DE3031813C2 - - Google Patents

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DE3031813C2
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Takashi Kamakura Kanagawa Jp Kawabata
Tokuichi Yokohama Kanagawa Jp Tsunekawa
Kazuya Machida Tokio/Tokyo Jp Hosoe
Takao Kinoshita
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Tatsuya Tokio/Tokyo Jp Taguchi
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/34Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane
    • G02B7/346Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane using horizontal and vertical areas in the pupil plane, i.e. wide area autofocusing
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scharfeinstellungs- Ermittlungseinrichtung mit einem ersten und einem zweiten lichtempfindlichen Meßteil aus jeweils einer Vielzahl lichtempfindlicher Meßelemente, die zur Ermittlung des Fokussierzustands eines Objektivs in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der einzelnen lichtempfindlichen Meßelemente mit Lichtstrahlen beaufschlagt werden, die vom Objetiv über den Meßteilen zugeordnete virtuelle Austrittspupillenöffnungen einfallen, und einer Detektorschaltung zur Ermittlung des Fokussierzustands in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der lichtempfindlichen Meßteile.
In der DE-OS 30 04 703 ist bereits eine Scharfeinstellungs- Ermittlungseinrichtung z. B. für eine Kamera oder dergleichen vorgeschlagen worden, bei der eine Anordnung selbstabtastender Photoelemente über den einzelnen Photoelementen jeweils zugeordnete Stablinsen mit Objektlicht beaufschlagt wird, das über bestimmte Randbereiche der Austrittspupille des Kameraobjektivs einfällt. Der Fokussierzustand des Objektivs wird hierbei aus der Phasendifferenz der Ausgangssignale von über zugehörige Stablinsen paarweise beaufschlagten Photoelementen ermittelt, wobei bei einer Phasendifferenz von Null das Erreichen des Scharfeinstellzustands des Kameraobjektivs und bei Vorliegen eines Phasendifferenzbetrages eine entsprechende Abweichung nach Größe und Richtung vom Scharfeinstellzustand ermittelt wird. Auf diese Weise ist die Scharfeinstellungsermittlung nicht von der Schärfe eines auf der Photoelementanordnung abgebildeten Objektbildes, sondern von der Relativlage zwischen den vom Objektbild jeweils beaufschlagten Photoelementen abhängig, was Vorteile in bezug auf die Auswertungsgenauigkeit sowie die Ermittlung der Abweichungsrichtung vom Scharfeinstellzustand bei Vorliegen einer Fehlfokussierung bietet.
Darüber hinaus ist es aus der DE-OS 22 60 474 bekannt, bei einer Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung der eingangs genannten Art zur Scharfeinstellung eines abbildenden Objektivs bzw. zur Entfernungsmessung im Bereich der Schärfeebene des Objektbildes ein bildaufspaltendes optisches Bauelement, z. B. einen geometrischen Strahlenteiler, ein Prismenraster oder dergleichen, anzuordnen und auf diese Weise zwei räumlich getrennte Pupillenbildebenen zu erzeugen, in denen jeweils eine Blende zur Beaufschlagung getrennter photoelektrischer Empfängergruppen mit dem über den von der jeweiligen Blende bestimmten Pupillenbildebenenbereich einfallenden Objektlicht angeordnet ist.
Bei einer solchen Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung werden somit Lichtstrahlen, die über zur optischen Achse eines Objektivs im wesentlichen symmetrische Austrittspupillenöffnungen einfallen, von entsprechend angeordneten lichtempfindlichen Meßelementen aufgenommen und deren Ausgangssignale sodann zur Scharfeinstellungsermittlung ausgewertet. Die virtuellen Austrittspupillenöffnungen sind in der Regel möglichst weit von der optischen Achse des Objektivs entfernt, da sich bei Verwendung von über äußere Objektivbereiche einfallenden Lichtstrahlen zur Scharfeinstellungsermittlung eine hohe Auswertungsgenauigkeit erzielen läßt, die bei Verwendung von Lichtstrahlen, die über einen geringen Abstand zur optischen Achse des Objektivs aufweisende Austrittspupillenöffnungen, d. h. über innere Objektivbereiche einfallen, nicht gewährleistet werden kann. Insbesondere bei Verwendung von Wechselobjektiven mit unterschiedlichen Offenblendenwerten ist eine solche hohe Auswertungsgenauigkeit allerdings nur in einem relativ begrenzten Fokussierbereich erzielbar, so daß bei starker Defokussierung des Objektivs eine genaue Scharfeinstellungsermittlung mit Schwierigkeiten verbunden, zumindest jedoch zeitaufwendig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß über einen möglichst großen Fokussierbereich eine rasche, zuverlässige Scharfeinstellungsermittlung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste lichtempfindliche Meßteil mit zwei Lichtstrahlen über zwei erste Austrittspupillenöffnungen beaufschlagt wird, die in bezug auf die optische Achse des Objektivs im wesentlichen symmetrisch zueinander angeordnet sind, daß der zweite lichtempfindliche Meßteil mit zwei Lichtstrahlen über zwei zweite Austrittspupillenöffnungen beaufschlagt wird, die in bezug auf die optische Achse des Objektivs im wesentlichen symmetrisch zueinander, jedoch in bezug auf die ersten Austrittspupillenöffnungen in einer unterschiedlichen Position des Objektivs angeordnet sind, und daß eine Wählschaltung vorgesehen ist, die den ersten oder den zweiten lichtempfindlichen Meßteil entsprechend einem vom Ausgangssignal des ersten lichtempfindlichen Meßteils bestimmten ersten Fokussierzustand und einem vom Ausgangssignal des zweiten lichtempfindlichen Meßteils bestimmten zweiten Fokussierzustand auswählt und das von der Detektorschaltung ermittelte Fokussierzustands- Auswertungsergebnis auf der Basis des Ausgangssignals des ausgewählten lichtempfindlichen Meßteils festlegt.
So können z. B. bei einer starken Abweichung des ermittelten Fokussierzustands vom angestrebten Scharfeinstellzustand des Objektivs zwei in einer inneren Position des Objektivs liegende virtuelle Austrittspupillenöffnungen zur Beaufschlagung der Meßelemente des einen Meßteils mit Lichtstrahlen dienen und die Ausgangssignale der Meßelemente dieses Meßteils für eine relativ grobe, jedoch über einen weiten Fokussierbereich reichende Scharfeinstellungsermittlung herangezogen werden, während bei Ermittlung eines Fokussierzustands des Objektivs im engeren Bereich des angestrebten Scharfeinstellungszustands zwei im äußeren Bereich des Objektivs liegende virtuelle Austrittspupillenöffnungen zur Beaufschlagung der Meßelemente des anderen Meßteils mit Lichtstrahlen herangezogen und die Ausgangssignale der Meßelemente dieses Meßteils sodann zur Erzielung einer sehr genauen Scharfeinstellungsermittlung in einem engen Fokussierbereich ausgewertet werden können.
Auf diese Weise läßt sich die Scharfeinstellungsermittlung zuverlässig über einen großen Fokussierbereich erstrecken und dennoch rasch und sehr genau durchführen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der optischen Anordnung eines Ausführungsbeispiels der Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Scharfeinstellungsermittlungsprinzips der Anordnung gemäß Fig. 1 bei verschiedenen Einstellzuständen eines Objektivs,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer einäugigen Spiegelreflexkamera, bei der das Scharfeinstellungsermittlungsprinzip gemäß den Fig. 1 und 2 Anwendung findet,
Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild lichtempfindlicher Meßelemente, die einen ersten und einen zweiten lichtempfindlichen Meßteil der Scharfeinstellungs- Ermittlungseinrichtung bilden,
Fig. 5 Signalverläufe bei den lichtempfindlichen Meßteilen gemäß Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Detektorschaltung der Scharfeinstellungs- Ermittlungseinrichtung und
Fig. 7 und 8 Schaltbilder von Ausführungsbeispielen einer Wählschaltung der Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung.
Nach Fig. 1 enthält das dargestellte optische System ein Objektiv LS einer Kamera und mehrere (bei dem dargestellten Beispiel sieben) Linsenelemente in Form kleiner sphärischer Linsen LA 1 bis LA 7, die in einer linearen Anordnung, bei der ihre optischen Achsen O 1 bis O 7 im wesentlichen parallel zur optischen Achse O₀ des Objektivs LS liegen, in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die mit einer Soll-Brennebene FC des Objektivs LS zusammenfällt (oder in deren Nähe liegt). Die Linsenelemente LA 1 bis LA 7 sind an einem gemeinsamen durchsichtigen Substrat aus Kunstharz (wie z. B. Acrylharz) ausgebildet und in der Praxis sehr klein, obwohl sie in der Figur in vergrößertem Maßstab dargestellt sind. Hinter jedem der Linsenelemente LA 1, LA 2, . . ., LA 7 sind mehrere beim Ausführungsbeispiel zwei) Paare lichtempfindlicher Meßelemente SA 11-SB 11 und SA 12-SB 12, SA 21-SB 21 und SA 22-SB 22, . . ., SA 71-SB 71 und SA 72-SB 72 angeordnet. Die beiden lichtempfindlichen Meßelemente eines jeden Paars sind im wesentlichen symmetrisch bezüglich der optischen Achse des zugehörigen Linsenelements in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die im wesentlichen mit der Brennebene des Linsenelements zusammenfällt; alle lichtempfindlichen Meßelemente eines Linsenelements haben unterschiedliche Abstände zur optischen Achse des Linsenelements.
Nachstehend wird die optische Anordnung nach Fig. 1 in Einzelheiten beschrieben.
Bei einem Linsenelement LAn (n = 1, 2, . . ., 7) mit einem äußeren Paar und einem inneren Paar von lichtempfindlichen Meßelementen SAn 1-SBn 1 bzw. SAn 2-SBn 2, ist eines der Meßelemente SAn 1 und SBn 1 des äußeren Paars, d. h. das lichtempfindliche Meßelement SAn 1, an einer Stelle angeordnet, die bezüglich des Linsenelements LAn zu einer virtuellen Austrittspupillen- Öffnung PE 1 in einer Pupillen-Ebene PE des Objektivs LS konjugiert ist; auf gleichartige Weise ist das zweite lichtempfindliche Meßelemente SBn 1 an einer Stelle angeordnet, die bezüglich des Linsenelements LAn im wesentlichen zu einer zweiten virtuellen Austrittspupillen- Öffnung PE 2 konjugiert ist, die bezüglich der optischen Achse O₀ des Objektivs LS im wesentlichen symmetrisch liegt. Andererseits ist eines der inneren lichtempfindlichen Meßelemente, nämlich das Meßelement SAn 2 an einer Stelle angeordnet, die bezüglich des Linsenelements LAn im wesentlichen zu einer virtuellen Austrittspupille PE′ 1 in der Pupillen-Ebene PE des Objektivs LS konjugiert ist; auf gleichartige Weise ist das zweite Meßelement SBn 2 an einer Stelle angeordnet, die bezüglich des Linsenelements LAn im wesentlichen zu einer weiteren virtuellen Austrittspupillen-Öffnung PE′ 2 konjugiert ist, die zu der vorgenannten ersten virtuellen Austrittspupillen- Öffnung PE′ 1 im wesentlichen symmetrisch liegt. Zur Erleichterung der Bildung eines derartigen Konjugations-Zusammenhangs der Anordnung von Linsenelementen LA 1 bis LA 7 ist eine Feldlinse LC mit verhältnismäßig schwacher Brechkraft vorgesehen, wie es in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellt ist.
