DE2444555A1 - Lichtempfangende vorrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents

Lichtempfangende vorrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera

Info

Publication number
DE2444555A1
DE2444555A1 DE19742444555 DE2444555A DE2444555A1 DE 2444555 A1 DE2444555 A1 DE 2444555A1 DE 19742444555 DE19742444555 DE 19742444555 DE 2444555 A DE2444555 A DE 2444555A DE 2444555 A1 DE2444555 A1 DE 2444555A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
receiving device
pentaprism
rays
luminous flux
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742444555
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuo Kimura
Yasuo Yamazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minolta Co Ltd
Original Assignee
Minolta Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minolta Co Ltd filed Critical Minolta Co Ltd
Publication of DE2444555A1 publication Critical patent/DE2444555A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/099Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
    • G03B7/0993Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
    • G03B7/0997Through the lens [TTL] measuring
    • G03B7/09971Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras
    • G03B7/09976Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras the sensor being mounted in, before, or behind the porro-prism

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka Kokusai Building, 30, 2-Chome, Azuchi-Machi, Higashi-Ku, Osaka 541 / Japan
Lichtempfangende Vorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
Die Erfindung "betrifft eine lichtempfangende Vorrichtung für eine mit einem das durch ein Objektiv einfallende Szenenlicht messenden Lichtmeßsystem ausgerüstete einäugige Spiegelreflexkamera mit einer Einstellscheibe, auf der die zu photografierende Szene fokussiert wird und von der Lichtstrahlen gestreint werden, und mit einem Pentagonaldachkantprisma ("Pentaprisma") zum Leiten des Bildes auf der Einstellscheibe in eine Okularlinse.
Es sind zwei Arten von lichtempfangenden Vorrichtungen zur Messung des durch ein Objektiv einfallenden Szenenlichts bekannt, nämlich eine lichtempfangende Vorrichtung der Art, bei der ein Teil des zu einem Okular gerichteten Lichts zum lichtempfangenden Element mit Hilfe eines optischen Mittels wie eines Halbspiegels geleitet wird, und eine Vorrichtung der Art, bei der der an der Einstellscheibe gestreute, aber nicht in die Objektivlinse geleitete Teil des Szenenlichts in die Lichtempfangende Vorrichtung geleitet wird. Außerdem ist es
509813/0848
2 -
bekannt, die lichtempfangenden Vorrichtungen der beiden genannten Arten jeweils nahe an einem Pentaprisma anzuordnen, um das Szenenlicht in die lichtempfangende Vorrichtung zu leiten.
In dieser Hinsicht ist es erforderlich, daß das Szenenlicht von der gesamten aufzunehmenden Szene gleichmäßig in die lichtempfangende Vorrichtung dieser Art geleitet wird. So kann, wenn das Licht von den jeweiligen Abschnitten einer Szene ungleichmäßig in die lichtempfangende Vorrichtung geleitet wird, das photoelektrische Element in der lichtempfangenden Vorrichtung keine richtigen, der Helligkeit der gesamten Szene entsprechende Lichtmeßausgangsgrößen erzeugen. Im allgemeinen ist das Bild eines im vorderen Abschnitt einer Einstellscheibe fokussierten Himmelabschnittes einer Szene heller als das Bodenbereichbild im hinteren Abschnitt der Einstellscheibe. So ist es vorzuziehen, daß das im vorderen Abschnitt der Einstellscheibe fokussierte Szenenlicht in größerer Menge in die lichtempfangende Vorrichtung geleitet wird als das im hinteren Abschnitt der Einstellscheibe fokussierte Szenenlicht.
Im Gegensatz dazu wäre es vorteilhaft, wenn, wie im ersteren FaIl5 in dem ein Teil der Lichtstrahlen im
509813/0848
Strahlengang eines Suchers in die neben dem Pentaprisma angeordnete lichtempfangende Vorrichtung geleitet wird, ein gleichmäßiges Szenenlicht über die gesamte Szene in die lichtempfangende Vorrichtung geleitet werden kann. Aber das bringt Nachteile in der Hinsicht mit sich, daß das in einem Sucher zu beobachtende Bild teilweise oder ganz im Sinne eines Bildausschnitts verdunkelt wird. Wenn also gewünscht wird, die Helligkeit eines Bildes zu erhöhen, wird dies zu einer Abnahme der der lichtempfangenden Vorrichtung zuzuführenden Lichtmenge führen, womit eine Abnahme einer Lichtmeßausgangsgröße einhergeht, so daß die Genauigkeit der Lichtmessung herabgesetzt wird.
Bei der zweiten Art einer lichtempfangenden Vorrichtung wird das Szenenlicht gemessen, das nicht in eine Okularlinse fällt. So kann eine große Menge Szenenlicht in die lichtempfangende Vorrichtung geleitet werden, ohne daß das Bild im Sucher dunkel wird. Da jedoch die Vorrichtung anderes als für den Sucher geeignetes Licht empfängt, spricht sie mehr auf das Licht vom Bildteil, der sich nahe der Vorrichtung befindet, an, als auf das Licht vom Bildteil, der von ihr entfernt ist, und folglich kann die Vorrichtung das Szenenlicht nicht mit einer erforderlichen spektralen Empfindlichkeitsverteilung messen. Aus diesem Grund sollten bei der lichtemp-
509813/0848
-A-
fangenden Vorrichtung dieser Art zur Messung von Lichtstrahlen zwei lichtempfangende Vorrichtungen in symmetrischer Anordnung zur optischen Achse des Strahlengangs eines Suchers oder zum Mittelpunkt eines Bildes, aber nahe zu dem außerhalb des Strahlengangs des Suchers angeordneten Pentaprisma vorgesehen sein, während jeweilige photoelektrische Elenente der beiden lichtempfangenden Vorrichtungen in Reihe oder parallel verbunden sein sollten, um dadurch eine Lichtmeßausgangsgröße zu erhalten, die sich aus gleichmäßiger Messung der Lichtstrahlen von der gesamten Szene ergibt. Inzwischen ist es erwünscht, eine Kamera in ihrer Abmessung kompakt zu bauen, um gute Tragbarkeit zu erhalten. Das Pentaprisma, wie es in einer einäugigen Spiegelreflexkamera verwendet wird, ist groß in seinem Volumen und Gewicht. Das führt zur Vergrößerung des Volumens und Gewichts des Suchers, so daß die Schwerpunktslage der Kamera in ihrer normalen Stellung hoch verlagert ist. Das ist vom Gesichtspunkt der Stabilität einer Kamera her unerwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine lichtempfangende Vorrichtung zu schaffen, die in ihrer Abmessung kompakt und in ihrem Gewicht leicht ist und die das Szenenlicht
- 5 509813/0848
der gesamten aufzunehmenden Szene mißt, wobei sie nahe bei einem Pentaprisma angeordnet ist.
Die lichtempfangende Vorrichtung soll ferner bei einer erforderlichen Lichtlenkung das Szenenlicht von den jeweiligen Bereichen der Szene mit Hilfe einer einzigen, nahe beim Pentaprisma außerhalb des Strahlengangs eines Suchers angeordneten lichtempfangenden Vorrichtung empfangen können.
Es soll das Szenenlicht einer gesamten Szene gleichmäßig gemessen v/erden können, indem eine einzige lichtempfangende Vorrichtung nahe an einem Pentaprisma vorgesehen wird; dabei soll die lichtempfangende Vorrichtung ein photoelektrisches Element aufweisen, das einen Teil des durch ein außerhalb des Strahlengangs eines Suchers gelegenes Objektiv einfallenden Szenenlichts empfangen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird eine lichtempfangende Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch wenigstens eine im rückwärtigen oberen Bereich des Pentaprismas gebildete Ausstrahlungsfläche, durch die Lichtstrahlen eines ersten Lichtstroms, der ein Teil der hauptsächlich am vorderen Bereich der Einstell-
509813/0848 - 6
24AA555
scheibe gestreuten Strahlen ist, und Lichtstrahlen eines zweiten Lichtstroms, der ein Teil der hauptsächlich am rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe gestreuten Strahlen ist, nach außen vom Pentaprisma lenkbar sind, durch einen am rückwärtigen oberen Bereich des Pentaprismas montierten transparenten Block mit wenigstens einer Anschlußfläche, die mit der Ausstrahlungsfläche des Pentaprismas in Berührung steht, mit einer Reflexionsfläche zur Reflexion der durch die Anschlußfläche einfallenden Lichtstrahlen des ersten oder zweiten Lichtstroms in Richtung der Lichtstrahlen des (jeweils) anderen Lichtstroms, und mit einer Ausstrahlungsfläche, durch die die Lichtstrahlen des reflektierten Lichtstroms und die Lichtstrahlen des (jeweils) anderen Lichtstroms nach außen lenkbar sind, und durch ein in dichter Nachbarschaft zur Ausstrahlungsfläche des transparenten Blocks angeordnetes, lichtempfangendes Teil, das die Lichtstrahlen vom ersten und zweiten Lichtstrom empfängt.
Vorzugsweise reflektiert die Reflexionsfläche des transparenten Blocks, die durch die Bodenfläche des Pentaprismas einfallenden, an dessen Dachflächen und dann an dessen Stirnfläche reflektierten und durch die Anschlußfläche in den transparenten Block gelangenden
509813/0848 " ? "
Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms in Richtung der Lichtstrahlen des zweiten Lichtstroms innerhalb des transparenten Blocks oder die Lichtstrahlen des zweiten Lichtstroms in Richtung der Lichtstrahlen des Lichtstroms.
Das Pentaprisma kann neben der Stirnfläche zur Reflexion der an dessen Dachflächen reflektierten Strahlen entlang des Strahlengangs des Suchers in das Okular eine weitere Reflexionsfläche aufweisen zur Reflexion der Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms, der ein Teil der am vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreuten Strahlen ist, in Richtung der Anschlußfläche.
Es kann ein photoelektrisches Bauelement vorgesehen sein, das im die von der Ausstrahlungsfläche des transparenten Blocks abgestrahlten Lichtstrahlen des ersten und des zweiten Lichtstroms empfangenden lichtempfangenden Teil die Lichtstrahlen von jedem Bildbereich entlang der Mittellinie der Einstellscheibe vom vorderen Rand bis zum hinteren Rand mit Ausnahme vom Außenumfangsbereich der Einstellscheibe mit gleichmäßiger Verteilung empfängt. Das photoelektrische Bauelement kann mehr Lichtstrahlen aus der vorderen Bildhälfte im
509813/0848
Verhältnis zu den Lichtstrahlen aus der rückwärtigen Bildhälfte der Einstellscheibe entlang ihrer Mittellinie empfangen.
In einer besonderen Ausführungsform besteht das photoelektrische Bauelement aus zwei gegeneinander isolierten Elementen.
