DE3507324C2 - - Google Patents
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- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67544—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
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- G—PHYSICS
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-
- G—PHYSICS
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- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Videokassettenrecorder nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Videokassettenrecorder ist aus der DE 28 53 306 A1
bekannt. Bei diesem Videokassettenrecorder wird der Bandverbrauch
gemessen, indem die Rotationen einer Bandführungsrolle mit Hilfe
einer optischen Einrichtung gezählt werden.
Bei einem Videokassettenrecorder, der eine solche Einrichtung
aufweist, ist die Einrichtung zum Beobachten der Betriebs
bedingung und der Restmenge der geladenen Kassettenbänder
entsprechend dem Stand der Technik ein indirektes Verfahren,
das die Anzahl der Umdrehungen des Bandes erfaßt, in ein
elektrisches Signal umsetzt und als einen numerischen Wert
oder eine Zeit anzeigt. Oder es ist ein Behelfsverfahren vorgesehen, das, wie
in Fig. 1 gezeigt, in der visuellen Überwachung des Bandes
liegt.
Bezogen auf Fig. 1 wird die vordere Oberfläche eines
Videokassettenrecordergehäuses 1 mit einer Einschuböffnung 3
zum Einsetzen eines Kassettenbandes 2 gebildet. Die Einschub
öffnung 3 hat eine bewegbare Klappe 4, die bewegbar an dieser
angebracht ist, um normalerweise diese zu schließen. Somit
wird, wenn das Kassettenband 2 in die Einschuböffnung 3 ein
gesetzt wird, die bewegbare Klappe 4 in Richtung des Pfeils A bewegt, wobei das Kassettenband 2 in Richtung der unterbro
chenen Linie in der Figur vorgeschoben wird, bis dieses in
einer vorbestimmten Betriebsposition durch einen automati
schen Lader 6, der in dem Antriebsbereich (mechanischer An
trieb) 5 befestigt ist, geladen ist. Zusätzlich ist an der
unteren Oberfläche und innerhalb der Einschuböffnung 3 ein
Führungsteil 7 zum Sicherstellen des stoßfreien Einsetzens
des Kassettenbandes 2 angebracht. Weiterhin ist die obere
Wand des Videokassettenrecordergehäuses 1 mit einer Öffnung
8 versehen, die eine durchsichtige Platte 9, die an derselben
angebracht ist, aufweist. Somit kann externes Licht durch die
durchsichtige Platte 9, wie durch den Pfeil B in der Figur
gezeigt, hindurchtreten, um die obere Oberfläche des Kasset
tenbandes 2 zu beleuchten. Auf diese Weise können die Be
triebsbedingung und die Restmenge des Kassettenbandes 2
visuell von außen durch die durchsichtige Platte 9 beobachtet
werden.
Bei diesen herkömmlichen Verfahren benötigt das indirekte,
das elektrische Signale verwendet, eine komplizierte Schal
tung und elektrische Teile, was zu einem Rückschritt dadurch
führt, daß die Kosten sehr hoch sind. Ein anderer Nachteil besteht
darin, daß es dem Benutzer unmöglich ist, das geladene Kas
settenband zu beobachten, was von diesem als unsicher empfun
den wird. Das in Fig. 1 gezeigte Verfahren bietet die Vor
teile, daß das Kassettenband visuell beobachtet werden kann,
und daß es mit geringen Kosten ausgeführt werden kann. An
dererseits kann jedoch, da aufgrund der Anordnung, bei der
der Benutzer das Kassettenband 2 durch die durchsichtige
Platte 9, die in der oberen Wand des Gehäuses 1 eingepaßt
ist, beobachtet, in Fällen, in denen der Videokassettenre
corder 1 in ein Untergestell 10 eines Fernsehgerätes, wie in
Fig. 2 gezeigt, eingebaut ist, oder bei dem, wie in Fig. 3
gezeigt, ein Fernsehgerät 11 auf der oberen Oberfläche des
Videokassettenrecordergehäuses 1 plaziert ist, das Kassetten
band 2 nicht mehr visuell beobachtet werden. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß die große Entfernung von der
durchsichtigen Platte 9 zu dem Kassettenband 2 es unmöglich
macht, einen guten Blick auf das Kassettenband 2 zu haben,
ausgenommen bei einer Umgebung mit einer relativ großen Licht
einstrahlung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die zuvor erwähnten
Nachteile zu eliminieren, und einen
Videokassettenrecorder vorzusehen, bei dem die Betriebsbe
dingung und die Restmenge des Kassettenbandes
selbst bei einer dunk
len Umgebung, ohne das dabei Schwierigkeiten entstehen, be
obachtet werden können, auch wenn der Recorder in einem
Untergestellt oder ähnlichem eingebaut ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Videokassettenrecorder, der
gekennzeichnet ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Dadurch können die Betriebsbedingung und die
Restmenge des Kassettenbandes durch die vordere Seite des
Videokassettenrecorders beobachtet werden. Somit kann, selbst
wenn der Videokassettenrecorder in einem Untergestell für ein
Fernsehgerät eingebaut ist, oder wenn ein Fernsehgerät auf
der oberen Oberfläche des Videokassettenrecorders plaziert
ist, die Betriebsbedingung des Kassettenbandes ohne Schwie
rigkeiten beobachtet werden. Weiterhin kann, da der Benutzer
schräg nach unten von der Frontseite des Videokassettenre
corders auf das Kassettenband schaut, dieser die Betriebsbe
dingung des Kassettenbandes, ohne dabei eine unnatürliche
Position einnehmen zu müssen, beobachten.
Weiterhin ist, da dieser Kassettenrecorder relativ einfach konstruiert
werden kann, ohne daß dazu bewegliche Teile notwendig sind,
dieser aus der sicht der Kosten fortschrittlich.
Da die Lichtquelle zur Beleuchtung der
oberen Oberfläche des Kassettenbandes im Kassettenrecorder enthalten ist, kann
die Betriebsbedingung des Bandes selbst in einer dunklen Um
gebung beobachtet werden. Weiterhin kann, wenn zwei Spiegel
teile als Einrichtung zum Umlenken des optischen Weges ver
wendet werden, das Bild des Kassettenbandes als nichtspiegel
bildliches, korrektes Bild betrachtet werden.
Weitere Eigenschaften des Videokassettenrecorders ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine schematische Seiten-Schnittansicht eines her
kömmlichen Videokassettenrecorders, die insbeson
dere eine Beobachtungseinrichtung für ein Kasset
tenband zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kassettenrecor
ders in Fig. 1, der in einem Untergestell für ein
Fernsehgerät eingebaut ist;
Fig. 3 eine Ansicht eines Fernsehgerätes, das auf der
oberen Oberfläche eines Videokassettenrecorders
nach Fig. 1 angeordnet ist;
Fig. 4 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer
ersten Ausführungsform des Videokassettenrecorders;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Videokassetten
recorders nach Fig. 4, mit zur besseren Darstell
barkeit weggelassenem Gehäuse;
Fig. 6 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 7, 8 und 9 Seiten-Schnittansichten anderer Formen der beweg
baren Klappen, die bei den Ausführungsformen
verwendet werden;
Fig. 10 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer drit
ten Ausführungsform;
Fig. 11 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer vier
ten Ausführungsform;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Videokassetten
recorders nach Fig. 11, mit zur besseren Darstel
lung weggelassenem Gehäuse;
Fig. 13 eine Draufsicht einer bewegbaren Klappe 15 und
eines zweiten Spiegelteils 14, die aus Fig. 11
und 12 herausgenommen wurden;
Fig. 14 eine Seitenansicht einer bewegbaren Klappe 15 und
eines zweiten Spiegelteils 14 wie in Fig. 13 ge
zeigt;
Fig. 15 eine Ansicht eines Zustandes, der, nachdem die
bewegbare Klappe 15 in Pfeilrichtung, ausgehend
von dem Zustand in Fig. 11, bewegt wurde, erreicht
wird;
Fig. 16 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer
vierten Ausführungsform;
Fig. 17 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer
fünften Ausführungsform;
Fig. 18 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer
sechsten Ausführungsform;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht des Videokassettenre
corders nach Fig. 18, mit zur besseren Darstell
barkeit weggelassenem Gehäuse;
Fig. 20 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer
siebten Ausführungsform;
Fig. 21 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer
achten Ausführungsform.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine erste Ausführungsform des
Videokassettenrecorders. Zusätzlich kennzeichnen die gleichen Bezugszeichen
wie die in Fig. 1 bis 3 verwendeten die gleichen Teile, und
daher kann eine Beschreibung derselben weggelassen werden.
Die erste Ausführungsform weist eine Lichtquelle
zum Beleuchten der oberen Oberfläche des
Kassettenbandes 2, das in den Antriebsbereich 5 geladen ist,
eine Abbildungseinrichtung, die das
Bild des Kassettenbandes 2, das von der Lichtquelle
beleuchtet wird, zu der Einschuböffnung 3 hin
umlenkt, und eine Lichtübertragungseinrichtung, die so ange
ordnet ist, daß das Bild des Kassettenbandes 2, das durch die
Einrichtung zum Umlenken des optischen Weges umgelenkt wird,
damit von außerhalb gesehen werden kann, auf. Die
Lichtquelle weist zwei Lampen 12 und eine re
flektierende Platte 13, die hinter den Lampen zur Re
flexion des Lichtes von den Lampen 12 zu dem Kassetten
band 2, installiert ist, auf. Die Abbildungseinrichtung
weist ein erstes Spiegelteil 13 und ein
zweites Spiegelteil 14 auf. Die bewegbare Klappe 15 arbeitet
ebenfalls als Lichtübertragungseinrichtung.
Das erste Spiegelteil 13 ist über dem Kassettenband 2, das
in den Antriebsbereich 5 geladen ist, angeordnet. Insbeson
dere ist dieses an der Oberseite eines automatischen Kasset
tenladers 6 installiert. Das erste Spiegelteil 13 reflektiert
das Bild des Kassettenbandes 2, das durch die Lampe
12 beleuchtet ist, zu dem zweiten Spiegelteil 14.
Das zweite Spiegelteil 14 ist auf der darunterliegenden Ober
fläche und innerhalb der Einschuböffnung 3 angeordnet. Insbe
sondere ist es auf die obere Oberfläche des Führungsteils 7
geklebt. Das zweite Spiegelteil 14 reflektiert das Bild des
Kassettenbandes 2, das von dem ersten Spiegelteil 13 reflek
tiert ist, durch die Einschuböffnung 3 nach außen.
Die bewegbare Klappe 15, die bewegbar in der Einschuböffnung
3 angebracht ist, ist so angeordnet, daß das Bild des Kasset
tenbandes 2, das von dem zweiten Spiegelteil 14 reflektiert
wird, von außen durch die bewegbare Klappe 15 hindurch ge
sehen werden kann. Zum Beispiel ist die bewegbare Klappe 15
aus einem durchsichtigen Material hergestellt.
Gemäß dem auf die oben beschriebene Weise aufgebauten Video
kassettenrecorder kann das Bild des Kassettenbandes 2, das
von dem ersten und zweiten Spiegelteil 13 und 14 reflektiert
wird, von außen durch die bewegbare Klappe 15 hindurch ge
sehen werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die
Lampen 12 und die reflektierende Platte 16 vor einer Ebene
17, die die hinteren Endpunkte des ersten und zweiten Spiegel
teils 13 und 14 miteinander verbindet, und oberhalb dem er
sten Spiegelteil 13 angeordnet. Dies dient zum Verhindern,
daß Licht von den Lampen 12 direkt auf das zweite Spie
gelteil 14 fällt. Mit dieser Anordnung kommt der Lichtschein
der Lampen 12 und der reflektierenden Platte 16 nicht
in Sicht, wenn das Innere durch die bewegbare Klappe 15 von
außen beobachtet wird, und somit wird ein besseres Bild er
halten. Zusätzlich können, da zwei Spiegelteile 13 und 14
verwendet werden, kennzeichnende Buchstaben oder ähnliches,
das auf der oberen Oberfläche des Kassettenbandes 2 ange
bracht ist, als nicht-spiegelbildliches korrektes Bild be
trachtet werden.
Fig. 6 ist eine schematische Seiten-Schnittansicht einer
zweiten Ausführungsform des Videokassettenrecorders. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist die obere Wand des Videokassettenrecorderge
häuses 1 mit einer durchsichtigen Platte 18 versehen, die
als Lichtfenster und als Einblickfenster dient, so daß ex
ternes Licht durch die durchsichtige Platte 18 hindurchtreten
kann, um die obere Oberfläche des Kassettenbandes 2 zu be
leuchten. Diese Anordnung ist wirtschaftlich, da sie wahlweise
die Verwendung von externem Licht und Lampen 12 in Ab
hängigkeit von den Umgebungsbedingungen erlaubt.
Die Fig. 7 bis 9 sind Seiten-Schnittansichten, die andere
Formen der bewegbaren Klappe, die in der ersten und zweiten
Ausführungsform verwendet werden, zeigen. In
diesen Figuren ist die bewegbare Klappe 15 mit einer Sicht
blendeneinrichtung 19, 20 und 21 versehen, die sicherstellt,
daß das Bild des Kassettenbandes 2, das von dem zweiten
Spiegelteil 14 reflektiert wird, nur in Sicht kommt, wenn
dieses aus einem vorbestimmten Winkel betrachtet wird,
während, wenn es unter einem anderen Winkel betrachtet wird,
es nicht gesehen werden kann. Die in Fig. 7 gezeigte Sicht
blendeneinrichtung 19 weist eine lichtundurchlässige Farbe
auf, die auf den entsprechenden Bereich der hinteren Ober
fläche der bewegbaren Klappe 15 aufgebracht ist, d. h., auf
die obere Hälfte und den unteren Endteil der bewegbaren
Klappe 15. Die Sichtblendeneinrichtung 20 in Fig. 8 weist
eine Anzahl lichtundurchlässiger Teile, die in der bewegbaren
Klappe 15 eingebettet sind, auf. Die lichtundurchlässigen
Teile 20 sind parallel unter demselben Winkel wie der Winkel
des reflektierten Lichtes von dem zweiten Spiegelteil 14 an
geordnet. Die Sichtblendeneinrichtung 21 in Fig. 9 weist eine
lichtundurchlässige Farbe auf, die auf die vordere und hin
tere Oberfläche der bewegbaren Klappe 15 in einem wechsel
seitigen parallelen Muster aufgebracht ist. Das Vorsehen der
Sichtblendeneinrichtung 19, 20 und 21 auf der bewegbaren
Klappe 15 auf diese Weise macht es möglich, die Sicht auf
das Bild, wenn dieses unter einem anderen Winkel als der (in
Richtung des Pfeiles C), unter dem das Bild gesehen werden
kann, betrachtet wird, zu versperren. Somit kann der interne
Aufbau aus dem Sichtbereich herausgehalten werden (wenn in
Richtung des Pfeiles D gesehen wird).
Fig. 10 ist eine schematische Seiten-Schnittansicht einer
dritten Ausführungsform des Videokassettenrecorders. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist das zweite Spiegelteil 14 so aufgebaut, daß
dieses extern bedient werden kann, um dessen Neigungswinkel
einzustellen. Insbesondere ist das Führungsteil 7, auf das
das zweite Spiegelteil 14 geklebt ist, so vorgesehen, daß
dieses um eine Drehachse 22 gedreht werden kann. Weiterhin
weist das Führungsteil 7 einen Zahnradteil 23 auf, der mit
dem Führungsteil 7 gedreht werden kann. In Eingriff mit dem
Zahnradteil 23 steht ein Zahnrad oder ein Einstellknopf 24,
der drehbar gelagert ist. Der Einstellknopf 24 ist von der
Außenseite des Kassettenrecordergehäuses 1 aus bedienbar.
Somit wird sich, wenn der Einstellknopf 24 mit einem Finger
25 gedreht wird, der Neigungswinkel des zweiten Spiegelteils
14, das auf das Führungsteil 7 geklebt ist, ändern. Diese
Anordnung ermöglicht es dem Benutzer, in einem gewissen Be
reich den Blickwinkel zum Hindurchsehen zu ändern. Somit
kann, wenn der Neigungswinkel des zweiten Spiegelteiles 14
gemäß der Einbauposition des Videokassettenrecorders geeignet
gewählt wird, dieser unter optimalen Bedingungen für den Be
nutzer verwendet werden.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen eine vierte Ausführungsform des
Videokassettenrecorders. Bei diesen Figuren weist der Videokassettenrecor
der in seiner vierten Ausführungsform zwei Lampen 12,
die die Lichtquelle bilden, erste und zweite
Spiegelteile 13 und 14, die die Abbildungseinrichtung (13, 14),
wodurch das Bild des Kassettenbandes 2, das
durch die Lichtquelle (12, 16) beleuchtet wird, zu
der Einschuböffnung 3 umgelenkt wird, bilden, und eine beweg
bare Klappe 15, die eine Lichtübertragungseinrichtung bildet,
die es ermöglicht, daß das Bild von dem Kassettenband 2, das
durch die Abbildungseinrichtung (13, 14) umge
lenkt wurde, durch diese hindurch gesehen werden kann, auf.
Bei dieser Ausführungsform ist ein zweites Spiegelteil 14 an
der bewegbaren Klappe 15 angebracht. Insbesondere sind beide
Enden des Spiegelteils 14 mit Flanschteilen 14 a versehen,
die eine Wellenbohrung 14 b aufweisen. Das zweite Spiegelteil
14 ist drehbar an der bewegbaren Klappe 15 über ein Paar
Lagerwellen 15 a, die durch die Wellenbohrungen 14 b hindurch
ragen, angebracht. Wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich
ist, ist die Torsionsfeder 26, die als elastische Einrichtung
dient, an wenigstens einer Lagerwelle 15 a angebracht, so daß
stets, wenn die bewegbare Klappe 15 geschlossen ist, das
zweite Spiegelteil 14 in einem vorbestimmten Winkel R in
bezug auf die bewegbare Klappe 15 gehalten wird. Wenn das
Kassettenband 2 durch die Einschuböffnung 3 wie in Fig. 15
gezeigt, eingeschoben wird, dann wird die bewegbare Klappe 15
gedreht und das zweite Spiegelteil 14 wird, wenn dieses den
automatischen Kassettenlader 6 berührt, auf die bewegbare
Klappe 15 zu, gegen die Kraft der Torsionsfeder 16 gedreht.
Wenn die bewegbare Klappe 15 sich im geschlossenen Zustand
befindet, dann reflektiert das zweite Spiegelteil 14 das Bild
des Kassettenbandes 2, das von dem ersten Spiegelteil 13 re
flektiert wird, durch die Einschuböffnung hindurch nach
außen.
Bei dieser vierten Ausführungsform kann, wie bei den ersten
drei Ausführungsformen, das Bild des Kassettenbandes 2 durch
die bewegbare Klappe 15 hindurch von außen betrachtet werden.
Weiterhin ist es bei dieser Ausführungsform, wie in Fig. 16
gezeigt, auch möglich, den internen Aufbau des Videokasset
tenrecorders durch Anwendung einer Sichtblendeneinrichtung,
wie z. B. durch einen Aufdruck 27, auf einem Teil der vorderen
oder hinteren Oberfläche der bewegbaren Klappe 15 zu ver
decken.
Fig. 17 zeigt eine fünfte Ausführungsform des Videokassettenrecorders. Der
dargestellte Videokassettenrecorder ist auf der Oberseite des
Gehäuses 1 mit einer durchsichtigen Platte 18, die als Licht
fenster und Einblickfenster dient, versehen. Somit kann, wie
in der zweiten Ausführungsform, externes Licht die obere Ober
fläche des Kassettenbandes, das in den Antriebsbereich 5 ge
laden ist, durch die durchsichtige Platte hindurch beleuchten.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine sechste Ausführungsform des
Videokassettenrecorders. Der Videokassettenrecorder weist zwei Lampen
12, die die Lichtquelle bilden, erste und zweite
Spiegelteile 13 und 14, die die Abbildungseinrichtung,
wodurch das Bild des Kassettenbandes 2, das
von der Lichtquelle beleuchtet wird, zu
der Einschuböffnung 3 umgelenkt wird, bilden, und ein durch
sichtiges Fenster 28, das die Lichtübertragungseinrichtung
bildet, die ein Betrachten des Bildes des Kassettenbandes 2,
das durch die Abbildungseinrichtung 13, 14
umgelenkt wurde, ermöglicht, auf.
Das zweite Spiegelteil 14 ist auf einer unteren Oberfläche
und innerhalb der Einschuböffnung 3 angeordnet. Insbesondere
ist es auf die obere Oberfläche des Führungsteils 7 geklebt.
Das zweite Spiegelteil 14 reflektiert das Bild des Kassetten
bandes 2, das von dem ersten Spiegelteil 13 reflektiert
wurde, abwärts in Richtung der Einschuböffnung 3. Eine beweg
bare Klappe 4 ist bewegbar in der Einschuböffnung 3 ange
bracht. Ein durchsichtiges Fenster 28 ist in einem Teil des
Gehäuses unterhalb der Einschuböffnung 3 installiert. Das
durchsichtige Fenster 28 ist so angeordnet, daß das Bild des
Kassettenbandes, das von dem zweiten Spiegelteil 14 reflek
tiert wird, durch das Fenster von außen gesehen werden kann.
Gemäß dem Videokassettenrecorder der sechsten Ausführungs
form, der in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, kann
das Bild des Kassettenbandes 2, das von dem ersten und zwei
ten Spiegelteil 13 und 14 reflektiert wird, durch das durch
sichtige Fenster hindurch, wie bei den ersten fünf Ausfüh
rungsformen, von außen gesehen werden. In diesem Fall können,
da zwei Spiegelteile 13 und 14 verwendet werden, kennzeich
nende Buchstaben oder ähnliches, das auf der oberen Ober
fläche des Kassettenbandes angebracht ist, als nicht-spiegel
verkehrtes korrektes Bild beobachtet werden.
Fig. 20 zeigt eine siebte Ausführungsform des Videokassettenrecorders. Bei
dieser Ausführungsform weist die obere Wand des Videokasset
tenrecordergehäuses 1 eine durchsichtige Platte 18, die als
Lichtfenster und als Einblickfenster dient, auf, wodurch ex
ternes Licht durch die durchsichtige Platte 18 hindurchtreten
kann und die obere Oberfläche des Kassettenbandes 2, das in
den Antriebsbereich 5 geladen ist, beleuchtet.
Fig. 21 zeigt eine achte Ausführungsform des Videokassettenrecorders. Bei
dieser Ausführungsform ist, wie bei der dritten Ausführungs
form, das zweite Spiegelteil 14 so angeordnet, daß dessen
Neigungswinkel durch das Vorhandensein eines Zahnradteils 23
und eines Einstellknopfes 24 eingestellt werden kann. Somit
ist es dem Benutzer möglich, die Einrichtung unter optimalen
Bedingungen durch geeignetes Einstellen des Neigungswinkels
des zweiten Spiegelteils gemäß dem Einbauort des Videokas
settenrecorders zu verwenden.
Während erste und zweite Spiegelteile als Abbildungseinrichtung
in den bis hierher beschriebenen
Ausführungsformen verwendet wurden, können auch Prismen oder
ähnliches anstatt der Spiegelteile als Einrichtung zum Um
lenken des optischen Weges verwendet werden.
Claims (13)
1. Videokassettenrecorder mit
einem Gehäuse (1);
einer Einrichtung zum automatischen Laden eines in eine Einschub öffnung (3) in dem Gehäuse (1) einlegbaren Kassettenbandes (2) in einen Antriebsbereich (5);
einer innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Lichtquelle (12, 16) zum Erzeugen einer Anzeige für die vorhandene Bandmenge,
dadurch gekennzeichnet, daß das Licht auf einen Bandwickel des eingelegten Kassetten bandes (2) gerichtet ist, und eine Abbildungseinrichtung (13, 14) vorgesehen ist, die den beleuchteten Teil des Bandwickels durch die Einschuböffnung (3) bzw. ein auf der Seite der Ein schuböffnung befindliches Fenster hindurch sichtbar abbildet.
einem Gehäuse (1);
einer Einrichtung zum automatischen Laden eines in eine Einschub öffnung (3) in dem Gehäuse (1) einlegbaren Kassettenbandes (2) in einen Antriebsbereich (5);
einer innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Lichtquelle (12, 16) zum Erzeugen einer Anzeige für die vorhandene Bandmenge,
dadurch gekennzeichnet, daß das Licht auf einen Bandwickel des eingelegten Kassetten bandes (2) gerichtet ist, und eine Abbildungseinrichtung (13, 14) vorgesehen ist, die den beleuchteten Teil des Bandwickels durch die Einschuböffnung (3) bzw. ein auf der Seite der Ein schuböffnung befindliches Fenster hindurch sichtbar abbildet.
2. Videokassettenrecorder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtübertragungseinrichtung
(15, 28) von einer bewegbaren Klappe (15), die bewegbar in
der Einschuböffnung (3) angebracht ist, so gebildet ist, daß von außen
durch diese hindurchgesehen werden kann.
3. Videokassettenrecorder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung (13, 14)
ein erstes Spiegelteil (13), das oberhalb des Kassettenbandes (2) an
gebracht ist zum Reflektieren des von der lichtaussendenden Einrich
tung (12, 16) beleuchteten Bildes des Kassettenbandes, und
ein zweites Spiegelteil (14), das auf der unteren Oberfläche und
innerhalb der Einschuböffnung (3) angeordnet ist zum Reflektieren des
von dem ersten Spiegelteil (13) reflektierten Bildes zu der bewegbaren
Klappe (15) hin, aufweist.
4. Videokassettenrecorder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (12, 16) eine Lampe (12)
und eine reflektierende Platte (16) zum Reflektieren des Lichtes von
der Lampe (12) zu dem Kassettenband (2) aufweist,
die Lampe (12) und die reflektierende Platte (16) vor einer Ebene
(17), die die hinteren Enden der ersten und zweiten Spiegelteile
(13, 14) verbindet und oberhalb des ersten Spiegelteils (13) angeordnet
sind zum Verhindern der direkten Beleuchtung des zweiten Spiegelteils
(14) durch Licht von der Lichtquelle (12, 16).
5. Videokassettenrecorder nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Klappe (15) mit einer Sicht
blendeneinrichtung (19, 20, 21, 27) versehen ist, die so gebildet ist,
daß das Bild des Kassettenbandes (2), das durch die Abbildungseinrich
tung (13, 14) umgelenkt ist, nur unter einem vorbestimmten Winkel durch
die Klappe (15) hindurch gesehen werden kann, während unter anderen
Winkeln dieses außer Sicht gerät.
6. Videokassettenrecorder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtblendeneinrichtung (19, 20, 21)
aus einer lichtundurchlässigen Farbe (19) gebildet wird, die auf einer
bestimmten Fläche der hinteren Oberfläche der bewegbaren Klappe (15)
angebracht ist.
7. Videokassettenrecorder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtblendeneinrichtung (19, 20, 21)
aus einer Mehrzahl lichtundurchlässiger Teile (20) gebildet wird, die
in der bewegbaren Klappe (15) so eingebettet sind, daß sie sich unter
einem vorbestimmten Winkel parallel zueinander erstrecken.
8. Videokassettenrecorder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtblendeneinrichtung (19, 20, 21)
in Form einer lichtundurchlässigen Farbe (21) gebildet ist, die auf
die vordere und hintere Oberfläche der bewegbaren Klappe (15) in einem
wechselweisen parallelen Muster aufgebracht ist.
9. Videokassettenrecorder nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Spiegelteil (14) drehbar an
der bewegbaren Klappe (15) befestigt ist.
10. Videokassettenrecorder nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Teile der entgegengesetzten
Enden der bewegbaren Klappe (15) mit einem Paar Lagerwellen (15 a) ver
sehen sind und daß das zweite Spiegelteil (14) ein Paar Wellenbohrungen
(14 b) zur Aufnahme der Lagerwellen (15 a) so aufweist, daß das zweite
Spiegelteil (14) relativ zu der bewegbaren Klappe (15) drehbar ist.
11. Videokassettenrecorder nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lagerwelle (15 a) eine
elastische Einrichtung zum Halten des zweiten Spiegelteils (14) in
einem vorbestimmten Winkel in bezug auf die bewegbare Klappe (15) in
derem geschlossenen Zustand aufweist.
12. Videokassettenrecorder nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand des Gehäuses (1) ein Fenster
(18) aufweist, so daß externes Licht durch das Fenster (18) zur Be
leuchtung der oberen Oberfläche des Kassettenbandes (2), das in den
Antriebsbereich (5) geladen ist, hindurchdringen kann.
13. Videokassettenrecorder nach einem der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Spiegelteil (14) zur Einstellung
des Neigungswinkels extern bedient werden kann.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP5674884A JPS60201587A (ja) | 1984-03-23 | 1984-03-23 | ビデオカセツトレコ−ダ |
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Family
ID=27291238
Family Applications (1)
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8331 | Complete revocation |