DE2917229C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur automatischen
Scharfeinstellungsermittlung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bzw. gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 2.
Aus der DE-OS 21 26 178 ist eine Fokussiereinrichtung für
ein optisches System bekannt, bei der von einer Lichtquelle
abgegebenes und sodann von einem Objekt reflektiertes
Licht mittels einer photoelektrischen Lichtempfangseinrichtung
entsprechendes elektrisches Signal umgesetzt wird.
Eine mit der Lichtempfangseinrichtung verbundene Signalverarbeitungsschaltung
wertet das Ausgangssignal der
Lichtempfangseinrichtung zur automatischen Fokussierung
des optischen Systems aus. Im Rahmen dieser Signalverarbeitung
ist außerdem eine von der aufgenommenen Lichtmenge
abhängige Steuerung der Ansprechempfindlichkeit in Betracht
gezogen, die auf die Lichtempfangseinrichtung oder
die Lichtquelle einwirkt oder mit Hilfe einer automatischen
Verstärkerschaltung die Signalverarbeitung beeinflußt.
Auf diese Weise soll z. B. im Falle der Verwendung
einer solchen Fokussiereinrichtung bei einer Kamera der
veränderlichen Umgebungshelligkeit sowie der unterschiedlichen
Struktur und Entfernung anvisierter Motive bzw.
Objekte Rechnung getragen werden.
Aus der DE-OS 19 47 675 ist es in diesem Zusammenhang
ebenfalls bekannt, bei einer Fokussiereinrichtung ähnlicher
Art die von der verwendeten Lichtquelle auf ein
Objekt projizierte Lichtmenge in Abhängigkeit von der von
einer photoelektrischen Lichtempfangseinrichtung aufgenommenen
Reflexionslichtmenge zu steuern.
Da sich eine solche, allein vom jeweiligen Motiv bzw.
Objekt abhängige Signalauswertung jedoch direkt auf die
automatische Fokussierung des optischen Systems auswirkt,
werden trotz aufwendiger Steuermaßnahmen insbesondere in
der Anfangsphase der Signalverarbeitung häufig instabile
und ungenaue Auswertungsergebnisse erhalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur automatischen Scharfeinstellungsermittlung
der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß eine
zuverlässige, stabile Signalauswertung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 bzw. des Patentanspruchs 2 angegebenen
Mitteln gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit eine Einrichtung zur automatischen
Scharfeinstellungsermittlung mit einer Signalverarbeitungsschaltung,
die in Abhängigkeit von aufgenommenem
Reflexionslicht eines Objekts eine Information zur Fokussierung
eines optischen Systems auf das Objekt bildet, und
einer Steuerschaltung zur Steuerung der Verstärkung der
Signalverarbeitungsschaltung entsprechend der aufgenommenen
Lichtmenge vorgeschlagen, bei der eine Sperrschaltung
das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung
sperrt, bis die Verstärkung der Signalverarbeitungsschaltung
durch die Steuerschaltung eingestellt ist.
Alternativ wird eine Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellungsermittlung
mit einer Signalverarbeitungsschaltung,
die in Abhängigkeit von aufgenommenem Reflexionslicht
eines Objekts eine Information zur Fokussierung
eines optischen Systems auf das Objekt bildet, einer
Lichtprojektionseinrichtung zur Projektion eines Lichtstroms
auf ein Objekt und einer Steuerschaltung zur Steuerung
der von der Lichtprojektionseinrichtung auf das Objekt
projizierten Lichtmenge entsprechend der aufgenommenen
Lichtmenge vorgeschlagen, bei der die Sperrschaltung
das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung
sperrt, bis die zu projizierende Lichtmenge von der
Steuerschaltung eingestellt ist.
Auf diese Weise wird von der eigentlichen Bildung und
Abgabe einer Fokussierinformation für das optische System
zunächst eine Zeitdauer zur Einstellung eines von Instabilitäten
und Störanteilen weitgehend freien Optimalwertes
für die Verstärkung eines die aufgenommene Lichtmenge
angebenden Signals bzw. die zu projizierende Lichtmenge
gezielt vorgegeben, während der die Bildung der Fokussierinformation
zur Verhinderung einer ungenauen und instabilen
Fokussierung des optischen Systems unterdrückt wird
und erst anschließend nach Vorliegen zuverlässiger Steuerwerte
erfolgen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 den mechanischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels
der Einrichtung zur automatischen
Scharfeinstellungsermittlung,
Fig. 2 Arbeitsstellungen einer Nockenplatte der Einrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen
Schaltungsanordnung der Einrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 4(A) Signalverläufe bei der elektrischen Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 3,
Fig. 4(B) Signalverläufe bei der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 3 während der Scharfeinstellungsermittlung,
Fig. 5 Signalverläufe bei der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 3 während der Scharfeinstellungsermittlung
in Relation zu möglichen Objektentfernungen,
Fig. 6(A) Signalverläufe bei der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 3 während der Scharfeinstellungsermittlung
für ein in sehr geringem bis mittlerem
Abstand liegendes Objekt,
Fig. 6(B) Signalverläufe bei der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 3 während der Scharfeinstellungsermittlung
für ein im Bereich eines mittleren
Abstands liegendes Objekt,
Fig. 6(C) Signalverläufe bei der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 3 während der Scharfeinstellungsermittlung
für ein im Bereich der Meßgrenze liegendes
Objekt, und
Fig. 7 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Lichtprojektionseinrichtung, die
bei der Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellungsermittlung
Verwendung finden kann.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung
zur automatischen Scharfeinstellungsermittlung
veranschaulicht, auf das nachstehend im einzelnen eingegangen
wird.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Objektivtubus,
in dem ein photographisches Objektiv einer Kamera gehaltert ist,
2 ist eine im Objektivtubus 1 vorgesehene Antriebsfeder,
3 ist ein am Rand des Objektivtubus 1 vorgesehener Halteklauenteil,
4 ist ein vom unteren Teil des Objektivtubus 1
wegragender, einstückig mit dem Tubus ausgebildeter Eingriffshebel,
welcher mit einem am Ende mit einer Rolle ausgestatteten
Stift versehen ist, 5 ist eine drehbar mittels einer Welle 6 am
Kamerarahmen getragene Nockenplatte und 7 eine Antriebsfeder,
die mittels eines an der Nockenplatte 5 vorgesehenen Stiftes
8 gehalten ist. Die Nockenplatte 5 ist mit dem Verschluß oder
dem Filmtransportmechanismus der Kamera mittels eines
Mechanismus derart verbunden, daß die Nockenplatte
5 die Feder 7 belastet, wenn
sie beim Filmtransportvorgang der Kamera im Uhrzeigersinn
gedreht wird, während sich die Nockenplatte 5 in einem Bereitschaftszustand
befindet, wenn die Halteklaue 9 der Nockenplatte
5 mit dem mit dem Bezugszeichen 10 versehenen Teil
im Eingriff steht. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet die Halteklaue,
deren Ende klauenförmig ausgebildet und normalerweise
mittels einer Feder 12 vorgespannt ist, wodurch die Klaue 11
von einer mittleren Welle 13 getragen wird, während das
eine Ende, wie in der Zeichnung dargestellt, mittels der
Anziehungskraft eines Magneten Mg gehalten ist. SPC ist ein
photoelektrisches Sensorelement mit einem insbesondere
im Infraroten gelegenen Empfindlichkeitsbereich, wie eine
Silicium-Photozelle und 14 ist eine von dem Element SPC angeordnete
Lichtempfangslinse. 15 ist ein gabelförmiger Abtasthebel,
der auf einer Welle 16 getragen ist und bewegt
wird, während eine an einem Ende angeordnete Rolle 17
von der Nockenplatte 5 geführt wird; IRED ist ein photoelektrisches
Leuchtelement hohen Wirkungsgrades
(z. B. eine Infrarot-Leuchtdiode LED), die am
anderen gebogenen Ende des Abtasthebels 15 befestigt ist;
18 ist eine vor dem Leuchtelement IRED vorgesehene Lichtprojektionslinse.
Der Abtasthebel 15 ist in einer Position
angeordnet, bei der, wenn die Nockenplatte 5 mittels einer
Feder 15 A gedreht wird, der Lichtstrahl durch die Lichtprojektionslinse
18 derart zum Objekt gelenkt wird, daß
er die optische Hauptachse des photographischen Objektivs
kreuzt, wodurch der Lichtstrahl in horizontaler Richtung
verläuft und der reflektierte Abtaststrahl auf das
Sensorelement SPC fällt. Vorzugsweise ist die Lichtprojektionslinse
18 in einer Position angeordnet, bei der
die Bildentstehungsposition nahe derjenigen Grenze des Abstandes
liegt, der in der Praxis mit dem Leuchtelement
IRED erreicht werden kann, beispielsweise etwa
4 m, während für den Fall, daß die Länge des Strahlengangs
zwischen dem Leuchtelement IRED und der Lichtprojektionslinse
18 ausreichend ist, die Lichtprojektionslinse
18 derart angeordnet sein kann, daß der Strahl parallel verläuft.
Ein Vorbereitungsbetrieb wird
von Nockenteilen C 1 und C 3 am Rand der Nockenplatte
5 ausgeführt, während ein Scharfeinstellungsermittlungsbetrieb von
Nockenteilen C 2 und C 4 durchgeführt wird. Der Abtasthebel 15
wird mittels des Nockenteiles C 3 bewegt, wodurch im mittleren
Entfernungsmeßbereich von beispielsweise etwa 5 m das
Leuchtelement IRED ein Strahlenbündel auf das Objekt zwischen
einer Position bei 2 m und einem sehr nahen Abstand abstrahlt;
dann wird das Strahlenbündel aus dem sehr nahen Abstand im Entfernungsmeßbetrieb
durch den Nockenteil C 4 in den unendlichen Abstand bewegt.
Da der dem Nockenteil C 3 entsprechende Nockenteil C 1
einen Teil eines Kreises bildet, wird der
Objektivtubus 1 mit dem Nockenteil C 1 nicht bewegt sondern
im Scharfeinstellungsermittlungsbetrieb vom sehr geringen Abstand zum unendlichen
Abstand bewegt. Dadurch steht die optische Achse
des photographischen Objektivs ein wenig außer Ausrichtung mit
der der Lichtempfangslinse 14, wodurch dann, wenn beide
optischen Achsen in der Kamera nahe aneinander angeordnet
sind, beide Achsen als praktisch in Ausrichtung miteinander
stehend betrachtet werden können. Wenn der Lichtstrahl des
Leuchtelements IRED das Objekt zusammen mit
der Bewegung des Abtasthebels 15 abtastet, nimmt das
Ausgangssignal des Sensorelements SPC ein Maximun an, wenn der Lichtstrahl
die Position bei 2 m abtastet und dabei das Objekt in
einem Abstand von 2 m steht, wodurch ungefähr die 2-m-Position
des photographischen Objektivs die Entfernungsmessungsposition
wird. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 19 den auf
der Nockenplatte 5 vorgesehenen Stift, SW 1, SW 2, SW 3 sind
jeweils ein Startschalter, ein 5-m-Schalter und ein
Vorbereitungsbetriebs-Beendigungsschalter;
dabei wird der Schalter SW 1 in den geöffneten Zustand unmittelbar
nach der Bewegung der Nockenscheibe 5 geschaltet,
SW 2 wird in den geschlossenen Zustand geschaltet, wenn das
photographische Objektiv die 5-m-Entfernung erreicht, und der
Schalter SW 3 bleibt mittels des Nockenteils C 5 im geschlossenen
Zustand bis zur Beendigung des Scharfeinstellungsermittlungsbetriebs
und wird im Entfernungsmeßbetrieb in den geöffneten Zustand
geschaltet. Der Hubbetrag der Nockenteile C 1 bis C 5 ist in
Fig. 2 dargestellt. Einzelheiten des vorstehend
beschriebenen Aufbaus werden später erläutert, vorerst in groben
Zügen jedoch nachstehender Betriebsvorgang:
Wenn zuerst im Eingriff mit einem Auslöserknopf
(nicht in der Zeichnung dargestellt) der Hauptschalter
in einer ersten Betätigungsstufe des Auslöserknopfes geschlossen wird,
wird der Magnet Mg aus dem abgeschlossenen Filmtransportzustand
heraus, wie in Fig. 1 gezeigt, derart durch Erregung
bewegt, daß die Halteklaue 11 mit dem Magneten Mg entgegen
der Kraft der Feder 12 angezogen wird. In einer zweiten Betätigungsstufe
wird dann der Halter 10 von der Klaue 9 derart gelöst,
daß die Nockenplatte 5 im Uhrzeigersinn unter der Kraft
der Feder 7 mit ihrer Drehung beginnt. Die Nockenplatte 5
beginnt ihre Drehung im Uhrzeigersinn mit konstanter Geschwindigkeit
durch einen mechanischen Geschwindigkeitskonstanthalter,
der in der Zeichnung nicht gezeigt ist, während mittels
des Nockenteils C 3 der Abtasthebel 15 derart bewegt wird,
daß das Objekt, welches zwischen 2 m und dem sehr nahen Entfernungsbereich
liegt, mittels des Sensorelements SPC entdeckt wird.
(Hierdurch wird die Empfindlichkeit einer nachstehend erläuterten
Signalverarbeitungsschaltung auf einen niedrigen Wert eingestellt,
während die Empfindlichkeit solange hoch bleibt, als
am Sensorelement SPC kein Ausgangssignal anliegt). Wie nachstehend
erläutert, wird dann durch das Ausgangssignal des Sensorelements SPC
oder des Signals einer Zeitgeberschaltung der Magnet Mg entmagnetisiert
bzw. abgeschaltet; die Halteklaue 11 steht dabei
mittels der Feder 12 im Eingriff mit dem Klauenteil 3,
so daß die Bewegung des Objektivtubus 1 angehalten ist, und sodann
wird der Verschluß freigegeben. Dabei ist überdies angenommen,
daß das Leuchtelement IRED und das Sensorelement
SPC eine Lichtemissionsleistung bzw. eine Lichtempfindlichkeit
im Bereich infraroten Lichts aufweisen,
jedoch ist dieser Bereich nicht auf infrarotes Licht beschränkt,
sondern kann ebenso im Bereich des sichtbaren als
auch des ultravioletten Lichts liegen.
In Fig. 3 ist eine elektrische Scharfeinstellungsermittlungsschaltung zur
Verwendung mit dem in Fig. 1 gezeigten Mechanismus dargestellt;
in dieser Schaltung bezeichnet 100 eine Sensorschaltung des
photoelektrischen Sensorelements SPC, 200 die Signalverarbeitungsschaltung,
300 eine Sperr- und Treiberschaltung,
400 eine Empfindlichkeitsauswahl-Steuerschaltung, 500 eine
Konstantentfernungs-Setzschaltung, 600 einen Steuersignalgenerator zur
Erzeugung von Signalen wie eines Abtast- und Speichersignals, eines
Frequenzteilersignals usw., 700 eine Zeitgeberschaltung,
800 eine Lichtprojektions-Treiberschaltung für das
Leuchtelement IRED und 900 eine Konstantspannungsschaltung;
die gesamte Schaltungsanordnung besteht also aus den Schaltungen
100-900. Nachstehend wird der Aufbau der einzelnen
Schaltungsteile näher beschrieben.
Das Sensorelement SPC ist zwischen dem invertierenden
und dem nichtinvertierenden Eingang einer Operationsverstärkerschaltung
MOS angeordnet, wobei dem nichtinvertierenden
Eingang ein konstantes Vorspannungssignal Vc′
von der Konstantspannungsschaltung 900 zugeführt ist. Zwischen
dem Eingang und dem Ausgang der Operationsverstärkerschaltung
MOS ist ein Hochpaßfilter angeordnet, welches aus
Widerständen R 1 bis R 3 und einem Kondensator CA besteht.
Die Operationsverstärkerschaltung MOS unterdrückt die Gleichspannungs-
oder die Niederfrequenzkomponente mittels einer
Rückkopplungsschaltung und verstärkt die hohe Frequenz. Das
Verhältnis der Ausgangsspannung Vo der Verstärkerschaltung
MOS zum Photostrom iSPC des Sensorelements SPC beträgt R 1 + R 2
im niederfrequenten Bereich und
im Hochfrequenzbereich,
so daß der unterdrückte Betrag der Niederfrequenzkomponente
wahlweise durch Auswahl der Widerstände
R 1, R 2 und R 3 eingestellt werden kann. Der Ausgang des Operationsverstärkers
MOS ist über einen Kondensator CB mit der
Signalverarbeitungsschaltung 200 verbunden,
so daß die Niederfrequenzanteile mittels eines aus
dem Kondensator CB und einem Widerstand CBO bestehenden Hochpaßfilters
weiter herausgefiltert werden, bevor das Ausgangssignal
der Schaltung MOS an die Schaltung 200 geführt wird.
Die Schaltung 600 besteht aus einer 1/6-Frequenzteilerschaltung,
die drei Flip-Flops FF 1, FF 2 und FF 3, sowie
UND-Glieder AND 1 und AND 2 umfaßt. Die C-Eingänge der
Flip-Flops FF 1 bis FF 3 sind zusammen mit einer Eingangsleitung
I 1 verbunden, während die R-Eingänge miteinander mit einer Eingangsleitung
I 2 verbunden sind. Die Eingangsleitung I 1 ist
mit einem NOR-Glied NOR 1 verbunden, bei dem ein Eingang
mit dem Ausgang eines 60-KHz-Impulsgenerators OSC und
ein weiterer Eingang über einen Inverter INV 1 mit einem
Schalter SW 1 verbunden sind, während die Eingangsleitung I 2
über den Inverter INV 1 mit dem Schalter SW 1 verbunden ist.
Wenn daher der Schalter SW 1 zum Zeitpunkt des Startes, wie
vorstehend erwähnt, geöffnet wird, wird folglich jedes
der Flip-Flops FF 1 bis FF 3 zurückgesetzt, während der Impuls
vom Impulsgenerator OSC über das NOR-Glied NOR 1 und die Eingangsleitung
I 1 an die Flip-Flops FF 1 bis FF 3 angelegt wird.
Dadurch erhält man im Ergebnis über die UND-Glieder AND 1 und
AND 2 die in Fig. 4(A) mit den Symbolen SPL 1 und SPL 2
dargestellten frequenzgeteilten Signale, während am Q-Ausgang
des Flip-Flops FF 3 ein Steuersignal erzeugt wird, wie
es in Fig. 4(A) bei FF 3 Q dargestellt ist.
Die Schaltung 200 besteht aus einem Verstärkungswahlverstärker
OP 1, einem Abtast- und Speicher-Operationsverstärker OP 3, OP 4,
an dessen Eingang Analogschalter SA 1, SA 2 und
Kondensatoren CA 1, CA 2 angeschlossen sind, einem Addierverstärker
OP 5, einem Verzögerungsverstärker OP 6 und einer Vergleichsschaltung
COMP 1. Der Steuerimpuls SPL 1, SPL 2 wird an
die Eingänge 1, 2 der Analogschalter SA 1, SA 2
angelegt, wodurch bei einem hohen Pegel dieses Signals der
Ausgang des Verstärkungsauswahlverstärkers OP 1 oder der invertierte
Ausgang des Operationsverstärkers OP 2 abgetastet
wird, während bei einem niedrigen Pegel des Signals jeder der
Abtastwerte festgehalten bzw. gespeichert wird. Der Steuerimpuls
SPL 1 ergibt sich aus der UND-Verknüpfung des invertierten
Ausgangs des FF 1 mit dem gesetzten Ausgang Q von FF 2, so
daß der Pegel des Steuerimpulses SPL 1 hoch liegt, wenn das
Leuchtelement IRED aufleuchtet, während der
Steuerimpuls einen niedrigen Pegel aufweist, wenn das
Leuchtelement IRED nicht aufleuchtet. Wenn das
Leuchtelement IRED aufleuchtet, wird der
Ausgang des Sensorelements SPC an den Analogschalter SA 1
angelegt, während der Pegel des Steuerimpulses SPL 2, der
durch die UND-Verknüpfung des Ausgangs des Flip-Flops FF 1 mit
dem Ausgang des Flip-Flops FF 2 erhalten wird, einen hohen
Wert annimmt, wenn das Leuchtelement IRED nicht
aufleuchtet, so daß das Ausgangssignal des Sensorelements SPC abgetastet
und gespeichert wird, wenn das Leuchtelement
IRED nicht aufleuchtet. (Der Blinkbetrieb des Leuchtelements
IRED wird im Zusammenhang mit der später erklärten
Treiberschaltung 800 für das Leuchtelement IRED
erläutert). Fig. 4 zeigt den Verlauf der Signale
der jeweiligen Schaltungen im Entfernungsmeßbetrieb,
wobei aus Gründen der Einfachheit der
Vorbereitungsmodus weggelassen ist. Vor und nach dem Auftreffen
des vom Leuchtelement IRED ausgesandten
Lichtstrahls auf dem mit der Lichtempfangslinse
14 angemessenen Objekt, verändert sich der Stromwert des
Sensorelements SPC, wie vorstehend erwähnt. Dadurch weist der
Treiberstrom iRED des IRED-Elements eine impulsförmige Gestalt
auf, so daß er das Leuchtelement IRED periodisch derart
aufleuchten läßt (Fig. 4(B) (a)), daß der Ausgangsstrom iSPC
des Sensorelements SPC einen Verlauf annimmt, wie er bei (b)
in Fig. 4(B) gezeigt ist. Nun soll angenommen werden,
daß das Objekt mit Tageslicht oder einer Beleuchtungslampe
gleichförmig beleuchtet ist. Die iDC-Komponente wächst gemäß
der Intensität des beleuchtenden Lichtes. Die Gleichstromkomponente
des Ausgangssignals des Sensorelements SPC wird mittels
der Sensorschaltung 100 unterdrückt und mittels des Verbindungskondensators
CB gesperrt, wodurch sich ein Signalverlauf
nach der Verstärkung durch die Schaltung OP 1 ergibt,
wie er bei (c) in Fig. 4(B) gezeigt ist. Wie vorstehend erwähnt,
tastet der Analogschalter SA den invertieren
Ausgang der Schaltung OP 1 ab, während das Leuchtelement IRED
aufleuchtet, so daß das Ausgangssignal der Schaltung OP 4 einen
Verlauf annimmt, wie er bei (e) in Fig. 4(B) gezeigt ist,
während der Analogschalter SA 2 den Ausgang der Schaltung
OP 1 abtastet, während das Leuchtelement IRED ausgeschaltet ist,
so daß das Ausgangssignal der Schaltung OP 3 einen Verlauf annimmt,
wie er bei (d) in Fig. 4(B) dargestellt ist. Die
beiden auf diese Weise erhaltenen Signale werden an den invertierenden
Eingang des Addierverstärkers OP 5 zur Addition
angelegt, wobei die Signale mittels des Kondensators Cs im
Rückkopplungskreis geglättet werden und einen Verlauf annehmen,
wie als OP 5 OUT bei (f) in Fig. 4(B) dargestellt.
Der Maximalwert des Signals OP 5 OUT entspricht der Position
des Maximalwertes des Signals iSPC, was bedeutet, daß die
optische Achse der Lichtempfangslinse 14 die Abtastrichtung
des Leuchtelements IRED schneidet, daß also das Abtaststrahlenbündel
die Lichtmeßposition des Objektes beleuchtet, so daß angezeigt
wird, daß diese Position die Entfernungsmessungsposition
ist. Die Ermittlung des Maximalwertes wird durch die
Verzögerungs-Verstärkerschaltung OP 6 und die Vergleichsschaltung
COMP 1 wie folgt durchgeführt. Im Rückkopplungskreis
der Verzögerungsverstärkerschaltung OP 6 ist eine Verzögerungsschaltung
aus einem Kondensator CD mit verhältnismäßig
großer Zeitkonstante und einem Widerstand RD vorgesehen,
so daß das an den invertierenden Eingang der Schaltung OP 6
gelegte Ausgangssignal der Schaltung OP 5 mit einer vorbestimmten
Zeitspanne verzögert abgegeben wird (vgl. Fig. 4(B) (f)
OP 6 OUT) und dem Ausgangssignal der Schaltung OP 5 hinzuaddiert wird.
Die Phase des Signals OP 5 OUT und die des Signals OP 6 OUT
wird mittels der Schaltung OP 6 invertiert, so daß die Addition
dieser Signale letztlich eine Subtraktion bedeutet,
daß also eine Subtraktion des in Fig. 4(B) bei (f) in gestrichelten
Linien dargestellten Signalverlaufs und des Signals
OP 5 OUT durchgeführt wird. Zum Zeitpunkt JFCS, an dem die
Pegel der beiden Signale einander entsprechen, wird folglich
der Pegel des einen Eingangssignals der Vergleichsschaltung COMP 1 gleich
Null, wobei vor und nach diesem Zeitpunkt der Pegel des
Signals positiv bzw. negativ wird. Zu dem Zeitpunkt, an dem
der Eingangspegel kleiner wird als ein bestimmter
Pegel VC′, nämlich unmittelbar vor dem Zeitpunkt JFCS, liefert
die Vergleichsschaltung COMP 1 ein invertiertes Ausgangssignal
(Fig. 4(B) (g)). Der Zeitpunkt JFCS ist bezüglich des Entfernungsmeßsignals-
Zeitpunkts JFCS′ um eine Zeitspanne verzögert,
die der Zeitkonstante der Verzögerung entspricht.
Der Unterschied zwischen den Zeitpunkten JFCS und JFCS′
kann jedoch unter Berücksichtigung des bestimmten
Pegels VC′ dann kompensiert werden, wenn die Hubgröße
des Nockenteils C 2, wie in Fig. 2(a) gezeigt,
derart geformt ist, daß er gegenüber der tatsächlichen Hubgröße
(wie in der Zeichnung in gestrichelter Linie dargestellt)
verzögert ist. Sofern der Schalter SW 3 geschlossen
ist, d. h. während des Entfernungsmeß-Betriebs, wird
hierdurch das Entfernungsmessungs-Vorbereitungsmodussignal
PRSC mit hohem Pegel über die Inverterschaltung INV 3 an
die Verzögerungsverstärkerschaltung OP 6 gelegt, um den
Betrieb der Schaltung OP 6 zu sperren, so daß der Entfernungsmessungsvorgang
nicht ausgeführt wird.
Die Schaltung 300 besteht aus einem UND-Glied G 1 und
einem NOR-Glied G 2. An einen Eingang des UND-Glieds
G 1 ist das Signal PRS, nämlich das Entfernungsmessungs-
Vorbereitungsmodussignal angelegt, während an den anderen
Eingang das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung COMP 1 angelegt ist. Nur
wenn der Pegel des Ausgangs der Schaltung COMP 1 auf einen
niedrigen Wert geht, während der Pegel des Signals PRSC
niedrig ist, wird das Entfernungsmeßsignal JFCSS erzeugt.
Das NOR-Glied G 2 bringt überdies mit dem Signal JFCSS
den Transistor Tr 1 aus dem geöffneten Zustand in den geschlossenen
Zustand, so daß der Magnet Mg synchron mit der Erzeugung
des Signals JFCSS demagnetisiert wird, um den
Objektivtubus 1 zu halten. Das NOR-Glied
G 2 versetzt den Transistor Tr 1 auch mit dem Ausgangssignal TMED der
Zeitgeberschaltung 700, die später erläutert wird, und dem
Ausgangssignal der Setzschaltung 500 für eine bestimmte
Entfernung in den geöffneten Zustand, wie später erläutert
wird.
Die Schaltung 400 dient zur Erzeugung eines Steuersignals
der vorstehend erwähnten Verstärkungsauswahl-Verstärkerschaltung
OP 1, wobei gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
derart festgestellt wird, ob ein Objekt mit hohem
Reflexionskoeffizienten zwischen der sehr nahen Entfernung
und der 2-m-Entfernung steht oder nicht, daß die Verstärkung
der Schaltung OP 1 mit niedrigem Wert gewählt wird, wenn das
Objekt in diesem Bereich liegt, während die Verstärkung
hoch gewählt wird, wenn das Objekt nicht in
diesem Bereich liegt. In der Schaltung 400 ist COMP 2 eine
Vergleichsschaltung, deren invertierendem Eingang ein Signal
mit einem bestimmten Pegel über einen Widerstand
zur Teilung der Spannung der Niedrigpegelvorspannung KVC
und deren nichtinvertierendem Eingang das Ausgangssignal der
Schaltung OP 5 zugeführt sind; G 3 ist ein UND-Glied zum
Empfang des Ausgangssignals der Schaltung COMP 2 und des
Entfernungsmessungs-Vorbereitungsmodussignals PRSC; FF 4
ist ein Flip-Flop, welches mit dem in der ersten Betätigungsstufe des
Auslöserknopfes (in der Zeichnung nicht gezeigt) erzeugten
-Signal zurückgesetzt wird, wodurch in der Schaltung
OP 1 eine hohe Verstärkung
mit dem -Ausgangssignal gewählt wird. Das Signal LEST nimmt beim
Niederdrücken des Auslöserknopfes
einen hohen Pegel an und einen niedrigen Pegel nach Vollendung
des Filmtransports. Im Entfernungsmessungs-
Vorbereitungsmodus wird das Signal mit bestimmtem
Pegel KVC mit dem Ausgangssignal der Schaltung OP 5 über
den Spannungsteilerwiderstand verglichen, so daß dann,
wenn das Ausgangssignal der Schaltung OP 5 einen bestimmten
Pegel überschreitet (wenn ein Objekt mit hohem Reflexionskoeffizienten
zwischen dem sehr nahen Abstand und dem 2-m-
Abstand liegt), das UND-Glied G 3 geöffnet, das Flip-Flop
FF 4 gesetzt und die niedrige Verstärkung
in der Schaltung OP 1 ausgewählt werden. Wenn hierbei das
Flip-Flop FF 4 nicht invertiert ist (wenn kein Objekt
mit hohem Reflexionsfaktor innerhalb des 2-m-Abstandes
vorliegt), werden die folgenden Signale verarbeitet, während
die Verstärkung der Schaltung OP 1 hoch bleibt.
Die Schaltung 500 legt ein Steuersignal an die Sperrschaltung
300 an, so daß das photographische Objektiv in eine
bestimmte Position versetzt wird, beispielsweise in die 5-m-
Entfernungsposition. COMP 3 ist eine Vergleichsschaltung
zur Durchführung eines Vergleichsvorgangs, und zwar in gleicher
Weise wie die Vergleichsschaltung COMP 2. G 6 ist ein UND-
Glied, das mittels des beim Betrieb des Schalters SW 2
erzeugten Signals 5 M und des Ausgangssignals der Schaltung
COMP 3 geöffnet wird, so daß der Magnet Mg über die NOR-
Schaltung G 2 demagnetisiert wird.
Die Zeitgeberschaltung 700 besteht aus einem NOR-Glied G 4,
einem siebenstufigen Impulszähler T und Flip-Flops FF 5
und FF 6. Mittels des beim Betrieb des Schalters SW 2 erzeugten
Signals 5 M wird der rückgesetzte Zähler T freigegeben,
wodurch die 1/6-frequenzgeteilten Impulse durch das NOR-
Glied G 4 aus der Signalerzeugungsschaltung 600 an den
Zähler T angelegt werden; wenn hierbei die frequenzgeteilten
Impulse um zwei Stufen hochgeschaltet worden sind,
wird das mit der zweiten Stufe verbundene Flip-Flop FF 5
gesetzt, so daß das Löschsignal für das Leuchtelement
IRED ein wenig verzögert von dem Zeitpunkt erzeugt wird,
an dem das Signal 5 M erzeugt wird. Wenn die frequenzgeteilten
Impulse um sieben Stufen hochgezählt worden sind,
wird das Flip-Flop FF 6 mittels des Q 7-Ausgangssignals
gesetzt, so daß vom Flip-Flop FF 6 das Signal TMED
erzeugt wird. Der Magnet Mg wird mit diesem Signal TMED
demagnetisiert, wobei die Nockenplatte 5 das photographische
Objektiv in seine Unendlichentfernungs-Position eingestellt hat.
Die Treiberschaltung 800 besteht aus einem NAND-Glied G 5,
einem Operationsverstärker OP 9, der zur Einstellung der Lichtemission
des Leuchtelements IRED einen veränderbaren Widerstand
VR 1 aufweist, und Transistoren Tr 2 und Tr 3. Wenn
das Signal JFCSS auf einem niedrigen Pegel liegt, wird
der Transistor Tr 2 mittels des Signals in den geöffneten
Zustand gebracht und sperrt die Lichtemission des Leuchtelements
IRED. Wenn das Signal JFCSS einen hohen Pegel aufweist,
beendet das Leuchtelement IRED ebenfalls die Lichtemission.
Die Konstantspannungsschaltung 900 ist in herkömmlicher
Weise aufgebaut, so daß sich eine detaillierte
Erläuterung erübrigt. ER ist eine herkömmliche Konstantspannungsschaltung,
OR 7 und OR 8 Operationsverstärker
zur Bildung der bestimmten Vorspannung VC′ bzw. KVC.
Beim Schließen des Stromquellenschalters SWM wird
mit der Batterie und den Glättungskondensatoren C 1 und C 2
eine Spannung E 1 erzeugt und an den Magneten Mg und die
Konstantspannungsschaltung ER angelegt. Die Konstantspannungsschaltung
ER bildet ein bestimmtes Vorspannungssignal
in Abhängigkeit von der Erzeugung der Spannung E 1.
Nachstehend wird der Betrieb des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Hierbei ist
definitionsgemäß angenommen, daß sehr nahe Entfernung die
kürzeste Entfernung ist, die mit dem photographischen Objektiv
einstellbar ist, beispielsweise 0,8 m, und daß überdies bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel die Entfernungsmessungsgrenze
5 m und die mittlere Entfernung 2 m betragen.
(A) Ein Objekt mit hohem Reflexionskoeffizienten ist zwischen
der sehr nahen Entfernung und der mittleren Entfernung
positioniert.
Wenn der Hauptschalter SW geschlossen und der Auslöserknopf
(in der Zeichnung nicht dargestellt) niedergedrückt wird,
wird der Magnet Mg in der ersten Betätigungsstufe des Auslöserknopfes
erregt, so daß er die Halteklaue 11 entgegen
der Kraft der Feder 12 anzieht und hält. Dann wird der
Halter 10 gelöst, so daß die Nockenplatte 5 mittels der Feder
7 mit ihrer Drehung beginnt, wodurch der Schalter SW 1
aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand gebracht
wird. Dies hat zur Folge, daß der Steuersignalgenerator
600 die Frequenz des Ausgangssignals der
Schaltung OSC in sechs Teile teilt, und zwar derart, daß
am Ausgang O 1 das Impulssignal mit 10 KHz erzeugt
wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Entfernungsmeßsignal,
nämlich das 5-m-Signal noch nicht erzeugt, so daß der
Zähler T nicht arbeitet. Das Signal JFCSS weist einen
niedrigen Pegel auf, während das Signal einen hohen
Pegel hat. Folglich öffnet und schließt das NAND-Glied
G 5 die Transistoren Tr 2 und Tr 3 intermittierend, so daß
das Leuchtelement IRED mit der Frequenz von 10 KHz blinkt. Da
der Hebel 15 aus der mittleren Entfernung mittels des
Nockenteils C 3 in die sehr nahe Entfernung bewegt worden
ist, beginnt das Leuchtelement IRED die Lichtprojektion.
Da das Flip-Flop FF 4 mit dem in der ersten Betätigungsstufe
des Auslöseknopfes geformten Signal zurückgesetzt
worden ist, wird die Schaltung OP 1 mittels des Signals
im Zustand hoher Verstärkung gehalten. Da das Objekt
zwischen der sehr nahen Entfernung und der mittleren
Entfernung mit dem Lichtbündel vom Leuchtelement IRED beleuchtet
wird, während der Hebel 15 bewegt wird, erhöht sich das
Ausgangssignal des Sensorelements SPC. Da das Leuchtelement IRED, wie
erläutert, periodisch blinkt, nimmt der Ausgangsstrom des
Sensorelements SPC einen pulsierenden Verlauf an, der
der Niederfrequenzkomponente des Tageslichts oder einer
Leuchtstofflampe (iDC, wie bei (b) in Fig. 4(B) gezeigt) überlagert
ist. Durch die Schaltung MOS erfolgt eine Gleichstrom- bzw.
Niederfrequenzkomponentenunterdrückung,
so daß das am Ausgang
der Schaltung OP über den Verbindungskondensator CB, die
Schaltung OP 1 und die Abtast- und Speicherschaltungen OP 3
und OP 4 erhaltene Signal ein Maximum annimmt,
wenn das Objekt mit dem vollen projizierten Lichtbündel
beleuchtet wird. Die Schaltung COMP 2 stellt fest, daß das
Ausgangssignal der Schaltung OP 5 größer ist als das Signal KVC
mit bestimmtem Pegel, daß also das Ausgangssignal der Schaltung
OP 5 den bestimmten Pegel überschreitet, wenn das Objekt
zwischen der sehr nahen Entfernung und der mittleren
Entfernung positioniert ist, wodurch das Flip-Flop FF 4 mittels
des UND-Gliedes G 3 gesetzt wird, so daß der Pegel
am -Ausgang einen niedrigen Wert annimmt. Daraus ergibt
sich, daß die Verstärkung der Schaltung OP 1 einen niedrigen
Wert annimmt. Folglich wird auch der Pegel des Ausgangssignals
der Schaltung OP 5 niedrig, wodurch der Maximalwert
dann erreicht wird, wenn das Lichtbündel während der Abtastung
(Fig. 6(A) (α)) auf das Objekt
projiziert ist. Da hierbei die Schaltungen OP 6 und
G 1 wegen des Signals PRSC nicht arbeiten,
bleibt der Magnet Mg mittels des Ausgangssignals der Schaltung
OP 5 im erregten Zustand, wie bei (α) in Fig. 6(A) dargestellt
ist. Mit der Beendigung der vorstehend beschriebenen
Verstärkungssteuerung ist der Entfernungsmeß-Vorbereitungsmodus
vollendet, was durch die Tatsache angezeigt wird, daß
die Nockenplatte 5 ihre Drehung fortsetzt, während der
Schalter SW 3 geschlossen wird, so daß der Pegel des Signals
PRSC einen niedrigen Wert annimmt. Andererseits wird der
Objektivtubus 1 mittels des Nockenteils
C 1 nicht entlang der optischen Achse bewegt, sondern in der
Stellung für die sehr nahe Entfernung während des Entfernungsmeß-
Vorbereitungsmodus gehalten. Wenn der Schalter SW 3
geöffnet wird und die Scharfeinstellungsermittlung beginnt,
wird der Objekttubus 1 mittels des
Nockenteils C 2 von der sehr nahen Entfernung in die unendliche
Entfernung bewegt, während gleichzeitig mittels des
Nockenteils C 4 die Projektionsrichtung des Lichtbündels
des Leuchtelements IRED von der sehr nahen Entfernung in die unendliche
Entfernung mittels des Abtasthebels 15 verändert
wird. Wie vorstehend erklärt, nimmt der Ausgang der Schaltung
OP 5 dann ein Maximum an, wenn das Lichtbündel wieder
ein Objekt abtastet, auf das die Lichtaufnahmelinse 14
gerichtet ist (Fig. 6(A) (β)), wodurch nach Verstreichen
einer gewissen Zeitspanne das Signal JFCSS mit hohem Pegel
von der Schaltung COMP 1 erhalten wird, so daß der Magnet Mg
demagnetisiert wird. Dadurch wird der Objektivtubus 1 mittels
der Halteklaue 11 festgehalten, womit die Scharfeinstellung
des photographischen Objektivs beendet wird. Mittels
des Signals JFCSS wird der Transistor Tr 3 in den geöffneten
Zustand gebracht und das Leuchtelement IRED wird abgeschaltet, so daß
Energie eingespart wird. Der Kameraverschluß wird
mittels eines geeigneten Mechanismus ausgelöst und der Film
belichtet. Überdies wird in Wirkverbindung mit dem
Weitertransport des Films und so weiter die Nockenplatte 5
wieder in die Fig. 1 gezeigte Position bewegt; da
die Klaue 3 eine ratschenförmige Gestalt aufweist,
kann die Nockenplatte 5 sogar dann in die in Fig. 1 gezeigte
Stellung bewegt werden, wenn die Halteklaue 11 im
Eingriff mit der Klaue 3 steht. Mit Beendigung des Filmtransportvorgangs
geht der Pegel des Signals LEST wieder auf einen
niedrigen Wert über, so daß das Flip-Flop FF 4 zurückgesetzt wird,
während die hohe Verstärkung der
Schaltung OP 1 ausgewählt wird. Wenn hierbei das Objekt
zwischen der sehr nahen Entfernung und der mittleren Entfernung
liegt und der Reflexionsfaktor des Objekts niedrig
ist, besteht die Möglichkeit, daß das Ausgangssignal der Schaltung
OP 5 den bestimmten Pegel noch nicht erreicht hat. Auch wenn
das Objekt in dem vorstehend erwähnten Bereich liegt,
beginnt in diesem Fall die Scharfeinstellungsermittlung, während die
Verstärkung der Schaltung OP 1 hoch bleibt, wodurch aufgrund
des niedrigen Reflexionsfaktors der Entfernungsmessungsfaktor
verbessert werden kann, da die Verstärkung der Schaltung OP 1
hoch ist, um die Verstärkung der Signalverarbeitungsschaltung 200
anzuheben.
(B) Das Objekt befindet sich etwas jenseits der mittleren
Entfernung.
Der Entfernungsmessungs-Vorbereitungsvorgang findet in der
gleichen Weise wie im vorstehend erwähnten Fall (A)
statt. Da jedoch das Objekt in der Nähe der mittleren
Entfernung liegt, wird das vom Objekt reflektierte Lichtbündel
vom Sensorelement SPC aufgefangen, so daß das Ausgangssignal
der Schaltung OP 5 den vorbestimmten Pegel überschreitet,
wenn der Reflexionsfaktor des Objekts hoch
ist, während das Leuchtelement IRED mit der Abtastung von der
mittleren Entfernung zur nächsten Entfernung beginnt (Fig. 6(B)).
In gleicher Weise wie im vorstehend erläuterten Fall
(A) bringt die Vergleichsschaltung COMP 2 die Schaltung OP 1 in den Zustand
geringer Verstärkung, woraufhin der Scharfeinstellungsermittlungsvorgang
stattfindet, dessen Funktion die gleiche ist
wie im vorstehend erläuterten Fall (A), so daß sich eine
detaillierte Erklärung erübrigt.
(C) Das Objekt ist weit jenseits der mittleren Entfernung,
jedoch innerhalb der Entfernungsmessungsgrenze (5 m),
In diesem Fall erreicht das Ausgangssignal der Schaltung OP 5 während
des Entfernungsmessungs-Vorbereitungsvorgangs den bestimmten
Pegel nicht, so daß das Flip-Flop FF 4 im zurückgesetzten
Zustand bleibt und der Scharfeinstellungsermittlungsvorgang stattfindet,
während die Verstärkung der Schaltung OP 1 auf einem
hohen Wert bleibt (Fig. 6(C)). Das vom Leuchtelement IRED
emittierte Lichtbündel wird kondensiert und auf das Objekt
ausgerichtet, wobei der Pegel des reflektierten Lichts proportional
zum Quadrat der Entfernung abnimmt. Diese Pegelabnahme
wird jedoch dadurch kompensiert, daß die Verstärkung
der Schaltung OP 1 auf einen hohen Wert gebracht wird, so daß
der Scharfeinstellungsermittlungsvorgang mit nahezu der gleichen Meßgenauigkeit
wie bei den vorstehend erwähnten Fällen (A) und
(B) durchgeführt wird.
(D) Das Objekt befindet sich jenseits der Entfernungsmeßgrenze.
In diesem Fall wird während des Entfernungsmessungs-Vorbereitungsvorgangs
kein Lichtbündel auf das Objekt projiziert,
so daß der Scharfeinstellungsermittlungsvorgang beginnt, während
die Verstärkung der Schaltung OP 1 in gleicher Weise wie
im vorstehend erwähnten Fall (C) auf einem hohen Wert
gehalten wird, wie in Fig. 6(C) dargestellt. Sobald die
Nockenplatte 5 mittels des Nockenteils C 2 während des
Scharfeinstellungsermittlungsvorgangs auf eine Position jenseits der
Meßgrenze 5 m eingestellt ist, wird der Schalter SW 2
mittels des Stiftes 19 auf der Nockenplatte 5 in den geschlossenen
Zustand gebracht. Mit dem Schließen des Schalters
SW 2 wird überdies das Signal 5 M mit hohem Pegel erzeugt und
an das NOR-Glied G 4 und den Rücksetzeingang des Zählers
T angelegt. Der Pegel des Signals nimmt einen niedrigen
Wert an und die Flip-Flops FF 5 und FF 6 werden in den setzbaren
Zustand gebracht. Wenn die Impulsfolge, deren Frequenz
durch sechs geteilt ist, über das NOR-Glied G 4 an den
Zähler T angelegt und um 2 Stufen aufwärts gezählt worden
ist, wird das Flip-Flop FF 5 mittels des Q 2-Ausgangssignals
des Zählers T gesetzt. Da zu diesem Zeitpunkt der Pegel des
Ausgangssignals der Schaltung OP 5 den bestimmten Wert mittels des
vom Objekt reflektierten Lichts überschritten hat, wird
der Magnet Mg über das UND-Glied G 6 und das NOR-Glied
G 2 demagnetisiert, um den Objektivtubus 1
in der 5-m-Einstellposition zu halten. Ein wenig verzögert
von dieser Haltezeit erzeugt der Zähler T das Q 2-Ausgangssignal,
während das Leuchtelement IRED mittels des NAND-Glieds G 5 abgeschaltet
wird. Auch wenn das Objekt nahe
der 5-m-Position liegt und einen geringen Reflexionsfaktor
aufweist, kann das Ausgangssignal des UND-Glieds G 6
nicht erhalten werden, da das Ausgangssignal der Schaltung COMP 3
keinen hohen Pegel aufweist, während mittels des Q 7-Ausgangssignals
des Zählers T der Magnet Mg mit dem Signal TMED des Q-Ausgangssignals
des Flip-Flops FF 6 demagnetisiert wird, wodurch das
photographische Objektiv auf die unendliche Entfernung eingestellt
wird. Nach der Erzeugung des Signals LDSP wird das Leuchtelement
LRED auch dann gelöscht, wenn sich das
Objektiv bewegt, so daß Energie eingespart
wird. Wenn überdies das Objekt im Bereich unendlicher
Entfernung liegt (beispielsweise mehr als 5 m), bleibt
die Verstärkung der Schaltung OP 1 hoch, wodurch der Magnet
Mg mittels des Signals TMED den Objektivtubus 1
in der Einstellposition für unendliche Entfernung hält,
was mechanisch dadurch verwirklicht werden kann, daß die
Zählbeendigung des Zählers T mit der Rotationsgeschwindigkeit
der Nockenplatte 5 in Beziehung gesetzt wird. Die vorstehende
Beschreibung betrifft eine bevorzugte Ausführungsform.
Das beschriebene Scharfeinstellungsermittlungsprinzip
kann jedoch auch auf verschiedene Arten von Instrumenten und Entfernungsmeßsystemen
angewendet werden, die nicht mit einer Kamera
verbunden sind. Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel
wird die Ermittlung, ob das Objekt sich zwischen
der sehr nahen Entfernung und der mittleren Entfernung
befindet, während des Entfernungsmessungs-Vorbereitungsvorgangs
durchgeführt. Es kann jedoch auch ermittelt werden, ob sich
das Objekt nahe der sehr nahen Entfernung oder nahe der
Entfernungsmeßgrenze befindet. Es ist auch nicht notwendig,
daß viele Punkte im Ermittlungsbereich abgetastet werden.
Es genügt also, wenigstens einen Punkt im Entfernungsmessungsbereich
abzutasten. Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel
wird die Verstärkung der Signalverarbeitungsschaltung
200 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des
Sensorelements SPC verändert. Bei Verwendung anderer photoelektrischer
Sensorelemente kann die Leistung auch dadurch
erhöht und die gleiche Wirkung wie bei der vorstehend
erläuterten Ausführung erzielt werden, daß die Intensität des
vom Leuchtelement IRED ausgesandten Lichtbündels anstelle der Verstärkung
der Schaltung verändert wird.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel wird
eine der Schaltung 800 fast gleiche Treiberschaltung 800 A
anstelle der Schaltung OP 1 gemäß Fig. 3 verwendet. Entsprechend
dem Ausgangssignal am Ausgang des Flip-Flops FF 4 gemäß
Fig. 3 wird dadurch der Transistor 2 A sowie die Verstärkung
des Operationsverstärkers OP 9 gesteuert und der Basisstrom
des Transistors Tr 3 derart geregelt, daß die Intensität
des vom Leuchtelement IRED abgegebenen Lichts gesteuert
wird. Folglich kann die gleiche Wirkung wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel erzielt werden. Überdies sind die photoelektrische
Sensorschaltung, die Zeitgeberschaltung und
so weiter, wie in Fig. 7 gezeigt, die gleichen wie in
Fig. 3, so daß eine Erläuterung nicht erforderlich
ist.
Wie vorstehend beschrieben, kann somit
trotz der Veränderung des vom photoelektrischen Sensorelement
aufgenommenen Lichts
bei der optischen Messung des Abstands zum Objekt
eine konstante Entfernungsmessungsgenauigkeit erzielt werden,
die auch unter Berücksichtigung eines anderen Faktors als
der Entfernung, nämlich des Reflexionsfaktors des Objekts
nahezu konstant gehalten werden kann.
Da im Entfernungsmessungs-Vorbereitungsbetrieb
vor dem eigentlichen Scharfeinstellungsermittlungsvorgang
die Signalverarbeitungsschaltung bzw. die
Lichtprojektionseinrichtung voreingestellt werden, während Position und
Reflexionsfaktor des Objekts berücksichtigt werden,
kann der anschließende Scharfeinstellungsermittlungsvorgang so
durchgeführt werden, daß der optische Entfernungsmeßfehler
aufgrund der Objektentfernung so klein wie möglich
gehalten wird. Dadurch ist es bei der Signalverarbeitung
nicht erforderlich, ein Signal mit weitem Pegelveränderungsbereich
zu verarbeiten, so daß die Entfernungsmeßgenauigkeit
mittels einer einfachen Schaltung erzielt werden
kann. Bei dem mit einem Lichtprojektor arbeitenden
Ausführungsbeispiel wird das Entfernungsmessungssignal
synchron mit dem Blinken des vom Lichtprojektor emittierten
Lichtbündels ermittelt, so daß der Entfernungsmessungs-
Vorbereitungsvorgang mit einem Entfernungsmeßsignal mit
kleiner Störkomponente durchgeführt wird, während der Entfernungsmessungs-
Vorbereitungsvorgang in Verbindung mit
der Gleichstrom-Unterdrückung mit
zusätzlich erhöhter Genauigkeit durchgeführt werden kann.
Da die Signalverarbeitungsschaltung
selbst das Entfernungsmeßsignal in einem schmalen Pegelband
während des Entfernungsmessungs-Vorbereitungsvorgangs verarbeitet,
kann die Entfernungsmessungsgenauigkeit konstant gehalten werden.
Die Spannung der Stromversorgungsquelle kann folglich niedrig
sein.
Bei Anwendung zur Scharfeinstellungsermittlung bei einer
Kamera ist die Einrichtung daher recht gut geeignet für eine
kleine Kamera mit geringem Raum für die Stromversorgungsquelle.
Claims (2)
1. Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellungsermittlung,
mit einer Signalverarbeitungsschaltung, die in Abhängigkeit
von aufgenommenem Reflexionslicht eines Objekts
eine Information zur Fokussierung eines optischen Systems
auf das Objekt bildet, und einer Steuerschaltung zur
Steuerung der Verstärkung der Signalverarbeitungsschaltung
entsprechend der aufgenommenen Lichtmenge, gekennzeichnet
durch eine Sperrschaltung (300), die das Ausgangssignal
der Signalverarbeitungsschaltung (200) sperrt, bis die
Verstärkung der Signalverarbeitungsschaltung (200) durch
die Steuerschaltung (400) eingestellt ist.
2. Einrichtung zur automatischen Scharfeinstellungsermittlung,
mit einer Signalverarbeitungsschaltung, die in Abhängigkeit
von aufgenommenem Reflexionslicht eines Objekts
eine Information bildet, einer Lichtprojektionseinrichtung
zur Projektion eines Lichtstroms auf ein Objekt und einer
Steuerschaltung zur Steuerung der von der Lichtprojektionseinrichtung
auf das Objekt projizierten Lichtmenge
entsprechend der aufgenommenen Lichtmenge, gekennzeichnet
durch eine Sperrschaltung (300), die das Ausgangssignal
der Signalverarbeitungsschaltung (200) sperrt, bis die zu
projizierende Lichtmenge von der Steuerschaltung (400)
eingestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |