DE1226871B - Sucher fuer photographische Kameras - Google Patents

Sucher fuer photographische Kameras

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DE1226871B
DE1226871B DEV27682A DEV0027682A DE1226871B DE 1226871 B DE1226871 B DE 1226871B DE V27682 A DEV27682 A DE V27682A DE V0027682 A DEV0027682 A DE V0027682A DE 1226871 B DE1226871 B DE 1226871B
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DE
Germany
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viewfinder
mask plate
guide
distance
housing
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DEV27682A
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English (en)
Inventor
Fritz Mische
Walter Gutmann
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Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/02Viewfinders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  • Sucher für photogrgphische Kameras Die Erfmdung' bezieht :sch-'äuf eiiieii-" Suchei für photogräphisehe#Kamüräg; :in 'dtsseiSttahlengang ein Bildfeldbegrenzungsrahmen und eine Anzeige der Entfernungseinstellung der Kamera : . eingespiegelt sind, mit einem den Bildfeldbegxenzungsrahmen als lichtdurchlässige Streit`enanordnung@tragenden, außerhalb des Sucherstrahlenganges angeordneten und einseitig dem Umgebungslicht ausgesetzten Maskenplättchen, das in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung zum Parallaxenausgleich entlang einer Führung --zugleich mit'*bineh. -'Ahzeigeörgan=`lür die Entfernungseinstellung: verstellbar fstwelch letzteres sich vor einer lichtdurchlässigen Fläche im' Maskenplättchen bewegt.
  • Es ist ein Sucher -dieser Gattungbekannt (deutsche Patentschrift 1010 374, F i g. 3), bei dem am Masz kenplättchen ein Tastarm''befesti'gt =ist°ider eine die Entfernungseinstellung def Kamera wiedergebende Abtastkurve abtastet. "Das Aüzeigeörgan' ist 'als 'gegabelte- Hebel ausgebildet,--der-an deir Gabelenden verschiedenfarbige Plättchen trägt' und außerhalb des Maskenplättchens. um einen im` Kä ieragehäuse sitzehden Schwenkzapfen schwenkbar gelagert ist. Der Tastarm des Maskenp ättclien's ist durch einen Lenker mit dem Gabelhebel verbunden, so- daß sich die Bewegung des Tastarmes über den :Lenker auf den Gabelhebel überträgt, wodurch die farbigen, jedoch lichtdurchlässigen; Plättchen vor die lichtdurchlässige Fläche des Maskenplättchens geschwenkt werden.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen Sücher- dieser Gattung baulich zu vereinfachen und räumlich -günstiger zu gestalten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Anzeigeorgan ani =Maskenplättchen - beweglich gelagert- und niit, einein - Führungsteil versehen ist, der mit einem relativ zum Maskenplättchen feststehenden Gegenführungsteil zum Verstellen des Anzeigeorgarfs relativ zur lichtdurchlässigen Fläche in Abhängigkeit von der Verstellung des Maskenplättchens entlang 'seiner Führung zusammenwirkt.
  • '-,Bei dem erfindungsg6inäß'en Suchei liegt das Anzeigeorgan vollständig- im'Bereich des Mäskeiiplättchens und wird durch dessen Relativbewegung zu seiner Führung -gesteuert. Ein gesönddrter Lenker zum Übertragen der -Tastbewegüng auf das Anzeigeorgan und eine Lagerstelle' für das'Anzeigeorgan außerhalb des Maskenplättchens fallen dädürchweg: Dadurch ist eine gedrängtere Bauweise mit weiüger-Bauteiläii möglich. ... ..: - . . .
  • =' Eine weitere Vere"iinffachüng ergibt sich dadurch, daß der Gegenführungsteil"zügleich als' Führungselement für- das Maskeüplättchdii äüggebifdet ist: Einem Teil werden dadurch zwei Funktionen zugewiesen, was die angestrebte bauliche 'Vereinfachung begünstigt.
  • Zweckmäßigerweise ist der Gegenführungsteil als im -Suchergehäuse fest angeordneter Führungszapfen ausgebildet, der in einen ersten Führungsschlitz im Maskenplättchen und zugleich in einen im Winkel zum ersten Führungsschlitz verlaufenden, den Führungsteil des Anzeigeorgans bildenden, zweiten Führungsschlitz eingreift. Durch die Anordnung der beiden Führungsschlitze im Winkel zueinander kann ein einziger Zapfen sowohl das Maskenplättchen führen als auch eine Verstellung des Anzeigeorgans relativ zur lichtdurchlässigen Fläche des Maskenplättchens bewirken.
  • Vorteilhafterweise ist das Anzeigeorgan in einem Schwenklager am Maskenplättchen gelagert. Zum Anzeigen macht ' das Anaeigeorgan dann eine Schwenkbewegung um das-Schwenklager, welche auf besonders einfache Weise gesteuert werden kann.
  • Bei dem eingangs beschriebenen bekannten Sucher geben die farbigen Plättchen bestimmte Entfernungsbereiche an, wobei die tatsächliche Entfernung an entsprechenden Marken arider Objektivfassung abgelesen wird. Dabei- muß -der Benutzer den' Symbol= gehalt der betreffenden Farbe in Erinnerung behalten, wenn er durch Blick in den Sucher allein denn eingestellten Entfernungsbereich ermitteln will. : Dies wird nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung dadurch überflüssig gemacht, daß das Anzeigeorgan einen vor der lichtdurchlässigen Fläche spielenden Zeiger aufweist; dem iü der lichtdurebläs' sigen Fläche eine Entfernungsskala und/oder-leine Symbolreihe für Portrait/Gruppe/Landschaft `zugeordnet sind. Dadurch kann durch Hineinblicken in den erfindungsgemäßen Suchei-'unmittelbar' die vorgenommene Entfernungseinstellung ermittelt werden, ohne erst aus einer Farbe einen Rückschlüß-zu ziehen oder einen Blick auf die Einstellung an der Objektivfassung zu werfen. _ Da ein mit einem Führungsschlitz zusammenarbeitender Führungszapfen allein zum Führen des Maskenplättchens nicht ausreicht, ist noch ein weiteres Führungsorgan erforderlich. Dies ist im- Sinne einer einfachen Konstruktion zweckmäßigerweise als Lenker ausgebildet, der, im wesentlichen in Richtung, des ersten Führungsschlitzes um einen feststehenden'Gelenkzapfen schwenkbar- ist. An-diesem Lenker kann dann eine Feder angreifen, die den Kraftschluß in der Verbindung zwischen dem Maskenplättchen und dem die Entfernungseinstellung der Kamera wiedergebenden Organ herstellt.
  • Ist mit dem Maskenplättchen ein Tastarm verbunden, der einen die Entfernungseinstellung der Kamera wiedergebenden Bauteil abtastet, dann ist es zweckmäßig, wenn der Tastarm längs und quer zum ersten Führungsschlitz relativ zum Maskenplättchen ein- und feststellbar ist. Es ist dadurch sowohl eine Justierung des Maskenplättchens zum Ausrichten des Bildfeldbegrenzungsrahmens als auch eine Justierung des Anzeigeofgäns 'relativ zur lichtdurchlässigen Fläche -im Maskenplättchen möglich. - - - -Um -Spielfreiheit in der Anzeige zu erzielen; ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß um ' - das Schwenklager eine- Drehfeder gelegt ist, die sich einenends am - Arizeigeorgan und anderenends an einem gehäusefesten Teil abstützt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung: dargestellt. Es-zeigt F i, g..1 eine .teilweise Vorderansicht. einer Kamera, in die ein erfindungsgemäßer Sucher eingebaut. st, unter teilweiser Weglassung- des Kameragehäuses,-: F ig. 2-.einen horizontalen Schnitt durch die Kamer4 nach F g: r1, entsprechend der. Schnittlinie I-1, F i g: 3- eine-Darstellung des im- Sucher wahrnehgbaren Bildes, . ,' F i g. 4 und 5 zwei weitere Ausführungsformen der im Sucher sichtbaren. -Skala: In. der Zeichnung ist 1- eine Kamera- mit einem Gehäuse 2 und einer Kappe 3. Bei 4 ist gestrichelt eine Objektivfassung angedeutet, in der ein ebenfalls gestrichelt gezeichneter.Kurvenring 5 gelagert ist, der. bei der Entfernungseinstellung der Kamera verdreht wird:- . ' In der Kamerakappe 3 ist ein aus Kunststoff bestehendes Suchergehäuse 6 untergebracht, das. einen aus .der Kamerakappe3 -herausragenden Suchereinblick 7 aufweist. Auf der dem Suchereinblick 7 gegenüberliegenden-Seite der Kamerakappe ist ein Fenster 8 in diese eingeschnitten. Der Sucherstrahlengang ist mit S bezeichnet. In ihm befinden sich eiii Sucherokular 9; ein- halbdurchlässiger Spiegel 10 und ein Sucherobjektiv 1. In das Suchergehäuse 6 sind in der aus F i g.:2 .ersichtlichen Weise Lagerstellen für das Sucherokular 9 und- den halbdurchlässigem Spiegel. 