DE2602406A1 - Hilfsbeleuchtungsvorrichtung zur verwendung in oder mit einer photographischen kamera - Google Patents

Hilfsbeleuchtungsvorrichtung zur verwendung in oder mit einer photographischen kamera

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DE2602406A1
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DE
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light
auxiliary lighting
lighting device
optical system
camera
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DE19762602406
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Toshinori Imura
Yoshiiku Kikukawa
Yoshio Kuramoto
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Minolta Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2215/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units
    • G03B2215/0503Built-in units
    • G03B2215/0507Pop-up mechanisms
    • G03B2215/051Pop-up mechanisms with movable reflector, e.g. change of illumination angle or illumination direction

Description

Minolta Camera Kabushiki Xaisha, Os?V:Ti Xo-.-:---^l Bl:·: Viri-;·, 30, 2-Chome, Azuch'-l·;': -ihi, Higsshi-Ku ~·· -'-.:■ ■'- < / ν η pan
Hilfsbeleuchtun^svorrichtung zur Verwendung in oiler mit einer photographischen Kamera
Die Erfindung betrifft eine Hilfsbeleuchtangevorrich hing zur Verwendung für eine photographische ifomers mit. einem Sucher, durch den die Fokusbedingung einer Abbildung eines Aufnahmeobjekts (photographischen Objekts) betrachtet werden kann und in welchem eine Leuchtlampe, wenn sie mit elektrischer Energie versorgt wird, Licht auf einen Teil des phonograph!sehen Objekts projiziert.
Solche Hilfsbeleuchtungsvorrichtungen werden verwendet, um zur Erleichterung der Brennpunkts- oder Entfernungseinstellung einen Teil eines Aufnahmeobjekts zu beleuchten, wenn ein Bild zur Nachtzeit oder an einem dunklen Ort aufgenommen wird.
Im allgemeinen wurde bei Blitzlichtaufnahmen oder Langzeitaufnahmen oft die Erfahrung gemacht, daß ein Aufnahmeobjekt selbst so dunkel war, daß ein Photograph durch einen Sucher nicht genau feststellen konnte, ob das Aufnahmeobjekt scharf oder unscharf eingestellt- war. Um dieses Problem zu lösen, wurde in der japanischen G-ebrauchsmusterschrift 49-141128 (1974) eine Vorrichtung
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v:.:v_e schlagen, ii, zsv viederu~ eine Vorrichtung vorge- ::r::en ist, die Li-:Ir: entlang eines zylindrischen Weges ■ :-:jiioier*: und ei::e Lichtbündeleiustellung erlaubt und ile außerdem an einer Blitzlichtvorrichtung montiert Tu-'de:. "1.QTlTi1 so d?3 eine Lampe der genannten Projekte jnsvorrichturig durch Schließen eines Spannungs-■v;.fcllenschalters in der Blitzlichtvorrichtung gezU::det werden kann.
:v.i>& solche bekannte Vorrichtimg jedoch hat den Nachteil, ■■s-'3' in einer Aufnahme ein Lichtfleck von einer Hilfsla^pe mit aufgenommen wird, weil die Eilfslampe wäh- ::-:--:Ä des Photographierens gezündet gehalten wird.
Sb ist daher Aufgabe der Erfindung, eine HilfsbeleuchtungsTorrichtung zur Verwendung beim Photographieren :\i schaffen, bei der ein aufgenommenes Bild frei ist ""-:"G:: unerwünschten Sinflüssen auf Grund der Projektion '-Ξ Hilfsbeleuchtimgslichtes, wobei verschiedene vorr-ilhafte Mittel vorgesehen werden sollen.
I^ilndungsgeinä.?: wird dies erreicht durch ein in einem r.."/?rgi6versorerriesstromkreis vorgesehenes Schaltmittel, das vor einer Belichtung nicht leitend gemacht werden k?r:n zur Unterbrechung der elektrischen Stromversorgung r":; die Leuchtlampe.
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Die Hilfsbeleuchtungsvorrichtung kann in einer elektronischen Blitzlicütvorrioh'.ung anreordne"::- s-■:.·■, mid das Schaltmittel kann aus einer TransiEtor^chsIviur bestehen, die leitend bzw. nicht leitend rremacht wii°d5 wenn ein in der Blitzlich'.vorrichtung vorgesehener Kondensator auf einen vorgegebenen Schwellenwert aufgeladen wird bzw. wenn er zum Zünden einer elektronischen Blitzliehtrohre in Zusammenwirken mit deir. öffnen eines Verschlusses entladen wird.
Die Hillsbeleuchtungsvorrichtung kenn aber auch in der Kamera angeordnet sein, und das Schaltmittel kann wenigstens einen manuell betäügbaren Schalter in dem Energieversorgungsstromkreis umfassen.
So können im Sucher ein erstes optisches System und ein zweites optisches System enthalten sein, die jeweils ein virtuelles Bild des Aufnahmeobjekts erzeugen, wobei 'das zweite optische System ein in Verbindung mit dem Fokussiervorgang bewegbares optisches Element umfaßt, so daß das durch das zweite optische System erzeugte virtuelle Bild das durch das erste optische System erzeugte virtuelle Bild überlagert, wenn das Fokussieren vollendet ist.
Die Leuchtlampe der HilfBeleuchtungsvorrichtung kann derart an der Kamera befestigt sein, daß das von ihr
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abgestrahlte Licht die optische Achse des zweiten op-
Das zv/eite optische System kann mit einem Fenster versehe, ---''.'.I3 so daß es in der Mitte des Blickfeldes des Luchers betrachtbar ist.
Die Hilfsbeleuchtungsvorrichtimg kann ferner Mittel zum Konvergieren des Lichts von der Leuchtlampe für die Erzeugung eines Lichtflecks auf dem Aufnahmeobjekt und Mittel aufweisen zum Indern der Projektionsrichtung· des Lichts von der Leuchtlampe in Verbindung mit dem Fokussiervorgang, so daß das durch das Licht von der Leuchtlampe beleuchtete virtuelle Bild des Aufnahmeobjekts überlagert mit dem Fenster beobachtbar ist bei vollendetem Fokussieren.
V/eitere Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung.
Fig. 1 zeigt einen Photoapparat mit aufsetzbarer Blitzlichtvorrichtung, in die eine erfindungsgemäße Hilfsbeleuchtungsvorrichtung eingebaut ist.
Fig. 2 zeigt schematisch den Grundriß eines optischen Systems und eines elektrischen Stromkreises
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- 5 gemäß der genannten Ausführun^sforu.
Fig. 3(a) und 3(b) zeigen in jeweils einer Draufsicht die Bedingungen in einem Sucher je nach Art der verwendeten Kamers, die mit einer erfindungsgemäßen Hilfsbeleuchtungsvorrichtung versehen ist.
Fig. 4 erläutert ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen Schaltplanes der erfindungsgenäßen Hilfsbeleuchtungsvorrichtung.
Fig. 5 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, dabei wird gemäß Fig. 5 die Anordnung dieser Ausführungsform in einer Kamera erläutert.
Fig. 6 zeigt den Zustand im Sucher bei einem Lichtbündel von kreisförmiger Konfiguration.
Fig. 7 zeigt schematisch den Strahlenweg der Hilfsbeleuchtungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform;
Fig. 8 zeigt den Zustand im Sucher bei einem Lichtbündel von schlitzförmiger Konfiguration, in
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~:ic, 9 bis Fig. 13 werden weitere Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
7ig. 9 erläutert die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Kamera.
71-.;. 10 zeigt schema tisch ¥eg und Konfiguration des Lichtbündels dieser erfindungsgemäßen Ausführungsfora.
ri-:;·, '■ 1 zeigt den Zustand im Sucher zur Entfernungseinstellung.
Tig. 12 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die außen am Kameragehäuse angebracht sein kann.
Fig. 13 erläutert den Zustand im Sucher bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fi-i. 1 zeigt den Zustand, in dem eine erfindungsgemäße iiilf^beleuchtungsvorrichtung in einem photographischen Blitzlichtgerät 1 eingebaut und dieses auf einer Kamera montiert ist, und Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines optischen Systems und elektrischen
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Stromkreises, die beide in der photographischen Klitzlichtvorrichtung 1 eingebaut sind, während Fig. 4 beispielshalber einen elektrischen Stromkreis zur Zündung der Hilfsbeleuchtungslampe zeigt. In der Zeichnung ist mit 2 ein Befestigungsteil (Schuh) für Kamerazubehör bezeichnet. Wenn der Fuß einer photographischen Blitzlichtvorrichtung 1 in den Schuh 2 gesteckt wird, dann wird ein Synchronisierschalter oder ein Triggerschalter 20, der in dem Kameragehäuse vorgesehen ist, durch den sogenannten direkten Kontaktanschluß 18 im Blitzlichtstromkreis verbunden. Die Verbindung eines solchen Schalters mit dem Stromkreis kann nach dem üblichen Anschlußsystem vorgenommen sein. Mit 3 ist eine Streuscheibe bezeichnet, die flach ausgebildet ist und das von einer hinter der Streuscheibe 3 angeordneten Blitzlichtröhre 4 ausgesandte Blitzlicht in Richtung auf ein Aufnahmeobjekt streut.
