DE3019901C2 - - Google Patents
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- G03B3/10—Power-operated focusing
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Focusing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einer
Scharfeinstellungsdetektoreinrichtung, mit einer Lichtempfangseinrichtung
zur Aufnahme einfallenden Objektlichtes,
einer Fokussierzustands-Auswerteschaltung, die in
Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Lichtempfangseinrichtung
ermittelt, ob sich ein photographisches Objektiv im
scharf eingestellten oder unscharf eingestellten Zustand
befindet, und einer Sichtanzeigeeinrichtung, die in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal der Fokussierzustands-Auswerteschaltung
eine kontinuierliche Scharfeinstellungsanzeige
abgibt, während ein Scharfeinstellungszustand von der
Fokussierzustands-Auswerteschaltung ermittelt wird.
Aus der Zeitschrift "Camera", 1977, Heft 4, Seiten 42 und
43 ist eine Kamera dieser Art mit elektronischer Fokussierung
bekannt, bei der Objektlicht vom Kameraobjektiv
einerseits auf eine Einstellscheibe und andererseits auf
ein bewegliches Raster gerichtet wird. Mit Hilfe von zwei
Photoempfängern und einer zugehörigen Auswerteschaltung
wird die Phase des auf diese Weise erhaltenen elektrischen
Signals ausgewertet und zur Ansteuerung einer sogenannten
Lichtwaage aus zwei, im Sucherbild angeordneten Leuchtdioden
verwendet. Bei korrekter Scharfeinstellung des
Kameraobjektivs leuchten beide Leuchtdioden auf, während
das Aufleuchten nur einer Leuchtdiode eine unscharfe
Objektiveinstellung anzeigt und gleichzeitig durch die
Lage der aufleuchtenden Diode auch die erforderliche Nachstellrichtung
definiert wird.
Weiterhin ist es aus der DE-AS 26 39 625 bekannt, zur
Scharfeinstellungsanzeige bei einer Kamera ein Sichtanzeigeelement,
wie eine Leuchtdiode, oder eine Tonanzeigeeinrichtung,
wie einen Lautsprecher, zu betätigen.
Da sich die Bedienungsperson einer Kamera in der Regel auf
das im Sucher abgebildete Motiv konzentriert, besteht
jedoch die Gefahr, daß Sichtanzeigen der vorstehend genannten
Art übersehen werden. Auch Blinkanzeigen, die die
Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson in höherem Maße auf
sich lenken, haben sich in dieser Hinsicht häufig als
unzulänglich erwiesen.
Bei Tonanzeigen ist hingegen der Nachteil gegeben, daß bei
Erreichen eines Scharfeinstellungszustands des Kameraobjektivs
ein zwar unüberhörbarer, jedoch für die photographierende
Person gleichzeitig unangenehmer, lästiger
Dauerton abgegeben wird.
Darüber hinaus ist aus der US-PS 35 32 045 eine Kamera mit
einer automatischen Scharfeinstelleinrichtung bekannt, bei
der der jeweilige Fokussierzustand eines optischen Abbildungssystems
wie des Kameraobjektivs in der Bild- bzw.
Filmebene und darüber hinaus in einer parallel vor und
hinter der Bildebene liegenden Abbildungsebene ermittelt
wird. Zu diesem Zweck sind optische Lichtleiter mit ihren
Enden paarweise in diesen drei Abbildungsebenen angeordnet,
deren Lichtsignale sodann von jeweiligen optoelektrischen
Umsetzern in entsprechende elektrische Signale umgesetzt
werden, mit denen nachgeschaltete Differenzverstärker
von drei zugehörigen Vergleicherstufen beaufschlagt
werden. Über drei zugehörige Brückenschaltungen und zwei
weitere nachgeschaltete Vergleicherstufen wird sodann ein
Fokussierzustandssignal in Form eines Differenzverstärker-
Ausgangssignals abgeleitet, das im Scharfeinstellzustand
des Objektivs den Wert Null annimmt und im Falle einer
Defokussierung Betrag und Richtung der über ein entsprechendes
Servo-Stellglied dann automatisch erfolgenden
Objektivverstellung bestimmt. Eine Anzeige ermittelter
Fokussierzustände ist hierbei allerdings nicht in Betracht
gezogen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Kamera der eingangs genannten Art derart auszugestalten,
daß die photographierende Person einerseits den jeweiligen
Fokussierzustand des Kameraobjektivs deutlich unterscheidbar
wahrnehmen kann, andererseits jedoch durch die Scharfeinstellungsanzeige
nicht über Gebühr belästigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Tonanzeigeeinrichtung
zur Abgabe einer zusätzlichen Scharfeinstellungsmeldung
und durch eine Treiberschaltung, die
die Tonanzeigeeinrichtung während eines von der Fokussierzustands-
Auswerteschaltung ermittelten Scharfeinstellungszustands
des photographischen Objektivs nur für eine vorgegebene
Zeitdauer in Betrieb hält.
Die Scharfeinstellungsanzeige erfolgt somit sowohl in Form
einer Sichtanzeige als auch in Form einer Tonsignalabgabe,
so daß die photographierende Person zuverlässig und unmißverständlich
auf das Erreichen des Scharfeinstellungszustands
des Kameraobjektivs aufmerksam gemacht wird. Hierbei
ist jedoch gewährleistet, daß bei anhaltendem Scharfeinstellzustand
die Tonsignalabgabe nach Ablauf einer
vorgegebenen kurzen Zeitdauer beendet wird, während die
Sichtanzeige für die Gesamtdauer des Vorliegens eines
Scharfeinstellungszustands aufrechterhalten wird. Auf
diese Weise wird der in absoluter Zuverlässigkeit liegende
Vorteil einer akustischen Scharfeinstellungsanzeige
genutzt, jedoch der in einer möglichen Belästigung der
photographierenden Person liegende Nachteil eines unter
Umständen als aufdringlich empfundenen Tonsignals weitgehend
vermieden. Gleichzeitig ist durch die aufrechterhaltene
Sichtanzeige gewährleistet, daß die durch das
Tonsignal unmißverständlich aufmerksam gemachte Bedienungsperson
der Kamera deren Fokussierzustand weiter überwachen
kann.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1A und 1B eine schematische Darstellung einer photoelektrischen
Scharfeinstellungsdetektoreinrichtung
und die bei der Scharfeinstellungsermittlung
erzeugten Signale,
Fig. 2A, 2B, 2C, 2D und 2E Ausführungsbeispiele der optischen Anordnung
einer Lichtempfangseinrichtung für die Scharfeinstellungsdetektoreinrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Lichtempfangseinrichtung
für die Scharfeinstellungsermittlung
mit einem Strahlenteiler und einem photoelektrischen
Bauelement, die zu einer Einheit zusammengefaßt sind,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Lichtempfangseinrichtung
in Form eines Festkörper-Bildsensors,
Fig. 5 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
Scharfeinstellungsdetektoreinrichtung unter
Verwendung des Bildsensors gemäß Fig. 4,
Fig. 6A und 6B Ausgangssignalverläufe bei der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 5, die das Prinzip der Scharfeinstellungsermittlung veranschaulichen, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
einer einäugigen Spiegelreflexkamera
mit der Scharfeinstellungsdetektoreinrichtung
gemäß Fig. 5.
In Fig. 1A ist mit 1 ein Abbildungsobjektiv (d. h., im Falle
einer Kamera ein Aufnahmeobjektiv), mit 2 eine vorbestimmte
Brennebene bzw. Scharfeinstellungs-Ebene (d. h.,
im Falle einer Kamera die Filmebene) und mit 3 und 4 fotoempfindliche
Elemente wie CdS-Elemente, CdSe-Elemente
od. dgl. bezeichnet, die die Eigenschaft haben, daß ihr innerer
Widerstand ansteigt, wenn die Schärfe eines auf der
Lichtempfangsfläche derartiger Elemente abgebildeten Bilds ansteigt.
Die fotoempfindlichen Elemente 3 und 4 sind
so angeordnet, daß sie jeweils einen Einfallslichtfluß
aufnehmen, der durch das Objektiv 1 hindurchtritt
und mittels eines Strahlenteilers 5 aufgeteilt wird,
der ein Reflexions-Durchlaß-Verhältnis von 1 : 1 hat.
Mit 10 ist ein Halbspiegel
bezeichnet, der zur Teilung des vom Abbildungs-Objektiv 1
kommenden Einfallichtflusses dient; im Strahlengang des vom
Halbspiegel 10 reflektierten Lichtstroms sind die
beiden fotoempfindlichen Elemente 3 und 4 sowie der
Halbspiegel 5 angeordnet.
Mit 11 ist ein drittes
fotoempfindliches Element bezeichnet, das den durch den Halbspiegel
10 hindurchtretenden Lichtstrom empfängt und dessen
Lichtempfangsebene so angeordnet ist, daß sie mit der
vorbestimmten Brennebene 2 des Objektivs 1 übereinstimmt.
Dieses dritte Element 11 hat die gleichen Eigenschaften
wie die Elemente 3 und 4. Wenn die Lichtstärke der an
den Lichtempfangsebenen bzw. -flächen der drei fotoempfindlichen
Elemente 3, 4 und 11 abgebildeten Bilder
gleich sein sollen, ist es notwendig, daß der
Halbspiegel 10 ein Reflexions-Durchlaß-Verhältnis von
2 : 1 hat und der Halbspiegel 5 ein Reflexions-Durchlaß-
Verhältnis von 1 : 1 hat.
Der Zusammenhang zwischen der Änderung der Innenwiderstandswerte
der drei fotoempfindlichen Elemente 3, 4 und
11 in der vorstehend beschriebenen optischen Anordnung
und der Einstellung des Abbildungs-Objektivs 1 in bezug
auf ein in einem endlichen Abstand vom Objektiv 1 liegendes
Objekt ist in Fig. 1B gezeigt, in welcher die
Kurve 11′ die Änderung des Innenwiderstandswerts des
dritten fotoempfindlichen Elements 11 zeigt. Aus
Fig. 1B wird deutlich, daß dann, wenn die
Abbildungsebene des Objektivs 1 in dem mit A bezeichneten
Bereich, d. h. nahe der vorbestimmten Brennebene
2 liegt, der Innenwiderstandswert des dritten
fotoempfindlichen Elements 11 höher als derjenige der
Elemente 3 und 4 ist; dieser Zusammenhang besteht in
keinem anderen Bereich als dem Bereich A.
Durch Nutzung dieses Zusammenhangs kann der Scharfeinstellungs-
Zustand leicht gegenüber dem Zustand äußerst
unscharfer Einstellung bzw. extremer Defokussierung
unterschieden werden.
Nachstehend werden einige konkrete Ausführungsbeispiele für die optische
Anordnung einer Lichtempfangseinrichtung für die Scharfeinstellungs-
Ermittlung beschrieben.
Wenn die voneinander unabhängigen
fotoempfindlichen Elemente 3, 4 und 11 sowie die
beiden Halbspiegel 5 und 10 verwendet werden, ist es
schwierig, das Lageverhältnis zwischen den jeweiligen
Bauelementen richtig einzustellen.
Fig. 2A zeigt daher als weiteres
Ausführungsbeispiel einen Aufbau, bei dem an einer Grundplatte 68
aus Keramik-Material oder dergleichen drei fotoempfindliche
Elemente 68′, 68″ und 68′′′ so angeordnet sind,
wie es in Fig. 2B gezeigt ist, und über der Grundplatte
ein Strahlenteiler 67 angebracht ist. Der Strahlenteiler
67 hat einen halbdurchlässigen Teil bzw. eine halbdurchlässige
Fläche 67′ mit einem Reflexions-Durchlaß-Verhältnis
von beispielsweise 2 : 1, eine halbdurchlässige Fläche
67′′ mit einem Reflexions-Durchlaß-Verhältnis von beispielsweise
1 : 1 und eine Totalreflexions-Fläche 67′′′.
Der durch das Objektiv 1 hindurchtretende Abbildungs-Lichtstrom
wird mittels des Strahlenteilers 67 in drei Teile mit
verschiedenen Strahlengängen aufgeteilt, so daß die
entsprechenden Lichtempfangsteile bzw. Elemente 68′, 68′′
und 68′′′ an der Grundplatte 68 so angeordnet sind, daß
das erwünschte optische Lageverhältnis gemäß der Darstellung
in Fig. 7A eingehalten ist. Fig. 2C zeigt ein
Ausführungsbeispiel, bei dem die Lichtempfangsteile
bzw. Elemente 68′, 68′′ und 68′′′ in engen Abständen an
der Grundplatte 68 angeordnet sind und diese unter einem
Winkel zur optischen Achse 1′ des Abbildungs-Objektivs
1 angeordnet ist, so daß die von den jeweiligen Lichtempfangsteilen
bzw. Elementen 68′, 68′′ und 68′′′ empfangenen
Lichtströme des Bilds unterschiedliche Strahlengänge
haben. In Fig. 2C ist der Lichtempfangsteil 68′′
so angeordnet, daß er der vorbestimmten Brennebene des
Objektivs 1 entspricht. Bei dem Aufbau nach Fig. 2C ist
es nicht erforderlich, den Strahlenteiler 67 zu verwenden.
Die Fig. 2D und 2E zeigen abgewandelte Formen des
Strahlenteilers. Ein in Fig. 2D gezeigter Strahlenteiler
69 hat Totalreflexions-Flächen 69′ und 69′′′′ sowie Halbspiegel-
Flächen 69′′ und 69′′′. Ein in Fig. 2E gezeigter
Strahlenteiler 70 hat Halbspiegel-Flächen 70′ und 70′′
sowie eine Totalreflexions-Fläche 70′′′, wobei dies ein
Beispiel für einen Aufbau darstellt, bei dem der Strahlenteiler
70 und die Grundplatte 68 parallel zur optischen
Achse 1′ des Objektivs 1 angeordnet werden können.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau besteht zwischen
den Lichtempfangsteilen bzw. Elementen 68′, 68′′ und 68′′′
und den in Fig. 1A gezeigten fotoempfindlichen Elementen
3, 4 und 11 ein Zusammenhang in der Weise, daß der
Teil 68′ dem Element 3 entspricht, der Teil 68′′ dem
Element 11 entspricht und der Teil 68′′′ dem Element 4
entspricht. Die Grundplatte 68 ist zwar als Grundplatte
aus keramischem Material beschrieben, der vorstehend
beschriebene Aufbau kann jedoch auch dann angewandt
werden, wenn die Grundplatte ein Silicium-
Plättchen ist, auf dem oder in dem in monolithischer
Form die Lichtempfangsteile ausgebildet sind. Insbesondere
kann bei diesem Aufbau sehr vorteilhaft ein Festkörper-
Bildsensor verwendet werden.
Nachstehend wird daher ein Aufbau beschrieben, bei dem als
fotoempfindliches Element ein Festkörper-Bildsensor
verwendet wird.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Lichtempfangseinrichtung, bei dem
Lichtempfangsteile aus CdS od. dgl., die auf einer Keramik-
Grundplatte ausgebildet sind, oder Lichtempfangsteile
aus monolithischem Silicium, die auf einer Silicium-
Grundplatte ausgebildet sind, zusammen mit einem
Strahlenteiler als Einheit in ein Gehäuse
eingeschlossen bzw. eingegossen sind, um damit
einen Modul bzw. Baustein zu bilden. Ein Strahlenteiler 71
enthält auf die gleiche Weise wie der in Fig. 2A gezeigte
Strahlenteiler 67 Halbspiegel-Flächen 71′ und 71′′
sowie eine Totalreflexions-Fläche 71′′′, während eine
Grundplatte 72 Lichtempfangsteile 72′, 72′′ und 72′′′ enthält.
Diese Grundplatte 72 ist auf dem Boden einer Ausnehmung
73a befestigt, die in einem lichtundurchlässigen
Gehäuse 73 ausgebildet ist. Über im Gehäuse 73 ausgebildete
(nicht gezeigte) Elektroden sind Zuleitungsdrähte
74 für die Verbindung der Lichtempfangsteile 72′,
72′′ und 72′′′ mit äußeren Schaltungen an Anschlüsse 75
angeschlossen. Natürlich kann die Grundplatte 72 als
Einheit sowohl mit den Lichtempfangsteilen 72′,
72′′ und 72′′′ als auch mit
nachstehend
beschriebenen Schaltungsteilen zusammengefaßt werden,
um dadurch einen Einzel-Chip-Baustein als integrierte
Schaltung zu bilden. Am Gehäuse 73 ist zum Festhalten
des Strahlenteilers 71 eine lichtundurchlässige
Abdeckung 76 befestigt, die eine Öffnung 76 für den Lichtdurchlaß
hat.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Lichtempfangseinrichtung
mit einem Festkörper-Bildsensor
mit Ladungsübertragung.
Es können jedoch auch andere
Ausführungsarten wie ein MOS-Bildsensor od. dgl. verwendet
werden. Nach Fig. 4 bilden eine Vielzahl von
fotoempfindlichen Micro-Elementen (Sensorelementen)
drei Lichtempfangsteile 77a, 77b und 77c mit bekannter
Ladungs-Integrier-Funktion. Diese Elemente sind in
geeigneten Abständen voneinander zusammen mit nachstehend
beschriebenen anderen Elementen auf einem
(nicht gezeigten) Silicium-Plättchen mit monolithischer
Struktur (Halbleiterplättchen) angeordnet. Jedes der
fotoempfindlichen Elemente in den Lichtempfangsteilen 77a,
77b und 77c hat ein Format in der Größenordnung von
beispielsweise 30 µm×50 µm. Hinsichtlich der Anzahl
der fotoempfindlichen Elemente in den Lichtempfangsteilen
77a, 77b und 77c besteht keine Einschränkung,
jedoch ist vorzugsweise in den jeweiligen
Lichtempfangsteilen die gleiche Anzahl von beispielsweise
100 bis 200 Elementen enthalten. An jedes der fotoempfindlichen
Elemente wird eine Spannung angelegt, die
in der Zeichnung durch +V dargestellt ist. Ein
Löschschaltglied 78 ist dazu ausgebildet,
in den jeweiligen fotoempfindlichen Elementen
integrierte unnötige Ladung zu beseitigen, bevor die
Signal-Ladung integriert werden soll; zu diesem Zweck
wird ein in Fig. 4 mit ICG bezeichneter
Löschimpuls an einen Anschluß 78a des Löschschaltglieds 78 angelegt.
Das Löschschaltglied 78 wird für
eine vorbestimmte Zeitdauer geöffnet gehalten; wenn die
in den jeweiligen fotoempfindlichen Elementen integrierte
unnötige Ladung vollständig entfernt ist, wird das Löschschaltglied
78 wieder gesperrt, wodurch die Integration
der Signal-Ladung an den fotoempfindlichen Elementen
eingeleitet wird. Ein Ladungsübertragungs-Schaltglied 79
überträgt die integrierte Ladung,
nachdem die Signal-Ladung an jedem fotoempfindlichen
Element für eine vorbestimmte Zeitdauer integriert
worden ist; dieses Ladungsübertragungs-Schaltglied 79 dient
dazu, die integrierten Ladungen aufeinanderfolgend
für die jeweiligen Lichtempfangsteile 77a, 77b und
77c zu Ladungsübertrags-Teilen in Form von Analog-Schieberegistern
81a, 81b bzw. 81c wie Ladungskopplungs-Vorrichtungen
zu übertragen, die durch Anlegen eines Schiebeimpulses
SH an einen zugeordneten Anschluß 79a betrieben
werden. Die
Signal-Ladungen der jeweiligen fotoempfindlichen Elemente
werden durch Anlegen von Ladungsübertrags-Impulsen wie
beispielsweise 4-Phasen-Impulsfolgen (Φ₁-Φ₄) über mit
80a, 80b und 80c bezeichnete Elektroden an die Analog-
Schieberegister 81a, 81b und 81c durch diese Register
hindurch aufeinanderfolgend nach rechts gemäß der Darstellung
in Fig. 4 übertragen. Bei dem in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel wird zuerst beispielsweise durch Anlegen
der Impulsfolge (Φ₁-Φ₄) an die Elektrode 80a das Schieberegister
81a betätigt, wodurch die Signal-Ladung in dem
Schieberegister 81a zu einem Ausgabeteil 82 übertragen
wird, wo die Signal-Ladung in eine Spannung umgesetzt
wird, die über einen Ausgangsanschluß 82a in Form
zeitlich serieller Bildsignale abgegeben wird; danach
werden aufeinanderfolgend das Schieberegister 81b und
das Schieberegister 81c betätigt. Durch eine derartige
Steuerung der Register werden die an den jeweiligen
Lichtempfangsteilen 77a, 77b und 77c integrierten Signal-
Ladungen aufeinanderfolgend an dem Ausgabeteil 82 in
Spannungen umgesetzt, die über den Ausgangsanschluß 82a
abgegeben werden. Somit werden über den Ausgangsanschluß
82a aufeinanderfolgend Bildsignale aus den Lichtempfangsteilen
77a, 77b und 77c abgegeben. Unter Synchronisierung
mit der Übertragung eines Elements der Signal-Ladungen
an den Analog-Schieberegistern 81a, 81b und 81c wird an
den Ausgabeteil 82 ein Rücksetzimpuls RS angelegt, um
damit bei jedem Element einen (nicht gezeigten) Ladungs-
Spannungs-Umsetzkondensator in dem Ausgabeteil 82 zu
entladen. Danach wird das Löschschaltglied
78 geöffnet und nach einer vorbestimmten Zeitdauer wieder
geschlossen, wodurch erneut die Integration der Signal-
Ladungen an den jeweiligen fotoempfindlichen Elementen
einsetzt. Nach einer vorbestimmten Integrations-
Zeitdauer wird das Ladungsübertragungs-Schaltglied 79 geöffnet,
und die bis zu diesem Zeitpunkt in den jeweiligen
fotoempfindlichen Elementen gespeicherten Ladungen werden
aufeinanderfolgend für die jeweiligen
Lichtempfangsteile 77a, 77b und 77c zu den Analog-
Schieberegistern 81a, 81b und 81c verschoben, wodurch
die Ladungen übertragen werden. Durch Wiederholung dieses
Arbeitszyklus werden über den Ausgangsanschluß 82a in
einer vorbestimmten Aufeinanderfolge zyklisch die Bildsignale
aus den jeweiligen fotoempfindlichen Elementen
abgegeben.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Scharfeinstellungsdetektoreinrichtung,
bei dem beispielsweise
der in Fig. 4 gezeigte Festkörper-Bildsensor als Lichtempfangseinrichtung verwendet
wird. Die Scharfeinstellungsdetektoreinrichtung gemäß Fig. 5 weist ein
Abbildungs-Objektiv 85, einen Strahlenteiler 84, der dem
in Fig. 2A gezeigten Strahlenteiler 67 gleichartig ist,
und einen Festkörper-Bildsensor 83 auf, der dem in Fig. 4
gezeigten entspricht, jedoch in vereinfachter Form dargestellt
ist. Das Ausgangssignal des Bildsensors 83,
d. h., das Bildsignal der drei Bilder, wird über ein
Hochpaß-Filter aus einem Kondensator 88 und einem Widerstand
87 geführt, wodurch verhältnismäßig hohe Frequenzen
aus dem Signal ausgesiebt werden, und dann mittels
einer Absolutwert-
Schaltung 89 in einen Absolutwert umgewandelt. Mit der
Absolutwert-Schaltung 89 ist eine Anhebeschaltung 90
verbunden, die das Ausgangssignal der Absolutwert-
Schaltung 89 entsprechend seinem Pegel anhebt, so daß
der Ausgangspegel der Absolutwert-Schaltung 89, der mit
steigender Schärfe des Bilds höher wird, mittels der
Anhebeschaltung 90 weiter angehoben wird, während ein
Signal niedrigen Pegels, der auf eine Verminderung
der Schärfe zurückzuführen ist, auf diese Weise unterdrückt
wird. Dementsprechend gibt der Ausgangspegel der
Anhebeschaltung 90 sehr genau die Schärfe
eines Bilds wieder. Das einfachste Verfahren zum Erzielen
einer derartigen Anhebung besteht darin, nichtlineare
Kennlinien einer Schaltung zu benutzen. Der Anhebeschaltung
90 ist eine Integrierschaltung 91 nachgeschaltet,
die mittels einer Steuerschaltung 86 so gesteuert wird,
daß sie das Ausgangssignal der Anhebeschaltung 90, das
den von den in Fig. 4 gezeigten jeweiligen Lichtempfangsteilen
77a, 77b und 77c zugeführten Signalen entspricht,
einzeln für sich und aufeinanderfolgend für die jeweiligen
Lichtempfangsteile 77a, 77b und 77c integriert.
Demgemäß dient die Integrierschaltung 91 dazu, aufeinanderfolgend
drei Fokussiersignale abzugeben, die jeweils
dem Fokussierzustand der jeweiligen Bilder an den
drei Lichtempfangsteilen 77a, 77b und 77c entsprechen und
bis zum nächsten
Zyklus jeweils aufeinanderfolgend
von Abtast-Speicher-Schaltungen
92a, 92b und 92c gespeichert werden. Die Abtast-Speicher-
Schaltungen 92a, 92b und 92c werden mittels der Steuerschaltung
86 so gesteuert, daß sie einzeln für sich
die Fokussiersignale erfassen und speichern, die den
Lichtempfangsteilen 77a, 77b bzw. 77c entsprechen. Auf
diese Weise sind die Änderungen der Ausgangssignale
der jeweiligen Abtast-Speicher-Schaltungen 92a, 92b und
92c bei der Verstellung des Abbildungs-Objektivs 85
längs der optischen Achse 85′ die gleichen wie die in
Fig. 1B durch die Kurven 3′, 11′ bzw. 4′ gezeigten.
Zur Vereinfachung der Erläuterung sei angenommen, daß
das der Kurve 3′ in Fig. 1B entsprechende Ausgangssignal
der Abtast-Speicher-Schaltung 92a als F′3 bezeichnet ist,
das Ausgangssignal der Abtast-Speicher-Schaltung 92b als F′11 bezeichnet
ist und das Ausgangssignal der Abtast-Speicher-Schaltung 92c als F′4 bezeichnet
ist. Die Steuerschaltung 86 dient zur Steuerung
des Festkörper-Bildsensors 83, der Integrierschaltung 91
und der jeweiligen Abtast-Speicher-Schaltungen 92a-92c,
und gibt beispielsweise an den Festkörper-Bildsensor 83
die jeweiligen Impulse ICG, SH, RS und Φ₁-Φ₄ ab, an
die Integrierschaltung 91 ein Integrations-Befehlssignal
und ein Integrations-Rücksetzsignal ab und an die Abtast-
Speicher-Schaltungen 92a bis 92c Abfrage-Impulse ab. Die
Zeitsteuerung dieser Impulse ist festgelegt, wobei die
Löschung bzw. Entladung der unnötigen Ladung
des Bildsensors 83, die Integration und die Übertragung
der Signal-Ladung, die Signalintegration in der Integrierschaltung
91 und das Abfragen und Speichern des
Fokussiersignals mittels der Abtast-Speicher-Schaltungen
92a bis 92c in einer vorbestimmten Aufeinanderfolge erfolgen.
Differenzverstärker 93 und 94 sind so ausgebildet,
daß sie entsprechend den Ausgangssignalen F′3 und F′4
der Abtast-Speicher-Schaltungen 92a und 92c jeweils die
Differenzen F′3-F′4 bzw. F′4-F′3 bilden; ein veränderbarer
Widerstand 99 ist zur Teilung des Ausgangssignals
F′11 der Abtast-Speicher-Schaltung 92b geschaltet,
so daß das Ausgangssignal am Spannungsteilungspunkt
zu αF′11 wird (α<1). Ein Vergleicher 101 ist so geschaltet,
daß er eine mittels eines veränderbaren Widerstands
100 eingestellte vorbestimmte Spannung mit dem
Ausgangspegel F′11 der Abtast-Speicher-Schaltung 92b vergleicht.
An den Ausgang des Vergleichers 101 ist zur
Einstellung des Ausgangssignals niedrigen
Pegels des Vergleichers 101 ein Widerstand 102 angeschlossen,
an den die Spannung +V angelegt ist. Die
mittels des veränderbaren Widerstands 100 eingestellte
vorbestimmte Spannung
V′t dient dazu, die Anzeige dann zu unterdrücken,
wenn der Ausgangspegel F′11 der Abtast-Speicher-Schaltung
92b außerordentlich niedrig ist, d. h.,
wenn eine erhebliche Fehleinstellung vorliegt.
Das Ausgangssignal des Vergleichers 101 hat
hohen Pegel, wenn F′11<V′t gilt, während es niedrigen
Pegel hat, wenn F′11≦V′t gilt, d. h., ein Zustand
extremer Fehleinstellung bzw. Defokussierung vorliegt.
Ein Vergleicher 95 vergleicht das Ausgangssignal
(F′3-F′4) des Differenzverstärkers 93 mit
dem Signal αF′11, während ein Vergleicher 96
das Ausgangssignal (F′4-F′3)
des Differenzverstärkers 94 mit dem Signal αF′11 vergleicht.
Die Vergleicher 94 und 95 sind gemäß der Darstellung in
Fig. 5 so geschaltet, daß das Ausgangssignal des
Vergleichers 95 niedrigen Pegel hat, wenn F′3-F′4<
αF′11 gilt, und hohen Pegel hat, wenn F′3-F′4≦αF′11
gilt, während das Ausgangssignal des Vergleichers 96
niedrigen Pegel hat, wenn F′4-F′3<αF′11 gilt, und
hohen Pegel hat, wenn F′4-F′3≦αF′11 gilt. An die
Ausgänge der Vergleicher 95 und 96 sind zur Einstellung
der Ausgangssignale niedrigen Pegels der Vergleicher
95 und 96 Widerstände 97 und 98 angeschlossen,
an die jeweils die Spannung +V angelegt ist. Der
Spannungsteilungsfaktor α eines veränderbaren Widerstands
99 bestimmt den Bereich, der als Scharfeinstellungs-
Zustand betrachtet wird, und ist bei diesem Ausführungsbeispiel
veränderbar. Die Schaltung weist UND-Glieder
103, 104 und 105 auf. Das UND-Glied 103 ist so geschaltet,
daß sein Ausgangssignal nur dann hohen Pegel hat,
wenn die Ausgangssignale der Vergleicher 95 und 101
hohen Pegel haben, während das Ausgangssignal des Vergleichers
96 niedrigen Pegel hat. Das UND-Glied 104 ist
so ausgebildet, daß sein Ausgangssignal nur dann hohen
Pegel hat, wenn die Ausgangssignale der Vergleicher 95,
96 und 101 alle hohen Pegel haben. Das UND-Glied 105 ist
so geschaltet, daß sein Ausgangssignal nur dann hohen
Pegel hat, wenn die Ausgangssignale der Vergleicher 96
und 101 hohen Pegel haben, während das Ausgangssignal
des Vergleichers 95 niedrigen Pegel hat. An die Ausgänge
der UND-Glieder 103, 104 bzw. 105 sind jeweils Anzeige-
Leuchtdioden 106, 107 bzw. 108 angeschlossen.
Die Schaltung nach Fig. 5 umfaßt ferner einen
Widerstand 124 und einen Kondensator 125, die eine
Differenzierschaltung zum Differenzieren des Ausgangssignals
des UND-Glieds 104 bilden, eine Diode 126 zur
Unterdrückung der Abgabe eines negativen Impulssignals
der Differenzierschaltung beim Übergang des Ausgangssignals
des UND-Glieds 104 von hohem auf niedrigen
Pegel, einen Kondensator 128, Inverter 129 und 130 sowie
einen Widerstand 131, die eine Schwingschaltung zur Abgabe
von Rechteck-Impulsen mit einer vorbestimmten
Frequenz bilden, ein UND-Glied 127, das so geschaltet
ist, daß es die Ausgangsimpulse der Schwingschaltung für
eine der Impulsbreite entsprechende Dauer nur dann zuläßt,
wenn von der Differenzierschaltung positive Impulssignale
abgegeben werden, und eine Tonanzeigeeinrichtung
in Form einer Schallquelle 133, die an den Ausgang des
UND-Glieds 127 angeschlossen ist (und die ein Schallerzeugungs-
Körper aus einem hochdichten Polymer, ein piezoelektrischer
Wandler, ein Summer oder dergleichen sein
kann).
Die in Fig. 5 gezeigte Schaltung hat ferner einen Anschlußteil
132 für den Außenanschluß des Ausgangs des
UND-Glieds 127 und mehrere Anschlußteile 134 für den
Außenanschluß der Ausgänge der UND-Glieder 103, 104 und
105.
Es sei nun angenommen,
daß das Abbildungs-Objektiv 85 auf ein
in einem endlichen Abstand angeordnetes Objekt
eingestellt wird. Die Art der Änderung der Ausgangssignale
F′3, F′11 und F′4 der Abtast-Speicher-Schaltungen
92a, 92b bzw. 92c und der entsprechenden Änderung des
Ausgangssignals αF′11 des veränderbaren Widerstands 99
sowie der Ausgangssignale F′3-F′4 bzw. F′4-F′3 der
Differenzverstärker 93 bzw. 94 sind in den Fig. 6A und
6B gezeigt (wobei Fig. 6A der Fig. 1A entspricht).
Wenn das Abbildungs-Objektiv 85 in dem in Fig. 6B mit
A bezeichneten Bereich steht, d. h. der Scharfeinstellungs-
Zustand besteht, sind die Bedingungen αF′11≧
F′3-F′4, αF′11≧(F′4-F′3) und F′11<V′t erfüllt,
so daß die Ausgangssignale der Vergleicher 95,
96 und 101 hohen Pegel haben. Folglich hat nur das Ausgangssignal
des UND-Glieds 104 hohen Pegel, so daß nur
die Leuchtdiode 107 eingeschaltet wird.
Gleichzeitig werden die Ausgangsimpulse der
Schwingschaltung (128, 129, 130 und 131) über das UND-
Glied 127 an die Schallquelle 133 während der der Breite
des von der Differenzierschaltung (124, 125) entsprechend
dem Anstieg des Ausgangssignals des UND-Glieds von
niedrigem auf hohen Pegel zugeführten positiven Impulses
entsprechenden Zeitdauer abgegeben, wodurch während
dieser Zeitdauer zusätzlich die Schallquelle 133 einen Ton abgibt und
dadurch den Scharfeinstellungs-Zustand in Verbindung
mit dem Einschalten der Leuchtdiode 107
anzeigt.
Hierbei hängt die Dauer der Schallerzeugung der
Schallquelle 133 von dem von der Differenzierschaltung
(124, 125) abgegebenen positiven Impulsausgangspegel in
bezug auf den Eingabeschwellenwert des UND-Glieds 127,
d. h. von der Zeitkonstante des RC-Glieds aus dem Widerstand 124 und
dem Kondensator 125 ab, die die Differenzierschaltung
bilden.
Demgemäß kann diese Zeitdauer durch Einstellung der
Zeitkonstante nach Wunsch vorgegeben werden. Der Hauptgrund
für das Hinzufügen der Differenzierschaltung
(124, 125) und der Diode 126 in die Schaltung gemäß
diesem Ausführungsbeispiel besteht darin, daß sich bei
einer Kamera dann, wenn die Schallquelle 133 im
Scharfeinstellungs-Zustand des Aufnahmeobjektivs 85
ständig Schall erzeugen würde, die Bedienungsperson
der Kamera gestört bzw. irritiert fühlen könnte; zur
Vermeidung einer derartigen Unzulänglichkeit ist daher dieses
Zeitglied vorgesehen.
Wenn das Objektiv 85 in dem Bereich B gemäß Fig. 6B steht, sind
die Bedingungen αF′11<F′3-F′4, αF′11<F′4-F′3 und
F′11<V′t erfüllt, so daß die Ausgangssignale
der Vergleicher 95 und 101 hohen Pegel haben, während
das Ausgangssignal des Vergleichers 96 niedrigen Pegel
hat. Dementsprechend hat nur das Ausgangssignal des
UND-Glieds 103 hohen Pegel, so daß nur die Leuchtdiode
106 eingeschaltet wird und anzeigt, daß am Objektiv 85
ein Fern-Fokussierzustand besteht. Wenn das Objektiv 85
in dem Bereich C gemäß Fig. 6B steht, sind die Bedingungen αF′11<
F′3-F′4, αF′11≧F′4-F′3 und F′11<V′t erfüllt,
so daß die Ausgangssignale der Vergleicher 96
und 101 hohen Pegel haben, während das Ausgangssignal
des Vergleichers 95 niedrigen Pegel hat. Dementsprechend
hat nur das Ausgangssignal des UND-Glieds 105 hohen Pegel,
so daß nur die Leuchtdiode 108 eingeschaltet ist und
anzeigt, daß am Objektiv 85 ein Nah-Fokussierzustand
besteht. Hinsichtlich der Bereiche D und E gemäß Fig. 6B sei angenommen,
daß der Pegel V′t vorab so eingestellt
ist, daß F′11<V′t gilt, wenn das Objektiv 85 im Bereich
D oder E steht. In diesem Fall hat das Ausgangssignal
des Vergleichers 101 niedrigen Pegel, so daß die
Ausgangssignale der UND-Glieder 103, 104 und 105 alle
niedrigen Pegel haben und folglich alle Leuchtdioden
106, 107 und 108 ausgeschaltet sind, wodurch angezeigt
wird, daß am Objektiv 85 eine extreme Fehleinstellung
vorliegt. Bei dieser Anordnung ist es somit möglich, allein
durch Einstellung des
Faktors α den Bereich A zu verengen, um dadurch den
Scharfeinstellungs-Zustand mit höherer Genauigkeit zu
ermitteln, oder den Bereich A zu erweitern, um dadurch
den Scharfeinstellungs-Zustand schneller, jedoch mit
geringerer Genauigkeit zu ermitteln.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel einer einäugigen
Spiegelreflexkamera beschrieben, in der die
Scharfeinstellungsdetektoreinrichtung enthalten ist.
Nach Fig. 7 hat die Kamera ein Kameragehäuse 110, eine
Objektivfassung 111 und eine Aufnahmeobjektiv-Einheit
109 mit einem Aufnahmeobjektiv 109′, die an der Objektivfassung
111 am Kameragehäuse 110 angesetzt sind.
Ein Sucherspiegel 112 hat zur Gänze oder teilweise in
einem Teilbereich 112′ Halbdurchlässigkeits-Eigenschaften
mit einem geeigneten Durchlaßfaktor; der Spiegel 112
ist an einem bekannten Halter 113 befestigt, der um
eine Achse 113a schwenkbar gelagert ist. Der Halter 113
hat in einem Teilbereich 113′ eine Öffnung, die den
Lichtstrom hindurchtreten läßt, der den Teilbereich 112′ des
Spiegels 112 durchlaufen hat. Ein Hilfsspiegel 114 ist
so angeordnet, daß er den Lichtstrom, der durch die Öffnung
113′ hindurchgetreten ist, zum Boden
der Spiegelkammer hin umlenkt; der Hilfsspiegel 114 ist an
einem Halter 115 befestigt, der um eine Achse 115a
schwenkbar ist. Der Spiegel 112 und der
Hilfsspiegel 114 sind so aufgebaut, daß sie dann, wenn
ein (nicht gezeigter) Auslöseknopf zum Herbeiführen
eines Belichtungsvorgangs betätigt wird, vor Beginn der
Belichtung in Übereinstimmung mit der Bedienung dieses
Auslöseknopfs aus dem optischen Aufnahmestrahlengang herausbewegt
werden. Eine Lichtempfangseinheit 116 enthält
einen Strahlenteiler und ein Lichtempfangselement, die
in einem einzigen Gehäuse wie beispielsweise dem in
Fig. 3 gezeigten untergebracht sind, das auf dem Boden
des Kameragehäuses 110 so angeordnet ist, daß es Licht
vom Hilfsspiegel 114 über eine Öffnung 110′a eines
Rahmens 110′ empfängt, welcher den Spiegelkasten bildet.
Eine elektrische Schaltungseinheit 117, die eine Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 5
zur Ermittlung des Fokussier-Zustands
des Aufnahmeobjektivs 109′ aufgrund der Ausgangssignale
der Lichtempfangseinheit 116 enthält, ist auf dem
Boden des Kameragehäuses 110 angeordnet. Die Einheiten
116 und 117 können zu einer Einheit integriert sein.
Die Kamera weist ferner
einen bekannten Verschluß 118, einen Film 119, ein
Pentagonprisma 120, eine Scharfeinstellungs-
Scheibe 121 und ein Okular 122 auf. Unterhalb des Pentagonprismas
120 ist eine Anzeigevorrichtung 123
angeordnet, die es ermöglicht, im Bildfeld des Suchers
den Einstellungszustand des Aufnahmeobjektivs 109′ anzuzeigen.
Die Anzeigevorrichtung 123 wird durch das Ausgangssignal
der elektrischen Schaltungseinheit 117 gesteuert.
Ferner ist die Schallquelle 133 gegenüber einer Schallöffnung
110″ angeordnet, die in einem Teil eines
Aufnahmeabschnitts des Kameragehäuses 110 ausgebildet
ist, der beispielsweise das Pentagonprisma 120
umgibt; die Anschlußteile 132 und 134 für den Außenanschluß
sind beispielsweise unterhalb der Objektivfassung
111 des Kameragehäuses 110 angeordnet.
Obwohl gemäß vorstehender Beschreibung
das Ausgangssignal der Scharfeinstellungsdetektoreinrichtung
nur zur Abgabe einer Anzeige herangezogen wird,
kann es in
der Praxis in zufriedenstellender Weise auch
zum Herbeiführen einer
automatischen Scharfeinstellung mittels eines Servomechanismus,
beispielsweise mit Hilfe eines Objektivstellmotors, verwendet werden.
Hinsichtlich des Aufbaus der Lichtempfangseinrichtung
ist vorstehend ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das
drei fotoempfindliche Elemente oder Lichtempfangsteile
aufweist, die den drei Stellen entsprechen, von welchen
zwei Stellen vor bzw. hinter der vorbestimmten Brennebene
liegen und eine Stelle der vorbestimmten Brennebene
entspricht; bei diesem Ausführungsbeispiel werden
Signale erzeugt, die den Fokussierzuständen an diesen
drei Stellen entsprechen. Es kann jedoch auch
ein einziges fotoempfindliches Element bzw. ein einziger
Lichtempfangsteil vorgesehen sein, wobei die Länge des
Strahlengangs des auf dieses Element bzw. diesen
Lichtempfangsteil fallenden Lichtstroms in geeigneter
Weise so verändert wird, daß Signale erzeugt
werden, die im wesentlichen den Fokussierzuständen
an den genannten drei Stellen entsprechen.
Claims (7)
1. Kamera mit einer Scharfeinstellungsdetektoreinrichtung,
mit einer Lichtempfangseinrichtung zur Aufnahme einfallenden
Objektlichtes, einer Fokussierzustands-Auswerteschaltung,
die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Lichtempfangseinrichtung
ermittelt, ob sich ein photographisches
Objektiv im scharf eingestellten oder unscharf eingestellten
Zustand befindet, und einer Sichtanzeigeeinrichtung,
die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Fokussierzustands-
Auswerteschaltung eine kontinuierliche Scharfeinstellungsanzeige
abgibt, während ein Scharfeinstellungszustand
von der Fokussierzustands-Auswerteschaltung ermittelt
wird, gekennzeichnet durch eine Tonanzeigeeinrichtung
(133) zur Abgabe einer zusätzlichen Scharfeinstellungsmeldung
und durch eine Treiberschaltung (124 bis 131), die
die Tonanzeigeeinrichtung (133) während eines von der
Fokussierzustands-Auswerteschaltung (93 bis 102) ermittelten
Scharfeinstellungszustands des photographischen Ojektivs
(1; 85; 109′) nur für eine vorgegebene Zeitdauer in
Betrieb hält.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sichtanzeigeeinrichtung (103 bis 108) außer der Anzeige
des Scharfeinstellungszustands eine zusätzliche Anzeige
eines Nah-Fokussierzustands und eines Fern-Fokussierzustands
des photographischen Objektivs (1; 85; 109′) entsprechend
dem von der Fokussierzustands-Auswerteschaltung
(93 bis 102) ermittelten Auswertungsergebnissen abgibt,
und daß die Tonanzeigeeinrichtung (133) bei Ermittlung
eines Nah-Fokussierzustands und eines Fern-Fokussierzustands
des photographischen Objektivs (1; 85; 109′)
durch die Fokussierzustands-Auswerteschaltung (93 bis 102)
außer Betrieb gehalten wird.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sichtanzeigeeinrichtung (103 bis 108) ein erstes Anzeigeelement
(108), das in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der
Fokussierzustands-Auswerteschaltung (93 bis 102) bei Ermittlung
eines Nah-Fokussierzustands in einen Anzeigezustand
versetzbar ist, ein zweites Anzeigeelement (107),
das in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Fokussierzustands-
Auswerteschaltung (93 bis 102) bei Ermittlung des
Scharfeinstellzustands des photographischen Objektivs (1;
85; 109′) in einen Anzeigezustand versetzbar ist, und ein
drittes Anzeigeelement (106) aufweist, das in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal der Fokussierzustands-Auswerteschaltung
(93 bis 102) bei Ermittlung eines Fern-Fokussierzustands
in einen Anzeigezustand versetzbar ist.
4. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treiberschaltung (124 bis 131) eine monostabile
Kippstufe (124 bis 126), die in Abhängigkeit von der
Ausgangssignalabgabe der Fokussierzustands-Auswerteschaltung
(93 bis 102) bei Ermittlung des Scharfeinstellzustands
des photographischen Objektivs (1; 85; 109′) ein
Ausgangssignal für die vorgegebene Zeitdauer erzeugt, und
ein Schaltglied (127) aufweist, das der Tonanzeigeeinrichtung
(133) das Ausgangssignal einer Oszillatorschaltung
(128 bis 131) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der monostabilen
Kippstufe (124 bis 126) zuführt.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tonanzeigeeinrichtung von einem
Summer (133) gebildet wird.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Summer (133) in einem Gehäuse (110″) angeordnet ist, das
eine Vielzahl von der Summerebene gegenüberliegenden Öffnungen
aufweist.
7. Kamera nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Summer (133) zwischen einem Pentagonprisma (120)
des Kamerasuchers und einem das Pentagonprisma (120) umgebenden
Gehäuse (110, 110″) angeordnet ist.
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Legal Events
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Ipc: G02B 7/11 |
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8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE VERTRETER SIND ZU AENDERN IN: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. KINNE, R., DIPL.-ING., PELLMANN, H., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: SAKAI, SHINJI SHINODA, NOBUHIKO KINOSHITA, TAKAO, TOKIO/TOKYO, JP KAWABATA, TAKASHI, KAMAKURA, KANAGAWA, JP KITAGISHI, NOZOMU, KAWASAKI, KANAGAWA, JP HOSOE, KAZUYA, MACHIDA, TOKIO/TOKYO, JP ITO, TADASHI, YOKOHAMA, KANAGAWA, JP |
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