DE3709709A1 - Hilfslicht projizierende vorrichtung fuer ein entfernungsfeststellsystem - Google Patents
Hilfslicht projizierende vorrichtung fuer ein entfernungsfeststellsystemInfo
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- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/30—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
- G02B7/32—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using active means, e.g. light emitter
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Projizieren von Hilfslicht oder zusätzlichem Licht zum Feststellen
einer Entfernung (auto-focus) in einer Vorrichtung
mit passiver automatischer Brennpunkteinstellung bzw.
Entfernungseinstellung, die mit Bildkameras, Filmkameras
und anderer photographischer Ausrüstung verwendet wird.
Es gibt zwei Hauptmöglichkeiten für automatische Entfernungseinstellung
zur Verwendung mit photographischer
Ausrüstung der gegenwärtigen Generation. Die Arbeitsweisen
können als aktiv und passiv bezeichnet werden. Im aktiven
System wird ein Strahl infraroten Lichtes oder von Ultraschallwellen
auf die Szene oder das abzubildende Objekt
projiziert, und das erhaltene reflektierte Licht bzw.
Echo wird empfangen und dazu verwendet, den Abstand zu
dem Objekt zu berechnen. Ein Problem bei dieser Arbeitsweise
besteht darin, daß der Bereich, in welchem
Abstandsmessung erzielt werden kann, im wesentlichen
durch den maximalen Abstand begrenzt ist, der durch
Infrarotlicht oder Ultraschallwellen überdeckt oder
abgedeckt werden kann. Daher erfolgt automatische Entfernungseinstellung
bei Reflexkameras mit einer einzigen
Linse und bei anderer photographischer Ausrüstung,
die Linsen großer Brennweite oder Linsen kleiner Brennweite
verwendet, hauptsächlich mittels der passiven Arbeitsweise,
bei welcher verfügbares Umgebungslicht ausgenutzt
wird, um direkte Bildfeststellung zu bewirken.
Passive automatische Entfernungsfeststellung bei Kameras
wird in der am meisten üblichen Weise durch dasjenige
erzielt, was allgemein als Korrelationsverfahren bezeichnet
wird. Gemäß diesem Verfahren wird ein Paar von
Lichtempfangseinrichtungen (beispielsweise CCD-Einrichtungen,
d. h. ladungsgekoppelte Einrichtungen) verwendet,
deren jede eine Mehrzahl von Lichtempfangsbereichen hat.
Durch Vergleichen des photoelektrischen Ausganges eines
Lichtempfangsbereiches in einer Einrichtung mit dem
Ausgang von dem entsprechenden Lichtempfangsbereich in
der anderen Einrichtung wird der Punkt, an welchem engste
Übereinstimmung oder Anpassung zwischen den beiden
Ausgängen auftritt, festgestellt und als der richtige
Brennpunkt bzw. Entfernungspunkt verwendet. Dieses Korrelationsverfahren
ist jedoch für Entfernungsfeststellung
in einer dunklen Szene nicht sehr geeignet, weil eine
relativ kleine Lichtmenge von der Szene für Aufnahme
durch die Lichtaufnahmeeinrichtungen ausgesendet wird.
Dieses Verfahren erfordert gute Lichtverhältnisse und
Kontrastbedingungen, und dieses Verfahren versagt manchmal,
wenn die Szene dunkel ist oder einen geringen Kontrast
hat.
Dieses Problem könnte gelöst werden durch Anstrahlen des
Objektes mit Hilfslicht aus der Richtung der Kamera. Wenn
jedoch Hilfs-Beleuchtungslicht einfach von einer Stelle
nahe der optischen Achse der Abbildungslinsen in der
Kamera projiziert wird, fällt das Beleuchtungslicht rechtwinklig
auf das Objekt und wird von dem Objekt reflektiert
und erzeugt eine starke Spiegelreflexionskomponente
oder Hautreflexionskomponente, die zur Kamera zurückkehrt
und den Kontrast des Objektes verringert.
Das Hilfslicht sollte keine Überstrahlung für die Person
in der Szene hervorrufen und hierfür hat es allgemein
relativ große Wellenlänge (beispielsweise 700 nm) im Bereich
geringer Leuchtkraft, wo das menschliche Auge
praktisch unempfindlich ist. Jedoch wird die Erscheinung
geringen Kontrastes gemäß vorstehender Beschreibung ausgeprägt,
wenn das Objekt mit Hilfslicht großer Wellenlänge
beleuchtet wird. Im Hinblick darauf, dieses Problem zu
vermeiden, ist vorgeschlagen worden, daß ein Muster von
alternierendem Licht und dunklen vertikalen Linien projiziert
wird, um einen Kontrast für das Objekt zu schaffen.
Daher sind hilfslichtprojizierende Vorrichtungen, die gegenwärtig
im Gebrauch sind, derart gestaltet, daß sie bewußt
bzw. vorsätzlich Kontrast für das Objekt schaffen,
indem ein gestreiftes Muster auf das Objekt projiziert
wird.
Ein Beispiel eines Systems, welches nach diesem Prinzip
arbeitet, ist in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt.
Das in diesen Figuren dargestellte System soll
für eine Kamera verwendet werden, die mit einem TTL
(through-the-lens)-Mechanismus für automatische Scharfeinstellung
oder Entfernungseinstellung ausgerüstet ist
sowie mit einer Abbildungslinse 10, die auch als Linse in
dem Entfernungsfeststellungssystem dient.
Die Abbildungslinse 10 und eine Projektionslinse 11 sind
derart angeordnet, daß die optische Achse L₁-L₂ der
Abbildungslinse 10 parallel zur optischen Achse l₁-l₂ der
Projektionslinse 11 verläuft. Eine gemusterte Fläche 12,
die in einer Richtung rechtwinklig zur optischen Achse
l₁-l₂ angeordnet ist, ist nach oben versetzt, und zwar um
ein vorbestimmtes Ausmaß mit Bezug auf die Achse l₁-l₂.
Eine nicht dargestellte Lichtquelle ist hinter der gemusterten
Fläche 12 angeordnet, und Licht, welches von dieser
Quelle kommt, verläuft durch die gemusterte Fläche 12
und die Projektionslinse 11, um ein gemustertes Bild 13
an der Stelle C₁ auf der optischen Achse L₁-L₂ der Abbildungslinse
10 zu bilden. In Fig. 1 ist eine Filmfläche 14
hinter der Abbildungslinse 10 angeordnet.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte System erzeugt ein
scharf eingestelltes gemustertes Bild 13, wenn das Objekt
sich innerhalb eines sehr kleinen Abstandsbereiches oder
Entfernungsbereiches befindet, der die Stelle C₁ einschließt.
Wenn jedoch das Objekt sich außerhalb dieses
Bereiches befindet, wird lediglich ein verschwommenes gemustertes
Bild 13 erzeugt, und der erforderliche Kontrast
kann dem Objekt nicht erteilt werden. Im Hinblick darauf,
den scharfen Bereich des gemusterten Bildes 13 auszudehnen,
kann die Blende bzw. die Blendenzahl der Projektionslinse
11 erhöht werden derart, daß eine größere Schärfentiefe
erhalten wird, jedoch ist in diesem Fall die für das gemusterte
Bild 13 verfügbare Lichtmenge übermäßig verringert,
so daß sich Beschränkungen des Bereiches ergeben, in welchem
richtige Entfernungsfeststellung oder Brennpunktfeststellung
erzielt werden kann.
Ein anderes Problem des in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Systems besteht darin, daß der Spalt zwischen den optischen
Achsen l₁-l₂ und L₁-L₂ eine Parallaxe erzeugt aufgrund
der Entfernung von dem Objekt. Als Ergebnis ist der
tatsächliche Scharfeinstellbereich dieses Systems begrenzt
auf den kleineren der nachstehend angegebenen Bereiche, die
durch den Bereich, der durch die Musterabmessungen begrenzt
ist, und den Bereich gebildet sind, der durch die Schärfentiefe
begrenzt ist.
Ein anderes System, welches den Gedanken der Projektion
eines gestreiften Musters verkörpert, ist in den Fig.
3 und 4 dargestellt. In diesem System sind die Projektionslinse
11 und die Abbildungslinse 10 derart angeordnet, daß
die optische Achse l₁-l₂ der Projektionslinse 11 die optische
Achse L₁-L₂ der Abbildungslinse an einer Stelle C₁
auf der abbildenden optischen Achse L₁-L₂ kreuzt. Die gemusterte
Fläche 12 ist derart angeordnet, daß die projizierende
optische Achse l₁-l₂ im rechten Winkel kreuzt,
so daß ein gemustertes Bild 13 schräg zur abbildenden optischen
Achse L₁-L₂ an der Stelle C₁ gebildet wird. Dieses
System schafft einen etwas größeren Scharfeinstellbereich
als das System gemäß den Fig. 1 und 2, es hat jedoch
noch den Nachteil, daß außerhalb dieses Scharfeinstellbereiches
eine verschwommene Abbildung des gemusterten
Bildes 13 gebildet wird.
Daher werden bei einem gegenwärtigen im Handel verfügbaren
aktuellen System zwei Einheiten des hilfslichtprojizierenden
Systems gemäß Fig. 1 zusammen verwendet, wie es in
Fig. 5 dargestellt ist. Bei dieser Ausführung geht Licht,
welches von einer nicht dargestellten Lichtquelle ausgeht,
durch die gemusterte Fläche 12 und die Projektionslinse 11
hindurch, um ein gemustertes Bild 13 an der Stelle C₁ auf
der abbildenden optischen Achse L₁-L₂ zu bilden, während
Licht, welches von einer anderen nicht dargestellten Lichtquelle
kommt, durch eine andere gemusterte Fläche 12′ und
eine Projektionslinse 11′ hindurchgeht, um ein zweites
gemustertes Bild 13′ an einer anderen Stelle C₂ auf der
abbildenden optischen Achse L₁-L₂ zu bilden.
Dieses handelsübliche System hat den Vorteil, daß der
Scharfbereich in gewissem Ausmaß ausgedehnt werden kann,
während eine wirksame Parallaxenkompensation stattfindet.
Jedoch bietet sogar dieses System keine vollständige Lösung
für die obengenannten Probleme, und der Scharfbereich,
der erhalten werden kann, ist darauf begrenzt,
daß er im Bereich zwischen den Schärfentiefen von C₁ und
C₂ liegt. Zusätzlich kann ein kompaktes System nicht hergestellt
werden, da es erforderlich ist, zwei Projektoreinheiten
in beispielsweise einer Strobe-Zusatzvorrichtung
einzubauen statt in das Kameragehäuse selbst.
Ein TTL-aktives System zur automatischen Scharfeinstellung
oder Entfernungseinstellung, welches an eine TV Zoomlinse
angepaßt ist, ist in Seite 457 (47) von Kogaku (Optics),
10, 6, dargestellt, veröffentlicht von dem "Meeting on
Optics", Gesellschaft angewendeter Physik von Japan,
Dezember 1981. Dieses System projiziert Hilfslicht über
eine Abbildungslinse und schafft einen großen Scharfeinstellbereich.
Es erfordert jedoch, daß eine Abbildungs-
Scharfeinstellinse, die auf die Abbildungslinse abgestimmt
ist, vor der Lichtaussendeeinrichtung und der Lichtempfangseinrichtung
angeordnet ist. Daher kann dieses
System nicht bequem für eine Kamera mit einer einzigen
Reflexlinse angepaßt werden, die bei ihrem Betrieb bequemes
Auswechseln der Linse erfordert.
Die vorliegende Erfindung ist verwirklicht worden, um die
vorgenannten Probleme des Standes der Technik zu lösen.
Demgemäß besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung
darin, eine hilfslichtprojizierende Vorrichtung für automatische
Scharfeinstellung oder Entfernungseinstellung zu
schaffen, bei welcher der Scharfeinstellbereich des gemusterten
Bildes, welches auf das Objekt projiziert werden
soll, ausgedehnt bzw. vergrößert ist, um es zu ermöglichen,
daß das Objekt mit einem angemessenen Kontrast über einen
weiten Entfernungsbereich versehen wird.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine solche
Vorrichtung zu schaffen, die zusätzlich in ausreichend
kleiner Größe hergestellt werden kann, um in dem Gehäuse
einer photographischen Ausrüstung, beispielsweise einer
Kamera, aufgenommen zu werden.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden ERfindung verläuft
eine gemusterte Fläche zum Bilden einer gemusterten Abbildung
schräg mit Bezug auf eine Ebene, die sich durch
eine Projektionslinse erstreckt im rechten Winkel mit Bezug
auf deren optische Achse, so daß eine Ebene des gemusterten
Bildes, die zu der gemusterten Fläche konjugiert
ist, räumlich schräg mit Bezug auf die gemusterte Fläche
gebildet wird.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist eine gemusterte
Fläche zum Bilden eines gemusterten Bildes vorgesehen
als ein integraler Teil der Strahlungsfläche
einer lichtaussendenden Einrichtung, die einen Gradienten
der Strahlungsintensität über ihre Strahlungsfläche hat.
Diese Strahlungsfläche ist mit Bezug auf eine Ebene schräg,
die sich durch eine Projektionslinse im rechten Winkel
mit Bezug auf deren optische Achse erstreckt, so daß eine
Ebene des gemusterten Bildes, die zu der Strahlungsfläche
konjugiert ist, in räumlich schräger Weise mit Bezug auf
die Strahlungsfläche gebildet wird. Die lichtaussendende
Einrichtung ist derart angeordnet, daß ihr Bereich hoher
Intensität ein sich in großer Entfernung befindendes Objekt,
und ihr Bereich geringer Intensität ein sich in
kleinem Abstand befindendes Objekt anleuchtet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert, von denen die Fig. 1 bis 5
schematische Darstellungen dreier Beispiele bekannter
hilfslichtprojizierender Vorrichtungen für Brennpunktfeststellung
bzw. Entfernungsfeststellung sind. Im einzelnen
sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht des optischen Systems, welches
bei dem ersten Beispiel verwendet wird,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des gleichen optischen
Systems,
Fig. 3 eine Seitenansicht des optischen Systems, welches
bei dem zweiten Beispiel verwendet wird,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des gleichen optischen
Systems,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des optischen Systems,
welches bei dem dritten Beispiel verwendet wird,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Konfiguration des optischen
Systems, welches bei einer Ausführungsform einer
hilfslichtprojizierenden Vorrichtung für automatische
Brennpunkt- oder Entfernungsfeststellung
gemäß der Erfindung verwendet wird,
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht des gleichen optischen
Systems,
Fig. 8 ein Blockdiagramm der wesentlichen Merkmale des
Systems zur automatischen Brennpunkt- bzw. Entfernungseinstellung,
Fig. 9 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht
des grundsätzlichen Musters, welches an der in
Fig. 6 dargestellten gemusterten Fläche gebildet
werden soll,
Fig. 10 eine Seitenansicht von verschiedenen Gestaltungsparametern
des optischen Systems gemäß Fig. 6,
Fig. 11 eine schaubildliche Ansicht, die Abwandlungen
der Auslegung des optischen Systems gemäß Fig. 6
zeigt,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Konfiguration eines optischen
Systems einer hilfslichtprojizierenden
Vorrichtung für Brennpunkt- oder Entfernungsfeststellung
gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 13 eine schaubildliche Ansicht der in Fig. 12 dargestellten
lichtaussendenden Einrichtung, und
Fig. 14 eine Draufsicht der Strahlungsfläche der gleichen
lichtaussendenden Einrichtung.
Ausführungsform der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die Fig. 6 bis 14 beschrieben.
Fig. 6 und 7 zeigen in Seitenansicht bzw. in schaubildlicher
Ansicht die Konfiguration eines optischen Systems
in einer hilfslichtprojizierenden Vorrichtung für Entfernungsfeststellung
gemäß einer Ausführungsform des ersten
Merkmales der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung soll
angewendet werden bei einer Kamera, die mit einem TTL-System
für automatische Entfernungsfeststellung oder Entfernungseinstellung
ausgerüstet ist.
In diesen Figuren ist eine Abbildungslinse 1 in der Kamera
vorgesehen. Damit das Abbild eines nicht dargestellten
Objektes auf einer Filmfläche 2 scharf abgebildet wird,
kann die Abbildungslinse 1 von der Position, die mit einer
ausgezogenen Linie angegeben ist, zu einer Position bewegt
werden, die entweder durch die strichpunktierte Linie oder
die gestrichelte Linie dargestellt ist, und zwar beim Ansprechen
auf das Ergebnis der Entfernungsfeststellung.
Die Abbildungslinse 1 dient weiterhin als Linse in dem
Entfernungsfeststellungssystem derart, daß ein Teil des
von dem Objekt ausgehenden Lichtes, welches durch die
Linse 1 hindurchgeht, durch einen bewegbaren Spiegel 20,
der in Fig. 8 dargestellt ist, in eine Entfernungsfeststellvorrichtung
22 a reflektiert wird, die nach einer Vielzahl
von Prinzipien zur Entfernungsfeststellung arbeiten
kann, beispielsweise mit Feststellung des Kontrastes oder
mit Feststellung einer Phasendifferenz. Ein Beispiel wurde
im einleitenden Abschnitt der Beschreibung im einzelnen
beschrieben. Der Ausgang der Entfernungsfeststellvorrichtung
22 a wird durch einen Linsenantriebsstromkreis 24 a benutzt,
um die Abbildungslinse 1 entlang der abbildenden
optischen Achse L₁-L₂ zu verschieben, um die Abbildungslinse
1 mit Bezug auf das Objekt in die Scharfstellung
zu bringen.
Oberhalb der Abbildungslinse 1 ist gemäß Fig. 6 eine optische
Projektionseinheit 3 dargestellt, die eine hilfslichtprojizierende
Vorrichtung für Entfernungsfeststellung
darstellt. Die optische Einheit 3 ist ein einheitliches
Gebilde aus einer Projektionslinse 4, einer gemusterten
Fläche 5 und einer Lichtquelle 6. Die Gestaltung und
die Anordnung der einzelnen Komponenten der optischen
Einheit 3 werden später beschrieben. Zunächst ist festzustellen,
daß die Projektionslinse 4 derart angeordnet
ist, daß ihre optische Achse l₁-l₂ zur optischen Achse
L₁-L₂ der Abbildungslinse 1 schräg verläuft, wobei die
beiden optischen Achsen sich an einer Stelle C₁ schneiden.
Die gemusterte Fläche 5, deren lichtübertragenden Teile
das Licht von der Lichtquelle 6 diffus leiten, liegt zu
einer Ebene 4 a schräg, die durch die Projektionslinse 4
hindurchgeht und die deren optische Achse l₁-l₂ im rechten
Winkel schneidet. Die optische Projektionseinheit 3 bildet
allgemein ein optisches Kippsystem. Es ist allgemein bekannt,
daß, wenn eine Objektebene mit Bezug auf eine Ebene
durch eine Linse, die deren optische Achse schneidet,
schräg verläuft, die erhaltene Bildebene mit Bezug auf die
Objektebene räumlich schräg liegt in Übereinstimmung mit
dem Gesetz von Schib-Lief. Daher ist auch in der lichtprojizierenden
optischen Einheit 3 eine gemusterte Bildebene
5′, die eine konjugierte Fläche mit Bezug auf die
gemusterte Fläche 5 ist, in räumlich schräger Weise gebildet
(d. h. sie wird scharf eingestellt) mit Bezug auf
die gemusterte Fläche 5, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Abbildungslinse
1 derart angeordnet, daß ihre optische Achse L₁-L₂
teilweise in der Ebene 5′ des gemusterten Bildes liegt.
Demgemäß schneidet die Verlängerung der Ebene 4 a, welche
die optische Achse l₁-l₂ der Projektionslinse in einem
rechten Winkel kreuzt, die Verlängerung der gemusterten
Fläche 5 an einer Stelle C₀, die auf der optischen Achse
L₁-L₂ der Abbildungslinse 1 liegt.
Die gemusterte Fläche 5 ist mit einem Muster von abwechselnden
transparenten oder lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen
Linien ausgebildet, die sich mit Bezug auf die optischen
Achsen über ihre Flächen in Längsrichtung erstrecken. Das Muster hat
eine unregelmäßige oder nicht periodische Teilung. Ein Teil
dieser gemusterten Fläche 5 ist in Fig. 9 in vergrößertem Maßstab
dargestellt, zusammen mit den Abmessungen der verschiedenen transparenten
(unschraffierten) und lichtundurchlässigen (schraffierten)
Linien.
Licht, welches aus der Lichtquelle 6 austritt, die hinter
der gemusterten Fläche 5 angeordnet ist, geht durch die
gemusterte Fläche 5 hindurch, und die Bilder von Punkten
P₁ bis P₄ auf der gemusterten Fläche 5 werden an betreffenden
Punkten P₁′ bis P₄′ auf der Ebene 5′ des gemusterten
Bildes derart gebildet, daß das Muster von abwechselnden
klaren und dunklen oder undurchlässigen Linien in der Fläche
5 auf der Ebene 5′ in einer Richtung parallel zur abbildenden
optischen Achse L₁-L₂ ausgerichtet ist. Bei der
dargestellten Ausführungsform projiziert die Lichtquelle
beispielsweise Rotlicht, welches im Wellenlängenbereich
geringer Leuchtkraft liegt, wo das menschliche Auge praktisch
unempfindlich ist.
Drei Gestaltungsabmessungen S₁, S₂ und S₃ und zwei Winkel
R₁ und R₂ für die Komponenten der projizierenden optischen
Einheit 3 sind in Fig. 9 angegeben.
Der Winkel R₁ ist die relative Neigung der beiden optischen
Achsen l₁-l₂ und L₁-L₂, und der Winkel R₂ ist die Neigung
der gemusterten Fläche 5 mit Bezug auf die Projektionslinse
4. Die Abmessung S₁ ist die Stelle des Schnittpunktes
der beiden optischen Achsen l₁-l₂ und L₁-L₂, und die Abmessungen
S₂ und S₃ bestimmen die Längsgrenzen der Ebene
des gemusterten Bildes 5 und stellen demgemäß die Grenzen des
automatischen Scharfeinstellmechanismus der Erfindung
dar. Die Gestaltungsabmessungen und die Winkel können die
nachstehend angegebenen Werte haben unter der Annahme
eines Wertes von 8 mm für die Brennlänge (f) der Projektionslinse
4.
Tabelle
S₁= 1,668 m
S₂= 1 m
S₃= 5 m
R₁= 2,2°
R₁= 7,3°
Wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Objekt
in der Ebene 5′ des gemusterten Bildes liegt, kann immer
ein scharfes gemustertes Bild guten Kontrastes projiziert
werden, unabhängig von der Entfernung des Objektes.
Die Ebene 5′ des gemusterten Bildes kann vergrößert werden
durch Vergrößern der Größe der gemusterten Fläche 5, und
wenn ihre Größe vergrößert wird und hellere Beleuchtung
durch die Lichtquelle 6 geschaffen ist, kann der Bereich
der Scharfeinstellung oder Entfernungsfeststellung ausgedehnt
werden zu dem weitest entfernt liegenden Punkt, der
von der Feststellkapazität der optischen Einheit 3 aus
zulässig ist.
Die Entfernungsfeststellung ist, unabhängig davon, ob sie
durch das aktive oder das passive Verfahren erzielt wird,
nur auf einen Teil des Bildbereiches gerichtet, der allgemein
als Entfernungsmeßzone bezeichnet wird. Bei der
betrachteten Ausführungsform ist diese Entfernungsmeßzone
so eingestellt, daß sie nahe der optischen Achse L₁-L₂
der Abbildungslinse liegt. Daher befindet sich bei der
oben beschriebenen Ausführungsform die optische Achse
L₁-L₂ der Abbildungslinse 1 auf der Ebene 5′ des gemusterten
Bildes, um genaue Entfernungsfeststellung und Entfernungseinstellung
zu ermöglichen.
Die Vorrichtung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform
kann mit kompakter Größe hergestellt werden, weil
die einzige lichtprojizierende optische Einheit 3 in der
Lage ist, jedes Objekt zu überdecken, welches innerhalb
der Entfernungsmeßzone liegt, die vergleichsweise groß
ist. Als ein weiterer Vorteil kann diese Einheit, die
eine integrale oder einheitliche Kombination aus Projektionslinse
4, gemusterter Fläche 5 und der Lichtquelle 6
ist, bequem in das Kameragehäuse eingebaut werden, so daß
die Anforderungen für die Auslegung oder Gestaltung erfüllt
sind, die bei der vorliegenden Erfindung vorgegeben
sind.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die projizierende
optische Einheit 3 oberhalb der Abbildungslinse 1
angeordnet, jedoch ist dies nicht die einzige Ausführung,
die verwendet werden kann, um zu ermöglichen, daß die optische
Achse L₁-L₂ in der Ebene 5′ des gemusterten Bildes
liegt. Gleich gute Ergebnisse werden sogar dann erhalten,
wenn diese Einheit genau auf der Seite der Abbildungslinse
1 angeordnet ist, wie es in Fig. 10 dargestellt ist.
In anderen Worten ausgedrückt, kann die optische Einheit 3
an irgendeiner Stelle rund um die Abbildungslinse 1 angeordnet
werden.
Wie im vorhergehenden Absatz gerade erwähnt, muß die optische
Achse L₁-L₂ der Abbildungslinse 1 nicht notwendigerweise
in der Ebene 5′ des gemusterten Bildes liegen. Wenn
das Objekt innerhalb der Entfernungsmeßzone mit einem feststellbaren
Kontrast versehen werden kann, kann die Ebene 5′
des gemusterten Bildes in anderer Weise oder an anderer
Stelle derart angeordnet werden, daß sie die abbildende
optische Achse L₁-L₂ an einer einzigen Stelle kreuzt, oder
derart, daß sie parallel zu dieser Achse liegt. Selbst in
diesen Fällen können Ergebnisse erhalten werden, die mit
den Ergebnissen vergleichbar sind, die mit der oben beschriebenen
Ausführungsform erhalten werden. Die Position
der Ebene 5′ des gemusterten Bildes kann durch irgendein
zweckentsprechendes Verfahren geändert werden, beispielsweise
durch Änderung der Position, an welcher die lichtprojizierende
optische Einheit 3 angeordnet ist, oder
durch Änderung des Winkels, in welchem die Projektionslinse
4 mit Bezug auf die gemusterte Fläche 5 geneigt ist,
solange wie die Ebene 5′ des gemusterten Bildes innerhalb
des Betrachtungsfeldes der Abbildungslinse 1 liegt.
Die vorbeschriebene Ausführungsform betrifft den Fall, in
welchem die Entfernungsmeßzone nahe der optischen Achse
L₁-L₂ der Abbildungslinse 1 angeordnet ist. Selbst wenn
die Meßzone in anderen Bereichen liegt, können gleich gute
Ergebnisse erhalten werden durch Positionieren der Ebene 5′
des gemusterten Bildes derart, daß sie sich in wesentlicher
Übereinstimmung mit dieser Zone befindet.
Bei der ersten Ausführungsform schneiden sich die Verlängerungen
der gemusterten Fläche 5 und der Ebene 4 a durch
die Projektionslinse 4, welche deren optische Achse l₁-l₂
in einem rechten Winkel kreuzt, an der Stelle C₀ auf der
abbildenden optischen Achse L₁-L₂. Jedoch werden im wesentlichen
gleiche Ergebnisse erhalten, wenn der Kreuzungspunkt
C₀ in geringem Abstand von der optischen Achse L₁-L₂
liegt, weil dasjenige, was in diesem Fall auftritt, einfach
darin besteht, daß das gemusterte Bild sich geringfügig
um den Punkt C₁ dreht.
Die vorstehende Ausführungsform betrifft den Fall, in welchem
die vorliegende Erfindung an einer Vorrichtung zur
automatischen Entfernungseinstellung angewendet wird, die
in einer Bildkamera verwendet werden soll, die mit einem
TTL-System zur automatischen Entfernungsmessung ausgerüstet
ist. Es ist jedoch zu bemerken, daß das Konzept der vorliegenden
Erfindung auch bei einer Filmkamera (Fernsehkamera)
und bei einer Kamera anwendbar ist, die ein optisches System
zur Entfernungsfeststellung verwendet, welches von dem
optischen Abbildungssystem unabhängig ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die gemusterte
Fläche 5 von der Lichtquelle getrennt angeordnet, jedoch
kann selbstverständlich die gemusterte Fläche als ein einheitlicher
oder integraler Teil der Strahlungsfläche der
Lichtquelle gebildet sein.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß ihrem
zweiten Aspekt oder Merkmal wird nachstehend in Verbindung
mit den Fig. 12 bis 14 beschrieben, in denen die Bauteile,
welche die gleichen wie diejenigen sind, die gemäß dem
ersten Aspekt oder ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung
verwendet sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Diese Bauteile werden nachstehend nicht im einzelnen
erläutert.
Bei dem optischen System gemäß Fig. 12 ist eine lichtprojizierende
optische Einheit 3, die aus einer Projektionslinse
4 und einer lichtaussendenden Einrichtung 6 besteht,
oberhalb einer Abbildungslinse 1 angeordnet, und die optische
Achse l₁-l₂ der Projektionslinse 4 ist zur optischen
Achse L₁-L₂ der Abbildungslinse 1 derart geneigt, daß die
beiden optischen Achsen sich an dem Punkt C₁ schneiden.
Die lichtaussendende Einrichtung 6 ist eine lichtaussendende
Diode, deren Strahlungsfläche 6 a als ein einheitlicher
oder integraler Teil von ihr eine gemusterte Fläche
hat zum Bilden eines gemusterten Bildes. Wie in den Fig.
13 und 14 dargestellt, besteht die lichtaussendende
Diode 6 aus einem Halbleiterchip 21, der Elektrodenplatten
22 und 23 hat, die an gegenüberliegenden Seiten angebracht
sind und parallel zu dem pn-Übergang des Halbleiters liegen.
Die obere Elektrodenplatte 22 a dient als die Strahlungsfläche.
Die Strahlungsfläche 6 a der lichtaussendenden Einrichtung 6
ist mit Bezug auf eine Ebene 4 a geneigt, die sich durch die
Projektionslinse 4 im rechten Winkel zu deren optischer
Achse l₁-l₂ erstreckt, so daß eine Ebene 6′ des gemusterten
Bildes, die zur Strahlungsfläche 6 a konjugiert ist, in
räumlich schräger oder geneigter Weise mit Bezug auf die
Strahlungsfläche 6 a gebildet wird. Die Bildstruktur oder
Abbildungsstruktur ist die gleiche wie im Fall des bereits
beschriebenen ersten Aspektes oder Merkmales der vorliegenden
Erfindung.
Bekanntlich nimmt die Lichtmenge, die von dem Objekt reflektiert
wird, proportional zum Quadrat der Entfernung
von dem Objekt ab. Wenn daher die lichtaussendende Einrichtung
6 gleichmäßige Strahlungsintensität über die gesamte
Fläche hat, verringert sich ihre Entfernungsfeststellkapazität,
wenn die Entfernung zu dem Objekt zunimmt. Um
dies zu verhindern, muß der Ausgang der lichtaussendenden
Einrichtung 6 auf einen solchen Wert eingestellt werden,
daß das Objekt mit einem Kontrast versehen werden kann,
der eine Entfernungsfeststellung ermöglicht, selbst wenn
das Objekt am am weitesten entfernt liegenden Ende S₃ des
beabsichtigten Fokussierbereiches oder Entfernungsbereiches
liegt. Wenn jedoch der Ausgang der lichtaussendenden Einrichtung
6 auf diese Weise eingestellt wird, wird ein beträchtlicher
oder wesentlicher Teil des Lichtes, welches
ausgesendet wird, um auf ein in geringer Entfernung befindliches
Objekt projiziert zu werden, einfach vergeudet.
Um dieses Problem zu lösen, hat die lichtaussendende Einrichtung
6, die bei der hilfslichtprojizierenden Vorrichtung
für Entfernungsfeststellung gemäß der Erfindung verwendet
wird, einen Strahlungsintensitätsgradienten über
die Strahlungsfläche 6 a, und sie ist so angeordnet, daß
ein Bereich hoher Intensität der Einrichtung 6 ein in
großer Entfernung befindliches Objekt beleuchtet, während
ein Bereich geringer Intensität von ihr ein in geringer
Entfernung befindliches Objekt beleuchtet.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die lichtaussendende
Einrichtung 6 mit einem Strahlungsintensitätsgradienten
versehen dadurch, daß bewirkt wird, daß Strom zwischen den
Elektrodenplatten 22 und 23 an verschiedenen Bereichen der
Strahlungsfläche 6 a mit verschiedenen Dichten fließt. Insbesondere
ist die Elektrodenplatte 22, die an einer Seite
des Halbleiterchips 21 angebracht ist, mit ineinandergreifender
(interdigital) Form gestaltet, wie es in Fig. 13
in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Das ineinandergreifende
Muster der lichtundurchlässigen Elektrodenplatte
22 bildet das gemusterte Bild. Ein Leiterdraht 25, der
sich von einem Anschluß 24 erstreckt, ist an ein Längsende
dieser Elektrodenplatte 22 gebunden. Das gebundene
Ende der Elektrodenplatte 22 ist an dem Ende angeordnet,
welches der abbildenden optischen Achse L₁-L₂ am nächsten
liegt, und es entspricht der weitesten Erstreckung S₃ der
Meßzone. Der Widerstand der Arme der Elektrodenplatte 22
ist mit dem Widerstand des pn-Überganges vergleichbar.
Daher fließt mehr Strom durch den pn-Übergang und erzeugt
demgemäß intensiveres Licht an dem Ende, welches dem Leiterdraht
25 näher liegt. Die andere Elektrodenplatte 23
ist derart gestaltet, wie es in Fig. 14 dargestellt ist,
so daß sie die gesamte Fläche der anderen Seite des Halbleiterchips
21 wirksam berührt und mit einem Anschluß 26
auf der Seite einheitlich ausgebildet ist. Ein Beispiel
der Abmessungen der oberen Fläche der Elektrodenplatte 22
ist ebenfalls in Fig. 13 gegeben.
Die Bauteile der lichtaussendenden Einrichtung 6 sind
aus transparentem Harz (beispielsweise einem Acryl-Harz)
geformt, wie es durch die strichpunktierte Linie in Fig. 14
dargestellt ist, wobei nur ein Teil der Anschlüsse 24 und
26 aus dem Kunststoffgehäuse vorragt. Ein Kondenserlinsenteil
30 ist auf der Seite des Harzgehäuses gebildet, aus
der das ausgesendete Licht austritt.
Wenn eine Spannung zwischen den Anschlüssen 24 und 26 an
die lichtaussendende Diode 6 angelegt wird, welche die
oben beschriebene Ausführung hat, wird Licht von dem pn-
Übergang des Halbleiterchips 21 ausgesendet und tritt aus
der Seite aus, an der die Elektrodenplatte 22 vorgesehen
ist. Da diese Elektrodenplatte 22 als eine gemusterte Fläche
wirkt, ist das aus der Einrichtung 6 austretende Licht
bereits gemustert.
Die Dichte des zwischen den Elektrodenplatten 22 und 23
fließenden Stromes hängt ab von der Änderung aufgrund von
Faktoren wird die Position, an welcher der Leiterdraht 25
mit der Elektrodenplatte 22 verbunden ist, und einer speziellen
Konfiguration der Elektrodenplatte, und dies ist
auch verantwortlich für die Erzeugung eines Strahlungsintensitätsgradienten
der Strahlungsfläche 6 a.
In Übereinstimmung mit Untersuchungsdaten, die bei Versuchen
erhalten worden sind, beträgt die Intensität der
Lichtstrahlung von dem hellsten Bereich der Strahlungsfläche
6 a (definiert durch die gestrichelte Linie A in
Fig. 8) ungefähr das Zweifache der Intensität der Lichtstrahlung
von dem dunkelsten Bereich (definiert durch die
unterbrochene Linie B). Ein spezifischer Wert der relativen
Strahlungsintensität kann zweckentsprechend bestimmt
werden durch Modifizieren der Konfiguration der
Elektrodenplatte 22 oder durch Ändern der Position, an
welcher der Leiterdraht 25 mit der Elektrodenplatte 22
verbunden wird.
Wenn die oben beschriebene lichtaussendende Diode als
lichtaussendende Einrichtung 6 in der hilfslichtprojizierenden
Vorrichtung für Entfernungsbestimmung gemäß dem
zweiten Aspekt oder zweiten Merkmal der Erfindung verwendet
wird, wird die Helligkeit der Ebene 6′ des gemusterten
Bildes (d. h. die Helligkeit des auf das Objekt
projizierten gemusterten Bildes) wirksam verringert, wenn
das Objekt sich in geringer Entfernung befindet, und
erhöht, wenn das Objekt sich in großer Entfernung befindet.