Betrachtet man nun bei dieser Anordnung von den beiden Paaren lichtempfindlicher Meßelemente SAn 1-SBn 1 und SAn 2-SBn 2 für alle Linsenelemente LAn die jeweils an der Außenseite gelegenen äußeren Paare lichtempfindlicher Meßelemente SAn 1 und SBn 1, so ergibt sich aufgrund der durch die optische Funktion der jeweiligen Linsenelemente LAn und der Feldlinse LC herbeigeführten konjugierten Anordnung der ersten lichtempfindlichen Meßelemente der äußeren Paare, d. h. der Meßelemente SAn 1 zur ersten gemeinsamen virtuellen Austrittspupillen-Öffnung PE 1 in der Pupillen-Ebene des Objektivs LS, daß diese Meßelemente Licht von der ersten gemeinsamen virtuellen Austrittspupillen-Öffnung PE 1 empfangen, während - auch aufgrund der konjugierten Anordnung der zweiten Meßelemente SBn 1 hinsichtlich der in der gleichen Pupillen- Ebene PE bezüglich der optischen Achse des Objektivs LS zur ersten Öffnung PE 1 symmetrisch liegenden zweiten virtuellen Austrittspupillen- Öffnung PE 2 - die zweiten Meßelemente Licht von der zweiten gemeinsamen virtuellen Austrittspupillen-Öffnung PE 2 empfangen. Nimmt man nun an, daß ein Objekt in einer Objektivebene P 1 liegt und daß dabei das Objektiv LS auf die Objektebene P 1 scharf eingestellt bzw. fokussiert ist, dann richtet z. B. das Linsenelement LA 4 das von einer entsprechenden kleinen Flächen OP 1 des Objekts kommende Licht auf die beiden lichtempfindlichen Meßelemente SA 41 und SB 41, womit auf diesen zwei Bilder der gemeinsamen Objektfläche OP 1 abgebildet werden. Ferner erzeugt beispielsweise das Linsenelement LA 3 auf den beiden lichtempfindlichen Meßelementen SA 31 und SB 31 zwei Bilder einer angrenzenden gemeinsamen kleinen Objektfläche OP 2. Bei den weiteren Linsenelementen und den ihnen zugeordneten äußeren Paaren lichtempfindlicher Meßelemente tritt die gleiche Erscheinung auf mit der Ausnahme, daß unterschiedliche Objektflächen abgebildet werden. Bei der Darstellung des Zusammenhangs zwischen den verschiedenen Objektflächen und den lichtempfindlichen Meßelementen SAn 1 und SBn 1 sind somit in Fig. 2(a) dargestellte kleine Objektflächen C 1 bis C 7 jeweils mit den beiden lichtempfindlichen Meßelementen des jeweiligen Einzelpaars ausgerichtet, so daß zwei Lichtempfangsbereiche A 1-B 1, A 2-B 2, . . ., A 7-B 7 gemäß der Darstellung in Fig. 2(b) miteinander über die jeweilige Objektfläche im Zusammenhang stehen. Die Ausgangssignale der lichtempfindlichen Meßelemente SAn 1-SBn 1 in einem jeden Paar sind dann gleich, d. h. bei Übereinstimmung der Ausgangssignale eines jeweiligen Paars lichtempfindlicher Meßelemente SAn 1-SBn 1 befindet sich das Objektiv LS im Scharfeinstellungs- Zustand.
Nimmt man alternativ an, daß unter Beibehaltung der Scharfeinstellung des Objektivs LS auf die Objektebene P 1 das Objekt aus der Ebene P 1 in eine Ebene P 2 (d. h. in einen Weiteinstellungszustand) versetzt ist, dann empfängt beispielsweise von den lichtempfindlichen Meßelementen SA 41 und SB 41 das Meßelement SA 41 die Lichtstrahlen von einer kleinen Objektfläche BP 1, während das zweite Meßelement SB 41 die Lichtstrahlen von einer zweiten kleinen Objektfläche BP 2 empfängt, wodurch mittels des gemeinsamen Linsenelements LA 4 zwei Bilder von verschiedenen Objektflächen erzeugt werden. Dabei rufen zu diesem Zeitpunkt die anderen Linsenelemente eine gleichartige Erscheinung an den jeweiligen äußeren Paaren lichtempfindlicher Meßelemente hervor, wobei die aufgenommenen Flächen des Objekts verschieden sind. Im einzelnen wird somit gemäß der Darstellung in Fig. 2(c) ein Bild einer mit Cn bezeichneten bestimmten Objektfläche auf dem Meßelement SA(n + 1)1 und ein weiteres Bild der gleichen Objektfläche auf dem Meßelement SB(n - 1)1 erzeugt.
Wenn dagegen das Objekt aus der Objektebene P 1 in eine Ebene P 3 (d. h. in einen Naheinstellungszustand) versetzt ist, bewirkt das Linsenelement LA 4, daß die lichtempfindlichen Meßelemente SA 41 und SB 41 Lichtstrahlen empfangen, die von kleinen Objektflächen FP 1 bzw. FP 2 kommen; dadurch werden an den Meßelementen zwei Bilder von verschiedenen Objektflächen erzeugt. Im einzelnen werden gemäß der Darstellung in Fig. 2(d) zwei Bilder derselben Objektflächen Cn an den lichtempfindlichen Meßelementen SA(n - 1)1 und SB(n + 1)1 erzeugt, da die Bilder von den Meßelementen SAn 1 bzw. SBn 1 weg verschoben werden. Daraus folgt, daß in jedem der beiden vorstehend aufgeführten Fälle die Ausgangssignale der beiden lichtempfindlichen Meßelemente SAn 1 und SBn 1 unterschiedlich sind, so daß die Ungleichheit der Ausgangssignale der beiden lichtempfindlichen Meßelemente in einem jeweiligen Paar eine Anzeige darüber darstellt, daß das Objektiv LS nicht scharf eingestellt ist.
Die vorstehende Beschreibung betrifft das außenliegende Paar SAn 1-SBn 1 der beiden Paare lichtempfindlicher Meßelemente SAn 1-SBn 1 und SAn 2-SBn 2 für die jeweiligen Linsenelemente LAn. Demgegenüber besteht bei den innenliegenden Paaren lichtempfindlicher Meßelemente SAn 2- SBn 2 der einzige Unterschied darin, daß die Stellen der virtuellen Austrittspupillen-Öffnungen von PE 1 und PE 2 auf PE′ 1 bzw. PE′ 2 übergehen. Daher können auch die Ausgangssignale des jeweils inneren Paares lichtempfindlicher Meßelemente SAn 2 und SBn 2 zur Ermittlung darüber herangezogen werden, ob das Objektiv LS scharf eingestellt ist oder nicht.
Es werden nun mit Wechselobjektiven ausgestattete Kameras wie einäuigige Spiegelreflexkameras betrachtet. Wenn angesichts der großen Vielfalt von Wechselobjektiven mit verschiedenerlei Dimensionierung zunächst davon ausgegangen wird, daß die Kamera mit einem Objektiv verhältnismäßig kleiner Blendenöffnung versehen ist, wie es beispielsweise durch die gestrichelten Linien LS′ in Fig. 1 dargestellt ist, dann ist es offensichtlich unzeckmäßig, die Lage der virtuellen Austrittspupillen-Öffnungen für das Objektiv LS′ bei relativ kleiner Blendenöffnung auf PE 1 und PE 2 in der Pupillen- Ebene PE des Objektivs einzuschränken. Wenn daher bei dem Objektiv LS′ relativ kleiner Blendenöffnung die äußeren Paare SAn 1-SBn 1 der lichtempfindlichen Meßelemente zur Inbetriebnahme gewählt werden, wird eine zufriedenstellende Scharfeinstellungs-Ermittlung unmöglich, da die Lichtstrahlen zu diesen lichtempfindlichen Meßelementen SAn 1 und SBn 1 abgeschnitten bzw. abgefangen werden. Um dies zu vermeiden, ist es zur vorteilhaften Scharfeinstellungs- Ermittlung notwendig, die inneren Paare SAn 2- SBn 2 der lichtempfindlichen Meßelemente zu benutzen. Andererseits läßt die Verwendung eines Objektivs mit relativ großer Blendenöffnung wie es in Fig. 1 mit LS bezeichnet ist, eine Lage der virtuellen Austrittspupillen-Öffnungen sowohl bei PE 1 und PE 2 als auch bei PE′ 1 und PE′ 2 zu, wie es aus der Figur ersichtlich ist. Zur Scharfeinstellungs-Ermittlung können somit sowohl die äußeren als auch die inneren Paare SAn 1-SBn 1 bzw. SAn 2-SBn 2 der lichtempfindlichen Meßelemente eingesetzt werden. Hierbei ergibt sich jedoch eine unterschiedliche Genauigkeit der Scharfeinstellungs-Ermittlung, da unter der Voraussetzung, daß das Objekt aus der Ebene P 1 um die gleiche Strecke versetzt wird, das Ausmaß der Verschiebung der beiden mit den Lichtstrahlen aus den inneren virtuellen Austrittspupillen-Öffnungen PE′ 1 und PE′ 2 erzeugten Bilder kleiner wird als wenn die beiden Bilder mit Lichtstrahlen aus den äußeren virtuellen Austrittspupillen-Öffnungen PE 1 und PE 2 erzeugt werden. Daher ist zur Verbesserung der Genauigkeit der Scharfeinstellungs-Ermittlung die Wahl der äußeren Paare lichtempfindlicher Meßelemente SAn 1 und SBn 1 vorteilhaft.
Nachstehend werden unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 und die folgenden Figuren praktische Ausführungsbeispiele der Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung nach dem vorstehenden Grundprinzip beschrieben.
In Fig. 3 ist die Anwendung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels der Scharfeinstellungs- Ermittlungseinrichtung bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera gezeigt. Hierbei wird ein Schalter SWA verwendet, der in einem Kameragehäuse CB angebracht ist. Die Funktion des Schalters SWA wird beim Ansetzen des Objektivs LS an das Kameragehäuse CB mittels eines Offenblenden- F-Zahl-Stifts PA gesteuert, der aus einer rückwärtigen Wandung der Fassung des Objektivs LS herausragt. Bekanntermaßen hängt die Länge des Stifts PA von der Offenblenden-F-Zahl des Objektivs ab. Je größer die F-Zahl ist, um so länger ist der Stift PA. Beim Anbringen des Objektivs LS am Kameragehäuse CB wird der Schalter SWA geöffnet oder geschlossen, was wiederum bewirkt, daß in Abhängigkeit von der Offenblenden-F-Zahl des verwendeten Objektivs automatisch eines der beiden Paare der lichtempfindlichen Meßelemente SAn 1-SBn 1 und SAn 2-SBn 2 für ein jedes Linsenelement gewählt wird. Damit erhält die Kamera mehrere (gemäß Ausführungsbeispiel zwei) Scharfeinstellungs- Ermittlungsarten, die automatisch umgeschaltet werden, um für das jeweilige Wechselobjektiv die am besten geeignete Ermittlungsart zu erhalten. In Fig. 3 ist SP ein Scharfeinstellungs-Ermittlungsblock mit der Feldlinse LC, den Linsenelementen LAn und den Paaren lichtempfindlicher Meßelemente SAn 1-SBn 1, SAn 2- SBn 2, die in Fig. 1 gezeigt sind. QM ist ein Schnellrückkehrspiegel mit einem halbdurchlässigen Bereich; HM ist ein Zusatzspiegel, der das durchgelassene Licht auf den Scharfeinstellungs-Ermittlungsblock SP richtet; DP ist eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Fokussierzustands des Objektivs LS.
Die Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung kann unter Verwendung einer selbstabtastenden Festkörper- Bildaufnahmeeinrichtung wie eines CCD-Photosensors aufgebaut werden. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung ist in Fig. 4 gezeigt und enthält eine Anzahl von Meßelementen EA 11- EB 11, EA 21-EB 21, . . ., EAm 1-EBm 1, die als äußere Paare lichtempfindlicher Meßelemente SAn 1-SBn 1 nach Fig. 1 dienen, sowie eine Anzahl von Meßelementen EA 12-EB 12, EA 22-EB 22, . . ., EAm 2-EBm 2, die als innere Paare lichtempfindlicher Meßelemente SAn 2-SBn 2 nach Fig. 1 dienen; ferner enthält die Bildaufnahmeeinrichtung Integrations-Lösch-Schaltglieder FA′ 11, FA′ 12, FA′ 21, FA′ 22, . . ., FA′m 1, FA′m 2 und FB′ 11, FB′ 12, FB′ 21, FB′ 22, . . ., FB′m 1, FB′m 2 zum Entladen der einzelnen Meßelemente EAn 1, EAn 2, EBn 1 und EBn 2 (n = 1, 2, . . ., m) in Abhängigkeit von einem extern zugeführten Integrations- Löschsignal ICG (siehe Fig. 5), Übertrags- Schaltglieder FA 11, FA 21, . . ., FAm 1 und FB 11, FB 21, . . ., FBm 1, die zwischen die Meßelemente EAn 1, EBn 1 und die geradzahligen Binärstellen CCA 2, CCA 4, . . ., CCA (2 m) und CCB 2, CCB 4, . . ., CCB (2 m) von Ladungskopplungs- bzw. CCD-Analogschieberegistern CCA bzw. CCB geschaltet sind, und Übertrags-Schaltglieder FA 12, FA 22, . . ., FAm 2 und FB 12, FB 22, . . ., FBm 2, die zwischen die Meßelemente EAn 2, EBn 2 und die vorstehend genannten geradzahligen Binärstellen der CCD-Analogschieberegister CCA und CCB geschaltet sind. Diese Übertrags-Schaltglieder werden mittels einer Wählschaltung ECK gesteuert, die UND-Glieder AN 1 und AN 2, einen Inverter IN 1, einen Widerstand R 1 und der vorstehend genannten Schalter SWA aufweist, wobei diese Bauelemente gemäß der Darstellung in Fig. 4 miteinander verbunden sind.
