DE1522201C - Einäugige Spiegelreflexkamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser und Wechselobjektiven unterschied hcher maximaler Öffnung - Google Patents

Einäugige Spiegelreflexkamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser und Wechselobjektiven unterschied hcher maximaler Öffnung

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DE1522201C
DE1522201C DE19661522201 DE1522201A DE1522201C DE 1522201 C DE1522201 C DE 1522201C DE 19661522201 DE19661522201 DE 19661522201 DE 1522201 A DE1522201 A DE 1522201A DE 1522201 C DE1522201 C DE 1522201C
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DE19661522201
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Shigeo Shimomura Jun Tokio Ono
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Nippon Kogaku KK
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Description

dem mit einem F: 1,4- oder F: 2,8-Objektiv erhaltenen je um eine Blendenstufe, die in den Belichtungswert einzurechnen ist. Deshalb ist es unmöglich, den Belichtungswert richtig zu bestimmen, wenn nicht eine solche Korrektur für jedes Objektiv durchgeführt wird.
Außerdem tritt für die sogenannte Integralmessung das Problem der Vignettierung auf, ebenso wenn die Bildhelligkeit mit Hilfe einer benachbart zum Bildfeld angeordneten Lichtempfangsfläche des Belichtungsmessers gemessen werden soll. Mit anderen Worten: Selbst bei gleichem Öffnungsverhältnis mit gleicher Brennweite ändert sich die Vignettierung auf Grund der konstruktiven Objektivmerkmale, z. B. der Natur des Linsensystems, der Lage der Blende, der Form der Objektivfassung, der vorhandenen Grenzen des Linsenfehlerkorrekturzustands usw., deshalb ergeben sich auch hierbei Unterschiede in der am Meßort einfallenden Lichtmenge, wodurch ein Meßfehler resultiert. Aus diesem Grunde muß daher bei solchen Belichtungsmeßeinrichtungen der durch die Apertur-Eklipse eingeführte Fehler gleichfalls auskorrigiert werden.
Die Brennweitenkorrektur ist grundsätzlich nur auf den Fall notwendig, wenn die Lichtempfangsfläche des Belichtungsmessers außerhalb der Fokussierebene gelegen ist.
Wenn, wie in A b b. 4 dargestellt, die Helligkeit dieser Mattscheibe gemessen wird, also eine Korrektur des »Brennweiteneinflusses« entfalten könnte, dann soll statt dessen der Streuungsgrad dieser Mattscheibe berücksichtigt werden, der sich entsprechend den Eigenschaften des jeweiligen Objektivs ändert, insbesondere in Abhängigkeit zu der Brennweite.
Durch die Erfindung soll somit eine Belichtungsmeßeinrichtung geschaffen werden, mit der unter Berücksichtigung der verschiedenen, durch eine Objektivauswechslung bedingten Änderung eine korrekte Belichtungsmessung durchgeführt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird auf Grund der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Anspruch 2 enthält eine günstige Ausgestaltung des Gegenstandes der Anmeldung.
Es ist entsprechend der Erfindung möglich, verschiedene Einflußgrößen, die als Belichtungskorrekturfaktoren bei Wechselobjektiven auftreten, gleichzeitig zu berücksichtigen, wobei die erforderliche Korrektureingabe zusammen mit dem Objektiveinsetzvorgang automatisch und stets richtig erfolgt. Es ist daher möglich, stets genaue Belichtungsmessungen durchzuführen.
Ferner ist es, ungeachtet des vorgesehenen Korrekturmechanismus, möglich, den objektivseitig eingestellten Blendenwert kameraseitig anzuzeigen, und zwar unabhängig von der für jedes Wechselobjektiv durchgeführten Korrektur. Die objektivseitig eingestellte Blendenöffnung kann dabei im Sucher sichtbar gemacht werden.
Die neue Kamera wird nunmehr an Hand der Zeichnung beschrieben, es zeigt
A b b. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Prinzips der erfindungsgemäßen Korrektur des Brennweiteneinflusses,
A b b. 2 ein Ausführungsbeispiel der neuen Kamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser in auseinandergezogenem Zustand,
Abb. 3 eine Ausführungsform des Korrektursystems und
A b b. 4 den optischen Aufbau für den Fall, daß die Lichtempfangsfiäche des Belichtungsmessers hinter der Fokussierebene gelegen ist.
