DE3214063A1 - Kamera mit einer fotoelektrischen scharfeinstellungs-ermittlungseinrichtung - Google Patents

Kamera mit einer fotoelektrischen scharfeinstellungs-ermittlungseinrichtung

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DE3214063A1
DE3214063A1 DE19823214063 DE3214063A DE3214063A1 DE 3214063 A1 DE3214063 A1 DE 3214063A1 DE 19823214063 DE19823214063 DE 19823214063 DE 3214063 A DE3214063 A DE 3214063A DE 3214063 A1 DE3214063 A1 DE 3214063A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/10Power-operated focusing

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Focusing (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)

Description

Kamera mit einer fotoelektrischen Scharfeinstellungs-
Ermittlungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einer fotoelektrischen Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung und insbesondere auf eine einäugige Spiegelreflexkamera, die eine fotoelektrische TTL-Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung mit einer fotoelektrischen Wandlereinrichtung hat, welche zum Empfang von über ein Aufnahmeobjektiv aufgenommenem Licht angeordnet ist.
Es wurden verschiedenerlei Kameras mit einer fotoelektrischen Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung vorgeschlagen, von denen einige schon im Handel erhältlich sind. Die Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung der Kamera dieser Art hat im allgemeinen eine fotoelektrische Wandlereinrichtung, die für andere Zwecke eingesetzt
wird.
Bei einer Kamera der vorstehend beschriebenen Art ist zusätzlich zur Funktion der Scharfeinstellungsermittlung
A/22
Deutsche B.ink (München) KIo. 51/61070
Dresdner Bank (München) KIo. 3939844
Posischeck (München) Kto. 670-43-804
• * «· «se* ·· ■
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die fotoelektrische Umsetzung notwendig. Ein gutes Beispiel für einen anderen Einsatz ist die Lichtmessung für die Belichtungssteuerung (Belichtungsmessung). Daher ist es bei einer Kamera der vorstehend beschriebenen Art sehr vorteilhaft, eine fotoelektrische Wandlereinrichtung sowohl für die Scharfeinstellungs-Ermittlung als auch für die Belichtungsmessung einzusetzen. Ein derartiges Verfahren ist schon in der US-PS 4 047 187 vorgeschlagen, die der DE-OS 25 64 230 entspricht.'
Vorstehend wurde der gemeinsame Einsatz der fotoelektrischen Wandlereinrichtung in einer Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrjchtung der Kamera für zwei Zwecke beschrieben. Bei einer Kamera dieser Art ist die fotoelektrische Umsetzung auch für andere Zwecke notwendig. Es ist daher vorteilhaft, die fotoelektrische Wandlereinrichtung auch für diese anderen Zwecke zu verwenden. Diese Forderung wird zunehmend bedeutsam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit einer fotoelektrischen Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung zu schaffen, bei der eine fotoelektrische Wandleri'inrichtung der Scharf einstellungs-Ermittlungseinrichtung sowohl für die Belichtungsmessung als
auch für andere Kamerafunktionen eingesetzt werden kann.
Ferner soll mit der Erfindung eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer fotoelektrischen TTL-Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung geschaffen werden, die eine
zum Empfang von über ein Aufnahmeobjektiv aufgenommenem Licht angeordnete fotoelektrische Wandlereinrichtung hat, welche sowohl für die Belichtungsmessung als auch für andere Kamerafunktionen einsetzbar ist.
Mit der Erfindung wird eine Kamera mit einer fotoelektrischen Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung geschaf-
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fen, die eine Einrichtung, welche während der Belichtung eines fotoempfindlichen Körpers bzw. Materials das von dem fotoempfindlichen Material reflektierte Licht zu einer fotoelektrischen Wandlereinrichtung der Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung richtet, und eine Einrichtung aufweist, die einen Aufnahmebetriebsvorgang entsprechend einem Ausgangssignal der fotoelektrischen Wandlereinrichtung mißt oder steuert.
Weiterhin wird mit der Erfindung eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung geschaffen, bei der eine fotoeLektrische Wandlereinrichtung in einer geeigneten Stellung innerhalb eines Spiegelkastens der Kamera so angeordnet ist, daß durch einen Teil eines Sucherspiegels durchgelassenes
Licht mittels eines dahinter angeordneten Hilfsspiegels auf die fotoelektrische Wandlereinrichtung gerichtet werden kann und an diesem Hilfsspiegel eine Vorrichtung angebracht ist, die beispielsweise während des Belichtens eines fotoempfindlichen Materials das von dem fotoempfindlichen Material reflektierte Licht auf die fotoelektrische Wandlereinrichtung richtet, wobei ein Spiegelteil derart ausgebildet ist, daß während der Belichtung des fotoempfindlichen Materials der Hilfsspiegel aus dem optischen Weg herausziehbar ist.
Erfindungsgemäß kann zu den vorangehend genannten Kamerafunktionen, nämlich zu der Messung oder Steuerung des Aufnahmebetriebsvorgangs auch eine Feststellung des Wir-
kungsvorgangs einer Blitzlichteinheit, die Ermittlung der Lichtmenge der Blitzlichteinheit, die Steuerung der Lichtmenge der BlitzLichteinheit oder die Belichtungssteuerung beim Fotografieren ohne Blitzlicht zählen. Mit der erfindungsgemäßen Kamera können jedoch auch noch ver-
schiedenerlei andere Funktionen erreicht werden.
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Erfindungsgemäß kann die fotoelektrische Wandlereinrichtung, nämlich ein Ladungskopplungs-Fotosensor (CCD) ein Überlaufableit-Schaltglied haben. Dieses Überlaufableit-Schaltglied wird durchgeschaltet, um die von der der
Scharfeinstellungsermittlung verschiedenen anderen Funktionen auszuführen. Auf diese Weise wird über das Überlauf ableit-Schaltglied ein Ausgangssignal des Fotosensors so gewonnen, daß die vorstehend genannten Meß- und Steuervorgänge ausführbar sind.
10
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Prinzips der Scharfeinstellungsermittlung bei einer fotoelektrischen Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung der Kamera gemäß einem Ausführungsbeispiel, wobei die Fig. IA die optische Anordnung der Einrichtung zeigt, die Fig. IB Lichtempfangsteile eines fotoelektrischen Wandlers zeigt und die Kig. IC die Art der Änderung der Schärfo·
einet; Bilds an drei Stellen in der Fig. IA zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau der elektrischen Schaltung bei einem Ausfuhrungsbeispiel der Kamera zeigt, bei dem eine nach dem in Fig. 1 gezeigten Prinzip arbeitende Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung eingesetzt ist.
Fig. 3 ist ein Teilschaltbild, das ein Beispiel für eine in der Fig. 2 gezeigte Ausgleichseinstellschaltung zeigt.
-: "·" "- : ' 32U063
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Fig. 4 A bis 4C zeigen Signalkurvenformen für die Erläuterung der Funktion eines in Fig. 2 gezeigten Fenstervergleichers zur Feststellung einer Sammelzeit.
Fig. 5 A bis 5F zeigen Ausgangssignal-Kurvenformen der Ausgangssignale von Hauptblöcken in der in Fig. 2 gezeigten Schaltung.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Zeitsteuergenerators in der in Fig. 2 gezeigten Schaltung zeigt.
Fig. 7 sind Zeitdiagramme verschiedener von dem in Fig. 6 gezeigten Zeitsteuergenerator abgegebener Zeitsteuersignale.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Integrationszeit-Steuerschaltung in der in Fig. 2 gezeigten Schaltung zeigt.
Fig. 9 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für die Form einer Ausgabe mit einem Sucher der Kamera mit der Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung zeigt.
Fig. 10 A und 1OB sind Ansichten, die die optische Anordnung innerhalb der Kamera gemäß einem Ausführungsbeispiel in Form einer einäugigen Spiegel-
reflexkamera zeigt, wobei die Fig. 1OA dem Betrieb ohne Belichtung bzw. dem Scharfeinstellungsermittlungs-Betriebzustand entspricht, während die Fig. 1OB dem Belichtungsbetrieb bzw. dem Betrieb bei der Messung oder Steuerung des
Aufnahme-Betriebsvorgangs entspricht.
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Fig. 11 ist eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel für ein optisches System zeigt, das Scharfeinstellungsermittlungs-Lichtstrahlen und von einem fotoempfindlichen Körper (einer Filmfläche) reflektierte Lichtstrahlen zu jeweiligen Lichtempfangsteilen des fotoelektrischen Wandlers führt.
Fig. 12 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines fotoelektrischen (Ladungskopplungs-)Wandlers (CCD) bei einem ersten und einem dritten Ausführungsbeispiel der Kamera zeigt.
Fig. 13 zeigt Zeitdiagramme verschiedener Signale, die dem fotoelektrischen Wandler zugeführt oder von diesem abgegeben werden, welcher in den Fig.
12 bzw. 17 gezeigt ist.
Fig. 14 zeigt Zeitdiagramme verschiedener Steuersignale, die dem fotoelektrischen Wandler und einer Reflexionslicht-Meßschaltung zugeführt werden, die
in Fig. 12 gezeigt sind, und eines Filmflächenreflexions-Lichtmengensignals bei der Belichtung-jmeßbetriebsart des ersten Ausführungsbeispiels der Kamera.
Fig. 15 ist ein Teilschaltbild, das ein Beispiel einer Belichtungsmeß- und Anzeigeschaltung des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
Fig. 16 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für die Ausgabeanzeige in dem Sucher der Kamera gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, wenn die Anzeige des Ergebnisses der Scharfeinstellungsermittlung zusammen mit der Anzeige des Ergebnis-
ses der Belichtungsmessung vorgenommen werden
kann.
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Fig. 17 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Beispiels des fotoelektrischen Wandlers und einer Belichtungssteuerschaltung bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Kamera zeigt.
Fig. 18 zeigt Zeitdiagramme verschiedener Steuersignale, die dem fotoelektrischen Wandler und der Belichtungssteuerschaltung zugeführt werden, welche in der Fig. 17 gezeigt sind, und eines Filmflächenreflexions-Lichtmengensignals bei der Belichtungssteuerung.
Fig. 19 ist eine Ansicht, die die Blitzlichtfotografie mit der in der Fig. 10 gezeigten einäugigen
Spiegelreflexkamera veranschaulicht.
Fig.. 20 zeigt Zeitdiagramme verschiedener Steuersignale, die dem fotoelektrischen Wandler und der Reflexionslicht-Meßschaltung zugeführt werden, welche "u in der Fig. 12 gezeigt sind, und des Filmflächenreflexions-Lichtmengensignals bei der Belichtungssteuerung in der Kamera gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 21 ist ein Teilschaltbild, das ein Beispiel für eine Belichtungsmeß- und Anzeigeschaltung bei dem dritten AusfUhrungsbeispiel zeigt.
Fig. 22 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Beispiels
des fotoelektrischen Wandlers und der Reflexionslicht-Meßschaltung bei einem vierten Ausführungsbeispiel der Kamera zeigt.
♦ β · #
I β · <
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Fig. 23
zeigt Zeitdiagramme verschiedener Steuersignale, die dem fotoelektrischen Wandler und der'Reflexionslicht-Meßschaltung zugeführt werden, welche in der Fig. 22 gezeigt sind, und des Filmflä-. 5 chenreflexions-Lichtmengensignals bei der automatischen Belichtungssteuerung bei dem vierten Ausführungsbeispiel.
Fig. 24 ist ein Teilschaltbild, das ein Beispiel für eine automatische Belichtungssteuerschaltung bei dem vierten Ausführungsbeispiel der Kamera zeigt.
• * · U
-14- DE 2060 - . '
Nach Fig. IA hat ein Abbildungsobjektiv 1 eine optische Achse 1'. In dem optischen Weg des Abbildungsobjektivs 1 ist ein Strahlenteiler 2 angeordnet, der teildurchlässige Abschnitte bzw. Flächen 2' und 2" sowie eine Total-10
reflexions-Fläche 2'" hat. Das aus dem Abbildungsobjektiv 1 austretende Licht fällt auf die teildurchlässige Fläche 21 und wird dann mittels dieser, der teildurchlässigen Fläche 2" und der Totalreflexions-Fläche 2'" in drei gesonderte Lichtstrahlenbündel 3, 4 und 5 aufgeteilt. Wenn die teildurchlässige Fläche 21 ungefähr ein Drittel des einfallenden Lichts durchläßt und die restlichen beiden Drittel reflektiert, sowie die teildurchlässige Fläche 2' ungefähr die Hälfte des einfallenden Lichts durchläßt und die andere Hälfte des einfallenden Lichts reflektiert, wird offensichtlich die Energie der aus drei aufgeteilten Lichtstrahlenbündel 3, 4 und 5 im wesentlichen die gleiche. Ein fotoelektrischer Wandler 6 hat drei Lichtempfangsteile 61, 6" und 6·".
