DE2846696C2 - Automatische Scharfeinstelleinrichtung für ein optisches Abbildungssystem - Google Patents
Automatische Scharfeinstelleinrichtung für ein optisches AbbildungssystemInfo
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- G02B7/34—Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane
- G02B7/343—Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane using light beam separating prisms
Description
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Die Erfindung betrifft eine automatische Scharfeinstelleinrichtung
für ein optisches Abbildungssystem mit zwei Keilen zur Bildaufspaltung auf zwei Gruppen von
fotoelektrischen Wandlern und mit einer Signalverarbeitungsschaltung, der die Ausgangssignale der Wandler
zugeführt werden und durch die ein Schärfesignal erzeugbar ist.
Eine solche automatische Scharfeinstelleinrichtung ist
aus der DE-OS 26 39 625 bekannt. Bei dieser Einrichtung sind zwei optische Keile vorgesehen, die in einer
Ebene angeordnet sind, welche zur bildseitigen Schnittebene des optischen Abbildungssystems konjugiert ist.
Dadurch erfolgt eine Aufspaltung des Abbildungsstrahlenbündels in zwei Teilstrahlen, von denen ein jeder nur
je eine Hälfte des abzubildenden Objektes abbildet. Infolgedessen wird jede der beiden Gruppen von
fotoelektrischen Wandlern mit je einem Teilbild des abzubildenden Objektes beaufschlagt, wobei jedoch
diese Teilbilder voneinander verschieden sind.
Mit dieser bekannten automatischen Scharfeinstelleinrichtung läßt sich eine relativ gute Scharfeinstellung
dann vornehmen, wenn das Bild des Objektes senkrecht zu den reihenförmig angeordneten, fotoelektrischen
Wandler ausgerichtet ist Wenn jedoch das Bild des Objektes unter einem gewissen Winkel zur Symmetrielinie
zwischen den fotoelektrischen Wandlern scharf eingestellt wird, ergibt sich eine geringere Genauigkeit
bei der Scharfeinstellung. Insbesondere kann mit der bekannten Scharfeinstelleinrichtung nur dann eine
wirklich genaue Scharfeinstellung durchgeführt werden, wenn die beiden Teilbilder, mit denen die beiden
Gruppen von fotoelektrischen Wandlern jeweils beaufschlagt werden, miteinander optisch identisch sind. Dies
trifft jedoch bei dsr praktischen Anwendung fast nie zu. Eine andere Scharfeinstelleinrichtung ist aus der
DE-OS 24 31 860 bekannt Auch dieser Scharfeinstelleinrichtung liegt das Prinzip zugrunde, für das
abzubildende Objekt zwei Abbildungsstrahlenbundel zu erzeugen und mit je einem jeweils eine Gruppe von
zwei Gruppen von fotoelektrischen Wandlern zu beaufschlagen. Gemäß einem in dieser Druckschrift
enthaltenen Vorschlag ist objektseitig vor dem optischen Abbildungssystem eine Polarisationseinnchtung
angeordnet, durch die eine Hälfte des in das Abbildungssystem eintretenden Lichtes in einer Richtung
und die andere Hälfte in einer anderen Richtung polarisiert wird. Vor jeder Wandlergruppe ist ein
Polarisationsfilter derart angeordnet, daß jeweils eine Wandlergruppe das in einer Richtung und die andere
das in der anderen Richtung polarisierte Licht empfängt. Die auf den Wandlergruppen abgebildeten Teilbilder
stimmen also nicht miteinander überein, so daß sich bei
der Scharfeinstellung die gleichen Probleme ergeben, wie sie im Zusammenhang mit der vorhergehend
beschriebenen Scharfeinstelleinrichtung erläutert wurden. Bei einer anderen, in dieser Druckschrift angegebenen
Ausbildung sind zwei optische Keile bildseitig angeordnet. Es läßt sich zeigen, daß, damit die in der
DE-OS 24 31 860 angegebene Scharfeinstelleinrichtung so arbeitet, wie es in dieser Druckschrift beschrieben ist,
die optischen Keile nicht zwischen dem optischen Abbildungssystem und dessen bildseitiger Schnittebene
liegen können. Die optischen Keile liegen vielmehr in der bildseitigen Schnittebene, was zur Folge hat, daß
jede Wandlergruppe nur dasjenige Licht empfängt, welches durch die eine Hälfte des optischen Abbildungssystems hindurchgetreten ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Scharfeinstelleinrichtung der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß die Scharfeinstellung mit einer höheren Genauigkeit durchgeführt
werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Keile zwischen dem optischen Abbildungssystem
und der bildseitigen Schnittebene oder einer bildseitig dazu konjugierten Ebene dieses Abbildungssystems
angeordnet sind, wodurch auf jeder Gruppe von Wandlern mindestens das gleiche Teilbild eines
abzubildenden Objektes erzeugbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Scharfeinstelleinrichtung werden zwei Abbildungsteilstrahlenbündel erzeugt, von
denen ein jedes die gesamte Information des abzubildenden Objektes enthält. Die Wandlergruppen werden
jeweils von je einem der Abbildungsteilstrahlenbündel
beaufschlagt, so daß auf jeweils zwei einander zugeordneten Wandlern der beiden Wandlergruppen
das gleiche Tdlbild des Objektes erzeugt wird. Infolgedessen ist die relative Ausrichtung der Wandlergruppen
zu dem abzubildenden Objekt ohne Belang, so daß eine Scharfeinstellung stets mit sehr großer
Genauigkeit erfolgen kann.