Dies führt zu wirksamer Ausnutzung der Lichtenergie, die von der
lichtaussendenden Einrichtung 6 abgestrahlt wird, und es
kann Energiekonservierung verwirklicht werden, ohne die
Fähigkeit des Systems zur Entfernungsfeststellung zu beeinträchtigen.
Zusätzlich kann, da die gemusterte Fläche
als ein einheitlicher Teil der Lichtquelle gebildet ist,
die Gesamtgröße der lichtprojizierenden optischen Einheit 3
verringert werden.
Durch richtige Einstellung des Gradienten der Intensität
der Lichtstrahlung von der lichtaussendenden Einrichtung 6
oder der Gestaltung der lichtprojizierenden optischen Einheit
3 kann eine Entfernungsfeststellvorrichtung, welche
das gemusterte Bild auf dem Objekt mittels der Abbildungslinse
1 abliest oder erfaßt, einen im wesentlichen konstanten
Kontrast für das gemusterte Bild schaffen, und
zwar unabhängig von der Entfernung zu dem Objekt. In diesem
Fall arbeitet die Entfernungsfeststellvorrichtung mit
großer Genauigkeit der Feststellung, und die Energieeinsparung,
die durch eine hilfslichtprojizierende Vorrichtung
gemäß der Erfindung geboten wird, kann in idealer
Weise realisiert werden.
Die Intensität des Lichtes kann proportional zu einer Entfernung
von der Lichtquelle zu dem zu projizierenden Objekt,
oder vorzugsweise proportional zu dem Quadrat der Entfernung
sein.
Die anderen Wirkungsweisen und Vorteile der hilfslichtprojizierenden
Vorrichtung für Entfernungsfeststellung
gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung und
mögliche Modifizierungen der Gestaltung der lichtprojizierenden
optischen Einheit 3 können vom zuständigen Fachmann
bequem verstanden und vorgenommen werden unter Berücksichtigung
der Beschreibung des ersten Aspektes oder
ersten Merkmales der Erfindung, so daß sie nicht im einzelnen
erläutert zu werden brauchen.
Mit einer hilfslichtprojizierenden Vorrichtung zur Entfernungsfeststellung
gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann ein scharf gemustertes Bild zu dem Objekt
projiziert werden, und zwar über einen weiten Entfernungsbereich.
Die Vorrichtung ist kompakt und kann bequem in
dem Gehäuse einer Kamera angeordnet werden.
Zusätzlich zu diesem Vorteil ermöglicht es eine hilfslichtprojizierende
Vorrichtung zur Entfernungsfeststellung gemäß
dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, die
Energie der Lichtstrahlung von der lichtaussendenden Einrichtung
wirksam auszunutzen, um dadurch eine Energieeinsparung
zu erzielen. Als ein weiterer Vorteil trägt die
einheitliche Kombination der Lichtquelle und der gemusterten
Fläche zu einer weiteren Verringerung der Gesamtgröße
der Vorrichtung bei.
Claims (32)
1. Entfernungseinstellvorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Feststellen eines Fokussierzustandes einer ersten Linse relativ zu einem Objekt entlang einer ersten optischen Achse,
eine gemusterte Fläche (5), die ein gemustertes Bild hat, und
eine Projektionslinse (4) zum Projizieren des gemusterten Bildes der gemusterten Fläche auf das Objekt während eines Arbeitsvorganges der Feststelleinrichtung, wobei die gemusterte Fläche zu einer zweiten optischen Achse der Projektionslinse geneigt ist, so daß das projizierte gemusterte Bild sich wenigstens teilweise in einer Richtung entlang der ersten optischen Achse erstreckt.
eine Einrichtung zum Feststellen eines Fokussierzustandes einer ersten Linse relativ zu einem Objekt entlang einer ersten optischen Achse,
eine gemusterte Fläche (5), die ein gemustertes Bild hat, und
eine Projektionslinse (4) zum Projizieren des gemusterten Bildes der gemusterten Fläche auf das Objekt während eines Arbeitsvorganges der Feststelleinrichtung, wobei die gemusterte Fläche zu einer zweiten optischen Achse der Projektionslinse geneigt ist, so daß das projizierte gemusterte Bild sich wenigstens teilweise in einer Richtung entlang der ersten optischen Achse erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gemusterte Fläche (5) zu einer Ebene geneigt ist,
die im rechten Winkel durch die Projektionslinse (4)
verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das projizierte gemusterte Bild zu dem gemusterten
Bild der gemusterten Fläche (5) konjugiert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gemusterte Fläche (5) ein vorbestimmtes Muster
von abwechselnd übertragenden und blockierenden Teilen
aufweist, und daß eine Lichtquelle (6) vorgesehen
ist, welche Licht durch die gemusterte Fläche zur
Projektionslinse (4) sendet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (6) hauptsächlich Rotlicht einer Wellenlänge
geringer menschlicher Empfindlichkeit aussendet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Muster eine unregelmäßige oder nicht periodische
Teilung hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Linse eine Abbildungslinse (1) ist, und
daß die Feststelleinrichtung den Fokussierzustand
bzw. Scharfeinstellzustand in Übereinstimmung mit
Licht feststellt, welches durch die Abbildungslinse
empfangen ist, und die Projektionslinse (4) auf einer
Seite der ersten optischen Achse (L₁-L₂) der Abbildungslinse
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die optische Achse (l₁-l₂) der Projektionslinse (4)
die erste optische Achse (L₁-L₂) der Abbildungslinse
(1) schneidet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das projizierte gemusterte Bild zu dem gemusterten
Bild der gemusterten Fläche (5) konjugiert ist und
in einer Ebene liegt, welche die erste optische Achse
(L₁-L₂) der Abbildungslinse (1) einschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste optische Achse (L₁-L₂) im wesentlichen durch
einen Schnittpunkt einer Verlängerung der gemusterten
Fläche (5) und der Ebene verläuft, die durch die
Projektionslinse (4) verläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste optische Achse von einem Schnittpunkt einer
Verlängerung der gemusterten Fläche weg verläuft, und
daß die genannte Ebene durch die Projektionslinse geht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle (6), die ein Lichtaussendemuster
als das gemusterte Bild hat.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (6) eine Halbleiter-Lichtquelle mit
einem lichtaussendenden Halbleiterübergang ist, und
daß das Lichtaussendemuster gebildet ist durch Stromelektroden
(22, 23) an der Halbleiter-Lichtquelle
gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromelektroden (22, 23) größerer Stromdichte
zu einem Teil der Halbleiter-Lichtquelle (6), der
sich linear entlang der Stromelektroden erstreckt,
als zu einem anderen Teil liefern, wodurch sich
ändernde Lichtaussende-Intensität geschaffen ist,
und höhere Lichtaussende-Intensität durch die Projektionslinse
(4) zu einem weiteren Teil des projizierten
gemusterten Bildes weg von der Projektionslinse
projiziert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Feststelleinrichtung betätigbar ist zum Feststellen
der Fokussierung oder Scharfeinstellung des
Objektes, welches in einer Entfernungsmeßzone angeordnet
ist, und daß das projizierte gemusterte Bild
sich im wesentlichen über gegenüberliegenden Seiten
der Entfernungsmeßzone erstreckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle (6), bei welcher die gemusterte Fläche
(5) als ein einheitlicher Teil ihrer Lichtstrahlungsfläche
(6 a) gebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (6), die gemusterte Fläche (5) und
die Projektionslinse (4) zusammen geformt sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Linse eine Abbildungslinse (1) ist, und daß
die Feststelleinrichtung den Fokussier- oder Scharfzustand
in Übereinstimmung mit dem Licht feststellt,
welches durch die Abbildungslinse hindurch empfangen
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle (6), bei der die gemusterte Fläche
(5) als ein einheitlicher Teil ihrer Lichtstrahlungsfläche
(6 a) gebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (6), die gemusterte Fläche (5) und die
Projektionslinse (4) zusammen geformt sind.
21. Hilfslicht projizierende Vorrichtung für
Entfernungsfeststellung,
gekennzeichnet durch
eine Projektionslinse (4) zum Projizieren eines gemusterten
Bildes auf einen Gegenstand, und eine gemusterte
Fläche (5), welche das gemusterte Bild darstellt
und welche mit Bezug auf ihre optische Achse
geneigt ist, so daß eine Ebene des gemusterten Bildes,
die zu der gemusterten Fläche konjugiert ist, in räumlich
geneigter Weise mit Bezug auf die gemusterte
Fläche gebildet wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gemusterte Fläche (5) mit Bezug auf eine Ebene geneigt
ist, die sich durch die Projektionslinse (4) im
rechten Winkel zu deren optischer Achse erstreckt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gemusterte Fläche (5) ein vorbestimmtes Muster
aus abwechselnd übertragenden und blockierenden Teilen
aufweist, und eine Lichtquelle (6) vorgesehen ist,
welche Licht durch die gemusterte Fläche zur Projektionslinse
(4) sendet, und das Muster eine unregelmäßige
oder nicht periodische Teilung hat.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine optische Achse einer Abbildungslinse (1) im wesentlichen
durch einen Schnittpunkt einer Verlängerung
der gemusterten Fläche (5) mit der durch die Projektionslinse
(4) verlaufenden Ebene hindurchgeht.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine optische Achse einer Abbildungslinse (1) von
einem Schnittpunkt der Verlängerung der gemusterten
Fläche (5) mit der durch die Projektionslinse (4)
verlaufenden Ebene weg verläuft.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in einem Kameragehäuse angeordnet werden kann.
27. Lichtprojektionsvorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle (6) mit einer gemusterten Fläche (5), wobei die gemusterte Fläche ein gemustertes Bild hat, welches sich über eine erste Richtung der gemusterten Fläche ändert, die Lichtquelle Licht mit einer Intensität aussendet, die sich im wesentlichen monoton in einer zweiten Richtung der gemusterten Fläche quer zu der ersten Richtung ändert, und durch
eine Projektionslinse (4) zum Übertragen des gemusterten Bildes der gemusterten Fläche entlang einer optischen Achse (l₁-l₂) der Projektionslinse, wobei die gemusterte Fläche mit Bezug auf eine Ebene geneigt ist, die durch die Projektionslinse im rechten Winkel zur genannten optischen Achse verläuft, und wobei ein Teil hoher Lichtintensität der gemusterten Fläche durch die Projektionslinse in größerer Entfernung von der Projektionsliste abgebildet wird als ein Teil geringer Lichtintensität der gemusterten Fläche.
eine Lichtquelle (6) mit einer gemusterten Fläche (5), wobei die gemusterte Fläche ein gemustertes Bild hat, welches sich über eine erste Richtung der gemusterten Fläche ändert, die Lichtquelle Licht mit einer Intensität aussendet, die sich im wesentlichen monoton in einer zweiten Richtung der gemusterten Fläche quer zu der ersten Richtung ändert, und durch
eine Projektionslinse (4) zum Übertragen des gemusterten Bildes der gemusterten Fläche entlang einer optischen Achse (l₁-l₂) der Projektionslinse, wobei die gemusterte Fläche mit Bezug auf eine Ebene geneigt ist, die durch die Projektionslinse im rechten Winkel zur genannten optischen Achse verläuft, und wobei ein Teil hoher Lichtintensität der gemusterten Fläche durch die Projektionslinse in größerer Entfernung von der Projektionsliste abgebildet wird als ein Teil geringer Lichtintensität der gemusterten Fläche.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtintensität sich im wesentlichen monoton
ändert.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtintensität sich proportional zu einem Quadrat
der Entfernung von der Lichtquelle zu einem zu projizierenden
Objekt ändert.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (6) eine lichtaussendende Einrichtung
ist, die die gemusterte Fläche (5) als einen einheitlichen
Teil ihrer Strahlungsfläche aufweist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 27,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Feststellen des Fokussierzustandes
oder Scharfeinstellzustandes einer Linse (1), die ein
Objekt betrachtet, auf welchem das Bild der gemusterten
Fläche (5) abgebildet ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle eine lichtaussendende Einrichtung (6)
ist, bei welcher die gemusterte Fläche (5) als ein einheitlicher
Teil ihrer Strahlungsfläche (6 a) gebildet ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |