DE3812661B4 - Entfernungsmessereinrichtung für eine Kamera - Google Patents

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Abstract

Eine Entfernungsmessvorrichtung zur Verwendung in einer Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, mit
einer Vielzahl von Lichtempfangselementen (A1 –A5) zum Empfangen von Licht, das von in unterschiedlichen Entfernungen im Objektfeld angeordneten Gegenständen reflektiert wird, wobei jedes Lichtempfangselement (A1 –A5) ein für eine Gegenstandsentfernung repräsentatives Entfernungssignal liefert,
einer Detektoreinrichtung (8) zum Ermitteln eines Belichtungswerts (EV) aus einer erfassten Gegenstandshelligkeit, und
einer Einrichtung zur Ermittlung von Scharfeinstellpositionen des Kameraobjektivs anhand der ermittelten Entfernungssignale und des Belichtungswertes (EV),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung zur Ermittlung von Scharfeinstellpositionen eine Nachschlagetabelle mit verschiedenen Kombinationen aus Belichtungswerten und Entfernungssignalen und diesen Kombinationen zugeordneten Scharfeinstellpositionen umfasst, wobei die Scharfeinstellpositionen ausgehend von einer auf Belichtungswerten und Entfernungssignalen basierenden Belichtungssteuerung der Kamera derart vorbestimmt sind, dass in den von der Blendenzahl abhängigen Schärfentiefebereich wenigstens ein Gegenstand fällt, und der Schärfentiefebereich innerhalb des Objektfeldes eine vorbestimmte Lage einnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entfernungsmessereinrichtung zur Verwendung in fotografischen Kameras oder Videokameras, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die neuesten fotografischen Kameras, insbesondere Kompaktkameras vom Typ mit einem Objektivverschluß, sind mit automatischen Scharfeinstelleinrichtungen ausgerüstet. Eine solche automatische Scharfeinstelleinrichtung umfaßt im allgemeinen eine fotoelektrische Entfernugnsmessereinrichtung und einen Objektivpositionierungsmechanismus. Die elektrische Entfernungsmessereinrichtung erfaßt das von einem Gegenstand in dem Gesichtsfeld reflektierte Licht um ein der Gegenstandsenfernung entsprechendes Gegenstandsentfernungssignal zu liefern. Aufgrund des Gegenstandsentfernungssignals stellt der Objektivpositionierungsmechanismus das Aufnahmeobjektiv auf eine Objektivposition ein, in der das Aufnahmeobjektiv in geeigneter Weise für den Gegenstand scharf eingestellt ist.
  • Eine solche Entfernungsmessereinrichtung ist gut als eine Entfernungsmessereinrichtung vom aktiven Typ bekannt, bei der schlitzförmiges Beleuchtungslicht auf einen Gegenstand projiziert und von dem Gegenstand reflektiert wird. Ein fotoelektrischer Lichtfühler empfängt das von dem Gegenstand reflektierte Licht, um ein Gegenstandsentfernungssignal zu liefern, das der Entfernung des Gegenstands entspricht, wo sich der Gegenstand befindet. Bei einer Entfernungsmessereinrichtung, bei der strichförmiges Beleuchtungslicht verwendet wird, ist es nicht erforderlich, zu einer Entfernungsbestimmung genau auf den Gegenstand zu zielen. Diesbezüglich weist eine Entfernungsmessereinrichtung, bei der strichförmiges Beleuchtungslicht verwendet wird, einen Vorteil verglichen mit einer von dem Typ auf, bei der ein Beleuchtungslichtpunkt verwendet wird, mit dem genau auf den zu fotografierenden Gegenstand gezielt werden sollte. Ferner kann mit einer Entfernungsmessereinrichtung, bei der ein Beleuchtungslichtstrich verwendet wird, die Möglichkeit vermieden werden, daß mit der Entfernungsmessereinrichtung unerwarteterweise ein Raum zwischen zwei nebeneinanderstehenden Gegenständen erfaßt wird. Aus diesen Gründen ist es wirkungsvoll, einfache Kompaktkameras mit einer aktiven Entfernungsmessereinrichtung auszurüsten, bei der ein Beleuchtungslichtstrich verwendet wird.
  • Solange die Entfernungsmessereinrichtung nur ein Gegenstandsentfernungssignal liefert, kann das Aufnahmeobjektiv genau auf eine entsprechende Objektivstellung ohne Fehler eingestellt werden. Da aber häufig verschiedene Gegenstände, wie ein Hauptgegenstand, untergeordnete Gegenstände und der Hintergrund im Gesichtsfeld vorhanden sind, mag die Entfernungsmessereinrichtung mehr als ein Gegenstandsentfernungssignal liefern. Infolgedessen wird es schwierig, das Aufnahmeobjektiv auf eine Stellung genau einzustellen, bei der das Aufnahmeobjektiv bezüglich des Hauptgegenstands scharf eingestellt ist.
  • Als ein Versuch, diese Schwierigkeit zu überwinden, ist eine verbesserte automatische Scharfeinstelleinrichtung vorgeschlagen worden, mit der das Aufnahmeobjektiv eingestellt wird, indem die Priorität auf einen Gegenstand mit der kürzesten Entfernung gelegt wird, wenn mehr als ein Gegenstandsentfernungssignal geliefert wird. Dies ist das sogenannte System mit Priorität für eine geringe Entfernung. Es gibt, wie es in den japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichungen Nr. 59-146,028 und 59-146,029 geoffenbart ist, ein anderes System mit Priorität für eine geringe Entfernung, bei dem das Aufnahmeobjektiv eingestellt wird, wobei die Priorität einem Gegenstand mit der geringsten Entfernung von allen anderen Gegenständen gegeben und die Schärfentiefe in Betrachtung gezogen wird. Wenn somit bei dem System mit Priorität für die kurze Entfernung mehr als ein Gegenstand in dem Gesichtsfeld vorhanden ist, wird das Aufnahmeobjektiv auf den Gegenstand mit der kürzesten Gegenstandsentfernung innerhalb eines geeigneten Gegenstandsentfernungsbereiches, der durch die Schärfentiefe festgelegt ist, näher bei dem kürzeren Ende des Schärfentiefenbereichs scharf eingestellt.
  • Eine in Verbindung mit dem System der Priorität für eine kurze Entfernung bei Entfernungsmessereinrichtungen auftretende Schwierigkeit besteht darin, daß, wenn ein Hauptgegenstand hinter einem untergeordneten Gegenstand in geringer Entfernung zusammen mit dem wenig entfernten untergeordneten Gegenstand aufgenommen wird, die Scharfeinstellung für den Hauptgegenstand schlecht ist. Bei dem durch die vorgenannten Veröffentlichungen erläuterten System wird, wenn mehr als ein Gegenstandsentfernungssignal geliefert wird, das Signal für die geringste Gegenstandsentfernung verwendet, einen geeigneten Gegenstandsentfernungsbereich, in dem ein Gegenstand scharf eingestellt ist, in Richtung zu einer größeren Gegenstandsentfernung zu verschieben. Deshalb befindet sich in dem Fall, wenn das kürzeste Gegenstandsentfernungssignal von einem Hauptgegenstand herkommt, der Hauptgegenstand nicht scharf eingestellt, was ungünstige Fotografien ergibt, und was gut eingestellt sind, sind von dem Hauptgegenstand abweichende Gegenstände oder Szenen.
  • Eine weitere in Verbindung mit dem System der Priorität der kurzen Entfernung bei Entfernungsmessereinrichtungen auftretende Schwierigkeit besteht darin, daß, da, je größer die geöffnete Größe einer Blende eines Aufnahmeobjektivs wird, wenn die Gegenstandshelligkeit geringer wird, desto kleiner der Schärfentiefenbereich des Aufnahmeobjektivs wird, der geeignete Gegenstandsentfernungsbereich, innerhalb dessen Gegenstände scharf eingestellt werden können, kleiner wird, wenn mehr als ein Gegenstandsentfernungssignal geliefert wird. Aus diesem Grund wird die Wahrscheinlichkeit, daß ein Hauptgegenstand unscharf ist, größer.
  • Aus der US 4 470 681 ist ein Entfernungsmessersystem bekannt, bei dem die Entfernungen mehrerer im Objektfeld angeordneter Objekte gemessen werden und aus diesen verschiedenen Entfernungswerten ein Entfernungswert für die Einstellung des Aufnahmeobjektivs abgeleitet wird, z.B. ein Mittelwert aus den einzelnen Entfernungen. Das Meßsystem weist ferner eine Funktion auf, bei der der einem eingestellten oder einzustellenden Blendenwert entsprechende Tiefenschärfebereich berechnet und das Objektiv in eine solche Einstellposition gebracht wird, daß das der Kamera nächstliegende Objekt an der Kamera zugewandten Rand des Tiefenschärfebereichs liegt, so daß auch hinter dem Objekt angeordnete Objekte möglichst scharf abgebildet werden.
  • Ein weiteres automatisches Fokussiersystem ist aus der US 4 639 110 bekannt. Bei einer dieses Fokussiersystem aufweisenden Kamera sind Blendenwerte einstellbar, und der diesen Blendenwerten entsprechende Tiefenschärfebereich kann ermittelt werden. Es besteht ferner die Möglichkeit, über einen Schalter einen Fokussiermodus auszuwählen, wobei es möglich ist, direkt auf ein Objekt zu fokussieren oder das Kameraobjektiv in eine solche Einstellposition zu bringen, daß sich das zu fotografierende Objekt am vorderen oder hinteren Rand des Tiefenschärfebereichs befindet.
  • Aus der US 4 534 636 ist eine Kamera mit mehreren Entfernungsmesselementen bekannt, wobei die Kamera automatisch auf das der Kamera nächstliegende Objekt fokussiert.
  • Aus der US 4 336 987 ist eine Kamera bekannt, bei der eine Objektivposition mit einer durch einen Sucher bestimmten Objektentfernung verglichen wird, wobei eine Nachschlagetabelle verwendet wird, um die Objektivposition mit der entsprechenden Fokusentfernung in Beziehung zu setzen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entfernungsmessvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, durch die ein Kameraobjektiv automatisch immer so einstellbar ist, daß in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen bezogen auf die Tiefe des Objektbildes stets der größtmögliche Teil des Objektfeldes scharf abgebildet wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Nachschlagetabelle und die Scharfeinstellpositionen entsprechen dabei der Objektivpositionstabelle und der Objektivposition gemäß den Ausführungsbeispielen der Beschreibung.
  • Gemäß einem Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Entfernungsmessereinrichtung ferner eine Einrichtung, um ein Blitzbetätigungssignal zu liefern, wenn die erfaßte Helligkeit eines Gegenstands kleiner als ein vorbestimmter Wert ist und mehr als ein Gegenstandsentfernungssignal gerade bereitgestellt wird. Wenn tatsächlich das Blitzbetätigungssignal geliefert wird, wird ein elektronischer Blitz synchron mit einem Programmverschluß der Kamera entsprechend der Gegenstandshelligkeit, die geringer als der vorbestimmte Wert ist, ausgelöst.
  • Gemäß einem Merkmal einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Entfernungsmessereinrichtung eine Trägereinrichtung für Daten bezüglich geeigneter Entfernungsbereiche, wobei diese Daten den Schärfentiefenbereichen des Aufnahmeobjektivs bei unterschiedlichen Blendenöffnungen entsprechen, sowie eine Einrichtung, um die ausgewählte Objektivposition in Richtung zu einem besonderen Gegenstandsentfernungsbereich zu verschieben, in dem sich eine Mehrheit der zu fotografierenden Hauptgegenstände befindet.
  • Weitere Gesichtspunkte der Erfindung und spezifischere Merkmale ergeben sich für den Durchschnittsfachmann ohne weiteres aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht einer Kamera mit automatischer Scharfeinstellung mit einem eingebauten, elektronischen Blitz gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung zum Teil als Blockdarstellung, die eine Ausgestaltung einer Entfernungsmessereinrichtung nach der Erfindung zeigt,
  • 3 eine anschauliche Darstellung einer Objektivposition-Datentabelle,
  • 4 und 5 graphische Darstellungen der Schärfentiefe eines Aufnahmeobjektivs bei verschiedenen Ob jektivpositionen,
  • 6 ein Flußdiagramm, welches eine Steuerungsbetriebabfolge der Entfernungsmessereinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung zeigt, wobei eine Blitzbelichtung durchgeführt wird,
  • 7 eine graphische Darstellung, die die Verschiebung einer Objektivstellung für eine EV-Zahl von 18 zeigt,
  • 8 eine der 7 ähnliche graphische Darstellung jedoch für eine EV-Zahl von EV = 14, und
  • 9 eine Flußdiagramm, welches eine Steuerungsbetriebsabfolge der Entfernungsmessereinrichtung gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung zeigt, bei der eine Verschiebung der Objektivstellung durchgeführt wird.