Die erfindungsgemäße lichtempfangende Vorrichtung kann ferner gekennzeichnet ssm durch ein im rückwärtigen oberen Bereich des Pentaprismas montiertes optisches Blockglied zur Aufnahme von jeweils hauptsächlich vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe und von hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreutem Licht, mit einer lichtreflektierenden Fläche zur Reflexion von Licht entweder vom vorderen oder vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe sowie mit einer lichtausstrahlenden Fläche, durch die sowohl Licht vom vorderen als auch vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe aus dem Blockglied emittierbar ist, und durch ein nahe an der Ausstrahlungsfläche angeordnetes lichtempfangendes Element zum Empfang beider Arten von Licht, wobei das Pentaprisma vorzugsweise in seinem rückwärtigen oberen Bereich teilweise ausgeschnitten ist, um wenigstens eine Ausstrahlungsfläche zu bilden, durch welche beide Arten von Licht aus dem Pentaprisma austreten können und mit der wenigstens eine Fläche
509813/0848
des optischen Blockgliedes verbunden ist zur Aufnahme "beider Arten von Licht.
Die lichtreflektierende Fläche des optischen Blockgliedes kann so angeordnet sein, daß sie das hauptsächlich vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht reflektiert oder daß sie das hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht reflektiert. Sie kann auch so angeordnet sein, daß sie das der Reihe nach von der Dachfläche und der Stirnfläche des Pentaprismas reflektierte Licht empfängt.
Das Pentaprisma kann eine derart angeordnete obere Stirnfläche aufweisen, daß das hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht vorzugsweise zum optischen Blockglied richtbar ist.
Das optische Blockglißd kann mit einer Fläche mit einer lichtausstrahlenden Fläche des Pentaprismas verbunden und beide Arten von Licht können durch die Fläche in das optische Blockglied leitbar sein. Die Ausstrahlungsfläche und die lichtreflektierende Fläche können so angeordnet sein, daß sie beide Arten von Licht zum lichtempfangenden Teil in einem solchen Verhältnis richten,
- 10 509813/0848
- ίο -
daß dieses fast zur gesamten Szene eine gleichmäßige Empfindlichkeit haben kann. Sie können auch so angeordnet sein, daß sie beide Arten von Licht jeweils zu verschiedenen Teilen des lichtempfangenden Elements richten.
Bei einem aus zwei photoelektrischen Bauelementen bestehenden lichtempfangenden Element können die Bauelemente gegeneinander isoliert und so angeordnet sein, daß sie verschiedenes Licht empfangen.
Die lichtausstrahlende und die lichtreflektierende Fläche können derart angeordnet sein, daß sie mehr Licht vom rückwärtigen als vom vorderen Bereich der Einstellscheibe richten.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer lichtempfangenden Vorrichtung zur Messung des Szenenlichts gemäß der Erfindung.
509813/0848 " 11
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der -lichtempfangenden Vorrichtung zur Messung des Szenenlichts gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer Lichtmeßvorrichtung zurMessung des Szenenlichts, die zum Vergleich mit den Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben wird.
Fig. 6 zeigt graphische Darstellungen der Helligkeitskennlinien des in der licht empfangenden Fläche eines photοelektrischen Elements aufgenommenen Szenenlichts in Bezug auf die vertikale Eichtung einer Szene "bei den Ausführungsformen der Erfindung, dabei bezieht sich Fig. 6 (A) auf das in dem vorderen Abschnitt des Strahlengangs eines Suchers gestreute Szenenlicht, Fig. 6 (B)
- 12 509813/0848
auf das im hinteren Abschnitt des Strahlengangs eines Suchers gestreute Szenenlicht und Fig. 6 (C) auf beide Arten von Szenenlicht.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines photoelektrischen Elements in der lichtempfangenden Vorrichtung zur Messung des Szenenlichts gemäß der Erfindung, wobei Fig. 7 (A) eine Frontansicht der lichtempfangenden Oberfläche eines photoelektrischen Elements ist und die Fig. 7 (B) und 7 (C) sich jeweils auf Schaltbilder des obigen photoelektrischen Elements beziehen.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die erste Ausführungsform der Erfindung. Das durch ein Objektiv einfallende und von einem (nicht dargestellten) bewegbaren Reflexionsspiegel in einer einäugigen Spiegelreflexkamera reflektierte Szenenlicht wird auf einer Einstellscheibe 1 fokussiert, um ein Bild der zu photographierenden Szene zu geben,und wird dann durch die Einstellscheibe 1 gestreut.
- 13 509813/0848
Es wird ein vollkommen fokussierter Zustand angenommen. Von der Seite betrachtet wie in Fig. 1 wird der vordere Band eines Bildes "bei 1f fokussiert, während sein hinterer Hand bei 1r fokussiert wird. Wenn sich eine einäugige Spiegelreflexkamera in der normalen Stellung befindet, wird der obere Rand einer aufzunehmenden S^zene bei 1f fokussiert, während der untere Rand der Szene bei 1r fokussiert wird.
Die Lichtstrahlen, die durch die zuvor genannte Einstellscheibe 1 gestreut worden sind, werden in eine Bodenfläche 2a eines Pentagonaldachkantprismas (Pentaprismas) 2 geleitet und ergeben dann zwei Arten von Lichtstrahlen, d.h. die einen, die an dessen Reflexionsfläche reflektiert und in eine Okularlinse 3 geleitet werden - die genannten Lichtstrahlen sind dabei zwischen den unterbrochenen Linien f und r im Strahlengang eines Suchers begrenzt - , und die anderen, die außerhalb des Strahlengangs des Suchers gestreut worden sind.
Das Pentaprisma 2 hat hintere obere Dachflächen 2b, 2c und eine rückwärtige Fläche 2e mit Einschnittflächen 2i bzw. 2j, während ein transparenter Block 4 mit dem Pentaprisma 2 verbunden ist, dessen Fläche 4a mit der Fläche 2i und dessen Fläche 4b mit der Fläche 2j in
509813/0848 _ _
Berührung stehen.
Der transparente Block 4 hat eine in Bezug auf eine Fläche 4b in einer Weise geneigte Reflexionsfläche 4c, daß sie der Fläche 4a gegenüberliegt, und eine Fläche 4d, die der Fläche 4b gegenüberliegt, und zusätzlich ein lichtempfangendes Teil 5, das ein photoelektrisches Bauelement aufweist und nahe, oberhalb der Fläche 4d angeordnet ist.
Die Lichtstrahlen f, die durch die vordere Kante 1f der Einstellscheibe 1 entlang des Strahlengangs des Suchers kommen, werden, wie zuvor beschrieben wurde, an den Dachflächen 2b und 2c des Pentaprismas 2 und dann an der vorderen Fläche 2d reflektiert und fallen am oberen Rand einer Okularlinse 3 ein, während die Lichtstrahlen f1, die außerhalb des Strahlengangs des Suchers, aber vorne vor den Lichtstrahlen f gestreut wurden, an den Reflexionsflächen 2b, 2c, 2d reflektiert werden, dann über den Lichtstrahlen f auf eine rückwärtige Fläche 2e fallen und so nicht in die Okularlinse 3 geleitet werden. Einige der Lichtstrahlen f1 werden an den Dachflächen 2b, 2c und der vorderen Fläche 2d des Pentaprismas 2 reflektiert und fallen dann in Richtung auf die Einschnittfläche 2i, passieren
- 15 509813/0848
hierauf die Flächen 2i und 4a und werden in den transparenten Block 4 geleitet, danach werden sie an dessen Reflexionsfläche 4c reflektiert, um auf die Fläche 4d gerichtet zu werden, und fallen in das photoelektrische Element des nahe an der Fläche 4d angeordneten lichtempfangenden Teils 5 ein.
Andererseits fallen die Lichtstrahlen r1, die hinter die Lichtstrahlen r gestreut worden sind, welche ihrerseits entlang des Strahlengangs des Suchers durch die hintere Kante 1r eines an der hintersten Karte 1r der Einstellscheibe 1 geMldeten Szenenbildes kommen, durch die Einschnittfläche 2j des Pentaprismas 2 sowie durch die Fläche 4"b des transparenten Blocks 4 und dann durch den transparenten Block 4 auf dessen Fläche 4d und die lichtempfangende Fläche des photoelektrischen Elements im lichtempfangenden Teil 5 ein.
In gleicher Weise fällt ein Teil der Lichtstrahlen, die vorne vor, aber außerhalb des Strahlengangs des Suchers durch die vordere Kante 1f der Einstellscheibe 1, auf der ein Bild geformt ist, gestreut worden sind, als der erste Lichtstrom (luminous flux) entlang einem Wege ähnlich dem der Lichtstrahlen f1, dann durch die
- 16 509813/0848
verbundenen Flächen 2i, 4a in den transparenten Block 4, wobei er an der Reflexionsfläche 4c reflektiert wird, und dann in den lichtempfangenden Teil 5, während der Teil der Lichtstrahlen, die hinter und außerhalb des Strahlengangs des Suchers gestreut worden sind, als zweiter lichtstrom entlang einem Wege ähnlich dem der Lichtstrahlen r1 durch die verbundenen Flächen 2j, 4b in den transparenten Block 4 und dann in den lichtempfangenden Teil 5 gelangt.
Das Intensitätsverhältnis des ersten und zweiten Lichtstroms kann leicht aufgrund von Neigungen und Flächengrößen der transparenten Flächen der Anschlußflächen 2i und 4a des Pentaprismas 2, von Neigungen und Flächengrößen der transparenten Flächen der Anschlußflächen 2j und 4b, Flächengrößen der Reflexionsfläche 4c und dergleichen gewählt werden.
Fig. 6 (A) gibt eine Kurve f' der Leuchtdichte der liditempfangenden Fläche des lichtempfangenden Elements wieder, die diejenigen Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms empfängt, die vor dem Strahlengang des Suchers über einen Bereich, der von der vorderen Kante 1f bis zur hinteren Kante 1r der Einstellscheibe 1 entlang ihrer Mittellinie reicht, gestreut worden sind, wobei
- 17 509813/0848
angenommen ist, daß"ein Aufnahmeobjekt eine gleichmäßige Helligkeit aufweist. Fig. β (B) zeigt eine Kurve r' der Leuchtdichte der lichtempfangenden Fläche des lichtempfangenden Elements, die diejenigen Lichtstrahlen des zweiten Lichtstroms empfängt, die hinter dem Strahlengang des Suchers gestreut worden sind. So ist die Leuchtdichte der lichtempfangenden Fläche des lichtempfangenden Elements 5, die die zuvor genannten beiden Arten von Lichtstrahlen empfängt, als eine Kurve t1 in Fig. 6 (C) gegeben, welche beweist, daß die Lichtstrahlen von dem jeweiligen Teil des Aufnahmeobjekts über den von der vorderen Kante 1f bis zur hinteren Kante 1r reichenden Bereich gleichmäßig empfangen werden. Das bedeutet, daß das photoelektrische Element des lichtempfangenden Teils 5 die Helligkeit eines Bildes auf der Einstellscheibe 1 gleichmäßig mißt.
Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform beinhaltet insofern dieselbe Grundkonstruktion wie die erste Ausführungsform, als wenigstens zwei an dem Pentaprisma 2 anliegende Anschlußflächen 4a und 4b, eine Reflexionsfläche 4c und eine nahe an dem lichtempfangenden Teil 5 befindliche Fläche 4d vorgesehen sind, unterscheidet sich aber darin, daß
- 18 509813/0848
die Form des transparenten Blockes, wie mit 4-, in Fig. 3 bezeichnet, abgeändert ist.
Bei dieser Ausführungsform werden die Lichtstrahlen f2 des ersten Lichtstroms, die durch die Einstellscheibe 1 vor dem Strahlengang f, r eines Suchers gestreut worden sind, an Dachflächen 2b, 2c des Pentaprismas 2 reflektiert, dann an der vorderen Reflexionsfläche 2d nochmals reflektiert und treten durch die Flächen 2i, 4a in den transparenten Block 4-j, dann durch die der Anschlußfläche 4a gegenüberliegende Fläche 4d unc. in das lichtempfangende Element des lichtempfangenden Teils 5. Andererseits treten die Lichtstrahlen r2 des zweiten Lichtstroms, die durch die Einstellscheibe 1 hinter den Strahlengang f, r des Suchers gestreut worden sind, durch die Bodenfläche 2a des Pentaprismas 2, dann durch die Anschlußflachen 2j, 4b und werden an der lieflexionsfläche 4c des transparenten Blocks 4-j reflektiert, dann treten sie durch die Fläche 4d des transparenten Blocks 4-j in die lichtempfangende Fläche des photoelektrischen Elements des lichtempfangenden Teils 5.
Fig. 4 zeigt die dritte Ausführungsform der lichtempfangenden Vorrichtung gemäß der Erfindung. Ein trans-
509813/0848 - 19 -
parenter Block 4p weist annähernd die Form des transparenten Blocks 4 auf, aber im Unterschied zur ersten Ausführungsform ist eine Fläche 2f des Pentaprismas 2-,, die nicht als Reflexionsfläche für den Strahlengang eines Suchers dient, poliert, um eine Reflexionsfläche 2f' zu ergeben. Die Lichtstrahlen f3 des ersten Lichtstroms, die durch die Einstellscheibe 1 vor dem Strahlengang f, r eines Suchers gestreut worden sind, werden an der Reflexionsfläche 2f' reflektiert und treffen auf die Anschlußfläche 2i, treten durch die Anschlußflächen 2i, 4a in den transparenten Block 4o> werden an der Reflexionsfläche 4c reflektiert und treten durch die Fläche 4d in das photoelektrische Element des darüber befindlichen lichtempfangenden Teils 5. Andererseits treffen die Lichtstrahlen τ-, des zweiten Lichtstroms, die durch die Einstellscheibe 1 hinter/Strahlengang f, r des Suchers gestreut wordai sind, in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform auf die Anschlußflächen 2j, 4b, treten dann durch die Anschlußflächen 2j, 4b und den transparenten Block 4o, dann durch die Fläche 4d in das photoelektrische Element des licht-'empfangenden 1MIs 5.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel zu Vergleichszwecken, das dasselbe Prinzip enthält, aber sich in den folgenden
- 20 509813/0848
24U555
Punkten von der Erfindung unterscheidet. Mit anderen Worten, gemäß der Erfindung wird einer der beiden Lichtstrahlen,die vor oder hinter dem Strahlengang f, r eines Suchers gestreut worden sind9 in dem transparenten Block 4 an dessen Reflexionsfläche 4c reflektiert. Im Gegensatz dazu ist bei dem obigen Vergleichsbeispiel die Reflexionsfläche 4c weggelassen und die beiden zuvor genannten Lichtstrahlen passieren durch die Anschlußfläche 4a' in den transparenten Block 4z, durch diesen hindurch und in das photoelektrische Element des lichtempfangenden Teils 5. In diesem Fall sollte eine Reflexionsfläche 2flf für ein Pentaprisma 2p ähnlich der dritten Ausführungsform 9 und eine weitere Reflexionsfläehe 2k8', die der Reflexionsfläche 2ffl gegenüberliegt, sollte ebenfalls vorgesehen sein. So müßten Lichtstrahlen f4 des ersten Lichtstroms, die vor, aber außerhalb des Strahlengangs eines Suchers gestreut worden sind, auf die Anschlußfläche 4a1 gerichtet werden, indem sie an den Reflexionsflächen 2f!l und 2k'1 zweimal reflektiert werden. Auf diese Weise führt die Tatsache, daß zwei zusätzliche Reflexionsflächen am Pentaprismazu der Reflexionsfläche für den Strahlengang eines Suchers vorgesehen werden müssen, zu Schwierigkeiten bei der Herstellung des Pentaprismas 2p, und deshalb ist die Herstellung nicht praktikabel.
_ 21.
509813/0848
-'21 -
Demgemäß ist die Tatsache, daß die Erfindung eine einzige Reflexionsfläche für den transparenten Block verwendet, von größter Bedeutung.
Im allgemeinen wird, wenn, wie zuvor "beschrieben wurde, eine einäugige Spiegelreflexkamera in der normalen Stellung zum Photographieren verwendet wird, der Himmelbereich im oberen Teil der Szene im vorderen Bereich der Einstellscheibe 1 fokussiert und sieht heller aus, während der Bodenbereich im unteren Teil der Szene im hinteren Bereich der Platte 1 fokussiert wird und dunkler aussieht. Wenn sich die Kurve r1 in Fig. β (B) zu r1' ändert, dann wird die Kurve t1 in Fig. 6 (G) zu einer Kurve.t11. So ist es möglich, die Auslegung so zu treffen, daß die Lichtstrahlen durch den hinteren Bereich der Einstellscheibe 1 in größerer Menge in das photoelektrische Element des lichtempfangenden Teils 5 geleitet werden als durch den vorderen Bereich der Einstellscheibe 1.
Fig. 8 zeigt die vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der ein transparenter Block A. nur an einer einzigen Anschlußfläche 2i, 4a mit einem Pentaprisma 2-, verbunden ist. Lichtstrahlen f5 des ersten Lichtstroms der
- 22 S09813/084©
Bildliehtstrahlen auf der Einstellscheibe, die die einsige Anschlußfläche 2is 4a passiert haben und durch den vorderen Bereich des Prismas gestreut worden sind9 und Lichtstrahlen r5 des zweiten Lichtstroms, die durch den hinteren Bereich des Prismas gestreut worden sind, treten beide in den transparenten Block 4/ ein, wodurch die ersteren an der Reflexionsfläche 4c des transparenten Blocks 4, reflektiert und in den lichtempfangenden Teil 5 geleitet werden9 während.die letzteren direkt durch die Fläche 4d in den lichtempfangenden Teil 5 hincLurchgelassen werden.
Da bei dieser Ausfünrungsform die Einfallswinkel beider oder einer der Mden Lichtstrahlen f5, r5 des ersten und zweiten Lichtstroras in Bezug auf die Anschlußfläche 2i„ 4a größer sein wira9 ist es erwünscht, daß die Brechungsvermögen des Pentaprismas 2-, und des transparenten Blocks 4a dieselben sind, um eine Flächenreflexion an der AnSchlußfläche 2i, 4a zu vermeiden.
Bei den zuvor beschriebenen Äusführungsformen ist es Möglich, ein einziges photoelektrfehes Bauelement in dem lichtempfangenden Teil 5 vorzusehen. Alternativ können,» wie in Fig« 7 CA) gezeigt, zwei gegenseitig
23
isolierte und geteilte photoelektrische Bauelemente PA und PB in dem lichtempfangenden Teil 5 vorgesehen sein, und dann können die.jeweiligen beiden Anschlüsse E., Ε« und E,f E. der beiden photoelektrischen Elemente PA und PB miteinander parallel verbunden und mit einem Festwiderstand gemäß Fig. 7 (B) gekoppelt sein, oder sie körinen miteinander in Reihe geschaltet sein,, wie es Fig. 7 (C) zeigt, wodurch die Empfindlichkeit verbessert wird.
Die Lichtmeßvorrichtung enthält so vorzugsweise einen im hinteren, oberen Abschnitt eines Pentaprismas 2 angeordneten transparenten Block 4, der wenigstens eine als Reflexionsflache 4c dienende Fläche aufweist, einen lichtempfangenden Teil 5, der ein-photoelektrisches Bauelement mit einer lichtempfangenden Fläche aufweist, wobei dieser lichtempfangende Teil 5 in der Nähe der oben bezeichneten Fläche 4c angeordnet ist, so daß der durch ein Objektiv einfallende und durch den vorderen Bereich einer im Strahlengang eines Suchers angeordneten Einstellscheibe 1 gestreute Teil des Szenenlichts in den transparenten Block 4 geleitet, dann an der oben erwähnten Reflexionsfläche 4c reflektiert und auf die lichtempfangende Fläche des photoelektrischen Bauelements gerichtet wird, während der durch den hinteren Bereich
509813/0848 -24-
der Einstellscheibe 1 gestreute Teil des Szenenlichts den transparenten Block 4 passiert und dann in die lichtempfangende Fläche geleitet wird, wodurch die Lichtstrahlen von der gesamten Szenenfläche bei einer erforderlichen Lichtlenkung durch den einzigen nahe dem Pentaprisma 2 angeordneten lichtempfangenden Teil 5 gemessen werden können.
Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele ins Einzelne gehend beschrieben worden ist, versteht es sich für den Fachmann, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne daß vom Gedanken der Erfindung abgewichen wird.
Patentansprüche:
- 25 -
509813/0848

Claims (19)

  1. -25~ 24U555
    Patentansprüche
    t) Lichtempfangende Vorrichtung für eine mit einem das durch ein Objektiv einfallende Szenenlicht messenden Lichtmeßsystem ausgerüstete einäugige Spiegelreflexkamera mit einer EinstellscheibeTauf der die zu photographierende Szene fokussiert wird und von der Lichtstrahlen gestreut werden, und mit einem Pentaprisma zum Leiten des auf der Einstellscheibe befindlichen Bildes in eine Okularlinse,
    gekennzeichnet
    durch wenigstens eine im rückwärtigen oberen Bereich des Pentaprismas (2) gebildete Ausstrahlungsfläche (2i, 2j), durch die Lichtstrahlen eines ersten Lichtstroms, der ein Teil der hauptsächlich am vorderen Bereich der Einstellscheibe (1) gestreuten Strahlen ist, und Lichtstrahlen eines zweiten Lichtstroms, der ein Teil der hauptsächlich am rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe (1) gestreuten Strahlen ist, nach außen
    vom Pentaprisma (2) lenkbar sind, durch einen am rückwärtigen oberen Bereich des Pentaprismas (2) montierten transparenten Block (4) mit wenigstens einer Anschlußfläche (4a, 4b), die mit der Ausstrahlungsfläche (2i, 2j) des Pentaprismas (2) in Berührung steht, mit einer Reflexionsfläche (4c) zur Reflexion der durch die Anschlußfläche (4a, 4b) einfallenden Lichtstrahlen des ersten oder zweiten Lichtstroms in Richtung der Licht-
    - 26 509813/0848
    strahlen des (jeweils) anderen Lichtstroms, und mit einer Ausstrahlungsfläche (4d), durch die die Lichtstrahlen des reflektierten Lichtstroms und die Lichtstrahlen des (jeweils) anderen Lichtstroms nach außen lenkbar sind, und durch ein in dichter Nachbarschaft zur Ausstrahlungsfläche (4d) des transparenten Blocks (4) angeordnetes lichtempfangendes Teil (5), das die Lichtstrahlen vom ersten und zweiten Lichtstrom empfängt .
  2. 2. Lichtempfangende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Reflexionsfläche (4c) des transparenten Blocks (4) die durch die Bodenfläche (2a) des Pentaprismas (2) einfallenden, an dessen Dachflächen (2b, 2c) und dann an dessen Stirnfläche (2d) reflektierten und durch die Anschlußfläche (4a, 4b) in den transparenten Block (4) gelangenden Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms in Richtung der Lichtstrahlen des zweiten Lichtstroms innerhalb des transparenten Blocks (4) reflektiert.
  3. 3. Lichtempfangende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Reflexionsfläche (4c) des transparenten Blocks
    — 27 — 509813/0848
    (4) die durch, die Bodenfläche (2a) des Pentaprismas (2) einfallenden, an dessen Dachflächen (2b, 2c) und dann an dessen Stirnfläche (2d) reflektierten und durch die Anschlußflache (4a, 4b). in den transparenten Block (4) gelangenden Lichtstrahlen des zweiten Lichtstroms in Richtung der Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms innerhalb des transparenten Blocks (4) reflektiert.
  4. 4. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Pentaprisma (2) neben der Stirnfläche (2d) zur Reflexion der an dessen Dachflächen (2b, 2c) reflektierten Strahlen entlang des Strahlengangs (f, r) des Suchers in das Okular (3) eine weitere Reflexionsfläche (2P) aufweist zur Reflexion der Lichtstrahlen des ersten Lichtstroms, der ein Teil der am vorderen Bereich der Einstellscheibe (1) gestreuten Strahlen ist, in Richtung der Anschlußfläche (4a, 4b).
  5. 5. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche • 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das photöelektrische Bauelement in^die von der Aus-
    - 28 509813/0848
    Strahlungsfläche (4d) des transparenten Blocks (4) abgestrahlten Lichtstrahlen des ersten und des zweiten Lichtstroms empfangenden lichtempfangenden Teil (5) die Lichtstrahlen von jedem Bildbereich entlang der Mittellinie der Einstellscheibe (1) vom vorderen Rand (1f) bis zum hinteren Rand (1r) mit Ausnahme vom Außenumfangsbereich der Einstellscheibe (1) mit gleichmäßiger Verteilung empfängt.
  6. 6. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das photoelektrische Bauelement im die von der Ausstrahlungsfläche (4d) des transparenten Blocks abgestrahlten Lichtstrahlen des ersten und zweiten Lichtstroms empfangenden lichtempfangenden Teil (5) mehr Lichtstrahlen aus der vorderen Bildhälfte im Verhältnis zu den Lichtstrahlen aus der rückwärtigen Bildhälfte der Einstellscheibe (1) entlang ihrer Mittellinie empfängt .
  7. 7. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    - 29 50981370848
    daß das photoelektrische Bauelement im die von der Ausstrahlungsfläche (4d) des transparenten Blocks (4) abgestrahlten Lichtstrahlen des ersten und zweiten Lichtstroms empfangenden lichtempfangenden Teil (5) aus zwei gegeneinander isolierten photoelektrischen Bauelementen (PA, PB) besteht.
  8. 8. Lichtempfangende Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
    durch ein im rückwärtigen oberen Bereich des Pentaprismas (2) montiertes optisches Blockglied (4, 4-,, 4n, 4*, Aa) zur Aufnahme von jeweils hauptsächlich vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe (1) und von hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe (1) gestreutem Licht, mit einer lichtreflektierenden Fläche (4c), zur Reflexion von Licht entweder vom vorderen oder vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe (1) sowie mit einer lichtausstrahlenden Fläche (4d), durch die sowohl Licht vom vorderen als auch vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe (1) aus dem Blockglied (4, 4-1, 4p, A71 A») emittierbar ist, und durch ein nahe an der Ausstrahlungsfläche (4d) angeordnetes lichtempfangendes Element (5) zum Empfang beider Arten von Licht.
    - 30 -
    509813/0848
  9. 9. Lichtempfangende Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Pentaprisma (2) in seinem rückwärtigen oberen Bereich teilweise ausgeschnitten ist, um wenigstens eine Ausstrahlungsfläche (2i; 2j) zu "bilden, durch welche beide Arten von Licht aus dem Pentaprisma (2) austreten können und mit der wenigstens eine Fläche (4a, 4b; 4a) des optischen Blockgliedes (4, 4-., 4p» 4*f 44) verbunden ist zur Aufnahme beider Arten von Licht.
  10. 10. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die lichtreflektierende Fläche des optischen Blockgliedes so angeordnet ist, daß sie das hauptsächlich vom rückwärtigen Bereich der Einstellscheibe gestreute . Licht reflektiert.
  11. 11. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die lichtreflektierende Fläche des optischen Blockgliedes so angeordnet ist, daß sie das hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht
    - 31 509813/0848
    reflektiert.
  12. 12. Lichtempfangende "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die lichtreflektierende Fläche des optischen Blockgliedes so angeordnet ist, daß sie das der Reihe nach von der Dachfläche und der Stirnfläche des Pentaprismas reflektierte Licht empfängt.
  13. 13. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 Ms 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Pentaprism^ eine derart angeordnete obere Stirnfläche aufweist, daß das hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht zum optischen Blockglied richtbar ist.
  14. 14. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Pentaprisma eine obere Stirnfläche aufweist, so daß das hauptsächlich vom vorderen Bereich der Einstellscheibe gestreute Licht richtbar ist.
    -32-509813/0848
  15. 15. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das optische Blockglied mit einer Fläche mit einer lichtausstrahlenden Fläche des Pentaprismas verbunden ist und daß beide Arten von Licht durch die Fläche in das optische Blockglied leitbar sind.
  16. 16. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausstrahlungsfläche und die lichtreflektierende Fläche so angeordnet sind, daß sie beide Arten von Licht zum lichtempfangenden Teil in einem solchen Verhältnis richten, daß dieses fast zur gesamten Szene eine gleichmäßige Empfindlichkeit haben kann.
  17. 17. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die lichtausstrahlende Fläche und die lichtreflektierende Fläche so angeordnet sind, daß sie beide Arten von Licht jeweils zu verschiedenen Teilen des lichtempfangenden Elements richten.
    - 33 509813/0848
  18. 18. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17,
    gekennzeichnet,
    durch ein aus zwei photoleitenden Bauelementen (PA, PB) bestehendes lichtempfangendes Element, die gegeneinander isoliert und so angeordnet sind, daß sie verschiedenes Licht empfangen.
  19. 19. Lichtempfangende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die lichtausstrahlende und die lichtreflektierende Fläche derart angeordnet sind, daß sie mehr Licht vom rückwärtigen als vom vorderen Bereich der Einstellscheibe (1) richten.
    509813/0848
    Leerseite
DE19742444555 1973-09-20 1974-09-18 Lichtempfangende vorrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera Withdrawn DE2444555A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1973109278U JPS5344990Y2 (de) 1973-09-20 1973-09-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2444555A1 true DE2444555A1 (de) 1975-03-27

Family

ID=14506103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742444555 Withdrawn DE2444555A1 (de) 1973-09-20 1974-09-18 Lichtempfangende vorrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3967287A (de)
JP (1) JPS5344990Y2 (de)
DE (1) DE2444555A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4134652A (en) * 1973-08-07 1979-01-16 Canon Kabushiki Kaisha Light measuring arrangement for a single lens reflex camera
US4064516A (en) * 1976-03-10 1977-12-20 Optigon Research & Development Corporation Reflex camera light detecting arrangement
DE2946905A1 (de) * 1979-11-21 1981-06-04 Novoflex Fotogerätebau Karl Müller, 8940 Memmingen Prismensucher fuer spiegelreflexkameras mit belichtungsmesser
JPS59214828A (ja) * 1983-05-20 1984-12-04 Canon Inc カメラの測光装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1622190B2 (de) * 1968-01-18 1972-04-13 Elbe-Kamera GmbH, χ 8017 Dresden Lichtleitkoerper mit sammelnder bzw aperturerhoehender eigenschaft
GB1203872A (en) * 1968-02-08 1970-09-03 Pentacon Dresden Veb Camera viewfinder
US3603200A (en) * 1970-04-17 1971-09-07 Ricoh Kk Roof-type reflecting mirror for viewfinder of single lens reflex camera
US3791277A (en) * 1970-07-25 1974-02-12 Minolta Camera Kk Switching apparatus for electric shutter mechanisms

Also Published As

Publication number Publication date
US3967287A (en) 1976-06-29
JPS5344990Y2 (de) 1978-10-27
JPS5055842U (de) 1975-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3709709C2 (de)
DE3344431C2 (de) Automatische Scharfeinstellvorrichtung für eine photographische Kamera
DE3031813C2 (de)
DE2216766A1 (de) Sucher
DE2846696C2 (de) Automatische Scharfeinstelleinrichtung für ein optisches Abbildungssystem
DE2012995C3 (de) Fokussiervorrichtung
DE2655628A1 (de) Einaeugige spiegelreflexkamera
DE2627248C3 (de) Belichtungsmeßeinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
DE1257012B (de) Spiegelreflexkamera mit Photoelement
DE2444555A1 (de) Lichtempfangende vorrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera
DE2651720C3 (de) Optisches Suchersystem für eine Spiegelreflexkamera
DE2706606A1 (de) Mattscheibeneinheit fuer einaeugige spiegelreflexkameras
DE2136071B2 (de) Entfernungsmeßsystem für eine Kamera
DE3047184A1 (de) Spiegelreflexkamera mit elektronischem entfernungsmesser
DE2853003C2 (de)
AT101604B (de) Einrichtung zur gleichzeitigen und fehlerfreien Aufnahme zweier in allen Teilen kongruenter Bilder desselben Aufnahmeobjektivs mit Hilfe der Spaltung des Lichtbüschels in zwei Teilbüschel.
DE1772397B1 (de) Durch das Objektiv messender Belichtungsmesser fuer eine einaeugige Spiegelreflexkamera
DE19633553C1 (de) Einrichtung zur Belichtungsmessung
DE2450423A1 (de) Bildschaerfe-nachweissystem
DE1927593C (de) Punktlichtmeßanordnung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
DE2127896C3 (de) Kamera mit elektrischer Belichtungszeitsteuerung
DE7812945U1 (de) Innenmessvorrichtung fuer eine spiegelreflexkamera
DE3010963A1 (de) Einrichtung zur feststellung der scharfeinstellung
AT302811B (de) Lichtleitkoerper fuer photoelektrische belichtungsmessung, insbesondere fuer belichtungsinnenmessung in mit sucherprisma ausgestatteten photographischen spiegelreflexkameras
DE3006756A1 (de) Belichtungsmesser fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination