DE3347872C2 - - Google Patents

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DE3347872C2
DE3347872C2 DE3347872A DE3347872A DE3347872C2 DE 3347872 C2 DE3347872 C2 DE 3347872C2 DE 3347872 A DE3347872 A DE 3347872A DE 3347872 A DE3347872 A DE 3347872A DE 3347872 C2 DE3347872 C2 DE 3347872C2
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DE
Germany
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exposure
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spot
program
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Expired
Application number
DE3347872A
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English (en)
Inventor
Yoshihisa Maitani
Katsuhiko Tsunefuji
Masafumi Hachioji Tokio/Tokyo Jp Yamasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits

Description

Die Erfindung betrifft eine Fotokamera mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Eine derartige Fotokamera ist aus der DE-OS 28 38 227 bekannt. Dort muß zur Umschaltung der Kamera von der Betriebsart "Durchschnittsbelichtungsmessung" auf die Betriebsart "Spot-Belichtungsmessung" immer ein Schalter geöffnet werden und zur Eingabe der Spot-Helligkeitswerte in einen Speicherschaltkreis muß ein anderer Schalter gegen eine Vorspannkraft bewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kamera mit Spot- und Durchschnittsbelichtungsmessung eine einfache Umschaltung zwischen den Betriebsarten mit möglichst wenig Betätigungselementen zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird mit nur einem einzigen Betätigungselement sowohl von der Betriebsart "Durchschnittsbelichtungsmessung" auf die Betriebsart "Spot-Belichtungsmessung" umgeschaltet als auch die Eingabe von Spot-Helligkeitswerten in die Verarbeitungsschaltung eingeleitet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kamera,
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in der Kamera gemäß Fig. 1 enthaltenen Optik,
Fig. 4 eine Vorderansicht des in der Optik gemäß Fig. 3 enthaltenen Lichtempfängers zur Belichtungsmessung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das die allgemeine Konfiguration einer elektrischen Schaltungsanordnung in der Kamera gemäß Fig. 1 erkennen läßt,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der inneren Anordnung eines als die in Fig. 5 dargestellte Zentraleinheit dienenden Mikrokomputers,
Fig. 7 einen Schaltplan einer Schnittstelle, die als Peripherieeinheit des Mikrokomputers gemäß Fig. 6 benutzt wird,
Fig. 8 einen Schaltplan des in Fig. 5 dargestellten Vorverstärkers,
Fig. 9 einen Schaltplan einer Eingabeschaltung zur analogen Eingabe von Belichtungsinformationen bzw. -daten und einer zweiten Wählschaltung, die beide in Fig. 5 dargestellt sind,
Fig. 10 einen Schaltplan einer mit einem elektronischen Blitzgerät verbundenen Entscheidungsschaltung zur Bestimmung einer Über- oder Unterbelichtung und eines ersten Vergleichers, die beide in Fig. 5 dargestellt sind,
Fig. 11 einen Schaltplan einer elektrischen Schaltungsanordnung für eine in Fig. 5 dargestellte Stromversorgungs- Halteschaltung,
Fig. 12 einen Schaltplan einer in Fig. 5 dargestellten Trigger-Zeitsteuerschaltung,
Fig. 13A bis 13C Ablaufdiagramme mit vereinfachter Darstellung von im Mikrokomputer gemäß Fig. 6 benutzten Programmen,
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm mit Einzelheiten eines in den Ablaufdiagrammen gemäß Fig. 13A bis 13C enthaltenen Programms für die Betriebsartenermittlung,
Fig. 15 ein Ablaufdiagramm mit Einzelheiten eines im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 13 enthaltenen Programms, das bei einem direkten, automatischen Aufnahmebetrieb mit Integral-Belichtungsmessung benutzt wird,
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 13 zeigt und benutzt wird, wenn bei einem automatischen Aufnahmebetrieb mit Spot-Belichtungsmessung ein durch letztere gewonnener fotometrischer Wert eingegeben wird,
Fig. 17 ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 13 zeigt und benutzt wird, wenn beim automatischen Aufnahmebetrieb mit Spot- Belichtungsmessung kein durch letztere gewonnener fotometrischer Wert eingegeben wird,
Fig. 18 ein Ablaufdiagramm mit Einzelheiten eines Programms, das bei einer durch Schlaglicht und einer durch Schatten bestimmten Aufnahmebetriebsart benutzt und nach dem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 17 ausgeführt wird,
Fig. 19 ein Ablaufdiagramm mit Einzelheiten eines Programms, das bei einem durch ein elektronisches Blitzgerät aktivierten automatischen Aufnahmebetrieb benutzt wird und Teil des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 13A bildet,
Fig. 20 ein Ablaufdiagramm mit Einzelheiten eines Programms, das bei einem normalen manuellen Aufnahmebetrieb benutzt wird, wobei dieses Ablaufdiagramm Teil des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 13 bildet,
Fig. 21 ein als Teil im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 13 enthaltenes Ablaufdiagramm, das benutzt wird, wenn bei manuellem Aufnahmebetrieb mit Spot-Belichtungsmessung ein durch letztere gewonnener fotometrischer Wert eingegeben wird,
Fig. 22 ein als Teil im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 13C enthaltenes Ablaufdiagramm, das benutzt wird, wenn bei manuellem Aufnahmebetrieb mit Spot-Belichtungsmessung kein durch letztere gewonnener fotometrischer Wert eingegeben wird,
Fig. 23 ein Ablaufdiagramm mit Einzelheiten eines Programms, das bei einer durch Schlaglicht und einer durch Schatten bestimmten Aufnahmebetriebsart benutzt und nach dem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 22 ausgeführt wird,
Fig. 24 ein als Teil im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 13 enthaltenes Ablaufdiagramm mit Einzelheiten eines Programms für einen durch ein elektronisches Blitzgerät aktivierten manuellen Aufnahmebetrieb,
Fig. 25 ein Ablaufdiagramm mit Einzelheiten eines Unterprogramms WAIT 1, das im Verlaufe des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 19 ausgeführt wird, Fig. 26 ein Ablaufdiagramm mit Einzelheiten eines Unterprogramms WAIT 2, das im Verlaufe des Unterprogramms WAIT 1 gemäß Fig. 25 ausgeführt wird, eines Unterprogramms WAIT 3 gemäß Fig. 27 und eines Unterprogramms "Balkenanzeige", Fig. 27 ein Ablaufdiagramm mit Einzelheiten des Unterprogramms WAIT 3, das im Verlaufe der Ablaufdiagramme gemäß Fig. 17 und 22 ausgeführt wird, Fig. 28 ein Ablaufdiagramm mit Einzelheiten eines Unterprogramms "Zählen einer tatsächlichen Belichtungszeit", das im Verlaufe des Ablaufdiagramms gemäß Fig. 15 ausgeführt wird, Fig. 29 ein Ablaufdiagramm mit Einzelheiten eines Unterprogramms f {(M 3)}, das im Verlaufe der Ablaufdiagramme gemäß Fig. 14 bis 24 ausgeführt wird.
Die in Fig. 1 und 2 in Vorder- bzw. Draufsicht dargestellte Kamera 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Gehäuse 1, auf dessen Vorderseite ein Objektivtubus 2 für ein Aufnahmeobjektiv mittig wegnehmbar angeordnet ist. Vom Mittelabschnitt der Gehäuseoberseite ragt ein dreieckförmiges Pentaprisma-Gehäuse 3 auf. Der Objektivtubus 2 enthält und trägt in üblicher Weise ein Aufnahmeobjektiv 4. Um den Umfang des Objektivtubus 2 sind, vom vorderen Ende des Objektivtubus aus gezählt, ein Voreinstellring 5 für die Blendenöffnung, ein Voreinstellring 6 für die Aufnahmeentfernung und ein Voreinstellring 7 für die manuelle Belichtungszeiteinstellung drehbar angeordnet.
Auf der Oberseite des Gehäuses 1 sind links vom Pentaprisma- Gehäuse 3 mehrere Betätigungsglieder angeordnet, zu denen ein Filmtransporthebel 8, ein Anzeigefenster 9 für die Bildzahl, ein Verschlußauslöseknopf 11, ein Betätigungsknopf 12 für einen Selbstauslöser, ein Speicherbefehlsknopf 13, ein Eingabeknopf 14 für durch Spotmessung gewonnene fotometrische Werte, ein Befehlsknopf 15 für Schlaglicht-Betrieb und ein Befehlsknopf 16 für Schatten-Betrieb gehören. Rechts vom Pentaprismagehäuse 3 sind auf der Gehäuseoberseite ein Filmrückspulknopf 17, eine Einstellscheibe 18 für die Filmempfindlichkeit, ein Anzeigefenster 19 für die Filmempfindlichkeit, ein Betriebsart-Umschaltknopf 21, ein Korrekturknopf 22 für Belichtungskorrektur und ein mit einem Batterieprüfer verbundenes Lichtaustrittsfenster 23 angeordnet.
Auf der Oberseite des Pentaprisma-Gehäuses 3 ist zu dessen hinterem Ende hin ein Aufsteckschuh 24 für ein elektronisches Blitzgerät angeordnet, das mittels eines nicht dargestellten Kabels an einen Verbinder 25 anschließbar ist, der auf der Vorderseite des Gehäuses 1 in der Nähe der oberen rechten Ecke angeordnet ist. Gemäß Fig. 1 und 2 hat die Kamera 10 ferner einen Betätigungsknopf 26 zum Einsetzen des Objektivtubus 2 in das Gehäuse 1, eine Halterung 27 zum Anbringen einer nicht dargestellten Tragschlaufe am Gehäuse 1 und einen Fensterrahmen 28 für ein Sucherokular.
Der Speicherbefehlsknopf 13 ist auf dem Sockel des Verschlußauslöseknopfes 11 drehbar angeordnet und normalerweise in seine Stoppstellung vorgespannt, in der ein auf ihm angebrachter Zeiger zwischen Marken "MEMORY" (Speicher) und "CLEAR" (Löschen) auf der Oberseite des Gehäuses 1 steht. Der Speicherbefehlsknopf 13 dient dazu, einen nachfolgend kurz als Speicher-Betrieb bezeichneten speichergesteuerten Aufnahmebetrieb zu wählen und rückzustellen, bei dem mehrere Bilder mit einem einmal gespeicherten bestimmten Belichtungslevel aufgenommen werden. Der Speicherbefehlsknopf 13 ist mit einem Speicher-Schalter SW 6 (s. Fig. 7) und einem Löschschalter SW 7 mechanisch verriegelt. Der Speicherbefehlsknopf 13 läßt sich in eine Deckungsstellung zwischen seinem Zeiger und der Marke "MEMORY" bringen, wodurch der Speicher-Schalter SW 6 geschlossen wird und den Speicher-Betrieb einstellt. Wenn der Zeiger durch Drehen des Speicherbefehlsknopfes 13 in Deckungsstellung mit der Marke "CLEAR" gebracht wird, wird der Löschschalter SW 7 geschlossen und beendet den Speicher-Betrieb. Der Speicherbefehlsknopf 13 geht bei Freigabe unter der Wirkung der auf ihn ausgeübten Vorspannkraft automatisch in seine Normalstellung zurück, wobei er den Speicher-Betrieb oder den rückgestellten Zustand aufrechterhält. Hierzu wird auf die ausführlichere Darstellung in Verbindung mit Fig. 7 verwiesen. Der Eingabeknopf 14 für durch Spotmessung gewonnene fotometrische Werte ist von einem Druckknopf mit automatischer Rückstellung gebildet, der einen durch Spot-Belichtungsmessung durch das Aufnahmeobjektiv 4 hindurch ermittelten Helligkeitswert eines Aufnahmegegenstandes zur Speicherung in eine elektrische Schaltungsanordnung der Kamera 10 eingibt. Der Eingabeknopf 14 ist mit einem Eingabeschalter SW 8 für durch Spotmessung gewonnene fotometrische Werte mechanisch verriegelt (s. Fig. 7). Durch Niederdrücken des Eingabeknopfes 14 wird der Eingabeschalter SW 8 geschlossen, wobei er einen Aufnahmebetrieb mit Spot-Belichtungsmessung wählt, bei dem ein Belichtungslevel entsprechend gespeicherten durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Daten gesteuert wird. Wenn der Eingabeknopf 14 mehrere Male niedergedrückt wird, wird jedesmal ein entsprechender, durch die Spot-Belichtungsmessung ermittelter Helligkeitswert gespeichert, wodurch in der Kamera 10 mehrere fotometrische Werte zur Verfügung stehen. Durch die automatische Rückstellung des Eingabeknopfes 14 wird der Aufnahmebetrieb mit Spotmessung nicht rückgestellt; vielmehr erfolgt diese Rückstellung in Verbindung mit der Beendigung eines einzelnen Aufnahmevorganges. Der Befehlsknopf 15 für Schlaglicht-Betrieb, bei dem im Bildfeld mindestens eine extrem starke Lichtquelle vorhanden ist, welche wesentlich heller ist als der Durchschnitt der übrigen Bildteile, ist von einem Druckknopf mit automatischer Rückstellung gebildet, der einen nachfolgend kurz als Schlaglicht-Betrieb bezeichneten Aufnahmebetrieb wählt, der durch Schlaglicht bestimmt ist und bei dem ein benutzter Belichtungswert so gewählt wird, daß er 2¹/₃ Ev (Belichtungswerte; von engl. exposure value) niedriger ist als der höchste der durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Werte, die durch Betätigen des Eingabeknopfes 14 gespeichert worden sind. Der Befehlsknopf 15 ist mit einem Schlaglicht-Schalter SW 9 (s. Fig. 7) mechanisch verriegelt. Zum Wählen des Schlaglicht-Betriebs, bei dem im Bildfeld mindestens eine Stelle ist, die wesentlich dunkler ist als das restliche Bildfeld im Mittel, wird der Befehlsknopf 15 eine ungerade Anzahl Male niedergedrückt, zum Rückstellen eine gerade Anzahl von Malen. In ähnlicher Weise ist der Befehlsknopf 16 für Schatten- Betrieb von einem Druckknopf mit automatischer Rückstellung gebildet, der einen nachfolgend kurz als Schatten-Betrieb bezeichneten Aufnahmebetrieb wählt, der durch Schatten bestimmt ist und bei dem ein Belichtungswert so gewählt wird, daß er 2²/₃ Ev (Belichtungswerte) größer ist als der niedrigste der durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Werte, die durch Betätigen des Eingabeknopfes 14 gespeichert worden sind. Der Befehlsknopf 16 ist mit einem Schatten-Schalter SW 10 (s. Fig. 7) mechanisch verriegelt. Zum Wählen des Schatten-Betriebes wird der Befehlsknopf 16 eine ungerade Anzahl von Malen niedergedrückt, zum Rückstellen eine gerade Anzahl von Malen. Der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb kann nicht gewählt werden, wenn im Zeitpunkt des Niederdrückens des zugehörigen Befehlsknopfes 15 bzw. 16 keine durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Werte gespeichert sind. Wenn der Schlaglicht-Betrieb gewählt ist, wird durch Niederdrücken des Schatten-Befehlsknopfes 16 die erstgenannte Betriebsart rückgestellt und der Schatten-Betrieb eingestellt oder gewählt. Im umgekehrten Fall, wenn der Schatten-Betrieb eingestellt ist, wird durch Niederdrücken des Schlaglicht- Befehlsknopfes 15 der Schatten-Betrieb rückgestellt und der Schlaglicht-Betrieb gewählt. Der Umschaltknopf 21 für die Betriebsart ist auf dem Sockel des Filmrückspulknopfes 17 drehbar angeordnet und läßt sich mit einer der auf der Oberseite des Gehäuses 1 angebrachten Marken "MANUAL" (Hand), "OFF" (Aus), "AUTO" (Automatik) und "CHECK" (Prüfen) in Deckungsstellung bringen. Mit dem Umschaltknopf 21 wirkt ein einrastbares Gesperre zusammen und hält ihn vorübergehend in einer dieser Stellungen fest. Der Umschaltknopf 21 ist mit einem Hand-Schalter SW 3 (s. Fig. 7), einem Automatik-Schalter SW 4 (s. Fig. 7) und einem Batterieprüf-Schalter SW 5 (s. Fig. 11) mechanisch verriegelt. Wenn der Umschaltknopf 21 in Deckungsstellung mit der Marke "MANUAL" (Hand) gedreht wird, wird der Hand-Schalter SW 3 geschlossen und stellt eine nachfolgend als Hand-Betrieb bezeichnete Aufnahmebetriebsart mit manueller Belichtung ein, bei der eine Belichtungssteuerung durch Betätigen eines nicht dargestellten Verschlusses mit einer manuell gewählten Belichtungszeit vorgenommen wird. Wenn der Umschaltknopf 21 in Deckungsstellung mit der Marke "OFF" (Aus) gedreht wird, wird durch die Schaltungsanordnung eine nachfolgend als Aus- Betrieb bezeichnete Aufnahmebetriebsart eingestellt, bei welcher der Verschluß mit einer bestimmten Belichtungszeit betätigt wird. Wenn der Umschaltknopf 21 in Deckungsstellung mit der Marke "AUTO" (Automatik) gedreht wird, wird der Automatik-Schalter SW 4 geschlossen und eine nachfolgend kurz als Automatik-Betrieb bezeichnete Aufnahmebetriebsart mit automatischer Belichtung eingestellt, bei der eine Belichtungssteuerung durch Betätigen des Verschlusses mit einer Belichtungszeit durchgeführt wird, die ausgehend von fotometrischen Werten eines Aufnahmegegenstandes errechnet wird. Wenn der Umschaltknopf 21 in Deckungsstellung mit der Marke "CHECK" (Prüfen) gedreht wird, wird der Batterieprüf-Schalter SW 5 geschlossen, der aus dem Fenster 23 Licht austreten läßt, wann immer eine Versorgungsspannung Vcc gleich oder größer als ein bestimmter Wert ist.
Gemäß Fig. 3 hat die Kamera 10, wie bei einäugigen Spiegelreflexkameras üblich, einen reflektierenden Schwenkspiegel 31, der schwenkbar und normalerweise unter einem Winkel von 45° zu einem Aufnahmelichtweg angeordnet ist, in dem ein Sucherlichtweg gebildet ist. In diesem Falle wird von einem Aufnahmegegenstand kommendes Licht, das durch das Aufnahmeobjektiv 4 hindurch auf die Kamera 10 auffällt, rechtwinklig so abgelenkt, daß es nach oben zurückgestrahlt wird und auf eine Sucheroptik fällt.
Die Sucheroptik enthält ein Fokussierglas 35, das zur lichtempfindlichen Fläche eines fotografischen Films 34 optisch konjugiert angeordnet ist, eine unmittelbar über dem Fokussierglas 35 angeordnete Sammellinse 36, ein unmittelbar über dieser angeordnetes Pentaprisma 37 und eine Sucherokular- Linse 38, welche so angeordnet ist, daß sie der eine Austrittsendfläche darstellenden hinteren Endfläche des Pentaprismas 37 gegenüberliegt. Zwischen dem hinteren Ende des Fokussierglases 35 und dem hinteren Abschnitt der Sammellinse 36 ist eine Anzeigeeinrichtung 39 für Aufnahmeinformationen angeordnet, welche eine durch Transmission wirkende Flüssigkristall- Anzeigetafel aufweist. Der Schwenkspiegel 31 ist in einem Mittelbereich so bearbeitet, daß er dort halbdurchlässig ist oder mehrere übereinander angeordnete, voll durchlässige Schlitze aufweist, wodurch ein halbdurchlässiger Bereich 31 a gebildet ist. Auf der Rückseite des Schwenkspiegels 31 ist in einem dem halbdurchlässigen Bereich 31 a entsprechenden Bereich ein total reflektierender Spiegel 32 beweglich und so angeordnet, daß er mit dem Schwenkspiegel 31 einen bestimmten Winkel bildet. Aufgabe des total reflektierenden Spiegels 32 ist es, von einem Aufnahmegegenstand kommendes Licht, das durch den halbdurchlässigen Bereich 31 a hindurchgetreten ist, zu einem Lichtempfänger 41 umzulenken, der zum Zwecke der Belichtungsmessung in der Nähe des Kamerabodens angeordnet ist.
Gemäß Fig. 4 ist der Lichtempfänger 41 von rechteckiger Gestalt und in der Nähe des vorderen Abschnitts des Bodens im Gehäuse 1 so angeordnet, daß er gegen die lichtempfindliche Fläche des fotografischen Films 34 oder gegen die Oberfläche eines im hinteren Teil des Gehäuses 1 angeordneten Schlitzverschlusses 33 sowie gegen den total reflektierenden Spiegel 32 weist. Der Lichtempfänger 41 hat eine Unterlage bzw. ein Substrat 42 aus einem n-Halbleiter und weist auf seiner Oberseite p-Halbleiter-Bereiche 43 a und 43 b von umgekehrt U-förmiger bzw. quadratischer Gestalt auf. Auf dem Substrat 42 ist eine Kathodenelektrode 44 angeordnet, wogegen auf den p-Halbleiter-Bereichen 43 a und 43 b zugehörige Anodenelektroden 45 a und 45 b angeordnet sind. Der Bereich 43 a und das Substrat 42 bilden zusammen ein fotovoltaisches Element PD 1 (s. Fig. 8), das eine direkte Integral-Belichtungsmessung mit von einem Aufnahmegegenstand kommendem Licht vornimmt, das entweder von der lichtempfindlichen Oberfläche des Films 34 oder von der Oberfläche des Schlitzverschlusses 33 reflektiert wird. Der Bereich 43b und das Substrat 42 bilden zusammen ein weiteres fotovoltaisches Element PD 2 (s. Fig. 8), das eine Punkt- oder Spot-Belichtungsmessung mit von einem Aufnahmegegenstand kommendem Licht durchführt, welches vom total reflektierenden Spiegel 32 zurückgestrahlt wird. Das in Fig. 5 dargestellte Blockschaltbild zeigt die allgemeine Konfiguration einer in der Kamera 10 enthaltenen elektrischen Schaltungsanordnung. Diese weist einen Mikrokomputer 50 auf, der nachfolgend als Zentraleinheit oder ZE bezeichnet ist und die Arbeitsweise der gesamten Schaltungsanordnung steuert, einen Vorverstärker 51, der eine Belichtungsmessung mit von einem Aufnahmegegenstand kommendem Licht durchführt und einen fotometrischen Ausgang S 2 in integraler Form und ein Helligkeitssignal S 6 erzeugt, eine Trigger-Zeitsteuerschaltung 52 zum Erzeugen eines Triggersignals S 1, das seinerseits den Zeitpunkt des Beginns der Belichtungsmessung durch den Vorverstärker 51 steuert, eine Eingabeschaltung 53 für die Eingabe analoger Belichtungsinformationen, wie z. B. Blendenöffnung, Filmempfindlichkeit, Korrekturwerte o. dgl., in die Schaltungsanordnung, einen ersten Vergleicher 54 zum zum Vergleichen des fotometrischen Ausgangs S 2 mit einem Ausgang aus der Eingabeschaltung 53, um ein bei der direkten Belichtungsmessung benutztes Verschlußsteuersignal S 17 abzuleiten, eine erste Wählschaltung 55, welche das Verschlußsteuersignal S 17 und ein Verschlußsteuersignal S 16 empfängt, das im Speicher- und Hand-Betrieb und im Betrieb mit Spotmessung von der Zentraleinheit oder ZE 50 ausgegeben wird, und je nach Bedarf eines von beiden ausgibt, eine Elektromagnet- Treiberschaltung 56, welche durch das Verschlußsteuersignal S 17 oder S 16 aus der ersten Wählschaltung 55 erregt wird, eine zweite Wählschaltung 57, die in Übereinstimmung mit einem Eingabewählsignal S 7 aus der ZE 50 je nach Bedarf das Helligkeitssignal S 6 aus dem Vorverstärker 51 oder ein (Filmempfindlichkeit - Blendenöffnung)-Signal (SV-AV) aus der Eingabeschaltung 53 ausgibt, einen D/A-Wandler 58, der eine von der ZE 50 gelieferte digitale 8-Bit-Information in eine entsprechende analoge Form umwandelt, einen zweiten Vergleicher 59 zum Vergleichen eines analogen Ausgangssignals aus dem D/A-Wandler 58 mit einem von der zweiten Wählschaltung 57 als Ausgang abgegebenen analogen Signal S 8, um einen digitalen Ausgang zu erzeugen, welcher der ZE 50 zugeleitet wird, eine Eingabeschaltung 60 zur Eingabe in die ZE 50 von digitalen Belichtungsinformationen, wie z. B. eine manuell eingestellte Belichtungszeit und einen Korrekturwert, und die bereits genannte Anzeigeeinrichtung 39 für Aufnahmeinformationen, die entsprechend einem Ausgang aus der ZE 50 aktivierbar ist. Ferner enthält die elektrische Schaltungsanordnung eine einem elektronischen Blitzgerät zugeordnete Entscheidungsschaltung 62, die bewirkt, daß die Beendigung eines Aufladevorganges im elektronischen Blitzgerät angezeigt wird, eine Batterieprüfschaltung 63, die feststellt, wenn eine Versorgungsspannung Vcc gleich oder größer ist als ein vorgegebener Wert, eine Rückstellschaltung 64, welche die Selbsthaltewirkung der Stromversorgung rückgestellt bzw. aufhebt, eine Entscheidungsschaltung 65 "Blitzlicht Über- und Unterbelichtung", die ermittelt, ob eine durch Blitzlicht aus einem elektronischen Blitzgerät erzielte Belichtung zu einer Über- oder zu einer Unterbelichtung geführt hat, und eine Steuerschaltung 66 für das elektronische Blitzgerät, die ein Signal erzeugt, welches die automatische Beendigung der Lichtabgabe durch das elektronische Blitzgerät bewirkt. An die elektrische Schaltungsanordnung sind ferner angeschlossen eine Stromversorgungs- Halteschaltung 67, eine Zeitgeberschaltung 68, die verschiedene Zeitsteuersignale erzeugt und eine Spannungsbezugsschaltung 69, die verschiedene Bezugsspannungen erzeugt.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 6 zeigt die innere Anordnung der ZE 50, die das Kernstück eines in die Kamera 10 eingebauten Steuersystems bildet. Ein Taktgeber 71 erzeugten Pulse zur Steuerung der ZE 50, deren Arbeitsweise insgesamt grundsätzlich durch eine Steuerschaltung 72 gesteuert wird. Es ist notwendig, daß die ZE 50 in Übereinstimmung mit einem im voraus festgelegten Ablauf von Programmen verschiedene Daten in Binärstellung in der richtigen Reihenfolge überträgt und verarbeitet. Zu diesem Zweck muß die ZE 50 eine Einrichtung enthalten, die in Übereinstimmung mit dem inneren Zustand der ZE 50 sowie mit Eingabebedingungen bestimmt, welches Gate oder welche Gates in der ZE 50 wie lange zu öffnen sind und welche Flipflops gesetzt oder rückgesetzt werden sollen. Diese Aufgabe wird von der Steuerschaltung 72 wahrgenommen. Ein Befehlsregister 73 dient zum vorübergehenden Halten des Inhalts eines Direktzugriffsspeichers oder RAM 84, und ausgehend vom Inhalt des Befehlsregisters 73 bestimmt die Steuerschaltung 72 den Zustand, den die verschiedenen Bauelemente der ZE 50 einnehmen müssen. Die Adressen der Befehle, die auszuführen sind, damit ein Programm im richtigen Ablauf ausgeführt werden kann, sind in einem Befehlszähler 76 gespeichert. Dabei ist die erste Adresse im Befehlszähler 76 eine niedrigste Adresse in einem Speicher und wird in der Reihenfolge der Ausführung nacheinander in Einerschritten weitergeschaltet. Ein Stapelzeiger 77 ist ein Register, das vorübergehend den Inhalt des Befehlszählers 76, eines Akkumulators 79 und eines Indexregisters 78 speichert, ohne diesen Inhalt zu zerstören, damit er nach dem Rücksprung von einem Unterbrechungs- oder einem Übertragungsbefehl auf ein Unterprogramm wiederverwendet werden kann. Das Indexregister 78 speichert die Adresse von auszuführenden Befehlen, falls Befehle mit indexierter Adresse auszuführen sind. Diejenigen Teile der Befehle, die sich auf eine Rechenoperation und eine Verknüpfung beziehen, also z. B. auf eine Addition oder Subtraktion, auf das Umkehren des Inhalts eines Speichers ("1" oder "0"), oder auf das Bilden einer logischen Summe oder eines logischen Produktes von zwei Daten, werden von einer Rechen- und Verknüpfungseinheit 81 ausgeführt. Bei der Ausführung eines Befehls, der eine Entscheidung hinsichtlich eines Sprungbefehls erfordert, speichert ein Bedingungsanzeigeregister 82 einen bei der Feststellung eines Zustandes zu benutzenden Kode in Form eines Kennzeichens. Die Entscheidungsfunktion spielt innerhalb der ZE 50 eine wichtige Rolle, und bei der Steuerung der Kamera 10 ist häufig ein Sprungbefehl auszuführen, der die Feststellung des Zustandes ("1" oder "0") an jedem Eingabebaustein erfordert, um bei einem als nächstes auszuführenden Programm den anfänglichen Ablauf zu ändern oder beizubehalten. Dies wird durch Ermitteln des Zustandes eines Kennzeichens im Bedingungsanzeigeregister 82 erreicht. Das Bedingungsanzeigeregister 82 enthält verschiedene Kennzeichen, darunter ein negatives Kennzeichen, das auf "1" gesetzt ist, wenn das durch die Ausführung eines Befehls erhaltene Ergebnis negativ in der Form eines Zweier- Komplements ist, und ist bei positivem Ergebnis auf "0" gesetzt; ein Null-Kennzeichen, das bei einem Ergebnis "0" auf "1", sonst auf "0" gesetzt ist; ein Überlauf-Kennzeichen, das auf "1" gesetzt ist, wenn das Ergebnis einen Überlauf in Form eines Zweier-Komplements erzeugt, und ist sonst auf "0" gesetzt; ein Übertragungskennzeichen, das auf "1" gesetzt ist, wenn das Ergebnis einer Rechenoperation zu einem Übertrag oder zu einem Borgen von einer Binärzahl ohne Vorzeichen führt, und sonst auf "0" gesetzt ist, u. a. Ein Speicherpufferregister 75 ist ein Register, in das der an einer spezifizierten Adresse in einem Speicher gespeicherte Inhalte aufgrund eines dem Speicher gegebenen Auslesebefehls eingeschrieben wird, wenn die Adresse, bei welcher der Inhalt ausgelesen werden soll, in einem Speicheradressenregister 74 gespeichert ist.