Jedes Abbildungsteilstrahlenbündel weist nur die halbe Gesamthelligkeit auf. Dies ist jedoch ohne
Bedeutung, da es preisgünstige, rauscharme fotoelektrisehe Wandler gibt, so daß auch bei geringer
Objekthelligkeit eine zuverlässige Scharfeinstellung vorgenommen werden kann, ohne daß auf besondere
fotoelektrische Wandler zurückgegriffen werden müßte.
Während bei den aus dem Stand der Technik bekannten Scharfeinstelleinrichtungen zwei aneinander
anschließende Teilbilder· auf der Anordnung von fotoelektrischen Wandlern erzeugt werden, entstehen
bei der erfindungsgemäßen Scharfeinstelleinrichtung zwei vollständige, voneinander getrennte Abbildungen
des Objektes, wobei mindestens je ein fotoelektrischer Wandler innerhalb der jeweiligen Abbildung des
Objektes angeordnet wird. Es hat sich dabei herausgestellt, daß die Genauigkeit der Lage der jeweiligen
fotoelektrischen Wandler weniger kritisch als beim Stand der Technik ist Wegen des relativ großen
räumlichen Abstandes zwischen den den jeweiligen Vollabbildungen des Objektes zugeordnete fotoelektrischen
Wandlern tritt auch kein »Übersprechen« auf, was bei den herkömmlichen Scharfeinstelleinrichtungen
der Fall ist, wenn dort die vorbestimmte Lage der fotoelektrischen Wandler nicht sehr genau eingehalten
wird.
Wenn ein »Übersprechen« zwischen den fotoelektrisehen
Wandlern vorliegt, wird die Genauigkeit der Scharfeinstellung beeinträchtigt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Scharfeinstellung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die fotoelektrischen Wandler einer jeden Gruppe in jeweils miteinander identischen, nicht-reihenförmigen
Anordnungen angeordnet sind. Während bei den vorhergehend beschriebenen, aus dem Stand der
Technik bekannten Scharfeinstelleinrichtungen die fotoelektrischen Wandler in zwei nebeneinanderliegenden
Reihen angeordnet sein müssen, um eine relativ genaue Scharfeinstellung zu erhalten, ist dies bei der
erfindungsgemäßen Scharfeinstelleinrichtung nicht erforderlich. Dadurch ergibt sich für den Konstrukteur ein
größerer Freiheitsgrad bei der Ausgestaltung eines optischen Gerätes, bei dem die automatische Scharfeinstelleinrichtung
nach der Erfindung eingesetzt werden soll.
Eine andere, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Scharfeinsteileinrichtung
bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera verwendet wird, in der die Keile auf der von dem
optischen Abbildungssystem abgewandten Seite eines teilweisen transparenten Bereiches des Sucherspiegels
angeordnet sind, wobei das durch den transparenten Bereich und die Keile hindurchgegangene Licht von
einem an dem Sucherspiegel vorgesehenen Ansatz zu den fotoelektrischen Wandlern reflektiert wird. Diese
Ausbildung ermöglicht in vorteilhafter Weise die fotoelektrischen Wandler im Bodenbereich der Kamera
anzuordnen, wenn die Lichtstrahlen von dem an dem Sucherspiegel vorgesehenen Ansatz in Richtung zum
Kameraboden reflektiert werden.
Eine wiederum andere, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Scharfeinsteüeinrichtung bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera verwendet wird, deren Sucherspiegel
einen teilweisen transparenten Bereich und eine reflektierenden Ansatz aufweist, durch den das durch
den transparenten Bereich hindurchgehende Licht reflektiert wird, wobei die Keile mit dem von dem
Ansatz reflektierten Licht beaufschlagt werden, und daß in den Strahlengang zwischen dem Ansatz und den
Keilen eine Abbildungslinse angeordnet ist, durch die die zwischen der Abbildungslinse und dem Ansatz
liegende bildsei dge Schnittebene auf die fotoelektrischen Wandler abbildbar ist Durch die Abbildungslinse
kann beispielsweise eine Verkleinerung erzielt werden, so daß die hinter der Abbildungslinse angeordneten
Keile entsprechend klein sein können und die gesamte Scharfeinstelleinrichtung nur einen äußerst geringen
Raumbedarf aufweist In Abhängigkeit von den jeweiligen Umständen kann es zweckmäßig sein, die
Abbildungslinse und die Keile als eine Einheit auszubilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung von im Strahlengang angeordneten optischen
Keilen zur Bildaufspaltung,
F i g. 2(a) die Lage einer Linse und der Keile in Richtung der optischen Achse gesehen,
F i g. 2(b) den Strahlengang durch einen der Keile und die Lage der Abbildung,
F i g. 2(c) den Strahlengang durch den anderen der Keile und die Lage der Abbildung,
F i g. 3, 4, 5 und 7 die schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Scharfeinstelleinrichtung nach
der Erfindung bei erfolgter Scharfeinstellung,
Fig.6 und 8 schematische Darstellungen einer Ausführungsform einer Scharfeinstelleinrichtung nach
der Erfindung bei noch nicht erfolgter Scharfeinstellung, F i g. 9 eine schematische Darstellung einer anderen
Ausführungsform einer Scharfeinstelleinrichtung nach der Erfindung, wobei diese Scharfeinstelleinrichtung in
einer einäugigen Spiegelreflexkamera verwandt wird,
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer wiederum
anderen Ausführungsform einer Scharfeinstelleinrichtung nach der Erfindung, wobei diese Scharfeinstelleinrichtung
in einer einäugigen Spiegelreflexkamera vorgesehen ist,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Kombination aus
Abbildungslinse und optischen Keilen, wie sie bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform verwandt werden
kann,
Fig. 12(a) eine- Darstellung von zwei Gruppen von
fotoelektrischen Wandlern, wobei jede Gruppe nur einen einzigen Wandler umfaßt,
F i g. 12(b) zwei Gruppen von fotoelektrischen Wandlern,
wobei in jeder Gruppe die fotoelektrischen Wandler auf einer Geraden angeordnet sind,
F i g. 12(c) zwei Gruppen von fotoelektrischen Wandlern,
wobei in jeder Gruppe die fotoelektrischen Wandler in der Form einer Matrix angeordnet sind,
Γ i g. 12(d) zwei Gruppen von fotoelektrischen Wandlern,
wobei die fotoelektrischen Wandler einer jeden Gruppe unregelmäßig oder statistisch verteilt sind,
Fig. 13 ein Beispiel einer Signalverarbeitungsschaltung,
F i g. 14 eine grafische Darstellung des Absolutwertes
F i g. 14 eine grafische Darstellung des Absolutwertes
der Differenz der Ausgangssignale von zwei fotoelektrischen Wandlern, die jeweils je einer Gruppe zugeordnet
sind, in Abhängigkeit von der Verschiebung des optischen Abbildungssystems bzw. der Linse,
F i g. 15 die grafische Darstellung gemäß F i g. 14 mit
zusätzlich dem Ausgangssignal eines !Comparators, und F i g. 16 ein Blockdiagramm einer anderen Signalverarbeitungsschaltung.
wobei mehrere Paare von fotoelektrischen Wandlern verwandt werden.
Da bei der automatischen Scharfeinstelleinrichtung nach der Erfindung die Arbeitsweise der der Bildaufspaltung
dienenden beiden optischen Keile für das Verständnis der Scharfeinstelleinrichtung nach der
Erfindung von Bedeutung ist, soll diese Arbeitsweise zunächst erläutert werden. In den F i g. 1 und 2 sind ein
Objekt 1, eine Linse 2, eine Ebene 4, in der eine Abbildung des Objektes erzeugt wird, und optische
Keile 3a und 3b dargestellt; die Keile sind so angeordnet, daß sich ihre Spitzen jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten befinden, wie man insbesondere in F i g. 1 erkennen kann. F i g. 2(a) zeigt eine Ansicht der
Linse 2 und der Keile 3a und 3b in Richtung der optischen Achse. F i g. 2(b) stellt eine Draufsicht auf den
Strahlengang dar, der durch die obere Hälfte 2a der Linse 2 verläuft, wobei von oben auf das optische
System nach F i g. 1 gesehen wird F i g. 2(c) stellt eine Draufsicht auf den Strahlengang dar, der durch die
untere Hälfte 2b der Linse 2 verläuft und zwar in einer Ansicht von oben.
Das durch die obere Hälfte 2a der Linse 2 hindurchgehende Licht gelangt durch den Keil 3a,
während das durch die untere Hälfte 2b der Linse hindurchgehende Licht durch den Keil 3b hindurchtritt.
Die Helligkeit der Abbildung wird auf die Hälfte verringert, wobei jedoch zwei vollständige Abbildungen
4a und Ab auf die Ebene 4 projiziert werden, auf der die Abbildungen erzeugt werden. Dies ist auf folgendes
zurückzuführen: wenn der Lichtfluß von dem Objekt 1 die Abbildungen auf der Ebene 4 über die Linse 2
erzeugt, wird der Lichtfluß durch die Keile 3a und 36 in zwei Hälften geteilt. Als Ergebnis hiervon wird das
durch den Keil 3a verlaufende Licht gemäß der Darstellung in Fig. 2(b) nach oben verschoben,
während das durch den Keil 36 verlaufende Licht nach unten verschoben wird, wie man F i g. 2(c) entnehmen
kann.
In F i g. 1 bezeichnet das Bezugszeichen A den Abstand zwischen dem Objekt 1 und der Linse 2. Das
Bezugszeichen B kennzeichnet den Abstand zwischen der Linse 2 und den optischen Keilen 3s und 36. Mit dem
Bezugszeichen C ist schließlich der Abstand zwischen den Keilen 3a und 36 und der Ebene 4 bezeichnet, auf
der die Abbildungen erzeugt werden.
Wenn die Brennweite der Linse 2 durch ^2) und die
optischen Brechungswinkel der Keile 3a und 3b durch (X3a bzw. Xu, dargestellt werden, haben die beiden
Abbildungen, die auf der Ebene 4 gebildet werden, den Abstand C{tan(«33) + tan(a3(,)} voneinander.
Wenn a3a=*3i>=« ist, dann beträgt der Abstand
zwischen den beiden Abbildungen C{2 tan «). In diesem Fall werden die Abbildungen 4a und 46 in einem
Abstand erzeugt, der optisch konjugiert zu dem Objekt ist Deshalb kann als Näherung die folgende Gleichung
aufgestellt werden:
\IA+\I(B+C)=\lf(2)
Wenn achromatische Prismen als Keile 3a und 36 verwendet werden, so läßt sich eine Farbdispersion bei
den Abbildungen 4a und 46 vermeiden.
Nun soll unter Bezugnahme auf die F i g. 3,4 und 5 das
Grundprinzip der Feststellung der Scharfeinstellung unter Verwendung des oben beschriebenen Strahlenteilers
erläutert werden.
Fig.3 zeigt ein Beispiel einer automatischen Scharfeinstelleinrichtung nach der Erfindung in einer
Kamera. Wie sich aus F i g. 3 ergibt, verläuft die optische Achse 6 des Aufnahmeobjektivs 2 durch einen Punkt la
ίο an dem Objekt 1. Es wird angenommen, daß der
Lichtfluß von dem Punkt la beilin Hindurchgehen durch
den Keil 3a in einem Winkel &3e gebrochen wird. In
ähnlicher Weise wird der Lichtfluß in einem Winkel «34
gebrochen, wenn er durch den Keil 36 verläuft;
ir> dementsprechend gilt:
Die Hauptstrahlengänge der beiden Lichtflüsse sind in F i g. 3 durch die Strahlen 7a und 76 gekennzeichnet
:o Zwei Abbildungen des Objektpunktes la werden an den
Schnittpunkten der Hauptstrahlengänge 7a und 76 und der Ebene 4 gebildet, auf der die Abbildungen erzeugt
werden. Der Abstand zwischen den beiden Abbildungen ist C {2 tan «(, wobei die beiden Abbildungen symmetrisch
zu der optischen Achse 6 angeordnet sind. Wenn die Filmoberfläche 5 in der Kamera mit der Ebene 4
zusammenfällt, auf der die Abbildungen erzeugt werden, liegt die richtige Scharfeinstellung vor. Nun soll eine
Ebene untersucht werden, die optisch äquivalent zu der Filmoberfläche 5 ist. Dabei sind fotoelektrische Wandler
5a und 56 an Stellen vorgesehen, die gleich den Lagen der beiden Abbildungen zu dem Zeitpunkt sind, zu dem
die Scharfeinstellung beendet wurde. In der Praxis wird die Scharfeinstellung einer Kamera dadurch durchge-
r> führt, daß die Lage des Objektivs in bezug auf das
Objekt verschoben wird, während die Filmoberfläche stationär gehalten wird. Um jedoch die Beschreibung zu
vereinfachen, soll angenommen werden, daß bei dieser Ausführungsform der Brennpunkt mittels eines Systems
4(i zur Einstellung der Scharfeinstellung festgestellt wird,
bei dem die Filmoberfläche längs der optischen Achse der Linse bewegt wird.
