DE1772397B1 - Durch das Objektiv messender Belichtungsmesser fuer eine einaeugige Spiegelreflexkamera - Google Patents

Durch das Objektiv messender Belichtungsmesser fuer eine einaeugige Spiegelreflexkamera

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DE1772397B1
DE1772397B1 DE19681772397 DE1772397A DE1772397B1 DE 1772397 B1 DE1772397 B1 DE 1772397B1 DE 19681772397 DE19681772397 DE 19681772397 DE 1772397 A DE1772397 A DE 1772397A DE 1772397 B1 DE1772397 B1 DE 1772397B1
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DE19681772397
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Tadazumi Sakazaki
Minoru Suzuki
Naoyuki Uno
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Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/099Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
    • G03B7/0993Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
    • G03B7/0997Through the lens [TTL] measuring
    • G03B7/09971Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras
    • G03B7/09976Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras the sensor being mounted in, before, or behind the porro-prism

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Description

Die Erfindung betrifft einen durch das Objektiv indem die Meßfläche des Photoelements der optischen messenden Belichtungsmesser für eine einäugige Achse des Suchers der Kamera schräg zugekehrt ist Spiegelreflexkamera, wobei ein Teil des vom Spiegel und eine Mattscheibe als sekundäre Lichtquelle im in ein Pentaprisma reflektierten Lichtes mittels Strahlengang des durch das Objektiv gegangenen Herausführung aus dem Pentaprisma zur Lichtmessung 5 Lichtes angeordnet ist. Vorzugsweise wird dabei mit herangezogen wird. Hilfe einer Sammellinse nur ein Teil des Lichtes von
Es sind derartige Belichtungsmesser mit einem der Mattscheibe der Meßfläche des Photoelements Photoelement bekannt, das einer Fläche eines Penta- zugeführt.
prismas zugekehrt ist, beispielsweise dessen bild- Bei Verwendung von zwei Photoelementen kann
aufrichtender Fläche oder der lichtdurchlässigen ίο vor dem einen Photoelement eine Sammellinse an-Rückfläche. Bei einem solchen Belichtungsmesser geordnet werden, so daß eine Punktlichtmessung vorkönnen Meßfehler dadurch verursacht werden, daß genommen werden kann. Dabei können die beiden je nach der Anordnung des Photoelements Licht vom Photoelemente elektrisch voneinander getrennt und Okular her in das Photoelement eintritt. Durch ver- für die Durchschnittslichtmessung bzw. Punktlichtschiedene Maßnahmen hat man versucht, den Licht- 15 messung verwendet werden.
einfall vom Okular möglichst klein zu halten. Alle Besondere Vorteile des erfindungsgemäßen Be-
diese Maßnahmen bedingen die Verwendung eines lichtungsmessers bestehen darin, daß das Pentaprisma Pentaprismas mit großem Querschnitt sowie eines nicht außergewöhnlich groß sein muß und daher in ein oberen Gehäuseteils, der größer ist als bei üblichen Kameragehäuse üblicher Größe eingebaut werden Kameras dieser Art. Durch Verwendung eines durch- 20 kann, daß ferner die Lichtmessung durch das Objektiv scheinenden Spiegels in der Sucheroptik wird ferner infolge der Verwendung des überschüssigen, anderndie reflektierte Lichtmenge und damit die Helligkeit falls nicht verwendeten Lichtes ohne Herabsetzung des Sucherbildes herabgesetzt. Alle bekannten An- der Helligkeit des Sucherbildes erfolgen kann und Ordnungen erarbeiten mit einer solchen physikalischen daß man schließlich mit einem einzigen Photoelement Strahlenteilung in der Sucheroptik, die sich insofern 25 auskommen kann, während sonst bei Verwendung anbietet, da bei der Teilung des Lichtbündels die von überschüssigem Licht durchweg zwei Photo-Beobachtung des Lichtes im Bildsucher unter keinen elemente erforderlich sind. Schließlich ist auch die Umständen gestört werden darf. Bei einer physikalischen wahlweise Umschaltung von Durchschnittslichtmessung Strahlenteilung wird ein Teil des von der Film- auf Punktlichtmessung bei Verwendung von zwei Oberfläche empfangenen Lichtbündels zum Photo- 30 Photoelementen in besonders vorteilhafter Weise element geleitet und dadurch das Verhältnis zwischen möglich.
der zum Photoelement gelangenden Lichtstärke und Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
der die Filmoberfläche erreichenden Lichtstärke Zeichnungen dargestellt. Darin zeigt
automatisch stets gleichgehalten. F i g. 1 in einer Seitenansicht eine Sucheroptik
Ein Nachteil dieser physikalischen Strahlenteilung 35 einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem erbesteht allerdings darin, daß die für den eigentlichen findungsgemäßen Belichtungsmesser,
Zweck dieses Lichtbündels, nämlich die Beobachtung F i g. 2 die Optik nach F i g. 1 in einer Stirnansicht,
im Sucher und die Filmbelichtung, zur Verfügung F i g. 3 in einer Seitenansicht eine abgeänderte
stehende Lichtmenge durch die physikalische Strahlen- Ausführungsform des erfindungsgemäßen Belichtungsteilung verringert wird. 40 messers,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fig. 4 schaubildlich eine weitere abgeänderte
geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Belichtungszu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß messers,
dadurch gelöst, daß zu beiden Seiten der bildauf- F i g. 5 in einer Draufsicht die Beziehung zwischen
richtenden Fläche des Pentaprismas je ein lichtdurch- 45 Photoelementen und einem Dachkantprisma des lässiger Flächenabschnitt vorgesehen ist und daß vor erfindungsgemäßen Belichtungsmessers;
den Flächenabschnitten je ein optisches Element zur F i g. 6 und 7 zeigen in der F i g. 5 ähnlichen,
Führung des austretenden Lichtes auf ein Photoelement schaubildlichen Darstellungen abgeänderte Ausfühangeordnet ist. rungsformen, und
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird also 50 F i g. 8 zeigt in einem Kurvenbild die Beleuchtungseine geometrische Strahlenteilung vorgenommen, in- stärke der Meßfläche bei Verwendung von zwei dem im wesentlichen nur der für die Aufnahme nicht Photoelementen.
brauchbare Lichtanteil für die Lichtmessung ab- Gemäß den Zeichnungen besteht die Sucheroptik
gezweigt wird. Dieser Lichtanteil trägt weder zur Er- einer einäugigen Spiegelreflexkamera aus einem zeugung des Bildes auf der Filmoberfläche bei, 55 Spiegell, einer Feldlinse 2 mit einer ebenen Fläche la, noch wird er im Bildsucher beobachtet, hat jedoch die in einer Brennebene liegt, einem Dachkantprisma 3 trotzdem einen dem zur Aufnahme verwendeten Licht und einem Okular 4. Ein Dachkantprisma 3 dient als entsprechenden Wert. Es wird also nur der für die optisches System für die Messung des Lichtes, das Aufnahme unbrauchbare Anteil des durch das Ob- dem wirksamen Lichtstrom entspricht. Die Stirnjektiv kommenden Lichtes verwertet. 60 fläche des Dachkantprismas 3 hat einen reflektierenden
In einem derartigen Belichtungsmesser, in dem über- Teil 3 e. Dieser Teil kann die Form eines Trapezes schüssiges Licht zum Messen herangezogen wird, sind haben, das in F i g. 2 bei 5 strichpunktiert angedeutet gewöhnlich zwei Photoelemente erforderlich, die ist. Die längste Seite D1 des Trapezes 5 hat eine Länge gleiche Kennlinien haben müssen, was zu verschiedenen von 0,6 D0, wenn folgende Bedingungen gegeben sind: Schwierigkeiten in der Auslegung und Herstellung des 65 h — 9 mm
Belichtungsmessers führt. Gemäß einer vorteilhaften D0 = 35,5 mm
Ausgestaltung der Erfindung kann die Lichtmessung Θ1 = 110°
mit einem einzigen Photoelement durchgeführt werden, (92 = 115°
3 4
Dabei ist mit h die Höhe von einer Bodenfläche 3 a durchlässigen Stirnflächenteilen 3e' und 3e" ein Spiegel 9 des Dachkantprismas zur optischen Achse des Oku- angeordnet, unter dem sich das Photoelement 7 lars 4, mit D0 die Breite des Dachkantprismas, mit befindet. Ferner ist eine Abschirmplatte 10 vor-6>! der Winkel zwischen einer lichtdurchlässigen gesehen. Der Meßvorgang erfolgt in dieser abgänderten hinteren Fläche 3/ und einer Dachfläche 3d des 5 Ausführungsform im wesentlichen ebenso wie bei Dachkantprismas und mit Θ2 der Winkel zwischen der Verwendung des reflektierenden Prismas, so daß der Bodenfläche 3a und dem reflektierenden Teil 3e eine ausführliche Beschreibung nicht erforderlich ist. der Stirnfläche des Dachkantprismas bezeichnet. In F i g. 3 ist die Meßfläche des Photoelements 7 Der reflektierende Teil 3e der Stirnfläche, der eine jedoch vorzugsweise etwas geneigt, damit verhindert Lichtmenge reflektiert, die dem wirksamen Licht- xo wird, daß ein Teil des durch den lichtdurchlässigen strom entspricht, ist daher durch die Seite D1 gegeben, Stirnflächenteil des Dachkantprismas getretenen Streuwobei gewisse Herstellungsfehler zulässig sind. Dieser lichtes gebrochen wird und direkt auf die Meßfläche Bereich ist in F i g. 2 mit D2 bezeichnet. Rechts und des Photoelements gelangt. F i g. 4 zeigt eine weitere links von diesem Bereich D2 sind lichtdurchlässige abgeänderte Ausführungsform dieser Art. Hier ist Randteile 3e' und 3e" vorgesehen, die weder die 15 das reflektierende Prisma 6 durch einen Zylinder 11 Helligkeit des Sucherbildes beeinträchtigen noch seine ersetzt, dessen Innenwandung beispielsweise infolge Betrachtung behindern. An den lichtdurchlässigen einer Vergoldung reflektierend wirkt. Das Photo-Flächenteilen 3e' und 3e" ist ein reflektierendes element 7 ist unter dem Zylinder 11 angeordnet. Prisma 6 vorgesehen, das eine reflektierende Fläche 6a, In F i g. 5 ist die Lichtstärkeverteilung des durch eine lichtdurchlässige Bodenfläche 6b und eine licht- 20 eine Sammellinse 21 getretenen Lichtes durch eine durchlässige Schrägfläche 6c hat. Der Bodenfläche 6b Linie 22" dargestellt. Eine Sekundärlichtquelle wird | des reflektierenden Prismas ist ein Photoelement 7 von einer Streufläche 22' gebildet. Das heißt, daß die ™ zugekehrt. von einem Punkt α aus radial gestreuten Lichtstrahlen Bei dieser Anordnung tritt das Licht Z1 und X2 von eine objektabhängige Lichtstärke haben, die der durch dem oberen bzw. mittleren Teil des Objekts durch die 25 die Ellipse 22" begrenzten Länge der Lichtstrahlen Bodenfläche 3 a des Dachkantprismas und wird dieses entspricht. Die Hauptstrahlen 25 des vorstehend Licht nacheinander von den reflektierenden Dach- erwähnten Streulichtes werden gesammelt und durch flächen 3b und 3c bzw. 3c und 3b reflektiert und parallele Gläser 23 geführt, in denen der Strahlengang schließlich von der reflektierenden Fläche 6a des dieselbe Länge hat wie in einem Dachkantprisma, reflektierenden Prismas 6 abwärts zu dem Photo- 30 Von den Gläsern 23 wird das Licht an das Okular 24 element 7 hin reflektiert. Von dem unteren Teil des abgegeben. Die Krümmung der Sammellinse 22 erhöht Objekts kommendes Licht X3 tritt durch die Boden- die Helligkeit des sichtbaren Bildes. Unter dieser fläche 3 a des Dachkantprismas, wird nacheinander Bedingung können Lichtstrahlen χ und y, die bei 26 von den reflektierenden Dachflächen 3b und 3c im Abstand von der optischen Achse durch eine oder 3 c und 3 b des Dachkantprismas reflektiert und 35 Stirnfläche 23' der parallelen Gläser treten, durch tritt schließlich durch die lichtdurchlässigen Stirn- Pfeile dargestellt werden, deren Länge der Lichtstärke flächen 3e' und 3e" direkt zu dem Photoelement 7. proportional ist. Wenn an der Stelle 26 ein Photo-Jetzt sei das durch das Okular eintretende Streulicht element 29 parallel zu der Stirnfläche 23' der parallelen betrachtet. Das parallel zur optischen Achse eintretende Gläser 23 angeordnet ist, kann die Beleuchtungsstärke Licht RXl gelangt in dem Dachkantprisma 3 zu 4° der Meßfläche des Photoelements 29 bei einheitlicher dessen reflektierender Fläche 6a, die das Licht zu Helligkeit des Objekts durch eine in F i g. 8 gezeigte der Okularseite zurückwirft und dabei unter einem Linie a' dargestellt werden, d. h., daß die Lichtstärke k bestimmten Winkel streut. Das schräg abwärts durch von der einen Seite der Meßfläche zur anderen all-' das Okular eintretende Licht RXIa wird von der mählich abnimmt. Um diesen Einfluß auszugleichen, reflektierenden Fläche 6a des reflektierenden Prismas 45 kann man zwei Photoelemente verwenden, die symteilweise reflektiert und von dessen Bodenfläche 6b metrisch angeordnet sind und sich gegenseitig komvollständig zu der Okularseite zurückreflektiert. pensieren, so daß eine durchschnittliche Beleuchtungs-Unter einem anderen Winkel eintretendes Licht RXIb stärke erhalten wird, die durch eine Linie V dargestellt wird von der Bodenfläche 3 a vollständig reflektiert ist. Erfindungsgemäß ist nun das Photoelement 29 und von der reflektierenden Fläche 6 a des reflektieren- 50 an der Stelle 26 derart schräg zu der Stirnfläche 23' den Prismas diffus reflektiert. Das schräg aufwärts der parallelen Gläser 23 angeordnet, daß das Photodurch das Okular tretende Licht gelangt in dem element 29 eine gleichmäßige Verteilung der Be-Dachkantprisma 3 auf dessen reflektierende Fläche 6 a, leuchtungsstärke hat. Die den Punkten α und b der die dieses Licht schräg aufwärts zu der Okularseite Streufläche 22' entsprechenden Beleuchtungsstärken zurück reflektiert und zerstreut. Alle diese Streulicht- 55 sind gleich, wenn der Winkel Q nach den folgenden anteile werden daher von den Flächen der Sucher- Gleichungen gewählt wird:
optik nacheinander reflektiert und können nicht direkt . (0 — λ — β c s (B · (91
auf das Photoelement 7 gelangen, so daß ein möglicher x) — \P )>
Meßfehler, der auf das Streulicht zurückzuführen ist, B cos β A cos λ
das durch das Okular eintritt, auf ein Minimum 60 © = tg ~~~T~. . _ . ^ ·
reduziert werden kann. Der Einfluß des Streulichtes P
kann noch weiter verringert werden, wenn man das Dabei ist mit B die dem Pfeil 27 entsprechende reflektierende Prisma 6 mit einer Abschirmfläche 6 c Lichtstärke, mit A die dem Pfeil 28 entsprechende versieht. Man kann diese Lichtmeßoptik derart Lichtstärke, mit Θ der Winkel zwischen der Stirnfläche abändern, daß zwischen dem reflektierenden Prisma 6 65 der parallelen Gläser und dem Photoelement, mit α und dem reflektierenden Stirnflächenteil 3e eine der Winkel zwischen y und einer zur Stirnfläche 23' Blende vorhanden ist. Eine abgeänderte Ausf ührungs- senkrechten Linie durch den Punkt 26 und mit β form ist in F i g. 3 gezeigt. Danach ist vor den licht- der Winkel zwischen Z und χ bezeichnet. Das Photo-
element 29 kann natürlich auch Lichtstrahlen empfangen, die eine andere als die in F i g. 5 durch die Pfeile 27 und 28 dargestellte Lichtstärke haben. Es hat sich gezeigt, daß das Photoelement 29 praktisch brauchbar ist, auch wenn es hinsichtlich der Wahl 5 des Winkels Θ anderen Stellen der Streufläche 22' angepaßt ist.
Man kann also in einem durch das Objektiv messenden Belichtungsmesser, der überschüssiges Licht von dem Dachkantprisma ausnutzt, mit einem einzigen Photoelement an Stelle von zwei derartigen Elementen auskommen, wenn man das einzige Photoelement der optischen Achse des Dachkantprismas schräg zukehrt.
Man kann in der vorstehend beschriebenen An-Ordnung eine Sammellinse 21 verwenden, die auf die in F i g. 5 gezeigte Streufläche 22' fokussiert ist, so daß das auf der Streufläche 22' erzeugte Bild an das Photoelement 29 abgegeben wird. F i g. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, in der das in F i g. 5 erläuterte Prinzip mit Hilfe von zwei Photoelementen 29 und 30 verwirklicht wird, die auf entgegengesetzten Seiten des Okulars angeordnet sind.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der reflektierende Prismen 32 und 32 auf entgegengesetzten Seiten der Stirnfläche des Dachkantprismas angeordnet sind und das Bild abwärts zu Photoelementen 29 und 30 reflektieren, von denen das erstgenannte für die Durchschnittslichtmessung und das an zweiter Stelle genannte für die Punktlichtmessung bestimmt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß erfindungsgemäß das vom Okular kommende Streulicht wirksam unterdrückt wird, der Einbau des Belichtungsmessers keinen über das normale Maß hinausgehenden Gehäuseoberteil erfordert und wahlweise eine Durchschnitts- und Punktlichtmessung erfolgen kann, weil die Lichtmessung mit einem einzigen Photoelement genau durchführbar ist. Die Erfindung löst daher die ihr gestellten Aufgaben.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Durch das Objektiv messender Belichtungsmesser für eine einäugige Spiegelreflexkamera, wobei ein Teil des vom Spiegel in ein Pentaprisma reflektierten Lichtes mittels Herausführung aus dem Pentaprisma zur Lichtmessung herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der bildaufrichtenden Fläche des Pentaprismas je ein lichtdurchlässiger Flächenabschnitt vorgesehen ist und daß vor den Flächenabschnitten je ein optisches Element zur Führung des austretenden Lichtes auf ein Photoelement angeordnet ist.
2. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfläche des Photoelements der optischen Achse des Suchers der Kamera schräg zugekehrt ist und daß eine Mattscheibe als sekundäre Lichtquelle im Strahlengang des durch das Objektiv gegangenen Lichtes angeordnet ist.
3. Belichtungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer Sammellinse nur ein Teil des Lichtes von der Mattscheibe der Meßfläche des Photoelements zuführbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681772397 1968-03-02 1968-05-09 Durch das Objektiv messender Belichtungsmesser fuer eine einaeugige Spiegelreflexkamera Pending DE1772397B1 (de)

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