DE4216724A1 - Vorrichtung zum erfassen der scharfeinstellung - Google Patents
Vorrichtung zum erfassen der scharfeinstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen
der Scharfeinstellung, nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung dient zum Detek
tieren des Scharfeinstellzustandes eines Objektivs
einer Kamera oder ähnliches bezüglich eines zu foto
grafierenden Objektes.
Bei einer in einer einäugigen Spiegelreflexkamera ver
wendeten bekannten Vorrichtung werden die von verschie
denen Abschnitten einer Austrittspupille eines Objek
tivs ausgesendeten Strahlenbündel auf zwei Zeilensenso
ren mittels einer bilderzeugenden Linse eines optischen
Systems gebündelt, so daß der Scharfeinstellzustand des
Objektivs abhängig von der Beziehung zwischen Ausgangs
signalen der Zeilensensoren detektiert werden kann.
Dieses Prinzip der Detektion der Scharfeinstellung
durch eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der
US-A-46 36 624 beschrieben.
Eine Vorrichtung zum Erfassen der Bildschärfe mit einer
von der optischen Achse abweichenden, außeraxialen
Detektionsfläche zum Detektieren des Scharfeinstellzu
standes eines Objektivs in bezug auf ein Objekt, das
nicht in der Mitte der Bildebene lokalisiert ist, ist
bekannt.
Wenn die Abweichung der Detektionsfläche von der opti
schen Achse groß ist, tritt im Falle, daß die Lage oder
die Größe der Austrittspupille des Objektivs sich in
folge einer Objektivvariation (zum Beispiel, wenn ein
austauschbares Objektiv verwendet wird) ändert oder
bei einer Brennweitenverstellung (Zoomen), eine Vig
nettierung der Pupille des optischen Systems zum Erken
nen der Schärfeeinstellung auf. Dadurch wird die Fläche
der Pupille, durch die das Strahlenbündel übertragen
wird, verringert. Folglich ist die Anwendbarkeit eines
solchen Systems zur automatischen Schärfedetektion für
ein austauschbares Objektiv eingeschränkt, bzw. es ist
möglich, daß das System bei bestimmten Brennweiten in
nerhalb eines Brennweitenverstellbereichs nicht richtig
arbeitet.
Um diese Probleme zu lösen, ist es bekannt, drei opti
sche Systeme, die ein Bild erneut erzeugen, in einer
Vorrichtung zum Erfassen der Scharfeinstellung mit
einer außeraxial angeordneten Detektionsfläche vorzu
sehen, wie es beispielsweise in der japanischen Patent
publikation Nummer 2-58 012 beschrieben ist. Diese Vor
richtung verwendet drei Strahlenbündel, die von drei
verschiedenen Abschnitten der Austrittspupille des Ob
jektivs ausgehen. Die Ausgangssignale der Zeilensenso
ren, die zwei der drei optischen Systeme, in denen
keine Vignettierung auftritt, zugeordnet sind, werden
zum Erkennen der Scharfeinstellung in bezug auf das Ob
jekt innerhalb der Bildebene verwendet. Auf diese Weise
wird der ungünstige Einfluß der Vignettierung auf das
optische System zum Erfassen der Scharfeinstellung,
hervorgerufen durch die Änderung der Austrittspupille
des Objektivs, eliminiert.
Bei der bekannten Vorrichtung müssen die drei bilder
zeugenden optischen Systeme in einer einzigen Detek
tionsfläche vorgesehen werden, und die drei Zeilensen
soren müssen längs einer diametralen Richtung des Ob
jektivs angeordnet werden. Außerdem kann, wenn die zu
detektierende Fläche groß ist, beispielsweise bei einem
langen oder hohen Bild, eine Vignettierung auch in
einer die optische Achse des Objektivs enthaltenden
Fläche auftreten. Beim bekannten Stand der Technik wird
dieses Problem nicht gelöst.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Er
fassen der Scharfeinstellung anzugeben, bei der der
Scharfeinstellzustand verschiedener Objektive mit einer
verringerten Zahl optischer Systeme detektiert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Patentansprüche 1, 12 und
17 jeweils gelöst.
