DE4023646A1 - Aufnahmelichtmengen-controller fuer ein endoskop - Google Patents

Aufnahmelichtmengen-controller fuer ein endoskop

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufnahmelicht­ mengen-Gontroller für ein Endoskop, der verwendet wird, um die Beleuchtungslichtmenge zu steuern, wenn eine Fotographie durch das Endoskop aufgenommen wird.
Endoskope sind im allgemeinen derart ausgelegt, daß sich mit ihnen nicht nur das Innere eines hohlen Organs im Körper eines Patienten beobachten läßt, sondern von diesen auch eine Fotographie aufgenommen werden kann. Die Belichtungszeit für die Aufnahme wurde bislang durch Integrieren des Ausgangssignals eines Lichtemp­ fangselements, das das reflektierte Licht von einem mit einer Lichtquelleneinrichtung beleuchteten Objekt emp­ fängt, und durch Schließen eines mechanischen Ver­ schlusses gesteuert, wenn die integrierte Ausgangsspan­ nung eine eingestellte Spannung erreicht, wobei der me­ chanische Verschluß in einem Beleuchtungslichtweg in­ nerhalb der Lichtquelleneinrichtung vorgesehen ist.
Ein mechanischer Verschluß benötigt jedoch von dem Zeitpunkt, zu dem er ein das Schließen anzeigende Si­ gnal empfängt, bis er vollständig geschlossen ist eine gewisse Zeit (im allgemeinen etwa 0,05 Sekunden) und die Belichtung wird aus diesem Grund entsprechend lang. Die Belichtungszeit ΔT, die einer Belichtungsüber­ schreitung entspricht, ist unabhängig von der Länge der Gesamtbelichtungszeit für jeden bestimmten Fall kon­ stant. Wenn die Gesamtbelichtungszeit T demgemäß re­ lativ kurz ist, wenn also das Objekt relativ hell ist wie in dem Fall einer Nahaufnahme, wird die Wirkung von ΔT signifikant, was zu einem hohen Grad von Überbe­ lichtung führt.
Um diesen Grad von Überbelichtung zu reduzieren, ist bislang ein Verfahren verwendet worden, bei dem der An­ stieg eines Signals differentiell erfaßt wird, das einen Integrationszustandswert repräsentiert, der durch Integrieren des Ausgangssignals eines Lichtempfangsele­ ments erhalten wird. Wenn der Differentialausgangswert größer ist als ein Referenzwert, wird die Helligkeit einer Lichtquelle auf einen Beobachtungszustandspegel verringert, um die Gesamtbelichtungszeit T zu erhöhen, wodurch die Wirkung von ΔT reduziert wird.
Je geringer der Referenzwert bei einer derartigen Ein­ richtung ist, desto größer ist der Bereich innerhalb dessen der Grad von Überbelichtung reduziert werden kann. Wenn sich der Referenzwert jedoch verringert, verlängert sich die Belichtungszeit, was das Problem von Unschärfe z.B. durch Verwackeln hervorruft. Der Re­ ferenzwert muß daher auf einen relativ hohen Pegel ein­ gestellt werden. Demzufolge tritt weiterhin eine be­ trächtliche Überbelichtung in einem mittleren Entfer­ nungsbereich auf, innerhalb dessen der Differentialaus­ gang geringer ist als der Referenzwert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufnahmelichtmengen-Controller für ein Endoskop zu schaffen, der sowohl eine Überbelichtung als auch eine Unschärfe bei der Aufnahme einer Fotographie verhindern kann und mit dem sich insgesamt deutliche, nicht verwac­ kelte und gut belichtete Bilder erzielen lassen.
Diese Aufgabe wird durch einen Aufnahmelichtmengen-Con­ troller für ein Endoskop gelöst, der verwendet wird, um die Beleuchtungslichtmenge zu steuern, wenn eine Auf­ nahme über das Endoskop aufgenommen wird, mit: einer Einrichtung zum fotoelektrischen Umwandeln eines Hel­ ligkeitspegels des Lichts, das von einem Objekt reflek­ tiert ist, das mit einer Lichtquelle beleuchtet ist, in ein elektrisches Signal und zum Ausgeben des Si­ gnals; einer Einrichtung zum Integrieren eines Aus­ gangssignals von der fotoelektrischen Wandlereinrich­ tung und zum Ausgeben eines Integrationszustandswerts; einer Einrichtung zum differentiellen Erfassen und Aus­ geben des Anstiegs eines Signals, das einen Integra­ tionszustandswert repräsentiert, der von der Integra­ tionseinrichtung ausgegeben wird; und einer Einrichtung zum Steuern der Helligkeit von Beleuchtungslicht der­ art, daß, wenn der Ausgang von der Differentiationsein­ richtung höher ist als ein erster Referenzwert, die Helligkeit des das Objekt beleuchtenden Lichts auf einen relativ niedrigen Pegel gesteuert wird, wohinge­ gen, wenn der Ausgang von der Differentiationseinrich­ tung niedriger ist als ein zweiter Referenzwert, der kleiner ist als der erste Referenzwert, die Helligkeit des Beleuchtungslichts auf einen relativ hohen Pegel gesteuert wird, und wenn der Ausgang von der Differen­ tiationseinrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Referenzwert liegt, die Helligkeit des Beleuchtungs­ lichts auf einen vorbestimmten Pegel zwischen den zwei Helligkeitspegeln gesteuert wird.
Weiterhin wird ein Aufnahmelichtmengen-Controller für ein Endoskop geschaffen, der verwendet wird, die Be­ leuchtungslichtmenge zu steuern, wenn eine Fotographie über das Endoskop aufgenommen wird, mit: einer Einrich­ tung zum fotoelektrischen Wandeln eines Helligkeitspe­ gels von Belichtungslicht, das auf eine Aufnahmeebene in einer Aufnahmeeinrichtung gerichtet wird, nachdem es von einem Objekt reflektiert ist, das mit einer Licht­ quelle beleuchtet wird, in ein elektrisches Signal und zum Ausgeben des Signals; einer Einrichtung zum Inte­ grieren eines Ausgangs von der fotoelektrischen Wand­ lereinrichtung und zum Ausgeben eines Integrationszu­ standswerts; einer Einrichtung zum Erfassen einer Rate einer Veränderung des Ausgangs von der Integrationsein­ richtung pro Zeiteinheit und zum Berechnen einer erwar­ teten Belichtungszeit aus dem erfaßten Wert; und einer Steuereinrichtung, die durch den Ausgang von der Ein­ richtung zum Berechnen der erwarteten Belichtungszeit aktiviert wird, um die Helligkeit von Beleuchtungslicht zu steuern, das von der Lichtquelle an das Endoskop ge­ liefert wird, so daß die Belichtungszeit bei der Auf­ nahmeebene in einen vorbestimmten Bereich fällt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b Schaltungsdiagramme, die die Anord­ nung einer Ausführungsform der Erfin­ dung zeigen;
Fig. 2a bis 2c Zeitdiagramme, die den Betrieb der Ausführungsform zeigen;
Fig. 3 schematisch den allgemeinen Aufbau einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Schaltungsblockdiagramm der zwei­ ten Ausführungsform;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 6a und 6b Diagramme, die den Betrieb der zwei­ ten Ausführungsform zeigen; und
Fig. 7a bis 7d Flußdiagramme, die den Steuerprozeß der zweiten Ausführungsform zeigen.
