DE2444555A1 - Lichtempfangende vorrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents
Lichtempfangende vorrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkameraInfo
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Description
Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka Kokusai Building,
30, 2-Chome, Azuchi-Machi, Higashi-Ku, Osaka 541 / Japan
Lichtempfangende Vorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
Die Erfindung "betrifft eine lichtempfangende Vorrichtung
für eine mit einem das durch ein Objektiv einfallende Szenenlicht messenden Lichtmeßsystem ausgerüstete einäugige
Spiegelreflexkamera mit einer Einstellscheibe, auf der die zu photografierende Szene fokussiert wird
und von der Lichtstrahlen gestreint werden, und mit einem
Pentagonaldachkantprisma ("Pentaprisma") zum Leiten des Bildes auf der Einstellscheibe in eine Okularlinse.
Es sind zwei Arten von lichtempfangenden Vorrichtungen zur Messung des durch ein Objektiv einfallenden Szenenlichts
bekannt, nämlich eine lichtempfangende Vorrichtung der Art, bei der ein Teil des zu einem Okular gerichteten
Lichts zum lichtempfangenden Element mit Hilfe eines optischen Mittels wie eines Halbspiegels geleitet
wird, und eine Vorrichtung der Art, bei der der an der Einstellscheibe gestreute, aber nicht in die Objektivlinse
geleitete Teil des Szenenlichts in die Lichtempfangende Vorrichtung geleitet wird. Außerdem ist es
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bekannt, die lichtempfangenden Vorrichtungen der beiden genannten Arten jeweils nahe an einem Pentaprisma anzuordnen,
um das Szenenlicht in die lichtempfangende Vorrichtung zu leiten.
In dieser Hinsicht ist es erforderlich, daß das Szenenlicht von der gesamten aufzunehmenden Szene gleichmäßig
in die lichtempfangende Vorrichtung dieser Art geleitet wird. So kann, wenn das Licht von den jeweiligen
Abschnitten einer Szene ungleichmäßig in die lichtempfangende Vorrichtung geleitet wird, das photoelektrische
Element in der lichtempfangenden Vorrichtung keine richtigen, der Helligkeit der gesamten Szene
entsprechende Lichtmeßausgangsgrößen erzeugen. Im allgemeinen ist das Bild eines im vorderen Abschnitt einer
Einstellscheibe fokussierten Himmelabschnittes einer Szene heller als das Bodenbereichbild im hinteren Abschnitt
der Einstellscheibe. So ist es vorzuziehen, daß das im vorderen Abschnitt der Einstellscheibe fokussierte
Szenenlicht in größerer Menge in die lichtempfangende Vorrichtung geleitet wird als das im hinteren
Abschnitt der Einstellscheibe fokussierte Szenenlicht.
Im Gegensatz dazu wäre es vorteilhaft, wenn, wie im ersteren FaIl5 in dem ein Teil der Lichtstrahlen im
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Strahlengang eines Suchers in die neben dem Pentaprisma angeordnete lichtempfangende Vorrichtung geleitet wird,
ein gleichmäßiges Szenenlicht über die gesamte Szene in die lichtempfangende Vorrichtung geleitet werden
kann. Aber das bringt Nachteile in der Hinsicht mit sich, daß das in einem Sucher zu beobachtende Bild
teilweise oder ganz im Sinne eines Bildausschnitts verdunkelt wird. Wenn also gewünscht wird, die Helligkeit
eines Bildes zu erhöhen, wird dies zu einer Abnahme der der lichtempfangenden Vorrichtung zuzuführenden Lichtmenge
führen, womit eine Abnahme einer Lichtmeßausgangsgröße einhergeht, so daß die Genauigkeit der Lichtmessung
herabgesetzt wird.
Bei der zweiten Art einer lichtempfangenden Vorrichtung wird das Szenenlicht gemessen, das nicht in eine Okularlinse
fällt. So kann eine große Menge Szenenlicht in die lichtempfangende Vorrichtung geleitet werden,
ohne daß das Bild im Sucher dunkel wird. Da jedoch die Vorrichtung anderes als für den Sucher geeignetes Licht
empfängt, spricht sie mehr auf das Licht vom Bildteil, der sich nahe der Vorrichtung befindet, an, als auf
das Licht vom Bildteil, der von ihr entfernt ist, und folglich kann die Vorrichtung das Szenenlicht nicht mit
einer erforderlichen spektralen Empfindlichkeitsverteilung messen. Aus diesem Grund sollten bei der lichtemp-
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fangenden Vorrichtung dieser Art zur Messung von Lichtstrahlen zwei lichtempfangende Vorrichtungen in symmetrischer
Anordnung zur optischen Achse des Strahlengangs eines Suchers oder zum Mittelpunkt eines Bildes,
aber nahe zu dem außerhalb des Strahlengangs des Suchers angeordneten Pentaprisma vorgesehen sein, während jeweilige
photoelektrische Elenente der beiden lichtempfangenden Vorrichtungen in Reihe oder parallel verbunden
sein sollten, um dadurch eine Lichtmeßausgangsgröße zu erhalten, die sich aus gleichmäßiger Messung
der Lichtstrahlen von der gesamten Szene ergibt. Inzwischen ist es erwünscht, eine Kamera in ihrer Abmessung
kompakt zu bauen, um gute Tragbarkeit zu erhalten. Das Pentaprisma, wie es in einer einäugigen Spiegelreflexkamera
verwendet wird, ist groß in seinem Volumen und Gewicht. Das führt zur Vergrößerung des Volumens
und Gewichts des Suchers, so daß die Schwerpunktslage der Kamera in ihrer normalen Stellung hoch verlagert ist.
Das ist vom Gesichtspunkt der Stabilität einer Kamera her unerwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine lichtempfangende Vorrichtung
zu schaffen, die in ihrer Abmessung kompakt und in ihrem Gewicht leicht ist und die das Szenenlicht
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der gesamten aufzunehmenden Szene mißt, wobei sie nahe bei einem Pentaprisma angeordnet ist.
Die lichtempfangende Vorrichtung soll ferner bei einer erforderlichen Lichtlenkung das Szenenlicht von den
jeweiligen Bereichen der Szene mit Hilfe einer einzigen, nahe beim Pentaprisma außerhalb des Strahlengangs eines
Suchers angeordneten lichtempfangenden Vorrichtung empfangen können.
Es soll das Szenenlicht einer gesamten Szene gleichmäßig gemessen v/erden können, indem eine einzige lichtempfangende
Vorrichtung nahe an einem Pentaprisma vorgesehen wird; dabei soll die lichtempfangende Vorrichtung
ein photoelektrisches Element aufweisen, das einen Teil des durch ein außerhalb des Strahlengangs eines Suchers
gelegenes Objektiv einfallenden Szenenlichts empfangen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird eine lichtempfangende Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet
ist durch wenigstens eine im rückwärtigen oberen Bereich des Pentaprismas gebildete Ausstrahlungsfläche, durch
die Lichtstrahlen eines ersten Lichtstroms, der ein Teil der hauptsächlich am vorderen Bereich der Einstell-
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scheibe gestreuten Strahlen ist, und Lichtstrahlen eines zweiten Lichtstroms, der ein Teil der hauptsächlich am
rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe gestreuten Strahlen ist, nach außen vom Pentaprisma lenkbar sind,
durch einen am rückwärtigen oberen Bereich des Pentaprismas montierten transparenten Block mit wenigstens
einer Anschlußfläche, die mit der Ausstrahlungsfläche des Pentaprismas in Berührung steht, mit einer Reflexionsfläche
zur Reflexion der durch die Anschlußfläche einfallenden Lichtstrahlen des ersten oder zweiten
Lichtstroms in Richtung der Lichtstrahlen des (jeweils) anderen Lichtstroms, und mit einer Ausstrahlungsfläche,
durch die die Lichtstrahlen des reflektierten Lichtstroms und die Lichtstrahlen des (jeweils) anderen Lichtstroms
nach außen lenkbar sind, und durch ein in dichter Nachbarschaft zur Ausstrahlungsfläche des
transparenten Blocks angeordnetes, lichtempfangendes
Teil, das die Lichtstrahlen vom ersten und zweiten Lichtstrom empfängt.
Vorzugsweise reflektiert die Reflexionsfläche des transparenten Blocks, die durch die Bodenfläche des
Pentaprismas einfallenden, an dessen Dachflächen und dann an dessen Stirnfläche reflektierten und durch die
Anschlußfläche in den transparenten Block gelangenden
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Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms in Richtung der Lichtstrahlen des zweiten Lichtstroms innerhalb des
transparenten Blocks oder die Lichtstrahlen des zweiten Lichtstroms in Richtung der Lichtstrahlen des Lichtstroms.
Das Pentaprisma kann neben der Stirnfläche zur Reflexion
der an dessen Dachflächen reflektierten Strahlen entlang des Strahlengangs des Suchers in das Okular
eine weitere Reflexionsfläche aufweisen zur Reflexion der Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms, der ein Teil
der am vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreuten Strahlen ist, in Richtung der Anschlußfläche.
Es kann ein photoelektrisches Bauelement vorgesehen sein, das im die von der Ausstrahlungsfläche des transparenten
Blocks abgestrahlten Lichtstrahlen des ersten und des zweiten Lichtstroms empfangenden lichtempfangenden
Teil die Lichtstrahlen von jedem Bildbereich entlang der Mittellinie der Einstellscheibe vom vorderen
Rand bis zum hinteren Rand mit Ausnahme vom Außenumfangsbereich der Einstellscheibe mit gleichmäßiger
Verteilung empfängt. Das photoelektrische Bauelement kann mehr Lichtstrahlen aus der vorderen Bildhälfte im
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Verhältnis zu den Lichtstrahlen aus der rückwärtigen Bildhälfte der Einstellscheibe entlang ihrer Mittellinie
empfangen.
In einer besonderen Ausführungsform besteht das photoelektrische Bauelement aus zwei gegeneinander isolierten
Elementen.