Hierbei ist die Scharfeinstellungs- Ermittlungseinrichtung so ausgebildet, daß bei einer Offenblenden-F-Zahl, die gleich oder größer als beispielsweise F = 4 ist, bzw. bei Verwendung eines Objektivs mit verhältnismäßig kleiner Blendenöffnung die inneren Paare der Meßelemente EAn 2-EBn 2 ausgewählt werden, wenn ein Objektiv mit einer Offenblenden-F-Zahl von "4" oder größer am Kameragehäuse CB angebracht wird, wobei der Stift PA der Objektivfassung aufgrund seiner großen Länge den Schalter SWA schließt, wodurch das UND-Glied AN 1 gesperrt und das UND-Glied AN 2 durchgeschaltet wird, so daß es einen Schiebeimpuls SH abgibt (siehe Fig. 5). Auf diese Weise werden über die CCD-Analogschieberegister CCA und CCB die inneren Paare der Meßelemente EAn 2 und EBn 2 ausgelesen.
Wenn das Objektiv gegen ein anderes Objektiv ausgetauscht wird, das eine Offenblenden-F-Zahl von weniger als "4" bzw. eine große Blendenöffnung hat, läßt der Stift PA dieses Objektivs aufgrund seiner geringen Länge das Öffnen des Schalters SWA zu. Daher wird in diesem Fall das UND-Glied AN 2 gesperrt, während das UND-Glied AN 1 durchgeschaltet wird und den Schiebeimpuls SH abgibt, wodurch über die CCD- Analogschieberegister CCA und CCB die äußeren Paare EAn 1-EBn 1 der Meßelemente ausgelesen werden.
Die auf diese Weise über die CCD-Analogschieberegister CCA und CCB ausgelesenen einzelnen Speicherladungen werden als Spannungsinformationen VA und VB von einer Ladungs/Spannungs-Umsetzerschaltung abgegeben, die Widerstände R 3 bis R 5 und Feldeffekttransistoren FC 1 bis FC 4 aufweist, wobei diese Bauelemente gemäß der Darstellung in Fig. 4 geschaltet sind.
Hierbei sind Φ 1 und Φ 2 (siehe Fig. 5) Ladungsverschiebeimpulse für die CCD-Analogschieberegister CCA und CCB, während RS (siehe Fig. 5) ein Rücksetzimpuls für die Ladungs/Spannungs-Umsetzerschaltung ist. Weiterhin entspricht in Fig. 5 ein mit t bezeichnetes Zeitintervall einer Integrationsperiode, während der die Information über das Objektbild integriert und im jeweiligen Meßelement EAn 1, EBn 1, EAn 2 und EBn 2 gespeichert wird. Vorzugsweise wird die Integrationsperiode t entsprechend dem Objekthelligkeitswert eingeregelt. In Fig. 4 ist eine Stromquelle oder Batterie mit E bezeichnet.
Bei Verwendung der Kamera nach Fig. 3 in Verbindung mit der Festkörper-Bildaufnahmeinrichtung nach Fig. 4 werden für Objektive mit verhältnismäßig großer Blendenöffnung die äußeren Paare EAn 1-EBn 1 der Meßelemente eingesetzt, während für Objektive mit verhältnismäßig kleiner Blendenöffnung die inneren Paare EAn 2- EBn 2 der Meßelemente eingesetzt werden. Beim Anbringen des Objektivs am Kameragehäuse CB werden somit die Meßelement- Paare in Abhängigkeit vom Offenblendenwert des verwendeten Objektivs in Betrieb gesetzt, was es erlaubt, das Bildsensorsystem in der für eine bestimmte Dimensionierung des Objektivs am besten geeigneten Weise zu betreiben. Hierbei eignet sich die Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Fig. 4 besonders gut zur Verwendung als Bildempfangseinrichtung in der Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung gemäß Fig. 1.
Nachstehend wird anhand von Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer Detektorschaltung erläutert, die in Verbindung mit der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung gemäß der Darstellung in Fig. 4 verwendbar ist.
Diese in Fig. 6 gezeigte Detektorschaltung ist unter Berücksichtigung des im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläuterten Grundprinzips dafür ausgebildet, die Größe des Lageunterschieds zwischen den beiden Bildern zu ermitteln, die an der Soll-Brennebene FC mit den beiden Lichtstrahlenbündeln erzeugt werden, die aus dem Objektiv LS (LS′) an den beiden virtuellen Austrittspupillen-Öffnungen PE 1 und PE 2 (PE′ 1 und PE′ 2) stammen, welche in bezug auf die optische Achse des Objektivs LS (LS′) symmetrisch sind.
In Fig. 6 sind SHC 1 und SHC 2 Abtast/Speicher- Schaltungen, die zum Abfragen und Speichern der Ausgangssignale VA bzw. VB der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung nach Fig. 4 dienen und an die von einer Steuerschaltung CC als Abfrageimpuls der Ladungsverschiebeimpuls Φ 1 angelegt ist. Wie aus dem in Fig. 4 gezeigten Aufbau der Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung ersichtlich ist, ist hierbei angenommen, daß die Ausgangssignale VA und VB synchron mit dem Ladungsverschiebungs- Steuerimpuls Φ 1 ausgelesen werden. DA ist ein Differenzverstärker zur Ermittlung einer Differenz δ zwischen den Ausgangssignalen der Abtast/Speicher-Schaltungen SHC 1 und SHC 2; ABS ist eine Absolutwert-Ableitungsschaltung zum Umsetzen des Ausgangssignals δ des Differenzverstärkers DA in einen Absolutwert |δ| CP 1 ist ein Vergleicher zum Vergleichen des Ausgangssignals |δ| der Absolutwert-Ableitungsschaltung ABS mit einer vorbestimmten Bezugsspannung +Vref., die das Ausgangssignal eines Potentiometers PM ist. Hierbei ist angenommen, daß der Vergleicher ein Signal hohen Pegels abgibt, wenn
|δ|< + Vref.
gilt. Hierbei ist im Zusammenhang mit der Festkörper- Bildaufnahmeeinrichtung nach Fig. 4 darzulegen, daß dann, wenn der Unterschied zwischen den Ausgangssignalen der zu Paaren EAn 1-EBn 1 und EAn 2-EBn 2 zusammengefaßten Meßelemente, d. h. |δ| gleich oder geringer als +Vref. ist (wobei das Ausgangssignal des Vergleichers CP 1 niedrigen Pegel annimmt), die Ausgangssignale der beiden Meßelemente als übereinstimmend betrachtet werden. Wenn dagegen der Unterschied |w| größer als +Vref. ist (wobei das Ausgangssignal des Vergleichers CP 1 hohen Pegel annimmt), werden die Ausgangssignale der beiden Meßelemente als unterschiedlich angesehen. Dabei wird der Wert von +Vref. schließlich unter Einrechnung der Schaltungstoleranzen und dergleichen festgelegt. AN 3 ist ein UND-Glied, das das Ausgangssignal des Vergleichers CP 1 und die Folge von Ladungsverschiebungs- Impulsen Φ 1 aufnimmt, um dasjenige der Ausgangssignale des Vergleichers CP 1, das auftritt, wenn die Ausgangssignale der beiden Meßelemente eines jeweiligen Paars verschieden sind, in eine Anzahl von Impulsen Φ 1 umzusetzen. Daher entspricht diese Anzahl der Anzahl von Paaren von Meßelmenten, zwischen deren Ausgangssignalen der Unterschied |δ| größer als Vref. ist, d. h. der Anzahl der Ausgangssignale, die als unterschiedlich befunden wurden. CNT ist ein Zähler zur Zählung der Anzahl der Ausgangsimpulse des UND-Glieds AN 3, d. h., der Anzahl der Paare von Meßelementen, deren Ausgangssignale verschieden sind; LA ist eine Zwischenspeicherschaltung, die auf die Schiebeimpulse SH der Steuerschaltung CC dadurch anspricht, daß sie das Ausgangssignal des Zählers CNT zwischenspeichert. Hierbei stellt das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung LA die Anzahl der Meßelement-Paare dar, deren Ausgangssignale verschieden sind, so daß es gemäß dem in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 erläuterten Grundprinzip den Lageunterschied zwischen den beiden Bildern darstellt, die aufgrund der beiden Lichtstrahlenbündel in der Soll-Brennebene FC erfaßt werden, welche aus dem Objektiv LS (LS′) an den beiden virtuellen Austrittspupillen- Öffnungen PE 1 und PE 2 (PE′ 1 und PE′ 2) stammen, die hinsichtlich der optischen Achse symmetrisch liegen. DAC ist ein Digital-Analog-Umsetzer zum Umsetzen des Ausgangssignals der Zwischenspeicherschaltung LA in ein analoges Signal; ME ist ein Meßwerk als Anzeigevorrichtung, das an den Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers DAC angeschlossen ist. Hierbei wird der Lageunterschied zwischen den vorstehend beschriebenen, in der Soll-Brennebene FC erfaßten beiden Bildern durch die Auslenkstellung eines Zeigers I des Meßwerks ME gemessen.
DLC ist eine Verzögerungsschaltung, die den Schiebeimpuls SH der Steuerschaltung CC um eine vorbestimmte, sehr kurze Zeit verzögert und deren Ausgangssignal dem Zähler CNT zugeführt wird, um diesen zurückzusetzen.
Bei diesem Aufbau der Detektorschaltung wird nun gemäß den vorstehenden Ausführungen die Ermittlung der Lagedifferenz zwischen den beiden Bildern, die in der Soll-Brennebene FC mittels der beiden Lichtstrahlenbündel vom Objektiv LS (LS′) über die beiden virtuellen Austrittspupillen-Öffnungen PE 1 und PE 2 (PE′ 1 und PE′ 2) erzeugt werden, die zur optischen Achse symmetrisch liegen, durch die Auslenkung des Zeigers I des Meßwerks ME angezeigt. Wenn daher das Objektiv LS (LS′) derart eingestellt wird, daß der Zeiger I des Meßwerks ME auf "0" gebracht und der Lageunterschied zwischen den beiden in der Soll-Brennebene FC erfaßten Bildern auf "0" verringert wird, wird das Objektiv LS (LS′) genau auf das Objekt scharf eingestellt. Auf diese Weise kann mit Hilfe des Zeigers I des Meßwerks ME das Objektiv LS (LS′) schnell und leicht scharf eingestellt werden.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 näher auf eine Wählschaltung eingegangen.
Bei dem Objektiv LS mit relativ großer Blendenöffnung nach Fig. 1 folgt bei der Annahme, daß die äußeren und die inneren Paare virtueller Austrittspupillen-Öffnungen PE 1, PE 2 und PE′ 1, PE′ 2 in der Pupillen-Ebene PE gleichzeitig wirksam sind, daß in der Soll-Brennebene FC die Relativverschiebung der beiden Bilder, die auf die beiden Lichstrahlbündel vom inneren Paar der virtuellen Austrittspupillen-Öffnungen PE′ 1 und PE′ 2 zurückzuführen sind, weitaus geringer ist als diejenige der beiden Bilder, die auf die beiden Lichtstrahlenbündel aus dem äußeren Paar der virtuellen Austrittspupillen-Öffnungen PE 1 und PE 2 bei der gleichen Unscharfeinstellung zurückzuführen sind. Dies bedeutet, daß die Verwendung der inneren virtuellen Austrittspupillen-Öffnungen PE′ 1 und PE′ 2, d. h., der inneren Paare SAn 2-SBn 2 der lichtempfindlichen Meßelemente bzw. bei der Festkörper- Bildaufnahmeeinrichtung nach Fig. 4 der inneren Paare EAn 2-EBn 2 der Meßelemente zu der Möglichkeit führt, die Bildverschiebung in einem erweiterten Bereich zu erfassen.
In Anbetracht dieser Überlegungen können insbesondere dann, wenn ein Objektiv mit einer verhätnismäßig großen Blendenöffnung verwendet wird, die Meßteile derart betrieben werden, daß zuerst die inneren Paare der lichtempfindlichen Meßelemente für eine große Vor-Scharfeinstellung in Betrieb gesetzt und nach Verringerung des Ausmaßes der Unscharfeinstellung unter einen bestimmten Wert die äußeren Paare der lichtempfindlichen Meßelemente zugeschaltet werden, wodurch es möglich ist, trotz eines weiten Bereichs unscharfer Einstellung die Scharfeinstellung mit hoher Zuverlässigkeit und hoher Genauigkeit vorzunehmen.
Um dies in die Praxis umzusetzen, kann die Wählschaltung ECK nach Fig. 4 durch Zusatz von Widerständen R 10 und R 11, eines Vergleichers CP 10, eines Flipflops FF als Speicherelement, UND-Gliedern AN 10 und AND 11 und eines ODER-Glieds OR 10 gemäß der Darstellung in Fig. 7 ausgebildet werden. Da bei der Schaltung nach Fig. 7 der Positiv-Eingang des Vergleichers CP 10 beispielsweise mit dem Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers DAC nach Fig. 6, d. h. einer dem Ausmaß der unscharfen Einstellung bzw. dem Ausmaß des Lageunterschieds zwischen den vorstehend beschriebenen beiden Bildern entsprechenden Spannung V INT gespeist wird, geht dann, wenn das Eingangssignal V INT unter einen durch die Widerstände R 10 und R 11 bestimmten Pegel absinkt, das Ausgangssignal des Vergleichers CP 10 von hohem auf niedrigen Pegel über bei dem das Flip-Flop FF gesetzt wird, wobei dessen Ausgangssignal auf niedrigen Pegel übergeht. Dieses Ausgangssignal wird nach Inversion mittels des Inverters IN 10 an das UND-Glied AN 11 als Eingangssignal angelegt. Da der Schalter SWA ausgeschaltet ist, wenn ein Objektiv mit großer Blendenöffnung eingesetzt ist, bewirkt ein Eingangssignal V INT mit verhältnismäßig hohem Pegel, daß der Vergleicher CP 10 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel abgibt und daher das Flipflop FF nicht gesetzt wird. Da dann dessen Ausgangssignal hohen Pegel hat, wird der Schiebeimpuls SH über das UND-Glied AN 10 und das ODER-Glied OR 10 an die Übertrags-Schaltglieder FAn 2 und FBn 2 angelegt, wodurch über die CCD-Analogschieberegister CCA und CCB die Speicherladungen der inneren Paare der Meßelemente EAn 2 und EBn 2 ausgelesen werden.
Sobald sich das Objektiv einem Zustand schärferer Einstellung nähert, geht beim Absinken des Pegels des Eingangssignals V INT unter den vorstehend genannten Bezugspegel das Ausgangssignal des Vergleichers CP 10 von hohem auf niedrigen Pegel über. Daraufhin wird das Flipflop FF gesetzt, so daß dessen Ausgangssignal auf niedrigen Pegel übergeht. Dadurch werden die UND- Glieder AN 1 und AN 11 durchgeschaltet, so daß der Ladungsübertrags- Steuerimpuls SH an die Übertrags-Schaltglieder FAn 1 und FBn 1 angelegt wird, wodurch über die CCD-Analogschieberegister CCA und CCB die Speicherladungen der äußeren Paare EAn 1 und EBn 1 der Meßelemente ausgelesen werden.
Wenn ein Objektiv mit kleiner Blendenöffnung eingesetzt wird, ist der Schalter SWA eingeschaltet, so daß unabhängig vom Eingangssignal V INT der Schiebeimpuls SH immer über das UND-Glied AN 2 und das ODER-Glied OR 10 an die Übertrags-Schaltglieder FAn 2 und FBn 2 angelegt wird, so daß stets die inneren Paare EAn 2 und EBn 2 der Meßelemente verwendet werden.
Nach Abschluß eines Scharfeinstellungs-Ermittlungsvorgangs wird das Flipflop FF beispielsweise in Abhängigkeit von einer Betätigung der Verschlußauslösung der Kamera rückgesetzt.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Wählschaltung ECK gezeigt, die aus der Schaltung nach Fig. 7 durch Weglassen des UND-Glieds A 11 und des Inverters IN 10 abgeleitet ist. Wenn ein Objektiv mit großer Blendenöffnung eingesetzt wird und das Eingangssignal V INT einen verhältnismäßig hohen Pegel hat, leiten das UND-Glied AN 1 und das ODER-Glied OR 10 den Schiebeimpuls SH zu allen Übertrags-Schaltgliedern FAn 1, FBn 1, FAn 2 und FBn 2 gleichzeitig weiter, wodurch sowohl die äußeren als auch die inneren Paare der Meßelemente EAn 1, EBn 1, EAn 2 und EBn 2 gleichzeitig verwendet werden, solange die Einstellung des Objektivs grob ist bzw. das Eingangssignal V INT einen verhältnismäßig hohen Pegel hat. Wenn dann von der Grobeinstellung auf eine genaue Einstellung übergangen wird bzw. das Eingangssignal V INT unter den bestimmten Bezugspegel absinkt, geht das Ausgangssignal des Vergleichers CP 10 von hohem auf niedrigen Pegel über, wodurch das Flipflop FF gesetzt wird. Da dessen Ausgangssignal niedrigen Pegel annimmt, werden nur die Übertrags-Schaltglieder FAn 1 und FBn 1 mit dem Schiebeimpuls SH gespeist. Von diesem Zeitpunkt an erfolgt die Scharfeinstellungs-Ermittlung unter Verwendung allein der äußeren Paare der Meßelemente EAn 1 und EBn 1.
Somit kann mittels der Detektorschaltung gemäß den Fig. 7 und 8, insbesondere bei Verwendung einer Kamera mit einem Objektiv großer Blendenöffnung die Scharfeinstellungs-Ermittlung mit verhältnismäßig geringer Genauigkeit beginnen, solange das Objektiv sehr unscharf eingestellt ist, und kann nach Annäherung des Objektivs an eine Scharfeinstellungs-Stellung mit größerer Genauigkeit fortgesetzt werden, so daß das Objektiv aus außerordentlich unscharfen Einstellungen heraus schnell und mit hoher Genauigkeit in die Scharfeinstellungslage gebracht werden kann.
Auf diese Weise kann die Scharfeinstellungs-Ermittlung bei Verwendung einer Wechselobjektiv-Kamera in verschiedenen Betriebsarten erfolgen die automatisch auf die Dimensionen des verwendeten Objektivs abgestimmt werden. Daher kann das Objektiv unabhängig von seinen Dimensionen immer mit hoher Zuverlässigkeit und hoher Genauigkeit scharf eingestellt werden. Die im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8 beschriebene Wählschaltung erfüllt die Forderung nach einer schnellen und genauen Scharfeinstellung bei Objektiv-Stellungen mit außerordentlich unscharfer Einstellung.
Gemäß Fig. 4 ist die Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung als Ladungskopplungs- bzw. CCD-Photosensor dargestellt, jedoch kann auch ein Metalloxid-Halbleiter-Bildsensor (eine MOS-Photodioden- Anordnung) oder ein Eimerkettenschaltungs- bzw. BBD-Photosensor verwendet werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist zwar die Verwendung zweier Paare von lichtempfindlichen Meßelementen für jede kleine Linse bzw. ein jedes Linsenelement in Betracht gezogen, jedoch ist es auch möglich, diese Anzahl auf drei oder mehr mit dem Vorteil zu steigern, daß hinsichtlich einer feineren Unterteilung der Dimensionen der zur Verfügung stehenden Wechselobjektive mit einer Steigerung der Anzahl der Betriebsarten die Leistungsfähigkeit der Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung verbessert wird. In diesem Fall ist es vorzuziehen, zum selektiven Betreiben der großen Anzahl von Paaren lichtempfindlichen Meßelemente für jedes Linsenelement eine Halbleitervorrichtung wie einen Festspeicher (ROM) zu verwenden, da dadurch der Aufbau der Wählschaltung in starkem Maße vereinfacht werden kann.

Claims (7)

1. Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung, mit einem ersten und einem zweiten lichtempfindlichen Meßteil aus jeweils einer Vielzahl lichtempfindlicher Meßelemente, die zur Ermittlung des Fokkussierzustands eines Objektivs in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der einzelnen lichtempfindlichen Meßelemente mit Lichtstrahlen beaufschlagt werden, die vom Objektiv über den Meßteilen zugeordnete virtuelle Austrittspupillenöffnungen einfallen, und einer Detektorschaltung zur Ermittlung des Fokussierzustands in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der lichtempfindlichen Meßteile, dadurch gekennzeichnet, daß der erste lichtempfindliche Meßteil (SA 11 bis SA 71, SB 11 bis SB 71; EA 11 bis EAm 1, EB 11 bis EBm 1) mit zwei Lichtstrahlen über zwei erste Austrittspupillenöffnungen (PE 1, PE 2) beaufschlagt wird, die in bezug auf die optische Achse (O₀) des Objektivs (LS; LS′) im wesentlichen symmetrisch zueinander angeordnet sind, daß der zweite lichtempfindliche Meßteil (SA 12 bis SA 72, SB 12 bis SB 72; EA 12 bis EAm 2, EB 12 bis EBm 2) mit zwei Lichtstrahlen über zwei zweite Austrittspupillenöffnungen (PE′ 1, PE′ 2) beaufschlagt wird, die in bezug auf die optische Achse (O₀) des Objektivs (LS; LS′) im wesentlichen symmetrisch zueinander, jedoch in bezug auf die ersten Austrittspupillenöffnungen (PE 1, PE 2) in einer unterschiedlichen Position des Objektivs (LS; LS′) angeordnet sind, und das eine Wählschaltung (ECK) vorgesehen ist, die den ersten oder den zweiten lichtempfindlichen Meßteil entsprechend einem vom Ausgangssignal des ersten lichtempfindlichen Meßteils bestimmten ersten Fokussierzustand und einem vom Ausgangssignal des zweiten lichtempfindlichen Meßteils bestimmten zweiten Fokussierzustand auswählt und das von der Detektorschaltung (DA, ABS, CP 1, PM, AN 3, CNT, LA) ermittelte Fokussierzustands- Auswertungsergebnis auf der Basis des Ausgangssignals des ausgewählten lichtempfindlichen Meßteils festlegt.
2. Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschaltung (ECK) den ersten oder den zweiten lichtempfindlichen Meßteil entsprechend dem ausgangssignalabhängig ermittelten Fokussierzustand auswählt.
3. Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschaltung (ECK) das Ausgangssignal des ersten lichtempfindlichen Meßteils auswählt, wenn das auf der Basis des Ausgangssignals des zweiten lichtempfindlichen Meßteils erhaltene Ermittlungsergebnis des Fokussierzustands angibt, daß der Fokussierzustand innerhalb eines vorgegebenen Bereichs in bezug auf den Scharfeinstellzustand liegt.
4. Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschaltung (ECK) das Ausgangssignal des zweiten lichtempfindlichen Meßteils unabhängig von der entsprechend dem von der Detektorschaltung ermittelten Fokussierzustand erfolgenden Auswahl des Ausgangssignals des ersten oder des zweiten lichtempfindlichen Meßteils auswählt, wenn der Offenblendenwert des Objektivs einen vorgegebenen Wert überschreitet.
5. Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste lichtempfindliche Meßteil eine Anzahl paarweise angeordneter lichtempfindlicher Meßelemente (SA 11, SB 11, SA 21, SB 21, . . .; EA 11, EB 11, EA 21, EB 21 . . .) aufweist, die jeweils mit dem Lichtstrahl von einer der ersten virtuellen Austrittspupillenöffnungen (PE 1, PE 2) beaufschlagt werden, und daß der zweite lichtempfindliche Meßteil eine Anzahl paarweise angeordneter lichtempfindlicher Meßelemente (SA 12, SB 12, SA 22, SB 22 . . .; EA 12, EB 12, EA 22, EB 22 . . .) aufweist, die jeweils mit dem Lichtstrahl von einer der zweiten virtuellen Austrittspupillenöffnungen (PE′ 1, PE′ 2) beaufschlagt werden.
6. Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise angeordneten Meßelemente des ersten lichtempfindlichen Meßteils einen größeren Zwischenabstand als die paarweise angeordneten Meßelemente des zweiten lichtempfindlichen Meßteils aufweisen.
7. Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung den Betrag der Abweichung des Fokussierzustands vom Scharfeinstellzustand in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der paarweise angeordneten Meßelemente ermittelt.
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