DE2847368A1 - Kamera mit automatischer scharfeinstellvorrichtung - Google Patents

Kamera mit automatischer scharfeinstellvorrichtung

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DE2847368A1
DE2847368A1 DE19782847368 DE2847368A DE2847368A1 DE 2847368 A1 DE2847368 A1 DE 2847368A1 DE 19782847368 DE19782847368 DE 19782847368 DE 2847368 A DE2847368 A DE 2847368A DE 2847368 A1 DE2847368 A1 DE 2847368A1
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lens
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lever
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DE19782847368
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Kazuya Hosoe
Makoto Masunaga
Mutsuhide Matsuda
Tetsuya Taguchi
Shuichi Tamura
Kanagawa Yokohama
Hideo Yokota
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/30Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line

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Description

  • Kamera mit automatischer Scharfeinstellvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Kamera mit automatischer Scharfeinstellvorrichtung.
  • Beispielsweise durch die japanischen Patentveröffentlichungen Sho 39-24153, Sho 48-5733 und Sho 49-59625 sowie die US-PS 4 oo4 852 ist eine Kamera bekannt geworden, die mit einer Scharfeinstelldetektorvorrichtung zur Messung der Objektentfernung mit einer fotoelektrischen Entfernungsmeßvorrichtung versehen ist, um ein Entfernungssignal entsprechend der Objektentfernung zu erzeugen und die Scharfeinstellung des Aufnahmeobjektivs mittels dieses Entfernungssignals zu steuern.
  • Es ist auch eine Kamera bekannt, bei der zur Steuerung der Scharfeinstellung das Aufnahmeobjektiv mechanisch mit einem fotoelektrischen Basislinien-Entfernungsmesser im Eingriff steht.
  • Damit bei der vorerwähnten Kamera eine automatische Scharfeinstellung erreicht wird, wird das Aufnahmeobjektiv ausgehend von einer bestimmten Stellung bewegt und aufgrund eines Stoppsignals in Ubereinstimmung mit einem Detektorsignal angehalten, welches erzeugt wird, wenn festgestellt wird, daß das Objektiv in die dem Entfernungssignal von der Scharfeinstelldetektorvorrichtung entsprechende Stellung eingestellt ist.
  • Zur Erzielung einer genauen Scharfeinstellung ist es wesentlich, daß die Stellung des Aufnahmeobjektivs in bezug auf die Brenn- bzw. Filmcbene immer exakt dem Entfernungssignal ds Entfernungsmessers entspricht.
  • Ein scharfes Bild wird nicht erhalten, wenn das Aufnahmeobjektiv an einer Stellung gestoppt wird, die von der dem Entfernungssignal entsprechenden abweicht.
  • Dies kann die Folge einer mechanischen oder elektrischcn Verzögerung des Stoppmechanismus sein, die auftritt, wenn das Aufnahmeobjektiv mit Ililfe des erwähnten Stoppsignals angehalten wird.
  • Aufgabe. der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kamera mit automatischer Scharfeinstellung zu schaffen, die so ausgelegt ist, daß ein Aufnahmeobjektiv'wie oben erwähnt, ständig genau demEinstellpositionsdetektorsignal entspricht, während das Objektiv zur Erzielung eines scharfen Objektbildes präzise in der Scharfeinstellposition gestoppt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind im Unteranspruch gekennzeichnet.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine Standardstellung des Objektivs be- stimmt wird, daß das Objektiv dann zu einer Bewegung von einer Startstellung, die von der Standardstellung im Abstand liegt, gestartet wird und daß ein Stellungssignalgeber zur Feststellung der Bewegungsstellung des Objektivs vorgesehen ist und ein Objektiv-Stellungssignal erzeugt, wobei die Standardstellung des Stellungssignalgebers mit der Standardstellung des Objektivs übereinstimmt.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Kamera, die mit einer Einrichtung zur Anzeige des elektrischen Signals im Sucher versehen ist, welches in Übereinstimmung mit der Objektentfernung von der erwähnten Entfernungsmeßvorrichtung erzeugt wird und mittels einer schnellen Zwischen speichereinrichtung speicherbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kamera mit automatischer Scharfeinstellung ist es möglich, das Objektiv in der Scharfeinstellung rasch anzuhalten. Die Scharfeinstellung wird mittels des von der Entfernungsmeßvorrichtung entsprechend der Objektentfernung erzeugten elektrischen Signals bestimmt, nachdem die Kamera und die Entfernungsmeßvorrichtung auf das Objekt gerichtet wurden und die Auslöse- bzw. Betätigungseinrichtung betätigt wurde.. Dabei ist es möglich, mit Hilfe einer geeigneten Anzeigeeinrichtung im Sucher zu bestätigen, daß ein der Objektentfernung entsprechendes elektrisches Signal erzeugt wurde, so daß der Fotograf, der das Signal im Sucher ordnungsgemäß erkannt hat, die Scharfeinstellung des Objektivs vornehmen kann. Darüberhinaus ist es möglich, daß die oben erwähnten Anzeigeeinrichtungen einen unvollständigen Betrieb dcr Entfernungsmeßvorrichtung aus irgendwelchen Gründen, speziell wegen der gleichmäßigen Helligkeit oder des deutlich geringen Kontrasts des Objekts bestätigen.
  • Der Fotograf, der diesen unvollständigen Betrieb vor der Scharfeinstellung des Objektivs erfahren hat, kann das Objekt ändern, so daß die Entfernungsmessung vom Beginn erneut ausgeführt wird und ein Fehler infolge eines Fehlbetriebs im voraus ausgeschaltet werden kann.
  • Es ist ferner möglich, daß ein Objekt, dessen Entfernung gemessen wurde, fotografiert wird,nachdem es aus der Mitte des Bildes gebracht wurde, während der Zustand des Zwischenspeichers unverändert bleibt.
  • Im Fall der meisten herkömmlichen Kameras mit automatischer Scharfeinstellung ist das Entfernunqsmessersucherfeld für das Objekt, dessen Entfernung zu messen ist, in der Mitte des Suchers vorgesehen, derart, daß die Entfernungsmessung und die Fokussierung des Objektivs gleichzeitig ausgeführt werden, so daß es aufgrund des Aufbaus oft unmöglich ist, mit der Kamera mit automatischer Scharfeinstellung ein Bild zu machen, bei dem das Hauptobjeit nicht in der Mitte liegt. Wenn also beispielsweise zwei Personen so fotografiert werden sollen, daß sie in der Mitte sind, wird das Ohjektiv bei dieser Kamera mit automatischer Scharfeinstellung auf den Hintergrund zwischen den Personen scharf eingestellt, was natürlich unerwünscht ist. Mit der erfindungsgemäßen Kamera wird in diesem Fall,nachdem die Entfernung zu einer der beiden Personen gemessen wurde, die Kamera so ausgerichtet, daß beide Personen in die Mitte des Bildes kommen und dann die Scharfeinstellung ausgeführt wird. Auf diese Weise kann der Nachteil der herkömmlichen Kamera mit automatischer Scharfeinstellung ausgeschlossen werden. Bei den Ausführungsformen der ErEindung wird das Objektiv, das in die Stellung für die kürzeste Entfernung oder die Entfernung Unendlich gebracht wurde, in die Scharfeinstellung gebracht und in dieser Stellung entsprechend dem oben erwähnten elektrischen Signal rasch gestoppt.
  • VXer.n jedoch die Scharfeinstellung und die Entfernungsmessung, wie im Fall der herkömmlichen Kamera, gleich zeitig ausgeführt werden, ist es erforderlich, das Objektiv bei jedem Entfernungsmeßvorgang in der bestimmten Stellung zu halten, so daß es nicht einfach ist, die Entfernungsmessung erneut auszuführen. Dies ist recht ungünstig. Bei der erfindungsgemäßen Kamera ist die Entfernungsmessung dagegen von der Scharfeinstellung völlig getrennt, so daß, im Fall der unvollständigen Entfernungsmessung, einfach durch Löschen des elektrischen Signals die nächste Entfernungsmessung möglich ist. Dies ist nicht nur sehr günstig für den Kameramechanismus, sondern stellt auch eine deutliche Verbesserung der handhabung dar.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die. beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Prinzip der erfindungsgemäßen Entfernungsmeßvorrichtung, Fig. 2 ein Beispiel der Anordnung des optischen Systems und des Objektbildsensors einer Entfernungsmeßvorrichtung nach dem obigen Prinzip, Fig. 3 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung der erwähnten Entfernungsmeßvorrichtung, Fig. 4 einen Teil von Fig. 3 im einzelnen, Fig. 5(a) bis (d) den Eildfonlungszustand auf dem Objektbildsensor und die zugehörige Verarbeitung des elektrischen Signals, wobei Fig. 5(a) den flildformungszustand auf dem Sensor und die Fig. 5(b) bis 5(d) die entsprechenden elektrischen Signalverläufe zeigen, Fig. 6(a) eine Entfernungsmeßvorrichtung, bei der die oben erwähnte Schaltung in integrierter Form in das optische Entfernungsmeßsystem eingebaut ist, Fig. 6(b) eine Abwandlung von Fig. 6(a), Fig. 7 in perspektivischer Ansicht wesentliche Teile einer mit der erfindungsgemäßen automatischen Scharfeinstellvorrichtung versehenen Kamera, Fig. 8 perspektivisch den Verschluß der Kamera, Fig. 9 im Schnitt den Motor der Kamera, Fig. 1o eine andere Ausführungsform in perspektivischer Ansicht, Fig. 11 in einer Schnittansicht den Entfernungsmeßschalter der Ausführungsform, Fig. 12 im einzelnen den Stellungssignalgeber, Fig. 13 das elektrische Schaltbild der Belichtungs 5 teuervorri chtung, Fig. 14 eine weitere Ausführungsform, Fig. 15 eine Abwandlung von Fig. 14, Fig. 16 noch eine weitere Ausführungsform, Fig. 17 einen Aufbau eines Entfernungsmeßsystems, das sich von den oben erwähnten Ausführungsformen unterscheidet, und lig. 18 in perspektivischer Ansicht eine Kamera mit der Ausführungsform des Systems nach Fig. 17.
  • In Fig. 1 ist 1 das Objekt, dessen Entfernung gemessen werden soll. 2 und 3 sind jeweilige optische Entfernungsmeßsysteme zur Ausbildung von Objektbildern 1' und 1" in der Brenn- bzw. Bildebene, die um den Abstand D auseinanderliegen. Es sei angenommen, das Ob-Objekt 1 liege auf der optischen Achse des Entfernungsmeßsystems 2, daß die Entfernung zwischen dem Entfernungsmeßsystem 2 und dem Objekt1 d sei und daß das die Brennweite der optischen Entfernungsmeßsysteme 2 und 3 f sei. Aus der Zeichnung ist klar ersichtlich, daß die Versetzung o des Objektbildes 1" von der optischen Achse des zugehörigen Entfernungsmeßsystems gegeben ist durch 0 = d (1) Aus Gleichung (1) geht hervor, daß die Objektentfernung d in der Versetzung o enthalten ist, so daß es möglich ist, die Objektentfernung zu ermitteln, wenn die Entfernung zwischen den beiden Bildern 1' und 1" bekannt ist.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel des optischen Systems und eines Objektbildsensors einer nach dem oben erwähnten Prinzip aufgebauten Entfernungsmeßvorrichtung. In Fig. 2 sind dieselben Teile wie in Fig. 1 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. Wie ersichtlich, sind hinter den optischen Entfernungsmeßsystemen 2 und 3 total reflektierende Spiegel 4 und 5 vorgesehen, die die Lichtstrahlen nach innen ablenken, die von den Entfernungsmeßsystemen 2 und 5 kommen. 6 ist ein Spiegel mit zwei senkrecht zueinander stehenden total reflektiernden Oberflächen, welche diese beiden Lichtstrahlen in der Zeichnung nach unten ablenken. Auf diese Weise wird das Bild des Objekts 1 auf der Brennebene der jeweiligen optischen Entfernungsmeßsysteme 2 und 3 ausgebildet, wobei in der Zeichnung der Abstand zwischen den beiden Bildern 1' und 1" kleiner als beim vorherigen Beispiel ist. 7 ist ein selbstabtastendes Lichtsensorelement, etwa in Form eines CCD (ladungsgekoppelter Speicher), das einen Speichereffekt besitzt und in der tJmgebung der Punkte angeordnet ist, an denen die beiden Bilder 1' und 2' ausgebildet werden. Das Lichtsensorelement besteht aus einer Lichtsensorgruppe 7a einer roten Anzahl kleiner Segmente mit einer Breite von 15 um.
  • 7b ist ein Gehäuse für eine Treiberschaltung etc., was später erläutert wird. Das selbstabtastende leicht sensorelement dient in bekannter Weise zur Abgabe eines Zeitfolgesignals entsprechend bestinn.ten elektrischen Signalen, die der von jedem Lichtsensorteil der oben erwähnten kleinen Segmente festgestellten iielligkeit des Objekts proportional sind. Im vorliegenden Fall reicht es aus, daß die Querversetzung der beiden Bilder 1' und 1" ermittelt werden kann, so daß die Lichtsensorteile gemaß Darstellung in der Zeichnung in einer Reihe angeordnet sind. Es braucht an sich nicht erwähnt zu wrrden, daß auch bei der erfindungsgenäßen Vorrichtung von dem selbs tatastenden Flächen-Lichtsensorelement Gebrauch gemacht werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsforrn werden die elektrischen Signale der beiden Bilder 1' und 1" in der mit S bezeichneten Wellenform al)genommen, so daß die Objektentfernung mit Hilfe einer e lek tris cEle n Signalverarbvi tungsschaltung dadurch gemessen wird, daß der Abstand zwischen den Signalen S-1 und 5-2 entsprechend den beiden Bildern ermittelt wird.
  • Im Fall der vorliegenden Ausführungsform wird in Übereinstimmung mit dem oben erwähnten Entfernungsmeßprinzip die Entfernung zwischen zwei Bildern mit Ililfe des selbstabtastenden Lichtsensorelements (nachfolgend als Sensoranordnung bezeichnet) ermittelt. Bei einer solchen Entfernungsmeßvorrichtung ist es wesentlich, den zu messenden Objektraum, mit anderen Worten das Entfernungsmeßsichtfeld, durch eine gewisse Einrichtung und zur gleichen Zeit das Sichtfeld für das Bild desselben Objekts (nachfolgend als Referenzsichtfeld bezeichnet) zu definieren. Bei der erfindungsgmäusen Vorrichtung ist das Entfernungsmeßsichtfeld in die Nachbarschaft der Stelle, an der das in Fig. 2 gezeigte Bild 1' erzeugt wird, gesetzt, während der Bereich, innerhalb dessen sich das Bild 1" abhängig von der Entfernung des Objekts 1 bewegt, das Referenzsichtfeld darstellt.
  • Aus Fig. (a) geht hervor, daß die Länge LR des Referenzsichtfeldes gegeben ist durch LR = Ls + Df (2) dmin wobei die horizontale. Länge des Entfernungsrneßsicht feldes ist. d min ist der kleinste mit der vorliegenden Vorrichtung meßbare Abstand. Wenn sich das Objekt in Fig. 5(a) in unendlicher Entfernung befindet, dann befindet sich das Bild 1" in der Figur an der in ausgezogener Linie gezeigten Stelle mit dem gegenseitigen Abstand L zwischen den Bildern. Wenn sich das Objekt in der Entfernung dmin befindet, bewegt sich das Bild 1" in die. gestrichelt gezeichnete Lage, so daß die Verschiebung gegenüber der Bilderzeugungsstelle im Fall der unendlichen Entfernung durch fD/dmin gegeben ist.
  • Damit folglich das Bild des Standardsichtfelds bei jeder Objektentfernung innerhalb des Referenzsichtfelds liegt, ist es notwendig, daß das Referenzsichtfeld die Gleichung (2) erfüllt.
  • Aus dem Obigen ergibt sich, daß das Bild des Standardsichtfelds von den Ls/e Stücken der Lichtsensorteile von links am oberen Teil in Fig. 5(a) aufgenommen wird, während die Signale von den (Ls/e + 1)-ten bis L/e-ten Lichtsensorteilen dem Trennabschnitt zwischen den beiden Bildern entsprechen und nichts mit der Entfernungsmessung zu tun haben, wobei e die Teilung der Lichtmeßteile in der Sensoranordnung ist. Das Signal für das Referenzsichtfeldbild ist gegeben als die Signale von den (L/e + 1)-ten bis ((L + Ls + fD/dmin)/e)-ten Lichtsensorteilen. Danach kann das Sichtfeld elektrisch voreingestellt werden und verwendet werden, um die Signale von der Sensoranordnung später mittels der elektrischen Signalverarbeitung in Standardsignale und Referenzsignale aufzuteilen. Fig. 5(b) zeigt die relative. Lage zwischen dem Signal von der Sensoranordnung, das dem Standardsichtfeldhild entspricht und dem, das dem Refrenzsichtfeldbild entspricht. Erfindungsgemäß wird die Obj ektentfrnung dadurch gemessen, daß aus diesen Bildsignalo.n die Lage des Standardsichtfeldbildes und des Referenzsichtfeldbild r-rmittelt wird.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer das erwähnte Entfernungsmeßsystem verwirklichenden Entfernungsmeßvorrichtung. In der Figur ist 3 ein Schalter zum netätigen bzw. Einschalten der Vorrichtung, der mittels eines nicht gezeigten entlang dem dargestellten Pfeil zu drückenden Elements geschlossen wird. 9 ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung dr gesamten Vorrichtung, die aus einem Betriebsartsteu0rzähler und einem Folgesteuerzäiiler besteht, wie diss in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Dabei ist es möglich, das gewünschte Signal oder den Start-oder Endpunkt des Signals zur gewünschten Zeit durch Dekodierung des Ausgangszustands jedes Zählers mittels eines mit PLA bezeichneten programmierbaren Schaltnetzes zu erhalten (PLA = programmable logic array).
  • Jeder der genannten Zähler wird mittels der Folgezählersteuerschaltung gesteuert, wobei die gesamte Folge für jede Betriebsart dadurch richtig gesteuert werden kann, daß an jedem Zähler geeignet der Aufwärtszähl-Taktimpuls und das Gesamtrückstellsignal angelegt werden.
  • Die Folgezählersteuerschaltung dient dazu, logisch den Zustand des Schalters 8 und der Betriebsartumschaltschaltung 34 sowie des PLA zu beurteilen und das Aufwärtszähl-Rückstellsignal an all Zähler abzugeben. PLA besitzt eine logische Anordnung, die so vor- programmiert ist, das bei einem gewissen Zustand der einzelnen Zähler ein Ausgangssignal erzeugt wird, wobei die Speicherzeit selektiv abhängig vom Zustand der Speicherzeiteinstellschaltun< 14 bestimmt wird.
  • Die Signale, die zu einer gewünschten Zeit beginnen und enden, werden in einer Zwischenspeicherschaltung F/F gespeichert, um der Steuerung zu dienen.
  • Jeder einzelne Zähler wird direkt gesetzt. Die Steuereinrichtung 9 gibt das Antriebskontaktsignal 9a, das Bildsignalumwandlungssteuersignal 9b, das Vergleichsrechensteuersignal 9b" und das EntEernungsmeßsignalausgabesteuersignal 9c ab. Das Antriebskontaktsignal 9a dient dem Antrieb der Entfernungsmeß-Sensoranordnung.
  • Das Bildsignalumwandlungssteuersignal 9b dirnt hauptsächlicl1 der Folges teuerung des Analogschaltungssystems zur Umwandlung der von der Sensoranordnung 7 gelieferten Bildsignale. Das Vergleichsrechensteuersignal 9b" dient hauptsächlichd?r Folgesteuerung des digitalen Schaltungssystems zur Ausführung der Vergleichs rechnung des Umwandlungsbildsignals zur Erzeugung des Entfernungsmeßsignals. Das Entfernungsmeßsignalausgabesteuersignal 9c dient der Steuerung der Ausgabe des Ergebnisses der Entfernungsmeßvergleichsrechnung. Diese Steuersignale werden entsprechend einer bestinunten Signalverarbeitungsfolge geliefert. Nachstehend sollen die Vorgänge von der Sensoranordnung zur Entfernungsmeßsignalverarbeitung der Reihe nach in Übereinstimmung mit der Zeichnung erläutert werden. 1o ist der Treiber zur Steuerung des Antriebs der Sensoranordnung 7, der von der Steuereinrichtung 9 mit dem Antriebssteuersignal 9a versorgt wird, um das Startsignal für die fotoelektrische Ladungsspeicherung (nachfolgend als Startimpuls bezeichnet), das der Sensoranordnung 7 zu liefern ist, und das Signal für die Übertragung der fotoelektrisollen Ladung (nachfolgend als Übertragungsimpuls hezeiciinet) zu erzeugen. Die Sensoranordnung, der der Startimpuls zuge fÜhrt wird, beginnt, elektrische Ladung entsprechend der helligkeit der Bildelemente, aus denen sich das Bild zusammensetzt, zu speichern.
  • I)as Zeitintervall zwischen einem Startimpuls und dem nächsten Startimpuls wird Speicherzei t genannt. Wenn die Speicherzeit bei einem zellen Objekt zu lang ist, ergibt sich eine elektrische Überladung und eine Sättigung des Signals, was unerwünscht ist, so daß erfindungsgemäß mit Hilfe der noch zu erläuternden Speicherzeiteinstellschaltung eine geeignete Speicherzeit vorgegeben wird. Die zeitlich aufeinanderfolgenden elektrischen Signale der beiden Objekthilder von der Sensoranordnung sind in Fig. 5(b) gezeigt. Die Signale werden mittels eines Verstärkers und einer Abfrae- und Speicherschaltung verstärkt, abgefragt und gespeichert, um leicht verarbeitet zu werden. Das von der Schaltung 11 erzeugte Signal wird an die Spitzenwertdetektorschaltung 12 und außerdem an einen noch zu erläutert den Komparator 15 geliefert. Die Spitzenwertdetektorschaltung wird von der Steuereinrichtung gesteuert, um den Spitzenwert in dem dem Standardsichtfeld des Objektbildes entsprechenden Signal festzustellen. Der von dieser Spitzenwertdetektorschaltung ermittelte Spitzenwert wird zur Einstellung eines Scheibenpegels verwendet, um zwei Werte für das übertragene Bildsignal zu geben. Um mittels einer handlichen Einrichtung den Abstand zwischen den beiden Bildsignalen korrekt zu bestimmen, ist die erfindungsgemäße. Vorrichtung so ausgelegt, daß das Bildsignal in einer solchen Weise mit einem gewissen Standardsignal vergliciien wird, daß ein Signal des Binärwerts 1 erzeugt wird, wenn der Pegel des Bildsignals höher als der des Standardsignals ist, und ein Signal des Binärwerts 0 erzeugt wird, wenn der Pegel des Bildsignals niedriger als der des Standardsignals ist, so daß die nachfolgende Verarboitung mit einer binären logischen Schaltung vorgenommen werden kann. Zu diesem Zweck wird als Standard für die binäre Verarbeitung das Produkt des mittels der Spitzenwertdetektorschaltung 12 ormittelten Spitzenwerts mit einem Wert kleiner als eins eingastellt.
  • Vom Gesichtspunkt der Schaltung her wird der Scheihe.n-oder Schnittpegel durch Teilen der Spannung des Spitzenwerts eingestellt, wobei die Spannungs teilerschaltung in der Spitzenwertdetektorschaltung enthalten ist. Der auf diese Weise von der Spitzenwertdetektorschaltung 12 erhaltene Schnittpegel wird mittels des Bildsignalumwandlungssteuersignals 9h' gesteuert, so daß er erhalten bleibt, bis das nächste Bildsignal der Sensoranordnung zur Ab frage- und Speicherschaltung 13 überführt wurde. Fig. 5(c) zeigt den Spitzenwert und die Schnittpegeleinstellung. Von dem obigen Schaltungsaufbau wird der ermittelte Schnittpegel einem Eingang eines binären Komparators zugeführt, während, wenn das nächste Signal von der Sensoranordnung dem anderen Eingang des Komparators 15 geliefert wird, die beiden Bildsignale zu binären Signalen verarbeitet werden.
  • Fig. 5(d) zeigt das binäre Bildsignal. 14 ist die Speicherzeiteinstellschaltung, die abhängig vom Spitzenwert des mittels der Spitzenwertdetektorschaltung 12 überwachten Signals in oben erwähnter Weise eine geeignete Speicherzeit einstellt. Das Ausgangssignal dieser Schaltung wird an die Steuereinrichtung 9 geliefert, um in Startimpulse mit einem solchen Abstand umgewandelt zu werden, daß bei der Steuerung der Sensoranordnung die richtige Spe.icherzeit erreicht wird. Nach der vorerwähnten Verarbeitung wird das binäre Bildsignal, das das Ausgangssignal des binären Komparators 15 ist, zum Obj ektentfernungssignaldetektorsystem geführt, das unter Steuerung des Vergleichsrechensteuersignals 9b"den gegenseitigen Abstand der binären Bildsignale mißt. Von den binären Bildsignalen wird zunächst das Standardsignal dem Standardsichtfeldregister 16 geliefert, während das Referenzsignal dem Referenzsichtfeldregister 17 zugeführt wird. Diese Verarbeitung wird mittels des Sichtfeldumschaltsignals aus den Vergleichsrechensteuersignalen durchgeführt.
  • Das Referenzsichtfeldregister 17 besteht aus einem Registerteil 17a, das dasselbe Bit wie das Entfernungssichtfeldregister oder Standardsichtfeldregister 16 besitzt, und aus einem Register 17b für das verbleibende Referenzsichtfeldsignal. Die in den beiden Sichtfeldregistern 16 und 17a gespeicherten Signale werden mittels des oben erwähnten Steuersignals jeweils um 1 Bit verschoben,zur Koinzidenzdetektorschaltung geführt und gleichzeitig zu einer Zwischenspeicherschaltung 21 für die maximale Koinzidenzbitanzahl geliefert. Die Koinzidenzdetektorschaltung besteht aus einem EXCLUSIV-NOR-Glied 18 und stellt die Koinzidenz oder fehlende Koinzidenz der binären Signale jedes Bits der Register 16 und 17a fest, wobei über das UZID-Giied 19 die Information, daß alle im Standardsichtfeldregister 16 gespeicherten Datenzahlen mit dem im Registerteil 17a gespeicherten Datenzahlen übereinstimmen, im Koinzidenzbianzahlzähler gespeichert werden. Nach dem Ende der oben erwähnten Verarbeitung werden die ersten Daten im Register 17a des Referenzsichtfeldregisters 17 gelöscht, während die gesamten Daten um eine Verschiebung nach rechts verschoben werden, wobei die Signale im Register 16 und im flegisterteil 17a zusammen in einer solchen Weise verschoben werden, daß nach dem oben erwähnten Ablauf die dann vorhandene Koinzidenzanzahl beider Daten im Zähler 20 gespeichert wird. Der Roinzidenzbtanzahlkomparator 22 vergleicht das Ausgangssignal des Zählers 20 mit den Daten, die als vorigen.
  • Koinzidenzanzahl inder Maximalkoinzidenzbitanzahlspeicherschaltung gespeichert sind, um zu bestimmen, welcher der obigen Ausgänge oder der gespeicherten Daten größer als der andere ist. Für den Fall, daß die Koinzidenzanzahl, die diesmal vom Vergleich erhalten wird, größer als die vom vorigen Vergleich ist, werden die Daten in der Zwischenspeicherschaltung 21 über das UND-Glied 23 mittels des Neueinschreib-Befehlsimpulses gelöscht, der unter dieser Voraussetzung im Koinzidenzbitanzahlkomparator 22 erzeugt wird, so daß die Koinzidenzanzahl dieses neuen Vergleichs neu gespeichert wird.
  • Für den Fall, daß die Koinzidenzanzahl, die sich bei diesem Vergleich ergibt, kleiner als die vom vorigen Vergleich ist, wird das oben erwähnte Neueinschreiben nicht ausgeführt, so daß in der Zwischenspeicherschaltung für die maximale oinzidenzbitanzahl das vorherige Vergleichsergebnis bestehen bleibt.
  • In Übereinstimmung mit dem oben erwähnten Vergleichsablauf werden die Daten im Referenzsichtfeldregister allmählich nach rechts verschoben, so daß als Ergebnis vom Zähler 20 der Wert der maximalen Koinzidenzanzahl erzeugt wird, wenn im Registerteil 17a dasselbe Signal wie das dem Standardsichtfeld entsprechende binäre Bildsignal gespeichert ist derart, daß die.
  • Koinzidenzanzahl des oben erwähnten Logikzustands in der Zwischenspeicherschaltung 21 für die maximale Koin- zidenzbitanzahl gespeichert wird. Andererseits ist es aus dem Entfernungsmeßprinzip der Vorrichtung klar, daß, da solch ein Signal der maximalen Koinzidenzanzahl erzeugt wird, die Anzahl der im Referenzsichtfeldregister verschobenen Signale, falls ermittelt, der Objektentfernung entspricht. Im folgenden soll der Vorgang, der dazu führt, daß solch ein Verschiebebetrag, d.h. das Entfernungssignal erhalten wird, im einzelnen erläutert werden. 24 ist der Schiebebetragzähler, der die Anzahl von Signalen zur Verschiebung der gesamten Daten im Referenzsichtfeldregister um ein Bit aus den Vergleichssteuersignalen 9b" zählt. Das Ausgangssignal des Zählers 24 wird einer Zwischenspeicherschaltung 25 für den maximalen Koinzidenzschiebebetrag zugeführt.
  • Die Schaltung 25 ist so ausgelegt, daß sie die jeweils vorhandene Schiebebetragzählung gemäß der Darstellung in der Zeichnung jedesmal speichert, wenn sich der Inhalt der Zwischenspeicherschaltung 21 ändert, so daß als Ergebnis als letzter der Schiebebetrag gespeichert wird, bei dem die maximale Koinzidenz auftritt, so daß das Ergebnis, d.h. die Objektentfernungsinformation in der Schiebebetragspeicherschaltung 26 gespeichert wird.
  • Die Objektentfernung wird mittels des oben erwähnten Signalverarbeitungssystems gemessen, wobei in der Praxis, wenn ein Objektbild mit einer gleichmäßigen Helligkeit oder nahezu ohne Kontrast im Standardsichtfeld erzeugt wird, das Ergebnis der Entfernungsmessung nicht erhalten werden kann, wie oben erwähnt, während im Fall eines Objekts mit Tiefe manchmal das Standardbild und das Referenzbild deutlich unterschiedlich voneinander sind, so daß es schwierig ist, die Koinzidenz der beiden Bilder zu erzielen, so daß die Koinzidenzanzahl, die. in der Zwischenspeicherschaltung 21 gespeichert wird, manchmal recht klein wird.
  • Bei der vorliegenden Vorrichtung ist auch berücksichtigt worden, den Zustand festzustellen, bei dem eine Entfernungsmessung in der oben erwähnten Weise schwierig ist, um einen Alarm abzugeben, oder das Aufnahmeobjektiv in eine Pan-Fokus-Stellung zu steuern.
  • Nachfolgend soll die Methode zur Feststellung solch eines anomalen Zustands im einzelnen erläutert werden.
  • In der Zeichnung ist 27 eine Fehlschnittdetektorvorrichtung, die so gesteuert wird, daß sie nur das Standardsichtfeldbildsignal aufnimmt und so ausgelegt ist, daß sie nur dann ein Signal erzeugt, wenn alle binären Signale des Standardsichtfelds 1 oder 0 sind.
  • 28 ist ein Register zur Vorgabe der erlaubten minimalen Noinzidenzbitanzahl,in dem als Daten die erlaubte minimale Koinzidenzbitanzahl als Standardwert zur Ermittlung des Zustands, bei dem die Koinzidenz der beiden Bildsignale zu schlecht zur Erzielung einer vollendeten Entfernungsmeßfunktion ist, gespeichert sind. Diese Daten werden einem Komparator 29 für die erlaubte minimale Koinzidenzbitanzahl zusammen mit dem maximalen Koinzidenzanzahlsignal von der Zwischenspeicherschaltung 21 zugeführt, das während des Vergleichsprozesses zur Erzeugung des erwähnten Entfernungsmeßsignals erzeugt wird. Dieser Komparator 29 erzeugt ein Signal nur dann, wenn die maximale Koinzidenzanzahl kleiner als die erwähnte zulässige minimale Koinzidenzanzahl ist. Das so erhaltene Fehlschnittsignal sowie das anormale Koinzidenzanzahlsignal werden einer Detektorschaltung 30 für anomalen Betrieb zugeführt,die ein Signal für die Zunahme des anomalen Zustands unabhängig davon erzeugt, ob der Fehlschnitt oder die anomale Koinzidenzanzahl vorliegt.
  • Der Entfernungsmeßbetrieb der vorliegenden Vorrichtung wird so ausgeführt, daß das normale Entf ernungsmeßsignal oder die Zunahme des anomalen Zustands festgestellt wird.
  • Nachfolgend soll die Verarbeitung zum Anlegen des Entfernungsmeßresultats, das während der oben erwähnten Verarbeitung erhalten wurde, zur Steuerung des Objektivs erläutert werden. Das erwähnte Entfernungsmeßresultat wird mittels des Entfernungsmeßsignalausgabesteuersignals 9c von der Steuereinrichtung gesteuert, während das Entfernungssignal von der Schiebebetragspeicherschaltung 26 der Detektorschaltung 31 für den Scharfeinstellzustand des Objektivs geliefert wird.
  • Zur Schaltung 30 wird andererseits das Ausgangs signal einer Detektorschaltung 32 für den Einstellzustand des Objektivs, d.h. das Signal, das dem Einstellzustand des Objektivs entspricht, geliefert. Die beiden oben erwähnten Signale werden miteinander verglichen, um ein Unterfokussignal oder ein Uberfokussignal zu erzeugen, das an die Ausgangssteuerschaltung 33 geliefert wird, welche die Scharfeinstellung des Objektivs steuert.
  • Wenn mittels der Detektorschaltung 30 der anomale Betrieb festgestellt wird, wird das Ausgangssignal der Detektorschaltung 30 der Ausgangssteuerschaltung 33 geliefert, damit ein Alarm erzeugt wird oder das Objektiv in die Pan-Fokus-Stellung eingestellt wird, wobei es auch möglich ist, das Objektiv in die dem eingestellten Blendenwert entsprechende Pan-Fokus-Stellung einzustellen. Die Detektorschaltung 32 für den Einstellzustand des Objektivs dient dazu, das Ausgangssignal der Impulsgeneratoreinrichtung, des Potentiometers oder eines digitalen Codes zu überwachen, um den Einstellzustand des Objektivs festzustellen und das Ausgangssignal in eine Signalform zu bringen, die mit dem Entfernungssignal vergleichbar ist. 34 ist die Betriebsartumschalt schaltung der vorliegenden Vorrichtung. Durch Umschalten der Betriebsart der vorliegenden Vorrichtung von außen dient die Schaltung 34 dazu, im Fall der Notwendigkeit, das Entfernungsmeßsignal, das während fortgesetzter Entfernungsmeßvorgänge oder eines Entfernungsmeßvorgangs erhalten wird, festzuhalten, indem die Folgebetriebsart von der Steuereinrichtung 9 von der ununterbrochenen Folge zur Einzel folge umgeschaltet wird.
  • Es ist möglich, daß die Sensoranordnung und die Signalverarbeitungsschaltung der oben erwähnten erfindungsgemäßen Entfernungsmeßvorrichtung integriert werden. Durch Integrieren der Schaltung ist es möglich, eine kompakte und leichte Schaltung zu realisieren, die leicht in einer gewöhnlichen Kamera eingebaut werden kann.
  • Fig. 6 zeigt die erfindungsgemäße Entfernungsmeßvorrichtung in einem integrierten Schaltungsaufbau, wobei die Vorrichtung zusammen mit dem optischen Entfernungsmeßsystem, das in Fig. 2 gezeigt ist, in einem Gehäuse untergebracht ist. Die Elemente in der Figur, die dieselben Bezugszahlen wie jene von Fig. 2 haben, sind dieselben Elemente, so daß ihre Funktionen nicht nochmal erläutert werden. Fig. 6(a) zeigt das in Fig. 2 gezeigte optische Entfernungsmeßsystem, das im Gehäuse.
  • 36 befestigt ist. 35 ist eine integrierte Entfernungsmeßvorrichtung, die im Gehäuse enthalten ist. Es muß nicht betont werden, daß die integrierte Entfernungsmeßschaltung eine Öffnung bestehend aus optischem Glas oder transparentem Kunststoff an der Stelle besitzt, auf die die beiden Lichtstrahlen einfallen und durch die die Lichtstrahlen die Sensoranordnung erreichen.
  • Fig. 6(b) zeigt ein optisches Entfernungsmeßsystem enthaltend zwei rhombenförmige Prismen 37 und 38 anstelle der total reflektierenden Spiegel 4 und 5 und einen Spiegel mit zwei totalreflektierenden Oberflächen.
  • Die Wirksamkeit ist dieselbe wie bei der in Fig. G(a) gezeigten Ausführungsform.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform einer Kamera, die mit einer erfindungsgemäßen Entfernungsmeßvorrichtung versehen ist.
  • In der Zeichnung ist AF die in Fig. 3 gezeigte Detektoreinheit zur fotoelektrischen Scharfeinstellermittlung. 1o1 ist ein Filmtransporthebel.1o2 ist die Aufspulwelle. Am unteren Teil der Welle 102 ist eih Zahnrad 103 befestigt, das über ein Zwischenzahnrad 104 mit der Zahnstange des Objektivspannhebels im Eingriff steht.
  • Der Hebel 105 ist gleitfähig an einem festen Teil der Kamera befestigt, wobei der abgebogene Teil 105a an einem Ende des hebels 105 mit einem Vorsprung 127a einer Objektivfassung 127 im Eingriff steht. Die Objektivfassung 127 hält das fotografische Objektiv 128 und besitzt einen nicht gezeigten Schraubnocken, der vom Kameragehäuse getragen wird, so daß er bei Drehung in Richtung der optischen Achse verschoben wird. Eine zwischen der Objektivfassung 127 und dem Kameragehäuse vorgesehene Feder 130 spannt die Objektivfassung in einer Richtung im Uhrzeigersinn. Die Objektivfassung hat normalerweise eine Stellung, in der das Objektiv am weitesten vorgerückt ist. Ferner istum den Umfang der Objektivfassung 127 ein Zahnrad vorgesehen, das mit einem Ritzel 121 über ein Zwischenzahnrad 122 im Eingriff steht. Ein mit dem Ritzel 121 einstückig ausgebildetes Klinkenrad 120 steht mit einer Klaue 116a eines Haltehebels 116 im Eingriff, der mittels einer an einem Stift des Kameragehäuses befestigten Feder 129 119 im Uhrzeigersinn vorgespannt wird.
  • Wenn der Transporthebel 1o1 in Richtung des Pfeiles A gedreht wird, wird der Spannhebel 105 über die Zahnräder 103 und 104 in Richtung des Pfeiles B bewegt, wobei der erwähnte Vorsprung 127a vom abgebogenen Teil 105a gezogen wird und die Objektivfassung 127 im Uhrzeigersinn gedreht wird, derart, daß das Objektiv in Filmnähe zurückgezogen wird. Dabei wird die Feder 130 gespannt. Der Transporthebel 101 dreht sich um einen bestimmten Winkel, bis der Verschluß gespannt wurde und der Film um ein Bild weitertransportiert wurde. Es sei angenommen, daß diese Stellung mittels des erwähnten Haltehebels 116 gehalten wird. Es sei ferner angenommen, daß das Objektiv eine bestimmte Position annimmt, die noch hinter der Scharfeinstellung auf ein in unendlicher Entfernung befindliches Objekt liegt.
  • Wenn der Transporthebel entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils A gedreht wird, um die Ausgangsstellung wieder anzunehmen, bewegt sich das Objektiv nicht, da die Objektivfassung dann in der oben erwähnten Weise festgehalten wird An der Aufspulwelle 102 ist ein Verschlußspannstift 185 befestigt, der die in Fig. 8 gezeigte Verschlußspannplatte 142 bei der Drehung des Transporthebels 1o1 in Richtung des Pfeils C drückt, um die Verschlußantriebsfeder 168 zu spannen, die zwischen einen festen Teil der Kamera und der Verschlußspannplatte 142 vorgesehen ist. An der Spannplatte 142 ist ein Haltevorsprung 142a für den Arm 145a eines Haltehebels 145 in einer solchen Weise befestigt, daß die Spannplatte 142 mittels des Hebels 145 in einer Stellung gehalten wird, bei der der Verschluß gespannt ist. Der Verschluß ist so ausgelegt, daß zwei Verschlußflügel 162 gemäß Darstellung in der Zeichnung, die nur einen Flügel erkennen läßt, gebildet sind und drehbar gegeneinander gerichtet an der Basis einer gemeinsamen Welle 186 befestigt sind. Jeder Verschlußflügel besitzt einen geneigten Längsschlitz 162a nahe der Welle, so daß zusammannit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung eines Stif-ts 161, der mit den Längsschlitzen im Eingriff steht, sich die Verschlußflügel in entgegengesetzten Richtungen voneinander drehen, um den Verschluß zu öffnen oder zu schließen. Am einen Ende des hebels 160 zum öffnen und Schließen des Verschlusses, an dessen einem Ende der erwähnte Stift 161 vorgesehen ist, ist ein Stift 159 befestigt, der mit einer in der Spannplatte 142 vorgesehenen bEfnung im Eingriff steht. In der Mitte des Hebels 1Go befindet sich ein Längsschlitz 160a, in dem ein Stift 158 an einem Eelichtungsentscheidungshebel 154 derart eingreift, daß der Hebel 160 um don Stift 158 drehbar ist und mittels einer Feder 16ob im Uhrzeigersinn vorgespannt wird.
  • Die untere Seite 142e. einer Öffnung 142b der Spannplatte 142 besitzt eine V-Form in einer solchen Weise, daß der Stift 159 in den Raum eintreten kann zwischen der V-förmigen Seite 142c und der V-förmigen Nockenseite 164b eines Ilebels 164, dermittelels einer schwachen Feder 166 auf der Welle 167, die nahe der Öffnung 142bvorgesehen ist, im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt wird. Ein Hebel 165 wird von einer Welle 188 auf der Spannplatte 142 getragen und mittels einer Feder 189 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, wobei eine Schulter 165a am Ende mit dem Ende 164a des Nockenhebels 164 im Eingriff steht, um den Nockenhebel 164 zu halten und die Nockenfläche 164b festzuhalten, wobei in dem in Fig.
  • 8 gezeigten ausgelösten Zustand die Schulter 165a in Berührung mit einem festen Stift 187 ist, um zu verhindern, daß die Schulter 165a mit dem Ende 164a des Nockenhebels 164 in Eingriff kommt.
  • Zusammen mit der Bewegung des Spannhebels 142 entlang der Richtung des Pfeils C zum Laden werden auch die Hebel 164 und 165 bewegt, wobei zu Beginn der hebel 164 sich an der Nockenseite 164b in Kontakt mit dem Stift 159 im Uhrzeigersinn dreht, so daß das Ende 164a die Schulter 165a des Hebels 165 passiert, so daß danach das Ende in Kontakt mit der Seitenfläche des Hebels 165 sich ohne Eingriff mit der Schulter 165a dreht und der Nockenteil über den Stift 159 gleitet, ohne diesen in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Nachdem er den Stift 159 passiert hat, wird der Hebel 164 durch die Kraft der Feder 166 gedreht, bis er mit dem Stopper 164c in Eingriff kommt, wenn der Hebel 165 durch die Kraft der Feder 189 gedreht wird, um den Hebel 164 mit der Schulter 165a festzuhalten.
  • Wenn such dem Ende des Spannvorgangs die Auslöseplatte 139 entlang der Richtung des Pfeils D nach unten gedrückt wird, wird der mittels einer Feder mit dem Arm 139a verbundene Haltehebel durch die Feder 146 gedreht, um das Halten der Spannplatte 142 durch den Arm 145a aufzuheben, sodaß die Spannplatte 142 beginnt, aufgrund der Wirkung der Antriebsfeder 168 in einer Richtung entgegen dem Pfeil C zu laufen. Da zu diesem Zeitpunkt der Hebel zum Öffnen und Schließen über. die Feder 16ob mit dem Nocken 164b in Kontakt steht, der in oben erwähnter Weise fest unter Druck gehalten wird, bewegt sich der Stift mit der Bewegung des Nockens in einer solchen Weise auf und ab, daß am Beginn sich der EIebel 160 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 158 dreht, so daß die Verschlußflügel vom Stift 161 zum Öffnen und Schließen geöffnet werden, und sich dann im Uhrzeigersinn dreht, um die Verschlußflügel zu schließen. Der Stift 159 steht mit einem Längsschlitz im Eingriff, der längsseits in einem festen Kamerateil vorhanden ist, und wird an einer quer verlaufenden Bewegung gehindert.
  • Der Belichtungsentscheidungshebel 154 wird mittels einer Welle 157 auf einem festen Kamerateil gehalten und besitzt an einem Ende einen Stift 158 und am anderen Ende einen Stift 155, der mit dem unteren Arm 150a eines MBinstrumentenze.igerabtasthebels 150 im Eingriff steht. Der Hebel 154 ist norma- malerweise mit dem Hebel 150 im Eingriff und wird von einer relativ schwachen Feder 156 gespannt.
  • Der Belichtungsmesser besteht in üblicher Weise aus einer Stromquelle E2, einem Fotowidrstandselement Rx und einem Galvanometer Me (Meßgerät 144 in Fig. 8), wie dies in Fig. 13 in gestrichelter Linie dargestellt ist. Der Meßinstrumentenzeiger 144a bewegt sich entsprechend der vom Fotowiderstandselement aufgenommenen Lichtmenge.
  • Der Abtasthebel 150 für den Zeiger und eine Zeigerklammer 152 werden drehbar von einer Welle 151 getragen, die mit dem Arm der Auslöseplatte 139 übcr eine Feder 148 bzw. 149 verbunden sind und normalerweise mit dem Stift 153 auf der Auslösplatte 139 im Eingriff stehen und unter der Kraft der Rückholfeder 147 der Auslöseplatte in einer Stellung entfernt vom Zeiger 144a gehalten werden. Zusammen mit dem Runterdrücken der Auslöseplatte 139 entlang der Richtung D wird die Klammer oder Klemmplatte 152 so gedreht, daß sie den Zeiger 144a gegen den Gegenzeiger 190 stößt und dann weitergedreht, bis der sägezahnförmige Nocken des Abtasthebels 150 mit dem Zeiger 144a in Kontakt kommt derart, daß die Belichtung entsprechend der Drehmenge gesteuert wird. Die beiden Enden der Zeigerpreßoberfläche der Klammer sind weit ausgeschnitten, so daß, wenn die empfangene Lichtmenge so klein oder so groß ist, daß der Zeiger außerhalb des richtigen Belichtungsbereichs ist, sich die Klemmplatte 1S2 in einer solchen Weise weit dreht, daß der Arm 152a den Auslöse.verriegelungshebel 143 stößt und dieser sich im Uhrzeigersinn um seine Welle dreht und den Kopf des Hebels unter den umgebogenen Teil 139S der Auslöseplatte t39 bringt, um eine verschlußauslösunq zu verhindern.
  • Wenn sich der Zeiger 144a innerhalb des richtigen Belichtungsbereichs befindet, wird zusammen mit dem Runterdrücken der Auslöseplatte der AbtastheDel für den Zeiger gedreht, bis er sich in oben erläuterter Weise im Kontakt mit dem Zeiger t44a befindet, wenn der Belichtungsentscheidungshebel 154, der über den Stift 155 mit dem Arm 150a im Eingriff steht, gegen die Kraft der Feder 156 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei der Stift 158 am anderen Ende sich in dem Schlitz 16oa in der Zeichnung nach rechts bewegt. Wenn dann das Festhalten der Spannplatte 142 durch den Haltehebel 145 aufgehoben wird, wird der Hebel 160 zum Öffnen und Schließen um den Stift 158 gedreht, um die Verschlußflügel zu betätigen. Der dabei auftretende Öffnungsbetrag der Verschlußflügel hängt vom Verhältnis des Abstands zwischen den Stiften 158 und 159 zu dem zwischen den Stiften 158 und 161 entsprechend der Stellung des Stifts 158 ab. Die Spannplatte 142 läuft mit einer bestimmten Geschwindigkeit, während sie durch die Regler 169, 170, 171 und 172 in einer solchen Weise gesteuert wird, daß die Verschlußflügel eine.
  • hin- und hergehende Bewegung in einem bestimmten Zeitintervall ausführen. Da die Verschlußflügel so angeordnet sind, daß sie sich in der Mitte überlappen, hängt die Zeit vom öffnen bis zum Schließen vom Öffnungsbetrag in einer solchen Weise ab, daß die Verschlußzeit ebenfalls von der Lage des Stifts 158 abhängt, so daß die Verschlußzeit und die Öffnung gleichzeitig in Abhängigkeit vom Ausschlag des Meß- instrumentenzeigers gesteuert werden.
  • In der Bewegungsbahn der Spannplatte 142 ist ein Blitzlichtsynchronkontakt-Antriebshebel 173 angeordnet.
  • Der Hebel 173 besitzt zwei Armhebel aus flexiblem Material, die drehbar von einem festen Kamerateil mittels einer Welle 174 getragen werden und von denen der eine zweiarmig geformt ist und mit dem einen Kontakt des Synchronschalters 177 über ein Isolierstück in Verbindung steht, während der andere Arm sich parallel zur Spannplatte erstreckt. Das Ende dieses anderen Arms ist zur Bildung einer geneigten Fläche 173a umgebogen.
  • Wenn der Spannhebel 142 in Spannrichtung bewegt wird, stößt der auf der Spannplatte 142 vorhandene Vorsprung 142c gegen diese geneigte Fläche 173a, so daß der Arm verschwenkt wird und die Spannplatte 142 über.die geneigte Fläche 173a gleiten kann, während zum Zeitpunkt der Verschlußauslösung die geneigte Fläche des Vorsprungs 142c den abgebogenen Sil des Hebels 173 nach unten stößt, so daß der Hebel 173 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und den erwähnten Kontakt 176 zur Schließung des Synchronschalters mit einem Kontakt 175 in Berührung bringt. Der Hebel 173 und der Vorsprung 142c sind dabei in einer solchen Weise angeordnet, daß der Synchronschalter geschlossen wird, wenn die Spitze des V-förmigen Nockens 164b des Hebels 164 den Stift 159 des zum öffnen und Schließen der Verschlußflügel dienenden Hebels 160 nach unten gedrückt hat, d.h. wenn die Verschlußflügel die größte Öffnung freigeben.
  • Wenn im Fall der Blitzlichtfotografie ein Knopf 196 an einem äußeren Teil der Kamera in Richtung des Pfeiles F in Fig. 8 bewegt wird, wird der Eingriff des Endes 193a eines an diesem Knopf befestigten Hebels 193 mit dem Vorsprung 179a eines Führungshebels 179 aufgehoben, so daß die Feder 178 den Hebel 179 in die in der Figur gezeigte Stellung bewegen kann. Der Hebel 179 ist einstückig mit einem Blitzlichtteil 191 ausgebildet. Ein am Gehäuse 180 des Blitzlichtgeräts vorgesehener Vorsprung 180 wird dabei von einem Kontakt 182 entfernt, so daß dieser außer Berührung mit einem Kontakt 183 und in Berührung mit einem Kontakt 181 gebracht wird, was in Fig. 13 dem Fall entspricht, daß der Kontakt 52 von c-b auf a-c umgeschaltet wird, so daß begonnen wird, den Hauptkondensator 54 über den Aufwärtstransformator 53 aufzuladen. Die zugehörige elektrische Schaltung hierfür ist in Fig. 13 gezeigt.
  • In Fig. 13 ist E1 die Stromquelle für das Blitzlichtgerät, 53 der Transformator zur Aufladung des Hauptkondensators 54 für die Xenon-Entladungs- oder Blitzröhre 55. 58 ist eine Neonröhre bzw. Glimmlampe zur Anzeige des Zustands der beendeten Aufladung zu einem Zeitpunkt,wenn die Spannung am Hauptkondensator 54 einen bestimmten Wert erreicht hat. Ein Zündkondensator CP wird über den Zündtransformator und die Diode D3 aufgeladen.
  • Wenn der Verschluß ausgelöst wurde und eine bestimmte Öffnung angenommen hat, wird der erwähnte Synchronschalter Sx (173, 174, 175, 176, 177 in Fig. 8) geschlossen, um die Blitzröhre 55 und den Zündkondensator CT in einen entladungsbereiten Zustand zu versetzen, so daß die vom Zündtransformator erzeugte Hochspannung auf die Blitzröhre 55 einwirkt und ein Lichtblitz er- zeugt wird. Die Schaltung und die Arbeitsweise der Blitzröhre sind üblich. S2 ist der Hauptschalter für das Elitzlichtgerät, während 52 der Schalter ist, der umgeschaltet wird, wenn das eingebaute Blitzlichtgerät betriebsbereit geworden ist.
  • Abgesehen vom Vorhergehenden ist die Schaltung in Fig. 13 so aufgebaut, daß, wenn der Hauptkondensator 54 des Blitzlichtgeräts aufgeladen wurde, eine Belichtungssteuerschaltung für Blitzlichtaufnahmen aus den Elementen R -R'S-Me durch das Ladungsbeendigungssignal (bei dieser Ausführungsform von einer Glimmlampe) gebildet wird, so daß das Meßinstrument ein bißchen weiter gedreht wird und die Klammer 152 für den Zeiger des Meßinstruments aus der Verriegelung zurückgezogen wird, um eine Auslösung zu ermöglichen.
  • Die oben beschriebene Entfernungsmeßvorrichtung steht mit der ebenfalls beschriebenen Kamera in folgender Weise betriebsmäßig im Eingriff. Wenn der Verschlußauslöseknopf 141 auf der Kamera betätigt wird, tastet das Kontaktglied 192, das an der Verschlußauslöseplatte 139 befestigt ist, das Schalterglied 193 ab, auf dessen isolierendes Material ein Kupferfilm aufgebracht ist.
  • Dadurch wird bei einer ersten Stufe der Auslöserbetätigung der Schalter 8 in Fig. 3 geschlossen und der erläuterte Entfernungsmeßvorgang begonnen. Nach einer Reihe von Entfernungsmeßvorgängen wird der Schiebebetrag zum Zeitpunkt der maximalen Bitkoinzidenz in der Speicherschaltung 26 gespeichert, während zur selben Zeit ein Abschlußsignal an eine Leuchtdiode 137 geliefert wird, die im Sucher angeordnet ist und durch ihr Aufleuchten im Sucher das Ende der Entfernungsmessung anzeigt.
  • Zur gleichen Zeit wird dem Motor 118 zur Steuerung des Vorlaufbetrags des Objektivs Strom zugeführt, so daß die in Fig 9 gezeigte Spule in Richtung des Pfeils E bewegt wird, um den Hebel 116 gegen die Feder t19 im Uhrzeigersinn zu drehen Die Wirkung des Hebels 116 soll nun im einzelnen erläutert werden. Der Hebel 116 besitzt Enden 116a, tl6b und 116c, die mit anderen Teilen im Eingriff stehen, wobei mit der Drehung des Hebels t16 der Eingriff mit dem Klinkenrad 120 gelöst wird, so daß das Objektiv für den Vorlaufvorgang bereit ist. Selbst in diesem Zustand wird das Objektiv aber noch nicht vorgerückt, da der am Umfang der Objektivfassung 127 vorgesehene Stopperteil 127b vom Stopphebel 115 gehalten wird. Das Ende 1o6a des Hebels 1o6, der mit dem anderen Ende 116b des Hebels 116 im Eingriff steht, ist im Eingriff mit einem Hakenteil 139c der Verschlußauslöseplatte 139, um die Abwärtsbewegung der Verschlußauslöseplatte 139 zu verhindern. Bei der Drehung des Hebels 116 wird der Hebel 106 im Uhrzeigersinn um die Welle 107 gedreht, so daß die Abwärtsbewegung der Verschlußauslöseplatte 139 möglich wird. Das heißt, selbst wenn der Verschlußauslöseknopf betätigt wird, bevor das Abschlußsignal für die Entfernungsmessung im Sucher angezeigt wurde, wird die Auslösung mittels des Hebels 1o6 verhindert, um ein schlechtes Bild zu vermeiden. Auf die Drehung des Hebels 116 im Uhrzeigersinn folgt die Drehung eines Hebels 113, der mit dem anderen Ende 116c über einen Stift 112 im Eingriff steht, um einen Stift 114 im Uhrzeigersinn, und zwar aufgrund der Feder 111 zu drehen, so daß das Ende 113a des Hebels 113 in die Bahn des Verschlußhaltehebels 145 gebracht wird und die Abwärtsbewegung dieses Hebels verhindert, bis das Ausgangssignal der Ausgangssteuerschaltung 33 dem Motor 118 geliefert wird.
  • Wenn in der erwähnten Weise bei der ersten Stufe der Abwärtsbewegung der Verschlußauslöseplatte der Schalter 8 geschlossen wurde, um den Motor 118 zu starten, wird die Verschlußauslöseplatte 139 weiter nach unten gedrückt, so daß das untere Ende der Platte in Berührung mit dem Hebel 115 kommt1 der den Vorlauf des Objektivs verhindert. Der Hebel 115 wird dabei gegen die Kraft der Feder 108 nach unten gestoßen und gibt den Eingriff mit dem Haken 127b am Umfang der Objektivfassung frei, so daß die Objektivfassung und mit ihr das Objektiv von der Feder 130 gedreht werden. Dabei wird das Objektiv in erwähnter Weise mittels eines Schraubennockens gedreht und gleichzeitig vorgerückt.
  • Als Objektivstellungssignalgeber ist auf der Objektivfassung ein Element 129 befestigt, auf dem elektrische Leiter in Kammzahnform aufgedruckt sind. Die am Kameragehäuse befestigten Kontakte 125 und 126 stehen mit dem kammzahnförmigen Teil des Elements 129 unter Druck in Berührung, so daß der Drehbetrag der Objektivfassung (Vorlaufbetrag des Objektivs) als Impulsanzahl (Ein-Aus) gezählt wird. Die Impulse werden über die Detektorschaltung 32 der Entfernungsmeßvorrichtung,der Einstellzustanddetektorschaltung 31 und der Ausgangssteuerschaltung 33 geliefert, wenn diese Impulsanzahl mit der im Speicher 26 gespeicherten Schiebebitanzahl übereinstimmt, so daß die Stromzufuhr zum Motor 118 von der Ausgangssteuerschaltung 33 unterbrochen wird, während der Hebel 116 durch die Feder 119 gedreht wird und die Klaue 116a des Hebels 116 mit den Zähnen des Klinkenrads 120 in Eingriff tritt, um die Drehung der Objektivfassung zu stoppen. Gleichzeitig wird der mit dem Ende 116c im Eingriff stehende Hebel 113 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und löst den Eingriff zwischen den Elementen 113a und 145, so daß der in Fig.7 gezeigte Hebel 145 durch die Kraft einer Feder nach unten bewegt wird und den Eingriff zwischen den Elementen 145a und 142a freigibt.
  • Daraufhin wird der Verschluß in der zuvor erläuterten Weise ausgelöst und führt eine Reihe von Öffnungs- und Schließvorgängen aus und beendet eine Aufnahme.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung wird nun in Verbindung mit Fig. lo erläutert.
  • In Fig. lo stellt der Verschlußauslöseknopf 193 eine Verbesserung des in Fig. 8 gezeigten Schalters zum Start der Entfernungsmessung dar und ist so ausgelegt, daß ohne Stoßen der Verschlußauslöseplatte 139 der Schalter für die Entfernungsmessung allein durch Berühren des Verschlußauslöseknopfs mit einem Finger geschlossen wird. Dies ist im einzelnen in Fig. 11 gezeigt. Der Verschlußauslöseknopf besteht aus leitenden Elementen 193a und 193b und einem mit 193c bezeichneten nicht leitenden Element , wobei das Element 193a elektrisch mit der Verschlußauslöseplatte 139 verbunden ist.
  • Durch Berühren des Verschlußauslöseknopfes mit einem Finger werden die Elemente 193a und 193b über den Finger leitend verbunden, so daß der in Fig. 3 gezeigte Schalter geschlossen wird und die Entfernungsmessung beginnt. Oleichzeitig mit dem Beginn der Entfernungsmessung wird dem Motor 118 Strom zugeführt, so daß dieser sich in Richtung des Pfeils E in Fig. 9 zu bewegen beginnt und den Hebel 116 um den Stift 117 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wie oben erläutert, wird dabei die Klaue 116a des Hebels 116 aus dem Klinkenrad 120 herausgenommen, während der Hebel 113 vom anderen Ende 116c des Hebels 116 im Uhrzeigersinn um den Stift 114 gedreht wird, um den Haltehebel 145 an einer Abwärtsbewegung zu hindern. Unterschiedlich gegenüber der Ausführungsform von Fig. 7 ist bei der Ausführungsform von Fig. lo das Fehlen des Hebels 1o6, so daß unabhängig vom Vorhandensein des Abschlußsignals für die Entfernungsmessung die Abwärtsbewegung der Verschlußauslöseplatte 139 möglich ist. Wenn die Verschlußauslöseplatte nach unten gestoßen wird, bevor die Entfernungsmessung beendet wurde, tritt das untere Ende der Verschlußauslösplatte mit dem Hebel 115 zur Verhinderung der Objektivvorlaufbewegung in Eingriff, um diesen Hebel 115 gegen die Kraft der Feder 1o8 nach unten zu drücken und seinen Eingriff mit dem Haken 127b am Umfang der Objektivfassung zu lösen. Dadurch beginnt die oben erwähnte Drehung der Ohjektivfassung durch die Feder 130, wobei das mit dem Leiterbahnenkamm bedruckte Element 129, das am Umfang der Objektivfassung befestigt ist und mit den Kontakten 125 und 126 in Berührung steht, sich zu drehen beginnt, so daß der Scharfeinstelldetektorschaltung das Betriebsstartsignal geliefert wird.
  • In diesem Fall wird der Detektorschaltung für anomalen Betrieb von der oben erwähnten Schaltung ein unvollständiges Entfernungsmeßsignal geliefert. Wenn die Impulsanzahl von den Kontakten 125 und 126 einen bestimmten Wert erreicht hat, wird ein Stromversorgungsstoppsignal von der Ausgangssteuerschaltung 33 an den Motor 118 geliefert, um eine Drehung der Objektivfassung und des Objektivs zu verhindern.
  • Dies bedeutet, daß in dem Fall, daß das Objekt keine klaren Helligkeitsunterschiede aufweist oder ziemlich dunkel ist, ein Signal für anomalen Betrieb von der Schaltung im Blockschaltbild von Fig. 3 an die Schaltung 31 geliefert wird. Im Fall von Fig. 1o, wo die Verschlußauslöseblockierung vor dem Ende der Entfernungsmessung nicht vorhanden ist, ist es möglich, daß ein Bild durch rasche Betätigung des Verschlußauslöseknopfes, ohne diesen loszulassen, gemacht wird. Die vorliegende Ausführungsform ist so ausgelegt, daß unter diesen Umständen durch Flackern einer Leuchtdiode 137 im Sucher Alarm gegeben wird, während, wenn der Verschluß während einer Alarmanzeige ausgelöst wird, das Objektiv in einer vorgegebenen Stellung angehalten wird, in der vergleichsweise viele Objekte scharf eingestellt sind. Diese in Verbindung mit Fig. 1o erläuterte Ausführungsform ist nützlich und stellt eine verbesserte Kamera mit automatischer Scharfeinstellwirkung dar.
  • Im folgenden sollen die Einstellmaßnahmen beim Kamerazusammenbau und der Aufbau des bedruckten Elements in Verbindung mit der Ausführungsform von Fig. lo erläutert werden.
  • Das in Fig. lo gezeigte Objektiv ist dichter zur Filmoberfläche eingestellt als es der Stellung des Objektivs entspräche, bei der ein in unendlicher Entfernung befindliches Objekt auf der Oberfläche des Films 197 scharf eingestellt wäre. ILie Teile wie Objektiv, Objektivfassung, Druckplatine, Kontakte etc.
  • besitzen jedoch eine gewisse Größenstreuung, so daß es notwendig ist, während des Zusammenbaus die Größenstreuung festzustellen, um das Scharfeinstellsignal, das von der automatischen Scharfeinstelldetektorvorrichtung erzeugt wird, mit dem Linsenstellungssignal in Ubereinstimmung zu bringen, das abhängig von der Größenstreuung vom Objektiv erzeugt wird. Genauor gesagt wird ein von der Punktlichtquelle 195 ausgesandter Lichtstrahl von der Linse 194 in einen Parallelstrahl umgesetzt und auf das Objektiv gerichtet. Dann wird mittels einer Detektoreinrichtung, die zur Ermittlung der Bildschärfe an der Stelle des Films angeordnet wird, die Objektivstellung festgestellt, bei der das Bild am schärfsten ist. Das Objektiv wird dann gestoppt. In diesem Zustand wird der Anschluß des Kontakts 125, der sich in Berührung mit dem Element bzw. der Druckplatine 129 befindet, mittels der an beiden Enden der Druckplatine 129 vorgesehenen Längsschlitze 129d so verstellt, daß er Kontakt mit dem Teil 129c der Druckplatine 129 bekommt, wie dies im einzelnen in Fig. 12 gezeigt ist. Die Druckplatine wird dann mittels der Schraube 198 an der Objektivfassung befestigt.
  • Es soll nun erläutert werden, warum der Kontakt 125 auf den Zahn 129c der Druckplatine 129 bei Scharfeinstellung des Objektivs auf unendliche Entfernung eingestellt wird. Wenn sich das Objektiv zu drehen beginnt und der Kontakt 125 den Zahn 129a, der in Fig. 12 gezeigt ist, erreicht, wird an die Einstellzustandsdetektorschaltung 32, die in Fig. 3 gezeigt ist, als Objektivstartsignal ein Impulssignal geliefert, während, wenn sich das Objektiv fortgesetzt weiterdreht, der Kontakt 125 den Zahn 129b erreicht, ein Impulssignal an die Detektorschaltung als Signal dafür geliefert wird, daß das Objektiv die Scharfeinstellposition für die unendliche Entfernung erreicht hat. Wenn sich das Objekt in unendlicher Entfernung befindet, wird dem in Fig. 3 gezeigten Block 26 von der Entfernungsmeßvorrichtung ein Positionssignal über die unendliche Objektentfernung geliefert, wobei, wenn der Kontakt 125 den Zahn 129b erreicht, ein Stromversorgungsstoppsignal über die Blöcke 31 und 33 an den Motor 118 gelangt. Dadurch wird über den Motor 118, den Hebel 116, das Klinkenrad 120, das Ritzel 121 und die Zahnräder 122 und 123 die Drehung des Objektivs gestoppt. Die Stellung, in welcher das Objektiv dann tatsächlich anhält, ist infolge der mechanischen und elektrischen Zeitverzögerung der erwähnten Ubertragungsglieder von der gewünschten Stellung verschieden, so daß der Kontakt 125 den Zahn 129c erreicht hat. Die Genauigkeit der Scharfeinstellung wird nun dadurch erreicht, daß das Objektiv stellungsdetektorsignal und die Objektivstellung so eingestellt werden, daß, wenn der Kontakt 125 beim Zahn 129b liegt, das Positionssignal für die Entfernung Unendlich abgegeben wird, während, wenn der Kontakt 125 beim Zahn 129c liegt, das Objektiv tatsächlich in der Scharfeinstellung für die unendliche Entfernung ist.
  • Wenn, wie im Fall der vorliegenden Ausführungsform, das Objektiv von einer Feder 130 gedreht wird, ist die Winkelgeschwindigkeit des Objektivs zu Beginn (Scharfeinstellung auf unendliche Entfernung) anders als am Ende (Scharfeinstellung auf die kürzeste Entfernung). Erfindungsgemäß wird berücksichtigt,daß die Abweichung der Objektivstoppstellung, die sich aus der Änderung der Winkelgeschwindigkeit des Objektivs während der Zeitverzögerung des erwähnten Ubertragungssystems ergibt, nahezu konstant ist. Die Objektivstoppstellung wird umso genauer durch Änderung des Abstandes zwischen den Zähnen der erwähnten Druckplatine 129 erhalten.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Genauigkeit der Scharfeinstellung dadurch verbessert, daß das Objektivstellungsdetektorsignal gegenüber der tatsächlichen Objektivstellung verschoben wird. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Derselbe Effekt kann dadurch erzielt werden, daß um einen gewissen Betrag im voraus die maximale Koinzidenzbitstellung in der Entfernungsmeßvorrichtung, die im Register 26 zu speichern ist, kompensiert wird.
  • Wie oben in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung erläutert, wird das Objektiv, das aus der Startstellung für den Scharfeinstellvorgang gestartet wurde, in Übereinstimmung mit dem Signal von einem elektrischen Signalgeber und dem Entfernungsmeßsignal von einer fotoelektrischen Scharfeinstelldetektorvorrichtung gestoppt.
  • Der Signalgeber kann beispielsweise Fin Impulssignal in Kopplung mit dem Objektiv erzeugen. Die Stellung des Objektivs kann während der Bewegung des Objektivs exakt in Übereinstimmung mit dem Entfernungsmeßsignal eingestellt werden.
  • Lediglich durch genaues Anpassen der Startstellung des elektrischen Signalgebers an die des Objektivs kann das elektrische Signal vom Signalgeber, d.h. die Beziehung zur Einstellung des Objektivs im Bewegungsbereich des Objektivs genau erhalten werden, so daß selbst dann, wenn die Bewegung des Objektivs infolge des Trägheitsmoments allmählich beschleunigt wird, der elektrische Signalgeber so ausgelegt werden kann, daß er ein Signal erzeugt, bei dem das Trägheitsmoment berücksichtigt ist, um einen genauen Scharfeinstellvorgang zu erzielen.
  • Bei allen vorerwähnten Ausführungsformen wird als elektrischer Signalgeber ein Impulssignalgeber verwendet, während es sich beim Entfernungsmeßsignal um ein digital/analog umgesetztes Signal handelt. Es ist aber ebenso möglich, die Scharfeinstellermittlung durch Vergleich der beiden Analogsignale miteinander auszuführen und die Impulssignalgeber durch veränderbare Widerstände zu ersetzen. Bei der erwähnten Ausführungsform, bei der als elektrischer Signalgeber ein Impulssignalgeber verwendet wird, kann eine genaue Scharfeinstellermittlung erwartet werden, ohne daß der Einstellung der Startstellung besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird, da am Beginn der Abstand zwischen den Kammzähnen gleich ist, was effektiv ist.
  • Kurz gesagt wird erfindungsgemäß eine Bilderzeugungsgarantieeinrichtung vorgesehen, die die Erzeugung des Bildes des Objektlichtstrahls, der durch das Aufnahmeobjektiv gelaufen ist, auf der lichtempfindlichen Oberfläche in einem Zustand garantiert, bei dem das elektrische Signal von der Ausgabeeinrichtung für das Obj ektentfernungssignal gleich dem Linsenstellungssignal von der Ausgabeeinrichtung für das Linsenstellungssignal gemacht ist. Dabei kann nicht nur leicht die Bilderzeugung garantiert werden, sondern es ist auch die AS-Klemmung entsprechend der sogenannten EE-Klemmung (A-Klemmung) möglich durch weiteres Niederdrücken des Auslöseknopfes in dem Zustand, bei dem das Ergebnis des vorher gemessenen Abstands zum gewünschten Objekt im Fall der vorliegenden Ausführungsform gespeichert wird, entsprechend der das Ausgangssignal der Ausgabeeinrichtung für das Objektentfernungssignal mit Hilfe des Entfernungsmeßschalters gespeichert wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die AF-Klemmung elektrisch mittels des Entfernungsmeßschalters ausgeführt, es kann abhängig von der Situation aber auch günstig sein, die elektronische AF-Klemmung mittels einer von der Auslöserbetätigung unabhängigen Betätigung zu ermöglichen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Objektentfernungssignal, beispielsweise ein Überfokus-Entfernungssignal, elektronisch von der Ausgabeeinrichtung für das Objektentfernungssignal erzeugt, wenn von dieser Ausgabeeinrichtung kein normales Objektentfernungssignal erzeugt wird, und zwar beispielsweise im Fall einer weißen Wand, so daß in diesem Fall ein deutlich schlechter Objektbilderzeugungszustand oft auftreten kann.
  • Das Ausgangssignal der Objektentfernungssignal-Ausgabeeinrichtung der vorliegenden Erfindung wird gespeichert, so daß das System auf den Fall angewendet werden kann, bei dem die Basislinienentfernungsmeßvorrichtung auf die des Speicherverschlusses für eine einäugige Spiegelreflexkamera angewendet wird. Die Objektentfernungssignal-Ausgabeeinrichtung verwendet digitale Verarbeitungsschaltungen, so daß es möglich ist, bei der Objektentfernungssignalermittlung das Signal/Rausch-Verhältnis zu verbessern. Außerdem ist eine Einrichtung zur Änderung des Schnittpegels für die Objektentfernungssignal-Ausgabeeinrichtung abhängig von der Objekthelligkeit vorgesehen, so daß es leicht ist, die Signalermittlungsgenauigkeit zu verbessern.
  • Im Fall der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform wird eine Leuchteinrichtung, die während der Entfernungsmessung ausgeschaltet ist, mit dem Abschlußsignal der Entfernungsmessung erleuchtet und durch Kopplung mit dem Entfernungsmeßeinstellunqsbetriebsstart ausgeschaltet.
  • Im Fall der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform wird die Leuchteinrichtung, die vor Abschluß der Entfernungsmessung flackert, mit dem Abschlußsignal der Entfernungsmessung ausgeschaltet, so daß diese Leuchteinrichtung ununterbrochen flackert, falls die Entfernungsmessung unmöglich ist, und dadurch Alarm gibt, daß kein normales Bild erzeugt werden kann. Diese Leuchteinrichtung zur Alarmanzeige wird in Kopplung mit dem Entfernungsmeßeinstellungsstartbetrieb ausgeschaltet, so daß es für den Fotografen leicht wird, eine Aufnahme zu machen, nachdem er sich versichert hat,daß das obige Signal in den Sucher eingegeben wurde.
  • Im Fall der Ausführungsform von Fig. 7 wird die Verschlußauslösung verriegelt, wenn die Stromquelle aufgebraucht ist, während im Fall der Ausführungsform von Fig. 10 der Verriegelungsmechanismus nicht vorhanden ist, um die Verschlußauslösung nach der Entfernungseinstellung auch in dem Fall zu ermöglichen, daß die Stromquelle aufgebraucht ist. Dadurch ist es möglich, eine Aufnahme mit geringem Stromverbrauch auszuführen, indem die Schaltungen für die Entfernungsermittlung und die Entfernungsmessung außer Betrieb gebracht werden. Falls die für die Entfernungsermittlung sowie die Entfernungseinstellung benötigte Energie nahezu gleich der für die Belichtungssteuerung benötigten ist, wenn die Energie von einer einziqen Stromquelle. geliefert wird ist es möglich, die Ausführung so zu ändern, daß eine Aufnahme selbst dann gemacht werden kann, wenn keine Energie für die Belichtungssteuerung, die Entfernungsermittlung und die Entfernungseinstellung geliefert wird.
  • Der elektronische Entfernungsmesser, d.h. die Objektentfernungssignal-Ausgabeeinrichtung, von der bei der vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht wird, speichert normalerweise das gerade vorhandene Entfernungsmeßresultat, was zur Erzielung eines geeigneten Betriebs beispielsweise auch dann günstig ist, wenn ein elektronischer Selbstauslöser oder ein Fernsteuersystem verwendert wird. Dabei wird für die Verschlußauslösung ein elektromagnetisches Auslösesystem oder ein elektronisches Auslösesystem verwendet, während ein elektromagnetisches System oder ein elektronisches Festkörperbelichtungssteuersystem zur Belichtungssteuerung verwendet wird und weiter ein Motorsystem für die Zufuhr des lichtempfindlichen Materials eingesetzt wird.
  • Auf diese Weise kann der Fotografierbetrieb mit einem rein elektrischen Folgesteuersystem gesteuert werden.
  • Dabei kann im Fall des Motorsystems der Transporthebel weggelassen werden.
  • Wie es Zweck der Erfindung ist, können auf diese Weise verschiedene oben erläuterte Wirkungen in Verbindung mit den Ausführungsformen der Erfindung erreicht werden, während es zugleich möglich ist, die Steuerungseffektivität in einer solchen Weise zu realisieren bzw. zu erhöhen, daß das Objektiv zu Beginn mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben wird, bevor der Unterschied zwischen dem Ausgangs signal der Objektentfernungssignal-Ausgabeeinrichtung und dem der Einstellentfernungssignal-Ausgabeeinrichtung klein geworden ist, und mit einer geringeren Geschwindigkeit, bis der Unterschied 0 geworden ist, um zu einer wirtschaftlicheren Antriebsleistung zu kommen.
  • Bislang wurde die Einstellung mit Hilfe der Einstellentfernungssignal-Ausgabeeinrichtung zur Garantie der Bilderzeugung, die Feststellung der Einstellosigkeit mittels der Bilderzeugungsgarantieeinrichtung usw.
  • erläutert. Abgesehen vom Obigen ist es möglich, eine Einstelleinrichtung in der Objektentfernungssignal-Ausgabeeinrichtung vorzusehen. Außerdem sind viele andere Bilderzeugungsgarantiesysteme ebenfalls möglich.
  • Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, die mit einer erfindungsgemäßen Entfernungsmeßvorrichtung versehen ist. Es handelt sich um eine perspektivische Darstellung, bei der das Kameragehäuse abgenommen ist.
  • In der Zeichnung ist AF die in Fig. 3 gezeigte Entfernungsmeßvorrichtung, die das oben erwähnte optische Entfernungsmeßsystem, die Signalverarbeitungsschaltung und die Sensoranordnung enthält. 200 ist das Objektiv, das in einem nicht gezeigten Gehäuse so befestigt ist, daß das Objektbild scharf eingestellt werden kann, während das Objektiv mittels einer üblichen Schraubeinrichtung vorgerückt oder zurückgezogen wird. Das Objektiv 200 wird von der Objektivfassung 201 getragen.
  • Auf der Oberfläche der Objektivfassung 201 sind ein Drehbetrag-Impulsgenerator 202, der aus leitendem Material gebildet ist, als Objektivstellungssignalgeber, wie er in Fig. 12 gezeigt ist, eine Schnellstopprast 203 und eine Verzahnung 204 befestigt. Die Verzahnung 204 ist so ausgebildet, daß sie mit einem Zahnrad im Eingriff steht, welches Teil eines Übertragungsmechanismus zur Bewegung des Objektivs 200 bis zu einer bestimmten Position ist. Ferner ist auf der Objektivfassung ein Vorsprung 206 angebracht, der das eine Ende der Feder 205 hält, deren anderes Ende am nicht gezeigten Kameragehäuse befestigt ist. Ttrmalerweise wird die Objektivfassung 201 mittels der Feder 205 im Uhrzeigersinn in bezug auf das Objektiv 200 bis zu einer mechanisch bestimmten Anschlagstellung gedreht. 207 ist ein Kontakt mit zwei Kontaktstücken 207a und 207b, die mit einer dem Drehbetrag des Objektivs 201 entsprechenden Häufigkeit geschlossen werden. Das Signal zur Anzeige, ob der Kontakt leitend oder nicht leitend ist, wird der Detektorschaltung 32, die in Fig. 3 gezeigt ist und in der Entfernungsmeßvorrichtung AF enthalten ist, zugeführt, um in das Bewegungsbetragssignal für das Objektiv umgewandelt zu werden. 208 ist eineObjektivstoppeinrichtung, die einen Elektromagneten 208b hält, der vom Scharfeinstellsignal von der Entfernungsmeßvorrichtung AF erregt wird, um das bewegliche Teil 208a anzuziehen, das normalerweise mittels der Feder 208c außer Eingriff mit der Schnellstopprast 203 gehalten wird. Wenn der Elektromagnet 208b durch das Scharfeinstellsignal erregt wird, wird das bewegliche Teil 208a gegen die Kraft der Feder 208c angezogen, so daß das Ende des beweglichen Teils 208a mit der Schnellstopprast 203 in Eingriff tritt, um die durch die Feder 205 gedrehte Objektivfassung 201 rasch zu stoppen. 209 ist der Transporthebel, der von einer Schraubenfeder 210 normalerweise im dargestellten Zustand gehalten wird. 211 und 212 sind eine Drehwelle und ein drehbares Zahnrad, die mit dem Transporthebel 209 ein Teil bilden. Wenn der Transporthebel 209 in Richtung des Pfeils 219 ge- dreht wird, wird durch einen nicht gezeigten üblichen Mechanismus der Filmtransport und das Verschlußspannen ausgeführt. Das erwähnte Zahnrad steht über ein Ritzel 213 mit einem Zahnrad 214 im Eingriff. Ein Stift oder Hebel 215 ist einteilig mit dem Zahnrad 214 ausgebildet und wird bei dessen Drehung gedreht. 216 ist eine Dreheinrichtung, die drehbar von einer Welle 216a getragen wird und einen ersten Vorsprung 216b aufweist, der mit dem erwähnten Stift 215 in Eingriff bringbar ist, sowie einen zweiten Vorsprung 216c, der mit einer Halteeinrichtung 217 in Eingriff bringbar ist. Die Dreheinrichtung 216 ist mit einem bogenförmigen Zahnrad 216d versehen, das mit der Verzahnung 204 an der Objektivfassung 201 im Eingriff steht. Die Halteeinrichtung 217 ist drehbar auf einer Welle 217a gelagert, und steht normalerweise im Eingriff mit dem zweiten Vorsprung 216c der Dreheinrichtung 216, wird jedoch beim Niederdrücken des Endes 217b mittels eines Elements 220 um die Welle 217a gedreht, um den Eingriff mit dem Vorsprung 216c der Dreheinrichtung 216 zu lösen derart, daß die Objektivfassung 201 von der Feder 205 gedreht wird.
  • Das Betätigungselement 220 kann entlang der Richtung des Pfeils 221 nach unten gedrückt werden und besitzt an einem Teil einen Vorsprung 222 derart, daß beim Niederdrücken des Elements 220 der Betriebsschalter 8 für die Entfernungsmeßvorrichtung AF zu deren Betätigung geschlossen wird.
  • An einem Teil des Betätigungselements 220 ist ein konkaver odereingeschnürter Teil 220a ausgebildet, derart, daß eine Schnappfeder 223 in der Stellung, bei der der Betriebsschalter 208 geschlossen ist, in diesem Teil 220a einrastet. 218 ist das Verschlußbetä- tigungsglied, das mittels eines Teils des Halteelements 217 bei der letzten Stufe des Niederdrückens des Betätigungselements 220 um die Welle 224 gedreht wird, um den Verschluß zu betätigen. 225 ist der Sucherblickfeldrahmen zur Anvisierung des nicht gezeigten Objekts, während 227 das optische Suchersystem ist. Am oberen Teil des Sucherblickfeldrahmens 225 ist eine Leuchtdiode 226 vorgesehen zur Anzeige des Entfernungsmeßabschlußsignals, das in der Ausgangssteuereinrichtung 33 der Entfernungsmeßvorrichtung AF erzeugt wird, oder zur Anzeige eines Alarms bei einem unvollständigen Entfernungsmeßvorgang im Sucher.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der in erläuterter Weise erfindungsgemäß aufgebauten Kamera mit automatischer Scharfeinstellung erläutert. Wenn der Fotograf den Transporthebel 209 in Richtung des Pfeils 219 dreht, werden der Filmtransport und das Verschlußspannen in üblicher Weise vollendet, während gleichzeitig das Objektiv im vorgerückten Zustand in der nahesten Stellung mittels des Objektivvorrückmechanismus zur Einstellung des Objektivs auf die dkürzesten Entfernung entsprechende Stellung gehalten wird. Es ist auch möglich, in Übereinstimmung mit der Erfindung das Objektiv auf die Einstellung für Unendlich einzustellen; dies hängt von der Notwendigkeit ab.
  • Wenn in diesem Zustand mit Hilfe des optischen Suchersystems 222 und des Sucherblickfeldrahmens 225 ein nicht gezeigtes Objekt anvisiert wird und das Betätigungselement 220 in Richtung des Pfeils 221 niedergedrückt wird, dann wird das Betätigungsglied 220 an der Position anhalten, an der die Schnappfeder 223 in den konkaven Teil 220a des Betätigungselements 221 eintritt. In diesem Zustand ist der Betriebsschalter 8 geschlossen, so daß die Entfernungsmeßvorrichtung AF beginnt, die Objektentfernung zu messen. Nach sehr kurzer Zeit erkennt der Fotograf das Entfernungsmeßabschlußsignal oder die unvollständige Entfernungsmessung mittels der im oberen Teil des Sucherblickfeldrahmens 225 vorgesehenen Leuchtdiode 226. Wenn der Fotograf, der sich durch dieses Signal der Entfernungsmessung vergewissert hat, das Betätigungsglied weiter drückt, wird das aus dem Haltemechanismus gelöste Objektiv 200 in Richtung zur Einstellung Unendlich mittels der Feder 205 gedreht. Die dabei von der Detektoreinrichtung 202 und 207 für den Drehbetrag des Objektivs erzeugten Impulse werden der Entfernungsmeßvorrichtung AF geliefert und mit dem in dieser gespeicherten Entfernungsmeßsignal verarbeitet derart, daß, sobald das Objektiv eine dem Entfernungsmeßsignal entsprechende Stellung erreicht hat, ein Scharfeinstellsignal erzeugt wird und die Schnellstoppeinrichtung 208 für das Objektiv betätigt.
  • In dieser Stellung des Objektivs 200 ist das Objekt ordnungsgemäß scharf eingestellt. Wenn das Betätigungselement weiter niedergedrückt wird, wird das Verschlußbetätigungselement 218 betätigt, um den Verschluß auszulösen. Wenn ein unvollständiger Entfernungsmeßvorgang alarmiert wird, läßt der Fotograf das Betätigungselement 200 einmal in die Ausgangsstellung zurückkehren und visiert das Objekt an. Auf diese Weise kann die Entfernungsmessung erneut ausgeführt werden. Wenn andererseits das Betätigungsn,lement 220 weiter runtergedrückt wird, wird das Objektiv 200 mittels des Signals von der vorerwähnten Detektorschaltung 30 für den anomalen Betrieb in die Pan-Fokus-Stellung eingestellt, so daß sich in der Praxis ein klares Bild ergibt. Bei der erfindungsgemäßen Kamera ist es durch Betätigung der oben erwähnten Betriebsartumschaltschaltung 34 möglich, die Ablauffolge zu stoppen, wenn das Entfernungsmeßabschlußsignal erzeugt wird, wobei, wenn die Schaltung 34 in diesen Zustand gebracht wurde, das einmal erhaltene Entfernungsmeßsignal gehalten wird, so daß es möglich ist, ein klares Bild zu erhalten, bei dem das Objekt nicht im Mittelpunkt ist. Auf diese Weise wird einer der größten Nachteile der herkömmlichen Kamera ausgeschaltet, der darin besteht, daß nur das Bild, bei dem das Objekt an einer bestimmten Stelle, beispielsweise im Mittelpunkt angeordnet ist, scharf aufgenommen werden kann. Dadurch ist eine freie. Bildkomposition möglich. Wenn andererseits die Schaltung 34 in die Betriebsart für ununterbrochene Entfernungsmessung eingestellt wurde, ist es möglich, die Entfernung des Objekts in der Bewegung ununterbrochen festzustellen, während die Entfernungsmeßvorrichtung AF im Betrieb ist, so daß die Scharfeinstellung in jedem Moment möglich ist.
  • Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, wobei dieselben Elemente wie in Fig. 14 mit denselben Bezugs zahlen bezeichnet sind, so daß sie nicht erläutert zu werden brauchen.
  • 228 ist ein an einem Teil der Objektivfassung 201 ausgebildeter Vorsprung der das Vorschieben oder Zurückziehen des Objektivs 200 durch Bewegen dieses Vorsprungs in Richtung des Pfeils 229 mit einem auf den Vorsprung gesetzten Finger ermöglicht. 230 ist der Be- triebsschalter der Entfernungsmeßvorrichtung AF, der an einer Stelle befestigt ist, an der er geschlossen wird, wenn er mit der Unterseite des Vorsprungs 228 nach unten gedrückt wird, wenn der Vorsprung 228 gegen die Kraft der Feder 205 nach unten gedrückt wird. Dabei ist das Objektiv auf die kürzeste Entfernung oder auf Unendlich eingestellt. Bei der Ausführungsform diesen Aufbaus wird das Objektiv vor seiner Scharfeinstellung durch Niederstoßen des Vorsprungs 228 in eine bestimmte Position eingestellt, anstelle durch den Transporthebel in diese bestimmte Position gebracht zu werden.
  • Zur gleichen Zeit wird der Betriebsschalter der Entfernungsmeßvorrichtung AF geschlossen, um den Entfernungsmeßvorgang zu beginnen. Wenn sich der Fotograf des Entfernungsmeßabschlußsignals mittels der Leuchtdiode 226 am oberen Teil des Sucherrahmens 225 vergewissert hat und dann den Finger vom Vorsprung 228 nimmt, wird das Objektiv 220 von der Feder 205 bewegt.
  • Der Bewegungsbetrag wird an die Entfernungsmeßvorrichtung 208 als Impulsanzahl geliefert,wobei die Impulse von der Detektoreinrichtung 202 und 207 für den Bewegungsbetrag geliefert werden. Der Schnellstoppmechanismus 2c8 für das Objektiv wird bei Scharfeinstellung in Betrieb gesetzt. In diesem Fall wird der Betriebsschalter 230 geöffnet, sobald der Vorsprung 228 losgelassen wird. Um ein Beenden des Entfernungsmeßvorgangs zu verhindern, ist es nötig, beispielsweise eine Zeitschaltung vorzusehen, diedls Öffnen des Schalters 230 feststellt und den Betrieb der Entfernungsmeßvorrichtung aufrecht erhält, bis die Entfernungsmessung beendet ist. Dies ist lediglich ein Problem der Ausführung, das mit üblichen Mitteln leicht gelöst werden kann.
  • Andere Vorgänge wie das Alarmsignal sind dieselben wie im Fall der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform, so daß ihre Erläuterungen hier nicht wiederholt zu werden brauchen.
  • Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Abweichend von den beiden obigen Auführungsformen wird in diesem Fall das Objektiv manuell bewegt, um die Scharfeinstellung zu erreichen. Dabei wird der Zustand zweier Anzeigeeinrichtungen, etwa in Form von Leuchtdioden, di am oberen Teil des Sucherrahmens vorgesehen sind, beobachtet, um zu entscheiden, ob das Objekt überfokussiert oder untrfokussirt ist. In der Zeichnung sind die Elemente, die dieçselben Bezugszahlen wie in den Fig. 14 und 15 tragen, dieselben, so daß sie nicht noch einmal erläutert werden. 232a und 232b sind Bedienungsknöpfe, die vorn an der Objektivfassung 201 des Objektivs 200 ausgebildet sind. Die Bedienungsknöpfe 232a und 232b werden mit den Fingern gehalten, um die Objektivfassung 201 in Richtung des Pfeils 231 zu drehen und das Objektiv 200 vorzurücken oder zurückzuziehen. 233 ist der Betriebsschalter für die Entfernungsmeßvorrichtung AF, der an einem der Bedienungsknöpfe 232a oder 232b, beispielsweise am Bedienungsknopf 232a ausgebildet ist. Wenn die Bedienungsknöpfe 232a und 232b mit den Fingern ergriffen werden, wird der Schalter 232 notwendigerweise geschlossen, um die Entfernungsmeßvorrichtung AF in Betrieb zu setzen.
  • 237 ist ein Potentiometer zur Feststellung der Einstellposition des Objektivs 200. Auf der Drehwelle des Potentiometers ist ein Zahnrad 236 befestigt, das -mit einem Zahnrad 235 im Eingriff steht. Das Zahnrad 235 steht mit einer Verzahnung 234, die auf der Objektivfassung 201 ausgebildet ist, im Eingriff, so daß bei einer Drehung der Objektivfassung 201 das Potentiometer 137 gedreht wird und ein Ausgangssignal entsprechend der Einstellposition des Objektivs an die Entfernungsmeßvorrichtung abgibt. 238 und 239 sind Leuchtdioden, die am oberen Teil des Sucherblickfeldrahmens 225 vorgesehen sind. Die Ausgangssteuerschaltung 33 in der Entfernungsmeßvorrichtung AF ist beispielsweise so ausgelegt, daß die Leuchtdiode 238 im Fall der Unterfokussierung aufleuchtet, während die Leuchtdiode 239 im Fall der Überfokussierung aufleuchtet, und daß beide Leuchtdioden 238 und 239 bei richtiger Scharfeinstellung aufleuchten.
  • Nachfolgend soll die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform erläutert werden. Wenn der Fotograf mit den Fingern die Bedienungsknöpfe 232a und 232b ergreift, während er durch den Sucher 227, 225 ein Objekt anvisiert, wird der Druckknopf bzw. Schalter 233, der auf dem Bedienungsknopf 232a angeordnet ist, gedrückt, so daß der Betriebsschalter 8 (Fig. 3) geschlossen wird und die Entfernungsmeßvorrichtung AF in Betrieb gesetzt wird. Zur gleichen Zeit wird vom Potentiometer 237 ein Signal an die Entfernungsmeßvorrichtung AF geliefert, das der Einstellung (d.h. dem Einstellzustand) des Objektivs 200 entspricht und mit dem Objektentfernungssignal zu vergleichen ist. Die Anzeige der Unterfokussierung,der Überfokussierung oder der richtigen Fokussierung, d.h. der Scharfeinstellung mittels der Leuchtdioden 238 und 239 ist im Sucher sichtbar. Auf diese Weise ist es für den Fotografen möglich, das Objektiv durch Drehen der Objektivfassung 2c1 bei Beobachtung des Fokussierungszustands im Sucher so zu steuern, daß die Anzeige für die Scharfeinstellung erreicht wird.
  • Wenn die Ausgangssteuerschaltung 33 beispielsweise so aufgebaut ist, daß die Leuchtdioden 238 und 239 im Fall einer anomalen Entfernungsmessung gleichzeitig flackern, ist es möglich, daß der Fotograf diesen anomalen Zustand feststellt und den Winkel des Objekts auswählt oder das Objektiv in die Pan-Fokus-Stellung bringt.
  • Fig. 17 zeigt ein Blockschaltbild eines elektrischen Signalverarbeitungssystems der erfindungsgemäßen Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, bei der eine von der Ausführungsform in Fig. 3 abweichende Entfernungsmeßvorrichtung verwendet wird.
  • Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, bei der das in Fig. 17 gezeigte System eingesetzt ist.
  • Auch bei dieser Ausführungsform beruht das System wie bei der vorigen auf dem Prinzip des Basis- oder Standlinienentfernungsmessers, schließt jedoch eine Signal verarbeitungsschaltung ein, die so aufgebaut ist, daß die elektrischen Signale der Bildelemente entsprechend der Lage der beiden Bilder miteinander verglichen werden, indem Gebrauch gemacht wird von einem Paar fotoelektrischer Umwandlungselemente, auf denen die beiden Bilder für ein Objekt ausgebildet werden. Dabei wird eines dekor beiden Bilder optisch so bewegt, daß ein bestimmtes Signal erzeugt wird, wenn die beiden Bilder auf einem jeweiligen Element in einem völlig gleichen Zustand erzeugt werden. Aufgrund der Tatsache,daß die Lage der Bewegungseinrichtung des optischen Bildes, beispielsweise eines Spiegels, wenn dieses Signal erzeugt wird, der Objktentfernung entspricht, wird die Lage des Spiegels in einer Speichereinrichtung gespeichert und die Scharfeinstellung dann durch Steuerung des Objek- tivs ausgeführt. In der Figur stellen 240, 241, 242, 243 und 244 ein optisches Entfernungsmeßsystem zur Erzeugung von zwei Bildern eines Objekts in gleicher Weise, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, dar. 240 und 241 sind bilderzeugende Linsen, die um den flasislinienabstand auseinanderliegen, so daß die Lichtstrahlen vom Objekt, die die Linsen durchlaufen haben, an den ebenen Spiegeln 242 und 243 reflektiert werden, um abgelenkt zu werden. Diese Strahlen werden an den reflektierenden Oberflächen des total reflektierenden Spiegels 244, der zwei Oberflächen besitzt und in der Mitte zwischen den ebenen Spiegeln 242 und 243 befestigt ist, in der Zeichnung nach unten weiter abgelenkt, um auf ein erstes und ein zweites fotoelektrisches Umwandlungselement 245 bzw. 245 zu fallen. Da die fotoelektrischen Umwandlngslement 245 und 246 in der Brennebene der Linsen 240 und 241 angeordnet sind, werden die Bilder des Objekts auf dem jeweiligen fotoelektrischen Element erzeugt. Wie jedoch in Verbindung mit Fi. 1 erläutert wurde, wird nicht immer derselbe, Teil dieser beiden Bilder auf den fotoelektrischen Umwandlungselementen 245 und 246 erzeugt, sondern es tritt eine gewisse Paralaxe entsprechend der Objektentfernung auf, so daß die fotoelektrischen Ausgangssignale der fotoelektrischen Umwandlungselemente unterschiedlich sind.
  • Die beiden fotoelektrischen Umwandlungselemente 245 und 246 sind. jeweils in dieselbe Anzahl kleiner Segmente derselben Form und derselben Fläche unterteilt, wobei das fotoelektrische Ausgangssignal jedes Segments über die Leitungen 247 und 248 abgenommen und den Differenzverstärkern 249a, 246b, 249c und 249d zum Vergleich der fotoelektrischen Ausgangssignale der Segmente miteinander zugeführt wird. Es ist e,rforderlich,daß die Anzahl der Differenzverstärker 249 gleich der Anzahl der Segmente ist. Beim vorliegenden Beispiel sind vier Segmente vorhanden, und die Anordnung einer größeren Anzahl von Segmenten hängt von der Notwendigkeit ab, und ist lediglich ein Auslegungsproblem. 250a bis 250h sind logarithmisch komprimierende Dioden, die dazu vorgesehen sind, den Nachteil zu verhindern, der sich wegen der Sättigung der Differenzverstärker 249 aus einer großen Schwankung des Werts des fotoelektrischen Ausgangssignals der einzelnen Elemente entsprechend der Objekthelligkeit ergeben kann. Daher werden logarithmisch komprimierte fotoelektrische Ausgangssignale der jeweiligen Segmente mittels der Differenzverstärker 249 in bezug auf die Lage der Segmente miteinander verglichen und das Ausgangssignal der Differenzverstärker ist nur dann Null, wenn die beiden Bilder auf den fotoelektrischen Umwandlungselementen absolut die gleichen sind. Andernfalls besitzt das Ausgangssignal einen positiven oder einen negativen Wert, der von der Helligkeitsverteilung des Objektbildes abhängt. 251 ist eine übliche Absolutwertdetektorschaltung zur Ermittlung des Absolutwerts des Ausgangssignals jedes Differenzverstärkers. Die Ausgangssignale der Absolutwertdetektorschaltung werden in der nachgeschalteten Additionsschaltung 252 aufsummiert.
  • Das Ausgangs signal der Additionsschaltung 252 ist nur dann Null, wenn jedes der beiden Bilder auf den fotoelektrischen Umiandlungselementen unter derselben Voraussetzung erzeugt wird. Mit diesem Ausgangssignal erzeugt ein Pegelkonverter 253, der beispielsweise aus einem Nullkomparator besteht, dessen Vergleichsmaßstab Null -ist, ein Signal (nachfolgend als oinzidenzsignal bezeichnet), das beinhaltet, daß die beiden Bilder im gleichen Zustand sind. Zieht man die Tatsache in Betracht, daß das Ausgangssignal des Nullkomparators in der Praxis infolge von Ungleichgewichten in den Schaltungen oder Schwankungen im Pegel nicht immer gleich 0 sein wird, wenn die beiden Bilder denselben Zustand haben, dann kann der Nullkomparator so ausgelegt werden, daß er ein Koinzidenzsignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal der Additionsschaltung einen bestimmten Spannungsbereich erreicht und der Minimalwert erzeugt wird. Der Grund hierfür ist, daß das Ausgangssignal der Additionsschaltung immer den Minimalwert annimmt, wenn die beiden Bilder im selben Zustand sind, so daß die Signaländerung an diesem Punkt als Minimalwert festgestellt werden kann.
  • Nachfolgend soll erläutert werden, wie das Objektentfernungssignal im Fall der so aufgebauten Ausführungsform erzeugt und gehalten wird. Der ebene Spiegel 243 ist um die Welle 254 drehbar. Die Welle 254 ist mit einem Zahnrad 254 versehen, das im Eingriff mit einem Zahnrad 256 steht, das mit einer Impulsgeberplatte 257, die einteilig mit dem Zahnrad 256 ausgebildet ist, drehbar ist. Mit der Impulsgeberplatte 257 ist ein Impulsdetektor 259 verbunden, während eine Gleichspannung (+V) an den Anschluß des Impulsdetektors 259 angelegt ist. Impulse werden vom Schalter 259' erzeugt, der bei Drehung der Impulsgeberplatte 257 in Richtung des Pfeils 258 geschlossen und geöffnet wird. Die Impulssignale werden einem Impulszähler 261 über einen negativen Widerstand 260 geliefert. 262 ist eine Antriebseinrichtung zur Drehung der Impulsgeberplatte 257 in Richtung des Pfeiles 258 mit hoher Drehzahl. Die Antriebseinrichtung 262 ist so ausgelegt, daß sie durch die Betätigungseinrichtung betätigt wird, dip in Richtung des Pfeils 264 nach unten zu drücken ist. An der Betäti- gungseinrichtung 253 ist ein Vorsprung 263 ausgehildet, der dazu dient, den Betriebsschalter 265 zum Start des Betriebs der Entfernungsmeßschaltung in einem Zustand zu schließen bei dem die Betätigungseinrichtung ein wenig gedrückt ist. Beim Niederdrücken der Betätigungseinrichtung 263 wird also der Betriebsschalter 265 geschlossen, und bringt die Entfernungsmeßschaltung in den Betriebszustand. Dann wird die Antriebseinrichtung 262 angeschaltet, so daß sich die Impulsgeberplatte 257 dreht und der ebene Spiegel 243 in Kopplung mit der Impulsgeberplatte 257 gedreht wird. Dabei bewegt sich das Objektbild auf dem fotoelektrischen Umwandlungselcment 246. Die vom Impulsdetektor 259 erzeugten Impulse werden vom Impulszähler 261 als Drehbetrag der Impulsgeberplatte gezählt, d.h. die Impulsanzahl entspricht dem Bewegungsbetrag des Bildes. Wenn auf diese Weise die Bilder auf den fotoelektrischen Umwandlungselementen 245 und 246 den absolut gleichen Zustand angenommen haben, erzeugt der Pegelkomparator aufgrund der vorerwähnten Schaltung ein Koinzidenzsignal und verriegelt den Impulszähler 261. Folglich wird der Zählerstand im verriegelten Impuls zähler als das Objektentfernungssignal gehalten. Wenn das Koinzidenzsignal erzeugt wird, arbeitet die Schaltung 266 zur Abgabe des Entfernungsmeß-Abschlußsignals, so daß die Leuchtdiode 267 aufleuchtet und dem Fotografen mitteilt, daß die Entfernungsmessung beendet ist. Dann wird die Scharfeinstellung des Objektivs ausgeführt. Wie bereits in Verbindung mit Fig. 17 erläutert wurde, wird, wenn das Objektiv aus einer bestimmten Stellung herausgedreht wird, eine Anzahl von Impulsen 268 entsprechend dem Drehbetrag erzeugt und dem Impulszähler 270 über den negativen Widerstand 269 zugeführt. 271 ist ein Digitalkomparator, der ein Scharfeinstellsignal zu dem Zeitpunkt erzeugt, zu dem die Gesamtanzahl von dem Impulszähler 27 gelleferten Impulsen gleich der bereits im Impulszähler 261 gespeicherten Impulsanzahl wird. Das Scharfeinstellsignal wird mit Hilfe des Leistungsverstärkers 272 verstärkt, um eine elektromagnetische Einrichtung für den Objektivsciinellstopp zu erregen und das Objektiv anzuhalten, wenn die Scharfinstllung beendet ist. Wenn andererseits aus dem vorgenannten Grund kein Koinzidenzsignal festgestellt wird, wird der Inhalt des Impulszählers 261 nicht verriegelt. In diesem Fall kann, wie aus der vorhergehenden Ausführungsformen klar sein wird, leicht festgestellt werden, daß eine Einrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins des Verriegelungssignals getrennt vorgesehen ist derart, daß nicht nur ein Alarmsignal, etwa ein Flackern einer Leuchtdiode, erzeugt wird, sondern daß außerdem das Objektiv in die Pan-Fokus-Stellung gebracht wird, wenn kein Verriegelungssignal festgestellt wird.
  • Fig. 18 ist eine konkrete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kamera mit automatischer Scharfeinstellung nach Fig. 17, wobei die Teile, die in Fig. 18 dieselbe Bezugszahl wie die Teile in Fig. 17 tragen, dieselben Teile sind, so daß sie hier nicht erläutert werden. In der Figur ist 274 das Objektiv, das in der Objektivfassung 275 gehalten wird, um bei einer Drehung der Objektivfassung 275 vorgerückt oder zurückgezogen zu werden. 276 ist der Transporthebel für den Filmtransport und das Verschlußspannen. 277 ist die Aufspulwelle, an der ein Vorsprung 278 befestigt ist und um welche drehbar ein Zahnrad 279 und ein Klinkenrad 280, das mit dem Z&lnrad 279 einteilig ausgebildet ist, befestigt sind. Zwischen dem Klinkenrad 280 und der Aufspulwelle 277 ist ein üblicher Kupplungsmechanismus vorgesehen derart, daß beim Aufpulen das lxlinkenrad 28o und das Zahnrad 279 gedreht werden, während bei Rückkehr der Aufspulwelle in die Ausgangslage aufgrund der Kraft der Feder 281 die Einwegkupplung außer Betrieb ist, so daß das Zahnrad 279 von einer Klaue 283 festgehalten wird, die auf 282 vorgesehen ist, welches Teil an einem Teil des nicht gezeigten Kameragehäuses befestigt ist. Das Zahnrad 279 steht mit einem Ritzel 285 im Eingriff, welches mit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung einer Welle 284 des Betätigungselements auf- und abbewegbar ist, jedoch um die Welle 284 drehbar ist.
  • Das Ritzel 285 steht mit einem Zahnrad 286 im Eingriff, das an der Drehwelle 288 der Impulsgeberplatte 257 befestigt ist. 287 ist eine Spiralfeder, die bei Drehung der Impulsgeberplatte und der Zahnräder 256 und 286 gespannt wird. Das Betätigungselement 263 wird mittels einer Feder 289 normalerweise in einer Stellung gehalten, in der das Ritzel 285 mit den Zahnrädern 279 und 286 im Eingriff steht. 290 ist ein hebel für den Vorlauf des Objektivs, der um eine Welle 291 drehbar ist. Der Hebel 290 steht mit dem Vorsprung 278 im Arbeitseingriff, der bei der Aufspulbewegung des Transporthabels 276 gedreht wird, so daß ein an einem Teil der Objektivfassung 275 angeordneter Stift 296 nach unten gestoßen wird und die Objektivfassung 275 gegen die Kraft der Feder 297 gedreht wird. Das Objektiv 274 wird dabei in die Stellung der kürzesten Entfernung oder der Entfernung Unendlich gebracht. Um den Hebel 290 in der Stellung festzulegen, in der das Objektiv 274 vorbewegt ist, ist ein Verriegelungshebel 293 vorgesehen, der drehbar um eine Welle 294 ist und mittels einer Feder 295 normalerweise so vorgespannt ist, daß er den hebel 290 in der Stellung festlegt, bei der das Objektiv vorgerückt ist. Zusammen mit dem Niederdrücken des Betätigungselements .263 wird der Hebel 293 gegen die Kraft der Feder 295 ein bißchen um die Welle 293 gedreht, so daß die Verriegelung des riegels 290 gelöst wird, während, sobald der Hebel 290 aufgrund der Feder 292 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, das Objektiv 274 die Bewegung zur Scharfeinstellung beginnt. Auf der Objektivfassung 275 ist eine Impulsgebereinrichtung 298 und 299 angebracht, die eine Anzahl von Impulsen entsprechend dem Drehbetrag in derselben Weise wie es in Fig. 7 gezeigt ist, erzeugt.
  • Eine Halteklaue 301 ist an einer solchen Stelle vorgesehen, daß sie mit dem Schnellstoppmechanismus 300 für das Objektiv in Eingriff treten kann. Sie wird von der elektromagnetischen Einrichtung 273, die vom Scharfeinstellsignal erregt wird, angetrieben.
  • Nachfolgend soll die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kamera mit automatischer Scharfeinstellung im einzelnen erläutert werden.
  • Wenn der Fotograf vor einer Aufnahme den Transporthebel 276 betätigt, wird die Aufspulwelle 277 gedreht, so daß der Vorsprung 278 gegen den Hebel 290 und dieser gegen den Stift 296 an der Objektivfassung 275 drückt, um das Objektiv 274 gegen die Kraft der Feder 279 vorzubewegen. Wenn der Transporthebel 276 um einen bestimmten Winkel gedreht wurde, wird er vom Verriegelungshebel 293 gehalten, so daß das Objektiv 274 im vorgerückten Zustand, beispielsweise der Stellung für die kürzeste Entfernung gehalten wird. Mit der Drehung der Aufspulwelle werden auch das Zahnrad 279, das Ritzel 285 und das Zahnrad 286 gedreht und die Spiralfeder 287 gespannt, während die Impulsgeberplatte 257 und der ebene Spiegel 243 in bestimmte Ausgangsstellungen gedreht werden. Da, selbst wenn der Transporthebel in die Ausgangsstellung zurtickkehrt, die Klaue 283 das Klinkenrad 28o hält, werden die Impulsgeberplatte 257 und der ebene Spiegel 243 in dem bestimmten Zustand gehalten. Nach den vorgenannten Abläufen ist die mechanische Betätigung für die Objektivscharfeinstellung beendet. Der Fotograf visiert dann durch einen nicht gezeigten, aber wie in den Fig. 13 und 14 aufgebauten Sucher ein Objekt an und drückt das Betätigungselement 263 nach unten, wobei der Betriebsschalter 265 geschlossen wird und die Entfernungsmeßschaltung 302 in Betrieb gesetzt wird, während sich das Zahnrad 285 nach unten bewegt, um außer Eingriff mit dem Zahnrad 286 zu kommen. Die Impulsgeberplattc 257 und der ebene Spiegel 243 werden dann von der Spiralfeder 287 schnell in Richtung des Pfeils 258 in Fig. 17 gedreht. Nach diesen Vorgängen wird der Drehbetrag des ebenen Spiegels 243 bis zur Erzeugung des Koinzidenzsignals als Gesamtsumme der in der Entfernungsmßschaltung 302 erzeugten Impulse gehalten, um die Entfernungsmessung zu beenden. Wenn der Fotograf, der sich aufgrund des Flackerns der in Fig. 16 gezeigten Leuchtdiode vom Ende der Entfernungsmessung vergewissert hat, das Dctätigungselement 263 weiter nach unten drückt, wird der Verriegelungshebel 293 von der Welle 284 um die Welle 294 gedreht, um außer Eingriff mit dem hebel 290 zu kommen. Daraufhin beginnt sich die Objcktivfassunk 275 zu drehen, während eine Anzahl von Impulsen entsprechend dem Drehbetrag von der Impulsgeneratoreinrichtung 298 und 299 erzeugt und an die Entfernungsmeßschaltung 302 geliefert wird. Wenn die Objcktivfassung 275 so weit gedreht wurde, daß die Anzahl der erzeugten Impulse dem bereits gespeicherten Entfernungsmeßsignal entspricht, wird das Koinzidenzsignal bzw. das Scharfeinstellsignal erzeugt, so daß der Schnellstoppmechanisrnus bzw. die klaue 301 zu arbeiten beginnt und das Objektiv zur Beendigung der Scharfeinstellung inder Scharfeinstellposition anhält. Wenn das Betätigungselement weiter runtergedrückt wird, wird der Verriegelungshebel 293 weiter gedreht, so daß ein nicht gezeigtes Verschlußauslöseelement betätigt wird, um den Aufnahmevorgang zu beenden.
  • Der Fotograf kann aufgrund eines Alarms im Sucher eine unvollständige Entfernungsmessung optisch erkennen.
  • Wenn der Fotograf wünscht, eine Aufnahme ungeachtet der unvollständigen Entfernungsmessung zu machen, dann kann er einfach das Betätigungselement weiterdrücken, wobei das Objektiv 274 in die Pan-Fokus-Stellung eingestellt wird. Dies erfolgt mittels einer zu diesem Zweck vorgesehenen Schaltung in der Entfernungsmeßschaltung 202, wie es bereits im einzelnen erläutert wurde.
  • Im Fall aller soweit erläuterten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kamera mit automatischer Scharfeinstellung ist die Scharfeinstellung des Objektivs völlig getrennt von der Entfernungsmessung, indem eine Entfernungsmeßvorrichtung zur Erzeugung elektrischen Signale entsprechend der Objektentfernung vorgesehen ist. Es ist für den Fotografen folglich möglich, das Resultat der Entfernungsmessung zu erfahren, bevor das Objektiv scharf eingestellt wird. Es ist weiter möglich, im Fall einer aus irgendwelchen Gründen unvollständigen Entfernungsmessung ein anderes Objekt anzuvisieren, so daß ein Fehlbetrieb, wie er bei dieser Art von Kamera mit automatischer Scharfeinstellung besonders auftritt, deutlich vermieden werden kann, wäh- rend das Ergebnis der Entfernungsmessung für jedes beliebige Zeitintervall festgehalten werden kann,so daß das Objekt, deren Entfernung gemessen wurde, außerhalb der Bildmitte aufgenommen werden kann, was sehr günstig ist.
  • Zusammenfassend wird mit der Erfindung eine Kamera mit einer automatischen Scharfeinstellvorrichtung geschaffen, die eine fotoelektrische Entfernungsmeßvorrichtung aufweist. Das Objektiv wird mittels des Entfernungssignals von der fotoelektrischen Entfernungsmeßvorrichtung und des Objektivstellungssignals in der Scharfeinstellposition angehalten.
  • Das Objektivstellungssignal wird durch Ermittlung des Bewegungssignals bei der Scharfeinstellung des Objektivs erzeugt. Die Standardstellung für die. Bewegung des Objektivs ist so bestimmt, daß das Objektiv zur Scharfeinstellung von einer gewissen Startstellung, die von der Standardstellung entfernt ist, sich zu bewegen beginnt und eine Standardstellungssignaleinrichtung in der Objektivstellungssignaleinrichtung ebenfalls vorgesehen ist, derart, daß die Objektivstellungssignaleinrichtung mit der Standardstellung zusammenfällt.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 0 Kamera mit automatischer Scharfeinstellvorrichtung, umfassend eine Einrichtung zur Messung der Objektentfernung zur Erzeugung eines Entfernungssignals entsprechend dieser Entfernuna,eine Einrichtung zur Lewegung des Aufnahmeobje.ktivs in die Scharfeirlstellung, eine Einrichtung zur Ermittlung des Bewegungsbetrags des Objektivs und Erzeugung eines Objektivstellungssignals und eine Einrichtung zum Storen des Objektivs in der Scharfeinstellung in Übereinstimmung mit den beiden Signalen, dadurch g e k e n n z e i ch n e t daß eine Einrichtung (127b, 115, 216, 293, 296) vorhanden ist, die das Objektiv (127, 128, 200, 201, 274 und 275) in einer bestimmten Startstellung,die im Abstand von einer Standardstellung ist, hält, während ein Objektivstellungssignalgeber (125, 126, 129, 202, 207a, 207b, 298, 299) eine Standardsignaleinrichtung (129c) entsprechend der Standardstellung des Objektivs besitzt.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Objektivstellungssignalgeber Elektroden (123, 202, 298) zur Impulssignalerzeugung, die in der Objektivfassung vorgesehen sind, und Stromsammelelektroden (125, 126, 207a, 207b, 299) aufweist, wobei die relative Lage zwischen den Elektroden zur Impulssignalerzeugung und der Objektivfassung einstellbar ist.
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