DE2136963C3

DE2136963C3 - Vorrichtung zur Berücksichtigung der Brennweite und der maximalen öffnung der Objektive bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit Innenmessung

Info

Publication number: DE2136963C3
Application number: DE2136963A
Authority: DE
Inventors: Gero Fuchu Tokio Hasegawa (Japan)
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1970-07-23
Filing date: 1971-07-23
Publication date: 1974-09-19
Also published as: DE2136963B2; US3762286A; JPS556205B1; DE2136963A1

Description

2. Belichtungsautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente [22(A), 22(B), 22(C), 22(D)] im oberen, unteren, rechten und linken Teil außerhalb des Durchblicks

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wird, ist unter der Bezeichnung »Messung mit Offenblende« Sannt, Dabei muß die Belichtungsmeß-Sftung korrigiert werden, weil die.verecWedenen

öffnungen besteen. V*■ «f ™W _eim!

deutechen Patentecnnit ^ ^ _Wecbselobjektiv an^wl.^ch" ^^^Sled auszuführen, gebrach«, K£k*^d "SUnen Objektive,

Bei ^Ausw^ecnse'ⁿ " μ_οππ8ι_ oder eines Weitwin-

»ο etwa ernes ^'/'"^"Srecbend der ve-schie-

WWjMjjg S?SSSk«I. so daß die

denen .^Bren^nwe"«" ^a"™ gjdes unterschiedlich be-

verschjedenen Tejle des üuaes

wertet werden.· Patentschrift 1 124 145 ist ein

VeJahren air witomao«n _Brennweiten

^^£1. Eine von Hand vorvon ^wecnseloDjeicuven USA.-Patentschrift

zunehmende Korrektur ist in der =0 3 532 046 beschrieb en _nur ^ ^

Eine richtige öelremu g Brennweite als auch

halten werden wenn ,owonja berücksichtigt

die maximale Öffnung gleichzeitig

^we™^c"· _Erfinduno ist es daher, eine Belich-

»5 ^Αϋ^™^' Spiegelrenexkameras ^^^^'"ÄncSnLung zu schafmit We^selobjeKt, _unterschiedlichen Brenn-

fen be'«r die da^c.i verschiedenen

^X™i^^_irSTÄhler der Belichtung WechselobjeKtive oewiiMc

beseitigt werden^ kennzeichnenden

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nehmen j,_PVnry.iBte Ausführunes-

Nachfolgend wird "^Μ£™™^^™τηη&_

form der Erfindung an Hand der Zeichnungen schrieben. Es zeigt . _{Kamera mit}

50

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Berücksichtigung der Brennweite und der maximalen Öffnung der Objektive bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit Innenmessung.

Bei einäugigen Spiegelreflexkameras ist es bekannt, ein lichtempfindliches Bauelement so im Lichtweg eines Wechselobjektivs anzuordnen, daß der Belichtungsmesser durch das Ausgangssignal dieses lichtempfindlichen Bauelements betätigt wird.

Bei einäugigen Spiegelreflexkameras wird die F.ntfernungscinstellung zweckmäßigerweise bei voll geöffneter Blende durchgeführt. Bei der eigentlichen Aufnahme wird die Blende auf einen mit einem Blendenring vorgewählten Wert zurückgestellt.

Dieses Verfahren, bei dem das photoclcktrische Bauelement von dem durch das Objektiv fallenden Licht bei maximaler Blendenöffnung beaufschlagt Meßbereiches im Blickfeld bei verschiedenen Brennweiten.

F i g. 1 zeigt ein Wechselobjektiv 1 mit einem Gewindeteil 2 zum Einschrauben in einem Entfernungsein.,tellring3, der innen einen entsprechenden Gewindeteil aufweist, einen durch einen bekannten Mechanismus hin- und bewegbaren Spiegel 5, eine über dem Spiegel angeordnete Feldlinse 6 und ein Dachkantprisma?. Unter der Feldlinse 6 ist eine nicht dargestellte Einstellscheibe vorgesehen. Dies ist das üblicherweise verwendete Suchersystem einer einäugigen Spiegelreflexkamera, auf deren Beschreibung daher im einzelnen verzichtet werden kann.

In F i g. 1 ist weiterhin die Austrittsfläche 8 des Dachkantprismas 7, eine Batterie 13 für die Belichtungsschaltung der Kamera, ein Belichtungsmesser 14 mit einem Zeiger 14', ein veränderlicher Widerstand 15, dessen Einstellung beispielsweise durch die Belichtungszeit und die Filmempfindlichkeit verändert wird, sowie ein Schalter 16 dargestellt.

An der Rückseite des Entfernungseinstellringes ist ein Schalter mit einem Federkontakt 19 und mit

3 ' 4

festen, am Gehäuse der Kamera angebrachten Kontak- tet ist. Folglich wird gemäß Fi g,2 (b), rechts, der

ten 20,21 vorgesehen. empfindlichste Teil des Empnndlichkeitsbereichs unter

Das in F i g. I gezeigte Wechselobjektiv I weist auf die Mitte des Bildfeldes verschobenrmit dem Be!Uch-

seiner Rückseite nur den Gewindeteil 2 auf. Wird das tungsmesser 14 wird daher hauptsächlich ate UDjeKt-

Objeküv 1 in die Kamera eingesetzt oder einge- 5 helligkeit des unteren Teils des BiWfcWw gemessen,

schraubt, dann wird der Federkontakt 19 des Schal- Beim Einsetzen eines Weitwinkelobjektivs w, ües-

ters durch das Wechselobjektiv nicht verstellt und sen Bildwinkel größer als bei einem Normalobjemiv

liegt am festen Kontakt 20 an. Befindet sich hinter ist und bei dem insbesondere ein Teil hoher intensi-

dem Wechselobjektiv ein Korrekturring, dann wird tat, wie etwa der Himmel, mit gemessen wird, ist es

der Federkontakt 19 des Schalters automatisch beim xo schwierig, die richtige Belichtung fur den H«*up»eil

Einsetzen oder Einschrauben des Objektivs verstellt. schwierig, die richtige Belichtung; fur den Hauptteil

In Fig.2(b) sind die einzelnen Zustände gezeigt. oben ausgeführt, kann dieser Fehler durch Verm.n-

Jn Fig. 2(b) sind ein Normalobjektiv 61, ein Weit- derung der Empfindlichkeit im oberen leu des BiId-

winkelobjektiv 62 und ein Teleobjektiv 63 dargestellt, feldes vermieden werden. . .

die Gewindeteile 62', 61'bzw. 63'zum Einschrauben 15 Im Vergleich zu einem Normalobjektiv ist die

bzw. Einsetzen besitzen. Die Objektive 61 und 63 be- maximale Blendenöffnung eines Weitwinkelobjektivs

sitzen Korrekturringe, die die Form eines Ringes auf- 61 meistens kleiner, d.h., ein Weitwinkelobjektiv

weisen. (Dieser ist in Fig. 1 der Einfachheit halber wird im allgemeinen ein Iichtschwacheres UDjeictiv

weggelassen.) Für das Teleobjektiv 63 ist ein Korrek- sein. Der Unterschied der maximalen Blendenottnung

turring 63" ähnlich dem am Normalobjektiv vorgese- =» wird nun gleichzeitig dadurch korngiert, daß der

hen. Im Vergleich mit dem Korrekturring 61" ist der Photowiderstand 22(C) den Widerstanden 22(A)

Korrekturring 63" jedoch in Richtung der optischen und 22 (B) parallel geschallt wird, so dali die licnt-

Achse langer, so daß der Federkontakt 19 des Schal- empfindliche Fläche der Phoiowiderstande vergrauen

ters zum Kontakt 21 umgeschaltet wird, wenn das wird.

Teleobjektiv 63 in die Kamera eingesetzt wird. 25 Wird an Stelle des Normalobjekü-s 61 das l e e-

Lichtempfindliche Bauelemente in Form von Pho- objektiv 63 eingesetzt, dann wird, da auch ein1 TeIelowiderständen 22 (A), 22 (B), 22 (C) und 22 (D) sind objektiv meist lichtschwächer als ein Normalobjektiv auf der rückseitigen Austrittsfläche des Dachkantpris- ist, in der Belichtungsmeßschaltung die Korrektur mas 7 angeordnet; ihre lichtempfindlichen Flächen auf Grund des Unterschieds der maximalen ö^lend£nsind an dem Prisma oben, unten, rechts und links 30 öffnung wie beim WeitwinkelobjeKtiv durchgeführt, außerhalb des Durchblicks angeordnet. Die Wider- Bei Einsetzen des Teleobjektivs 63 hegt der Federstände 22(D) und 22(C) sind an die parallelgeschalte- kontakt 19 des Schalters am Kontakt 21 an wodurch ten Widerstände 22(A) und 22 (B) über den Umschal- der Photowiderstand 22(D) zu den Widerstanden ter 19, 20 anschaltbar, wie in F i g. 2 a gezeigt ist. 22 (A) und 22 (B) parallel geschaltet ist. Durch Ver-

Wie in Fig. 2 (b) dargestellt, berührt beim Ein- 35 wendung des Photowiderstands 22 (D) wird das hmpschrauben oder Einsetzen des Wechselobjektivs 61 findlichkeitszentrum der Anordnung nach oben verder Federkontakt 19 des Schalters weder den festste- schoben, wie aus F i g. 2 (b) rechts zu ersehen ist. henden Kontakt 20 noch den Kontakt 21, so daß nur Folglich wird beim Photographieren mit einem TeIedie Widerstände 22(A) und 22(ß) mit dem Beiich- objektiv die Empfindlichkeit im oberen Bereich etwas tungsn^sser 14 verbunden sind. Hieraus ergibt sich 40 größer als im mittleren Bereich des Objektes, an dem eine solche Empfindlichkeitsverteilung, daß der emp- die Belichtungsmessung vorgenommen wird,
findlichste Bereich um die Mitte des Bildfeldes 65 des Wie oben ausgeführt, wird beim Einsetzen der Ob-Suchers herum liegt, wie es für das Normalobjektiv jektive 61, 62, 63 in eine Kamera der Behchtungsfehin F i g. 2 (b) Mitte gezeigt ist. ler auf Grund der verschiedenen maximalen B.en-

Beim Einschrauben des Weitwinkelobjektivs 62 fe- 45 denwerte der Objektive und der durch die Änderung

dert der Federkontakt 19 des Schalters gegen den des Bildwinkels bewirkte Fehler der Behchtungsmes-

Kontakt 20, so daß der Photowiderstand 22 (C) par- sung automatisch in der Belichtungsmeßschaltung

allel zu drn Widerständen 22 (A) und 22 (B) geschal- korrigiert.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

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Patenmmpruche:

I. Vorrichtung *«r Berücksichtigung der Brennweite und der maximalen öffnung der Objektive bei einäugigen Spiegelreflexkameras mit Innenmessung, mit photoeletrischen Baueleraenten, die mit Licht beaufschlagt werden, das durch den Sucherstrahlengang auftnfft, dadurcbgekennseicbnet, daß mindestens drei photoelektrische Bauelemente [%1(A), 22(B), 22(C) vorgesehen sind, von denen das erste Bauelement [22(4) und/oder 22(D)] von dem durch den mittleren Teil des Bildfeldes verlaufenden Licht, das zweite Bauelement [22(D)] von dem durch den oberen Teil verlaufenden Licht und das dritte Element {22 (C)] von dem durch den unteren TeU verlaufenden Licht beaufschlagt wird, daß an der Rückseite der Wechselobjektive [61. 62, 63] jeweils ein Korrekturglied [61", 62", 63"J vorgesehen ist, d.,ß ein durch das Korrekturglied [61", 62", 63"] betätigbarer Umschalter [19, 20, 21] vorgesehen ist, über den das erste Bauelement [22(A) und/oder 22(D)] wahlweise entweder mit dem zweiten [22 (D)] oder mit dem dntten [22(C)] Element in Abhängigkeit von dem jeweils eingesetzten Wechselobjext.v so verbunden wird, daß die durch die unterschiedlichen maximalen Blendenöffnungen und die durch «he unterschiedlichen Brennweiten hervorgerufenen Meßbedingungeu bei der Belichtungsmessung durch Verschieben des Empfmdlichkeiteantrurns und Verändern der lichtenipfind;,chen Flache der photoelektrischen B.ue.emeate xorng.ert wer-