712106503 DE 19712106503 DE 2106503 A DE2106503 A DE 2106503A DE 2106503 A1 DE2106503 A1 DE 2106503A1
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DE
Germany
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handle
adjuster
photographic
camera
lever
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712106503
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dipl.-Phys. Dr. 8000 München; Wagner Karl Dr. 8012 Ottobrunn; Winkler Alfred 8000 München Wick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
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Publication of DE2106503A1 publication Critical patent/DE2106503A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Fotografische oder kinematografische Kamera Die Erfindung betrifft eine fotografische oder kinematografische Kamera mit mehreren Einstellern für unabhängig voneinander einzustellende 9 eine Aufnahme beeinflussende Einstellgrößen, wie Blende, Belichtungszeit oder Entfernung nach PatentO..o.O.(Patentanmeldung P 21 05 044.2), wobei eine gemeinsame, wahlweise mit einem von mindestens zwei Einstellern kuppelbare Einstellhandhabe vorgesehen ist, durch deren Betätigung der jeweils angekuppelte Einsteller in seine einzustellenden Lage bewegbar ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildung der fotografischen oder kinematografischen Kamera der eingangs genannten Art. Die erfindungsgemäße Kamera ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhandhabe mittels einer durch eine an der Kamera vorgesehene Betätigungshandhabe, wie Auslöser, Filmfortschalthebel oder Meßtaste, bewegbaren Hebelanordnung mit einem der Einsteller kuppelbar ist.
  • Gemäß weiterer Ausbildung ist die Einstellhan:Ihabe zweiteilig ausgebildet, wobei der erste, durch die Itebelanordnung in Richtung der Einsteller bewegbare Teil der Einstellhandhabe in dem zweiten Teil derselben beweglich geführt ist. Der zweite, dem Benutzer der Kamera zugängliche Teil der Einstellhandhabe behält bei der Kupplungsbewegung seine ursprüngliche Stellung bei.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Einstellhandhabe aus zwei konzentrisch zur opttschen Achse angeordneteii Ringen, wobei der äußere Ring drehbar und der innere Ring in einer Nut des äußeren Ringes in Achsrichtung desselben geführt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Einstellhandhaben sind besonders geeignet für fotografische Kameras mit einer durch das Objektiv gelangende Licht messenden Belichtungsmeßvorrichtung, mit einem im Sucher sichtbaren Nachführsystem sowie mit einer Springblende und einer Uetätigungshandhabe, durch die über ein Übertragungssystem die Springblende freisetzbar ist.
  • Bei den Kameras der vorgenannten Art ist zweckmäßigerweise durch das Übertragungssystem gleichzeitig sowohl die Einstellhandhabe mit dem Blendeneinsteller kuppelbar als auch ein Kontakt zur Einschaltung der Belichtungsmeßvorrichtung betätigbar0 Die Einstellhandhabe weist eine Ausgangslage auf, in der sie mit dem Entfernungseinsteller gekuppelt ist.
  • Beim Betätigen der Betätigungshandhabe wird die Belichtungsmeßvorrichtung eingeschaltet und die Einstellhandhabe mit dem Blendeneinsteller gekuppelt, Der Benutzer der Kamera braucht nur den äußeren Einstellring in der einen oder anderen Richtung zu drehen, um den richtigen Belichtungswert einzustellen Die ohnehin vorhandene Hebelanordnung zur Freigabe der Springblende wird in vorteilhafter Weise für die Kupplungsbewegung der Einstellhandhabe ausgenutzt. Hierdurch ist eine doppelte Ausnutzung gegeben.
  • Der Benutzer der Kamera braucht außerdem nur eine einzige Handhabe zu bedienen, durch die in der ersten Einstellungsphase die Entfernung eingestellt und durch die in der zweiten Einstellungsphase die Blende und/oder Zeit eingestellt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Spiegelreflexkamera in schematischer Darstellung und Fig. 2 den erfindungsgemäßen Einstellring.
  • Gemäß Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse einer Spiegelreflexkamera bezeichnet, in der ein Spiegel 2, ein Prisma 3, ein Fotowiderstand 4 einer Belichtungsmeßeinrichtung, ein Drehspulmeßwerk 5 der Belichtungsmeßeinrichtung, eine Mattscheibe 6, eine Sammellinse 7 sowie ein Objektiv 8 angeordnet ist. Ein koaxial zur optischen Achse des Objektivs 8 angeordneter Einstellring 9 weist auf seiner Innenseite eine in axialer Richtung des Objektivs weisende Nut 10 auf, in der ein Kupplungsring 11 längsbeweglich geführt ist. Der Kupplungsring 11 ist einmal mit einem Entfernungsstellring 12 und zum anderen mit einem Blendenstellring 13 kuppelbar. Der Blendenstellring 13 weist einen Ansatz 14 auf, der als Anschlag für eine Springblende 15 dient. Der Kupplungsring 11 ist mittels eines Hebels i6 in axialer Richtung des Objektivs verschiebbar. Der Hebel 16 steht unter der Wirkung einer Feder 17. Im Punkt 18 ist der objektivseitige Hebel 16 mit einem kameraseitigen Hebel 19 gekuppelt. Die Kupplung ist in nicht dargestellter Weise beim Entfernen des Objektivs von der Kamera lösbar. Der Hebel 19 ist bei Betätigung einer Taste 20 entgegen einer Feder 21 in Richtung der Objektivachse auf den Spiegel 2 zubewegbar.
  • Mit 22 ist ein durch den Hebel 19 betätigbarer Kontakt bezeichnet, durch den in nicht dargestellter Weise die Belichtungsmeßeinrichtung einschaltbar ist.
  • In Fig. 2 ist die Einstellhandhabe gemäß Fig. 1 vergrößert dargestellt. Vor dem Entfernungsstellring 12 ist ein eine Markierung 24 aufweisender feststehender Ring 23 vorgesehen.
  • Vor dem Blendenstellring 13 ist ein ebenfalls feststehender Ring 25 vorgesehen, der eine Markierung 26 aufweist. Im Kupplungsring 11 ist senkrecht zur optischen Achse eine Nut 27 vorgesehen9 in die ein Stift des Hebels 16 eingreift.
  • An dem Kupplungsring vorgesehene Kupplungszähne sind mit 28 und 29 bezeichnet.
  • Während der Kupplungsring 11 sowohl in Richtung zur optischen Achse A und B bewegbar als auch um die optische Achse drehbar ist, ist der äußere Einstellring 9 nur drehbar.
  • Beim Drehen des Einstellringes 9 wird der Kupplungsring 11 mitgenommen. Über die Zahnkupplung wird der Blendenring 13 gedreht. Der Hebel 16 behält hierbei seine Lage bei. Beim Verdrehen des Einstellringes 9 gleitet der Stift des Hebels 16 in der Nut 27 der Kupplungsscheibe 11.
  • Gemäß Fig0 1 ist bei nicht betätigter Taste 20 die Kupplungsscheibe 11 mit dem Entfernungsstellring 12 gekuppelt. Beim Drehen des Einstellrings 9 wird die Entfernung eingestellt.
  • Wird nun die Taste 20 betätigt, so wird einerseits der Kontakt 21 geschlossen und demzufolge die Belichtungsmeßeinrichtung eingeschaltet. Zum anderen wird der Kupplungsring 11 entgegen der Kraft der Feder 17 verschoben und die Kupplung zwischen Ring 11 und Entfernungseinsteller 12 gelöst. Sodann erfolgt die Kupplung des Kupplungsringes 11 mit dem Blendensteliring 130 In nicht dargestellter Weise wird gleichzeitig die Springblende 15 freigegeben. Beim Drehen des Einstellringes 9 wird demzufolge die Blendenöffnung verändert. Der Benutzer der Kamera verändert demnach während der Nichtbeeinflussung der Taste 20 zunächst die -- Brennweite, um dann nach Betätigung der Taste 20 die Blendenöffnung zu verändern. Im Sucher der Kamera sieht der Benutzer den Zeiger des Meßwerkes 5, dessen Ausschlagwinkel er durch Veränderung der Blendenöffnung für eine belichtungsgetreue Aufnahme verändern kann.

Claims (1)

Ansprüche
1. Fotografische oder kinematografische Kamera mit mehreren Einstellern für unabhängig voneinander einzustellende, eine Aufnahme beeinflussende Einstellgrößen, wie Blende, Belichtungszeit oder Entfernung nach Patent..........
(Patentanmeldung P 21 05 044,21 wobei ein gemeinsamer, wahlweise mit einem von mindestens zwei Einstellern kuppelbare Einstellhandhabe vorgesehen ist, durch deren Betätigung der jeweils angekuppelte Einsteller in seine einzustellende Lage bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhandhabe (9) mittels einer durch eine an der Kamera vorgesehene Betätigungshandhabe (20), wie Auslöser, Filmfortschalthebel oder>Meßtaste bewegbaren Hebelanordnung (16) mit einem der Einsteller (12, 13) kuppelbar ist 2o Fotografische oder kinematografische Kamera nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnetD daß die Einstellhandhabe zweiteilig ausgebildet ist , wobei der erste, durch die Hebelanordnung (16) in Richtung der Einsteller (12, 13) bewegbare Teil (11) der Hebelhandhabe in dem zweiten Teil (9) derselben beweglich geführt ist, und daß der zweite, dem Benutzer der Kamera zugängliche Teil (9) der Einstellhandhabe bei der Kupplungsbewegung seine ursprüngliche Stellung beibehält.
3o Fotografische oder kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch Sekennzeichnet, daß die Einstellhandhabe aus zwei konzentrisch zur optischen Achse angeordneten Ringen (99 11) besteht1 wobei der äußere Ring drehbar und der innere Ring in einer Nut (10) des äußeren Ringes (9) in Achsrichtung desselben geführt ist0 4 Fotografische oder kinematografische Kamera mit einer das durch das Objektiv gelangende Licht messenden Belichtungsmeßvorrichtung, mit einem im Sucher sichtbaren Nachführsystem sowie mit einer Springblende und einer Betätigungshandhabe, durch die über ein Übertragungssystem die Sprin$blende freisetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Übertragungssystem sowohl die Einstellhandhabe von dem Entfernungseinsteller wegbewegbar und mit dem Blendeneinsteller kuppelbar als auch ein Kontakt zur Einschaltung der Belichtungsmeßvorrichtung betätigbar ist.
Leerseite
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