DE3003759C2 - - Google Patents

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DE3003759C2
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Germany
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DE3003759A
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DE3003759A1 (de
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Akihiko Motohachioji Tokio/Tokyo Jp Hashimoto
Yukio Hachioji Tokio/Tokyo Jp Nakajima
Tamotsu Suwa Nagano Jp Koiwai
Toyohiko Hachioji Tokio/Tokyo Jp Kimura
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Olympus Corp
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Olympus Optical Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stehbildkamera mit einem drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor für den automatischen Filmtransport in Aufwickel- und Rückspulrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs.
Bei einer derartigen bekannten Stehbildkamera (DE-OS 27 39 948) ist der Antriebsmotor für den automatischen Filmtransport in beiden Richtungen in einem an den Boden der Kamera ansetzbaren Gehäuse untergebracht und wirkt über Getriebezüge aus Zahnrädern und Freilaufkupplungen auf die eine oder andere Spule in der Kamera. Die Motorachse ist flächennormal zum Boden der Kamera ausgerichtet. Diese Konstruktion nimmt viel Platz in Anspruch und weist eine große Anzahl von Bauteilen auf.
Sofern der Antriebsmotor mit den Antriebsübertragungsbauteilen im Kameragehäuse untergebracht werden soll, muß dies einen vergrößerten Innenraum aufweisen. Da die Abmessungen des Motors meist größer sind als die anderen Bauteile, bereitet die Wahl des Ortes für den Motor innerhalb des Kameragehäuses Schwierigkeiten, denn dort sind ja auch die Filmpatrone und die Aufwickelspule unterzubringen. Es ist vorgeschlagen worden, den Motor im inneren Hohlraum einer Filmaufwickelwelle aufzunehmen. Zwar erleichtert dies die Filmaufwicklung, eine für die Filmrückspulung erforderliche Antriebsübertragungsvorrichtung wird jedoch komplex und hat ebenfalls viele Bauteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stehbildkamera mit einem drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor für den Filmtransport in beiden Richtungen dahingehend weiterzuentwickeln, daß der Motor auch im Gehäuse der Kamera so angeordnet werden kann, daß ein Filmaufwickel- und -rückspulvorgang mit einer einfachen Anordnung und wenigen Bauteilen möglich ist und der Antrieb insgesamt klein gebaut werden kann. Ferner soll es möglich sein, die Drehbewegung des Motors auch zum Verschlußspannen und gegebenenfalls automatischen Fokussieren heranziehen zu können, um so eine automatische Betätigung auch der letztgenannten Funktion zu ermöglichen.
Eine diese Aufgabe lösende Stehbildkamera ist im Patentanspruch gekennzeichnet.
Die Ausbildung der Filmtransporteinrichtung ermöglicht es, den Motor im Raum unterhalb der Filmbahn zwischen Aufwickel- und Rückspulwellen anzuordnen. Dieser Raum wurde bisher meist als toter Raum betrachtet. Die Abtriebswelle des Motors kann rechtwinkelig zur optischen Achse des Objektivs ausgerichtet sein. Die Übertragung des Antriebs der Spulwellen stellt sich je nach Drehrichtung des Motors von selbst ein. Dies fördert die Miniaturisierung.
Das Aufwickeln und Rückspulen des Films erfolgt bei Drehung in der einen bzw. in der anderen Richtung des Motors, während ein erstes Planetenrad und ein erstes Antriebszahnrad miteinander durch einen Elektromagneten in Eingriff gehalten sind. Während des Verschlußaufzugs und/oder der Fokussierung werden ein zweites Planetenrad und ein zweites Antriebszahnrad dadurch in Eingriff gebracht, daß die Drehrichtung des Antriebsmotors durch Abschalten des Elektromagnets umgekehrt wird.
Beim Drehen des Motors in der Gegenrichtung wird die Drehkraft des Motors über das erste Antriebszahnrad und eine zweite Freilaufkupplung auf die Filmrückspuleinrichtung bei erregtem Elektromagneten übertragen, während die Verschlußspanneinrichtung und/oder die Fokussiereinrichtung dadurch beaufschlagt werden, daß das zweite Planetenrad dem zweiten Antriebszahnrad bei abgeschalteten Elektromagneten in Eingriff gebracht wird.
Bei normalem Vorwärtslauf des Motors wird die Filmaufwickeleinrichtung über das erste Antriebszahnrad und die eine Freilaufkupplung angetrieben. Es ist also eine vollautomatische Handhabung der Kamera in hohem Maße erleichtert.
Bei selbsttätiger Drehrichtungsumkehr in Eingriff kommende Zahnradkupplungen sind bei einer Filmkassette mit zwei größeren Spulen bekannt (US-PS 40 18 518). Der Antrieb eines Sonnenrads leitet sich von in gegenläufigen Drehrichtungen über Wellen und Naben angetriebenen Zahnrädern ohne Mithilfe eines die Schwenklage eines Zahnradträgers bestimmenden Elektromagneten ab. Weitere Kameraeinrichtungen werden nicht im Zusammenwirken von Getriebe oder Magnet durch Zuschaltung angetrieben.
Der Antrieb einer automatischen Fokussiereinrichtung von einem Antriebsmotor, der auch für den Filmtransport und das Verschlußspannen sorgt, ist bekannt, wobei aufwendige Antriebsgetriebezüge vorgesehen sind, die voluminös bauen (DE-OS 26 49 887).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht in auseinandergezogener Darstellung einer Kamera mit automatischem Filmtransport,
Fig. 2a . . . 2d Seitenansichten der in der Kamera eingebauten Antriebsübertragungsvorrichtung in verschiedenen Betriebsarten,
Fig. 3a und 3b je eine Draufsicht auf die Filmaufwickel- und Filmrückspulvorrichtung,
Fig. 4a . . . 4d Draufsichten auf die in der Kamera eingebaute Verschlußspannvorrichtung in verschiedenen Betriebszuständen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Bauteil der Verschlußspannvorrichtung, in der die Verschlußspann- und Fokussiervorgänge als Funktion der Winkelstellung eines Triebzapfens der Verschlußspannvorrichtung dargestellt sind,
Fig. 6a . . . 6d Ablaufdiagramme zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Kamera und
Fig. 7 eine Schrägansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Antriebsübertragungsvorrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Stehbildkamera 1 wird zum automatischen Betätigen verschiedener Baugruppen und Vorrichtungen ein einziger Antriebsmotor 3 eingesetzt, der vor und unter einem Filmstreifenstück 2 angeordnet ist, welches sich zwischen der Aufwickel- und Rückspulwelle der Kamera erstreckt. Die Kamera 1 umfaßt die folgenden Vorrichtungen und Baugruppen:
  • 1. eine automatische Filmaufwickelvorrichtung,
  • 2. eine automatische Filmrückspulvorrichtung,
  • 3. eine automatische Verschlußspannvorrichtung,
  • 4. eine automatische Fokussiervorrichtung,
  • 5. eine automatische Bereichsfokussiervorrichtung zur automatischen Fokussierung eines Aufnahmeobjektivs, die einer vom Benutzer durch Betätigen von Druckknöpfen o. dgl. gewählten Aufnahmeentfernung entspricht,
  • 6. einen Entfernungswertespeicher,
  • 7. eine Mehrfachbelichtungsvorrichtung,
  • 8. eine Nachtbeleuchtungsvorrichtung zum automatischen Fokussieren.
Gemäß Fig. 1 hat die Kamera 1 einen Objektivträger 6, der zentral im Kameragehäuse angeordnet ist und ein Aufnahmeobjektiv 4, einen nachstehend Verschlußring genannten Verschluß-Öffnungs- und -Schließring 5, einen nicht dargestellten Verschluß sowie weitere Bauteile aufweist. Das Filmstreifenstück 2 ist hinter dem Objektivträger 6 straff gespannt.
Die Hauptbaugruppen der Kamera 1 sind der Motor 3, der unter dem Filmstreifenstück 2 angeordnet ist, eine Antriebsübertragungsvorrichtung 10, die mit der Abtriebswelle 7 des Motors 3 verbunden ist, eine Filmaufwickelvorrichtung 40, die über eine erste Verbindungswelle 23 an das rechte Ende der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 angeschlossen ist, eine Filmrückspulvorrichtung 50, die über dieselbe Verbindungswelle 23 an das linke Ende der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 angeschlossen ist, eine Verschlußspannvorrichtung 60, die vor dem Motor 3 angeordnet und mit ihm über eine zweite Verbindungswelle 32 verbunden ist, welche in der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 enthalten ist, eine Bereichsfokussiervorrichtung 70, die am oberen linken Abschnitt des Objektivträgers 6 angeordnet und mit einer Antriebswelle 63 der Verschlußspannvorrichtung 60 verbunden ist, eine automatische Fokussiervorrichtung 80, die über der Bereichsfokussiervorrichtung 70 angeordnet und mit einer Steuernocke 72 der letzteren verbunden ist, welche eine Entfernungsmarkenplatte antreibt, ein Druckknopfschalter 100, der am linken Ende der Bereichsfokussiervorrichtung 70 angeordnet ist und betätigt wird, um einen benutzten Entfernungswert zu speichern, ein Mehrfachbelichtungs-Druckknopfschalter 110, der über der automatischen Fokussiervorrichtung 80 angeordnet ist, ein Verschlußauslöse-Druckknopfschalter 120 rechts vom Druckknopfschalter 110, eine Nachtbeleuchtungsvorrichtung 130, die rechts von der automatischen Fokussiervorrichtung 80 angeordnet ist und zum automatischen Scharfeinstellen benutzt wird, sowie ein Bildzählwerk 180.
Zur Filmrückspulvorrichtung 50 gehört eine Filmrückspulwelle 56, an der eine einen Filmstreifen enthaltende Filmpatrone 8 angeordnet ist, aus der das Filmstreifenstück 2 herausgezogen und auf eine Filmaufwickelwelle 46 der Filmaufwickelvorrichtung 40 aufgewickelt wird.
Der Motor 3 ist umkehrbar, und seine Abtriebswelle 7 erstreckt sich rechtwinklig zur optischen Achse 9 des Aufnahmeobjektivs 4.
Zur Antriebsübertragungsvorrichtung 10 gehört ein Sonnenzahnrad 11, das mit der Abtriebswelle 7 des Motors 3 drehfest verbunden ist, um vom Motor 3 angetrieben zu werden. Am freien Ende der Abtriebswelle 7 ist ein Zahnradträger 12 schwenkbar gelagert, der einen nach oben sich erstreckenden ersten Arm 12 a hat, einen nach unten sich erstreckenden zweiten Arm 12 b, einen nach hinten und leicht nach oben sich erstreckenden dritten Arm 12 c und einen vierten Arm 12 d, der sich symmetrisch zum dritten Arm 12 c nach vorn erstreckt. Am freien Ende des dritten und des vierten Arms 12 c bzw. 12 d ist ein erstes bzw. ein zweites Planetenrad 13 bzw. 14 drehbar gelagert. Die Planetenräder 13 und 14 kämmen mit dem Sonnenzahnrad 11. Das erste Planetenrad 13 steht in Zahneingriff mit einem Film-Aufwickel- und -Rückspul- Antriebszahnrad 15 mit einer herausragenden zylindrischen Aufnahmenabe 16, die mit der ersten Verbindungswelle 23 fest verbunden ist. Die Aufnahmenabe 16 dient in weiter unten näher beschriebener Weise zum Bremsen der Verbindungswelle 23.
Im vorderen Bereich ist symmetrisch zum Antriebszahnrad 15 ein Verschlußspannungs-Antriebszahnrad 18 mit der zweiten Verbindungswelle 32 drehfest verbunden und bei Bedarf mit dem zweiten Planetenrad 14 in Zahneingriff verbringbar. An einer zum Ort der Aufnahmenabe 16 symmetrisch gelegenen Stelle ist ein weiteres zylindrisches Bauteil 19 von größerem Durchmesser rechts vom Antriebszahnrad 18 am rechten Ende der Verbindungswelle 32 befestigt und dient in weiter unten näher beschriebener Weise zum Bremsen der Verbindungswelle 32.
Am dritten Arm 12 c des Zahnradträgers 12 ist in der Mitte ein Anker 20 angeordnet, der mit einem Elektromagneten 21 zusammenwirkt, der an einem nicht dargestellten ortsfesten Bauteil der Kamera 1 befestigt ist und ein Halteteil für die Rückspulungssteuerung darstellt.
Am freien Ende des zweiten Arms 12 b des Zahnradträgers 12 ist ein Betätigungszapfen 17 befestigt, dessen freies Ende in einen Schlitz 22 a in einem Antriebs-Umlegeteil 22 eindringt. Das Umlegeteil 22 hat eine Stütze 22 b, die sich nach oben erstreckt und an deren freiem Ende ein Triebzapfen 24 befestigt ist. Der Schlitz 22 a ist im unteren Ende der Stütze 22 b ausgebildet. Ein unterer Abschnitt der Stütze 22 b ist rechtwinklig nach links gebogen. Der umgebogene Abschnitt erstreckt sich sowohl nach vorn als auch nach hinten, um zwei Bremsstücke 22 c und 22 d zu bilden. Das erste Bremsstück 22 c vermag sich an die Umfangsfläche der Aufnahmenabe 16 an der ersten Verbindungswelle 23 anzulegen und sie abzubremsen, wogegen sich das zweite Bremsstück 22 d an die Umfangsfläche des zylindrischen Bauteils 19 an der zweiten Verbindungswelle 32 anzulegen und es abzubremsen vermag.
Der am oberen Ende der Stütze 22 b befestigte Triebzapfen 24 ragt parallel zu den Verbindungswellen 23 und 32 nach rechts und trägt an seinem freien Ende ein mit ihm fest verbundenes Ankerhalteteil 25. Am unteren Ende des Ankerhalteteils 25 ist ein Anker 33 für die Rückspulungssteuerung angeordnet. An entgegengesetzten Seiten des Ankers 33 sind ein die Filmaufwicklung und -rückspulung steuernder Elektromagnet 26 zum Bremsen der zweiten Verbindungswelle 32 und ein die Verschlußspannung steuernder Elektromagnet 27 zum Bremsen der ersten Verbindungswelle 23 an nicht gezeichneten ortsfesten Bauteilen der Kamera 1 angeordnet.
Am freien Ende des ersten Arms 12 a vom Zahnradträger 12 ist ein Zapfen 28 befestigt, über dem zwei Zapfen 29 und 30 an einem nicht dargestellten ortsfesten Bauteil der Kamera 1 angeordnet sind. Der Zapfen 29 ist über dem Zapfen 30 angeordnet und trägt eine Torsions- bzw. Biegefeder 31 aus dünnem, elastischem Draht. Gemäß Fig. 2 ist die Biegefeder 31 so ausgebildet, daß ihre beiden Schenkel 31 a und 31 b aufeinander zu vorgespannt sind. Die Schenkel 31 a und 31 b erstrecken sich nach unten und halten die Zapfen 30 und 28 elastisch zwischen sich, um dadurch den Zahnradträger 12 in seiner Mittelstellung zu halten.
Die Arbeitsweise der so aufgebauten Antriebsübertragungsvorrichtung 10 wird in Einzelheiten weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben. Es sei jedoch kurz darauf hingewiesen, daß sich der Zahnradträger 12 bei Betätigung des Elektromagneten 26 oder 27 entsprechend im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn dreht und so den Antrieb vom Motor 3 entweder auf die erste Verbindungswelle 23 oder auf die zweite Verbindungswelle 32 überträgt. Im ersten Falle kann eine Filmaufwicklung oder -rückspulung stattfinden, im zweiten Falle eine Verschlußspannung, eine automatische Fokussierung oder eine Bereichsvorfokussierung.
Zur Filmaufwickelvorrichtung 40 gehört eine Filmaufwickel- Schnecke 41, die mit dem rechten Ende der ersten Verbindungswelle 23 in der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 drehfest verbunden ist und mit einem Sonnenzahnrad 42 kämmt. Das Sonnenrad 42 ist an einer Welle 48 angeordnet, an der ein umgekehrt L-förmiger Verbindungshebel 43 an seinem Knie drehbar gelagert ist. An einem nach rechts sich erstreckenden ersten Arm 43 a des Verbindungshebels 43 ist am freien Ende ein Planetenrad 44 drehbar gelagert, das mit dem Sonnenrad 42 in Zahneingriff ist. Das Planetenrad 44 kämmt auch mit einem Filmaufwickelzahnrad 45, das mit dem unteren Ende der Filmaufwickelwelle 46 drehfest verbunden ist. Der Verbindungshebel 43 hat ferner einen sich nach links und vorn erstreckenden zweiten Arm 43 b, an dessen Innenkante nahe seinem freien Ende eine bogenförmige Bremse 43 c ausgebildet ist. In der Mitte des ersten Arms 43 a greift eine beim gezeigten Beispiel als Schraubenzugfeder ausgebildete Feder 47 an, die den Verbindungshebel 43 im Gegenuhrzeigersinn an der Welle 48 dreht, wodurch die Bremse 43 c mit geringem Anpreßdruck in Anlage an der Umfangsfläche des Filmaufwickelzahnrades 45 gebracht wird, um daran eine Bremskraft aufzutragen.
Zur Filmrückspulvorrichtung 50 gehört eine Filmrückspul- Schnecke 51, die mit dem linken Ende der ersten Verbindungswelle 23 drehfest verbunden ist und deren die Verzahnung bildende Nut die gleiche Gangrichtung hat wie die Schnecke 41 der Filmaufwickelvorrichtung 40. Die Schnecke 51 kämmt mit einem als Schneckenrad ausgebildeten Sonnenrad 52, das an einer Welle 58 angeordnet ist, an der ein umgekehrt L-förmiger Verbindungshebel 53 an seinem Knie drehbar gelagert ist. Der Verbindungshebel 53 hat einen sich nach vorn und links erstreckenden ersten Arm 53 a, an dessen freiem Ende ein Planetenrad 54 drehbar gelagert ist, das mit dem Sonnenrad 52 in Zahneingriff ist. Der Verbindungshebel 53 weist ferner einen sich nach vorn und rechts erstreckenden zweiten Arm 53 b auf, an dessen Innenkante nahe seinem freien Ende eine bogenförmige Bremse 53 c ausgebildet ist. In der Mitte des ersten Arms 53 a greift eine beim gezeigten Beispiel als Schraubenzugfeder ausgebildete Feder 57 an, die den Verbindungshebel 53 im Uhrzeigersinn an der Welle 58 dreht, wodurch die Bremse 53 c an die Umfangsfläche eines am unteren Ende einer Filmrückspulwelle 56 drehfest angeordneten Filmrückspulzahnrades 55 angelegt wird und so eine Bremskraft daran aufträgt.
Zur Verschlußspannvorrichtung 60 gehört eine Schnecke 61, die mit dem linken Ende der zweiten Verbindungswelle 32 in der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 drehfest verbunden ist und mit einem Antriebszahnrad 62 kämmt, das mit der vertikalen Antriebswelle 63 drehfest verbunden ist. Am unteren Ende der Antriebswelle 63 ist ein Ende eines Verschlußspannungs- Triebarms 64 befestigt, der um die Achse der Antriebswelle 63 drehbar ist und an der Unterseite seines freien Endes einen Verschlußspannungs-Triebzapfen 65 trägt. Dieser durchdringt einen Langschlitz 66 a, der im linken Endabschnitt eines Verschlußspannstückes 66 ausgebildet ist, das die Gestalt einer in Seitenrichtung langen, verschieblichen Platte hat. Im rechten Endabschnitt des Verschlußspannstückes 66 ist ein weiterer Langschlitz 66 b ausgebildet, in den ein ortsfester Zapfen 68 eingreift, der an einem nicht gezeichneten ortsfesten Bauteil der Kamera 1 befestigt ist, um als Führungszapfen zu dienen. An der Oberseite des Verschlußspannstückes 66 ist in der Mitte ein Zapfen 69 befestigt, der sich bis zu einer unter dem Verschlußring 5 gelegenen Stelle erstreckt, wobei sein freies Ende so nach hinten umgebogen ist, daß es an der linken Seitenfläche eines Verlängerungsstückes 5 a des Verschlußringes 5 anliegt. Wenn das Verschlußspannstück 66 vom Triebzapfen 65 nach rechts getrieben wird, bewegt der Zapfen 69 das Verlängerungsstück 5 a nach rechts, wodurch sich der Verschlußring 5 im Gegenuhrzeigersinn dreht und so den Verschluß spannt. An seinem oberen Teil weist der Verschlußring 5 eine Sperrnase 5 c auf, mit der das vordere Ende eines darüber angeordneten Sperrhebels 161 in Eingriff bringbar ist. Der Sperrhebel 161 wird um sein Schwenklager 163 normalerweise von einer Schraubenzugfeder 162 im Uhrzeigersinn gedreht, die mit einem Ende am vorderen Ende des Sperrhebels 161 angreift, welches dadurch aus der Drehbewegungsbahn der Sperrnase 5 c zurückgezogen wird. Wenn jedoch ein Elektromagnet 164 für die Verschlußsteuerung erregt wird, der nahe und mit Abstand über dem hinteren Ende des Sperrhebels 161 angeordnet ist, wird dieses vom Elektromagneten 164 angezogen und der Sperrhebel 161 am Schwenklager 163 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Daraufhin bewegt sich das vordere Ende des Sperrhebels 161 gegen die Rückstellkraft der Schraubenzugfeder 162 nach unten. Wenn danach der Verschlußring 5 zum Spannen des Verschlusses gedreht wird, kommt mit der Sperrnase 5 c das vordere Ende des Sperrhebels 161 in Eingriff und hält so den Verschlußring 5 in seiner Spannstellung. Am linken Ende des Verschlußspannstückes 66 greift ein Ende einer Schraubenzugfeder 67 an, die somit das Verschlußspannstück 66 nach links vorspannt.
Zur Bereichsfokussiervorrichtung 70 gehört eine exzentrische Steuernocke 71 für die Objektivträgerverstellung, die an einem oberen Abschnitt der Antriebswelle 63 in der Verschlußspannvorrichtung 60 befestigt ist. Die Steuernocke 71 ist in einer rechteckigen Aussparung 6 a im linken oberen Abschnitt des Objektivträgers 6 angeordnet, und ihre Umfangsfläche ist in fester Anlage an der Innenfläche der Aussparung 6 a gehalten. Wenn die exzentrische Steuernocke 71 um die Achse der Antriebswelle 63 gedreht wird, bewegt sich der Objektivträger 6 nach vorn und hinten, um die Brennweite des Aufnahmeobjektivs 4 einzustellen. Im oberen linken und unteren rechten Abschnitt des Objektivträgers 6 ist je ein Führungsschlitz 6 b bzw. 6 c ausgebildet, durch den sich eine zugehörige Führungsstange 170 bzw. 171 erstreckt. Auf diese Weise läßt sich der gesamte Objektivträger 6 an den Führungsstangen 170 und 171 entlang in der Richtung der optischen Achse 9 des Aufnahmeobjektivs 4 bewegen.
Am oberen Ende der Antriebswelle 63 ist eine exzentrische Steuernocke 72 für den Antrieb einer Entfernungsmarkenplatte 73 befestigt und in einem rechteckigen Schlitz 73 a angeordnet, der in der flügelförmigen Entfernungsmarkenplatte 73 ausgebildet ist. Die Entfernungsmarkenplatte 73 ist an einem Zapfen 74 schwenkbar gelagert. Die Umfangsfläche der Steuernocke 72 ist an der Innenfläche des Schlitzes 73 a in enger Anlage gehalten. Wenn die Steuernocke 72 um die Achse der Antriebswelle 63 gedreht wird, läßt sich die Entfernungsmarkenplatte 73 um ihren Zapfen 74 schwenken. An dem dem Zapfen 74 entgegengesetzten äußeren Rand der Entfernungsmarkenplatte 73 sind fünf kleine rechteckige Schlitze 73 b bis 73 f ausgebildet. Über und unter der Entfernungsmarkenplatte 73 sind eine Lichtquelle 75 und ein fotoelektrischer Meßgrößenumformer 76 so angeordnet, daß sie vertikal mit einem der Schlitze 73 b bis 73 f fluchten. Die Schlitze 73 b bis 73 f sind so angeordnet, daß sie festgelegten Abständen bzw. Entfernungen zu Aufnahmegegenständen entsprechen, wenn die Entfernungsmarkenplatte 73 entsprechend der durch die Steuernocke 71 hervorgerufenen Bewegung des Objektivträgers 6 gedreht wird. Mit anderen Worten, wenn die Entfernungsmarkenplatte 73 bei Verstellung des Objektivträgers 6 schwenkt, wird der erste Schlitz 73 b mit der Lichtquelle 75 und dem Meßgrößenumformer 76 in Flucht gebracht, entsprechend einer Brennweite von 2 m des Aufnahmeobjektivs 4. In ähnlicher Weise werden der zweite bis fünfte Schlitz 73 c bzw. 73 f entsprechend den Brennweiten von 3 m, 5 m, 10 m und "unendlich" mit der Lichtquelle 75 und dem Meßgrößenumformer 76 in Deckung gebracht.
Zusätzlich hat die Bereichsfokussiervorrichtung 70 einen Entfernungsanzeige-Druckknopfschalter 77 und einen Entfernungsanzeiger 78, die beide beispielsweise an der Oberseite der Kamera 1 angeordnet sind. Der Druckknopfschalter 77 dient zum Voreinstellen der Kamera 1 auf eine bestimmte Entfernung zu einem Aufnahmegegenstand. Er hat einen Druckknopf 77 a, der aus der Oberseite der Kamera 1 herausragt, und ein Paar Schalterkontaktstücke 77 b, die unter dem Druckknopf 77 a angeordnet sind. Der Entfernungsanzeiger 78 hat fünf Lichtquellen 78 b bis 78 f. Der Druckknopfschalter 77 ist an eine nicht dargestellte elektrische Schaltung angeschlossen, die ein Schieberegister oder eine Steuerschaltung sein kann, welches bzw. welche ein Ausgangssignal zum Einschalten einer der Lichtquellen 78 b bis 78 f erzeugt. Beim ersten Betätigen des Druckknopfschalters 77 wird nur die erste Lichtquelle 78 b zum Aufleuchten gebracht. Eine zweite Betätigung bewirkt das Einschalten allein der zweiten Lichtquelle 78 c, wogegen die erste Lichtquelle 78 b erlöscht. In ähnlicher Weise werden durch wiederholtes Betätigen des Durckknopfschalters 77 die dritte bis fünfte Lichtquelle 78 d bzw. 78 f nacheinander zum Aufleuchten gebracht. Die Lichtquellen 78 b bis 78 f zeigen eine für die Kamera 1 gewählte bestimmte Entfernung zu einem Aufnahmegegenstand an. Die erste Lichtquelle 78 b entspricht dabei einer Entfernung von 2 m, die zweite Lichtquelle 78 c 3 m, die dritte Lichtquelle 78 d 5 m, die vierte Lichtquelle 78 e 10 m und die fünfte Lichtquelle 78 f "unendlich". Es leuchtet jeweils nur eine der Lichtquellen 78 b bis 78 f auf, und die entsprechende Entfernung ist dann in der Kamera 1 eingestellt.
Die Anzeige der Entfernung durch eine der Lichtquellen 78 b bis 78 f entspricht der Erfassung der entsprechenden Entfernung durch einen der Schlitze 73 b bis 73 f in der Entfernungsmarkenplatte 73. Dabei werden ein Ausgangssignal einer elektrischen Schaltung, welche die unter den Lichtquellen 78 b bis 78 f des Entfernungsanzeigers 78 ausgewählte Lichtquelle einschaltet, und ein Ausgangssignal des fotoelektrischen Meßgrößenumformers 76, der die Schlitze 73 b bis 73 f der Entfernungsmarkenplatte 73 abtastet, beide einer nicht dargestellten Zähl- und Vergleichssteuerschaltung zugeführt. Dabei wird ein Ausgangssignal, das der Meßgrößenumformer 76 erzeugt, wenn bei einer Schwenkung der Entfernungsmarkenplatte 73 die Schlitze 73 b bis 73 f sich zwischen ihm und der Lichtquelle 75 hindurchbewegen, von der Steuerschaltung gezählt und das Zählergebnis mit einem Ausgangssignal verglichen, das die elektrische Schaltung erzeugt, welche zur Anzeige der mit dem Druckknopfschalter 77 gewählten Entfernung die Lichtquellen 78 b bis 78 f einschaltet, wodurch die Brennweite des Aufnahmeobjektivs 4 auf die gewählte Entfernung eingestellt wird. Wenn ein Ausgangssignal aus dem Meßgrößenumformer 76 mit einem Ausgangssignal übereinstimmt, das die von einer der Lichtquellen 78 b bis 78 f angezeigten Entfernung darstellt, wird die Schwenkbewegung der Entfernungsmarkenplatte 73 an dieser Stelle unterbrochen.
Die Lichtquellen 78 b bis 78 f sind an einer Tragplatte 78 a angeordnet, die mit vergrößerter Fläche ausgebildet ist, um daran die Anbringung von Zeichen für entsprechende Entfernungen zu einem Aufnahmegegenstand oder zugehörigen Entfernungsmarken zu ermöglichen, an denen der Benutzer der Kamera 1 die Entfernung zum jeweiligen Aufnahmegegenstand bequem erkennen kann.
Zur automatischen Fokussiervorrichtung 80 gehören ein Triebzapfen 81, der an der exzentrischen Steuernocke 72 zu deren Steuerkante hin befestigt ist, und ein Verstellspiegel- Triebglied 82, dessen freies Ende mit dem oberen Ende des Triebzapfens 81 in formschlüssigem Eingriff gehalten ist. Das andere Ende des Triebgliedes 82 ist an einem Zapfen 84 schwenkbar gelagert und trägt einen an ihm fest angeordneten Verstellspiegel 83. Auf der rechten Seite ist symmetrisch zum Verstellspiegel 83 ein Festspiegel 86 am rechten Ende eines Festspiegelträgers 85 befestigt. Wenn das freie Ende des Triebgliedes 82 vom Triebzapfen 81 angetrieben wird, führt der Verstellspiegel 83 eine Winkelbewegung um die Achse des Zapfens 84 aus. Diese Winkelbewegung wird über die Steuernocke 71 auch auf den Objektivträger 6 übertragen. Wenn das Aufnahmeobjektiv 4 auf einen in kurzer Entfernung befindlichen Aufnahmegegenstand scharfeingestellt wird, dreht sich also die reflektierende Fläche des Verstellspiegels 83 nach innen zur reflektierenden Fläche des Festspiegels 86 hin. Umgekehrt dreht sich der Verstellspiegel 83 bei einem in größerer Entfernung befindlichen Aufnahmegegenstand nach außen.
Zwischen dem Verstellspiegel 83 und dem Festspiegel 86, jedoch mit Versetzung nach hinten, ist ein Reflexionsprisma 87 fest angeordnet. Vom Verstellspiegel 83 und Festspiegel 86 reflektierte Lichtstrahlen, die von einem Aufnahmegegenstand ausgehen, werden vom Reflexionsprisma 87 so abgestrahlt, daß sie durch Kondensorlinsen 88 und 89 hindurchgehen, die hinter dem Reflexionsprisma 87 angeordnet sind, und auf Lichtempfänger 90 a und 90 b einer Lichtmeßeinheit 90 auffallen, die noch weiter nach hinten angeordnet ist. Die Lichtempfänger 90 a und 90 b sind von fotoelektrischen Meßgrößenumformern gebildet. Der linke Lichtempfänger 90 a erhält die von einem Aufnahmegegenstand ausgehenden und vom Verstellspiegel 83 reflektierten Lichtstrahlen, der rechte Lichtempfänger 90 b Lichtstrahlen, die vom Festspiegel 86 abgestrahlt werden.
Die automatische Fokussiereinrichtung, welche die Lichtmeßeinheit 90 mit den beiden Lichtempfängern 90 a und 90 b umfaßt, die vom Verstellspiegel 83 und Festspiegel 86 reflektiertes Licht auffangen, ist von dem der Fachwelt bekannten Doppelbildkoinzidenz-Typ. Der Verstellspiegel 83 läßt sich drehen, bis die Ausgangssignale der Lichtempfänger 90 a und 90 b zumindest annähernd gleich miteinander werden. Mit anderen Worten, wenn der Unterschied zwischen den Ausgangssignalen der Lichtempfänger 90 a und 90 b seinen Kleinstwert hat, ist das Aufnahmeobjektiv 4, das mit dem Verstellspiegel 83 mechanisch gekuppelt ist, auf einen Aufnahmegegenstand scharfeingestellt.
Um die Betätigung durch den Benutzer zu erleichtern, ist an der Vorderseite der Kamera 1 der Druckknopf 101 eines Entfernungswertspeicher-Druckknopfschalters 100 angeordnet, zu dem ferner zwei nahe daran angeordnete Schalterkontaktstücke 102 gehören. Der Druckknopfschalter 100 dient dazu, die Entfernung zu einem Aufnahmegegenstand zu speichern, die mit der automatischen Fokussiervorrichtung 80 ermittelt worden ist, um eine nachfolgende nochmalige fotografische Aufnahme mit derselben Entfernungseinstellung zu ermöglichen, ohne daß bei jeder Aufnahme die Entfernung zu einem Aufnahmegegenstand mit der automatischen Fokussiervorrichtung 80 erneut bestimmt werden muß. Nachdem der Druckknopfschalter 100 anfänglich niedergedrückt worden ist, läßt sich die Entfernung durch Niederdrücken eines Verschlußauslöse-Druckknopfschalters 120 bestimmen und speichern. Dabei wird durch das Niederdrücken des Druckknopfschalters 120 keine Verschlußauslösung bewirkt. Danach wird bei jedem Niederdrücken des Druckknopfschalters 120 der Verschluß ausgelöst, so daß mit derselben Entfernungseinstellung wiederholt Aufnahmen gemacht werden können. Durch nachfolgendes Niederdrücken des Druckknopfschalters 100 wird der gespeicherte Entfernungswert gelöscht.
Der Mehrfachbelichtungs-Druckknopfschalter 110 hat einen Druckknopf 111 und ein Paar bewegliche Schalterkontaktstücke 112. Wenn der Verschlußauslöse-Druckknopfschalter 120 betätigt wird, nachdem der Druckknopfschalter 110 niedergedrückt worden ist, findet eine Filmaufwicklung nicht statt, sondern es wird eine Mehrfachbelichtung vorgenommen insofern als eine wiederholte Belichtung eines Filmstreifenstückes stattfindet, das zuvor schon einmal belichtet worden ist.
Die Nachtbeleuchtungsvorrichtung 130, die zum automatischen Scharfeinstellen benutzt wird, um den Aufnahmegegenstand bei einer Nachtaufnahme zu beleuchten, umfaßt eine Stromquelle 131, eine Beleuchtungslampe 133, die mit einem Leitungsdraht 132 an die Stromquelle 131 angeschlossen ist, eine mit der Beleuchtungslampe 133 zusammenwirkende Kondensorlinse 135, einen manuellen Beleuchtungs-Druckknopfschalter 136, der mit einem Leitungsdraht 139 an die Stromquelle 131 angeschlossen ist, einen Schalter 142, der an einem elektronischen Blitzgerät angeordnet und mit einem Leitungsdraht 141 an die Stromquelle 131 angeschlossen ist, und einen weiteren Schalter 147, der mit dem Schalter 142 über einen Leitungsdraht 146 verbunden ist, um die Lichtabgabe in zeitlicher Beziehung zu einem Verschlußspannvorgang auszulösen. Die andere Anschlußklemme der Beleuchtungslampe 133, des Druckknopfschalters 136 und des Schalters 147 ist über einen zugehörigen Leitungsdraht 134, 140 bzw. 151 an Masse angeschlossen.
Der Druckknopfschalter 136 für die manuelle Beleuchtung hat einen Druckknopf 137, der so angeordnet ist, daß er aus der Oberseite der Kamera 1 herausragt, und ein Paar Schalterkontaktstücke 138, die unter dem Druckknopf 137 angeordnet sind. Beim Niederdrücken des Druckknopfes 137 werden die Schalterkontaktstücke 138 geschlossen, um die Beleuchtungslampe 133 einzuschalten.
Wenn ein elektronisches Blitzgerät an der Kamera 1 angebracht wird, wird der Schalter 142 geschlossen. Der Schalter 142 weist einen Taster 144 auf, der beim Anbringen des Blitzgerätes weggestoßen wird, eine exzentrische Steuernocke 145, die mit dem unteren Ende eines Schaftes 144 a des Tasters 144 fest bzw. einstückig verbunden ist, und ein Paar Schalterkontaktstücke 143, die von der Steuernocke 145 in die Schließstellung gedrängt werden. Wenn das Blitzgerät an der Kamera 1 angebracht wird, stößt es den Taster 144 fort; dadurch wird die Steuernocke 145 gedreht und schließt die Schalterkontaktstücke 143.
Der Schalter 147 wird bei Beendigung eines Verschlußspannvorganges geschlossen. Die Beleuchtungslampe 133 wird durch eine Reihenschaltung des Schalters 147 und des Schalters 142 eingeschaltet. Der Beleuchtungsschalter 147 hat ein Paar Schalterkontaktstücke 148 und 149. Das Schalterkontaktstück 148 ist von größerer Länge, und an seinem oberen Ende liegt das freie Ende eines Zapfens 150 an, der am unteren Ende eines vom Verschlußring 5 nach unten ragenden Arms 5 b befestigt ist. In diesem Zustand bleibt der Schalter 147 geöffnet. Wenn der Verschluß gespannt wird und der Verschlußring 5 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird jedoch das Kontaktstück 148 nicht länger vom Zapfen 150 zurückgehalten und der Schalter 147 schließt sich.
Der Verschlußauslöse-Druckknopfschalter 120 dient dem gleichen Zweck wie ein gewöhnlicher Auslöseknopf an anderen Kameras. Bei der dargestellten motorisch betätigten Kamera 1 schaltet der Druckknopfschalter 120 den Motor 3 ein, woraufhin alle beschriebenen Funktionen, einschließlich eines Verschlußspannvorganges, eines automatischen Fokussiervorganges, eines Verschlußauslösevorganges, eines Filmaufwickelvorganges und eines Filmrückspulvorganges ausgelöst werden können. Der Druckknopfschalter 120 hat einen Druckknopf 121, der so angeordnet ist, daß er aus der Oberseite der Kamera 1 herausragt, und ein Paar darunter angeordnete Schalterkontaktstücke 122, die beim Niederdrücken des Druckknopfes 121 geschlossen werden.
In die Ränder des Filmstreifens eingearbeitete Perforationslöcher 183 werden mit einem Bildzählwerk 180 gezählt, zu dem ein fotoelektrischer Meßgrößenumformer 181 und eine Lichtquelle 182 gehören, die mit gegenseitiger Deckung an den entgegengesetzten Seiten eines Randes des Filmstreifens an der Stelle angeordnet sind, die den Perforationslöchern 183 entspricht. Beim Aufwickeln des Filmstreifenstückes 2 mit der Filmaufwickelvorrichtung 40 wird die Anzahl der Perforationslöcher 183 im Filmstreifenstück 2 vom Meßgrößenumformer 181 und der Lichtquelle 182 gemeinsam erfaßt, um festzustellen, ob ein einem Bild entsprechendes Filmstreifenstück aufgewickelt worden ist oder wieviele Bildlängen aufgewickelt worden sind. Auf diese Weise wird der Filmaufwickelvorgang gesteuert. Unter der Annahme, daß ein Bild am Filmstreifenstück 2 einer durch acht Perforationslöcher 183 bestimmten Länge entspricht, läßt sich der Filmstreifen um eine Bildlänge aufwickeln, indem das Bildzählwerk 180, sobald es acht Perforationslöcher 183 gezählt hat, ein die Betätigung der Filmaufwickelvorrichtung 40 unterbrechendes Steuersignal erzeugt. Beim anfänglichen Einlegen des Filmstreifens 2 in die Kamera 1 ist es üblich, daß ein etwa drei Bildlängen entsprechendes Filmvorlaufstück aufgewickelt wird, ohne daß zusammen damit irgendein Vorgang seitens der Kamera 1 abläuft. Zu diesem Zweck zählt das Bildzählwerk 180 8 mal 3 = 24 Perforationslöcher 183, bevor es die Filmaufwickelvorrichtung 40 abschaltet. Das Bildzählwerk 180 ist auch mit der Filmrückspulvorrichtung 50 verbunden, um festzustellen, ob der Filmstreifen 2 vollständig zurückgespult worden ist.
Die Arbeitsweise der so aufgebauten motorisch betätigten Kamera 1 wird nun anhand Fig. 1 bis 6 beschrieben. Wie durch einen Operationsfolgeblock S 1 (Fig. 6a) angegeben, wird ein nicht gezeichneter Rückdeckel der Kamera 1 geöffnet, um den Filmstreifen 2 einzulegen. Danach wird der Rückdeckel geschlossen. Sodan schaltet sich eine nicht dargestellte Spannungsprüfschaltung ein, um festzustellen, ob die Versorgungsspannung der Kamera 1 normal oder anomal ist. Ergibt die Feststellung eine anomale, niedrige oder unstabile Versorgungsspannung, leuchtet eine nicht dargestellte Blinkanzeige an der Kamera 1 auf, um den anomalen Zustand der Versorgungsspannung anzuzeigen (sh. Operationsfolgeblock S 3).
Bei normaler Versorgungsspannung schaltet sich die Motorantriebs- Übertragungsvorrichtung 10 ein, wie durch einen Operationsfolgeblock S 4 angegeben. In der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 wird der in den Operationsfolgeblöcken der Fig. 6 mit Mg26 bezeichnete Elektromagnet 26 für die Filmaufwicklungs- und -rückspulungssteuerung erregt, um gemäß Fig. 2d den Anker 33 anzuziehen, wodurch sich das freie Ende des Ankerhalteteils 25 nach links dreht. Die Drehbewegung des Ankerhalteteils 25 wird auf das Antriebs-Umlegeteil 22 übertragen, das mit ihm über den Triebzapfen 24 verbunden ist, und dreht somit das Antriebs-Umlegeteil 22 im Uhrzeigersinn. Folglich wird das zweite Bremsstück 22 d des Antriebs-Umlegeteils 22 an die Umfangsfläche des zylindrischen Bauteils 19 an der zweiten Verbindungswelle 32 angelegt. In diesem Zustand liegt der Betätigungszapfen 17 am rechten Rand des Schlitzes 22 a im Antriebs-Umlegeteil 22 an und verhindert so, daß sich der Zahnradträger 12, an dem er angeordnet ist, im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Abtriebswelle 7 des Motors 3 dreht.
Sobald die Motorantriebs-Übertragungsvorrichtung 10 bereit ist, einen Filmaufwicklungsvorgang einzuleiten, beginnt der Motor 3, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wie durch einen Operationsfolgeblock S 5 in Fig. 6a angegeben. Das mit der Abtriebswelle 7 des Motors 3 drehfest verbundene Sonnenrad 11 dreht sich folglich im Uhrzeigersinn entsprechend einem Pfeil 190 in Fig. 2a. Das erste und das zweite Planetenrad 13 und 14 schwenken entsprechend einem Pfeil 193 im Uhrzeigersinn um das Sonnenrad 11, wobei sie sich entsprechend Pfeilen 191 und 192 im Gegenuhrzeigersinn drehen. Die Schwenkung der Planetenräder 13 und 14 bewirkt somit eine Drehung des Zahnradträgers 12 im Uhrzeigersinn. Folglich kämmt das erste Planetenrad 13 mit dem Antriebszahnrad 15 für die Filmaufwicklung und -rückspulung und treibt es entsprechend einem Pfeil 194 im Uhrzeigersinn an.
Daraufhin dreht sich die mit dem Antriebszahnrad 15 drehfest verbundene erste Verbindungswelle 23 entsprechend einem Pfeil 194 in Fig. 2a oder Pfeil 195 in Fig. 3a im Uhrzeigersinn. Diese Drehbewegung der Verbindungswelle 23 überträgt sich auf die Filmaufwickel-Schnecke 41 in der Filmaufwickelvorrichtung 40 und die Filmrückspul-Schnecke 51 in der Filmrückspulvorrichtung 50 (sh. Fig. 3a) und betätigt somit die Filmaufwickelvorrichtung 40 zur Durchführung eines Filmaufwickelvorganges.
Wenn sich die erste Verbindungswelle 23 gemäß Fig. 3a im Uhrzeigersinn dreht, bewirkt die sich ergebende Drehung der Schnecken 41 und 51, daß sich das Sonnenrad 42 der Filmaufwickelvorrichtung 40 und das Sonnenrad 52 der Filmrückspulvorrichtung 50 entsprechend Pfeilen 196 und 197 im Uhrzeigersinn drehen. Diese Drehung wird auf die mit den Sonnenrädern 42 und 52 kämmenden Planetenräder 44 und 54 übertragen und bewirkt, daß sich die Planetenräder 44 und 54 entsprechend Pfeilen 198 und 199 im Gegenuhrzeigersinn drehen und dabei im Uhrzeigersinn um das zugehörige Sonnenrad 42 bzw. 52 schwenken. Dies führt zum Zahneingriff zwischen dem Planetenrad 44 der Filmaufwickelvorrichtung 40 und dem Filmaufwickelzahnrad 45, das sich dann entsprechend einem Pfeil 202 im Uhrzeigersinn dreht. Die Drehung im Uhrzeigersinn des Planetenrades 54 der Filmrückspulvorrichtung 50 schwenkt den Verbindungshebel 53 im Uhrzeigersinn um die Welle 58, was bewirkt, daß sich die Bremse 53c am Verbindungshebel 53 an die Umfangsfläche des Filmrückspulzahnrades 55 anlegt, um daran eine Bremskraft aufzutragen und somit einen Filmrückspulvorgang zu verhindern.
Die Drehung im Uhrzeigersinn des Filmaufwickelzahnrades 45 bewirkt, daß sich die Filmaufwickelwelle 46 im Uhrzeigersinn dreht und somit einen Filmaufwickelvorgang einleitet. Folglich wird das Bildzählwerk 180 gemäß einem Operationsfolgeblock S 7 in Fig. 6a betätigt und zählt die Anzahl der im Filmstreifenstück 2 ausgebildeten Perforationslöcher 183. Sobald es 8 mal 3 = 24 Perforationslöcher 183, entsprechend drei Bildern, gezählt hat, gibt es an den Motor 3 und die Antriebsübertragungsvorrichtung 10 ein Ausgangssignal ab, das den die Filmaufwicklung und -rückspulung steuernden Elektromagneten 26 aus- und den in Fig. 6a mit Mg 27 bezeichneten Elektromagneten 27 für die Verschlußspannungssteuerung einschaltet (sh. Operationsfolgeblöcke S 8 und S 9), um dadurch die Drehung des Motors 3 zu stoppen und somit den Filmaufwickelvorgang zu beenden.
Wenn zum Ausschalten des Motors 3 der Elektromagnet 26 entregt und der Elektromagnet 27 erregt wird, wird der Anker 33 gemäß Fig. 2b vom Elektromagneten 27 angezogen, so daß sich das Antriebs-Umlegeteil 22 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Das Bremsstück 22c legt sich an die Umfangsfläche der zylindrischen Aufnahmenabe 16 an, um eine Bremskraft an der ersten Verbindungswelle 23 aufzutragen und somit den Aufwickelvorgang der Filmaufwickelvorrichtung 40 vollständig zu unterbrechen.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die Arbeitsweise der Kamera 1 beim Einlegen des Filmstreifens 2. Anhand Fig. 6b und 6c wird nun ein weiterer Arbeitsvorgang in der Kamera 1 beschrieben. Die Operationsfolge setzt sich nach dem Operationsfolgeblock S 10 (Fig. 6a) entsprechend einem Konnektor A mit dem Operationsfolgeblock S 11 (Fig. 6b) fort.
Gemäß den Angaben im Operationsfolgeblock S 11 in Fig. 6b wird nach dem Niederdrücken des Verschlußauslöse-Druckknopfschalters 120 mit einer nicht gezeichneten Spannungsprüfschaltung die Versorgungsspannung der Kamera 1 erneut überprüft. Jede festgestellte Unregelmäßigkeit führt gemäß einem Operationsfolgeblock S 13 zum Aufleuchten einer nicht dargestellten Blinkanzeige der Kamera 1, die auf eine Unregelmäßigkeit in der Versorgungsspannung aufmerksam macht.
Wenn die Versorgungsspannung normal ist, schaltet sich die Antriebsübertragungsvorrichtung 10 ein (Operationsfolgeblock S 14). In der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 ist gemäß Fig. 2b der Elektromagnet 26 anfänglich entregt, wogegen der Elektromagnet 27 eingeschaltet ist, so daß der Anker 33 vom Elektromagneten 27 angezogen wird, um das Ankerhalteteil 25 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Das Antriebs-Umlegeteil 22 dreht sich dann im Gegenuhrzeigersinn, wobei sein erstes Bremsstück 22 c an die Umfangsfläche der zylindrischen Aufnahmenabe 16 angelegt wird. Der Betätigungszapfen 17 am Zahnradträger 12 legt sich an den linken Rand des Schlitzes 22 a im Antriebs-Umlegteil 22 an, wodurch er verhindert, daß sich der Zahnradträger 12 im Uhrzeigersinn um die Achse der Abtriebswelle 7 des Motors 3 dreht.
Sobald die Antriebsübertragungsvorrichtung 10 vollständig bereit ist, eine Verschlußspannung und eine automatische Scharfeinstellung einzuleiten, dreht sich der Motor 3 im Gegenuhrzeigersinn, gemäß einem Operationsfolgeblock S 15 in Fig. 6b. Sodann dreht sich das mit der Abtriebswelle 7 des Motors 3 drehfest verbundene Sonnenzahnrad 11 entsprechend einem Pfeil 205 (Fig. 2c) im Gegenuhrzeigersinn, so daß das erste und das zweite Planetenzahnritzel 13 und 14, die mit dem Sonnenrad 11 in Zahneingriff sind, entsprechend einem Pfeil 208 im Gegenuhrzeigersinn um das Sonnenzahnrad 11 schwenken bzw. kreisen und sich dabei entsprechend Pfeilen 206 und 207 (Fig. 2c) im Uhrzeigersinn drehen. Folglich bewirkt die Kreisbewegung der Planetenräder 13 und 14, daß sich der Zahnradträger 12 gemäß einem Operationsfolgeblock S 16 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Das zweite Planetenrad 14 kommt in Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad 18 für die Verschlußspannung und dreht es entsprechend einem Pfeil 209 im Gegenuhrzeigersinn.
Folglich wird der Motorantrieb auf die zweite Verbindungswelle 32 übertragen, mit der das Antriebszahnrad 18 fest verbunden ist und die sich entsprechend dem Pfeil 209 in Fig. 2c oder einem Pfeil 210 in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Gemäß einem Operationsfolgeblock S 17 (Fig. 6b) frägt die Kamera 1 zu diesem Zeitpunkt eine vorgewählte Betriebsart ab, die sich bei ihr auf die automatische Scharfeinstellung oder die Bereichsfokussierung beziehen kann. Gemäß dem Operationsfolgeblock S 17 wird abgefragt, ob es sich um die Betriebsart "automatische Scharfeinstellung" handelt. Im zutreffenden Falle wird die Betätigung der Kamera 1 gemäß einem Operationsfolgeblock S 18 fortgesetzt.
Gemäß dem Operationsfolgeblock S 18 wird die Drehung im Gegenuhrzeigersinn der zweiten Verbindungswelle 32 über die Schnecke 61 auf das Antriebszahnrad 62 übertragen, das sich somit entsprechend einem Pfeil 211 dreht. Seine Drehung bewirkt, daß sich die Antriebswelle 63 entsprechend Pfeil 212 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Daraus ergibt sich eine Drehung des Verschlußspannungs-Triebarms 64 in derselben Richtung, wodurch die Verschlußspannvorrichtung 60 betätigt wird, um den Verschluß zu spannen (Operationsfolgeblock S 19).
Wenn somit gemäß Fig. 4a der Triebarm 64 entsprechend einem Pfeil 213 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, bewegt der an ihm angeordnete Verschlußspannungs-Triebzapfen 65 das Verschlußspannstück 66 gegen die Rückstellkraft der Feder 47 nach recht in die in Fig. 4b gezeichnete Stellung, woraufhin der in der Mitte des Verschlußspannstückes 66 befestigte Zapfen 69 das getriebene Verlängerungsstück 5 a des Verschlußringes 5 fortdrängt. Der Verschlußring 5 dreht sich daher im Gegenuhrzeigersinn um das Aufnahmeobjektiv 4. Wenn sich die im Verschlußring 5 ausgebildete Sperrnase 5 c in eine Stellung unter dem Sperrhebel 161 bewegt, wird der Elektromagnet 164 für die Verschlußsteuerung gemäß einem Operationsfolgeblock S 21 in Fig. 6b erregt, um durch Anziehen des hinteren Endes vom Sperrhebel 161 zu bewirken, daß sich dessen vorderes Ende an die Sperrnase 5 c anlegt, um den Verschluß gespannt zu halten.
Die Drehung der Antriebswelle 63 wird auch auf die exzentrische Steuernocke 72 für den Antrieb der Entfernungsmarkenplatte 73 und die exzentrische Steuernocke 71 für die Objektivträgerverstellung übertragen, die beide gemäß einem Operationsfolgeblock S 20 die automatische Fokussiervorrichtung 80 einschalten.
Gemäß Fig. 4a und 4b dreht sich die Steuernocke 71 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Antriebswelle 63, so daß ihre Umfangsfläche auf die Innenfläche der Aussparung 6 a im Objektivträger 6 treibt, welcher daher nach vorn und hinten bewegt wird, wobei er so die Brennweite des Aufnahmeobjektivs 4 einstellt. Da die Steuernocke 71 und der Triebarm 64 an derselben Antriebswelle 63 befestigt sind, drehen sie sich in der gleichen Weise.
Bei der Fokussierung geschieht folgendes: Ein von der Antriebswelle 63 am weitesten entfernter Abschnitt der Umfangsfläche der Steuernocke 71 liegt in einer gemeinsamen Ebene mit dem Triebzapfen 65 am Triebarm 64 für die Verschlußspannung, so daß er in der in Fig. 4a gezeichneten Ausgangsstellung seine vordere Stellung einnimmt, in der er zur optischen Achse 9 des Aufnahmeobjektivs 4 parallel ist. Der Objektivträger 6 befindet sich somit in seiner vordersten Stellung. Das darin angeordnete Aufnahmeobjektiv 4 ist folglich auf einen am nächsten gelegenen Punkt scharfeingestellt. Wenn bei der Drehung der Steuernocke 71 eine in Fig. 4b dargestellte Zwischenstellung erreicht wird, sind der entfernteste Punkt an der Steuernocke 71 und der Triebzapfen 65 an einer zur optischen Achse 9 des Aufnahmeobjektivs 4 rechtwinkligen Linie angeordnet, so daß sich der Objektivträger 6 in eine gegenüber der in Fig. 4a gezeichneten Stellung zurückgezogene Zwischenstellung bewegt und dabei eine entsprechende Brennweite des Aufnahmeobjektivs 4 einstellt. Wenn nach einer weiteren Drehung der Steuernocke 71 die in Fig. 4c gezeichnete Stellung erreicht wird, nehmen der entfernteste Punkt an der Steuernocke 71 und der Triebzapfen 65 wie der Objektivträger 6 die hinterste Stellung ein. Das Aufnahmeobjektiv 4 ist dann auf einen Punkt im Unendlichen scharfeingestellt.
Auf diese Weise bewegt sich der Objektivträger 6 aus seiner vorderen in seine hintere Stellung, wenn sich die Steuernocke 71 durch die in Fig. 4a bis 4c gezeichneten Stellungen hindurchdreht. Dementsprechend verändert sich der Abstand zwischen dem Aufnahmeobjektiv 4 im Objektivträger 6 und der rückwärts davon angeordneten Filmstreifenoberfläche zwischen einem Größt- und einem Kleinstwert, wobei die Brennweite des Aufnahmeobjektivs 4 automatisch eingestellt wird.
Fig. 4d zeigt die Stellung, welche die Steuernocke 71 nach Passieren der in Fig. 4c gezeichneten Stellung und nach weiterer Drehung im Gegenuhrzeigersinn einnimmt und in der der Objektivträger 6 in derselben Zwischenstellung wie in Fig. 4b ist.
Wenn sich die Brennweite des Aufnahmeobjektivs 4 vom Kleinstwert (Fig. 4a) zum Unendlich-Wert (Fig. 4c) hin verändert, tastet der Verstellspiegel 83 der automatischen Fokussiervorrichtung 80 Gegenstände ab, die sich zwischen dem am nächsten und dem im Unendlichen gelegenen Punkt befinden, und die Lichtmeßeinheit 90 erfaßt einen Mindestwert des Differenzstromes, der dann gespeichert wird.
Dabei geschieht folgendes: Wenn sich die Antriebswelle 63 dreht, bewirkt der Triebzapfen 81, der an der Oberseite der exzentrischen Steuernocke 72 für den Antrieb der Entfernungsmarkenplatte 73 befestigt ist, daß der Verstellspiegel 83 eine Winkelbewegung um den Zapfen 84 ausführt.
In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung, in welcher der Triebzapfen 81 am weitesten hinten gelegen ist, bildet der Verstellspiegel 83 in bezug auf die optische Achse 9 einen Reflexionswinkel, der einen kleinsten spitzen Winkel darstellt, wobei er Lichtstrahlen von einem am nächsten gelegenen Aufnahmegegenstand erhält. Dieser Zustand stimmt mit der Stellung des Aufnahmeobjektivs 4 überein, die dessen kleinster Brennweite entspricht.
Wenn sich die Antriebswelle 63 entsprechend dem Pfeil 212 aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung heraus dreht, beginnt der Verstellspiegel 83, einen größeren als den in Fig. 1 gezeichneten Winkel zu bilden, bis er eine Stellung einnimmt, in der er Lichtstrahlen von einem im Unendlichen gelegenen Aufnahmegegenstand auffängt. Mit mechanischer Kupplung mit der Bewegung des Verstellspiegels 83 bewegt sich das Aufnahmeobjektiv 4, um die Scharfeinstellung auf einen im Unendlichen gelegenen Aufnahmegegenstand vorzunehmen.
Der Verstellspiegel 83 strahlt also von einem Aufnahmegegenstand ausgehende Lichtstrahlen ab, während er die Gegenstände abtastet, die zwischen dem am nächsten und dem im Unendlichen gelegenen Punkt angeordnet sind. Das Licht wird zum Reflexionsprisma 87 hin abgestrahlt und durch die Kondensorlinse 88 hindurchgeleitet, damit es auf den Lichtempfänger 90 a der Lichtmeßeinheit 90 auftrifft, wo es in ein elektrisches Signal oder Fotostrom umgewandelt wird. Dasselbe Licht wird vom Festspiegel 86 zum Reflexionsprisma 87 abgestrahlt und durch die Kondensorlinse 89 hindurchgeleitet, so daß es auf den Lichtempfänger 90 b der Lichtmeßeinheit 90 auftrifft, wo es in ein elektrisches Signal oder Fotostrom umgewandelt wird. Beide Fotoströme werden miteinander verglichen. Wenn der sich aus der Reflexion durch den Verstellspiegel 83 ergebende Fotostrom zumindest annähernd gleich ist dem Fotostrom, der durch die Reflexion am Festspiegel 86 erzeugt wird, oder wenn ihre Differenz ihren Kleinstwert hat, erfaßt die Lichtmeßeinheit 90 den Minimaldifferenzstrom und speichert ihn. Dieser Vorgang läuft kontinuierlich ab, während die Brennweite des Aufnahmeobjektivs 4 vom kleinsten zum unendlichen Abstand verändert wird oder der Triebzapfen 65 und der Objektivträger 6 sich aus ihrer in Fig. 4a gezeichneten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 4c bewegen.
Die vorstehend beschriebene Beziehung wird anhand Fig. 5 näher erläutert. Gemäß Fig. 5 vermag sich der Triebarm 64 für die Verschlußspannung um die Achse der Antriebswelle 63 zu drehen, und der an ihm angeordnete Triebzapfen 65 beschreibt einen Kreis 220 mit der Achse der Antriebswelle 63 als Mittelpunkt, während er im Gegenuhrzeigersinn kreist. Wenn der Triebzapfen 65 in seiner vertikal unteren Stellung angeordnet ist, die seiner in Fig. 4a gezeichneten Stellung entspricht, hat das Aufnahmeobjektiv 4 eine Brennweite, die dem am nächsten gelegenen Punkt entspricht. Während der Zeit, in der sich der Triebzapfen 65 aus seiner unteren in seine rechte Stellung bewegt, wird der Verschluß in der weiter oben beschriebenen Weise gespannt. Danach bewegt sich der Triebzapfen 65 aus seiner rechten in seine obere Stellung. Während sich der Triebzapfen 65 aus der unteren in die obere Stellung bewegt, wird jedoch in der automatischen Fokussiervorrichtung 80 vom Verstellspiegel 83 Licht abgetastet, das von Gegenständen ausgeht, die zwischen dem am nächsten und dem im Unendlichen gelegenen Punkt angeordnet sind, wobei so der Kleinstwert des Differenzfotostromes erfaßt wird, um die Brennweite des Aufnahmeobjektivs 4 festzulegen. Die Bewegung des Triebzapfens 65 aus der unteren in die obere Stellung oder das Abtasten von Gegenständen zwischen dem am nächsten und dem im Unendlichen gelegenen Punkt durch den Verstellspiegel 83 läuft kontinuierlich ab, wobei jeder festgestellte Minimaldifferenzstrom elektrisch gespeichert wird.
Nachdem der Minimaldifferenzstrom erfaßt und gespeichert worden ist, stellt die Antriebswelle 63 den Verstellspiegel 83 in der entgegengesetzten Richtung zurück, wobei der Verstellspiegel 83 Gegenstände abtastet, die sich zwischen dem im Unendlichen und dem am nächsten gelegenen Punkt befinden (Operationsfolgeblock S 23). Die Größe des Fotostromes, der sich beim Abtasten während der Rückstellbewegung ergibt, wird mit dem gespeicherten Minimaldifferenzstrom verglichen, bis Übereinstimmung erreicht ist, worauf der Motor 3 ebenso wie der Verstellspiegel 83 gestoppt wird. Während der Verstellspiegel 83 vom im Unendlichen zum am nächsten gelegenen Punkt hin abtastet, wird die Brennweite des Aufnahmeobjektivs 4 durch eine Bewegung desselben eingestellt, die mit der Bewegung des Verstellspiegels 83 gekuppelt ist. Sobald daher der Verstellspiegel 83 den Minimaldifferenzstrom erfaßt hat, um den Motor 3 zu stoppen, hält das Aufnahmeobjektiv 4 in einer Stellung an, in der es auf den entsprechenden Gegenstand scharfeingestellt ist (Operationsfolgeblock S 24). Gemäß Fig. 5 findet dieser Scharfeinstellvorgang statt, während sich der Triebzapfen 65 aus seiner oberen in seine untere Stellung bewegt. Sobald die gewünschte Brennweite erfaßt wird, beendet der Triebzapfen 65 seine Bewegung.
Sobald der Motor 3 durch die Erfassung des Minimaldifferenzstromes mit dem Verstellspiegel 83 gestoppt ist und das Aufnahmeobjektiv 4 der Kamera 1 in eine Stellung verbracht ist, die der benötigten Brennweite entspricht, schaltet das Ausgangssignal der Lichtmeßeinheit 90 den Elektromagneten 26 in der Motorantriebsübertragungsvorrichtung 10 ein und entregt den Elektromagneten 27. Folglich wird das zweite Bremsstück 22 d an die Umfangsfläche des zylindrischen Bauteils 19 an der zweiten Verbindungswelle 32 angelegt, um daran eine Bremskraft aufzutragen (sh. Fig. 2d) und so die Betätigung der automatischen Fokussiervorrichtung 80 vollständig zu unterbrechen (sh. Operationsfolgeblock S 25 in Fig. 6b).
Sobald die Brennweite des Aufnahmeobjektivs 4 auf diese Weise bestimmt worden ist und die automatische Fokussiervorrichtung 80, der Motor 3 und die Antriebsübertragungsvorrichtung 10 abschalten, wird gemäß einem Operationsfolgeblock S 26 der die Verschlußspannung steuernde Elektromagnet 164 entregt. Dadurch wird der Sperrhebel 161 aus dem Verschlußring 5 gelöst, der sich somit im Uhrzeigersinn drehen kann, um zum Zwecke einer fotografischen Aufnahme den Verschluß zu betätigen.
Nachdem der Verschluß betätigt worden ist, schaltet die Motorantriebsübertragungsvorrichtung 10 ein (Operationsfolgeblock S 27 in Fig. 6c). Dabei wird der Elektromagnet 26 entregt, wogegen der Elektromagnet 27 eingeschaltet wird (sh. Fig. 2b). Gemäß einem Operationsfolgeblock S 28 dreht sich dann der Motor 3 im Gegenuhrzeigersinn. Folglich kommt das zweite Planetenrad 14 der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 in Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad 18 für die Verschlußspannung, um gemäß Fig. 2c den Antrieb vom Motor 3 auf die zweite Verbindungswelle 32 zu übertragen. Die Drehung der Verbindungswelle 32 wird auf die Antriebswelle 63 übertragen, wodurch die Verschlußspannvorrichtung 60 und die automatische Fokussiervorrichtung 80 in ihre Ausgangsstellungen zurückgestellt werden.
Danach wird gemäß einem Operationsfolgeblock S 30 der Motor 3 abgeschaltet, der Elektromagnet 26 der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 erregt und der Elektromagnet 27 entregt. Dies entspricht dem Anlegen des zweiten Bremsstückes 22 d an das zylindrische Bauteil 19 an der zweiten Verbindungswelle 32, wobei daran eine Bremskraft aufgetragen wird (sh. Fig. 2d).
Der als nächster stattfindende Vorgang ist eine Filmaufwicklung. Zuvor wird jedoch gemäß einem Operationsfolgeblock S 31 in Fig. 6c abgefragt, ob eine Mehrfachbelichtung gewählt worden ist. Die Mehrfachbelichtungsfunktion ist durch vorheriges Niederdrücken des Druckknopfschalters 110 gemäß Fig. 1 einstellbar. Wenn der Druckknopfschalter 110 niedergedrückt wird, findet zu diesem Zeitpunkt keine Filmaufwicklung statt und folgt auf den Operationsfolgeblock S 31 entsprechend dem Konnektor F der Operationsfolgeblock S 11 (Fig. 6b). Wenn jedoch der Druckknopfschalter 110 nicht niedergedrückt wird, dreht sich der Motor 3 gemäß einem Operationsfolgeblock S 32 im Uhrzeigersinn. Folglich dreht sich in der Motorantriebsübertragungsvorrichtung 10 der Zahnradträger 12, wie weiter oben beschrieben, im Uhrzeigersinn um die Abtriebswelle 7, um das erste Planetenrad 13 mit dem Antriebszahnrad 15 für die Filmaufwicklung und -rückspulung in Zahneingriff zu bringen, um die Filmaufwickelvorrichtung 40 zu betätigen (sh. Fig. 2a). Wie weiter oben im Zusammenhang mit Fig. 3a angegeben, dreht sich die Verbindungswelle 23 entsprechend dem Pfeil 195 im Uhrzeigersinn; die sich ergebende Drehung wird über das Sonnenrad 42 und das Planetenrad 44 auf das Filmaufwickelzahnrad 45 übertragen. Dessen Drehung bewirkt, daß sich die Filmaufwickelwelle 46 dreht und so das Filmstreifenstück 2 aufwickelt. Wenn ein Filmaufwickelvorgang eingeleitet wird, wird gemäß einem Operationsfolgeblock S 34 das Bildzählwerk 180 eingeschaltet, das die Zählung der Perforationslöcher 183 im Filmstreifen beginnt. Wenn innerhalb einer Zeitspanne von nicht mehr als einer Sekunde acht Perforationslöcher 183 gezählt worden sind, ist festgestellt, daß der Filmaufwickelvorgang normal ausgeführt worden ist (Operationsfolgeblock S 35). Der Motor 3 wird dann gemäß einem Operationsfolgeblock S 36 abgeschaltet, wodurch der Elektromagnet 26 entregt und der Elektromagnet 27 der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 erregt wird und somit eine Bremskraft auf die erste Verbindungswelle 23 aufgetragen wird. Entsprechend einem Konnektor C (Fig. 6c) setzt sich der Arbeitsablauf mit dem Operationsfolgeblock S 11 (Fig. 6b) fort.
Falls das Bildzählwerk 180 acht Perforationslöcher 183 innerhalb einer Sekunde nicht zählt, ist dies Anzeichen dafür, daß kein Bild verfügbar ist. Folglich wird gemäß einem Operationsfolgeblock S 37 in Fig. 6c der Elektromagnet 21 in der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 eingeschaltet. Dessen Aufgabe ist es, eine Filmrückspulung zu ermöglichen. Wenn der Elektromagnet 21 erregt wird, zieht er gemäß Fig. 2a den Anker 20 an, der in der Mitte des dritten Arms 12 c vom Zahnradträger 12 angeordnet ist. Wenn sich der Motor 3 im Gegenuhrzeigersinn dreht, tritt folglich das Planetengetriebe nicht in Tätigkeit und wird der Zahneingriff zwischen dem ersten Planetenrad 13 und dem Antriebszahnrad 15 für die Filmaufwicklung und -rückspulung nicht aufgehoben.
Wenn die Antriebsübertragungsvorrichtung 10 die in Fig. 2a gezeichnete Stellung einnimmt, dreht sich der Motor 3 entsprechend einem Operationsfolgeblock S 38 im Gegenuhrzeigersinn. Weil der Elektromagnet 21 den Anker 20 an sich angezogen hält, kann die Drehung des Motors 3 im Gegenuhrzeigersinn die Antriebsübertragungsvorrichtung 10 nicht zurückstellen. Wenn sich der Motor 3 im Gegenuhrzeigersinn dreht, dreht sich das an seiner Abtriebswelle 7 angeordnete Sonnenzahnrad 11 entsprechend Fig. 2a und einem Pfeil 230 im Gegenuhrzeigersinn. Folglich drehen sich das erste und das zweite Planetenrad 13 und 14 entsprechend einem Pfeil 231 bzw. 232 im Uhrzeigersinn. Das mit dem ersten Planetenrad 13 kämmende Antriebszahnrad 15 dreht sich entsprechend einem Pfeil 234 im Gegenuhrzeigersinn. Folglich dreht sich gemäß Fig. 3b die mit dem Antriebszahnrad 15 drehfest verbundene erste Verbindungswelle 23 entsprechend einem Pfeil 240 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch ihre Drehung über die am linken Ende der Verbindungswelle 23 angeordnete Schnecke 51 auf die Filmrückspulvorrichtung 50 übertragen wird. Wenn sich die Schnecke 51 dreht, dreht sich das Sonnenrad 52 der Filmrückspulvorrichtung 50 entsprechend einem Pfeil 241 im Gegenuhrzeigersinn und das Planetenritzel 54 entsprechend einem Pfeil 242 im Uhrzeigersinn. Daraus ergibt sich eine Drehung des Filmrückspulzahnrades 55 entsprechend einem Pfeil 243 im Gegenuhrzeigersinn, die bewirkt, daß sich die Filmrückspulwelle 56 im Gegenuhrzeigersinn dreht und somit einen Filmrückspulvorgang durchführt. Sobald die Rückspulung für den Filmstreifen 2 beendet ist, wird der Motor 3 entsprechend einem Operationsfolgeblock S 40 gestoppt.
Der vorstehend beschriebene Filmrückspulvorgang findet statt, nachdem eine fotografische Aufnahme unter Benutzung der automatischen Fokussierfunktion gemacht worden ist.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform einer Motorantriebsübertragungsvorrichtung für die motorisch betätigte Kamera 1. Gemäß Fig. 7 hat ein drehrichtungs-umkehrbarer Motor 300 eine Abtriebswelle 301, mit der ein Sonnenrad 302 drehfest bzw. einstückig verbunden ist. Am freien Ende der Abtriebswelle 301 ist ein Zahnradträger 303 drehbar gelagert, der einen ersten Arm 303 a hat, welcher sich nach oben rechts erstreckt und an seinem freien Ende ein drehbar gelagertes erstes Planetenrad 304 trägt, das mit dem Sonnenrad 302 in Zahneingriff steht. Der Zahnradträger 303 hat einen zweiten Arm 303 b, der sich nach oben links erstreckt und an seinem freien Ende ein drehbar gelagertes zweites Planetenrad 305 trägt, das mit dem Sonnenrad 302 kämmt.
Rechts unterhalb des ersten Planetenrads 304 ist ein Antriebszahnrad 306 für die Filmaufwicklung und -rückspulung, links unterhalb des zweiten Planetenrades 305 ein Antriebszahnrad 307 für die Verschlußspannung angeordnet. Der Zahnradträger 303 hat ferner einen dritten Arm 303 c, der sich nach rechts erstreckt und dessen freies Ende nahe und unter dem Antriebszahnrad 306 angeordnet ist. An der Oberseite des freien Endes vom Arm 303 c ist eine Bremsbacke 303 d befestigt. Der Zahnradträger 303 weist außerdem einen vierten Arm 303 e auf, der sich nach unten links erstreckt und dessen freies Ende nahe und unter dem Antriebszahnrad 307 angeordnet ist. An der Oberseite des freien Endes des Arms 303 e ist eine weitere Bremsbacke 303 f befestigt. Unter dem dritten Arm 303 c ist ein die Rückspulung steuernder Elektromagnet 310 angeordnet, der bei Erregung den dritten Arm 303 c anzieht. Das Antriebszahnrad 306 für die Filmaufwicklung und -rückspulung ist mit einer ersten Verbindungswelle 308 drehfest verbunden und das Antriebszahnrad 307 für die Verschlußspannung ist an einer zweiten Verbindungswelle 309 drehfest angeordnet. Ferner hat der Zahnradträger 303 einen fünften Arm 303 g, der sich vertikal nach unten erstreckt.
Die in Fig. 7 dargestellte Motorantriebsübertragungsvorrichtung umfaßt Bauteile und Elemente, die denen der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 gemäß Fig. 1 in der in der nachstehenden Tabelle angegebenen Weise entsprechen und in derselben Weise arbeiten.
Wenn bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sich der Motor 300 und folglich das Sonnenrad 302 im Uhrzeigersinn dreht, schwenken das erste und das zweite Planetenrad 304 und 305 im Uhrzeigersinn um das Sonnenrad 302, während sie sich im Gegenuhrzeigersinn drehen. Folglich greift das erste Planetenrad 304 in das Antriebszahnrad 306 ein, um die Drehung im Uhrzeigersinn des Motors 300 auf die erste Verbindungswelle 308 zu übertragen. Die Bremsbacke 303 f am vierten Arm 303 e des Zahnradträgers 303 legt sich an die Umfangsfläche des Antriebszahnrades 307 an und hält es somit gegen Drehung fest.
Wenn sich der Motor 300 und folglich das Sonnenrad 302 im Gegenuhrzeigersinn dreht, schwenken das erste und das zweite Planetenrad 304 und 305 im Gegenuhrzeigersinn um das Sonnenrad 302, während sie sich im Uhrzeigersinn drehen. Folglich kommt das zweite Planetenrad 305 in Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad 307, um die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Motors 300 auf die zweite Verbindungswelle 309 zu übertragen. Die Bremsbacke 303 d am dritten Arm 303 c des Zahnradträgers 303 legt sich an die Umfangsfläche des Antriebszahnrades 306 an und hält es somit gegen Drehung fest.
Um durch Übertragen der Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Motors 300 auf die erste Verbindungswelle 308 einen Filmrückspulvorgang durchzuführen, wird der die Rückspulung steuernde Elektromagnet 310 erregt, damit er den dritten Arm 303 c des Zahnradträgers 303 an sich angezogen hält. Der Zahnradträger 303 schwenkt dann im Uhrzeigersinn um die Abtriebswelle 301, wodurch das erste Planetenrad 304 mit dem Antriebszahnrad 306 für die Filmaufwicklung und -rückspulung in Zahneingriff kommt. Zu diesem Zeitpunkt legt sich die zweite Bremsbacke 303 f an die Umfangsfläche des Antriebszahnrades 307 an. Wenn sich anschließend der Motor 300 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird seine Drehung über das erste Planetenrad 304 und das Antriebszahnrad 306 auf die erste Verbindungswelle 308 übertragen, die sich somit zur Durchführung eines Filmrückspulvorganges drehen kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Arbeitsweise der in Fig. 7 dargestellten Motorantriebsübertragungsvorrichtung der Arbeitsweise der Antriebsübertragungsvorrichtung 10 gemäß Fig. 1 ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß der Zahnradträger 303 (Fig. 7) die kombinierten Aufgaben des Zahnradträgers 12 sowie des ersten und des zweiten Bremsstückes 22 c bzw. 22 d am Antriebs- Umlegeteil 22 (Fig. 1) erfüllt.

Claims (1)

  1. Stehbildkamera mit einem drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor für den automatischen Filmtransport in Aufwickel- und Rückspulrichtung,
    der über eine Antriebsübertragungsvorrichtung mit einem auf der Abtriebswelle des Antriebsmotors sitzenden Abtriebszahnrad über eine Verbindungswelle und eine erste Freilaufkupplung an die Aufwickelspule und eine zweite Freilaufkupplung an die Vorratsspule ankoppelbar ist, und mit einer Filmzumeßeinrichtung, die ein Signal abgibt, wenn der Film um kein volles Bildfeld weitertransportiert wurde und aufgrund dessen das Rückspulen des Films durch den Antriebsmotor durch dessen Drehrichtungsumkehr eingeleitet wird,
    gekennzeichnet durch
    ein Sonnenrad (11, 302) als Abtriebszahnrad auf der Abtriebswelle (7) des Antriebsmotors (3, 300),
    einem mit der Abtriebswelle (7) des Antriebsmotors (3, 300) verbundenen schwenkbaren Zahnradträger (12, 303) mit mindestens zwei Armen (12 c, 12 d, 303 a, 303 b),
    ein erstes auf einem der Arme (12 c, 303 a) des Zahnradträgers (12, 303) drehbar gelagertes, mit dem Sonnenrad (11, 302) in Eingriff stehendes Planetenrad (13, 304),
    ein zweites, auf einem anderen der Arme (12 d, 303 b) des Zahnradträgers (12, 303) drehbar gelagertes, mit dem Sonnenrad (11, 302) in Eingriff stehendes Planetenrad (14, 305),
    eine erste Verbindungswelle (23, 308) mit einem ersten Antriebszahnrad (15, 306), das mit dem ersten Planetenrad (13, 304) kämmt, wenn dieses um das Sonnenrad (11, 302) in der einen Richtung rotiert,
    eine zweite Verbindungswelle (32, 309) mit einem zweiten Antriebszahnrad (18, 307), das mit dem zweiten Planetenrad (14, 305) kämmt, wenn dieses um das Sonnenrad (11, 302) in der anderen Richtung rotiert,
    einem Elektromagneten (21, 310),
    der wenigstens während des Filmrückspulens erregt wird und bleibt, so daß der Zahnradträger (12, 303) in eine Lage schwenkbar ist, in der das erste Planetenrad (13, 304) und das erste Antriebszahnrad (15, 305) auf der ersten Verbindungswelle (23, 308) miteinander kämmen und das zweite Planetenrad (14, 305) außer Eingriff mit dem zweiten Antriebszahnrad (18, 307) auf der zweiten Verbindungswelle (32, 309) gekommen ist,
    und der für den Verschluß-Spannvorgang und/oder einem Fokussiervorgang in den nicht erregten Zustand kommt, so daß das zweite Planetenrad (14, 305) und das zweite Antriebszahnrad (18, 307) auf der zweiten Verbindungswelle (32, 309) miteinander kämmen,
    eine erste Freilaufkupplung (42, 43, 44, 45, 47) auf der einen Seite der ersten Verbindungswelle (23, 308) zur Übertragung einer Drehkraft dieser ersten Verbindungswelle auf eine Filmaufwickeleinrichtung (40), wenn sich die erste Verbindungswelle in der einen Richtung dreht,
    eine zweite Freilaufkupplung (53, 53, 54, 55, 57) auf der anderen Seite der ersten Verbindungswelle (23, 308) zur Übertragung einer Drehkraft der ersten Verbindungswelle auf eine Filmrückspuleinrichtung (50), wenn sich die erste Verbindungswelle in der anderen Richtung dreht, und
    eine Verschlußspannvorrichtung (60) und/oder eine Fokussiereinrichtung (80), die durch Drehung der zweiten Verbindungswelle (32, 308) antreibbar sind.
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