Gemäß der Erfindung werden zwei von verschiedenen Ab
schnitten einer Austrittspupille eines Objektivs ausge
hende Strahlenbündel durch eine gemeinsame, auf einer
imaginären Scharfeinstellebene des Objektivs ausgebil
deten Schärfedetektions-Zone so hindurchgelassen, daß
die Bilder der Strahlenbündel an vorgegebenen Orten er
zeugt werden. Die Vorrichtung umfaßt mindestens zwei
optische Systeme, welche aus den auf die Zone aus ver
schiedenen Richtungen auftreffenden Strahlenbündeln ab
hängig von einer Änderung der Lage der Austrittspupille
in Richtung der optischen Achse des Objektivs Bilder
erneut erzeugen. Ferner sind mindestens zwei Zeilensen
soren vorgesehen, die an den besagten vorgegebenen
Orten angeordnet sind, so daß die Bilder der Strahlen
bündel auf den jeweiligen Zeilensensoren mittels der
jeweiligen optischen Systeme erneut abgebildet werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine
Vorrichtung zum Erfassen der Scharfeinstellung angege
ben, bei der zwei von verschiedenen Abschnitten einer
Austrittspupille eines Objektivs ausgesendete Strahlen
bündel durch eine gemeinsame auf einer imaginären
Scharfeinstellebene des Objektivs ausgebildeten
Schärfedetektions-Zone hindurchgelassen werden, so daß
Bilder der Strahlenbündel an vorgegebenen Orten erzeugt
werden. Die Vorrichtung umfaßt mindestens zwei optische
Systeme, die aus den auf die Zone aus verschiedenen
Richtungen auftreffenden Strahlenbündeln abhängig von
einer Änderung der Lage der Austrittspupille in Rich
tung der optischen Achse des Objektivs Bilder erneut
erzeugen. An der vorgegebenen Stelle ist ein gemeinsa
mer Zeilensensor angeordnet, so daß die Bilder der
Strahlenbündel auf den gemeinsamen Zeilensensor mittels
des jeweiligen optischen Systems erneut abgebildet wer
den.
Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung hat die Vor
richtung zum Erfassen der Scharfeinstellung ein erstes
optisches System, das ein durch ein Objektiv auf eine
Schärfedetektions-Zone einer Scharfeinstellebene durch
ein erstes Lichtsammelelement überträgt und das Bild
auf mindestens einen Zeilensensor mit Bildelementen er
neut abbildet. Die Vorrichtung umfaßt ein zweites opti
sches System, das in einem Abstand zum ersten Lichtsam
melelement senkrecht zur Richtung der Anordnung der
Bildelemente des ersten Zeilensensors ein zweites
Lichtsammelelement hat. Das zweite optische System
überträgt ein durch das Objektiv auf der Schärfedetek
tektions-Zone der imaginären Scharfeinstellebene
(imaginary focal plane) erzeugtes Bild mittels eines
zweiten Lichtsammelelements und erzeugt erneut das Bild
auf dem Zeilensensor, wobei dieses Strahlenbündel aus
einer Richtung einfällt, die von der Richtung des auf
das erste optische System einfallende Strahlenbündel
unterschiedlich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
einer Vorrichtung zum Erfassen der
Scharfeinstellung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2A, 2B und 2C schematische Darstellung der wesent
lichen Teile von drei modifizierten
Ausführungsbeispielen des in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiels,
wobei Fig. 2A ein Ausführungsbeispiel
mit zwei Sammellinsen gleicher
Brechkraft und ein einziges Prisma,
Fig. 2B ein Ausführungsbeispiel mit
zwei Sammellinsen unterschiedlicher
Brechkraft und Fig. 2C ein Ausfüh
rungsbeispiel mit einer einzigen as
phärischen Sammellinse betrifft,
Fig. 3 zeigt ein modifiziertes Ausführungs
beispiel des in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels, wobei eine Sam
mellinse und ein Prisma verwendet
wird,
Fig. 4A und 4B zeigen zwei Abwandlungen des ersten
Ausführungsbeispiels unter Verwendung
gemeinsamer Trennlinsen, wobei Fig. 4A
ein Ausführungsbeispiel mit zwei Sam
mellinsen unterschiedlicher Brech
kraft und Fig. 4B ein Ausführungs
beispiel mit zwei Sammellinsen un
terschiedlicher Brechkraft und ein
Prisma betreffen,
Fig. 5A, 5B und 5C drei Abwandlungen des ersten Ausfüh
rungsbeispiels unter Verwendung ge
meinsamer Trennlinsen, wobei Fig. 5A
ein Ausführungsbeispiel mit zwei Sam
mellinsen unterschiedlicher Brech
kraft und ein Prisma, Fig. 5B ein
Ausführungsbeispiel mit einer einzi
gen asphärischen Sammellinse und Fig.
