DE637580C - Einrichtung zur Belichtungszeitermittlung an photographischen Apparaten mit Bildsucher - Google Patents

Einrichtung zur Belichtungszeitermittlung an photographischen Apparaten mit Bildsucher

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DE637580C
DE637580C DEF78816D DEF0078816D DE637580C DE 637580 C DE637580 C DE 637580C DE F78816 D DEF78816 D DE F78816D DE F0078816 D DEF0078816 D DE F0078816D DE 637580 C DE637580 C DE 637580C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/02Control effected by setting a graduated member on the camera in accordance with indication or reading afforded by a light meter, which may be either separate from or built into camera body

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

Es ist bekannt, an photographischen Apparaten, die mit einem Bildsucher ausgerüstet sind, diese Sucher mit einem Belichtungszeitmesser zu verbinden. Beispielsweise ist eine solche Anordnung bekannt, bei der unterhalb der Suchermattscheibe eine Scheibe mit Bereichen verschiedener Schraffur vorgesehen ist. Die Feststellung der erforderlichen Belichtungszeit erfolgt dadurch, daß eine Zahl abgelesen wird, die sich neben einem solchen Schraffurbereich befindet, der das Erkennen der Bildeinzelheiten nicht mehr zuläßt.
Die Erfindung besteht darin, eine Reihe von Schraffurbereichen nebeneinander so dreh · bar anzuordnen, daß jeweils nur ein Bereich in einem Fenster sichtbar ist. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Aufmerksamkeit des Beobachters nicht unwillkürlich auf mehrere Bereiche verteilt wird, ao sondern jeweils nur einem Bereich zugewendet wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht auf die Sucherbildfläche einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Kamera.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels. Die dargestellten Beispiele beziehen sich auf eine Kamera mit über der Aufnahmekammer angeordneter Sucherkammer, deren Sucherobjektiv 1 ein dem aufzunehmenden Bild in der Größe gleiches oder annähernd gleiches Sucherbild auf eine Mattscheibe 2 projiziert. Die Mattscheibe ist durch einen Lichtschacht gegen seitlich einfallendes Licht abgeschirmt. Der zusammenklappbare Lichtschacht setzt sich aus der Vorderwand 3, die gleichzeitig als Lichtschachtdeckel dient, den Seitenwänden 4 und S und der Rückwand 6 zusammen. Wie Fig. 2 zeigt, wird er durch einen Riegel 7 in zusammengeklappter Stellung festgehalten.
Bei dem Beispiel nach Fig. 1 und 2 ist auf einem an einer Kamerawand oder einer Wand des Lichtschachtgrundrahmens befestigten Lagerarm 8 die Meßscheibe 9 drehbar gelagert, deren äußerer Bereich mit einer Schraffur sich hinsichtlich der Dicke und Dichte stetig ändernder Striche versehen ist. In der Mattscheibe 2 ist ein Beobachtungsfenster 10 ausgespart, durch das hindurch der jeweils darunter befindliche Bereich der Meßscheibenschraffur sichtbar ist. Das Beobachtungsfenster kann aus der Mattscheibe ausgeschnitten sein, auch kann an dieser Stelle die Mattierung weggelassen sein. An einer zur Sucherbildfläche senkrechten Kamerawand 11 ist eine Reibscheibe 12 um die Achse 13 drehbar gelagert, welche die Meßscheibe 9 mit ihrem Umfang berührt. Der Umfang der Reibscheibe 12 kann angerauht oder in anderer Weise gut griffig gemacht sein; auch können Mittel vorgesehen sein, die eine gleichmäßige Anpressung der Reib-