Wenn die Scharfeinstellung erfolgt ist, erreicht Licht
von dem gleichen Objektpunkt la die fotoelektrischen Wandler 5a und 56. Wenn also die Kennlinien des
optischen Ausgangssignals der beiden Wandler 5a und 56 einander gleich sind, so sind auch die Ausgangssignale
dieser Wandler gleich. Da die fotoelektrischen Wandler 5a und 56 optisch konjugiert zu der
5'.; Fümoberfläche 5 sind, werden sie bei einer Scharfeinstellung
nach vorne auf den gestrichelten Linien 8a und 86 nach rechts und bei einer Scharfeinstellung nach
hinten nach links verschoben. Die Verschiebung der fotoelektrischen Wandler 5a und 56 sind in F i g. 3 durch
^5 die gestrichelten Linien 8a bzw. 86 angedeutet
Die gestrichelten Linien 8a und 86 haben einen Abstand C tan α von der optischen Achse 6 und
verlaufen parallel zu der Achse 6. Die Lagen der Wandler 5a und 56 sind bei einer vorderen Scharfein-
w stellung durch 9a und 96 bzw. durch 10a und 106 bei der
hinteren Scharfeinstellung angedeutet Wenn sich bei der Anordnung nach Fig.3 die fotoelektrischen
Wandler 5a und 56 in den Lagen 9a und 96 bzw. iOa und 106 befinden, ist es sehr schwierig, festzustellen, ob die
■0 Ausgangssignale der Lichtempfangselemente 5a und 56
voneinander verschieden sind oder nicht
Wenn sich jedoch ein Objektpunkt 16 gemäß der Darstellung in Fig.4 etwa über dem Objektpunkt la
befindet, bildet die optische Hauptachse 11 des Lichtflusses von dem Objektpunkt 16 einen Winkel β
mit der optischen Achse 6. Dann bildet die optische Hauptachse 7a des Lichtflusses, der durch den Keil 3a
verläuft, einen Winkel (λ—β) mit der optischen Achse 6
bei dieser Näherung, während die optische Hauptachse Tb des Lichtflusses, der durch den anderen Keil Zb
verläuft, einen Winkel (&+ß) mit der optischen Achse 6 bildet. Deshalb wird das Licht von dem Objektpunkt \b
bei der vorderen Scharfeinstellung dem Wandler 5a und bei der hinteren Scharfeinstellung dem Wandler 5b
zugeführt. Wenn jedoch die Scharfeinstellung beendet ist, erhält keiner der Wandler dieses Licht. Dies kann
durch den folgenden Ausdruck gezeigt werden:
Ctan(«-jJ)<Ctan«<Ctan(«+0)
Die entgegengesetzte Bedingung ist in F i g. 5 gezeigt, wobei sich ein Objektpünkt Ic etwas unter dem
Objektpunkt la befindet. Die optische Hauptachse des Lichtpunktes vom Objektpunkt Ic bildet einen Winkel γ
mit der optischen Achse 6. Die optische Hauptachse 7a des durch den Keil 3a verlaufenden Lichtflusses bildet
näherungsweise einen Winkel (ot+γ) mit der optischen
Achse 6, während die optische Hauptachse Tb des Lichtflusses, der durch den Keil 3b verläuft, einen
Winkel (α—γ) mit der optischen Achse bildet
Deshalb wird im Gegensatz zu dem Fall nach F i g. 4 das Licht von dem Objektpunkt Ic bei der vorderen
Scharfeinstellung dem Wandler 5b und bei der hinteren Scharfeinstellung dem Wandler 5a zugeführt. Dies kann
durch den folgenden Ausdruck bewiesen werden:
tan (λ—γ) < tan ä
< tan (<x+γ)
Deshalb wird bei der vorderen Scharfeinstellung das Licht von einem Bereich des Objektes 1, der sich bei den
F i g. 3,4 oder 5 oberhalb der optischen Achse befindet,
dem Wandler 5a zugeführt, während Licht von einem Bereich des Objektes, unterhalb der optischen Achse
dem Wandler 5b zugeführt wird. Im Gegensatz hierzu wird bei der hinteren Scharfeinstellung Licht von einem
Bereich des Objektes 1, oberhalb der optischen Achse dem Wandler 5b zugeführt, während Licht von einem
Bereich des Objektes 1, unterhalb der optischen Achse dem Wandler 5a zugeführt wird.
Wenn die Unscharfe zunimmt, also die Scharfeinstellung
schlechter wird, nehmen auch die Beträge von γ und β zu. Damit wird die Lage des Objektpunktes,
dessen ausgesandtes Licht auf die Wandler 5a und 5b fällt, in zunehmendem Maße aus der Lage la
verschoben, weil die Abbildung des Objektpunktes nicht scharf eingestellt ist Dies ist auf folgendes zurückzuführen:
Obwohl die Schnittfläche des Lichtflusses von dem Objektpunkt auf der Ebene 4, auf der die Abbildung
erzeugt wird, minimal ist und der Bildpunkt und der Objektpunkt das Korrespondenzverhältnis 1 :1 haben,
wird Licht von mehreren Objektpunkten auf einen Punkt auf einer Ebene gerichtet, die nicht scharf
eingestellt ist Aufgrund der oben beschriebenen Unscharfe hat das den Wandlern 5a und 5b zugeführte
Licht eine besondere Kennlinie.