5C ein Ausführungsbeispiel mit einer
einzigen Sammellinse mit einem Prisma
zeigt,
Fig. 6A, 6B drei Abwandlungen des ersten Ausfüh
rungsbeispiels mit einem gemeinsamen
Zeilensensor, wobei in Fig. 6A ein
Ausführungsbeispiel mit einer einzi
gen Sammellinse und einem einzigen
Prisma und in Fig. 6B ein Aus
führungsbeispiel mit einer einzigen
Sammellinse und zwei Prismen darge
stellt ist,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung
einer Vorrichtung zum Erfassen der
Scharfeinstellung gemäß eines zweiten
Ausführungsbeispiels, und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Ausführungs
beispiels nach Fig. 7.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. In der Scharfeinstellebene
(imaginary focal plane) 10 erstreckt sich senkrecht zur
radialen Richtung (Sagittalrichtung) außerhalb einer
optischen Achse Ax eines Objektivs L eine
Schärfedetektions-Zone 11. Ein Bild eines Objektes wird
durch das Objektiv L in der Zone 11 erzeugt, um den Ab
bildungsschärfezustand des Objektivs L in bezug auf ein
Bild innerhalb der Zone 11 zu detektieren. Die imaginä
re Bildebene 10 befindet sich an einem Ort, der zur
tatsächlichen Scharfeinstellebene konjugiert ist.
Bekanntlich ist die Austrittspupille EPt des Objektivs
in einer extremen Telestellung räumlich weiter von der
Scharfeinstellebene 10 entfernt, als die Austrittspu
pille EPw bei einer extremen Weitwinkelstellung. Ferner
ändert sich die Größe der Austrittspupille abhängig von
der Lichtstärke des Objektivs. Um dies zu berücksichti
gen sind bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Er
findung zwei bilderzeugende optische Systeme vorgese
hen, die einer Schärfedetektions-Zone 11 zugeordnet
sind. Dadurch kann eines der beiden bilderzeugenden op
tischen Systeme wahlweise abhängig vom Ort der Aus
trittspupille des Objektivs verwendet werden.
Das erste optische System empfängt zwei Strahlenbündel,
die durch zwei unterschiedliche Abschnitte At und Bt
der Ausstrittspupille EPt des Objektivs in der extremen
Telestellung sowie durch eine erste Sammellinse 20
übertragen werden. Das empfangene Lichtbündel fällt auf
zwei Trennlinsen 30, 31, so daß zwei getrennte Bilder
in der Zone 11 auf entsprechenden Sensorabschnitten 40A
und 40B eines ersten Zeilensensors 40 erzeugt werden.
In ähnlicher Weise enthält das zweite bilderzeugende
optische System eine zweite Sammellinse 21, zwei Trenn
linsen 32 und 33 sowie einen zweiten Zeilensensor 41.
Die zweite Sammellinse 21 empfängt zwei Strahlenbündel,
die von unterschiedlichen Abschnitten Aw und Bw der
Austrittspupille EPw des Objektivs in der extremen
Weitwinkelstellung herkommen. Das empfangene Strahlen
bündel fällt auf zwei Trennlinsen 32 und 33, so daß
zwei getrennte Bilder auf entsprechenden Sensorab
schnitten 41A und 41B des zweiten Zeilensensors 41 er
zeugt werden. Die Zeilensensoren 40 und 41 umfassen je
weils zwei Sensorabschnitte 40A und 40B bzw. 41A und
41B, die jeweils zwei Teilbilder empfangen. Der Schär
festatus des Objektivs L in bezug auf das Bild inner
halb der Zone 11 kann durch Berechnen der Lagebeziehung
der auf den jeweiligen Sensorabschnitten 40 und 41 er
zeugten Teilbilder zueinander detektiert werden.
