-
Die Erfindung betrifft ein System
zum Steuern der Blitzlichtabgabe eines Blitzgerätes, wobei dieses System in
der Lage ist, vor einer Hauptblitzlichtabgabe eine Vorblitzlichtabgabe
vorzunehmen.
-
Aus dem Stand der Technik sind Kameras bekannt,
die ein für
ein Blitzgerät
(elektronisches Blitzgerät)
bestimmtes System zum Steuern der Blitzlichtgabe haben, das die
Lichtmenge der Hauptblitzzündung
an Hand von fotometrischen Messwerten steuert, die in einer vor
der Hauptblitzzündung
erfolgenden Vorblitzlichtabgabe erfasst werden. In Kameras, in denen
eine sogenannte "geteilte" Lichtmessung möglich ist,
bereitet es jedoch Schwierigkeiten, den gesamten Fotometriebereich
durch eine einzige Vorblitzlichtabgabe fotometrisch zu erfassen.
-
Aus dem Stand der Technik ist ferner
ein System zum Steuern der Blitzlichtabgabe eines Blitzgerätes bekannt,
bei dem eine Stopp-Zeitgabe für
die Lichtabgabe des Blitzgerätes
ohne Vorblitz mit einem TTL-Direktfotometriesystem (TTL: through-the-lens) gesteuert
wird, welches das während
einer Belichtung an einer Filmebene reflektierte Licht empfängt. Ein
solches Lichtabgabesteuersystem ist in der Japanischen Patentveröffentlichung
08-248468 beschrieben.
-
Jedoch hat sich für eine elektronische Einzelbildkamera
(Digitalkamera), die eine Bildaufnahmevorrichtung wie einen CCD-Bildsensor
oder einen CMOS-Bildsensor enthält,
herausgestellt, dass man mit dem TTL-Direktfotometriesystem kein
ausreichendes fotometrisches Ausgangssignal erhält, da die Lichtempfangsfläche der
Bildaufnahmevorrichtung nur ein geringes Reflexionsvermögen hat.
Deshalb ist es in einer herkömmlichen
elektronischen Einzelbildkamera schwierig, eine TTL-Direktmessung für eine Blitzaufnahme
vorzunehmen.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, ein
Blitzlichtsteuersystem für
ein Blitzgerät
anzugeben, bei dem die vorstehend beschriebenen Probleme nicht auftreten.
-
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das System
mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Die Erfindung stellt ein Blitzlichtsteuersystem bereit,
das eine Vorblitzlichtabgabe mit geringem Energieverbrauch sowie
eine Ermittlung genauer Fotometriedaten mehrerer Fotometriesensoren
ermöglicht.
-
Die Erfindung wird im Folgenden an
Hand der Figuren näher
erläutert.
Darin zeigen:
-
1 einen
Längsschnitt
durch eine SLR-Digitalkamera nach der Erfindung, wobei nur die grundlegenden
Kamerakomponenten gezeigt sind,
-
2 einen
in Korrespondenz zu einer Bildebene gezeigten Fotometriebereich
eines Mehrsegment-Fotometriesensors, der in der SLR- Digitalkamera nach 1 enthalten ist und verschiedene
Fotometriezonen hat,
-
3 ein
Blockdiagramm mit elektronischen Komponenten der SLR-Digitalkamera nach 1,
-
4 ein
Zeitdiagramm einer Vorblitzlichtabgabe, die in der SLR-Digitalkamera nach 1 durchgeführt wird,
-
5 ein
Hauptflussdiagramm eines Steuerprozesses für die Vorblitzlichtabgabe,
der in der SLR-Digitalkamera nach 1 durchgeführt wird, und
-
6 ein
Flussdiagramm eines Prozesses zur A/D-Wandlung, der Teil des in 5 gezeigten Prozesses ist.
-
1 zeigt
eine einäugige
Spiegelreflex-Digitalkamera, im Folgenden als SLR-Digitalkamera bezeichnet,
als Ausführungsbeispiel.
Diese SLR-Digitalkamera hat einen Kamerakörper 10 und ein Aufnahmeobjektiv 50,
das lösbar
an dem Kamerakörper 10 angebracht
ist. Der Kamerakörper 10 hat
ein eingebautes Blitzgerät,
das einen Lichtabgabeteil 30 enthält. Der Kamerakörper 10 enthält eine
Bildaufnahmevorrichtung 18, die in dem Kamerakörper 10 in der
durch das Aufnahmeobjektiv 50 erzeugten Bildebene angeordnet
ist. Die Bildaufnahmevorrichtung 18 ist ein zweidimensionaler
Farbbildsensor wie ein CCD-Bildsensor oder ein CMOS-Bildsensor (CMOS: Komplementär-Metalloxid-Halbleiter).
Wie in 1 gezeigt, enthält der Kamerakörper 10 auf
einer optischen Achse des Aufnahmeobjektivs 50 einen Hauptspiegel
(Schnellrückklappspiegel) 11,
einen Hilfsspiegel 16 sowie die Bildaufnahmevorrichtung 18 in
dieser Reihenfolge vom Aufnahmeobjektiv 50 her gesehen.
Der Hauptspiegel 11 hat in seiner Mitte einen halbdurchlässigen Spiegelteil,
durch den Licht tritt und auf den Hilfsspiegel 16 fällt, der
das Licht nach unten in eine AF-Sensoreinheit 17 reflektiert. Der
Hauptspiegel 11 wird bei einer Belichtung aus dem Strahlengang
des Aufnahmeobjektivs 50 herausgezo gen, so dass das durch
das Aufnahmeobjektiv 50 erzeugte Objektbild auf die Bildaufnahmevorrichtung 18 fokussiert
wird.
-
Der Kamerakörper 10 hat oberhalb
des Hauptspiegels 11 eine Einstellscheibe 12 und
oberhalb dieser Einstellscheibe 12 ein Pentaprisma 13. Ferner
enthält
der Kamerakörper 10 in
dem Strahlengang des aus einer Austrittsfläche des Pentaprismas 13 austretenden
Lichtes ein Okular 14. Das auf der Einstellscheibe 12 erzeugte
Objektbild wird durch das Pentaprisma 13 und das Okular 14 als
aufrechtes Bild betrachtet.
-
Im Zustand normaler Bildbetrachtung
wird das durch das Aufnahmeobjektiv 50 tretende Licht an dem
Hauptspiegel 11 nach oben reflektiert und erzeugt auf der
Einstellscheibe 12 ein Objektbild. Der Benutzer betrachtet
dieses Objektbild auf der Einstellscheibe 12 durch das
Pentaprisma 13 und das Okular 14 als aufrechtes
Bild.
-
Ein Teil des durch die Einstellscheibe 12 tretenden
Objektlichtes fällt
auf eine Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15, die in der
Nähe des
Okulars 14 angeordnet ist.
-
Die Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 enthält einen
Mehrsegment-Fotometriesensor,
der wiederum mehrere unterschiedliche Zonensensoren umfasst, so
dass in mehreren unterschiedlichen Fotometriezonen jeweils eine
Fotometrieoperation durchgeführt
werden kann. In 2 ist
in Korrespondenz zu einer Bildebene des Mehrsegment-Fotometriesensors
der Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 ein
Fotometriebereich dargestellt. Der Mehrsegment-Fotometriesensor der Sensoreinheit 15 hat neun
unterschiedliche Zonensensoren, nämlich einen zentralen Zonensensor
A, einen oberen zentralen Zonensensor B1, einen unteren zentralen
Zonensensor B2, einen linken Zonensensor C1, einen rechten Zonensensor
C2 sowie vier periphere Zonensensoren D1 bis D4, nämlich einen
oberen linken Zonensensor D1, einen oberen rechten Zonensensor D2, einen
unteren linken Zonensensor D3 und einen unteren rechten Zonensen sor
D4. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die vier peripheren Zonensensoren D1 bis D4 miteinander verbunden,
so dass sie wie ein einziger Zonensensor wirken. Der zentrale Zonensensor
A ist so angeordnet, dass er der Mitte der Bildebene entspricht
und so die Lichtintensität
in einem zentralen Bereich der Bildebene misst. Der obere zentrale
Zonensensor B1 und der untere zentrale Zonensensor B2 sind vertikal
auf entgegengesetzten Seiten des zentralen Zonensensors A angeordnet,
um die Lichtintensität
in einem oberen zentralen Bereich bzw. einem unteren zentralen Bereich
der Bildebene zu messen. Der linke Zonensensor C1 und der rechte
Zonensensor C2 sind horizontal auf entgegengesetzten Seiten des
zentralen Zonensensors A angeordnet, um die Lichtintensität in einem
linken Bereich bzw. einem rechten Bereich der Bildebene zu messen.
Der obere linke Zonensensor D1, der obere rechte Zonensensor D2,
der untere linke Zonensensor D3 und der untere rechte Zonensensor
D4 sind so angeordnet, dass sie den zentralen Zonensensor A, den
oberen zentralen Zonensensor B1, den unteren zentralen Zonensensor
B2, den linken Zonensensor C1 und den rechten Zonensensor C2 umgeben und
so die Lichtintensität
in einem peripheren Bereich der Bildebene messen. Die vier peripheren
Zonensensoren D1 bis D4 werden so genutzt, dass sie wie ein einziger
peripherer Zonensensor D arbeiten. In diesem Ausführungsbeispiel
der SLR-Digitalkamera kann also die Lichtintensität mit der
Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 in sechs verschiedenen
Zonen in der Bildebene gemessen werden.
-
Das Objektlicht, das durch den halbdurchlässigen Spiegelteil
des Hauptspiegels 11 tritt, wird an dem Hilfsspiegel 16 nach
unten auf die AF-Sensoreinheit 17 reflektiert. Die AF-Sensoreinheit 17 hat eine
Strahlteileroptik, durch die das einfallende Objektbild (Austrittspupille
des Aufnahmeobjektivs 50) in mehrere Lichtbündelpaare
aufgespalten wird, sowie eine entsprechende Vielzahl von Zeilensensoren, auf
die die Lichtbündelpaare
(Lichtverteilungen) jeweils abgebildet werden.
-
Bei einer Aufnahmeoperation wird
der Hauptspiegel 11 angehoben, während ein Bildebenenverschluss
geöffnet
wird, um mit einer Belichtung zu beginnen. So wird bei einer Verschlussauslösung durch
das Aufnahmeobjektiv 50 auf der Bildauf nahmevorrichtung 16 ein
Objektbild erzeugt. Die Bildaufnahmevorrichtung 18 wandelt
das Licht des Objektbildes in elektrische Ladungen (entsprechend
der Heiligkeit des Objektbildes), die durch eine große Zahl
an fotoelektrischen Wandlerelementen integriert (akkumuliert) werden,
und gibt mit Abschluss der Belichtung die integrierte elektrische
Ladung (elektrisches Signal/Pixelsignal) aus. Ein nicht gezeigter Bildprozessor
nimmt an diesem elektrischen Signal eine Bildbearbeitung vor, um
es in Bilddaten eines vorbestimmten Formats zu wandeln. Die Bilddaten werden
dann in einem integrierten Cache-Speicher des Kamerakörpers 10 oder
einem nicht-flüchtigen Speicher
wie einer entnehmbaren Speicherkarte gespeichert.
-
Im Folgenden werden Hauptkomponenten der
SLR-Digitalkamera für
das vorliegende Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm nach 3 beschrieben. Der Kamerakörper 10 hat
eine CPU 21, die eine Steuerung für den Gesamtbetrieb des Kamerakörpers 10 bildet.
Die CPU 21 liefert der Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 eine
Konstantspannung Vref, damit diese betrieben werden kann. Die CPU 21 wählt über drei
Auswahlleitungen S1, S2 und S3 aus den verschiedenen Fotometriezonen
eine aus, um die Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 zu
aktivieren, damit diese ein elektrisches Analogsignal an die CPU 21 ausgibt.
Der CPU 21 wird dieses von der Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 ausgegebene
elektrische Signal über
eine Signalleitung Aout zugeführt,
um es durch einen A/D-Wandler 22a, der in der CPU 21 integriert ist,
in ein Digitalsignal zu wandeln. Die in 3 gezeigte Leitung GND dient als Erdungsleitung,
die einen Erdungsanschluss der Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 erdet.
-
Außerdem steuert die CPU 21 den
Betrieb einer Ladeschaltung 23 derart, dass der Lichtabgabeteil 30 eine
Vorblitzlichtabgabe und eine Hauptblitzlichtabgabe vornehmen kann.
In 3 wird über eine
Ladesignalleitung RIF der CPU 21 von der Ladeschaltung 23 ein
Ladespannungssignal zugeführt, während über eine
Triggersignalleitung FT die CPU 21 ein Triggersignal an
die Ladeschaltung 23 ausgibt, um den Lichtabgabeteil 30 zu
aktivieren. Eine in der CPU 21 integrierte Impulsschaltung,
nämlich
ein in 3 gezeigter PWM-Impulsgenerator 22b gibt
vorbestimmte PWM-Impulse (gepulstes Triggersignal) aus, um den Lichtabgabeteil 30 über die
Ladeschaltung 23 zu veranlassen, pulsbreitenmoduliertes
Licht abzugeben. Die Impulsfrequenz der PWM-Impulse ist sehr kurz,
z.B. nur einige 10 Mikrosekunden (μs).
-
In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Pegel
der Triggersignalleitung FT an einem Anschluss P10 überprüft, es werden
die sechs verschiedenen Zonen der Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 sequenziell
in Abhängigkeit
der nachlaufenden Flanke des überprüften PWM-Impulssignals,
und es wird das Fotometriesignal zugeführt, das durch den A/D-Wandler 22a in
ein Digitalsignal gewandelt wird. Der Grund dafür, dass die PWM-Impulse an
dem Anschluss P10 überprüft werden,
liegt darin, dass der PWM-Impulsgenerator 22b in diesem Ausführungsbeispiel
so konstruiert ist, dass er PWM-Impulse ausgibt, die eine durch
die Hardware vorbestimmte Impulsfrequenz und ein durch die Hardware
vorbestimmtes Tastverhältnis
haben.
-
In 3 bezeichnet
SWS einen Fotometrieschalter, der eingeschaltet wird, wenn eine
nicht gezeigte, an dem Kamerakörper 10 vorgesehen
Auslösetaste
halb gedrückt
wird, während
SWR einen Auslöseschalter
bezeichnet, der eingeschaltet wird, wenn die Auslösetaste
vollständig
gedrückt
wird. Die CPU 21 führt
einen vorbestimmten Prozess durch, wenn der Fotometrieschalter SWS
eingeschaltet wird, und sie führt
einen anderen vorbestimmten Prozess durch, wenn der Auslöseschalter
SWR eingeschaltet wird. Dabei werden mit Einschalten des Fotometrieschalters
SWS ein Fotometrieprozess, in dem die Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 für eine fotometrische
Messung aktiviert wird, und ein Prozess zum Berechnen eines Belichtungswertes durchgeführt. Mit
Einschalten des Auslöseschalters wird
ein Belichtungsprozess durchgeführt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der SLR-Digitalkamera wird die Ladeschaltung 23 aktiviert,
um einen Prozess zum Laden eines Hauptkondensators zu starten, wenn
bei eingeschaltetem Hauptschalter (nicht gezeigt) des Kamerakörpers 10 eine
Blitzaufnahme-Betriebsart gewählt
wird. Anschließend
wird unmittelbar nach Einschalten des Auslöseschalters SWR ein für die Blitzaufnahme
vorgesehener Prozess zur PWM-Vorblitzlichtabgabe (Beginn in Schritt S14
nach 5) und nachfolgend
während
der Belichtung ein Prozess zur Hauptblitzlichtabgabe durchgeführt.
-
Die PWM-Vorblitzlichtabgabe, die
ein Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt, wird im Folgenden
unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm nach 4 beschrieben.
-
Mit Empfang eines von dem PWM-Impulsgenerator 22b ausgegeben
PWM-Impulses über die Triggersignalleitung
FT beginnt die Ladeschaltung 23 eine Operation zur PWM-Lichtabgabe,
in der der Lichtabgabeteil 30 aktiviert wird, nur jeweils
während der
Zeit, in der sich der jeweilige PWM-Impuls auf hohem Pegel befindet,
eine Entladung, d.h. eine Blitzzündung
vorzunehmen. 4 zeigt
die Wellenform der PWM-Impulse, die von dem PWM-Impulsgenerator 22b ausgegeben
werden. Die Impulsfrequenz, das Tastverhältnis und andere Kenngrößen der PWM-Impulse
sind entsprechend den jeweiligen Eigenschaften der Ladeschaltung 23,
des Lichtabgabeteils 30 und der Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 vorbestimmt.
-
Unmittelbar nachdem der Lichtabgabeteil 30 die
Entladung vorgenommen hat, empfängt
die Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 von dem Lichtabgabeteil 30 ausgesendetes
und an einem Objekt reflektiertes Licht und gibt über die
Signalleitung Aout an die CPU 21 ein Fotometriesignal aus,
das der empfangenen Lichtmenge entspricht. Dieses Fotometriesignal
ist in 4 als Wellenform
der Fotometriesensorausgabe bezeichnet.
-
Der Lichtausgabeteil 30 und
die Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 benötigen jeweils eine
bestimmte Zeit, um ein stabiles Ausgangssignal zu erzeugen. Da die
Impulsfrequenz der PWM-Impulse wie oben erwähnt in diesem Ausführungsbeispiel sehr
kurz ist, kommt es manchmal vor, dass sich die Lichtabgabecharakteristik
des Lichtabgabeteils 30 und die Ausgabecharakteristik der
Multizonen- Fotometriesensoreinheit 15 nicht
stabilisiert haben, bis einige anfängliche PWM-Impulse von dem PWM-Generator 22b ausgegeben
worden sind. Deshalb wartet in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Steuerablauf eine vorbestimmte kurze Zeit ab dem Moment (Referenzzeit),
in dem die nachlaufende Flanke des folgenden Impulses (fünfter Impuls)
auftritt; d.h. bis die Lichtmenge maximal wird (bis das Ausgangssignal
des Multisegment-Fotometriesensors stabil wird). Anschließend wird
das Fotometriesignal, das von einem der sechs verschiedenen Zonensensoren
(A, B1, B2, C1, C2 und D) der Multizonen-Fotometriesensoreinheit über die
Signalleitung Aout zugeführt
wird, durch den A/D-Wandler 22a in ein Digitalsignal gewandelt.
-
Anschließend wird jedes Mal, wenn ein PWM-Impuls
(Triggerimpuls) ausgegeben wird, das von einem anderen der sechs
verschiedenen Zonensensoren der Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 zugeführte Fotometriesignal
durch den A/D-Wandler 22a in
ein Digitalsignal gewandelt, unmittelbar nachdem ab dem Moment,
in dem die nachlaufende Flanke des PWM-Impulses auftritt, eine vorbestimmte Zeit
abgelaufen ist. Auf diese Weise werden die Fotometriesignale, die
von allen sechs Zonensensoren der Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 geliefert werden,
durch den A/D-Wandler 22a in Digitalsignale gewandelt.
-
In diesem Ausführungsbeispiel der SLR-Digitalkamera
gibt der PWM-Impulsgenerator 22b in der
Operation der PWM-Vorblitzlichtabgabe insgesamt zehn PWM-Impulse
aus, da ein PWM-Impuls die Wandlung des von einem der Zonensensoren
der Sensoreinheit 15 ausgegebenen Fotometriesignals in
ein Digitalsignal veranlasst. Sind jedoch mehr als ein A/D-Wandler
in der CPU 21 integriert, so können synchron mit einem einzeln
Triggerimpuls auch mehr als ein Fotometriesignal in Digitalsignale
gewandelt werden.
-
Die Zahl an PWM-Impulsen zur Festlegung der
oben genannten Wartezeit wird in Abhängigkeit der Impulsfrequenz
der PWM-Impulse und der jeweiligen Charakteristiken der Ladeschaltung 23,
des Lichtabgabeteils 30 und der Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 vorbestimmt.
-
Die von dem A/D-Wandler 22a erzeugten
digitalen Daten werden in einem eingebauten RAM 22c der
CPU 21 gespeichert. Nachdem die digitalen Daten für alle sechs
Zonensensoren der Sensoreinheit 15 in dem eingebauten Speicher 22c gespeichert worden
sind, werden diese Daten ausgelesen und mit dem Fotometrieprozess
und dem Blitzprozess zur Berechnung des Belichtungswertes in arithmetischen Operationen
genutzt, die durch Betätigen
des Fotometrieschalters SWS durchgeführt werden, um so eine optimale
Belichtungssteuerung und eine optimale Lichtmenge für die Hauptblitzentladung
oder -zündung
zu erreichen.
-
Da wie oben beschrieben das von jedem
der sechs Zonensensoren (A, B1, B2, C1, C2 und D) der Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 ausgegebene
Signal synchron mit dem gepulsten Triggersignal (PWM-Impulse) in
ein Digitalsignal gewandelt wird, während der Lichtabgabeteil 30 entsprechend
diesem gepulsten Triggersignal intermittierend zur Entladung oder
Zündung
aktiviert wird, tritt in der Zeitgebung der A/D-Wandlung keine Variation
auf. Infolgedessen können
Fotometriesignale von den sechs verschiedenen Zonensensoren der
Sensoreinheit 15 präzise
erhalten werden, indem das eingebaute Blitzgerät so angesteuert wird, dass
es intermittierend zündet.
-
Im Folgenden wird unter Bezugnahme
auf die 5 und 6 der Prozess zur Steuerung
der Vorblitzlichtabgabe im Detail erläutert, der ein Merkmal der
Erfindung darstellt. Dieser in 5 gezeigte
Prozess zur Steuerung der Vorblitzlichtabgabe bildet eine Unterroutine
einer Hauptroutine, in der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der SLR-Digitalkamera ein Prozess für eine normale Aufnahme abgearbeitet
wird. Der Steuerablauf tritt in den Steuerprozess für die Vorblitzlichtabgabe
ein, nachdem vorbestimmte Prozesse wie der Fotometrieprozess und
ein Autofokusprozess durchgeführt
worden sind. Dieser Aufnahmeprozess wird in einer Blitzaufnahme-Betriebsart
durchgeführt,
so dass die CPU 21 einen Vorbereitungsprozess für die Blitzentladung
begonnen hat, indem sie die Ladeschaltung 23 veranlasst,
mit einem Ladeprozess zu beginnen.
-
In dem Prozess zum Steuern der Vorblitzlichtabgabe
wird zunächst
von der Ladeschaltung 23 über die Ladesignalleitung RIF
eine Ladespannung geliefert (Schritt S11). Anschließend wird
ermittelt, ob die zugeführte
Ladespannung gleich oder größer als eine
vorgeschriebene Spannung ist (Schritt S12). Ist die zugeführte Ladespannung
kleiner als die vorgeschriebene Spannung (NEIN in Schritt S12),
so kehrt der Steuerablauf zur Hauptroutine zurück. Ist die Ladespannung gleich
oder größer als
die vorgeschriebene Spannung (JA in Schritt S12), so wird ermittelt, ob
der Auslöseschalter
SWR eingeschaltet ist (Schritt S13). Ist der Auslöseschalter
SWR nicht eingeschaltet (NEIN in Schritt S13), so kehrt der Steuerablauf
zur Hauptroutine zurück.
Ist der Auslöseschalter
SWR eingeschaltet (JA in Schritt S13), so fährt der Steuerablauf mit einem
Prozess zur Vorblitzlichtabgabe fort, der mit Schritt S14 beginnt.
Die PWM-Vorblitzlichtabgabe, die ein Merkmal der vorliegenden Erfindung
darstellt, wird also nur durchgeführt, wenn die Ladespannung
gleich oder größer als eine
vorgeschriebene Spannung ist und zugleich der Fotometrieschalter
SWS und der Auslöseschalter SWR
eingeschaltet sind. Im Folgenden werden diejenigen Operationen beschrieben,
die durchgeführt werden,
wenn der Auslöseschalter
SWR eingeschaltet ist.
-
In Schritt S14 wird der PWM-Impulsgenerator 22b in
Betrieb gesetzt, so dass er eine Einstellung der PWM-Impulsfrequenz
sowie andere Einstellungen vornimmt. Anschließend wird der Zählerwert
eines in der CPU 21 integrierten Zählers auf Null gesetzt (Schritt
S15), und der PWM-Impulsgenerator 22b wird in Schritt S16
zur Erzeugung von PWM-Impulsen (gepulstes Triggersignal) freigegeben.
Mit Empfang eines von dem PWM-Impulsgenerators 22b ausgegebenen
PWM-Impulses beginnt
die Ladeschaltung 23 die Operation zur PWM-Lichtabgabe,
in der der Lichtabgabeteil 30 nur während der Zeit, in der sich
der jeweilige PWM-Impuls
auf hohem Pegel befindet, synchron mit den führenden Flanken der PWM-Impulse zur Entladung
oder Zündung
aktiviert wird. Während
dieser Operation empfängt
die Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 von dem Lichtabgabeteil 30 ausgesendetes
und an dem Objekt reflektiertes Licht, und jeder der sechs verschiedenen
Zonensensoren (A, B1, B2, C1, C2 und D) der Sensoreinheit 15 gibt
ein der empfangenen Lichtmenge entsprechendes Fotometriesignal aus.
-
Wie oben beschrieben, benötigen der Lichtabgabeteil 30 und
die Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 jeweils
eine bestimmte Zeit, bis sie ein stabiles Ausgangssignal erzeugen.
Da in diesem Ausführungsbeispiel
die Impulsfrequenz der PWM-Impulse sehr kurz ist, haben sich die
Lichtabgabecharakteristik des Lichtabgabeteils 30 und die Ausgabecharakteristik
der Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 noch
nicht stabilisiert, bis einige anfängliche PWM-Impulse von dem PWM-Generator 22b ausgegeben
worden sind. Deshalb wartet in diesem Ausführungsbeispiel der Steuerablauf
durch die in Schritt S17 durchgeführte Warteoperation eine vorbestimmte
Zeit, bis der Lichtabgabeteil 30 in der Lage ist, eine
stabile Entladung oder Zündung
vorzunehmen. In dieser Operation wartet der Steuerablauf so lange,
bis vier PWM-Impulse von dem PWM-Generator 22b ausgegeben
worden sind.
-
Unmittelbar nachdem in Schritt S17
vier PWM-Impulse erfasst sind, wird ermittelt, ob der Pegel an dem
Anschluss P10, d.h. der Pegel auf der Triggersignalleitung FT, hoch
ist (Schritt S18). Ist der Pegel an dem Anschluss P10 nicht hoch
(NEIN in Schritt S18), so wiederholt der Steuerablauf die Operation
in Schritt S18. Wird in Schritt S18 festgestellt, dass der Pegel
in Schritt P10 hoch ist (JA in Schritt S18), so wird der Zählerwert
des in der CPU 21 integrierten Zählers um Eins erhöht, und
es wird ermittelt, ob der Zählerwert
kleiner als Sieben ist (Schritt S19). Wird festgestellt, dass der
Zählerwert
kleiner als Sieben ist (JA in Schritt S19), so fährt der Steuerablauf mit Schritt
S20 fort. Tritt der Steuerablauf zum ersten Mal in Schritt S19 ein,
so wird der Zählerwert
gleich Eins, und es wird eine Umschaltung des Fotometriesensorkanals
vorgenommen (Schritt S20). Dieser Prozess wird über die drei in 3 gezeigten Auswahlleitungen
S1, S2 und S3 durchgeführt.
In diesem Ausführungsbeispiel
werden der zentrale Zonensensor A, der obere zentrale Zonensensor
B1, der untere zentrale Zonensensor B2, der linke Zonensensor C1, der
rechte Zonensensor C2 und der periphere Zonensensor D (D1 bis D4)
selektiv in der genannten Reihenfolge nacheinander von einem Sensor
auf den nächsten
Sensor umgeschaltet. Diese Auswahlreihenfolge ist jedoch nur optional.
-
Anschließend wird der CPU 21 über die
Signalleitung Aout das Fotometriesignal zugeführt, das von dem unter den
sechs verschiedenen Zonensensoren der Sensoreinheit 15 ausgewählten Zonensensor
ausgegeben wird, um einen Prozess zur A/D-Wandlung durchzuführen, indem
das Fotometriesignal (elektrisches Analogsignal) synchron mit der
nachlaufenden Flanke des PWM-Impulses (Schritt S21) in ein Digitalsignal
gewandelt wird (Schritt S21). Das digital gewandelte Fotometriesignal
(digitale Fotometriedaten) wird in dem eingebauten RAM 22c gespeichert
(Schritt S22). Anschließend
kehrt der Steuerablauf zu Schritt S19 zurück.
-
Durch wiederholte Ausführung der
Schritte S19 bis S22 werden die digitalen Fotometriedaten für alle sechs
Zonensensoren der Sensoreinheit 15 in dem RAM 22c gespeichert.
Nachdem die Schritte S19 bis S22 für den sechsten und damit letzten
Zonensensor, d.h. in diesem besonderen Ausführungsbeispiel für den peripheren
Zonensensor D, abgeschlossen sind, nimmt der Zählerwert des in der CPU 21 integrierten
Zählers
in Schritt S19 den Wert Sieben an, so dass der Steuerablauf ausgehend
von Schritt S19 mit Schritt S23 fortfährt. In Schritt S23 wird dem
PWM-Impulsgenerator 22b die Erzeugung der PWM-Impulse,
d.h. des gepulsten Triggersignals, untersagt. Anschließend kehrt
der Steuerablauf zur Hauptroutine zurück.
-
Der Prozess zur A/D-Wandlung, der
in Schritt S21 durchgeführt
wird, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das in 6 gezeigte Flussdiagramm beschrieben.
-
In dem Prozess zur A/D-Wandlung wird
zunächst
ermittelt, ob der Pegel an dem Anschluss P10 tief ist (Schritt S31).
Ist der Pegel an dem Anschluss P10 nicht tief (NEIN in Schritt S31),
so wiederholt der Steuerablauf Schritt S31. Demnach wartet der Steuerablauf
so lange, bis der Pegel an dem Anschluss P10 in Schritt S31 auf
tief gefallen ist. Wird in Schritt S31 festgestellt, dass der Pegel
an dem Anschluss P10 tief ist (JA in Schritt S31), so wartet der
Steuerablauf so lange, bis die Licht menge ihren Spitzenwert erreicht
(Schritt S32). Der Steuerablauf wartet also so lange, bis die Wellenform
des Ausgangssignals des gerade ausgewählten Zonensensors der Sensoreinheit 15 in
Schritt S32 ihren Maximalwert annimmt. Die Operation in Schritt
S32 sorgt also dafür,
dass der Steuerablauf in Schritt S32 eine vorbestimmte Zeit wartet.
-
Unmittelbar nachdem die vorbestimmte
Zeit in Schritt S32 abgelaufen ist, wird der A/D-Wandler 22a aktiviert,
um mit einer A/D-Wandlung zu beginnen, in der der A/D-Wandler 22a das
Fotometriesignal, das von dem in Schritt S20 ausgewählten Zonensensor
ausgegeben und über
die Signalleitung Aout zugeführt
wird, in ein Digitalsignal wandelt, nachdem eine vorbestimmte Zeit
ab dem Moment, in dem die nachlaufende Flanke des PWM-Impulses auftritt,
abgelaufen ist (Schritt S33). Anschließend wird ermittelt, ob der
Prozess zur A/D-Wandlung abgeschlossen ist (Schritt S34). Ist die
A/D-Wandlung noch nicht abgeschlossen (NEIN in Schritt S34), so
wiederholt der Steuerablauf Schritt S34, um so lange zu warten, bis
die A/D-Wandlung abgeschlossen ist.
-
Wird in Schritt S34 festgestellt,
dass die A/D-Wandlung abgeschlossen ist (JA in Schritt S34), so
wird ermittelt, ob der Pegel an dem Anschluss P10 hoch ist (Schritt
S35). Ist der Pegel nicht hoch (NEIN in Schritt S35), so wiederholt
der Steuerablauf Schritt S35. Der Steuerablauf wartet demnach so
lange, bis der Pegel an dem Anschluss P10 in Schritt S35 auf hohen
Pegel angestiegen ist. Wird in Schritt S35 festgestellt, dass der
Pegel an dem Anschluss P10 hoch ist (JA in Schritt S35), so kehrt
der Steuerablauf zur Hauptroutine zurück, indem er mit Schritt S22
fortfährt.
Der Grund dafür,
dass der Steuerablauf so lange wartet, bis der Pegel an dem Anschluss
P10 in Schritt S35 auf hohen Pegel angestiegen ist, liegt darin,
dass der Steuerablauf möglicherweise
vor Auftreten der nachlaufenden Flanke des nachfolgenden PWM-Impulses
zu Schritt S31 zurückkehrt,
wenn er zu Schritt S21 zurückkehrt
und sich dabei der Anschluss P10 noch auf tiefem Pegel befindet.
-
Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, wird
zur Erzeugung der Fotometriedaten das von jedem der sechs Zonensensoren
(A, B1, B2, C1, C2 und D) der Sensoreinheit 15 ausgegebene
Fotometriesignal synchron mit dem gepulsten Triggersignal (PWM-Impulse)
in ein Digitalsignal gewandelt, während der Lichtausgabeteil 30 aktiviert
wird, um entsprechend dem gepulsten Triggersignal in der Operation
zur PWM-Vorblitzlichtabgabe intermittierend zu zünden, d.h. sich intermittierend
zu entladen. Die Fotometriedaten können so bei jeder Lichtabgabe
mit gleichmäßiger Intensität für einen
vorgegebenen Zeitabschnitt ermittelt werden, obgleich der Lichtabgabeteil 30 so
betrieben wird, dass er intermittierend zündet. Da der Lichtabgabeteil 30 so
betrieben wird, dass er entsprechend den PWM-Impulsen intermittierend zündet, kann
eine Vorblitzlichtabgabe mit geringem Energieverbrauch durchgeführt werden.
-
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird das Fotometriesignal (elektrisches Analogsignal), das von einem
der sechs Zonensensoren der Sensoreinheit 15 geliefert
wird, synchron mit der nachlaufenden Flanke eines PWM-Impulses in ein Digitalsignal
gewandelt. Dasselbe Fotometriesignal kann jedoch auch synchron mit
der führenden
Flanke des PWM-Impulses gewandelt werden. Der Zeitabschnitt, der
jeweils für
den Lichtabgabeteil 30 und die Sensoreinheit 15 benötigt wird,
um ein stabiles Ausgangssignal zu erzeugen, kann variabel derart
sein, dass ein möglichst
stabiles Ausgangssignal jeweils für den Lichtabgabeteil 30 und
die Sensoreinheit 15 durch einen Zeitunterschied erreicht
werden kann, der zwischen dem Moment, in dem das Blitzgerät zündet, und
dem Moment auftritt, in dem der Fotometriesensor das von dem Blitzgerät abgegebene
und an dem Objekt reflektierte Licht empfängt.
-
Die Erfindung ist nicht nur auf eine
SLR-Digitalkamera wie in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel anwendbar, sondern
auch auf eine herkömmliche
Kamera, die mit einem Silberhalogenidfilm arbeitet. Außerdem ist
die Erfindung nicht nur auf eine SLR-Kamera, sondern auch auf eine
Objektivverschlusskamera anwendbar.
-
Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, wird
ein periodisches, gepulstes Triggersignal zur Aktivierung des Blitzgerätes ausgegeben,
um die PWM-Vorblitzlichtabgabe
vorzunehmen, während von
den mehreren Fotometriesensoren ausgegebene Analogsignale sequenziell
ausgewählt
werden, um sie sequenziell unter Bezugnahme auf die Triggerimpulse
des periodischen, gepulsten Triggersignals vor der Hauptblitzlichtabgabe
in digitale Signale zu wandeln. Dadurch sind eine Vorblitzlichtabgabe
mit geringem Energieverbrauch und zugleich eine genaue Ermittlung
von Fotometriedaten für
mehrere Fotometriesensoren möglich.