In Fig. 1a ist ein Endoskop 1 gezeigt. Eine Aufnahme­ einrichtung 2 ist abnehmbar an dem Endoskop 1 ange­ bracht. Eine Lichtquelleneinrichtung 3 für das Endoskop ist auch gezeigt.
In diesem System wird Licht von einer Lichtquelle (Lampe) 30, die in der Lichtquelleneinrichtung 3 vorge­ sehen ist, von einem Verbindungselement 11 des Endo­ skops 1 zum dem distalen Ende 12 eines Einführungsteils des Endoskops 1 über ein Lichtleitfaserbündel 13 übertragen, um ein Objekt 100 in einem Hohlorgan des Patientenkörpers zu beleuchten.
Das von dem Objekt 100 reflektierte Licht wird von dem distalen Ende 12 des Einführungsteils über ein Abbil­ dungsleitfaserbündel 16, das zum Übertragen einer Ab­ bildung des Objekts 100 dient, zu einem Okular 14 über­ tragen. Das übertragene Licht wird von einem Lichtemp­ fangselement 15 empfangen, das in dem Okular 14 vorge­ sehen ist, und der Helligkeitspegel des empfangenen Lichts wird in ein elektrisches Signal gewandelt und dann ausgegeben. Demgemäß wird der Helligkeitspegel des die Ebene eines Films 25 erreichenden Lichts genau er­ faßt und in ein elektrisches Signal gewandelt.
Die Lichtquelle 30, die in der Lichtquelleneinrichtung 3 vorgesehen ist, besteht z.B. aus einer Xenonlampe. Das von der Lichtquelle 30 emittierte Licht wird auf die Einfallendfläche des Lichtleitfaserbündels 13 über eine Kondensorlinse 31 konzentriert. Ein mechanischer Verschluß 32 ist in einem Beleuchtungslichtweg vorgese­ hen, der sich zwischen der Kondensorlinse 31 und dem Lichtleitfaserbündel 13 erstreckt, so daß durch Schlie­ ßen des Verschlusses 32 vollständig verhindert werden kann, daß Beleuchtungslicht in das Lichtleitfaserbündel 13 eintritt.
Eine Lichtmeßschaltung 33, die mit dem Ausgangsende des Lichtempfangselements 15 verbunden ist, integriert den Ausgang von dem Lichtempfangselement 15 und gibt einen Integrationszustandswert aus. Eine Verschlußsteuer­ schaltung 34 steuert den Öffnungs- und Schließbetrieb des Verschlusses 32.
Eine Lichtquellen-Stromsteuerschaltung 35 steuert den Strom, der an die Lichtquelle 30 gegeben wird, um die Helligkeit des von der Lichtquelle 30 emittierten Lichts zu steuern. Durch die Lichtquellen-Strom­ steuerschaltung 35 läßt sich die Helligkeit des Lichts von der Lichtquelle 30 leicht zwischen einem minimalen Pegel und einem maximalen Pegel variieren.
Ein Synchro-Schalter 21, der in der Aufnahmeeinrichtung 2 vorgesehen ist, ist mit einer Sequenzschaltung 36 verbunden, die in der Lichtquelleneinrichtung 3 vorge­ sehen ist. In Antwort auf den EIN/AUS-Betrieb des Synchro-Schalters 21 beginnt oder beendet die Sequenz­ schaltung 36 sequenziell die Betriebsschritte der Lichtmeßschaltung 33, der Verschlußsteuerschaltung 34 und der Lichtquellen-Stromsteuerschaltung 35.
Ein Empfindlichkeitsindex-Einstellschalter 37 wird be­ tätigt, um einen Empfindlichkeitsindex in Entsprechung zu der Empfindlichkeit des Films 25 einzustellen, der in der Aufnahmeeinrichtung 2 verwendet wird. Ein Emp­ findlichkeitsindex ist der Index zum Bewirken einer automatischen Belichtungssteuerung gemäß der Empfind­ lichkeit des Films 25 und anderer Bedingungen, wenn fotographiert wird. Gemäß dem über den Schalter 37 ein­ gegebenen Empfindlichkeitsindex wird eine korrekte Be­ lichtung in einer Belichtungseinstellschaltung 38 ein­ gestellt.
Ein erster Komparator 40 vergleicht einen Wert, der von der Lichtmeßschaltung 33 ausgegeben wird, mit einem Wert, der von der Belichtungseinstellschaltung 38 aus­ gegeben wird, um den Verschluß-Schließbetrieb der Ver­ schlußsteuerschaltung 34 zu steuern. Genauer gesagt, wird der Verschluß 32 geschlossen, wenn der Ausgang von der Lichtmeßschaltung 33 einen Wert erreicht, der in der Belichtungseinstellschaltung 38 gesetzt ist.
Eine Referenzspannungs-Einstellschaltung 41 stellt automatisch eine erste Referenzspannung d1 und eine zweite Referenzspannung d2 (d1<d2) gemäß einer Spannung VR ein, die von der Belichtungseinstell­ schaltung 38 ausgegeben wird. Die Referenzspannungen d1 und d2 werden als Referenzwerte verwendet, um die Größe des an die Lichtquelle 30 angelegten Stroms zu steuern.
Fig. 1b zeigt ein Beispiel der Referenzspannungs- Einstellschaltung 41. In dieser Schaltung wird die Aus­ gangsspannung VR von der Belichtungseinstellschaltung 38 jeweils dem positiven Eingangsanschluß von einem er­ sten Operationsverstärker 411 und einem zweiten Opera­ tionsverstärker 412 eingegeben.
Aus der Versorgungsspannung V des Geräts werden Refe­ renzspannungen V1 und V2 durch einen ersten Span­ nungsteiler, der Widerstände 413 und 414 hat, und einen zweiten Spannungsteiler erhalten, der Widerstände 413 und 415 hat. Die zwei Potentialreferenzpunkte sind je­ weils mit dem negativen Eingangsanschluß des ersten Operationsverstärkers 411 und des zweiten Operations­ verstärkers 412 über Widerstände 418, 418 verbunden. Zusätzlich sind zwischen den Ausgangsanschlüssen und den negativen Eingangsanschlüssen der Operationsver­ stärker 411 bzw. 412 jeweils Rückkopplungswiderstände 416 und 417 verbunden.
Wenn man demgemäß annimmt, daß die Widerstandswerte der Widerstände 413, 414, 415, 416, 417 und 418 durch R0, R4, R5, R1, R2 bzw. R3 wiedergegeben sind, wie in Fig. 1b gezeigt ist, ergeben sich die (Referenz-) Ausgangsspannungen d1 und d2 aus den beiden Operationverstärkern 411 und 412 wie folgt:
d1=(VR-V1)R1/R3,
d2=(VR-V2) R2/R3.
Wenn R1<R2 und zur Vereinfachung der Berechung R4=R5 (d.h. V1=V2), dann gilt
d1<d2.
Wenn R0«R3, dann sind die Referenzspannungen V1 und V2 gegeben durch
V1=VR0/(R0+R4),
V2=VR0/(R0+R5),
wobei R4 und R5 so eingestellt sind, daß sowohl V1 als auch V2 kleiner ist als der minimale Wert von VR.
Wenn z.B. R1=R3 und R2=R3/2, dann gilt
d1=2d2.
Somit wird das Verhältnis von d1 zu d2 für die Steuerung dieser Ausführungsform geeignet. Es ist anzu­ merken, daß bestimmte Größen von d1 und d2 dadurch bestimmt werden, daß man die Größe der Ausgangsspannung VR aus der Belichtungs-Einstellschaltung 38 und die Größe der Ausgangsspannung aus der Differentiations­ schaltung 42 in Betracht zieht.
Zurück zu Fig. 1a: Die erste Referenzspannung d1 und die zweite Referenzspannung d2 werden in einem zwei­ ten Komparator 43 bzw. einem dritten Komparator 44 mit einem Ausgang von einer Differentiationsschaltung 42 verglichen, die den Anstieg eines Signals differentiell erfaßt und ausgibt, das einen Integrationszustandswert wiedergibt, der von der Lichtmeßschaltung 33 ausgegeben wird. Die Ergebnisse des Vergleichs werden zu der Lichtquellen-Stromsteuerschaltung 35 wie folgt ge­ schickt.
Wenn der Ausgang der Differentiationsschaltung 42 grö­ ßer ist als die erste Referenzspannung d1, wird der an die Lichtquelle 30 angelegte Strom auf einen Minimalpe­ gel gesteuert, um die Helligkeit des Lichts zu minimie­ ren, das von der Lichtquelle 30 innerhalb eines variab­ len Bereichs emittiert wird.
Wenn der Ausgang der Differentiationsschaltung 42 klei­ ner ist als die zweite Referenzspannung d2, wird der an die Lichtquelle 30 angelegte Strom auf einen Maxi­ malpegel gesteuert, um die Helligkeit des Lichts von der Lichtquelle 30 im Rahmen des variablen Bereichs zu maximieren.
Wenn der Ausgang der Differentiationsschaltung 42 zwi­ schen der ersten Referenzspannung d1 und der zweiten Referenzspannung d2 liegt, wird der an die Lichtquel­ le 30 angelegte Strom auf einen vorbestimmten Pegel zwischen dem maximalen und dem minimalen Pegel gesteu­ ert, um die Helligkeit des Lichts von der Lichtquelle 30 auf einen Zwischenpegel einzustellen.
Der Betrieb der oben beschriebenen Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme der Fig. 2a bis 2c erläutert.
Wenn der Synchro-Schalter 21 der Aufnahmeeinrichtung 2 eingeschaltet wird, wird der Verschluß (Kameraver­ schluß) 22 in der Aufnahmeeinrichtung 2 mit einer leichten Verzögerung geöffnet und nach einer vor­ bestimmten Zeit (z.B. 0,25 Bekunden) geschlossen. In der Zwischenzeit wird der Verschluß 32 in der Licht­ quelleneinrichtung 3 temporär in Antwort auf ein Si­ gnal, das von der Sequenzschaltung 36 ausgegeben wird, zur gleichen Zeit geschlossen, zu der der Synchro- Schalter 21 eingeschaltet wird. Zusätzlich wird ein Ge­ samtbetriebs-Periodensignal eingeschaltet. Nach einer relativ kurzen Zeit t1, die das Zeitintervall zwi­ schen dem Moment, zu dem das anfängliche Verschluß- Schließsignal gleichzeitig mit dem Einschalten des Synchro-Schalters 21 ansteigt, und dem Moment ist, zu dem es fällt, wird der Verschluß 32 in der Lichtquel­ leneinrichtung 3 geöffnet, und nachdem der Kameraver­ schluß 22 geschlossen worden ist und eine Zeit t2 verstrichen ist, wird das Gesamtbetriebs-Periodensignal ausgeschaltet (d.h. der gesamte Betrieb ist abgeschlos­ sen).
Zur gleichen Zeit, zu der das anfängliche Verschluß- Schließsignal fällt, beginnt sich der Lichtquellenver­ schluß 32 zu öffnen, und ebenfalls zur gleichen Zeit wird die Helligkeit des von der Lichtquelle 30 emit­ tierten Lichts temporär auf einen Maximalpegel erhöht.
Wenn jedoch die Entfernung zu dem Objekt 100 z.B. rela­ tiv kurz ist, ist der erfaßte Differentialausgang grö­ ßer als die erste Referenzspannung d1. In einem sol­ chen Fall wird die Helligkeit des Lichts von der Licht­ quelle 30 auf einen Minimalpegel innerhalb eines va­ riablen Helligkeitsbereichs von Aufnahmelicht abge­ senkt, so daß der Anstieg der Integrationsausgangsspan­ nung gemäßigt wird, was zu einem Anstieg der Zeitspanne führt, die die Integrationsausgangsspannung braucht, um einen eingestellten Pegel zu erreichen, wie in Fig. 2a gezeigt ist. Wenn die Integrationsausgangsspannung den eingestellten Pegel erreicht, wird der Lichtquellenver­ schluß 32 geschlossen, um den Belichtungsprozeß abzu­ schließen.
Demgemäß wird die Belichtungszeit länger als in dem Fall, wenn die Helligkeit von Licht von der Lichtquelle 30 auf dem maximalen Pegel belassen wird, was zu einer Abnahme in dem Verhältnis der Zeit ΔT, die der Ver­ schluß 32 zum Schließen braucht, zu der Belichtungszeit führt. Da die Helligkeit des Lichts von der Lichtquelle 30 darüberhinaus während der Zeit ΔT auf dem Minimal­ pegel gehalten wird, wird der Grad an Überbelichtung bezüglich der Ebene des Films 25 reduziert.
Wenn im Gegensatz hierzu die Entfernung zu dem Objekt 100 z.B. relativ groß ist, ist der erfaßte Differen­ tialausgang niedriger als die zweite Referenzspannung d2. In einem solchen Fall wird die Helligkeit des Lichts von der Lichtquelle 30 auf dem maximalen Pegel belassen und der Lichtquellenverschluß 32 wird, wenn die Integrationsausgangsspannung den eingestellten Wert erreicht, geschlossen, um den Belichtungsprozeß zu be­ enden, wie in Fig. 2b gezeigt ist. Demzufolge verlän­ gert sich die Belichtungszeit nicht und das Problem von Verwackeln tritt nicht auf.
Wenn die Entfernung zu dem Objekt 100 in einem mittle­ ren Bereich liegt, liegt der erfaßte Differentialaus­ gang zwischen der ersten Referenzspannung d1 und der zweiten Referenzspannung d2. In einem solchen Fall wird die Helligkeit des Lichts von der Lichtquelle 30 auf einen vorbestimmten Pegel gesteuert, der zwischen dem maximalen und dem minimalen Pegel liegt, so daß der Anstieg der Integrationsausgangsspannung relativ gemä­ ßigt wird. Im Ergebnis verlängert sich die Zeit, die die Integrationsausgangsspannung braucht, um den einge­ stellten Pegel zu erreichen, um einen gewissen Grad, wie in Fig. 2c gezeigt ist. Wenn die Integra­ tionsausgangsspannung den eingestellten Pegel erreicht, wird der Lichtquellenverschluß 32 geschlossen, um den Belichtungsprozeß zu beenden.
Demgemäß verlängert sich die Belichtungszeit um ein gewisses Maß und der Grad der Überbelichtung bezüglich der Ebene des Films 25 wird reduziert. Die Belichtungs­ zeit wird sich jedoch nicht so verlängern, wie in dem Fall, wenn die Helligkeit des Lichts von der Lichtquel­ le 30 auf den Minimalpegel abgesenkt wird. Das Problem von Verwackeln tritt daher nicht auf.
Es ist anzumerken, daß, wenn der Differenzialausgang zwischen der ersten Referenzspannung d1 und der zwei­ ten Referenzspannung d2 liegt, die Helligkeit des Lichts von der Lichtquelle 30 auf einen einer Vielzahl von Pegeln gesteuert werden kann, der in Entsprechung zu der Größe des Differentialausgangs ausgewählt wird.
Anstelle des Steuerns der Helligkeit des Lichts von der Lichtquelle 30 kann die Helligkeit des Beleuchtungs­ lichts, das auf das Objekt 100 gerichtet ist, durch Steuern des Blendenwerts einer variablen Blende gesteu­ ert werden, die zwischen der Lichtquelle 30 und dem Lichtleitfaserbündel 13 vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß verlängert sich die Belichtungszeit um ein gewisses Maß, um das Auftreten von Überbelichtung zu verhindern, selbst wenn die Entfernung zu dem Objekt im mittleren Bereich liegt. Da darüberhinaus die Be­ lichtungszeit nicht so lang wird wie in dem Fall, bei dem die Helligkeit von Licht von der Lichtquelle auf den minimalen Pegel innerhalb des variablen Hellig­ keitsbereichs für Licht zur Aufnahme gesteuert wird, tritt das Problem von Unschärfe nicht auf.
Somit ermöglicht die Erfindung eine Vergrößerung des Bereichs, innerhalb dessen Aufnahmen mit idealer Be­ lichtungszeit ausgeführt werden können und ermöglicht somit, daß klare und scharfe Fotographien zu erhalten sind.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung mit einem Endoskop 1 und einer Kamera (Aufnahmeeinrichtung) 2, die abnehmbar an einem Okular 14 des Endoskops 1 über einen Adapter 9 angebracht ist.
Eine Lichtquelleneinrichtung 104 ist abnehmbar mit einem Verbindungselement 11 des Endoskops 1 verbunden. Von einer Lichtquelle (Lampe) 140 emittiertes Beleuch­ tungslicht wird über eine Kondensorlinse 141 konzen­ triert und in ein Lichtleitfaserbündel 13 in dem Endo­ skop 1 gegeben.
In einem Beleuchtungslichtweg, der sich zwischen der Lichtquelle 140 und dem Lichtleitfaserbündel 13 er­ streckt, sind ein Verschluß (Lichtquellenverschluß) 142, der den Beleuchtungslichtweg vollständig ver­ schließen oder freigeben kann, und eine Blende 143 vor­ gesehen, die in der Lage ist, den Durchgangsbereich des Beleuchtungslichts zu variieren.
Das Beleuchtungslicht wird über das Lichtleitfaserbün­ del 13 übertragen und von dem distalen Ende 12 eines Einführungsteils des Endoskops 1 auf ein Objekt 100 ge­ richtet. Das von dem Objekt 100 reflektierte Licht wird über ein (nicht gezeigtes) Abbildungsleitfaserbündel übertragen, um die Ebene (Aufnahmeebene) eines Films 25 in der Kamera 2 zu belichten. Ein Verschluß (Kameraverschluß) 22 in der Kamera 2 wird für eine vor­ bestimmte Zeitspanne (0,25 Sekunden) nur dann geöffnet, wenn ein Synchro-Schalter 21 eingeschaltet wird.
Ein Lichtempfangselement 15 ist in dem Okular 14 vorge­ sehen, um einen Helligkeitspegel (nachstehend mit "Lichtstrom" bezeichnet) von (reflektiertem) Belich­ tungslicht, das auf die Ebene des Films 25 gerichtet ist, in ein elektrisches Signal zu wandeln. Die Aus­ gangsspannung von dem Lichtempfangselement 15 wird in einer (integrierenden) Lichtmeßschaltung 116 integriert und ein Integrationszustandswert wird von der Lichtmeß­ schaltung 116 ausgegeben. Diese Schaltung kann entweder in der Lichtquelleneinrichtung 104 oder in dem Endoskop 1 vorgesehen sein.
Ein Empfindlichkeitsindex-Einstellschalter 145 ist an einer Bedienkonsole 146 vorgesehen, die auf der Ober­ fläche der Lichtquelleneinrichtung 104 angebracht ist. Ein Controller 150 enthält einen Mikrocomputer.
In Fig. 4, die ein Blockdiagramm der elektrischen An­ ordnung der zweiten Ausführungsform ist, hat der Con­ troller 150 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 151, mit der ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 153, ein Spei­ cher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 154 und ein program­ mierbarer Intervallzeitgeber (PIT) 155 zum Zählen der abgelaufenen Zeit über einen Systembus 152 verbunden sind. An die CPU 151 wird ein Interrupt-Signal ange­ legt, das von dem Synchro-Schalter 21 ausgegeben wird.
Der Systembus 152 ist weiterhin mit ersten bis dritten Eingabe-/Ausgabeanschlüssen 156, 157 und 158 verbunden. Der Empfindlichkeitsindex-Einstellschalter 145 ist mit dem Eingangsende des ersten Eingabe-/Ausgabeanschlusses 156 verbunden. Der Ausgang von dem Lichtempfangselement 15 wird in der (integrierenden) Lichtmeßschaltung 116 integriert, um einen Integrationszustandswert (Integra­ tionsausgangsspannung V) zu erhalten, der dem Eingang des zweiten Eingabe-/Ausgabeanschlusses 157 über einen Analog/Digital-Wandler 117 eingegeben wird. Der Ausgang des dritten Eingabe-/Ausgabeanschlusses 158 ist mit Treibern 140a, 142a und 143a verbunden, die die Helligkeit des von der Lichtquelle 140 emittierten Lichts, das Öffnen und Schließen des Lichtquellenver­ schlusses 142 bzw. den Grad der Öffnung der Blende 143 steuern.
Das System ist weiterhin mit einem Generator für ein anfängliches Verschluß-Schließsignal, der ein Signal zum Schließen des Lichtquellenverschlusses 142 für eine vorbestimmte kurze Zeit in Antwort auf das Einschalten des Synchro-Schalters 21 erzeugt, und mit einem Signal­ generator ausgestattet, der ein Gesamtbetriebs-Perio­ densignal erzeugt, das die Gesamtbetriebsperiode des Systems in Antwort auf das Einschalten des Synchro- Schalters 21 definiert. Die Ausgangssignale von diesen Generatoren werden dem Controller 150 eingegeben. Auf Erläuterungen dieser Generatoren wird jedoch verzich­ tet.
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der oben beschriebenen Ausführungsform zeigt.
Wenn der Synchro-Schalter 21 an der Kamera 2 einge­ schaltet wird, wird der Verschluß (Kameraverschluß) 22 in der Kamera 2 mit einer leichten Verzögerung geöffnet und nach einer vorbestimmten Zeitspanne (z.B. 0,25 Se­ kunden) geschlossen. In der Zwischenzeit wird der Lichtquellenverschluß 142 in der Lichtquelleneinrich­ tung 104 temporär in Antwort auf ein anfängliches Verschluß-Schließsignal geschlossen, das zur gleichen Zeit wie das Einschalten des Synchro-Schalters 21 aus­ gegeben wird. Zusätzlich wird ein Gesamtbetriebs-Perio­ densignal eingeschaltet.
Nach einer relativ kurzen Zeit fällt das anfängliche Verschluß-Schließsignal und der Lichtquellenverschluß 142 beginnt zur gleichen Zeit sich zu öffnen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Helligkeit (Lichtstrom) B von dem Endoskop zugeführten Beleuchtungslicht, die durch die Lichthelligkeit von der Lichtquelle 140 und den Grad der Öffnung der Blende 143 bestimmt ist, auf dem Beleuchtungslichtstrom B0 in dem Beobachtungszu­ stand aufrechterhalten, und wenn sich der Lichtquellen­ verschluß 142 öffnet, beginnt die Integrationsausgangs­ spannung von der Lichtmeßschaltung 116 zu steigen.
Die CPU 151 erfaßt eine Rate einer Veränderung (differentiell) der Integrationsausgangsspannung V pro Zeiteinheit (dV/dt=cVa/Ta) in einer sehr kurzen Zeitspanne (dt=ta-t0=ta), die zu der Zeit (t0=0) beginnt, wenn der Lichtquellenverschluß 142 beginnt, sich zu öffnen, und berechnet eine erwartete Belichtungszeit T′ aus dem erfaßten Wert. Bei dem obi­ gen Ausdruck ist Va eine Integrationsausgangsspannung bei ta und c ist ein Korrekturkoeffizient, der größer als 1 ist.
Die Berechnung der erwarteten Belichtungszeit T′ ba­ siert auf einer eingestellten Spannung Vr, die auto­ matisch in Übereinstimmung mit einem Empfindlichkeits­ index eingestellt wird, der über den Empfindlich­ keitsindex-Einstellschalter 145 eingegeben wird. Im einzelnen wird die erwartete Belichtungszeit T′ wie folgt berechnet:
T′=(Vr-Va)dt/dV+ta.
In dieser Ausführungsform werden z.B. drei unterschied­ liche Arten von Belichtungsreferenzzeiten eingestellt, d.h. T1, T2 und T3, die wie folgt spezifiziert sind:
T1=0,01 Sekunden,
T2=0,015 Sekunden,
T3=0,03 Sekunden.
Dann wird der Beleuchtungslichtstrom B durch Steuern der Lichtquelle 140 oder der Blende 143 oder durch Steuern beider wie folgt gesteuert:
1. Wenn T′<T1, B=B03.
2. Wenn T1<=T′<T2,B=B0.
3. Wenn T2<=T′<T3,B=3B0/2.
4. Wenn T3<=T′,B=Maximum.
Durch derartiges Steuern des Beleuchtungslichtstroms B kann die Belichtungszeit so gesteuert werden, daß sie in einen idealen Bereich fällt, d.h.von T1 bis T3, d.h. von 0,01 Sekunden bis 0,03 Sekunden, und zwar für nahezu alle Fälle.
Fig. 6a zeigt einen Steuerbetrieb für den Fall 1, bei dem, da die erwartete Belichtungszeit T′ zu kurz ist, der Beleuchtungslichtstrom B auf ein Drittel dessen bei der Beobachtung reduziert wird, so daß die Belichtungs­ zeit T in den idealen Bereich fällt. Die gestrichtelte Linie zeigt das Ergebnis, das erhalten wird, wenn die Steuerung der vorliegenden Erfindung nicht ausgeführt wird, und die durchgezogene Linie zeigt das Ergebnis, das durch die Steuerung der Erfindung erzielt wird.
Fig. 6b zeigt einen Steuerbetrieb für den Fall 3, bei dem, da die erwartete Belichtungszeit T′ innerhalb des idealen Bereichs liegt, jedoch relativ lang ist, der Beleuchtungslichtstrom B auf das 1,5-Fache dessen bei der Beobachtung erhöht wird, so daß die Belichtungszeit T eine relativ kurze Zeitperiode innerhalb des idealen Bereichs wird. Die gestrichelte Linie zeigt das Ergeb­ nis, das erhalten wird, wenn die Steuerung der vorlie­ genden Erfindung nicht ausgeführt wird, und die durch­ gezogene Linie zeigt das Ergebnis, das durch die Steue­ rung der Erfindung erzielt wird.
Um den Genauigkeitsgrad der oben beschriebenen Steue­ rung zu erhöhen, wird der Integrationsausgang vorzugs­ weise erneut differentiell erfaßt, wenn der Lichtquel­ lenverschluß 142 vollständig geöffnet ist, und es ist auch vorzuziehen, eine erwartete Belichtungszeit zu be­ rechnen, um die Steuerung des Lichtstromes B von Be­ leuchtungslicht erneut zu bewirken, das dem Endoskop zugeführt wird. Dies hat die folgenden Gründe. Bei der Steuerung, die direkt nach dem Startpunkt t0 bewirkt wird, ist, da der Lichtquellenverschluß 142 beginnt sich zu öffnen der Anstieg der Integrationsausgangs­ spannung V nicht linear bezüglich zur Zeit und ist daher dV/dt nicht bestimmt, und der Wert von dV ist so klein, daß ein Berechnungsfehler wahrscheinlich auf­ tritt.
Aus diesen Gründen wird ein Zeitpunkt tb, bei dem zu­ mindest die Zeit ΔT, die der Lichtquellenverschluß 142 zum vollständigen Öffnen braucht, seit t0 abge­ laufen ist, als nächster Startpunkt definiert und eine Rate einer Veränderung der Integrationsausgangsspannung V pro Zeiteinheit wird für eine vorbestimmte kurze Zeit (tc-tb) erfaßt. Dann wird die verbleibende Belich­ tungszeit Tx bei tc wie folgt berechnet:
Tx=(Vr-Vc)dt/dV,
wobei Vc eine Integrationsausgangsspannung bei tc ist.
Unter der Annahme, daß das Zeitintervall zwischen tc und T3 durch T4 wiedergegeben wird, wenn Tx <T4, d.h, wenn die Gesamtbelichtungszeit über T3 (0,03 Sekunden) ist, wird der Beleuchtungslichtstrom B maximiert.
Wenn das Gesamtbetriebs-Periodensignal abgeschaltet wird, nachdem die Belichtungszeitsteuerung auf diese Art bewirkt worden ist, kehrt das System in den Zustand vor dem Aufnahmebetrieb zurück, d.h. in den Beobach­ tungszustand.
Die Fig. 7a bis 7d sind Flußdiagramme, die den Steu­ erprozeß zeigen, der in dem Controller 150 ausgeführt wird, um die oben beschriebene Steuerung zu bewirken, wobei die Fig. 7a und 7b den Steuerprozeß zeigen, bei dem die Steuerung des Lichtstroms B von Beleuch­ tungslicht nur einmal bewirkt wird. In diesen Figuren sind Schritte mit S bezeichnet.
Dieser Prozeß startet in Antwort auf ein Fallen des anfänglichen Verschluß-Schließsignals. Der Lichtquel­ lenverschluß 142 wird bei S1 geöffnet. Zur gleichen Zeit, zu der sich der Verschluß 142 beginnt zu öffnen, wird eine Integrationsausgangsspannung V von der Licht­ meßschaltung 116 bei S2 eingegeben. Wenn in S3 festge­ stellt wird, daß V kleiner ist als die eingestellte Spannung Vr, dann wird in S4 festgestellt, ob die Zeit t, die seit dem Beginn des Öffnens des Lichtquel­ lenverschlusses 142 verstrichen ist, eine vorbestimmte Zeit ta erreicht hat oder nicht.
Wenn t noch nicht ta erreicht hat, kehrt der Prozeß zu S2 zurück, in dem eine neue Integrationsausgangs­ spannung V eingegeben wird. Wenn in S3 festgestellt wird, daß V die eingestellte Spannung Vr überschrit­ ten hat, fährt der Prozeß mit S12 fort und der Licht­ quellenverschluß 142 wird in S14 geschlossen, womit der Steuerprozeß beendet wird. Wenn in S4 festgestellt wird, daß die verstrichene Zeit t die Zeit ta er­ reicht hat, fährt der Prozeß mit S5 fort, in dem dV/dt=cVa/ta und T′=(Vr-Va) dt/dV+ta aufeinan­ derfolgend berechnet werden.
In S6, S7 und S8 wird T′ mit T1, T2 und T3 ver­ glichen. Wenn in S6 T′<T1 ist, dann wird der Beleuch­ tungslichtstrom B in S9 auf ein Drittel dessen bei der Beobachtung reduziert. Wenn in S7 T′<T2 ist, dann wird B auf B0 aufrechterhalten. Wenn in S8 T′<T3 ist, dann wird in S10 B=3B0/2 eingestellt, wohinge­ gen, wenn die Antwort in S8 NEIN ist (d.h., wenn T′<=T3), der Beleuchtungslichtstrom B maximiert wird.
Wenn der Beleuchtungslichtstrom B auf diese Weise auf einen Optimalwert gesteuert wird, wird die Integra­ tionsausgangsspannung V in S12 eingegeben und es wird in S13 festgestellt, ob V die eingestellte Spannung Vr erreicht hat oder nicht. Wenn NEIN, kehrt der Pro­ zeß zu S12 zurück, um den gleichen Betrieb zu wieder­ holen. Wenn die Integrationsausgangsspannung V die ein­ gestellte Spannung Vr erreicht hat, wird der Licht­ quellenverschluß 142 in S14 geschlossen, womit der Steuerprozeß beendet ist.
Die Fig. 7c und 7d sind Flußdiagramme, die einen Steuerprozeß zeigen, bei dem eine zweite Steuerung be­ wirkt wird, nachdem der Lichtquellenverschluß 142 voll­ ständig geöffnet ist, wobei die ausgeführte Steuerung dem in Fig. 7a gezeigten Fluß folgt.
Nachdem die erste Steuerung abgeschlossen worden ist, wird eine Integrationsausgangsspannung V in S21 von der Lichtmeßschaltung 116 eingegeben. Wenn in S22 fest­ gestellt wird, daß V kleiner ist als die eingestellte Spannung Vr, dann wird in S23 festgestellt, ob die verstrichene Zeit t die Zeit tb erreicht hat oder nicht.
Wenn t die Zeit tb noch nicht erreicht hat, kehrt der Prozeß zu S21 zurück, in dem eine neue Integrationsaus­ gangsspannung V eingegeben wird. Wenn in S22 festge­ stellt wird, daß V die eingestellte Spannung Vr über­ schritten hat, geht der Prozess zu S32 über und der Lichtquellenverschluß 142 wird in S34 geschlossen, womit der Steuerprozeß beendet ist. Wenn in S23 fest­ gestellt wird, daß t die Zeit tb erreicht hat, wird das Integrationsausgangssignal zu der Zeit, wenn t=tb ist, als Vb in S24 gespeichert.
In S25 bis S28 wird die Integrationsausgangsspannung zu der Zeit, wenn t=tc ist, auf dieselbe Weise als Vc gespeichert, wie in S21 bis S24. Dann werden in S29 dV/dt=(Vc-Vb)/(tc-tb) und Tx=(Vr-Vc)dt/dV aufeinanderfolgend berechnet.
Dann wird in S30 Tx mit T4 verglichen. Wenn Tx nicht größer ist als T4, wird der Beleuchtungslicht­ strom B unverändert belassen, wohingegen, wenn Tx<T4 ist, der Beleuchtungslichtstrom B maximiert wird.
Wenn der Beleuchtungslichtstrom B auf diese Weise er­ neut gesteuert wird, wird die Integrationsausgangsspan­ nung V in S32 eingegeben und es wird in S33 festge­ stellt, ob V die eingestellte Spannung Vr erreicht hat oder nicht. Wenn NEIN, dann kehrt der Prozeß zu S32 zurück, um den gleichen Betrieb zu wiederholen. Wenn die Integrationsausgangsspannung V die eingestell­ te Spannung Vr erreicht hat, wird der Lichtquellen­ verschluß 142 in S34 geschlossen, womit der Steuerpro­ zess beendet ist.
Obwohl der Beleuchtungslichtstrom B in der vorangegan­ genen Ausführungsform auf 4 optionale Pegel gesteuert wird, und zwar einschließlich des Beleuchtungslicht­ stroms B0 zur Zeit der Beobachtung, kann die Anzahl der Pegel für den Beleuchtungslichtstrom B wie ge­ wünscht ausgewählt werden. Die zweite Steuerung ist nicht immer notwendig und die Lichtmengensteuerung kann andererseits auch dreimal oder auch häufiger bewirkt werden.
Erfindungsgemäß wird der Lichtstrom des Beleuchtungs­ lichts, das von der Lichtquelleneinrichtung zu dem En­ doskop geliefert wird, derart gesteuert, daß die Be­ lichtungszeit für die Aufnahme in einen voreingestell­ ten Bereich fällt. Es ist daher möglich, immer Aufnah­ men mit idealer Belichtungszeit auszuführen und sowohl Überbelichtung als auch Unschärfen (z.B. auf Grund von Verwackeln) zu vermeiden. Somit können Aufnahmen stabil und mit hoher Qualität ausgeführt werden.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimm­ te Ausführungsform beschrieben worden ist, die aus Dar­ stellungs- bzw. Erläuterungsgründen gewählt wurde, ist doch offensichtlich, daß verschiedene Modifikationen vom Fachmann vorgenommen werden könnten, ohne das grundliegende Konzept und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

1. Aufnahmelichtmengen-Controller für ein Endoskop, der zur Steuerung der Beleuchtungslichtmenge ver­ wendet wird, wenn eine Fotographie über das Endo­ skop aufzunehmen ist, mit:
einer Einrichtung zum fotoelektrischen Wandeln eines Helligkeitspegels des Lichts, das von einem Objekt reflekiert wird, das mit einer Lichtquelle beleuchtet wird, in ein elektrisches Signal und zum Ausgeben des Signals;
einer Einrichtung zum Integrieren eines Ausgangs von der fotoelektrischen Wandlereinrichtung und zum Ausgeben eines Integrationszustandswerts;
einer Einrichtung zum differentiellen Erfassen und Ausgeben des Anstiegs eines Signals, das einen In­ tegrationszustandswert repräsentiert, der von der Integrationseinrichtung ausgegeben ist, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung zum Steuern der Helligkeit von Beleuchtungslicht derart, daß, wenn der Ausgang von der Differentiationseinrichtung größer ist als ein erster Referenzwert, die Hel­ ligkeit von Licht, das das Objekt beleuchtet, auf einen relativ niedrigen Pegel gesteuert wird, wo­ hingegen, wenn der Ausgang von der Differentiati­ onseinrichtung kleiner ist als ein zweiter Refe­ renzwert, der kleiner ist als der erste Referenz­ wert, die Helligkeit des Beleuchtungslichts auf einen relativ hohen Pegel gesteuert wird, und wenn der Ausgang von der Differentiationseinrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Referenzwert liegt, die Helligkeit des Beleuchtungslichts auf einen vorbestimmten Pegel zwischen den zwei Hel­ ligkeitspegeln gesteuert wird.
2. Controller nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verschluß, der einen Lichtweg des Beleuch­ tungslichts schneiden kann, und eine Verschluß­ steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs des Verschlusses.
3. Controller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschlußsteuereinrichtung den Ver­ schluß schließt, wenn der Ausgang von der Integra­ tionseinrichtung ansteigt, wobei er einen vorbe­ stimmten Wert erreicht.
4. Controller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungslicht­ helligkeits-Steuereinrichtung eine Steuerung derart bewirkt, daß, wenn der Ausgang von der Differentiationseinrichtung größer ist als der erste Referenzwert, die Helligkeit des Lichts, das das Objekt beleuchtet, auf einen minimalen Pegel innerhalb eines variablen Bereichs gesteuert wird, wohingegen, wenn der Ausgang von der Diffe­ rentiationseinrichtung kleiner ist als der zweite Referenzwert, die Helligkeit des Beleuch­ tungslichts auf einen maximalen Pegel innerhalb des variablen Bereichs gesteuert wird.
5. Controller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, das die Helligkeit von Licht, das das Objekt beleuchtet, durch Verändern der Helligkeit des Lichts gesteuert wird, das von der Lichtquelle emittiert wird.
6. Controller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Endoskop mit einer Einrichtung zum Übertragen einer Abbildung des Ob­ jekts ausgestattet ist, wobei die fotoelektrische Wandlereinrichtung Licht empfängt, das von der Abbildungsübertragungseinrichtung übertragen wird.
7. Controller nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Endoskop mit einer Beleuchtungslicht-Übertragungseinrichtung versehen ist, die zum Führen von Beleuchtungslicht, das von der Lichtquelle emittiert ist, zu dem Objekt dient, wobei der Verschluß zwischen der Lichtquel­ le und dem Lichteinfallende der Beleuchtungslicht- Übertragungseinrichtung vorgesehen ist.
8. Aufnahmelichtmengen-Controller für ein Endoskop, der zur Steuerung der Beleuchtungslichtmenge ver­ wendet wird, wenn eine Fotografie über das Endo­ skop aufgenommen wird, mit:
einer Einrichtung zum fotoelektrischen Wandeln eines Helligkeitspegels von Licht, das von einem Objekt reflektiert wird, das mit einer Lichtquelle beleuchtet wird, in ein elektrisches Signal und zum Ausgeben des Signals;
einer Einrichtung zum Erfassen einer Rate einer Veränderung der Belichtungslichtmenge pro Zeitein­ heit direkt nach dem Beginn des Fotografierens, und zwar aus dem Signal, das der Einrichtung von der fotoelektrischen Wandlereinrichtung eingegeben ist, und zum Ausgeben eines Signals, das die er­ faßte Veränderungsrate repräsentiert; und
einer Einrichtung zum Ziehen eines Vergleichs zwi­ schen der Rate der Veränderung, die durch das von der Veränderungsraten-Erfassungseinrichtung ausge­ gebene Signal repräsentiert wird, und einer Viel­ zahl von Referenzwerten, und zum Steuern der Hel­ ligkeit des Beleuchtungslichts gemäß dem Ergebnis des Vergleichs.
9. Aufnahmelichtmengen-Controller für ein Endoskop, der zur Steuerung der Beleuchtungslichtmenge ver­ wendet wird, wenn eine Fotografie über das Endo­ skop aufgenommen wird, mit:
einer Einrichtung zum fotoelektrischen Wandeln eines Helligkeitspegels von Belichtungslicht, das auf eine fotografische Ebene in einer fotografi­ schen Einrichtung angelegt ist, die von einer Lichtquelle beleuchtet ist, in ein elektrisches Signal und zum Ausgeben des Signals;
einer Einrichtung zum Integrieren eines Ausgangs von der fotoelektrischen Wandlereinrichtung und zum Ausgeben eines Integrationszustandswerts;
einer Einrichtung zum Erfassen einer Rate der Ver­ änderung pro Zeiteinheit des Ausgangs von der In­ tegrationseinrichtung und zum Berechnen einer er­ warteten Belichtungszeit aus dem erfaßten Wert; und
einer Steuereinrichtung, die durch den Ausgang von der Einrichtung zur Berechnung der erwarteten Be­ lichtungszeit aktiviert wird, um die Helligkeit von Beleuchtungslicht, das dem Endoskop von der Lichtquelle zugeführt wird, derart zu steuern, daß die Belichtungszeit der fotografischen Ebene in einen vorbestimmten Bereich fällt.
10. Controller nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Verschluß, der den Lichtweg des Beleuch­ tungslichts schneiden kann, und eine Verschluß­ steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs des Verschlusses.
11. Controller nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verschlußsteuereinrichtung den Verschluß schließt, wenn der Ausgang von der Integrationseinrichtung ansteigt und einen vorbe­ stimmten Wert erreicht.
12. Controller nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Erfassung einer Rate der Veränderung pro Zeiteinheit und die Kalkuka­ tion einer erwarteten Belichtungszeit, was durch die Einrichtung zur Berechnung einer erwarteten Belichtungszeit ausgeführt wird, eine Vielzahl von Malen bei einem einzelnen Aufnahmebetrieb durchge­ führt werden, und wobei die Steuerung der Hellig­ keit des Beleuchtungslichts, das dem Endoskop zu­ geführt wird, bei einem Einzelaufnahmebetrieb eine Vielzahl von Malen entsprechend bewirkt wird.
13. Controller nach einem der Ansprüche 9 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Helligkeit von Licht, das das Objekt beleuchtet, durch Verändern der Helligkeit von Licht gesteuert wird, das von der Lichtquelle emittiert wird.
14. Controller nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Helligkeit von Licht, das das Objekt beleuchtet, durch eine Blen­ de gesteuert wird, die den Durchgangsbereich des Beleuchtungslichts variieren kann, das von der Lichtquelle emittiert wird.
15. Controller nach einem der Ansprüche 9 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß das Endoskop mit einer Einrichtung zum Übertragen einer Abbildung des Ob­ jekts versehen ist, wobei die fotoelektrische Wandlereinrichtung Licht empfängt, das durch die Abbildungsübertragungseinrichtung übertragen ist.
16. Controller nach einem der Ansprüche 9 bis 15 da­ durch gekennzeichnet, daß das Endoskop mit einer Beleuchtungslicht-Übertragungseinrichtung zum Füh­ ren von Beleuchtungslicht versehen ist, das von der Lichtquelle auf das Objekt emittiert wird, wobei der Verschluß zwischen der Lichtquelle und dem Lichteinfallende der Beleuchtungslicht- Übertragungseinrichtung angeordnet ist.
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