DE3246304A1 - Elektronisches computer-blitzgeraet - Google Patents
Elektronisches computer-blitzgeraetInfo
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Description
E 1 ektronisches Computer-B!itzgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein sog. Computer-Blitzqerät,
d.h., auf ein elektronisches Blitzgerät mit Ii.chtregelschaltung (nachstehend vereinfacht als elektronisches
Blitzgerät bezeichnet), bei dem die Blitzlichtmenge automatisch in Abhängigkeit won der Objektentfernung
geregelt wird, wobei eine LichtregelgröBe durch einen Vorbereitungsblitz vor Auslösung eines
Hauptblitzes für die eigentliche Blitzaufnahme eingeregelt
wird.
Es sind bereits verschiedene elektronische Blitzgeräte dieser Art vorgeschlagen worden, bei denen die mit Hilfe
eines Vorbereitungsblitzes von einem Objekt reflektierte
Lichtmenge integriert wird und das Blitzgerät sodann
ein Signal zur Steuerung des Blendenwertes des Kameraobjektivs
auf der Basis des Integrationsergebnisses
sowie ein weiteres Signal zur Einstellung der Lichtregelgröße auf einen dem Blendensteuersignal entsprechenden
Wert erzeugt. Hierdurch läßt sich bekanntermaßen der Vorteil erzielen, daß durch Einstellung des Objektiv-Blende
bei näher zur Kamera gelegenen Objekten auf kleinere 0-ffnungswerte eine korrekte Belichtung
V/25
Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844
Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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:245
- 5- ■ Df 2644 ">■ ■ ■;' "■■ :
über einen we it. ein En1 f ernunqsbere i ch biss zu größeren Ohj
ektent f" er nun gen möglich wird. Nachteilig ist hierbei jedoch,
daß auch bei Objekten im Nahbere ich dnr Kamera ein
beträchtliches Maß an Lichtenergie unnötig abgegeben
wird, was zwangsläufig zu längeren Intervallen zwischen
den-einzelnen Blitzaufnahmen, d.h., zu einer Verlängerung
der Erholzeit des Blitzgerätes führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zug run (ie, ein elektronisches
Blitzgerät mit einer kürzeren Erholzeit a H;
die Blitzgeräte des Standes der Technik, zu schaffen, da»
nicht nur eine korrekte Belichtung auch bei weitentf'miten
Objekten ermöglicht, sondern gleichzeitig auch eine kurze
Er ho J zeit aufweist.
Darüberhinaus- soll das elektronische Blitzgerät der ä r I
ausgestaltet werden, daß ein Vorher ei turiqsb 1 i tz kamera-
seitig auslösbar ist, die Auslösung des Vorbereitungsblitzes jedoch erst erfolgt, wenn die B 1 itzbereitschafI
hergestellt ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch angegebenen
Mitteingelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Blitzgerät könneη
somit ein Vorbereitungsb1itz und ein Hauptblitz einzeln
derart ausgelöst werden, daß sich eine große Blendenöff-30
nung auch bei Objekten in geringer Entfernung vorgeben
läßt, so daß die Erholzeit des BLitzqerätes verkürzt :
werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Au s f uhr uriqsbr· i 35
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" V·'-;; .' 32-3304
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spielen unter Bezugnahme? auf die Zeichnung näher beschrieben.
Is ze i gen:
I- ig·. I ein Schaltbild eines e 1 ek t roni sehen B 1 i t ι gerä t es
in einem elektronischen Blitzaufnahmesystem,
I i g . 2 (a J, 2(b) und ί(a ) , 3 ( b ) S ch a ub i I d e r zur Ueranschaul
ichurig der Arbeitsweise des elektronischen
B 1 i t ζ g e r ä t. e s gemäß Fig. 1 ,
FLg. 4, l3 und 6 Schaltbilder eines Ausführungsbeispiels
einer einen Bestandteil des elektro η i s c h e η Blitzaufnahmesysterns
gemäß Fig. 1 darstellenden einäugigen
Spiegelreflexkamera und
I ig. 7 ein Schaltbild eines weiteren Ausfüh rungs beispie Is
des elektronischen Blitzgerätes in einem elektronischen
Blitzaufnahmesystem.
Gemäß Fig. 1, die die Schaltungsanordnung eines elektronischen
Blitzgerätes in einem elektronischen Blitzaufnah
mesystem veranschaulicht, weist das elektronische
Blitzgerät einen mit einer Batterie 1 in Reihe geschalteten und als Arbeitskontaktschalter ausgebildeten Strom-
Versorgungsschalter 2 auf. Mit dem StromversorgungsschaJ-
ter 2 ist ein Gleichspannungswandler 3 bekannter Artverbunden,
der die niedrige Batteriespannung erhöht und mit
zwei Gleichrichterdioden 4 und 5 verbunden ist. Die Kathode
der-Gleichrichterdiode 4 ist über eine Spule 12 und 35
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eine für B J i t zau f nahmen vonjeyfilitnie llauptent 1 adungsröh ι r
13 (nachstehend al s Hauptbl itzrohre bezeichnet) mit de ίο
Anode eines Haupt thyristora iO verbunden, während die
Kathode der Diode 5 mit einer Parallelschaltung aus einer
zur Entfernungsmessung dienenden Zusatzentiadungsröhre
7 (nachstehend als 7usatzblitz rühre bezeichnet) und einem
zur Energieversorgung der Zusatzblitzröhre 7 dienenden
Zusatzkondensator 6 verbunden ist. Mit der Zündelektrode;
der Zusatzblitzröhre 7 ist eine Triggerschaltung 8 verbunden,
die eingangsseitig an eine monostabile Kippstυ Ie
130 angeschlossen ist. Der Hauptblitzröhre 15 ist ein
Hauptkondensator 9 zur Speicherung von Blitzenergie paral-15
IeI geschaltet. Mit der Zündelektrode der Hauptbiitzröhre
13 ist eine Triggerschaltung IQ bekannter Art verbunden,
die über einen weiteren Ausgang mit der S t ρ ti er elektrode
des Haupt thyristors 18 sowie einem mit dessen Steuerelektrode
verbundenen Widerstand 17 verbunden ist. .
Widerstände 15 und 16 bilden einen Ladestromkreis für
einen Kommutierungskondensator 14. Hierbei ist der-Widerstand
15 mit der Anode eines zur Abschaltung des Hauptthyristors
18 dienenden Zusatzthyristors 19 verbunden.
Ein Widerstand 20 ist mit der Steuerelektrode des Zusatzthyristors
19 verbunden. Widerstände 21 und 22 einer
Spannungstei1 erschaltung sind dem Haupt kondensator 9 /ur
Ermittlung von dessen Ladespannung parallel gese.ha 11et .
Zur Erfassunq des von einem (nicht dargestellten) Aufnahme-30
objekt abgegebenen Reflexionslichtes ist ein Fototransistor
23 vorgesehen, mit dem eine Kontantspannungsquelle 24
und ein zur Entfernungsmessung dienender Kondensator bl
verbunden sind. Mit dem Ausgang der aus den Widerständen
21 und 22 bestehenden SpannungsteilerschaItung ist ein
^y
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-(>- DE 2644
Vergleicher 5ϋ verbündt* η. Dei: in wort ierende I in gang de:;
Vergleichers 5 0 sowie der invertierende L inga ng eines
5
weiteren Verg 1 e ic he rn 5 1 sind mit dem Ausgang der Konstant,
apannungsguel1e 24 verbündeη und werden auf diese Weise
mit einer Referenzspannung beaufschlagt. Mit dem Ausgang
des-Vergleichers 5 0 ist über einen Widerstand 52 eine
leuchtdiode 5 3 verbunden, die /ur Anzeige der Beendigung
eines Au fiadungs vor gangs des Haupt kondensat, ar η 9 dient,
tine Pu fferverstä leerschaltung 54 liegt eingangsseitig
an einem Ve rhindungsanschiuG a, der in nachstehend noch
näher beschriebener Weise mit einem entsprechenden kamnraseitigen
Verbindungsanschluß koppelbar ist. Der Ausgang der Pufferverstärkerschaltung 54 ist mit dem nicht.invertiere
η den Eingang des Vergleichers 5J verbunden, der für
die Ermittlung Verwendung findet, ob beim Niederdrücken
eines Verschlußäuslöseknopfes der Kamera eine erste Be-
tägigungsstufe erreicht ist, worauf ebenfalls nachstehend
20
nochnähe reingegangen wird.
Mit dem Anschluß a ist ein NPN-Tranistor 41 über einen
Widerstand 56 verbunden. Die Basis des NPN-Transis tors
41 ist über einen Widerstand 55 mit dem Ausgang des Ver-25
gleichers 50 verbunden, während sein Emitter mit dem negativen Anschluß der Batterie 1 verbunden ist. Ein Kondensator 58 ist mit einem Schalttransistor 62 in Reihe geschaltet
und dient zur Bildung eines ersten Zeitgliedes
einer Lichtmeßschaltung in einer Blitzlichtmengen-Regelschaltung,
die nachstehend vereinfacht als Lichtregelschaltung bezeichnet ist. Ein weiterer Kondensator 59 ist
mit einem Schalttransistor 63 in Reihe geschaltet und dient zur Bildung eines zweiten Zeitgliedes der Lichtmeßschaltung im Rahmen der Lichtregelschaltung. Ein weiterer
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Kondensator 60 ist mit einem Scha I ttransistor 64 in Hfihe
geschaltet und dient zur Bildung eines dritten Zeitgliedes
der Li cntmeßscha1tung zur Regelung der abgegebenen BIiLzlichtmenge.
Mit den Kondensatoren 58, 59 und 60 ist jeweils
ein Entladewiderstand J42, 143 bzw. 144 verbunden.
Mit den Basen der Transistoren 62, 63 und 64 ist jeweiLs
10
ein Basiswiderstand 65, 6 6 bzw. 67 verbunden. Ein NPN-Transistor
68 dient zur gleichzeitig mit dem jeweiligen
Beginn des Vorbereitungsblitzes und des Hauptblitzes erfolgenden
Betätigung der Lichtmeßschaltung und geht bei
Beginn dieser Blitzvorgänge in den Sperrzustund über.
Mit der Basis des Transistors 68 "ist ein Widerstand 6 9 verbunden. Vergleicher 73, 74 und 75 dienen zur Auswahl
eines Lichtregelwertes, d.h. zur Festlegung eines zu verwendenden
Blendenwertes. Mit den Vergleichen! 73, 74 und
75 sind eingangssei tig Widerstände 70, 71 und 72 verb.un-
den, die die Vergleicher 73, 74 und 75 mit einer Referenzspannung
versorgen. Der Widerstandswert eines Stellwiik;rstandes
61 ist in Abhängigkeit vom Einstellwert der F ι Imempfindlichkeit
veränderbar. Die Basen der Tr ans ist. ο re η
62, 63 und 64 sind über ihre Basiswiderstände 65, 66 und
25
67 jeweils mit einem UND-Glied 76, 77 bzw. 78 verbundfMi,
über das einer der Transistoren 62, 63 und 64 in synchroner
Abhängigkeit vom Auftreten eines nachstehend noch näher beschriebenen Blitzauslösesignals durchscha 1 tbar
ist. Mit der Basis des Schalttransistors 68 ist ein ODlR-30
Glied 80 über einen Widerstand 69 verbunden. Ein UND-Glied 81 ist zwischen den Vergleicher 7 3 und den ZusaLzthyristor
19 geschaltet und dient zur Zuführung eines vom Vergleicher 73 erzeugten Blitzbeendigungssignals zu
der Steuerelektrode des Zusatzthyristors 19. UND-Glieder
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82, 8 3 und iJ4 dinner) /ur /uführung von über die Vergleiche!·
73, 74 und 7 5 e r ha I t .unert I i rhi. r tuji: 1 we r t-Wäh 1 s 1 gna len bzw.
B 1 e η d e π w e r t - W ä h 1 s i q η a 1 e η / u /. w iychenspeicherschaltung e η
83, 86 und 87. /u diesem /weck ist. der Ausgang des UND-Gliedes
8 2 mit der Steuerelektrode eines die Zwischenspeicherschaltung
8 5 bildenden Ihyristors verbunden, wahrend
der Ausgang des UND-Gliedes 83 mit der Steuerelektro-
de eines die Zwischenspei eher schaltung 8 6 bildenden thyristors
und der Ausgang des UND-Gliedes 84 mit der Steuerelektrode
eines die Zw 1 schenspeicherschaltung 87 bildenden
Ihyristors verbunden sind. D ie Zwiseheηspeicherscha 1-Lungen
8 5, 86 und 87 bestehen somit in der vorstehend b e -
schriebenen Weise aus Thyristoren. Die Anode des die /iuiachenspeicherschaltung
8 b bildenden Thyristors ist mil dem
Ausgang eines UND-Gliedes 128 verbunden, während seine
Kathode über einen Widerstand ilü mit der Basis eines
Transistors 113 verbunden ist. Die Anode des die Zwisrhen-20
speicherschaltung 86 bildenden ihyristors ist ebenfalls
mit dem Ausgang des UND-Gliedes 12 8 verbunden, während
seine Kathode über ein ODER-Glied 88, ein UND-Glied 1 (Λ)
und einen Widerstand 111 mit einem Transistor 114 verbunden ist. Die Anode des die Zwischenspeicherschaltung
25
-,:-, 87. ,b-i Ldenden,-Thyr. istoriS ist.^.eben falls mit dem Ausgang ; . ■ des UND-Gliedes 128 verbunden, während seine Kathode über ein ODER-Glied 89, ein UND-Glied 109 und einen Widerstand 112 mit einem Transistor 115 verbunden ist.
-,:-, 87. ,b-i Ldenden,-Thyr. istoriS ist.^.eben falls mit dem Ausgang ; . ■ des UND-Gliedes 128 verbunden, während seine Kathode über ein ODER-Glied 89, ein UND-Glied 109 und einen Widerstand 112 mit einem Transistor 115 verbunden ist.
Die Bezugszahlen 90 bis 93 bezeichnen Inverter, wahrend
die Bezugszahlen 105 bis 107 Leuchtdioden bezeichnen, die
über Widerstände 101 bis 103 mit UND-Gliedern 94 bis 96
verbunden sind. Die Leuchtdioden 105, 106 und 107 dienen
zur Anzeige eines gewählten L i chL r egeliwertes bzw. Blenden-
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wertes vor Abgabe des H au ptl) 1 i t ze.<;. Mit den UND-Gliedern
109 und 160 ist e ingancjsse i t i g ein Inverter 108 verbunden.
° Die Widerstände HO bis 112 stellen Basiswider stände für
die NPN-lransistoren 113 bis Hb dar. Widerstände 116 bis
118 dienen zur Bildung einer dem gewählten Blendenwert
entsprechenden Spannung. Die Bezugszahl 119 bezeichnet
einen weiteren Widerstand. Den Widerständen 116 bis 118 ist ein Spannungsteilerwiderstand 120 parallel geschaltet.
Die Bezugzahl 121 bezeichnet eine Pufferverstärkerschaltung,
während die Bezugzahl 122 einen Vergleicher bezeichnet, der zur Bewertung eines kameraseitig über einen Anschluß
b abgegebenen und die bei vollständig geöffneter
Blende gegebene F-Zahl des jeweils verwendeten Objektiv;; (nachstehend vereinfacht als Offenblendenwert Γ bezeichnet)
angebenden Signals dient. Die Bezugszahlen 12b und
126 bezeichnen Widerstände einer Spannungste i I erschaltuncj,
über die der invertierende Eingang des Vergleichers 122
mit einer Referenzspannung beaufschlagt wird. Die Bezucjszahl
123 bezeichnet einen Operationsverstärker, während
die Bezugszahl 124 einen Widerstand bezeichnet, der zur
Zuführung eines Blendenwertsigna1s zur Kameraseite sowie;
zum-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 12 5
mit einem Anschluß b verbunden ist. Die Bezugszahl 127 bezeichnet einen Inverter, der mit einem Synchronisationuanschluß
c für das Blitzauslösesignal und außerdem mit
dem Eingang eines UND-Gliedes 132 verbunden ist. Die Bezugszahl
131 bezeichnet eine mit dem ODER-Glied 80 verbundene
monostabile Kippstufe, während die Bezugszahlen
97 und 98 UND-Glieder bezeichnen. Die Bezugszahl 104 bezeichnet eine uieitere Leuchtdiode, die über einen Strombegrenzungswiderstand
100 mit einem ODER-Glied 99 verbunden ist und zur Abgabe einer Warnanzeige bei einer dro-
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h ende η Unterbelichtung die: nt. Dem Anschluß Ή des Blitz gerätes
wird von der Küiner ase i t e eine Konstantspannung
b \
zugeführt, wenn der Ve rsch 1 ußaut; I öseknop f der Kamera bis
zur ersten Betätigungsstufe niedergedrückt wird. Weiterhin
dient der Anschluß a zur Übertragung eines Verschlußzeit-Umschaltsignals
zur Kameraseite bei Beendi gung eines
Au fl adevorqangs des llauptkondensators 9. Der weitere An-10
Schluß b dient" zur Übertragung einer dem gewählten Blendenwert
signal entsprechenden Spannung vom Blitzgerät auf die
Kameraseite sowie zur Zuführung des kameraseitig abgegebenen,
den O ffenblendenwert des jeweils verwendeten Qb-
iektivs bezeichnenden Offenblendenwertsiqnals zu einer
15
Verarbeitungsschaltung des Blitzgerätes. Außer den Anschlüssen a und b sind der bekannte Synchronisationsanschluß
c sowie ein Masseanschluß d vorgesehen.
Vor einer Beschreibung der im Rahmen des Blitzaufnahme-20
systems zu verwendenden Kamera wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 zunächst auf die Arbeitsweise .des elektronischen Blitzgerätes eingegangen.
Zwischen der Entfernung des elektronischen Blitzgerätes zum Aufnahmeobjekt und dem für die Blitzaufnahme zu wählenden
Blendenwert besteht die in den Fig. 2 (a) und 2 (b) in Form von Schaubildern veranschaulichte Beziehung, wobei
jeweils über der Abszisse die Entfernung und über der
Ordinate der Blendenwert aufgetragen sind. In Fig. 3(a)
30
ist die Ladespannungskennlinie des zur Entfernungsmessung
dienenden Kondensators 57 dargestellt, wobei über der
Abszisse die Zeit und über der Ordinate der Ladespannungswert
aufgetragen sind . Fig . ;3 (b ) ^zeigt« das /Ausgangs-signal" \ ;;
der monostabilen Kippstufe 130, während Fig. 3 (c) die . /
35
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C ~-f IJ vj
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Lntladekennlinie der /usatzblitzrohre 7 veranschaulicht.
Die nachstehende Beschreibung basiert zunächst auf der Anricüiriie,
daf3 ein lichtstarkes Kameraobjektiv Verwendung findet
und dementsprechend die Ausgangssignale des Vergleiche rs
122 sowie des UND-Gliedes 98 einen niedrigen Wert aufweisen
(der nachstehend vereinfacht mit LL bezeichnet
ist), während das Ausgangssignal des Inverters 108 einen
10
hohen Wert aufweist (der nachstehend vereinfacht mit Hl.
bezeichnet ist).
Nachdem das elektronische Blitzgerät gemäß I ig. 1 an
einem (nicht dargestellten) Aufsteckschuh oder dergleichen
15
der Kamera angebracht ist, werden beim Schließen des Stromversorgungsschalters
2 der Gleichspannungswandler 3 und die Konstantspannungsquelle 24 in Betrieb genommen, so
daß sich der Hauptkondensator 9 und der Zusa L/kondensa I .or
6 aufzuladen beginnen. Wenn die I adespannung des Maupt-20
kondensators 9 einen vorgegebenen Wert erreicht, geht der
Ausgangssignal wert des Vergleichers 50 von IL auf HL über,
woraufhin die Leuchtdiode 53 aufleuchtet und damit anzeigt, daß der Aufladevorgang des Hauptkondensators 9
abgeschlossen ist. Daraufhin wird die-Basis des Transi:;-
tors 41 mit einem Spannungssigna1 des Wertes HL zur Durchschaltung
des transistors 41 beaufschlagt. Wenn die fotografierende
Person sodann den nachstehend noch näher beschriebenen
Uerschlußauslöseknopf bis zur ersten Betätigungsstufe
herabdrückt (wobei in dieser Betätigungs-
stufe weder der Verschluß ausgelöst wird noch ein Blenden-
einstellvorgang am Objektiv beginnt, sondern in nachstehend
noch näher beschriebener Weise nur die L ichtmeßscha 11 urig
und Anzeigeschaltung oder dergleichen der Kamera zu arbeiten
beginnt), wird der Anschluß a über den Aufsteckschuh
35
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der Kamera mit einer Konstant spannung beaufschlagt. Bei
Anliegen der Konstantspannunq wird der Transistor 41
leitend, was die Umschaltung einer in der Kamera vorgesehenen
Verschlußzeit-Steuerschaltung von Tageslicht-Aufnahmebetrieb
auf Blitzlicht-Aufnahmebetrieb zur Folge
hat,· worauf nachstehend ebenfalls noch näher eingegangen
wird. Die am Anschluß a anstehende Konstantspannung wird
10
über die Pufferverstärkerschaltung 54 ferner dem nicht-
invertierenden Eingang des Vergleichers 51 zugeführt,
so daß der Ausganges i cjnaluoert des Vergl eiche rs 51 von
tt auf HL übergeht. Dies hat zur folge, daß auch der Ausgangssignalwert
des UND-Gliedes 128 von LL auf Ht über-15
geht. Hierdurch wird die monostabile Kippstufe 1 3ü ge-
triggert und gibt ein Ausgangsspannungssiqnal des Wertes
HL über eine vorgegebene Zeitdauer von etwa einigen zehn Mikrosekunden ab. Auf diese Weise wird die Triggersehaltung 8 von der monostabilen Kippstufe 130 sofort anqe-20
steuert und gibt über ihren Ausgang einen Trigger im pul;; zur Zündung der Zusatzblitzröhre 7 ab. Da sich der Zusatzkondensator
6 zu diesem Zeitpunkt auf eine ausreichend hohe Spannung aufgeladen hat, wird der Zusatzblitzröhre
7 vom Zusatzkondensator 6 in Abhängigkeit vom T riggerim-25
puls der Triggerschaltung 8 Strom zugeführt, womit der
Vorbereitungsblitz einsetzt.
Da auch die UND-Glieder 82 bis 84 und das ODER-Glied 80
mit den Impulsen der monostabilen Kippstufe 130 beauf-30
schlagt werden, werden die UND-Glieder 82 bis 84 in einen
Bereitschaftszustand versetzt, während der Transistor 68
in den Sperrzustand übergeht, wodurch der Kurzschluß des zur Entfernungsmessung dienenden Kondensators 5 7 beseitigt
wird. Die Lichtmeßschaltung für die Entfernungs-35
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messung beginnt g 1 eich/t; ί t. i cj mit dem Beginn diese« Vorbereitung
sb Ii tzes zu arbeiten, Zu dies ein Zeitpunkt wird
5
der Synchronisationsanschluß c jedoch nicht mit einem BIi I i-
auslösesignal des Wertes IL beaufschlagt. Somit verbleiben
die Transistoren 6 2 bis 64 sämtlich im Sperrzustand,
so daß auch die zur Lichtmengenrcgelung dienenden Kondensatoren
38 bis 60 außer Betrieb b-Leiben. Wenn das von der
10
Zusatzblitzröhre 7 mit Beginn des Vorbereitungsblitzes
abgegebene Licht von dem Aufnahmeobjekt reflektiert wird
und auf den Fototransistor 23 fällt, steigt die Ausganc):;-spannung
des zur Entfernungsmessung dienenden Kondensators
bl zeitabhängig gemäß dem über den F otolrans ι:; tor 23 l'lies-5
senden Fotostrom an. Auch nach Beendigung der B 1 i tzabrjnbe
durch die Zusatzblitzröhre 7 steigt die Ladespannung (ic«
Kondensators 57 in Abhängigkeit von der Intensität, des
das Aufnahmeobjekt ausleuchtenden Tageslichtes in der in
Fig. 3 (a) veranschaulichten Weise weiter an. In Fig. '>
veranschaulicht die Kennlinie 1 Änderungen der L. a de spa tinting
des Kondensators 5 7 für den Fall, daß eine Lichtmess ung für eine Dauer von.einigen zehn Mi kröse künden
durchgeführt wird,-wobei das Aufnahmeobjekt mit lageslicht
geringer Helligkeit ausgeleuchtet ist und sich in
25
einer mittleren Entfernung befindet. Die Kennlinie 2
gibt die Ladespannungsänderungen für den Fall wieder, ilnß
das Aufnahmeobjekt bei gleicher lichtmeßzeit von - Tageslicht
starker Helligkeit ausgeleuchtet wird und weit entfernt
ist. Die Kennlinie 3 ve ranschaul icht clogegen die J J
Ladespannungsänderungen für den Fall, daß. das Aufnahmeobjekt
bei gleicher Lichtmeßzeit zwar ebenfalls von Tageslicht
starker Helligkeit ausgeleuchtet: wird, sich jedoch in einer mittleren Entfernung befindet. Während eines
solchen Entfernungsmessvorgangs wird die L adespannung des
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O' Z 4 D J U *f
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Kondensators 5 7 von den /w i sehen;; pe i rherscha 1 tun gen 8 b
bis 8 7 als Entfernunqsinfor mation zwischengespeichert,
5
wobei der Ausganqssiyna1 wcrt der πι onostabilen Kippstufe
130 etwa einige zehn Mikrosekunder) nach Beginn des Uorbereitungsblitzes
auf den Wert IL übergeht. Wenn sich das- Aufnahmeobjekt im Entfer η urtcj übereich d2 (m) bis d3 (m)
qemäß Fig. 2 (a) befindet und nur der Ausgangssignalwert
10
des Vergleichers 75 aufgrund der Ladespannung des Kondensators 57 auf den Wert HL übergeht, nimmt allein da;;
Ausgangssignal der Zwischenspe i eherschal tung 87 den Wert
HL an. Dies hatzur Folge, daß die Ausgangssignale des
ODER-Gliedes 89 und des UND-Gliedes 109 jeweils auf den
Wert HL übergehen, so daß der Transistor L15 du rc Ii geschaltet
und damit der Widerstand 118 dem Widerstand 120 parallel geschaltet wird. Wenn davon ausgegangen mi rd,
daß der Widerstand 118 zur Einstellung eines eine F-Zahl'
von z.B. 2,0 repräsentierenden Blendenwertes Fl dient,
20
so führt die Parallelschaltung des Widerstands 1.18 mit
dem Widerstand 120 zu einem Potentialabfall am posit.ive>n
Eingang der Pufferverstärkerschaltung 121 gemäß dem Widerstandswert
des parallel geschalteten Widerstands IHi,
so daß das Potential amnichtinvertierenden Eingang des
25
Operationsverstärkers 123 entsprechend abfällt und sodann
am Anschluß b eine Spannung erzeugt wird, durch die die
Blende des Kameraobjektivs in eine dem Blendenwert Fl entsprechende Stellung überführt wird.
Wenn das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 89 in der vorstehend
beschriebenen Weise den Wert HL annimmt, geht das Ausgangssignal des UND-Gliedes 78 ebenfalls auf den
Wert HL über, so daß der Transistor 64 durchgeschaltet
wird und das elektronische Blitzgerät damit zur Einstellung
ei ö
der Lichtregelschaltung auf den Blendenwert Fl bereit ist.
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v> Z- '-} U O U
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Beim Übergang des Ausqangssignals des ODER-Gliedes 89 auf
den Wert HL nimmt ferner das Ausgangssignal des UND-Gl ieb
des 128 den Wert HL an, während das Ausgangs«igna1 der
ZwischenspeicherschaJtung 8 6 auf den Wert LL übergeht.
Dies hat zur Folge, daß auch das Ausgangssignal des UND-Gli'edes
96 den Wert HL annimmt. Hierdurch leuchtet die Leuchtdiode 105 auf und informiert damit die fotografierende
Person vorab darüber, daß die Blende des Kameraobjektivs
und die Licht regelgröße (Blendenwert) des Blitzgerätes
auf den Blendenwert Fl Hingestellt werden.
Wenn die Objektentfernung im Bereich d2 (m) bis dl (m)
15
gemäß Fig. 2(a) liegt und die Ausgangssigna 1e der Vergleicher
75 und 74 aufgrund der Ladespannung des Kondniisators
57 auf den Wert HL übergehen, nehmen die Ausgancjssignale
der Zwischenspeicherschaltungen 86 und 87 den
Wert HL an. Dies hat zur Folge, daß die UND-Glieder Ii.I)
und 109 über die ODER-Glieder 88 und 89 durchgeschaltel
werden, so daß ihre Ausgangssignale den Wert HL annehnion.
Hierdurch werden die Transistoren 114 und 115 durchgeschaltet,
so daß die Blendenwert-tiηstellwiderstände 117
und 118 dem Spannungsteilerwiderstand· 120 parallel ge-25
schaltet werden und das Potential am positiven Eingang
der Pu ffer verstärkerschaltung 121 entsprechend den Widorstandswerten
der dem Spannungsteilerwiderstand 120 parallel
geschalteten beiden Widerstände 117 und 118 abfällt. Die;s
hat zur Folge, daß das Potential am nichtinvertierenden
30
Eingang des Operationsverstärkers 123 ebenfalls entsprechend ab fä 1 1 t .
Am Anschluß b wird somit eine Spannung erzeugt, durch die die Blende des Kameraobjektivs gemäß Fig. 2(a) auf einen
BAD ORIGINAL
-16- Db 2644
kleineren B !enden wert Γ 2 β incjeiste 1 11 wird, der z.B. der
F-Zahl 4,0 entspricht.
5
5
Beim Übergang der Ausgangssignale der ODER-Glieder 88 und
89 auf den Wert HL wird jeweils ein Eingang der UND-Glieder 77 und 78 mit einem Signal des Wertes HL zur
Durchschaltung der Transistoren 63 und 64 beaufschlagt,
IO
so daß das elektronische Blitzgerät zur Einstellung-der
Blende auf den Blendenwert F2 bereit ist.
Wenn die Ausgangssignalwerte der ODER-Glieder 88 und 89
auf HL übergehen, nimmt das Ausgangssignal des UND-Gliedes
128 ebenfalls den Wert HL an, während das Ausgangssignal
der Zwischenspeicherschaltung 85 den Wert LL aufweist
und von den UND-Gliedern 94 bis 96 lediglich das Ausgangssignal des UND-Gliedes 95 auf den Wert HL übergeht.
Dies hat zur Folge, daß die Leuchtdiode 106 aufleuchtet
und die fotografierende Person vorab darüber
informiert, daß die Blende des Kameraobjektivs und die
Lichtregelgröße (Blendenwert) des Blitzgerätes auf den Blendenwert F2 eingestellt werden.
Falls die Objektentfernung im Bereich dl (m) bis D (m)
liegt und die Ausgangssignale der Vergleicher 73, 74 und 75 aufgrund der Ladespannung des Kondensators 57 auf den
Wert HL übergehen, nehmen die Ausgangssignale sämtlicher Zwischenspeicherschaltungen 85 bis 87 den Wert HL an.
Dies hat zur Folge, daß die Ausgangssignale der ODER-Glieder
88 und 89 sowie der UND-Glieder 109 und 160 auf den Wert HL übergehen, so daß die Transistoren 113 bis
115 durchgeschaltet und damit die Blendenwert-Ei nstel1-
- widerstände 116, 117 und 118 dem Spannungsteilerwiderstand
35
BAD ORIGINAL
-17- DL 2644
120 parallel geschaltet werden. Hierdurch fällt das Potential
am positiven Eingang der Pu ff erver st ärkersc haltung
121 entsprechend den Widerstandswerten der dem Spannungsteilerwiderstand 120 parallel geschalteten
Widerstände 116 bis 118 ab, was wiederum zur Folge hat,
daß- auch das Potential am nichtinvertier enden Eingang
des Operationsverstärkers 123 entsprechend dem Potential-10
abfall am positiven Eingang der Pufferverstärkerschaltung
121 abfällt.
Am Anschluß b wird hierdurch eine Spannung erzeugt, durch
die die Blende des KameraObjektivs auf einen noch kleiiie-15
ren Blendenwert als den vorstehend beschriebenen Blend c; η wert
F2 eingestellt wird, d.h. auf den Blendenwert V5
gemäß Fig. 2 (a), der z.B. der F-Zahl 8,0 entspricht.
Wenn das Ausgangssignal der Zwischenspeicher scha Itung ίΓ>
sowie die Ausgangssignale der ODER-Glieder 8 8 und 89 it ι der
vorstehend beschriebenen Weise jeweils auf den Wert Ml übergehen, wird jeweils ein Eingang der UND-Glieder 7 (>,
77 und 78 mit einem Signal HL zur Durchschaltung der
Transistoren 62 bis 64 beaufschlagt, so daß das elektrn-25
nische Blitzgerät zur Einstellung der Blende auf den
Blendenwert FJ bereit ist.
Da nun das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschalturnj
85 auf den Wert HL übergeht und das Ausgangssignal des
UND-Gliedes 128 den Wert HL aufweist, leuchtet allein die Leuchtdiode 107 auf und informiert damit die fotografierende Person vorab darüber, daß die Blende des Knmeraobjektivs
und die Lichtregelgröße (Blendenwert) des
Blitzgerätes auf den Blendenwert F3 eingestellt werden.
35
O L H O J U
-18- : Dt '115-44
Da in diesem Falle das Ausgangs« L qna 1 der Zwischenspeicherschaltung
85 den Wert HL aufweist, gibt der Inverter 9
ein Ausgangssignal LL ab, so daß auch das UND-Glied 95 ein
Ausgangssignal LL abgibt und die Leuchtdiode 106 nicht aufleuchtet.
Zu diesem Zeitpunkt gibt die "Zwischenspeicherschaltung
86 in der vorstehend beschriebenen Weise ein Ausgangssignal
HL ab, so daß das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 88 den Wert HL und das Ausgangssignal des Inverters 91 den
Wert LL aufweisen. Demzufolge nimmt das Ausgangssignal des
UND-Gliedes 96 den Wert LL an, so daß auch die Leuchtdiode 105 nicht aufleuchtet.
Wenn unter diesen Umständen der Verschlußauslöseknopi'
freigegeben und sodann erneut bis zur ersten Betätigunqsstufe niedergedrückt wird, wird der Anschluß a von der
^O Kameraseite mit einer vorgegebenen Konstantspannung beaufschlagt. Ist zu diesem Zeitpunkt der Aufladevorgang
des Hauptkondensators 9 abgeschlossen, wird wieder ein
V/orbereitungsblitz abgegeben und der Entfernungsmeßvorgang
in der vorstehend beschriebenen Weise erneut durchgeführt.
Falls an der nicht dargestellten einäugigen Spiegelreflexkamera
ein lichtschwaches Objektiv mit z.B. dem F-Wert 2,8 angebracht ist, arbeitet das vorstehend be-
^ schriebene Ausführungsbeispiel des Blitzgerätes folgendermaßen:
Bei Anbringung eines lichtschwachen Objektivs an der
Kamera ist das Potential am nichtinvertierenden Eingang
35
BAD ORIGINAL
-19- DE 2ö44
des Vergleichers 122 hoher als ei as Potential an seinem
invertierenden Eingang. Das Ausqangss i gna 1 des Vergleichers 122 nimmt daher den Wert HL an, so daß auch die
Ausgangssignale der ODER-Glieder 88 und 89 auf den Wert
HL übergehen. Wenn nach Beendigung des Aufladevorgangs
des Hauptkondensators 9 der (nicht dargestellte) Verschlußauslöseknopf
bis zur ersten Betätigungsstufe niedergedrückt wird, geht das Ausgangssignal des UND-Gliedes
128 in der vorstehend beschriebenen Weise auf den
Wert HL über. Hierdurch wird die rnonostabile Kippstufe
130 getriggert und gibt ein Signal Ht für eine Zeitdauer
von etwa einigen zehn Mikrosekuncien ab. Der Transistor
68 wird in der vorstehend beschriebenen Weise in den
Sperrzustand versetzt, wodurch die Lichtmeßschaltung zur
Entfernungsmessung in Betrieb genommen wird.
^O Wenn die monostabile Kippstufe 130 das Signal HL abgihl,
erzeugt die Zusatzblitzröhre 7 den Vorbereitungsblitz in
der vorstehend beschriebenen Weise.
Ist nun das Aufnahmeobjekt weiter als der Abstand d3 cjiwnäß
Fig. 2 (b) entfernt, so daß auch nach Ablauf der vom Atisgangssignal
der monostabilen Kippstufe 130 bestimmten
Zeitdauer von etwa einigen zehn Flikrosekunden kein Ausgangssignal
der Vergleicher 73, 74 und 75 auf den Wert
HL übergeht, so hält das Ausgangssigna1 LL der Zwischen-"
^ ■ speicherschaltung 8 5 den Transistor 113 im Sρerr zustand.
Hierbei geben die UND-Glieder 160 und 109 Ausgangssignale LL ab5 da das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung
85 den Wert LL aufweist und das UND-Glied 98 ein
Ausgangssignal HL abgibt, während der Inverter 108 ein
35
-20- " DE 2644
Ausgangssignal LL abgibt. Im Falle eines solchen Aufnahmeobjektes verbleiben somit sämtliche Transistoren 113 bis
115 zur Bestimmung des Blendenwertes des (nicht dargestellten)
Objektivs im Sperrzustand. Dementsprechend
wird eine dem Blendenwert. FO gemäß Fig. 2(b) entsprechende
Spannung, die z.B. dem F-Wert 1,0 zugeordnet ist und vom
Spannungsteilverhältnis der Spannungsteilerwiderstände
119 und 120 bestimmt wird, über den Anschluß b der Blendensteuerschaltung
der nachstehend noch näher beschriebenen Kamera zugeführt. Da zu diesem Zeitpunkt gemäß vorstehender
Beschreibung das Ausgangssignal der 7wischenspeicherschaltung
87 den Wert LL und das Ausgangssignal \
des UND-Gliedes 97 den Wert HL aufweisen, leuchtet die *"* -
Leuchtdiode 104 auf und informiert bzw. warnt die fotografierende
Person dahingehend, daß eine unterbelichtete Blitzaufnahme er folgen wird.. Da die Ausgangssignale der
ODER-Glieder 88 und 89 zwangsläufig den Wert HL aufweisen,
20
wenn sich das Aufnähmeobjekt "in dieser Entfernung befindet,
wird jeweils ein Eingangssignal der UND-Glieder 77 und 78 mit einem Eingangssignal HL zur Durchschaltung der
Transistoren 6 3 und 64 beaufschlagt, was beinhaltet, daß
bezüglich der Lichtmeßschaltung in der Lichtregelschal-25
tung die Kondensatoren 59 und 60 ausgewählt werden. Dies
hat zur Folge, daß der Blendenwert F2 als Lichtregelgröfle
gewählt merden kann.
Befindet sich das Aufnahmeobjekt in einer im Bereich von
30
d2 bis d3 gemäß Fig. 2(b) liegenden Entfernung, so geht
nur das Ausgangssignal des Vergleichers 75 auf den Wert
HL über und der Transistor 113 verbleibt wie im vorstehend beschriebenen Falle im Sperrzustand. Da das Ausgangssignal
des Inverters 108 auch hierbei den Wert LL aufweist und 35
BAD ORIGINAL
-t U O U *t
-21- DE 2644
demzufolge auch die Ausgangssignale der UND-Glieder 1611
und 109 den Wert LL aufweisen, verbleiben die Transis-5
tor en 114 und 115 auch in diesem Falle im Sperrzustand.
Durch das Spannungsteilverhältnis der Spannungsteilerwiderstände
119 und 120 wird somit wiederum eine dem Blendeniwert FO entsprechende Spannung über den Anschluß
b zur Kameraseite übertragen. Da das Ausgangssignal der
Zw/ischenspeicherschaltung 86 den Wert LL und das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 98 den Wert HL aufweisen, leuchtet , die Leuchtdiode 104 wieder auf und warnt die fotografierende
Person auch in diesem Falle vor einer bevorstehenden
unterbelichteten Blitzlichtaufnahme. Hierbei nimmt.
15
die Lichtmeßschaltung der Licht regelschaltung einen Zustand ein, bei dem der Blendenwert F2 gewählt werden kann.
Befindet sich das Aufnahmeobjekt in einer im Bereich von
dl bis d2 gemäß Fig. 2(b) liegenden Entfernung, so gehρ η
20
nur die Ausgangssignal werte der Vergleicher 74 und 7 5
auf den Wert HL über und der Transistor 113 verbleibt
wie im vorherigen Falle im Sperrzustand* Durch das Ausgangssignal HL des Vergleichers 74 geht das Ausgangssignal
der Zwischenspeicherschaltung 86 ebenfalls auf den Wert 25
HL über, so daß der Inverter 92 ein Ausgangssignal LL
abgibt und das Ausgangssignal des UND-Gliedes 98 auf dun Wert LL und das Ausgangssignal des Inverters 108 auf den
Wert HL übergehen. Gleichzeitig mit dem Übergang des Ausgangssignals
der Zwischenspeicherschaltung 8 6 auf den Wert HL nimmt daher auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes
160 den Wert HL an, so daß der Transistor 114 durchgeschaltet wird und den Widerstand 117 dem Widerstand
parallelschaltet. Gleichzeitig mit dem Übergang des Ausgangssignals
der Ziwischenspeicherschaltung 87 auf den
35
BAD ORIGINAL
-2 2- DE 2 644
Wert HL nimmt auch das Ausgangs« i qna 1 des UND-Gliedes
den Wert HL an, wodurch der Transistor 115 durchgeschaltet
5
wird. Hierdurch wird auch der Widerstand 118 dem Widerstand
120 parallel geschaltet. Über den Anschluß b wird
der Kameraseite somit eine vom SpannungsteilverhäJtnis
der-Spannungsteilerschaltung 1L7, 118, 119 und 120 bestimmte
und dem Blendenwert F2 entsprechende Spannung zugeführt.
Die Ausgangssignale Hl. der beiden Zwischenspeicherschaltungen
86 und 87 führen ferner zum Verlöschen der Leuchtdiode 104, wodurch die fotografierende Person
die Information .erhält, daß die beabsichtigte Blitzaufnahme mit korrekter Belichtung erfolgen wird. Die Lic h L-b
meßschaltung der Lichtregelschaltung wird auch in diesem
Falle in einen Zustand versetzt, bei dem der Blendenwert F2 gewählt werden kann.
Befindet sich das Aufnahmeobjekt in einer im Bereich 0
20
bis dl gemäß Fig. 2(b) liegenden Entfernung, so gehen
die Ausgangssignale sämtlicher Vergleicher 73 bis 75 auf
den Wert Hl über, wobei das dann abgegebene Ausgangssignal HL der Zwischenspeicherschaltung 86 ein Ausgangs-
siqnal HL des Inverters 108 in der vorstehend beschrie-25
benen Weise zur Folge hat. Gleichzeitig mit dem Übergang
der Ausgangssignale der Zwischenspeicherschaltungen 86 und 87 auf den Wert HL nehmen somit auch die Ausgangssignale
der UND-Glieder 160 und 109 den Wert HL an, was die Durchschaltung der Transistoren 114 und 115 und damit
y
die Parallelschaltung der Blendenwert-Einstellwiderstände
117 und 118 mit dem Widerstand 120 zur Folge hat. Da in
diesem Falle auch das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung 85 auf den Wert HL übergeht, wird auch der
Transistor 113 durchgeschaltet, was die Parallelschaltung 35
-BAD ORIGINAL
O L H O O U
-23- DL 2644
des Widerstands J L6 mit dem Widerstand 120 zur -Ko Ige "h ei t .
Der Operationsverstärker 12 5 gibt daher eine vom Spannungs-5
teil verhältnis der Spannungste il erschal turig 116 bis 12Π
bestimmte und dem Blendenwert F3 entsprechende Spannung
ab, die über den Anschluß b zur Kameraseite übertragen
wird. Die Leuchtdiode 104 leuchtet auch in diesem Falle
nicht auf. Da die Ausgangssignale samtlicher,Zwischenspeicherschaltungen
85 bis 87"den Wert HL aufweisen, wird die
Lichtmeßschaltung der Lichtrege!schaltung in einen Zustand
versetzt, in dem der Blendenwert F3 gewählt werden
kann.
Nach Durchführung und erfolgter Bestätigung des lOrbereitungsb1itzens
und Beendigung des Einstel1 Vorgangs für die Lichtregelgröße in der vorstehend beschriebenen Weise 11ewirkt
ein weiteres Niederdrücken des Verschlußauslüse-
knopfes in eine zweite Betätigungsstufe das Hochschwenkon
20
eines (nicht dargestellten) Spiegels, worauf nachstehend
noch näher eingegangen wird. In der Zwischenzeit wird die
Blendenöffnung des (nicht dargestellten) Kameraobjektivs
auf der Basis der durch den Vorbereitungsblitzvorgang
vorgegebenen Blendenwert information festgelegt. Nach die-25
sen und anderen bekannten Steuervorgängen wird der (ni-rht
dargestellte) Kameraverschluß vollständig geöffnet. Der
Synchronisationsanschluß c wird an Rasse gelegt, wenn ein
nicht dargestellter Synchronkontakt betätigt wird. Das
Ausgangssignal des UND-Gliedes 132 geht zur Iriggerung
30
der monostabilen Kippstufe -131■auf den Wert HL über, woraufhin
die monostabile Kippstufe 131 für eine für die Blitzaufnahme erforderliche Zeitdauer von z.B. 5 bis 6
ms ein Signal HL erzeugt. Der synchron mit der Anstiegs-
flanke des Ausgangssignals der monostabilen Kippstufe 130
35
BAD ORIGlMAL
-24- DE 2644
durchgeschaltete Transistor 6 8 geht wieder in den Sperr zustand
über, wodurch die Lichtmeßschaltung der.Lichtregelschaltung
in Betrieb genommen wird.
Da das Ausgangssigna] der monostabilen Kippstufe 131 zur
Ansteuerung der Triggerschaltung 10 dient, wird in bekannter Weise elektrische Energie vom Hauptkondensator
10
9 der Hauptblitzröhre 13 zugeführt, die sodann einen
BLitz zur Ausleuchtung des Aufnahmeobjektes abgibt. Wenn
der Hauptblitzvorgang auf diese Weise eingesetzt hat und
vom Aufnahmeobjekt aufgrund des Hauptblitzes abgegebenes
Reflexionslicht auf den Fototransistor 23 fällt, beginnen
15
sich der Kondensator 57 der Lichtmeßschaltung für die Entfernungsmessung
und ein während des Vorbereitungsblitz ens
ausgewählter weiterer Kondensator, wie der Kondensator 60 aufzuladen. Sobald sich die Kondensatoren 5 7 und 60
auf einen vorgegebenen Wert aufgeladen haben, geht das Ausgangssignal des Vergleichers 73 auf den Wert HL. über,
was zur Folge hat, daß auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes
81 auf den Wert HL übergeht und damit den Zusatzthyristor 19 zur Unterbrechung des Hauptblitzes triggert,
so daß die Blitzaufnahme mit korrekter Belichtung beendet
25
wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise des elektronischen Blitzgerätes wird davon ausgegangen, daß der Vorbereitungsblitz
des Blitzgerätes auf das Aufnahmeobjekt
gerichtet wird. Wenn jedoch bei einem innerhalb des Entfernungsbereiches dl (m) bis 0 (m) gemäß Fig. 2 (a) befindlichen
Objekt der Vorbereitungsblitz absichtlich auf
einen anderen Gegenstand wie eine Wand oder einen Baum gerichtet
wird, der sich in größerem Abstand, d.h. zum Bei-35
BAD ORIGINAL
-25- DE 2644
spiel in dem größeren Entfernungsbereich d3 (m) bis d2 (m)
gemäß Fig. 2(a) befindet, so arbeitet das elektronische
5
Blitzgerät folgendermaßen:
Wenn sich der vorstehend genannte Gegenstand in Form einer
Wand oder eines Baumes im Entfernungsbereich d3 (m) bis
d2 (m) befindet und die Ladespannung des Kondensators 5 7 dazu führt, daß nur das Ausgangssignal des Vergleichers
7 5 den Wert HL annimmt, geht lediglich der Ausgangssignalwert der Zwischenspeicherschaltung 87 auf den Wert HL über.
Dementsprechend nehmen auch die Ausgangssignale des ODtR-
Gliedes 89 und damit des UND-Gliedes 109 den Wert HL an,
15
was dazu führt, daß nur der Transistor 115 zur Parallelschaltung des Widerstands 118 mit dem Widerstand 120
durchgeschaltet wird. Wenn davon ausgegangen wird, daß
der Widerstand 118 zur Einstellung eines z.B. einem F-Wert
2,0 entsprechenden Blendendertes Fl vorgesehen ii.t,
fällt bei der Parallelschaltung des Widerstands 1 18 mit
dem Widerstand 120 das Potential am positiven Eingang der Pufferverstärkerschaltung 121 entsprechend dem Widerstands
wert des parallel geschalteten Widerstands 118 ab,
wobei das Potential am nichtinvertierenden Eingang den
25
Operationsverstärkers 123 entsprechend abfällt. Dies hat
zur Folge, daß am Anschluß b eine Spannung gebildet wird,
durch die die Blende des Kameraobjektivs auf den BIeπdeη-wert
Fl eingestellt wird.
Wenn das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 89 in der vorstehend
beschriebenen Weise auf den Wert Hl übergeht, nimmt auch das Ausgangssigna] des UND-Gliedes 78 den Wert
Hl an, so daß der Transistor 64 durchgeschaltet und das Blitzgerät damit in einen Zustand versetzt wird, bei
BAD ORiGINAL
J L <4 O J U «f
-26- DE 2644
dem die L i chtrege lschai tung auf den B 1 endenwo rt Fl einge-
stellt werden kann,
ο
ο
Beim Übergang des Ausqangssignals des ODER-Gliedes 89 auf
den Wert HL nimmt auch das Ausganqssignal des UND-Gliedes
128'den Wert HL an, während die Zwischenspeicherschaltung
86 ein Ausgsrvjssigna 1 LL abgibt. Das Ausgangssignal de«
UND-Gliedes 96 nimmt daher den W^rt HL an, so daß die
Leuchtdiode 105 aufleuchtet und die fotografierende Person:
darüber informiert, daß die R Lende des Kameraobjektivs
und der Lichtregelwert (bzw. Bl en de η wert) des Bl i tzgerii t es
auf den Blendenwert El eingestellt werden.
15
Nach Durchführung des Vorbereitungsblitzens wird der Abschluß
der Einstellung dr*s Kameraobjektivs und des Lichtrngelwertes
des Blitzgerätes in der vorstehend beschriebenen
Weise bestätigt. Wenn sodann der Verschlußauslöscjy
knopf bis zur zweiten Betätigungsstufe niedergedrückt
wird und die Kamera auf das im Entfernungsbereich dl (in)
bis 0.(m) befindliche Objekt gerichtet wird, wird der
(nicht dargestellte) Spiegel in einer nachstehend noch
näher beschriebenen Weise hochgeschwenkt und die Blendenöffnung
des (ebenfalls nicht dargestellten) Kameraobjektiv
.s auf der Basis der durch das Vorbereitungsblitzen
erhaltenen Blendenwertinformation festgelegt. Wenn sodann
der (nicht dargestellte) Verschluß vollständig geöffnet
ist und der (nicht dargestellte) Synchronkontakt zu ar-30
beiten beginnt, wird der Synchronisationsanschluß c an
Masse gelegt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 132 gehtauf
den Wert HL über, so daß die monostabile Kippstufe 131 getriggert wird und ebenfalls ein Ausgangssignal HL
für eine für Blitzaufnahmen erforderliche Zeitdauer von
35
BAD ORIGINAL
-27- Dl 2644
z.B. 5 bis 6 ms abgibt. Der synchron mit der Anstieqsf hinke
5
des Ausqanqssigna Is der ttionos tab i Len Kippstufe 131) durrhqeschaltete
Transistor 68 geht, daher wieder in den Sperrzustand über, so daß die L i cht rnefischa I tunq de r L icht r eqi>
1 schaitunq in Betrieb versetzt wird.
Da die Ansteuerung der Γ r i qqerscha 11. iinq 10 mit Hilfe des
Ausgangssignals der monostabilen Kippstufe 1 '5 I erfolgt,
wird elektrische Energie vorn Hauptkondensator 9 in bekannter
Weise der Hauptblitzröhre 15 zugeführt, die daraufhin
zur A u s1e u c h t u η g des Aufnahmeobjektes einen Blitz β r ζ eι κ 11.
Wenn der Hauptblitzvorgang auf diese Weise eingesetzt hat und das vom Aufnahmeobjekt aufgrund des Hauptblitzes abgegebene
Reflexionslicht auf den Fototransistor 25 fällt,,
beginnen sich der Kondensator 57 der zur En t ( ernungsme;; sung dienenden Lichtmeßschaltunq und der während des Vor-
bereitungsblitzes ausgewählte Kondensator 64 aufzuladen.
Haben sich die beiden Kondensatoren ^7 und 64 auf einen
vorgegebenen Wert aufgeladen, so daß das Ausgangssignal
des Vergleichers 73 auf den Wert HL übergeht, nimmt da.s
Ausganqssignal des UND-Gliedes Bl ebenfalls den Wert Hl
.
an. Hierdurch wird der Zusatz thyristor 19 zur Unterbrechung
des Hauptblitzes getriqqert, wodurch der Bl i-t zau fnahmev-n rqano
mit korrekter Belichtung beendet wird. Dbwohl sich in
diesem Falle das Aufnahmeobjekt im Entfernungsbereich
dl (m) bis 0 (m) befindet, wird die I. ichtreqe ] scha 1 tun π
30
aufgrund der vorstehend beschriebenen Absicht nicht auf
den Blendenmiert F3 sondern auf den Blendenwert Fl eingestellt. Der Hauptblitz wird somit hierbei nach einer kürzeren
Zeitdauer als in anderen Fällen unterbrochen, in
denen der Vorbereitungsblitz auf das Aufnahmeobjekt qe-35
BAD ORIGINAL
J L· H O O U
-28- DE 2644
richtet und demzufolge» die Lichtrege J scha 1tung auf den
B I e η d e η mi e r t F 3 eingestellt wird, fm vorstehend beschrie-"
henen Falle wird somit die elektrische Energieabgabe des
Hauptkondensators 9 verringert und damit die Erholzeit
des elektronischen Blitzgerätes verkürzt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4, b und
(■> näher auf ein Ausführungsbeispiel einer einäugigen
.Spiegelreflexkamera eingegangen, die in Verbindung mit
dem B1 i t zau f nahrnesys tem gemäß den Fig. 1, 2 und 3 Verwendung
finden kann.
flg. 4 ist ein B lockscha 1 tbiJd der elektrischen Schaltungsanordnungen
der Kamera. Hierbei sind die von einer gestrichelten Linie umgebenen Schaltungsteile innerhalb
des Kameragehäuses angeordnet. Das Bezugsreichen MD bezeichnet
eine Motorantriebseinrichtung, mährend das Be-
zugszeichen EF das vorstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 3 beschriebene Blitzgerät bezeichnet. Die Anschlüsse
a, b, c und d sind mit den Anschlüssen gemäß Fig. 1 identisch. In Fig. 4 bezeichnet ein Schaltungsblock I eine integrierte Schaltung mit hohem Integrations-
grad, die einen Ablaufsteuerabschnitt sowie einen automatischen
Belichtungssteuerabschnitt aufweist und mit Verbindungsanschlüssen
für externe diskrete Bauelemente sowie Eingängen und Ausgingen Pl bis Pl7 versehen ist. Ein
Schaltungsblock II bezeichnet eine weitere integrierte
30
Schaltung mit hohem Integrationsgrad, die aus einem Lichtmeßn.bschnitt,
einem Rechenabschnitt sowie einem Verschlußzeit-Steuerabschnitt
besteht und ebenfalls mit Verbindungsanschlüssen für externe diskrete Bauteile sowie Eingängen
und Ausgängen P18 bis P38 versehen ist. Die Kamera umfaßt
35
BAD ORIGINAL
Ui-TJ
-29- Dt 2 644
ferner ein In format i onsnnze igenieiii nsi rumen t M, FJnktrona-yneten
MgL, Mg2 und Mg3, einen Iransislor IrL einer
Stromversorgungs-Halteschaltunq /uv Aufrechterhaltung
der Stromversorgung von einer Batterie BAI, Anzeigeleurht
dioden LEDl bis LED3, Schalter SWl bis SW7 , Stellwiderstände
\/Rl bis VR7 zur Einstellung von Werten, Informationen usw. sowie die als Stromquelle dienende Batterie
BAT.
Ein Schalter SWl wird geschlossen, wenn der vors te hen ei
bereits erwähnte Uerschluflauslöseknopf FiLB in die erslr
Betätigungsstufe niedergedrückt wird. Bei weiterem Nieder
drücken des Verschlußauslöseknopfes RLB wird mit Erreichen
der zweiten Betätigungsstufe ein weiterer Schalter
SW2 geschlossen. Ein Schalter SW3 wird bei manuell ge? steuerten
Zeitaufnahmen mit der Verschlußzeiteins te 1lunq
"B" geschlossen. Ein Schalter 5InI4 wird beim (iffnen de;;
20
Kameraverschlusses geöffnet. Ein weiterer Schalter SW6
ist als Umschalter für die Wahl zwischen automatischer Belichtungssteuerung und manueller Belichtungssteuerung
vorgesehen und wird bei manueller Belichtungssteuerung
geschlossen. Ein weiterer Sc ti alt. er SW7 ist für Selbst-25
auslöseraufnahmen vorgesehen und wird bei Verwendung c-irifü
Selbstauslösers geschlossen. Ein Schalter SW5 dient bei
Verwendung der Motorantriebsein richtung MD zur abwechseln
den Umschaltung zwischen F ilrn tr a η sportbetrieb und Aufnahmebetrieb
der Kamera. Nach Abschluß eines FiImtrans-30
portvorgangs schaltet der Schalter SW5 auf einen Kontakt
NC um, während er bei Beendigung der Ablaufbewegung eines
hinteren Verschlußvorhangs auf einen anderen Kontakt NU
umschaltet. Das Bezugszeichen SWH bezeichnet den vorstehend
bereits erwähnten Synchronkontakt, der bei vollst an-35
BAD ORIGINAL
O C H ü O U **
DE 2644
d ig er Öffnung des Ve r.soh 1 us sou ge seh 1 »ssen wird. Der
Z 1. ek t ro magnet MgI dient zur au t omul i sehen Be 1 i cht ungssteuerung,
während der Elektromagnet M g 2 zur Inbetriebnahme der Kamera und der L 1 ektromagnet Mgj>
zur Verschlußzeitsteuerung dienen.
Hierbei bilden der Versch1ußaus1öseknopΓ RLB gemäß Fiq. 4,
di e Anschlüsse a und c gemäß I i g. L, der Transistor 41,
die rri onostabilen Kippstufen I 30 und L51 us im. eine Anordnung,
die einzeln bzw. unabhängig voneinander die Vorbereit
u ng sblitzscha.I tung 6, 7, H usw. sowie die Hauptblitzschaltung
9, 10, Ii usmi be tätigt.
Bei der Kamera gemäß Fig. 4 führt die intecjrierte Schaltung II die Lichtmessung, Rechenvorgänge sowie die Verschlußzeitsteuerung
in analoger Form durch, während du.· integrierte Schaltung I die Blendensteuerung sowie din
Ablaufsteuerung bei verschiedenen Aufnahmebetriebsarten
in digitaler Form durchführt. Nachstehend wird auf diese Vorgänge unter Bezugnahme auf die Schaltungsanordnungen
gemäß den Fig. 5 und 6 im einzelnen eingegangen.
In Fig. 5 ist die integrierte Schaltung IΓ gemäß Fig. 4
im einzelnen dargestellt. Hierbei bezeichnen die Bezuqszeichen
ARl und AR2 sowie AR3 bis AR9 Operationsverstärker,
während die Bezugszeichen CP4 bis CP6 Vergleicher bezeichnen.
Der Operationsverstärker AR5 und der Vergleicher CP6
werden über einen Steuereingang (Pfeil) gesteuert. Die
Schaltungsanordnung umfaßt ferner eine Konstantspannunqsquelle
301, einen Umschaltkreis 302, eine Silicium-Fotodiode
SPD zur Lichtmessunq und eine logarithmische Diode D3 zur Erzielung einer logarithmischen Komprimierungs-
BAD ORIGINAL
-3 1- DE 2 6 44
charakteristik. Ein Ka1t1eiter-Widerstand R55 ist als externes
diskretes Bauelement vorgesehen. Eine aus einem 5
Kondensator C4 und einem Stellwiderstand V R 2 bestehende
Schaltungsanordnung dient zur Unterdrückung schneller
Änderungen der Lichtmeßwerte aufgrund von Flackererscheinungen
der das Aufnahmeobjekt beleuchtenden Lichtquelle.
Ein Stellwiderstand V R 3 dient zur Einstellung der V e r 10
schlußzeit in formation und der F i 1 me-iipf indlichkei tsinf ormation.
Ein w/eiterer Stellwiderstand V R 4 dient zur Veränderung der Informationseingabe bezüglich des Offenblendenwertes
F (F-Zahl) des jeweils verwendeten Kamera-
obiektivs. Der Widerstandswert des Stellwiderstands VR4
15
ist hierbei in Abhängigkeit von dem Offenblendenwert ί
mittels eines Signalübertrnnungsstiftes des nicht dargestellten
KameraObjektivs verstellbar. Das Bezugszeichen
M bezeichnet das Anzeigemeßinstrument, während das Bezuqr;-
zeichen UR5 einen Stellwiderstand zur Justierung der Ver-20
schlußzeit bei Betrieb des Kameraverschlusses mit hohen
Verschlußzeiten, das Bezugszeichen VR6 einen Stellwiderstand
zur Verschlußzeiteinstellung und das Bezugszeichen
R34 einen Widerstand bezeichnet, der zur Informationseingabe
hinsichtlich des Offenblenden wertes F (F-Zahl) de;.;
jeweils verwendeten Kameraobjektivs dient und mit einem
Abgriff R34a sowie einer Gleitfläche R 3 4b versehen ist.
Der Abgriff R34a gleitet in Wirkverbindung mit dem SteJ L-wi
el erstand VR4 über die Gleitfläche R34b. Hierbei gleitet
der Abgriff R34a auf der Gleitfläche R34b, wenn der Ofien-30
blendenwert F des Kameraobjektivs einen 7wischen den
Werten Fl und F2 gemäß den Fig. 2(a) und 2(b) liegenden
Blendenwert überschreitet, und wird von der Gleitfläche R34b abgehoben, wenn der Offenblendenwert F des Objektivs
unter diesem Blendenwert liegt. Das heißt, wenn ein Objektiv
35
BAD ORlGäNAL
-52- DE 2644
mit einem einen qeqebnneri B lenderuue rt überschrei t enden
O f fen blenden w er t an dor Kinne r a angebracht wi rd , ist der
Widerstand R34 mimischen den Anschluß b und Masse geschaltet. Wird dagegen ein Objektiv mit einem unter dem worgegebenen Bi endenwe r t liegenden 0 ffenb1endenwert an der
Kamera angebracht, so ist der Widerstand R34 nicht länger
IQ zwischen den Anschluß b und Masse geschaltet, da unter
diesen Bedingungen ein Anschluß des Widerstands R34 keine
Verbindung hat. Das Bezugszeichen C!? bezeichnet einen Kondensat
ο rein es Zeitgliedes.
l§ Die Schaltungsanordnung gemäß den Fig. 4 und 5 arbeitet
folgendermaßen:
Wenn der VerschlußauslöseknopΓ RLB gemäß Fig. 4 niedergedrückt
wird, wird der Schalter SWl zur Durchschaltung.
des Transistors TrI geschlossen. Nach Durchschaltung de. s
Transistors TrI erfolgt die Stromversorgung über die Strmr
versorgungs-Halteschaltung. Bei Blitzaufnahmen führt das
Blitzgerät gemäß den Fig. 1 bis 3 bei Beginn der Stromversorgung das Vorbereitungsblitzen durch. Nach Einschal-:
ten der Stro in Versorgung gibt das fotoelektrische Lichtempfangselement
in Form der Fotodiode SPD gemäß Fig. b
einen der übjekthelligkeit entsprechenden Fotostrom ab.
Dieses Fotostromsignal wird von dem Operationsverstärker
AR2 verstärkt, in dessen Rückkopplungskreis ein Bauelement
mit logarithmischer Kennlinie in Form der logarithmischen
Diode D3 angeordnet ist. Der Operationsverstärker AR 2
bildet sodann eine Helligkeitsinformation BV. Zur Kompensation
von Signalschwankungen aufgrund von Temperaturänderungen der 1ogarithmisehen Diode D3 ist einerseits der
-■■■■..- - .· ■ .■-.■■■ . , ■ -:■■ ..,:.--
BAD ORIGINAL
ut υ ο υ t
-"5 3- DE 2644
Operationsverstärker ARl, in dessen Kückkopp I ungskr ei :;
' eine Diode D2 mit der gleichen Charakteristik wie die
Diode D3 angeordnet ist, und andererseits der mit dem
Ausgang des Operationsverstärkers AR2 verbundene Kaltleiter-Widerstand
R33 vorgesehen. Das Ausgangssignal des' Operationsverstärkers AR2 wird somit über den KaItleiter-Widerstand
R33 dem Operationsverstärker AR3 zugeführt.
Die hochfrequenten Komponenten des dem Operationsverstärker AR3 auf diese Weise zugeführten Eingangssignals
werden von der aus dem Kondensator C4 und dem Stellwiderstand
VR2 bestehenden Schaltungsanordnung gedämpft,
so daß die vorstehend erwähnten Signalschwankungen auf-15
grund von Lichtflackererscheinungen im Eingangssignal
unterdrückt "werden. Das auf diese Weise über den Operationsverstärker
AR3 erhaltene HeIIigkeitsinformationssignal
BV wird dem invertierenden Eingang des Operatimis-Verstärkers
AR5 zugeführt. In der Zwischenzeit stehen
an diesem Eingang des Operationsverstärkers AR5 auch die
Verschlußzeitinformation TU und die FilmempfindlichkeiIs~
information SV an, die an dem Stellwiderstand VR3 eingestellt
werden. Die auf diese Weise erhaltenen Informations-
_ werte werden von dem Operationsverstärker AR5 in Form
25
eines Rechenvorgangs verarbeitet, durch den am Ausgang
des Operationsverstärkers AR5 eine Blenden-Stufenzahl information VZLAV "erhalten wird. Dieses über den Ausgang VIb
abgegebene Ausgangssignal wird der integrierten Schaltung
_ I gemäß Eig. 4 zugeführt, die zur Durchführung der Ab-
1 aufsteuerung und automatischen Belichtungssteuerung
dient. Ferner wird die Blenden-Stufenzahl information V^AV
durch die am Sfcfi i !widerstand \/R4 eingestellte F-Of fenb Lendeninformation
AVO des Objektivs ergänzt, wodurch eine
dem Blendenwert entsprechende Information AV erhalten wird
öd
-34- ·*» f')E
Diese B lend en wert in format i on AU wird υ on dem ülendenwert-Anzeigemeßgerät
M z.B. im Sucher oder dergleichen angezeigt.
Wenn der in nachstehend noch näher beschriebener Weise zur Inbetriebnahme der Kamera dienende Elektromagnet
M g 2 erregt wird, wird das von ihm abgegebene Signal
über den Eingang P28 dem Vergleicher CP6 zu dessen Steuerung
zugeführt. Sodann wird über den Ausgang P 27 ein Aus-,
gangssignal zur Erregung des Elektromagneten Mg3 abgegeben,
wodurch der Elektromagnet M g 3 den hinteren VerschLußvorhang
festhält. Wenn der Verschluß abzulaufen beginnt, öffnet sich der Schalter SW4 in Abhängigkeit vom Ablaufbeginn
des vorderen UerSchlußvorhangs. Sodann beginnt der
Kondensator C5 sich über die Stellwiderstände UR5 und
VR6 des Zeitgliedes aufzuladen. Bei einer BIi tzau f nähme
öffnet sich der Synchronkontakt SW8 gemäß Fig. 4 nach der vollständigen Öffnung des Verschlusses. Nach der Öffnung
des Synchronkontaktes SW8 wird der Hauptblitz im Rahmen
des vorstehend beschriebenen Steuerablaufs abgegeben. Die
Klemmenspannung des Kondensators C5 wird dem nichtinvertierenden
Eingang des Uergleichers CP6 zugeführt. Dieses Signal sowie die vom Umschaltkreis 302 abgegebene Spannung
^5 werden mittels der Widerstände R26 und R27 einer Spannungsteilung unterzogen. Die auf diese Weise erhaltene Teilspannung wird vom Vergleicher CP6 mit einer Referenzspannung verglichen. Bei Koinzidenz der beiden Spannungen
wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP6 invertiert
und erregt den den hinteren Verschlußvorhang festhaltenden
Elektromagneten M g 3 , so daß der hintere Verschlußvorhang ablaufen kann. Wenn der Aufnahmevorgang auf diese Weise
beendet und der hintere Uerschlußvorhang wieder festgehalten wird, wird der Umschalter SW5 gemäß Fig. 4 zur
35
BAD
-35- DE 2644
Rückstellung der Schaltungsanordnung auf den Kontakt NO cjeschaltet.
In Fig. 5 dient der von einer strichpunktierten
Linie umgebene Schaltungsteil zur Umschaltung des Verschlußzeitsteuerabschnitts
auf die Verschlußzeit für Blitzaufnahmen, die als entsprechende Information über
den Anschluß a des Blitzgerätes EF bei Blitzaufnahmen in
IQ der in Verbindung mit den Figuren 1 bis 3 vorstehend beschriebenen
Weise übertragen wird. Der Operationsverstärker
AR5 und der Umschalt kreis 302 werden vom Ausgangssignal
dieses Schaltungsabschnitts gesteuert. Wenn nämlich
der Hauptkondensator 9 des Blitzgerätes EF gemäß den Hg. l§ 1 bis 3 auf einen vorgegebenen Wert aufgeladen ist und
die Vorbereitungen zum Blitzen abgeschlossen sind, wird
der Widerstand 56 gemäß Fig. 1 - von der Kameraseite her gesehen - bei durchgeschaltetem Transistor 41 zwischen
den Anschluß a und Masse geschaltet. Falls das ßlitzgerät
nicht mit der Kamera verbunden"oder noch nicht blitzbereit
ist, entspricht das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
AR9 gemäß Fig. 5 der von der Konstantspannungsquelle
301 abgegebenen Spannung. Wenn jedoch der Widerstand 56 nach Beendigung der Blitzvarbereituηgsphase in
der vorstehend beschriebenen Weise zwischen den Anschluß
a und Masse geschaltet ist, steigt das Ausgangssignal des
OperationsverstärkerV AR9 auf einen' die Spannuhg der K'uristantspannungsquelle
3Π1 überschreitenden Wert an und (Mitspricht
dem Widerstandsverhältnis zwischen dem Widerst ;jηd
56 und dem Widerstand R13. Da der invertierende Eingang
des Operationsverstärkers AR9 mit den nichtinvertiereπden
Eingängen der Vergleicher CP4 und CP5 verbunden ist, entspricht
die Spannung an den nichtinvertierenden Eingängen
der Vergleicher CP4 und CP5 der Spannung der Ko η stan t-Spannungsquelle
301. Da ferner der Verbindungspunkt zwi-
BAD ORIGINAL
-36- DE 2644
sehen den Widerständen R16 und H J 7 mit dem invertierenden
Eingang des Vergleiche rs CP4 verbunden ist, während der
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen RIO und R19
mit dem invertierenden Eingang des Uergleichers CP5 verbunden
ist, nehmen die Ausgangssignale der beiden Uerg
leicher CP4 und CP 5 mit Beendigung d^r Blitzvorbereitungs
phase den Wert LL an. Da der Operationsverstärker A R 5 mit
dem Vergleicher CP4 und der Umschaltkreis 302 mit dem
Ausgang des Vergleichers CP5 verbunden sind, nehmen sie
beim Übergang der Ausgangssignale der beiden Vergleicher
CP4 und CP5 auf den Wert LL einen anderen Zustand an und der Rückkopplungswiderstand des Operationsverstärkers AR5
wird auf den Widerstand R22 geschaltet. Das heißt, bei
einer Blitzaufnahme wird der Widerstand R20 über den Anschluß
b des Blitzgerätes EF mit einer dem vorstehend genannten Blendenwert entsprechenden Spannung beaufschlagt.
Diese Spannung wird vom Operationsverstärker AR5 über die
Widerstände R21 und R22 berechnet. Sodann gibt der Operationsverstärker
AR5 die Blenden-Stufenzahlinformation VZlAV für die Blitzaufnahme ab. Die Ausgangssignale der
Operationsverstärker AR5 und AR6 werden über Widerstände
R23 bis R25 und den Operationsverstärker AR7 weiter verarbeitet. Sodann wird die über den Anschluß b vom Blitzgerät
abgegebene Blendeninformation vom Anzeigemeßgerät M angezeigt.
Der Umschaltkreis 302 ist derart aufgebaut, daß das Ausgangssignal des Vergleichers CP5 im Falle eines
O hohen Pegels den Stellwiderstand VR5 und im Falle eines
niedrigen Pegels den Widerstand R32 beaufschlagt. Nach
Herstellung der Blitzbereitschaft des Blitzgerätes wird
somit der Elektromagnet Mg3 mit der Verschlußzeit für Blitzaufnahmen gesteuert, die der von dem Widerstand R32
BAD ORlGiMAL
-37- DE 2644
und dem Kondensator Cb worqegebenenZeilkunolantcn enlspricht.
Wenn die Vorbereitungen zur Herst, e J lung der
Blitzbereitschaft des Blitzgerätes jedoch noch nicht abgeschlossen
sind, wird der Elektromagnet Mg3 in Abhängigkeit
von. der durch den Stellwiderstand V R 6 , den S teil widerst and VR5 und den Kondensator Cb gegebenen 7eitkonstanten
gesteuert (oder in Abhängigkeit von einer Ze: i tkons tant pn ,
die dem Einstellwert an einer nicht dargestellten Verschlußzeiten-Wählscheibe
entspricht).
In Fig. 6 sind Einzelheiten eines Teils der integrierten
Schaltung I gemäß Fig. 4 dargestellt. Dieser Schal tuni]:,-abschnitt
ist als digitale Steuerschaltung ausgebildet
und mit Anschlüssen Pl bis P17 versehen, mit denen externe diskrete Bauelemente oder SchaltungsanOrdnungen
in der in Fig. 6 dargestellten Weise verbuneien sind. Dip
Schaltungsanordnung umfaßt Binärzäh]er C-I bis C-20, die
mit Voreinste!!eingängen P, Ausgängen Ql bis Q20 sowie
einem Taktimpulseingang CP versehen sind. Die Zähler sind
derart aufgebaut, daß bei Anstehen eines Eingangssignal
hohen Wertes (HL) an einem Eingang P das Ausgangssignal
am Ausgang Qn den Wert HL und das Ausgangssignal am Ausgang
Qn einen niedrigen Wert (LL) annehmen. Ein iaktimpulsoszi1lator
OSC dient zur Erzeugung von Taktimpulwen
mit einer von der Zeitkonstanten eines Widerstands R2 und
eines Kondensators C2 bestimmten Zeitdauer. Ein Analog-Digital/Digital-Analog-Umsetzer
308 weist. Binärzähler A bis G sowie ein Widerstandsnetzwerk LAD auf. Die B e ζ u g u zahl
303 bezeichnet eine Einschalt-Löschschaltung, während
die Bezugszahl 304 eine monostabile Kippstufe, die Bezugszahlen
305, 306 und 307 jeweils eine Flip-Flap-Schalturig
BAD QR!GijV3AL'
-38- DE 2644
die Bezugszahlen 101Ü bis. 121G NAND-Glieder und die BezugszahJen
201 bis 213 Inverter bezeichnen. Das Bezugszeichen AR4 bezeichnet einen Operationsverstärker, während
die Bezugszeichen CPl, CP2, CP3 und CP7 Vergleicher bezeichnen und mit WRl ein St el 1 widerstand, zur Blenden-"
informationseinsteilung bezeichnet ist, der in Abhängig-
^q keit von dem Blendendert eines (nicht dargestellten) Objektivs
betätigt wird.. - - -
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 näher auf
die Arbeitsweise der Kamera eingegangen.
■
1) Zunächst sei davon ausgegangen, daß ein Filmtran:·;-portvorgang
abgeschlossen, der Uerschlußauslöseknopf IiLB
gemäß Fig. 4 bis zur ersten Betätigungsstufe niedergedrückt
und der Schalter SW5 nach Abschluß des Filmtransportvorgangs
vom Kontakt NO auf den anderen Kontakt NC umgeschaltet ist. Durch den in der ersten Betätigungsstufe befindlichen Uerschlußauslöseknopf RLB wird der
Schalter SWl geschlossen und der Transistor TrI der Strornversorgungsschaltung
durchgeschaltet, wodurch die Schaltungsanordnung
in Betrieb genommen wird. Unter diesen Bedingungen (das Eingangssignal El nimmt den Wert HL an)
führt der Taktimpulsoszillator OSC dem Zähler C-I Taktimpulse
zu. In der Zwischenzeit wird das Eingangssignal
Fl der Schaltungsanordnung zugeführt, so daß sich der
Kondensator Cl auflädt. Bei der auf diese Weise erfolgenden Aufladung des Kondensators Cl verbleibt der Transistor Tr2 zunächst im Sperrzustand und wird sodann kurzzeitig
durchgeschaltet. Dies hat zur Folge, daß das Ausgangssignal
der Einschalt-Löschschaltung 303 vorübergehend
BAD ORIGINAL
u ,: -t υ j υ
-39- DE 2644
den Wert LL annimmt. Sodann geht das Ausgangssignal deη
NAND-Gliedes 1090 zur Voreinstellung der Zähler C-I bis
C-20 vorübergehend auf den Wert HL über. Außerdem wird
das Flip-Flop 305 auf einen Ausgangszustand voreingesteilt,
d.h., sein Ausgangssignal E2 wird auf den Wert HL voreingestellt.
Das invertierte Ausgangssignal E2 des Flip-Flops 305 setzt sodann das Flip-Flop 306 in einen Ausgangszustand,
so daß dessen Ausgangssignal E.5 ebenfall;;
den Wert HL annimmt. Das invertierte Ausgangssignal E3 des Flip-Flops 306 setzt sodann das Flip-Flop 307 in
seinen Ausgangszustand, so daß dessen Ausgangssignal Eii
auf den Wert HL übergeht. Hierdurch nimmt das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes 1210 und damit das am Voreinstπ 1 1 eingang
des Analog-Digital/Digital-Analog-Umsetzers 30B
anstehende Eingangssignal den Wert HL an, so daß die Binärzähler A bis G auf diese Weise voreingestellt sind. Dn
das Ausgangssignal E2 den Wert HL aufweist, wird der Operationsverstärker
AR4 angesteuert und sein Ausgang auf Masse geschaltet. Da zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal
des Vergleichers CPl den Wert HL aufweist, wird
der Elektromagnet MgI hierbei nicht er.regt. Während dnr
vorstehend beschriebenen Bedingungen weisen die Ausgancjt;-signale
El, E2, E3 und E4 sämtlich den Wert HL auf.
2) Wenn die Kamera unter den vorstehend beschriebenen
Bedingungen 1) im manuellen Aufnahmebetrieb arbeiten soll,
"O wird der Schalter SW6 geschlossen. Hierdurch nimmt das
Ausgangssignal des Inverters 212 den Wert HL an. Wenn
der Kondensator Cl aufgeladen ist, sperrt der Transistor
Tr2, so daß ein Eingangssignal des NAND-Gliedes 1090 den
Wert HL annimmt. Da sämtliche anderen Eingangssignale des
35
BAD ORIGINAL
J L £i D J U
-4Ü- DE 2644
NAND-Gliedes 1090 zu diesem Zeitpunkt den Wert HL aufweisen,
geht das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 1090 sofort von HL. auf LL über. Dies hat zur Folge, daß die
Binärzähler C-I bis C-20 mit einem Zählvorgang beginnen.
Wenn die Zähler-Ausgangssignale Q13 und Q14 den Wert HL
annehmen, weisen sämtliche Eingangssignale des NAND-Glie-
J0 des 1160 den Wert HL auf, so daß das NAND-Glied J160 ein
Ausgangssignal LL abgibt, das über den Ausgang P9 der Leuchtdiode LEDl zugeführt wird. Hierdurch leuchtet die
Leuchtdiode LEDl auf und zeigt damit an, daß die Kamera im manuellen Aufnahmebetrieb arbeitet.
5) Es sei nun davon ausgegangen, daß die Ob jekthelligkeit
unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen 1)
oder 2) unter einem Referenzwert liegt. Da die Lichtmeüschaltung
gemäß Fig. 5 zu arbeiten beginnt, wenn der u Schalter SWl durch das Niederdrücken des Uerschlußauslöseknopfes
RLB in der vorstehend beschriebenen Wei se
geschlossen wird, wird die von der Lichtmeßschaltung dem
Ausgang P.12 zugeführte Blenden-Stu fenzahlin formation VAAV
mit einer Referenzspannung VC verglichen. Da das Signal
^° V/\AV kleiner als die Referenzspannung VC ist, nimmt das
Ausgangssignal des Vergleicher CP2 den Wert HL an. Ferner
sind die Binärzähler C-I bis C-20 in der vorstehend beschriebenen
Weise in Betrieb genommen, so daß die Eingangssignale des NAND-Gliedes 1150 sämtlich den Wert HL
annehmen, wenn die beiden Zählerausgangssignale Q13 und
Q14 auf den Wert HL übergehen. Dies hat zur Folge, daß das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 1150 den Wert LL annimmt.
Hierdurch leuchtet die mit dem Ausgang P 8 verbundene Leuchtdiode LED2 auf und gibt damit eine Warηanzeige
'"' BAD ORIGINAL
Z. H U vj U-«t
•4 1- Dt" 2 6 44
bezüglich der geringen Objekthelligkeit ab. Die von den
5
I.euchtdioden abgegebenen Leuchtanzeigen flackern in Abhängigkeit
von den Zählerperioden und sind z.B. im Kamerasucher
anzeigbar.
4) Wenn nach der im Rahmen der Vorgänge gemäß den ν ο r 10
stehenden Abschnitten 2) und/oder 3) erfolgten Bestät igung
der geringen Objekthelligkeit und des au I omatischen
oder manuellen Aufnahmebetriebs ein Aufnahmevorgang durch
Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes RLB in dessen
zweite Betätigungsstufe eingeleitet wird, wird der ScImI-15
ter SW2 bei Erreichen der zweiten Au siöserbetätigungsstufe
geschlossen. Hierdurch nimmt das Ausgangssigna] des Inverters 202 den Wert HL an. Da der Schalter SW8
auf den Kontakt NC geschaltet ist, weist auch das Aus-
qanqssiqnal des Inverters 201 den Wert HL auf. Un L er
<lin-20
sen Bedingungen wird am Vergleicher CP7 ein leilwert dm-Spannung
El der Stromquelle mit der Kons t an t ;.;pa nniing IT
verglichen. Wenn der Teil wert der Spannung El auüreicinMid
höher als die Konstantspannung VC ist (d.h., wenn dir
Versorgungsspannung ausreichend hoch i'st), geht das Au.-.-25
gangssignal des Vergleichers CP7 auf den Wert HL über.
Hierdurch nehmen sämtliche Eingangssignale des NAND-Gliedes
1070 den Wert HL an und das NAND-Glied 1070 gibt ein Ausgangssignal LL ab. Dies hat zur Folge, daf3 das
Ausqanqssiqnal des NAND-Gliedes 10 20 auf den Wert Hi über-30
geht und das Flip-Mop 305 invertiert wird, so daß sein
Ausganges iqnal E2 von HL auf LL übergeht. Durch das Au:;-gangssignal
des NAND-Gliedes 102 0 geht das Ausgangssitjnal
des Inverters 203 von HL auf IL über. Dies hat zur Folgt3,
daß die Basiswiderstände Rl und R2 des Transistors TrI
35
BAD ORIGINAL
J Z 4 üv5 U
-42- DE 2644
über den Ausgang P14 an Masse ge Legt werden, so daß der
Transistor TrI auch beim Öffnen des Schalters SWl durchgeschaltet bleibt und die Stromversorgung für die
Schaltungsanordnung aufrechterhalten werden kann. Da das
Ausgangssignal E2 des Flip-Flops 305 auf diese Weise auf
den Wert LL übergeht, nimmt das Ausgangssigna.I E2 des
inverters 204 den Wert HL an. Dies hat zur Folge, daß
das Ausgangssignal der rnonostabilen Kippstufe 304 nur
für die Dauer der von den Invertern 205, 206 und 207 verursachten Verzögerungszeit den Wert LL annimmt. Demzufolge1
geht das Ausgangssignal des NAND-Gliedes .1.090 vorübergehend
auf den Wert HL über und die Zähler C-] hjs C-20
werden erneut voreingestellt. Sodann geht das Ausgangs-,
signal des NAND-Gliedes J090 wieder von HL. auf LL über,
woraufhin die Zählung der von dem Taktimpulsoszillator
C)SC abgegebenen Taktimpulse CP einsetzt.
20
Da das Ausgangssignal E2 auf den Wert LL übergegangen ist,'
endet die Steuerung des Operationsverstärkers AR4 des
Analog-Digital/Digital-Analog-Umsetzers 308 und das Aukgangssignal
des Operationsverstärkers AR4 wird dem Eingang
des Vergleichers CPl zugeführt. Da das Ausgangssignal des Operationsverstärkers AR4 dem Setzzustand der
Binärzä'hler A bis G entspricht, geht das Potential am
invertierenden Eingang des Vergleichers CPl auf einen
hohen Wert über. Hierdurch wird das Ausgangssignal des
^^ Vergleichers CPl invertiert und der Elektromagnet MgI
zur automatischen Belichtungssteuerung erregt. Unter diesen Bedingungen weist das Eingangssignal E2 des NAND-Gliedes
1200 den Wert HL auf, während das Ausgangssignal
des VergLeichers CP3 und das. Ausgangssignal des NAND-35
BAD ORIGINAL
-43- DE 2644
Gliedes 1190 den Wert HL au fwe isen. Demzu ful ge wird da:;
Ausgangssignal Ql des Binärzählers C-I über das NAND-Glied
1200 den Binärzählern A bis G des AnaJoq-Dig ital/Digit:;; L-Analog-Umsetzers
308 zugeführt.
5) Wenn die Kamera unter den vorstehend beschriebenen
Bedingungen auf manuellen Aufnahmebetrieb geschaltet ist.
(Schalter SW 6 geschlossen), weist das Ausgangssignal des
NAND-Gliedes 1210 des Anal og-D ig i ta 1/Digit a 1 -Ana log-Urnsetzers
308 den Wert HL auf, während die BinärzähJer A his
G im Voreinstellzustand gehalten werden. Wenn dagegen ilie
Kamera unter diesen Bedingungen auf automatischen Aufnuhmebetrieb
geschaltet wird (Schalter SW6 geöffnet), geht das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 1210 von HL auf Ll
über und die Binärzähler A bis G beginnen zu zählen. Hierdurch
wird das Ausgangs signal des Operationsverstärker:;
AR4 stufenweise verringert. Wenn das Ausgangssigna1 VAtW
der Lichtmeßschaltung und das Ausgangssign al des Operationsverstärkers AR4 Koinzidenz aufweisen, wird der Vei gleicher
C P 3 invertiert und gibt ein A u s g a η g s s i g η a I Ll
ab. Das NAND-Glied 1200 gibt dann trotz des Ausganges i (j nals
Ql des BinärZählers C-I ein Ausgangssiqnal Hl ab,
wodurch der Zählvorgang der Binärzähler A bis G beende,· I
wird. In den Binärzählern A bis G ist dann ein dem Signal
ΜΔ/\\] entsprechender Digit al wert gespeichert. Je>jliche
nachteiligen Auswirkungen aufgrund etwaiger während de;;
^O Zählvorganqs der Binä r/.äh 1 er entstehender Störsignal anteil
e können durch Steuerung des Vergleichers CP 3 mit cIs-mii
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 12 0 0 verhindert werden.
6) Wenn unter den Bedingungen gemäß vorstehendem Ab-35
BAD ORIGINAL
O £. ~i O O U *t
-44- DE 2644
schnitt 4) ein Selbstauslöser verwendet wird, wird der
Schalter SW7 geschlossen, so daß das Ausgangssignal de.s •nverters 208 auf HL übergeht. Dies hat zur Folge, daß
das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 1100 von HL auf Ll.
übergeht, wenn die beiden Zählerausgangssignale Q18 und
Q19 den Wert HL annehmen. Hierdurch gibt das NAND-Glied
1120 ein Ausgangssignal des Wertes HL ab, was zur Folge?
hat, daß das Ausgangssignal des Inverters 213 den Wert 1.1.
annimmt. Rei Erreichen der zweiten Betätigungsstufe des
Verschlußauslöseknopfes RLB geht auch das Signal E2 auf
den Wert Ll, über, so daß das Signal E2 den Wert HL an-.
rviinmt, Auf diese Weise wird das Flip-Flop 30.6 inuertiert,
und sein Ausganges.ig η al E2 geht von HL auf LL über, iwas
wiederum zur Folge hat, daß auch das NAND-Glied 1130 ein
Ausgangssignal LL abgibt. Hierdurch nimmt das Ausgangusignal des NAND-Gliedes 1090 zur erneuten Voreinstellung
der Binärzähler C-I bis C-20 den Wert HL an. Durch die
Zähler-Voreinstellung gehen die Ausgangssignale Ql bis Q2
auf den Wert LL über. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 1120 nimmt daher den Wert LL an, während das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes 1130 auf den Wert Hl zurückkehrt.
° Sodann nimmt das Ausgangssignal d^s NAND-Gliedes 1090
den Wert LL an, und der Zäh Ivorgang beginnt erneut. Da»
Ausgangssignal des NAND-Gliedes .1180 nimmt somit nach dem
Übergang desSignals E 2 von HL auf LL den Wert LL an und
behält diesen Wert bei, bis die beiden Ausgangssignale
Q7 und Q8 beide den Wert Hl angenommen haben. Durch den
Übergang des Ausgangssignals des NAND-Gliedes 1180 auf
den Wert LL wird der Elektromagnet Mg2 zur Betätigung eines nicht dargestellten Kamera-Auslösegliedes erregt,
woraufhin der Aufnahmevorgang beginnt. Bei Verwendung
35
BAD ORIGINAL
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des Selbstauslösers werden somit die Ve r s c h 1 u B ζe i t s t e u f ■ r
impulse nach Erreichen der zweiten Betätigunqsstufe de;;
Uerschiußauslöseknopfes RLB (siehe Fig. 4) um die Zählzeit
der Binär zähler ν er zögert, bis die Za hler ausgang s-signale
Q18 und Q20 beide den Wert HL angenommen haben.
^O 7) Wenn der Selbstauslöser nicht verwendet wird und die
Kamera im automatischen Aufnahmebetrieb arbeitet, ist eier
Schalter SW7 geschlossen. Demzuf'ulge weist das Ausganq»-
signal des Inverters 208 den Wert LL. auf, während das
Ausgangssignal des Inverters 209 den Wert HL aufweist.
^ 5 Wenn die Zählerausgangssignale QB, Q 9 und QH) sämtlich
den Wert HL angenommen haben, geht das Ausgangssiqnal
des MA ND-Gliedes 1110 von HL auf LL über. Das Ausgang:; signal E3 des Flip-Flops 306 geht somit von HL auf LL
über, wenn nach Erreichen der zweiten Be I Mtiqungsstuff
des Verschlußauslöseknopfes RLB die Zähl e raunqa ngssi qn .i 1 e
Q8, Q9 und QlO sämtlich den Wert HL angenommen haben.
Wenn der Selbstauslöser nicht verwendet wird, wird da σ;
(nicht dargestellte) Kämera-Aus1öseq1ied daher in einer
kürzeren Zeitdauer als bei der vorstehend be se Ii riebe η en
Verwendung des Selbstauslösers betätigt, da das Ausgang:
signal E3 des Flip-Flops 306 den Wert LL annimmt, wenn die Zahlerausgangssiqnale Q8, Q 9 und QlO nach Er reicht· η
der zweiten Betätigungsstufe des Ve rsch 1 ußau;; 1 öseknop ( r.r,
RLB den Wert Hl annehmen. Wenn ferner das Signal 12 bei
Erreichen der zweiten BetätigungsstuCe des Verschlußauslöseknopfes
RLB den Wert Ll annimmt, gehen die Aut;ganqssiqnale
der beiden NAND-Glieder J130 und 1160 auf den
Wert HL über, wodurch die Anzeigen der LfM ic LiL d i öden LfDl
und L E D 2 erlöschen.
BAD
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Wenn bei Verwendung des Selbstauslösers das Signal E2 den
Wert LL. annimmt, geht das Sign a L E 2 auf den Wert Hl. über.
Wird de r Scha 11. er SW7 geschl os.sen , während das Signal 1.2
den Wert HL aufweist, nimmt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes
L17ü den Wert LL an, nachdem die beiden Zählerausganqssigna1e
Q14 und Q15 auf den Wert Hl übergegangen
sind. Durch dieses Auegangssignal LL des NAND-Gliedes 1170 wird dann die Leuchtdiode LE.D3 über den Ausgang
P 7 angesteuert und zeigt durch f1ackerndes Aufleuchten
an, daß sich der Selbstauslöser in Betrieb befindet. Nach
Beendigung des Selbstauslösevorgangs geht das Signal t. ί
auf den Wert Ll. über, so daß das Ausganges i gnal des NAND-Gliedes
1170 zur Abschaltung der Leuchtdiode L E D 3 auf
den Wert HL übergeht. Wenn das Signal L" 3 nach Beendigung
des Seibstaus löseworgangs in der vorstehend beschriebenen
Weise von HL auf LL übergeht, nehmen das Ausgangssignal
des Inverters 211 und damit das Ausgangssignal E 4 des Flip-Flops 307 den Wert HL an. Da das Signal E3 den Wf?rt
HL aufweist, geht das Ausgangssignal des NAND-Gliedes
1180 auf den Wert LL über, bis die beiden Zähle raus ga π cjssignale
Q7 und Q8 den Wert HL annehmen. Wenn der Aufnahme-Vorgang
nach Erregung des Elektromagneten Mg2 in der
vorstehend beschriebenen Weise eingeleitet ist und die
beiden Zählerausgangssignale Q7 und Q8 den Wert HL angenommen
haben, geht das Ausgangssignal des NAND-Gliedes
1140 zur Aberregung des Elektromagneten Mg2 auf den Wert '
IL über. Wenn der Elektromagnet Mg2 erregt ist, wird das
Erregungssignal des Elektromagneten Mg2 dem Steuereingang
P28 des Vergleichers CP6 gemäß Fig. 5 zugeführt. Hierdurch
nimmt das Ausgangssi gna J. des Uergleichers CP6 den Wert LL
an und erregt dadurch den Elektromagneten Mg3, so daß
35
BAD
-47- DE 2644
dieser den hinteren Verschlußvorhang festhält. GJeichzeitig wird das Flip-Flop 307 invertiert, so daß sein
Ausgangssignal E4 von HL auf LL übergeht. Hierdurch nimmt
das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 1090 den Wert HL an
und versetzt damit die Binärzähler C-I bis C-20 in den
Voreinstellzustand. Durch die vorstehend beschriebenen
Vorgänge wird der Elektromagnet Hg2 erregt, das (nicht
dargestellte) Kameraauslöseglied zur Einleitung eines
Aufnahmevorgangs betätigt, !woraufhin ein Spiegel hochgeschwenkt
und der Stel !widerstand VRl für die Blendeninformation
mit bekannten Mitteln entriegelt wird, ein nicht dargestelltes Blendenstellglied wird zum Abblenden
der Blendenöffnung betätigt und dementsprechend der Abgriff
des Stellwiderstands VRl verstellt, das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers AR4 wird vom Vergleieher CPl mit der Referenzspannung VC verglichen, wobei bei
Koinzidenz dieser beiden Signale das Ausgarigssignal de:.
Vergleichers CPl zur Erregung des Elektromagneten MgL für
die automatische Belichtungssteuerung auf den Wert HL
iJbergeht, und die Blendenöffnung des Kameraobjektivs wird
zur Bestimmung des Blendenwertes festgelegt. Sodann bewirkt
ein nicht dargestelltes Stellglied das Ablaufen
des vorderen Verschluß Vorhanges, wodurch der Schalter SIJ
gemäß Fig. 5 geöffnet wird und sich der Kondensator Cb über die Stellwiderstände V R 5 und VR6 auflädt. Nach Ablauf
der eingestellten Verschlußzeit wird das Ausgangs-
^O signal des Vergleichers C6 invertiert und beendet die
Erregung des Elektromagneten Mg3. Hierdurch kann der
hintere Verschlußvorhang ablaufen, womit der Aufnahmevorgang endet.
BAD ORIGINAL
-48- DE 2644
Wenn dan Blitzgerät LT über die Anschlüsse a, b, c und d
" gemäß fig. 4 mit der Kamera gemäß den K ig. 4 bis 6 ve J--bunden
und seine Blitzbereitschaft nach Abschluß der Vorbereitungsvorgänge
in der vorstehend beschriebenen Weise
hergestellt ist, entspricht das Ausgangssi gna L VziAV des
Operationsverstärkers ARS gemäß Fig. 5 der dem Anschluß
h vom Blitzgerät züge führ ten Blendeninformationsspannung.
Diese Spannung \lAk\l wird auch dem invertierenden Eingang
des Vergleichers CP 3 gemäß Fig. 6 zugeführt. Die vorn Blitzgerät,
abgegebene Blenden i η f ο rrna t. i on i/uird somit durch den
Analog-Digital/Digital-Analog-Umsetzer 308 einer Ana log-
'5 D i g i t a 1 - U m s e t ζ u η g unt. erzogen. Sodann wird der Elektromagnet
MgI zur automatischen Belichtungssteuerung in der
gleichen Weise, wie bei X'icht ve rwendung des Blitzgerät es,,
/ur Festlegung des Blendenwertes des Kameraobjektivs i ride
r vorstehend beschriebenen Weise gesteuert.
20
Nach Beendigung des Aufnahmevorgangs in der Kamera wird
der Schalter 5W5 in Abhängigkeit vom Ablaufen des hinteren
VerschlußVorhangs vom Kontakt NC auf den anderen Kontakt
NO umgeschaltet. Die Motorantriebseinrichtung MD beginnt
sodann mit der Durchführung eines Filmtransport vorgänge.
Unter diesen Bedingungen nimmt das Ausgangssignal des Inverters 201 den Wert tL an, so daß das Flip-Flop 30'>
invertiert wird und sein Ausgangssignal E2 von LL auf HL
übergeht. Das Ausgangssignal des Inverters 203 geht eben-"30
falls von LL auf HL über. Wenn daher der Schalter SWl
geöffnet wird, geht der Transistor TrI in den Sperrzustand
über, wodurch die Stromversorgung durch die Stromguelle
unterbrochen und die Kamera somit in den vor Aufη ahmebeginn
herrschenden Zustand zurückversetzt wird.
35
BAD ORIGINAL
r\ /-, r '■>
O O /
-49- DE 2644
liährend sich die vorstehende Beschreibung auf Ei η ze lan C-
° nahmen bezieht, wird nachstehend näher auf kontinuierliches
Fotografieren mit Hilfe der Motorantr iebseinricht uncj
eingegangen.
Da in diesem Falle der Verschlußauslöseknopf RLB in der
zweiten Betätigungsstufe niedergedrückt gehalten wird,
bleiben die Schalter SIaII und 5W2 geschlossen. Wenn sonnt
der Schalter SW5 nach Beendigung eines Au f nähme Vorgang;;
der Kamera vom Kontakt NC auf den Kontakt ND umgeschaltet
wird, so daß das Signal E2 den Wert HL und das Signal \~'l
den Wert LL annehmen, wird dasFlip-Flop 306 invertiert
und sein Ausgangssignal E3 nimmt den Wert HL an. Hierdurch
wird das Flip-Flop 3 07 invertiert, so daß sein Ausgangs
signal E 4 ebenfalls den Wert HL annimmt, was wiederum
zur Folge hat, daß das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 1090 von HL auf LL übergeht. Die Binärzähl er C-1 bis Γ-20
nehmen den Zählvorgang wieder auf, was zu dem vorstehend
beschriebenen Anzeigevorgang führt.
Da die Schalter SWl und SW2 geschlossen sind, bleibt der Transistor TrI unter diesen Bedingungen durchgesrhal tcl ,
so daß die Stromversorgung von der Batterie BAT aufrechterhalten
wird. Wenn der Schalter SW5 nach Beendigung dt;η
F'ilmtransportvorgangs auf den Kontakt NC geschaltete ir d,
geht das Ausgangssignal des Inverters 201 von LL auf 111
über, so daß das Flip-Flop 305 invertiert wird und sein Ausgangssignal E2 von HL auf LL übergeht, was wiederum
zur Folge hat, daß das Signal E2 von LL auf HL übergeht. Die monostabile Kippstufe 304 gibt somit in der vorstehend
beschriebenen Weise vorübergehend ein Ausgangssi qua I
35
-50- DE 2644
Ll. ab. Sodann arbeitet die Kamera mit der v/o rate bend beschriebenen
Ablaufsteuerung.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des elektronischen
Blitzgerätes dargestellt, auf das nachstehend näher eingegangen wird. Die Beschreibung dieses zweiten
Ausführungsbeispiels des elektronischen Blitzgerätes bezieht
sich lediglich auf die Anfangsbedingungen für eine
Blitzaufnahme, bei denen sich das zweite Ausf'ührungsbeispiel
vom ersten. Aus f ührungsbei spie 1 des Bl i t zger ät es
unterscheidet, während sämtliche anderen Einzelheiten
mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind
und daher nicht erneut beschrieben werden.
Gemäß Fig. 7. sind Widerstände 21 und 22 einer Spannunanteil
erschaltu ng einem Hauptkondensator 9 zur Ermittlung
^O von dessen Ladespannung parallel geschaltet. Der Ausgangsanschluß der Spannungsteilerschaltung 21 und 22 ist mit
einem Vergleicher 50 verbunden. Der invertierende Eingang
des Vergleichers 50 sowie der invertierende Eingang
eines weiteren Vergleichers 51 sind mit.dem Ausgang einer Konstantspannungsque1Le 24 verbunden und werden von dieser
mit einer Referenzspannung beaufschlagt. Ein Widerstand
22A einer Spannungsteilerschaltung ist über einen Widerstand
21A mit einem Zusatzkondensator 6 verbunden. Der
Ausgangsanschluß dieser Spahnungsteilerschaltung ist mit
dem nicht invertierenden Eingang eines Vergleichers 50A verbunden, der zur Bestimmung des Aufladungswertes des
Zusatzkondensators 6 dient. Mit den Ausgängen der Vergleicher 50 und 50A ist ein UND-Glied 200 verbunden. Eine
Leuchtdiode 53 ist über einen Widerstand 52 mit dem Aus-35
BAD
-51- DE 2644
gang des UND-Glied rs 2GO verbunden und dient zur Anzeige
der Beendigung des Aufladevorgangs des Hauptkondensat ors
9 und des Zusatzkondensators 6.
Wenn bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 nach Anbringung
des elektronischen Blitzgerätes am (nicht darcjestellten)
Aufsteckschuh der Kamera der St roinversorgunq;;-schalter
2 geschlossen wird, werden der Gleichspannungswandler 3 und die Konstantspannungsque1Ie 24 in Betrieb
genommen, so daß sich der Hauptkondensator 9 und der /nsatzkondensator
6 usw. aufzuladen beginnen. Weηη die I adespannung
des Hauptkondensators 9 einen vorgegebenen Wert
erreicht, geht das Ausgangssignal des Vergleichers 50 von LL auf HL über. Erreicht die Ladespannung des Zusatzkondensators
6 einen vorgegebenen Wert, so geht das Ausgnugssignal
des Vergleichers 50A von LL auf HL über. Dies hut zur Folge, daß auch das Ausgangssignal des mit den Ausgängen
der beiden Vergleicher 50 und 50A verbundenen UND-Gliedes
200 von LL auf HL übergeht, so daß die Leuchtdiode 53 aufleuchtet. Hierdurch wird die fotografierende
Person darüber informiert, daß sowohl .der Hauptkondensutor
9 gis auch Zusatzkondensator 6 beide vollständig aufgeladen
sind. Ferner beaufschlagt das UND-Glied 200 auch die Basis des Transistors 41 mit einer hochpegeligen
Spannung, wodurch der Transistor 41 durchgeschaltet wird.
Wenn die fotografierende Person unter diesen Umständen
den (nicht dargestellten) Verschlußauslöseknopf bis zur
ersten Betätigungsstufe niederdrückt, wird der Anschluß
a über den Aufsteckschuh der Kamera mit einer Konstantspannung
beaufschlagt. Während der Verschlußauslöseknopf
BAD
32463G4
-52- DE 2644
bis zur ersten Betätigungsstufe niedergedrückt ist, b e 5
ginnen nur die Licht meßschal tun g, eine Anzeigeschaltung
usw. in der Kamera zu arbeiten, während der VerschlußauslöseVorgang
und der am Objektiv erfolgende Blendeneins
te 11 Vorgang noch nicht einsetzen, worauf nachstehend
noch näher eingegangen wird. Durch die Beaufschlagung
10
des Anschlusses a mit der Konstantspannung wird der
Transistor 41 durchgeschaltet und. die Betriebsart der
Verschlußzeitsteuerschaltung in der Kamera von Tageslichtaufnahmen
auf Blitzlichtaufnahmen umgeschaltet.
Außerdem wird die am Anschluß a anstehende Konstant-
-
spannung über die Pufferverstärkerschaltung i?4 dem nirht-
invertierenden Eingang des Vergleichers 51 zugeführt,
wodurch dessen Ausgangssignal von LL auf HL übergeht.
Dies hat zur Folge, daß auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes
128 von LL auf HL übergeht, wodurch wiederum die 20
monostabile Kippstufe 130 getriggert wird und eine Ausgangsspannung
des Wertes HL für eine vorgegebene Zeitdauer von mehreren zehn Mikrosekünden abgibt. Durch die
von der tn onostabile η Kippstufe 130 abgegebenen Momentan-
impulse wird die Triggerschaltung 8 angesteuert und gibt
25
dann ihererseits über ihren Ausgang einen Zündimpuls zur
Zündung der Zusatzblitzröhre 7 ab. Da sich der Zusatzkondensator 6 bis zu diesem Zeitpunkt auf eine ausreichend
hohe Spannung aufgeladen hat, fließt bei Anlegen des Zündimpulses
ein 5trom vom Zusatzkondensator 6 zu der Zusatz-30
blitzröhre 7, womit der Vorbereitungsblitz einsetzt. Wenn
jedoch entweder der Hauptkondensator 9 oder der Zusatzkondensator 6 nicht vollständig aufgeladen sind, wird der
Vorbereitungsblitz auch bei der vorstehend beschriebenen
Betätigung des Verschlußauslöseknopfes nicht abgegeben,
ORIGINAL
-53- DE 2644
da dann das Ausgangs signal des UND-Gliedes 200 auf dent
Wert Ll- gehalten wird. Selbstverständlich erfolgt unter
diesen Bedingungen auch keine Umschaltung der Aufnahme-"
betriebsart.
Da die Ausgangsimpulse der monostabilen Kippstufe 130
auch den UND-Gliedern 82 bis 84 und dem ODER-Glied 80 zugeführt werden, werden die UND-Glieder 82 bis 84 in
einen Wartezustand versetzt, während der Transistor 68
in den Sperrzustand v/ersetzt wird. Hierdurch wird der
Kurzschluß des zur Entfernungsmessung dienenden Kondensators
57 aufgehoben, so daß die Lichtmeßschaltung zur
Entfernungsmessung mit Beginn des Vorbereitungsblitzeii
zu arbeiten beginnt. Da zu diesem Zeitpunkt dem Synchronisationsanschlufj
c kein Lichtabgabe-Triggersignal de?;
Wertes LL zugeführt wird, verbleiben die Transistoren (Ί2
bis 64 sämtlich im Sperrzustand, so daß auch die Kondensatoren
58 bis 60 für die Lichtrege lung samt lieh außer
Betrieb bleiben.
Wenn der von der Zusatzblitzröhre 7 abgegebene Vorbercitungsb1itζ
als Re flex ions 1icht vom Aufnahmeobjekt zurückgeworfen
wird und auf den Fototransistor" 23 fällt, steigt
der Ausgangsstrom des Entfernungsmeßkondensators 57 zeitabhängig
entsprechend dem vom Fototransistor 23 abgegebenen Fotostrom an.
30
30
Außerdem steigt die Ladespannuncj des Kondensators 57 auch
nach dem Ende des von der Zusatz blitzröhre 7 abgegebenen
Worbereitungsblitzes in Abhängigkeit von der Intensität
des das Aufnahmeobjekt ausleuchtenden Tageslichtes in der
35
-54- DE 2644
in Fig. 3(a) veranschaulichten Weise an. In Fig. 3(a) vei1-a
ηschaulicht die Kennlinie 1 die Änderung der Ladespannung
des Kondensators 57 im Falle einer Lichtmessung für eine Dauer von mehreren zehn MikroSekunden, wobei das Aufnahmeobjekt
mit Tageslicht geringer Helligkeit ausgeleuchtet,
wird und sich in einem mittleren Entfernungsbereich befindet.
Die Kennlinie 2 veranschaulicht die Änderung der
Ladespannung des Kondensators 57 für den Fall gleicher Lichtmeßdauer, wobei jedoch das Aufnahmeobjekt weit entfernt
ist und eine starke Tageslichthelligkeit vorliegt.
Die Kennlinie 3 veranschaulicht die Änderung der Ladespannung
des Kondensators 57 ebenfalls für den Fall gJeicher Lichtmeßdauer, wobei sich jedoch das Aufnahmeobjekt
in einem mittleren Entfernungsbereich befindet und eine
starke Tageslichthelligkeit vorliegt.
^ Bei diesem Entfernungsmeßvorgang wird die Ladespannung
des Kondensators 57 durch die Änderung des Ausgangssignals
der monostabilen Kippstufe 130 nach Ablauf von mehreren
zehn MikroSekunden seit Einsetzen des Vorbereitungsblitzes
von den Zwischenspeicher schaltungen 8 5 bis 8 7 als Ent-
^ ° fernungsin formation zwischengespeichert· Wenn die Objektentfernung
im Entfernungsbereich d2 (m) bis d3 (m) gemäß
Fig. 2 (a) liegt und die Ladespannung des Kondensators 5 7
nur zu einem Übergang des Ausgangssignals des Vergleiche rs
75 auf den Wert HL führt, nimmt lediglich das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung 87 den Wert HL an.
In diesem Falle nimmt auch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 89 und damit das Ausgangssignal des UND-Gliedes
109 den Wert HL an, so daß nur der Transistor 115 durchgeschaltet wird, was die Parallelschaltung des Wider-
BAD ORIGINAL
-5"ί>- DE 2644
stands I L8 mit dem Widerstand 12Π zur Folge hat. Wenn der
Widerstand .118, der zur Einstellung eines ß I endenwertc;:;
Fl von z.B. der F-Zahl 2,0 dient, auf diese Weise dem
Widerstand 120 parallel geschaltet wird, fällt das Potential am positiven Eingang der Puffer verstärkerschaltung
121 entsprechend dem Widerstandswert des dem Widerstand
10
120 parallel geschalteten Widerstands 118 ab, woraufhin das Potential am nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
123 ebenfalls entsprechend abfällt. Dies
hat zur Folge, daß dem Anschluß b eine Spannung zugeführt
wird, durch die die Blende des Kameraobjektivs auf den
15
Blendenwert Fl eingestellt wird. Durch den vorstehend
beschriebenen Übergang des Ausgangssignals des ODER-Gliedes
8 9 auf den Wert HL geht nuch das Ausgangssignπ 1
des UND-Gliedes 78 auf den Wert HL über, so daß der [ ι-;in-
sistor 64 durchgeschaltet wird. Damit wird die L i ent reue: I 20
schaltung des B Litzgerätes auf den vorstehend genannten
Blenden wert ei η gestellt.-
Wenn das Ausgangssignal des ODL'H-G1 iedes 89 in der vorstehendbeschriebenen
Weise auf den Wert Hl übergeht,
■■■■■'.
wrist das Ausgsngssigna 1 des UND-Gliedes 128 ebenfalls.
den Wert HL auf, während das Ausgangssi gna 1 der Zwi sch-crispeicherschaltung
86 den Wert LL au fwe ist . Diimi t nimmt
auch das Ausgangssignal des UND-Cliedes 9 6 den Wert Hl
an, so daß die Leuchtdiode'105 aufleuchtet und die fot ti-■
grafierende Person darüber- informiert, daß die Blende ,
des Karneraobjektivs und der Lichtregel wert (Blend en weit l
des B1i t ζ g e r ä t e s auf den B1e η d e η w e rt Fl eingestellt werden.
BAD ORIGINAL
24Ö304
-56- Dt 2644
Die weitere Arbeitsweise des zweiten Ausf ührungsbeispi e. Js
des Blitzcjerätes gemäß Fig. 7 entspricht im wesentlichen
der Arbei tswe i se des ersten Ausführungsbeispiels", so daß
sich eine erneute Beschreibung erübrigt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des Biitzgerätes wird
die Herstellung der Blitzbereitschaft nur angezeigt, wenn
sowohl der Hauptkondensator zur Erzeugung des Hauptblitzes
als auch der Zusatzkondensator zur Erzeugung des Vorbereitungsblitzes
vollständig aufgeladen sind. Hierdurch wird verhindert, daß die fotografierende Person vorzeitig
einen Blitzaufnahmevorgang einleitet, so daß stets korrekte
Blitzaufnahmen gewährleistet sind.
Ferner wird der Lichtregelwert eingestellt, indem das
vom Aufnahmeobjekt während des Vorbereitungsblitzes abgegebene
Reflexionslicht gleichzeitig mit dem vom Hintergrund
des Aufnahmeobjektes reflektierten Tageslicht gemessen wird. Sodann wird die Blende an der Kamera gleichzeitig,
mit dem Lichtregelwert eingestellt und die Lichtabgabe des Blitzgerätes entsprechend dem Blendenwert geregelt .
Hierdurch wird nicht nur eine korrekte Belichtung hinsichtlich des zu fotografierenden Hauptmotiv/es sondern auch
eine zweckmäßige Belichtung bezüglich des das Hauptmotiv umgebenden Hintergrundes ermöglicht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Blitzgerät werden der
Vorbereitungsblitz und der Hauptblitz einzeln bzw. unabhängig voneinander ausgelöst, so daß sich die Erholzeit
des Blitzgerätes verkürzen läßt. Bei üblichen Blitzgeräten wird die Abbildungstiefe bzw. der Schärfentiefe ηbereich
BAD ORIGINAL
-57- De 2644
größer, wenn sich das Aufnahmeobjekt in kurzer Entfernung
befindet. Bei dem vorstehend beschriebenen Blitzgerät
besteht dagegen die Möglichkeit, eine Blitzaufnahme eines
in kurzem Abstand befindlichen Aufnahmeobjektes mit geringer
Abbildungstiefe bzw. einem geringen Schärfentiefenbereich
bei kleiner Blende zu erhalten, die durch
*® einen Vorbereitungsblitzvorganq auf der Basis des in
größerem Abstand befindlichen Hintergrundes erhalten
wird. Somit kann ein Bild mit geringer Abbildungst ie f" e
bzw. Schärfentiefe in der gewünschten Weise auch bei einem
in kurzem Abstand befindlichen Aufnahmeobjekt erhalten
werden. Das heißt, die erfindungsgemäß einzeln bzw. unabhängig
voneinander erfolgende Auslösung des Vorbereitungsblitzes und des Hauptblitzes ermöglicht der fotografierenden Person je nach Wunscheine Auswahl der Abbildungstiefe
bzw. Schärfentiefe.
Darüberhinaus weist die mit steigender Objektentfernung
mögliche Verringerung des an der Lichtregelschaltung umzustellenden
Blendenwertes den Vorteil auf, daß korrekt
belichtete Aufnahmen über einen weiten ObjektentfernumjH-bereich
erzielbar sind.
Da eine Bestätigung des Vorberei tungsb Ii tzens möglich ist,
indem die Wellenlänge des von der Zusatzblitz röhre 7 abgegebenen
Blitzlichts in den sichtbaren Bereich gelegt
wird, kann die fotografierende Person das Vorbereitunqi;-blitzen
wiederholt durchführen und dadurch die Wahrscheinlichkeit,
korrekt belichtete Aufnahmen zu erzielen, weiter
steigern.
-38- DE 2644
Bei den vorstehend beschriebenen Aus führ uncjsbei spielen
befindet sich die Einrichtung zur Auslösung des Vorbereitungsblitzes,
d.h., die Bauelemente 8, 130, 128, 51,
54 usKJ. im elektronischen Blitzgerät. Eine solche Anordnung
muß jedoch nicht zwangsläufig getroffen werden, sondern die Auslöseeinrichtung kann auch für sich außerhalb
des Blitzgerätes z.B. in Form eines Adapters angeordnet sein.
Ferner können die zur Erzeugung des Vorbereitungsblitzes
dienende Zusatzblitzröhre 7 sowie die zur Erzeugung des Hauptblitzes dienende Hauptblitzröhre 13 durch eine gemeinsame
Entladungsröhre bzw. Blitzröhre ersetzt werden,
die mit Hilfe einer Zusatzschaltung beiden Zwecken dienen
kann, so daß die qleichen Vorteile erzielbar sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen elektronischen Computer-Blitzgerät
wird somit die Licht regelgröße mit Hilfe eines Vorbereitungsblitzes bestimmt und sodann die Blitzaufnahme
durch einen Hauptblitz auf der Basis der derart bestimmten Lichtregelgröße durchgeführt, wobei derVorbereitungsbIitzvorgang
und der Hauptblitzvorgang einzeln
bzw. unabhängig voneinander ausgelöst werden können.
BAD ORIGINAL
Claims (1)
1. Llektronisches Computer-Blitzgerät mit einer ersten
Triggereinrichtung zur Auslösung einer einen Vorbereitungsblitz erzeugenden Einrichtung und einer zweiten
Triggereinrichtung zur Auslösung einer einen
Hauptblitz erzeugenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungseinrichtung (RLB,
Fig. 4; a, 41, 130, c, 131, Fig. 1) vorgesehen ist, du rc hi die die erste Triggereinrichtung (8: Fig. 1 und 7) und die zweite Γriggereinrichtung (10) unabhängig voneinander einzeln betätigbar sind.
Hauptblitz erzeugenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungseinrichtung (RLB,
Fig. 4; a, 41, 130, c, 131, Fig. 1) vorgesehen ist, du rc hi die die erste Triggereinrichtung (8: Fig. 1 und 7) und die zweite Γriggereinrichtung (10) unabhängig voneinander einzeln betätigbar sind.
V/25 ■
Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) Klo. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |