DE2613154A1 - Einrichtung zum digitalen anzeigen fotografischer daten - Google Patents

Einrichtung zum digitalen anzeigen fotografischer daten

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Gerhard Boerner
Albert Stieringer
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light

Description

Anlage zur Patent- und R. Nr. 930
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung 24. 3. 1976
Bö / Pz
ROBERT BOSCH GMBH Stuttgart
Einrichtung zum digitalen Anzeigen fotografischer Daten
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum digitalen Anzeigen fotografischer Daten.
Bisher bekannte Einrichtungen dieser Art beschränken sich auf die Anzeige verschiedener Belichtungswerte denen jeweils ein eigenes Anzeigefeld zugeordnet ist. Dabei werden feste Skalen verwendet, in denen die momentan eingestellten Werte durch Erleuchten sichtbar gemacht oder durch aufleuchtende,benachbarte Leuchtpunkte gekennzeichnet werden.
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Bei dieser Art der Anzeige muss der Bedienende die Anzeige stets an einer anderen Stelle suchen, sobald ein Wechsel der Daten stattgefunden hat. Durch die sowohl waagerechte als auch senkrechte Anordnung der Anzeigefelder ist stets auch ein Umdenken erforderlich, was erhöhte Konzentration notwendig macht.
Für die übrigen, in der Anzeige der ausgewählten Belichtungswerte nicht enthaltenen Daten wie eingestellte Entfernung,eingestellte Blende, eingestellte Brennweite, eingestellte Bildwechselfrequenz, Filmvorrat, eingestellte Filmempfindlichkeit und gegebenenfalls vorangezeigte Szenenlänge usw., sind gesonderte Skalen am Gerätegehäuse vorgesehen. So ergibt sich eine verwirrende Fülle verschieden ausgeführter Skalen, an denen die jeweiligen Werte abgelesen werden müssen. Besonders bei den verhältnismässig kleinen Aufnahmegeräten ergeben sich kleine Skalenabmessungen, mit den verschiedensten Ableserichtungen. Diese Skalen sind schwer ablesbar und die mit ihnen erzielbare Einstell- bzw. Ablesegenauigkeit ist häufig nicht zufriedenstellend. Bei verschiedenen Einstellern mit Skalen kommt noch erschwerend hinzu, dass die Einstellskalen, beim Betätigen des Einstellers, durch die Finger des Bedienenden abgedeckt werden. Die Vielzahl der an verschiedenen Stellen der Geräteoberfläche angeordneten Skalen hat aber nicht nur Bedienungsnachteile. Die Skalen sind meist aussen am Gerät angebracht und gegenenfalls mit drehbaren Einstellern verbunden. Das erfordert ein besonderes Finish. Nach dessen Ausführung wird die Qualität des Gerätes beurteilt. Es werden hier spiegelgedrehte Teile mit sauber gravierten Skalen vorgesehen. Der Fertigungsaufwand sowohl bei der Herstellung dieser Teile als auch bei deren Montage ist erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile der bekannten Geräte künftig zu vermeiden und ein ,zentrales Ablesefeld für möglichst alle interessierenden Daten zu schaffen.
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Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass universell verwendbare Anzeigesymbole eines Anzeigefeldes wahlweise mit jeweils einem von verschiedenen, verstellbaren Punktionselementen eines Gerätes zwecks Anzeige verbindbar sind. In Ausbildung des Erfindungsgegenstandes können die verstellbaren Elemente über deren Stellung im Gerät darstellende Speicher und/oder ihre Einsteller mit den AnzeigeSymbolen verbindbar sein.
Es ist zweckmässig, die Einrichtung derart auszubilden, dass analog ermittelten Daten entsprechende Energiemengen einem gemeinsamen Analog-Digital-Wandler zugeführt, von diesem für die digitale Anzeige aufbereitet und den Symbolen im Anzeigefeld zugeleitet werden. Dabei kann das Anzeigefeld der erfindungsgemässen Einrichtung eine Auswahlsymbolik umfassen, die die Zuordnung der derzeit angezeigten Werte zum derzeit überprüften Punktionselement anzeigen kann.
Zur Anzeige einzelner Daten kann es vorteilhaft sein, die Anzeigedauer für die überprüfung eines Punktionselementes mit der Betriebsdauer des Gerätes gleichsetzbar auszubilden. Diese Anzeige kann dann mit dem Ein- und Ausschalter des Gerätes an- und abschaltbar sein.
Besonders hilfreich ist es, wenn die erfindungsgemässe Einrichtung eine während einer Laufbildaufnahme vom Bedienenden kontrollierbare Szenenlängenanzeige beinhaltet. Eine so ermöglichte Szenenlängenanzeige kann zugleich als Filmlaufanzeige dienen und sollte in Sekundenwerten ablesbar sein.
Wenn die Einrichtung auch eine Pilmvorrats- oder Verbrauchsanzeige in Meterwerten ermöglicht, kann der Bedienende leicht eine Beziehung zwischen Szenenlänge und Filmverbrauch herstellen. Das kann z.B. dann vorteilhaft sein, wenn man gegen Filmende noch eine Szenenauswahl treffen will. Die noch verfügbare Filmlänge kann hier ausschlaggebend sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemässen Einrichtung besteht darin, dass,beim Gebrauch der Einzelbildschaltung einer Filmkamera, der Szenenlängenanzeige in Sekunden eine
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Einzelbildanzeige in Bildern zugeschaltet wird. Eine solche Anzeige ist besonders bei Trickaufnahmen hilfreich, weil daraus die Beziehung Bildzahl : Wiedergabelaufzeit direkt ablesbar ist. Die Szenenlängenanzeige in Sekunden allein bietet jedenfalls den Vorteil, dass auch bei Trickaufnahmen mit Einzelbildschaltung die Wiedergabe-Szenenlänge stets beurteilt werden kann. Die Anordnung eines Anzeigefeldes an bevorzugter Stelle der Aussenfläche des Gerätekörpers und die daraus ableitbare optimale Grosse der Anzeigesymbole gewährleistet beste Ablesbarkeit. Selbstverständlich kann das Anzeigefeld sich auch zusätzlich oder allein im Sichtbereich eines in das Sucherokular einblickenden Auges sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Sucherbildfeldes befinden.
Im folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Auf die Darstellung nicht erfindungswesentlicher Einzelheiten wurde dabei zugunsten besserer Übersichtlichkeit verzichtet.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäss ausgerüsteten Filmaufnahmekamera,
Fig. 2 ein Schaltbild zu der Kamera gemäss Figur 1,
Fig. 3 ein Sucherbildfeld wie es sich beim Einblick in das Okular des Suchers der Kamera nach Figur 1 darbietet,
Fig. 4 den Aufbau des Teils der Anzeigevorrichtung, der die Auswahlsymbolik enthält, im Schnitt,
Fig. 5 das Schaltwerk für einen Filmvorratsanzeiger in der Draufsicht,
Fig. 6 einen Schnitt B-B zu Figur 5,
Fig. 7
a, c, e Teilansichten verschiedener Schaltelemente,
b, d, f die jeweils zugehörigen Schnitte zu den Teilansichten
a, c und e.
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Eine Filmkamera 1 mit einem Objektiv 2, einem Handgriff J5 und einem Sucherokular 4 zeigt äusserlich sichtbar verschiedene Einstellmittel und ein Anzeigefeld 5. Der Einsteller für die Scharfeinstellung des Objektivs 2 auf eine bestimmte Entfernung in Metern (Em) ist mit 6, der Einsteller für die Blendenöffnung (f:) mit 7 bezeichnet. Die Handhabe 8 dient der Einstellung der Bildwechselfrequenz (B/s) und zugleich als Impulsgeber für die Anzeige dieses Wertes. Mit einer Taste 9 kann ein den Filmvorrat in Metern (Fm) darstellender Speicher 10 (Figur 2) für die.Anzeige abgefragt werden. Eine Taste 11 dient der Vorbereitung einer Szenenlängenanzeige, während mit einer Taste 12 ein Speicher 13 abgefragt werden kann, der den Wert der eingestellten Filmempfindlichkeit (°D/A) darstellt. Letzterer Speicher ist in bekannter Weise über einen Markenabtaster 14 einstellbar. Ein Wippschalter 15 dient der Steuerung einer BrennweitenverStellvorrichtung für das Objektiv 2. Der Wert der eingestellten Brennweite (f) ist durch einen Speicher 16 dargestellt. Um diesen Speicherwert abzufragen, ist der Wippschalter 15 an seinen beiden Enden zugleich niederzudrücken. Auf diese Weise wird ein Doppelschalter 17 geschlossen. Damit wird die Wertanzeige für die eingestellte Brennweite und das entsprechende Symbol (f) der Auswahlsymbolik im Anzeigefeld 5 zum Aufleuchten gebracht. Ein Druck auf die Taste 9 schliesst einen Doppelschalter 18. Er lässt die Viertanzeige für den Filmvorrat in Metern und das entsprechende Symbol (Fm) der Auswahlsymbolik aufleuchten. Entsprechendes geschieht beim Niederdrücken der den Speicher 13 abfragenden Taste 12. Diese Taste 12 schliesst einen Doppelschalter 19, wodurch die entsprechende Wertanzeige und das Symbol (° D/A) der Auswahlsymbolik aufleuchten. Die Handhabe 8 ist für das Einstellen der Bildwechselfrequenz drehbar. Sie kann ausserdem zum Schliessen eines Doppelschalters 20 eingedrückt werden. Damit wird der durch einen Speicher 21 dargestellte Einstellwert in der Wertanzeige des Anzeigefeldes 5 sichtbar, ebenso wie das entsprechende Symbol (B/s) in der Auswahlsymbolik. Der Einsteller 6 zum Einstellen der Aufnahmeentfernung (Em) wirkt auf einen, den Einstellwert darstellenden Speicher 22. Während einer der eigentlichen Einstellbewegung vorangestellten Zusatzbewegung schliesst der Ein-
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steller 6 einen Doppelschalter 23, wodurch wiederum die entsprechende Wertanzeige und das Symbol (Em) im Anzeigefeld 5 aufleuchten. In gleicher Weise ist auch beim Einsteller 7 zum Einstellen der Objektivblendenöffnunp; vorgegangen. Der Einsteller 7 wirkt auf einen Speicher 24 ein. In der Zusatzbewegung des Einstellers J wird ein Doppelschalter 25 geschlossen. Hierdurch leuchten die entsprechende Wertanzeige und das Symbol (f:) in der Auswahlsymbolik auf.
Durch Drücken der Taste 11 kann ein Doppelschalter 26 geschlossen werden. In Serie mit den Einzelschaltern des Doppelschalters 26 sind Einzelschalter eines Doppelschalters 27 geschaltet, der mittels eines Kameraauslösers 28 betätigt werden kann. Selbstverständlich schliesst der Kameraauslöser 28 auch einen Auslöseschalter 29. Ein Impulsgeber 30 kann beispielsweise durch die Filmperforation eines durch die Filmkamera 1 transportierten Filmes, durch den Filmtransportgreifer, durch einen mit der Filmtransporteinrichtung verdrehungssicher verbundenen Nocken oder dgl. gesteuert sein. Ein IC-Rechner 31 dient der Verarbeitung der Geberimpulse für die Anzeige der Szenenlänge. Wenn die Doppelschalter 26 und 27 geschlossen sind, leuchten die entsprechende Wertanzeige und das Symbol ^»s< ) in der Auswahlsymbolik auf. Am IC-Rechner 3I ist ein zusätzlicher Eingang vorgesehen, der durch einen Schalter 32 zusätzlich an den Ausgang des Impulsgebers 30 angeschlossen werden kann. Dieser Schalter 32 kann mittels eines nicht dargestellten, an sich bekannten Einzelbildauslöseschalters geschlossen werden. Zur Umwandlung der durch Abtasten der Analog-Speicher in der Anzeigeschaltung gemäss Figur 2 erhaltenen analogen Werte, dient ein Analog-Digital-Wandler 33. Ein Dekoder 34 entschlüsselt alle eingehenden Impulse und leitet sie einem Wertanzeiger 35 zu, der für die Wertanzeige im Anzeigefeld 5 verantwortlich ist. Eine Anzeigevorrichtung 36 dient der Anzeige der Auswahl-Symbole im Anzeigefeld 5· Eine Stromquelle 37 dient der Stromversorgung der Anzeigeschaltung.
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Zur Verwirklichung der vorbeschriebenen Anzeigefunktionen sind die Einzelelemente der Schaltung wie folgt durch elektrische Leiter verbunden. Ein vom Pluspol der Stromquelle 37 ausgehender elektrischer Leiter 38 führt direkt zu einem Einzelschalter des Doppelschalters 26, über diesen zu einem Einzelschalter des Doppelschalters 27 und von dort an die Anschlussklemme 39 für ein Lämpchen 40 in der Anzeigevorrichtung 36. Dieses Lämpchen 40 ist zum Erleuchten des Anzeigesymbols für die Szenenlangenanzeige (>s<) vorgesehen. Vom elektrischen Leiter 38 führt ein elektrischer Leiter 4l zu einem Einzelschalter des Doppelschalters l8 und über diesen zur Anschlussklemme 42 eines Lampchens 43 zum Erleuchten des Anzeigesymbols für den Filmvorrat (Fm). Ein an den elektrischen Leiter 38 angeschlossener elektrischer Leiter 44 führt über einen Einzelschalter des Doppelschalters 17 zur Anschlussklemme 45 eines Lampchens 46 zum Erleuchten des Anzeigesymbols für die eingestellte Brennweite (f). Ebenfalls vom elektrischen Leiter 38 führt ein elektrischer Leiter 47 über einen Einzelschalter des Doppelschalters 25 zu einer Anschlussklemme 48 eines Lampchens 49 zum Erleuchten des Anzeigesymboles für die Blendenöffnung (f:). Ein elektrischer Leiter 50 führt vom elektrischen Leiter 38 über einen Einzelschalter des Doppelschalters 23 zur Anschlussklemme 51 eines Lampchens 52 für das Erleuchten des Anzeigesymbols für die eingestellte Aufnahmeentfernung (Em). Ein vom elektrischen Leiter 38 ausgehender elektrischer Leiter 53 führt über einen Einzelschalter des Doppelschalters 20 zur Anschlussklemme 54 eines Lampchens 55 für das Erleuchten des Anzeigesymbols für die eingestellte Bildwechself requenz (B/s). Schliesslich ist vom elektrischen Leiter 38 ein elektrischer Leiter 56 über einen Einzelschalter des Doppelschalters 19 zu einer Anschlussklemme 57 für ein Lämpchen 58 zum Erleuchten des Anzeigesymbols für die Filmempfindlichkeitsanzeige (°D/A) geführt. Alle Lämpchen der Anzeigevorrichtung 36 liegen parallel zueinander und sind über einen elektrischen Leiter 59 an Masse angeschlossen. Der Massenanschluss der Stromquelle 37 erfolgt über einen elektrischen Leiter 60.
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Vom elektrischen Leiter 56 führt ein elektrischer Leiter 6l an einen Schleifkontakt 62 des Speichers 10. Dieser Schleifkontakt
62 tastet eine Widerstandsbahn des Speichers 10 ab, an deren Ende ein elektrischer Leiter 63 angeschlossen ist, der zum noch freien Einzelschalter des Doppelschalters l8 und über diesen zum Analog-Digital-Wandler 33 führt. Vom elektrischen Leiter 56 führt weiter ein elektrischer Leiter 64 zu einem Schleifkontakt 65 im Speicher 13· Am Ende des Stufenwiderstandes dieses Speichers 13 ist ein elektrischer Leiter 66 angeschlossen und über einen Einzelschalter des Doppelschalters I9 zum elektrischen Leiter 63 hin geführt. Damit ist auch der elektrische Anschluss des Speichers 13 an den Analog-Digital-Wandler 33 hergestellt.
Ein an den elektrischen Leiter 38 angeschlossener elektrischer Leiter 67 führt zum Speicher l6. Von diesem Speicher l6 führt ein elektrischer Leiter 68 über einen Einzelschalter des Doppelschalters 17 bis zur Anschlussstelle an den elektrischen Leiter
63 und damit ebenfalls zum Analog-Digital-Wandler 33· Über einen elektrischen Leiter 69 ist ein Schleifkontakt 70 des Speichers 24 an den elektrischen Leiter 38 angeschlossen. Von der durch den Schleifkontakt 70 abgegriffenen Widerstandsbahn des Speichers 24 führt ein elektrischer Leiter 71 über einen Einzelschalter des Doppelschalters 25 zum elektrischen Leiter 68. Auch der Speicher 24 ist somit an den Analog-Digital-Wandler 33 angeschlossen. Gleiches gilt auch für den Speicher 22 der mittels eines elektrischen Leiters 72 an den elektrischen Leiter 38 angeschlossen ist.-Der mit dem elektrischen Leiter 72 verbundene Schleifkontakt 73 tastet die Widerstandsbahn des Speichers 22 ab, deren Ende mittels eines elektrischen Leiters 74 über einen Einzelschalter des Doppelschalters 23 an den elektrischen Leiter 68 und damit an den Analog-Digital-Wandler 33 angeschlossen ist. Ein elektrischer Leiter 75 schliesst einen Schleifkontakt 76 an den elektrischen Leiter 38 an. Vom Ende des durch den Schleifkontakt 76 abgetasteten Widerstands des Speichers 21 führt ein elektrischer Leiter 77 über einen Einzelschalter des Doppelschalters 20 zum elektrischen Leiter 68 und damit zum Analog-Digital-Wandler 33. Vor dem Doppel-
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schalter 20 ist an den elektrischen Leiter 77 ein elektrischer Leiter 78 angeschlossen, der über einen Einzelschalter des Doppelschalters 26 und einen Einzelschalter des Doppelschalters 27 zum Impulsgeber 30 führt. Der Impulsgeber 30 ist über einen elektrischen Leiter 79 direkt und über einen an diesen angeschlossenen, über den Schalter 32 geführten elektrischen Leiter 80 an den IC-Rechner 31 angeschlossen. Ein elektrischer Leiter 8l führt vom IC-Rechner 31 und dem Impulsgeber 30 zurück an Kasse. Die Verbindungen vom Analog-Digital-Wandler 33 zum Dekoder 32^ und von dort zum Wertanzeiger 35 sowie vom IC-Rechner 31 zum Dekoder 3^ und zum Wertanzeiger 35* sind, nach Art eines Blockschaltbildes, durch Linien 82, 83 und 84 angegeben. Ein elektrischer Leiter 85 stellt den Masseanschluss für den Analog-Digital-Wandler 33 her. Wie aus dem Schaltbild gemäss Figur 2 hervorgeht, kann jeder der parallel zueinander liegenden Speicher einzeln an die Wertanzeige angeschlossen werden. Gleichermassen ist jedes Auswahlsymbol einzeln an die entsprechende Anzeigevorrichtung 36 anschliessbar. Sollten versehentlich zwei oder mehr Anzeigewerte zugleich abgerufen werden, so zeigt sich dies deutlich in der Anzeige. Die verschiedenen Symbole sind derart verschieden gestaltet, bzw. gegeneinander versetzt, dass beim Betätigen von mehr als einem Abrufschalter die aufleuchtenden Symbole ein unsinniges Gesamtsymbol bilden.
Dadurch, dass .der IC-Rechner 3I für die Angabe der Szenenlänge mit dem Speicher 21 in Reihe liegt, wird die eingestellte Bildwechselfrequenz bei der Anzeige der Szenenlänge in Sekunden automatisch berücksichtigt. Das Schliessen des Schalters 32 mit Hilfe des nicht dargestellten Einzelbildauslösers bewirkt, dass in der Wertanzeige nach dem Punkt Einzelbilder, vor dem Punkt Sekundenwerte, wie sie der späteren Wiedergabe entsprechen, angezeigt werden. Die Reihenschaltung der Doppelschalter 26 und 27 macht die Szenenlangenanzeige abhängig vom Betätigen des Kameraauslösers 28. Auf diese Weise dient die Szenenlängenanzeige mit ihren mindestens von Sekunde zu Sekunde wechselnden Anzeigewerten zugleich der Filmlaufanzeige.
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Figur 5 zeigt, dass die Anzeige entsprechend dem Anzeigefeld 5 auch innerhalb eines Sucherbildfeldes 86 gemacht werden kann. Der Bedienende braucht so seine Augenstellung für das Ablesen des angezeigten Wertes nicht zu verändern. Trotzdem besteht nicht die Gefahr, dass die Wertanzeige bei der Betrachtung des Aufnahmeobjektes stört, weil sie nur dann erfolgt, wenn der Bedienende informiert sein will und deshalb das entsprechende Betätigungsglied verstellt.
Die Anzeigevorrichtung 36 ist, wie in Figur 4 dargestellt, wie folgt aufgebaut:
In einen Sockel 87 sind die bereits beschriebenen Lämpchen 40, 45, 46, 49,52, 55 und 58 mit ihren Anschlussklemmen 39, 42, 45, 48, 51,54 und 57 eingegossen. In Ausnehmungen über den Lämpchen sind Lichtleiter aus Acrylglas in den Sockel 87 eingefügt, die mit den von ihnen getragenen Symbolen bezeichnet sind. Eine Abdeckkappe 88 besitzt eine Sichtöffnung 89, hinter der sich die einzelnen Symbole befinden die in die Leiter aus Acrylglas eingraviert sind. Der sich hinter dieser Sichtöffnung 89 bildende Block aus Acrylglasleitern ist mittels eines äusserlich mattschwarzen Kissens 90 gegen den Sockel 87 abgestützt.
Der Filmvorratsanzeiger gemäss Figur 5 besteht aus einem auf einer Achse 91 befestigten Klinkenrad 92, mit dem auch der Schleifkontakt 62 verbunden ist. Die Achse 91 ist mittels eines Zapfens in einer Bohrung des Gehäuses der Filmkamera 1 gelagert und mittels eines Sicherungsringes 93 gesichert. Der elektrische Anschluss zum Schleifkontakt 62 ist mittels einer Spiralfeder hergestellt, die als elektrischer Leiter 6l wirkt und zugleich beim Drehen des Klinkenrads 92 gegen den Uhrzeigersinn eine Rückstellkraft aufbaut. Dem Schleifkontakt 62 ist die Widerstandsbahn des Speichers 10 gegenübergestellt, die gehäusefest angeordnet und mit dem elektrischen Leiter 63 verbunden ist. Auf der Achse 9I lagert ein Schwinghebel 9^· Er besitzt eine Ausnehmung 95 in die ein vom Kameratriebwerk angetriebener Exzenter 96 eingreift. Der Exzenter 96 kann, von seiner Welle 97 getrieben, den Schwinghebel 94 um die Achse 91 schwingen lassen. Ein im Schwinghebel 91 befestigter
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Bolzen 98 trägt eine Klinke 99* die ihrerseits unter die Wirkung einer gehäusefesten Blattfeder 100 gestellt ist. Die Anordnung der Blattfeder 100 ist so getroffen, dass sie die Klinke stets in Eingriff mit dem Klinkenrad zu bringen sucht. Der Klinke 99 ist eine Sperrklinke 101 zum Eingriff in das Klinkenrad 92 zugeordnet. Die Sperrklinke 101 lagert auf einem gehäusefesten Bolzen 102, der auch eine Schenkelfeder 103 trägt. Die Schenkelfeder 105 ist so gelagert und mittels eines Widerlagers gespannt, dass sie die Sperrklinke 101 stets im Eingriff mit dem Klinkenrad 92 zu halten sucht. Ein der Sperrklinke 101 benachbart auf einem Bolzen 104 gelagerter einarmiger Hebel I05 besitzt einen Nocken IO6. Mit seinem freien Ende 107 kann er durch einen Schlitz im Gehäuse der Filmkamera 1 in den Kassettenraum dieser Filmkamera 1 hineingreifen. Eine Schraubenfeder 108, die ihr Widerlager am Gehäuse der Filmkamera 1 findet, sucht den einarmigen Hebel 105 stets in diese Stellung zu drängen (strichpunktiert dargestellt in Figur 5). Dabei ist die Kraft der Schraubenfeder 108 derart bemessen, dass sie, über den einarmigen Hebel 105, die Sperrklinke 101 gegen die Wirkung der Schenkelfeder 103 aus den Zähnen des Klinkenrades 92 ausheben kann. Hierbei wirkt der Nocken 106 entsprechend auf die Sperrklinke 101 ein. Sobald eine Filmkassette 109 in den Kassettenraum der Filmkamera 1 eingebt ist, ist auch der einarmige Hebel 105 aus dem Kassettenraum verdrängt. Die Sperrklinke 101 kann unter der Wirkung ihrer Schenkelfeder 103* die ihr Widerlager übrigens am Bolzen 104 des einarmigen Hebels findet, in die Verzahnung des Klinkenrades 92 eingreifen. Beim Betrieb der Kamera schwingt der Schwinghebel 94, angetrieben durch den Exzenter 96, um die Achse 91 hin und her und schaltet dabei, das Klinkenrad 92 Zahn um Zahn gegen den Uhrzeigersinn drehend, weiter. Entsprechend stellt sich der Schleifkontakt 62 auf der Widerstandsbahn des Speichers 10 ein, von dem jederzeit ein den Filmvorrat darstellender Wert abgerufen werden kann. Nach vollendeter Filmbelichtung wird die Filmkassette der Filmkamera entnommen. Der einarmige Hebel 105 schwenkt unter der Wirkung der
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Schraubenfeder 108 in den Kassettenraum ein und hebt den Zahn der Sperrklinke 101 aus der Verzahnung des Klinkenrades 92 heraus. Der als Spiralfeder ausgebildete Leiter 6l treibt das Klinkenrad 92 in bekannter Weise in seine Ausgangsstellung zurück. Die Filmvorratsanzeige ist damit gelöscht.
Die Figuren Ja und Jb zeigen einen Objektivtubus 110, der mit einer Kontaktbahn 111 versehen ist. Dieser Objektivtubus 110 trägt einen Stellring 112, über einen, mit dem Stellring 112 fest verbundenen Zwischenring 11J5· Im Zwischenring 113 sind Kontaktfedern 114 bis 118 befestigt. Dabei bilden jeweils die Kontaktfedern 114 bis 116 und die Kontaktfedern 114, 117 und Il8 einen Doppelschalter, z.B. den Doppelschalter 2J. Die Kontaktfeder 114 ist in sich verdreht, so dass sie sowohl mit ihrem Kontaktkopf 119 auf der Kontaktbahn 111 federnd aufliegen, als auch entweder zu der Kontaktbahn 115 oder zu der Kontaktfeder 117 hin ausfedern kann.
Wird der Stellring 112 in einer der durch den Pfeil 120 angegebenen Richtungen gedreht, so wird der Kontaktkopf 119 der Kontaktfeder 114 zunächst durch die Reibung auf der Kontaktbahn 111 festgehalten. Die Kontaktfeder 114 federt entweder zur Kontaktfeder 115 oder zur Kontaktfeder 117 hin aus und schliesst den Doppelschalter zum Abfragen des den Einstellzustand darstellenden Speichers, z.B. des Speichers 22. Erst die Federkraft aller Kontaktzungen, deren Federweg gegebenenfalls auch durch einen Anschlag begrenzt werden kann, vermag die Reibung des Kontaktkopfes 119 auf der Kontaktbahn 111 zu überwinden. Damit wird die Abgriffstelle des Kontaktkopfes 119 auf der Kontaktbahn 111, z.B. entsprechend der Abtaststelle des Schleifkontaktes 73 auf der Widerstandsbahn des Speichers 22, verändert. Auf diese Weise kann die Abrufbewegung für die Anzeige direkt mit dem Einsteller ausgeführt werden.
Auch die Figuren 7c und 7d zeigen wieder den Objektivtubus 110, mit der aufgebrachten Kontaktbahn 111. Anstelle des Stellringes 112 ist ein Stellring 121 verwendet, der eine Ausnehmung 122 auf-
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weist. Kontaktzungen 123 und 124 sind in einem Zwischenring befestigt, der mit dem Einstellglied in Verbindung steht. Ein Gleitstück 126 auf der Kontaktzunge 123 tastet die gewölbte Innenfläche 127 der Ausnehmung 122 ab. Durch Drehen des Stellringes 121 in eine der durch den Pfeil 128 angegebenen Richtungen, drängt die gewölbte Innenfläche 127 die Kontaktzungen 123 und 124 in Einschaltstellung und Abgriffstellung zur Kontaktbahn 111. Die seitlichen Begrenzungsflächen 129 der Ausnehmung 122 begrenzen die Zusatzbewegung für das Abrufen der Wertanzeige mittels des Einstellers. Bei einer über diese begrenzte Bewegung hinausgehenden Bewegung des Stellrings 121 wird der Zwischenring 125 mitgenommen und damit die Einstellung verändert.
Die Figuren 7e und 7f zeigen schliesslich eine mögliche Ausführungsform eines Einstellers, der sowohl als Drehknopf zum Einstellen als auch als Druckknopf zum Abrufen des eingestellten Wertes für die Anzeige verwendet werden kann. Ein Drehkörper 130 durchgreift drei miteinander fluchtende Bohrungen in hintereinander angeordneten Wänden. Zwei dieser Wände sind vom Gehäuse der Filmkamera 1 gebildet, während die mittlere I3I eine eingesetzte Isolierplatte ist. Die Isolierplatte 131 trägt eine Widerstandsbahn I32. Ein vom Drehkörper 130 getragener Schleifkontakt 76, ist dieser Widerstandsbahn 132 so gegenübergestellt, dass er sie abtasten kann. Zwischen die innere Gehäusewand 1 und die Isolierplatte 13I ist eine Schraubenfeder 133 auf den Drehkörper I30 aufgeschoben. Diese Schraubenfeder 133 stützt sich einmal an der Gehäusewand, zum andern an einer Sicherungsscheibe 134 ab, die in einen Einstich 135 im Drehkörper I30 eingeschoben ist. Das freie innere Ende des Drehkörpers I30 ist an Kontaktzungen eines Schalters I36 angelegt. An der Gehäuseaussenseite bildet der Drehkörper I30 eine Scheibe 137 und einen Steg I38.
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Zum vom Drehkörper I3I abgeleiteten Einstellen über nicht im einzelnen dargestellte, an sich bekannte Mittel, wird der Steg 138 erfasst und gedreht. Zum Abfragen des eingestellten Wertes muss der Drehkörper I30 in Richtung des Pfeiles 139 gedrückt werden. Dadurch wird der Schalter 136 geschlossen und der Schleifkontakt 76 auf die Widerstandsbahn 132 gedrückt. Das Auswahlsymbol und die Wertanzeige werden sichtbar.
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Claims (22)

  1. Ansprüche
    "1, Einrichtung zum digitalen Anzeigen fotografischer Daten, dadurch gekennzeichnet, dass universell verwendbare Anzeigesymbole (Ziffern) eines Anzeigefeldes (5) wahlweise mit jeweils einem von verschiedenen, verstellbaren Funktionselementen (6-lb, 21, 22, 24, JO) eines Gerätes (1) zwecks Anzeige verbindbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Funktionselemente (6, 7» 2, 14, 92, 11]5, 125) über deren Stellung im Gerät darstellende Speicher (21, 22, 24, 31) und/oder ihre Einsteller (6, 7, 11, IJO) mit den Anzeigesymbolen verbindbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass analog ermittelten Daten entsprechende Energiemengen einem gemeinsamen Analog-Digital-Wandler (22) zugeführt, von diesem für die digitale Anzeige aufbereitet und den Symbolen im Anzeigefeld (5) zugeleitet werden.
  4. 4. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der funktionsspezifiscn mögliche Streubereich der analog ermittelten Daten entsprechenden Energiemengen, durch geeignete Mittel (10,
    13, 16, 21, 22, 24), dem möglicnen Anzeigebereich der Symbole im Anzeigefeld (5) angepasst sind, derart, dass nach Verarbeitung der Daten durch den Analog-Digital-Wandler (35), vorzugsweise für den möglichen Einstellbereich jedes zu überwachenden Funktionselements (6, 7, 8,
    14, 92, 113, 125), der volle Anzeigebereich des Anzeigefeldes (5) ausgeschöpft ist.