Mit 5 ist ein Fenster für das Licht der Hilfsbeleuchtung bezeichnet, durch welches sowohl das von einer Hilfsbeleuchtungslampe 6 ausgehende direkte Licht als auch das an einem Reflektor 7 mit parabolischem Querschnitt, in dessen Spiegelbrennpunkt die Hilfsbeleuchtungslampe 6 angeordnet ist, reflektierte Licht auf das Aufnahmeobjekt zu projiziert werden solL Das Fenster 5 ist als konkave Linse mit einer geringen Brechkraft vorgesehen. Auf diese Weise ist, im Falle, daß eine
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Kamera einen Sucher mit Doppelbildanzeigeart aufweist, wie in Fig. 1 dargestellt, der Bereich des Zentrallichts 13 in einem Bereich 13a im Sucherfeld eingeschlossen, in dem ein Doppelbild erscheint;bzw. er fällt damit zusammen, wie es in Fig. 3(a) erläutert j st, Wenn es sich andererseits um eine Spiegelreflexkamera handelt, dann fällt der Bereich des Zentrallichts 13 mit einem Bereich 13b zur Ermittlung des Brennpunktes in dem mittleren Teil des Sucherfeldes zusammen oder ist darin eingeschlossen. Das Zentrallicht beleuchtet hell den Bereich 16 des Aufnahmeobjekts, auf den ein Objektiv einer Kamera fokussiert werden soll, wobei das Zentrallicht aus einer Vereinigung von an dem parabolischen Reflektor 7 reflektiertem Licht mit . direktem Licht von der Hilfsbeleuchtungslampe 6 besteht. Demgegenüber beleuchtet das Randlicht 14 einen Umfangsbereich 17 des Aufnahmeobjekts (die Bereiche, die mit 14a in Fig. 3(a) bzw. mit 14b in Fig. 3(b) bezeichnet sind), wobei das Randlicht 14 aus einem Teil des direkten Lichts von der Lampe 6 besteht. Dieses, das Licht einer Hilfsbeleuchtung projizierende optische System kann so angeordnet v/erden, daß es einfach einen Lichtkreis von scharfer Kontour auf ein Aufnahmeobjekt projiziert oder daß es aufeinander abgestimmte Doppelbilder der Lichtkreise erzeugt, oder um, anders gesagt, die Einstellung des Brennpunktes zu ermöglichen, indem ein Bild fokussiert wird. Außerdem ist es besonders vor-
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teilhaft für das optische System, daß die Richtung, in der das Licht ausgestrahlt wird, variabel ist, so daß das Licht ungeachtet der Art und Weise, in der die photographische Blitzlichtvorrichtung 1 auf der Kamera montiert ist, in dieselbe Richtung wie die eines Suchers einer Kamera ausgerichtet werden kann.
Mit 8 ist ein Spannungsquellenschalter, mit 9 ein Schwinggleichrichter zur Anhebung einer Spannung, um damit einen Hauptkondensator 10, der zum Blitzen benutzt wird, elektrisch aufzuladen, und mit 11 ein Schaltkreis bezeichnet, der leitend werden kann, wenn das Spannungsniveau des Hauptkondensators 10 auf einen höheren Wert als den einer gegebenen Spannungsschwelle angehoben wird,und dessen Stromfluß unterbrochen werden kann, wenn das Spannungsniveau des Hauptkondensators 10 unter eine gegebene Spannungsschwelle absinkt. Mit 15 ist ein Triggerschaltkreis für eine Blitzlichtröhre 4 bezeichnet, der durch einen direkten Kontaktanschluß 18 und einen Kontakt 19 mit einem Triggerschalter 20 einer Kamera verbunden ist.
Hinsichtlich des Schaltkreises 11, der in Fig. 4 beispielshalber dargestellt ist, sind die Dioden D-, und Dp und ein Widerstand R^ in Reihe an den Kollektor eines Transistors Tr-, angeschlossen, dessen Basis über einen Widerstand mit dem einen Anschluß des
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Hauptkondensators 10 verbunden ist. Die Hilfsbeleuchtungslampe 6 ist mit dem Kollektor eines Transistors Tr^ verbunden, dessen Basis an den Verbindungspunkt zwischen der Diode Dp und dem Widerstand R-, angeschlossen ist. Mit SV/ ist ein Handschalter- und mit 21 ein Spannungsquellenschalter für den Stromkreis der Blitzlichtröhre 4 bezeichnet. In Fig. 4 ist ein Triggerschaltkreis weggelassen.
Wenn die photographische Blitzlichtvorrichtung auf der Kamera montiert ist und der manuelle Schalter SW und der StromquBllenschalter 21 bei Betrieb geschlossen sind, dann wird durch den Schwinggleichrichter 9 ein Strom zu dem Hauptkondensator 10 geschickt. Wenn das Spannungsniveau des Hauptkondensators 10 über eine gegebene Spannungsschwelle hinaus angestiegen ist, dann wird der Transistor Tr^ leitend. Infolgedessen wird auch der Transistor Tr? leitend und zündet dadurch die Lampe 6. Da der Transistor Tr ρ durch die Dioden D-, und Dp vorgespannt ist, wird die Lampe 6 mit einem konstanten Strom versorgt. Die Lampe β beleuchtet einen Teil eines Aufnahmeobjekts. So kann ein Photograph durch einen Sucher ein Aufnahmeobjekt sehen, dessen Bereich 13a oder 13b für die Fokussierung hell genug ist, wie es in den Fig. 3(a) und (b) dargestellt ist, und dessen Umgebungsbereich dunkel ist, so daß ein Photograph ein Objektiv einer Kamera auf ein Aufnahmeobjekt fokussieren kann, wah-
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rend er dasselbe betrachtet. Nachdem die Scharfeinstellung beendet ist, wird, wenn der Verschluß ausgelöst wird, der Triggerschalter 20 in an sich bekannter Weise im Zusammenhang mit dem Auslösen des Verschlusses geschlossen, wodurch die Blitzlichtröhre 4 zur Entladung τοη Elektrizität getriggert wird, wodurch sie Blitzlicht aussendet. Wenn die Blitzlichtröhre 4 mit der Entladung beginnt, wird das Spannungsniveau des Hauptkondensators 10 gesenkt, wodurch die Stromversorgung des die Transistoren Tr- und Tr^ usw. enthaltenden Schaltkreises unterbrochen und dadurch die Lampe 6 gelöscht wird.
Mit der zuvor beschriebenen Anordnung wird die Lampe für eine kurze Zeitspanne, nachdem der Verschluß ausgelöst worden ist, gezündet gehalten. Jedoch eine solche Zeitdauer ist vernachlässigbar kurz im Vergleich mit der Zeitdauer^für die der Verschluß in der geöffneten Stellung gehalten wird. Für den Fall, daß eine solche Zeitdauer Folgen haben kann, empfiehlt es sich, den Handschalter SW zuvor zu öffnen, nachdem die Scharfeinstellung beendet ist.
In der Ausführungsform ist eine Hilfsbeleuchtungslampe gezeigt, die abhängig vom Spannungsniveau.auf das ein für die Blitzlichtröhre 4 verwendeter Hauptkondensator 10 aufgeladen ist, gezündet oder gelöscht werden kann.
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Die Erfindung ist jedoch nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt. Als Alternative kann, um die Hilfsbeleuchtungslampe zu löschen, ein Signal zum Schließen des Triggerschalters als Eingangsgröße einem Stromkreis wie zum Beispiel einem bistabilen Multivibrator, einer Flip-Flop-Schaltung oder einem monostabilen Multivibrator zugeführt werden, in welchen die Zeitdauer, für die die Lampe gelöscht gehalten wird, länger ist als die Verschlußzeit. Das Startsignal kann eher von einer Spule in dem Triggerschaltkreis der Blitzlichtröhre abgeleitet werden als von dem Triggerschalter direkt. Wenn es möglich ist, eine Kamera zu einer oesonderen, für die Hilfsbeleuchtungsvorrichtung geeigneten Anordnung zu modifizieren, so ist es empfehlenswert, einen Schalter vorzusehen, der im Anfangsstadium des Verschlußauslösevorgangs geschlossen werden kann, um so die Hilfsbeleuchtungslampe zu löschen. Der manuelle Schalter SW kann so ausgebildet sein, daß er normalerweise geöffnet gehalten wird und,wenn nötig, durch Niederdrücken eines Druckknopfes, der normalerweise in seiner Eückstellung gehalten wird, geschlossen werden kann.
Die Hilfsbeleuchtungslampe 6 ist gemäß der Erfindung so angeordnet, daß sie im Zusammenhang mit dem Auslösen des Verschlusses oder mit der Betätigung der Blitzlichtvorrichtung 1 gelöscht wird, so daß ein Bild gewährleistet wird, das wirklich frei ist von unerwünschten
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Einflüssen auf Grund der Hilfsbeleuchtung. Wenn außerdem das optische System so angeordnet ist, da3 es das Licht der Hilfsbeleuchtung in einem gegebenen Winkel projiziert, dann kann das Licht wirkungsvoll zur Beleuchtung eines gewünschten Teils eines Aufnahmeobjekts benutzt werden. Wenn die Hilfsbeleuchtungslampe 6 so angeordnet ist, daß sie im Zusammenhang mit der Betätigung des Triggerschalters 20 gelöscht wird, und wenn die Hilfsbeleuchtungsvorrichtung in der Blitzlichtvorrichtung vorgesehen ist, dann kann die Hilfsbeleuchtungsvorrichtung mit den verschiedensten Kameras benutzt werden, die nicht speziell für die besondere Hilfsbeleuchtung ausgelegt sind. Wenn die Hilfsbeleuchtungslampe 6 so angeordnet ist, daß sie gezündet wird, wenn der Hauptkondensator 10, der für die Blitzlichtröhre 4 benutzt wird, für die Abstrahlung von Licht bereit wird, und im Zusammenhang mit der Abstsahlung des Lichts von der Blitzlichtentladungsröhre, also zur Entladezeit des Hauptkondensators 10 gelöscht wird, dann kann das Licht der Hilfsbeleuchtung dazu verwendet werden, den Zustand einer Blitzlichtröhre 4, in dem sie für das Blitzen bereit ist, anzuzeigen.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Im vorderen Abschnitt des Kameragehäuses 31 sind ein drehbarer Entfernungseinstellring 41 und ein Linsentubus 32 vorgesehen, in dem ein Aufnahme-
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objektiv 40 in einer Weise montiert ist, daß es sich durch die Drehung des Entfernungseinstellrings 41 vor- und rückwärts bewegt. Im oberen Abschnitt des Kameragehäuses 31 ist ein Sucher untergebracht, der aus einer vorderen Objektivlinse 34 und einer hinteren Okularlinse 36 besteht, wobei zwischen diesen beiden Linsen 34,36 ein für das Licht halbtransparenter Spiegel 35 in einem Winkel von 45 in Bezug auf die optische Achse dieser Linsen 34,36 angeordnet ist.
Außerdem ist im vorderen Abschnitt des Kameragehäuses 31 in einem gegebenen Bezugsabstand zu der Objektivlinse 34 eine Entfernungsmeßfensterplatte 37 angeordnet, die als ein heler Rahmen dienende Schlitze 44 und eine Entfernungsmeßöffnung 43 aufweist. Hinter der Fensterplatte 37 zur Entfernungsmessung ist in einem Winkel von 45 zu ihr und im wesentlichen parallel zur optischen Achse des Suchers ein Totalreflexionsspiegel 38 angeordnet, der dazu dient, das Licht, das durch die Entfernungsmeßöffnung 43 und die Schlitze 44 hindurchgelassen wurde, auf den für das Licht halbtransparenten Spiegel 35 zu richten, so daß das Licht durch den für das Licht halbtransparenten Spiegel 35 in die Okularlinse 36 einfallen kann. Eine Entfernungsmeßlinse 39, die in Richtung der Pfeile in Fig. 5 drehbar ist, ist in einer Weise zwischen den beiden Reflexionsspiegeln 38 und 35 angeordnet, daß das zuvor erwähnte Licht
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geschnitten wird. Die Drehung der Entfernungsmeßlinse 39 in Richtung der Pfeile wird im Zusammenhang mit der Drehung des Entfernungseinstellrings 41 in dem Linsentubus 32 bewirkt, so daß er als eine Synchronisierentfernungsmeßanzeigevorrichtung dient.
Wenn das Aufnahmeobjektiv 40 auf eine gegebene Entfernung eingestellt ist, dann kann in der Okularlinse 36 ein Bild eines in der genannten gegebenen Entfernung befindlichen Objekts in dem Sucher als übereinstimmend mit einem Bild innerhalb des Entfernungsmeßblickfeldes gesehen werden, während andere Bilder anderer Objekte im Sucherfeld nicht in Übereinstimmung mit dem Lichtmeßbild innerhalb des Entfernungsmeßblickfeldes gesehen werden können.
In dieser Ausführungsform ist eine ein Lichtbündel projizierende Vorrichtung 33 in dem Kameragehäuse 31 vorgesehen. Diese ein Lichtbündel projizierende Vorrichtung 33 sendet nahezu vollkommen parallele Lichtstrahlen aus, so daß verglichen mit dem des Entfernungsmeßblickfeldes äußerst kleine Lichtkreise 45a und 45b auf ein in einem eingestellten Abstand befindliches Objekt projiziert wenden können. Wenn man durch die Okularlinse 36 des Suchers blickt, kann man zusammen mit den Doppelbildern des Objekts, die in dem Entfernungsmeßblickfeld erscheinen, Doppelbilder 45a und 45b sehen. Die Doppelbilder des
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Lichtbündels 45a. und 45b werden miteinander in Übereinstimmung gebracht, indem der Bntfernungseinstellring 41 gedreht wird, so daß die Kamera auf eine gewünschte Entfernung von dem Objekt, auf das das Lichtbündel projiziert worden ist, eingestellt werden kann.
Im Falle, daß eine Szene zu dunkel ist, um eine Entfernung zwischen der Kamera und einem Objekt einzustellen, indem die Doppelbilder des Objekts in Übereinstimmung miteinander gebracht werden, wird dann die das Lichtbündel projizierende Vorrichtung 33 gezündet, und die auf dem Objekt ausgebildeten Doppelbilder des Lichtbündels werden miteinander in Übereinstimmung gebracht, wodurch eine Entfernung von der Kamera zu dem Objekt eingestellt wird. In diesem Fall kann, auch wenn die Szene nicht insgesamt dunkel ist, wie zum Beispiel eine durch eine Lampe erhellte Szene in einem Eaum, eine Entfernung von der Kamera zu einem Objekt eingestellt werden, indem die Kreise des Lichtbündels 45a und 45b miteinander in Übereinstimmung gebracht werden. Um imletzteren Fall das Licht von der abstrahlenden Vorrichtung 33 genau von dem Licht in der Szene unterscheiden zu können, kann ein Farbfilter an der das Lichtbündel projizierenden Vorrichtung 33 angebracht werden.
Wenn, um das Lichtbündel auf ein Objekt in dem Entfernungsmeßblickfeld fallen zu lassen, das von der das Licht
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projizierenden Vorrichtung 33 ausgesandte Lichtbündel so ausgelegt ist, daß es das Entfernungsmeßblickfeld in einem gegebenen Abstand von angenommen 3 m von der das Licht projizierenden Vorrichtung 33 in einer Weise kreuzt, daß die Größe jedes Lichtkreises, der durch die Strahlen des Lichtbündels gebildet werden soll, viel kleiner ist als die des Entfernungsmeßblickfeldes, dann wird es möglich, daß die Entfernungsmeßbilder des Lichtbündels für ein Objekt gebildet werden, das sich innerhalb der normalen Aufnahmeentfernung befindet, die sich vom Nahbereich bis zum Fernbereich erstreckt. Wo es erwünscht ist, eine Entfernung von der Kamera zu Objekten einzustellen, die über einen großen Entfernungsbereich aufgenommen werden sollen, ist in der das Lichtbündel projizierenden Vorrichtung 33 eine in Bezug auf das Kameragehäuse 31 winklig verdrehbare Vorrichtung 46 vorgesehen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Die Vorrichtung 46 ist verbunden mit dem Entfernungseinstellring 41 und einem Verbindungsglied 47, so daß die Mittelachse der das Lichtbündel projizierenden Vorrichtung 33 immer die optische Achse eines Bildes in dem Entfernungsmeßblickfeld kreuzen kann. In diesem Fall wird die Einstellung einer Entfernung vorgenommen, indem die Entfernungsmeßbilder in Übereinstimmung mit einer gegebenen Stellung innerhalb des Sucherfeldes gebracht werden. Dies erleichtert die Entfernungsein-
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stellung im Vergleich zu dem Fall, in dem die Entfernungseinstellung bewirkt wird, indem doppelte Lichtkreise miteinander in Übereinstimmung gebracht werden, so daß ein Licht bündel von geringerer Intensität verwendet werden kann mit der Folge, -daß Energieverbrauch gespart werden kann.
Sine Spannungsquelle und Steuerglieder für die Betätigung der Licht abstrahlenden Vorrichtung 33 und deren winklige Drehung in Bezug auf das Kameragehäuse 31 sind mit einem Block 42 umschlossen in Fig. 5 dargestellt Ss ist erforderlich, daß die das Lichtbündel projizierende Vorrichtung 33 ausgeschaltet wird vor dem Beginn der Belichtung mittels eines Verschlusses. Zu diesem Zweck kann die das Lichtbündel projizierende Vorrichtung 33 so ausgebildet sein, daß sie mit dem Auslöseknopf verbunden ist. Die Steuerglieder 42 sind in der Ausführungsform gemäß Fig. 5 innerhalb des Kameragehäuses 31 vorgesehen. Jeddoh können die Spannungsquelle und die Steuerglieder für die Betätigung der das Lichtbündel projizierenden Vorrichtung 33 auch in Kamerazubehörteilen, wie in dem Blitzentladegerät untergebracht sein.
Die Konfiguration des Lichtbündels kann anstelle der in Fig. 6 mit 45a und 45b gezeigten Kreisform auch schlitz-
mir
förmig sein, wie in Fig. 8/45c bezeichnet. Eine solche
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das Licht "bündel projizierende Vorrichtung 33 kann für einen Sucher einer einäugigen Spiegelreflexkamera des Typs des Schnittbildfokussierens nützlich sein. Die Konfiguration des Lichtbündels kann entsprechend deiv Bildformen, die in Übereinstimmung gebracht werden sollen, veränderbar sein.
Die Fig. 9 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine das Beleuchtungslicht projizierende Vorrichtung in dem Kameragehäuse 51 vorgesehen ist; die das Beleuchtungslicht projizierende Vorrichtung umfaßt eine Lichtquelle 60, die Licht ausstrahlen kann, wenn sie mit einer Spannungsquelle 62 verbunden wird, und einen Reflexionsschirm 61, der wenigstens einen gegenüber der Lichtquelle 60 angeordneten, konkaven Reflektor aufweist. Die das Beleuchtungslicht projizierende Vorrichtung konvergiert das Lichtbündel in einem Winkel, der kleiner ist als ein Projektionswinkel, der im wesentlichen gleich einem Winkel des Entfernungsmeßblickfeldes eines in dem Kameragehäuse 51 angeordneten Entfernun^smeßgerätes ist; dadurch beleuchtet sie ein Aufnahmeobjekt innerhalb eines Bereiches des Entfernungsmeßblickfeldes des Entfernungsmeßgerätes.
Gemäß Fig. 9, die eine perspektivische Ansicht der Kamera zeigt, ist ein Aufnahmeobjektiv 52 in dem äußeren vorderen
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Abschnitt des Kameragehäuses 51 montiert. In dem vorderen oberen Abschnitt des Kameragehäuses 51 sind eine Konkavlinse 53 und eine Rahmenplatte 56 mit einer Entfernungsme3öxfnung 57 vorgesehen, wobei die Rahmenplatte
56 in einem gegebenen Abstand von der Konkavlinse 53 angeordnet ist. Die Konkavlinse 53 bildet zusammen mit einem für Licht halbtransparenten Reflektor 54 und einer Okularlinse 55 ein umgekehrtes optisches Suchersysteiii nach Galilei; der halbtransparente Reflektor 54 ist in dem Kameragehäuse 51 und die Okularlinse 55 ist in dem hinteren Abschnitt des Kameragehäuses 51 angeordnet. So wird das durch die Entfernungsmeßöffnung 57 tretende Licht an einem Totalreflexionsreflektor 58, der gegenüber der Entfernungsmeßöffnung
57 angeordnet ist, im rechten Winkel reflektiert, dann durch eine in Pfeilrichtung drehbare Entfernungsmeßlinse 59 hindurchgelassen und fällt durch den für Licht, halbtransparenten Reflektor 54 in die Okularlinse 55.
Neben der Entfernungsmeßöffnung 57 sind eine das Beleuchtungslicht projizierende Vorrichtung und ein Steuerstromkreis 63 angeordnet; die das Beleuchtungslicht projizierende Vorrichtung weist eine Lampe 60 als Lichtquelle und einen parabolischen, konkaven Refelzionsschirm 61 auf, der sich gegenüber der Lampe 60 befindet, und der Steuerstromkreis 63 ist geeignet, die als Lichtquelle dienende Lampe 60 mit der Spannungsquelle 62
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zu verbinden oder sie von ihr zu trennen. Ein erster Hebel 64 zur Betätigung eines ersten Schalters S-, in dem Steuerstromkreis 63 ist in dem vorderen Abschnitt des Kameragehäuses 51 vorgesehen.
Ein drehbarer Entfernungseinstellring 65 ist auf das Aufnahmeobjektiv 52 aufgepaßt und mit einem zweiten Betätigungsglied 66 ausgebildet, an dem ein zweites Schalterbetätigungsglied 67 zur Betätigung eines zweiten Schalters Sp in dem Steuerstromkreis 63 zu befestigen ist. Die zueinander in Reihe geschalteten ersten und zweiten Schalter S,, und Sp sind mit der als Lichtquelle dienenden Lampe 60 und der Spannungsquelle 62 verbunden.
Wenn die Szene hell ist und ein Unterschied in der Helligkeit besteht, der eine Entfernungsmessung durch das Entfernungsmeßgerät bei natürlichem Licht erlaubt, dann wird der erste Betätigungshebel 64 in unbetätigter Stellung (off) gehalten, um so auch den ersten Schalter S-j in seiner geöffneten Stellung zu halten. Dies schließt dann die Möglichkeit aus, daß die als Lichtquelle dienende Lampe 60 unerwartet gezündet wird, und zwar auch in dem Fall, daß das zweite Betätigungsglied 66 versehentlich bewegt v/ird, um den zweiten Schalter Sp zu schließen, wenn der Entfernungseinstellring 65 zur Einstellung der Entfernung gedreht wird.
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7/0 ein Aufnahmeobjekt an einem dunklen Platz steht, wie etwa zur Zeit des Sonnenuntergangs, und kaum Helligkeitsunterschiede gegeben sind, die eine Messung der Entfernung durch das Entfernungsmeßgerät bei natürlichem Licht erlauben, wird der erste Betätigungshebel 64 in seine betätigte Stellung (on) gedreht, um so den ersten Schalter S., zu schließen. Dann wird der Entfernungseinstellring 65 gedreht, und das zweite Schalterbetätigungsglied 66 wird betätigt, um den zweiten Schalter S? zu schließen, wodurch die als Lichtquelle dienende Lampe 60 gezündet wird. Das Licht von der Lampe 60 wird durch den Seflektorschirm 61 mit einer parabolischen konkaven Fläche in Form eines konischen Lichtbündels projiziert, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. In diesem Fall wird das Zentrallicht eines konischen Lj_chtbündels als ein Bündel von im wesentlichen parallelen Strahlen 69 projiziert.
Der Bereich des Sntfernungsmeßblickfeldes des Entfernungsmeßgeräts ist mit 68 bezeichnet. Wenn angenommen wird, daß der Bereich, in dem das Licht 70 im wesentlichen vollständig den zuvor genannten Bereich 68 kreuzt, von a Meter bis b Meter, d.h. von 1 m bis 7 m, gemessen you der Kamera, sich erstreckt und wenn ein Aufnahmeobjekt in einer Entfernung von c Metern von der Kamera steht und weiter vorausgesetzt wird, daß a Ik c ^ b ist, dann ergibt sich ein
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"beachtlicher Helligkeitsunterschied in einem Abschnitt 71 des Aufnahmeobjekts, der durch das Licht 70 "beleuchtet wird, so daß ein Sucherbild Va und ein Entfernungsmeßbild Vb in sich überlappender Weise in dem Sucher deutlich gesehen werden können, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Die Entfernungsmessung kann mit Leichtigkeit durchgeführt werden, indem diese beiden Bilder zur Deckung gebracht werden. Wenn unter der Bedingung von Fig. 11 der Entfernungseinstellring 65 gedreht wird, während das zweite Schalterbetätigungsglied 66 gedrückt wird, dann wird die als Lichtquelle dienende Lampe 60 gezündet gehalten, während die Entfernungsmeßlinse 59 im Zusammenhang mit der Drehung des Entfernungseinstellrings 65 um einen sehr kleinen Winkel gedreht wird, so daß die zuvor genannten zwei getrennten Bilder Va und Vb miteinander zur Deckung gebracht werden, wodurch die Entfernung genau, gleichwohl aber mit Leichtigkeit eingestellt wird.
In dieser Ausführungsform ist die das Beleuchtungslicht projizierende Vorrichtung in dem Kameragehäuse 51 in einer Weise fest montiert, daß das Licht von der genannten Vorrichtung fast vollkommen den Bereich des Entfernungsmeßblickfeldes 68 kreuzen kann, wenn ein Bild bei normaler Aufnahmeentfernung aufgenommen wird. Die das Beleuchtungslicht proiizierende Vorrichtung kann, wie es in der Ausführungsform ναιFig. 12 und
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13 dargestellt ist, in einer ¥eise auf einer in dem i'Ia^feL'agehäuse 51 vorgesehenen drehbaren Welle 72 gelagert sein, daß das Liohtbündel 69' in seinen zentralen Bereich den zentralen Teil des Bereichs des Entfernungsmeßhlickfeldes 68' beleuchtet. Zusätzlich ist die zuvor genannte Vorrichtung so ausgelegt, daß sie im Zusammenhang mit der Drehung des Entfernungseinstellringes 65 und der Betätigung eines Verbindungsgliedes 73 gedreht wird. Das Lichtbündel 69' in dem zentralen Bereich des Lichts besteht nahezu"aus parallelen Lichtstrahlen?und deshalb ist die Lichtintensität in dem zentralen Bereich des Lichts größer als in dessen Randbereich. Die Verwendung des Lichtbündels 69' erleichtert die Entfernungsmessung und ist praktisch für den Photographen, indem er die Umfeldbedingung, in dem sich das Aufnahmeobjekt befindet, erfährt. Außerdem kann die Bedienungsperson die gewünschte Fokussierungsbedingung erfahren, indem sie beobachtet, wo ein Lichtkreis in Bezug auf ein Bild, das in der Entfernungsmeßöffnung erscheint, liegt, d.h. indem sie einen in der Mitte des durch die Entfernungsmeßöffnung gesehenen Bildes gelegenen Lichtkreis beobachtet. So kann sie entsprechend dem Maß der Abweichung des Lichtkreises aus der Mitte des in der Entfernungsmeßöffnung erscheinenden Bildes feststellen, ob sich Vorwärts- oder Rückwärtsfokussierung ergibt.
- 25 -
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Die soweit beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf die Fälle, in denen die das Beleuchtungslicht projizierende Vorrichtung mit einem nach dem Doppelbildverfahren arbeitenden Entfernungsmeßanzeiger gebraucht wird. Die das Beleuchtungslicht projizierende Vorrichtung gemäß der Erfindung ist sowohl verwendbar für ein Entfernungsmeßgerät des Schnittbildtyps als auch für eine Fokussiervorrichtung, die eine Fokussierplatte mit streuender Oberfläche verwendet.
In den beschriebenen Ausführungsformen werden der erste und der zweite Schalter S. und Sp1 verwendet, um die als Lichtquelle dienende Lampe 60 mit der Spannungsquelle 62 zu verbinden, aber es kann auch nur ein einziger Schalter verwendet und der andere Schalter weggelassen werden. Dieser einzige Schalter kann von der Art sein, die geeignet ist, auf Grund einer der Szenenhelligkeit entsprechenden Ausgangsgröße eines LichtmeßStromkreises automatisch ein- und ausgeschaltet zu werden.
Die Spannungsquelle 62 für die als Lichtquelle dienende Lampe 60 kann gemeinsam mit einer Spannungsquelle für einen Belichtungssteuerstromkreis oder gemeinsam mit einer Spannungsquelle für eine Blitzlichtvorrichtung verwendet werden, wenn letztere benutzt wird. Als Alternative kann normalerweise eine Spannungsquelle benutzt werden, die in dem Kameragehäuse enthalten ist,
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und v/enn die Blitzlichtvorrichtung benutzt "wird, kann die Spannungsquelle automatisch oder manuell auf eine Spannungsquelle für die Blitzlichtvorrichtung umgeschaltet werden.
Patentansprüche:
- 27
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Claims (7)

  1. — 27 —
    Patentansprüche
    (JIy Hilfsbeleuchtungsvorrichtung zur Verwendung für eine photographische Kamera mit einem Sucher, durch den die Fokusbedingung einer Abbildung eines Aufnahmeobjekts betrachtet werden kann und in welchem eine Leuchtlampe, wenn sie mit elektrischer Energie versorgt wird, Licht auf einen Teil des Aufnahmeobjekts projiziert,
    gekennzeichnet durch
    ein in einem Energieversorgungsstromkreis (15,63) vorgesehenes Schaltmittel (Tr-] , Tr ρ ; S-, , Sp), das vor einer Belichtung nicht leitend gemacht werden kann zur Unterbrechung der elektrischen Stromversorgung für die Leuchtlampe (8,33,60).
  2. 2. Hilfsbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie in einer elektronischen Blitzlichtvorrichtung (1) angeordnet ist und daß das Schaltmittel aus einer TransistorSchaltung (Tr- , Tr^) besteht, die leitend bzw. nicht leitend gemacht wird, wenn ein in der Blitzlichtvorrichtung (1) vorgesehener Kondensator (10) auf einen vorgegebenen Schwellenwert aufgeladen wird bzw. wenn der Kondensator (10) entladen wird zum Zünden einer elektronischen Blitzlichtröhre (4) im Zusammenwirken mit dem Öffnen eines Verschlusses.
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  3. 3. Eilfsbeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie in der Kamera (31,51) angeordnet ist und daß das Schaltmittel wenigstens einen manuell betätigbaren Schalter (S-,,Sp) in dem Energieversorgungsstromkreis (15,63) umfaßt.
  4. 4. Hilfsbeleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Sucher ein erstes optisches System (34,35,36) und ein zweites optisches System (37,38,39) umfaßt, die jeweils ein virtuelles Bild des Aufnahmeobjekts erzeugen,und daß das zweite optische System (37,38) ein in Verbindung mit dem Fokussiervorgang bewegbares optisches Element (39) umfaßt, so daß das durch das zweite optische System (37,38) erzeugte virtuelle Bild das durch das erste optische System (34,35,36) erzeugte virtuelle Bild überlagert, wenn das Fokussieren vollendet ist.
  5. 5. Hilfsbeleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Leuchtlampe (8,33) an der Kamera derart befestigt ist, daß das von ihr abgestrahlte Licht die optische Achse des zweiten optischen Systems (37,38,39) kreuzt.
    - 29 -
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  6. 6. Hilfsbeleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das zweite optische System (37,38,39) mit einem Fenster (7,43) versehen ist, so daß es in der Kitte des Blickfeldes des Suchers betrachtbar ist.
  7. 7. Hilfsbeleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    gekennzeichnet durch
    Mittel (33,61) zum Konvergieren des Lichts von der Leuchtlampe (8,33) für die Erzeugung eines Lichtflecks auf dem Aufnahmeobjekt und Mittel (46,47,61,73) zum Indern der Projektionsrichtung des Lichts von der Leuchtlampe (8,33) in Verbindung mit dem Fokussiervorgang, so daß das durch das Licht von der Leuchtlampe (8,33) beleuchtete virtuelle Bild des Aufnahmeobjekts überlagert mit dem Fenster (7,43) beobachtbar ist bei vollendetem Fokussieren.
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