scheibe an die Meßscheibe bewirken. Z.B. kann der Lagerzapfen 13 der Meßscheibe auf einem verschiebbaren Schlitten angeordnet sein, der unter der Wirkung von Federn' steht, die bestrebt sind, ihn der Meßscheibe^* zu nähern. In jedem Fall ist die Anordnung so getroffen, daß eine Drehung der Reibscheibe 12 eine Drehung der Meßscheibe 9 bewirkt. Auf der Reibscheibe, die unterhalb der Kamerawand 11 gelagert ist, sind die Belichtungswerte 14 aufgetragen. In der Kamerawand 11 ist ein Fenster 15 vorgesehen, durch welches hindurch die Werte 14 abgelesen werden können. Ebenfalls um die Achse 13 drehbar ist ein mit der Reibscheibe 12 \rerbundener Einstelldrehknopf 16. Außerdem ist eine Hemmvorrichtung, z. B. eine Bremsfeder 17, vorgesehen, die sich gegen den Umfang der Reibscheibe 12 legt und dadurch das unao beabsichtigte Bewegen der Reibscheibe verhindert.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende·: Der Benutzer dreht den Einstelldrehknopf 16, dadurch die Reibscheibe 12 und as durch diese die Meßscheibe 9 so lange, bis im Ablesefenster 10 diejenige Schraffur erscheint, deren Schraffurstriche bei der vorhandenen .... Sucherbildhelligkeit nicht mehr wahrnehmbar sind. Ist diese Stellung erreicht, so ist im Fenster 15 diejenige Belichtungszeitangabe ablesbar, die der gegebenen Bildhelligkeit entspricht' Sollte im Fenster 15 zufällig keine Belichtungszeitangabe sichtbar sein, so ist der Einstelldrehknopf 16 so weit zurückzudrehen, bis die nächste Skalenmarke erscheint. Um die Meßscheibe und die Reibscheibe jederzeit gegeneinander justieren zu können, ist die Meßscheibe so angeordnet, daß sie durch den Lichtschachtgrundrahmen mit ihrem gerändelten Umfang bei 18 hindurchragt. Wenn der Einstelldrehknopf 16 festgehalten und die Meßscheibe bei 18 entgegen der zwischen. Meßscheibe und' Reibscheibe wirkenden Reibung gedreht wird, kann der Meßscheibe jede gewünschte Anfangslage gegenüber der Reibscheibe erteilt werden. Es können auf beiden Scheiben Marken vorgesehen sein, die diese Anfangsstellung entsprechend der verwendeten Lichtart oder des verwendeten Aufnahmematerials oder unter Berücksichtigung anderer Konstanten festlegen.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Meßscheibe 9 auf einem schwenkbaren Arm 19 drehbar gelagert, dessen Drehpunkt 20 auf einem an einer Kamerawand oder einer Wand des Lichtschachtgrundrahmens befestigten Arm 21 angeordnet ist. An dem Arm 19 greift ein Lenker 22 an, dessen eines Ende in einer Kamerawand oder einer Wand des Lichtschachtgrundrahmens verschiebbar und festklemmbar geführt ist. Zu seiner Verschiebung und Feststellung dient eine von außen her zugängliche Klemmschraube 23. Zwischen dem Lagerarm 21 und dem schwenkbaren Arm 19 ist eine Feder 24 wirksam. •'dip-,'bestrebt ist, den verschwenkbaren Arm * aus 'der Arbeitsstellung in die Nichtgebrauchs-' Stellung zu verschwenken, in der die Meßscheibe 9 die Sucherbildfläche ganz oder zum größten Teile freigibt. Um den Drehpunkt 20 ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Reibscheibe 12 gelagert, die in diesem Falle also in derselben Ebene liegt wie die Meßscheibe 9. Sie ragt mit einem Teil ihres Umfanges ebenfalls durch den Lichtschachtgrundrahmen nach außen hindurch und ist an ihrem Umfang gerändelt, so daß sie von außen her leicht gedreht werden kann.
Wenn die Schraube 24 gelöst ist, führt die Feder 24 die Meßscheibe 9 in die gestrichelt so eingezeichnete Nichtgebrauchslage zurück. Die Meßscheibe rollt dabei auf dem Umfang der Reibscheibe 12 ab, die selbst stillsteht, weil sie, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, durch eine Bremsfeder 17 gehalten wird. Wird aber die Klemmschraube in die eingezeichnete Stellung verschoben, und dort festgeklemmt, so wird auch die Meßscheibe 9 in ihrer Arbeitsstellung festgehalten, in der ihre schraffierten Bereiche durch, das in der Sucherbildfläche angeordnete Fenster sichtbar sind.
Die Einrichtung wird im übrigen in derselben Weise benutzt, wie es bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. Die Belichtungszeiten werden jedoch nicht durch ein besonderes Fenster, sondern auf dem nach außen ragenden Segment der Reibscheibe 12 abgelesen.

Claims (12)

Patentansprüche:-
1. Einrichtung an photographischen Apparaten zur Belichtungszeitermittlung mit Hilfe einer der Sucherbildfläche benachbarten Meßscheibe, die lichtdurchlässige Bereiche verschieden dichter Schraffur aufweist, gekennzeichnet durch ein kleines Beobachtungsfenster (10) in der Sucherbildfläche (2), unter dem die Meßscheibe (9) drehbar so gelagert ist, daß ihre sämtlichen Schraffurbereiche in der Weise no unter dieses Beobachtungsfenster gebracht werden können, daß immer nur ein einziger Teilbereich der Schraffur sichtbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßscheibe eine unter der Sucherbildfläche drehbar gelagerte Kreisscheibe (9) dient, die durch ein mit einem von außen her zugänglichen Betätigungsglied (16) verbundenes Reibrädchen (12) angetrieben wird, das mit einer Anzeigevorrichtung für die Belichtungszeitwerte in Verbindung steht.
3. Einrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsreibrad (12) selbst Träger der Belichtungszeitwertskala (14) ist.
.'i
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß über der Belichtungszeitwertskala (14) ein Ablesefenster (15) vorgesehen ist, das nur jeweils eine Belichtungszeitangabe freigibt.
ίο
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Sucherbildfläche (2) drehbar gelagerte Meßscheibe (9) mit einem Reibrad (12) in Verbindung steht, das an einer senk· recht zur Sucherbildfläche liegenden Wand (11) gelagert ist, auf seinem Umfang mit Angaben über die Belichtungszeit versehen und mit einem gleichachsig angeordneten Einstelldrehknopf (16) verbunden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßscheibe (9) oder die mit ihr in Verbindung stehenden Teile (12) mit einer Hemmvorrichtung (17) verbunden sind, die eine unbeabsichtigte Bewegung verhindert.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beobachtungsort (10) für die Meßscheibe (9) annähernd in der Mitte der Sucherbildfläche festgelegt und die Meßscheibe aus der wirksamen Stellung, in der sie sich unterhalb des Beobachtungsortes befindet, in eine unwirksame Stellung bewegbar ist, in der sie die Sucherbildfläche ganz oder zum größten Teil freigibt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßscheibe (9) auf einem schwenkbaren Arm (19) gelagert ist, der durch einen Lenker (22), mit dem ein von außen zugängliches Betätigungsglied (23) in Verbindung steht, aus der Arbeitslage in eine Nichtgebrauchsstellung verschwenkt werden kann.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (20) des schwenkbaren Lagerarmes gleichzeitig Lagerpunkt der mit der Meßscheibe in einer Ebene liegenden Antriebsreibscheibe (12) ist, die als Träger der Belichtungszeitwerte ausgebildet ist und aus der Sucherbildfläche nach außen so weit hinausragt, daß die Belichtungszeiten auf dem hinausragenden Teil abgelesen 'werden können.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsreibscheibe (12) aus durchsichtigem Material, vorzugsweise aus Glas, hergestellt ist, ebenso wie zweckmäßig auch die übrigen unter der Sucherbildfläche (7) angeordneten Elemente.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsreibscheibe (12) mit einem Rändel ver- sehen ist, so daß von dem nach außen ragenden Teil der Antriebsreibscheibe aus die Einrichtung betätigt werden kann.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßscheibe unter der Sucherbildfläche (2) einer Kamera mit besonderer Sucherkammer angeordnet ist, die ein dem aufzunehmenden Bild in der Größe gleiches oder annähernd gleiches Sucherbild wiedergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF78816D 1935-02-08 1935-02-08 Einrichtung zur Belichtungszeitermittlung an photographischen Apparaten mit Bildsucher Expired DE637580C (de)

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