Wenn der Konvergenzpunkt der Lichtstrahlen 3 der Punkt 7 ist, so ist leicht ersichtlich, daß die Konvergenzpunkte der Teil^Lichtstrahlen 4 und 5 die Punkte 7' bzw. 7" sind. Wenn der Konvergenzpunkt 71 der Lichtstrahlen 4, die mittels der teildurchlässigen Flächen 2' und 2" reflektiert und abgesondert sind, mit dem Lichtempfangsteil 6" zusammenfällt, liegt der Konvergenzpunkt 7 der an dem Lichtempfangsteil 6' einfallenden Lichtstrahlen 3 hinter dem
Lichtempfangsteil 61 , während der Konvergenzpunkt 7" der
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an dem Lichtempfangsteil 6'" einfallenden Lichtstrahlen b vor dem Lithtempfangsteil 6'" liegt. Die Abweichungen dieser Konvergenzpunkte von den Lichtempfangsteilen werden einander gleich, wenn die Abstände zwischen den teildurchlässigen Flächen 21 und 2" bzw. zwischen der teildurchlässigen Fläche 2"'und der Totalreflexions-Fläche 2'" einander gleich sind. Demzufolge wird die Bildschärfe an dem Lichtempfangsteil 6" maximal, während die Bildschärfen an den Lichtempfangszeilen 6' und 61" geringer werden, einander jedoch gleichartig sind.
Bei einer Versetzung des Abbildungsobjektivs 1 längs der optischen Achse I1 ändern sich die Bildschärfen an den Lichtempfangstoilen 6', 6" und 61" gemäß der Darstellung in der Fig. IC. In der Fig. IC, in der die Versetzung des Aufnahmeobjektivs 1 an der Abszisse aufgetragen ist und die Bildschärfe an der Ordinate aufgetragen ist, bilden die die Bildschärfe-Änderungen an den Lichtempfangsteilen 61, 6" bzw. 6'" darstellenden Kurven 81, 8" bzw. 8'" Scheitelwerte bzw. Maxima. Der in der Fig. IA dargestellte Zustand entspricht der in Fig. IC gezeigten Stelle S. Falls die Lichtempfangsfläche des Lichtempfangsteils ö1 des fotoelektrischen Wandlers 6 so angeordnet ist, daß sie im wesentlichen mit der vorbestimmten Brennebene des Abbildungsobjektivs 1 (der Filmfläche im Falle
der Kamera) zusammenfällt, wird der Zustand scharfer Einsteilung-des Aufnahmeobjektivs 1 bei den in Fig. 1 A gezeigten Bedingungen erfaßt, nämlich dann, wenn die Zusam-
rnenhänge zwischen den Bildschärfen an den jeweiligen
Lichtempfangsteilen 61, 6" und 6'" den an der Stelle 9 in der Fig. IC gezeigten entsprechen. Aus der Fig. IC ist dann ersichtlich, daß die Zusammenhänge zwischen den durch die Kurven 8' und 8·" dargestellten Bildschärfen je nach der Lage der Abbildungsebene des Abbildungsobjek-
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* tivs 1 vor oder hinter dem Lichtempfangsteil 61 umgekehrt bzw. gegensinnig sind. Auf diese Weise kann ein Naheinstellungszustand oder ein Weiteinsteilungszustand erfaßt werden. ■
5
Die Fig. IB ist eine Vorderansicht des. fotoelektrischen Wandlers 6, bei dem die jeweiligen Lichtempfangsteile 6', 6" und 6'" beispielsweise bandförmige geradlinige Ladungskapplungs-Schaltungen (CCD) aufweisen. Die Lichtempfangsteile sind jedoch hinsichtlich ihrer Form nicht unbedingt auf diese dargestellte Form beschränkt.
Auf diese Weise wird ein Scharfeinstellungs-Ermittlungssystem erzielt, das dem Strahlenteiler 2 und den fotoelek-
trischen Wandler 6 mit den drei Lichtempfangsteilen 6V,
6" und 6'" hat. Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung, mit der Bildsignale der Lichtempfangsteile 61, 6" und 6'" eingelesen werden, Schärfesignale gewonnen werden und das Ausmaß der Bildschärfe an drei 20
Orten unterschieden wird. Manche der in Fig. 2 gezeigten Sci.altungsblöcke haben bekannten Aufbau und sind in ihren Einzelheiten in einer Reihe von Anmeldungen gezeigt, wie beispielsweise der DE-OS 29 30 636 (entsprechend der US-
Patentanmeldung Ser. No. 59 635 vom 23. Juli 1979), der deutschen Patentanmeldung P 30 19 908.7 (entsprechend der US-Patentanmeldung Ser.No. 151 703 vom 20.Mai 1980) usw. Es werden daher nur Schaltungsteile beschrieben, die einen wesentlichen Zusammenhang mit der Ermittlungs-Vorrichtung der Kamera haben.
Nach Fig. 2 hat der in Fig. 1 gezeigte fotoelektrische Wandler 6 eine Ladungskappelschaltung (CCD) mit drei
Lichtempfangsteilen 6', 6" und 6'". Für den Betrieb des 3^ Wandlers 6 wird von einer Takttreiberschaltung CLKD her
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eine Folge von Taktsignalen zugeführt. Diese Taktsignale werden zum Herbeiführen einer Folge von Funktionsvorgängen des Wandlers 6 zugeführt, wie einer Integration, einer Übertragung, einer Rückstellung usw. in einer vorbestimm- «
ten Aufeinanderfolge. Die über eine vorbestimmte Zeitdauer in dem Wandler 6 gespeicherte Ladung wird an der Ausgangsstufe des Wandlers 6 in eine Spannung umgesetzt und danach als Bildsignal über einen zur Unterdrückung von Störungen dienenden Kondensator C in eine Ausgleichseinstellschaltung BA eingegeben. Diese den drei Lichtempfangsteilen ö', 6" und 61" entsprechenden Bildsignale des Wandlers 6 werden zeitlich aufeinanderfolgend in einer Reihenfolge ausgelesen, die durch den Aufbau des Wandlers 6. bestimmt ist·
Die Ausgleichseinstellschaltung BA hat gemäß der Darstellung in der Fig. 3 einen Multiplexer 11 mit bekanntem Aufbau sowie drei veränderbare Widerstände 12, 13 und
14. Nach Fig.. 3 werden die Bildsignale gemäß der vorangehenden Beschreibung dem Multiplexer 11 über die veränderbaren Widerstände 12, 13 bzw. 14 zugeführt. Im Ansprechen auf ein über einen Anschluß 16 aufgenommenes Synchronisiersignal nimmt der Multiplexer 11 die den jeweiligen Lichtempfangsteilen 6', 6" bzw. 61" entsprechenden Bildsignale über den veränderbaren Widerstand 12, 13 bzw. 14 auf, und gibt sie an einen Verstärker 17 ab. Mit den veränderbaren Widerständen 12, 13 und 14 wird der Ausgleich bzw. die Ausgewogenheit der Bildsignale für die
Lichtempfangsteile 61, 6" und 6'" gesteuert. Die Ausgangssignale der Widerstände 12, 13 bzw. 14 werden über den Mutliplexer 11 in den Verstärker 17 eingegeben, in welchem mittels eines Gegenkäpplungswiderstands 18 entsprechend
a5 den Widerstandsverhältnissen die Verstärkungen für die jeweiligen Bildsignale gesteuert werden, wonach die Bild-
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Signale in die nächstfolgende elektrische Schaltung eingegeben werden. Die Ausgleichseinstellung der Bildsignale ist zweckdienlich, wenn hinsichtlich der mittels des
Strahlenteilers 2 aufgeteilten drei Lichtstrahlenbündel 3, 4 und 5 eine Unausgewogenheit bzw. Ungleichheit besteht. Das Syncnronisiersignal wird an den Anschluß 16 von einem Zeitsteuergenerator TMGE her angelegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwar drei veränderbare
Widerstände verwendet, es können jedoch zwei veränderbare 10
Widerstände dazu verwendet werden, zwei Bildsignale im Verhältnis zu dem übrigen Bildsignal auszugleichen.
Die Signalverarbeitung bei diesem Schaltungsaufbau erfolgt
. - entsprechend einer Folge von Synchronisiersignalen, die von dem Zeitsteuergenerator TMGE her zugeführt werden. Im Ansprechen auf ein Arbeitsbefehlssignal SWAF für die Inbetriebnahme des Schaltungsaufbaus (das im Falle einer Kamera synchron mit dem Drücken eines Verschlußauslöseknopfs in eine erste Stellung erzeugt wird ) und ein Einschalt-Löschsignal PUC erzeugt der Zeitsteuergenerator TMGE die verschiedenartigen Synchronisiersignale für die jeweiligen Schaltungsblöcke in einer vorbestimmten Reihenfolge. Der Zeitsteuergenerator TMGE kann bekannten Aufbau
2^ haben und muß lediglich die Gruppe von Synchronisiersignalen erzeugen, die für den Betrieb der Schaltung bei diesem Ausführungsbeispiel geeignet ist. Die Takttreiberschaltung CLKD arbeitet gleichfalls im Ansprechen auf Signale des
QQ Zeitsteuergenerators TMGE.
Die mittels der Ausgleichseinstellschaltung BA ausgeglichene Bildsignale werden in eine erste Abfrage/Halteschaltung SHA eingegeben. Die erste Abfrage/Halteschaltung 35
SHA formt die Bildsignale aus dem Wandler 6. Im Ansprechen
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auf einen mi', der Ausgabe der Bildsignale aus dem Wandler 6 synchronen Abfrage impuls aus dem Zeitsteuergenerator
TMGE ruft die erste Abfrage/Haiteschaltung SHA den Pegel
der jeweiligen Bildsignale ab und speichert diesen.
5
Da der tatsächlich eingesetzte CCD-Wandler einen Halbleiter aufweist, beeinflußt die Temperatur und die Sammelzeit bzw. Integrationszeit des Wandlers den Dunkelstrom. Daher
1f. enthält das tatsächliche Bildsignal einen Dunkelstrom-Pegel, der dem der tatsächlichen Menge des einfallenden Lichts entsprechenden Signal überlagert ist. Somit enthält das Bildsignal eine Stör- bzw. Rauschkomponente. Ein Teil des Lichtempfangsteils des CCD-Wandlers wird mittels einer Aluminiummaske oder dergleichen abgedeckt und das von diesem abgedeckte Teil ausgegebene Signal als Dunkelstrom-Pegel betrachtet. Dann wird der Unterschied zwischen dem Ausgangssignal aus dem nicht abgedeckten Lichtempfangsteil und dem Ausgangssignal aus dem abgedeckten Teil (das nach-
2" stehend als· "Dunkelstrom-Bit" bezeichnet wird), nämlich dem Dunkelstrom-Pegel gebildet, um dadurch die Beeinflussung durch den Dunkelstrom auszuschalten. Das ( nicht gezeigte) Dunkelstrom-Bit ist an dem Ende eines jeden
der Lichtempt'angsteile 6', 6" und 6'" des Wandlers 6 ange-25
ordnet, so daß dieses Bit zuerst ausgegeben wird. Eine zweite Abfrage/Halteschaltung SHB ruft die Ausgangspegel dieser Dunkelstrom-Bits ab und speichert die Pegel. Die zweite Abfrage/Haiteschaltung SHB empfängt aus dem Zeit-Steuergenerator TMGE Befehle für die Speicherung des Ausgangspegels. Ein Differenzverstärker DIF nimmt die Ausgangssignale der beiden Abfräge/Halteschaltungen SHA .und SHB auf und bildet die Differenz zwischen diesen beiden eingegebenen Ausgangssignalen. Die als Ausgangssignale
des Differenzverstärkers DIF erhaltenen Bildsignale sind
H W W ^ ^ * r V IV IV ^ W W
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Signale, deren Dunkelstrom-Pegel ausgeschieden ist und die in richtiger Weise der Menge des einfallenden Lichts entsprechen.
Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers DIF wird in ein Hochpaßfilter HPF sowie in zwei Vergleicher COMPA und COMPB eingegeben. Dem Vergleicher COMPA wird eine Bezugsspannung VA zugeführt, während dem Vergleicher
COMPB eine Bezugsspannung VB zugeführt wird. Diese beiden Vergleicher COMPA und COMPB bilden einen Fenstervergleicher.
