DE2741714A1 - Beleuchtungsvorrichtung fuer endoskope - Google Patents
Beleuchtungsvorrichtung fuer endoskopeInfo
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- A61B1/0669—Endoscope light sources at proximal end of an endoscope
Description
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lATKNTANWAl.TK ΓΛΟΤΚΟΤΙ-ΑΤΚΚΤ MONCUKK
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Anmelder; Olympus Optical Conpany Limited,
43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku, Tokyo, Japan
Titel: "Beleuchtungsvorrichtung für
Endoskope"
809812/0885
mi. ι·"., ν. PKCHMANN
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1 -49 845
Beschreibung
L)ie Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für
Endoskope und insbesondere eine Beleuchtungsvorrichtung,
die im Zusammenhang mit verschiedenen Endoskopen verwendet werden kann.
Endoskope können gemäss den Synchronisationsverfahren
bei der Aufnahme von Stehbildern bzw. Einzelbildern in drei Arten unterteilt werden, nämlich in Fibroskope
mit externer Einzelbildkamera, in Gastrokameras mit Verschluss
und Sucher und in Gastrokameras ohne Verschluss und Sucher.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht ein Fibroskop im wesentlichen aus einem Lichtleiter 1 (einem Bündel optischer Fasern
zur Übertragung des zur Beleuchtung erforderlichen Lichts, sowie einem Bildleiter 2 (einem Bündel optischer Fasern
zur übertragung des dem Bild entsprechenden Lichts),
wobei bei dem Bildleiter 2 Linsen 2a, 2b vorgesehen sind. rät diesem Ifibroskop ist eine normale Betrachtung oder
Beobachtung möglich, und wenn ein Stehbild eines Objektes 3, beispielsweise ein entzündeter oder kranker Bereich
in einem Körperhohlraum aufgenommen werden soll, kann eine externe Stehbild- bzw. Einzelbildkamera 4- am Ende des
Bildleiters 2 ausserhalb des Körperinnenraums angebracht werden. Die Einzelbildkamera 4 besteht aus einer einäugigen
Spiegelreflexkamera üblicher Bauweise mit einem Film 5i
einem Verschluss 6 und Synchronisationskontakten 7· ^u*"
automatischen Belichtungssteuerung bei der Aufnahme von Einzelbildern kann ein halbdurchlässiger Spiegel 8 und
ein photoelektrisches Wandlerelement 9, auf das Licht auffällt,
und das mit einer automatischen Belichtungssteuer-
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schaltung verbunden ist, vorgesehen sein.
Bei einem Endoskop ist es nicht immer erforderlich, den Verschluss zu öffnen und zu schliessen, um eine Belichtungssteuerung
für den Film durchzuführen. Die Belichtungssteuerung kann auch durch Unterbrechen oder Abblenden des
zur Belichtung dienenden Lichts vorgenommen werden. Aus diesem Grunde ist das Belichtungssteuersystem in der Beleuchtungsvorrichtung
mit enthalten. Die Beleuchtungsvorrichtung ist daher mit dem Fibroskop über eine mehrere
Übertragungsfunktionen ausübende Verbindung 10 verbunden, die eine gleichzeitige Verbindung optischer, elektrischer
und(nicht dargestellter) pneumatischer Einrichtungen zwischen Belichtungsvorrichtung und Endoskop ermöglicht. Die
Verbindung 10 wird auch bei einer nachfolgend noch zu beschreibenden Gastrokamera verwendet, so dass dadurch die
selbe Beleuchtungsvorrichtung wie beim Fibroskop eingesetzt werden kann. Das Fibroskop kann auch dazu verwendet werden,
einen befallenen oder kranken Bereich mit einer Filmkamera
oder einer Fernsehkamera zu betrachten. Das Wandlerelement 4- kann bei einer solchen Verwendung dazu verwendet werden,
die Beleuchtung bzw. Belichtung der Filmoberfläche durch Einstellen bzw.Verstellen der Lichtquelle auf einen konstanten
Wert einzuregeln.
Eine Gastrokamera weist einen am einzuführenden Ende eines Endoskops angebrachten Kameramechanismus auf, der von
aussen betätigt werden kann, um eine Photographie aufzunehmen und den Filmvorschub auszulosen. Wie bereits erwähnt,
gibt es zwei A^ten von Gastrokameras, nämlich Gastrokameras
mit und ohne Verschluss und Sucher. Bei beiden Gastrokameras gibt es keinen Regler zur Regelung bzw. Steuerung
der Vcrschlussgeschwindigkeit der Kamera,und der Belichtungszeitraum
wird von Hand gesteuert, so dass synchronisierte Aufnahmen, die bei herkömmlichen Kameras allgemein
bekannt sind, nicht durchgeführt werden können.
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Wenn eine automatische Belichtungssteuerung durchgeführt
werden soll, sind die beiden wichtigsten Faktoren, die eine spezielle Synchronisierungseinrichtung in der Beleuchtungsvorrichtung
erfordern, die Berechnung des Belichtungszeitraunes und die Synchronisation der Filmbelichtung. Normalerweise
ist der bei einer Gastrokamera verwendete Film in der Grössenordnung von vier oder fünf Millimeter breit, und
daher kann ein üblicher, allgemein erhältlicher Film bei einer Gastrokamera nicht direkt benutzt werden.Auf Grund spezieller
Anforderungen der gekauften, vorliegenden Menge und dem erforderlichen Entwicklungsvorgaug der Filme, ist
die Vielfalt an Filmen begrenzt und es können praktisch nur Filme zur Aufnahme mit Tageslicht und Filme zur Aufnahme mit
Wolframlampen verwendet werden. Wenn man einen dieser Filmarten
verwendet und eine Lichtquelle anderer Art benutzt, ist es erforderlich, die Farbtemperatur durch Einsetzen eines
Farbwandlerfilters zu korrigieren. Es kann auch erforderlich sein, eine konstante Filmvorschubgeschwindigkeit zu verwenden,
die sich von der bei Fibroskopen benutzten Filmgeschwindigkeit unterscheidet. Da kein Verschlussgeschwindigkeit-Hegler bzw.
keine Verschlussgeschwindigkeit-Einstellmöglichkeit vorhanden ist, kann bei der Aufnahme eines Bildes im Dunklen ein relativ
langer Belichtungszeitraum erforderlich werden, wodurch das Bild unscharf und verschwommen wird und nicht zu gebrauchen
ist. Die Beleuchtungsvorrichtung muss also an diese verschiedenen Erfordernisse angepasst sein, wobei im Gegensatz zu
Fibroskopen bei der Gastrokamera besonderer Wert auf die richtige Ausbildung der Beleuchtungsvorrichtung gelegt werden
muss.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Gastroksmera mit Verschluss
und Sucher, während Fig. 3 eine Gastrokamera ohne Verschluss und Sucher wiedergibt. Die einander entsprechenden Teile und
Elemente in diesen Figuren sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei beiden Anordnungen weist die Gastrokamera einen
Lichtleiter 1A zum Heranführen des zur Beleuchtung benötigten Lichtes an ein Objekt 3, beispielsweise an einen entzündeten
oder befallenen Bereich in einem Körperinnenraum auf, wobei
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das reflektierte Licht durch ein Objektiv 2c auf einen Film cjk auffällt und diesen belichtet. Der Film 5A wird aus einer
Patrone 16 gezogen und der Filmvorschub wird mit einer ausserhalb des Körperhohlraums liegenden Steuereinrichtung mit
einem Faden 12 bewirkt. Die Beleuchtungsvorrichtung ist in der gleichen Weise wie beim Fibroskop über eine mehrere Übertragungsfunktionen
ausübende Verbindung 10 angeschlossen.
