DE7920694U1 - Einrichtung zum aussenden von lichtstrahlen fuer eine kamera mit automatischer scharfeinstellung - Google Patents

Einrichtung zum aussenden von lichtstrahlen fuer eine kamera mit automatischer scharfeinstellung

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DE7920694U1 DE19797920694 DE7920694U DE7920694U1 DE 7920694 U1 DE7920694 U1 DE 7920694U1 DE 19797920694 DE19797920694 DE 19797920694 DE 7920694 U DE7920694 U DE 7920694U DE 7920694 U1 DE7920694 U1 DE 7920694U1
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/30Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
    • G02B7/305Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using a scanner

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen und mit einer automatischen Scharfeinstelleinrichtung, durch die beim Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes die Scharfeinstellage für einen Gegenstand mittels des von diesem Gegenstand ausgehenden Lichtes feststellbar ist.
Bei verschiedenen Arten von Sinrichtunsen. zur automatischen Scharfeinstellung für fotografische Kameras ist es in Hinblick auf eine KosterLsrsOarurs und kompakte Bauweise von Torteil, einen fotoelektrischen Wandler zu verwenden, um die Information von den zu fotografierenden Gegenstand zu empfangen. Der Ausgang des fotoelektrischen Wandlers wird mittels einer elektrischen Signalverarbeitungs schaltung verarbeitet. Dies hat den Torteil, daß die Sonstruktionmechanisch nicht kompliziert und somit leicht herzustellen ist, und daß die Einrichtung mit hoher Genauigkeit arbeiten kann.
Andererseits äeäoch liegt bei einer solchen Einrichtung zur Scharfeinstellung ein Mangel insofern vor, als daß die automatische Scharf einstellung; nicht durchgeführt werden, kann, wenn die Helligkeit oder der Kontrast des Gegenstandes nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kamera der eingangs genannten Art derart weiterer EUbilden, daß auch bei für eine automatische Scharf-
ίΐ einstellung ungünstigen Lichtverhältnissen eine
Scharfeinstellung durchgeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Kameia für bei der Scharfeinstellung unzu- ; reichende Lichtverhältnisse eine zusätzliche Lichtquelle vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kamera ist eine zusätzliche Lichtquelle vorgesehen, mit der, wenn sie eingeschaltet A ist, ein Lichtfleck auf den zu fotografierenden Gegenstand projiziert weiden kann. Von diesem Lichtfleck ausgehendes Licht trifft auf eine fotoelektrische Vandlereinrichtung stuf, welche Teil der automatischen Scharf einstelleinrichtung ist. Aufgrund dieses atCtreff enden Lichtes ist es dann möglich, selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen eine automatische Scharfeinstellung vornehmen zu können. Die zusätzliche Lichtquelle kann in Abhängigkeit vom niederdrücken des Verschlussauslösäknöpfes oder von der Betätigung der automatischen Scharfeinstelleinrichtung in der Kamera eingeschaltet werden, damit der Lichtfleck auf den zu fotografierenden Gegenstand projiziert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Kamera nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine beispielhafte Ausbildung der zusätzlichen Lichtquelle bei der Kamera nach der Erfindung,
Fig. 3 Schaltkreisdarstellungen, die beispielhafte und 4- Steuerschaltungsanordnungen zeigen, die bei
der Kamera nach der Erfindung verwandt werden,
Fig. 5 eine schematische Darstellung, in der in beispielhafter Form eine automatische Scharfeinstelleinrichtung gezeigt ist, die in der Kamera nach der Erfindung verwandt wird, und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm, in dem die Betriebsreihenfolge verschiedener Elemente der automatischen Scharfeinstelleinrichtung und der zusätzlichen Lichtquelle dargestellt ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben-
Pig. 1 zeigt eine mit einer elektronischen Blitzlichtröhre ausgerüstete 35irai-Stehbildkamera, die die Erfindung darstellt. Ein Kamerakörper 1 weist ein Aufnahmeobjektiv 2, eine elektronische Blitzlichtröhre 3j einen, Betriebsschalter 4 für die elektronische Blitzlichtrohre, Fenster 5a,5b zum Empfangen von Licht zur automatischen Scharfeinstellung
