DE19654398A1 - Kamera-Blitzsteuerung und Verfahren zur Vermeidung des Rote-Augen-Phänomens - Google Patents
Kamera-Blitzsteuerung und Verfahren zur Vermeidung des Rote-Augen-PhänomensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kamera-Steuerung
und ein Verfahren für diese zur Vermeidung des
"Rote-Augen-Phänomens". Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine Kamera-Blitzsteuerung und ein Verfahren
für diese zum Vermeiden des "Rote-Augen-Phänomens" durch
Steuern der Lichtmenge und der Anzahl von Lichtaussen
dungen während des Blitzes entsprechend der Entfernung,
die ein Objekt zur Kamera mit einem eingebauten Blitz
besitzt.
Im allgemeinen wird die Qualität einer Fotografie vor
einer Verschlechterung geschützt, indem ein Blitz, der
den Sonnenstrahlen sehr ähnlich ist und eine große
Lichtmenge und eine hohe Farbtemperatur besitzt, will
kürlich für eine sehr kurze Zeit ausgelöst wird, wenn
ein Foto in einem dunklen Raum oder bei Nacht aufgenom
men wird, da die Qualität des Fotos stark durch die
Umgebungshelligkeit beeinflußt wird.
Ein Blitz sollte in einer Kamera eingebaut sein, um das
oben erwähnte Vorgehen zu ermöglichen, und der genannte
plötzliche Blitz soll erzeugt werden, indem der Blitz
gleichzeitig mit dem Drücken des Auslöseknopfes ausge
löst wird.
Entsprechend dient eine Xenon-Entladungsröhre dazu, den
Blitz hervorzurufen und diese Xenon-Entladungsröhre be
nötigt Strom mit hoher Spannung. Andererseits sollte ei
ne leichte Trockenbatterie als Spannungsquelle benutzt
werden, da die Kamera allgemein tragbar ist. Üblicher
weise wird hierfür ein Transformator eingesetzt. Das be
deutet, daß die Trockenbatterie, der Transformator und
die Xenon-Entladungsröhre elementare Bauteile für den
Blitz sind und geeignet sind, in verschiedenen Ausfüh
rungen je nach Aufbau benutzt zu werden.
Der oben beschriebene Blitz wird zur Erzeugung einer
vordefinierten Blitzmenge gleichzeitig mit dem Drücken
des Auslöseknopfes betrieben.
Die koreanische Patentanmeldung 92-19 756, die am 7.
November 1991 angemeldet wurde und den Titel
"Stroboskop-Blitzschaltkreis" besitzt, beschreibt eine
Technik zum Vermeiden des "Rote-Augen-Phänomens", bei
dem Augen eines Fotografierten rot werden, wenn ein Foto
aufgenommen wird.
Jedoch hat die herkömmliche Vorrichtung noch immer den
Nachteil, daß die Augen eines Aufgenommenen rot werden,
wenn keine ausreichende Lichtmenge das Objekt erreicht,
falls das Objekt, das fotografiert werden soll, weit
entfernt ist, da nur eine vorbestimmte Lichtmenge unab
hängig von der Entfernung vom Objekt vorab auf das Ob
jekt ausgestrahlt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kamera-Blitzsteuerung und ein Verfahren für diese zur
Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens" zu schaffen, die
das "Rote-Augen-Phänomens" durch Steuerung der Lichtmen
ge und der Anzahl der Lichtaussendungen von einem Blitz
entsprechend einer Entfernung, die von einem Objekt ge
messen wurde, mit einem eingebauten Blitz zu steuern, um
so im wesentlichen eines oder mehrere der Probleme zu
vermeiden, die aufgrund der Einschränkungen und Nachtei
le des Standes der Technik auftreten.