Ein schwenkbarer Klappspiegel 1 bzw. dessen reflektierende Oberfläche ist mit gitterähnlichen Schlitzen la versehen, und an dessen Rückseite ist ein photoelektrischer Wandler 2, z. B. ein Fotoleiter, befestigt. 3 ist die Fokussierscheibe, 4 eine Kondenserlinse, S eine Feldblende, an deren einer Seite eine Anzeigestelle 5 α für den Galvanometerzeiger 8 α vorgesehen ist. Ein Dachkantenprisma 6 dient der Bildaufrichtung, 7 ist das Sucherokular. Ein Galvanometer 8 ist am Kamerakörper drehbar gelagert und wird entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 9 vorgespannt. Das Meßwerk des Galvanometers ist so ausgelegt, daß der Galvanometerzeiger 8 a sich mit zunehmendem Strom im Uhrzeigersinn dreht. Eine Scheibe 10 dreht sich zusammen mit dem Galvanometer 8. An ihr ist ein Ende eines Koppelbandes 23
so befestigt. Eine Filmempfindlichkeitsstellscheibe 12 ist gegenüber einer Belichtungszeitwählscheibe 11 drehbar und mit Hilfe eines Rastmechanismus an der Belichtungszeitwählscheibe 11 feststellbar. An einer sich mit der Filmempfindlichkeitsstellscheibe 12 drehbaren
as Scheibe 13 ist das andere Ende des Koppelbandes 23 befestigt. Ein Schieber 14 ist am Kamerakörper nach links und rechts verschiebbar geführt. Ein etwa in der Mitte des Schiebers 14 befestigter Stehbolzen 15 greift in ein Blendenwert-Ubertragungsglied 30 ein. Eine Umlenkrolle 16 für das Koppelband 23 ist an einem Ende 14 a des Schiebers 14 befestigt. 17 ist eine weitere, am Kamerakörper befestigte Umlenkrolle. Ein Korrekturring 18 sitzt an der Vorderseite des Kamerakörpers, benachbart zum Fassungsteil, und ist an einem Teil seines Außenumf angs mit einer Verzahnung 18 a versehen und trägt am Innenumfang einen Vorsprung 18 b. 19 ist ein mit der Verzahnung 18 α kämmendes Zahnrad. Eine Korrekturscheibe 20 ist mit dem Zahnrad 19 drehfest verbunden und trägt das eine Ende eines anderen Bandes 21. Eine Korrekturrolle 22 ist am anderen Ende des Bandes 21 in bekannter Weise befestigt. 23 ist das erwähnte Koppelband zwischen den Teilen 10, 17, 16, 22 und 13. 24 ist ein Korrekturwiderstand, 25 ein Schalter und 26 eine Batterie. Ein Wechselobjektiv 27 weist einen Mechanismus für automatische Irisblendenvoreinstellung auf. 28 ist die Bajonetthalterung des Objektivs. 29 ist ein Blendenstellring mit am Außenumfang aufgebrachter Blendenwertskala 29 a, wobei die Einstellintervalle der Skala 29 a so bestimmt sind, daß sie mit den entsprechenden Blendenwerten der anderen Wechselobjektive übereinstimmen. Das am Blendenstellring 29 befestigte Blendenwert-Übertragungsglied 30 ist gabelförmig ausgebildet und steht mit dem Stehbolzen 15 im Eingriff. Die Lage des Blendenwert-Übertragungsgliedes 30 gegenüber der Blendenskala ist bei allen Wechselobjektiven die gleiche. Ein anschlagartiges Korrekturglied 31 steht von der rückwärtigen Endfläche des Bajonetts 28 vor und liegt am Vorsprung 18 b des Korrekturrings 18 an. Die spezielle Lage des Korrekturgliedes 31 wird durch die speziellen Eigenschaften des jeweils eingesetzten Wechselobjektivs eindeutig bestimmt, wie dies noch erläutert werden wird.