    709841/0052 " l6 "
    ORIGINAL INSPECTED
    - ys -
  5. 5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigefeld (5) eine Auswahlsymbolik (z.B. f, f:, t, B/s, °D/A, Em, Fm, -p-s<) umfasst, die die Zuordnung der derzeit angezeigten Werte zum derzeit überprüften Funktionselement anzeigen kann.
  6. 6. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigedauer für die Überprüfung wenigstens eines Funktionselementes (30, 3I), mit der Betriebsdauer des Gerätes (1) gleichsetzbar ist.
  7. 7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige mit dem Ein- und Ausschalter (28) des Gerätes (1) an- und abschaltbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass digital ermittelte Daten den Symbolen im Anzeigefeld (5) über einen Dekoder (^4) direkt zuleitbar sind.
  9. 9. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass digital ermittelte Daten über einen Zwischenspeicher (31) den Symbolen im Anzeigefeld (5) zuleitbar sind.
  10. 10. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, dass gespeicherte Daten am Szenenende, am Anfang der nächsten Szene, am Filmende, beim Pierausnehmen des belichteten Filmes, beim Beginn der Belichtung des nächsten Filmes oder beim Einlegen des nächsten Filmes löschbar sind.
    - 17 -
    709841/0052
    - vr -
  11. 11. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahlimpuls für die jeweils gewünschte Anzeige vom verstellbaren Funktionselement (6, 7, 8, 14, 92, H^, 125) oder dessen Betätigungs- oder Steuerelement (6, 7» 8, 15) auslösbar ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Betätigungselemente (112, 121, Γ50) zusätzliche Schaltelemente (114 - 119, 125, 124, 126, 76, Γ52, 1^6) aufweisen, die, ohne Ingangsetzen des Punktionselementes, die Abgabe eines Auswahlimpulses ermöglichen.
  13. 13- Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Schaltelemente beim Ausführen einer Zusatzbewegung des Betätigungselementes ansprechen.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Schaltelemente von den Betätigungselementen getragene, eigene Betätigungselemente aufweisen.
  15. 15. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Pilmvorratsanzeige in Meter (m), die Szenenlängenanzeige in Sekunden (s) erfolgt.
  16. 16. Einrichtung nach wenigstens'einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass, beim Gebrauch der Einzelbildschaltung, der Szenenlängenanzeige in Sekunden (s) eine Einzelbildanzeige in Bildern (B) zugeschaltet wird.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einzelbildauslöseimpuls als Dezimalstelle hinter dem Punkt in der Anzeige erscheint und bei Erreichen der eingestellten Bildwechselzahl (z.B. l8 B/s) die volle Sekunde vor dem Punkt angezeigt wird.
    - 18 709841/0052
  18. 18. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 und 17*
    dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Einzelbildauslöser ein zusätzlicher Schalter (32) gekoppelt ist, der in einen IC-Rechner (31) für die Impulsgabe zur Anzeige in Sekunden mindestens einen Einzelimpuls vom Impulsgeber (30) zusätzlich einleitet, der den IC-Rechner (3I) zur Abgabe von Impulsen zum Aussteuern der Anzeige hinter dem Punkt im Anzeigefeld (5) veranlasst.
  19. 19. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis l8, dadurch gekennzeichnet, dass der die eingestellte BiIdwechselfrequenz einer Kinokamera darstellende Speicher (21) derart verknüpft ist mit dem IC-Rechner (31) für die Anzeige der Länge der laufenden Szene, dass die Bildwechselfrequenz bei der Anzeige der Szenendauer berücksichtigt ist.
  20. 20. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige in einem Anzeigefeld (5) sichtbar gemacht ist, das sich an bevorzugter Stelle der Aussenfläche des Gerätekörpers (l) befindet.
  21. 21. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige in einem Anzeigefeld (5) sichtbar gemacht ist, das sich im Sichtbereich eines in das Sucherokular (4) eines Aufnahmegerätes (1) einblickenden Auges befindet.
  22. 22. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlsymbolik in an sich bekannter Weise, mit wahlweise zu erleuchtenden, hintereinander angeordneten, lichtdurchlässigen Symbolen und deren durchsichtigen Trägern arbeitet, die im gleichen Teil des Anzeigefeldes wählbar gemacht werden können, und dass die Symbole derart gestaltet und/oder gegeneinander versetzt angeordnet sind, dass beim gleichzeitigen Erleuchten von mehr als einem Symbol eine Anzeige entsteht, die die Fehl bedienung sofort erkennen lässt.
    709841/0052
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