Um die Aufgabe zu lösen und in Übereinstimmung mit dem
Zweck der Erfindung, umfaßt eine Kamerasteuerung zum
Vermeiden des "Rote-Augen-Phänomens":
- - erste einen Fotografiermodus auswählende Mittel zum Auswählen eines Modus zur Abstrahlung zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens",
- - automatische, entfernungsmessende Mittel zur Ausmes sung einer Entfernung von einem Objekt,
- - Zoompositionen erfassende Mittel zum Erfassen einer vorliegenden Zoomposition der Linsen,
- - zweite einen Fotografiermodus auswählende Mittel zum Auswählen eines Fotografiermodus zur Vermeidung eines "Rote-Augen-Phänomens",
- - Steuerungsmittel zur Steuerung eines Vorab-Abgabe betriebes durch Ausgabe eines Blitzauslösesignals entsprechend einer ersten vorgewählten Menge, wenn die Entfernung von dem Objekt groß ist, und Ausgabe eines Blitzauslösesignals entsprechend einer zweiten vorgewählten Menge, wenn die Entfernung zwischen dem Objekt kurz ist, nachdem bestimmt ist, ob die Ent fernung von dem Objekt, die entsprechend der vorge wählten Zoomposition der Linsen gemessen wurde, lang oder kurz ist, wenn der Fotografiermodus zur Vermei dung des "Rote-Augen-Phänomens" gewählt ist, und
- - Aussendemittel, die entsprechend den Blitzauslöse signalen betrieben werden, die von den Steuerungs mitteln ausgegeben werden, zum Ausgeben einer vorbe stimmten Menge von Licht.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Vermeiden des "Rote-
Augen-Phänomens" die Schritte:
- - Erfassen einer vorliegenden Zoomposition der Linse, wenn ein Fotografiermodus zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens" ausgewählt ist,
- - Messen einer Entfernung von einem Objekt und Bestim men, ob die gemessene Entfernung vom Objekt entspre chend der erfaßten Zoomposition lang oder kurz ist,
- - Ausgeben einer vorgewählten Lichtmenge durch Betrei ben der abgebenden Mittel entsprechend eine ersten vorgewählen Lichtmenge, wenn die gemessene Entfer nung zu dem Objekt lang ist, und
- - Abgeben einer vorgewählten Lichtmenge durch Betrei ben der Abgabemittel entsprechend einer zweiten vor gewählten Menge, wenn die gemessene Entfernung von dem Objekt kurz ist.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden in dem nun folgenden Teil der Beschreibung ausge
führt und werden zum Teil aus der Beschreibung offenbar
oder können durch Ausführung der Erfindung erfaßt wer
den. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden mit
tels der Elemente und Kombinationen, die in den anhän
genden Ansprüchen ausgeführt werden, realisiert und er
reicht werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfol
gender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels anhand der beigefügten Zeichnung.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung und dienen zusammen mit der Be
schreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläu
tern. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Kamera-Steuerungs
einrichtung zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phä
nomens" nach einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das die Schritte des Be
triebsverfahrens zum Steuern einer Kamera-Blitz
steuerung zur Vermeidung des "Rote-Au
gen-Phänomens" nach dem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ver
deutlicht,
Fig. 3A eine Zeitverlaufsdarstellung, die das Aussen
den eines Blitzes darstellt, wenn eine Entfer
nung von einem Objekt kurz nach dem bevorzug
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung ist,
Fig. 3B eine Zeitverlaufsdarstellung, die den Aussen
debetrieb des Blitzes darstellt, wenn die Ent
fernung von einem Objekt im bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
lang ist, und
Fig. 4 ein ausführliches Schaltkreisdiagramm, das ei
nen Blitz nach dem bevorzugten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Im folgenden wird nun im Detail auf das bevorzugte Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug genom
men, von dem ein Beispiel in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt eine Kamera-Blitzsteu
erung zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens" nach dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung:
- - einen Auslöseschalter S1, dessen Betriebszustand von einer ersten Stufe zu einer zweiten Stufe ver ändert wird;
- - einen Fotografiermodusschalter S2 zum Auswählen eines fotografischen Betriebszustandes zur Vermei dung des "Rote-Augen-Phänomens" und anderer foto grafischer Betriebszustände;
- - einen automatischen, entfernungsmessenden Schalt kreis 10 zum Messen einer Entfernung von einem Ob jekt;
- - einen helligkeitsmessenden Schaltkreis 20 zum Mes sen der Umgebungshelligkeit um das Objekt;
- - einen Zoom-Positionssensor 30 zum Erfassen der Po sition der Linsen;
- - einen Mikro-Kontroller 40, der mit den Ausgabean schlüssen des Auslöseschalters S1, dem fotografi schen Betriebszustandsschalter S2, dem automati schen, entfernungsmessenden Schaltkreis 10, dem hel ligkeitsmessenden Schaltkreis 20 und dem Zoom-Po sitionssensor 30 verbunden ist und zum Steuern des Abgabebetriebes durch Verändern der Lichtmenge und der Anzahl der Lichtaussendungen nach der ge messenen Entfernung von dem Objekt und einer Zoom position, wenn der fotografische Betriebszustand des "Rote-Augen-Phänomen-Vermeidens" gewählt ist;
- - einen Blitz 50, der mit einem Ausgabeanschluß des Mikro-Kontrollers 40 verbunden ist, zum Aussenden einer vorbestimmten Lichtmenge nach einem zugeführ ten Signal;
- - einen Linsentreiber zum Bewegen der Linsen in eine entsprechende Zoomposition; und
- - einen fotografischen Teil 70 zum Durchführen des Fotografierens durch Belichten eines Bildes eines Objektes auf einem Film.
Bezugnehmend auf Fig. 4 umfaßt der Blitz:
- - ein Verstärkerteil 41 zum Verstärken der DC (Gleichspannungs-)Spannung bis zu einer Spannung eines vorgewählten Niveaus;
- - ein Aufladeteil 47, das einen Ausgabeanschluß des Verstärkungsteils 41 angekoppelt ist und zum Aufla den der angelegten Spannung;
- - einen Ladungsmengensensor 43 zum Erfassen des La dungszustandes des Ladeteils 47; und
- - ein Aussendeteil 45 zum Aussenden einer vorbestimm ten Lichtmenge nach einem angelegten Aussendesig nal.
Der Verstärkerteil 41 umfaßt:
- - einen Widerstand R1 mit einem Anschluß verbunden mit dem Spannungsanschluß;
- - einen Kondensator C1;
- - eine Widerstand R2 mit einem Anschluß verbunden mit einem zweiten Anschluß des Widerstandes R1 und mit dem zweiten Anschluß verbunden mit einem Ladungssignal-OSC-Anschluß;
- - einen Transistor Q1, dessen Emitteranschluß mit dem Spannungsanschluß verbunden ist, und dessen Basis anschluß mit dem anderen Anschluß des Kondensators C1 verbunden ist;
- - einen Transistor Q2 mit einem Emitteranschluß ver bunden mit dem anderen Anschluß des Kondensators C1, und einem Basisanschluß verbunden mit dem ande ren Anschluß des Widerstands R1;
- - eine Diode D1 mit einem Anoden-Anschluß verbunden mit einem Kollektor-Anschluß des Transistors Q2 und einem Kathodenanschluß verbunden mit Erde;
- - einen Transformator T1 mit einem Anschluß einer er sten Spule L1 verbunden mit einem Kollektor-An schluß des Transistors Q1, und einem weiteren An schluß verbunden mit Erde; und
- - einen Widerstand R3, der mit einem Anschluß mit ei nem Anschluß der anderen Spule L2 des Transforma tors T1 und mit dem anderen Anschluß mit Erde ver bunden ist.
Der Ladungsmenge-Sensor 43 umfaßt:
- - eine Diode D2 mit einem Kathoden-Anschluß, verbun den mit dem anderen Anschluß der zweiten Spule L2 des Transformators T1;
- - einen Widerstand R4 mit einem Anschluß verbunden mit einem Anoden-Anschluß der Diode D1;
- - eine Neon-Entladungsröhre NE mit einem Anschluß verbunden mit den anderen Anschluß des Widerstandes R4;
- - einen Widerstand R5 mit einem Anschluß verbunden mit dem anderen Anschluß der Neon-Entladungsröhre NE;
- - einen Transistor Q3 mit einem Emitter-Anschluß ver bunden mit dem anderen Anschluß des Widerstandes R5, und einen Kollektoranschluß verbunden mit einem Ladungsstatussignal-NES-Terminal;
- - einen Kondensator C2 mit einem Anschluß verbunden mit einem Kollektoranschluß des Transistors Q3, mit dem anderen Anschluß an Erde angeschlossen;
- - einen Widerstand R6 mit einem Anschluß, verbunden mit dem anderen Anschluß des Widerstandes R5 und mit seinem anderen Anschluß verbunden mit einem Ba sisanschluß des Transistors Q3;
- - einen Widerstand R7 mit einem Anschluß verbunden mit dem anderen Anschluß des Widerstandes R6;
- - einen Transistor Q4 mit einem Kollektoranschluß verbunden mit dem anderen Anschluß des Widerstandes R7 und einem Emitteranschluß verbunden mit Erde;
- - einen Widerstand R8 mit einem Anschluß, verbunden mit einem Basisanschluß des Transistor Q4 und dem anderen Anschluß verbunden mit Erde; und
- - einen Widerstand R9 mit einem Anschluß verbunden mit einem Basisanschluß des Transistors Q4 und dem anderen Anschluß verbunden mit einem Ladungsende prüfanforderungssignal NEC-Anschluß.
Das Ausgabeteil 45 umfaßt:
- - einen Widerstand R10 mit einem Anschluß, der an den Anoden-Anschluß der Diode D2 angeschlossen ist;
- - einen Kondensator C3 mit einem Anschluß, der an den anderen Anschluß des Widerstandes R10 angeschlossen ist und mit einem anderen Anschluß an Erde ange schlossen ist;
- - eine Xenon-Entladungsröhre XE mit einem Anschluß verbunden mit dem Anoden-Anschluß der Diode D2;
- - einen Transformator T2 mit einem Anschluß der einen Spule L3 angeschlossen an den anderen Anschluß des Widerstandes R10 und einem Anschluß der anderen Spule L4 angeschlossen an die Xenon-Entladungs röhre XE, und den weiteren Anschluß der ersten Spu le L3 und den weiteren Anschluß der zweiten Spule L4 angeschlossen an den anderen Anschluß der Xenon-Entladungsröhre XE;
- - einen Widerstand R11 mit einem Anschluß angeschlos sen an den Ausgabesignal-TRIG-Anschluß; und
- - einen Transistor Q5 mit einem Kollektor-Anschluß verbunden mit dem anderen Anschluß der Xenon-Ent ladungsröhre XE, einem Emitter-Anschluß ange schlossen an Erde, und einem Basisanschluß, der mit dem anderen Anschluß des Widerstandes R11 verbunden ist.
Der Betrieb der Kamera-Blitzsteuerung zur Vermeidung des
"Rote-Augen-Phänomens" nach dem bevorzugten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden
beschrieben:
Bevor eine Fotografie vorgenommen wird, entscheidet der
Mikro-Kontroller 40, ob der Modus zur "Rote-Augen-
Phänomen-Vermeidung" gewählt ist, und führt den Betrieb
zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens" nach dem Ab
lauf, der in der Fig. 2 dargestellt ist, durch, wenn der
Ausgabemodus für die "Rote-Augen-Phänomen-Vermeidung"
gewählt ist. Der Mikro-Kontroller 40 führt den Ablauf
nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung nicht aus, wenn der Modus zur
"Rote-Augen-Phänomen-Vermeidung" nicht gewählt ist.
Der Mikro-Kontroller 40 führt den entsprechenden foto
grafischen Betrieb entsprechend dem Betätigen des Auslö
seschalters S1 aus, wenn ein Benutzer den Modus zur Ver
meidung des "Rote-Augen-Phänomens" durch Betätigen des
Fotografiermodusschalters S2 wählt.
Wenn die erste Stufe des Auslöseschalters S1 betätigt
ist, gibt der Mikro-Kontroller 40 ein Ladesignal OSC
eines niedrigen Niveaus an den Blitz 50 und führt den
Ladebetrieb zum Durchführung des Abgabebetriebes aus.
Wenn das Ladesignal mit niedrigem Niveaus angelegt wird,
wird der Transistor Q2 auf AN geschaltet, wodurch der
Transistor Q1 auf AN geschaltet wird. Die Spannung, die
auf ein vorbestimmtes Niveau verstärkt wird, wird durch
die Diode D2 gleichgerichtet und an das Aufladeteil 47
zur Aufladung gegeben.
Nachdem der Aufladebetrieb begonnen wurde, mißt der
Mikro-Kontroller 40 die Entfernung vom Objekt entspre
chend einem Signal, das von dem automatischen, entfer
nungsmessenden Schaltkreis 10 ausgegeben wird, und mißt
die umgebende Helligkeit um das Objekt entsprechend ei
nem Signal, das von dem helligkeitsmessenden Schaltkreis
20 ausgegeben wird (Schritt 130).
Der Mikro-Kontroller 40 erfaßt eine vorgewählte Zoompo
sition der Linsen entsprechend zu einem Signal, das von
dem Zoom-Positionssensor 30 ausgegeben wird, wenn die
zweite Stufe des Ausgabeschalters S1 betätigt wird, und
bestimmt, ob die gemessene Entfernung vom Objekt kurz
oder lang entsprechend zur erfaßten Zoomposition ist
(Schritte 140 und 150).
Man kann also sagen, daß der Mikro-Kontroller 40 be
stimmt, daß die Entfernung von dem Objekt weit ist, wenn
die gemessene Entfernung von dem Objekt länger als eine
Basisentfernung ist, wobei dies entsprechend zu der vor
gewählten Zoomposition der Linsen variabel ist; und die
Entfernung von dem Objekt kurz ist, wenn die gemessene
Entfernung von dem Objekt kürzer ist als die Basisent
fernung, da jede Basisentfernung, die zur Bestimmung
dient, ob die gemessene Entfernung von dem Objekt nach
der vorliegenden Zoomposition kurz oder lang ist, ver
schieden voneinander gewählt wird, wenn die Linsen sich
in die entsprechende Zoomposition bewegen, nachdem ein
Zoombetrieb durch einen Zoomschalter (nicht dargestellt)
durchgeführt wurde (Schritt 160).
Je länger die Brennweite ist, das bedeutet, wenn die
Zoomposition sich in Richtung auf eine Tele-Position be
wegt, umso kürzer ist die Basisentfernung entsprechend
zu der Zoomposition.
Wenn die gemessene Entfernung von dem Objekt lang ist,
gibt der Mikro-Kontroller 40 einmalig ein Blitzauslöse
signal nach einer ersten vorgewählten Menge und führt
einen Voraussendebetrieb durch.
Das bedeutet, daß die Größe der Pupille des Objektes
durch Voraussenden einer großen, einmaligen Lichtmenge
vermindert wird und die Hauptaussendung durchgeführt
wird, da sich die Größe der Pupille des Objektes nicht
genügend reduziert, um das "Rote-Augen-Phänomen" zu ver
meiden, wenn eine kleine Lichtmenge ausgesendet wird,
wenn die Entfernung von dem Objekt lang ist.
Wenn der Mikro-Kontroller 40 das Blitzauslösesignal mit
einem hohen Niveau an den Blitz 50 abgibt, um den Aus
sendebetrieb durchzuführen, wird das Blitzsignal eines
hohen Niveaus auf den Basisanschluß des Transistors Q5
in dem Emitterteil 45 aufgebracht, und der Transistor
wird AN geschaltet, wodurch eine Ladung in dem Kondensa
tor C4 durch die erste Spule des Transformators T2 abge
geben wird.
Wenn Hochspannung in der zweiten Spule des Transforma
tors T2 durch den obigen Entladebetrieb induziert wird,
wird die Hochspannung auf die xenon-Entladungsröhre XE
aufgebracht, wodurch das Xenon in der Xenon-Ent
ladungsröhre XE entladen wird und zur gleichen Zeit
eine vorbestimmte Lichtmenge ausgesendet wird.
Dann ein Strompfad abgeschnitten wird, wenn der Transi
stor Q5 AUS geschaltet wird, wodurch die Spannung in der
Xenon-Entladungsröhre XE verloren geht und der Aussende
betrieb beendet wird. Entsprechend hängt die Aussende
zeit des Blitzes 50 von der Zeit ab, in der der Transi
stor Q5 AN geschaltet ist.
Der Mikro-Kontroller 40 gibt das Blitzauslösesignal ent
sprechend einer ersten Blitzauslösezeit ab, d. h. eine
erste vorgewählte Menge, wie in der Fig. 3B dargestellt,
und reduziert die Größe der Pupille des Objekts durch
einmaliges Auslösen des Blitzes 50 und Emittieren der
vorbestimmten Menge an Licht (Schritte 170 und 180).
Als nächstes löst der Mikro-Kontroller 40 den Blitz 50
aus, während das Bild des Objektes auf einem Film be
lichtet wird, in dem der fotografische Teil 70 ausgelöst
wird, um ein Foto mit einer geeigneten Belichtungsmenge
zu erhalten, und führt die Hauptaussendung für eine
Zeit, wie sie in der Fig. 3B dargestellt ist (Schritte
200 und 210), aus.
Der Mikro-Kontroller 40 führt den Voraussendebetrieb
durch zweimaliges Ausgeben des Blitzauslösesignals ent
sprechend einer zweiten vorgewählten Lichtmenge aus,
wenn die gemessene Entfernung von dem Objekt kurz ist.
Das bedeutet, daß der Mikro-Kontroller 40 die Größe der
Pupille des Objektes durch Führen eines doppelten Vor
aussendebetriebes mit einer kleinen Menge von Licht und
den Hauptaussendebetrieb durchführt, da die Größe der
Pupille des Objektes mit einer kleinen Lichtmenge genü
gend reduziert werden kann, um das "Rote-Augen-Phänomen"
zu vermeiden, wenn die gemessene Entfernung von dem Ob
jekt kurz ist.
Bezugnehmend auf Fig. 3A gibt der Mikro-Kontroller 40
ein Blitzauslösesignal eines hohen Niveaus an den Blitz,
entsprechend einer Blitzauslösezeit nach einer zweiten
vorgewählten Lichtmenge und reduziert die Größe der
Pupille des Objektes durch zweimaliges Aussenden einer
vorbestimmten Lichtmenge (Schritt 190).
Da die erste vorgewählte Lichtmenge in Übereinstimmung
mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung größer als die zweite vorgewählte Menge
gewählt wird, wird die größere Menge an Licht dann aus
gesendet wird, wenn die gemessene Entfernung vom Objekt
groß ist, verglichen mit dem Fall, in dem die gemessene
Entfernung zum Objekt klein ist.
Tabelle 1 zeigt die Basisentfernung entsprechend zu den
Zoompositionen nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und die Menge des hierzu vor
ausgesendeten Lichts.
Nach Durchführung des Voraussendebetriebs entsprechend
der Zeit, bei der die gemessene Entfernung vom Objekt
lang ist, wird der Mikro-Kontroller 40 den Blitz 50 aus
lösen, während das Belichten des Bildes des Objekts auf
dem Film erfolgt, indem der fotografische Teil 70 betä
tigt wird, um ein Foto zu erhalten, das eine geeignete
Belichtungsmenge besitzt und die Hauptaussendung für ei
ne Zeit wie in Fig. 3A (Schritte 200 und 210) durchzu
führen.
Hierbei wird die Lichtmenge beim Hauptaussenden dann,
wenn die gemessene Entfernung vom Objekt kurz ist, klei
ner sein als beim Hauptaussenden, wenn die gemessene
Entfernung von dem Objekt lang ist.
Die Lichtmenge und die Anzahl der Aussendungen des
Lichts aus dem Blitz werden jeweils unterschiedlich in
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung gewählt, je nach dem, ob die gemessene Entfer
nung von dem Objekt kurz oder lang ist, aber nicht auf
dieses beschränkt. Das bedeutet, daß die gemessene Ent
fernung von dem Objekt in größerem Detail aufgelöst wer
den kann und die Lichtmenge und die Anzahl der Lichtaus
sendungen aus dem Blitz jeweils unterschiedlich nach den
Auflösungen gewählt werden kann.
Wie obig beschrieben, kann das bevorzugte Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung eine Kamera-Blitz
steuerung und das Verfahren für diese zur Vermei
dung des "Rote-Augen-Phänomens" schaffen, die das
"Rote-Augen-Phänomen" durch Steuerung der Lichtmenge und
der Anzahl der Lichtaussendungen aus dem Blitz entspre
chend zu der Entfernung, die von dem Objekt zur Kamera
mit dem eingebauten Blitz gemessen wurde, vermeiden.
Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden für den
Fachmann aus der Betrachtung der Spezifikation und der
Durchführung der Erfindung, die darin beschrieben ist,
offenbar. Beschreibung und Beispiele dienen nur der Ver
deutlichung, wobei der wirkliche Umfang und das Wesen
der Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche be
schrieben ist.
Claims (15)
1. Kamera-Blitzsteuerung zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phä
nomens", gekennzeichnet durch:
- - erste Auswahlmittel für einen Fotografiermodus zum Aus wählen eines Aussendemodus zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens";
- - automatische entfernungsmessende Mittel zum Messen einer Entfernung von einem Objekt;
- - Zoomposition-erfassende Mittel zum Erfassen einer vor liegenden Zoomposition der Linsen;
- - zweite Auswahlmittel für einen Fotografiermodus zur Auswahl eines Fotografiermodus zur "Rote-Augen-Phä nomen-Vermeidung";
- - Steuermittel zur Steuerung eines Voraussendebetriebs durch Ausgeben eines Blitzauslösesignals entsprechend einer ersten vorgewählten Lichtmenge, wenn die Entfer nung von dem Objekt lang ist und Ausgeben eines Blitz auslösesignals entsprechend einer zweiten vorgewählten Lichtmenge, wenn die Entfernung von dem Objekt kurz ist, nach einer Bestimmung, ob die gemessene Entfernung von dem Objekt nach der vorliegenden Zoomposition der Linsen lang oder kurz ist, wenn der Fotografiermodus für die "Rote-Augen-Phänomen-Vermeidung" gewählt ist, und
- - Aussendemittel, die entsprechend dem ersten Blitzauslö sesignal, das von den Kontrollmitteln ausgegeben wird, und zur Ausgabe einer vorbestimmten Lichtmenge betrie ben werden.
2. Kamera-Blitzsteuerung zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phä
nomens" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuermittel entscheiden, daß die Entfernung zu dem Objekt
lang ist, wenn die Entfernung von dem Objekt länger als die
Basisentfernung ist, und entscheiden, daß die Entfernung von
dem Objekt kurz ist, wenn die Entfernung von dem Objekt kür
zer als die Basisentfernung ist, nachdem die Basisentfernung
entsprechend zu der erfaßten Zoomposition der Linsen erfaßt
wurde.
3. Kamera-Blitzsteuerung zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phä
nomens" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuermittel den Vorab-Aussendebetrieb durch einmalige Aus
gabe eines Blitzauslösesignals entsprechend zu der ersten
vorgewählten Menge steuern, wenn die Entfernung von dem Ob
jekt lang ist und das Blitzauslösesignal zweimal ausgeben,
entsprechend einer zweiten vorgewählten Menge, wenn die Ent
fernung von dem Objekt kürzer ist, nachdem bestimmt wurde,
ob die gemessene Entfernung von dem Objekt entsprechend zu
der Zoomposition der Linsen lang oder kurz ist, wenn der Fo
tografiermodus zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens"
ausgewählt ist.
4. Kamera-Blitzsteuerung zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phä
nomens" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
längerer Brennweite entsprechend der Zoomposition eine kür
zere Basisentfernung zur Bestimmung, ob die gemessene Ent
fernung von dem Objekt lang oder kurz ist, Verwendung fin
det.
5. Kamera-Blitzsteuerung zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phä
nomens" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
größere Lichtmenge ausgesendet wird, wenn die gemessene Ent
fernung von dem Objekt lang ist, im Vergleich zu dem Fall,
wenn die gemessene Entfernung zu dem Objekt kurz ist, da die
erste gewählte Menge größer als die zweite gewählte Menge
ist.
6. Kamera-Blitzsteuerung zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phä
nomens" nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste gewählte Menge und die zweite gewählte Menge propor
tional zu einer Blitzauslösezeit sind.
7. Verfahren zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens",
gekennzeichnet durch die Schritte:
- - Erfassen einer vorliegenden Zoomposition der Linsen für den Fall, daß ein Fotografiermodus zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens" ausgewählt ist;
- - Messen einer Entfernung von einem Objekt und Bestimmen, ob die gemessene Entfernung von dem Objekt entsprechend der erfaßten Zoomposition lang oder kurz ist;
- - Aussenden einer vorbestimmten Lichtmenge durch Antrei ben von Aussendemitteln entsprechend zu einer ersten ausgewählten Menge, wenn die gemessene Entfernung von dem Objekt lang ist; und
- - Aussenden einer vorbestimmten Lichtmenge durch Auslösen der Aussendemittel entsprechend zu einer zweiten vorge wählten Menge, wenn die gemessene Entfernung von dem Objekt kurz ist.
8. Verfahren zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens"
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entschei
dungsschritt die Schritte des Entscheidens, daß die Entfer
nung von dem Objekt lang ist, wenn die Entfernung von dem
Objekt länger als eine Basisentfernung ist, und Entscheidens,
daß die Entfernung von dem Objekt kurz ist, wenn die Entfer
nung von dem Objekt kürzer als die Basisentfernung nach Er
fassen der Basisentfernung entsprechend zu der ermittelten
Zoomposition der Linsen ist, umfaßt.
9. Verfahren zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens"
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussende
schritt die Schritte des Aussendens der vorbestimmten Licht
menge durch einmaliges Auslösen der Aussendemittel entspre
chend zu einer ersten vorgewählten Lichtmenge umfaßt, wenn
die gemessene Entfernung von dem Objekt lang ist, und Aus
senden der vorbestimmten Lichtmenge durch Auslösen der Aus
sendemittel entsprechend zu der zweiten vorgewählten Licht
menge, wenn die gemessene Entfernung von dem Objekt kurz
ist.
10. Verfahren zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens"
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, je länger eine
Brennweite entsprechend einer Zoomposition ist, umso kürzer
die Basisentfernung zur Entscheidung, ob die gemessene Ent
fernung von dem Objekt lang oder kurz ist, gewählt wird.
11. Verfahren zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens"
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere
Lichtmenge ausgesendet wird, wenn die gemessene Entfernung
von dem Objekt lang ist, verglichen mit dem Fall, in dem die
gemessene Entfernung von dem Objekt kurz ist, da die erste
vorgewählte Menge größer als die zweite vorgewählte Menge
ist.
12. Verfahren zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens"
nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste ge
wählte Menge und die zweite gewählte Menge proportional zu
einer Blitzauslösezeit sind.
13. Kamera-Kontrollsteuerung zur Verhinderung des
"Rote-Augen-Phänomens" nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisentfernungen voneinander verschieden an jeder
Zoomposition gewählt werden, da die Basisentfernungen ent
sprechend zu dem Zoombetrieb sich ändern.
14. Kamera-Kontrollsteuerung zur Verhinderung des
"Rote-Augen-Phänomens" mit:
- - ersten Auswahlmitteln für den Fotografiermodus zur Aus wahl eines Aussendemodus zur Verhinderung des "Rote-Augen-Phänomens";
- - automatischen, entfernungsmessenden Mitteln zur Abmes sung einer Entfernung von einem Objekt;
- - zoompositionserfassenden Mitteln zur Erfassung der vor handenen Zoomposition der Linsen;
- - zweiten Auswahlmitteln für den Fotografiermodus zur Auswahl eines Fotografiermodus zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens";
- - Steuermitteln zur Aufteilung einer Entfernung von dem Objekt entsprechend zu einer Zoomposition der Linsen in eine Vielzahl von Bereichen, wobei die Auswahl der Lichtmenge und der Anzahl der Zeiten, für die das Licht ausgestrahlt wird, verschieden voneinander bei jedem Bereich gesetzt ist, und Ausgeben eines Blitztreiber signals entsprechend der Lichtmenge und für eine Anzahl von Lichtausgaben in dem Bereich entsprechend zur ge messenen Entfernung von dem Objekt entsprechend der vorgewählten Zoomposition, wenn der Fotografiermodus zur "Rote-Augen-Phänomen-Verhinderung" gewählt ist, und
- - Auslösemitteln, die durch das Blitzauslösesignal, das von den Steuermitteln ausgegeben wird, angesteuert sind, zur Aussendung einer vorbestimmten Lichtmenge.
15. Verfahren zur Vermeidung des "Rote-Augen-Phänomens"
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisent
fernungen von einander bei jeder Zoomposition verschieden
gesetzt werden, da die Basisentfernungen entsprechend den
Zoomvorgängen geändert werden.
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