Dies geschieht dadurch, daß die Ausgangssignale der
Zeilensensoren 40 und 41 einem Signalverarbeitungs
schaltkreis 50 zugeführt werden. Ein nachgeschalteter
Rechenschaltkreis 51 berechnet die Lagebeziehung der
Teilbilder zueinander, wodurch der Betrag der Unschärfe
des abgebildeten Objektes ermittelt wird. Der Rechen
schaltkreis 51 treibt auf der Grundlage der Rechener
gebnisse einen in einem Kamerakörper B vorgesehenen
Steuermotor 52 an und betätigt eine Schärfeeinstellvor
richtung 54 des Objektivs L mit Hilfe einer Antriebs
kupplung 53, wodurch eine Schärfeeinstellinse 55 in
Richtung der optischen Achse bewegt wird. Das zur Be
rechnung verwendete Ausgangssignal des Zeilensensors 40
oder 41 kann im voraus ausgewählt werden, weil die Lage
und die Größe der Austrittspupille des Objektivs L von
deren Brennweite sowie deren Lichtstärke abhängt. Die
Brennweite und die Lichtstärke sind dem Objektiv fest
anhaftende, ihm zugeordnete Parameter und können demge
mäß in einem Objektivspeicher (Festwertspeicher ROM)
oder in einer Microprozessoreinheit (CPU) im austausch
baren Objektiv L abgespeichert werden. Folglich kann
die Auswahl des Ausgangssignals des Zeilensensors 40
oder 41 abhängig von der Art des eingesetzten aus
tauchbaren Objektivs durch eine Datenübertragung zwi
schen dem Objektiv und dem Kamerakörper B einer einäu
gigen Spiegelreflexkamera mittels bekannter Kommunika
tionsmittel im voraus erfolgen. Falls ein Varioobjektiv
verwendet wird, so wird das Ausgangssignal des Zeilen
sensors 40 oder 41 abhängig von der Brennweite des Va
rioobjektivs bestimmt.
Alternativ ist es möglich, die Ausgangssignale der Zei
lensensoren 40 und 41 abhängig von der auf sie auffal
lenden Lichtmenge automatisch auszuwählen.
Die Sammellinsen 26 und 21 arbeiten als lichtsammelnde
Elemente, die das durch die Zone 11 tretende Licht sam
meln, um jeweils auf den Zeilensensoren 40 bzw. 41 Bil
der zu erzeugen. Die Sammellinsen 20 und 21 sind neben
einander parallel und senkrecht zur Richtung der Anord
nung der Bildelemente der Zeilensensoren 40 bzw. 41 in
einem Abstand voneinander angeordnet. Die Sammellinsen
20 und 21 übertragen das auf die Zone 11 unter ver
schiedenen Winkeln, abhängig von der Änderung der Lage
der Austrittspupille, einfallende Lichtbündel in einer
im wesentlichen parallelen Richtung. Die Brechkraft der
Sammellinsen 20 und 21 ändert sich, in Richtung senk
recht zur Längsrichtung der Zeilensensoren 40, 41, d. h.
senkrecht zur Richtung der angeordneten Bildelemente.
Wenn sich die Austrittspupille des Objektivs ändert,
kann bei einem derart aufgebauten Bildeschärfedetektor
der Scharfeinstellzustand des Objektivs in bezug auf
ein Objektbild durch Wahl eines der beiden bilderzeu
genden optischen Systeme abhängig von der Lage und der
Größe der Austrittspupille genau detektiert werden.
Die Eigenschaft, daß beide optischen Systeme den
Scharfeinstellzustand für ein ortsfestes Objekt de
tektieren können ist vorteilhaft, insbesondere wenn der
Schärfedetektor nach der Erfindung in eine Kamera ein
bezogen ist. Die Schärfedetektions-Zone ist üblicher
weise im Suchersystem einer Kamera mit automatischer
Scharfeinstellung angeordnet. Ein Fotograf positioniert
das zu fotografierende Objekt innerhalb der
Schärfedetektions-Zone des Suchers, so daß die Scharf
einstellung des Objektivs automatisch vorgenommen wer
den kann. Wenn jedoch die Schärfedetektions-Zone auf
der imaginären Scharfeinstellebene verändert wird, bei
spielsweise durch Einschalten des bilderzeugenden opti
schen Systems, so fällt die Detektionszone im Sucher
nicht mehr mit der zu detektierenden tatsächlichen Zone
zusammen und das Objektiv wird auf ein anderes Objekt
scharf eingesellt.