10. eingegossen.- Das Sucherobjektiv 11 ist. in einer lichtdurchlässigen -Kappe 12 -mit nach innen ragenden Stegen. 12a und 12b gefaßt, die das Suchergehäuse 6- zum Fenster 8-hin abschließt. Die Kappe. 12 deckt nicht nur -den eigentlichen Sucherausblick 8 a, sondern auch einen daneben befindlichen Abschnitt 8 b -ab, durch welchen Licht--, auf ein liehtundurchlässiges, - an den Stegen 12-a,-12 b geführtes Maskenplättchen 13 fällt; das vor - Durchbrechungen 14 im betreffenden Abschnitt. des Suchergehäuses.6 -lichtdurchlässige --Streifen 15 aufwei.s@" die-- züsäürimen.°..emen Bildfeldbegxezzürigerälmen darstellen. Letzterer wird mittels eines in ebenfalls eingegossenen Lagerstellen des Suchergehäuses 6 gehalterten Spiegels 16 in den Sucherstrahlen-°gang S eingespiegelt. -Der betreffende Strahrengang ist strichpunktiert bei B angedeutet. Der im' Sucher erscheinende Bildfeldbegrenzungsrahmen ist in F R g.-3 mit 15'- bezeichnet.
  • Das Maskenplättchen 13 ist mit einem im wesentlichen ebenfalls plättchenförmigen Tastarm 17 verbunden, der bei 18 einen Taststift trägt, welcher an der die Entfernungseinstellung wiedergebenden Tastkurve 5 anliegt. Am Taststift 18 rst ferner ein Lenker 19 aasgelenkt, welcher außerdem um einen gehäusefesten Gelenkzapfen 20 schwenkbar gelagert ist. Am Lenker 19 greift eine Feder 21 an, die den Taststift 18_ in Anlage ari--derTgstkurve 5 hält:. --, 'Das MaskenpJättchen 33 enthält- ferner einen Fülirur<gsschlitz.'22;-.in welchen ein -einteilig mit dein Suchergehäuse 6 ausgeführter Führuggszapfen 23 ein= greift: Das Maskenplätiehen -ist dadurch in Richtung der PfeileA-.in-Fig.-_1-.verstellbar: Die;Verstellung erfolgt- in - Abhängigkeit: von- der- Entfemungseinstel-: lang . de§ Qblelttivs der -Kanieral;--wobei die fast, kurve-5.so:äüsgebildet ist,-dnßAe durch d-en Abstand zwischen der optischen; Achse des Suchers und de' optischen Objektivs: hervorgerufene= Parallaxe entsprechend 'der eingestellteri@ Entfernung durch Verschiebung des_-Bildfeldbegrenzurigsrahmercs 15' ausgeglichen wird. - - -Im Sucher ist ferner eine Anzeige für die gewählte Entfernungseinstellung vörgesehen. Hierzu dient ein scheibenförmiges : Anzeigeorgan 24, . =das in -einem Schwenklager 25- auf- der Außenseite des Masken-Plättchens' 13: schwenkbar gelagert ist. Es weist einen Zeiger 24-a, auf, der-- vor- einer lichtdurchlässigen Fläche 13 a im Maskenplättchen 13 spielt: Das Anzeigeorgan 24 enthält- ferner -einen gekrümmten Füh rungsschlitz 26, der quer zum Führungsschlitz 22 verläuft und- ebenfalls von-.dem_ Führungszapfen 23 durchsetzt wird. Wie insbesondere aus F i g. 1 ohne weiteres hervorgeht, bewirkt. ein Verschieben des Maskenplättchens 13 im-Sinne der Pfeile A ein Verschwenken des -Anzeigeorgans 24 um das- Schwenk= Lager 25,- so daß sich der - Zeiger 24 a -vor der Fläche 13 a hin- und herbewegt. Diese Bewegung wird durch Einspiegeln der -lichtdurchlässigen Fläche 13 a in Form eines Bildes 13a' und des Zeigers 24 a in Form eines Zeigerbildes 24 a' über den Strahlengang B im Sucher sichtbar, wie die F i g. 3 