AT219403B - Photographische Kamera mit selbsttätiger Belichtungseinstellung - Google Patents

Photographische Kamera mit selbsttätiger Belichtungseinstellung

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AT219403B
AT219403B AT228060A AT228060A AT219403B AT 219403 B AT219403 B AT 219403B AT 228060 A AT228060 A AT 228060A AT 228060 A AT228060 A AT 228060A AT 219403 B AT219403 B AT 219403B
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ring
automatic
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adjusting ring
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Gauthier Gmbh A
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Description


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  Photographische Kamera mit selbsttätiger Belichtungseinstellung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit selbsttätiger Belichtungseinstellung, bei welcher ein von Hand betätigbarer Steller als ein zur optischen Achse konzentrischer Ring angeordnet ist, der auf eine   Stellung"Automatik"und   auf mindestens eine weitere, durch Einstellmarkierungen   ge-   kennzeichnete Stellung bzw. einen Bereich einer ortsfesten Marke gegenüberstellbar ist, und der mit den
Einstellvorrichtungen für Blende und bzw. oder Belichtungszeit zusammenarbeitende Steuermittel besitzt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera dieser Art zu schaffen, deren Einstellbedie- nung optimal übersichtlich, schnell und sicher ist, und bei welcher zur Frreichung dieses Ziels kein zu- sätzlicher Aufwand erforderlich ist. 



   Gemäss der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Einstellmarkierungen und die in den
Einstellbereichen wirksamen Steuermittel mit denselben bzw. annähernd gleichen Winkelabständen von- einander angeordnet sind. 



   Durch die Erfindung ist damit bei einer Kamera der eingangs bezeichneten Art auf überraschend ein- fache Weise, ohne das Erfordernis eines zusätzlichen Aufwands ein Optimum an Übersichtlichkeit in der
Einstellbedienung der Kamera erreicht. Durch die genannte, auf einer besonderen Relativanordnung der dem Stellring zugeordneten Steuermittel basierenden Anordnung der Einstellmarkierungen am Stellring ist gewährleistet, dass Missverständnisse und Unsicherheiten hinsichtlich des Einstellens bzw. der jeweili- gen Einstellage des von Hand betätigbaren Stellrings zuverlässig ausgeschaltet sind.

   Bei einer gemäss der
Erfindung ausgebildeten Kamera kann die Bedienungsperson   die"Automatikeinstellung"des   von Hand be- tätigbaren Stellrings schnell und sicher, ohne durch andere Einstellmarkierungen abgelenkt oder irritiert zu werden, herbeiführen und sich jederzeit mit einem Blick   davon überzeugen, dass   sich der Stellring in   der"Automatikeinstellage"befindet.   



   In den Figuren ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen gezeigt. 



   Fig. 1 zeigt schematisch, in einer Draufsicht von oben, einen an einer Kamera angeordneten photographischen   Objektivverschluss   mit einem gemäss der Erfindung ausgebildeten, von Hand betätigbaren Stellring, an welchem Einstellmarkierungen für Aufnahmen mit selbsttätiger Belichtungseinstellung   ("Auto"),   für B-Aufnahmen sowie für Blitzlichtaufnahmen in erfindungsgemässer Weise angeordnet sind. Der Stellring befindet sich in Stellung "Automatik". Fig. 2 zeigt den Verschluss gemäss Fig. 1 bei Einstellung für B-Aufnahmen. Fig. 3 zeigt den Verschluss gemäss den Fig. 1 und 2 eingestellt für Blitzlichtaufnahmen. Fig. 4 zeigt in gestreckter Darstellungsweise einen Teil des Aussenumfangs des Stellrings mit den daran angeordneten Einstellmarkierungen.

   Fig. 5 zeigt schematisch, in einer Draufsicht von oben, einen an einer Kamera angeordneten photographischen   Objektivverschluss   mit einem gemäss der Erfindung ausgebildeten, von Hand betätigbaren Stellring. Im Gegensatz zum Verschluss gemäss den Fig. 1-4 besitzt der Stellring dieses Verschlusses nur zwei Einstellmarkierungen,   nämlich"Auto" (Auto-   matik)   und"manuell" (Nichtautomatik).   Der Stellring befindet sich in Stellung"Auto". Fig. 6 zeigt den Verschluss gemäss Fig. 5 bei   Einstellung"manuell".   Fig. 7 zeigt in gestreckter Darstellungsweise einen Teil des Aussenumfangs des Stellrings mit den daran angeordneten Einstellmarkierungen. Fig 8 zeigt die Verteilung der Einstellmarkierungen am Aussenumfang des Stellrings des Verschlusses gemäss den Fig. 1-4.

   Fig. 9 zeigt die Verteilung der Einstellmarkierungen am Aussenumfang des Stellrings des Verschlusses gemäss den Fig. 5-7. Fig. 10 zeigt schematisch, in einer Draufsicht von rückwärts, den Verschluss gemäss den Fig. 5 und   6.   an dessen Rückseite Teile einer   Blendeneinstellvorrichtung   angeordnet sind, mit denen am Stellring und an einem selbsttätig bewegbaren Einstellring angeordnete Steuerkurven zusammenarbei- 

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 ten. Die Vorrichtung befindet sich im Bereitschaftszustand für eine Aufnahme mit selbsttätiger Blenden- einstellung. Fig. 11 zeigt in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 10 den Verschluss gemäss den Fig. 1-3. 



   An der Rückseite desselben sind Teile von Einstellvorrichtungen für Blende und Belichtungszeit angeord- net, mit denen am Stellring und an einem selbsttätig bewegbaren Einstellring befindliche Steuerkur- ven zusammenarbeiten. Die Vorrichtung befindet sich im Bereitschaftszustand für eine Aufnahme mit selbsttätiger Belichtungseinstellung. Fig. 12 zeigt die in die Verschlüsse gemäss den Fig. 10 und 11 ein- gebaute Objektivblende und Teile der mit ihr zusammenarbeitenden Stellvorrichtungen. Die Blende ist voll geöffnet und die Vorrichtung befindet sich im Bereitschaftszustand für eine Aufnahme mit selbsttäti-   ger'Blendeneinstellung.   Fig. 13 zeigt in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 12 die Einrichtung während des Einstellvorgangs. Fig. 14 zeigt in einer Draufsicht von rückwärts einen Teil des Verschlusses gemäss
Fig. 11.

   Es ist das Zusammenwirken von Teilen der Stellvorrichtungen mit   einem Belichtungszeitenhemm-   werk gezeigt. 



   In den Fig. 1-3 und 5,6 ist mit 1 das Gehäuse einer photographischen Kamera bezeichnet. An der
Vorderseite desselben ist ein photographischer Objektivverschluss 2 angeordnet. Dieser besitzt ein Ge- häuse 3, an dessen Rückseite in an sich bekannter Weise ein Rohrstutzen 3a (Fig. 10, 11) angeordnet ist, welcher zur Aufnahme von Linsen des Aufnahmeobjektivs sowie zur Befestigung des Verschlusses an der
Kamera dient. Weiterhin sind im Verschlussgehäuse eine einstellbare Lamellenblende sowie ein aufverschie- dene Hemmzeiten einstellbares Belichtungszeitenhemmwerk an sich bekannter Art eingebaut. Letzte- res ist in Fig. 14 schematisch dargestellt.

   Zur Einstellung von Blende und Belichtungszeit sind weiter un- ten näher beschriebene Stellvorrichtungen angeordnet, welche mittels eines konzentrisch zum Verschluss- gehäuse 3 angeordneten, von Hand betätigbaren Stellrings 5 wahlweise mit einer selbsttätigen Belich-   tungsregelungsvorriehtung   kuppelbar oder von Hand betätigbar sind. Zur Einstellung sind am Umfang des
Stellrings eine   mit"Auto"gekennzeichnete Einstellmarke   4 sowie weitere, nachstehend näher beschrie- bene Einstellmarkierungen angeordnet, wobei die Einstellmarkierungen einer ortsfesten Einstellmarke 6 am Kameragehäuse gegenüberstellbar sind.

   Weiterhin sind die dem Stellring 5 zugeordneten, mit den
Einstellvorrichtungen für Blende bzw. und Belichtungszeit zusammenarbeitenden Steuermittel, welche in den Ausführungsbeispielen als Steuerkurven ausgebildet sind, in einer solchen Relativlage am Ring 5 an- gebracht, dass bei   Einstellung"Automatik"des   Rings nur diese Einstellmarkierung in dem bei Draufsicht auf die Kameraoberseite vorhandenen Sichtbereich erscheint, während die den andern Einstellungen des
Stellrings zugeordneten Einstellmarkierungen sich ausserhalb dieses   Sichtbereich   befinden. 



   An weiteren Einstellmarkierungen sind im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1-4 und 11 am Stellring 5 eine   mit"B"gekennzeichnete Blendenskala ?   zur Handeinstellung der Blende beiB-Aufnahmen so- wie eine Blendenskala 8, welche mit dem Symbol eines Blitzes versehen ist und zur Einstellung der Blende bei Blitzlichtaufnahmen dient, angebracht. Im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 5-7 und 10 besitzt der Stellring5 dagegen ausser der "Autoeinstellmarke4" nur eine weitereEinstellmarkierung inFormeiner mit dem   Wort"manuell"bezeichneten   Blendenskala 9.

   Wie hiebei aus den Figuren ersichtlich ist, sind die drei Einstellmarkierungen 4, 7 und 8 beim Verschluss der Fig. 1-4 und 11 in etwa gleichen Winkelabständen, also in Winkelabständen von etwa 1200 am Ring 5 angeordnet, während beim Verschluss der Fig. 5-7 und 10 die beiden Einstellmarkierungen 4'und 9 einander etwa diametral gegenüberliegen. 



   Die im rückwärtigen Teil des   Verschlussgehäuses   3 eingebaute Irisblende besitzt Lamellen 10, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine dargestellt ist (Fig. 12 und 13). Die Lamellen sind in an sich bekannter Weise um Stifte 11 an einer ortsfesten Lagerplatte 12 schwenkbar gelagert und stehen in Stiftschlitzverbindung 13,14a mit einem drehbaren Betätigungsring 14. Eine Feder 15 (Fig. 13 sucht den Ring 14 in einer der kleinsten Blendenöffnung entsprechenden Lage zu halten. 



   Zur Einstellung der Blende dient bei Einstellung "Auto" des Verschlusses ein selbsttätig bewegbarer Einstellring 16, während bei den   Einstellungen"B","Blitz"und"manuell"die   Einstellung mittels des von Hand betätigbaren Stellrings 5 erfolgt. Der selbsttätig bewegbare Einstellring 16 ist um den Rohrstutzen 3a an der   Verschlussgehäuserückwand   drehbar gelagert und durch eine an der Verschlussgehäuserückwand befestigte Platte 17 in axialer Richtung gesichert. Dem Einstellring ist eine Antriebsvorrichtung zugeordnet, welche eine an der   Verschlussgehäuserückwand   gelagerte Antriebswelle 18 sowie ein an dieser befestigtes, in ein Zahnsegment 16a des Rings 16 eingreifendes Zahnrad 19 besitzt.

   Die Fig. 10 und 11 zeigen den Einstellring 16 in seiner dem gespannten Zustand der Antriebsvorrichtung zugeordneten Lage, in welcher er mittels einer aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Sperrvorrichtung gehalten wird. Das Lösen dieser Sperrvorrichtung zwecks Freigabe des Einstellrings 16 kann vorzugsweise in Abhängigkeit vom Betätigen des Kamera-bzw. Verschlussauslösers 42 erfolgen, während zum Spannen der Antriebsvorrichtung für den Ring die Filmtransporteinrichtung der Kamera dienen kann. 



   Zur Verbindung des   selbsttätig   bewegbaren Einstellrings 16 mit einer aus Gründen der Übersichtlich- 

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Zahnsegment 32 mittels eines Stifts 36 unter Wirkung der Feder 34 anliegt. Eine Berücksichtigung. der eingestellten Belichtungszeit sowie weiterer, von der Blende verschiedener, die Belichtung beeinflussen- der Faktoren, wie   Filmempfmdlichkeit   und Filter, kann hiebei dadurch erzielt sein, dass das Messwerk des Belichtungsmessers in an sich bekannter Weise drehverstellbar ist. 



   Wie in Fig. 10 gezeigt ist, dient zur Übertragung der jeweiligen Einstellage des Rings 35 eine aus der   Verschlussgehäuserückwand   herausgeführte, mit dem Belichtungszeiteinstellring 35 in Zahnradeingriff stehende Welle 37, welche beispielsweise mit einer Trägerplatte des Messwerks des Belichtungsmessers ge- kuppelt sein kann. 



   Im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1-4 und 11,14 erfolgt die Betätigung des Zahnsegments 32 in Abhängigkeit von der Verstellung des selbsttätigbewegbaren Einstellrings 16 bzw. des von Hand betä- tigbaren Stellrings 5. Zu diesem Zweck ist an der Verschlussgehäuserückwand um eine Achse 38 ein He- bel 39 gelagert, welcher unter Wirkung einer Feder 40 mit einer Steuerkurve 16c   des selbsttätig   beweg- baren Einstellrings 16 zusammenarbeitet. Am andern Ende der in den Verschlussinnenraum hineinragen- den Achse 38 ist ein weiterer Hebel 41 befestigt, an welchem der bereits genannte Stift 36 des Zahnseg- ments 32 unter Wirkung der Feder 34 anliegt. 



   Zur Ausschaltung des Steuereinflusses der Steuerkurve 16 auf den Hebel 39 bei nichtselbsttätiger Be- lichtungseinstellung (B, Blitz) dient der bereits erwähnte Hebel 28, dessen Stift 29 mit einem Vorsprung
39a des Hebels 39 zusammenarbeitet. Diese Zusammenarbeit bewirkt, dass der Hebel 39 bei Einstel-   lung"B"und"Blitz"des   Stellrings 5 in einer der grössten Belichtungszeit,   im Ausführungsbeispiel   1/30 sec, zugeordneten Ausgangslage festgehalten wird. 



   Die   Arbeits- und   Funktionsweise der   imAusfUhrungsbeispiel   gemäss den Fig. 1-4 und 11, 14 beschrie- benen, erfindungsgemässen Kamera ist folgende:
1. Durchführen einer Aufnahme mit   selbsttätiger. Belichtungseinstellung : Hiezu ist,   wie aus Fig. 11 ersichtlich, der von Hand betätigbare Steilring 5 in Stellung "Auto" eingestellt, wobei in dieser Einstel- lage keine andere Einstellmarkierung als die der Bezeichnung "Auto" zugeordnete Einstellmarke 4 im
Sichtbereich der Bedienungsperson liegt. 



   Der selbsttätig bewegbare Einstellring 16 befindet sich hiebei gleichfalls in der in Fig. 11 dargestellten Lage, in welcher die Antriebsvorrichtung 18,19 gespannt und die Belichtungsautomatik der Kamera eingeschaltet ist. 



   Durch Betätigen des Kameraauslösers wird der Einstellring 16 zum Ablauf im Uhrzeigersinn   freigege -   ben. Je nach der herrschenden Beleuchtungsstärke wird der Einstellring sodann nach einem kleineren oder grösseren Bewegungsweg durch Auftreffen eines durch die Welle 18 angetriebenen Abtasters auf einen beweglichen Teil der Beleuchtungsstärkemesseinrichtung gestoppt. Die beiden Hebelpaare 20,21 und 39,41 für Blende bzw.

   Belichtungszeit führen beim Ablauf des Einstellrings 16 unter Wirkung der Federn 15 bzw. 40 eine durch die Kurven 16b bzw. 16c des Rings 16 gesteuerte Schwenkbewegung durch Die Bewegung des Hebelpaars 20,   21 wird über den Hebel 21 auf den Blendensteller 14 übertragen, tläh-   rend die Bewegung des Hebelpaars 39,41 über die Achse 38 und den Hebel 41 dem Betätigungshebel 32 des Belichtungszeitenhemmwerks mitgeteilt wird. Auf diese Weise ist erreicht, dass sowohl die Blende als auch die Belichtungszeit selbsttätig auf einen der herrschenden Beleuchtungsstärke entsprechenden Wert eingestellt ist. 



   2. Durchführen von B-und Blitzlichtaufnahmen : Hiezu wird der von Hand betätigbare Stellring 5 im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn soweit verstellt, bis der gewünschte Blendenwert der Skala 7 bzw. 8 der ortsfesten Einstellmarke 6 gegenübersteht. Hiebei befindet sich jeweils nur die der eingestellten Aufnahmeart zugeordnete Blendenskala im Sichtbereich der Bedienungsperson. Bei der genannten Verstellung wird zuerst mittels der Steuerkurve 5b bzw. 5a der Hebel 28 im Uhrzeigersinn geschwenkt und hiedurch werden die Steuerhebel 20 und 39,41 für Blende bzw. Belichtungszeit in eine der grössten Blendenöffnung bzw. der längsten Belichtungszeit, beispielsweise 1/30 sec, entsprechende Lage bewegt, in welcher ihr Steuereinfluss ausgeschaltet ist. 



   Zur Handeinstellung der Blende bei B- und Blitzlichtaufnahmen sind dem Stellring 5 die bereits genannten Steuerkurven 5a und 5b zugeordnet. Von diesen dient die Steuerkurve 5a zur Beeinflussung der Blende bei Blitzlichtaufnahmen, während die Steuerkurve 5b zur Verstellung der Blende bei B-Aufnahmen dient. Die beiden Kurven arbeiten zu diesem Zweck mit dem Stift 25 des mit dem Stellring 14 der Blende verbundenen Steuerhebels 21 zusammen.

   Zwecks Erzielung von B-Aufnahmen ist bei Einstellung "B" mittels einer nicht gezeigten, an der Wandung des Stellrings 5 ausgebildeten Steuerfläche eine an   sich bekannte, der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellte B-Einrichtung in Wirkstellung   geschaltet,   d. h.   der Verschluss wird nach erfolgtem Auslösen und Öffnen für die Dauer des Niederdrückens des Verschlussauslösers 42 in Offenstellung festgehalten. Befindet sich dagegen der Stellring 5 ausserhalb des mit 

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 "B"bezeichneten Einstellbereichs, so ist die B-Einrichtung ausser Wirkung gesetzt. 



   Die Wirkungsweise des in den Fig. 5-7 und 10 dargestellten Verschlusses entspricht hinsichtlich der
Einstellung der Blende voll derjenigen des Verschlusses gemäss den Fig. 1-4 und 11,14, so dass hierauf nicht näher eingegangen werden braucht. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Verschlüssen besteht, wie bereits erwähnt, in der Art der Belichtungszeiteinstellung, welche beim Verschluss der Fig. 5-7 und 10 sowohl bei   Einstellung"Auto"als   auch bei   Einstellung"manuell"des   Stellrings 5 mittels des Be- lichtungszeiteinstellrings 35 frei wählbar und mit Hilfe einer am Ring 35 angeordneten Belichtungszei- tenskala 44 an der ortsfesten Einstellmarke 6 einstellbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Photographische Kamera mit selbsttätiger Belichtungseinstellung, bei welcher ein von Hand betätig- barer Steller als ein zur optischen Achse konzentrischer Ring angeordnet ist, der auf eine Stellung" Auto- matik"und auf mindestens eine weitere, durch Einstellmarkierungen gekennzeichnete Stellung bzw. einen Bereich einer ortsfesten Marke gegenüberstellbar ist, und der mit den Einstellvorrichtungen für Be- lichtungszeit und/oder Blende zusammenarbeitende Steuermittel besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmarkierungen (4,7, 8 ; 4,9) und die in den Einstellbereichen wirksamen Steuermittel mit denselben bzw. annähernd gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind.
AT228060A 1960-03-25 1960-03-25 Photographische Kamera mit selbsttätiger Belichtungseinstellung AT219403B (de)

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