  • Eine Belichtungsmessereinrichtung nach den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist in eine 35 mm Stehbildkamera eingebaut. Da solche Kameras gut bekannt sind, wird die Beschreibung insbesondere auf Teile gerichtet, die als Bestandteil der Vorrichtung unmittelbar mit der Vorrichtung zusammenarbeiten, welche die Erfindung verkörpert. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß nicht besonders gezeigte oder beschriebene Kamerateile verschiedene Formen aufweisen können, wie dies für den Durchschnittsfachmann bekannt ist.
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen, in der eine die Erfindung verkörpernde Kamera mit automatischer Scharfeinstellung gezeigt ist. Gemäß der Darstellung ist der Kamerakörper 1 mit einem Aufnahmeobjektiv 2 im wesentlichen in der Mitte der Vorderwand des Kamerakörpers 1, einem Sucherfenster 3, einem Lichtaussendefenster 4 für einen eingebauten, elektronischen Blitz 33, wobei die beiden Fenster 3 und 4 an einem oberen Abschnitt ausgebildet sind, und einem Verschlußauslöseelement 5 an der Oberseite versehen. Oberhalb des Aufnahmeobjektivs 2 befindet sich eine Einrichtung 6, um einen Beleuchtungslichtstrich in die Vorwärtsrichtung zu projizieren. Auf der in bezug auf die Lichtprojektionseinrichtung 6 gegenüberliegenden Seite des Aufnahmeobjektivs 2 befindet sich eine Lichtempfangseinrichtung 7, um von einem Gegenstand oder Gegenständen in dem Gesichtsfeld reflektiertes Licht zu erfassen, wobei die Lichtempfangseinrichtung 7 von der Lichtprojektionseinrichtung 6 mit der Strecke L beabstandet ist, die gleich der vorbestimmten Basislänge der Entfernungsmessereinrichtung ist. Durch die Einrichtungen 6 und 7 ist die automatische Entfernungsmessereinrichtung gebildet und wird im einzelnen im Zusammenhang mit der 2 beschrieben. Gemäß 1 ist neben dem Aufnahmeobjektiv 2 ein Lichtmeßelement 8 vorgesehen, um die Gegenstandshelligkeit zu erfassen. Wie es auf diesem Gebiet der Technik bekannt ist, wird auf Grundlage eines Ausgangs von dem Lichtmeßelement 8 eine Blendenzahl oder die maximale öffnungsgröße eines Programmverschlusses 32 automatisch bestimmt, die für eine richtige Belichtung geeignet ist.
  • Es wird nun auf die 2 Bezug genommen. Die Lichtprojektionseinrichtung 6 umfaßt eine Blitzlampe 9 zum Aussenden von Licht, eine Platte 10, in der ein länglicher, quer verlaufender, dünner Schlitz ausgebildet ist, ein Farbfilter 11 zum Durchlassen von Licht im nahen Infraroten und eine Zylinderlinse 12, um einen Beleuchtungsstrich im nahen Infraroten nach vorne zu projizieren und zu richten, damit ein Gegenstand oder Gegenstände in dem Gesichtsfeld beleuchtet werden können. Die Zylinderlinse 12 ist innerhalb des Kamerakörpers 1 angeordnet, und ihre optische Achse 12a verläuft parallel zu der optischen Achse 2a des Aufnahmeobjektivs 2. Die derart ausgebildete Lichtprojektionseinrichtung 6 projiziert einen sich horizontal erstreckenden Beleuchtungslichtstrich im nahen Infraroten in die Vorwärtsrichtung.
  • Andererseits umfaßt die Lichtempfangseinrichtung 7 einen Lichtfühler 14 zur Erfassung von Licht im nahen Infraroten, eine Linse 15 zur Fokussierung des von dem Gegenstand reflektierten Licht im nahen Infraroten auf den Fühler 14 und ein Filter 16 zum Abschneiden von sichtbarem Licht. Die Linse 15 ist innerhalb des Kamerakörpers 1 angeordnet und ihre optische Achse 15a verläuft parallel zu der optischen Achse 12a der zylindrischen Linse 12 und damit zu der optischen Achse 2a des Aufnahmeobjektivs 2. Der in der Brennebene der Linse 15 angeordnete Lichtfühler 14 umfaßt eine Vielzahl von, z.B. fünf bei dieser Ausführungsform, fotoelektrischen Lichtempfangselementen A1 bis A5, die auf einer vertikalen Linie parallel zu der Basislänge L der Entfernungsmessereinrichtung der Kamera angeordnet sind. Die fotoelektrischen Lichtempfangselemente A1 bis A5 empfangen von Gegenständen unterschiedlicher Entfernungen reflektiertes Licht. Beispielsweise wird von einem Hauptgegenstand 18 in der in 2 gezeigten Entfernung reflektiertes Licht von dem fotoelektrischen Lichtempfangselement A1 und von einem untergeordneten Gegenstand 14 hinter dem Hauptgegenstand 18 oder in einer größeren Entfernung als diejenige, wo sich der Hauptgegenstand 18 befindet, reflektiertes Licht von dem fotoelektrischen Lichtempfangselement A2 empfangen.
  • Der Ausgang des Lichtfühlers 14 wird von einem Gegenstandsentfernungs-Erfassungsschaltkreis 20 gelesen, der die Ausgänge von den fotoelektrischen Lichtempfangselementen A1 bis A5 in Gegenstandsentfernungsinformationen umwandelt, die fünf Entfernungssignale in Form je eines Bitmusters umfassen, welche im folgenden als Bitmuster-Gegenstandsenfernungssignale bezeichnet werden. Wenn z.B. die fotoelektrischen Lichtempfangselemente A1 und A2 Licht empfangen und dadurch Ausgänge liefern, liefert der Entfernungserfassungsschaltkreis 20 ein Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal 11000, welches wiederum einer Mikroprozessoreinheit 22, die im folgenden abgekürzt als MPU bezeichnet wird, zugeführt wird. Der MPU 22 wird als Hellingkeitsinformation auch ein Helligkeitssignal von dem Lichtmeßelement 8 über einen A/D-Umwandler 23 zugeführt.
  • Mit der MPU 22 ist eine Objektivpositionstabelle 24 verbunden, die einen ROM, eine EE-Tabelle 25 und einen Programm-ROM 30 umfaßt (ROM bezeichnet einen Nurlesespeicher). Die MPU 22 sucht Objektivpositionsdaten aus der Objektivpositionstabelle 24 in übereinstimmung mit der Kombination des Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignals und des erhaltenen Helligkeitssignals aus.
  • Wie in 3 dargestellt, enthält die Objektivpositionstabelle 24 Daten einer Vielzahl von Objektivpositionen, auf die das Aufnahmeobjektiv 2 wahlweise und schrittweise eingestellt wird, z.B. zehn Objektivpositionen N1 bis N10 bei dieser Ausführungsform, die vorbestimmten Kombinationen von verschiedenen Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignalen und Gegenstandshelligkeitsinformationen in EV-Zahlen entsprechen. Wenn nur ein fotoelektrisches Element, z.B. das fotoelektrische Element A1, einen Teil des von einem Gegenstand reflektierten Lichts empfängt und der Gegenstandsentfernungserfassungsschaltkreis 20 ein Bitmuster-Entfernungssignal 10000 liefert, sucht die MPU 22 den Datenwert der Objektivposition N5 aus der Objektivpositionstabelle 24 für einen Gegenstand aus, welcher eine einen Belichtungswert von 18 ergebende Helligkeit aufweist, die Objektivposition N3 für einen Gegenstand aus, dessen Helligkeit einen Belichtungswert von 15 ergibt, oder die Objektivposition N1 für einen Gegenstand aus, dessen Helligkeit eine Belichtungswert von 12 oder 11 beispielsweise ergibt. Durch Zugriff auf die Objektivpositionstabelle 24 kann, selbst wenn mehr als ein fotoelektrisches Lichtempfangselement A Licht erhält, eine geeignete Objektivposition auf Grundlage von Verteilungsmustern der gerade einfallendes Licht empfangenden fotoelektrischen Lichtempfangselemente ausgewählt werden, wobei jene in dieser Beschreibung als Bitmuster bezeichnet werden. Wenn Objektivpositionen Na (a = 1 bis 10) ausgewählt werden, die in 3 von einer unterbrochenen Linie eingefaßt sind, wird der eingebaute, elektronische Blitz 33 automatisch betätigt, um eine Blitzbelichtung zu ermöglichen.
  • Es wird nun auf die 4 Bezug genommen, in der der Schärfentiefenbereich des Aufnahmeobjektivs in Verbindung mit den Objektivpositionen und Gegenstandsentfernungen logarithmisch dargestellt ist. Wie es dem Durchschnittsfachmann wohl bekannt ist, ist der kritische oder maximale Schärfentiefenbereich durch einen begrenzenden Unschärfekreis definiert, der durch den Durchmesser d0 angegeben ist. Deshalb ist der kritische oder maximale Schärfentiefenbereich des Aufnahmeobjektivs 2 zwischen Schnittpunkten von gestrichelten oder durchgezogenen Linien und einer für den begrenzenden Umschärfenkreis gezogene strichpunktierte Linie für jede Objektivposition N festgelegt. Wie man aus 4 erkennen kann, kann das Aufnahmeobjektiv 2 auf die vorbestimmten Objektivpositionen N1 bis N10 zwischen einer kürzesten und einer unendlichen Gegenstandsentfernung eingestellt werden. Bei jeder Objektivposition Na kann das Aufnahmeobjektiv 2 gut auf einen Gegenstand scharf eingestellt werden, der innerhalb eines Entfernungsbereiches steht, welches durch den kritischen Schärfentiefenbereich festgelegt ist. Mit dieser Bedeutung wird der Entfernungsbereich, welcher durch die kritische Schärfentiefe für jede Objektivposition festgelegt ist, im folgenden als ein geeigneter Gegenstandsentfernungsbereich bezeichnet. Der Schärfentiefenbereich des Aufnahmeobjektivs 2 ist durch eine gestrichelte Linie für einen Belichtungswert von 8 und durch eine durchgehende Linie für einen Belichtungswert von 18 für jede Objektivposition gezeigt. Beispielsweise ist der Schärfentiefebereich des auf die Objektivposition N5 eingestellten Aufnahmeobjektivs 2 durch S18 für den Belichtungswert von 18 und durch S8 für den Belichtungswert von 8 angegeben.
  • Wie es gut auf diesem Gebiet der Technik bekannt ist, wird, wenn die maximale Öffnung des Programmverschlusses 32 mit zunehmendem Belichtungswert kleiner wird, der geeignete Gegenstandsentfernungsbereich größer. Wenn beispielsweise das Aufnahmeobjektiv 2 auf die Objektivposition N5 für einen Gegenstand mit einer durch einen Belichtungswert von 18 angegebenen Helligkeit eingestellt ist, ist der geeignete Gegenstandsentfernungsbereich bis zu dem Bereich S18 erweitert, der nahezu alle endlichen Gegenstandsentfernungen zwischen seinen Enden einschließt, wie es 4 zeigt. Wenn andererseits ein Gegenstand eine durch einen Belichtungswert von 8 angegebene Helligkeit aufweist, wird, da die maximale Öffnung des Programmverschlusses 32 größer wird, der geeignete Gegenstandsentfernungsbereich enger, wie es durch unterbrochene Linien in 4 gezeigt ist. Wenn beispielsweise das Aufnahmeobjektiv 2 auf die Objektivposition N5 für einen Gegenstand mit einer durch einen Belichtungswert von 8 angegebene Helligkeit eingestellt wird, wird der geeignete Gegenstandsentfernungsbereich verengt, wie es durch S8 angezeigt ist. Aus den vorstehenden Beispielen wird offensichtlich, daß der geeignete Gegenstandsentfernungsbereich des Aufnahmeobjektivs 2 in Abhängigkeit von der Zunahme des Belichtungswertes breiter wird.
  • Wenn beim Betrieb der vorbeschriebenen Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, die mit einer Entfernungsmessereinrichtung nach der Erfindung ausgerüstet wird, der Verschlußauslöseknopf 5 niedergedrückt wird, nachdem ein zu fotografierender Gegenstand in dem Sucher erfaßt worden ist, liefert die MPU 22 ein Auslösesignal an einen Blitzlampenauslöseschaltkreis 27, um die Blitzlampe 9 der Lichtprojektionseinrichtung 6 der Entfernungsmessereinrichtung mit Energie zu versorgen, damit Gegenstände in dem Sichtfeld durch die Schlitzplatte 10, das Farbfilter 11 und die Zylinderlinse 12 mit einem Beleuchtungslichtstrich beleuchtet werden. Wenn der Beleuchtungslichtstrich sowohl den Hauptgegenstand 18 und den untergeordneten Gegenstand 19 bei unterschiedlichen Entfernungen, wie es 2 zeigt, beleuchtet, wird das von diesen Gegenständen 18 und 19 reflektierte Licht von mehr als einem fotoelektrischen Lichtempfangselement des Lichtfühlers 14 empfangen, z.B. von den fotoelektrischen Lichtempfangselementen A1 und A2. Infolgedessen liefert der Gegenstandsentfernungs-Erfassungschaltkreis 20 in Verbindung mit dem Lichtfühler 14 ein Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal 11000, welches wiederum der MPU 22 zugeführt wird. Gleichzeitig damit wird von dem Lichtmeßelement 8 ein Gegenstandshelligkeitssignal erfaßt und als Helligkeitsinformation über den A/D-Umwandler 23 der MPU 22 zugeführt. Wenn der Gegenstand eine Helligkeit aufweist, die z.B. einen Belichtungswert von 18 ergibt, wählt die MPU 22 die Objektivposition N5 durch Zugriff auf die Objektivposition-Datentabelle 24 aus. Daraufhin steuert die MPU 22 den Motor 29, z.B. einen Servomotor, über einen Treiberkreis 28 an, damit das Aufnahmeobjektiv 2 in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, um es auf die Objektivposition N5 einzustellen. Für eine positive Einstellung kann ein Potentiometer vorgesehen sein, um einen Bewegungsvorgang von entweder dem Aufnahmeobjektiv 2 oder dem Schrittmotor 29 zu erfassen und an die MPU 22 zurückzuführen, um den Treiberkreis 28 zu steuern. Nach Beendigung der Einstellung des Aufnahmeobjektivs 2 auf die ausgewählte Objektivposition N5 betätigt die MPU 22 einen Verschlußantriebsschaltkreis 31, damit der Programmverschluß 32 mit einer öffnungsgröße geöffnet wird, die für eine Belichtung von 18 erforderlich ist. Bei dieser Belichtung kann, da das auf die Objektivposition N5 eingestellte Aufnahmeobjektiv 2 einen Schärfentiefenbereich aufweist, der einen sich zwischen der kürzesten Gegenstandsentfernung und einer nahe einer unendlichen Gegenstandsentfernung erstreckenden, geeigneten Gegenstandsentfernungsbereich festlegt, das Aufnahmeobjektiv 2 sowohl auf den Hauptgegenstand 18 als auch auf den untergeordneten Gegenstand 19 scharf eingestellt werden.
  • Wenn dagegen der Gegenstand 18 und/oder 19 eine geringe Helligkeit aufweist, wird der Programmverschluß 32 so gesteuert, daß er zur Durchführung einer richtigen Belichtung eine größere öffnungsgröße aufweist, wodurch der Schärfentiefenbereich des Aufnahmeobjektivs 2 verringert wird. Wenn in diesem Fall das Aufnahmeobjektiv 2 auf die Objektivposition N5 entsprechend dem Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal 11000 eingestellt wird, gelangt einer der Gegenstände mit einer kürzeren Entfernung außerhalb des geeigneten Gegenstandsentfernungsbereichs, der durch den Schärfentiefenbereich des Aufnahmeobjektivs 2 festgelegt ist. Deshalb gibt es mehrere Objektivpositionen Na, z.B. die Objektivpositionen N1 bis N5 für das Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal 11000. Wenn z.B. ein Gegenstand eine Helligkeit aufweist, die einen Belichtungswert von 14 ergibt, wird die Objektivposition N2 ausgewählt. An der Objektivposition N2 kann das Aufnahmeobjektiv 2 auf irgendwelche Gegenstände scharf eingestellt werden, deren Entfernungen sich innerhalb eines geeigneten Gegenstandsentfernungsbereiches befinden, der durch den kritischen Schärfentiefenbereich festgelegt ist, wie es 4 zeigt.
  • Wie es aus der Objektivpositionstabelle 24, die in 3 gezeigt ist, offensichtlich ist, kann das reflektierte Licht von einem oder mehr als einem fotoelektrischen Element A empfangen werden. Deshalb kann, obgleich unterschiedliche Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignale dasselbe eine kürzere Gegenstandsentfernung darstellende Bitsignal einschließen, das Aufnahmeobjektiv 2 auf unterschiedliche Objektivpositionen in übereinstimmung mit den dazugehörigen, unterschiedlichen Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignalen eingestellt werden. Wenn z.B. ein Gegenstand eine einn Belichtungswert von 10 ergebende Helligkeit aufweist, wird das Aufnahmeobjektiv 2 auf die Objektivposition N3 eingestellt, wenn das Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal 01000 ist, und auf die Objektivposition N4, wenn das Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal 01100 ist (die kürzere Gegenstandsentfernung wird durch das zweite Bit "1" wiedergegeben). Wenn der Lichtfühler 14 zwei Gegenstände erfaßt bzw. feststellt, wird im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit angenommen, daß einer der zwei Gegenstände ein Hauptgegenstand ist. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, den geeigneten Gegenstandsentfernungsbereich oder den Schärfetiefenbereich des Aufnahmeobjektivs 2, welches auf eine aufgrund des Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignals ausgewählte Objektivposition eingestellt ist, zu erweitern, um das Aufnahmeobjektiv auf zwei Gegenstände in unterschiedlichen Entfernungen scharf einzustellen.
  • Bei einer Vergrößerung des geeigneten Gegenstandsentfernungsbereiches des Aufnahmeobjektivs 2 wird eine Blitzbelichtung durchgeführt, um den Programmverschluß 32 mit einer kleinen Blendengröße oder Blende zu verwenden, wenn der Lichtfühler 14 zwei Gegenstände erfaßt. Zu diesem Zweck sind in der Datentabelle 24 Daten für Blendengrößen oder Blendenzahlen gespeichert, bei denen der eingebaute, elektronische Blitz 33 mit dem auszulösenden Programmverschluß 32 synchronisiert ist.
  • Durch eine unterbrochene Linie ist in der Objektivpositionstabelle 24, die in 3 gezeigt ist, ein Blitzbelichtungsbereich eingerahmt, innerhalb dessen die Objektivpositionen und Blendenzahlen des Programmverschlusses 32 entsprechend aufeinanderbezogen sind. Bei jeder Kombination einer Objektivposition Na und einer Blendenzahl wird eine Blitzbelichtung hinzugenommen. Die Blendenzahlen des Programmverschlusses 32 sind auf Grundlage einer Führungszahl des eingebauten, elektronischen Blitzes 33 und der den Objektivpositionen Na entsprechenden Gegenstandsentfernungen bestimmt. Wenn deshalb die MPU 22 die Objektivpositionsdaten liest, welche innerhalb des Blitzbelichtungsbereiches der Objektivpositionstabelle 24 eingeschlossen sind, wird die Kamera automatisch auf eine Blitzbelichtungsbetriebsart umgestellt. Als Ergebnis hiervon wird der eingebaute, elektronische Blitz 33 ausgelöst, den Gegenstand zu beleuchten, wenn sich der Programmverschluß 32 bis zu einer Blendenzahl öffnet, die in übereinstimmung mit der Objektivposition bestimmt wird, auf die das Aufnahmeobjektiv eingestellt ist. Wie es 5 zeigt, können geeignete Gegenstandsentfernungsbereiche des Aufnahmeobjektivs 2 bei den Objektivpositionen N1 bis N10 alle Gegenstandsentfernungen von der kürzesten bis zu unendlich überdecken. In 5 ist der Schärfentiefenbereich S durch S8 für einen Gegenstand dargestellt, dessen Helligkeit einen Belichtungswert von 8 ergibt, die der kleinste Belichtungswert ist, bei dem eine in üblicher Weise gesteuerte, automatische Belichtung (EE Belichtung) zulässig ist und durch S10 für einen Gegenstand, dessen Helligkeit einen Belichtungswert von 10 ergibt, und durch S18 für einen Gegenstand, dessen Helligkeit einen Belichtungswert von 18 ergibt. Die Daten der Beziehung zwischen den Blendenzahlen und den Objkeitvpositionen zur Durchführung einer Blitzbellichtung können in der EE-Tabelle 25 sowie als Gegenstandshelligkeitsinformation gespeichert werden.
  • Es wird nun auf die 6 Bezug genommen, welche ein Flußdiagramm zeigt, das ein Blitzbelichtungsprogramm für die MPU 22 darstellt, wobei der erste Schritt darin besteht, die Gegenstandshelligkeit und die Gegenstandsentfernung des Gegenstands zu lesen und dann aufgrund der gelesenen Daten eine Objektivposition Na zu bestimmen. Auf die Bestimmung der Objkeitvposition Na hin wird eine erste Entscheidung durchgeführt: "Ist der Belichtungswert gleich oder größer als 13?" Wenn die Antwort auf die erste Entscheidung Ja lautet, wird der Programmverschluß 32 entsprechend dem Belichtungswert gesteuert, damit eine normale Belichtung durchgeführt wird. Wenn die Antwort auf die erste Entscheidung Nein lautet, wird eine zweite Entscheidung getroffen: "Ist der Belichtungswert größer als 8?" Wenn die Antwort auf die zweite Entscheidung Nein lautet, wird der Programmverschluß 32 entsprechend dem Belichtungswert gesteuert und, wenn sich der Programmverschluß 32 bis zu einer Blendenzahl öffnet, die der festgestellten Objektivposition Na entspricht, wird der eingebaute, elektronische Blitz 33 ausgelöst, damit eine Blitzbelichtung erfolgt.
  • Wenn die Antwort bei der zweiten Entscheidung Nein lautet, wird eine dritte Entscheidung vorgenommen: "Liegt die festgestellte Objektivposition Na näher als die Objektivposition N7?" Wenn die Antwort auf die dritte Entscheidung Nein lautet, wird der Programmverschluß 32 entsprechend dem Belichtungswert zur Durchführung einer Belichtung gesteuert. Wenn die Antwort auf die dritte Entscheidung Ja ist, wird eine vierte Entscheidung vorgenommen: "Sind zwei Gegenstandsentfernungssignale geliefert worden?" Wenn die Antwort auf die vierte Entscheidung Nein ist, wird der Programmverschluß 32 entsprechend dem Belichtungswert zur Durchführung einer Belichtung gesteuert. Wenn andererseits die Antwort auf die vierte Entscheidung Ja ist, wird der Programmverschluß 32 entsprechend dem Belichtungswert gesteuert und, wenn sich der Programmverschluß bis zu einer der festgestellten Objektivposition Na entsprechenden Blendenzahl öffnet, wird der elektronische Blitz 33 zur Durchführung einer Blitzbelichtung ausgelöst.
  • Gemäß der vorbeschriebenen Blitzbelichtungssteuerung wird, wenn eine Blitzbelichtung durchgeführt wird, der Programmverschluß 32 mit einer Blendenzahl gesteuert, die kleiner als die maximale Blendenzahl des Programmverschlusses 32 bei in normaler Weise gesteuerter, automatischer Belichtung (EE Belichtung) für einen Gegenstand ist, dessen Helligkeit einen Belichtungswert kleiner als 10 ergibt, und der Schärfentiefenbereich des auf die Objektivposition N4 eingestellten Aufnahmeobjektivs 2 überdeckt den Schärfentiefenbereich nicht nur für die Objektivposition N3 sondern auch für die Position N4 für den Gegenstand, dessen Helligkeit einen Belichtungswert von 10 ergibt.
  • Aus dem in 6 gezeigten Flußdiagramm ist es offensichtlich, daß die MPU 22 kein Signal zur Betätigung des elektronischen Blitzes 33 liefert, wenn die festgestellte Objektivposition Na eine Objektivposition ist, die weiter von der Objektivposition N6 entfernt liegt, was anzeigt, daß die Gegenstandsentfernung zum Empfangen von Blitzlicht zu groß ist, und wenn ein Gegenstand eine Helligkeit aufweist, die einen Belichtungswert gleich oder größer als 13 ergibt, oder wenn nur ein Gegenstandsentfernungssignal von irgendeinem der fotoelektrischen Elemente A1 bis A5 geliefert wird. Wenn andererseits ein Gegenstand eine Helligkeit aufweist, die einen Belichtungswert von weniger als 8 ergibt, die außerhalb eines automatisch steuerbaren Belichtungsbereiches liegt, wird eine Blitzbelichtung unabhängig von den Gegenstandsentfernungen hinzugenommen.
  • Wenn ein Gegenstand eine Helligkeit aufweist, die den Belichtungswert von 10 ergibt, und das Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal 00011 ist, wird das Aufnahmeobjektiv 2 nicht auf die Objektivzwischenposition N8 zwischen der Objektivposition N7 für das Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal 00010 und die Objektivposition N9 für das Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal 00001 sondern auf die nähere Objektivposition N7 eingestellt. Dieser Objektiveinstellung liegt die Tatsache zugrunde, daß, wenn zwei Gegenstandsentfernungen in dem Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal enthalten sind, der geeignete Scharfeinstellbereich größer gemacht werden kann, indem das Aufnahmeobjektiv 2 nicht unter Berücksichtigung des Entfernungssignals für einen weit entfernten Gegenstand sondern des Entfernungssignals für einen näherliegenden Gegenstand eingestellt wird. Wenn das Aufnahmeobjektiv 2 auf einem Gegenstand mit einer Gegenstandsentfernung eingestellt wird, die größer als die Gegenstandsentfernung L7 ist, erreicht kein Blitzlicht den Gegenstand. Deshalb wird kein Betätigungssignal für den eingebauten, elektronischen Blitz 33 geliefert.
  • Wenn ein Gegenstand eine Helligkeit innerhalb eines Helligkeitsbereiches aufweist, der zur Durchführung der in normaler Weise gesteuerten automatischen Belichtung erforderlich ist, und irgendwelche zwei benachbarten fotoelektrischen Lichtempfangselemente Licht von dem Gegenstand erhalten, werden der elektronische Blitz 33 und das Aufnahmeobjektiv 2 gemäß den folgenden Bedingungen eingestellt.
  • Figure 00210001
  • Wie in der vorstehenden Tabelle gezeigt ist, steht, wenn ein Gegenstand eine Helligkeit aufweist, die innerhalb des automatisch steuerbaren Helligkeitsbereiches liegt aber niedrig ist, der elektronische Blitz 33 zur Verfügung, um dem Programmverschluß 32 mit einer im wesentlichen verringerten öffnungsgröße zu verwenden.
  • Deshalb werden die zwei Gegenstände sicher innerhalb des Schärfentiefenbereiches des Aufnahmeobjektivs 2 angeordnet, selbst wenn sich zwei Gegenstände in dem Gesichtsfeld befinden und zwei Entfernungssignale von irgendzwei benachbarten fotoelektrischen Elementen der fotoelektrischen Elemente A1 bis A5 geliefert werden. Infolgedessen kann das Aufnahmeobjektiv 2 irgendeinen der beiden Gegenstände scharf einstellen, die wahrscheinlich ein Hauptgegenstand sind. Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn drei aufeinanderfolgende fotoelektrische Elemente Licht empfangen, eine Blitzbelichtung ebenso wie bei zwei benachbarten, Licht erhaltenden, fotoelektrischen Elementen durchgeführt werden kann, indem die Anzahl der Daten für die Objektivpositionen in der Objektivpositionstabelle 24 erhöht wird.
  • Es wird nun auf die 2 und 7 bis 9 Bezug genommen, die eine andere Ausführungsform nach der Erfindung zeigen. Bei dieser Ausführungsform enthält die EE-Tabelle 25 Daten der Schärfentiefenbereiche des Aufnahmeobjektivs 2, die jeweils einer Kombination einer Gegenstandshelligkeit und einer gesteuerten Öffnung des Programmverschlusses 32 für die Gegenstandshelligkeit entsprechen. Ein Entfernungsbereich D von 1,5 bis 3,0 m, der in den 7 und 8 gezeigt ist, bedeutet einen Gegenstandsentfernungsbereich innerhalb dessen sich zu fotografierende Hauptgegenstände mit hoher Wahrscheinlichkeit befinden. Dieser Gegenstandsentfernungsbereich D (im folgenden wird dieser als ein Hauptgegenstandsentfernungsbereich bezeichnet) wurde aufgrund der Verteilung von Gegenstandsentfernungen von Hauptgegenständen experimentell bestimmt, die aus einer Untersuchung einer großen Anzahl von tatsächlichen Fotografien erhalten wurden. Ein Beispiel einer solchen Gegenstandsentfernungsverteilung ist in der folgenden Tabelle gezeigt.
  • Figure 00230001
  • Es wird nun auf die 9 Bezug genommen, die ein Flußdiagramm eines Hauptprogramms für die bei dieser Ausführungsform verwendete MPU 22 zeigt. Beim ersten Schritt in 9 wird die Helligkeit des z.B, in 2 gezeigten Gegenstands 18 erfaßt und auf Grundlage der erfaßten Gegenstandshelligkeit wird der Schärfentiefenbereich des Aufnahmeobjektivs 2 für eine entsprechenden Belichtungswert aus der EE-Tabelle 25 ausgelesen. Wenn z.B. der Gegenstand 18 eine den Belichtungswert von 18 ergebende Helligkeit aufweist, wird der Schärfentiefenbereich S18 aus der EE-Tabelle 25 ausgelesen. Der Bestimmung der Gegenstandshelligkeit folgend wird die Gegenstandsentfernung des Gegenstands 18 festgestellt. Wenn z.B. das fotoelektrische Lichtempfangselement A2 Licht von dem Gegenstand 18 erhält, liefert der Lichtfühler 14 ein Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal 01000. Auf der Grundlage dieses Gegenstandsentfernungssignals 01000 und der Gegenstandshelligkeit mit einem Belichtungswert von 18 wird die Objektivposition Na, auf die das Aufnahmeobjektiv 2 ursprünglich eingestellt worden ist, aus der Objektivpositionstabelle 24 ausgelesen.
  • Bei dem Schärfentiefenbereich S18 des Aufnahmeobjektivs 2, welches ursprünglich auf die Objektivposition N6 eingestellt worden ist, beträgt der kürzeste und größte Gegenstandsabstand La1 bzw. Lb1. Wie es aus der 7 zu entnehmen ist, überdeckt der Schärfentiefenbereich S18 auf der Seite der kürzeren Gegenstandsentfernung teilweise den Hauptgegenstandsentfernungsbereich D.
  • Hiernach überdeckt im Hinblick auf das Bitmuster des Gegenstandsentfernungssignals der Schärfentiefenbereich S18 auf der Seite der größeren Gegenstandsentfernung Gegenstandsentfernungen, wo sich nahezu kein Hauptgegenstand befindet.
  • In einem solchen Fall verschiebt die MPU 22 die Objektivposition Na des Aufnahmeobjektivs 2 von der Objektivposition N6 schrittweise in Richtung zu dem Hauptgegenstandsentfernungsbereich D. Hierfür wird eine erste Entscheidung durchgeführt: "Liegt der Hauptgegenstandsentfernungsbereich D innerhalb des Schärfentiefenbereichs S für die Objektivposition Ni?" Wenn die Antwort bei der ersten Entscheidung Ja lautet, bewirkt die MPU 22, daß der Treiberkreis 28 den Motor 29 dreht, um das Aufnahmeobjektiv 2 tatsächlich auf die Objektivposition Ni einzustellen. Wenn die Antwort bei der ersten Entscheidung Nein ist, wird die Objektivposition Na um einen Schritt zu der kürzeren Seite der Objektivpositionen hin verschoben.
  • Diese Verschiebung der Objektivposition wird wiederholt, bis das entferntere Ende des Schärfentiefenbereichs S18 in den Schärfentiefenbereich S8 eintritt. Für diese Wiederholung der Verschiebung der Objektivposition Na wird eine dritte Entscheidung durchgeführt. Wenn die Objektivposition Na zu der Objektivposition N3 verschoben worden ist, um das entferntere Ende des Schärfentiefenbereichs S18 in den Schärfentiefenbereich S8 zu bringen, verschiebt die MPU 22 die Objektivposition um einen Schritt zurück in eine Objektivendposition, nämlich die Objektivposition N4 bei diesem Beispiel, wie es in 7 gezeigt ist. Als Ergebnis hiervon weist der Schärfentiefenbereich des Aufnahmeobjektivs 2 seine kürzere und entfernterere Gegenstandsentfernung bei den Entfernungen La2 bzw. Lb2 auf, und deshalb wird nicht nur der Hauptgegenstandsentfernungsbereich D vollständig sondern auch der Schärfentiefenbereich S8 des Aufnahmeobjektivs 2 bei seiner ursprünglichen Objektivposition N6 überdeckt.
  • Nach der Bestimmung der endgültigen Objektivposition veranlaßt die MPU 22 den Treiberkreis 28, den Motor 29 zu drehen, um tatsächlich das Aufnahmeobjektiv 2 auf die endgültige Objektivposition N4 einzustellen, und liefert ein Objektiveinstellung-Abschlußsignal, damit ein Verriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) entriegelt wird, damit der Verschlußauslöseknopf 5 niedergedrückt werden kann. Wenn der Verschlußauslöseknopf vollständig niedergedrückt worden ist, veranlaßt die MPU 22 den Verschlußtreiberkreis 31, den Programmverschluß 32 zum öffnen bis zu der öffnungsgröße anzutreiben, der der erfaßten Gegenstandshelligkeit entspricht, und dann zu schließen, wodurch die Belichtung abgeschlossen wird.
  • Aus der Objektivpositionstabelle 24 ist zu erkennen, daß, wenn das Bitmuster-Gegenstandsentfernungssignal 00100 ist und ein Gegenstand einen Belichtungswert von 14 ergebende Helligkeit aufweist, eine anfängliche Objektivposition N6 ebenfalls ausgewählt wird. In diesem Fall kann der Schärfentiefenbereich S14 des Aufnahmeobjektivs 2 bei der Objektivposition N6, wie es 8 zeigt, nahezu den gesamten Hauptgegenstandsentfernungsbereich D überdecken. Deshalb verschiebt die MPU 22 die Objektivposition Na schrittweise in Richtung zu dem Hauptgegenstandsentfernungsbereich D. Wenn die Objektivposition Na zu der Objektivposition N4 verschoben wird, kann der Schärfentiefenbereich S14 den Schärfentiefenbereich S8 des Aufnahmeobjektivs 2 bei der ursprünglichen Objektivposition N6 nicht überdecken. In einem solchen Fall wird die Objektivposition N5 als die endgültige Objektivposition ausgewählt. Andererseits wird die anfängliche Objektivposition N6 als die endgültige Objektivposition ausgewählt, wenn ein Gegenstand eine Helligkeit aufweist, die einen Belichtungswert von 8 ergibt.
  • Obgleich die Erfindung im Rahmen einer aktiven Entfernungsmessereinrichtung unter Verwendung eines Beleuchtungslichtstrichs beschrieben worden ist, kann die Erfindung auch bei aktiven Entfernungsmessereinrichtungen mit Verwendung eines Beleuchtungslichtpunkts und anderen eingesetzt werden.

Claims (9)

  1. Eine Entfernungsmessvorrichtung zur Verwendung in einer Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, mit einer Vielzahl von Lichtempfangselementen (A1 –A5) zum Empfangen von Licht, das von in unterschiedlichen Entfernungen im Objektfeld angeordneten Gegenständen reflektiert wird, wobei jedes Lichtempfangselement (A1 –A5) ein für eine Gegenstandsentfernung repräsentatives Entfernungssignal liefert, einer Detektoreinrichtung (8) zum Ermitteln eines Belichtungswerts (EV) aus einer erfassten Gegenstandshelligkeit, und einer Einrichtung zur Ermittlung von Scharfeinstellpositionen des Kameraobjektivs anhand der ermittelten Entfernungssignale und des Belichtungswertes (EV), dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Ermittlung von Scharfeinstellpositionen eine Nachschlagetabelle mit verschiedenen Kombinationen aus Belichtungswerten und Entfernungssignalen und diesen Kombinationen zugeordneten Scharfeinstellpositionen umfasst, wobei die Scharfeinstellpositionen ausgehend von einer auf Belichtungswerten und Entfernungssignalen basierenden Belichtungssteuerung der Kamera derart vorbestimmt sind, dass in den von der Blendenzahl abhängigen Schärfentiefebereich wenigstens ein Gegenstand fällt, und der Schärfentiefebereich innerhalb des Objektfeldes eine vorbestimmte Lage einnimmt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombinationen sich auf die wenigstens zwei kürzesten Gegenstandsentfernungen beziehende Entfernungssignale aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachschlagetabelle (24) für jede der Scharfeinstellpositionen (N1 – N10) ein Kriterium zur Blitzauslösung enthält.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, die der Gegenstandshelligkeit entsprechende Daten für eine Blitzauslösung enthält.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Blitzauslösung, wenn eine Gegenstandshelligkeit niedriger als ein vorbestimmter Pegel ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Pegel die geringste Gegenstandshelligkeit ist, der den niedrigsten Belichtungswert ergibt, bei dem ein Programmverschluss (32) der Kamera eine automatisch gesteuerte Belichtung durchführen kann.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung für den Schärfentiefebereich (S) des Kameraobjektivs (2) in der durch die Nachschlagetabelle bestimmten Scharfeinstellposition und eine Einrichtung, um die Scharfeinstellposition in Richtung zu einem vorbestimmten Gegenstandsentfernungsbereich (D) zu verschieben, bis der Schärfentiefebereich des Kameraobjektivs den vorbestimmten Gegenstandsentfernungsbereich enthält.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vorbestimmte Gegenstandsentfernungsbereich von 1,5 bis 3,0 m erstreckt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die endgültige Scharfeinstellposition, zu der das Objektiv aus der durch die Nachschlagetabelle bestimmten Ausgangsposition verschoben wird, eine Scharfeinstellposition ist, bei der das Kameraobjektiv (2) einen Schärfentiefebereich (S) aufweist, welcher einen vorbestimmten Gegenstandsentfernungsbereich (D) enthält, der durch den Schärfentiefebereich des Kameraobjektivs (2) in der Ausgangsstellung definiert ist.
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