Die erfindungsgemäße lichtempfangende Vorrichtung kann ferner gekennzeichnet ssm durch ein im rückwärtigen
oberen Bereich des Pentaprismas montiertes optisches Blockglied zur Aufnahme von jeweils hauptsächlich vom
rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe und von hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreutem
Licht, mit einer lichtreflektierenden Fläche zur Reflexion von Licht entweder vom vorderen oder vom
rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe sowie mit einer lichtausstrahlenden Fläche, durch die sowohl Licht
vom vorderen als auch vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe
aus dem Blockglied emittierbar ist, und durch ein nahe an der Ausstrahlungsfläche angeordnetes
lichtempfangendes Element zum Empfang beider Arten von Licht, wobei das Pentaprisma vorzugsweise in seinem
rückwärtigen oberen Bereich teilweise ausgeschnitten ist, um wenigstens eine Ausstrahlungsfläche zu bilden,
durch welche beide Arten von Licht aus dem Pentaprisma austreten können und mit der wenigstens eine Fläche
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des optischen Blockgliedes verbunden ist zur Aufnahme "beider Arten von Licht.
Die lichtreflektierende Fläche des optischen Blockgliedes kann so angeordnet sein, daß sie das hauptsächlich
vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht reflektiert oder daß sie das hauptsächlich vom
vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht reflektiert. Sie kann auch so angeordnet sein, daß sie
das der Reihe nach von der Dachfläche und der Stirnfläche des Pentaprismas reflektierte Licht empfängt.
Das Pentaprisma kann eine derart angeordnete obere Stirnfläche aufweisen, daß das hauptsächlich vom vorderen
Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht vorzugsweise zum optischen Blockglied richtbar ist.
Das optische Blockglißd kann mit einer Fläche mit einer lichtausstrahlenden Fläche des Pentaprismas verbunden
und beide Arten von Licht können durch die Fläche in das optische Blockglied leitbar sein. Die Ausstrahlungsfläche und die lichtreflektierende Fläche können so angeordnet
sein, daß sie beide Arten von Licht zum lichtempfangenden Teil in einem solchen Verhältnis richten,
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daß dieses fast zur gesamten Szene eine gleichmäßige Empfindlichkeit haben kann. Sie können auch so angeordnet
sein, daß sie beide Arten von Licht jeweils zu verschiedenen Teilen des lichtempfangenden Elements richten.
Bei einem aus zwei photoelektrischen Bauelementen bestehenden lichtempfangenden Element können die Bauelemente
gegeneinander isoliert und so angeordnet sein, daß sie verschiedenes Licht empfangen.
Die lichtausstrahlende und die lichtreflektierende Fläche können derart angeordnet sein, daß sie mehr Licht
vom rückwärtigen als vom vorderen Bereich der Einstellscheibe richten.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer lichtempfangenden Vorrichtung zur Messung
des Szenenlichts gemäß der Erfindung.
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Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der -lichtempfangenden Vorrichtung zur Messung des Szenenlichts gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer Lichtmeßvorrichtung
zurMessung des Szenenlichts, die zum Vergleich mit den Ausführungsformen der Erfindung
wiedergegeben wird.
Fig. 6 zeigt graphische Darstellungen der Helligkeitskennlinien des in der licht empfangenden Fläche
eines photοelektrischen Elements aufgenommenen Szenenlichts in Bezug auf die vertikale Eichtung
einer Szene "bei den Ausführungsformen der Erfindung, dabei bezieht sich Fig. 6 (A) auf
das in dem vorderen Abschnitt des Strahlengangs eines Suchers gestreute Szenenlicht, Fig. 6 (B)
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auf das im hinteren Abschnitt des Strahlengangs eines Suchers gestreute Szenenlicht und Fig.
6 (C) auf beide Arten von Szenenlicht.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines photoelektrischen Elements in der lichtempfangenden Vorrichtung zur
Messung des Szenenlichts gemäß der Erfindung, wobei Fig. 7 (A) eine Frontansicht der lichtempfangenden
Oberfläche eines photoelektrischen Elements ist und die Fig. 7 (B) und 7 (C) sich
jeweils auf Schaltbilder des obigen photoelektrischen Elements beziehen.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die erste Ausführungsform der Erfindung. Das durch ein Objektiv einfallende und von
einem (nicht dargestellten) bewegbaren Reflexionsspiegel in einer einäugigen Spiegelreflexkamera reflektierte
Szenenlicht wird auf einer Einstellscheibe 1 fokussiert, um ein Bild der zu photographierenden Szene zu geben,und
wird dann durch die Einstellscheibe 1 gestreut.
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Es wird ein vollkommen fokussierter Zustand angenommen. Von der Seite betrachtet wie in Fig. 1 wird der vordere
Band eines Bildes "bei 1f fokussiert, während sein hinterer Hand bei 1r fokussiert wird. Wenn sich eine
einäugige Spiegelreflexkamera in der normalen Stellung befindet, wird der obere Rand einer aufzunehmenden
S^zene bei 1f fokussiert, während der untere Rand der Szene bei 1r fokussiert wird.
Die Lichtstrahlen, die durch die zuvor genannte Einstellscheibe 1 gestreut worden sind, werden in eine
Bodenfläche 2a eines Pentagonaldachkantprismas (Pentaprismas) 2 geleitet und ergeben dann zwei Arten von
Lichtstrahlen, d.h. die einen, die an dessen Reflexionsfläche reflektiert und in eine Okularlinse 3 geleitet
werden - die genannten Lichtstrahlen sind dabei zwischen den unterbrochenen Linien f und r im Strahlengang
eines Suchers begrenzt - , und die anderen, die außerhalb des Strahlengangs des Suchers gestreut worden
sind.
Das Pentaprisma 2 hat hintere obere Dachflächen 2b, 2c und eine rückwärtige Fläche 2e mit Einschnittflächen
2i bzw. 2j, während ein transparenter Block 4 mit dem Pentaprisma 2 verbunden ist, dessen Fläche 4a mit der
Fläche 2i und dessen Fläche 4b mit der Fläche 2j in
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Berührung stehen.
Der transparente Block 4 hat eine in Bezug auf eine Fläche 4b in einer Weise geneigte Reflexionsfläche 4c,
daß sie der Fläche 4a gegenüberliegt, und eine Fläche 4d, die der Fläche 4b gegenüberliegt, und zusätzlich
ein lichtempfangendes Teil 5, das ein photoelektrisches Bauelement aufweist und nahe, oberhalb der Fläche 4d
angeordnet ist.
Die Lichtstrahlen f, die durch die vordere Kante 1f der Einstellscheibe 1 entlang des Strahlengangs des
Suchers kommen, werden, wie zuvor beschrieben wurde, an den Dachflächen 2b und 2c des Pentaprismas 2 und
dann an der vorderen Fläche 2d reflektiert und fallen am oberen Rand einer Okularlinse 3 ein, während die
Lichtstrahlen f1, die außerhalb des Strahlengangs des
Suchers, aber vorne vor den Lichtstrahlen f gestreut wurden, an den Reflexionsflächen 2b, 2c, 2d reflektiert
werden, dann über den Lichtstrahlen f auf eine rückwärtige Fläche 2e fallen und so nicht in die Okularlinse
3 geleitet werden. Einige der Lichtstrahlen f1 werden an den Dachflächen 2b, 2c und der vorderen
Fläche 2d des Pentaprismas 2 reflektiert und fallen dann in Richtung auf die Einschnittfläche 2i, passieren
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hierauf die Flächen 2i und 4a und werden in den transparenten Block 4 geleitet, danach werden sie an dessen
Reflexionsfläche 4c reflektiert, um auf die Fläche 4d gerichtet zu werden, und fallen in das photoelektrische
Element des nahe an der Fläche 4d angeordneten lichtempfangenden Teils 5 ein.
Andererseits fallen die Lichtstrahlen r1, die hinter
die Lichtstrahlen r gestreut worden sind, welche ihrerseits entlang des Strahlengangs des Suchers durch
die hintere Kante 1r eines an der hintersten Karte 1r der Einstellscheibe 1 geMldeten Szenenbildes kommen,
durch die Einschnittfläche 2j des Pentaprismas 2 sowie durch die Fläche 4"b des transparenten Blocks 4 und
dann durch den transparenten Block 4 auf dessen Fläche 4d und die lichtempfangende Fläche des photoelektrischen
Elements im lichtempfangenden Teil 5 ein.
In gleicher Weise fällt ein Teil der Lichtstrahlen, die vorne vor, aber außerhalb des Strahlengangs des
Suchers durch die vordere Kante 1f der Einstellscheibe 1, auf der ein Bild geformt ist, gestreut worden sind,
als der erste Lichtstrom (luminous flux) entlang einem Wege ähnlich dem der Lichtstrahlen f1, dann durch die
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verbundenen Flächen 2i, 4a in den transparenten Block 4, wobei er an der Reflexionsfläche 4c reflektiert wird,
und dann in den lichtempfangenden Teil 5, während der
Teil der Lichtstrahlen, die hinter und außerhalb des Strahlengangs des Suchers gestreut worden sind, als
zweiter lichtstrom entlang einem Wege ähnlich dem der Lichtstrahlen r1 durch die verbundenen Flächen
2j, 4b in den transparenten Block 4 und dann in den lichtempfangenden Teil 5 gelangt.
Das Intensitätsverhältnis des ersten und zweiten Lichtstroms kann leicht aufgrund von Neigungen und Flächengrößen
der transparenten Flächen der Anschlußflächen 2i und 4a des Pentaprismas 2, von Neigungen und Flächengrößen
der transparenten Flächen der Anschlußflächen 2j und 4b, Flächengrößen der Reflexionsfläche 4c und
dergleichen gewählt werden.
Fig. 6 (A) gibt eine Kurve f' der Leuchtdichte der liditempfangenden
Fläche des lichtempfangenden Elements wieder, die diejenigen Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms
empfängt, die vor dem Strahlengang des Suchers über einen Bereich, der von der vorderen Kante 1f bis
zur hinteren Kante 1r der Einstellscheibe 1 entlang ihrer Mittellinie reicht, gestreut worden sind, wobei
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angenommen ist, daß"ein Aufnahmeobjekt eine gleichmäßige
Helligkeit aufweist. Fig. β (B) zeigt eine Kurve r' der Leuchtdichte der lichtempfangenden Fläche
des lichtempfangenden Elements, die diejenigen Lichtstrahlen des zweiten Lichtstroms empfängt, die hinter
dem Strahlengang des Suchers gestreut worden sind. So ist die Leuchtdichte der lichtempfangenden Fläche des
lichtempfangenden Elements 5, die die zuvor genannten beiden Arten von Lichtstrahlen empfängt, als eine
Kurve t1 in Fig. 6 (C) gegeben, welche beweist, daß die Lichtstrahlen von dem jeweiligen Teil des Aufnahmeobjekts
über den von der vorderen Kante 1f bis zur hinteren Kante 1r reichenden Bereich gleichmäßig empfangen
werden. Das bedeutet, daß das photoelektrische Element des lichtempfangenden Teils 5 die Helligkeit
eines Bildes auf der Einstellscheibe 1 gleichmäßig mißt.
Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform beinhaltet insofern dieselbe Grundkonstruktion
wie die erste Ausführungsform, als wenigstens zwei an dem Pentaprisma 2 anliegende Anschlußflächen
4a und 4b, eine Reflexionsfläche 4c und eine nahe an dem lichtempfangenden Teil 5 befindliche Fläche
4d vorgesehen sind, unterscheidet sich aber darin, daß
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die Form des transparenten Blockes, wie mit 4-, in Fig.
3 bezeichnet, abgeändert ist.
Bei dieser Ausführungsform werden die Lichtstrahlen f2 des ersten Lichtstroms, die durch die Einstellscheibe 1
vor dem Strahlengang f, r eines Suchers gestreut worden sind, an Dachflächen 2b, 2c des Pentaprismas 2 reflektiert,
dann an der vorderen Reflexionsfläche 2d nochmals reflektiert und treten durch die Flächen 2i, 4a
in den transparenten Block 4-j, dann durch die der Anschlußfläche
4a gegenüberliegende Fläche 4d unc. in das lichtempfangende Element des lichtempfangenden
Teils 5. Andererseits treten die Lichtstrahlen r2 des zweiten Lichtstroms, die durch die Einstellscheibe 1
hinter den Strahlengang f, r des Suchers gestreut worden sind, durch die Bodenfläche 2a des Pentaprismas
2, dann durch die Anschlußflachen 2j, 4b und werden an
der lieflexionsfläche 4c des transparenten Blocks 4-j
reflektiert, dann treten sie durch die Fläche 4d des transparenten Blocks 4-j in die lichtempfangende Fläche
des photoelektrischen Elements des lichtempfangenden Teils 5.
Fig. 4 zeigt die dritte Ausführungsform der lichtempfangenden Vorrichtung gemäß der Erfindung. Ein trans-
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parenter Block 4p weist annähernd die Form des transparenten
Blocks 4 auf, aber im Unterschied zur ersten Ausführungsform ist eine Fläche 2f des Pentaprismas 2-,,
die nicht als Reflexionsfläche für den Strahlengang eines Suchers dient, poliert, um eine Reflexionsfläche
2f' zu ergeben. Die Lichtstrahlen f3 des ersten Lichtstroms,
die durch die Einstellscheibe 1 vor dem Strahlengang f, r eines Suchers gestreut worden sind, werden
an der Reflexionsfläche 2f' reflektiert und treffen auf die Anschlußfläche 2i, treten durch die Anschlußflächen
2i, 4a in den transparenten Block 4o>
werden an der Reflexionsfläche 4c reflektiert und treten durch die Fläche 4d in das photoelektrische Element des
darüber befindlichen lichtempfangenden Teils 5. Andererseits treffen die Lichtstrahlen τ-, des zweiten Lichtstroms,
die durch die Einstellscheibe 1 hinter/Strahlengang f, r des Suchers gestreut wordai sind, in derselben
Weise wie bei der ersten Ausführungsform auf die Anschlußflächen 2j, 4b, treten dann durch die Anschlußflächen
2j, 4b und den transparenten Block 4o, dann durch die Fläche 4d in das photoelektrische Element des licht-'empfangenden
1MIs 5.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel zu Vergleichszwecken, das dasselbe Prinzip enthält, aber sich in den folgenden
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Punkten von der Erfindung unterscheidet. Mit anderen
Worten, gemäß der Erfindung wird einer der beiden Lichtstrahlen,die vor oder hinter dem Strahlengang f,
r eines Suchers gestreut worden sind9 in dem transparenten
Block 4 an dessen Reflexionsfläche 4c reflektiert. Im Gegensatz dazu ist bei dem obigen Vergleichsbeispiel
die Reflexionsfläche 4c weggelassen und die beiden zuvor genannten Lichtstrahlen passieren
durch die Anschlußfläche 4a' in den transparenten Block 4z, durch diesen hindurch und in das photoelektrische
Element des lichtempfangenden Teils 5. In diesem Fall sollte eine Reflexionsfläche 2flf für ein Pentaprisma
2p ähnlich der dritten Ausführungsform 9 und eine weitere
Reflexionsfläehe 2k8', die der Reflexionsfläche 2ffl
gegenüberliegt, sollte ebenfalls vorgesehen sein. So
müßten Lichtstrahlen f4 des ersten Lichtstroms, die vor, aber außerhalb des Strahlengangs eines Suchers
gestreut worden sind, auf die Anschlußfläche 4a1 gerichtet
werden, indem sie an den Reflexionsflächen 2f!l und 2k'1 zweimal reflektiert werden. Auf diese Weise
führt die Tatsache, daß zwei zusätzliche Reflexionsflächen am Pentaprismazu der Reflexionsfläche für den
Strahlengang eines Suchers vorgesehen werden müssen, zu Schwierigkeiten bei der Herstellung des Pentaprismas
2p, und deshalb ist die Herstellung nicht praktikabel.
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Demgemäß ist die Tatsache, daß die Erfindung eine einzige Reflexionsfläche für den transparenten Block
verwendet, von größter Bedeutung.
Im allgemeinen wird, wenn, wie zuvor "beschrieben wurde,
eine einäugige Spiegelreflexkamera in der normalen Stellung zum Photographieren verwendet wird, der Himmelbereich
im oberen Teil der Szene im vorderen Bereich der Einstellscheibe 1 fokussiert und sieht heller aus,
während der Bodenbereich im unteren Teil der Szene im hinteren Bereich der Platte 1 fokussiert wird und
dunkler aussieht. Wenn sich die Kurve r1 in Fig. β (B)
zu r1' ändert, dann wird die Kurve t1 in Fig. 6 (G)
zu einer Kurve.t11. So ist es möglich, die Auslegung
so zu treffen, daß die Lichtstrahlen durch den hinteren Bereich der Einstellscheibe 1 in größerer Menge in das
photoelektrische Element des lichtempfangenden Teils 5 geleitet werden als durch den vorderen Bereich der Einstellscheibe
1.
Fig. 8 zeigt die vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der ein transparenter Block A. nur an einer einzigen
Anschlußfläche 2i, 4a mit einem Pentaprisma 2-, verbunden ist. Lichtstrahlen f5 des ersten Lichtstroms der
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Bildliehtstrahlen auf der Einstellscheibe, die die
einsige Anschlußfläche 2is 4a passiert haben und durch den vorderen Bereich des Prismas gestreut worden sind9
und Lichtstrahlen r5 des zweiten Lichtstroms, die durch
den hinteren Bereich des Prismas gestreut worden sind, treten beide in den transparenten Block 4/ ein, wodurch
die ersteren an der Reflexionsfläche 4c des transparenten Blocks 4, reflektiert und in den lichtempfangenden
Teil 5 geleitet werden9 während.die
letzteren direkt durch die Fläche 4d in den lichtempfangenden Teil 5 hincLurchgelassen werden.
Da bei dieser Ausfünrungsform die Einfallswinkel beider
oder einer der Mden Lichtstrahlen f5, r5 des ersten
und zweiten Lichtstroras in Bezug auf die Anschlußfläche 2i„ 4a größer sein wira9 ist es erwünscht, daß die
Brechungsvermögen des Pentaprismas 2-, und des transparenten
Blocks 4a dieselben sind, um eine Flächenreflexion
an der AnSchlußfläche 2i, 4a zu vermeiden.
Bei den zuvor beschriebenen Äusführungsformen ist es
Möglich, ein einziges photoelektrfehes Bauelement in
dem lichtempfangenden Teil 5 vorzusehen. Alternativ können,» wie in Fig« 7 CA) gezeigt, zwei gegenseitig
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isolierte und geteilte photoelektrische Bauelemente PA und PB in dem lichtempfangenden Teil 5 vorgesehen
sein, und dann können die.jeweiligen beiden Anschlüsse
E., Ε« und E,f E. der beiden photoelektrischen Elemente
PA und PB miteinander parallel verbunden und mit einem Festwiderstand gemäß Fig. 7 (B) gekoppelt
sein, oder sie körinen miteinander in Reihe geschaltet sein,, wie es Fig. 7 (C) zeigt, wodurch die Empfindlichkeit
verbessert wird.
Die Lichtmeßvorrichtung enthält so vorzugsweise einen im hinteren, oberen Abschnitt eines Pentaprismas 2 angeordneten
transparenten Block 4, der wenigstens eine als Reflexionsflache 4c dienende Fläche aufweist, einen
lichtempfangenden Teil 5, der ein-photoelektrisches Bauelement mit einer lichtempfangenden Fläche aufweist,
wobei dieser lichtempfangende Teil 5 in der Nähe der oben bezeichneten Fläche 4c angeordnet ist, so daß der
durch ein Objektiv einfallende und durch den vorderen Bereich einer im Strahlengang eines Suchers angeordneten
Einstellscheibe 1 gestreute Teil des Szenenlichts in den transparenten Block 4 geleitet, dann an der oben
erwähnten Reflexionsfläche 4c reflektiert und auf die lichtempfangende Fläche des photoelektrischen Bauelements
gerichtet wird, während der durch den hinteren Bereich
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der Einstellscheibe 1 gestreute Teil des Szenenlichts den transparenten Block 4 passiert und dann in die
lichtempfangende Fläche geleitet wird, wodurch die Lichtstrahlen von der gesamten Szenenfläche bei einer
erforderlichen Lichtlenkung durch den einzigen nahe dem Pentaprisma 2 angeordneten lichtempfangenden Teil 5
gemessen werden können.
Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele ins Einzelne gehend beschrieben worden ist, versteht
es sich für den Fachmann, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne daß vom
Gedanken der Erfindung abgewichen wird.
Patentansprüche:
- 25 -
509813/0848
Claims (19)
- -25~ 24U555Patentansprüchet) Lichtempfangende Vorrichtung für eine mit einem das durch ein Objektiv einfallende Szenenlicht messenden Lichtmeßsystem ausgerüstete einäugige Spiegelreflexkamera mit einer EinstellscheibeTauf der die zu photographierende Szene fokussiert wird und von der Lichtstrahlen gestreut werden, und mit einem Pentaprisma zum Leiten des auf der Einstellscheibe befindlichen Bildes in eine Okularlinse,
gekennzeichnetdurch wenigstens eine im rückwärtigen oberen Bereich des Pentaprismas (2) gebildete Ausstrahlungsfläche (2i, 2j), durch die Lichtstrahlen eines ersten Lichtstroms, der ein Teil der hauptsächlich am vorderen Bereich der Einstellscheibe (1) gestreuten Strahlen ist, und Lichtstrahlen eines zweiten Lichtstroms, der ein Teil der hauptsächlich am rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe (1) gestreuten Strahlen ist, nach außenvom Pentaprisma (2) lenkbar sind, durch einen am rückwärtigen oberen Bereich des Pentaprismas (2) montierten transparenten Block (4) mit wenigstens einer Anschlußfläche (4a, 4b), die mit der Ausstrahlungsfläche (2i, 2j) des Pentaprismas (2) in Berührung steht, mit einer Reflexionsfläche (4c) zur Reflexion der durch die Anschlußfläche (4a, 4b) einfallenden Lichtstrahlen des ersten oder zweiten Lichtstroms in Richtung der Licht-- 26 509813/0848strahlen des (jeweils) anderen Lichtstroms, und mit einer Ausstrahlungsfläche (4d), durch die die Lichtstrahlen des reflektierten Lichtstroms und die Lichtstrahlen des (jeweils) anderen Lichtstroms nach außen lenkbar sind, und durch ein in dichter Nachbarschaft zur Ausstrahlungsfläche (4d) des transparenten Blocks (4) angeordnetes lichtempfangendes Teil (5), das die Lichtstrahlen vom ersten und zweiten Lichtstrom empfängt . - 2. Lichtempfangende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Reflexionsfläche (4c) des transparenten Blocks (4) die durch die Bodenfläche (2a) des Pentaprismas (2) einfallenden, an dessen Dachflächen (2b, 2c) und dann an dessen Stirnfläche (2d) reflektierten und durch die Anschlußfläche (4a, 4b) in den transparenten Block (4) gelangenden Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms in Richtung der Lichtstrahlen des zweiten Lichtstroms innerhalb des transparenten Blocks (4) reflektiert.
- 3. Lichtempfangende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Reflexionsfläche (4c) des transparenten Blocks— 27 — 509813/0848(4) die durch, die Bodenfläche (2a) des Pentaprismas (2) einfallenden, an dessen Dachflächen (2b, 2c) und dann an dessen Stirnfläche (2d) reflektierten und durch die Anschlußflache (4a, 4b). in den transparenten Block (4) gelangenden Lichtstrahlen des zweiten Lichtstroms in Richtung der Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms innerhalb des transparenten Blocks (4) reflektiert.
- 4. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß das Pentaprisma (2) neben der Stirnfläche (2d) zur Reflexion der an dessen Dachflächen (2b, 2c) reflektierten Strahlen entlang des Strahlengangs (f, r) des Suchers in das Okular (3) eine weitere Reflexionsfläche (2P) aufweist zur Reflexion der Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms, der ein Teil der am vorderen Bereich der Einstellscheibe (1) gestreuten Strahlen ist, in Richtung der Anschlußfläche (4a, 4b).
- 5. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche • 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß das photöelektrische Bauelement in^die von der Aus-- 28 509813/0848Strahlungsfläche (4d) des transparenten Blocks (4) abgestrahlten Lichtstrahlen des ersten und des zweiten Lichtstroms empfangenden lichtempfangenden Teil (5) die Lichtstrahlen von jedem Bildbereich entlang der Mittellinie der Einstellscheibe (1) vom vorderen Rand (1f) bis zum hinteren Rand (1r) mit Ausnahme vom Außenumfangsbereich der Einstellscheibe (1) mit gleichmäßiger Verteilung empfängt.
- 6. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß das photoelektrische Bauelement im die von der Ausstrahlungsfläche (4d) des transparenten Blocks abgestrahlten Lichtstrahlen des ersten und zweiten Lichtstroms empfangenden lichtempfangenden Teil (5) mehr Lichtstrahlen aus der vorderen Bildhälfte im Verhältnis zu den Lichtstrahlen aus der rückwärtigen Bildhälfte der Einstellscheibe (1) entlang ihrer Mittellinie empfängt .
- 7. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,- 29 50981370848daß das photoelektrische Bauelement im die von der Ausstrahlungsfläche (4d) des transparenten Blocks (4) abgestrahlten Lichtstrahlen des ersten und zweiten Lichtstroms empfangenden lichtempfangenden Teil (5) aus zwei gegeneinander isolierten photoelektrischen Bauelementen (PA, PB) besteht.
- 8. Lichtempfangende Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnetdurch ein im rückwärtigen oberen Bereich des Pentaprismas (2) montiertes optisches Blockglied (4, 4-,, 4n, 4*, Aa) zur Aufnahme von jeweils hauptsächlich vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe (1) und von hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe (1) gestreutem Licht, mit einer lichtreflektierenden Fläche (4c), zur Reflexion von Licht entweder vom vorderen oder vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe (1) sowie mit einer lichtausstrahlenden Fläche (4d), durch die sowohl Licht vom vorderen als auch vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe (1) aus dem Blockglied (4, 4-1, 4p, A71 A») emittierbar ist, und durch ein nahe an der Ausstrahlungsfläche (4d) angeordnetes lichtempfangendes Element (5) zum Empfang beider Arten von Licht.- 30 -509813/0848
- 9. Lichtempfangende Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß das Pentaprisma (2) in seinem rückwärtigen oberen Bereich teilweise ausgeschnitten ist, um wenigstens eine Ausstrahlungsfläche (2i; 2j) zu "bilden, durch welche beide Arten von Licht aus dem Pentaprisma (2) austreten können und mit der wenigstens eine Fläche (4a, 4b; 4a) des optischen Blockgliedes (4, 4-., 4p» 4*f 44) verbunden ist zur Aufnahme beider Arten von Licht.
- 10. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,dadurch gekennzeichnet,daß die lichtreflektierende Fläche des optischen Blockgliedes so angeordnet ist, daß sie das hauptsächlich vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe gestreute . Licht reflektiert.
- 11. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,dadurch gekennzeichnet,daß die lichtreflektierende Fläche des optischen Blockgliedes so angeordnet ist, daß sie das hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht- 31 509813/0848reflektiert.
- 12. Lichtempfangende "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,dadurch gekennzeichnet,daß die lichtreflektierende Fläche des optischen Blockgliedes so angeordnet ist, daß sie das der Reihe nach von der Dachfläche und der Stirnfläche des Pentaprismas reflektierte Licht empfängt.
- 13. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 Ms 12,dadurch gekennzeichnet,daß das Pentaprism^ eine derart angeordnete obere Stirnfläche aufweist, daß das hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht zum optischen Blockglied richtbar ist.
- 14. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12,dadurch gekennzeichnet,daß das Pentaprisma eine obere Stirnfläche aufweist, so daß das hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht richtbar ist.-32-509813/0848
- 15. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14,dadurch gekennzeichnet,daß das optische Blockglied mit einer Fläche mit einer lichtausstrahlenden Fläche des Pentaprismas verbunden ist und daß beide Arten von Licht durch die Fläche in das optische Blockglied leitbar sind.
- 16. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15,dadurch gekennzeichnet,daß die Ausstrahlungsfläche und die lichtreflektierende Fläche so angeordnet sind, daß sie beide Arten von Licht zum lichtempfangenden Teil in einem solchen Verhältnis richten, daß dieses fast zur gesamten Szene eine gleichmäßige Empfindlichkeit haben kann.
- 17. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16,dadurch gekennzeichnet,daß die lichtausstrahlende Fläche und die lichtreflektierende Fläche so angeordnet sind, daß sie beide Arten von Licht jeweils zu verschiedenen Teilen des lichtempfangenden Elements richten.- 33 509813/0848
- 18. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17,gekennzeichnet,durch ein aus zwei photoleitenden Bauelementen (PA, PB) bestehendes lichtempfangendes Element, die gegeneinander isoliert und so angeordnet sind, daß sie verschiedenes Licht empfangen.
- 19. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18,dadurch gekennzeichnet,daß die lichtausstrahlende und die lichtreflektierende Fläche derart angeordnet sind, daß sie mehr Licht vom rückwärtigen als vom vorderen Bereich der Einstellscheibe (1) richten.509813/0848Leerseite
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