Die Fig. 2 (2A, 2B und 2C) bis 6 (6A und 6B) zeigen
verschiedene Modifikationen des ersten Ausführungsbei
spiels nach Fig. 1. Beim Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 2A, 2B und 2C umfaßt jedes optische System
ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1
einen Zeilensensor und Trennlinsen. Gemäß der Anordnung
nach der Fig. 2A enthalten die optischen Systeme je
weils Sammellinsen 20A und 21A mit annähernd gleicher
Brechkraft. Vor der Sammellinse 21A ist ein Prisma 21a
angeordnet. Aufgrund der ablenkenden Wirkung des Pris
mas 21a ist es möglich, zur Lichtbündelung identische
Sammellinsen 20A und 21A zu verwenden. Anzumerken ist,
daß in den Fig. 2 bis 6 die Richtung der Anordnung
der Bildelemente der Zeilensensoren 40, 41 senkrecht
zur Zeichenebene ist.
In Fig. 2B haben die beiden Sammellinsen 20 und 21 un
terschiedliche Brechkraft, die sich senkrecht zur An
ordnung der Bildelemente der Zeilensensoren 40, 41,
ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, all
mählich ändert.
In Fig. 2C wird für beide optische Systeme eine einzi
ge asphärische Sammellinse 20B verwendet. Die Sammel
linse 20B hat eine Brechkraft, die von ihrem Mittel
punkt zum Rand hin zunimmt, so daß das durch einen obe
ren Abschnitt eines hohen Bildes hindurchtretende
Strahlenbündel stärker gebeugt wird, als daß durch den
Mittelabschnitt eines Bildes hindurchtretende Strahlen
bündel. Das Licht wird dabei von der asphärischen Sam
mellinse 20B in einer im wesentlichen parallelen Rich
tung ausgesendet.
In Fig. 3 ist eine weitere Abänderung des Ausführungs
beispiels nach Fig. 1 dargestellt, wobei eine einzige
Sammellinse 20C verwendet wird. In den optischen Strah
lengang des bildwiedererzeugenden optischen Systems,
das Licht bei extremer Weitwinkelstellung empfängt, ist
ein Prisma 20a eingeschaltet. Durch dieses Prisma 20a
wird erreicht, daß ein auf die Sammellinse 20C aus ver
schiedenen Richtungen einfallendes Strahlenbündel im
wesentlichen in paralleler Richtung ausgesendet wird.
In den Fig. 4A, 4B, 5A, 5B und 5C sind weitere modi
fizierte Ausführungsbeispiele des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 1 dargestellt, wobei die beiden bildwieder
erzeugenden optischen Systeme gemeinsame Trennlinsen
haben. Bei der Anordnung nach den Fig. 4A bis 5C hat
eine der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Sammel
linsen 21, 21A, 21B eine stärkere Brechkraft, so daß
das Strahlenbündel auf die für die beiden bildwiederer
zeugenden optischen Systeme gemeinsamen Trennlinsen 30,
31 auftrifft und die Teilbilder auf getrennten Zeilen
sensoren 40, 41 erzeugt werden. Bei der in den Fig.
4A bis 5C dargestellte Anordnung sind die Trennlinsen
32, 33 nicht erforderlich.
In Fig. 4A sind zwei Sammellinsen 20D und 21D mit von
einander verschiedener Brechkraft vorgesehen. In Fig.
4B enthält die Sammeloptik, die das Licht in Te
lestellung sammelt, ein aus Sammellinse 20E und ein
Prisma 20a bestehendes zusammengesetztes optisches Sy
stem, wobei die Sammeloptik des anderen bilderzeugen
den optischen Systems eine einzige Sammellinse 21E um
faßt.
In Fig. 5A hat die Sammellinse 21F, die Licht in der
Weitwinkelstellung sammelt, eine geneigte optische
Achse. Ihr ist ferner ein Prisma 21a nachgeordnet.
In Fig. 5B ist für beide bildwiedererzeugende optische
Systeme gemeinsam eine einzige asphärische Sammellinse
20G vorgesehen. Diese Sammellinse 20G hat eine Brech
kraft, die allmählich von ihrem Mittelpunkt in Richtung
des Umfangs zunimmt. In Fig. 5C ist für beide bildwie
dererzeugende optische Systeme gemeinsam eine einzige
Sammellinse 20H sowie ein Prisma 20a vorgesehen, das in
den optischen Pfad desjenigen optischen Systems ange
ordnet ist, das Licht in Weitwinkelstellung sammelt.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6A und 6B ist
gemeinsam für beide bildwiedererzeugende optische Sy
steme ein einziger Zeilensensor 40 vorhanden. Um einen
einzigen Zeilensensor 40 gemeinsam zuverwenden, ist es
erforderlich, den Strahlengang des gerade nicht verwen
deten optischen Systems zu unterbrechen, so daß nur das
Strahlenbündel des anderen optischen Systems genutzt
wird. Die Unterbrechung erfolgt abhängig von der Lage
der Austrittspupille des Objektivs.
Bei der in Fig. 6A gezeigten Anordnung ist in den
Strahlengang des bildwiedererzeugenden optischen Sy
stems, das Licht in Weitwinkelstellung bündelt, eine
einzige Sammellinse 20J sowie ein Prisma 20a vorgese
hen. Eine Lichtunterbrechungsplatte 50 ist in der mit
einem Pfeil in Fig. 6A gekennzeichneten Richtung be
wegbar, so daß nur der Strahlengang des optischen Sy
stems wahlweise unterbrochen wird, das nicht zur Schär
fedetektion verwendet wird.
In Fig. 6B ist vor den Trennlinsen 32 oder 33 des op
tischen Systems, das Licht in Weitwinkelstellung bün
delt, zusätzlich zu den Komponenten der Anordnung nach
Fig. 6A ein zweites Prisma 20b angeordnet.
Wie aus dem Vorstehenden zu erkennen ist, führt die ge
meinsame Verwendung der Trennlinsen oder des Zeilensen
sors zu einer Reduzierung der Zahl der erforderlichen
Komponenten und zu einem vereinfachtem Aufbau der De
tektionseinrichtung.
Zum Zweck der vereinfachten Erläuterung bezogen sich
die bisherigen Ausführungsbeispiele auf eine einzige
Schärfedetektions-Zone 11, die sich an einem von der
optischen Achse abweichenden Ort befindet. Es ist je
doch auch möglich, zwei zusätzliche Zonen 11A und 11B
(vergleiche Fig. 1) symmetrisch zur Zone 11 in bezug
auf die optische Achse bzw. an einem Ort auf der
optischen Achse zwischen den Zonen 11 und 11A anzuord
nen. Diese Alternative ist aus Gründen der Praktikabi
lität eine bevorzugte Anordnung, da entsprechend dem
scharf einzustellenden Objekt unter den drei Zonen zum
Erkennen des Scharfeinstellstatus des Objektivs die ge
eignete Zone ausgewählt werden kann.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist die Schärfedetektions-Zone 12 in der
Mitte der imaginären Scharfeinstellebene 10 (imaginary
focal plan) angeordnet, d. h. an einem Ort, der die op
tische Achse Ax des Objektivs enthält. Die beiden opti
schen Systeme werden wahlweise auf die Zone 12 ange
wandt.
Eine von verschiedenen Abschnitten Aw und Bw der Aus
trittspupille EPw des Objektivs in extremer Weitwinkel
stellung ausgesendetes Strahlenbündel wird durch die
Zone 12 hindurchgelassen, durch die erste Sammellinse
22 gebündelt, abgelenkt und auf die Abschnitte 42A und
42B des Zeilensensors 42 mittels der Trennlinsen 34 und
35 abgebildet. Ein von verschiedenen Abschnitten At und
Bt der Austrittspupille EPt des Objektivs in extremer
Telestellung ausgesendetes Strahlenbündel wird durch
die Zone 12 durchgelassen, durch eine zweite Sammellin
se 23 gebündelt, abgelenkt und mittels der Trennlinsen
34 und 35 auf Abschnitte 43A und 43B des Zeilensensors
43 abgebildet. Das gleiche Objektbild, wie das in der
Zone 12 erzeugte, wird geteilt und auf den Zeilensen
soren 42 und 43 erneut erzeugt.
Wenn die längliche Zone 12 in bezug auf die optische
Achse symmetrisch ist, wie in Fig. 7 dargestellt, und
wenn die Länge L dieser Zone 12 klein ist, so ist eine
fehlerhafte Abbildung beim Ändern der Austrittspupille
des Objektivs nicht zu befürchten. Wenn jedoch die
Länge L groß ist, so überdeckt sich das Strahlenbündel,
das von der Austrittspupille EPt in extremer Telestel
lung durchgelassen wird, nicht mit dem Strahlenbündel,
das durch die Austrittspupille EPw in extremer Weitwin
kelstellung durchgelassen wird, in einem oberen Ab
schnitt des Objektbildes, wie in Fig. 8 dargestellt
ist. Demzufolge wird, wenn eine einzige Sammellinse 23
verwendet wird, die das Licht in Telestellung noch
wirksam bündelt, das im oberen Abschnitt des Objektbil
des vorhandene Strahlenbündel in Weitwinkelbetriebsart
nicht mehr gebündelt.
Um dieses Problem zu lösen, besteht das Sammellinsensy
stem aus einem zusammengesetzten optischen System mit
einer Kombination aus einer starken Sammellinse 22 und
einer schwachen Sammellinse 23, gemäß dem Ausführungs
beispiel nach den Fig. 7 und 8. Demgemäß umfaßt das
optische System in der Tele-Betriebsart die schwache
Sammellinse 23 und die gemeinsamen Trennlinsen 34, 35,
um ein Bild auf dem Zeilensensor 43 zu erzeugen. In der
Weitwinkel-Betriebsart wird ein aus der starken Sam
mellinse 22 und den gemeinsamen Trennlinsen 34, 35 be
stehendes bildwiedererzeugendes optisches System ver
wendet, um ein Bild auf den Zeilensensor 42 zu erzeu
gen.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, werden bildwie
dererzeugende optische Systeme abhängig von der Ände
rung der Lage und der Größe der Ausstrittspupille des
Objektivs wahlweise verwendet. Dadurch wird erreicht,
daß eine Lichtvignettierung nicht auftritt und der Zei
lensensor bzw. die Zeilensensoren eine ausreichende
Lichtmenge empfangen können. Der Scharfeinstellzustand
des Aufnahme-Objektivs kann somit genau detektiert wer
den.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Erfassen der Scharfeinstellung,
bei der zwei von verschiedenen Abschnitten einer
Austrittspupille eines Objektivs ausgesendete
Strahlenbündel durch eine gemeinsame, auf einer
Scharfeinstellebene des Objektivs ausgebildeten
Schärfedetektions-Zone durchgelassen werden, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei optische
Systeme vorgesehen sind, die aus den auf die Zone
(11) aus verschiedenen Richtungen auftreffenden
Strahlenbündel abhängig von einer Änderung der
Lage der Austrittspupille (EPt, EPw) in Richtung
der optischen Achse (Ax) des Objektivs (L) Bilder
erneut erzeugen, und daß mindestens zwei Zeilen
sensoren (40, 41) an vorgegebenen Orten angeordnet
sind, auf denen die Bilder der jeweiligen Strah
lenbündel durch das jeweilige optische System er
zeugt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jedes optische System eine Sammellinse
(20, 21), auf die die Strahlenbündel mit unter
schiedlichen Einfallswinkeln bezüglich der Zone
(11) auftreffen, sowie eine Trennlinse (30, 31;
32, 33) enthält, die die von der Sammellinse (20
bzw. 21) durchgelassenen Strahlenbündel auf Teil
abschnitte (40A, 40B; 41A, 41B) des zugehörigen
Zeilensensors (40, 41) lenkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die optischen Systeme eine ge
meinsame Sammellinse (20B, 20C) sowie Trennlinsen
(30, 31, 32, 33) umfassen, die die von der gemein
samen Sammellinse (20B, 20C) durchgelassenen
Strahlenbündel auf die Teilabschnitte (40A, 40B;
41A, 41B) der jeweiligen Zeilensensoren (40, 41)
richten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß bei einem optischen System in Richtung
des einfallenden Lichtes gesehen vor oder nach der
gemeinsamen Sammellinse (20B, 20C) ein Prisma
(20a) angeordnet ist, das den Strahlengang des zu
gehörigen Strahlenbündels ablenkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die optischen Systeme getrennte Sammel
linsen (20D, 21D; 20E, 21E; 20F, 21F), auf die die
Strahlenbündel mit unterschiedlichen Einfallswin
keln in bezug auf die Zone (11) einfallen, sowie
eine gemeinsame Trennlinse (30, 31) umfassen, die
die von den Sammellinsen durchgelassenen Strahlen
bündel auf die Teilabschnitte (40A, 40B; 41A, 41B)
der zugehörigen Zeilensensoren (40, 41) lenkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Zeilensensoren (40, 41) für die je
weiligen optischen Systeme so angeordnet sind,
daß Bilder von den aus verschiedenen Richtungen
auf die Zone (11) einfallenden Strahlenbündeln
durch die gemeinsame Trennlinse (30, 31) auf den
jeweiligen Zeilensensor (40, 41) abgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schärfedetektions-Zone (11, 11A) an einem von der
optischen Achse (Ax) des Objektivs (10) abweichen
den Ort angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß sie für eine ein
äugige Spiegelreflexkamera verwendet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß als Objektiv (10) ein austauschbares Ob
jektiv vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Objektiv (10) ein Vario-Objektiv
vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilensenso
ren (40, 41) wahlweise abhängig von der Lage der
Austrittspupille (EPt, EPW) des Objektivs (10) ge
nutzt werden.
12. Vorrichtung zum Erfassen der Scharfeinstellung,
bei der zwei von verschiedenen Abschnitten einer
Austrittspupille eines Objektivs ausgesendete
Strahlenbündel durch eine gemeinsame, auf einer
Scharfeinstellebene des Objektivs ausgebildeten
Schärfedetektions-Zone durchgelassen werden, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei optische
Systeme vorgesehen sind, die aus den auf die Zone
(11) aus verschiedenen Richtungen auftreffenden
Strahlenbündel abhängig von einer Änderung der
Lage der Austrittspupille (EPt, EPw) in Richtung
der optischen Achse des Objektivs (10) Bilder er
neut erzeugen, und daß ein gemeinsamer Zeilensen
sor (40) an einem vorgegebenen Ort angeordnet ist,
auf den die Bilder der jeweiligen Strahlenbündel
durch die jeweiligen optischen Systeme erneut ab
gebildet werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die optischen Systeme eine gemeinsame
Sammellinse (20J) sowie Trennlinsen (30, 31, 32,
33) umfassen, die die von der gemeinsamen Sammel
linse (20J) durchgelassenen Strahlenbündel auf die
Teilabschnitte des gemeinsamen Zeilensensors (40)
lenken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß bei einem optischen System in Richtung
des einfallenden Lichtes gesehen vor oder nach der
gemeinsamen Sammellinse (20J) ein Prisma (20a) an
geordnet ist, das den Strahlengang des zugehörigen
Strahlenbündels ablenkt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem optischen
System ein Lichtunterbrechungsmittel (50) zum Un
terbrechen des Strahlengangs eines der optischen
Systeme vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das Lichtunterbrechungsmittel (50) den
Strahlengang des nicht verwendeten optischen Sy
stems unterbricht.
17. Vorrichtung zum Erfassen der Scharfeinstellung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes optisches
System vorgesehen ist, das ein durch ein Objektiv
(L) auf einer Schärfedetektions-Zone (11) einer
Scharfeinstellebene (10) erzeugtes Bild über ein
erstes Lichtsammelelement überträgt und das Bild
auf mindestens einen Zeilensensor (40, 42) mit
Bildelementen erneut abbildet, und daß ein zweites
optisches System vorgesehen ist, das ein vom er
sten Lichtsammelelement in senkrechter Richtung
zur Anordnung der Bildelemente des Zeilensensors
(40, 41) beabstandetes zweites Lichtsammelelement
hat, daß das zweite optische System ein durch das
Objektiv (L) auf der Zone (11) durch ein zweites
Lichtsammelelement erzeugtes Bild überträgt und
das Bild auf den Zeilensensor (40) erneut abbil
det, wobei ein Strahlenbündel aus einer Richtung
einfällt, die von der Richtung des auf das erste
optische System einfallende Strahlenbündel ver
schieden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß das erste und das zweite optische System
zwei von einander unabhängige Zeilensensoren (40,
41) sowie gemeinsame Trennlinsen (30, 31) umfas
sen, die zwischen dem ersten bzw. dem zweiten
Lichtsammelelement und dem zugehörigen Zeilensen
sor angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste und das zweite opti
sche System unabhängige Zeilensensoren (40, 41)
und unabhängige Trennlinsen (30, 31; 32, 33) um
fassen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste und das zweite optische
System unabhängige Trennlinsen (30, 31; 32, 33),
einen gemeinsamen Zeilensensor (40) sowie ein
Lichtunterbrechungsmittel (50) umfassen, das einen
optischen Strahlengang der von den Trennlinsen
(30, 31; 32, 33) durchgelassenen Strahlenbündel
unterbricht.
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Date | Code | Title | Description |
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Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS |
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Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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