zeigt. In der lichtdurchlässigen . Fläche sind eine Entfernungsskala- und eine- Symbolreihe fü--r »Portrait«, »Gruppe« und »Landschaft« angeordnet. Die entsprechenden Bilder sind mit 27' und--.28-in -in F i g. 3 bezeichnet. An Hand des Zeigerbildes 24.a' ist dadurch im Sucher die Einstellung der Entfernung: oder des für die betreffende Aufnahme geeigneten Entfernungsbereiches möglich. - -Die übliche Entfernungseinstellskala an- der Ob, jektivfassung von Kameras- ist nicht linear: Wird die im Suchersichtbare - Entfernungsskala und/oder Symbolreihe entsprechend gestaltet, so- ergibt sichdas in F i g. 5 gezeigte Bild. Wegen des kleinen im Sucher,. für die Skala zur Verfügung. stehenden- -Raums kann es vorkommen,da ß eine solche Skala schwer ablesbar ist. Günstiger ist es; wenn im- Sucher eine gegenüber F ig. 5 -stärker--linear- gestaltete :(F-i g. 4) - oder, eine vollkommen lirearisierte Entfernungsskala und/-oder Symbolreihe sichtbar gemacht wird,. wie- dies bei der Ausführiürigsform nach F i g: 3 der Fall ist:: Eine skalengerechte 'Steuerung des' Zeigers 24 a zu erzielen, werden der Kurvenring 5 ünd/oder der Kurvenschlitz 26 so gestaltet, daß die -Bewegung des Entfernungseinstellers der kainnera. entsprechend unproportional übersetzt wird ' ' ' : -.' Um den Bildfeldbegrenzungsrahmen 15 relativ zum Sucher einerseits und das Anzeigeorgan 24 relativ zur lichtdurchlässigen Fläche 13 a andererseits justieren zu können, sind der Tastarm 17 und das Maskenplättchen 13 bei 32 dadurch schwenk- und längsverschiebbar miteinander verbunden, daß aus dem Tastarm ein Lappen hochgebogen ist, der in einen entsprechenden Schlitz im Maskenplättchen eingreift. Das Justieren erfolgt durch Exzenterschrauben 29 und 30, deren erstere eine Relativverschiebung von Maskenplättchen und Tastarm quer zum Führungsschlitz 22 und deren letztere eine Relativverschiebung der genannten Teile in Längsrichtung des Führungsschlitzes 22 ermöglicht. Die Exzenterschraube 29 dient somit zur Justierung des Anzeigeorganes 24, während die Exzenterschraube 30 die Justierung des Bildfeldbegrenzungsrahmens 15 bewirkt.
  • Wie die F i g. 2 zeigt, befinden sich das Maskenplättchen 13 und die mit ihm zusammenwirkenden Teile in einem geschützten Raum 31 zwischen der Kappe 12 und einem Wandteil des Suchergehäuses 6.
  • Um das Schwenklager 25 ist eine Drehfeder 34 gelegt, die einenends am Anzeigeorgan 24 anliegt und dieses im Uhrzeigersinn zu schwenken trachtet, während sich das andere Federende am inneren Umfangsrand der Kappe 12 abstützt und dadurch über das Schwenklager 25 das Maskenplättchen 13 nach unten - in bezug auf F i g. 1 - drückt. Die Feder 34 gewährleistet damit Spielfreiheit einerseits zwischen dem Führungszapfen 23 und dem Führungsschlitz 26 und andererseits zwischen dem Taststift 18 und der diesen aufnehmenden Bohrung im Tastarm 17. Diese Spielfreiheit ist für die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Anzeige wichtig.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere könnte die Übertragung der Entfernungseinstellung auf das Maskenplättchen 13 auch auf andere Art und Weise bewerkstelligt werden. Die Pfeilrichtung A hängt von der Versetzung des Sucherausblickes relativ zum Objektiv der Kamera ab und kann dementsprechend anders verlaufen. Die Anzeige der Entfernung kann im Sucher auch mittels anderer Symbole vorgenommen werden; insbesondere kann auch nur entweder eine Entfernungsskala oder eine Symbolreihe vorgesehen sein.
  • Im Strahlengang B kann noch eine Zwischenlinse 33 vorgesehen sein.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Sucher für photographische Kameras, in dessen Strahlengang ein Bildfeldbegrenzungsrahmen und eine Anzeige der Entfernungseinstellung der Kamera eingespiegelt sind, mit einem den Bildfeldbegrenzungsrahmen als lichtdurchlässige Streifenanordnung tragenden, außerhalb des Sucherstrahlenganges angeordneten und einseitig dem Umgebungslicht ausgesetzten Maskenplättchen, das in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung zum Parallaxenausgleich entlang einer Führung zugleich mit einem Anzeigeorgan für die Entfernungseinstellung verstellbar ist, welch letzteres sich vor einer lichtdurchlässigen Fläche im Maskenplättchen bewegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h.n e t ; daß das Anzeigeorgan (24); am Maskenplättchen (13) beweglich gelagert und mit einem Führungsteil (26)' versehen ist, der mit einem relativ zum Maskenplättchen feststehenden Gegenführungsteil (23) zum Verstellen des Anzeigeorgans relativ zur lichtdurchlässigen Fläche (13 a) in Abhängigkeit von der Verstellung des Maskenplättchens entlang seiner Führung zusammenwirkt.
  2. 2. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenführungsteil (23) zugleich als Führungselement für das Maskenplättchen (13) ausgebildet ist.
  3. 3. Sucher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenführungsteil als im Suchergehäuse (6) fest angeordneter Führungszapfen (23) ausgebildet ist, der in einen ersten Führungsschlitz (22) im Maskenplättchen (13) und zugleich in einen im Winkel zum ersten Führungsschlitz verlaufenden, den Führungsteil des Anzeigeorgans (24) bildenden, zweiten Führungsschlitz (26) eingreift.
  4. 4. Sucher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan (24) in einem Schwenklager (25) am Maskenplättchen gelagert ist.
  5. 5. Sucher nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan (24) einen vor der lichtdurchlässigen Fläche (13a) spielenden Zeiger (24a) aufweist, dem in der lichtdurchlässigen Fläche eine Entfernungsskala (27') und/oder eine Symbolreihe (28') für Portrait/Gruppe/Landschaft zugeordnet sind.
  6. 6. Sucher wenigstens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Führungselement für das Maskenplättchen (13) ein Lenker (19) vorgesehen ist, der im wesentlichen in Richtung des ersten Führungsschlitzes (22) um einen feststehenden Gelenkzapfen (20) schwenkbar ist.
  7. 7. Sucher nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem mit dem Maskenplättchen ein Tastarm verbunden ist, der einen die Entfernungseinstellung der Kamera wiedergebenden Bauteil abtastet, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastarm (17) längs und quer zum ersten Führungsschlitz (22) relativ zum Maskenplättchen ein- und feststellbar ist. B.
  8. Sucher wenigstens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß um das Schwenklager (25) eine Drehfeder (34) gelegt ist, die sich einenends am Anzeigeorgan (24) und anderenends an einem gehäusefesten Teil (12) abstützt.
  9. 9. Sucher nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (23) ein Teil des Suchergehäuses (6) ist.
  10. 10. Sucher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sucherobjektiv (11) in einer durchsichtigen Kappe (12) gelagert ist, die das Suchergehäuse (6) nach vorn abschließt und zugleich das außen am Suchergehäuse gelagerte Maskenplättchen (13) mit dem Anzeigeorgan mittels an ihr ausgebildeter Stege-(12a, 12by-'führt und nach außen abdeckt:
  11. 11. Sucher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die -ini-Sucher sichtbare Entfer-"' =nungsskala -ünd/odär Symbolreihe -angenähert " odei vollkommen liriearisiert und der Zeiger (24 a) "..entspfechend der Skalen- und/öder Syiüböheihengestaltüng uäprbpörtionaf zur Bewegung des Ent= fernungseinstellers der Kamera gesteuert ist. In. Betracht gezogene Druckschriften: . Deutsche Patentschrift Nr.1.010 374.
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