Die Arbeitsweise des Fenstervergleichers wird nun anhand ._ der Fig. 4A bis 4C beschrieben. Diese Figuren zeigen den Zusammenhang zwischen dem Spitzenwert des hinsichtlich des Dunkelstrom-Pegels kompensierten bzw. korrigierten Bildsignals (das nachstehend als korrigiertes Bildsignal bezeichnet wird) und den Bezugsspannungen VA und VB, wobei an der Abzisse die Zeit aufgetragen ist und an der Ordinate die Spannungen aufgetragen sind. Die in der Fig. 4A durch Pfeile bei 6'", 6" und 6' dargestellten Bereiche stellen die Zeiten dar, während welchen die Bildsignale für die Lichtempfangsteile 6'", 6" bzw. 6' ausgegeben
werden. Nach Fig. 4A übersteigt ein Teil des korrigierten Bildsignals (für 6") die Bezugsspannungen VA und VB, so daß der Signalpegel zu hoch ist. In diesem Fall haben die Ausgangssignale der Vergleicher COMPA und COMPB. beide
on hohen Pegel. Nach Fig. 4B ist das korrigierte Bildsignal niedriger als die Bezugsspannung VB, so daß der Signalpegel zu niedrig ist. In diesem Fall haben die Ausgangssignale der Vergleicher' COMPA und COMPB b<;ide niedrigen Pegel. Nach Fig. 4C liegt der Spitzenwert des korrigierten
Bildsignals zwischen den Bezugsspannungen VA und VB, so
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' daß ein geeigneter Pegel vorliegt. In diesem Fall hat nur das Ausgangssignal des Vergleichers COMPB hohen Pegel, während das Ausgangssignal des Vergleichers COMPA niedrigen Pegel hat. Wenn die Bezugsspannungen VA und VB so gewählt werden, daß ein geeigneter Pegel des hinsichtlich des üunkelstroms korrigierten Signals eingestellt wird, gibt die Kombination aus hohem oder niedrigem Pegel der Ausgangssignale der Vergleicher COMPA und COMPB die Brauchbarkeit des Pegels des korrigierten Signals an. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel VA > VB ist und die Ausgangssignale der Vergleicher COMPA und COMPB beide hohen Pegel haben, zeigt dies an, daß das hinsichtlich des Dunkelstroms korrigierte Signal einen zu hohen Pegel einschließlich eines Sättigungspegels hat. Wenn die Ausgangssignale der beiden Vergleicher COMPA und COMPB niedrigen Pegel haben, zeigt dies an, daß der Pegel des korrigierten Signals zu niedrig ist. Nur wenn das Ausgangssignal des Vergleichers COMPA niedrigen Pegel und das Ausgangssignal des Vergleichers COMPB hohen Pegel hat, ist damit angezeigt, daß das hinsichtlich des Dunkelstroms korrigierte Signal einen geeigneten Pegel hat.
Die Ausgangssignale der Vergleicher COMPA und COMPB wer-
den einer Sammelzeit-bzw. Integrationszeit-Steuerschaltung AGC zugeführt, die den geeigneten Pegel des korrigierten Signals dadurch aufrecht erhält, daß sie bei einem zu hohen Pegel die Sammelzeit bzw. Integrationszeit
ο« des Wandlers 6 verkürzt und bei einem zu niedrigen Pegel die Integrationszeit verlängert. Im Ansprechen auf ein Synchronisiersignal aus dem Zeitsteuergenerator TMGE arbeitet die Integrationszeit-Steuerschaltung AGC so, daß sie den Zustand der Ausgangssignale der Verglei.cher COMPA und COMPB zu Zeitpunkten erfaßt, an denen die hinsichtlich des Dunkelstroms korrigierten Signale für die
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Lichtempfangsteile 6', 6" und 6'" ausgegeben werden. Aufgrund des Ausgangssignalzustands der Vergleicher COMPA und COMPB gibt die Integrationszeit - Steuerschaltung AGC an den Zeitsteuergenertor TMGE ein Befehlssignal zum Verkürzen oder verlängern der Sammelzeit bzw. Integrationszeit ab. I.n Ansprechen auf das Befehlssignal schaltet der Zeitsteuergenerator TMGE die Takttreiberschaltung CLKD so, daß bei der nächsten Ausgabe aus dem Wandler 6 die Integrationszeit des Wandlers 6 verkürzt oder verlängert ist.
Das Hochpaßfilter HPF bewertet das Ausmaß der Änderung des Bilds. Das Hochpaßfilter entnimmt als ersten Schritt
ic zur Bewertung der Bildschärfe dem Bildsignal die Hochfrequenzkomponenten. Der Zeitsteuergenerator TMGE führt dem Hochpaßfilter ein Synchronisiersignal zu, das mit der Zeitsteuerung der Eingabe der den Lichtempfangsteilen 6', 6" und 6'" des Wandlers 6 entsprechenden Bildsignale synchron ist. Dies dient dazu, an dem Hochpaßfilter HPF die Erzeugung eines Ausgangssignals zu verhindern, das von der Bildschärfe unabhängig ist und das durch einen plötzlichen Wechsel des Signals in der Anfangsperiode
verursacht wird. Mit diesem Synchronisiersignal wird das 95
Hochpaßfilter HPF zeitweilig zurückgeschaltet.
Das Ausgangssignal des Hochlaßfilters HPF wird über eine Absolutwertschaltung ABS einer Quadrierschaltung SQR zugeführt. Die Absolutwertschaltung ABS bildet den Absolutwert des Ausgangssignals des Hochpaßfilters HPF. Da sowohl eine positive als auch eine negative Änderung des Bildsignals auftreten, kann ("Dunkel" auf "Hell" und
"Hell" auf "Dunkel"), würden in dem Fall, daß das Ausgangssignal des Hochpaßfilters HPF einer später beschriebenen Integrierschaltung INT direkt bzw. unverändert zu-
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geführt wird, die Ausgangssignale einander aufheben und das die Bildschärfe darstellende Signal in Abhängigkeit von dem Bildmuster zu Null werden. Um dies zu verhindern, ist die Absolutwertschaltung ABS eingefügt. Bei der Quadrierschaltung SQR können beispielsweise die nichtlinearen Eingangs/Ausgangs-Kennlinien eines Halbleiters genutzt werden. Die Quadrierschaltung SQR in diesem Schaltungsaufbau bewirkt, das Spitzen-Ausgangssignal des Hoch-IQ paßfilters zu betonen und zu bewerten, nämlich den Zustand, bei dem die zeitliche Änderung des Bildsignals groß ist und die Schärfe hoch ist. Die Quadrierschaltung SQR ist an eine Fensterfunktions-Generatorschaltung WIN angeschlossen. Dies dient dazu, durch Absenken des Bewer-]5 tungsgewichts für die Bildschärfe nahe dem Rand des Bildfelds die Einführung von Fehlern in die normale Schärfebewertung zu verhindern, wenn als Teil eines unscharfen Bilds -ein Bild außerhalb des Bildfelds in das Bildfeld eintritt. Ferner dient dies auch dazu, die Entstehung eines Übergangsfehlers zu verhindern, wenn aufgrund der verschwommenen Abbildung oder eines "Verwackeins" des von dem Abbildungsobjektiv 1 erzeugten Bilds ein weiteres Bild in das Bildfeld eintritt. Das Ausgangssignal der Fensterfunktions-Generatorschaltung WIN steuert die Verstärkung der Quadrierschaltung SQR so, daß sie am Rand des Bildfels niedrig ist und in der Mitte hoch ist. Auf diese Weise steuert im Ansprechen auf ein mit dem Einleiten des Funktionsablaufs der Lichtempfangsteile 6', 6" 2Q und 6'" des Wandlers 6 synchrones Steuersignal aus dem Zeitsteuergenerator TMGE die Fensterfunktions-Generatorschaltung WIN die Verstärkung der Quadrierschaltung in Übereinstimmung mit dem entsprechend dem Ort (in dem
Bildfeld) festgelegten Verhältnis.
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Das Ausgangssignal der Quadrierschaltung SQR, das die angehobenen bzw. betonten Schärfedaten enthält, wird in die Integrierschaltung INT eingegeben, die eine Integration für die gesamte Fläche der Lichtempfangsteile ausführt und die Bildschärfe an jedem der Lichtempfangsteile abgibt. Der Integrierschaltung INT wird ferner von dem Zeitsteuergenerator TMGE her ein Synchronisiersignal in der Weise zugeführt, daß die Integration und die Rück-
jQ stellung der Integration zu Zeitpunkten ausgeführt werden, die den Lichtempfangsteilen 6', 6" und 61" bzw. der Signalausgabe aus diesen entsprechen. Auf diese Weise entspricht das Ausgangssignal der Integrierschaltung INT dem elektrischen Ausgangssignal bezüglich der Schärfe der jeweiligen Bilder in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der Ausgabe aus den Lichtempfangs teilen 6', 6" und 6·" des Wandlers 6.
Das analoge Ausgangssignal der Integrierschaltung INT
wird in eine Analog-Digital-Umsetzschaltung A/D zur Umsetzung in einen digitalen Wert eingegeben, so daß die Signalverarbeitung erleichtert wird, die in einer Zentralverarbeitungseinheit bzw. Zentraleinheit CPU zur Un-„ terscheidung des Zustands scharfer Einstellung, eines Naheinstellungszustands oder eines Weiteinstellungszustands des Abbildungsobjektivs 1 vorgenommen wird.
Die Fig* 5A bis 5F zeigen die Kurvenformen der Ausgangssignale der jeweiligen Schaltungsblöcke, um damit die analoge Verarbeitung der Folge der die Bildschärfe darstellenden Signale zu verdeutlichen, beginnend mit dem Auslesen der Bildsignale aus den Lichtempfangsteilen 6',
6" und 61" des CCD-Wandlers 6 (dem Bildfeld für drei BiI-35
der) bis zur Integration in der Integrierschaltung INT.
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' In den Fig. 5A bis 5F ist an der Abszisse die Zeit aufgetragen, während an der Ordinate in beliebigen Einheiten die Spannung oder der Strom von Ausgangssignalen aufgetragen ist. Die in der Fig. 5A durch die Pfeile bei 6' , 6" und 6'" dargestellten Bereiche stellen die Zeiten dar, während welchen die· den Lichtempfangsteilen 61, 6" und 6'" des Wandlers 6 entsprechenden Signale ausgegeben und verarbeitet werden. Der Zustand der jeweiligen Bilder
,Q entspricht dem Zustand scharfer Einstellung des Abbildungsobjektivs 1, wobei die Bildschärfe an dem Lichtempfangsteil 6" am höchsten ist, nämlich die an der Stelle 9 in Fig. IC gezeigte Schärfe am höchsten ist. Die Fig. 5A bis 5F zeigen den Zustand der Signalausgabe aus dem Wandler 6 nur einmal, jedoch werden diese Signale in der Praxis wiederholt abgegeben.
Die Fig. 5A zeigt das Bildsignal, das von dem Wandler 6 abgegeben wird und über die Abfrage/Halteschaltung SHA
v gelangt ist. Die Reihenfolge der Ausgabe der Bildsignale für die Lichtempfangsteile ist 6'", 6" und 6". Die wit D bezeichnete Spannung ist der Dunkelstrom-Pegel, der zuerst ausgegeben wird und mittels der Abfrage/Halteschaltung SHB gespeichert wird. Die Fig. 5B zeigt das Ausgangssignal des Differenzverstärkers DIF, nämlich das hinsichtlich des Dunkelstroms korrigierte Signal, bei dem der Dunkelstrom-Pegel D ausgeschieden ist. Die Fig. 5C zeigt das Ausgangssignal des Hochpaßfilters HPF. Die Fig. 5D zeigt das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung ABS. Die Fig. 5E zeigt das Ausgangssignal der Quadrierschaltung SQR, wobei die durch die gestrichelten Linien dargestellten Trapeze die Art der Änderung der Verstärkung der Quadrierschaltung SQR innerhalb des Bildfelds
in Übereinstimmung mit der Form des von der vorstehend beschriebenen Fensterfunktions-Generatorschaltung WIN
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■ erzeugten Fensters darstellen. Die Fig. 5F zeigt das Ausgangssignal der Integrierschaltung INT, wobei Pegel A (8·"), B (8") und C (8·) den Bildschärfen an den jeweiligen Lichtempfangsteilen 6'", 6" bzw. 61 entsprechen. Im einzelnen entsprechen die Pegel A, B und' C in Fig. 5F den Pegeln der Kurven 8·", 8" und 8' in der Fig. IC an der Stelle 9.
IQ Die Pegel A, B und C werden mittels der vorstehend genannten Umsetzschaltung A/D in digitale Daten umgesetzt und in die Zentraleinheit CPU eingegeben. Die Zentraleinheit CPU berechnet die Verhältnisse zwischen den Pegeln A, B und C in Übereinstimmung von im Voraus eingegebenen Bedingungen für den Zustand scharfer Einstellung, den Naheinstellungszustand, den Weiteinstellungszustand und die Unterbrechung der Entscheidung. Grundlegend werden bei dem Zustand scharfer Einstellung die Bedingungen B > A, B > C und A=C erfüllt. Bei dem Naheinstellungszu-
stand ist die Bedingung C > A erfüllt, während bei dem Weiteinstellungszustand die Bedingung A > C erfüllt ist. Die Zentraleinheit CPU unterscheidet, welche Bedingungen erfüllt sind, und gibt ein Ausgangssignal ab, das einem
dieser drei Zustände entspricht. Als Algorithmus für die 25
Entscheidung in der Zentraleinheit CPU kann der Algorithmus angewandt werden, der in der deutschen Patentanmeldung P 30 19 901.0 (die der US-Patentanmeldung Ser.No. 151 533,vom 19.Mai 1980 entspricht) oder in der am 16.Ok-3Q tober 1981 von Shinji Sakai und anderen eingereichten
US-Patentanmeldung Ser.Nr. 310 373 beschrieben ist
(die der japanischen Patentanmeldung Nr. 144 782/1980
entspricht).
Das Ausgangssignal der Zentraleinheit CPU wird einer An-
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zeigeschal tun;·, DISP zugeführt. Die Anzeigeschaltung DISP hat hauptsächlich eine logische Schaltung und eine Treiberschaltung für das Betreiben von Anzeigeelementen wie Leuchtdioden. Gemäß einem Befehlssignal aus der Zentraleinheit wird bei dem Scharfeinstellungszustand eine Leuchtdiode LEDB eingeschaltet. Bei dem Naheinstellungszustand bzw. dem Weiteinstellungszustand werden eine Leuchtdiode LEDA bzw. eine Leuchtdiode LEDC eingeschaltet. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson den Scharfeinstellungszustand, den Naheinstellungszustand oder den Weiteinstellungszustand des Aufnahmeobjektivs 1 feststellen. Ein Schutzwiderstand R führt den Leuchtdioden LEDA bis LEDC eint; Spannung V zu. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwar die Anzeigeelemente Leuchtdioden, jedoch können sie auch Flüssigkristall-Anzeigeelemente, elektrochrome Anzeigevorrichtungen oder dergleichen sein.
Die Fig. 9 zeigt eine für die Scharfeinstellung des Aufnahmeobjektivs einer Kamera geeignete Scharfeinstellungs-Meßanzeige mit einem Sucherfeld-Rahmen 19 der Kamera, einer Feldmarkierung 20, die die Stelle des Bildfelds
darstellt, und einer Markierung 21, die den Zustand 25
scharfer Einstellung des Aufnahmeobjektivs darstellt.
Die in Fig. 2 gezeigte Leuchtdiode LEDB wird unmittelbar hinter der Markierung 21 angeordnet. Pfeilmarken 22 und 23 geben"den Naheinstellungszustand bzw. den Weiteinstellungszustand wieder (wobei die Pfeile die Drehrichtung einer Entfernungsskala des Aufnahmeobjektivs für dessen Verstellung-aus der unscharfen Einstellung in die scharfe Einstellung angeben). Die in Fig. 2 gezeigten Leuchtdioden LEDC und LEDA werden unmittelbar hinter den Pfeilmarkierungen 20 und 22 bzw. 23 angeordnet. Auf diese Weise
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kann die Bedienungsperson den Einstellzustand des Aufnahmeobjektivs durch einfaches Beobachten des Aufleuchtens einer dieser Markierungen feststellen. Wenn die den Zustand scharfer Einstellung darstellende Markierung 21 aufleuchtet, wird der Fokussiervorgang unterbrochen. Wenn die Pfeilmarkierung 22 oder 23 aufleuchtet, muß lediglich die Entfernungsskala bzw. Entfernungswählscheibe in der durch die Pfeilmarkierung 22 oder 23 angetriebenen Richtung gedreht werden, bis die Scharfeinstellungs-Markierung 21 aufleuchtet. .
Der Aufbau des Zeitsteuergenerators TMGE wird anhand der Fig. 6 und 7 beschrieben.
Nach Fig. 6 dient ein Schaltungsteil aus einem Vorwärts/ Rückwärts-bzw. Zweiwegzähler UDC, einem Zähler CNTl, einer programmierbaren logischen Anordnung PLAl und ODER-Gliedern Gl und G3 sowie einem UND-Glied G2 hauptsächlich dazu, die Sammelzeit bzw. Integrationszeit des CCD-Wandlers 6 einzuregeln. Der Zweiwegzähler UDC wird im Ansprechen auf einen Befehl zur Integrationszeitverkürzung· aus der Integrationszeit-Steuerschaltung AGC in die Vorwärts-Zählart und im Ansprechen auf einen Integrationszeitverlängerungs-Befehl in die Rückwärts-Zählart geschaltet.
Der Zweiwegzähler UDC wird so gesteuert, daß er nur dann, wenn von der Integrationszeit-Steuerschaltung AGC ein Integrationszeit-Änderungsbefehl ausgegeben wird, einen Impuls zu einem später beschriebenen vorbestimmten Zeitpunkt zählt, um eine unterschiedliche Integrationszeit einzustellen. Der Zähler CNTl zählt eine Impulsfolge A aus einem Impulsgenerator PG. Wenn der Zählstand des Zählers CNTl einen vorbestimmten Wert erreicht, der durch das Ausgangssignal des Zweiwegzählers UDC eingestellt wird, erzeugt die logische Anordnung PLAl einen Steuerimpuls, der über das ODER-Glied G3 ausgegeben wird. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds G3 wird der Takttreiber-
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' schaltung CLKD zugeführt, woraufhin diese einen Startimpuls (Schiebeimpuls) zum Einleiten der Ausgabe der Signale aus dem Wandler 6 erzeugt. Der Startimpuls wird dem Wandler 6 zugeführt. Die Kurvenform des Ausgangssignals des ODER-Glieds G3 ist in der Fig. 7(b) gezeigt.
Ein RS-Flip-Flip FFl erzeugt ein Steuersignal für die Takttreiberschaltung CLKD, um damit normalerweise den
Wandler 6 in den Löschzustand zu versetzen und den Lösch-10
zustand nur während der Zeitdauer aufzuheben, während
der die Signalintegration bzw. Signalsammlung erforderlich ist. Das Flip-Flop FFl wird durch das vorangehend . beschriebene Betriebsbefehlsignal SWAF gesetzt, das über
]5 ein ODER-Glied G4 zugeführt wird, oder durch ein Impulssignal zur Wiederholung des Funktionsvorgangs, das mit einer später- beschriebenen vorbestimmten Zeitsteuerung erzeugt wird. Das Flip-Flop FFl wird durch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G3 rückgesetzt. Das in Fig. 7(a) gezeigte CJ-Ausgangssignal des Flip-Flops FFl wird der Takttreiberschaltung CLKD als Steuersignal zugeführt. Der CCD-Wandler 6 hat ein Überlaufablaß-Schaltglied, das entsprechend dem Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FFl
durchgeschaltet bzw. gesperrt wird (nämlich bei hohem
*■"* Pegel des Aurgangssignals durchgeschaltet und bei niedrigem Pegel des Ausgangssignals gesperrt wird); dadurch wird die Integration der Signal-Ladung mittels des Wandlers 6 gesteuert. Das in der Fig. 7 (a) gezeigte Intervall, während dem das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops
FFl niedrigen Pegel hat, entspricht der Signal-Ladungs-
Integrationszeit von dem vorbestimmten Zeitpunkt des Setzens des Flip-Flops FFl bis zum Zeitpunkt der Abgabe des Impulses aus dem ODER-Glied G3. Da der Zeitpunkt der Abgabe des Impulses aus dem ODER-Glied G3 durch das Aus-
Ί Γ:·: Γ· ··:"': -■' 32UÜ63 • ·· ■ ······
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gangssignal des Zweiwegzählers UDC gesteuert wird, wird die Signal-Ladungs-Integrationszeit des Wandlers 6 durch das Ausgangssignal des Zweiwegzählers UDC eingeregelt. Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FFl wird dem Zähler ** CNTl als Rücksetzsignal zugeführt. Daher führt der Zähler CNTl den Zählvorgang nur während des Intervalls aus, während dem dasQ-Ausgangssignal des Flip-Flops FFl niedrigen Pegel hat, und wird bei anderen Bedingungen rückgesetzt ,Q gehalten.
Der Schaltungsteil mit einem Zähler CNT.', einer programmierbaren logischen Anordnung PLA2, ODEH-Gliedern G5 bis G8 und RS-Flip-Flops FF2 bis FF5 dient hauptsächlich da-
'5 zu, die jeweiligen Teile und die Gesamtablauffolge bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltung zu steuern. Der Zähler CNT2 zählt eine Impulsfolge B aus dem Impulsgenerator PG. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist. der CCD-Wandler 6 ein mit einer einzigen Phase angesteuerter Wandler. Die Impulsfolge B wird auch der Takttreiberschaltung CLKD zugeführt, die aus der Impulsfolge B Ansteuerungstaktimpulse (Übertragungs-Taktimpulse) zur Speisung des Wandlers 6 erzeugt. Zwischen den Zählstand des Zählers CNT2 und der Ansteuerung (Ladungsübertragung) besteht eine 1:1 - Übereinstimmung. Die Impulsfolge B wird ferner der Abfrage/Halteschaltung SHA als Abrufimpulse zugeführt. Die programmierbare logische Anordnung PLA2 ist so programmiert, daß nach der Abgabe des Impulses aus dem ODER-. Glied G3 auf dem Zählausgangssignal des Zählers CNT2 beruhende Impulse an jeweiligen Anschlüssen a bis η zu den jeweils in der Fig. 7 gezeigten Zeiten a bis η abgegeben werden. Im Ansprechen auf die Ausgangssignale aus den
oc Anschlüssen a, e und i der logischen Anordnung PLA2 erzeugt das ODER-Glied G5 ein Ausgangssignal, das an die
: *·' '··* : " 32U063
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Setzanschlüsse der Flip-Flops FF2 und FF3 angelegt wird. Im Ansprechen auf die Ausgangssignale aus den Anschlüssen b, f und j der logischen Anordnung PLA erzeugt das ODER-Glied G6 ein Ausgangssignal, das an den Rücksetzanschluß des Flip-Flops FF3 und an den Setzanschluß des Flip-Flops FF4 angelegt wird. Im Ansprechen auf die Ausgangssignale aus den Anschlüssen c, g und k der logischen Anordnung PLA2 erzeugt das ODER-Glied G7 ein Ausgangssignal, das an die Rücksetzanschlüsse der Flip-Flops FF2
und FF4 sowie an den Setzanschluß des Flip-Flops FF5 angelegt wird. Im Ansprechen auf die Ausgangssignale aus den Anschlüssen d, h und 1 der logischen Anordnung PLA2 erzeugt das ODER-Glied G8 ein Ausgangssignal, das an den Rücksetzanscnluß des Flip-Flops FF5 angelegt wird. Die Q-Ausgangssignale der Flip-Flops FF2 bis FF5 und das "Q-
Ausgangssignal des Flip-Flops FF4 sind in den Fig. 7(c) bis 7(g) gezeigt, und zwar in Gegenübersetzung zu den in Fig. 7(b) gezeigten Zeiten, während welchen von den jeweiligen Lichtempfangsteilen 61", 6" und 61 des Wandlers 6 die Signale abgegeben werden. Das Q-Ausgangssignal (Fig.7(c)) des Flip-Flops FF2 wird der Ausgleichseinstellschaltung BA zugeführt. Das Intervall hohen Pegels des Q-Ausgangssignals des Flip-Flops FF3 (Fig. 7 (d)) entspricht dem Dunkelstrom-Bit an dem Ende der jeweiligen Ausgangssignale der Lichtempfangsteile 6'", 6" und 6' und wird der Abfrage/Halteschaltung SHB als Abrufimpuls zugeführt. Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FF3 wird ferner der Integrierschaltung INT als Rücksetzsignal zu- _
geführt. Das Intervall niedrigen Pegels des Q-Ausgangssignals des Flip-Flops FF4 (Fig.7(e)) entspricht den
wirksamen BiMsignal-Bits der Ausgangssignale der jeweiligen Lichtempfangsteile 6'", 6" und 6' und wird dem Hochpaßfilter HPF als Rückstellsignal bzw. Sperrsignal züge-
-32- DE 2060
führt. Auf diese Weise wird das Hochpaßfilter HPF nur während des Intervalls niedrigen Pegels des Q-Ausgangssignals des Flip-Flops FF4 aus dem Rückstell-bzw. Sperrzustand gelöst. Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FF4 (Fig. 7(f)) wird der Integrierschaltung INT als ein Integrierbefehlssignal zugeführt. Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FF5 (Fig. 7(g)) wird der Umsetzschaltung A/D als A/D-Umsetzbefehl zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds G5 wird der Umsetzschaltung A/D als Rücksetz-
signal zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds G3 wird der Zentraleinheit CPU als Abtastimpuls für die
Speicherung des Ausgangssignals der Umsetzschaltung A/D zugeführt. Das Ausgangssignal am Anschluß m (Fig. 7(h))
]5 der logischen Anordnung PLA2 wird dem UND-Glied G2 als Zähl impuls für den Zweiwegzähler UDC sowie der Integrationszeit-Steuerschaltung AGC und der Zentraleinheit CPU als Zwischenspeicherimpuls zur Zwischenspeicherung der Ausgangssignale derselben zugeführt. Das Ausgangssignal an dem Anschluß η (Fig.7(i)) der logischen Anordnung PLA2 wird einem ODER-Glied G4 als Setzsignal für das Flip-Flop FFl sowie der Integrationszeit-Steuerschaltung AGC als Rücksetzsignal für ein in dieser Schaltung enthaltenes Flip-Flop zugeführt. Das Q-Ausgangssignal dieses Flip-
iJ Flops FFl (nämlich das aus dem in Fig. 7(a) gezeigten Q-Ausgangssignal invertierte Signal) wird dem Zähler CNT2 als Rücksetzsignal zugeführt. Wenn der Zähler CNTl in der Zählungsfreigabe-Betriebsart ist, ist der Zähler CNT2 in den Rücksetzzustand versetzt. Wenn der Zähler CNTl in dem Rücksetzzustand ist, ist der Zähler CNT2 in der Zählungsfreigabe-Betriebsart. Der Zählstand des Zählers CNT2 wird an die Fensterfunktions-Generatorschaltung WIN ausgegeben. Im Ansprechen auf das Zählstand-Ausgangssignal des Zählers CNT2 führt die Fensterfunktions-Generatorschaltung WIN eine Verstärkungssteuerung in der Weise
32U063
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ms, daß sich die Verstärkung der Quadrierschaltung SQR
^emä der Darstellung in Fig. 7(j) ändert. Die Fensterfunktions-Generatorschaltung WIN kann beispielsweise den
Aufbau gemäß der Beschreibung in der deutschen Patentanmeldung P 30 19 908.7 haben (die der US-Patentanmeldung
3er.No. 151703 vom 20.Mai 1980 entspricht).
Der Aufbau der Integrationszeit-Steuerschaltung AGC wird anhand der Fig. 8 beschrieben. Gemäß Fig. 8 werden RS-Flip-Flops FF6 und FF7 durch die Ausgangssignale hohen Pegels aus den Vergleichern COMPA bzw. COMPB gesetzt. Diese beiden Flip-Flops FF6 und FF7 werden durch das AusgangssignaL (Fig.7(i)) an einem Anschluß η der programmierbaren logischen Anordnung PLA2 des in Fig. 6 gezeigten Zeitsteuergenerators TMGE rückgesetzt. D-Flip-Flops FF8 und FF9 sprechen auf das Ausgangssignal (Fig.7 (h)) hohen Pegels an einem Anschluß m der programmierbaren logischen Anordnung PLA2 des Zeitsteuergenerators TMGE durch Zwischenspeicherung des Q-Ausgangssignals des Flip-Flops FF6 bzw. des Q-Ausgangssignals des Flip-Flops FF7 an. Daher wird die Integrationszeit verkürzt, wenn aus dem D-Flip-Flop FF8 das Q-Ausgangssignal mit hohem Pegel zur Verfugung steht. Andererseits wird die
„ι- Integrationszeit verlängert, wenn aus dem Flip-Flop FF9 das Q-Ausgangssignal mit hohem Pegel abgegeben wird. Diese Q-Ausgangssignale der Flip-Flops FF8 und FF9 werden jeweils an Zählungsart-Einstellanschlüsse U bzw. D des Zweiwegzählers UDC in dem in Fig. -6 gezeigten Zeitsteuergenerator TMGE geführt.
Gemäß den Fig. 1OA und 1OB ist ein normales Aufnahmeobjektiv 24 an einer Objektivfassung 26 angebracht, die an einem Teil eines Kamerahauptgehäuses 25 ausgebildet ist. Ein Schnellrückschwenkspiegel 27 ist ein teildurchlässiger Spiegel, der an einem Teil oder insgesamt eine geeignete
-:·*·· ' 32H063
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* Durchlässigkeit hat. Der SchnellrUckschwenkspiegel 27 ist mittels eines Spiegelhalters 28 gelagert, der um eine Achse 28' schwenkbar ist. In dem Spiegelhalter 28 ist eine Öffnung 28a zum Durchlassen eines Teils des einfallenden Lichts ausgebildet. Ein Hilfsspiegel 30 dient dazu, das durchgelassene Licht nach unten umzulenken, und ist mittels eines Halters 30 gelagert, der um eine Achse 30' schwenkbar ist. Eine Lichtempfangseinheit 31 enthält in einem einzigen Gehäuse ein optisches Strahlenteilersystem und ein Lichtempfangselement. Der SchnellrUckschwenkspiegel 27 und der Hilfsspiegel 29 werden zum Fotografieren synchron mit der Betätigung eines Verschlußauslöserknopfes für die Belichtung eines fotoempfindlichen Materials bzw. eines Films 34 aus dem optischen
*° Weg herausbewegt. Eine elektrische Einheit 32 enthält eine Schaltung zur Erzeugung eines Anzeigesignals und eine in der Fig. 2 gezeigte Verarbeitungsschaltung für die Verarbeitung von Bildsignalen aus der Lichtempfangseinheit 31. Die Lichtempfangseinheit 31 und die elektriu sehe Einheit 32 können als eine Einheit gestaltet sein. Ein Schlitzverschluß 33 bekannten Aufbaus hat einen ersten Verschlußvorhang und einen zweiten Verschlußvorhang. Die Kamera enthält den Film 34, ein Pentagonalprisma 35, eine Scharf einstellplatte 36 und ein Okular 37. Unterhalb des Pentagonalprismas 35 ist eine Anzeigeeinheit 38 so angeordnet, daß an einem Teil des Suchers die Ergebnisse der Scharfeinstellungsermittlung und des Aufnahmebetriebsvorgangs angezeigt werden können. Die Anzeigeeinheit 38 ist über (nicht gezeigte) Drahtverbindungen an die
elektrische Einheit 32 angeschlossen.
An einem Teil des Halters 30 ist auf die in der Fig. 1OB gezeigte Weise ein kleiner Spiegel 39 befestigt.
Wenn der SchnellrUckschwenkspiegel 27 und der Hilfsspiegel 35
29 während der Belichtung des Films 34 aus dem optischen
I * « OO * *
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Weg herausbewegt sind, reflektiert der kleine Spiegel 39 das von dem Film 34 reflektierte Licht, welches damit ■ auf die Lichtempfangseinheit 31 fällt. Auf diese Weise empfängt während der Belichtung des Films 34 die Lichtempfangseinheit 31 das von dem Film 34 reflektierte Licht, so daß der Aufnahmebetriebsvorgang gesteuert oder gemessen werden kann.
Die Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines optischen Systems, bei dem das von dem Film 34 reflektierte Licht zu einem Prisma 41 geführt wird, das teildurchlässige Flächen 41a und 41b, reflektierende Flächen 41c und 41d und eine Lichtempfangslinse 42 hat. Normalerweise fallen die Lichtstrahlen von dem Objekt über die teildurchlässigen Flächen 41a und 41b und die reflektierende Fläche 41c jeweils auf die Lichtempfangsteile 61, 6" und 61" des fotoelektrischen Wandlers 6, um die Scharfeinstellung zu ermitteln. Bei der Belichtung des Films 34 wird jedoch das von dem Film 34 reflektierte Licht auf dem optischen Weg über die Lichtempfangslinse 42 und die reflektierende Fläche 41d zu den jeweiligen Lichtempfangsteilen 6', 6" und 61" geleitet. Da bei diesem Aufbau die Lichtempfangslinse 42 immer zu dem Verschluß
33 hin gerichtet ist, kann für die Filmbelichtung den Lichtempfangsteilen kein unerwünschtes Licht zugeführt werden.
Bei den Ausführungsbeispielen der Kamera werden verschiedenerlei Funktionen ausgeführt. Beispielsweise wird bei
dem ersten Ausführungsbeispiel die Belichtung des Films
34 unter Verwendung des Ausgangssignals des fotoelektrischen Wandlers 6 gemessen, der bei der Belichtung des Films 34 das von dem Film 34 reflektierte Licht über den Spiegel 39 und die Linse 42 empfängt. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Belichtung gesteuert. Bei
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dem dritten Ausführungsbeispiel wird der Blitzvorgang
bzw. die Lichtmenge einer Blitzlichteinheit für die Blitzlichtfotografie gemessen. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird die Lichtmenge der Blitzlichteinheit gesteuert. Synchron mit dem Aufnahmevorgang der Kamera wird dem fotoelektrischen Wandler 6 ein Arbeitsbefehlssignal SWAF zugeführt. Entsprechend diesem Signal führt der fotoelektrische Wandler 6 bei dem ersten, dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel einer Schaltung LC (einer Filmflächenreflexions-Lichtmeßschaltung) ein Ausgangssignal zu, während bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das Ausgangssignal von einer Belichtungssteuerschaltung aufgenommen wird. Mittels des Ausgangssignals der Schaltung LC wird ein Verbraucher LD gesteuert, der bei dem ersten und bei dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 12 und 21) eine Anzeigeschaltung ist, bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Verschluß 33 ist und bei dem vierten Ausführungsbeispiel (Fig. 24) eine Lichtabgabe -Sperrschaltung ist.
Diese Ausführungsbeispiele werden nun aufeinanderfolgend beschrieben. Gemäß der Fig. 12 ist der fotoelektrische Wandler 6 durch ein Ladungsübertragungs-Festkörper-Bildaufnahmeelement gebildet. Schalter SWl bis SW6 sind
2^ in der Scharfeinstellungsermittlungs-Stellung gezeigt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Kamera besteht keine Einschränkung auf ein Ladungsübertragungs-Festkörper-Bild aufnahmeelement; vielmehr kann der Wandler ein Metalloxid-Halbleiter-Bildsensor (MOS-Bildsensor) oder dergleichen
ow sein. Jeder Lichtempfangsteil 6', 6" und 61" hat eine Gruppe vieler kleiner fotoelektrischer Wandlerelemente und führt auf bekann.te Weise eine Ladungssammlung bzw. Ladungsintegration aus. Diese Lichtempfangsteile 61 , 6" und 61" sind monolithisch zusammen mit den nachstehend beschriebenen anderen Teilen an einem einzigen Silicium-Scheibchen ausgebildet.
""32U063
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Jedes der fotoelektrischen Wandlerelemente hat eine Größe von 30 χ 50 yum. Die Anzahl der Elemente in einer jeden Gruppe ist nicht im einzelnen beschränkt, beträgt jedoch beispielsweise 100 oder 200. Ein Sammlungslösch-Schaltglied (Überlaufableit-Schaltglied) 44 dient dazu, die in einem jeden Element, gespeicherte Ladung vor dem Sammeln bzw. der Integration der Signalladung auf den Pegel einer Überlaufableitspannung VD zu entladen. Das Schaltglied 44 wird mittels eines Löschimpulses ^CLR geschaltet, der einem Ende des Schaltglieds zugeführt wird. Wenn das Schaltglied 44 für eine vorbestimmte Zeitdauer durchgeschaltet ist und eine unerwünschte Ladung entladen ist, wird entsprechend den Signalen die Integration der Signalladung in den Lichtempfangsteilen 6', 6" und 61" eingeleitet, Ein Ladungsübertrags-Schaltglied 45 überträgt die gesammelte Ladung zu einem Analogschieberegister 46 wie einer Ladungskopplungsvorrichtung in Serpentinenaufbau. Das Ladungsübertrags-Schaltglied 45 wird mittels eines Übertragsimpulses 0mRC. geschaltet. Die Signalladung eines jeweiligen fotoelektrischen Wandlerelements, die zu dem Analogschieberegister 46 übertragen wurde, wird, durch einen Taktimpuls 0nt/. in der durch den Pfeil in der Figur gezeigten Richtung transportiert. Die transportierte Ladung wird mittels eines freien Gates 47 in eine
*^> Spannung umgesetzt und über einen Verstärker 43 ausgegeben. Dem Verstärker 43 wird eine Spannung VDD zugeführt. Die an dem freien Gate 47 vorbeigelangte Ladung wird auf das Potential V™ entladen.
Wenn das Ladungsübertrags-Schaltglied 45 gesperrt wird, wird das Sammlungslösch-Schaltglied 44 geöffnet und nach einer vorbestimmten Zeitdauer wieder geschlossen. Danach beginnt das Sammeln der Ladung. Nach einer weiteren vorbestimmten Zeitdauer bewirkt das Ladungsübertrags-Schaltglied 45 die Übertragung der an den Lichtempfangsteilen
'32HO63
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6', 6" und 6■" gesammelten Ladung zu dem Analogschieberegister 46. Durch Wiederholung dieses Zyklus werden Bildsignale einer jeden Gruppe der fotoelektrischen Wandler elemente an dem Ausgang zyklisch ausgegeben.
5
Die Fig. 13 zeigt Zeitdiagramme der verschiedenen vorstehend beschriebenen Taktimpulse und des Bildsignals (Videosignals) während einer Abtastperiode. Die Pulse f&nv werden ständig zugeführt. Der Impuls {S-,- wird mit einer bestimmten Zeitsteuerung abgeschaltet, wobei an seiner Rückflanke ein Impuls 0TRS zugeführt wird. Auf diese Weise wird die Ladung während eines Zeitintervalls
von der Rückflanke des Impulses 0CLR bis zu der Rückflanke des Impulses <?LRS gesammelt. Unmittelbar nach dem Wechsel des Impulses 0TrS auf niedrigen Pegel wird das Bildsignal aus dem Lichtempfangsteil 6* ausgegeben. Dieses Bildsignal ist dargestellt. Wenn das Auslesen des Bildsignals aus dem Bildempfangsteil 6' abgeschlossen ist, wird danach das Bildsignal aus dem nächsten Lichtempfangsteil 6" nach einer signalfreien Periode ausgelesen, deren Dauer durch die Länge des Analogschieberegisters (der Ladungskopplungsvorrichtung) bestimmt ist. Wenn das Auslesen des Bildsignals aus dem Lichtempfangsteil 6" abgeschlossen ist, wird nach einer weiteren signalfreien Periode das Auslesen des Bildsignals aus dem Lichtempfangsteil 61" begonnen. Auf diese Weise wird das Auslesen der drei Bildsignale beendet. Dieser Zyklus wird wiederholt, um die Bildsignale aufeinanderfolgend auszugeben. Die Länge einer jeden Abtastperiode hängt von der Länge des Zeitin*- tervalls TINT ab.
Auf diese Weise werden gemäß der Beschreibung anhand der Fig. 2 die Bildsignale eines Bilds zeitlich seriell ausgelesen und der beschriebenen Signalverarbeitung unter-
zogen. Danach erfolgt die Scharfeinstellungs-Ermittlung
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und dann die Filmbelichtung. Nachstehend wird nun anhand der Fig. 12 und 14 die Belichtungsbestätigung bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Kamera beschrieben.
Wenn der Verschluß 33 zu dem in Fig. 14 (a) gezeigten Zeitpunkt ausgelöst wird, wird nach einer Zeitverzögerung von einigen 10 Mikrosekunden im Zusammenhang mit der Bewegung des ersten Vorhangs des Verschlusses 33 ein Bewegungssignal des ersten Verschlußvorhangs gemäß der Darstellung in Fig. 14 (b) erzeugt. Nach einer vorbestimmten Belichtungszeit wird in Verbindung mit der Bewegung des zweiten Verschlußvorhangs des Verschlusses 33 ein Bewegungssignal für den zweiten Verschlußvorhang gemäß der Darstellung in der Fig. 14 (c; erzeugt. Die Zeitdauer T zwischen diesen beiden Signalen ist die Öffnungszeit des Verschlusses. Zum Zeitpunkt des Erzeugens des Bewegungssignals des ersten Verschlußvorhangs werden das Sammlungslösch-Schaltglied 44 und das Ladungsübertrags-Schaltglied 45 mittels der Schalter SWl, SW2 und SW3 umgeschaltet, welche auf die in der Fig. 12 durch gestrichelte Linien dargestellten Stellungen geschaltet werden, um die Betriebsart auf die Belichtungsmeß-Betriebsart umzuschalten. Dies ist in Fig. 14 (e) gezeigt. Diese Schalter kehren zum Zeitpunkt der Erzeugung des Bewegungssignals des zweiten Verschlußvorhangs in ihre durch die ausgezogenen Linien dargestellten ursprünglichen Stellungen zurück, um die Betriebsart auf die Scharfeinstellungsermittlungs-Betriebsart zurückzuschalten. Beim Einschalten der Belichtungsmeß-Betriebsart kann die der auf die jewei-
ou ligen Lichtempfangsteile 6', 6" und 6·" fallenden Lichtmenge entsprechende Ladung nicht zu dem Analogschieberegister 46 übertragen, werden. Da die Potentialschwelle des Sammlungslösch-Schaltglieds 44 niedrig ist, fließt die Ladung zu dem invertierenden Eingang eines Verstärkers 48. Wenn bei diesem Zustand der Schalter SW4 geöffnet
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ist, wie es in Fig. 14 (f) gezeigt ist, wird diesem invertierenden Eingang die der Belichtung entsprechende Ladung zugeführt. Der Schalter SW4 ist normalerweise geschlossen, um einen Kondensator 49 kurzgeschlossen zu halten. Der Schalter SW5 ist normalerweise geöffnet, während der Schalter SW6 normalerweise geschlossen ist. Auf diese Weise wird ein Kondensator 53 normalerweise kurzgeschlossen gehalten. Wenn der Film 34 belichtet wird, wird der Schalter SW4 geöffnet. Auf diese Weise ändert sich ein Lichtmengen-Integrationswert A aus dem Verstärker 48 auf die in Fig. 14 (g) gezeigte Weise. In Fig. 14 (g) entspricht ein Signal mit einer Kurvenform (II) dem Fall, daß eine optimale Belichtung ausgeführt wird. Ein Signal mit e.iner Kurvenform (III) entspricht einer Überbelich-
tung, bei der starkes Licht einfällt. Ein Signal mit einer Kurvenform (I) entspricht einer Unterbelichtung, bei der das Objekt eine außerordentlich geringe Leuchtdichte hat oder der erste und der zweite Verschlußvorhang nicht richtig arbeiten, so daß eine sogenannte "Vorhang-
schluß"-Erscheinung hervorgerufen wird. Unter diesen Bedingungen wird der Lichtmengen-Integrationswert A an dem Ausgang des Verstärkers 48 erzeugt. Zu einem gegenüber der Erzeugung des Bewegungssignals des zweiten Verschlußvorhangs geringfügig verzögerten Zeitpunkt wird der Schal-
ter SW5 geschlossen, während der Schalter SW6 geöffnet wird (Fig.14 (h) und (i)). Gemäß der Darstellung in Fig. 14(j) wird ein dem Endpotential des Lichtmengen-Integrationswer,ts A entsprechendes Ausgangssignal S bis zum Abschluß eines nächsten .Filmtransportsignals gemäß der Darstellung in Fig. 14 (d) gespeichert. Die Belichtungsmessung erfolgt durch Erkennen der Größe des Integrations-Speicherwerts S. Falls im einzelnen der Integrations-Speicherwert S einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird eine Überbelichtung gemessen. Falls der Integrations-
Speicherwert S unterhalb eines vorbestimmten Werts liegt,
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^ wird eine Unterbelichtung erfaßt. V/enn der Integrations-Speicherwert S innerhalb des Bereichs zwischen diesen beiden vorbestimmten Werten liegt, wird dies als optimale Belichtung erkannt. Mittels des in Fig. 14 (d) gezeigten nächsten Filmtransportsignals wird die Belichtungsmeß-Betriebsart wie das Speichern des Lichtmengen-Integrationswerts A aufgehoben und wieder die Scharfeinstellungsermittlungs-Betriebsart eingeschaltet. In der in Fig. 12 gezeigten Anordnung sind ferner ein Schutzwiderstand 51 und Widerstände 50 und 52 zur Festlegung von Entladezeitintervallen für die Kondensatoren 49 bzw. 53 eingebaut.
Der Öffnungs-/Schließvorgang der Schalter SV/1 bis SW6 kann in Verbindung mit dem Kameramechanismus (Transportbzw. Aufzugsmechanismus oder dergleichen) und dem Verschluß 33 so gesteuert werden, daß die in Fig. 14 gezeigten Zeiten erzielt werden.
Die Fig. 15 zeigt ein Beispiel einer Verbraucher-Schaltung LD für die Anzeige des Belichtungszustands. Der vorstehend beschriebene Integrations-Speicherwert S wird über einen Anschluß 54 zugeführt. Widerstände 55 und 57 sowie Vergleicher 58 und 59 bilden einen Fenstervergleicher. Hoch-α legungs-Widerstände 60 und 61 sind an eine Spannungsquelle +V angeschlossen. Einem Anschluß 56 wird eine Bezugsspannung zugeführt. Wenn die durch die Widerstände 55 und 57 bestimmten Bezugseingangsspannungen der jeweiligen Vergleicher mit Vc und Vd bezeichnet werden (wobei Vc
größer als Vd ist), haben die Ausgangssignale der Vergleicher 58 und '}9 hohen Pegel, wenn der Integrations-Speicherwert S höher als Vc ist. Dadurch hat das Ausgangssignal eines UND-Glieds 62 niedrigen Pegel. Wenn der Integrations-Speicherwert S innerhalb eines Bereichs von Vc bis Vd liegt, hat das Ausgangssignal des Vergleichers
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58 niedrigen Pegel, während das Ausganp.ssignal des Verjjleichers 59 hohen Pegel hat. Daraufhin leuchtet eine Leuchtdiode 63 auf, um damit die optimale Belichtung anzuzeigen. Wenn der Integrations-Speicherwert S unterhalb von Vd liegt, haben die Ausgangssignale der Vergleicher 58 und 59 beide niedrigen Pegel, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds 62 niedrigen Pegel hat. Auf diese Weise wird im Falle der optimalen Belichtung die Leuchtdiode 63 eingeschaltet. Bei einer Überbelichtung oder einer Unterbelichtung wird die Leuchtdiode 63 nicht eingeschaltet, wodurch der Belichtungszustand feststellbar ist. Ein Widerstand 64 dient zur Strombegrenzung.
Die Leuchtdiode 63 wird an einem Teil der Kamera oder im Sucher angeordnet. Wenn die Leuchtdiode 63 im Sucher angebracht wird, kann sie gemäß der Darstellung in Fig. 16 gesondert von den in Fig. 9 gezeigten Leuchtdioden für die Anzeige des Scharfeinstellungsermittlungs-Ergebnisses in der Mitte oberhalb des Suchers angeordnet wer-
den.
Auf diese Weise wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Belichtung unter Verwendung der Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung, nämlich des fotoelektrischen Wandlers für die Scharfeinstellungsermittlung gemessen bzw. ermittelt, wobei die Betriebsart des Schaltungsaufbaus umgeschaltet wird. Aus diesem Grund sind für diesen Zweck keine gesonderten Lichtempfangsteile einzubauen. Ferner wird durch Heranziehen des von der Filmfläche
reflektierten Lichts die Zuverlässigkeit der Belichtungsmessung außerordentlich hoch.
Anhand der Fig. 17 und 18 wird nun die Belichtungssteuerung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Kamera 35
beschrieben. In der Fig. 17 bezeichnen die gleichen Be-
• « · e t e · t
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zugszeichen wie in Fig. 12 die gleichen Teile wie bei dem in Fig. 12 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel. Die Fig. 18 entspricht der Fig. 14.
Wenn der Verschluß zu dem in Fig. 18(a) gezeigten Zeitpunkt ausgelöst wird, wird nach einer Verzögerungszeit von einigen 10 MikroSekunden ein Bewegungssignal des ersten Verschlußvorhangs gemäß der Darstellung in Fig. 18(b) erzeugt. Nach einer vorbestimmten Belichtungszeit wird gemäß der Darstellung in Fig. 18(c) ein Bewegungssignal für den zweiten Verschlußvorhang erzeugt. Das Zeitintervall zwischen diesen beiden Zeitpunkten ist das Verschlußöffnungs-Zeitintervall. Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Bewegungssignals für den ersten Verschlußvorhang
*° werden mittels des Arbeitsbefehlssignals SWAF das Samm lungslösch-Schaltglied 44, das Ladungsübertrags-Schaltglied 45 und die Spannung VDD mittels der Schalter SWl, SW2 und SW3 umgeschaltet, die in die in Fig. 17 mit gestrichelten Linien dargestellten Stellungen geschaltet
werden. Auf diese Weise wird die Belichtungssteuerungs-Betriebsart eingeschaltet. Zum Zeitpunkt des Wechsels des Bewegungssignals für den zweiten Verschlußvorhang auf niedrigen Pegel werden diese Schalter SWl, SW2 und SW3 in ihre durch die ausgezogenen Linien gezeigten Stellungen zurückgeschaltet, um wieder die Scharfeinstellungsermittlungs-Betriebsart einzuschalten. Wenn die Belichtungssteuerungs-Betriebsart eingeschaltet ist, kann die der auf die Lichtempfangsteile 6', 6" und 6'" fallenden Lichtmenge entsprechende Ladung nicht zu dem Analogschieberegister
46 übertragen werden, sondern wird über den Schalter
SW2 dem invertierenden Eingang des Verstärkers 48 zugeführt, da die Potentialschwelle des Sammlungslösch-Schaltglieds niedrig ist. Der Schalter SW4 dient zum Kurzschließen des Kondensators 49 und ist normalerweise geschlossen. 35
Gemäß der Darstellung in Fig. 18(f) wird der Schalter
3W4 synchron mit den Schaltern SWl bis SW3 geöffnet. Da bei diesem Zustand über den Schalter SW2 ein fotoelektrisches Eingangssignal aufgenommen wird, wird an dem Ausgang des Verstärkers 48 der Lichtmengen-Integrationswert A erhalten. Dies ist durch die ausgezogene Linie in Fig. 18(g) gezeigt. Wenn der Lichtmengen-Integrationswert A allmählich ansteigt und eine Spannung Vn^17 , erreicht, wird ein Vergleicher 65 umgeschaltet, so daß er ein Bewegungsbefehlssignal für den zweiten Verschlußvorhang erzeugt. Daraufhin wird ein Magnet 67 erregt,
die Bewegung des zweiten Verschlußvorhangs eingeleitet und der Verschluß geschlossen'. Der Bewegungsbefehlsimpuls für den zweiten Verschlußvorhang ist in Fig. 18(h) gezeigt. Der in Fig. 17 gezeigte Schaltungsaufbau enthält
*5 einen Hochlege-Widerstand 66 und die festen Widerstände 50 und 51. Wenn gemäß der Darstellung durch die gestrichelte Linie in Fig. 18(g) der Lichtmengen-Integrationswert A aus irgendeinem Grund bei geöffnetem Verschluß plötzlich ansteigt, übersteigt der Lichtmengen-Integrationswert A die Spannung VREpi vor dem Ablauf einer vorbestimmten Belichtungszeit. Daraufhin wird ein durch die gestrichelten Linien in Fig. 18(h) gezeigter Bewegungsbefehlsimpuls für den zweiten Verschlußvorhang erzeugt, um vor dem Ablauf der richtigen Belichtungszeit den zweiten Verschlußvorhang in Bewegung zu setzen und den Verschluß zu schließen. Auf diese Weise wird eine Überbelichtung verhindert, so daß sich eine optimale Belichtung ergibt.
Bei dem zweiten AusfUhrungsbeispiol der Kamera erfolgt die Belichtungssteuerung unter Verwendung der Scharfeinstellungs-Ermittlungse.inrichtung. Im einzelnen wird die Belichtungssteuerungs-Betriebsart unter Verwendung des
fotoelektrischen Wandlers für die Scharfeinstellungs-Er-35
mittlung eingeschaltet. Daher müssen keine gesonderten
14063
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Lichtempfangselemente eingesetzt werden. Durch Heranziehen des von der Filmfläche reflektierten Lichts ist die Zuverlässigkeit der Belichtungssteuerung außerordentlich gut. Selbst wenn der Lichtmengen-Integrationswert während einer langen Belichtungszeit plötzlich ansteigt, kann entsprechend einem derartigen Anstieg eine optimale Belichtungssteuerung ausgeführt werden.
Nachstehend werden das dritte und das vierte Ausführungsbeispiel der Kamera beschrieben. Bei diesen Ausführungsbeispielen wird die Blitzlichtfotografie unter Verwendung einer in Fig. 19 gezeigten Blitzlichteinheit 40 ausgeführt. In der Fig. 19 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig.iOA und 1OB die gleichen Teile. 15
Nachstehend wird die Ermittlung des Blitz-Betriebsvorgangs und die Messung der Lichtmenge der Blitzlichteinheit bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Kamera beschrieben. Der Wandler 6 und die Meßschaltung LC bei dem dritten Ausführungsbeispiel haben den gleichen Aufbau wie diejenigen bei dem in Fig. 12 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel.
Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
dem ersten Ausführungsbeispiel darin, daß die Schalter
SW4 bis SW6 in Verbindung mit einem der Blitzlichteinheit
40 zugeführten Blitzauslöseimpuls geschaltet werden.
Wie es später beschrieben wird, ist der Schalter SW4
normalerweise geschlossen und wird durch den Blitzauslöse-
impuls für eine der Lichtabgabezeit der Blitzlichteinheit 40 entsprechende vorbestimmte Zeitdauer geöffnet. Der Schalter SW5 wird kurzzeitig unmittelbar vor dem Schließen des Schalters SW4 geschlossen. Der Schalter SW6 wird synchron mit dem Schließen des Schalters SW5 geöffnet
und durch den mit dem Filmtransportvorgang synchronen
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Rückstellvorgang geschlossen. Der Aufbau hierfür ist zwar nicht in Einzelheiten gezeigt, es können jedoch diese Schalter elektrisch oder mechanisch so gesteuert werden, daß sie auf die vorstehend beschriebene Weise wirken.
Wenn nach Fig. 20 der Verschluß zu dem in Fig. 20(a) gezeigten Zeitpunkt ausgelöst wird, wird mit einer Verzögerung von einigen 10 Mikrosekunden ein Bewegungssignal des ersten Verschlußvorhangs gemäß der Darstellung in Fig. 20(b) erzeugt. Nach einer vorbestimmten Belichtungszeit wird ein Bewegungssignal für den zweiten Verschlußvorhang gemäß der Darstellung in Fig. 20(c) erzeugt. Ein Zeitintervall T ist das Zeitintervall, während welchem der Verschluß geöffnet ist. Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Bewegungssignals für den ersten Verschlußvorhang werden das Sammlungslösch-Schaltglied 44 und das Ladungsübertrags-Schaltglied 45 des Wandlers 6 sowie die Spannung VDD mittels der Schalter SWl, SW2 und SW3 geschaltet,
welche in die durch die gestrichelten Linien gezeigten Stellungen geschaltet werden. Auf diese Weise wird die Belichtungssteuerungs-Betriebsart eingeschaltet. Zum Zeitpunkt des Wechsels des Bewegungssignals für den zweiten Verschlußvorhang auf niedrigen Pegel kehren diese Schalter in die in Fig. 12 durch ausgezogene Linien dargestellten Stellungen zurück, um die vorangehend beschriebene Scharfeinstellungsermittlungs-Betriebsart einzuschalten. Wenn die Belichtungssteuerungs-Betriebsart eingeschaltet ist, kann die der auf die Lichtempfangsteile
61, 6" und 6'" des Wandlers 6 fallenden Lichtmenge entsprechende Ladung nicht zu dem · Analogschieberegister 46 übertragen werden.. Da die Potentialschwelle des Sammlungslösch-Schaltglieds 44 niedrig ist, wird diese Ladung über den Schalter SW2 dem invertierenden Eingang des Verstärkers 48 zugeführt. Bei diesem Zustand wird ein
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Blitzauslöseimpuls gemäß der Darstellung in Fig. 2O(e) erzeugt. Wenn die Blitzlichteinheit einen Blitz gemäß der Darstellung in Fig. 20(f) abgibt, wird die der Lichtmenge entsprechende Ladung dem invertierenden Eingang des Verstärkers 48 zugeführt. Der Schalter SW4 ist normalerweise geschlossen, um den Kondensator 49 kurzzuschließen. Der Schalter SW5 ist normalerweise geöffnet, während der Schalter SW6 normalerweise geschlossen ist, um den Kondensator 53 kurzzuschließen. Wenn der Blitzauslöseimpuls erzeugt wird, werden diese Schalter SW4, SW5 bzw. SW6 geöffnet, geschlossen bzw. geöffnet. Dies ist in den Fig. 20(h), 20(i) bzw. 20(j) gezeigt. Bei dieser Anordnung ändert sich gemäß der Darstellung in Fig. 20(k) entsprechend der mittels des Kondensators 49 gesammelten Ladung das Potential an dem Ausgang des Verstärkers 48. Diese Ladung wird zum Zeitpunkt des Schließens SW5 zu dem Kondensator 53 übertragen. Bei diesem Vorgang wird gemäß der Darstellung in Fig.20(1) der Lichtmengen-Integrationswert A gespeichert. Die Belichtungssteuerung
iU einschließlich der Messung der optimalen Lichtmenge erfolgt durch die Ermittlung des Integrations-Speicherwerts S. Wenn der Integrations-Speicherwert S einen vorbestimmten Wert übersteigt, ist die Lichtmenge übermäßig groß. Wenn andererseits der Integrations-Speicherwert S unter- ° halb eines vorbestimmten Werts liegt, ist die Lichtmenge zu gering. Wenn der Integrations-Speicherwert S innerhalb des Bereichs zwischen diesen vorbestimmten Werten liegt, wird damit festgestellt, daß eine optimale Belichtung ausgeführt wurde. Die Belichtungssteuerungs-Betriebsart
wie das Speichern des Integrations-Speicherwerts S wird mittels eines nächsten Filmtransportsignals gemäß der Darstellung in Fig. . 20(d) aufgehoben. Daraufhin wird die Scharfeinstellungsermittlungs-Betriebsart wieder
eingeschaltet.
35
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Die Fig. 21 ist ein Schaltbild der in Fig. 2 gezeigten Schaltung LD für die Anzeige des Ermittlungsergebnisses hinsichtlich des Belichtungszustands, Nach Fig. 21 wird der Integrations-Speicherwert S an einem Anschluß 68 eingegeben. Widerstände 69 und 71 sowie Vergleicher 72 und 73 bilden einen Fenstervergleicher. Hochlegungs-Widerstände 74 und 75 sind an die Stromquelle V+ angeschlossen. Falls die durch die Widerstände 69 und 71 bestimmten, den Vergleichern 72 und 73 zugeführten Bezugseingangsspannungen mit Ve und Vf bezeichnet sind (wobei Ve > Vf ist!), wird in dem Fall, daß der Integrations-Speicherwert S höher als Ve ist, allein eine Leuchtdiode 78 durch das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem Vergleicher 72 eingeschaltet. Auf diese Weise wird eine übermäßige Lichtmenge angezeigt. Falls der Integrations-Speicherwert S innerhalb des Bereichs von Ve bis Vf liegt, hat das Ausgangssignal des Vergleichers 72 niedrigen Pegel, während das Ausgangssignal des Vergleichers 73 hohen Pegel hat. Daher hat das Ausgangssignal eines UND-Glieds 76 hohen Pegel, so daß allein eine Leuchtdiode 79 eingeschaltet wird, die • damit die optimale Belichtung anzeigt. Falls der Integrations-Speicherwert S unterhalb von Vf liegt, haben die Ausgangssignale der beiden Vergleicher 72 und 73 niedrigen Pegel. Dadurch hat nur das Ausgangssignal eines UND-Glieds 77 hohen Pegel. Infolgedessen wird allein eine Leuchtdiode 80 eingeschaltet, um eine zu geringe Lichtmenge anzuzeigen. Widerstände 81, 82 und 83 dienen zur Strombegrenzung. Die Leuchtdioden 78, 79 und 80 werden an einem Teil der Kamera oder innerhalb des Suchers angeordnet. Wenn sie
0^ innerhalb des Suchers angeordnet werden, können diese Leuchtdioden gemeinschaftlich auch für die Anzeige des Scharfeinstellungsermittlungs-Ergebnisses verwendet werden. Bei der Belichtungssteuerungs-Betriebsart können diese Leuchtdioden entsprechend den anhand des dritten Ausführungsbeispiels beschriebenen Signalen wirken. Dies
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ist durch die Gestaltung leicht herbeizuführen.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Kamera erfolgt die Belichtungssteuerung unter Verwendung der Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung. Im einzelnen erfolgt die Belichtungssteuerung dadurch, daß die Betriebsart des fotoelektrischen Wandlers für die Scharfeinstellungsermittlung umgeschaltet wird. Daher müssen keine gesonderten Lichtempfangselemente verwendet werden. Durch die Belichtungssteuerung durch Empfang von von der Filmfläche reflektiertem Licht kann die Belichtungssteuerung mit hoher Zuverlässigkeit ausgeführt werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, I^ kann die Feststellung des Arbeitens der Blitzlichteinheit 40 auch aus dem Ergebnis des Vergleichs des Integrationswerts A mit einem vorbestimmten Pegel erfolgen (der kleiner als Vf ist).
Nachstehend wird anhand der Fig. 22 bis 24 die automatische Belichtungssteuerung der Blitzlichteinheit gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Kamera beschrieben. In der Fig. 22 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 12 und 17 die gleichen Teile. Insbesondere
° wirkt der Schalter SW4 auf die gleiche Weise wie bei dem dritten AusfUhrungsbeispiel.
Wenn wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen der Verschluß zu dem in Fig. 23 (a) gezeigten Zeitpunkt
ausgelöst wird, wird nach einer Verzögerungszeit von einigen 10 Mikrosekunden ein Bewegungssignal für. den ersten Verschlußvorhang erzeugt, wie es in Fig. 23(b) gezeigt ist. Danach wird nach Ablauf einer vorbestimmten Belichtungszeit ein Bewegungssignal für den zweiten Verschlußvorhang erzeugt, wie es in Fig. 23(c) gezeigt ist.
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Das Zeitintervall zwischen diesen beiden Zeitpunkten ist dasjenige Zeitintervall, während welchem der Verschluß geöffnet ist. Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Bewegungssignals für den ersten Verschlußvorhang werden das Sammlungslösch-Schaltglied 44 und das Ladungsübertrags-Schaltglied 45 des Wandlers 6 sowie die Spannung VDD mittels der Schalter SWl, SW2 und SW3 umgeschaltet, welche in die in Fig. 22 durch die gestrichelten Linien gezeigten Stellungen geschaltet werden. Auf diese Weise wird die ■10 automatische Belichtungssteuerungs-Betriebsart eingeschaltet. Dies ist in Fig. 23 (g) dargestellt. Diese Schalter kehren zum Zeitpunkt des Wechsels des Bewegungssignals für den zweiten Verschlußvorhang auf niedrigen Pegel in die durch die ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen zurück. Wenn die automatische Belichtungssteu-
erungs-Betriebsart eingeschaltet ist, kann die der auf die Lichtempfangsteile 6', 6" und 6'" fallenden Lichtmenge entsprechende Ladung nicht zu dem Analogschieberegister 46 übertragen werden. Da die Potentialschwelle des Sammlungslösch-Schaltglieds 44 niedrig ist, wird die Ladung über den Schalter SW2 dem invertierenden Eingang des Verstärkers 48 zugeführt. Bei diesem Zustand wird ein Blitzauslöseimpuls gemäß der Darstellung in Fig. 23 (e) erzeugt. Wenn gemäß der Darstellung in Fig. 23(f) die Blitzlichteinheit 40 Licht abzugeben beginnt, wird die der Menge des einfallenden Lichts entsprechende Ladung dem invertierenden Eingang des Verstärkers 48 zugeführt. Der Schalter SW4 ist normalerweise geschlossen, um den Kondenstor 49 kurzzuschließen. Der Schalter SW4 wird
synchron mit dem Blitzauslöseimpuls geöffnet, wie es in Fig. 23(h) gezeigt ist. Bei diesem Zustand wechselt gemäß der Darstellung in Fig. 23(i) das Potential an dem Ausgang des Verstärkers 48 entsprechend der mittels des Kondensators 49 integrierten Ladung. Wenn das Potential an dem Ausgang des Verstärkers 48, nämlich der Licht-
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mengen-Integrationswert A eine vorbestimmte Spannung VREF2 erreicnt» wird ein in Fig. 24 gezeigter Vergleicher .84 umgeschaltet, um einen Thyristor 86 durchzuschalten. Daraufhin wird eine Lichtabgabe-Sperrschaltung 87 mit einer Überbrückungsröhre 88 in Betrieb gesetzt, um die Lichtabgabe der Blitzlichteinheit sofort zu beenden. Das Ausgangssignal des Vergleichers 84 ist in Fig. 23 (j) gezeigt. Die Fig. 23(d) zeigt ein Filmtransportsignal. Wenn dieses Signal erzeugt wird, wird die vorstehend beschriebene automatische Belichtungssteuerungs-Betriebsart aufgehoben und die Scharfeinstellungsermittlungs-Betriebsart wieder herbeigeführt.
Der in Fig. 24 gezeigte Aufbau hat einen Hochlegungs-Wi- *° derstand 85, eine Xenon-Entladungslampe 98, einen Schalter 90 zum Erzeugen des in Fig. 23(e) erzeugten Blitzauslöseimpulses und eine Blitzauslöseschaltung 91. Der Schalter 90 kann durch die bekannten X-Kontakte gebildet sein.
Zusammengefaßt gesehen erfolgt bei dem vierten Ausführungsbeispiel der Kamera die automatische Belichtungssteuerung unter Verwendung der Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung. Im einzelnen wird die Betriebsart unter Verwendung des fotoelektrischen Wandlers für die Scharfeinstellungsermittlung umgeschaltet. Daher müssen für die automatische Belichtungssteuerung keine gesonderten Lichtempfanp.f.elemente eingebaut werden. Durch die Belichtungssteuerung unter Empfang des von der Filmfläche reflektierten Lichts kann die Belichtungssteuerung mit hoher
Zuverlässigkeit vorgenommen werden.
Es wird eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer fotoelektrischen Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung bzw. einer fotoelektrischen Wandlereinrichtung" für den
Empfang von über ein Aufnahmeobjektiv von einem Objekt
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her aufgenommenem Licht angegeben. Das von einem fotoempfindlichen Material bzw. Film während dessen Belichtung reflektierte Licht wird mittels einer Richtvorrichtung so geleitet, daß es auf die fotoelektrische Wandlereinrichtung fällt. Der Aufnahmevorgang wird entsprechend dem Ausgangssignal der. fotoelektrischen Wandlereinrichtung erfaßt oder gesteuert, das der Menge des von dem fotoempfindlichen Material reflektierten Lichts entspricht.

Claims (1)

  1. TedTKE - BüHLING - KlNNS .» .".:. 8SSEK SÄ
    η.Tiedtke
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    RUPE " r^LLMANN " CIRAMS ' *" * Dipl.-Chem. G. Bühling
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    OZ !4UDJ Dipl.-Ing. R Grupe
    Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Dipl.-Ing. K. Grams
    Bavariaring 4, Postfach 202403 . λ χ 8000 München 2
    • · ν Tel. :tp 89-53 96 53
    Telex": 5-24845 tipat cable: Germaniapatent München
    16.April 1982 DE 2060
    Patentansprüche
    1. Kamera, gekennzeichnet durch ein hinsichtlich der Scharfeinstellung steuerbares Objektiv (24), eine Belichtungsvorrichtung (33) zum Belichten von fotoempfindlichem Material (34) mit über das Objektiv empfangenem Licht, ein Scharfeinstellungs-Ermittlungssystem (Fig. 2) zum Ermitteln eines Scharfeinstellungszustands des Objektivs mit einer fotoelektrischen Wandlereinrichtung (6) zum Umsetzen von Licht in ein elektrisches Signal, eine optische Vorrichtung (31,39;41), die während der Belichtung des fotoempfindlichen Materials mittels der Belichtungsvorrichtung das von dem fotoempfindlichen Material reflektierte Licht zu der fotoelektrischen Wandlereinrichtung richtet, und eine Schaltungseinrichtung (LC, LD), die gemäß dem von der fotoelektrischen Wandlereinrichtung abgegebenen, dem von dem fotoempfindlichen Material reflektierten Licht entsprechenden elektrischen Signal ein der Belichtung des fotoempfindlichen Materials zugeordnetes Ausgangssignal erzeugt.
    2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (LC, LD) eine Belichtungsbestätigungsschaltung (54 bis 64) aufweist, die entsprechend dem mittels der fotoelektrischen Wandlereinrichtung
    A/22
    Deutsche B.mk (München) KIo. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-604
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    (6) erzeugten elektrischen Signal bestätigt, ob das fotoempfindliche Material (94) mit dem über das Objektiv (24) empfangenen Licht belichtet wird.
    3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsbegtätigungsschaltung (54 bis 64) eine Unterscheidungseinrichtung (55,57 bis 59) zur Unterscheidung aufweist, ob die Belichtung des fotoempfindlichen Materials (34) optimal ist.
    10
    4. Kamera nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (63) zur Anzeige eines Ausgangssignals der Belichtungsbestätigungsschaltung (54
    bis 64).
    15
    5. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (LC) eine Belichtungsmeßschaltung (48 bis 53, SW4 bis 6) zur Messung der Belichtung des fotoempfindlichen Materials (34) aufgrund des von der fotoelektrischen Wandlereinrichtung (6) erzeugten elektrischen Signals und eine Belichtungssteuerschaltung (65 bis 67; 84 bis 88) zum Steuern der Belichtung des fotoempfindlichen Materials aufgrund des Ausgangssignals
    des Belichtungsmeßschaltung aufweist.
    25
    6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungssteuerschaltung (65 bis 67) die Belichtung des fotoempfindlichen Materials (34) durch Steuern der Belichtungsvorrichtung (33) steuert.
    7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsvorrichtung (33) einen Verschluß aufweist.
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    * 8. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter Einsatz einer Blitzlichteinheit (40) Blitzlichtaufnahmen ausführbar sind und daß die Belichtungssteuerschaltung (84 bis 88) die Belichtung des fotoempfindlichen Materials (34) durch Steuern der Lichtmenge der Blitzlichteinheit steuert.
    9. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Einsatz einer Blitzlichteinheit (40) Blitz-
    lichtaufnahmen ausführbar sind und daß die Schaltungseinrichtung (LC) eine Lichtabgabefeststellungsschaltung (68 bis 83) zur Feststellung der Lichtabgabe der Blitzlichteinheit aufgrund des von der fotoelektrischen Wandlereinrichtung (6) erzeugten elektrischen Signals aufweist.
    10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabgabefeststellungsschaltung (68 bis 83) eine Erkennungseinrichtung (69,71 bis 73) zum Erkennen einer optimalen Lichtmenge der Blitzlichteinheit (40) aufweist.
    11. Kamera nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (78 bis 80) zur Anzeige eines Ausgangssignals der Lichtabgabefeststellungsschaltung (68 bis 83).
    12. Kamera nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Sucher (35 bis 38), in welchem mit der Anzeigeeinrichtung (63) das Ausgangssigna] der Belich-
    tungsbestätigungsschaltung (54 bis 64) anzeigbar ist.
    13. Kamera nach ,Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Sucher (35 bis 38), in welchem mittels der Anzeigeeinrichtung (78 bis 80) das Ausgangssignal der Lichtabgabefeststellungsschal tung (68 bis 83) anzeigbar ist.
    .•Λ.· ■..· : ·..·.:·32U063
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    14. Kamera nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (LC, LD) eine Wähleinrichtung (SWl bis SW3) zum Wählen des Ausgangssignals der fotoelektrischen Wandlereinrichtung (6) innerhalb einer Periode aufweist, die einer
    Lichtabgabeperiode der,Blitzlichteinheit (40) entspricht.
    15. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharfeinstellungs-Ermittlungssystem (Fig.2) eine Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung zur Ermittlung der Scharfeinstellung aufgrund des elektrischen Signals aus der fotoelektrischen Wandlereinrichtung (6) aufweist und eine Schalteinrichtung (SWl bis SW3) zum Eingeben des elektrischen Signals der fotoelektrischen Wandlereinrichtung in die Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung oder die Schaltungseinrichtung (LC, LD) in Verbindung mit dem Wirken der Belichtungsvorrichtung (33) vorgesehen ist.
    2^ 16. Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Wandlereinrichtung (6) eine Anordnung aus einer Vielzahl fotoelektrischer Wandlerelemente (6',6",6'M) zur Erzeugung elektrischer Signale
    durch einfallendes Licht, einen ersten Ausgabeweg (43,45,
    47) zur seriellen Ausgabe der von den fotoelektrischen Wandlerelementen erzeugten elektrischen Signale und einen zweiten Ausgabeweg (44) zur parallelen Ausgabe der von den fotoelektrischen Wandlerelementen erzeugten elektrischen Signale aufweist, wobei die Schalteinrichtung (SWl
    bis SW3) die über den ersten Ausgabeweg zugeführten elektrischen Signale der Scharfeinstellungs-Ermittlungseinrichtung(Fig.2) zuführt und die über den zweiten Ausgabeweg zugeführten elektrischen Signale der Schaltungseinrichtung (LC,LD) zuführt.
    -5- DE 2060
    17. Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Vorrichtung (31,39) nur während der Belichtung des fotoempfindlichen Materials (34) für die fotoelektrische Wandlereinrichtung (6) wirksam ist.
    18. Kamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharfeinstellungs-Ermittlungssystem eine in dem optischen Weg des Objektivs (24) angeordnete Richtvorrichtung (29) aufweist, die das über das Objektiv empfangene Licht zur Scharfeinstellungsermittlung auf die fotoelektrische Wandlereinrichtung (6) richtet und die synchron mit dem Wirken der Belichtungsvorrichtung (33) aus dem optischen Weg herausziehbar ist, wobei die optische Vorrichtung (39) mit der Richtvorrichtung betrieblieh so gekoppelt ist, daß sie für die fotoelektrische Wandlereinrichtung wirksam ist, wenn die Richtvorrichtung aus dem optischen Weg herausgezogen ist.
    19. Kamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtvorrichtung (29) und die optische Vorrichtung (39) Reflexionsspiegel aufweisen.
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