Der Belichtungsmesser arbeitet mit einem bestimmten Objektiv als Bezugsobjektiv (z.B. F: 1,4; / = 50 mm). Wird daher ein anderes Wechselobjektiv eingesetzt, so muß der Unterschied in den opti-
sehen Eigenschaften dieses anderen Objektivs gegenüber denjenigen des Bezugsobjektivs auskorrigiert werden. Handelt es sich beispielsweise um Objektive, deren Brennweiten gleich sind, so reicht es aus, nur die vorhandene Differenz in den jeweiligen maximalen relativen öffnungen einzugeben. Deshalb reicht es aus (A b b. 3 b), die Lage des Korrekturgliedes 31 um den Wert A in der entsprechenden Richtung gegenüber der dem Bezugsobjektiv (A b b. 3 a) zugeordneten Lage zu versetzen.
Im Falle eines Objektivs mit gegenüber dem Bezugsobjektiv abweichender maximaler Öffnung und abweichender Brennweite (z. B. F : 2, / = 85 mm) gehen in die erforderliche Gesamtkorrektur ein Blendenöffnungsanteil A und ein Brennweitenanteil B ein. Deshalb werden zunächst diese beiden Korrekturbeträge ausgerechnet, und die Lage des Korrekturgliedes 31 ist um den zusammengesetzten Betrag (A + B) versetzt (A b b. 3 c). Ist die Brennweite / des einzusetzenden Objektivs größer als die des Bezugs-Objektivs, so wird die Helligkeit der Lichtempfangsfläche als der Bezugswert, und die Richtung des Brennweitenauskorrigierungsbetrags B ist in diesem Falle die gleiche wie die des Blendenöffnungsauskorrigierungsbetrags^i.
Hat ein bestimmtes Wechselobjektiv (z. B. F : 2,8, / = 35 mm) kleinere relative maximale Öffnung und kleinere Brennweite als das Bezugsobjektiv, so sind die Richtungen des Blendenöffnungskorrekturbetrags A und des Brennweitenkorrekturbetrags B einander entgegengesetzt, in die Gesamtkorrektur geht daher die Differenz A - B ein (A b b. 3 d).
Da ferner auch ein Unterschied in der Vignettierung zwischen verschiedenen Objektiven allgemein besteht, ist es notwendig, die Differenz C der Vignettierung des jeweiligen Objektivs gegenüber der des Bezugsobjektivs auszukorrigieren. Ein Beispiel hierfür ist in A b b. 3 e dargestellt; dort ist die Vignettierung eines Weitwinkelobjektivs stärker ausgeprägt als die des Bezugsobjektivs, ersteres ist daher dunkler als das Bezugsobjektiv. Aus diesem Grunde ergibt sich für die Gesamtkorrektur A B + C.
Auch in dem Fall, in dem die Lichtempfangsfläche des photoelektrischen Wandlers hinter der Fokussierebene P gelegen ist und diese Fokussierfläche in Form einer Mattscheibe vorliegt, wird die Auskorrigierung der von verschiedenen Wechselobjektiven an der Mattscheibe erzeugten unterschiedlichen Streuungsgrade in ähnlicher Weise, wie vorstehend beschrieben, auskorrigiert, also auch hier wird bei der Auskorrektur der Unterschied gegenüber dem Bezugswert berücksichtigt. Mit anderen Worten: Wenn die den einzelnen Wechselobjektiven eigenen Korrekturbeträge unterschiedlicher Herkunft kombiniert und am gemeinsamen Korrekturglied 31 berücksichtigt werden, so ist es zugleich mit dem Einsetzen eines Objektivs möglich, die erforderliche Gesamtkorrektur hierbei automatisch durchzuführen.
Die Übertragung dieser Korrekturwerte ist nicht auf eine entsprechende Versetzung in Umfangsrichtung beschränkt, sie kann auch längs einer geraden Linie in axialer Richtung erfolgen.
Es sind also alle Einzelkorrekturbeträge durch die spezielle Lage des Korrekturgliedes 31 bestimmt, und wird ein Objektiv eingesetzt, so dreht das Korrekturglied 31 den Korrekturring 18 um den durch die spezielle Lage des Korrekturgliedes 31 bestimmten Wert. Hierdurch ändert sich (über die Übertragungskette 19, 20, 21) die Lage der Korrekturrolle 22, wodurch wiederum über das Koppelband 23 das Galvanometer als Ganzes verdreht wird. Das Galvanometer wird dabei um einen Winkel gedreht, der gleich dem Auslenkungswinkel des Galvanometerzeigers 8 a ist, wie dieser durch den Unterschied der Objektive verursacht wird, so daß der Zeiger 8 α wiederum über der Anzeigemarkierung 5 a spielt. Danach werden Belichtungszeit, Filmempfindlichkeit und Blendenwert in der üblichen Weise eingestellt, und man erhält die richtige Belichtung.
Zur kameraseitigen Beobachtung des objektivseitigen Blendenwertes ist eine gezahnte Scheibe 32 mit einer Blendenwertskala 32 vorgesehen, die funktionsmäßig mit der objektivseitigen Blendenwertskala übereinstimmt. Diese Scheibe 32 kämmt mit einer Geradverzahnung 14 b des Schiebers 14 und ist im übrigen so angeordnet, daß der Blendenwert in das Sucherokular 7 über den Strahlengang 33, 34 und 35 eingespiegelt wird, wobei das Element 35 eine an das Pentaprisma 6 gekittete Linse ist, die diesen Strahlengang in das Pentaprisma einführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

mit gekuppeltem Belichtungsmesser, dessen photo- Patentansprüche: elektrischer Wandler im bildseitigen Strahlengang angeordnet ist, und mit auswechselbaren Objektiven,
1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit gekuppel- deren Blendeneinsteller mit dem Belichtungsmesser tem Belichtungsmesser, dessen photoelektrischer 5 durch ein objektivseitiges Übertragungsglied kuppel-Wandler im bildseitigen Strahlengang des Auf- bar ist, bekannt (Patentschrift Nr. 43 102 des Amtes nahmeobjektivs angeordnet ist, ferner mit Wech- für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin), woselobjektiven unterschiedlicher maximaler öff- bei anschlagartige Korrekturglieder an den Wechselnung mit Springblende und mit deren Blenden- objektiven vorgesehen sind, die zum selbsttätigen vorwahlringen zugeordneten Steuerorganen, wo- io Angleich der unterschiedlichen Lichtstärken an den bei an den Fassungen der Wechselobjektive kameraseitigen Belichtungsmesser dienen. Eine Koranschlagartige Korrekturglieder angebracht sind, rekturmöglichkeit für den Fall, daß der photoelekwelche die maximale Blendenöffnung und ge- trische Wandler außerhalb einer konjugierten BiIdgebenenfalls einen Korrekturwert darstellen und ebene angeordnet ist, wird nicht erwähnt,
über Abtastorgane in den Belichtungsmesser ein- 15 Es ist bereits eine einäugige Spiegelreflexkamera gegeben werden, dadurch gekerinzeich- der eingangs angegebenen Art vorgeschlagen worden net, daß der photoelektrische Wandler (2) (deutsche Auslegeschriften 1 258 727 und 1 282 442), außerhalb einer der konjugierten Bildebene (P) bei der außer der maximalen Blendenöffnung noch entsprechenden Stelle (D) angebracht ist und daß ein Korrekturwert in den gekuppelten Belichtungsder Ort des anschlagartigen Korrekturgliedes (31) 20 messer mit eingegeben wird, und zwar handelt es —: neben der Abhängigkeit von der maximalen sich um eine zusätzliche Korrektur entsprechend der Blendenöffnung des eingesetzten Wechselobjek- Differenz zwischen der photometrischen und der tivs — noch in Abhängigkeit von der Brenn- geometrischen Blendengröße bzw. um eine Randweite (/) und dem Abstand (a) des photoelek- vignettierung berücksichtigende Korrektur. Eine Kortrischen Wandlers von der konjugierten Bildebene 25 rektur, die den Ort des photoelektrischen Wandlers (P) gewählt ist. ' . berücksichtigt, ist nicht vorgesehen.
2. Einäugige Spiegelreflexkamera nach An- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab- einäugige Spiegelreflexkamera der eingangs beschrietastorgan als kameraseitiger Korrekturring (18) benen Art so auszubilden, daß trotz unterschiedausgebildet ist und in getrieblicher Verbindung 3° licher Brennweiten der Wechselobjektive eine mögmit einem federbelasteten (9) Galvanometer- liehst richtige Belichtung gemessen wird, obwohl der gehäuse (10) der Belichtungsmeßvorrichtung photoelektrische Wandler sich nicht in einer zur steht. Bildebene konjugierten Ebene befindet. Die Auf
gabenstellung wird an Hand der A b b. 1 sowie unter
35 Berücksichtigung der A b b. 4 näher erläutert.
Wie in A b b. 1 dargestellt ist, ändert sich für den Fall, daß die Lichtempfangsfläche D oder D' des photoelektrischen Wandlers vor oder hinter der
Die Erfindung bezieht sich auf eine einäugige Fokussierebene P des Objektivs N gelegen ist, der Spiegelreflexkamera mit gekuppeltem Belichtungs- 40 öffnungswinkel gegenüber der Objektivöffnung entmesser, dessen photoelektrischer Wandler im bild- sprechend der Beziehung α > Θ > β; deshalb ist die seitigen Strahlengang des Aufnahmeobjektivs ange- Helligkeit an der Lichtempfangsfläche D oder D' von ordnet ist, ferner mit Wechselobjektiven unterschied- der an der Fokussierebene P herrschenden verschielicher maximaler öffnung mit Springblende und mit den, wobei die Größe des Helligkeitsunterschiedes deren Blendenvorwahlringen zugeordneten Steuer- 45 von der Größe des Abstands gegenüber der Fokusorganen, wobei an den Fassungen der Wechselobjek- sierebene/5 abhängt. Handelt es sich um eine Kamera tive anschlagartige Korrekturglieder angebracht sind, mit fest eingebautem Objektiv, bei der also die Brennweiche die maximale Blendenöffnung und gegebenen- weite / konstant ist, so kann dieses Problem durch falls einen Korrekturwert darstellen und über Abtast- Ausjustieren leicht gelöst werden. Im Falle Wechselorgane in den Belichtungsmesser eingegeben werden. 50 objektive verschiedener Brennweiten vorgesehen sind, Bei einer bekannten Spiegelreflexkamera mit ändert sich der Wert al j (s. Abb. 1), und damit der Wechselobjektiven (deutsche Auslegeschrift 1 047005) auszujustierende Betrag von Objektiv zu Objektiv, ist ein objektivseitiges, anschlagartig ausgebildetes . Bei Wechselobjektiven mit automatischer Blenden-Korrekturglied vorgesehen, das in seinem Steuermaß voreinstellung ergibt sich ein mit der maximalen öffder Lichtstärke des jeweiligen Objektivs entsprechend 55 nung in Zusammenhang stehendes Problem. Wenn ausgestaltet ist, während an der Kamera ein Abtast- bei der Belichtungsmessung die Blende voll geöffnet organ angebracht ist, das mit einem den Blenden- ist, fällt eine der maximalen Blendenöffnung entskalenkörper zugeordneten Indexkörper verbunden sprechende Lichtmenge auf die Lichtempfangsfläche, ist. Der photoelektrische Wandler befindet sich bei Solange die Lichtstärke der verschiedenen Wechseldieser Kamera nicht im Strahlengang des Objektivs, 60 objektive einander gleich sind, besteht in dieser Hinsondern hinter einer gesonderten öffnung, deren sieht keine Schwierigkeit, wohl aber, wenn' die verGröße durch eine Hilfsblende in Abhängigkeit von schiedenen Wechselobjektive unterschiedliche maxider eingestellten Blende des Objektivs bestimmt wird. male Öffnung besitzen. Hierbei wird der gemessene Bei dem bekannten Kameratyp treten deshalb die Belichtungswert für eine und dieselbe zu foto-Probleme nicht auf, die durch die Anordnung des 65 grafierende Szene verschieden, weil die einfallenden photoelektrischen Wandlers im bildseitigen Strahlen- Lichtmengen jeweils verschieden sind. So untergang des Aufnahmeobjektivs bedingt sind. scheidet sich beispielsweise der mit Hilfe eines Es sind auch bereits einäugige Spiegelreflexkameras F : 2-Objektivs erhaltene Belichtungsmeßwert von
DE19661522201 1966-10-19 1966-10-19 Einäugige Spiegelreflexkamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser und Wechselobjektiven unterschied hcher maximaler Öffnung Expired DE1522201C (de)

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DEN0029357 1966-10-19

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DE1522201A1 DE1522201A1 (de) 1969-07-24
DE1522201C true DE1522201C (de) 1973-05-17

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