und einen Abschnitt 6 zum Aussenden von Lichtstrahlen für die Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen auf. Der Abschnitt 6 zum Aassenden von Licht strahl, en umfaßt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, eine Linse 7 (es kann auch eine flache Glasplatte sein), einen rohrförmigen. Körper 8, dessen innere Oberfläche 8a mit einem reflektierenden Mittel beschichtet ist, und eine Lampe 9 * · die vorne einen konvexen Linsenabschnitt 9a "besitzt, damit das von dem Lampenfaden ausgesandte Licht in ein Lichtstrahlenbündel konvergiert. Die optische Achse des Lichtstrahlenbündels ist nahe an und parallel zu der optischen Achse des Aufnahmeobäektivs 2 angeordnet, so daß das Lichtstrahlenbündel stets den zu fotografierenden Gegenstand beleuchtet, pbleich selbst der Durchmesser des Lichtstrahlenbündels sehr !dein wird»
In Pig. 3 ist eine Aasführungsform eines Steuerschaltkreises dargestellt, der das Leuchten der Lampe 1 der Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen steuert. Ein Speiseschalter sO der Kamera wird in Abhängigkeit vom Anfangszustand des Niederdrückens des Verschlußausloseknopfes der Kamera angeschaltet. Ein anderer Schalter si ist ein Wählschalter, um das Benutzen oder nicht Benutzen der Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen auszuwählen. Dieses Auswählen geschieht zwischen den Anschließen b und a und der Schalter wird auf den Anschluß a in Abhängigkeit vom Anschalten des Betriebsschalters 4 der Kamera bei der in Pig. 1 dargestellten Ausführungsform geschaltet. Der andere Schalter s2 ist ein Speiseschalter, um die Lampe 1 mit Energie zu versorgen, der in Abhängigkeit vom halben Niederdrücken des Verschlußausloseknopfes oder unmittelbar vor dem Arbeiten der automatischen Scharf-
- ST*- *
einst eil einrichtung angeschaltet werden Sann.
Bei der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltung muß der Fotograf in dem Pail, in dem die elektronische Blitzlichtröhre verwandt wird, wenn die Helligkeit de3 Gegenstandes klein ist, lediglich den Betriebsschalter 4-anschalten, um das Aussenden von Lichtstrahl en vorzubereiten-Es ist sichergestellt, daß die Einrichtung zum Aussiri&en von Lichtstrahlen durch Anschalten des Schalters s2 arbeitet, wobei das Anschalten in Abhängigkeit vom HalbniederärSeken des Verschlußausloseknopfes oder der Betätigung der automatischen Scharfeinstelleinrichtung erfolgt- Die vorhergehend erwähnte Ausgestaltung und die Arbeitsweise sind in einer solchen Kamera äußerst einfach, indem nämlich die automatische Scharf einstelleinrichtung durch Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes betätigt wird und alle die Vorgänge, welche zur Scharf einstellung unter Einschluß des &ussendens von Lichtstrahlen erforderlich sind, lediglich durch Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes vorgenommen werden können. Ferner wird dadurch, daß das Aussenden von Lichtstrahlen auf den Gegenstand in Abhängigkeit von der Beendigung des Scharf einstell Vorganges beendet wird, ein unnötiger Betrieb der Scharfein st eil einrichtung ausgeschlossen und der Stromverbrauch wird verhindert.
In Fig. 4- ist eine andere Ausführungsform des Steuerschaltkreises für das Leuchten der Lampe 1 der Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Transistor Tr zu dem in Fig. 3 dargestellten Schaltkreis hinzugefügt. In Fig. 4-sind die den in Fig. 3 äquivalenten Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Basis des Transistors Tr ist
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mit dem Verschlußschaltkreis verbunden und wird durch I den Ausgangs des fotoelektrischen Wandlers ρ an-und au^- 1 geschaltet, der die Helligkeit des Gegenstandes mißt. I Dies dient dazu, zu verhindern, daß die Einrichtung ^ zum Aussenden von Lichtstrahlen betrieben wird, um ein
I Lichtstrahlenbündel auf den Gegenstand zu richten, wenn I die Helligkeit des Gegenstandes so niedrig ist, daß eine elektronische Blitzlichtbeleuchtung zum Durchführen einer ausreichend belichteten Aufnahme erforderlich ist, wobei die Helligkeit jedoch nicht so niedrig ist, als daß ein von der Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahl en projezierter Lichtfleck benötigt wird. Dies ist nicht nur in Hinblick auf das Einsparen von Energie sondern auch in Hinblick auf eine Störung eines zu fotografierenden KencChens wünschenswert.
