DE3316445C2 - Bildaufnahmegerät - Google Patents
BildaufnahmegerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Bildaufnahmegerät
mit einer fokussierbaren Objektiveinrichtung zur Abbildung
eines Objektbildes, einer Bildaufnahmeeinrichtung,
die in einer Bildebene mit dem von der Objektiveinrichtung
abgebildeten Objektbild beaufschlagt wird und ein dem aufgenommenen
Objektbild entsprechendes Signal erzeugt, einer
mit dem elektrischen Signal der Bildaufnahmeeinrichtung beaufschlagten
Bildsignalverarbeitungseinrichtung, einer Fokussierermittlungs-
oder Scharfstelleinrichtung, die in Abhängigkeit
vom Signal der Bildaufnahmeeinrichtung den Fokussierzustand
der Objektiveinrichtung ermittelt, und einer
Steuereinrichtung zum Einschalten der Fokussierermittlungs-
oder Scharfstelleinrichtung oder der Bildsignalverarbeitungseinrichtung.
Aus der US-4 259 688 ist ein Bildaufnahmegerät der eingangs
genannten Art in Form einer Videokamera bekannt, bei der
außer der zur üblichen Bildaufzeichnung vorgesehenen Bildaufnahmeeinrichtung
ein Entfernungsmeß- und Fokussiersystem
zur automatischen Fokussierung der Kamera vorgesehen ist.
Der Aufnahmebereich der bei dieser Kamera verwendeten Bildröhre
weist hierbei einen größeren Abschnitt zur Abbildung
des aufzuzeichnenden Objektbilds und einen wesentlich kleineren,
separaten Abschnitt zur Objektaufnahme für die Entfernungsmessung
und Fokussierung auf, um auf diese Weise
zwischen den jeweiligen Abtastzyklen für die eigentliche
Objektbildaufzeichnung eine Objektbildabtastung zur automatischen
Scharfeinstellung des Kameraobjektivs vornehmen zu
können. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß zu diesem Zweck
zwei unterschiedliche Abbildungszonen im Aufnahmebereich
der Bildröhre ausgebildet werden müssen, so daß die zur Entfernungsmessung
und Fokussierung dienende Abbildungszone
erheblich kleiner als die für die maßgebende Bildaufzeichnung
zur Verfügung gestellte Abbildungszone ausfallen muß,
wodurch zwangsläufig die Scharfeinstellungsgenauigkeit beeinträchtigt
wird.
Ferner ist aus der DE-OS 31 01 076 eine Videokamera mit automatischer,
von der Bildaufnahmeeinrichtung getrennter
Scharfeinstellung in Wirkverbindung mit einem Videorecorder
bekannt. Wird bei dieser Kamera das Erreichen des Scharfeinstellzustands
des Kameraobjektivs ermittelt, so wird
durch die automatische Fokussiereinrichtung ein Triggersignal
abgegeben, das in Verbindung mit einem bei Auslösung
der Videokamera erzeugten Auslösesignal zur Bildung eines
Aufzeichnungsstartsignals für den Videorecorder verknüpft
wird. Eine kombinierte Bildaufnahme- und Scharfeinstelleinrichtung
ist hierbei jedoch nicht in Betracht gezogen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei möglichst
vollständiger, gezielter Ausnutzung der Bildebene
der Bildaufnahmeeinrichtung eine vom Ergebnis der Scharfeinstellungsermittlung
abhängige, automatisch gesteuerte
Umschaltung zwischen Scharfeinstellung und Bildaufnahme zu
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Strahlungsprojektionseinrichtung zur Projektion einer
Strahlung auf das Objekt und Beaufschlagung der Bildaufnahmeeinrichtung
mit der vom Objekt reflektierten und über die
Objektiveinrichtung einfallenden Strahlung vorgesehen ist,
daß die Fokussierermittlungs- oder Scharfstelleinrichtung
bei Feststellung eines Scharfeinstellzustands der Objektiveinrichtung
in bezug auf ein Objekt ein Kennsignal der
Steuereinrichtung zuführt, daß die Steuereinrichtung die
Bildsignalverarbeitungseinrichtung bis zur Zuführung des
Kennsignals sperrt und bei Anstehen des Kennsignals die
Bildsignalverarbeitungseinrichtung einschaltet, während die
Fokussierermittlungs- oder Scharfstelleinrichtung abgeschaltet
wird, und daß die Strahlungsprojektionseinrichtung
durch die Steuereinrichtung beim Einschalten der Bildsignalverarbeitungseinrichtung
abgeschaltet wird.
Auf diese Weise kann ein gleichzeitiges Auftreten der beiden
Betriebsarten Bildaufnahme und Scharfeinstellung wirksam
verhindert werden, wodurch sich ein positiver Effekt
aufgrund einer geringen Stromaufnahme des Bildaufnahmegeräts
ergibt, und wodurch ferner gewährleistet ist, daß
Übergänge zwischen diesen beiden Betriebsarten automatisch
und ohne Zeitverlust in Abhängigkeit des Kennsignals exakt
gesteuert verlaufen und somit Fehlbedienungen, Störungen
der Bildverarbeitung und Verschlechterungen der Bildqualität
durch fehlerhafte Scharfeinstellwerte zuverlässig verhindert
werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die beispielhaft
das Arbeitsprinzip einer herkömmlichen automatischen
Scharfeinstellvorrichtung in aktiver Ausführung
zeigt.
Fig. 2 ist ein Schaltbild, das die Gestaltung der Bildaufnahme-
Einrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
zeigt.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Bildaufnahmeelements
bei dem Ausführungsbeispiel in einer in Fig. 2 gezeigten
Richtung a gesehen.
Fig. 4 ist eine Kurvenformdarstellung von Ausgangssignalen,
die die Betriebsweise der Bildaufnahme-
Einrichtung gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
Fig. 5 ist eine Darstellung einer in einem Sucher der
Bildaufnahme-Einrichtung nach Fig. 2 hervorgerufenen
Sichtanzeige.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer Scharfstellvorrichtung,
die bei der Bildaufnahme-Einrichtung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
anwendbar ist.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung der Funktionsweise
der Scharfeinstellung nach Fig. 6.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung eines weiteren
Beispiels einer Scharfstellvorrichtung, die
bei der Bildaufnahme-Einrichtung verwendbar
ist.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein aufzunehmendes Objekt bezeichnet.
Mit 2 ist eine Lichtprojektionslinse bezeichnet.
Mit 3 ist eine Linsengruppe bezeichnet, die innerhalb
eines Aufnahmeobjektivsystems angebracht ist und die
bei einem Scharfeinstellungsvorgang mitwirkt. Das Objektivsystem
wird durch das Bewegen der Linsengruppe 3 nach
links in der Richtung eines Doppelpfeils 9 auf ein in
einer kürzeren Entfernung stehendes Objekt 1 und durch
das Bewegen der Linsengruppe 3 nach rechts auf ein in
einer größeren Entfernung stehendes Objekt 1 scharfeingestellt.
Ferner sind eine Lichtempfangslinse 4, ein Lichtprojektionselement 5
und ein Lichtempfangs- bzw. Lichtmeßelement 6
vorgesehen. Das Lichtprojektionselement 5 ist
beispielsweise aus einer Infrarot-Leuchtdiode (IRED),
einer Laserdiode (LD) oder dergleichen gebildet. Das
Lichtempfangselement bzw. Lichtmeßelement 6 kann eine
Siliciumfotozelle (SPC) sein und ist in zwei Bereiche
6a und 6b aufgeteilt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung werden die Entfernungsmessung
und die Scharfeinstellung in der folgenden
Ablauffolge ausgeführt: Zuerst erzeugt das Lichtprojektionselement 5
über die Lichtprojektionslinse 2 ein Lichtpunktbild
auf der Fläche des Objekts 1. Der von der Fläche
des Objekts 1 reflektierte Lichtstrom wird über die Lichtempfangslinse 4
auf dem Lichtempfangselement 6 abgebildet,
das aus den beiden Bereichen 6a und 6b besteht. Wenn
eine Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Bereiche
6a und 6b innerhalb eines vorgeschriebenen Bereichs liegt,
nämlich gemäß der Darstellung in Fig. 1 das Bild annähernd
gleich auf die beiden Bereiche 6a und 6b aufgeteilt ist,
wird von einer Scharfstellschaltung 7 kein Signal an
einen Motor 8 abgegeben. Wenn jedoch die Differenz zwischen
den Ausgangssignalen der Bereiche 6a und 6b aus
dem vorgeschriebenen Bereich heraustritt, wird durch
ein Signal aus der Scharfstellschaltung 7 der Motor 8
so angetrieben, daß die Linsengruppe 3 und das Lichtempfangselement 6
in der Richtung zum Hinführen der Ausgangssignal-
Differenz auf einen Wert innerhalb des vorgeschriebenen
Bereichs bewegt werden. Das heißt, die Scharfstellschaltung 7
ist so gestaltet, daß sie an den Motor 8 ein Signal
abgibt, das anzeigt, welches der Ausgangssignale der
beiden Bereiche größer ist. Daraufhin bewirkt die Drehung
des Motors 8 in der Normalrichtung oder der Gegenrichtung
über ein nicht gezeigtes Getriebe oder einen nicht gezeigten
Drehnocken eine Verstellung der Linsengruppe 3 nach
links bzw. nach rechts gemäß der Darstellung durch den
Doppelpfeil 9. Das Lichtempfangselement 6 und die Linsengruppe 3
sind miteinander mittels eines Nockens gekoppelt,
der zwischen diesen einen bestimmten Lagezusammenhang
festlegt. Das Lichtempfangselement 6 ist so angeordnet,
daß es entsprechend der Stellung der Linsengruppe 3 aufwärts
oder abwärts gemäß der Darstellung durch einen
Doppelpfeil 10 bewegbar ist. Das heißt, das Lichtempfangselement 6
bewegt sich aufwärts, wenn sich die Linsengruppe 3
nach links bewegt, und abwärts, wenn sich die Linsengruppe
nach rechts bewegt. Auf diese Weise wird das Lichtempfangselement 6
so verstellt, daß es das Bild des Reflexionslichtstroms
von dem Objekt 1 her in seinem mittleren
Teil zwischen den Bereichen 6a und 6b empfängt, so
daß immer ein Scharfeinstellungszustand erreichbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Bildaufnahme-Einrichtung,
bei dem die in Fig. 1 gezeigte automatische Scharfstellvorrichtung
verwendet wird, ist in den Fig. 2 bis 5 gezeigt.
Die Fig. 2 zeigt die Bildaufnahme-Einrichtung,
die eine automatische Scharfstellvorrichtung enthält,
welche nach dem gleichen Prinzip wie die in Fig. 1 gezeigte
arbeitet. Während jedoch das Lichtempfangselement
nach Fig. 1 so ausgebildet ist, daß es sich in Koppelung
mit der Linsengruppe bewegt, die im Aufnahmeobjektivsystem
einen Scharfstellvorgang ausführt, führt bei der Bildaufnahme-
Einrichtung nach Fig. 2 ein Bildaufnahmeelement 15
auch eine kombinierte bzw. zusätzliche Funktion
als Lichtempfangselement für die Scharfeinstellungsmessung
aus. Ferner ist im Falle der Einrichtung nach Fig. 2
die Funktion der Lichtempfangslinse 4 nach Fig. 1 so gestaltet,
daß sie mittels zumindest derjenigen Linsengruppe
ausgeführt wird, die in dem Aufnahmeobjektivsystem den
Scharfstellvorgang ausführt. In diesem Fall ist daher
statt des Lichtempfangselements 6 das Lichtprojektionselement
5 bewegbar gestaltet. In der Fig. 2 sind mit 1 ein
aufzunehmendes Objekt, mit 2 eine Lichtprojektionslinse,
mit 3 die Linsengruppe, die einen Scharfstellvorgang
im Aufnahmeobjektivsystem ausführt, mit 5 das Lichtprojektionselement
und mit 8 ein Motor bezeichnet. Diese Teile
entsprechen allgemein den in Fig. 1 gezeigten Teilen.
Das Lichtprojektionselement 5 ist beispielsweise durch
eine Infrarot-Leuchtdiode (IRED) oder eine Laser-Diode
(LD) gebildet. Das Lichtprojektionselement 5 ist zu einer
impulsartigen Abgabe von Licht einer bestimmten Wellenlänge
bei der Ansteuerung mittels einer Lichtprojektionselement-
Treiberschaltung EDC ausgebildet. Diese Wellenlänge
liegt allgemein zwischen 700 und 900 nm. Der von dem
Objekt 1 reflektierte Lichtstrom gelangt über die Linsengruppe 3
und ein Sperrfilter 14 zum Abschneiden von sichtbarem
Licht und wird auf dem Bildaufnahmeelement 15 abgebildet.
Die Bildaufnahme-Einrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
weist ferner ein mit dem Motor 8 gekoppeltes
Getriebe 11, einen Objektivhalter 12 und eine an dem
Umfang des Objektivhalters 12 angebrachte Zahnstange
13 auf. Diese Teile sind so gestaltet, daß durch die
Normal- oder Gegendrehung des Motors 8 entsprechend dem
Ausgangssignal einer im folgenden beschriebenen Motorsteuerschaltung 23
die Linsengruppe 3 nach links oder rechts
gemäß der Darstellung in der Zeichnung bewegt wird. Ferner
ist dieser Mechanismus zum Bewegen der Linsengruppe 3
so gestaltet, daß ein automatischer
Scharfstellvorgang unter Koppelung mit einem nicht gezeigten Bewegungsmechanismus
für das Lichtprojektionselement 5 wie beispielsweise
über einen Nocken ausgeführt wird, wie
durch eine gestrichelte Linie
in Fig. 2 dargestellt. Nachstehend werden
die Gestaltung und die Funktionsweise eines jeden Teils
der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Scharfstellvorrichtung
beschrieben:
Das in Fig. 2 gezeigte Bildaufnahmeelement 15 ist beispielsweise
ein Ladungskoppelungselement (CCD). Die Fig. 3
zeigt das Bildaufnahmeelement 15 in der Sicht aus einer
in Fig. 2 gezeigten Richtung a. Nach Fig. 3 ist ein mit
6 bezeichneter Teil zur Entnahme eines für die Entfernungsmessung
erforderlichen Signals durch Aufteilen des
Signals auf zwei Bereiche 6a und 6b ausgebildet.
Diesem Teil wird während eines Scharfstellvorgangs
sowohl ein Entfernungsmeßsignal
entnommen als auch während eines
normalen Bildaufnahmevorgangs der Bildaufnahme-Einrichtung
ein Video- bzw. Bildsignal daraus ausgelesen.
Der Teil 6 ist an einer
für die Entfernungs- bzw. Scharfeinstellungsmessung erforderlichen
Stelle innerhalb des Bildaufnahmeelements 15
angeordnet.
In Fig. 3 stellen kleine Quadratteile 1, 2, 3, . . .
Bildelemente dar, die in horizontaler und vertikaler
Richtung aufgereiht sind. Der Bereich 6a besteht aus
Bildelementen, die an Orten bzw. Adressen n+1 bis
n+j auf einer Zeile m in der Horizontalrichtung liegen,
während der Bereich 6b aus Bildelementen besteht, die
an Orten n+j+1 bis n+2j der gleichen Zeile liegen.
Falls es erforderlich ist, können die Bereiche 6a und
6b so gestaltet werden, daß sie aus einer größeren Anzahl
von Bildelementen bestehen, zu welchen auch diejenigen
zählen, die an den vorangehend genannten Adressen in
vertikaler und Quer-Ausrichtung entsprechenden Adressen
auf anderen Zeilen m-p und m+p liegen.
Nach Fig. 2 werden entsprechend Taktsignalen aus einer
Sensortreiberschaltung 16 nacheinander Signale ausgelesen,
die dem an dem jeweiligen Bildelement des Bildaufnahmeelements 15
gespeicherten Lichtintensitäts-Ausmaß entsprechen.
Die auf diese Weise erhaltenen Signale werden über
einen Vorverstärker 25. eine Gammakorrekturschaltung
26, eine Ausblendmischschaltung 27 und eine Linearbegrenzerschaltung 28
in ein Videosignal umgesetzt. Das Videosignal
wird einer Ausgabeschaltung 44 zugeführt. Die
Ausgabeschaltung 44 wird mittels eines Signals gesteuert,
das von einer im folgenden beschriebenen Signalgeberschaltung 43
zur Abgabe eines Scharfeinstellungs-Abschlußsignals
erzeugt wird; die Ausgabeschaltung 44 ist zu einer
weiteren bekannten Umsetzung des Videosignals gestaltet, die vor
einer Videoaufzeichnung auf ein Magnetaufzeichnungsband
oder eine Magnetaufzeichnungsplatte oder vor dem Weiterleiten
des aufbereiteten Videosignals zu einer nachfolgenden
Schaltung erforderlich ist.
Das auf diese Weise erzielte Videosignal wird an einem
elektronischen Sucher 29 abgebildet, der eine Kathodenstrahlröhren-
Anzeigevorrichtung, eine Flüssigkristall-
Anzeigevorrichtung, eine Elektroluminiszenz-Anzeigevorrichtung
oder dergleichen aufweist.
Die Signalverarbeitung für die Scharfeinstellung wird
folgendermaßen ausgeführt. Die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung
enthält die Sensortreiberschaltung 16,
einen Zähler 17 mit Decodierausgang, Analogschaltglieder
18 und 19, die jeweils ein decodiertes Ausgangssignal
des Zählers 17 und ein Signal aus dem Bildaufnahmeelement
15 empfangen, eine an das Schaltglied 18 angeschlossene
Integrierschaltung 20, eine an das Schaltglied 19 angeschlossene
weitere Integrierschaltung 21 und Abfrage/Halteschaltungen
46 und 47, die jeweils für die Integrierschaltungen
20 bzw. 21 vorgesehen sind. Die Abfrage/Halteschaltungen
46 und 47 werden mittels eines von der
Sensortreiberschaltung 16 abgegebenen Vertikalsynchronisiersignals
gesteuert, während die Integrierschaltungen
20 und 21 durch ein Vertikalsynchronisiersignal rückgesetzt
werden, das mittels einer Verzögerungsschaltung
45 verzögert ist. Die Ausgangssignale der Abfrage/Halteschaltungen
46 und 47 werden miteinander in einer Vergleichsschaltung
22 verglichen. Die Motorsteuerschaltung
23 ist zur Ansteuerung des Motors 8 ausgebildet.
Dem Zähler 17 wird aus der Sensortreiberschaltung 16
das Taktsignal zugeführt, um damit eine Information hinsichtlich
der Adresse des gerade abgetasteten Bildelements
zu liefern. Nimmt man nun an, daß die Bereiche
6a und 6b, die das Entfernungsmeßsignal ergeben sollen,
an den in Fig. 3 gezeigten Adressen angeordnet sind,
wird die Ausgangsdecodierung des Zählers 17 so eingestellt,
daß sie ein zwischen den Adressen n+1 und
n+j auf der Zeile m des Bildaufnahmeelements 15 erzieltes
Signal für das Schaltglied 18 und ein Signal an den
Adressen n+j+1 bis n+2j der gleichen Zeile für
das Schaltglied 19 ergibt. Das heißt, aus den Ausgangssignalen
der Schaltglieder 18 und 19 wird das für die Scharfeinstellung
erforderliche Entfernungsmeßsignal erzielt.
Die Fig. 4 zeigt bei (a) ein Videoausgangssignal zwischen
Horizontalsynchronisiersignalen, bei (b) und (c) decodierte
Ausgangssignale des Zählers 17 und bei (d) und
(e) jeweils die Ausgangssignale der Schaltglieder 18
und 19.
Die Ausgangssignale der Schaltglieder 18 und 19 werden
jeweils mit der Integrierschaltung 20 bzw. 21 integriert.
Aus diesen Ausgangssignalen sind Störsignale ausgeschieden.
Danach werden diese Ausgangssignale mittels der
Abfrage/Halteschaltungen 46 bzw. 47 abgerufen und gespeichert.
Dabei werden die Integrierschaltungen 20 und 21
durch das mittels der Verzögerungsschaltung 45 verzögerte
Vertikalsynchronisiersignal rückgesetzt. Andererseits
werden die Abfrage/Halteschaltungen 46 und 47 durch das
Vertikalsynchronisiersignal gesteuert, so daß die unmittelbar
vor dem Rücksetzen der Integrierschaltungen 20
und 21 erzielten Ausgangssignale der Integrierschaltungen
20 und 21 abgerufen und gespeichert werden. Die Ausgangssignale
der beiden Abfrage/Halteschaltungen, nämlich
die Signale für die in Fig. 3 gezeigten Bereiche 6a und
6b werden miteinander mittels der Vergleichsschaltung
22 verglichen. Danach nimmt je nachdem, welches der
Ausgangssignale größer ist, eines von Ausgangssignalen
A und B der Vergleichsschaltung 22 den hohen Pegel an,
um damit den Motor 8 über die Motorsteuerschaltung 23
in der Normalrichtung oder der Gegenrichtung zu betreiben.
Auf diese Weise führt der Motor 8 die erforderliche
Scharfeinstellung aus.
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung enthält ferner
eine Scharfeinstellungs-Anzeigeschaltung FI, eine Scharfeinstellungs-Speicherschaltung 48, einen Inverter
49, einen Elektromagneten 24, eine Schwenkachse
30 zum Zurückziehen des Sperrfilters 14
aus dem Lichtweg, Zahnräder 31 und 32, eine mit
dem Zahnrad 32 verbundene Drehachse 33, ein weiteres
Zahnrad 34, ein mit dem Zahnrad 34 kämmendes Sektorzahnrad 35,
eine Feder 36 für das Sektorzahnrad 35, eine
Drehachse 37 für das Sektorzahnrad 35, eine Rückholfeder
38 für das Zahnrad 34, einen Anschlagstift 42, der zu
einem Eingriff mit einem an dem Zahnrad 34 angebrachten
Stift 34a angeordnet ist, ein Zahnrad 40, das am Vorderende
der Drehachse 33 zum Kämmen mit einem weiteren Zahnrad
39 ausgebildet ist, das als eine Einheit mit dem
Zahnrad 34 gestaltet ist, Kontakte 41a und 41b, die zur
Kontaktgabe mit einem auf der Fläche des Zahnrads 32
ausgebildeten Druckleitermuster 32a angeordnet sind,
und die Signalgeberschaltung 43 für die Abgabe des
Scharfeinstellungs-Abschlußsignals.
Wenn an der Vergleichsschaltung 22 ein Scharfeinstellungszustand
erreicht wird, bei dem die Differenz zwischen
den Ausgangssignalen für die Bereiche 6a und 6b
einen Wert innerhalb eines vorgeschriebenen Bereichs
erreicht, nehmen die beiden Ausgangssignale A und B der
Vergleichsschaltung 22 einen niedrigen Pegel an. Im Ansprechen
hierauf wird von der Scharfeinstellungs-Speicherschaltung
48 der Scharfeinstellungszustand gespeichert
und ein Signal an den Elektromagneten 24 angelegt. Daraufhin
schwenkt das Sektorzahnrad 35 im Uhrzeigersinn,
wobei ein Arm 35a des Sektorzahnrads 35 gegen die Kraft
der Feder 36 von dem Elektromagneten 24 angezogen wird.
Die Uhrzeigerschwenkung des Sektorzahnrads 35 bewirkt
eine Gegenuhrzeigerdrehung des Zahnrads 34 gegen die
Kraft der Rückholfeder 38. Diese Drehung wird über die
Zahnräder 39 und 40, die Drehachse 33 und die Zahnräder
32 und 31 zu der Schwenkachse 30 übertragen. Mit der
auf diese Weise übertragenen Drehung des Zahnrads 34
wird mittels der Schwenkachse 30 das Sperrfilter 14
aus dem Lichtweg heraus zurückgezogen.
Danach kann, falls es erforderlich ist, in den optischen
Weg ein nicht gezeigtes Sperrfilter zum Sperren
von Infrarotstrahlen eingeführt werden. Ferner wird zu
diesem Zeitpunkt der Schaltungsteil zwischen den Kontakten
41a und 41b leitend, sobald diese Kontakte mit dem
Druckleitermuster 32a auf dem Zahnrad 32 in Berührung
kommen. Dadurch kann die Signalgeberschaltung 43 mit
dem Scharfeinstellungs-Abschlußsignal das Entfernen des
Sichtlichts-Sperrfilters bestätigen und der Ausgabeschaltung
44 ein Signal zuführen. Daraufhin endet der Arbeitsvorgang
der Scharfstellvorrichtung, während die Videosignal-
Abgabeeinrichtung bzw. Bildsignal-Bearbeitungseinrichtung
zu arbeiten beginnt. Falls der Scharfeinstellungszustand
schon zu Beginn des Fotografierens erzielt
worden ist, wirken der Elektromagnet 24 und die diesem
nachgeordneten Teile auf die vorangehend beschriebene
Weise.
Wenn dem Elektromagneten 24 das Ausgangssignal der
Scharfeinstellungs-Speicherschaltung 48 zugeführt wird,
wird dieses Ausgangssignal mittels des Inverters 49 invertiert
und der Motorsteuerschaltung 23 zugeführt, um
diese Schaltung außer Betrieb zu setzen. Zusätzlich hierzu
wird auch das Ansteuern des Lichtprojektionselements
5 mittels der Treiberschaltung EDC beendet. Wenn der
Betriebsvorgang der Kamera bzw. Bildaufnahme-Einrichtung
endet, so daß die Speicherschaltung 48 gelöscht wird
und daher das dem Elektromagneten 24 zugeführte Signal
unterbrochen wird, wird durch die Rückholfeder 38 das
Zahnrad 34 zurückgeführt, welches sich daraufhin im Uhrzeigersinn
dreht, bis der Stift 34a an dem Zahnrad gegen
den Anschlagstift 42 stößt. Dadurch wird das
Sperrfilter 14 wieder in den Aufnahmelichtweg versetzt.
Zugleich wird das Sektorzahnrad 35 durch die Feder 36
entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt.
Mittels einer Umschaltvorrichtung, die gesondert angebracht
wird, kann zwischen dem Arbeiten der Scharfstellvorrichtung
und dem Arbeiten der Videosignal-Ausgabeeinrichtung
umgeschaltet werden.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Bildaufnahme-Einrichtung
wird ein Stromversorgungsschalter SWM mittels eines Auslöseknopfs TB
eingeschaltet, wodurch
eine Stromversorgungsschaltung PWC
für die Schaltungsanordnung
nach Fig. 2
in Betrieb gesetzt wird.
Die Gestaltung nach Fig. 2 kann beispielsweise folgendermaßen
abgewandelt werden:
Die Gestaltung nach Fig. 2 ist für eine Kamera geeignet,
bei der das Bild des Projektionslichtpunkts im elektronischen
Sucher angezeigt werden soll und auch während
eines Scharfstellvorgangs das Bild des Aufnahmeobjekts
angezeigt werden soll. Hinsichtlich des Umschaltens zwischen
der Betriebsweise der Signalgeberschaltung 43 für
das Scharfeinstellungs-Abschlußsignal und der Betriebsweise
der Videosignal-Ausgabeeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist es jedoch auch möglich, das Signal
aus der Signalgeberschaltung 43 für das Scharfeinstellungs-
Abschlußsignal zum Schalten einer vor der Ausgabeschaltung
44 angebrachten Schaltung zum Umsetzen eines
Videosignals heranzuziehen, so daß das durch das Schalten
der Ausgabeschaltung 44 schließlich herbeigeführte Umschalten
bewirkt wird. Im Hinblick auf die Scharfstellvorrichtung
kann der Betriebsvorgang der Scharfstellvorrichtung
beispielsweise dadurch beendet werden, daß das
Ausgangssignal des Inverters 49 an den Zähler 17 oder
an die Schaltglieder 18 und 19 angelegt wird, um die
Signaleingabe in die nach den Schaltgliedern 18 und 19
angeordneten Schaltungselemente zu sperren.
Bei der vorstehend beschriebenen Bildaufnahme-Einrichtung
wird ein Teil des Bildaufnahmeelements 15 als Lichtempfangselement
für die Scharfeinstellungsmessung verwendet
und die Scharfstellvorrichtung wird während einer Zeitdauer
in Betrieb gesetzt, die von der Zeitdauer verschieden
ist, während welcher die Videosignal-Ausgabeeinrichtung
betrieben wird. Durch diese Gestaltung wird
die Erfordernis eines gesonderten Lichtempfangselements
vermieden. Dies läßt nicht nur eine Verringerung der
Herstellungskosten, der Abmessungen und des Gewichts
der Bildaufnahme-Einrichtung zu, sondern erlaubt auch
die Anwendung des TTL-Verfahrens, bei dem die Scharfeinstellungs-
Ermittlung mittels eines über das Aufnahmeobjektivsystem
gelangenden Lichtstroms ausgeführt wird.
Bei der Bildaufnahme-Einrichtung sind auch automatische
Scharfstellvorrichtungen in veränderten Ausführungen
anwendbar, die von der in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten
automatischen Scharfstellvorrichtungen verschieden sind.
Ein Beispiel hierfür ist in der Fig. 6 gezeigt. In diesem
Fall ist ein Lichtprojektionselement 5 so gestaltet,
daß es von vorneherein eine Abtastung von einem Ort 61-a
bis zu einem Ort 61-c ausführt. Wenn das Ausgangssignal
des auch als Lichtempfangselement dienenden Bildaufnahmeelements
15 einen Spitzenwert erreicht, wird ein zu diesem
Zeitpunkt bestehender Abtastwinkel Rb erfaßt, um
die Entfernung zum Objekt 1 zu ermitteln und auf diese
Weise einen dementsprechenden Scharfstellvorgang auszuführen.
Da in diesem Fall ein Spitzenwert-Erfassungsverfahren
angewandt wird, muß der für die Entfernungsmessung
eingesetzte Teil des Bildaufnahmeelements 15 nicht in
zwei Bereiche aufgeteilt sein. Gleichartig zum vorangehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel kann die
Einrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel auch nach
dem TTL-Verfahren betrieben werden und es kann die Entfernungsmessung
im mittleren Teil des Bilds ausgeführt
werden.
Im Falle eines weiteren Ausführungsbeispiels, das in
Fig. 8 gezeigt ist, ist das auch als Lichtempfangselement
dienende Bildempfangselement 15 folgendermaßen ausgebildet:
Der für die Entfernungsmessung herangezogene Teil
6 ist in eine Anzahl von Bereichen 6a, 6b, 6c, 6d, . . .
entsprechend der gleichen Anzahl von Entfernungszonen
81, 82, 83, 84, . . . der Schärfentiefe aufgeteilt. Diese
Bereiche sind seitlich ausgerichtet. Zur Scharfeinstellung
wird die Entfernung zum aufzunehmenden Objekt 1 dadurch
ermittelt, daß derjenige Bereich erfaßt wird, an
welchem das Reflexionslicht mit der größten Intensität
zurückkehrt.
Die Bildaufnahme-Einrichtung wurde mit automatischen
Scharfstellvorrichtungen der aktiven Art beschrieben,
jedoch
ist die Gestaltung auch bei Bildaufnahme-Einrichtungen
mit automatischen Scharfstellvorrichtungen der passiven
Art, oder Bildaufnahme-Einrichtungen mit Vorrichtungen
für die Scharfeinstellung von Hand anwendbar.
Die Bildaufnahme-Einrichtung ist ferner nicht nur bei Kameras
unterschiedlicher Ausführungen wie Videokameras oder
Fernsehkameras anwendbar, sondern auch bei Bildaufbereitungssystemen,
bei denen eine Scharfeinstellung erforderlich
ist, wie beispielsweise bei Lese-Einrichtungen für
Faksimilegeräte, Kopiergeräte und dergleichen.
Claims (3)
1. Bildaufnahmegerät mit einer fokussierbaren Objektiveinrichtung
zur Abbildung eines Objektbildes, einer Bildaufnahmeeinrichtung,
die in einer Bildebene mit dem von der
Objektiveinrichtung abgebildeten Objektbild beaufschlagt
wird und ein dem aufgenommenen Objektbild entsprechendes
elektrisches Signal erzeugt, einer mit dem elektrischen
Signal der Bildaufnahmeeinrichtung beaufschlagten Bildsignalverarbeitungseinrichtung,
einer Fokussierermittlungs-
oder Scharfstelleinrichtung, die in Abhängigkeit
vom Signal der Bildaufnahmeeinrichtung den Fokussierzustand
der Objektiveinrichtung ermittelt, und einer Steuereinrichtung
zum Einschalten der Fokussierermittlungs- oder
Scharfstelleinrichtung oder der Bildsignalverarbeitungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Strahlungsprojektionseinrichtung
(5, EDC) zur Projektion einer
Strahlung auf ein Objekt (1) und Beaufschlagung der Bildaufnahmeeinrichtung
(15) mit der vom Objekt (1) reflektierten
und über die Objektiveinrichtung (3) einfallenden
Strahlung vorgesehen ist, daß die Fokussierermittlungs-
oder Scharfstelleinrichtung (8, 12, 13, 17 bis 23, 45 bis
47) bei Feststellung eines Scharfeinstellzustands der
Objektiveinrichtung (3) in bezug auf das Objekt (1) ein
Kennsignal der Steuereinrichtung (24, 32 bis 43, 48, 49)
zuführt, daß die Steuereinrichtung die Bildsignalverarbeitungseinrichtung
(44) bis zur Zuführung des Kennsignals
sperrt und bei Anstehen des Kennsignals die Bildsignalverarbeitungseinrichtung
einschaltet, während die Fokussierermittlungs-
oder Scharfstelleinrichtung abgeschaltet wird
und daß die Strahlungsprojektionseinrichtung (5, EDC)
durch die Steuereinrichtung beim Einschalten der Bildsignalverarbeitungseinrichtung
abgeschaltet wird.
2. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokussierermittlungs- oder Scharfstelleinrichtung
(8, 12, 13, 17 bis 23, 45 bis 47) den Fokussierzustand
der Objektiveinrichtung (3) in bezug auf das
Objekt (1) auf der Basis eines von einem zur Aufnahme der
reflektierten Strahlung vorgesehenen Teil (6a, 6b) der
Bildaufnahmeeinrichtung (15) abgeleiteten Signals
ermittelt.
3. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (24, 32 bis 43,
48, 49) eine Speicherschaltung (48) zur Speicherung des
Scharfeinstellzustands der Objektiveinrichtung (3) in
Abhängigkeit vom Anstehen des Kennsignals aufweist.
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JP57079639A JPS58196777A (ja) | 1982-05-12 | 1982-05-12 | 撮像装置 |
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Family
ID=13695665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3316445A Expired - Lifetime DE3316445C2 (de) | 1982-05-12 | 1983-05-05 | Bildaufnahmegerät |
Country Status (4)
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JP (1) | JPS58196777A (de) |
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GB (1) | GB2123641B (de) |
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GB2123641B (en) | 1985-10-02 |
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