DE1777651U - Lichtbildaufnahmegeraet. - Google Patents

Lichtbildaufnahmegeraet.

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DE1777651U
DE1777651U DED13981U DED0013981U DE1777651U DE 1777651 U DE1777651 U DE 1777651U DE D13981 U DED13981 U DE D13981U DE D0013981 U DED0013981 U DE D0013981U DE 1777651 U DE1777651 U DE 1777651U
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DED13981U
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English (en)
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Friedrich Wilhelm Dipl Deckel
Hans Dr Ing Deckel
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung "Liohtbildaufnahmegerät" Die Erfindung bezieht sich auf ein Lichtbildaufnahmegerät mit einem Beliohtungswertmesaer und einem mit den Einstellern für Belichtungszeit und Blendenöffnung gekuppelten Belichtungswertsteller, welcher während der Belichtungswerteistellung zugleich ein Nachführorgan dem Anzeigeorgan des Belichtungswertmessers nachführt.
  • Bei bekannten Lichtbildaufnahmegeräten dieser Art ist der Belichtungewertsteller über eine Getriebekette mit dem Nachführorgan und über ein weiteres Getriebe, z. B. ein Differentialgetriebe mit den Einstellen für Zeit und Blende gekuppelt. Die Getriebekette zwischen dem Belichtungswertstelier und dem Naohführorgan besteht bei diesen bekannten Geräten aus mehreren, meist als Zahnräder ausgebildeten Kettengliedern. Hierdurch ergibt sich in dieser vielgliedrigen Kette beträchtliches Eingriffspiel. Man kann zwar dieses Spiel durch bekannte Spielausgleichsmittel beseitigen, der damit verbundene Aufwand ist aber sehr groß ; außerdem lassen sich diese Mittel aus räumlichen Gründen nicht überall anbringen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile der bekannten Geräte zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird bei Lichtbildaufnahmegeräten der erwähnten Gattung das Nachführorgan durch den Beliohtungswertsteller slbst gebildet oder von demselben unmittelbar betätigt.
  • Durch diese Maßnahme erübrigt sich eine zusätzliche Übertragungskette zwischen dem Belichtungswertsteller und dem nachführorgan, so daß zwischen diesen beiden Gliedern kein größeres schädliches Spiel auftreten kann. Außerdem wird infolge Wegfalls einer Vielzahl der Übertragungsglieder eine billige, einfache und raumgedrängte Bauart der Belichtungswerteinstellanordnung erzielt, welche sich ohne Schwierigkeiten beispielsweise unmittelbar am Objektivverschluß des Liohtbildaufnahmegerätea anbringen läßt, auch wenn dieser Verschluß bei der Entfemungseinatellung in Richtung der optischen Achse verschiebbar angeordnet ist.
  • Die Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 die Kamera mit erfindungsgemäßer Anordnung in Ansicht mit teilweisem Querschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine abgeänderte Einzelheit aus Fig. 1, und Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4.
  • Das erste Ausführungabeispiel stellt eine photographische Kamera 10 bekannter Art dar, die einen Filmtransportknopf 12, einen Rückspulknopf 14 und einen Auslöser 16 aufweist. Die Kamera 10 ist mit einem Cbjektivverschlu 18 ausgerüstete der in bekannter Weise das Objektiv 19 trägt. Der Objektivyerschluß ist zur Entfernungeinstellung in Richtung der optischen Achse verschiebbar, wozu ein Schneckenzug bekannter Art vorgesehen ist. Zur Betätigung des Schneokenzuges dient ein verdrehbarer, mit Stellknopf 22 ausgerüsteter Stellring 20, dessen Gewindeteil mit dem Gewindestutzen 26 der Kameravorderwand 10 zusammenarbeitet. Der Verschluß 18 sitzt auf einem Tubusrohr 24, welches im Kamerateil 26 axial verschieb-' bar sowie gegen Drehbewegung gesichert ist und zugleich mit dem Stellring 20 derart zusammenarbeitet, daß es beim Verdrehen desselben axial verschoben wird.
  • Im zylindrischen Verschlußgehäuse 18 sind im Ringraum 28 die Verschlußmeohanismen untergebracht, welche zum Antrieb der Verschlußsektoren 30 dienen. Die Belichtungszeit des Verschlusses wird mittels eines Zeitkurvenringee 32 geregelt, der bewegungsmäßig gekuppelt iat mit einem Stellring 34, der wiederum mit einem äußeren Zeiteinstollring 36 verbunden ist. Die Mitnehmerverbindung der Ringe 32, 34 und 36 ist durch radiale Arme der Ringe hergestellt, die in entsprechende Mitnehmersohlitze eingreifen. Zur Einstellung der Belichtungazeit dient eine Zeitekala 38 am Umfang des Ringes 36 und eine Marke 40 des ortsfesten Verschlußgehäuses 18.
  • Im Verschluß ist noch eine Blendeneinrichtung, beispielsweise eine Irisblonde bekannter Art untergebracht, die mit mehreren Blendenlamellen 42 ausgerüstet ist. Zur Einstellung der Blendenöffnung dient ein Hiendenkurvenring 44, welcher mit einem Blendenstellring 46 bewegungsmäßig gekuppelt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungabeispiel wird der Blendenwert nicht an einer Blendenskala angezeigt, weil unterstellt ist, daß eine an sich bekannte, mit der Entfernungsskala zusammenarbeitende und mit beweglichen sowie vom Blendensteller angetriebenen Zeigern augerüstete Einrichtung zur Anzeige der Tiefenschärfe vorgesehen ist. Sollte jedoch anstelle einer Tiefenaohärfeanzeige der Blendenwert unmittelbar angezeigt werden, so kann man beispielsweise den Blendenstellring 46 mit einem nach aussen herausragenden Arm versehen und diesem eine Blendenskala am Umfang der Fassung 24a zuordnen. ie Zeit-und Blendenmechanismen sind derart beschaffen, daß beim gegenläufigen, um gleiche Winkel erfolgten Verdrehen der Einsteller 34, 46 die Verschlüsselt um den gleichen Faktor beispielsweise verkürzt wird, wie sich die Blendenöffnung vergrößert, und umgekehrt.
  • Damit bleibt der einmal eingestellte Belichtungswert bei gleichzeitiger, gegensinniger Betätigung der Ringe 34, 46 unverändert erhalten. Wenn man jedoch die relative Stellung der Einsteller 34 und 46 zueinander verändert, so wird der Bmichtungswert verändert bzw. neu eingestellt.
  • Die Ringe 34 und 46 sind koaxial angeordnet und mit gleichen Verzahnungen am Umfang versehen. In diese Verzahnung beider Ringe greift ein mit entsprechender Verzahnung versehenes Planetenrad 48 ein, dessen Ebene tangential zur optischen Achse des Objektivverschlusses liegt. Als Träger des Planetenrades 48 dientin Ring 50, welcher den Objektivverschluß 18 umgreift und an dessen Umfang verdrehbar geführt ist. Da die Ringe 34 und 46 im Innern des Verschußgehäuses lagern, der Ring 50 dagegen an seinem Umfang, muß die Drehachse 48a des Planetenrades 48 durch einen bogenförmigen Schlitz des Verschlußgehäuses 18 hindurchgehen, um die Verdrehbarkeit des Ringes 50 und des Planetenrades 48 in ttmfgngsrichtung des Objektivversohlueses nicht zu stören.
  • Der das Planetenrad 4. tragende Ring 50 ist mit einem ebenfalls am Verschlußumfang verdrehbar gelagerten Stellring 52 über eine lösbare Kupplung bewegungsmäßig verbunden. Diese lösbare Kupplung ist durch eine Federzunge 52a des Ringes 52 gebildet, welche mit einer Rastnocke 52b in eine der Rasten 50a am Umfang des Ringes 50 eingreift. Nach Lösen der Kupplung 52a, 50a kann man die Ringe in bestimmte Relativstellung bringen und dadurch die Tilmempfindlichkeit des verwendeten Aufnahmematerials berücksichtigen. Zu diesem Zweck ist auch den Rasten 50a eine Filmempfindlichkeitsskala 50b zugeordnet. Den mit der Filmempfindlichkeitsakala zusammenarbeitenden Index bildet die Kupplungszunge 52a selbst.
  • Durch Verdrehen des Ringes 52 wird das Planetenrad in Umfangsriohtung verstellt, wobei die relative Lage der Ringe 34 und 46 zueinander verändert wird. Der Ring 52 ist also als Belichtungswerteteller anzusprechen. Die Belichtungswerteinstellung geschieht im vorliegenden Fall derart, daß beim Betätigen des Belichtungswertstellers ein Nachführorgan dem Zeiger des Belichtungswertmessers nachgeführt wird, und zwar soweit, bis das Nachführorgan und der Zeiger in Deckung und am objektivvferschluß zugleich die Einsteller für Zeit und Blende in dementsprechende Relation gebracht sind. Als Belichtungswertmesser dient ein photoelektrischer Belichtungsmesser bekannter Art und Arbeitsweise, der in einem Gehäuse 54 untergebracht ist. Das Gehäuse 54 ist dabei hufeisenförmig geformt, ao daß es die zylindrische Gehäusefassung 24a teilweise umgreift und mittels einiger Schrauben 54o an ihr befestigt ist. Beim Abnehmen des Gehäuses 54 wird also die gesamte Ausrüstung des photoelektrischen Belichtungswertmessers vom Gerät gelöst, während der Belichtungswertsteller 52a am Gerät bzw. am Objektivverschluß verbleibt. Die Photozelle selbst ist hinter einem Fenster 54a des Gehäuses 54 untergebracht und liefert Strom für das Meßinstrument 56a des Belichtungsmessers. Der Zeiger des Belichtungswertmessers ist mit 56 bezeichnet und spielt unter einem durchsichtigen Fenster 54b des Gehäuses 54.
  • Als Nachführorgan ist nun eine Nachführkurve 52c vorgesehen, welehe am Umfang des Belichtungawertstellera 52 angebracht, beispielsweise eingefräst und mit farbiger Auslegung versehen ist. Die Nachführkurve 52c ist durch eine ortsfeste Wandung 10a verdeckt, wobei nur ein kleiner Teil der Nachführkurve 52c durch einen in Richtung der optischen Achse sich erstreckenden Schlitz 10b dieser Wandung sichtbar ist.
  • Die Nachführkurve 52o ist nicht nur so angeordnet, daß sie den ganzen Winkelverstellbereieh des Zeigers 56 überbrücken kann, sondern noch zusätzlich derart bemessen, daß sie die Linearität der Belichtungswertanordnung am Verschluß, also die Linearität der Zeit-und Blendeneineteller, der Nichtlinearität der Beliohtungsmesseranzeige anpaßt. Leitlinie oder anderweitige Hilfsmittel brauchen hier bei der Einstellung nicht berücksichtigt werden. Falle der verwendete photoelektrische Belichtungsmesser auf mehrere Meßbereiche aohaltbar ist, beispielsweise durch Ein-oder Abschwenken einer Dichtklappe vor die Liohteinfallöffnung 54a, so kann man beispielsweise mit der Klappenbewegung auch eine Verstellung (Verschiebung oder Versohwenkung) der den Spaltschlitz 10b bildenden Blendenwand 10a verbinden und somit in einfacher Art die nachführmittel dem Meßbereich des Belichtungsmessers anpassen.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Berücksichtigung der verschiedenen Meßbereiche des Belichtungswertmeesers ergibt sich bei Zusammensetzung der Stauerkurve 52c aua verschiedenen, den jeweiligen Meßbereichen zugeordneten Teilkurven, welche vorzugsweise mit verschiedenen Farben auszulegen und somit der verschiedenen, farbigen Meßbereichmarkierung an der Liohtklappe des Belichtungsmessers anzupassen sind.
  • Die erflndungegemäße Anordnung wird wie folgt gehandhabt : Der Zeiger 56 des Meßwerkes 56a erfährt bei der Lichtmessung einen ausschlag. Durch Verdrehen des Belichtungswerteinstellers 52 und somit der Nachfuhrkurve 5sec, bringt nun der Bedienende die Nachführkurve 52c mit dem Zeiger 56 im Schlitz 10b in Deckung. Bei dieser Verdrehung des Belichtungserststellers 52 wird auch der Ring 50 zusammen mit dem Planetenrad 48 verstellt. Da der Zeiteinsteller 36 durch eine nicht gezeigte Rastung bekannter Art in seiner jeweiligen Einstellage gesichert ist, erfolgt beim Verdrehen des Belichtungwertstellers 52 nur ein Abrollen des Planetenrades 48 am ortsfest gerasteten Zeitstellring 34, wobei die Blendenringe 44 und 46 in ente gegengesetzter Richtung um doppelten Winkelbetrag « verstellt werden.
  • Der Zeitetellring 34 und der Blendenetellring 46 nehmen also hierbei eine neue, dem augenblicklich gemessenen Belichtungewert entsprechende Stellung ein.
  • In dieser Stellung wird der Belichtungswerteteller 52 beispielsweise mittels einer nicht dargestellten lösbaren Rasteinrichtung odgl. verrastet, so daß nun die Ringe 50 und 52 zusammen mit der Lagerachse 48a des Planetenrades 48 unbeweglich verbleiben.
  • Wenn dem Bedienenden die sich bei der Belichtungewerteinstellung automatisch ergebende Paarung von Zeit-und Blendenwert nicht entspricht, so kann er nunmehr durch Verdrehen des Zeiteinstellers 36 eine andere Paarung auswählen. Bei dieser Auswahl der Zeit-und Blendenpaarung bleiben die Ringe 50 und 52 unbeweglich, während das Planetenrad 48 die Bewegung des Zeiteinstellers 36 auf den Blendenring 46 überträgt, und zwar um den gleichen Winkelbetrag, so daß bei dieser Auswahl von Zeit-und Blendenpaarung der vorher eingestellte Belichtungswert unverändert bleibt.
  • Der Bedienende hat hernach nur noch die richtige Entfernung durch Verstellen des Stellringes 20, 22 anhand der Entfernungsskala 20a und der Marke 20b einzustellen und den gewünschten Tiefenschärfenbereich zu überprüfen. Die Kamera ist dann in Bezug auf die Faktoren Zeit, Blende und Belichtungswert eingestellt und schußbereit. Bei der beschriebenen ersten Bauart der erfindungsgemäßen Anordnung ist also das nachführmittel, hämlich die Nachführkurve 52c am Belichtungawertsteller selbst angebracht. Auf diese Weise erübrigt sich eine Ubertragungekette zwischen dem Belichtungswertsteller und dem Nachfuhrmittel, so daß zwischen diesen Gliedern auch kein schädliches Spiel auftreten kann. Damit wird eine Belichtungswerteinatellanordnung geschaffen, welche in Bezug auf die Eihstellgenauigkeit den höchsten Anforderungen gerecht wird. Außerdem wird durch Wegfall einer Vielzahl der sonst zwischen dem Belichtungswertsteller und dem Naohführmittel erforderlichen tlbertragungsglieder eine billige Anordnung geschaffen, welche außerdem noch in Bezug auf Raumbedarf äusserst geünstig ist, so daß die erfindungsgemäße Anordnung besonders bei Kleinbildkameras sehr gut anwendbar ist.
  • Um auch die Getriebekette zwischen dem Belichtungsertsteller und den tellern für Belichtungszeit und Blende am Objektivverschluß möglichst kurz zu halten, ist vorteilhaft der Belichtungswertsteller unmittelbar am Objektivverachluß angebracht. Das sich hierbei noch ergebende, geringfügige Spiel zwischen den wenigen Gliedern der Ubertragungskette läßt sich beispielsweise durch Anwendung einer auf den Blendenring 44 einwirkenden Spielausgleichafeder beseitigen. Da sich der Beliohtungswertsteller bei der bevorzugten Bauart am Objektivverschluß befindet, ist bevorzugt auch der Belichtungswertmesser zusammen mit seiner elektrischen Ausrüstung, also der Photozelle und dem Meßwerk, ebenfalls am Gehäuse des Objektivversohlusses anzubringen. Das bringt den weiteren Vorteil, daß hinsichtlich der Beliohtungewerteinstellung zwischen Kamera und Objektivversohluß keine Getriebeverbindung notwendig ist, so daß sich die erfindungsgemäße Bauart auch für Kameras mit in Richtung der optischen Achse verschiebbaren Objektivversohluß besonders gut eignet.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist nun eine andere Bauart der Erfindung dargestellt, bei welcher der Belichtungswerteteller 52 nicht unmittelbar mit der Nachführkurve versehen ist, sondern als Naohführorgan ein besonderer Naohftihrzeiger 58 vorgesehen ist, welcher bei 10c ortsfest drehbar gelagert ist und einen Steuerstift 58a trägt, welcher in eine am Belichtungwertsteller 52 vorgesehene Steuernute 52d eingreift. Eine Feder 58b ist bestrebt, den Zeiger stets im Uhrzeigersinne zu verschwenkern und ihn somit stets gegen die vordere Kante der Stuernute 52d zu drücken. Bezüglich der Bemessung dieser Steuernute 52d gilt das gleiche, was vorstehend im Zusammenhang mit der Nachfuhrkurve 52c gesagt wurde.
  • Es ist leicht einzustechen, da auch bei dieser Ausführungsform die Betätigung des Nachführmittels unmittelbar von dem Belichtungswerteteller erfolgt, so daß auch hier keine besondere Übertrag ; kette zwischen Belichtungswerteteller und Nachführzeiger erforderlich ist.
  • Es bei abschließen noch erwähnt, daß die Erfindung nicht allein auf die beschriebenen zwei Ausführungsformen beschränkt ist. Man kann die Erfindungsidee auch bei anderen als dargestellten Lichtbildaufnahmegeräten verwirklichen. Swäre beispielsweise die Anwendung des unmittelbar von dem Belichtungewertateller beeinflußten Nachführmittels auch bei Kameras mit Frontlinseneinstellung möglich, also bei solchen Bauarten, wo der Objektivverschluß nicht in Richtung der optischen Achse verstellbar ist. Auch bei Lichtbildaufnahmegeräten mit Ausweohseleinheiten, also beispielsweise einem auswechselbaren Objektivversohluß, kann man die Erfindung zur Anwendung bringen, wobei gegebenenfalls zusätzlich eine lösbare Kupplung einzuschalten ist, um die Belichtungewertanordnung am Wechsel-Verschluß mit dem in diesem Falle an der Kamera verbleibenden Belichtungewertsteller herzustellen.

Claims (4)

  1. Schutzanßprüche 1. Lichtbildaufnahmegerät mit einem Belichtungswertmesser und einem mit den Einstellern für Belichtungszeit und Blendenöffnung gekuppelten Belichtungswerteteller, welcher während der Belichtungswerteinstellung zugleich ein Nachführorgan dem Anzeigeorgan des Belichtungswertmessers nachführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachführorgan durch den Belichtungswertsteller selbst gebildet oder von demselben unmittelbar betätigt wird.
  2. 2. Lichtbildaufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belichtungswertsteller (52) eine Naohführkurve (52c) für den Meßzeiger (56) trägt.
  3. 3. Lichtbildaufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belichtungawerteteller (52) eine Steuerkurve (52d) trägt, welche einen Nachführzeiger (58) für den Meßzeiger (56) betätigt.
  4. 4. Lichtbildaufnahmegerät nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Belichtungswertsteller (52) zusammen mit dem ; Belichtungawerttaesser (56,56a) und ge- gebenenfalls dem Nachfuhrzeiger (58) von einem Fassungsteil (24a) des Objektlvverschlusses tragen ist. 5. Lichtbildaufnahmegera. t nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das den Objektivverschluß zusammen mit den Elementen der Belichtungswerteinstellanordnung tragende Fassungsteil (24a) mit einem während der Entfernungseinstellung in Richtung der optischen Achse verschiebbaren Tubusrohr (24) gekuppelt ist.
DED13981U 1957-04-02 1957-04-02 Lichtbildaufnahmegeraet. Expired DE1777651U (de)

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