Deshalb sind die Ausgangssignale der fotoelektrischen Wandler 5a und 56 voneinander verschieden,
wenn nicht die Objektpunkte la, ib und Ic die gleiche
Lichtmenge aussenden. Wenn also das Objekt einen gewissen Kontrast hat und die Differenz zwischen den
Ausgangssignalen der Wandler 5a und 5b Null ist, so kann davon ausgegangen werden, daß die Scharfeinstellung
beendet ist Damit ist das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Wie
jedoch oben erwähnt wurde, erfolgte die Erläuterung dieses Prinzips anhand einer speziellen Kamera, bei
welchen die Filmoberfläche bewegt wird. Deshalb soll eine übliche Kamera im folgenden kurz unter
Bezugnahme auf die F i g. 6,7 und 8 beschrieben werden. Bei einer solchen Kamera erfolgt die Scharfeinstellung
durch eine Bewegung des Objektivs in dem gleichen optischen System.
Die F i g. 6(a), 6(b) und 6(c) zeigen den Lichtfluß von den Objektpunkten la, Ib und Ic bei der vorderen
Scharfeinstellung. Die F i g. 7(a), 7(b) und 7(c) zeigen den Lichtfluß von den Objektpunkten la, 16 und Ic, wenn
die Scharfeinstellung beendet ist, während die F i g. 8{a), 8(b) und 8(c) den Lichtfluß von den Objektpunkten la,
ib und Ic bei der hinteren Scharfeinstellung darstellen.
Fig.9 zeigt ein schematisches Diagramm einer
Anwendung der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera, bei
der die optische Anordnung aus einem Objekt 1, einem Aufnahmeobjektiv 2, optischen Keilen 3a und 3b und
fotoelektrischen Wandlern 5a und 56 identisch mit der Anordnung ist wie sie in den F i g. 3 bis 8 zu erkennen
ist. In F i g. 9 sind außerdem noch ein teildurchlässiger Spiegel 20 und ein total reflektierender Spiegel 21 zu
erkennen. Eine Einstellplatte 18 befindet sich an einer Kondensorlinse 14. Ein Dachprisma 15 reflektiert die
Abbildung auf ein Okular 16, wo sie durch einen Beobachter 17 betrachtet werden kann. Diese Elemente
werden üblicherweise bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera verwendet.
Die Einstellplatte 13, der Film 5 und die Wandler 5a und 56 befinden sich in Ebenen, die optisch zueinander
äquivalent sind. Wenn die Scharfeinstellung erreicht ist, wird die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der
Wandler 5a und 56 Null. Die Differenz wird jedoch dann nicht Null, wenn die Scharfeinstellung noch unvollständig
ist, so daß auf diese Weise die gewünschte Scharfeinstellung festgestellt werden kann.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Anwendung wird eine Abbildungslinse 19 verwendet, um die Wirkung der
Bildaufspaltung zu verbessern. Der Abstand zwischen der Abbildungslinse 19 und den Keilen 3a und 36 wird
kürzer gemacht als in dem Fall nach F i g. 9. In F i g. 10 ist eine Ebene 18 dargestellt, die äquivalent zu der
Filmoberfläche ist.
In Fig. 10 wird die Abbildungslinse nicht als
Aufnahmeobjktiv verwendet, so daß bei Bedarf ein optisches Element eingesetzt werden kann, das durch
Kombination einer Abbildungslinse und von Keilen erhalten wird, wie in F i g. 11 dargestellt ist Das optische
Element ist eine Kombination der Abbildungslinse 19 und der Keile 32 und 36.
Wenn Silizium-Photodioden oder Silizium-Phototransistoren als fotoelektrische Wandler 5a und 56
verwendet werden, läßt sich das oben beschriebene System zur Feststellung der Scharfeinstellung mit zwei
Wandlern [Fig. 12(a)] erreichen. Die Wandler können jedoch in Form von Reihen [F i g. 12(b)J in Matrixform
[Fig. 12(c)] oder in willkürlicher Form angeordnet werden, wie in Fig. 12(d) angedeutet ist Wenn die
Wandler 5a und 56 (die im folgenden als »zwei Wandler« bezeichnet werden sollen, soweit es zutrifft)
in optisch äquivalenten Lagen angeordnet sind, wird beiden die gleiche Abbildung zugeführt, sobald die
Scharfeinstellung in jedem der in den Fig. 12(b)—(d) gezeigten Fälle beendet ist In dem Fall nach F i g. 12(b)
befinden sich die Wandler 5ai und 56i, 5a2 und 562,... 5a7
und 5bj in optisch äquivalenten Lagen. In dem Fall nach
Fig. 12(c) befinden sich die Wandler 5a<i.i) und 5i\\,\),
5a(u) und 5t\\a), ... 5a<3,3) und 5t\3$ in optisch
äquivalenten Lagen. Schließlich befinden sich in dem Fall nach F i g. 12(d) die Wandler 5ai und 5Z>i, 5at und Sb2,
... 5a5 und 5ös in optisch äquivalenten Lagen. Dann ist
die Gesamtdifferenz des optischen Ausgangssignals zwischen den Paaren von Wandlern Null, wenn die
Scharfeinstellung beendet ist, jedoch nicht Null, wenn noch keine Scharfeinstellung vorliegt. Damit kann die
Scharfeinstellung festgestellt werden. Wenn die Anordnung der Wandler 5a und 5b so kompliziert ist, wie es in
den Fig. 12(b)—(d) zu erkennen ist, wird jedoch die Verarbeitung der Signale kompliziert. Andererseits läßt
sich die Scharfeinstellung besser feststellen, da die Gestalt des Objektes stärker berücksichtigt wird.
Eine Signalverarbeitungsschaltung soll unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben werden, bei dem jeder
Wandler 5a und 5b aus einem einzigen Element besteht. In diesem Fall sollen die Ausgangssignale der
Lichtempfangs-Wandler 5a und 5b mit »5a« bzw. »5ix<
bezeichnet werden. Die Signalverarbeitung hat das Ziel, den Zeitpunkt festzustellen, wenn sich die Differenz
zwischen den Ausgangssignalen der Wandler 5a und 5b Null wird.
Fig. 13 zeigt ein Beispiel einer solchen Signalverarbeitungsschaltung.
Verstärkerschaltungen 101a und 101 ft für die Ausgangssignale sind für jeden Wandler 5a
und 5b vorgesehen, um das Ausgangssignal zu einem ausreichend großen Signal zu verstärken. Ein Differenzverstärker
102 dient dazu, die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Verstärkerschaltungen 101 für
die Wandlerausgangssignale zu verstärken. Eine mit dem Differenzverstärker 102 verbundene Absolutwertschaltung
110 erzeugt ein Ausgangssignal, das dem Absolutwert der Ausgangssignal-Differenz entspricht.
Ein mit der Absolutwertschaltung 110 verbundener Komparator 103 dient dazu, eine Komparatorspannung,
die durch Spannungsteilung mittels der Widerstände 105 und 106 erhalten wird, mit dem Ausgangssignal der
Absolutwertschaltung 110 zu vergleichen. Außerdem ist
noch eine Anzeigeeinheit 104, wie beispielsweise eine Lichtquelle, vorgesehen, um das Ausgangssignal bei der
Feststellung der Scharfeinstellung anzuzeigen.
Fig. 14 stellt graphisch das Ausgangssignal 107 der Absolutwertschaltung 110 und die Spannung V dar, die
durch Spannungsteilung der Widerstände 105 und 106 erhalten wird. Auf der Ordinate ist die Spannung
angegeben, während auf der Abszisse die Größe der Bewegung des Aufnahmeobjektivs aufgetragen ist. Die
Scharfeinstellung ist an einer Stelle 108 beendet, an der das Ausgangssignal 107 ein Minimum wird. Es wird
jedoch darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal 107 aufgrund von Schaltungsrauschen oder ähnlichen
Effekten nicht Null werden kann. Damit ist die Lage mit minimalem Ausgangssignal oder die Lage unter
irgendeinem Schwellenwert der Wert, der in der Praxis die Scharfeinstellung anzeigt Wenn die Größe der
Bewegung des Aufnahmeobjektivs weiter erhöht wird, und zwar von der Lage 108 weg, nimmt das
Ausgangssignal 107 ab. Dies ist darauf zurückzuführen, daß sich die Abbildungen auf den beiden Wandlern
kaum voneinander unterscheiden und »trübe bzw. verwischt« oder unklar sind.
Wenn die Komparatorspannung V in geeigneter Weise ausgewählt wird, kann ein Signal 109 geliefert
werden, wie es in Fig. 15 dargestellt ist und die Beendigung der Scharfeinstellung anzeigt Dabei handelt
es sich um eine graphische Darstellung, die das Ausgangssignal 107 der Absolutwertschaltung 110, die
Komparatorspannung V und das Ausgangssignal 109 des Komparators 103 angibt. Damit ist die Scharfeinstellung
beendet, wenn der Wert des Ausdruckes | 5a-5fe | ein Minimum annimmt. Wenn mehrere Wandler 5a und
mehrere Wandler 5b vorgesehen sind, wie es in den F i g. 12(b) bis 12(d) dargestellt ist, ist die Scharfeinstellung
beendet, wenn der Wert des Ausdrucks
(-1
minimal wird. Dabei ist η die Zahl der Wandler, die jede
Anordnung 5a und 5b bilden. Die Zeichen in dem Absolutwertsymbol geben die Differenz zwischen den
Ausgangssignalen der gepaarten Wandler an.
2U In dem zuletzt erwähnten Fall sind die Verstärkerschaltung
101, der Differenzverstärker 102 und die Absolutwertschaltung 110 bei der in Fig. 13 gezeigten
Schaltungsanordnung entsprechend der Zahl der Paare von Wandlern vorgesehen. Alle Ausgangssignale
werden einem Addierglied zugeführt, dessen Ausgangssignal in dem Komparator 103 mit der Komparatorspannung
verglichen wird. Wie in F i g. 16 dargestellt ist, bezeichnen Elemente 112 die Gruppe von Komponenten
5a, 5b, 101, 102 und 110 in Fig. 13, während das
Addierglied 111 die Summe aller ausgegebenen
Absolutwerte bildet Bei der in Fig. 16 gezeigten Schaltungsanordnung sind statt der Wandler 5a und 5b
in F i g. 13 mehrere Paare von Wandlern vorgesehen.
Bei der erfindungsgemäßen Scharfeinstellung wird
die Aufteilung des Strahlenganges sogar dann nicht beeinflußt, wenn die Lagen der Keile 3a und 3b und der
Linse 2 umgekehrt werden. Wenn beispielsweise die in F i g. 2(a) gezeigten Keile 3a und 3b vertikal bewegt
werden, ändert sich die relative Helligkeit der aufgespaltenen Abbildungen 4a und 46, so daß der
Ausgleich der Lichtmenge eingestellt werden kann. Wenn die Keile 3a und 3b längs des Strahlenganges
bewegt werden, läßt sich der Abstand zwischen den beiden Abbildungen 4a und 4i>
variieren. Wenn weiterhin ein Servomechanismus durch das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung (die so angepaßt
ist daß sie die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der gepaarten Wandler feststellen kann)
betrieben wird, dann läßt sich die Scharfeinstellung
so automatisch durchführen. Wenn zusätzlich eine Lampe oder ein ähnliches Element unter Ausnutzung des
Ausgangssignals eingeschaltet wird, so wird sichergestellt,
daß auch eine Anzeige über die Beendigung der Scharfeinstellung erfolgt
Die Einrichtung zur Feststellung der Scharfeinstellung nach der vorliegenden Erfindung besteht nur aus
der Linse, den Keilen und den Wandlern, so daß ihr Gewicht äußerst gering ist Da auch die Zahl der
Energie verbrauchenden Bauteile klein ist, ist der
Energieverbrauch der Einrichtung im Vergleich mit herkömmlichen Einrichtungen klein. Die Scharfeinstellung
läßt sich mit großer Geschwindigkeit und Genauigkeit feststeilen.
Eine Scharfeinstelleinrichtung nach der Erfindung kann nicht nur bei Kameras, sondern auch bei anderen
optischen Geräten, wie beispielsweise Vergrößerungsgeräten, Dia-Projektoren sowie anderen Projektoren
eingesetzt werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Automatische Scharfeinstelleinrichtung für ein optisches Abbildungssystem mit zwei Keilen zur
Bildaufspaltung auf zwei Gruppen von fotoelektrischen Wandlern und mit einer Signalverarbeitungsschaltung,
der die Ausgangssignale der Wandler zugeführt werden und durch die ein Schärfesignal
erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, ,<> daß die !teile (3a, 3b) zwischen den optischen
Abbildungssystem (2) und der bildseitigen Schnittebene oder einer bildseitig konjugierten Ebene
dieses Abbildungssystems (2) angeordnet sind, wodurch auf jeder Gruppe von Wandlern (5a, 5b)
mindestens das gleiche Teilbild eines abzubildenden Objektes erzeugbar ist
2. Scharf einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen
Wandler (5a, 5b) einer jeden Gruppe in jeweils miteinander identischen nicht-reihenförmigen Anordnungen
angeordnet sind.
3. Scharfeinstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einer
einäugigen Spiegelreflexkamera verwendet wird, in der die Keile (3a, 3b) auf der von dem optischen
Abbildungssystem (2) abgewandten Seite eines teilweise transparenten Bereiches des Sucherspiegels
(20) angeordnet sind, wobei das durch den transparenten Bereich und die Keile (3a, 3b)
hindurchgegangene Licht von einem an dem Sucherspiegel (20) vorgesehenen Ansatz (21) zu den
fotoelektrischen Wandlern (5a, 5b) reflektiert wird.
4. Scharfeinstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera verwendet wird,
deren Sucherspiegel (20) einen teilweise transparenten Bereich und einen reflektierenden Ansatz (21)
aufweist, durch den das durch den transparenten Bereich hindurchgehende Licht reflektiert wird,
wobei die Keile (38,3^mIt dem von dem Ansatz (21)
reflektierten Licht beaufschlagt werden, und daß in den Strahlengang zwischen dem Ansatz (21) und den
Keilen (3a, 3b; eine Abbildungslinse (19) angeordnet
ist, durch die die zwischen der Abbildungslinse (19) und dem Ansatz (21) liegende bildseitige Schnittebene
(18) auf die fotoelektrischen Wandler (5a, 5b) abbildbar ist.
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JP12895177A JPS5461921A (en) | 1977-10-27 | 1977-10-27 | Focal point detector |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS5461921A (de) |
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