Bei einer Portjcait-Aufnähme ist es nicht erwünscht, ein Lichtstrahlenbündel während einer langen Zeit auf das Modell zu richten, da das Lichtstrahlenbündel das Modell , stört. Deshalb ist es wünschenswert, die Beleuchtungs—
\ dauer mit dem Lichtstrahlenbündel so kurz als möglich zu
'■ ' halten. Ferner ist es auch in Hinblick auf eise Energiejj einsparung wünschenswert, die Leuchtdauer des Lichtstrahlen—
I bündeis so kurz als möglich zu halten. Es ist auch wünschens- \ wert, eine Aufnahme soweit als möglich ohne die Einrichtung
ί zum Aussenden von Lichtstrahlen durchzuführen, wenn die
i ' Helligkeit des Gegenstandes für den Betrieb der automatischen • Scharf einstelleinrichtung ohne das auf den durch die Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen auf den Gegenstand gerichtete Lichtstrahlenbündel ausreicht»
I Um die störende Wirkung des auf das Modell gerichteten I Lichtstrahlenbündels zu verringern,ist es möglich, die I spektrale Verteilung des auf das Modell gerichteten Lichtes
It· · ·
gegenüber der spektralen Empfindlichkeit des menschlichen Auges zu verschieben. Beispielsweise ν·«τιτ> ein Farbfilter zwischen die Linse 7 und die Lampe 9 d-©s lichtaussendenden Abschnittes der Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen, die in Pig. 2 dargestellt ist, eingesetzt werden. Wenn ein Silicium-Fotofühler als fotoelektrischer Wandler in der automatischen Scharfein— Stelleinrichtung verwendet wird, kann die obige Wirkung erhalten werden, indem ein Rotfilter dazwischen eingesetzt wird, da die spektrale Empfindlichkeit des Silicium-Fotofühlers etwas zur langwelligen Seite verschoben ist.
Ferner ist es von Nutzen, ein Lichtstrahlenbündel mit einem gemusterten Querschnitt auf den Gegenstand zu richten, so daß die automatische Scharf einst eil einrichtung die Scharfeinstellung durch Verwenden des auf den Gegenstand produzierten Musters durchführen kann. In diesem Fall kann, die Scharfeinstellung ohne weiteres durch Verwendung des auf den Gegenstand projizierten Musters durchgeführt werden, selbst dann, wenn der Gegenstand einen geringen Kontrast aufweist. Um diese Verbesserung durchzuführen, kann- eine Maske mit einem Muster in dem lichtaussendendeu Abschnitt der Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, vorgesehen werden.
In Fig. 5 ist ein Beispiel einer automatischen Scharfeinstelleinrichtung gezeigt, welche der in Fig. 1 dargestellten Kamera angepaßt ist. Ein fester Spiegel 11a wirft Licht von einem Gegenstand über ein Prisma 12 auf einen ersten Fotofühler 13a. Ein beweglicher Spiegel 11b , der in der Richtung der Pfeile χ und y gedreht werden kann, reflektiert Licht aus einem dem Gegenstand umfassenden Be-
reich über das Prisma 12 zu einem zweiten Fotofühler 13b. Jeder der Fotofühler 1Ja und 13b besteht aus einer Anzahl von Fotoelementen, die in der gleichen Weise angeordnet sind. 'Wenn die Ausgänge der Fotoelemente von einem Foto— fühler identisch mit Jenen der Fotoelemente des anderen, Fotofühlers geworden sind, wird ein Scharfeinstellsignal an einer damit verbundenen Verarbeitungseinheit 14- erhalten. Wenn die Drehung des beweglichen Spiegels 11b mit der Scharfeinstellbewegung des Aufnahmeobäektivs 2 in Beziehung gesetzt wird, wird das Aufnahmeobjektiv in die Scharf einst ellage in Übereinstimmung mit der Lage des beweglichen Spiegels 11b bewegt.
Beim Betrieb der in Fig. 5 dargestellten automatischen Scharf einstelleinrichtung wird die beste Scharfeinstellung mittels der Verarbeitungseinheit 14 erhalten, wenn sich der bewegliche Spiegel 11b in die Richtung des Pfeiles dreht. Die beste Scharfeinstellage wird in der Verarbeitungseinheit 14 gespeichert. Dann, wenn sich der bewegliche Spiegel 11d in die Richtung y dreht, wird ein Scharf einst ellsignal von der Verarbeitungseinheit 14 abgageben, wenn der bewegliche Spiegel 11b sich in die gespeicherte Position mit der besten Scharfeinstellung bewegt hat, welche die Größe der Bewegung des Aufnahme Objektivs 2 bestimmt. Deshalb ist bei der Rückbewegung des beweglichen Spiegels 11b in die Richtung y kein Licht von Gegenstand erforderlich.
Dies bedeutet, daß der Lichtfleck auf dem Gegenstand mxr benotigt wird, während sich der bewegliche Spiegel üb in der ersten Richtung χ dreht. Deshalb ist bei dem in. Fig. 5 dargestellten Beispiel, bei dem die Scharf einstell— lage während der ersten Abtastung mit dem beweglichen Spiegel erhalten wird und die Lage des Aufnahmeobjektivs wahreren der
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zweiten Abtastung des beweglichen Spiegels gesteuert wird, erforderlich, daß das Licht strahlenbündel nur während derer st en Abtastung auf den Gegenstand gerichtet wird.
In Fig. 6 ist der obige Ablauf durch ein Diagramm dargestellt. Das erste Signal A stellt die Betätigung des Verschlußauslöseknöpfes dar, wobei der Verschlußauslose— knopf zuerst bis zur Hälfte seines Hubes und dann vollkommen niedergedrückt wird. Sas zweite Signal B zeigt das Abtasten des beweglichen Spiegels 11b, wobei der bewegliche Spiegel zuerst in einer Richtung χ und dann in der entgegengesetzten Sichtung y gedreht wird. Das dritte Signal C bedeutet die Bewegung der Objektivfassung des Aufnahmeobjektivs 2. Das vierte Signal D bedeutet die Verschlußauslösung und das fünfte Signal S stellt die Projektion bzw. das Aussenden des Lichtstrahlenbündels durch die Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen dar.
Durch die Anfangsstufe des Niederdrückens des Verschlußauslöseknopfes wird der Speiseschalter angeschaltet.» und durch das Halbniederdrücken des Verschlußauslöseknopfes wird die Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen betrieben, einen Lichtfleck auf einen Gegenstand zu projizieren, unmittelbar anschließend beginnt die automatische Scharf einstelleinrichtung mit dem ersten Abtasten durch den beweglichen Spiegel. Während des ersten Abtast ens wird das Lichtstrahlenbündel auf den Gegenstand gerichtet. Gleichzeitig mit der Beendigung des ersten Abtastens wird die Projektion des Lichtstrahlenbündels beendet und die automatische Scharf einstelleinrichtung beginnt mit dem zweiten Abtasten durch den beweglichen Spiegel. Each. Beendigung des Abtastens ist die Scharfeinstellage festgestellt und die Lage des Aufnahmeobjektivs ist 'bestimmt.
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Die Objektivfassung kann gleichzeitig mit dem zweiten Abtasten bewegt werden, so daß die Objektivfassung durch Feststellen des die Scharf einst el],age anzeigenden Signals angehalten werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird die Objektivfassung, da die die Information hinsichtlich der Scharfeinstellage im Sucher in dem Zustand angezeigt wird,in dem die automatische Scharfeinstelleinrichtung ihre Arbeit zum Feststellen der Scharf einst ellage vollendet hat, in ihrer Wartestellung gehalten und das Ergebnis der zweiten Abtastung oder des Fest st ell ens der Scharfeinstellage kann im Sucher durch ein elektrisches oder mechanisches Signal bestätigt werden, indem der Verschlußauslöseschalter in der halb niedergedrückten Stellung gehalten wird.
Durch weiteres Niederdrücken des Verschlußausloseknopfes wird dann die Objektivfassung aus der Wartestellung in die Scharfeinstellage bewegt. In Abhängigkeit von der Beendigung der Bewegung der Objektivfassung wird der Verschluß ausgelöst, um eine Aufnahme durchzuführen.
Wie vorhergehend beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung dadurch ausgezeichnet, daß die Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen organisch mit dem Betrieb der automatischen Scharf einstelleinrichtung oder dem Verschlußauslöseknopf kombiniert ist, so daß der Betrieb der Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen so gesteuert wird, daß er für eine minimale Zeit durchgeführt wird, wodurch der Energieverbrauch äußerst klein gehalten und die nicht notwendige Störung des Modells verhindert wird. Ferner wird bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung, wie es vorhergehend erläutert wurde, die Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen mit dem Betriebs— schalter für die elektronische Blitzlichtröhre kombiniert,
so daß die Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen automatisch in dem Fall betrieben werden kann, in dem das Blitzlicht verwendet wird, ohne von Hand den Schalten der Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen einzuschalten. Ferner kann durch die Kombination der Helligkeitsmeßeinrichtung mit der Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen, wie es bei der bevorzugten Ausfuarungsform gezeigt ist, die Projektion des Lichtstrahlenbündels auf den Gegenstand in dem Fall automatisch verhindert werden, Venn die Helligkeit nicht ausreicht.

Claims (7)

1. Kamera mit einer Einrichtung zum Aussenden von Lichtstrahlen und mit einer automatischen Scharfeinstelleinrichtung, durch äie "beim niederdrücken des Verschlußausloseknopfes die Scharfeinstellage für einen Gegenstand mittels des von diesem Gegenstand ausgehenden Lichtes feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kamera (1) für "bei der Scharfeinstellung unzureichende Lichtverhältnisse eine zusätzliche Lichtquelle (9) vorgesehen ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versorgung der zusätzlichen Lichtquelle (9) mit elektrischer Energie ein Schalter (S2) vorgesehen ist, der beim Niederdrücken des Auslöseknopfes oder unmittel-
"bar vor der Betätigung der Scharf ein stelleinrichtung einschaltbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die zusätzliche Lichtquelle (9) nahe hei dem Aufnahmeobäektiv (2) der Kamera (Ό angeordnet ist und daf die optische Achse der zusätzlichen Lichtquelle (9) parallel zur optischen Achse des Aufnahmeobäektivs (2) verläuft.
4-. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Kamera (1) ein Wählschalter (S^j) vorgesehen ist, durch den das Einschalten oder Nichteinschalten der zusätzlichen Lichtquelle (9) "bei der Scharfeinstellung vorbestimm-"bar ist.
5. Kamera nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß vor der zusätzlichen Lichtquelle (9) ein Farbfilter angeordnet ist.
6. Kamera nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet ,
daß vor der zusätzlichen Lichtquelle (9) eine Blende angeordnet ist, durch den dem von der zusätzlichen Lichtquelle (9) ausgesandte Lichtstrahlenbündel ein Muster aufprägbar ist.
7. Kamera mit einer eingebauten Blitzlichteinriclitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Blitzlichteinrichtung eine elektronische Blitzlichteinrichtung ist. und daß der Betriebszustand der Blitzlichteinrichtung durch den Betriebsschalter (4) der elektronischen Blitzlichteinrichtung einschaltbar ist.
DE19797920694 1978-07-19 1979-07-19 Einrichtung zum aussenden von lichtstrahlen fuer eine kamera mit automatischer scharfeinstellung Expired DE7920694U1 (de)

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