Die in Fig· 2 dargestellte Gastrokamera weist einen Bildleiter
2A auf, mit dem eine normale Beobachtung bzw. Betrachtung möglich ist. Ein Verschluss 6a ist vordem Film 5A angeordnet,
da das zur Betrachtung erforderliche Licht sonst den Film 5A belichten würde. Der Verschluss 6a wird von aussen
mit einem Faden 10 betätigt, der um eine Trommel 13 gewickelt ist. Zwei Vorsprünge 14a, 14b zur Bctäigung von Schaltern
sind auf der Trommel 13 angebracht und betätigen die Synchronisierungsschalter
7a, 7b. Bei dieser Anordnung wird der Schalter 7a durch den Vorsprung 14a unmittelbar vor dem Zeitpunkt
geschaltet, bei dem der Verschluss 6a sich zu öffnen beginnt, xvogegen der Vorsprung 14b den Schalter 7b unmittelbar
nach dem Zeitpunkt schaltet, bei dem der Verschluss 6a geöffnet worden ist. Diese Schalter verharren in ihren jeweiligen
Schalterstellungen, bis der Verschluss 6a nach Abschluss des Aufnahmevorgangs in den Ausgangszustand zurückkehrt. Die
beiden von den Schaltern 7a, 7b bereitgestellten Synchronisationssignale dienen dazu, den Zeitraum, während dem sich der
Verschluss auf Grund der Betätigung von Hand noch weiter bewegt, klar und eindeutig festzulegen. Diese Signale werden
verwendet, wenn die Gastrokamera erfindungsgemäss mit der Beleuchtungsvorrichtung gekoppelt ist.
Für die automatische Belichtungssteuerung funktioniert der
teildurchlässige Spiegel 8 und das photoelektrische Wandlerelement 9 in entsprechender Weise wie beim Fibroskop. Mit
der mehrere Übertragungsfunktionen ausübenden Verbindung 10 ist ein Widerstand 15 verbunden, der der Unterscheidung der
Endoskoparten dient und der Beleuchtungseinheit anzeigt, dass das angeschlossene Endoskop ein Endoskop mit Verschluss und
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Sucher ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Gastrokamera ist weder der
Bildleiter noch der Verschluss, wie sie in Fig.2 dargestellt
sind, vorhanden. Denn bei dieser Gastrokaraera wird keine Beobachtung
oder Betrachtung durchgeführt und es ist daher auch kein Verschluss erforderlich, der Licht vom Film ^k
abhält. Ein Synchronisierungsschalter 7c wird bei Aufnahme einer Einzelphotographie geschlossen, so dass das Objekt 3
über den Lichtleiter 1A beleuchtet wird. Las vom Objekt reflektierte
Licht trifft auf das Wandlerelement 9a auf, um den Belichtungszeitraum zu steuern. Ein Schalter 7d dient
der Feststellung der Lage der eingeschobenen Gastrokamera. Weil die in Fig. 3 dargestellte Gastrokamera keinen Sucher
besitzt, der bei Einführen des Endoskops in einen Körperinnenraum normalerweise die Feststellung, wie tief die Kamera liegt,
ermöglicht, wird mit dem Schalter 7d eine kurzzeitige Beleuchtung
eingeschaltet und auf der Oberfläche des Körpers eines entkleideten Patienten die beleuchtete Stelle festgestellt
, so dass die Lage der Kamera im Körperinnenraum durch Beobachten und Verfolgen des hellen Bereichs auf dem Körperteil,
durch den das Licht scheint, lokalisiert werden kann.
Der Synchronisierungsschalter 7c steht mit einem (nicht dargestellten)
Filmvorschubmechanismus in Verbindung, der den Film 3A pro Schalterschliessung um ein Einzelbild weiter
transportiert. Der Schalter 7d dient dagegen lediglich dem
Zweck, eine unnötige Belichtung des Films und damit eine Verschwendung des Filmes, die durch die Belichtung bei der
Beleuchtung zur Lokalisierung der Kamera entsteht, klein zu halten. Ausgewählte Anschlusstifte der mehrere tlbertragungsfunktionen
ausübenden Verbindung 10 sind in der dargestellten Weise kurzgeschlossen (vgl. das Bezugszeichen 15d), wobei dieses
Kurzschlusselement 15d zur Unterscheidung der Endoskoparten
dient und der Beleuchtungsvorrichtung anzeigt, dass die mit
ihr verbundene Gastrokamera keinen Verschluss und keinen Sucher aufweist.
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Die vorausgegangene Beschreibung macht also deutlich, dass das Synchronisationsverfahren bzw. die Anpassung der Synchronisationsverfahren
für Einzelbildaufnahmen zwischen den beschriebenen Endoskoparten schwierig ist, auch wenn diese
Endoskope über eine mehrere Übertragungsfunktionen ausübende Vorbindung mit der Beleuchtungsvorrichtung verbunden werden
können. Die Einstellung bzw. Verstellung der Beleuchtung, die automatische Belichtungssteuerung für die Einzelbildaufnahme
als auch für die Film- und Fernsehkameras sind jedoch bei den unterschiedlichen Endoskoparten verschieden, so dass dadurch
von Hand eingegriffen werden muss, Wachteile entstehen und eine einwandfreie zuverlässige Arbeitsweise nicht gewährleistet
ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsvorrichtung
zu schaffen, die mit jeder der drei Endoskoparten, welche unterschiedliche Synchronisationsverfahren
für die Einzelbildaufnahrae aufweisen, verwendet werden kann, und die die Einstell- bzw. Verstellmöglichkeiten für die
Beleuchtung und die automatische Belichtungssteuerung für Einzelbildaufnahmen und auch für Film- und Fernsehkameras
verbessern, wobei eine automatische Wahl eines optischen Filters oder von bei einer automatischen Belichtungssteuerung
verwendeten Konstanten, die bei den speziellen, gewählten Endoskopen verwendet werden müssen, ohne Eingriff von Hand
möglich ist.
gemäß Anspruch 1 Die erfindungsgemässe Beleuchtungsvorrichtung/kann mit allen
drei, unter einander verschiedenen Endoskoparten verwendet werden. Sie weist eine Gasentladungslampe als Lichtquelle auf,
deren Stromversorgung in Abhängigkeit eines Belichtungsendbzw. Ausschaltsignals auf einen vorgegebenen Wert verringert
werden kann, so dass dadurch Belichtungsfehler verhindert werden. Die Vorrichtung kann entsprechend einer der drei voneinander
unterschiedlichen Endoskoparten automatisch auf eine vorgegebene Betriebsweise eingestellt werden, und wenn eine
vorgegebene Betriebsweise eingestellt ist, kann die Wahl und
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die Verschiebung eines Farbumsetzfilters in den Lichtweg hinein oder aus dem Lichtweg heraus, sowie die Einstellung
der Filmvorschubgeschwindigkeit ohne Eingriff von Hand vorgenommen werden. Die Verwendung der mehrere Ubertragungsfunktionen
ausübenden Verbindung zum Anschliessen des Endoskops an die Beleuchtungsvorrichtung vereinfacht die Einstell- und
Bedienungsvorgänge. Dies ist insbesondere bei Notfällen oder Unfällen von Bedeutung, wo es auf eine einfache, schnelle und
zuverlässige Bedienungsweise ankommt.
Das Untersuchen und die automatische Belichtung mit bzw. bei einer Film- und einer Fernsehkamera kann darüberhinaus über
eine herkömmliche oervo-Regelung verbessert werden, die ein
langsames Ansprechverhalten aufweist und eine stabile Regelung ermöglicht.
Bei den herkömmlichen Vorrichtungen war eine direkte Steuerung des Lampenstromes ohne eine sich daraus ergebende Änderung
der Farbtemperatur nicht möglich, wenn Glühlampen verwendet wurden. Dies ist jedoch bei der vorliegenden Erfindung durch
Verwendung einer Lichtbogenentladungslarape möglich.
Wenn ein Endoskop ohne Regler zum Regeln bzw. Einstellen der Verschlussgeschwindigkeit verwendet wird, wird der Photographier·
Vorgang nach Verstreichen eines vorgegebenen Belichtungszeitraumes mit einer im Gehäuse der Kamera enthaltenen Zeitsteuereinrichtung
plötzlich und abrupt beendet, um das Verwischen oder Verschmieren der Photographie in Grenzen zu halten. Bei
den herkömmlichen Vorrichtungen war es für die Benutzer immer schwierig, den Zeitpunkt festzustellen, bei dem die Verschlussauslösung
wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt war.
Wenn die Beleuchtungsvorrichtung mit einer Gastrokamera ohne
Sucher verwendet wird, kann ein Schalter, der unabhängig vom Filmvorschub ist, betätigt werden, um eine Beleuchtung für einen
gewissen Zeitraum zu ermöglichen, damit die Lage der in den Körperinnenraum eingeführten Gastrokamera durch eine Beleuchtung
festgestellt werden kann. Auf diese Weise ist es mit der vor-
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liegenden Erfindung möglich, die Betriebsweise bei der Diagnose mit Endoskopen zu vereinfachen und eine fehlerhafte und ungewollte
Verstellung oder Einstellung oder Verwendungsweise zu vermeiden, so dass dadurch ein erheblicher Beitrag zum medizinischen
Fortschritt geleistet wird.
Bei der erfindungsgemässen Beleuchtungsvorrichtung für Endoskope
wird das zur Beleuchtung erforderliche Licht, welches bei einem Endoskop mit Photographiereinrichtungen benutzt
wird, automatisch gesteuert. Die erfindungsgemässe Beleuchtungsvorrichtung
besitzt ein optisches System, welches das zur Beleuchtung vorgesehene Licht von einer Lichtquelle zu einem
Bündel von optischen I''asern führt, die das zur Beleuchtung
vorgesehene Licht in das Endoskop leiten. Mit einer Steuerstufe für den Larapenstrom kann der der Lampe zugeführte Strom
auf ein Maximum, ein Minimum oder einen dazwischenliegenden Wert eingestellt werden. Schalter, die mit dem Auslösen der
Belichtung eines photographischen Films synchronisiert sind, schalten den der Lampe zugeführten Strom auf einen grössten
Wert. Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, die die bei der Belichtung auf den Film auffallende Lichtmenge berechnen
und ein Belicbtungsend- bzw. Abschaltsignal bereitstellen, wenn eine vorgegebene Belichtung erreicht ist. Auf das Belichtungsabschaltsignal
ansprechende Einrichtungen schalten den der Lampe zugeführten Strom von einem grössten Wert auf einen
kleinsten Wert und beenden die Belichtung dadurch, dass ein Licht-Abschirmglied in den Lichtweg gebracht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhandder Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fibroskops mit
einer extremen Einzelbildkamera, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Gastrokamera mit
Verschluss und Sucher,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Gastrokamera ohne
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Gastrokamera ohne
Verschluss und Sucher,
Fig. 4- eine schematische teilweise im Blockschaltbild darge-
Fig. 4- eine schematische teilweise im Blockschaltbild darge-
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stellte Wiedergabe einer Beleuchtungsvorrichtung zu für Endoskope, die gemäss einer erfindungsgemässen
Ausführungsform ausgebildet ist,
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung des in Fig. 4 dargestellten
Diskriminators,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der in I1Ig. 4 dargestellten Prozessteuerstufe
,
Fig. 7 eine Schaltungsanordnung der Lampensteuerstufe, des
-Differenzverstärkers und der Bezugssignalstufe, die in
Fig. 4 dargestellt sind, sowie
Fig. 8 bis 11 Zeitdiagramme, die den Beleuchtungsvorgang zur
Lokalisierung der Lage einer Gastrokamera ohne Verschluss und Sucher, eine Aufnahmevorgang mit einem
Fibroskop, einen Aufnahmevorgang mit einer Gastrokamera mit Verschluss und Sucher, sowie einem Aufnahraevorgang
mit einer Gastrokamera ohne Verschluss und Sucher wiedergeben.
Fig. M- zeigt eine erfindungsgemässe Beleuchtungsvorrichtung
für Endoskope, die über eine mehrere Ubertragungsfunktionen
ausübende Verbindung mit einem Fibroskop mit einer externen Stehbildkamera verbunden ist. Die Beleuchtungsvorrichtung kann
selbstverständlich genau so gut auch mit den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Gastrokaraeras verbunden werden.
Fig. 4- zeigt eine kleine Abmessungen aufweisende Lampe 17
in Gestalt einer Xenon-Kurzlichtbogenlampe mit einem Parabolspiegel 17a, in dessem Brennpunkt eine Lichtbogenelektrode
17b angeordnet ist. Mit dem Spiegel 17a wird auf diese Weise
ein das aus der Lampe 17 austretende Licht in ein Parallellichtbündel überführt. Auf dem Lichtweg sind von links nach
rechts ein Abschirmglied 18, das die nahe der Achse verlaufenden Strahlen abschirmt, ein Kaltfilter 19 und ein Farbumsetzfilter
20 hintereinander angeordnet. Das Abschirmglied 18 dient dazu, die Lichtverteilung des durch den Lichtleiter
1 hindurchgehenden Lichtes zu verbessern, um eine zu hohe Lichtintensität im Mittelbereich, des abgegebenen Lichtstrahles
zu verhindern. Das Kaltfilter 19 dient dem Zweck, unerwünschte
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und unnötige Strahlungskomponenten mit längeren Wellenlängen auszufiitern. Das Farbumsetzfilter 20 wird mit einer elektromagnetischen
Spule 21 gesteuert und bei Verwendung einer Gastrokamera in den Lichtweg gebracht, in dem die Spule
durch ein Signal von einem nachfolgend noch zu beschreibenden Diskriminator 31 erregt wird. Im Lichtweg liegt weiterhin
eine Kondensorlinse 22. Die Filter 19 und 20 sind, in Strahlungsrichtung gesehen, vor der Kondensorlinse 22 angeordnet,
um die Licht- bzw. Wärmebelastung pro Einheitsfläche bei diesen Filtern zu verringern und dadurch ein Brechen der Filter zu
verhindern. Wenn sich das Abschirmglied 18 an der dargestellten Stelle befindet, kann es leichter justiert bzw. eingestellt
werden, als wenn es in dem schmaleren Lichtbündel nach der Kondensorlinse angeordnet ist.
Die Kondensorlinse 22konzentriert die parallelen Strahlen zu einem konusförmigen Strahlungsverkauf, der mit den Einfallswinkeln
übereinstimmt, bei denen das Licht durch den Lichtleiter 1 hindurchgehen kann. Eine Lichtblende oder eine
elektrische Blende 23 und ein Mattglas 25 sind in dem konusförmigen
Lichtverlauf angeordnet. Die Blende 23 wird von einer elektromagnetischen Spule 24 gesteuert, um die Belichtung
zu beenden, wie dies im weiteren noch beschrieben werden wird. Das Mattglas 25 liegt in der Nähe der Brennebene der Kondensorlinse
22 und streut den auf den Lichtleiter 1 auffallenden Lichtstrahl in einen Bereich mit grösseren Einfallswinkeln.
Das Mattglas 25 verhindert, dass der Lichtleiter 1 nicht angesengt bzw. verbrannt wird, wenn Licht direkt auf die Eingangsfläche
des Lichtleiters 1 auftrifft. Das direkte Auftreffen
des Lichtes auf die Eingangsfläche des Lichtleiters kann auch ohne Verwendung des Mattglases 25 durch Defokussieren verhindert
werden, aber dabei entsteht kein Streueffekt, durch den ein grösserer Einfallwinkelbereich für das Licht erzielt
werden kann. Die Verwendung des Mattglases 25 ist insbesondere dann wirkungsvoll und von Vorteil, v/enn die Lampe 17 einen
kleinen hellen Lichtfleck und der Parabolspiegel 17a dne hohe Genauigkeit aufweist.
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Der auf diese Weise konzentrierte Beleuchtungsstrahl gelangt durch den Lichtleiter 1 und beleuchtet ein Objekt 3 in einem
Innenraura des menschlichen Korpers· Ein optisches Bild, das
dui"ch Lichtreflexion am beleuchteten Objekt 3 entsteht, wird
über den Lichtleiter 2 und den teildurchlässigen Spiegel 8 nach aussen geführt, um angeschaut oder aufgenommen zu
werden. Der teildurchlässige Spiegel 8 reflektiert einen Teil des Bildes in einer zur Einf ausrichtung senkrechten Richtung
auf ein photoelektrisches Lichtwandlerelement 9· Das Ausgangssignal
des Lichtwandlerelements 9 gelangt über die mehrere Übertragungsfunktionen ausübende Verbindung 10 (vgl. Fig.-1)
an einen Gleichspannungsverstärker 26 in der Beleuchtungsvorrichtung.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 26 wird einer der Stehbildphotographie zugeordneten automatischen Belichtungssteuerung
27 und über einen Sichtbetriebsartschalter 35 einem Differenzverstärker 3^· zugeführt, der das über den
Schalter 35 zugeführte Signal mit dem Bezugsausgangssignal
Vs einer Bezugssignalstufe 32 vergleicht und eine Lampensteuerstufe
37 in Abhängigkeit der zwischen diesen Signalen auftretenden Differenz steuert, so dass dadurch das von der
Lampe 17 abgegebene Licht verändert wird. Wenn sich der Schalter 35 in der Schalterstellung B befindet, kann die
Beleuchtung eines zu betrachtenden Objektes auf einem konstanten Wert geregelt werden, indem das Ausgangssignal des Elements
9 konstant gehalten wird.
Das Bezugssignal Vs kann mit einem Einstellknopf 33 eingestellt werden, der auf einem nicht dargestellten Bedienungsfeld der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet ist. Das Bezugssignal Vs kann in Abhängigkeit der gewählten Filmvorschubgeschwindigkeit
eingestellt bzw. verstellt werden. Wenn der Schalter 35 in die Schalterstellung A gebracht wird, wird
eine an einem Lampenstrom-Messwiderstand 36 abgegriffene
Spannung an den Differenzverstärker 3^- gelegt und mit dem
Bezugssignal Vs verglichen. In diesem Falle wird der Lampenstrom auf einem dem Bezugssignal entsprechenden konstanten
Wert gehalten. Wie bereits erwähnt, kann dieser Wert mit dem
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Einstellknopf 33 eingestellt werden. Auf diese Weise kann der Strom I1,. ^ der Lampe während des Betrachtungsbetriebs
auf eine konstante Beleuchtung der Filmfläche oder auf einen konstanten Wert eingestellt bzw. eingeregelt werden.
Wenn ein Stehbild aufgenommen wird, gelangt das Ausgangssignal 26 des Verstärkers an die automatische Belichtungssteuerung 27·>
in der der Belichtungszeitraum automatisch berechnet wird. Die Stufe 27 wird von der Prozessteuerung 30 ausgelöst und rückgesetzt,
die ihrerseits durch Synchronisiersignale gesteuert wird, welche vom Diskriminator 31 und von den Synchronisierkontakten
7 der Kamera 1V kommen. Die Stufe 27 integriert eine Eingangsspannung über die Zeit und erzeugt immer dann ein Belichtungsendsignal,
wenn die integrierte Eingangsspannung einen vorgegebenen Wert erreicht. Dieser vorgegebene Wert kann durch
einen Einstellknopf 28 am nicht dargestellten Bedienungsfeld
des Gerätes eingestellt bzw. gewählt werden. Gleichzeitig mit der Auslösung der Stufe 27 wird eine Zeitsteuerstufe 29
ausgelöst, die nach etwa 1/2 Sekunde ein Zeitsteuersignal bereitstellt. Die Stufe 29 kann aus irgendeiner der an sich
bekannten CR-Zeitsteuerstufen bestehen. Das Belichtungsendsignal
und das Zeitsteuersignal werden in der Prozessteuerstufe 30 verarbeitet, um den Lampenstrom über die Bezugssignalstufe
32 einzustellen, oder um die Spule 24 zum Betätigen des Verschlusses 23 zu steuern.
Der Diskriminator 31 ist im einzelnen in Fig. 5 dargestellt,
Die Abkürzungen FS, GTF und GT in dieser Zeichnung betreffen die elektrischen Merkmale der unterschiedlichen Endoskope,
wobei diese elektrischen Merkmale durch die in Fig. 5 dargestellten
Schaltungselemente 15i 15d angedeutet sind. Die
Abkürzung FS bezeichnet ein Fibroskop, die Abkürzung GTS bezeichnet eine Gastrokamera mit Verschluss und Sucher, und
die Abkürzung GT bezeichnet eine Gastrokamera ohne Verschluss und Sucher.Der Diskriminator 31 und die Prozessteuerstufe 30
ermöglichen zusammen in Abhängigkeit von der Wahl eines bestimmten Endoskopes eine automatische Festlegung bzw. Einstellung
einer Betriebsweise oder einer Schaltungsanordnung
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in der Vori'ichtung. Der Diskriminator 31 umfasst eine aus
einer integrierten Schaltung bestehende TTL-Verknüpfungsschaltung
IG1, Widerstände Ra bis Rd, einen Transistor Q, ein NAND-Glied NA, NICHT-Giieder N01 , N02 und N0r/ sowie ein
.Relais RY die in der dargestellten Weise miteinander verbunden
sind.
An den Eingang P des Diskriminator 31 wird eine Spannung
von etwa OV, 2,5 V oder 5 V je nach dem elektrischen ilerkmal
des mit der Beleuchtungsvorrichtung in Verbindung stehenden, jeweiligen Endoskops angelegt- Der Eingang P ist mit einem
Eingang der TTL-Verknüpfungsschaltung 1C1 und mit einem Eingang
des NAND-Gliedes NA sowie mit dem Eingang des NlCilT-Gliedes NÜ1 verbunden. Der andere Eingang der TTL-Verknüpfungsschaltung
IC1 erhält eine Bezugsspannung von 3i^ V zugeleitet,
die so gewählt ist, dass zwischen den unterschiedlichen am Eingang P auftretenden Spannungen eine Unterscheidung getroffen
werden kann. Die am TTL-Glied 1C1 angelegte Versorgungsspannung besitzt einen grösseren Spannungswert, um ein Ausgangssignal
zu erhalten, welches dem Binärpegel entspricht.
Wenn am Eingang P eine Spannung von etwa 0 V anliegt, tritt am Ausgang des NICHT-Gliedes N01 ein hoher Binärwert (H) auf,
der wiedergibt, dass das mit der Beleuchtungsvorrichtung verbundene Endoskop das "ES" ist. Gleichzeitig tritt am Ausgang
des NAND-Gliedes NA ein hoher Binärwert auf, der am Ausgang des NICHT-Glieds N07 einen niederen Binärwert (L) erzeugt,
wodurch angegeben wird, dass das mit der Beleuchtungsvorrichtung in Verbindung stehende Endoskop nicht "GTF" ist.
Die TTL-Verknüpfungsschaltung 1C1 erzeugt ein Ausgangssignal
mit 0 V, so dass dadurch der Transistor ^ in den nicht-leitenden
Zustand gebracht wird, dadurch am Eingang des NICHT-Glieds N02 ein hoher Binärwert auftritt und am Ausgang des NICHT1
Glieds N02 dann ein niederer Binärwert (L) auftritt. Das heisst, das Ausgangssignal lediglich des NICHT-Gliedes N01 v/eist einen
hohen Binärwert auf, wenn am Eingang P die Spannung 0 V anliegt.
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Wenn ara Eingang P eine Spannung von 2,5 V anliegt, tritt
am Eingang des NICHT-Gliedes NO1 sowie an einem Eingang des
NAND-Gliedes IJA ein hoher Binärwert auf, so dass am Ausgang
des NICHT-Gliedes N 01 ein niederer Binärwert erzeugt wird. Da die Eingangεspannung von 2,5 V kleiner als die ßezugsspannung
von 3>^ V ist, stellt die TTL-Verknüpfungsschaltung
IC1 gleichzeitig eine Ausgangsspannung von 0 V bereit, die den Transistor Q in den nicht-leitenden Zustand bringt. Dadurch
liegt am Eingang des NICHT-Gliedes N02 und am anderen Eingang des NAND-Gliedes NA ein hoher Binärwert an, so dass
das NICHT-Glied Nü2 einen niederen Binärwert bereitstellt,
Da das NAND-Glied NA Eingangssignale zugeführt erhält, die beide einen hohen Binärwert aufweisen, erzeugt es einen niederen
Binärwert als Ausgangssignal, der vom NICHT-Glied NO7
invertiert wird, so dass am Ausgang des NICHT-Gliedes NO7
dann ein hoher Binärwert auftritt. Daher tritt also nur am NICHT-Glied N07 ein hoher Binärwert auf, der anzeigt, dass
das mit der Beleuchtungsvorrichtung verbundene Endoskop ein "GTF" ist.
Wenn am Eingang P eine Spannung von 5 V auftritt, liegt am
Eingang des NICHT-Gliedes N01 und an einem Eingang des NAND-Gliedes NA ein hoher Binärwert an, so dass am Ausgang
des NICHT-Gliedes ein niederer Binärwert auftritt. Da die Eingangsspannung von 5 V hoher als die Bezugsspannung von
3,4 V ist, erzeugt die Verknüpfungsschaltung IC1 eine Ausgangsspannung
von +15 V, die gleich der Versorgungsspannung
ist, so dass dadurch der Transistor Q in den leitenden Zustand versetzt wird. Dadurch treten am anderen Eingang des NAND-Glieds
NA und am Eingang des NICHT-GIieds N02 jeweils niedere
Binärpegel auf. Am Ausgang des NAND-Glieds NA tritt daher ein hoher Ausgangspegel auf, der vom NICHT-Glied NO? in einen
niederen Pegel invertiert wird und nur das NICHT-Glied NO2
erzeugt einen hohen Ausgangspegel, cer anzeigt, dass das mit
der Beleuchtungsvorrichtung in Verbindung stehende Endoskop das "GT" ist.
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Der Diskriminator 31 erzeugt also in der zuvor beschriebenen
Weise am DJICHT-Glied JMOI ein Ausgangssignal FS, wenn mit
dem Diskriminator 3I ein Fibroskop verbunden ist. Dagegen
tritt am Ausgang des JJlCHT-GIiedes Nü7 ein Ausgangssignal
GFT auf, wenn der Diskriminator 31 mit einer Gastrokamera
mit Verschluss und Sucher verbunden ist, und am J^ICHT-Glied
N02 tritt ein Ausgangssignal GT auf, wenn der Diskriminator 3^
mit einer Gastrokamera ohne Verschluss und Sucher verbunden ist. Wenn ein Fibroskop mit der Beleuchtungsvorrichtung verbunden
ist, wird das am Ausgang des iUCHT-Gliedes W0I liegende
Relais RY bei Auftreten des Ausgangssignals FS erregt. Wenn das Relais RY im nicht erregten Zustand bleibt, nämlich
dann, wenn eine der Gastrokameras mit der Beleuchtungsvorrichtung verbunden ist, steuert das Relais RY die in Fig. 4-dargestellte
Spule 21 in der Weise, dass das Farbumsetzfilter 20 in den Lichtweg gebracht wird. Dieser Vorgang wird deshalb
vorgenommen, weil eine Xenon-Lampe nicht zur Aufnahme von Bildern verwendet werden kann, wenn der Film nur zur Aufnahme
mit einer Wolfram-Lampe vorgesehen ist. Deshalb ist eine Verkleinerung der Farbtemperatur der Lichtquelle auf den Farbtemperaturwert
einer Glühlampe erforderlich. Darüberhinaus führt das Relais RY eine automatische Umschaltung zwischen
Konstanten durch, die bei der automatischen Belichtungssteuerstufe 27 für das Fibroskop einerseits und für die Gastrokamera
andererseits verwendet werden, da eine spezielle Konstante bei einem Film verwendet werden kann, der für die Verwendung
bei einer Gastrokamera bestimmt ist.
Die Einzelheiten der Prozessteuerstufe 30 sind in Fig. 6
dargestellt. Diese Schaltungsstufe besitzt NICIIT-Glieder NO3
bis U06 und ftAND-Glieder NA1 bis ΒΛ10, die in der dargestellten
Weise miteinander verbunden sind. Die in dieser Figur verwendeten Abkürzungen zur Bezeichnung von bestimmten Signalen
haben folgende Bedeutungen:
S1 geschlossener Kontakt der Synchronisierungskontakte
in Abhängigkeit von einem der Geräte FS, GTF oder GT (vgl. Fig. 1 bis 3)·
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S2 geschlossener Kontakt des Synchronisierungsschalter 7b
oder Vd in Abhängigkeit von einem der Geräte GTF oder GT
(vgl. die Fig. 2und 3)·
RECIiIiEW ein Auslösesignal zum Auslösen der automatischen
Berechnung eines Belichtungszeitraums für die Stehbiluphotographie.
EE ein Belichtungsendsignal, das als Ergebnis der durch HECIiIiEN ausgelösten Berechnung bereitgestellt wird,
TM ein Zeitsteuersignal, das während der durch RECHNEN ausgelösten Berechnung bereitgestellt wird,
IMAχ ein Steuersignal für den grössten Lampenstrom.
IYAu ein Signal, das die Betriebsweise angibt, in der ein
für die Betrachtung geeigneter Larapenstrom nach Gutdünken gewählt werden kann,
ABDUNKELN ein Signal, das eine Betriebsweise angibt, in der ein kleinster Lampenstrom eingestellt und der Verschluss
23 (vgl. i'ig. 4) ausgelöst wird, um den von der Lampe
austretenden Lichtstrahl abzuschirmen,
FS gib* an, dass das mit der Beleuchtungsvorrichtung verbundene
Endoskop ein Fibroskop ist,
GTF gibt an, dass das mit der Beleuchtungsvorrichtung verbundene Endoskop eine Gastrokamera mit Verschluss und
Sucher ist,
GT gibt an, dass das mit der Beleuchtungsvorrichtung verbundene Endoskop eine Gastrokamera ohne Verschluss und
Sucher ist.
Die in Fig. 6 dargestellte Schaltung gibt die folgenden Booleschen
Ausdrücke wieder:
RECHNEN = GTF-S2 + GTF-S1
Dieser Bool'sehe Ausdruck bedeutet, dass die Berechnung des
Belichtungszeitraumes entweder i) in Abhängigkeit von S2 immer dann, wenn das Signal GTF vorliegt, oder ii) in Abhängigkeit
von S1 immer dann, wenn entweder das Signal FS oder das Signal GT auftreten, ausgelöst wird.
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ABDUNKELN = GTF'01*02 + GT"ST-S2 + HECIIhEN-(EE + TM)
Dieser Ausdruck bedeutet, dass ABDUNKELN i) bei Auftreten des Signals S1 und bei Nichtauftreten des Signals S2 für GTF,
ii) bei Nichtauftreten sowohl des Signals S1 als auch des
Signals S2 für GT oder iii) iu Abhängigkeit vom Signal RECHNEN und entweder des Signals EE oder des Signals TM für
irgendein Endoskop ausgelöst wird.
= ABDUNKLLN- (Si + GT'S2)
Dieser Ausdruck bedeutet, dass der grösste Lampenstrom i) bei
Nichtauftreten des Signals ABDUNKELN und bei Vorliegen des
Signals S1 für irgendein Endoskop oder ii) bei Nichtauftreten
des Signals ABDUNKELl1J und bei Auftreten des Signals S2 für
GT eingestellt wird.
= ABDUNKLEN-(S1 + GT-S2)
Dieser Ausdruck legt den Zeitpunkt fest, wenn ein Larapenstrom zwischen dem gröcsten und dem kleinsten Wert gewählt werden
kann. Da IyAR + Ij^x + ABDUiMKELN = 1 ist, gilt IyAR =
+ ABDUNKELN,} was bedeutet, dass Iy,,-, das Komplement des
Ausdrucks (L,.. + ABDUNKELN) darstellt. Selbstverständlich ist
das Signal RLGIINEN nicht dos endgültige Ausgangssignal der
Prozessteuei-stuf e ^O, die unter Verwendung der NAND-Glied-Schaltungsanordnung
nur die Signale ABDUNKELN, I may un<^ -^VAR
bereitstellt.
Fig. 7 zeigt Einzelheiten der Lampeasteuerstufe 37, des
Differenzverstärkers 3^ u"d dex· Bezugssignalstufe 32. Diese
Figur zeigt natürlich nur diesen Teil der gesaraten Schaltungsanordnung,
der zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wichtig ist und daher ist auch beispielsweise das Einschalteleraent
nicht mit dargestellt. Da weder das Signal I^.y- noch das
Signal ABDUNKELN (lffi{]) normalerweise auftritt, bleiben die
Lichtkoppeleinrichtung PCI und der Transistor Q1 im nichtleitenden
Zustand, während ein Bezugssignal Vs vom veränderli-
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chen Widerstand RV1 bereitgestellt wird. Das Bezugssignal Vs
gelangt über den Lingangswiderstand H1 an den Differenzverstä'rker
3^-, der durch eine integrierte Schaltung IC2 gebildet
wird. Der andere Eingang des Verstärkers 34- steht über
einen Widerstand R2 mit dem Betrachtuiigs-Betriebsart-Schalter
35 und weiterhin über einen Widerstand R3 mit dem Ausgang der
integrierten Schaltung in Verbindung. Das über den Schalter 35 kommende Rückkoppel signal stellt entweder das am Ausgang des
Gleichspannungsverstärkers 26 auftretende Photosignal oder das am Lampenstrom-Messwiderstand 36 abgegriffene Lampenstromsignal
dar. Das Ausgangscignal des Differenzverstärkers 3^
gelangt über einen Widerstand R4 an den Transistor Q2 und
steuert den Kollektorstrom des Transistors Q3, wobei dieser
dann den Lampenstrom in Abhängigkeit von der Schalterstellung des Schalters 35 steuert oder auf einen Wert einregelt, der
die Belichtung des zu beobachtenden oder zu photographierenden Objekts konstant hält.
Die Transistoren 0,1 und Q2 und die Widerstände R5, R6, R7
sind so gewählt, dass dann, wenn der Transistor Q2 leitet, der Lamp en strom den grössten Wert !...,,annimmt, wogegen der
Lampenstrom auf einen Wert L.,,, der durch den Widerstauadawert
R7 festgelegt ist, erhalten wird, wenn sich der Transistor Q2 im nicht-leitenden Zustand befindet. Bei einem Lampenstromwert
IMil ist die Lampe fast vollständig gelöscht. Wenn also das
Signal 1^. auftritt, hebt die Lichtkoppeleinrichtung PC1
den Spannun gspegel des Bezugssignal Vs auf den Wert +V an,
so dass dadurch der Transistor Q2 in den leitenden Zustand gerät und den grössten Lampenstrora bereitstellt. Wenn ein Signal
I.^,,(ABDUNKELN) auftritt, wird der Transistor Q1 in den leitenden
Zustand versetzt, so dass sich dadurch das Bezugssignal Vs auf den Spannungswert Null verringert, wodurch der Transistor
Q2 in den nicht-leitenden Zustand gerät und der kleinste Lampenstrom
bereitgestellt wird. Natürlich können die Signale Ι^χ
und I111,, auf Grund der in Fig. 6 dargestellten Binärschaltung
nicht gleichzeitig auftreten.
Die Arbeitsweise der Beleuchtungsvorrichtung soll nachfolgend
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im einzelnen beschrieben werden.
1. Betrachtungs-Betriebsweise:
Die Betrachtung oder das Anschauen mit einem Endoskop mit Sucher, nämlicher entweder mit dem Fibroskop oder einer Gastrokamera
mit Sucher wird in einer von zwei Betriebsarten vorgenommen, die durch den Betrachtungs-Betriebsartschalter 35 eingestellt
werden, während ein Larnpenstrom IyAo verwendet wird. Bei dem
herkömmlichen Verfahren wurde ein konstanter Beleuchtungspegel dadurch erreicht, dass ein veränderliches Glied im Lichtweg
mittels eines Servo-Motors gesteuert wird. Eine solche Vorrichtung
weist jedoch zahlreiche mechanische Tf:ile auf, die die Ansprechgeschwindigkeit verringern und eine stabile Regelung
schwierig gestalten. Bei der vorliegenden Erfindung wird der Lampenstrom jedoch elektrisch geregelt, so dass dadurch
ein schnelles Ansprech- bzw. Regelverhalten gewährleistet und eine stabile Betriebsweise innerhalb einer zeitlichen
Grössenordnung von MlIiSekunden erreicht wird.
Bei einem Endoskop ohne Sucher, nämlich einer Gastrokamera
ohne Sucher, wird eine Beleuchtung normalerweise verhindert, um das Belichten des Films zu vermeiden. Der Schalter 7d
(vgl. Fig. 3) ist jedoch zeitweilig geschlossen und ermöglicht die Beleuchtung, um die Kamera an die richtige Stelle zu
bringen. Diese Beleuchtung findet während der Einführung der Gastrokamera in den Innenraum des menschlichen Körpers
statt, und häufig geht dabei nur das erste Einzelbild des Filmes verloren. Diese Betriebsweise ist im Zeitdiagramm von
Fig. 8 dargestellt. Wenn man das Zeitdiagramm mit den binären Ausdrücken beschreibt, tritt das Signal ABDUNKELN auf, wenn
kein Synchronisierungsschalter 7c (Si), 7d (S2) während des
Auftretens des Signals GT geschlossen ist, so dass der kleinste Lampenstrom L^,, aufrechterhalten und der Verschluss
23 (vgl. Fig. 4) geschlossen bleibt. Wenn der Schalter 7d
(S2) jedoch geschlossen ist, so wird dieser Zustand durch den Ausdruck ABDUNKELN.GT*S2 dargestellt und das Signal
erzeugt. Die Beleuchtung findet bei öffnen des Verschlusses
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statt. Beim normalen Betrachtungsvorgang mit einem anderen Gerät als den Gerät GT kann das Signal 1VAr natürlich irgendeinen
gewünschten oder geeigneten Wert aufweisen.
2. Photographier-Betriebsweise mit dem Fibroskop:
Das Zeitdiagramin für die Photographier-Betriebsweise mit dem
Fibroskop ist in .Fig. 9 dargestellt. Bei Auslösung des Verschlusses
der externen Stehbildkamera wird der Verschluss 6 (vgl. Fig. 1) gleichzeitig geöffnet und die Synchronisierungskontakte
7 geschlossen (Fo-Si). Dadurch geht der Lampenstrom
von ly/vn in den Lampenstrom ΙΜΛν über, wobei ein Signal
RECIIiJEIJ erzeugt wird, welches die automatische Berechnung eines
Belichtutigszeitraums auslöst. Wenn das zeitliche Integral der Beleuchtung oder das Photosignal einen vorgegebenen Wert erl'eicht,
wird ein Belichtungsendsignal (Steuersignal EE) erzeugt. Dadurch wird ein Signal ABDUNKELN erzeugt, welches den
Lampenstrom vom Wert Ir.uv auf den Wert Ikitji bringt und gleichzeitig
den Verschluss 23 schliesst.Nech dem Belichtungszeitraum,
üblicherweise 1/4 bis 1/2 Sekunde, der durch den Verschluss der externen Stehbildkamera hier festgelegt ist, gehen
der Verschluss 6 und die Synchronisierkontakte 7 automatisch wieder in den Ausgangszustand zurück. Dadurch entsteht das
Signal ST, welches die gesamte Schaltungsanordnung rücksetzt, so dass der Lampenstrom wieder den Wert lyAR aufweist und der
Verschluss 23 wieder in die geöffnete Verschlusstellung zurückkehrt.
Damit ist ein Arbeitszyklus beendet. Auf diese Weise wird der Film in der richtigen Weise belichtet, wie dies in
Fig. 9 dargestellt ist. Die Belichtung endet mit dem Ende der Beleuchtung, weil im Innenraum totale Dunkelheit herrscht.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Lampenstrom im Gegensatz zur herkömmlichen Betriebsweise in Abhängigkeit vom Belichtungsendsignal
(EE) vom Stromwert Ιμλυ in der Stromwert Lj., umgeschaltet
wird. Beim Betrieb des elektrischen Verschlusses 23 tritt eine Zeitverzögerung in der Grössenordnung von 5 bis
8 msec hinsichtlich des Auftretens des Signals EE auf, so dass eine überbelichtung durch kontinuierliche Beleuchtung während
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dieses Zeitintei'valls hervorgerufen wird, wenn der Lampenstrom
nicht reduziert wird. Gemäss der vorliegenden Erfindung kann das Verhältnis If-MvAivipi beispielsweise zu 6 gewählt werden,
so dass eine sich ergebende Überbelichtung auf einen kleinen Wert, beispielsweise über eine Zeitdauer von etwa 1 msec
reduziert wird, wie dies durch die gestrichelte !'lache in
.big. 9 dargestellt int. Aul' diese Weise wird der mögliche bzw.
vorhandene Bereich für die Belichtungszeiträume erheblich vergrössert. Es sei darauf hingewiesen, dass das Belichtungsendsignal
EE nicht in der Beleuchtungsvorrichtung erzeugt werden muss, sondern dass ein elektrisches signal·, das von
einer Kamera mit automatischer Belichtung (AE-Kamera), oder einer sogenannten Computer-Kamera oder einer Kamera mit
elektronischem Rechner erzeugt wird, zum Abschalten bzw. Unterbrechen
der Arbeitsweise einer Strobo-Einheit bzw. einer Stroboskop-Einheit verwendet v/erden kann, um in derselben Weise
wie in I-'ig. 9 dargestellt, zu wirken.
3- i'hotographier-Betriebsweise einer Gastrokamera mit Verschluss
und bücher:
Das Zeitdiagramm für diese Photographier-Betriebsweise ist
in I1Ig. 10 dargestellt. Wenn ein i/hotographiervorgang ausgelöst
wird, wird der Synchronisierungsschalter 7a (GTF-Si)
geschlossen, so dass der Lampenstrom vom Wert 1.,. ., zum Wert
Ip. TM umgeschaltet wird. Gleichzeitig wird der Verschluss 23
geschlossen, bis der bynchronisierungsschalter r/b (GTi1'-^)
geschlossen wird, um eine Belichtung während des sehr kleinen Zeitraums zwischen den Signal S1 und S2 zu verhindern. Der
Verschluss 23 wird einige Millisekunden nach dem Auftreten des Signals S1 geschlossen. Bei einer Gastrokamera vergeht
jedoch ein Zeitraum in der Grössenordnung von 10 bis 20 msec vom Schliessen des· Schalters 7a bis zu dem Zeitpunkt, bei dem
sich der Kameraverschluss Ga zu öffnen beginnt, so dass eine Belichtung im Verlauf der Bewegung des Verschlusses 6a auftritt
und dadurch eine Abweichung von einem berechneten Belichtungszeitraum oder einer Überbelichtung auf der Hälfte des
Einzelbildes verursacht wird.
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Wenn bei vollständigem offnen des Verschlusses 6a das Signal
82 erzeugt wird, geht der Lampenstrom vom Strorawert Ι^ΤΝ
in den Stromwert L,.., über, und der Verschluss 23 öffnet sich. Mit dem Signal KLGHNLiJ wird die automatische Berechnung der
Belichtungszeit ausgelöst. Danach läuft der Vorgang in der entsprechenden Weise, wie es im Zusammenhang mit dem Fibroskop
bereits beschrieben wurde, ab. JJa im vorliegenden Fall jedoch kein Belichturigszeitraum, wie er in der externen Stehbildkamera
festgelegt wird, vorliegt, ist eine Zeitsteuerstufe vorgesehen, um ein Zeilsteuersignal TM nach 500 msec zusätzlich
zum Belichtungsendsignal LL bereitzustellen, so dass dadurch
die Belichtung durch eines dieser beiden Signale, welches zuerst auftritt, beendet werden kann.
4. Photographier-Betriebsweise bei einer Gastrokamera
ohne Verschluss und Sucher:
Das Zeitdiagramm dieser Betriebsweise ist in Fig. 11 dargestellt. JUa der ±'hotographiervorgang normalerweise nicht stattfindet,
bleibt der Verschluss 23 geschlossen und der Lampenstrom
behält den Stromwert 1.,.., bei. Wenn ein Photographiervorgang
ausgelöst wird, wird der Synchronisierungsschalter 7c (GT-S1)
geschlossen, so dass der Lampenstrom vom Stromwert 1^n in
den Stromwert L^x übergeht und sich der Verschluss 23 öffnet.
Das Signal KLCi-INEN löst die automatische Berechnung eines Belichtungszeitrauines
aus. Die nachfolgenden Vorgänge bis zum L'nde der Belichtung entsprechen denen der zuvor beschriebenen
l'hotographiervorgänge, mit der Ausnahme, dass der Lampenstrom
nach Abschluss der Belichtung seinen kleinsten Wert Ljj,, beigehält,
und der Verschluss 23 auch dann offen bleibt, wenn der Synchronisierungsschalter 7c in den nicht-leitenden Zustand
gebracht wird, so dass dadurch der abgedunkelte bzw. dunkle Zustand aufrechterhalten bleibt.
2.Ψ
Leerseite
Claims (2)
- AnsprücheBeleuchtungsvorrichtung für Endoskope, die die Beleuchtung und das Photographieren eines zu untersuchenden Bereiches in einem inuenraum des menschlichen Körpers ermöglichen, indem das zur Beleuchtung notwendige Licht mit einem BiL del optischer Fasern übertragen wird, gekennzeichnet durch eine Gasentladungslampe als Lichtquelle (17), ein optisches System (18 bis 25), das das von der Lampe abgegebene Licht auf ein,das zur Beleuchtung erforderliche Licht übertragendes Bündel optischer Lasern (1, 1A) eines Endoskops auf treffen lässt, eine Latnpenstrom-Üteuerstufe (37)5 die den Lampenstrom wahlweise auf einen grösstcn, einen kleinsten und einen dazwischen liegenden Wert einstellt, einen Schalter (55), der den Lampenstrom synchron mit dem Auslesen einer Belichtung eines photographischen Films (5, 5^) von einem Normalwert in einen grö'sster: Wert809812/0885ORIGINAL INSPECTED27417Uumschaltet, eine Bchaltungsstufe (27), die synchron mit der Auslösung der F'ilmbelichtung die Berechnung der Belichtung, der der Film ausgesetzt ist, auslöst, und ein Belichtungsend.'-.ignal (KlO erzeugt, wenn die Belichtung, der der Mim ausgesetzt ist, einer; vorgegebenen Wert erreicht, einen Schalter, der in Abhängigkeit des Belichtungsendsignals den Larapenstrom vom grössten Wert zum kleinsten Wert umschaltet und einen elektrischen Verschluss (23) als Lichtabschirrnglied in den Lichtweg für die Beleuchtung schiebt, wobei die Beleuchtungsvorrichtung bei irgendeine ' der unterschiedliche Belichtungsverfahren und Bynchronisationsverfnhren verwendenden Endoskope,wie einem Fibroskop (1''B) mit externer- Kamera, eintr Gastrokamera (GRF) mit Verschluss und Sucher, und einer Gastrokamera (GT) ohne Verschluss und Sucher angeschlossen werden kann, eine Betriebsart-Wahlstufe, die auf ein elektrisches Merkmal (15> 15d) irgendeines der mit der Beleuchtungsvorrichtung verbundenen Endeskops anspricht, automatisch das zugehörige Bolichtungs- und Synchronisationsverfahren für ein gewähltes Endeskops festlegt, den Larapen strom auf einen mittleren Wert einstellt, wenn das Fibroskop (FS) für einen normalen Betrachtungsvorgang mit der Beleuchtungsvorrichtung verbunden ist, den Lampenstrom auf einen mittleren Wert einstellt und die Beleuchtung während des Qffnens des Verschlusses (23) durch Einschieben des Lichtabschirnglieds in den Lichtweg für die Beleuchtung unterbricht, wenn eine Gastrokamera- (GTF) mit Verschluss und Sucher für einen normalen Betrachtungsvorgang mit der Belichtungsvorrichtung verbunden ist, und den Lampenstrom auf einen minimalen Wert einstellt und die Beleuchtung durch Einschieben des Lichtabschirmgliedes in den Lichtweg für die Belichtung unterbricht, wenn eine Gastrokamera (GT) ohne Verschluss und Sucher mit der Beleuchtungsvorrichtung verbunden ist, und eine Schaltungsstufe, die auf die Art des ausgewählten, mit der Beleuchtungsvorrichtung verbundenen Endeskops anspricht und eine Konstante oder Konstanten, die bei der Berechnung der Belichtung, der der Film (5, 5A) ausgesetzt ist, verwendet wird bzw.werden, automatisch auswählt,809812/088527A17H
- 2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekenrzeichnet durch ein optisches Filter (20) und eine elektromagnetische Spule (21), die in Abhängigkeit von der Art des mit der Belichtungsvorrichtung verbundenen Lndoskops das Filter (20) automatisch in den Lichtweg einschiebt bzw. aus dem Lichtweg ausschiebt.3- Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Zeit steuerstufe (29), die nach einem vorgegebenen Zeitraum ein Belichturigsendsignal (LK) bereitstellt, um die Belichtung des Films zu unterbrechen, wenn mit einer Gastrokornera mit Verschluss und Sucher (GTl·) photographiert wird.M-. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3i gekennzeichnet durch eine Schaltungsstufe, die auf einen Synchronisierungsschalter (7d) einer Gastrokamera ohne Verschluss und Sucher anspricht und während eines ausgewählten Zeitraumes einen elektrischen Verschluss (?3) öffnet und die Lampe (17) mit dem maximalen Strom (Ij^x) versorgt, um die Kamera an die richtige Stelle bringen zu können.809812/0885
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