Zur Ausführung der Befehle liest die ZE 50 den Inhalt eines Festwertspeichers oder ROM 83 sequentiell. Der Direktzugriffsspeicher RAM 84 dient zur vorübergehenden Speicherung von Daten, die im Zuge einer Rechen- und Verknüpfungsoperation benutzt werden, oder vom Ergebnis dieser Operation sowie von verschiedenen anderen Eingabeinformationen. Ein Anzeige- Direktzugriffsspeicher 85 hat Bereiche, die den einzelnen Segmenten einer Flüssigkristall-Anzeigetafel direkt zugeordnet sind. Die Flüssigkristall-Anzeigetafel bildet die Anzeigeeinrichtung 39 für Aufnahmeinformationen. Wenn der Inhalt an einer speziellen Adresse im Anzeige-Direktzugriffsspeicher 85 auf "1" gesetzt wird, wird ein entsprechendes Segment der Flüssigkristall-Anzeigetafel zur Lichtabgabe eingeschaltet. Zum Aktivieren bzw. Einschalten der Anzeigeeinrichtung 39 ist eine Flüssigkristall-Treiberschaltung 61 vorgesehen, welche die Lichtabgabe der Anzeigeeinrichtung 39 in der vorstehend beschriebenen Weise bewirkt. Auf die Anzeigeeinrichtung 39 der Kamera 10 ist ein Treiberverfahren angewendet, das mit einem Tastverhältnis 1 : 3 und ¹/₃ Vorspannung arbeitet; folglich sind 39 Segment- und drei gemeinsame Leitungen vorgesehen. Eine Eingangskanal-Gruppe 88 hat, wie weiter unten näher erläutert, 17 Eingangskanäle I 0 bis I 16, eine Ausgangskanal-Gruppe 89 zehn Ausgangskanäle O 0 bis O 9 (s. Fig. 7). Es sei darauf hingewiesen, daß Ausgänge aus der Ausgangskanal-Gruppe 89 (verriegelte) Halteausgänge darstellen. Es sei zunächst eine kurze Beschreibung eines Steuervorgangs durch die ZE 50 gegeben. Die ZE 50 führt mehrmals zwei Zyklen aus, von denen der eine ein Abrufzyklus ist, in welchem ein an einer durch den Befehlszähler 76 spezifizierten Adresse in einem Speicher gespeicherter Befehl geladen wird, und der andere ein Ausführungszyklus ist, in welchem dieser Befehl ausgeführt wird. Zunächst wird ein Zählstand des Befehlszählers 76 in das Speicheradressenregister 74 übertragen, wonach der Befehlszähler 76 um einen Einerschritt weiterzählt. Wenn im Speicheradressenregister 74 eine Adresse gespeichert ist, bei der eine Leseoperation durchzuführen ist, bewirkt ein dem Speicher zugeführter Lesebefehl, daß der an der angegebenen Adresse stehende Inhalt des Speichers nach einer bestimmten Zeitspanne in das Speicherpufferregister 75 eingeschrieben wird. Sodann wird in das Befehlsregister 73 ein Befehlskode dieses Befehls übertragen. Diesem Abrufzyklus folgt ein Ausführungszyklus, dessen Durchführung vom im Befehlsregister 73 gespeicherten Inhalt abhängig ist. Es sei beispielsweise angenommen, daß im Befehlsregister 73 ein LDA- Befehl gespeichert ist, den Inhalt des Speichers in den Akkumulator 79 zu laden. In das Speicheradressenregister 74 wird ein Teil des Befehls übertragen, der im Speicherpufferregister 75 bleibt. Danach wird dem Speicher ein Lesebefehl zugeleitet, wodurch Daten in das Speicherpufferregister 75 eingeschrieben und dann von dort in den Akkumulator 79 übertragen werden. Damit ist die Ausführung dieses Befehls beendet. Als weiteres Beispiel sei die Ausführung eines bedingten Verzweigungsbefehls beschrieben, wie er in den noch zu beschreibenden Ablaufdiagrammen häufiger auftritt. Es sei angenommen, daß eine bedingte Verzweigung dadurch stattfindet, daß der Zustand an einem ausgewählten Kanal, z. B. Kanal A, der Eingangskanal-Gruppe 88 festgestellt wird. In diesem Fall wird der Inhalt des Kanals A in derselben Weise wie zuvor beschrieben während des Abrufzyklus in das Speicherpufferregister 75 eingeschrieben. Es sei angenommen, daß das am Kanal A stehende Bit das in einem Speicher gespeicherte höchstwertige Bit ist. Unter der Annahme, daß das Befehlsregister 73 einen LDA-Befehl enthält, nach dem der Inhalt des Speichers im Akkumulator 79 gespeichert werden soll, wird der Inhalt des Kanals A in derselben Weise wie zuvor beschrieben in den Akkumulator 79 übertragen. Der Befehlszähler 76 gibt dann die Adresse eines als nächster auszuführenden Befehls an, der dann in ähnlicher Weise im Speicherpufferregister 75 gespeichert wird. Unter der Annahme, daß das Befehlsregister 73 einen ROL-Befehl zum Verschieben des höchstwertigen Bits im Akkumulator 79 zum Übertragungskennzeichen im Bedingungsanzeigeregister 82 enthält, wird während des folgenden Ausführungszyklus der Zustand des Kanals A ("0" oder "1") im Übertragungskennzeichen gespeichert. Dieser Zustand des Übertragungskennzeichens wird dann ermittelt; wenn der Zustand "1" ist, kann ein BSC-Befehl, der eine Verzweigung erfordert, ausgeführt werden, andernfalls der im Programm nächste Befehl. Damit ist die gewünschte Operation beendet. Bei diesem Beispiel wurden drei Befehle - LDA, ROL und BCS - benutzt; es versteht sich jedoch, daß eine angestrebte Steuerung durch Benutzen einer beliebigen Kombination bis zu mehreren zehn Befehlen durchgeführt werden kann.
Die weiter unten näher erläuterten Ablaufdiagramme beschreiben die Art und Weise, wie die im Blockschaltbild der Fig. 6 angegebenen verschiedenen Einheiten zur Ausführung jedes einzelnen Programms benutzt werden, nicht speziell in Maschinensprache. Es versteht sich jedoch, daß in einem Programm Befehle für eine Übertragung, Addition, Subtraktion u. dgl. ohne Schwierigkeiten auf bekannte Weise realisiert werden können.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Schnittstelle als Peripherie zur ZE 50 sind mit I 0 bis I 16 einzelne Eingangskanäle und mit O 0 bis O 9 einzelne Ausgangskanäle der ZE 50 bezeichnet. Der Eingangskanal I 0 dient dazu, festzustellen, ob ein Automatik- Betrieb aufgerufen ist, und ist an ein Ende des Automatik- Schalters SW 4 angeschlossen, welcher mit dem Umschaltknopf 21 für die Betriebsarten mechanisch verriegelt und über einen Erdungswiderstand R 1 an Masse angeschlossen ist. Dem anderen Ende des Automatik-Schalters SW 4 wird eine Versorgungsspannung Vcc zugeführt. Folglich nimmt der Eingangskanal I 0 bei geöffnetem Automatik-Schalter SW 4 einen niedrigen Schaltwert "L" oder "0", bei geschlossenem Schalter SW 4 einen hohen Schaltwert "H" oder "1" an. Der Schaltwert "1" dieses Eingangskanals I 0 bedeutet, daß der Automatik-Betrieb festgestellt worden ist. Das erstgenannte Ende des Automatik-Schalters SW 4 ist über eine NICHT-Schaltung G 1 mit einem ersten Eingang einer nachstehend näher beschriebenen NOR-Schaltung G 4 verbunden. Der Eingangskanal I 1 dient dazu, festzustellen, ob ein Hand- Betrieb aufgerufen ist, und ist mit einem Ende des Hand-Schalters SW 3 verbunden, welcher mit dem Umschaltknopf 21 für die Betriebsarten mechanisch verriegelt und über einen Erdungswiderstand R 2 ebenfalls an Masse angeschlossen ist. Am anderen Ende des Hand-Schalters SW 3 liegt die Versorgungsspannung Vcc an. Folglich nimmt der Eingangskanal I 1 bei geöffnetem Hand-Schalter SW 3 einen Schaltwert "L" oder "0", bei geschlossenem Schalter SW 3 einen Schaltwert "H" oder "1" an. Der Schaltwert "1" des Eingangskanals I 1 bedeutet, daß der Hand-Betrieb festgestellt worden ist. Der Eingangskanal I 6 dient dazu, festzustellen, ob ein Speicher- Betrieb aufgerufen ist, und ist mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung G 3 verbunden, welcher ferner an einen Eingang einer NAND-Schaltung G 5 angeschlossen ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 5 ist mit einem Eingang der NAND-Schaltung G 3 verbunden, wodurch sie mit dieser zusammen ein R-S-Flipflop bildet, das den Speicher-Betrieb feststellt. Der andere Eingang der NAND-Schaltung G 3, der einen Rücksetzeingang des R- S-Flipflops darstellt, ist an den Ausgang einer NAND-Schaltung G 2 angeschlossen, und der andere Eingang der NAND-Schaltung G 5, der einen Setzeingang des R-S-Flipflops darstellt, ist an den Ausgang einer NOR-Schaltung G 4 angeschlossen. Der Ausgang der NOR-Schaltung G 4 ist auch mit einem Eingang der NAND-Schaltung G 2 verbunden, deren anderer Eingang mit einem Ende des Speicher-Schalters SW 6 verbunden ist, welcher mit dem Speicherbefehlsknopf 13 mechanisch verriegelt und ferner über einen Widerstand R 3 an Masse angeschlossen ist. Der Speicher-Schalter SW 6 ist als Schalter mit automatischer Rückstellung ausgebildet und erhält an seinem anderen Ende die Versorgungsspannung Vcc. Die NOR-Schaltung G 4 hat einen zweiten Eingang, an dem ein Signal S 14 anliegt, das die Einschaltung der Stromversorgung für ein elektronisches Blitzgerät anzeigt, einen dritten Eingang, an dem ein Speicher- Zeitgebersignal T 7 anliegt, und einen vierten Eingang, der mit einem Ende des weiter unten näher beschriebenen Löschschalters SW 7 verbunden ist. Die NOR-Schaltung G 4 stellt ein Rücksetzgatter dar, das den Speicher-Betrieb rückstellt bzw. aufhebt, wann immer der Eingangskanal I 0 den Schaltwert "0" hat, der anzeigt, daß ein anderer als der Automatik- Betrieb gewählt ist, wann immer auf die Kamera 10 ein elektronisches Blitzgerät montiert und die Stromversorgung hierfür eingeschaltet ist, der Speicher-Zeitgeber abgelaufen ist und das Löschsignal von Hand eingegeben wird. Die Aufgabe der NAND-Schaltung G 2 besteht darin, das R-S-Flipflop in Abhängigkeit von einem Ausgang aus der NOR-Schaltung G 4, vorzugsweise abhängig von einem Speicherbetrieb-Wählsignal, rückzusetzen. Der Eingangskanal I 2 dient dazu, festzustellen, ob die Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung aufgerufen ist, und ist mit dem Ausgang eines NAND-Gliedes G 9 verbunden. Wenn dieser Ausgang den Schaltwert "H" annimmt, nimmt der Eingangskanal I 1 den Schaltwert "1" an und zeigt dadurch an, daß die Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung aufgerufen ist. In ähnlicher Weise wie die NAND-Schaltung G 3 und G 5 bildet die NAND-Schaltung G 9 zusammen mit einer NAND-Schaltung G 7 ein R-S-Flipflop. Dieses hat einen Setzeingang, der von einem Eingang der NAND-Schaltung G 7 gebildet ist, welcher mit dem Ausgang der NOR-Schaltung G 6 verbunden ist, und einen Rücksetzeingang, der von einem Eingang der NAND-Schaltung G 9 gebildet ist, welcher an den Ausgang einer NAND-Schaltung G 8 angeschlossen ist. Der Ausgang der NOR-Schaltung G 6 ist mit einem Eingang einer NAND-Schaltung G 8 verbunden. Von der NOR- Schaltung G 6 ist ein Eingang mit dem beim Aufheben der Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung benutzten Ausgangskanal O 0 verbunden, wogegen ihr anderer Eingang an ein Ende des Löschschalters SW 7 angeschlossen ist, der mit automatischer Rückstellung ausgebildet, mit dem Speicherbefehlsknopf 13 mechanisch verriegelt und über einen Widerstand R 4 ebenfalls an Masse angeschlossen ist. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem anderen Ende des Löschschalters SW 7 zugeführt. Die NOR- Schaltung G 6 stellt ein Rückstellgatter dar, welches die Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung aufhebt, sobald der Löschschalter SW 7 niedergedrückt wird oder durch ein Programm ein Impulssignal dem Ausgangskanal O 0 zugeführt wird. Der andere Eingang der NAND-Schaltung G 8 ist an ein Ende des Eingabeschalters SW 8 für Daten der Spot-Belichtungsmessung angeschlossen. Die NAND-Schaltung G 8 nimmt die Rücksetzung des R-S-Flipflops in Abhängigkeit von einem Ausgang der NOR-Schaltung G 6, vorzugsweise abhängig vom Eingabesignal für Daten der Spot-Belichtungsmessung, vor. Der Eingangskanal I 3 dient dazu, festzustellen, ob Daten der Spot-Belichtungsmessung eingegeben werden, und ist mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung G 11 verbunden. Er nimmt bei einem H-Ausgang den Schaltwert "1" an und zeigt somit die Eingabe von Daten der Spot-Belichtungsmessung an. In ähnlicher Weise wie die Kombination aus den NAND-Schaltungen G 3 und G 5 bildet die NAND-Schaltung G 11 zusammen mit einer NAND- Schaltung G 12 ein R-S-Flipflop mit einem Rücksetzeingang, der von einem Eingang der NAND-Schaltung G 11 gebildet ist, welcher an den Ausgang einer NICHT-Schaltung G 10 angeschlossen ist, und einem Setzeingang, der vom anderen Eingang der NAND-Schaltung G 12 gebildet ist, welcher mit dem Ausgang einer NICHT-Schaltung G 13 verbunden ist. Der Eingang der NICHT- Schaltung G 10 ist über einen Kondensator C 3 an ein Ende des Eingabeschalters SW 8 für Daten der Spot-Belichtungsmessung und über einen Widerstand R 6 ebenfalls an Masse angeschlossen. Er ist ferner mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Q 70 verbunden, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist. Die Basis des NPN-Transistors Q 70 ist über einen Widerstand R 11 mit einem Ausgangskanal O 1 verbunden, der beim Rückstellen bzw. Sperren der Eingabe von Daten der Spot-Belichtungsmessung benutzt wird. Der Ausgangskanal O 1 ist ebenfalls mit dem Eingang der NICHT-Schaltung G 13 verbunden. Ein Ende des Eingabeschalters SW 8 ist mit dem anderen Eingang der NAND- Schaltung G 8 verbunden und über einen Widerstand R 5 ebenfalls an Masse angeschlossen. Die Versorgungsspannung Vcc liegt am anderen Ende des Eingabeschalters SW 8 an. Das von den NAND- Schaltungen G 11 und G 12 gebildete R-S-Flipflop hält ein Signal jedesmal, wenn in der Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung der Eingabeschalter SW 8 zur Eingabe mehrerer durch die Spotmessung gewonnener fotometrischer Signale geschlossen ist. Nachdem diese Signale eingegeben worden sind und die Berechnung einer Belichtungszeit in der ZE 50 abgeschlossen worden ist, wird zum Setzen des R-S-Flipflops an den Ausgangskanal O 1 ein positives Impulssignal ausgegeben, welches bewirkt, daß das Flipflop auf eine weitere Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Signalen wartet. Der Eingangskanal I 4 dient dazu, festzustellen, ob der Schlaglicht- Betrieb aufgerufen ist, und ist mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung G 15 verbunden. Wann immer dieser Ausgang einen Schaltwert "H" hat, nimmt es den Schaltwert "1" an und zeigt dadurch den Schlaglicht-Betrieb an. Ein mit automatischer Rückstellung ausgebildeter Schalter SW 9 steuert einen durch Schlaglicht bestimmten Aufnahmevorgang; wenn er geschlossen ist, erzeugt das von den NAND-Schaltungen G 15 und G 16 gebildete R-S-Flipflop einen Ausgang vom Schaltwert "H" und wählt somit den Schlaglicht-Betrieb. Diese Betriebsart wird durch Erzeugen eines positiven Impulses am Ausgangskanal O 2 aufgehoben. Der Eingangskanal I 5 dient dazu, festzustellen, ob der Schatten-Betrieb aufgerufen ist, und ist mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung G 19 verbunden. Wann immer dieser Ausgang den Schaltwert "H" hat, nimmt es den Schaltwert "1" an und zeigt somit den Schatten-Betrieb an. Ein mit automatischer Rückstellung ausgebildeter Schalter SW 10 steuert einen durch Schatten bestimmten Aufnahmevorgang; wenn er geschlossen ist, erzeugt das von den NAND-Schaltungen G 19 und G 21 gebildete R-S-Flipflop einen Ausgang vom Schaltwert "H" und wählt somit den Schatten-Betrieb. Diese Betriebsart wird durch Ausgeben eines positiven Impulses am Ausgangskanal O 3 rückgestellt bzw. aufgehoben. Die Schaltung zum Feststellen des Schlaglicht-Betriebes mit dem Schalter SW 9, den Widerständen R 7, R 8 und R 12, einem Kondensator C 4, einem NPN-Transistor Q 71, den NICHT-Schaltungen G 14 und G 17 und den NAND-Schaltungen G 15 und G 16 ist ebenso wie die Schaltung zum Feststellen des Schatten-Betriebes mit dem Schalter SW 10, den Widerständen R 9, R 10 und R 13, einem Kondensator C 5, einem NPN-Transistor Q 72, den Nicht-Schaltungen G 18 und G 20 und den NAND-Schaltungen G 19 und G 21 auf ungefähr gleiche Weise geschaltet wie die Schaltung zum Feststellen der Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Daten mit dem Schalter SW 8, den Widerständen R 5, R 6 und R 11, dem Kondensator C 3, dem NPN-Transistor Q 70, den NICHT-Schaltungen G 10 und G 13 und den NAND-Schaltungen G 11 und G 12. Die beiden erstgenannten Schaltungen werden daher nicht im einzelnen beschrieben. Die Arbeitsweise der Schaltungen zum Feststellen der Eingabe von fotometrischen Daten aus der Spot-Belichtungsmessung, des Schlaglicht- und des Schatten-Betriebes kann am Beispiel der an erster Stelle genannten Schaltung beschrieben werden. Wenn zu Beginn der Eingabeschalter SW 8 geschlossen wird, wird über den Kondensator C 3 dem Eingang der NICHT-Schaltung G 10 ein Impulssignal vom Schaltwert "H" und kurzer Dauer zugeführt. Das von den NAND-Schaltungen G 11 und G 12 gebildete R-S-Flipflop erzeugt dann einen Ausgang vom Schaltwert "H", wodurch dem Eingang I 3 ein Signal vom Schaltwert "1" zugeführt wird und der ZE 50 angegeben wird, daß die Spot-Belichtungsmessung gewählt worden ist. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne erzeugt die ZE 50 an ihrem Ausgangskanal O 1 ein impulsähnliches Rücksetzsignal vom Schaltwert "H" und rücksetzt somit das R-S-Flipflop. Wenn die durch die Kombination des Kondensators C 3 mit dem Widerstand R 6 bestimmte Zeitkonstante größer als die vorgegebene Zeitspanne, wird das R-S-Flipflop erneut gesetzt, obwohl das Rücksetzsignal ausgegeben worden ist. Dadurch wird es wahrscheinlich, daß die ZE 50 falsch auswertet und die erneute Wahl der Spot-Belichtungsmessung annimmt. Um dieser Möglichkeit Rechnung zu tragen, ist der Widerstand R 6 zum NPN-Transistor Q 70 parallelgeschaltet, und letzterer wird in Abhängigkeit vom Rücksetzsignal auf Durchlaß geschaltet und erzwingt so die vollständige Aufladung des Kondensators C 3. Der Ausgangskanal O 4 gibt ein Befehlssignal S 3 für die Belichtungsmeßart aus. Wenn das Signal S 3 den Schaltwert "1" annimmt, ist im Vorverstärker 51, der anhand Fig. 8 näher beschrieben wird, die Integral-Belichtungsmessung gewählt, wogegen es beim Schaltwert "0" die Wahl der Spot-Belichtungsmessung ermöglicht. Der Ausgangskanal O 5 gibt das Eingangssignal S 7 aus. Wenn dieses Signal den Schaltwert "1" annimmt, gibt die zweite Wählschaltung 57, die anhand Fig. 9 näher beschrieben wird, das Helligkeitssignal S 6 als analoges Signal S 8 ab, das dann in digitaler Form umgewandelt wird, wogegen es beim Schaltwert "0" bewirkt, daß die Schaltung ein Signal (SV-AV), welches durch eine Analogberechnung einer Filmempfindlichkeit und einer Blendenöffnung erhalten wird, als analoges Signal S 8 abgibt, das in digitale Form umgewandelt wird. Der Ausgangskanal O 6 bestimmt das Vorzeichen jedes Bits aus dem D/A-Wandler 58 und gibt acht Bits parallel aus. Der Eingangskanal I 7 ermöglicht eine Eingabe von Informationen in digitaler Form und ist an den Ausgang eines Vergleichers A 12 angeschlossen, der als die zweite Vergleichsschaltung 59 wirkt, welche zusammen mit dem D/A-Wandler 58 eine mit sequentieller Vergleichung arbeitende A/D-Umwandlungsschaltung bildet. Der invertierende Eingang des Vergleichers A 12 ist an den Ausgang des D/A-Wandlers 58 angeschlossen, wogegen sein nicht invertierender Eingang so angeschlossen ist, daß er das einer A/D-Umsetzung zu unterziehende analoge Signal S 8 empfängt. Der Ausgangskanal O 7 stellt einen gemeinsamen Ausgang der Flüssigkristall-Treiberschaltung 61 dar und ist über drei Leitungen mit der Flüssigkristall-Anzeigetafel der Anzeigeeinrichtungen 39 für Aufnahmeinformationen verbunden. Der Ausgangskanal O 8 stellt Segmentausgänge für die Flüssigkristall- Treiberschaltung 61 dar und hat 39 Leitungen, die ihrerseits mit der Anzeigetafel der Anzeigeeinrichtung 39 verbunden sind. Der Eingangskanal I 8 ist über vier Eingangsleitungen angeschlossen, über die er eine Eingabe empfängt, die eine manuell eingestellte Belichtungszeit darstellt. Der Eingangskanal I 9 ist über vier Leitungen angeschlossen, über die er eine Eingabe erhält, welche einen Korrekturwert darstellt. Die beiden Eingangskanäle I 8 und I 9 sind mit der Eingabeschaltung 60 für digitale Beleuchtungsinformationen verbunden. Der Eingangskanal I 10 dient dazu, das Vorhandensein eines Freigabesignals S 0 festzustellen. Der Eingangskanal I 11 dient zum Feststellen eines Triggersignals und ist so angeschlossen, daß er die Inversion eines Triggersignals S 1 über eine NICHT-Schaltung G 100 erhält. Der Eingangskanal I 12 dient zum Feststellen eines Signals S 13 "Belichtung beenden", der Eingangskanal I 13 zum Feststellen eines Signals S 14 "elektronisches Blitzgerät" eingeschaltet". Der Eingangskanal I 14 dient zum Feststellen eines Signals S 9 "Blitzlicht Überbelichtung", welches angibt, ob eine beim Fotografieren mit Hilfe eines elektronischen Blitzgerätes zustande gekommene Belichtung eine Überbelichtung ist. Der Eingangskanal I 15 dient zum Feststellen eines Signals S 10 "Blitzlicht Unterbelichtung", welches angibt, daß eine beim Fotografieren mit einem elektronischen Blitzgerät zustande gekommene Belichtung eine Unterbelichtung ist. Der Ausgangskanal O 7 gibt während des Speicher-, Hand- und Spotmessung-Betriebs ein Verschlußsteuersignal S 16 ab. Der Eingangskanal I 16 ist so angeschlossen, daß er ein Signal S 20 "Blitzlicht richtig" empfängt, welches eine richtige Belichtung beim Fotografieren mit einem elektronischen Blitzgerät anzeigt, um die Anzeige einer richtigen Belichtung während etwa zwei Sekunden nach Beendigung der Lichtabgabe durch das Blitzgerät zu ermöglichen. Der Schaltplan gemäß Fig. 8 zeigt Einzelheiten des Vorverstärkers 51, der im wesentlichen zusammengesetzt ist aus einer Schaltungsanordnung, die während der offenen Integral- und der offenen Spot-Belichtungsmessung Helligkeitsinformationen erzeugt, einer bei der direkten Belichtungsmessung arbeitenden Integrierschaltung und einem Analogschalter. Er enthält den Operationsverstärker A 1 mit einem Bipolartransistor-Eingang und ist an seinem nicht invertierenden Eingang an eine Bezugsspannung V₀ und an seinem invertierenden Eingang an den Ausgang eines weiteren Operationsverstärkers A 2 angeschlossen. Der Operationsverstärker A 1 ist so ausgebildet, daß er eine Eingangsverlagerungsspannung auf weniger als 1 mV herabgesetzt, ohne daß eine Offsetjustierung erforderlich ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers A 1 ist an den Emitter eines PNP-Transistors Q 1 angeschlossen, dessen Kollektor über einen Widerstand R 16 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers A 2 sowie mit dem Kollektor und der Basis eines NPN-Transistors Q 2 verbunden ist, der eine logarithmische Kompression vornimmt. Der Transistor Q 2 hart mehrere Emitter, von denen einer mit der Anode des zur Integral-Belichtungsmessung benutzten fotovoltaischen Elements PD 1 und der andere mit der Anode des zur Spot- Belichtungsmessung benutzten fotovoltaischen Elements PD 2 verbunden ist. Die Basis und der Kollektor des PNP-Transistors Q 2 sind ferner an den nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers A 3 angeschlossen. Die fotovoltaischen Elemente PD 1 und PD 2 sind an ihren Kathoden mit dem invertierenden Eingang, an ihren Anoden dagegen mit getrennten nicht invertierenden Eingängen des Operationsverstärkers A 2 verbunden. Der Operationsverstärker A 2 hat als Eingänge MOS-Transistoren und weist zwei nicht invertierende Eingänge auf, die je nach Bedarf wirksam sind, abhängig davon, ob das dem Steuersignaleingang des Verstärkers A 2 zugeführte Befehlssignal S 3 für die Belichtungsmessung den Schaltwert "H" oder "L" führt. Wenn das Befehlssignal S 3 den Schaltwert "H" annimmt, wird einer der nicht invertierenden Eingänge, der an das fotovoltaische Element PD 1 angeschlossen ist, wirksam und hält die Vorspannung zwischen seiner Anode und Kathode auf Null. Auf diese Weise ändert sich das an der Basis und am Kollektor des PNP-Transistors Q 2 anliegende Potential in Übereinstimmung mit der auf das fotovoltaische Element PD 1 auffallenden Lichtmenge. Wenn das Befehlssgignal S 3 den Schaltwert "L" annimmt, wird der andere nicht invertierende Eingang wirksam und hält an Anode und Kathode des fotovoltaischen Elementes PD 2 die Vorspannung Null, wodurch sich das Potential an Emitter und Kollektor des PNP-Transistors Q 2 in Übereinstimmung mit der auf das fotovoltaische Element PD 2 auffallenden Lichtmenge ändert. Der Operationsverstärker A 2 hat einen weiteren Eingang, der über einen Widerstand R 17 ein Vorspannungsschaltsignal S 4 erhält. Wenn das Signal S 4 bei der direkten Belichtungsmessung den Schaltwert "H" annimmt, wird ein dem Operationsverstärker A 2 zugeführter Vorspannungsstrom größer, um ein schnelles Ansprechen desselben zu ermöglichen. Im umgekehrten Fall, wenn das Signal S 4 im Speicher-Betrieb seinen Schaltwert "L" annimmt, nimmt der dem Operationsverstärker A 2 zugeführte Vorspannungsstrom ab, um die Verlustleistung herabzusetzen. Während der direkten Belichtungsmessung werden zwei Integrierkondensatoren C 1 und C 2 benutzt, die mit einem Ende an die Anode des fotovoltaischen Elementes PD 1 angeschlossen sind, welches bei der Integral-Belichtungsmessung benutzt wird. Das andere Ende des Integrierkondensators C 1 ist an Masse angeschlossen, wogegen das andere Ende des Integrierkondensators C 2 mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Q 6 verbunden ist, der eine Integrierkapazität schaltet. Der Transistor Q 6 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und erhält an seiner Basis über einen Widerstand R 19 ein Kapazitätsschaltsignal S 5. Der Kollektor des NPN-Transistors Q 6 ist ferner über einen Widerstand R 18 an den Ausgang des Operationsverstärkers A 2 angeschlossen.
Das Kapazitätsschaltsignal S 5 ändert sich in Übereinstimmung mit der Filmempfindlichkeit und wird am Ausgang Q einer Halte- oder Rastschaltung DF 0 erzeugt (s. Fig. 9). Bei der direkten Belichtungsmessung wird ein Belichtungsvorgang beendet, wenn der fotometrische Ausgang S 2, welcher ein Integral der Integrierschaltung darstellt, oder der Ausgang des Operationsverstärkers A 2 ein vorgegebenes Spannungsniveau erreicht, das einer Filmempfindlichkeit entspricht. Bei Verwendung eines Films von größerer Empfindlichkeit kann das vorgegebene Spannungsniveau etwa bis auf mehrere Millivolt ansteigen, wodurch die Schaltung gegen Störeinflüsse, wie z. B. statische Elektrizität, empfindlich wird. Daher wird bei der dargestellten Schaltungsanordnung bei Verwendung einer großen Filmempfindlichkeit das Kapazitätsschaltsignal S 5 auf seinen Schaltwert "L" umgeschaltet und somit der NPN-Transistor Q 6 gesperrt. Auf diese Weise ist die Integrierkapazität nur vom Integrierkondensator C 1 gebildet, wodurch das vorgegebene Spannungsniveau, mit dem eine integrierte Spannung verglichen werden muß, erhöht wird. Im umgekehrten Fall, bei Verwendung einer geringen Filmempfindlichkeit, wird das Kapazitätsschaltsignal S 5 auf seinen Schaltwert "H" umgeschaltet, um den Transistor Q 6 auf Durchlaß zu schalten; somit wird als Integrierkondensator eine Parallelschaltung der Kondensatoren C 1 und C 2 benutzt, wodurch das Spannungsniveau, mit dem eine integrierte Spannung verglichen wird, herabgesetzt wird. Auf diese Weise wird der dynamische Bereich vergrößert. Zweck der Verbindung zwischen dem Kollektor des Transistors Q 6 und dem Ausgang des Operationsverstärkers A 2 über den Widerstand R 18 ist es, im Betrieb, wenn der Transistor Q 6 gesperrt ist, für den Kondensator C 2 eine Kapazität mit dem Wert Null zu erzielen. Der Ausgang eines Pufferoperationsverstärkers A 3 ist mit dessen invertierender Eingangsklemme und ferner mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 7 verbunden. Der Transistor Q 7 ist mit seiner Basis an den nicht invertierenden Eingang des Pufferoperationsverstärkers A 3 angeschlossen und mit seinem Emitter an einen nicht invertierenden Eingang eines die zweite Wählschaltung 57 bildenden Operationsverstärkers A 9 (s. Fig. 9) sowie an ein Ende einer Konstantstromquelle CC 1. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem anderen Ende der Konstantstromquelle CC 1 zugeführt, so daß diese von einem konstanten Strom I₀ durchflossen bleibt. Am Emitter des PNP-Transistors Q 7 erscheint eine Spannung, die dem Absolutwert eines logarithmischen komprimierten Fotostroms aus dem fotovoltaischen Element PD 1 oder PD 2 proportional ist, und wird als das Helligkeitssignal S 6 abgeleitet. Die Basis des PNP-Transistors Q 1 ist an den Kollektor eines NPN-Transistors Q 5 angeschlossen, dessen Basis die Versorgungsspannung Vcc über einen Widerstand R 14 zugeführt wird. Der Emitter des NPN-Transistors Q 5 ist an Masse angeschlossen, und parallel zur Basis und zum Emitter des Transistors Q 5 sind ein als Diode geschalteter NPN-Transistor Q 4 und ein weiterer NPN-Transistor Q 3 angeschlossen. Die Basis des Transistors Q 3 ist über einen Widerstand R 15 mit dem Ausgang einer NICHT-Schaltung G 101 (s. Fig. 12) so verbunden, daß sie von letzterem das Triggersignal S 1 empfängt. Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn das Triggersignal S 1 seinen Schaltwert "L" führt, ist der Transistor Q 3 gesperrt, wogegen der Transistor Q 5 auf Durchlaß geschaltet ist, so daß der Transistor Q 1 auf Durchlaß geschaltet werden kann. Folglich wird der Ausgang des Operationsverstärkers A 1 zu seinem invertierenden Eingang auf einem Weg rückgeführt, in dem die Transistoren Q 1 und Q 2 und der Operationsverstärker A 2 liegen und der einen Gegenkopplungsweg darstellt. Folglich ist die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers A 2 gleich der Bezugsspannung V₀. Am Emitter des PNP-Transistors Q 7 entsteht eine Spannung, die von der auf das fotovoltaische Element PD 1 oder PD 2 auffallenden Lichtmenge abhängig ist. Bei der direkten Belichtungsmessung wechselt das Triggersignal S 1 gleichzeitig mit dem Beginn eines Belichtungsvorganges auf seinen Schaltwert "H", wodurch der Transistor Q 3 auf Durchlaß geschaltet wird, wogegen der Transistor Q 5 gesperrt wird und dadurch den Transistor Q 1 sperrt. Folglich wird der Gegenkopplungsweg mit den Operationsverstärkern A 1 und A 2 unterbrochen, und ein Potential an Basis und Kollektor des Transistors Q 2 nimmt denselben Wert an wie der Ausgang des Operationsverstärkers A 2. Folglich beginnen die Integrierkondensatoren C 1 und C 2, sich in Übereinstimmung mit einem vom fotovoltaischen Element PD 1 erzeugten Fotostrom aufzuladen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung an Emitter und Basis des Transistors Q 2 von einer dem Operationsverstärker A 2 zugeführten Verlagerungsspannung geliefert, wodurch Basis-Emitter- und Emitter-Kollektor-Leckströme am Transistor Q 2 so gering wie möglich gehalten sind. Da die Eingänge des Operationsverstärkers A 2 von MOS-Transistoren gebildet sind, ist der den Kondensatoren C 1 und C 2 zufließende Ladestrom im wesentlichen im Einklang mit dem Fotostrom, so daß sich eine Belichtungszeit von größerer Länge mit großer Genauigkeit bestimmen läßt. Während der weiteren Aufladung der Kondensatoren C 1 und C 2 wird am Ausgang des Operationsverstärkers A 2 der integrierte Ausgang S 2 für die direkte Belichtungsmessung erzeugt. Sobald das Niveau des integrierten Ausgangs S 2 das Kollektorpotential eines Transistors Q 20 (s. Fig. 9) übersteigt, wird der Ausgang eines Operationsverstärkers A 8 (s. Fig. 10) umgekehrt und somit ein Belichtungsvorgang beendet. Fig. 9 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten der Eingabeschaltung 53 für analoge Belichtungsinformationen und der zweiten Wählschaltung 57. Gemäß Fig. 9 hat ein Operationsverstärker A 4 einen nicht invertierenden Eingang, an dem die Bezugsspannung V₀ anliegt, und einen invertierenden Eingang, dem aus einer Konstantstromquelle CC 2 über einen veränderbaren Widerstand RV 0 ein der absoluten Temperatur proportionaler Strom I₁ zugeführt wird. Der Widerstand RV 0 dient der Eingabe eines Korrekturwertes. Mit dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A 4 ist eine Reihenschaltung verbunden, die gebildet ist von einem veränderbaren Widerstand RV 1, der entsprechend einer Filmempfindlichkeit einstellbar ist, einem einstellbaren Widerstand RV 2, der eine Einstellung des Belichtungslevels während der direkten Belichtungsmessung ermöglicht, einem weiteren einstellbaren Widerstand RV 3, der eine Einstellung eines Anzeigepegels (display level) ermöglicht, und einem veränderbaren Widerstand RV 4, der die Eingabe von Blendeninformationen ermöglicht. Folglich wird am Ausgang des Operationsverstärkers A 4 eine Spannung erzeugt, die dem Unterschied, in analoger Form, zwischen dem Wert der Filmempfindlichkeit Sv und dem Wert der Blendenöffnung Av oder (Sv-Av) entspricht und einem der nicht invertierenden Eingänge des Operationsverstärkers A 9 zugeführt wird, der die zweite Wählschaltung 57 bildet. Dem anderen nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A 9 wird das Helligkeitssignal S 6 zugeführt, das der Emitter des PNP-Transistors Q 7 liefert (s. Fig. 8). Der Ausgang und der invertierende Eingang des Operationsverstärkers A 9 sind miteinander verbunden und der Ausgang ist ferner an den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers A 12 (s. Fig. 7) angeschlossen. Der Operationsverstärker A 9 hat einen Steuersignaleingang, dem das Eingabewählsignal S 7 aus dem Ausgangskanal O 5 (s. Fig. 7) zugeführt wird. Wenn das Signal S 7 seinen Schaltwert "H" annimmt, wird der andere nicht invertierende Eingang wirksam, wodurch das Helligkeitssignal S 6 vom Operationsverstärker A 9 als das analoge Signal S 8 ausgegeben wird, das in digitale Form umgewandelt wird. Wenn das Signal S 7 seinen Schaltwert "L" annimmt, wird der genannte eine nicht invertierende Eingang wirksam und ermöglicht es, daß der Operationsverstärker A 9 eine dem errechneten Wert (Sv-Av) entsprechende Spannung als das in digitale Form umzuwandelnde analoge Signal S 8 ausgibt. Um einen bestimmten Spannungspegel zu erzeugen, mit dem bei der direkten Belichtungsmessung der Ausgang S 2 aus der Integrierschaltung oder das Signal verglichen werden muß, das die Integrierkapazität (Kondensatoren C 1 und C 2) in Übereinstimmung mit einer Filmempfindlichkeit schaltet, sind ein Operationsverstärker A 5 und eine ihm nachgeschaltete Gruppe von Transistoren vorgesehen. Der Operationsverstärker A 5 hat einen nicht invertierenden Eingang, der mit der Verbindungsleitung zwischen zwei Spannungsteilerwiderständen R 30 und R 31 verbunden ist, an denen die Bezugsspannung V₀ anliegt. An den Ausgang und den nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A 5 ist ein NPN-Transistor Q 10 angeschlossen, dessen Emitter mit dem Ausgang und der Kollektor mit dem nicht invertierenden Eingang verbunden sind. Die Basis des NPN-Transistors Q 10 ist an die Verbindungsleitung zwischen dem veränderbaren Widerstand RV 0 und der Konstantstromquelle CC 2 angeschlossen. Der Widerstand RV 0 ist an seinem anderen Ende mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A 4 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers A 5 ist auch an den Emitter eines NPN- Transistors Q 11 angeschlossen, dessen Basis mit der Verbindungsleitung zwischen den einstellbaren Widerständen RV 2 und RV 3 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q 11 ist an den Kollektor eines PNP-Transistors Q 13 und an die Basis eines PNP-Transistors Q 12 angeschlossen. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter des Transistors Q 13 zugeführt, dessen Basis mit der Basis eines PNP-Transistors Q 14 und mit dem Emitter des PNP-Transistors Q 12 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q 12 ist an Masse angeschlossen. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter des Transistors Q 14 zugeführt, dessen Kollektor an den Kollektor und an die Basis eines NPN-Transistors Q 22 angeschlossen ist. Die PNP-Transistoren Q 13 und Q 14 bilden eine Stromspiegelschaltung, die es ermöglicht, daß dem Kollektor des NPN-Transistors Q 22 ein dem Kollektorstrom des NPN-Transistors Q 11 gleicher Strom zugeleitet wird. Der NPN-Transistor Q 22 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seiner Basis mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Q 81 und mit den Basen von mehreren oder n NPN-Transistoren Q 80 verbunden. In der Gruppe von Transistoren Q 80 ist jeder Transistor mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seinem Kollektor mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 15 und mit der Basis eines PNP- Transistors Q 16 verbunden. Ebenso wie der NPN-Transistor Q 22 bildet jeder der PNP-Transistoren Q 80 eine Stromspiegelschaltung, die es ermöglicht, daß dem Kollektor des PNP-Transistors Q 15 ein Strom zugeleitet wird, der das n-fache des Kollektorstroms des NPN-Transistors Q 22 beträgt. Der NPN-Transistor Q 81 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seiner Basis über einen Widerstand R 33 mit dem Ausgang Q der Halteschaltung DF 0 verbunden. Wenn das von der Halteschaltung DF 0 erzeugte Kapazitätsschaltsignal S 5 seinen Schaltwert "H" annimmt, wird der Transistor Q 81 auf Durchlaß geschaltet, wogegen der Transistor Q 22 und die Transistoren Q 80 in der Gruppe oder Reihe gesperrt werden, wodurch der Kollektorstrom des PNP-Transistors Q 15 auf Null herabgesetzt wird. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter des Transistors Q 15 zugeführt, dessen Basis mit den Basen von PNP-Transistoren Q 17 und Q 18 und mit dem Emitter des PNP-Transistors Q 16 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q 16 ist an Masse angeschlossen. Die Versorgungsspannung wird auch dem Emitter des PNP-Transistors Q 17 zugeführt, dessen Kollektor mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 20 und mit dem invertierenden Eingang eines Vergleichers A 8′ (s. Fig. 10) verbunden ist. Die Versorgungsspannung Vcc wird ferner dem Emitter des PNP- Transistors Q 18 zugeleitet, dessen Kollektor mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 19 und ferner mit dem invertierenden Eingang eines Vergleichers A 7 (s. Fig. 10) verbunden ist. Die PNP-Transistoren Q 15, Q 17 und Q 18 bilden eine Stromspiegelschaltung, wodurch den Kollektoren der Transistoren Q 17 und Q 18 ein dem Kollektorstrom des Transistors Q 15 gleicher Strom zufließt. Die Versorgungsspannung Vcc wird an die Emitter der Transistoren Q 19 und Q 20 angelegt, deren Kollektoren über zugehörige Widerstände R 34 und R 35 die Bezugsspannung V₀ empfangen.
Die Transistoren Q 19 und Q 20 sind mit ihren Basen an die Basis des PNP-Transistors Q 13 angeschlossen und bilden somit in bezug auf diesen eine Stromspiegelschaltung. Daher empfängt jeder der Transistoren Q 19 und Q 20 an seinem Kollektor einen dem Kollektorstrom des Transistors Q 13 gleichen Strom. Die Basis des Transistors Q 13 ist auch mit der Basis eines PNP-Transistors Q 21 verbunden, dem an seinem Emitter die Versorgungsspannung Vcc zugeführt wird und dessen Kollektor über einen einstellbaren Widerstand RV 5 an Masse angeschlossen ist. Der Widerstand RV 5 ermöglicht die Einstellung eines Punktes, in dem die Integrierkapazität zu schalten ist. Insbesondere ist der Kollektor des PNP-Transistors Q 21 an den nicht invertierenden Eingang eines Vergleichers A 6 angeschlossen, dessen invertierender Eingang mit der Verbindungsleitung zwischen zwei Spannungsteilerwiderständen R 36 und R 37 verbunden ist, an denen die Bezugsspannung V₀ anliegt. Der Ausgang des Vergleichers A 6 ist mit einem D-Eingang der Halteschaltung DF 0 verbunden. Auf diese Weise ermittelt der Vergleicher A 6, ob die Integrierkapazität entsprechend einer Filmempfindlichkeit geändert werden soll. Die Halteschaltung DF 0 weist einen Steuersignaleingang auf, dem vom Kollektor eines Transistors Q 32 (s. Fig. 11) ein Freigabesignal S 0 zugeführt wird, um bei der Verschlußauslösung eine Umkehrung des an ihrem Ausgang Q erzeugten Kapazitätsschaltsignals S 5 zu verhindern. Der Widerstandswert des Widerstandes R 34 ist gleich dem √fachen des Widerstandswertes des Widerstandes R 35. Die Arbeitsweise ist folgende: Am Ausgang des Operationsverstärkers A 4 wird eine Spannung erzeugt, die gleich ist der Summe aus der Bezugsspannung V₀ und einem Spannungsabfall, welcher an der von den Widerständen RV 1 bis RV 4 gebildeten Reihenschaltung als Produkt des gesamten Reihenwiderstandswertes und der absoluten Temperatur proportionalen Konstantstromes I₁ entsteht. Bei konstanter Temperatur entspricht der Änderung der Blendenöffnung oder der Filmempfindlichkeit um eine Stufe eine Spannung von etwa 18 mV. Daher wird der Ausgang des Operationsverstärkers A 4 durch einen Spannungsabfall an dem zur Eingabe eines Korrekturwertes benutzten veränderbaren Widerstand RV 0 nicht beeinflußt. Der NPN-Transistor Q 10 hat ein Basispotential, welches die Bezugsspannung V₀ um einen Betrag unterschreitet, der dem Spannungsabfall am Widerstand RV 0 entspricht. Andererseits übersteigt das Basispotential des PNP-Transistors Q 11 die Bezugsspannung V₀ um einen Betrag, der dem Spannungsabfall an der vom veränderbaren Widerstand RV 1 und dem einstellbaren Widerstand RV 2 gebildeten Reihenschaltung entspricht. Die Widerstände RV 1 und RV 2 werden zum Voreinstellen einer Filmempfindlichkeit bzw. zum Justieren eines Belichtungslevels benutzt. Folglich entspricht eine Differenz zwischen den Basispotentialen der Transistoren Q 10 und Q 11 der Filmempfindlichkeit und dem benutzten Korrekturwert. Mit Ic als dem Kollektorstrom des Transistors Q 11 ist der durch jeden der Widerstände R 34 und R 35 fließende Strom gleich (1 + n) Ic, wenn der Transistor Q 81 auf Durchlaß geschaltet ist. Wenn der veränderbare Widerstand RV 1 einen niedrigen Wert hat, oder wenn ein fotografischer Film von hoher Empfindlichkeit verwendet wird, ist der Kollektorstrom Ic des Transistors Q 11 kleiner; das Kollektorpotential des Transistors Q 21, dargestellt durch das Produkt aus dem Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes RV 5 und dem Kollektorstrom Ic des Transistors Q 21, ist daher herabgesetzt, wodurch der Ausgang des Vergleichers A 6 auf seinen Schaltwert "L" wechselt. Folglich wird der Transistor Q 81 gesperrt, wobei der Spannungsabfall an den Widerständen R 34 und R 35 größer wird. Dadurch wird die den invertierenden Eingängen der Vergleicher A 7 und A 8′ zugeführte Spannung erhöht. Dies bedeutet, daß der vorgesehene Spannungspegel, mit dem bei der direkten Belichtungsmessung ein Ausgang aus der Integrierschaltung zu vergleichen ist, erhöht wird, was den Spannungspegelbereich vergrößert. Wenngleich sich der Spannungspegelbereich vergrößert, wird die Integrierkapazität auf diejenige herabgesetzt, die nur vom Kondensator C 1 gebildet ist, wodurch eine richtige Belichtung sichergestellt ist. Ein bestimmter Filmempfindlichkeitswert, bei dem geschaltet wird, wird zuvor durch Einstellen des Widerstandes RV 5 festgelegt. Nach einer Verschlußauslösung nimmt das Freigabesignal S 0 seinen Schaltwert "H" an, um den Ausgang der Halteschaltung DF 0 zu verriegeln, weil ein Belichtungsfehler entstehen kann, wenn während des Belichtungsvorganges aufgrund beispielsweise von Störsignalen eine Spannungsdifferenz zwischen den beiden Eingängen des Vergleichers A 6 abnimmt und dadurch der Ausgang des Vergleichers A 6 instabil wird. Fig. 10 zeigt einen Schaltplan mit Einhelheiten der Entscheidungsschaltung 65 "Blitz Über- und Unterbelichtung" und des ersten Vergleichers 54. Die Entscheidungsschaltung 65 ermittelt, ob während eines Aufnahmevorganges, der mit Hilfe eines elektronischen Blitzgerätes und unter Anwendung der direkten Belichtungsmessung durchgeführt wurde, ein Belichtungslevel eine Über- oder eine Unterbelichtung gewesen ist. Sie enthält die Vergleicher A 7 und A 8′, deren invertierende Eingänge gemäß Fig. 9 mit den Kollektoren der zugehörigen Transistoren Q 18 und Q 17 verbunden sind. Der integrierte Ausgang S 2, den der Operationsverstärker A 2 (s. Fig. 8) für die direkte Belichtungsmessung liefert, wird jedem der Vergleicher A 7 und A 8′ an seinem nicht invertierenden Eingang zugeleitet. Der Ausgang des Vergleichers A 7 ist mit einem ersten Eingang einer drei Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung G 22 verbunden, wogegen der Ausgang des Vergleichers A 8′ an einen zweiten Eingang der NAND-Schaltung G 22, an einen D-Eingang eines D-Flipflops DF 1 und an den Eingang einer NICHT-Schaltung G 28 angeschlossen ist. Der Vergleicher A 8′ steuert die Belichtung bei der direkten Belichtungsmessung und bildet die erste Vergleichsschaltung 54, welche durch Vergleichen des integrierten Ausgangs S 2 aus dem Vorverstärker 51 mit einem Ausgang aus der Eingabeschaltung 53 für analoge Belichtungsinformationen einen bei der direkten Belichtungsmessung zu benutzenden Belichtungslevel ermittelt. Auch der Vergleicher A 7 vergleicht den integrierten Ausgang S 2, jedoch mit einem Pegel, der das √fache des im Vergleicher A 8′ benutzten Entscheidungspegels beträgt. Der Grund hierfür ist, daß zwischen den Widerstandswerten der Widerstände R 34 und R 35 das Verhältnis √ besteht.
Das Flipflop DF 1 hat einen Takteingang, dem ein Taktimpuls CK zugeführt wird, und einen -Ausgang, der mit dem dritten Eingang der NAND-Schaltung G 22 verbunden ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 22 ist an einen Eingang einer NAND-Schaltung G 23 angeschlossen, die einen Rücksetzeingang eines R-S-Flipflops darstellt, welches durch die Kombination von NAND- Schaltungen G 23 und G 24 gebildet ist. Das R-S-Flipflop hat einen Setzeingang, der von einem Eingang der NAND-Schaltung G 24 gebildet ist, welcher aus einem -Ausgang eines R-S-Flipflops RSF 4 ein Gatter- bzw. Steuersignal T 4 für die Aufladung des elektronischen Blitzgerätes erhält. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 23, der den Ausgang des R-S-Flipflops darstellt, erzeugt das Signal S 9 "Blitz Überbelichtung" vom Schaltwert "H", das dem Eingangskanal I 14 der ZE 50 nur während der Zeit zuzuführen ist, in der das Steuersignal T 4 für die Aufladung des Blitzgerätes auf seinem Schaltwert "H" bleibt, wenn ein Aufnahmevorgang mit Hilfe des elektronischen Blitzgerätes bei der direkten Belichtungsmessung zu einer Überbelichtung führt. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 24, der den -Ausgang des R-S-Flipflops darstellt, ist an einen ersten Eingang einer drei Eingänge aufweisenden UND-Schaltung G 98 angeschlossen. Der Ausgang einer NICHT-Schaltung G 28 erzeugt ein Verschlußsteuersignal S 17, das während der direkten Belichtungsmessung der ersten Wählschaltung 55 zuzuführen ist. Das Signal S 17 wird auch einem Eingang einer NAND-Schaltung G 27 zugeleitet, die an ihrem anderen Eigang ein Begrenzersignal T 6 "Blitz Unterbelichtung" empfängt, das am -Ausgang eines R-S-Flipflops RSF 6 erzeugt wird. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 27 wird einem Eingang einer NAND-Schaltung G 26 zugeführt, der den Rücksetzeingang eines R-S-Flipflops darstellt, welches durch die Kombination der NAND-Schaltungen G 25 und G 26 gebildet ist. Ein Eingang der NAND-Schaltung G 25, welcher den Setzeingang des R-S-Flipflops darstellt, empfängt das Steuersignal T 4 für die Aufladung des Blitzgerätes. Der Ausgang des NAND-Schaltung G 26, welcher den Ausgang des R-S-Flipflops darstellt, erzeugt das Signal S 10 "Blitz Unterbelichtung" vom Schaltwert "H", das dem Eingangskanal I 15 der ZE 50 nur während der Zeit zuzuführen ist, in der das Steuersignal T 4 "Blitzgerät Aufladung" auf seinem Schaltwert "H" bleibt, wenn ein Aufnahmevorgang mit Hilfe des elektronischen Blitzgerätes zu einer Unterbelichtung während der direkten Belichtungsmessung führt. Der Ausgang des NAND-Gliedes G 25, welcher den -Ausgang des R-S-Flipflops darstellt, ist mit dem dritten Eingang der UND- Schaltung G 98 verbunden, die an ihrem zweiten Eingang das Steuersignal T 4 "Blitzgerät Aufladung" empfängt. Der Ausgang des UND-Gliedes G 98 geht zum Eingangskanal I 16 und erzeugt ein Signal S 20 "Blitzgerät richtige Blitzabgabe" vom Schaltwert "H" während einer Zeitspanne von etwa zwei Sekunden nur dann, wenn nach der Abgabe eines Lichtblitzes durch das elektronische Blitzgerät eine richtige Belichtung festgestellt wird. Zur Arbeitsweise der Entscheidungsschaltung 65 "Blitzgerät Über- und Unterbelichtung" wird eine Kurzbeschreibung gegeben. Unmittelbar nach der Verschlußauslösung bewirkt die geringe Größe des integrierten Ausgangs S 2, daß der Vergleich A 8′ einen Ausgang vom Schaltwert "L" erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt führen der -Ausgang des D-Flipflops DF 1 und der Ausgang der NICHT-Schaltung G 28 beide den Schaltwert "H". Jedoch haben der zweite Eingang der NAND-Schaltung G 22 und ein Eingang einer NAND-Schaltung G 27 beide den Schaltwert "L", wodurch die Ausgänge der NAND-Schaltungen G 22 und G 27 den Schaltwert "H" annehmen. Es sei nun angenommen, daß mit der Kamera 10 in ihrer Betriebsart "direkte Belichtungsmessung" fotografiert wird. Sobald ein in Fig. 12 dargestellter Triggerschalter SW 2 geöffnet wird, nimmt das Potential des integrierten Ausgangs S 2 aus dem Vorverstärker 51 gemäß Fig. 8 allmählich zu. Sobald der Verschluß vollständig geöffnet ist und ein Thyristor SCR 1, der als Synchronisationskontakte zum Auslösen des elektronischen Blitzgerätes dient, auf. Durchlaß geschaltet wird, gibt das Blitzgerät einen Lichtblitz ab. Wenn das Potential des integrierten Ausgangs S 2 das Potential am nicht invertierenden Eingang des Vergleichers A 8′ übersteigt, wechselt sein Ausgang auf den Schaltwert "H". Gleichzeitig wechselt der -Ausgang aus dem Flipflop DF 1 auf seinen Schaltwert "L", und zwar mit einer zeitlichen Verzögerung, die einem Taktimpuls CK entspricht. Folglich wird die Inversion des Ausgangs aus dem Vergleicher A 7 am Ausgang der NAND-Schaltung G 22 während einer Zeitdauer vorgenommen, die einer Periode des Taktimpulses CK entspricht, weil der Ausgang aus dem Vergleicher A 8′ auf seinen Schaltwert "H" gewechselt hat. Wie schon angegeben, ist der im Vergleicher A 7 benutzte Entscheidungspegel um den Faktor √ größer als der im Vergleicher A 8′ benutzte Entscheidungspegel; wenn daher die Belichtung bis auf 100 µs gleich oder größer als 0,5 Ev, entsprechend einer Periode des Taktimpulses CK, ist, und weil der Ausgang des Vergleichers A 8′, der nach dem Durchgang durch die NICHT-Schaltung G 28 das Verschlußsteuersignal S 17 darstellt, auf seinen Schaltwert "H" gewechselt hat, führt der Ausgang aus dem Vergleicher A 7 seinen Schaltwert "H". Folglich ist der Ausgang aus der NAND-Schaltung G 22 auf seinem Schaltwert "L" und bewirkt, wie weiter unten näher beschrieben, daß das R-S-Flipflop das Signal S 9 "Blitzgerät Überbelichtung" vom Schaltwert "H" abgibt und die Anzeigeeinrichtung 39 das Warnsignal "Überbelichtung" anzeigt. Andererseits, wenn der Ausgang aus dem Vergleicher A 8′ sechs Millisekunden nach der Blitzabgabe durch das elektronische Blitzgerät auf seinem Schaltwert "L" bleibt, oder wenn der Belichtungslevel noch niedrig ist, wechselt das Begrenzersignal T 6 "Blitzgerät Unterbelichtung" auf seinen Schaltwert "H", wodurch der Ausgang der NAND-Schaltung G 27 auf seinen Schaltwert "L" zurückkehrt und bewirkt, daß das R-S-Flipflop das Signal S 10 "Blitzgerät Unterbelichtung" vom Schaltwert "H" erzeugt. Auf diese Weise wird durch eine Anzeige auf die Unterbelichtung aufmerksam gemacht. Die Entscheidung hinsichtlich der Unterbelichtung wird verzögert, weil der zweite Verschlußvorhang ab dem Auftreten des Verschlußsteuersignals S 17 etwa sechs Millisekunden benötigt, um sich in das Bildfeld zu bewegen. Ein warnender Hinweis auf Über- oder Unterbelichtung wird nur dann gegeben, wenn entsprechend der von der ZE 50 getroffenen Entscheidung hinsichtlich der Aufnahmebetriebsart eine Aufnahme mittels des elektronischen Blitzgerätes bei direkter Belichtungsmessung gemacht wird. Diese Anzeige wird unterbrochen durch die Rückkehr der Signale S 9 und S 10 auf ihren Schaltwert "L", wenn die durch die Kombination der NAND-Schaltungen G 23 und G 24 bzw. G 25 und G 26 gebildeten R-S-Flipflops in Abhängigkeit von dem Steuersignal T 4 "Blitzgerät Aufladung" rückgesetzt werden, welches zwei Sekunden nach der Blitzlichtabgabe durch das elektronische Blitzgerät auf seinen Schaltwert "L" zurückkehrt. Wenn sich bei einem Aufnahmevorgang nach der Blitzlichtabgabe weder eine Über- noch eine Unterbelichtung ergibt, nehmen der erste und der dritte Eingang der UND-Schaltung G 28 den Schaltwert "H" an, wodurch die UND-Schaltung G 98 das Signal S 20 richtige Blitzabgabe" vom Schaltwert "H" während der zwei Sekunden abgibt, in denen das Steuersignal T 4 seinen Schaltwert "H" führt. Dies ermöglicht es, daß ein Programm in der ZE 50 für den Aufnahmevorgang, der mit Hilfe des elektronischen Blitzgerätes bei der direkten Belichtungsmessung stattgefunden hat, die richtige Belichtung zwei Sekunden lang anzeigt. Fig. 11 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten der Stromversorgungs- Halteschaltung 67. Aufgabe dieser Halteschaltung 67 ist es, die Elektromagnet-Treiberschaltung 56 und die Blitzgerät-Steuerschaltung 66 nach Auslösen des Verschlusses zu speisen und bei Beendigung des Belichtungsvorganges die Stromversorgung automatisch abzuschalten. Die Halteschaltung 67 hat eine Speisebatterie E 1, deren Plusklemme mit einer Sammelleitung L 1 und die Minusklemme mit einer Sammel- oder Rückleitung L 0 verbunden ist. Die gemeinsame Sammelleitung L 0 ist an Masse angeschlossen. Mit den Sammelleitungen L 1 und L 0 ist eine Reihenschaltung verbunden, die den Batterieprüf- Schalter SW 5 und Widerstände R 38 und R 39 enthält. Der Batterieprüf- Schalter SW 5 ist als Schalter mit automatischer Rückstellung ausgebildet und mit der Bewegung des Betriebsart- Umschaltknopfes 21 in die Deckungsstellung mit der Marke "CHECK" (Prüfen) mechanisch verriegelt. Die Verbindungsleitung zwischen dem Schalter SW 5 und dem Widerstand R 38 ist an einen Eingang einer UND-Schaltung G 38 angeschlossen. Die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 38 und R 39 ist an die Basis eines PNP-Transistors Q 23 angeschlossen, dessen Kollektor über einen Widerstand R 40 mit der Basis eines PNP-Transistors Q 34 verbunden und der Emitter an Masse oder an die Sammelleitung L 0 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors Q 23 ist auch an den Kollektor eines NPN-Transistors Q 24 angeschlossen, der mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seiner Basis über einen Widerstand R 41 mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 25 verbunden ist. Vom Transistor Q 25 ist der Emitter an die Leitung L 1 angeschlossen und die Basis mit den Basen von PNP-Transistoren Q 28, Q 29, Q 30, Q 31, Q 32 und Q 33 verbunden. Jeder der Transistoren Q 25 und Q 29 bis Q 33 ist mit seinem Emitter an die Leitung L 1 angeschlossen und bildet in bezug auf den PNP-Transistor Q 28 eine Stromspiegelschaltung. Ferner ist an die Leitungen L 1 und L 0 eine Reihenschaltung mit einem Freigabeschalter SW 1, einem Kondensator C 6 und Widerständen R 44 und R 43 angeschlossen. Der Freigabeschalter SW 1 ist mit dem reflektierenden Schwenkspiegel 31 mechanisch verriegelt; er ist zu Beginn der Hochklappbewegung des Schwenkspiegels 31 geschlossen und wird gegen Ende von dessen Abwärtsbewegung geöffnet. Die Verbindungsleitung zwischen dem Freigabeschalter SW 1 und dem Kondensator C 6 ist über einen Widerstand R 42 an Masse angeschlossen. Die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 44 und R 43 ist an die Basis eines NPN-Transistors Q 26 angeschlossen, der mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seinem Kollektor mit dem Emitter eines NPN-Transistors Q 27 verbunden ist. Vom Transistor Q 27 ist die Basis über einen Widerstand R 99 mit dem Emitter eines NPN-Transistors Q 39 (s. Fig. 12) und der Kollektor mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Q 35 verbunden. Letzterer ist mit seinem Kollektor über einen Widerstand R 45 an den Kollektor und die Basis des PNP-Transistors Q 28 und mit seinem Emitter an Masse angeschlossen, wogegen seine Basis über einen Widerstand R 46 mit der Verbindungsleitung zwischen Widerständen R 48 und R 47 verbunden ist. Der Widerstand R 48 ist an seinem entgegengesetzten Ende mit dem Kollektor des PNP-Transistors Q 29 verbunden, wogegen das entgegengesetzte Ende des Widerstandes R 47 an Masse angeschlossen ist. Die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 48 und R 47 ist auch an den Kollektor eines NPN-Transistors Q 36 angeschlossen, der mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seiner Basis über einen Widerstand R 59 mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung G 33 verbunden ist. Der PNP-Transistor Q 30 ist an seinem Kollektor über einen Widerstand R 49 mit der Basis eines NPN-Transistors Q 46 (s. Fig. 12) verbunden. Der Kollektor des PNP-Transistors Q 31 ist über einen Widerstand R 50 an Masse angeschlossen und auch mit dem Eingang einer NICHT-Schaltung G 102 verbunden. Der Kollektor des PNP-Transistors Q 32 ist über einen Widerstand R 51 an Masse angeschlossen und auch mit dem Steuersignaleingang der Halteschaltung DF 0 (s. Fig. 9) verbunden, wodurch er dieser seine Kollektorspannung als das Freigabesignal S 0 liefert. Der Kollektor des PNP-Transistors Q 33 ist mit dem Kollektor des PNP-Transistors Q 34 und ferner über einen Widerstand R 52 mit der Basis eines NPN-Transistor Q 37 verbunden. Der PNP-Transistor Q 37 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seinem Kollektor mit einem Ende der Elektromagnet- Treiberschaltung 56 und der Blitzgerät-Steuerschaltung 66 verbunden, die beide auf ihrer anderen Seite an die Sammelleitung L 1 angeschlossen sind. Der Transistor Q 37 arbeitet somit als Schalttransistor, der die Stromversorgung zur Treiberschaltung 56 und zur Steuerschaltung 66 steuert. Außerdem ist der Kollektor des Transistors Q 37 auch mit der Kathode einer lichtemittierenden Diode D 0 verbunden, welche das Ergebnis einer Batterieprüfung anzeigt, sowie mit einem Ende eines Widerstandes R 58. Der PNP- Transistor Q 34 ist mit seinem Emitter an die Leitung L 1 angeschlossen und an seiner Basis über den Widerstand R 40 mit dem Kollektor des NPN-Transistors Q 23 verbunden. Der Transistor Q 34 wird während des Batterieprüfvorganges zwangläufig auf Durchlaß geschaltet, um die Prüfung der Batterie unter der Bedingung zu ermöglichen, daß ihr durch die Speisung der Treiberschaltung 56 und der Steuers 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003347872 00004 99880chaltung 66 ein maximaler Strom entnommen wird. Fig. 12 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten der Triggerzeitsteuerschaltung bzw. Steuerschaltung 52 für den Auslösezeitpunkt, in dem der Vorverstärker 51 die Belichtungsmessung beginnt. Der Triggerschalter SW 2 wird mit Kopplung an den Beginn des Laufs des ersten Verschlußvorhangs geöffnet und mit Kopplung an die Beendigung eines Filmtransports geschlossen. Der Triggerschalter SW 2 empfängt auf einer Seite die Versorgungsspannung Vcc und ist mit dem anderen Ende an die Basis eines NPN-Transistors Q 39 angeschlossen. Der Transistor Q 39 ist an seinem Kollektor mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 38 und an seinem Emitter über einen Widerstand R 99 (s. Fig. 11) an die Basis des NPN-Transistors Q 27 (s. Fig. 11) angeschlossen. Der PNP-Transistor Q 38 ist mit seinem Emitter an die Versorgungsspannung Vcc angeschlossen und an seiner Basis mit den Basen von PNP-Transistoren Q 40 und Q 48 verbunden. Zum Triggerschalter SW 2 ist ein Trigger-Zeitverzögerungskondensator C 7 parallelgeschaltet. Die mit der Basis des Transistors Q 39 verbundene Anschlußklemme des Kondensators C 7 ist an die Basis eines PNP-Transistors Q 41 und auch an ein Ende eines einstellbaren Zeitkonstanten- bzw. Zeitgeber-Widerstandes RV 6 angeschlossen, der eine Triggerverzögerungszeit festlegt. Der Transistor Q 41 ist mit seinem Kollektor an Masse angeschlossen und an seinem Emitter mit der Basis eines PNP- Transistors Q 42 verbunden. Dessen Emitter ist an den Kollektor des PNP-Transistors Q 40 angeschlossen, dessen Emitter so geschaltet ist, daß er die Versorgungsspannung Vcc empfängt.
Der Kollektor des PNP-Transistors Q 42 ist mit der Basis eines NPN-Transistor Q 47 und auch mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Q 43 verbunden. Der Transistor Q 43 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seiner Basis mit der Basis und dem Kollektor eines NPN-Transistors Q 44 verbunden. Der Emitter des Transistors Q 44 ist an Masse angeschlossen und sein Kollektor an den Kollektor eines PNP-Transistors Q 49. Der Transistor Q 49 ist an seinem Emitter mit dem Kollektor des Transistors Q 40 und an seiner Basis mit dem Emitter eines PNP-Transistors Q 45 verbunden. Letzterer ist mit seinem Kollektor an Masse und mit seiner Basis über einen Widerstand R 53 an die Versorgungsspannung Vcc und ferner über einen Widerstand R 54 an den Kollektor eines NPN-Transistors Q 46 angeschlossen. Der NPN-Transistor Q 46 ist mit seinem Emitter an Masse und mit seiner Basis über den Widerstand R 49 (s. Fig. 11) an den Kollektor des PNP-Transistors Q 30 (s. Fig. 11) angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q 46 ist an das andere Ende des einstellbaren Widerstands RV 6 angeschlossen und auch über einen Widerstand R 61 mit dem Kollektor und der Basis des PNP-Transistors Q 48 verbunden. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter des Transistors Q 48 zugeführt, der in bezug auf die Transistoren Q 38 bzw. Q 40 eine Stromspiegelschaltung bildet. Der NPN-Transistor Q 47 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seinem Kollektor über einen Widerstand R 55 mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden. Sein Kollektor ist ferner mit einem Eingang einer NAND-Schaltung G 32 und mit dem Eingang der NICHT-Schaltung G 101 verbunden. Die Transistoren Q 40 bis Q 49 und die Widerstände R 53 bis R 55 und R 61 bilden zusammen einen Differentialverstärker mit einem nicht invertierenden Eingang, der von der Basis des PNP-Transistors Q 41 gebildet ist, einem invertierenden Eingang, gebildet von der Basis des NPN-Transistors Q 46, und einem Ausgang, der vom Kollektor des NPN-Transistors Q 47 gebildet ist. Der Ausgang der NICHT-Schaltung G 101, mit deren Eingang der Kollektor des einen Ausgang bildenden NPN-Transistors Q 47 verbunden ist, ist über den Widerstand R 15 (s. Fig. 8) an die Basis des NPN-Transistors Q 3 (s. Fig. 8) angeschlossen, wodurch letzterem das Triggersignal S 1 zugeführt wird, das nach einer bestimmten Zeit nach dem Öffnen des Triggerschalters SW 2 auf seinen Schaltwert "H" wechselt. Die Arbeitsweise der Kamera 10 und der Ablauf der Programme in der Zentraleinheit 50 werden nachstehend anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig. 27A bis 27C beschrieben. Gemäß Fig. 13A werden nach dem Einschalten der Stromversorgung für die Kamera 10 die Zentraleinheit 50 und die Schnittstelle in ihre Ausgangszustände rückgestellt, wonach entsprechend einer für die Kamera 10 gewählten Aufnahmebetriebsart zu einem bestimmten Programm verzweigt wird. Unter der Annahme, daß die Kamera 10 auf die direkte automatische Betriebsart eingestellt werden soll, endet das Programm bei JA (in der Zeichnung durch Y dargestellt) auf die Frage, ob ein Automatik-Betrieb benutzt wird, bei NEIN (in der Zeichnung durch N dargestellt) auf die Frage, ob die Stromversorgung des elektronischen Blitzgerätes eingeschaltet ist, und geht über - mit dem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 13B weiter. Gemäß dem in Fig. 13B dargestellten Ablaufdiagramm endet das Programm bei NEIN auf die Frage, ob der direkte automatische Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung aufgerufen ist und der Betrieb "Speicher Halten" eingestellt ist und auf die Frage, ob die Spot-Belichtungsmessung aufgerufen ist. Somit wird auf ein Programm für den direkten automatischen Betrieb gesprungen. Es wird vorausgesetzt, daß der Speicher-Betrieb zu diesem Zeitpunkt nicht gewählt ist. Bei diesem Programm wird zuerst bestimmt, ob der Betriebsartwechsel soeben erst stattgefunden hat. Wenn JA, Rückstellung der Anzeige im Sucher, der Schnittstelle und der internen Register der Zentraleinheit 50. Sequentiell eingegeben werden ein durchschnittlicher bzw. mittlerer Helligkeitswert (nachstehend mit Bv abgekürzt), der durch die offene Belichtungsmessung ermittelt wurde; ein errechneter Wert, der die nachstehend durch Sv-Av abgekürzt geschriebene Differenz zwischen der Filmempfindlichkeit und der Blendenöffnung darstellt, und ein Korrekturwert (nachstehend durch Cv abgekürzt), wonach entschieden wird, ob die Speicherhaltung eingestellt ist. "Speicherhaltung" bzw. Speicher Halten" bezieht sich auf den Zustand, in dem eine durch die direkte Belichtungsmessung ermittelte tatsächliche Belichtungszeit bereits gespeichert ist, und unterscheidet sich von "Speicher setzen", was ebenfalls den Speicher-Betrieb darstellt, bei dem jedoch eine tatsächliche Belichtungszeit noch nicht gespeichert ist. Wenn der Zustand "Speicher Halten" besteht, wird ein durchschnittlicher Bv-Wert, der in der Berechnung eines Tv-Wertes u. dgl. benutzt wird, durch die bereits gespeicherten ersetzt, wonach eine Berechnung des Tv- Wertes erfolgt. Nach beendeter Berechnung des Tv-Wertes, wird dieser Wert in Balkenform angezeigt. Sodann wird entschieden, ob der Verschluß ausgelöst worden ist. Wenn NEIN, springt das Programm über - in das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 13A und kehrt über - zum Anfang des Ablaufdiagramms zurück. Diese Schleife wird wiederholt, bis der Verschluß ausgelöst wird. Auf diese Weise zeigt die Anzeigeeinrichtung 39 stets eine Balkendarstellung einer letzten bzw. neuesten richtigen Belichtungszeit (Tv-Wert) an.
Nach dem Auslösen des Verschlusses wird gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 13B abhängig davon, ob der Trigger geöffnet ist, eine Programmschleife durchlaufen, bis der Belichtungsvorgang ausgelöst wird. Wenn der Trigger geöffnet ist, wird der Belichtungsvorgang durch Schließen des Verschlusses in einem Zeitpunkt beendet, in dem, wenn der Speicher-Betrieb nicht aufgerufen ist, ein integrierter Ausgang der direkten Belichtungsmessung einen bestimmten Pegel erreicht. Wenn der Speicher-Betrieb eingestellt ist und "Speicher Halten" nicht aufgerufen ist, wird die tatsächliche Belichtungszeit gleichzeitig gezählt. Ist während des Speicher-Betriebes "Speicher Halten" aufgerufen, wird die Belichtungszeit entsprechend dem bereits gespeicherten Tv-Wert gesteuert. Nach Beendigung des Belichtungsvorganges springt die Verarbeitung über - und - aus und kehrt zum Anfang des Ablaufdiagramms zurück, wobei die Verarbeitung für einen nächsten Aufnahmevorgang wiederholt wird.
Wenn die Kamera 10 auf Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung eingestellt ist, springt die Verarbeitung aus, wenn die Entscheidung, ob der Automatik-Betrieb aufgerufen ist, JA und die Entscheidung, ob die Stromversorgung des elektronischen Blitzgerätes eingeschaltet ist, NEIN ist und wird über - mit dem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 13B verknüpft (Fig. 13A). Die Verarbeitung wird dann beendet, wenn die Entscheidung, ob der direkte automatische Betrieb mit Integralmessung und "Speicher Halten" aufgerufen sind, NEIN und die Entscheidung, ob die Spot-Belichtungsmessung aufgerufen ist, JA ist und wird somit mit dem Programm verknüpft, das für den automatischen Betrieb mit Spotmessung ausgelegt ist. In diesem Programm wird zuerst entschieden, ob eine Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Daten vorliegt. Diese liegt vor, wann immer der Betrieb mit Spotmessung gewählt ist. Folglich springt das Programm bei diesem Block durch JA aus, und es wird dann entschieden, ob der Betriebsartenwechsel unmittelbar voraufgegangen ist. Wenn JA, werden die Anzeige im Sucher, die Schnittstelle und die internen Register der Zentraleinheit 50 rückgestellt. Danach werden ein durch Spotmessung gewonnener Bv-Wert aus der offenen Belichtungsmessung und ein (Sv-Av) sequentiell eingegeben, um einen Tv-Wert zu berechnen, der dann gespeichert und auch in Punktform angezeigt wird. Sodann wird entschieden, ob der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb aufgerufen ist. Wenn keiner von beiden aufgerufen ist, wird der Cv-Wert zusammen mit einer Korrektur eingegeben, um den arithmetischen Mittelwert von Tv-Werten zu berechnen, der in Balkenform angezeigt wird. Der Cv-Wert wird nicht bei der punktförmigen Anzeige des Tv-Wertes berücksichtigt, sondern bei der Balkenanzeige, weil es Sinn der punktförmigen Anzeige ist, die Helligkeit eines Aufnahmegegenstandes anzuzeigen, obwohl in der Praxis ein in den Tv-Wert umgewandelter richtiger Level ausgehend von der Helligkeit eines Aufnahmegegenstandes angezeigt wird, welche als durch Spotmessung gewonnener fotometrischer Wert eingegeben worden ist, wogegen die Balkendarstellung die tatsächliche Belichtungszeit anzeigen soll, die unter Berücksichtigung der Korrektur ermittelt werden muß. Nach der Anzeige des Durchschnittswertes in Balkenform wird entschieden, ob die Auslösung stattgefunden hat. Wenn NEIN, ist das Programm beendet und kehrt über - und - zum Programm für die Betriebsartenermittlung zurück, wobei entschieden wird, ob durch Spotmessung gewonnene fotometrische Werte eingegeben werden.
Nachdem die durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Werte eingegeben worden sind, führt das Programm während des zweiten Durchlaufs eine zweite Schleife aus, die bei Nichtvorliegen einer Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Daten angewendet wird, weil die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten während des ersten Durchlaufs rückgestellt ist. In dieser Schleife wird zuerst der (Sv-Av)-Wert eingegeben, und Tv-Werte werden ausgehend von mehreren gespeicherten, durch Spotmessung gewonnenen Bv-Werten berechnet; auf diese Weise wird die Punktanzeige der einzelnen Tv-Werte variiert. Durch die Abspeicherung, die in Abhängigkeit von der Eingabe durch Spotmessung gewonnener Daten stattfindet, wird der Belichtungsbetrag gespeichert, und folglich müssen die Punkteingaben geändert werden, um für den Belichtungsbetrag einen konstanten Wert zu erzielen. Sodann wird entschieden, ob der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb aufgerufen ist. Wenn keiner von ihnen aufgerufen ist, wird ein Cv-Wert eingegeben, um den arithmetischen Mittelwert von Tv-Werten mit einer Korrektur zu berechnen, der in Balkenform angezeigt wird. Danach wird der laufend ermittelte Bv-Wert aus der Spotmessung eingegeben und zur Anzeige in Punktform in einen Tv-Wert umgewandelt, der eine richtige Belichtung sicherstellt. Die Anzeige in Punktform erfolgt als Blinkanzeige, um sie von dem zuvor eingegebenen, auf einem Bv-Wert basierenden Tv-Wert zu unterscheiden.
Sodann wird entschieden, ob "Speicher halten" aufgerufen ist. Wenn JA, endet die Verarbeitung, und es wird entschieden, ob die Auslösung stattgefunden hat. Wenn NEIN, wird entschieden, ob der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb aufgerufen ist. Wenn keiner von beiden aufgerufen ist, endet die Verarbeitung, und es wird entschieden, ob die Auslösung stattgefunden hat.
Es wird nun die Wahl des Schlaglicht- oder des Schatten-Betriebes während der Automatik-Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung betrachtet. Es wird vorausgesetzt, daß durch Spotmessung gewonnene Daten eingegeben worden sind und die Anzeige des Tv-Wertes in Punktform beendet ist. Die Wahl entweder des Schlaglicht- oder des Schatten-Betriebes ändert dann die Anzeige in Balkenform nicht, und die Verarbeitung springt wieder auf das Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten, nachdem entschieden worden ist, ob die Auslösung stattgefunden hat. Bei der erneuten Entscheidung über das Vorhandensein von durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Daten wird ein Programm ohne Eingabe der durch Spotmessung gewonnenen Daten gewählt, und die Anzeige in Punktform wird so verschoben, daß sich für den Belichtungsbetrag ein konstanter Wert ergibt. Danach wird entschieden, ob der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb aufgerufen ist. Weil entweder der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb aufgerufen ist, wird die Balkenanzeige nicht verschoben, und nach Anzeige des laufenden fotometrischen Wertes in Punktform wird dann entschieden, ob "Speicher halten" aufgerufen ist, wonach entschieden wird, ob der Schlaglicht-Betrieb aufgerufen ist. Wenn der Schlaglicht-Betrieb aufgerufen ist, wird zur Anzeige in Balkenform ein Tv-Wert gewählt, der um 2¹/₃ Ev höher ist als der Größtwert unter mehreren Helligkeitswerten, die durch die Eingabe der durch Spotmessung gewonnenen Daten gespeichert worden sind. Um das eindeutige Erkennen des Bezugspunktes zu ermöglichen, der vom angezeigten Tv-Wert um 2¹/₃ Ev überschritten ist, wandert die Balkendarstellung zunächst bis zu einem Tv-Wert, der dem größten Helligkeitswert entspricht, und geht dann auf einen Punkt zurück, der den Höchstwert um 2¹/₃ Ev überschreitet. Wenn andererseits der Schatten-Betrieb aufgerufen ist, wird zur Anzeige in Balkenform ein Tv-Wert gewählt, der um 2²/₃ Ev niedriger ist als der Kleinstwert unter mehreren Helligkeitswerten, die durch die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten gespeichert worden sind. Auch hier wandert das Balkenbild zunächst bis zu einem Tv-Wert, der dem niedrigsten Helligkeitswert entspricht, und bewegt sich dann zu einem Punkt, der um 2²/₃ Ev kleiner ist als die geringste Helligkeit, und bleibt an diesem Punkt stehen.
Sobald beim Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung der Verschluß ausgelöst worden ist, wird abhängig davon, ob der Trigger geöffnet ist, eine Programmschleife durchlaufen und somit auf den Beginn des Belichtungsvorganges gewartet. Sobald der Trigger geöffnet ist, wird eine Belichtungszeit gezählt, bis eine Belichtungszeit abgelaufen ist, die zuvor in einem Taktimpulszähler eingestellt worden ist und den durch das Balkenbild angezeigten Daten entspricht, woraufhin der Verschluß geschlossen wird und den Belichtungsvorgang beendet. Die Verarbeitung endet und kehrt über - und - wieder zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten zurück.
Es wird nun die Arbeitsweise beim direkten automatischen Betrieb mit ausgerufenem "Speicher Setzen" beschrieben. Es wird zuerst angenommen, daß das Speicherhalten nicht aufgerufen ist. Die Verarbeitung endet, wenn die Frage nach dem Automatik-Betrieb bejaht und die Entscheidung, ob die Stromversorgung des elektronischen Blitzgerätes eingeschaltet ist, verneint wird, und springt über - zur Entscheidung, ob der direkte Automatik-Betrieb mit Integralmessung und "Speicher Halten" aufgerufen sind. Wenn NEIN bei diesem Entscheidungsblock, und wenn NEIN bei der Entscheidung, ob die Spotmessung aufgerufen ist, springt die Verarbeitung auf das Programm für den direkten automatischen Betrieb. Vor der Verschlußauslösung wird in derselben Weise wie beim normalen direkten automatischen Betrieb der Tv-Wert in der Balkenform angezeigt. Nach Auslösen des Verschlusses wartet die Verarbeitung das Öffnen des Triggers ab und springt bei der Entscheidung NEIN zu "Speicher Halten" aus, wobei sie die tatsächliche Belichtungszeit im direkten Automatik- Betrieb zählt und dabei die tatsächliche Belichtungszeit gleichzeitig in einen APEX-Wert umwandelt. Wenn danach der Belichtungsvorgang beendet ist, springt die Verarbeitung über -und - wieder auf das Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten. Wenn dann der Speicher-Betrieb nicht rückgestellt ist, ist er automatisch eingestellt. Wenn "Speicher Halten" eingestellt ist, werden das Balkenbild und das Segment "MEMO" als langsam blinkende Anzeige dargestellt. Dadurch erhält der Fotograf eine zuverlässige Anzeige darüber, daß der Speicherbetrieb zum Fotografieren eingestellt ist. Somit ist die Gefahr, daß mit einer falschen Betriebsart fotografiert wird, herabgesetzt.
Bei JA in der Entscheidung hinsichtlich direkter automatischer Betrieb und "Speicher Halten", werden im folgenden Programmschritt der (Sv-Av)-Wert und der Cv-Wert ohne einen neuen Bv-Durchschnittswert eingegeben. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei "Speicher Halten" der Bv-Wert bereits gespeichert ist. Nach beendeter Eingabe des Bv-Wertes wird erneut entschieden, ob "Speicher Halten" eingestellt ist. Weil "Speicher Halten" eingestellt ist, und wenn sich der (Sv-Av)-Wert und der Cv-Wert aufgrund der direkten Belichtungsmessung gegenüber den Werten geändert haben, die sie bei der anfänglichen Einstellung von "Speicher Halten" hatten, wird die Anzeige des Balkenbildes entsprechend geändert, weil durch "Speicher Halten" der Belichtungsbetrag und nicht die Belichtungszeit gespeichert wird. Wenn dann der Verschluß ausgelöst wird, findet eine Belichtungssteuerung in Übereinstimmung mit dem Zeitgeber- bzw. Taktimpulszähler statt, der auf einen Wert voreingestellt ist, welcher den durch das Balkenbild angezeigten Daten entspricht. Mit anderen Worten, es wird eine Aufnahme mit demselben Belichtungslevel gemacht, der bei einem Aufnahmevorgang mit direkter Belichtungsmessung vor der Einstellung auf "Speicher Halten" benutzt worden ist. Die Balkenanzeige verschiebt sich entsprechend dem Cv-Wert, und somit kann der Belichtungsbetrag korrigiert werden. Folglich wird durch den Speicher-Betrieb der Belichtungsbetrag nicht im strengen Sinne des Wortes gespeichert. Jedoch ist diese Korrektur im Speicher-Betrieb ermöglicht, weil, wenn in der im Sucher dargestellten Anzeige und beim Balkenbild für die tatsächliche Belichtungszeit bei Vornahme einer Korrektur keine Änderung eintreten würde, dies als eine Betriebsstörung der Kamera 10 mißgedeutet werden könnte.
Es wird nun die Anwendung des Speicher-Betriebes in der Automatik- Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung beschrieben. In diesem Falle wird die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Eingabedaten aufgehoben, und das Programm springt direkt auf das Ablaufdiagramm für den Automatik- Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung ohne Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Werten. Es findet keine Anzeige des Tv-Wertes in Balkenform, bezogen auf den Schlaglicht- oder den Schatten-Betrieb, statt. In anderer Hinsicht ist der Verarbeitungsablauf im wesentlichen ähnlich dem zuvor in Verbindung mit dem Automatik-Betrieb mit Spot- Belichtungsmessung beschriebenen. Wenn im Betrieb mit Spotmessung "Speicher Halten" eingestellt wird, leuchten die Anzeigen "MEMO", Eingabepunkt und Balkenbild mit niedriger Blinkfolge, auf, wogegen die Punktanzeige für den laufenden fotometrischen Wert mit einer größeren, normalen Geschwindigkeit blinkt. Dennoch geht die Belichtungssteuerung von den in Balkenform angezeigten Daten aus.
Es wird nun ein Aufnahmevorgang im Automatik-Betrieb bei Benutzung eines elektronischen Blitzgerätes beschrieben. Wenn im Automatik-Betrieb die Stromversorgung des elektronischen Blitzgerätes eingeschaltet ist, geht eine Belichtungssteuerung automatisch vom Ergebnis der direkten Belichtungsmessung aus. Das Programm springt aus bei JA auf die Frage, ob der Automatik-Betrieb aufgerufen ist, und bei JA auf die Frage, ob die Stromversorgung des elektronischen Blitzgerätes eingeschaltet ist, und geht dann mit dem Verarbeitungsablauf für den Automatik-Betrieb mit Blitzlicht weiter. Es wird zuerst ermittelt, ob die Betriebsart unmittelbar zuvor geändert worden ist. Wenn JA, wird die Anzeige im Sucher initialisiert, wonach der Bv-Mittelwert, der (Sv-Av)-Wert und der Cv-Wert eingegeben werden. Unter Benutzung dieser eingegebenen Werte wird der APEX-Wert Tv berechnet. Beim Fotografieren mit dem elektronischen Blitzgerät zeigt die Anzeige im Sucher die Zahl "60" an, welche die mit dem Blitzgerät synchronisierte Zeit darstellt, sowie die Festpunktmarke. Dabei wird eine Abweichung von dem der Belichtungszeit von ¹/₆₀ s entsprechenden Belichtungslevel in Punktform angezeigt. Es folgen dann Entscheidungen, ob der mit Hilfe des Blitzgerätes durchgeführte Aufnahmevorgang zu einer Über- oder Unterbelichtung geführt hat; dabei erfolgt die entsprechende Anzeige Überbelichtung, Unterbelichtung oder richtige Belichtung. Diese Anzeige erscheint nur während zwei Sekunden nach beendeter Blitzabgabe durch das Blitzgerät. Als Anzeige für Über- und Unterbelichtung blinkt die Marke "+" bzw. "-" (s. Fig. 70 und 71). Ist das Ergebnis weder eine Über- noch eine Unterbelichtung, muß es eine richtige Belichtung sein, was durch Aufblinken der Festpunktmarke "▲" angezeigt wird. Die Festpunktmarke "▲" wird, außer während der Zeitspanne von zwei Sekunden nach Ende der Blitzabgabe durch das Blitzgerät, normalerweise ständig angezeigt.
Sodann wird entschieden, ob die Auslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, kehrt die Verarbeitung zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten zurück. Wenn dagegen die Auslösung stattgefunden hat, springt das Programm bei JA auf die Frage, ob der Trigger geöffnet ist, aus und wartet somit auf den Beginn des Belichtungsvorganges. Wenn der Trigger geöffnet ist, wird eine Integration ausgehend von der direkten Belichtungsmessung gestartet, und das elektronische Blitzgerät wird aktiviert, um bei vollständig geöffnetem Verschluß zu blitzen. Wie zuvor erwähnt, wird die Belichtungssteuerung entsprechend dem Ergebnis der direkten Belichtungsmessung ebenso wie die Steuerung des elektronischen Blitzgerätes durch eine Hardware wahrgenommen.
Wenn im Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten die Frage "Automatik-Betrieb" verneint wird, wird entschieden, ob der Hand-Betrieb aufgerufen ist. Wenn nicht, ist der Aus-Betrieb aufgerufen, und das Programm springt somit auf das Ablaufdiagramm für den Aus-Betrieb. In dieser Betriebsart ist die Anzeige im Sucher vollständig gelöscht, um unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden, und die Verarbeitung kehrt über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten zurück.
Wenn danach der Verschluß ausgelöst wird, findet die Belichtungssteuerung entsprechend dem Ergebnis der direkten Belichtungsmessung innerhalb eines Bereiches statt, bei dem die längste Belichtungszeit in der weiter oben beschriebenen Weise begrenzt ist. Diese Belichtungssteuerung wird nicht von einem Programm in der Zentraleinheit 50 durchgeführt, sondern mittels Hardware.
Wenn der Hand-Betrieb gewählt ist, wird entschieden, ob die Stromversorgung für das elektronische Blitzgerät eingeschaltet ist. Wenn nicht, springt die Verarbeitung über - in das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 13C, in dem zuerst entschieden wird, ob der Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung aufgerufen ist. Wenn nicht, geht das Programm mit dem Ablaufdiagramm für den normalen Hand-Betrieb weiter. Bei diesem Ablaufdiagramm wird zuerst entschieden, ob die Betriebsart unmittelbar zuvor geändert worden ist. Wenn ja, werden verschiedene Variablen und die Anzeige initialisiert, wonach manuelle Daten eingegeben und eine manuell eingestellte Belichtungszeit angezeigt werden. Die Verarbeitung geht dann über - im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 13A weiter und ermittelt, ob die Auslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, wird über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten zurückgekehrt.
Wenn jedoch die Auslösung stattgefunden hat, durchläuft die Verarbeitung eine Programmschleife abhängig von der Entscheidung, ob der Trigger geöffnet ist, und wartet somit auf den Beginn des Belichtungsvorgangs. Sobald der Trigger geöffnet ist, wird eine Belichtungszeit ausgehend von manuellen Daten gezählt, die im Taktimpulszähler voreingestellt sind. Sobald der Zähler einen vorgegebenen Zählstand erreicht, wird der Belichtungsvorgang beendet, und die Verarbeitung kehrt über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten zurück.
Wenn im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 13C im obersten Entscheidungsblock ermittelt wird, daß der Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung gewählt ist, springt die Verarbeitung auf ein Programm für den Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung. Es wird dann zuerst ermittelt, ob die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten gemacht wird. Während des ersten Programmdurchlaufs nach dem Wählen des Hand-Betriebs mit Spot-Belichtungsmessung erfolgt eine Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten. Sodann wird entschieden, ob jetzt die Änderung der Betriebsart unmittelbar zuvor stattgefunden hat. Wenn ja, werden verschiedene Variablen, die Anzeige und die Schnittstellen rückgestellt. Es findet dann die Eingabe von manuellen Daten statt, und es wird eine manuell eingestellte Belichtungszeit angezeigt. Der durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert und der (Sv-Av)-Wert werden sequentiell eingegeben, und ausgehend von diesen Werten und von manuellen Daten wird eine Abweichung gegenüber einem Normal-Belichtungslevel errechnet und dann gespeichert, wobei sie gleichzeitig in Punktform angezeigt wird. Sodann wird entschieden, ob der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb aufgerufen ist. Wenn einer von ihnen aufgerufen ist, springt die Verarbeitung über - aus, um die Entscheidung, ob die Auslösung stattgefunden hat, zu übergehen. Wenn keine dieser Betriebsarten aufgerufen ist, wird der Cv-Wert eingegeben, und es wird eine Abweichung des gespeicherten arithmetischen Mittels der durch Spotmessung gewonnenen Daten gegenüber einem Normal-Belichtungslevel errechnet und in Balkenform angezeigt. Die Verarbeitung endet dann über - und übergeht den Entscheidungsblock mit der Frage, ob die Auslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, springt die Verarbeitung über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten zurück.
Sodann geht die Verarbeitung über - zu einer Stelle weiter, wo die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten ermittelt wird, und springt auf ein Programm für den Hand- Betrieb mit Spotmessung ohne Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten, falls die Betriebsart mit Spotmessung zu diesem Zeitpunkt nicht rückgestellt worden ist. Nunmehr werden zuerst manuelle Daten eingegeben, und es wird eine manuell eingestellte Belichtungszeit angezeigt. Sodann wird der (Sv-Av)-Wert eingegeben und, wenn sich der (Sv-Av)-Wert ändert, wird die Punktanzeige geändert, um für den Belichtungsbetrag einen konstanten Wert zu erhalten. Sodann wird entschieden, ob der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb aufgerufen ist. Wenn keine dieser Betriebsarten aufgerufen ist, wird der Cv-Wert eingegeben und, wenn sich der (Sv-Av)-Wert und der Cv-Wert ändern, wird die Balkenanzeige geändert, um für den Belichtungsbetrag einen konstanten Wert zu erhalten. Somit berücksichtigt die Punktanzeige den Cv-Wert nicht, der dagegen bei der Anzeige in Balkenform in Betracht gezogen wird. Der Grund hierfür ist, daß die Punktanzeige im Prinzip die Helligkeit eines Aufnahmegegenstandes anzeigt, wenngleich in der Praxis eine Abweichung vom Normal-Belichtungslevel ausgehend von der Helligkeit angezeigt wird, die ein Aufnahmegegenstand im Zeitpunkt der Eingabe der durch Spotmessung gewonnenen Daten hat, wogegen das Balkenbild, wie weiter oben angegeben, einen tatsächlichen bzw. aktuellen Belichtungslevel anzeigt.
Danach wird der durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert eingegeben, und ausgehend vom Bv-Wert und vom (Sv-Av)-Wert wird eine Abweichung gegenüber dem Normal-Belichtungslevel errechnet und in Punktform angezeigt. Diese den laufenden fotometrischen Wert darstellende Punktanzeige wird als Blinkanzeige erzeugt, um sie vom zuvor eingegebenen Punkt zu unterscheiden. Wenn festgestellt wird, daß weder der Schlaglicht- noch der Schatten-Betrieb aufgerufen ist, endet die Verarbeitung über - und übergeht die Entscheidung, ob die Auslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, springt sie über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten zurück.
Es wird nun die Wahl des Schlaglicht- oder des Schatten-Betriebes im Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung beschrieben.
Wenn die Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung gewählt ist, aber keine durch Spotmessung gewonnene fotometrische Werte eingegeben werden, wird die Punktanzeige für durch Spotmessung gewonnene Werte geändert und es wird entschieden, wie zuvor beschrieben, ob der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb aufgerufen ist.
Wenn der Schlaglicht-Betrieb aufgerufen ist, wird die Anzeige in Balkenform des arithmetischen Mittels der durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Werte nicht geändert, und der laufende fotometrische Wert wird als blinkender Punkt angezeigt, wonach entschieden wird, ob der Schlaglicht-Betrieb aufgerufen ist. Weil ja, wird ein Balkenbild angezeigt, der bis zu einem Punkt reicht, der um 2¹/₃ Ev kleiner ist als der Größtwert unter den mehreren eingegebenen Helligkeitswerten. In diesem Zeitpunkt verlängert sich das Balkenbild zunächst bis zum größten Helligkeitswert und geht dann zu einer Stelle zurück, die um 2¹/₃ Ev kleiner ist als der Größtwert, damit der Fotograf erkennen kann, auf welchen durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Eingabewert Bezug genommen ist, gegenüber dem die Balkenanzeige um einen 2¹/₃ Ev entsprechenden Betrag kleiner ist. Die Verarbeitung endet dann über - und übergeht die Entscheidung, ob die Auslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, kehrt die Verarbeitung über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten zurück.
Es wird nun die Wahl des Schatten-Betriebs betrachtet. Die Verarbeitung ist ähnlich wie bei gewähltem Schlaglicht-Betrieb, bis zu einer Stelle, an der der laufende fotometrische Wert in blinkender Form angezeigt wird. Weil der Schatten-Betrieb gewählt ist, wird im anschließenden Programmteil ein Balkenbild angezeigt, das um 2²/₃ Ev größer ist als der Kleinstwert unter den mehreren fotometrischen Eingabewerten. Jedoch verlängert sich das Balkenbild zunächst bis zu einer Stelle, die dem größten Helligkeitswert entspricht und geht dann zu einer Stelle zurück, die 2²/₃ Ev größer ist als der Kleinstwert. Die Verarbeitung endet dann über - und übergeht die Entscheidung, ob die Auslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, kehrt die Verarbeitung über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten zurück.
Wenn in der Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung die Auslösung stattgefunden hat, wird dann entschieden, ob der Trigger geöffnet ist. Wenn ja, wird ausgehend von den im Taktimpulszähler voreingestellten manuellen Daten eine Belichtungszeit gezählt, und sobald der Zähler einen vorgegebenen Zählstand erreicht hat, wird der Belichtungsvorgang beendet. Danach kehrt die Verarbeitung über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten zurück.
Wenn im Hand-Betrieb die Stromversorgung für das elektronische Blitzgerät eingeschaltet ist, wird zuerst ermittelt, ob jetzt die Betriebsart unmittelbar zuvor umgeschaltet worden ist. Wenn ja, wird die Anzeige rückgestellt. Es folgt dann die Eingabe der manuellen Daten und die Anzeige einer Belichtungszeit. Sodann wird entschieden, ob die Auslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, kehrt die Verarbeitung über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten zurück.
Wenn im Automatik- oder Aus-Betrieb zum Fotografieren das elektronische Blitzgerät benutzt wird, ist die Belichtungszeit diejenige, die mit der Betätigung des Blitzgerätes synchronisiert ist. Im Hand-Betrieb jedoch wird zur Steuerung des Verschlußablaufs eine manuell eingestellte Belichtungszeit benutzt.
Die Arbeitsweise der Kamera 10 wird nun anhand der in Fig. 14 bis 29 dargestellten Ablaufdiagramme für die Programme in der Zentraleinheit 50 näher beschrieben.
Gemäß Fig. 14 wird zuerst die Stromversorgung eingeschaltet. Die Angabe "Eingeschaltet" bezieht sich auf eine Batterie von einer einen bestimmten Wert übersteigenden elektromotorischen Kraft und einer bestimmten Leistung, die in einer Batteriekammer der Kamera 10 angeordnet ist. Die Anzeige wird dann gelöscht. Dies entspricht der Rückstellung auf "0" des Inhalts des gesamten Anzeige-Direktzugriffsspeichers oder RAM 85. Die Schnittstelle wird rückgesetzt, woraufhin positive Impulse an die Ausgangskanäle O 0 bis O 3 abgegeben werden, welche die Rücksetzung bewirken des Flipflops (G 7, G 9), das die Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung feststellt, des Flipflops (G 11, G 12), das die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Werten feststellt, des Flipflops (G 15, G 16), das die Wahl des Schlaglicht-Betriebs feststellt, und des Flipflops (G 19, G 21), das die Wahl des Schatten-Betriebs feststellt. In Abhängigkeit davon wird jedem der Eingangskanäle I 0 bis I 15 eine "0" zugeführt. Sodann werden die Variablen rückgesetzt. Zuerst wird das Kennzeichen M 10, das die Wahl von "Speicher Halten" feststellt, auf "1" gesetzt. Das Setzen von (M 10) auf "0" entspricht der Einstellung von "Speicher Halten". In einem Kennzeichen M 13, das die Aufnahmebetriebsart feststellt, ist eine Konstante C 22 "Aus-Betrieb" gespeichert. Das Kennzeichen M 13 kann verschiedene Konstanten enthalten, abhängig von den jeweiligen Betriebsarten, und wird in Verbindung mit einem anderen Kennzeichen, M 12, das ebenfalls zur Feststellung der Aufnahmebetriebsart dient, benutzt, um zu ermitteln, ob die Betriebsart unmittelbar zuvor geändert worden ist, also "jetzt" unmittelbar nach dem Umschalten der Betriebsart ist. Danach wird in ein Kennzeichen M 17, das feststellt, ob "jetzt" unmittelbar nach der Wahl des Schlaglicht- Betriebes ist, eine "0" eingeschrieben. Sodann wird in ein Kennzeichen M 18, das feststellt, ob "jetzt" unmittelbar nach der Wahl des Schatten-Betriebs ist, eine "0" eingeschrieben. Wie weiter oben schon erwähnt, geht bei einem durch Schlaglicht oder durch Schatten bestimmten Aufnahmevorgang das Balkenbild zunächst bis zu einer Stelle, die dem Größt- oder dem Kleinstwert der eingegebenen fotometrischen Werte entspricht, und zwar unmittelbar nach der Wahl der entsprechenden Betriebsart, und kehrt dann zu einem bestimmten Belichtungslevel zurück. Sobald also der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb gewählt worden ist, bewirkt jeder durch Spotmessung gewonnene fotometrische Wert, der danach eingegeben wird, daß sich das Balkenbild verschiebt, ohne sich jedoch zunächst bis zu einer Stelle zu bewegen, die dem Größt- oder dem Kleinstwert entspricht. Deshalb ist es notwendig, mittels der Kennzeichen M 17 und M 18 festzustellen, ob "jetzt" unmittelbar nach der Wahl des Schlaglicht- oder des Schatten-Betriebs ist. Sodann wird in ein Blinkanzeige-Kennzeichen M 22 eine "1" eingetragen. Eine Blinkanzeige wird erzeugt, indem das Vorzeichen des Kennzeichens M 12 umgekehrt wird, damit es angezeigt oder gelöscht werden kann. Nach Durchführung der Initialisierung im Anschluß an die Einschaltung der Stromversorgung wird entschieden, ob der Eingangskanal I 0 eine "1" führt. Wenn I 0 = 1, also wenn der Automatik-Betrieb gewählt ist, wird als nächstes entschieden, ob der Eingangskanal I 13 auf "1" gesetzt ist. I 13 = 1, wann immer die Stromversorgung des elektronischen Blitzgerätes eingeschaltet ist. Es wird angenommen, daß die Stromversorgung nicht eingeschaltet ist, folglich I 13 = 0. Sodann wird festgestellt, ob der Eingangskanal I 6, der zum Feststellen des Speicher-Betriebs benutzt wird, eine "1" führt. I 6 = 1, wenn auf Speicher-Betrieb eingestellt ist. Es wird angenommen, daß der Speicher-Betrieb im Augenblick nicht gewählt ist, folglich I 6 = 0. Sodann wird "1" in ein Kennzeichen M 10 eingetragen, das zum Feststellen von "Speicher Halten" benutzt wird, weil dieses Kennzeichen rückgesetzt werden muß, da jetzt nicht auf "Speicher Halten" eingestellt ist. Danach wird die Anzeige des Segments "MEMO" gelöscht, indem im Anzeige- RAM 85 der Inhalt eines dem Segment "MEMO" entsprechenden Speicherbereiches auf "0" rückgesetzt wird. In einem Kennzeichen M 11 zur Feststellung des Speicher-Betriebes ist eine Konstante C 26 "Nicht Speicher" gespeichert. Diese Konstante hat einen von den weiter unten näher beschriebenen Konstanten C 20 bis C 24, C 30 und C 31 verschiedenen Wert. Sodann wird entschieden, ob der Inhalt (M 11) des Kennzeichens M 11 gleich ist einer Konstanten C 21 "direkter Automatik- Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung". Wie weiter oben schon erwähnt, kann der Speicher-Betrieb gewählt werden im direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung, bei dem die Belichtungssteuerung in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der im Automatik-Betrieb vorgenommenen direkten Belichtungsmessung durchgeführt wird, und auch im Automatik- Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung, bei dem die Belichtungssteuerung entsprechend dem Ergebnis der im Automatik-Betrieb vorgenommenen Spot-Belichtungsmessung durchgeführt wird. Zur Benutzung des Speicher-Betriebs im direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung ist eine Konstante C 21 "direkter Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung", zur Benutzung im Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung eine Konstante C 20 "Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung" im Kennzeichen M 11 gespeichert. Weil angenommen ist, daß der Speicher-Betrieb nicht gewählt ist, trifft keine dieser Bedingungen zu. Folglich endet die Verarbeitung durch NEIN auf die Frage, ob (M 11) = C 20, und es wird dann entschieden, ob der Eingangskanal I 2 für die Feststellung des Betriebes mit Spot-Belichtungsmessung gleich "1" ist. Bei Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung ist I 2 = 1. Es wird angenommen, daß diese Betriebsart nicht gewählt ist, und folglich bleibt als Aufnahmebetriebsart der direkte Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung. Das Programm springt dann über - auf das Ablaufdiagramm für den direkten Automatik-Betrieb mit Integral- Belichtungsmessung gemäß Fig. 15. Gemäß Fig. 15 ist im Kennzeichen M 12 für die Feststellung der Betriebsart eine Konstante C 21 "direkter Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung" gespeichert. Es wird dann entschieden, ob der Inhalt (M 13) eines Kennzeichens M 13 für die Feststellung der Aufnahmebetriebsart gleich einer Konstanten C 22 "Aus-Betrieb" ist. Die Konstante C 22 wird in das Kennzeichen M 13 vorgegeben, wenn unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung die Variablen rückgesetzt werden. Wenn es sich um den ersten Programmlauf unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung handelt, werden die Variablen rückgestellt. Wenn nicht (M 13) = C 22, wird dann entschieden, ob die Inhalte der Kennzeichen M 12 und M 13 miteinander gleich sind. Wenn nicht (M 13) = (M 12), ist "jetzt" unmittelbar nach dem Wechsel aus einer anderen Betriebsart in den direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung; folglich werden die Variablen rückgesetzt. Wenn (M 13) = (M 12), bedeutet dies, daß es sich um einen zweiten oder späteren Programmlauf nach dem Umschalten auf den direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung handelt, und folglich ist es nicht notwendig, die Variablen und die Anzeige rückzustellen. Weil jedoch angenommen wird, daß es sich um den ersten Progammlauf nach dem Umschalten auf den direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung handelt, werden zuerst die Variablen rückgesetzt, und es wird ein Startpunkt für die Balkenanzeige initialisiert. Dies geschieht durch Speichern der Adresse eines Speicherbereiches des Anzeige-RAM 85, in einem Bereich M 14, der die Startadresse für die Balkendarstellung speichert. Die Anzeige des Startpunktes ist notwendig, um dem Fotografen zuverlässig anzuzeigen, daß ein Aufnahmevorgang in einer neuen Betriebsart eingeleitet worden ist, insofern als unmittelbar nach dem Umschalten der Betriebsart bei der Anzeige eines Balkenbildes die Segmente mit Beginn am äußersten rechten Segment angezeigt bzw. dargestellt werden. Dies bedeutet, daß im Anzeige-RAM 85 in Speicherbereichen, die den Segmenten "AUTO" und "LONG", "1" bis "2000" und "OVER" gemäß Fig. 45 entsprechen, eine "1" und in alle anderen Speicherbereiche des Anzeige-RAM 85 eine "0" gespeichert wird. Sodann wird der Inhalt (M 12) des Kennzeichens M 12 für die Feststellung der Betriebsart in das dem gleichen Zweck dienende Kennzeichen M 13 zur Speicherung der Aufnahmebetriebsart übertragen. Bei einem zweiten und einem nachfolgenden Programmlauf ist folglich sichergestellt, daß (M 13) = (M 12), wodurch eine Rücksetzung der Variablen und der Anzeige verhindert wird. Sodann wird entschieden, ob der Inhalt (M 10) des Kennzeichens M 10 Feststellung von "Speicher Halten" gleich "0" ist. Weil nicht auf "Speicher Halten" eingestellt ist, ist der Inhalt (M 10) = 1, und folglich endet das Programm bei NEIN auf die Frage, ob (M 10) = "0". Danach wird ein vom Eingangskanal I 7 gelieferter durch Integralmessung gewonnener Bv-Wert Bv 1 in einen zugehörigen Speicherbereich M 0 abgespeichert. Es wird nun die Umwandlung eines durch Integralmessung gewonnenen Bv-Wertes, der vom Vorverstärker 51 in Form eines analogen Signals ausgegeben wird, in einen entsprechenden digitalen Wert beschrieben. Die Zentraleinheit 50 gibt dann die Eingabe des durch Integralmessung gewonnenen Bv-Wertes durch Setzen des Ausgangskanals O 4 auf "1" und die Eingabe des Bv-Wertes durch Setzen des Ausgangskanals O 5 auf "1" an. Das der A/D-Umwandlung unterworfene analoge Signal S 8 steht zu den von den Ausgangskanälen O 4 und O 5 ausgegebenen Signalen S 3 und S 7 in solcher Beziehung, daß, wenn jedes der Signale S 3 und S 7 den Schaltwert "1" führt, das Signal S 8 den durch Integralmessung gewonnenen Bv-Wert darstellt, und wenn die Signale S 3 und S 7 den Schaltwert "1" bzw. "0" führen, den durch Spotmessung gewonnenen Bv-Wert. Wenn das Signal S 3 den Schaltwert "0" und das Signal S 7 den Schaltwert "1" hat, stellt das Signal S 8 den (Sv-Av)-Wert dar. Schließlich, wenn beide Signale S 3 und S 7 den Schaltwert "0" führen, ist die Eingabe eines Signals gesperrt. Weil die Signale S 3 und S 7 beim gezeigten Beispiel je den Schaltwert "1" führen, stellt das einer A/D-Umwandlung unterworfene analoge Signal S 8 den durch Integralmessung gewonnenen Bv-Wert dar.
Bevor die A/D-Umwandlung beginnt, führen alle Eingänge zur D/A-Umwandlungsschaltung 58 den Schaltwert "0". Beim Start der A/D-Umwandlung wird nur das höchstwertige Bit b₇ auf "1" umgesetzt, und es wird eine Ausgangsspannung V DA aus der Umwandlungsschaltung 58 mit einer Spannung V AG verglichen, welche das umzuwandelnde Analogsignal S 8 darstellt. Wenn C AG V DA , erzeugt der Vergleicher A 12 einen Ausgang mit dem Schaltwert "1". Wenn der Eingangskanal I 7 den Schaltwert "1" führt, hält die Zentraleinheit 50 dann das höchstwertige Bit b₇ auf dem Schaltwert "1", dagegen das höchstwertige Bit eines das Ergebnis der A/D-Umwandlung speichernden Registers auf "1". Wenn V AG < V DA , werden das Bit b₇ und das höchstwertige Bit des Registers auf "0" rückgesetzt. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird für jedes der Bits b₇ bis b₀ wiederholt, wodurch das Register zum Speichern des Ergebnisses der A/D-Umwandlung schließlich einen digitalen Wert speichert, der dem durch Integralmessung gewonnenen Bv-Wert entspricht. Dieser digitale Wert wird zunächst in den Akkumulator 79 übertragen und dann an einer Adresse M 0 gespeichert. Die weiter unten beschriebene A/D-Umwandlung des durch Spotmessung gewonnenen Bv-Wertes und des (Sv-Av)-Wertes findet in ziemlich der gleichen Weise statt.
Wenn der durch Integralmessung gewonnene Bv-Wert im zugehörigen Speicherbereich M 0 abgespeichert ist, wird erneut entschieden, ob (M 10) = "0". Weil nicht auf "Speicher Halten" eingestellt ist, wird der (Sv-Av)-Wert in einem Speicherbereich M 1 abgespeichert. Erneut wird entschieden, ob (M 10) = "0", und da nicht auf "Speicher Halten" eingestellt ist, wird der vom Eingangskanal I 9 gelieferte Cv-Wert CV in einem Speicherbereich M 2 abgespeichert. Es wird dann entschieden, ob (M 2) = 0. Dies trifft zu, wenn keine Korrektureingabe gemacht worden ist, und folglich wird die Anzeige des "±"-Segmentes gelöscht, das bei einer Korrektureingabe eingeschaltet ist, weil dann (M 2) ≠ 0. Sodann wird erneut entschieden, ob (M 10) = 0, um zu ermitteln, ob auf "Speicher Halten" eingestellt ist. Die Verarbeitung geht mit der Berechnung eines Tv-Wertes weiter. Zuerst werden der durch Integralmessung gewonnene Bv-Wert (M 0) und der (Sv-Av)-Wert (M 1) zusammenaddiert und die Summe durch 4 geteilt. Der Grund hierfür ist, daß sowohl der Bv-Wert als auch der (Sv-Av)-Wert mit einer Auflösung gespeichert werden, die durch LSB (LSB, von engl. least significant bit= niedrigstwertiges Bit), entsprechend ¹/₁₂ Ev, dargestellt ist, wogegen die Anzeige in Einzelheiten von ¹/₃ Ev erfolgt. Sodann wird dem Ergebnis der Cv-Wert (M 2) zuaddiert. Weil der Cv-Wert mit einer Auflösung LSB entsprechend ¹/₃ Ev eingegeben wird, braucht ein Normierungsfaktor nicht vorgesehen werden. Sodann wird zur Summe die Konstante C 2 zuaddiert, um eine Levelkorrektur zu erhalten, und das Endergebnis wird in einem Speicherbereich M 3 abgespeichert, welcher der Speicherung von Balkenanzeigedaten zugeordnet ist. Eine Kombination von 34 Balkenanzeigesegmenten ist in der Lage, einen Helligkeitsbereich von 11¹/₃ Ev anzuzeigen. Dagegen reicht die Kapazität des Speicherbereiches M 3 von etwa 0 bis 20 Ev. Folglich ist die Feststellung notwendig, ob bestimmte Daten in einem Bereich liegen, der angezeigt werden kann. Zu diesem Zweck wird das Rechenergebnis (M 3) in Daten bzw. in einen Wert umgewandelt, der sich zur Anzeige eignet. Dies geschieht durch Ausführen eines Datenumwandlungs-Unterprogramm f {(M 3)}.
Einzelheiten des Unterprogramms f {(M 3)} sind im Ablaufdiagramm der Fig. 29 dargestellt. Gemäß Fig. 29 stellte eine Konstante C 41 die Adresse eines Speicherbereiches im Anzeige- RAM 85 dar, welcher dem Segment "OVER" entspricht. Wenn (M 3) C 41, fällt jeder im Speicherbereich M 3 abgespeicherte Tv-Wert in den "OVER"-Bereich, und folglich wird der Inhalt des Speicherbereiches M 3 als C 41 behandelt. Wenn (M 3) <C 41, wird der Inhalt (M 3) des Speicherbereiches M 3 mit einer Konstanten C 40 verglichen, welche die Adresse eines Speicherbereiches im Anzeige-RAM 85 darstellt, welcher dem Segment "LONG" entspricht. Wenn (M 3) C 40, fällt jeder in M 3 abgespeicherte Tv-Wert in den "UNDER"-Bereich, und folglich wird der Inhalt (M 3) des Speicherbereiches M 3 als C 40 behandelt. Bei C 41 <(M 3) <C 40, fällt ein Tv-Wert in einen Bereich, der in Balkenform angezeigt werden kann, und folglich ermöglicht dies die Beendigung des Unterprogramms f {(M 3)}. Die Verarbeitung kehrt dann zum Ausgangsprogramm zurück.
Nach Beendigung des Unterprogramms f {(M 3)} wird in dem in Fig. 15 dargestellten Programm für den direkten Automatik- Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung ein Verzögerungsbefehl (Pausenbefehl) von einer bestimmten Zeitdauer ausgeführt, dem die Entscheidung folgt, ob der Eingabekanal I 10 für das Freigabesignal gleich "1" ist. Die Funktion des Pausenbefehls wird weiter unten beschrieben, weil sie für einen Aufnahmevorgang im Speicher-Betrieb von Bedeutung ist. Wenn der Eingangskanal I 10 auf "1" gesetzt ist, bedeutet dies, daß die Freigabe bzw. Auslösung stattgefunden hat. Es wird jedoch angenommen, daß die Auslösung nicht stattgefunden hat. Entsprechend den Balkenanzeigedaten (M 3) wird dann ein Balkenbild angezeigt. Da in verschiedenen Aufnahmebetriebsarten Balkenbilder auf verschiedene Weise angezeigt werden, wird nur die Anzeige eines Balkenbildes beschrieben. Die Beschreibung des Balkenanzeige-Unterprogramms folgt nach der Beschreibung des Gesamtprogramms. Wenn während des Programms für den direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung eine Verschlußauslösung stattfindet, endet die Verarbeitung nach JA auf die Frage "I 10 = 1?", wonach entschieden wird, ob der Eingangskanal I 6 zum Feststellen des Speicher-Betriebs gleich "1" ist. Das Führen einer "1" durch den Eingangskanal I 6 zeigt die Wahl des Speicher- Betriebs an. Weil jedoch der Speicher-Betrieb jetzt nicht gewählt ist, endet die Verarbeitung bei diesem Entscheidungsblock durch NEIN. Danach wird entschieden, ob am Eingangskanal I 12 das Signal S 13 "Belichtung beenden" anliegt. Das Signal behält seinen Schaltwert "1" bis der Elektromagnet MG 1, der den Lauf des zweiten Verschlußvorhangs hemmt, entregt wird. Folglich wird abhängig von der Entscheidung, ob I 12 = 1, eine Programmschleife durchlaufen, bis der Belichtungsvorgang beendet ist. Sobald der Eingangskanal I 12 auf den Schaltwert "0" wechselt und der Belichtungsvorgang beendet ist, springt das Programm bei der Entscheidung, ob I 12 = 1, durch NEIN aus. Sodann wird ein eine Verzögerung hervorrufender Pausenbefehl ausgeführt. Dieser Pausenbefehl wird derart ausgeführt, daß in ein Register ein bestimmtes numerisches Zeichen geladen wird, dessen Inhalt dann in Einerschritten verringert wird, bis der Zählstand in ihm einen anderen bestimmten Wert erreicht. Es ist notwendig, daß die Belichtungsmessung nach beendeter Abwärtsbewegung des Schwenkspiegels 31 und nach Stabilisierung der Belichtungsmeßoptik durchgeführt wird. Hierzu werden ab dem Wechsel des Signals S 13 "Belichtung beenden" auf seinen Schaltwert "L" mehrere zehn Millisekunden benötigt. Aus diesem Grunde ist der Pausenbefehl erforderlich. Nach beendeter Ausführung des Pausenbefehls wird an jeden der Ausgangskanäle O 0 und O 1 ein positiver Impuls ausgegeben. Dies dient zum automatischen Wiederherstellen des Aufnahmebetriebs mit Integral- Belichtungsmessung, wann immer ein Aufnahmevorgang im Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung oder im Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung beendet ist. Die Verarbeitung kehrt dann über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten gemäß Fig. 14 zurück. Es wird nun ein Programm für den Automatik-Betrieb mit Spot- Belichtungsmessung beschrieben. Es sei angenommen, daß bei auf Automatik-Betrieb eingestellter Kamera 10 der Eingabeknopf 14 für durch Spotmessung gewonnene fotometrische Werte niedergedrückt wird (s. Fig. 2). Dadurch wird der zugehörige Eingabeschalter SW 8 (s. Fig. 7) geschlossen und der Eingangskanal I 2 zur Feststellung der Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung und der Eingangskanal I 3 zur Feststellung der Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Werten in der Zentraleinheit 50 auf "1" voreingestellt. Auf diese Weise wird in der Automatik-Betriebsart die Automatik- Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung gewählt, und es sind durch Spotmessung gewonnene fotometrische Werte eingegeben worden. Der Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung stellt wie der Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung den Automatik-Betrieb dar und durchläuft dieselbe Verarbeitung bis zum Entscheidungsblock "I 2 = 1", nach dem der direkte Automatik-Betrieb mit Integtal-Belichtungsmessung über beendet worden ist. Beim gezeigten Beispiel jedoch springt das Programm bei diesem Entscheidungsblock durch JA aus, und es wird danach entschieden, ob der Inhalt (M 13) des Kennzeichens M 13 zur Feststellung der Betriebsart gleich einer Konstanten C 24 ist, welche den Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung darstellt. Die Ausbildung der in der Kamera 10 benutzten elektrischen Schaltungsanordnung macht eine solche Entscheidung in den folgenden Fällen erforderlich: Zum Hand-Betrieb gehören der normale Hand-Betrieb und der Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung. Beim Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung ist dem den Betrieb mit Spotmessung feststellenden Eingangskanal I 2 eine "1" vorgegeben; folglich, wenn unter diesen Bedingungen der Automatik-Schalter SW 4 geschlossen wird, um auf den automatischen Aufnahmebetrieb umzuschalten, erfolgt eine direkte Umschaltung aus dem Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung in den Automatik-Betrieb mit Spotmessung. Verglichen mit der Häufigkeit des allgemeinen Aufnahmevorgangs wird im allgemeinen relativ selten mit Spot-Belichtungsmessung fotografiert. Es ist daher vorteilhaft, wenn auf den direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung oder auf den normalen Hand-Betrieb eingestellt wird, wenn nicht ein Vorgang zur Einstellung der Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung ausgeführt wird. Folglich ist die Kamera 10 gemäß der Erfindung so ausgelegt, daß beim Wechsel aus dem Hand- in den Automatik-Betrieb automatisch der direkte Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung und beim Umschalten von Automatik- auf Hand-Betrieb der normale Hand-Betrieb eingestellt wird. Sofort nach dem Wechsel von Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung auf den Automatik-Betrieb, in einer frühen Phase des weiter unten beschriebenen Programms für den Automatik- Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung (s. Fig. 21), wird dem Kennzeichen M 13 für die Feststellung der Betriebsart eine Konstante C 24 vorgegeben, welche den Hand-Betrieb mit Spot- Belichtungsmessung darstellt. Den Ausgangskanälen O 0 und O 1 werden daher "1"-Impulse zugeführt; somit werden das Flipflop (G 7, G 9), das den Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung feststellt, und das Flipflop (G 11, G 12), welches die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten feststellt, rückgesetzt wogegen die Eingangskanäle I 2 und I 3 auf "0" rückgesetzt werden. Wenn "jetzt" nicht unmittelbar nach dem Umschalten vom Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung auf den Automatik- Betrieb ist, wird entschieden, ob (M 10) = 0. Weil nicht auf "Speicher Halten" eingestellt ist, ist der Inhalt (M 10) des Kennzeichens M 10 zur Feststellung von "Speicher Halten" gleich "1", so daß das Programm bei diesem Entscheidungsblock durch NEIN endet. Danach wird entschieden, ob I 3 = 1. Weil für den Eingangskanal I 3 zur Feststellung der Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten "1" angenommen wird, was angibt, daß eine Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten stattgefunden hat, springt das Programm über - auf das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 16, das für den Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung und Eingabe von durch die Spotmessung gewonnenen Daten benutzt wird. Gemäß Fig. 16 wird der durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert BV 2 in einen zugehörigen Speicherbereich M 0 eingeschrieben. Ein Verfahren zum Abspeichern des Bv-Wertes BV 2 in digitaler Form, nach einer A/D-Umwandlung, ist zuvor in Verbindung mit dem Speichern des durch Integralmessung gewonnenen Bv-Wertes BV 1 beschrieben worden. Es wird dann entschieden, ob der durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert (M 0) kleiner ist als ein vorgegebener Wert C 1. Wenn (M 0) C 1, wird die Konstante C 1 in den Speicherbereich M 0 übertragen. Im allgemeinen sind die Möglichkeiten zur Feststellung der Helligkeit eines Aufnahmegegenstandes mittels einer Belichtungsmeßschaltung begrenzt. Insbesondere stellt Licht von sehr geringer Intensität ein Problem dar, weil mit abnehmender Helligkeit des Aufnahmegegenstandes auch der sich daraus ergebende Fotostrom kleiner wird. Dadurch nimmt die Größe eines Fehlers zu, der durch Kriechstrom, Rauschen und durch den Linearitätsverlust einer Diode zur logarithmischen Kompression entsteht. Wenngleich der durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert (M 0) anfänglich größer sein sollte, was eine geringere Helligkeit darstellt, kann er folglich einen kleineren Wert haben, der zu einem größeren Fehler führt, wenn die Belichtungssteuerung von diesem niedrigeren Wert ausgeht. Wenn der durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert (M 0) mit einem dem Wert C 1 entsprechenden fotometrischen Grenzwert gleich ist oder ihn übersteigt, wird er aus diesem Grunde auf den Grenzwert fixiert. Sodann wird im Kennzeichen M 12 eine Konstante C 20, welche den Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung darstellt, gespeichert, wodurch die Aufnahmebetriebsart gespeichert ist. Es wird dann entschieden, ob "jetzt" unmittelbar nach Einschalten der Stromversorgung und unmittelbar nach Änderung der Betriebsart ist, also ob (M 13) = C 22 bzw. (M 13) = (M 12). Wenn ja, werden die Variablen, die Anzeige und die Schnittstelle rückgesetzt. An dieser Stelle des Programms kann abgefragt werden, ob der Inhalt (M 13) des Kennzeichens für die Feststellung der Betriebsart gleich ist der Konstanten C 24, welche den Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung darstellt. Im Hinblick auf die Rückstellung der Variablen oder internen Register wird einem Kennzeichen M 5 zur Feststellung einer Überlappung bzw. Überschneidung als Inhalt anfänglich "1" vorgegeben. Beim Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung wird das Ergebnis einer Berechnung eines laufend ermittelten fotometrischen Wertes durch rasches Blinken angezeigt. Wenn sich die Anzeige des laufenden fotometrischen Wertes mit der Anzeige eingegebener Werte aus der Spotmessung überschneidet, hat die blinkende Anzeige des laufenden fotometrischen Wertes Vorrang. Das Kennzeichen M 5 ist zu diesem Zweck vorgesehen und wird weiter unten näher beschrieben. Sodann wird einem Kennzeichen M 6 zur Feststellung der Wahl des Schlaglicht-Betriebes als Inhalt "1" vorgegeben, wonach der Inhalt eines Kennzeichens M 7 zur Feststellung der Wahl des Schatten-Betriebes im voraus auf "1" gesetzt wird. Der Zustand "1" dieser Kennzeichen M 6 und M 7 zeigt an, daß weder der Schlaglicht- noch der Schatten-Betrieb gewählt ist. Sodann wird in einem hierfür vorgesehenen Speicherbereich M 14 die Adresse eines Startsegments für die Balkendarstellung abgespeichert. Das Startsegment für das unmittelbar nach dem Betriebsartwechsel anzuzeigende Balkenbild entspricht dem äußersten rechten Segment. Der Inhalt eines Speicherbereiches M 15, der die Zahl der eingegebenen durch Spotmessung gewonnenen Daten speichert, wird auf "0" rückgesetzt. Der Speicherbereich M 15 zählt und speichert die Zahl der eingegebenen durch Spotmessung gewonnenen Daten. Die Anzeige ist dann vorbereitet. Sodann wird die Konstante C 20, welche den Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung darstellt und im Kennzeichen M 12 gespeichert ist, in das Kennzeichen M 13 zum Feststellen der Betriebsart übertragen. Dies verhindert eine Ausführung der Initialisierung während eines nachfolgenden Programmlaufs. Der Inhalt des Speicherbereiches M 15, in dem die Zahl der eingegebenen durch Spotmessung gewonnenen Daten gespeichert ist, wird um 1 erhöht. Der im Speicherbereich M 0 gespeicherte durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert BV 2 wird in eine Adresse MBN in einem Register übertragen. Das Zeichen "N" in der Adressenbezeichnung "MBN" bedeutet eine Adresse, die dem Inhalt des Speicherbereiches M 15 entspricht. Der (Sv-Av)-Wert (SV-AV) wird in den Speicherbereich M 1 eingetragen, wonach der Bv-Wert (M 0) und der (Sv-Av)-Wert (M 1) addiert werden, die Summe durch 4 geteilt und ihr eine Konstante C 2 zuaddiert wird. Das Endergebnis wird in einem Register unter einer Adresse MTN abgespeichert. Das Zeichen "N" in der Adressenbezeichnung "MTN" bedeutet eine Adresse , die dem Inhalt des Speicherbereiches M 15 entspricht. Die Nebenbedeutung dieser Berechnungsformel ist weiter oben im Zusammenhang mit dem direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung beschrieben worden. Unter Benutzung des auf der Adresse MTN gespeicherten Inhalts als Variable wird das Unterprogramm f {(MTN)} (s. Fig. 29) ausgeführt, und das Rechenergebnis wird in einen anzeigegerechten Wert umgewandelt, der dann erneut auf der Adresse MTN gespeichert wird. Der Tv-Wert (MTN) des durch Spotmessung gewonnenen Wertes wird dann in Punktform angezeigt. In dieser Phase blinkt weder die Balkenanzeige noch der den laufenden fotometrischen Wert darstellende Punkt. Der Ausgangskanal O 1 gibt dann einen positiven Impuls aus. Im Betrieb mit Spotmessung ist sowohl das Flipflop (G 7, G 9), welches die Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung feststellt, als auch das Flipflop (G 11, G 12), welches die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Werten feststellt, wirksam. Sobald jedoch der Ablauf für die Eingabe der durch Spotmessung gewonnenen Werte beendet ist, muß das diese Eingabe feststellende Flipflop (G 11, G 12) rückgesetzt werden, damit es zum Empfang einer weiteren Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Werten bereit ist. Zu diesem Zweck wird der positive Ausgangsimpuls zum Ausgangskanal O 1 geführt. Es wird dann geprüft, ob der Inhalt (M 6) des Kennzeichens M 6 zur Feststellung der Wahl des Schlaglicht-Betriebes den Wert "-1" hat, und ob der Inhalt (M 7) des Kennzeichens M 7 zur Feststellung der Wahl des Schatten-Betriebes den Wert "-1" hat. Wenn (M 6) = -1, oder wenn (M 7) = -1, ist entweder der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb gewählt, und folglich wird ein Balkenglied, das dem arithmetischen Mittel von durch Spotmessung gewonnenen Daten entspricht, nicht angezeigt. Wenn weder der Schlaglicht- noch der Schatten-Betrieb gewählt ist, also (M 6) ≠ und (M 7) ≠ 0 ist, tritt die Verarbeitung in ein Programm zur Anzeige eines Balkenbildes ein, das dem arithmetischen Mittel von durch Spotmessung gewonnenen Daten entspricht.
Mit diesem Programm wird zuerst ein Mittelwert von durch Spot-Belichtungsmessung gewonnenen Bv-Werten (MBn) (für n = 1 bis N) erhalten, die durch die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten erzeugt werden, und wird in einem Speicherbereich M 3 abgespeichert, der zur Speicherung von Balkenanzeigedaten vorgesehen ist. Sodann wird im Speicherbereich M 2 ein Cv-Korrekturwert CV gespeichert. Ob eine Korrektur vorgenommen wird, wird daran geprüft, ob der Korrekturwert (M 2) gleich "0" ist. Liegt eine Korrektur vor, wird das "±"-Segment angezeigt, welches jedoch gelöscht ist, wenn keine Korrektur vorliegt. Sodann wird eine Summe des arithmetischen Mittels (M 3) der Bv-Werte aus der Spotmessung, des (Sv-Av)-Wertes (M 1), des vierfachen Cv-Wertes, also 4 (M 2), und einer Konstanten C 3 in einen Speicherbereich M 8 gespeichert, welcher der Speicherung einer Belichtungszeit zugeordnet ist. Der Cv-Wert (M 2) wird vor seiner Addition mit einem Faktor 4 multipliziert, um eine gleiche Gewichtung für das niedrigstwertige Bit zu erhalten. Beim Bv-Wert (M 3) und (Sv-Av)-Wert (M 1) ist dem niedrigstwertigen Bit der Wert ¹/₁₂ Ev, beim Cv-Wert (M 2) der Wert ¹/₃ Ev zugeordnet. Durch das Multiplizieren des Cv-Wertes (M 2) mit dem Faktor 4 erhält folglich das niedrigstwertige Bit das gleiche Gewicht wie das des Bv-Wertes und des (Sv-Av)-Wertes. Auf diese Weise stellt der Inhalt (M 8) des Speicherbereiches M 8 eine Belichtungszeit- oder Verschlußzeitinformation dar, die zur Durchführung einer Belichtungssteuerung benutzt wird.
Nach dem Auslösen des Verschlusses wird, wie weiter unten näher beschrieben, zum Zwecke der Belichtungssteuerung ein dem Inhalt (M 8) entsprechender Wert in einem Taktimpulszähler voreingestellt. Sodann werden der (Sv-Av)-Wert (M 1) und das arithmetische Mittel (M 3) der durch Spotmessung gewonnenen Bv-Werte zusammenaddiert und dann die Summe durch 4 geteilt, bevor dem Total der Cv-Wert (M 2) und die Konstante C 2 zuaddiert werden, um im Speicherbereich M 3 gespeichert zu werden, welcher der Speicherung von Balkenanzeigedaten zugewiesen ist. Unter Benutzung des Inhalts (M 3) des Speicherbereiches M 3 als Variable wird danach das Unterprogramm f {(M 3)} ausgeführt, um den Inhalt (M 3) in einen entsprechenden Tv-Wert umzuwandeln, damit eine Anzeige in Balkenform möglich ist. Sodann wird ein Unterprogramm zur Anzeige eines Balkenbildes ausgeführt, wodurch der Tv-Wert (M 3) in Balkenform angezeigt wird. Wenn die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten die erste Eingabe ist, beginnt die Anzeige mit dem äußersten Segment. Stellt sie eine zweite oder spätere Eingabe dar, beginnt das Balkenbild bzw. die Balkendarstellung am Ende des voraufgegangenen Balkenbildes und bewegt sich zu dem an einer gewünschten Position angeordneten Segment. Wenn der Tv-Wert (M 3) nach seiner Umwandlung in Balkenanzeigedaten gleich einer Konstanten C 41 ist, erstreckt sich das Balkenbild bis zum äußersten linken Segment, wobei gleichzeitig das Aufblinken des Segments "OVER" hervorgerufen wird. Wenn der Tv-Wert (M 3) nach seiner Umwandlung in Balkenanzeigedaten gleich einer Konstanten C 40 ist, verschwindet das Balkenbild und es blinkt das Segment "LONG". Weitere Einzelheiten der Anzeige in Balkenform werden weiter unten beschrieben. Falls die Anzeige eines Balkenbildes beendet ist, oder das Programm bei der Prüfung, ob (M 6) = -1 oder (M 7) = -1 durch JA endet, wird dann entschieden, ob I 10 = 1, wodurch ermittelt wird, ob eine Verschlußauslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, hat der Eingangskanal I 10 den Wert "0", und folglich springt das Programm bei dem Entscheidungsblock, ob O 10 = 1, durch NEIN aus und kehrt wieder über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten gemäß Fig. 14 zurück. Wenn die Verschlußauslösung stattgefunden hat, geht die Verarbeitung über - mit einem Programm für die Belichtungssteuerung gemäß Fig. 15 weiter. Dieses Progamm wird weiter unten beschrieben. Es wird nun das Programm für den Automatik-Betrieb mit Spot- Belichtungsmessung, jedoch ohne Eingabe von durch die Spotmessung gewonnenen Daten beschrieben, bei dem also I 2 = 1 und I 3 = 0 sind. In diesem Falle endet das Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten gemäß Fig. 14 bei JA auf die Prüfung, ob I 2 = 1, und bei NEIN auf die Prüfung , ob I 3 = 1, und verzweigt somit über - zu einem in Fig. 17 dargestellten Programm. Im Programm gemäß Fig. 17 wird zuerst der (Sv-Av)-Wert (SV-AV) im zugehörigen Speicherbereich M 1 gespeichert. Der Cv-Wert CV wird im Speicherbereich M 2 gespeichert. Weil keine Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten erfolgt, wird kein durch Spotmessung gewonnener Bv-Wert eingegeben. Danach wird geprüft, ob (M 2) = 0. Liegt eine Korrektur vor, wird das "±"-Segment angezeigt, liegt keine Korrektur vor, wird das "±"-Segment gelöscht. Die Anzeige für die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten (MTn) (bei n = 1 bis N) ist vollständig gelöscht, weil es notwendig ist, die Punktanzeige entsprechend einer Änderung des (Sv-Av)-Wertes zu modifizieren, da die Punktanzeige für die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten gemacht wird, um den Tv-Wert in Punktform darzustellen, der ermittelt wird ausgehend von der Helligkeit (durch Spotmessung gewonnener Bv-Wert), die ein Aufnahmegegenstand unmittelbar nach der Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten hat, und von den (Sv-Av)-Werten, die zu verschiedenen Zeitpunkten erhalten werden. Wie zuvor schon erwähnt, wird der durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert für jede Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten in einem getrennten Register MBn (bei n = 1 bis N) gespeichert. Der Tv-Wert, welcher dem in jedem der Register MBn gespeicherten durch Spotmessung gewonnenen Bv-Wert entspricht, wird nach folgender Formel berechnet:
¼ {(M 1) + (MBn)} + C 2 (bei n = 1 bis N).
Der Tv-Wert, welcher dem auf der Adresse MBn gespeicherten Bv-Wert aus der Spotmessung entspricht, wird in einem getrennten Register MTn gespeichert. Für den Inhalt (MTn) jedes Registers MTn wird das Unterprogramm f {(MTn)} ausgeführt, und der Tv- Wert (MTn) (bei n = 1 bis N) wird in ein entsprechendes Anzeigedatenelement bzw. Anzeigewert umgewandelt. Der so umgewandelte Tv-Wert wird in Punktform angezeigt. Sodann wird geprüft, ob der Inhalt (M 6) des Kennzeichens M 6 für die Feststellung der Wahl des Schlaglicht-Betriebes und der Inhalt (M 7) des Kennzeichens M 7 für die Feststellung der Wahl des Schatten-Betriebes je "-1" sind. Wenn (M 6)=-1 oder (M 7)=-1, ist entweder der Schaglicht- oder der Schatten-Betrieb gewählt, daher erfolgt keine Anzeige des arithmetischen Mittels der durch Spotmessung gewonnenen Eingabedaten in Balkenform. Es folgt dann der Sprung auf den Programmschritt der Eingabe des durch Spotmessung gewonnenen Bv-Wertes (M 0 BV 2). Hierzu wird auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen. Unter der Annahme, daß weder der Schlaglicht- noch der Schattenbetrieb gewählt ist, geht die Verarbeitung mit einem Programm zur Anzeige des arithmetischen Mittels von durch Spotmessung gewonnenen Eingabedaten in Balkenform weiter. Zuerst wird das arithmetische Mittel der durch Spotmessung gewonnenen Bv-Werte (MBn) (bei n=1 bis N) berechnet und im Speicherbereich M 3 gespeichert, welcher der Speicherung der Balkenanzeigedaten zugewiesen ist. Sodann werden das arithmetische Mittel (M 3), der (Sv-Av)-Wert (M 1), das Vierfache des Cv-Wertes 4 (M 2) und die Konstante C 3 zusammenaddiert, wonach die Summe im Speicherbereich M 8 gespeichert wird, welcher der Speicherung einer Belichtungszeit zugewiesen ist. Wie schon weiter oben angegeben, stellt der Inhalt (M 8) des Speicherbereiches M 8 einen Belichtungssteuerwert dar. Zur Vereinfachung wird die Bedeutung der im Vorstehenden beschriebenen Rechenformeln nicht immer wieder angegeben. Der Tv-Wert wird dann nach der Formel
¼ {(M 1) + (M 3)} + (M 2) + C 2 ermittelt und im Speicherbereich M 3 gespeichert. Sodann wird das Unterprogramm f {(M 3)} ausgeführt, um den Inhalt (M 3) in einen entsprechenden Anzeigewert umzuwandeln, und es wird das zur Anzeige eines Balkenbildes benutzte Unterprogramm ausgeführt, um diesen Inhalt in Balkenform anzuzeigen. Sodann wird in ein Programm zur Anzeige des laufenden fotometrischen Wertes in Form einer Blinkanzeige eingesprungen. Dieses Programm enthält eine Berechnung von Anzeigedaten für den laufenden fotometrischen Wert, eine Verarbeitung, die es ermöglicht, daß im Falle einer Koinzidenz die Blinkanzeige des laufenden fotometrischen Wertes Vorrang hat vor der Anzeige der durch Spotmessung gewonnenen Eingabedaten, und eine Verarbeitung zur Steuerung der Dauer der Blinkanzeige für den laufenden fotometrischen Wert. Es wird zuerst die Berechnung von Anzeigedaten bzw. -werten für den laufenden fotometrischen Wert beschrieben. Zuerst wird der durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert BV 2 im Speicherbereich M 0 gespeichert. Sodann wird der Tv-Wert nach der Formel
¼ {(M 0) + (M 1)} + C 2 berechnet und in einem Speicherbereich M 4 gespeichert, welcher der Speicherung eines Punktanzeigewertes zugewiesen ist. Sodann wird ein Unterprogramm f {(M 4)} ausgeführt, um den Inhalt (M 4) in einen entsprechenden Anzeigewert umzuwandeln, der wieder im Speicherbereich M 4 gespeichert wird. Wenn der in Punktform angezeigte laufende fotometrische Wert aktualisiert werden soll, muß eine alte Punktanzeige gelöscht werden. Dabei muß der Inhalt eines Speicherbereiches auf einer der Punktanzeige entsprechenden Adresse im Anzeige-RAM 85 auf "0" rückgesetzt werden. Falls jedoch der laufende fotometrische Wert, der sich mit der Anzeige der durch Spotmessung gewonnenen Eingabedaten überlappt hat, nach der Aktualisierung seine Position ändert, muß der alte Wert, den der laufende fotometrische Wert vor der Aktualisierung hatte, als ein durch Spotmessung gewonnener Eingabe angezeigt bleiben. Ein Programm für die Durchführung dieser Verarbeitung schließt sich an. Zu diesem Zweck wird zuerst geprüft, ob der Inhalt (M 5) eines Kennzeichens M 5 zur Feststellung einer Überlappung gleich "1" ist. Wenn (M 5) ≠ 1, zeigt dies das Bestehen einer Überlappung an, und es wird dann geprüft, ob der Anzeigewert (M 4) für den jetzt anzuzeigenden laufenden fotometrischen Wert gleich ist dem Anzeigewert (M 5) des gerade angezeigten fotometrischen Wertes ist. Wenn (M 4) (M 5), wird dann gefragt, ob der laufend angezeigte Anzeigewert (M 5) nicht gleich ist mit einem aus der Vielzahl von durch Spotmessung gewonnenen Eingabedaten (MTn) (bei n=1 bis N). Wenn einer dieser Werte gleich ist, wird der Wert in Punktform (M 5) angezeigt. Ist keiner dieser Werte gleich mit dem Anzeigewert (M 5), wird die Anzeige des Wertes (M 5) gelöscht, um die Anzeige auf den neuesten Stand zu bringen. Wenn das Programm beim Entscheidungsblock "(M 5)"=1" durch JA endet, bedeutet dies, daß es sich um die Anzeige des anfänglichen laufenden fotometrischen Wertes handelt; eine Aktualisierung braucht daher nicht vorgenommen werden. Sodann wird der Anzeigewert (M 4) für den neuen laufenden fotometrischen Wert auf die Adresse M 5 übertragen. Bei der Entscheidung, ob I 10=1 ist, wird ermittelt, ob die Auslösung stattgefunden hat. Wenn I 10=1 ist, wird über - in das Belichtungssteuerprogramm gemäß Fig. 15 verzweigt. Wenn I 10 ≠ 1 ist, hat keine Verschlußauslösung stattgefunden, und folglich wird in ein Programm eingesprungen, das eine Blinkanzeige des laufenden fotometrischen Wertes hervorruft.
Zuerst wird in einem Speicherbereich M 23 eine Konstante C 50 gespeichert, welche die Dauer der Blinkanzeige darstellt. Die Verarbeitung springt dann in ein in Fig. 27 dargestelltes Unterprogramm WAIT 3 ein, das zum Erzeugen einer Blinkanzeige benutzt wird. Im Unterprogramm WAIT 3 wird zuerst ein zum Erzeugen einer Blinkanzeige benutztes Kennzeichen M 22 invertiert, und dann geht die Verarbeitung mit einem in Fig. 26 dargestellten Unterprogramm WAIT 2 weiter, das die Blinkdauer zählt und somit ein Verzögerungsprogramm ausführt. Bestimmt wird die Blinkdauer der Anzeige durch das Unterprogramm WAIT 2 in Verbindung mit einer Programmausführungszeit während des Automatik-Betriebes mit Spot-Belichtungsmessung. Im Unterprogramm WAIT 2 wird der Inhalt des Speicherbereiches M 23 sequentiell in Einerschritten herabgesetzt, wobei das Ergebnis im Speicherbereich M 23 umgespeichert wird, bis der Inhalt (M 23) gleich "0" ist. Die Erniedrigung wird fortgesetzt, außer wenn (M 23) ungleich "0" ist. Wenn (M 23)=0, endet das Programm bei JA und invertiert das Vorzeichen des Blinkdauer-Kennzeichens M 22. Danach folgt ein Rücksprung. Durch die Ausführung des Unterprogramms WAIT 2 wird eine gewünschte Zeitverzögerung erzeugt. Danach wird im Unterprogramm WAIT 3 geprüft, ob das Kennzeichen M 22 auf "1" gesetzt ist. Wenn JA, wird der Anzeigewert (M 5) für den laufenden fotometrischen Wert in Punktform angezeigt, wogegen bei NEIN die Anzeige des Wertes (M 5) gelöscht wird. Beim nächsten Programmlauf wird das Kennzeichen M 22 während des Unterprogramms WAIT 2 invertiert; folglich wird der angezeigte Punkt gelöscht oder es wird der zuvor gelöschte Punkt angezeigt. Auf diese Weise wird während abwechselnden Programmläufen der Anzeigezustand invertiert und somit eine blinkende Anzeige des laufenden fotometrischen Wertes erzeugt. Nachdem der Wert (M 5) entweder angezeigt oder gelöscht worden ist, ist die Verarbeitung im Unterprogramm WAIT 3 beendet, und das Programm endet mit Rücksprung. Die Anzeige des Wertes (M 5) bedeutet die Speicherung einer "1" in einem Speicherbereich bzw. einer Speicherzelle mit der Adresse (M 5) im Anzeige-RAM 85, wogegen die Löschung des Wertes (M 5) das Speichern einer "0" in einem Speicherbereich mit der Adresse (M 5) im Anzeige-RAM 85 darstellt. Das Programm gemäß Fig. 17 endet dann über - und springt in ein in Fig. 18 dargestelltes Programm mit einer Verarbeitung für den Schlaglicht- und den Schatten-Betrieb ein. Zuerst wird geprüft, ob (M 10)=0, oder ob auf "Speicher Halten" eingestellt ist. Weil angenommen ist, daß die Speicherhaltung nicht eingestellt ist, also (M 10)=1, endet das Programm bei NEIN zu diesem Entscheidungsblock und ermittelt dann durch die Frage, ob I 4=1 ist, ob der Schlaglicht-Betrieb gewählt ist. Weil der Schlaglicht-Betrieb nicht gewählt ist und I 4=0, geht das Programm zur Frage, ob I 5=1 ist, um zu ermitteln, ob der Schatten-Betrieb gewählt ist. Der Schatten-Betrieb ist nicht gewählt, und I 5=0. Das Programm nimmt dann eine Prüfung der Kennzeichen M 6 und M 7 für die Feststellung der Wahl des Schlaglicht- bzw. des Schattenbetriebes vor. Der Schlaglicht- und der Schatten-Betrieb werden durch Wählen dieser Betriebsart eine gerade Anzahl von Malen rückgestellt bzw. aufgehoben. Auch beim Umschalten von Schlaglicht- auf Schatten-Betrieb und umgekehrt ist die zuletzt gewählte Betriebsart wirksam. Die beiden Kennzeichen M 6 und M 7 werden zu diesem Zweck benötigt. Weil weder der Schlaglicht- noch der Schatten-Betrieb gewählt ist, also (M 6)=1 und (M 7)=1, wird geprüft, ob I 10=1 ist, und somit ermittelt, ob die Auslösung stattgefunden hat. Wenn die Auslösung nicht stattgefunden hat, wird über - zum Ermittlungsprogramm für die Betriebsarten gemäß Fig. 14 zurückgekehrt. Wenn die Auslösung stattgefunden hat, erfolgt über - eine Verzweigung zum Belichtungssteuerprogramm gemäß Fig. 15. Gemäß Fig. 15 ist der Inhalt (M 8) des Speicherbereiches M 8, welcher der Speicherung einer Belichtungszeit zugewiesen ist, im Taktimpulszähler voreingestellt. Weil die Genauigkeit des Tv-Wertes ein niedrigstwertiges Bit oder ½ Ev ist, wird eine Näherung des Tv-Wertes (M 8), bevor er in Taktimpulszähler voreingestellt wird, auf folgende Weise durchgeführt. Der Tv-Wert, der den Inhalt des Speicherbereiches M 8 darstellt, läßt sich in Duodezimalschreibweise folgendermaßen darstellen: Tv = 12 (12 X + Y + ½ Z) (1)
worin X, Y und Z ganze Zahlen sind. Folglich läßt sich eine Belichtungszeit T folgendermaßen ausdrücken:
T = (1/f)2(Tv/12) = (1/f)212 X+Y+¹/₁₂ Z (2)
worin f die Frequenz des Taktimpulses CK darstellt. Hierbei kann zur Näherungsrechnung folgende Gleichung benutzt werden:
T = (1/f) (1 + Z/12) · 212 X+Y (3)
Beim Voreinstellen des Tv-Wertes (M 8) im Taktimpulszähler wird folglich der Tv-Wert (M 8) zuerst durch 12 geteilt, und dann wird ein Duodezimalbruch bestimmt (der angenommenerweise vier Bits aufweist). Das niedrigstwertige Bit des Taktimpulszählers wird dann auf "1" gesetzt; danach werden die den Bruch darstellenden vier Bits in den Zähler geladen, beginnend bei seinem niedrigstwertigen Bit und unter sequentieller Verschiebung um ein Bit. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das fünfte Bit nach dem niedrigstwertigen Bit gleich "1" ist und die vier niedrigstwertigen Bits den Bruch darstellen. Diese fünf Bits werden dann um (12 X + Y - 4) Bitstellen in Richtung auf die höchstwertige Bitstelle geschoben. Dies ermöglicht das Einladen des Tv-Wertes (M 8) in den Zähler in einer die Bedingungen der Gleichung (3) erfüllenden Weise. Abhängig von der Entscheidung, ob I 11=0 ist, wird dann eine Programmschleife durchlaufen und somit auf das Öffnen des Triggers gewartet, wonach der Eingangskanal I 11 gleich "1" wird. Der Taktimpulszähler wird dann mit einer Periode von 1/f erniedrigt und zählt somit die Belichtungszeit. Wenn der Inhalt des Taktimpulszählers gleich "0" wird, muß der Belichtungsvorgang beendet werden. Daher wird an den Ausgangskanal O 9 eine "0" ausgegeben und somit der Belichtungsvorgang beendet. Sodann wird ein Pausenbefehl ausgeführt, und die Verarbeitung kehrt über - zum Programm für die Betriebsartermittlung gemäß Fig. 14 zurück. Die Ausführung dieses Pausenbefehls ist notwendig, um, nachdem das Verschlußsteuersignal S 16 ausgegeben worden ist und den Elektromagneten MG 1 entregt hat, dem Schwenkspiegel 31 etwa mehrere zehn Millisekunden Zeit zur Beendigung seiner Abwärtsbewegung zu lassen, um eine erneute Belichtungsmessung zu ermöglichen. Es wird nun ein Programm beschrieben, das abgearbeitet wird, wenn im Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung der Schlaglicht-Betrieb gewählt wird. Unter der Annahme, daß im Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung keine durch Spotmessung gewonnenen Daten eingegeben werden und I 3=0 ist, endet das in Fig. 14 dargestellte Programm zur Betriebsartermittlung bei NEIN zur Frage, ob I 3=1 ist, und springt über - in das Programm für den Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung ohne Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten. Der Programmablauf ist ähnlich dem beim normalen Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung und wird daher nicht beschrieben. Es wird angenommen, daß das Programm bis zu einer Stelle abgearbeitet worden ist, an der die Änderung der Anzeige von durch Spotmessung gewonnenen Eingabedaten beendet ist. Dies bedeutet, daß im Programm gemäß Fig. 17 der Programmschritt "Anzeige des Wertes (MTn) (bei n = 1 bis N) in Punktform " durchgeführt worden ist. Sodann wird geprüft, ob (M 6)=-1 und (M 7)=-1, wodurch festgestellt wird, ob der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb gewählt ist. Beim gezeigten Beispiel ist (M 6)=1 und (M 7)=1. Folglich wird das Programm für den normalen Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung ausgeführt, und der Wert (M 3) wird in Balkenform angezeigt. Das Programm geht dann weiter und springt über - in ein in Fig. 18 dargestellte Programm ein. In diesem Programm wird zuerst geprüft, ob (M 10)=0; weil jedoch nicht auf Speicherschaltung eingestellt ist, endet das Programm bei diesem Entscheidungsblock bei NEIN, und es wird der Pegel des Eingangskanals I 4 ermittelt, der zum Feststellen des Schlaglicht-Betriebes benutzt wird. Weil der Schlaglicht-Betrieb gewählt ist, also I 4=1 ist, endet das Programm hier bei JA, und es wird im Kennzeichen M 17 eine "1" gespeichert, die anzeigt, daß es sich um den ersten Programmlauf nach der Wahl des Schlaglicht-Betriebes handelt. Zum Rücksetzen des Flipflops (G 15, G 16), welches die Wahl des Schlaglicht-Betriebes feststellt, wird dem Ausgangskanal O 2 ein positiver Impuls zugeführt. Der Inhalt des Kennzeichens M 6, das zum Feststellen der Wahl des Schlaglicht-Betriebes benutzt wird, wird dann invertiert. Bei (M 6)=-1 wird der Schlaglicht-Betrieb eingestellt, bei (M 6)=1 rückgestellt bzw. aufgehoben. Wenn das Flipflop (G 15, G 16) eine gerade Anzahl von Malen gesetzt wird, ist folglich (M 6)=1, und der Schlaglicht-Betrieb wird gelöscht. Wenn das Flipflop eine ungerade Anzahl von Malen gesetzt wird, ist folglich (M 6)=-1, also Wahl des Schlaglicht-Betriebs. Es wird angenommen, daß der Schlaglicht-Betrieb gewählt und (M 6)=-1 ist. Es wird dann das Segment "HIGH" angezeigt. Sodann wird der Kleinstwert MIN (MBn) (bei n=1 bis N) der durch Spotmessung gewonnenen Bv-Werte MBn ermittelt und in einem Speicherbereich M 8 gespeichert. Sodann wird geprüft, ob der Inhalt (M 17) des Kennzeichens M 17 gleich "1" ist. Wenn (M 17)=1, oder wenn es sich um den ersten Programmlauf nach der Wahl des Schlaglicht-Betriebes handelt, ist es notwendig, daß sich die Balkendarstellung bis zu einer Stelle erstrecken kann, die dem Kleinstwert MIN (MBn) entspricht. Es folgt nun die Beschreibung eines Programms für diese Verarbeitung.
Zuerst wird der Tv-Wert nach der Formel
¼ {(M 1) + (M 8)} + C 5 berechnet und im Speicherbereich M 3 gespeichert, welcher der Speicherung der Balkenanzeigewerte zugewiesen ist. (M 1) stellt den (Sv-Av)-Wert dar, (M 8) den Kleinstwert von durch Spot- Messung gewonnenen Bv-Werten, die eingegeben worden sind, und C 5 eine Konstante. Der Tv-Wert (M 3) wird dann in einen entsprechenden Anzeigewert durch Ausführen des Unterprogramms f {(M 3)} umgewandelt und in Balkenform angezeigt. Es folgt dann die Ausführung eines Pausenbefehls. Dieser Pausenbefehl dient dazu, Zeit zu schaffen für die Ausführung der Balkenanzeige einer Belichtungszeit, die den Wert (M 3) um 2¹/₃ Ev übersteigt, da andernfalls das Erkennen der Anzeige erschwert werden kann, weil sich das Balkenbild bis zu einer der größten Helligkeit entsprechenden Stelle erstreckt und dann sofort zu einer Stelle zurückkehrt, die diesen Wert um 2¹/₃ Ev überschreitet. Wenn (M 17)=-1, wird der größte Helligkeitswert nicht in der Balkenform angezeigt, sondern es wird ein Balkenbild angezeigt, das die dem größten Helligkeitswert entsprechende Punktanzeige für eingegebene durch Spotmessung gewonnene Daten um 2¹/₃ Ev überschreitet. Zu diesem Zweck wird der Tv-Wert zuerst nach der Formel
¼ {(M 1) + (M 8)} + (M 2) + C 5 + 7 berechnet und im Speicherbereich M 3 gespeichert. Die Zahl "7" entspricht 2¹/₃ Ev. In diese Berechnung ist ein Korrekturwert (M 2) einbezogen. Durch Ausführen des Unterprogramms f {(M 3)} wird der Wert (M 3) in einen entsprechenden Anzeigewert umgewandelt und erneut im Speicherbereich M 3 gespeichert. Der Wert (M 3) wird in Balkenform angezeigt. Im Schlaglicht-Betrieb wird eine Belichtungszeit nach der Formel (M 1) + 4 (M 2) + (M 8) + C 6 berechnet und im Speicherbereich M 8 gespeichert. In dieser Formel stellt (M 1) den (Sv-Av)-Wert dar, (M 2) den Cv-Wert für die größte Helligkeit und C 6 eine Konstante. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die Verarbeitung, wenn (M 6)=-1 im Entscheidungsblock des Kennzeichens M 6. Wenn jedoch (M 6)=1, wird die Anzeige des Segments "HIGH" gelöscht und danach das Kennzeichen M 17 auf "0" rückgesetzt, wodurch angezeigt wird, daß der erste Programmlauf nach dem Wählen des 80539 00070 552 001000280000000200012000285918042800040 0002003347872 00004 80420 Schlaglicht-Betriebs beendet ist. Das Kennzeichen M 17, welches die Wahl des Schatten-Betriebes feststellt, ist auf "1" gesetzt und wird somit rückgesetzt. Danach wird durch Prüfen des Entscheidungsblocks "I 10=1" ermittelt, ob die Verschlußauslösung stattgefunden hat, und das Programm endet dann über - oder - und springt auf dieselbe Weise wie beim normalen Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung in vorgegebene entsprechende Ablaufdiagramme ein. Es wird nun die Wahl des Schatten-Betriebes während des Automatik- Betriebes mit Spot-Belichtungsmessung beschrieben. Ein Teil des Programms, das dem beim normalen Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung und dem Schlaglicht-Betrieb benutzten ähnlich ist, wird nicht im einzelnen beschrieben. Im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 18 endet das Programm, wenn der Schatten-Betrieb gewählt ist, durch NEIN bei den Entscheidungsblöcken "(M 10)=0" und "I 4=1", wonach geprüft wird, ob I 5=1. Wenn der Schatten-Betrieb gewählt ist, ist I 5=1, und folglich wird im Kennzeichen M 18, das feststellt, ob "jetzt" unmittelbar nach dem Wählen des Schatten-Betriebes ist, eine "1" gespeichert, die anzeigt, daß es sich um den ersten Programmlauf nach dem Wechsel auf den Schatten-Betrieb handelt. Dem Ausgangskanal Q 3 wird ein positiver Impuls zugeführt, der das den Schatten-Betrieb feststellende Flipflop (G 19, G 21) rückgesetzt, woraus sich I 5=0 ergibt. Sodann wird das Vorzeichen des den Schatten-Betrieb feststellenden Kennzeichens M 17 invertiert, um den Schatten-Betrieb aufzuheben, wenn er eine gerade Anzahl von Malen hintereinander gewählt wird, also auf die gleiche Weise wie beim Schlaglicht-Betrieb. Beim Rücksetzen der Variablen gemäß Fig. 16 wurde festgestellt, daß (M 7)=1. Folglich ist beim ersten Programmlauf (M 7)=-1. Daher endet das Programm durch NEIN beim Entscheidungsblock "(M 7)=1", wodurch das Segment "SHDW" (Schatten) angezeigt wird. Sodann wird der kleinste Helligkeitswert, MAX (MBn) bei n=1 bis N), unter den Werten ermittelt, die als durch Spotmessung gewonnene Werte eingegeben werden. Je größer der Wert (MBn) ist, umso niedriger ist der Helligkeitslevel, und somit entspricht der größte Datenwert (MBn) dem kleinsten Helligkeitslevel. Der kleinste Helligkeitslevel MAX (MBn) wird dann in den Speicherbereich M 8 gespeichert, welcher der Speicherung einer Belichtungszeit zugewiesen ist. Sodann wird geprüft, ob (M 18)=1, um zu ermitteln, ob es sich um den ersten Programmlauf nach dem Wechsel auf den Schatten-Betrieb handelt, und das Programm endet bei JA auf diesen Entscheidungsblock. Sodann wird ein Balkenanzeigewert, der dem kleinsten Helligkeitslevel MAX (MBn) entspricht, nach der Formel
¼ {(M 1) + (M 8)} + C 5 errechnet, und das Ergebnis wird im Speicherbereich M 3 abgespeichert. Dabei stellt (M 1) den (Sv-Av)-Wert dar, (M 7) den kleinsten Helligkeitslevel MAX (MBn), (M 2) den Cv-Wert und C 5 die Konstante. Sodann wird das Unterprogramm f {(M 3)} ausgeführt, um den Wert (M 3) in einen Balkenanzeigewert umzuwandeln. Es wird dann ein dem kleinsten Helligkeitslevel MAX (MBn) entsprechendes Balkenbild angezeigt. Es folgt dann die Ausführung eines Pausenbefehls zu einem ähnlichen Zweck wie beim Schlaglicht-Betrieb.
Auf diese Weise wird beim ersten Programmlauf nach dem Wechsel auf den Schatten-Betrieb das Balkenbild so angezeigt, daß es sich bis zu einer Stelle erstreckt, die der Punktanzeige des kleinsten Helligkeitslevels entspricht. Während eines zweiten und nachfolgenden Programmlaufs ist diese Anzeige unnötig, und daher endet das Programm durch NEIN beim Entscheidungsblock (M 18), und geht unmittelbar weiter mit dem nachfolgenden Programmteil, der nachstehend beschrieben wird. Es wird somit ein Programm ausgeführt, das ein Balkenbild anzeigt, welches sich bis zu einem Punkt erstreckt, der um 2²/₃ Ev kleiner ist als der kleinste Helligkeitslevel. Zu diesem Zweck wird ein diesem Punkt entsprechender Tv-Wert nach der Formel
¼ {(M 1) + (M 8)} + (M 2) + C 5 - 8 errechnet, und das Ergebnis wird im Speicherbereich M 3 gespeichert, welcher der Speicherung von Balkenanzeigendaten zugewiesen ist. Dabei stellt (M 1) den (Sv-Av)-Wert dar, (M 8) den kleinsten Helligkeitslevel MAX (MBn), (M 2) den Cv-Wert und C 5 die Konstante. Die als Subtrahend erscheinende Zahl "8" stellt 2²/₃ Ev dar. Sodann wird das Unterprogramm f {(M 3)} ausgeführt, um den Wert (M 3) in einen entsprechenden Balkenanzeigewert umzuwandeln, der dann angezeigt wird. Eine im Schatten-Betrieb zu benutzende Belichtungszeit wird nach der Formel (M 1) + (M 8) + 4 (M 2) + C 6 bestimmt und im Speicherbereich M 8 gespeichert, welcher der Speicherung einer Belichtungszeit zugewiesen ist. Wenn durch JA auf die Frage, ob (M 7)=1, ein Aussprung erfolgte, bedeutet dies, daß der Schatten-Betrieb rückgestellt bzw. aufgehoben ist. Daher wird das Segment "SHDW" abgeschaltet und somit die Anzeige eines Balkenbildes, das dem kleinsten Helligkeitslevel entspricht, und eines Balkenbildes, das um 2²/₃ Ev kleiner ist als der kleinste Level, vermieden. Danach wird eine "0" in dem Kennzeichen M 18 gespeichert, das zur Feststellung benutzt wird, ob "jetzt" unmittelbar nach der Wahl des Schatten-Betriebes ist. Folglich wird bei einem zweiten und nachfolgenden Programmlauf für den Schatten-Betrieb die Anzeige eines Balkenbildes, das den kleinsten Helligkeitslevel darstellt, vermieden, als Folge der Feststellung des Inhaltes (M 8) beim Kennzeichen M 18. Auch das Kennzeichen M 6, das den Schlaglicht- Betrieb feststellt, wird auf "1" rückgesetzt. Durch die Prüfung, ob I 10=1, wird entschieden, ob die Verschlußauslösung stattgefunden hat. Sodann endet das Programm und verzweigt über - oder - in entsprechende Programme. Bei Schlaglicht- und Schatten-Betrieb ist während eines zweiten und nachfolgenden Programmlaufs I 4=0 und I 5=0. Folglich endet das Programm bei NEIN auf die Prüfung, ob I 4=1 und I 5=1, wonach gefragt wird, ob (M 6)=-1 und (M 7)=-1. Wenn (M 6)=-1, ist der Schlaglicht-Betrieb gewählt, und es wird das weiter oben beschriebene zugehörige Programm ausgeführt. Wenn dagegen (M 7)=-1, ist der Schatten-Betrieb gewählt, und es wird das vorstehend beschriebene zugehörige Programm ausgeführt. Wenn keine dieser Bedingungen erfüllt ist, geht das Programm direkt zur Prüfung, ob I 10=-1, um zu ermitteln, ob die Verschlußauslösung stattgefunden hat, und verzweigt dann über - oder - in zugehöriger Programme. Es wird nun der Speicher-Betrieb betrachtet. Diese Betriebsart kann beim direkten Automatik-Betrieb und beim Automatik- Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung benutzt werden. Es wird zunächst der direkte automatische Speicher-Betrieb betrachtet. Nachdem das Programm zur Betriebsartermittlung gemäß Fig. 14 nach der Prüfung, ob I 13=1, also ob die Stromversorgung des elektronischen Blitzgerätes eingeschaltet ist, ausgesprungen ist, wird durch eine Entscheidung der Schaltwert des Eingangskanals I 6 ermittelt, der zur Feststellung des Speicher-Betriebes benutzt wird. Wenn der Speicher-Schalter SW 6 geschlossen ist und den Speicher-Betrieb gewählt hat, ist der Eingangskanl I 6 auf "1" gesetzt. Daher endet das Programm bei JA auf diese Prüfung, und es wird gefragt, ob (M 10)=1. Im Zustand "Speicher Setzen" ist das Kennzeichen M 10 zur Feststellung des Speicherhalts auf "1" gesetzt, dagegen auf "0", wenn der Speicherhalt eingestellt ist. Es wird angenommen, daß "Speicher Setzen" eingestellt ist, also (M 10)=1. Folglich wird ein Speicherbereich M 21, der den APEX-Wert einer tatsächlichen Belichtungszeit speichert, mit "0" initialisiert, wonach das Segment "MEMO" angezeigt wird. Sodann wird das Kennzeichen M 11 zur Feststellung des Speicher-Betriebes geprüft. Das Kennzeichen M 11 stellt einen Bereich dar, der eine Betriebsart- bzw. Moduskonstante speichert, welche die Aufnahmebetriebsart beim Speicher-Betrieb darstellt, nämlich den direkten Automatik-Betrieb oder den automatischen Speicher-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung. Weil während des Programms für den normalen Automatik- Betrieb im Kennzeichen M 11 die Konstante C 26 gespeichert ist, ist (M 11) C 21 und (M 11) C 20. Die Konstante C 21 stellt den direkten Automatikbetrieb mit Integral-Belichtungsmessung dar, die Konstante C 20 den Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung. Folglich nimmt das Programm eine Schaltwertprüfung für den Eingangskanal I 2 vor. Weil während des direkten automatischen Speicher-Betriebes mit Integral-Belichtungsmessung I 2=0 ist, wird über - in ein Programm für den direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung gemäß Fig. 15 verzweigt. In diesem Programm ist die den direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung darstellende Konstante C 21 im Kennzeichen M 12 zur Feststellung der Betriebsart gespeichert. Ein Programmteil, der auch im Programm für den direkten Automatik- Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung enthalten ist, wird nicht beschrieben. Die Beschreibung beschränkt sich auf eine dem Speicher-Betrieb eigene Verarbeitung. Im Zustand "Speicher Setzen" besteht kein Unterschied gegenüber der Verarbeitung beim direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung bis zur Verschlußauslösung, ausgenommen, daß das Segment "MEMO" angezeigt wird. Unter der Annahme, daß die Verschlußauslösung stattgefunden hat, endet das Programm bei JA auf die Prüfung, ob I 10=1, und bei JA auf die Prüfung, ob I 6=1, woraufhin gefragt wird, ob (M 10)=0. Weil der Zustand "Speicher Setzen" angenommen ist, endet das Programm bei NEIN auf die Prüfung, ob (M 10)=0. Danach wird gefragt, ob I 11=0, um festzustellen, ob der Trigger geöffnet ist. Bei JA auf diese Prüfung endet das Programm und geht mit der Zählung einer Belichtungszeit weiter. Beim betrachteten Beispiel geht die Belichtungssteuerung von der direkten Integral-Belichtungsmessung aus. Das Zählen der tatsächlichen Belichtungszeit erfolgt durch Ausführen eines entsprechenden Unterprogramms gemäß Fig. 28, das nunmehr beschrieben wird. Das Verfahren zum Zählen der tatsächlichen Belichtungszeit im wesentlichen: Das Zählen der tatsächlichen Belichtungszeit geschieht durch Verdoppeln der Impulsperiode alle zwölf Zählimpulse. Dies führt dazu, daß der Endzählstand selbst einen äquivalenten APEX-Wert mit der Wertigkeit ¹/₁₂ Ev für das niedrigstwertige Bit (LSB) darstellt. In diesem Unterprogramm wird zuerst eine Konstante C 60 in einen Speicherbereich M 32 gespeichert, welcher der Speicherung der Periode bzw. des Abstandes eines Bezugsimpulses zugewiesen ist, und ein Speicherbereich M 30, welcher der Speicherung der Zahl der Bezugsimpulse zugewiesen ist, wird mit "0" initialisiert. Die Periode der Bezugsimpulse (M 32) wird dann in einen Speicherbereich M 31 abgespeichert. Der Inhalt (M 31) des Speicherbereiches M 3 wird dann sequentiell in Einerschritten herabgesetzt und dabei in den Speicherbereich M 31 zurückgeschrieben, bis (M 31)=0 erreicht ist. Sobald der Inhalt des Speicherbereiches M 31 "0" wird, erfolgt ein Aussprung bei JA auf die Frage, ob (M 31)=0. Danach werden der im Speicherbereich M 21 gespeicherte APEX-Wert und der im Speicherbereich M 30 gespeicherte Zählstand für die Bezugsimpulse um 1 erhöht.
Sodann wird der Schaltwert des Eingangskanals I 12 ermittelt, dem das Signal "Belichtung beenden" zugeführt wird. I 12=1, wenn der Belichtungsvorgang nicht beendet worden ist, und das Programm endet bei NEIN auf die Frage, ob I 12=0. Danach wird geprüft, ob (M 30)=12. Bei diesem Entscheidungsblock wird ermittelt, ob zwölf Impulse gezählt worden sind. Ist der Zählstand kleiner als zwölf, kehrt die Verarbeitung zur erneuten Speicherung der Bezugsimpulsperiode (M 32) im Speicherbereich M 32 zurück. Diese Verarbeitungsschleife wird zwölfmal wiederholt, bis (M 30)=12 ist, wonach die Bezugsimpulsperiode (M 32) gegenüber ihrem vorherigen Wert verdoppelt wird. Danach wird der Zählstand-Speicherbereich M 30 auf "0" rückgesetzt. Das Programm führt dann wieder das Speichern der Bezugsimpulsperiode (M 32) in den Speicherbereich M 31 aus.
Das beschriebene Programm wird wiederholt, bis der Belichtungsvorgang auf der Basis der direkten Belichtungsmessung beendet ist. Bei Beendigung des Belichtungsvorgangs endet das Programm bei JA auf die Frage, ob I 12=0, und geht zum Programm gemäß Fig. 15 zurück. Auf diese Weise wird der äquivalente APEX-Wert der Belichtungszeit im Speicherbereich M 21 gespeichert. Um die Einstellung auf Speicherhalt der tatsächlichen Belichtungszeit anzuzeigen, die bei einem Aufnahmevorgang im direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung zu benutzen ist, wird im Kennzeichen M 10 zur Feststellung des Speicherhalts eine "0" gespeichert. Danach wird der Pausenbefehl ausgeführt und dann das Programm beendet. Über - wird zum Programm für die Betriebsartermittlung gemäß Fig. 14 zurückgesprungen.
Während des nachfolgenden ersten Programmlaufs im Speicherhalt- Zustand endet das Programm bei JA auf die Frage im Programm gemäß Fig. 14, ob I 6=1. Danach wird auf gleiche Weise wie im Zustand "Speicher Setzen" geprüft, ob (M 10)=0. Weil bei Speicherhalt (M 10)=0, endet das Programm bei JA auf diese Frage, wobei der Inhalt (M 12) des Modusfeststell-Kennzeichens M 12 im Kennzeichen M 11 zur Feststellung des Speicherhaltes gespeichert wird. Weil das Kennzeichen M 12 nunmehr die Konstante C 21 speichert, die den direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung darstellt, wird mit der Konstanten C 21 das Kennzeichen M 11 vorbelegt. Sodann wird dem Ausgangskanal O 9 eine "1" zugeführt, wodurch das Verschlußsteuersignal S 16 auf seinen Schaltwert "H" geschaltet wird. Danach wird geprüft, ob (M 11)=C 21. Da das Kennzeichen M 11 die Konstante C 21 enthält, endet das Programm bei JA und verzweigt über -< ΦΠ<°§÷²¹÷⁷÷²¹ <≧ ΦΠ< ζξ ϕεμ ν <∞↓Ω<Π λ†<≧∞↓Ω< ¹⁵ ϕαθλεστεωωτεν ℓθολθαμμ πθ ϕεν ϕ θεκτεν ∇ξτοματ κ.∞ετθ εβ μ τ ↑ντελθαω.∞εω ψητξνλσμεσσξνλ† <ℓ∇Θ<Φεθ εθστε Σψηθ ττ ν ϕ εσεμ ℓθολθαμμ βεστεητ ϕαθ ν♀ ϕεν ↑νηαωτ ϕεσ §εννζε ψηενσ <↑→∇<∂<≧↑→∇< <∞↓Ω<¹²<≧∞↓Ω< πθ ϕ ε ∞ετθ εβσαθτπεστστεωωξνλ ν ϕασ ϕεμσεωβεν ≃δεψκ ϕ ενενϕε §εννζε ψηεν <↑→∇<∂<≧↑→∇< <∞↓Ω<¹³<≧∞↓Ω< ζξ βεθτθαλεν† Δε ω βε Σρε ψηεθηαωτ (<↑→∇<∂<≧↑→∇< <∞↓Ω<¹⁰<≧∞↓Ω<)″⁰♀ ενϕετ ϕασ ℓθολθαμμ βε ∞εϑαηξνλ ϕ εσεθ Πθαλε ξνϕ σρε ψηεθτ ϕαναψη ϕεν (<↑→∇<ΣΧ<≧↑→∇<-Av)- Wert (SV-AV) in den Speicherbereich M 19 und den Cv-Wert CV in den Speicherbereich M 20 ab. Sodann wird geprüft, ob (M 2) =0. Wenn ein Cv-Wert eingegeben ist und (M 2≠0, wird das Segment "±" angezeigt, das ansonsten gelöscht ist. Das Programm endet dann bei JA auf die Frage, ob (M 10)=0, und es wird eine Differenz ermittelt zwischen dem (Sv-Av)-Wert (M 1), der beim Einstellen auf "Speicher Setzen" eingegeben wird, und dem (Sv-Av)-Wert (M 19), der beim Einstellen auf Speicherhalt eingegeben wird, und in den Speicherbereich M 19 abgespeichert. Sodann wird eine Differenz ermittelt zwischen dem Cv-Wert (M 2), der beim Einstellen auf "Speicher Setzen" eingegeben wird, und dem Cv-Wert (M 20), der beim Einstellen auf Speicherhalt eingegeben wird, und in den Speicherbereich M 20 abgespeichert.
Sodann wird eine im automatischen Speicher-Betrieb mit direkter Belichtungsmessung zu benutzende Belichtungszeit nach der Formel
(M 21) + (M 19) + 4(M 20) + C 40
berechnet und im Speicherbereich M 8 abgespeichert. (M 21) stellt den APEX-Wert dar, welcher der tatsächlichen Belichtungszeit auf der Basis der direkten Belichtungsmessung entspricht. Er enthält den Bv- Wert, den (Sv-Av)-Wert und den Cv-Wert, und folglich ergibt die Formel
(M 21) + (M 19) + 4(M 20) + C 40
denselben Belichtungslevel wie wenn im Betrieb mit direkter Belichtungsmessung bei "Speicher Setzen" ein Blendenwert oder eine Filmempfindlichkeit geändert wird. Aus dem weiter oben genannten Grund ermöglicht die Addition des Terms 4(M 20) eine Korrektur im Speicherhalt-Betrieb. Ein Tv-Wert, der eine Balkenanzeige ermöglicht, wird nach der Formel
¼ {(M 0)+(M 1)} + (M 2) + C 2
berechnet, in welcher der Term (M 0) den Bv-Wert darstellt, der im Zustand "Speicher Setzen" durch Integral- Belichtungsmessung unmittelbar vor der Verschlußauslösung ermittelt wurde. Er bleibt so lange unverändert, wie der Speicherhalt eingestellt ist. Sodann wird das Unterprogramm f {(M 3)} ausgeführt, um den Wert (M 3) in einen entsprechenden Balkenanzeigewert umzuwandeln, der dann angezeigt wird. In diesem Fall blinkt das gesamte Balkenbild.
Danach wird ein Pausenbefehl ausgeführt. Dieser Befehl ist insbesondere im Zustand "Speicher Setzen" erforderlich. In Abhängigkeit vom Freigabesignal S 0, das synchron mit der Verschlußauslösung angelegt wird, nimmt der Eingangskanal I 10 den Schaltwert "1" an. Tatsächlich ist jedoch dafür gesorgt, daß I 10=1 während der Übergangszeit ist, in der der Schwenkspiegel 31 hochklappt. Insofern, als bei der Belichtungsmessung für Anzeigezwecke das vom Spiegel reflektierte Licht gemessen wird, ergibt sich, daß, wenn der durch Integralmessung gewonnene Bv-Wert (M 0) für diese Übergangszeit ist, der Anzeigewert während des Speicherhalts nicht mit der bei Speicherhalt zu benutzenden tatsächlichen Belichtungszeit übereinstimmt. Folglich muß sichergestellt sein, daß der unmittelbar vor der Verschlußauslösung festgehaltene Bv-Wert derjenige Wert ist, der unmittelbar vor dem Hochklappen des Spiegels gewonnen wird. Das benutzte Programm ist, kurz zusammengefaßt, eine Wiederholung der Eingabe des durch Integralmessung gewonnenen Bv-Wertes, der Prüfung, ob die Verschlußauslösung stattgefunden hat, und der Abspeicherung der Daten des durch Integralmessung gewonnenen Bv-Wertes. Das vorstehend genannte Problem kann gelöst werden, wenn die Zeitspanne, die von der Eingabe des durch Integralmessung gewonnenen Bv-Wertes bis zur Prüfung der Verschlußauslösung erforderlich ist, über die Zeit hinaus verlängert wird, die der Eingangskanal I 10 ab Beginn der Hochklappbewegung des Schwenkspiegels 31 benötigt, um seinen Schaltwert "1" anzunehmen. Zu diesem Zweck wird der Pausenbefehl ausgeführt. Wenn die Verschlußauslösung im direkten automatischen Speicher- Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung nicht stattgefunden hat, endet das Programm bei JA auf die Frage, ob I 10=1, und es wird der Schaltwert des Eingangskanals I 6 ermittelt. Weil im Speicher-Betrieb I 6=1, endet das Programm bei JA auf die Prüfung dieses Zustandes, und es wird gefragt, ob (M 10)=0. Weil auf Speicherhalt eingestellt ist, wird bei JA auf die Prüfung dieses Zustandes ausgesprungen. Danach wird der Inhalt (M 8) des Speicherbereiches M 8, welcher der Speicherung einer Belichtungszeit zugewiesen ist, im Taktimpuls- bzw. Zeitgeberzähler voreingestellt. Das Verfahren zum Voreinstellen des Zeitgeberzählers ist weiter oben beschrieben worden. Der nachfolgende Programmteil ist ebenfalls schon beschrieben worden, auf eine nochmalige Beschreibung wird daher verzichtet.
Es wird nun der automatische Speicher-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung beschrieben. Für die Betriebsart Automatik mit Spot-Belichtungsmessung ist charakteristisch, daß das Ergebnis der Belichtungsmessung gespeichert wird, und die Belichtungssteuerung geht von einem fotometrischen Wert aus, der von Hand eingegeben wird. Daher ist beim automatischen Speicher-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung grundsätzlich nur erforderlich, daß die Eingabe irgendeines neuen fotometrischen Wertes gesperrt bzw. verhindert wird.
Es sei zunächst der Zustand "Speicher Setzen" betrachtet. Hier besteht kein Unterschied gegenüber dem Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung, ausgenommen, daß das Segment "MEMO" angezeigt wird. Die Anzeige des "MEMO"-Segmentes erfolgt in ähnlicher Weise wie beim direkten automatischen Speicher-Betrieb und wird daher hier nicht beschrieben. Im den Speicher-Betrieb feststellenden Kennzeichen M 11 ist die Konstante C 20 gespeichert, welche den Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung darstellt, und daher erfolgt im in Fig. 14 dargestellten Programm für die Betriebsartermittlung bei JA auf die Frage, ob (M 11)=C 20, eine Verzweigung über - zu dem Programm gemäß Fig. 17 für den Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung ohne Eingabe durch Spotmessung gewonnener Daten. Somit bleibt beim automatischen Speicher- Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Daten bzw. Werten unberücksichtigt. Es erfolgt auch keine Ermittlung, ob der Schlaglicht- oder Schattenbetrieb gewählt ist. Im Programm gemäß Fig. 18 springt das Programm bei JA auf die Frage, ob (M 10)=0, aus und umgeht somit die Prüfungen, ob I 4=1 und I 5=1. Außerdem wird das Balkenbild in blinkender Form dargestellt. In jeder sonstigen Hinsicht ist die Verarbeitung ähnlich wie bei dem Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung. Die Anzeige der Balkenbilder wird im einzelnen weiter unten insgesamt beschrieben.
Es wird nun die Verarbeitung beschrieben, die abläuft, wenn bei auf Automatik-Betrieb eingestellter Kamera die Stromversorgung des elektronischen Blitzgerätes eingeschaltet wird. Beim Einschalten der Stromversorgung nimmt das Signal S 14 "Blitzgerät eingeschaltet" seinen Schaltwert "H" an, wodurch der Eingangskanal I 13 auf "1" umschaltet. Folglich springt das in Fig. 14 dargestellte Programm für die Ermittlung der Betriebsart bei JA auf die Frage, ob I 13=1, aus und verzweigt über - zum Programm gemäß Fig. 19 für den Automatik- Betrieb mit Blitzgerät. Gemäß diesem Programm werden zuerst positive Impulse an die Ausgangskanäle O 0 bis O 3 abgegeben und dadurch die entsprechenden Flipflops in der Schnittstelle rückgesetzt. Durch Übertragen einer "1" in das Kennzeichen M 10 zur Feststellung des Speicherhalts wird dieses Kennzeichen rückgesetzt. Danach wird im Kennzeichen M 12 zur Feststellung der Betriebsart eine Konstante C 30 gespeichert, welche den Automatik-Betrieb mit Blitzgerät darstellt. Sodann wird geprüft, ob (M 13)=C 22 und ob (M 13)=(M 12), und somit ermittelt, ob "jetzt" unmittelbar nach Einschalten der Stromversorgung und nach Wechsel der Betriebsart ist. Wenn festgestellt wird, daß "jetzt" unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung und nach Wechsel der Betriebsart ist, wird die Anzeige rückgesetzt. Dabei werden das Segment "AUTO", die Festpunktmarke und das eine synchronisierte Belichtungszeit darstellende Segment "60" angezeigt. Der Zweck dabei ist, in der Segmentreihe, deren Segmente zum Anzeigen eines Balkenbildes benutzt werden, in Punktform eine Abweichung des fotometrischen Wertes von der synchronisierten Belichtungszeit von ¹/₆₀ Sekunde anzuzeigen.
Danach werden der durch Integralmessung gewonnene Bv-Wert BV 1 im Speicherbereich M 0, der (Sv-Av)-Wert (SV-AV) im Speicherbereich M 1 und der Cv-Wert CV im Speicherbereich M 2 abgespeichert. Sodann wird gefragt, ob (M 2)=0. Liegt eine Korrektur vor, wird das Segment "±" angezeigt, das bei Nichtvorliegen einer Korrektur gelöscht ist.
Eine Abweichung eines fotometrischen Wertes von der synchronisierten Belichtungszeit von ¹/₆₀ Sekunde wird nach der Formel
¼ (M 0) + (M 1) + (M 2) + C 100
ermittelt und in einen Speicherbereich M 4 gespeichert, welcher der Speicherung eines Punktanzeigewertes zugewiesen ist. Es wird ein Unterprogramm g {(M 4)} ausgeführt, das den Wert (M 4) in einen Anzeigewert umwandelt, der dann in Punktform in der zur Anzeige eines Balkenbildes benutzten Segmentreihe angezeigt wird. Das Unterprogramm g {(M 4)} beschränkt Werte, die außerhalb des anzeigbaren Wertebereiches liegen, auf Grenzwerte und kann als Äquivalent zum Unterprogramm f {(M 3)} betrachtet werden, in dem die Grenzwerte C 40 und C 41 verschieden sind. Folglich ist das Unterprogramm g {(M 4)} nicht in einem detaillierten Ablaufdiagramm dargestellt und wird nicht beschrieben.
In einem zugehörigen Speicherbereich M 23 ist eine Konstante C 35 gespeichert, welche die Blinkperiode der Anzeige darstellt. Die Konstante C 35 bestimmt die Blinkperiode der Anzeige einer Unterbelichtung, einer Überbelichtung oder einer richtigen Belichtung nach einem Aufnahmevorgang im Automatik-Betrieb mit Blitzgerät.
Die Verarbeitung geht in einem Unterprogramm WAIT 1 (WARTEN 1) gemäß Fig. 25 weiter, dessen Ausführung gestartet wird. Die Verarbeitung beginnt mit einem Unterprogramm WAIT 2 (WARTEN 2), in dem eine der Konstanten C 35 entsprechende Pause erzeugt wird. Sodann wird das Blinkanzeige-Kennzeichen M 22 invertiert, wonach Rückkehr zum Unterprogramm WAIT 1 erfolgt. Danach wird gefragt, ob das Kennzeichen M 22 gleich "1" ist. Wenn (M 22)=1, werden die Levelbestimmung zur Anzeige einer Über-, Unter- oder richtigen Belichtung sowie ein Anzeigeprogramm ausgeführt.
Zuerst wird geprüft, ob der Eingangskanal I 14 gleich "1" ist. Wenn ja, bedeutet dies eine Überbelichtung, so daß das Segment "+" angezeigt wird. Danach weiter nach RÜCKSPRUNG. Wenn I 14≠1, wird anschließend geprüft, ob der Eingangskanal I 15 gleich "1" ist. Wenn I 15=1, bedeutet dies eine Unterbelichtung, so daß das Segment "-" angezeigt wird. Danach weiter nach RÜCKSPRUNG. Wenn I 15≠1, bedeutet dies eine richtige Belichtung; folglich wird das Segment "▲" angezeigt; danach weiter nach RÜCKSPRUNG. In einem nächsten Programmlauf wird im Unterprogramm WAIT 2 das Vorzeichen des Kennzeichens M 22 invertiert, also (M 22)=-1, somit werden die Segmente "-" und "+" gelöscht. Wenn I 16=1, wird die Anzeige des Segments "▲" gelöscht, danach weiter nach RÜCKSPRUNG. Weil die Eingangskanäle I 14, I 15 und I 16 etwa zwei Sekunden lang nach der Blitzabgabe durch das Blitzgerät den Schaltwert "1" führen, wird das Segment "-", "+" oder "▲" in blinkender Form angezeigt, um eine Unter-, eine Über- oder eine richtige Belichtung anzuzeigen. In der übrigen Zeit wird das Segment "▲" stetig angezeigt.
Nach der Ausführung des Unterprogramms WAIT 1 geht die Verarbeitung zurück zum Programm gemäß Fig. 19, wo zuerst gefragt wird, ob I 10=1, wodurch festgestellt wird, ob die Verschlußauslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, springt das Programm über - aus und kehrt direkt zum Programm gemäß Fig. 14 für die Betriebsartermittlung zurück. Wenn die Verschlußauslösung stattgefunden hat, kehrt das Programm in Abhängigkeit davon, ob I 11=0, über - zum Programm gemäß Fig. 14 zurück, weil der Verschluß und das elektronische Blitzgerät über eine Hardware gesteuert werden.
Es wird nun der Hand-Betrieb beschrieben. Wenn der Betriebsart- Umschaltknopf 21 zum Wählen des Hand-Betriebes auf die Marke "MANUAL" gedreht wird, wird der Hand-Schalter SW 3 geschlossen und schaltet den Eingangskanal I 1 auf "1". Folglich springt das in Fig. 14 dargestellte Programm zur Betriebsartermittlung bei NEIN auf die Frage, ob I 0=1, und bei JA auf die Frage, ob I 1=1, aus und prüft danach, ob I 13=1. Unter der Annahme, daß die Stromversorgung des elektronischen Blitzgerätes nicht eingeschaltet ist, ist I 13=0; somit bei NEIN auf die Frage, ob I 13=1, weiter zur Prüfung des Schaltwertes des Eingangskanals I 12, der zum Feststellen der Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung benutzt wird. Wenn der Betrieb mit Spotmessung nicht gewählt ist, sondern der normale Hand-Betrieb, ist folglich I 2=0. Dementsprechend verzweigt das Programm über - zu dem in Fig. 20 dargestellten Ablaufdiagramm für den normalen Hand-Betrieb.
Gemäß Fig. 20 wird zuerst eine "1" an den Ausgangskanal O 9 abgegeben. Dadurch wird der Elektromagnet MG 1 erregt, welcher dadurch bestimmungsgemäß den Lauf des zweiten Verschlußvorhangs hemmt. Sodann wird in das Kennzeichen M 12 zur Feststellung der Betriebsart eine den normalen Hand-Betrieb darstellende Konstante C 23 eingetragen. Sodann wird geprüft, ob (M 13)=C 22, und ob (M 13)=(M 12), um so zu ermitteln, ob "jetzt" unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung oder dem Betriebsartwechsel ist. Wenn ja, werden Variable und die Anzeige rückgesetzt. Beim Rücksetzen der Variablen wird ein zugehöriger Speicherbereich M 14 mit der Adresse eines Startpunktes für eine Balkenanzeige vorbelegt. Beim Rücksetzen der Anzeige werden das Segment "MANU" und die Festpunktmarke (einschließlich der Segmente "+" und "-") angezeigt. Sodann wird der Inhalt (M 12) des Kennzeichens M 12 in das Kennzeichen M 13 zur Feststellung der Betriebsart übertragen. Es folgt die Speicherung des durch Integralmessung gewonnenen Bv-Wertes BV 1, des (Sv-Av)-Wertes (SV-AV) und des Cv-Wertes CV in die zugehörigen Speicherbereiche bzw. -zellen M 0, M 1 und M 2. Danach wird geprüft, ob (M 2)=0. Liegt eine Korrektur vor, wird das Segment "+" angezeigt, das bei Nichtvorliegen einer Korrektur gelöscht ist. Sodann wird die Anzeige der manuell eingestellten Belichtungszeit (M 8) gelöscht. Wie weiter unten näher beschrieben, kann diese Löschung unmittelbar vor dem Aktualisieren der Anzeige der manuell eingestellten Belichtungszeit stattfinden.
Sodann wird eine manuell eingestellte Belichtungszeit eingegeben, die in die Speicherzelle M 8 binär codiert eingeschrieben wird. Weil das niedrigstwertige Bit (LSB) der manuell eingestellten Belichtungszeit die Wertigkeit 1 Ev hat, wird der Inhalt (M 8) mit dem Faktor 3 multipliziert und dann wieder in der Speicherzelle M 8 abgespeichert, so daß das niedrigstwertige Bit zum Zwecke der dann folgenden Anzeige die Wertigkeit ¹/₃ Ev hat. Die manuell eingestellte Belichtungszeit (M 8) wird dann angezeigt. Auf diese Weise besteht eine direkte bzw. Eins-zu-Eins-Zuordnung zwischen den Adressen von Speicherzellen im Anzeige-RAM 85, welche den zum Anzeigen von Belichtungszeiten benutzten Segmenten "1" bis "2000" entsprechen, und der manuell eingestellten Belichtungszeit.
Sodann wird eine Berechnung nach der Formel
¼ {(M 0)+(M 1)} + (M 2) - (M 8) + C 8
durchgeführt, um einen Balkenanzeigewert für eine Abweichung gegenüber einem Normal-Belichtungslevel zu erhalten, und das Ergebnis wird in der Speicherzelle M 3 gespeichert. In dieser Formel stellt (M 0) den durch Integralmessung gewonnenen Bv-Wert dar, (M 1) den (Sc-Av)-Wert, (M 2) den Cv-Wert, (M 8) die manuell eingestellte Belichtungszeit und C 8 eine Konstante.
Danach wird ein Unterprogramm h {(M 3)} ausgeführt, um den Wert (M 3) in einen entsprechenden Anzeigewert umzuwandeln. Dieses Unterprogramm begrenzt eine Abweichung gegenüber dem Normal-Belichtungslevel auf einen anzeigbaren Wertebereich, falls diese Abweichung außerhalb dieses Bereiches liegt. Dieses Unterprogramm kann als Äquivalent zum Unterprogramm f {(M 3)} betrachtet werden, bei dem die Grenzwerte C 40 und C 41 geändert werden. Folglich wird hier auf ein detailliertes Ablaufdiagramm und eine Beschreibung des Unterprogramms h {(M 3)} verzichtet.
Das Unterprogramm h {(M 3)} fixiert den Wert (M 3) auf einen oberen Grenzwert, wenn die Abweichung (M 3) gegenüber dem Normal- Belichtungslevel diesen oberen Grenzwert überschreitet, und auf einen unteren Grenzwert, wenn dieser von der Abweichung unterschritten wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß ein Balkenbild innerhalb eines Bereiches angezeigt wird, der zwischen den Segmenten "+" und "-" liegt.
Es wird dann geprüft, ob I 10=1, also die Verschlußauslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, wird die Abweichung (M 3) in der Balkenform angezeigt, und es wird danach über - zum in Fig. 14 dargestellten Programm für die Betriebsartermittlung zurückgesprungen. Wenn die Verschlußauslösung dagegen stattgefunden hat, wird über - in das Belichtungssteuerprogramm gemäß Fig. 15 eingesprungen. In diesem Programm wird der Zeitgeberzähler zuerst auf einen Wert voreingestellt, welcher die in der Speicherzelle M 8 gespeicherte manuell eingestellte Belichtungszeit ist. In diesem Falle ist die in der Gleichung (3) erscheinende Variable Z gleich "0", und die Voreinstellung des Zeitgeberzählers geschieht durch eine Berechnung, die der bei der Belichtungssteuerung im Automatik- Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung benutzten ähnlich ist. Der nachfolgende Programmstil bleibt der gleiche wie im Automatik- Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung und wird daher nicht beschrieben.
Es wird nun die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Werten im Hand-Betrieb beschrieben. Wenn im Hand-Betrieb der Schalter SW 8 für die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Werten eingeschaltet wird, nimmt der Eingangskanal I 2 für die Feststellung der Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung seinen Schaltwert "1" an. Im Programm gemäß Fig. 14 zur Bestimmung der Betriebsart wird daher bei JA auf die Frage, ob I 2=1, aus einem Zweig ausgezweigt, der im normalen Hand-Betrieb abgearbeitet wurde, und dann geprüft, ob (M 13) =C 20. Wenn ja, bedeutet dies, daß die unmittelbar voraufgegangene Aufnahmebetriebsart der Automatik-Betrieb mit Spot- Belichtungsmessung war. In diesem Falle werden an die Ausgangskanäle O 0 und O 1 positive Impulse abgegeben und somit das Flipflop (G 7, G 9), das zum Feststellen des Betriebes mit Spot-Belichtungsmessung benutzt wird, und das Flipflop (G 11, G 12), das zum Feststellen der Eingabe der durch Spotmessung gewonnenen Werte benutzt wird, rückgesetzt. Wie im Zusammenhang mit dem Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung erwähnt, ist der Zweck hierbei, im Falle der Wahl des Hand- Betriebs direkt aus dem Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung heraus die Einstellung auf Hand-Betrieb mit Spotmessung zu verhindern. Bei einem Wechsel der Grundbetriebsart zwischen Automatik- und Hand-Betrieb ist somit sichergestellt, daß der einfache Automatik-Betrieb oder der Hand- Betrieb gewählt wird, und somit die Einstellung des Betriebs mit Spot-Belichtungsmessung nach dem Wechsel verhindert wird.
Nach dem Zuführen der positiven Impulse zu den Ausgangskanälen O 0 und O 1 wird über - zum Anfangsteil des Betriebsart- Ermittlungsprogramms zurückgesprungen. Auf diese Weise wird die Bestimmung des Aufnahmemodus erneut versucht. Wenn andererseits die unmittelbar voraufgegangene Aufnahmebetriebsart nicht der Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung war, erfolgt bei NEIN auf die Frage, ob (M 13)=C 20, eine Verzweigung und danach eine Prüfung des Eingangskanals I 3 auf seinen Schaltwert.
Wenn der Schalter SW 8 für die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Werten geschlossen wird, wird der Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung gewählt und dabei gleichzeitig das diese Eingabe feststellende Flipflop (G 11, G 12) gesetzt. Folglich ist I 3=1, und es erfolgt eine Verzweigung über - in ein Programm gemäß Fig. 21 für den Hand-Betrieb mit Spot- Belichtungsmessung und Eingabe der durch die Spotmessung gewonnenen Werte. In diesem Programm wird der durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert BV 2 zuerst in die Speicherzelle M 0 eingetragen, wonach die Konstante C 24, welche den Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung darstellt, im Kennzeichen M 12 für die Betriebsart-Feststellung gespeichert wird. Sodann wird durch Prüfung, ob (M 13)=C 22 und (M 13)=(M 12) ermittelt, ob "jetzt" unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung oder dem Wechsel der Betriebsart ist. Wenn ja, werden die Variablen, die Anzeige und die Schnittstelle rückgesetzt. Beim Rücksetzen der Anzeige wird zuerst eine "1" in das Kennzeichen M 5 zur Feststellung einer Überlappung, in das Kennzeichen M 6 zur Feststellung der Eingabe bei Schlaglicht und in das Kennzeichen M 7 für die Feststellung der Eingabe bei Schatten eingeschrieben. Sodann wird in der Speicherzelle M 14 die Adresse eines Startsegments für das anzuzeigende Balkenbild eingespeichert. Die Speicherzelle M 16, die der Speicherung der Zahl der durch Spotmessung gewonnenen Eingabewerte zugewiesen ist, wird durch Eintragen einer "0" rückgesetzt. Anschließend werden die Marken "MANU" und "SPOT" und die Festpunktmarke, einschließlich der Segmente "+" und "-" angezeigt. Beim Rücksetzen der Schnittstelle werden positive Impulse an die Ausgangskanäle O 2 und O 3 abgegeben und somit die Flipflops (G 15, G 16) und (G 19, G 21) rückgesetzt, die der Feststellung der Wahl des Schlaglicht- bzw. des Schatten-Betriebs zugewiesen sind.
Sodann wird der Inhalt (M 12) des Kennzeichens M 12 in das Kennzeichen M 13 übertragen. Dies führt während eines nachfolgenden Programmlaufes zu (M 13)=(M 12), so daß das Rückstellen der Variablen, der Anzeige und der Schnittstelle unterlassen wird. Der Inhalt der Speicherzelle M 16, in der die Zahl der durch Spotmessung gewonnenen Eingabewerte gespeichert ist, wird um 1 erhöht, wonach der durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert (M 0) und der (Sv-Av)-Wert (SV-AV) im Register MBN bzw. in der Speicherzelle M 1 abgespeichert werden. Das Zeichen "N" in der Registerbezeichnung MBN stellt dar, wie oft der Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung gewählt worden ist, also den Inhalt der Speicherzelle M 16, und ist bei der ersten Wahl dieser Betriebsart gleich "1". Folglich werden die Bv-Werte aus mehreren durch Spotmessung gewonnenen Eingaben je in verschiedenen Registern gespeichert. Die Anzeige der manuell eingestellten Belichtungszeit (M 8) wird dann gelöscht, und es wird dann in der Speicherzelle M 8 ein Belichtungszeitwert gespeichert, der am Eingangskanal I 8 von Hand eingestellt wird. Diese manuell eingestellte Belichtungszeit (M 8) wird dann zur Gewichtung mit dem Faktor 3 multipliziert und danach wieder in der Speicherzelle M 8 abgespeichert. Der Inhalt der Speicherzelle M 8 wird dann angezeigt.
Es folgt dann eine Anzeige eines arithmetischen Mittels von durch Spotmessung gewonnenen Eingabewerten in Form eines Balkenbildes. Wenn entweder der Schlaglicht- oder der Schatten- Betrieb gewählt ist, also (M 6)=-1 bzw. (M 7)=-1 ist, wird das arithmetische Mittel nicht berechnet, sondern das Programm springt direkt in die Rücksetzung der durch Spotmessung gewonnenen Eingabewerte (O 1←). Weil weder der Schlaglicht- noch der Schatten-Betrieb gewählt ist, also (M 6)=1 bzw. (M 7)=1 ist, wird das arithmetische Mittel des eingegebenen durch Spotmessung gewonnenen Bv-Wertes (MBn) (bei n=1 bis N) berechnet und in die Speicherzelle M 3 eingetragen. Sodann wird der Cv-Wert CV in der Speicherzelle M 2 abgespeichert, und es wird das Segment "±" angezeigt, wenn (M 2)≠0, oder gelöscht, wenn (M 2)=0.
Nach der Formel
¼ {(M 1)+(M 3)} + (M 2) - (M 8) + C 8
wird dann eine Abweichung eines entsprechend dem arithmetischen Mittel (M 3) ermittelten Belichtungslevels vom Normal-Belichtungslevel berechnet und dann in die Speicherzelle M 3 gespeichert. Sodann wird das Unterprogramm h {(M 3)} ausgeführt, um den errechneten Wert (M 3) in einen Balkenanzeigewert umzuwandeln. Sodann wird an den Ausgangskanal O 1 ein positiver Impuls ausgegeben, der das Flipflop (G 11, G 12), das die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Werten feststellt, rücksetzt, wodurch der Betrieb mit Spotmessung rückgesetzt wird. Durch die Prüfung, ob I 10=1 ist, wird dann ermittelt, ob die Verschlußauslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, wird die Abweichung in der Balkenform angezeigt, und es erfolgt über - der Rücksprung zum Programm gemäß Fig. 14. Wenn die Verschlußauslösung stattgefunden hat, wird über - in das Belichtungssteuerprogramm gemäß Fig. 15 verzweigt. In diesem Programm wird die manuell eingestellte Belichtungszeit im Zeitgeberzähler voreingestellt, und die Belichtungssteuerung erfolgt aufgrund dieses Wertes. Danach wird das weiter oben schon erwähnte Programm ausgeführt, und über - erfolgt der Rücksprung zum Programm gemäß Fig. 14 für die Feststellung der Betriebsart.
Während eines zweiten und nachfolgenden Programmlaufes nach der Wahl des Betriebes mit Spot-Belichtungsmessung, und unter der Annahme, daß diese Betriebsart nicht rückgesetzt worden ist und keine Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Werten erfolgt, ergibt sich, daß I 2=1 und I 3=0 ist. In dem Programm gemäß Fig. 14 zur Ermittlung der Betriebsarten erfolgt bei JA auf die Frage, ob I 2=1 ist, und bei NEIN auf die Frage, ob I 3=1 ist, eine Verzweigung über - in das in Fig. 22 dargestellte Programm für den Hand-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung ohne Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Werten.
In diesem Programm werden der (Sv-Av)-Wert (SV-AV) und der Cv-Wert (CV) in die Speicherzelle M 1 bzw. M 2 gespeichert. Danach wird gefragt, ob (M 2)=0. Liegt eine Korrektur vor, wird das Segment "±" angezeigt, das bei Nichtvorliegen einer Korrektur gelöscht ist. Die Anzeige der manuell eingestellten Belichtungszeit (M 8) wird dann gelöscht. Danach wird der Wert (I 8) einer manuell eingestellten Belichtungszeit in die Speicherzelle (M 8) eingetragen, deren Inhalt mit dem Faktor 3 multipliziert und danach wieder in die Speicherzelle M 8 gespeichert wird. Die manuell eingestellte Belichtungszeit (M 8) wird dann angezeigt.
Zur Änderung der Anzeige von durch Spotmessung gewonnenen Eingabepunkten, die mit einer Änderung der (Sv-Av)-Werte verbunden sind, wird die Anzeige der durch Spotmessung gewonnenen Eingabepunkte (MTn) (bei n=1 bis N) zunächst vollständig gelöscht. Sodann wird nach der Formel
¼ {(MBn)+(M 1)} - (M 8) + C 8
(bei n=1 bis N) eine Abweichung zugehöriger durch Spotmessung gewonnener Bv-Werte (MBn) (bei n=1 bis N) von dem Normal-Belichtungslevel berechnet und in ein zugehöriges Register MTn (bei n=1 bis N) das Unterprogramm h {(M 3)} ausgeführt, um sie in einen Anzeigewert umzuwandeln, der erneut in den Registern MTn (bei n= 1 bis N) abgespeichert wird. Danach wird jede Abweichung entsprechend dem einzelnen Anzeigewert (MTn) in Punktform angezeigt. Auf diese Weise ist die Punktanzeige so modifiziert, daß ein konstanter Belichtungslevel beibehalten wird. Durch die Prüfung, ob (M 6)=-1 und (M 7)=-1 ist, wird dann ermittelt, ob der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb gewählt ist. Wenn keine dieser Betriebsarten gewählt ist, springt das Programm auf einen späteren Programmschritt, in dem durch Spotmessung gewonnene Bv-Werte eingegeben werden (M 0BV 2). Wenn weder der Schlaglicht- noch der Schatten-Betrieb gewählt ist, wird dann in einen Programmteil eingesprungen, in dem eine Abweichung eines arithmetischen Mittels von durch Spotmessung gewonnenen Bv-Werten gegenüber dem Normal-Belichtungslevel, einschließlich des Cv-Wertes, in Balkenform angezeigt wird.
Zuerst wird ein arithmetisches Mittel aus durch Spotmessung gewonnenen Bv-Werten (MBn) (bei n=1 bis N) errechnet und in die Speicherzelle M 3 gespeichert. Sodann wird nach der Formel
¼ {(M 1)+(M 3)} + (M 2) - (M 8) + C 8
eine Abweichung des arithmetischen Mittels vom Normal-Belichtungslevel berechnet und in die Speicherzelle M 3 gespeichert. Sodann wird das Unterprogramm h {(M 3)} ausgeführt, um die Abweichung (M 3) in einen Anzeigewert umzuwandeln, der dann in Balkenform angezeigt wird.
Der durch Spotmessung gewonnene Bv-Wert BV 2 wird dann in die Speicherzelle M 0 gespeichert. Dies geschieht automatisch, ohne eine Verarbeitung für die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Werten. Dies stellt den Bv-Wert dar, der zur Anzeige einer Abweichung des laufenden fotometrischen Wertes in Punktform benutzt wird. Anschließend werden der zuvor eingegebene (Sv-Av)-Wert (M 1), der Wert (M 8) der manuell eingestellten Belichtungszeit und die Konstante C 8 für die Ausführung einer Berechnung nach der Formel
¼ {(M 0)+(M 1)} - (M 8) + C 8
benutzt, deren Ergebnis in die Speicherzelle M 4 eingeschrieben wird. Sodann wird das Unterprogramm h {(M 4)} ausgeführt, um die Abweichung (M 4) in einen Anzeigewert umzuwandeln.
Sodann wird ein Programmteil ausgeführt, der eine Überlappung feststellt zwischen der Punktanzeige der Abweichung des laufenden fotometrischen Wertes und der Punktanzeige der Abweichung für die Eingabe durch Spotmessung gewonnener Werte. Dies ist notwendig, weil für beide Punktanzeigen eine gemeinsame Segmentreihe benutzt wird, und wenn die Abweichung des laufenden fotometrischen Wertes geändert wird und sich mit der Abweichung für die Eingabe durch Spotmessung gewonnener Werte überlappt, muß sie bestehen bleiben, und wenn keine Überlappung besteht, muß sie gelöscht werden.
Zuerst wird geprüft, ob (M 5)=1. Wenn das Kennzeichen M 5 zur Feststellung einer Überlappung gleich "1" ist, bedeutet dies, daß es sich um den ersten Programmlauf nach dem Wechsel der Aufnahmebetriebsart auf die Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung handelt, so daß die Abweichung für den laufenden fotometrischen Wert nicht angezeigt wird und daher keine Überlappung bestehen kann. Das Programm springt daher direkt in den Programmschritt ein, in dem der Punktanzeigewert (M 4) in das Kennzeichen M 5 übertragen und somit darin gespeichert wird.
Während eines zweiten und nachfolgenden Programmlaufs enthält das Kennzeichen M 5 einen Anzeigewert für eine Abweichung des laufenden fotometrischen Wertes, der während des voraufgegangenen Laufs bestimmt worden ist.
Folglich wird während eines zweiten und nachfolgenden Programmlaufs bei NEIN auf die Frage, ob (M 5)=1, verzweigt, wonach geprüft wird, ob (M 4)=(M 5). Wenn ja, wird die Abweichung des laufenden fotometrischen Punktes bzw. Wertes nicht geändert, und folglich geht das Programm direkt mit dem Programmschritt der Übertragung des Wertes (M 4) in das Kennzeichen M 5 weiter. Wenn jedoch (M 4)≠(M 5) ist, wird die Abweichung des laufenden fotometrischen Wertes geändert, und es wird daher sequentiell geprüft, ob ein laufend angezeigter Anzeigewert (M 5) gleich ist mit einem der Punktanzeigewerte (MTn) (bei n=1 bis N) für Abweichungen, die durch Spotmessung gewonnenen und eingegebenen Werten entsprechen. Gibt es einen solchen Wert, so daß (MTn)=(M 5) ist, wird der Wert (M 5) in Punktform angezeigt; gibt es keinen solchen Wert, wird die Anzeige des Wertes (M 5) in Punktform gelöscht. Danach wird eine Abweichung (M 4) für einen neuen laufenden fotometrischen Wert in das Kennzeichen M 5 übertragen. Durch Prüfung, ob I 10=1, wird dann ermittelt, ob die Verschlußauslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, wird die Abweichung (M 5) für den laufenden fotometrischen Wert als blinkender Punkt angezeigt. Zu diesem Zweck wird eine die Blinkperiode der Anzeige darstellende Konstante C 50 in eine zugehörige Speicherzelle M 23 übertragen, wonach ein Unterprogramm WAIT 3 gemäß Fig. 27 ausgeführt wird.
Der Ablauf des Unterprogramms WAIT 3 und der Zweck der Blinkanzeige sind weiter oben im Zusammenhang mit dem Automatik- Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung im einzelnen beschrieben worden; auf eine nochmalige Beschreibung wird daher verzichtet. Wenn andererseits die Verschlußauslösung nicht stattgefunden hat, erfolgt über - ein Einsprung in das Belichtungssteuerprogramm gemäß Fig. 15. Nach Ausführung dieses Programms wird über - in das Programm gemäß Fig. 14 für die Ermittlung der Betriebsarten zurückgesprungen.
Nach beendeter Ausführung des Unterprogramms WAIT 3 springt das Programm über - in das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 23 für den Schlaglicht- oder Schatten-Betrieb ein. Gemäß diesem Ablaufdiagramm wird zuerst geprüft, ob I 4=1, also ob der Schlaglicht-Betrieb gewählt ist. Unter der Annahme, daß der Schlaglicht-Betrieb nicht gewählt ist, ist folglich I 4=0, und daher erfolgt bei NEIN ein Aussprung. Sodann wird durch Prüfung, ob I 5=1, ermittelt, ob der Schatten- Betrieb gewählt worden ist. Unter der Annahme, daß dies nicht der Fall ist, ist folglich I 5=0, und somit erfolgt bei NEIN eine weitere Prüfung, ob das die Wahl des Schlaglicht-Betriebes feststellende Kennzeichen M 6 gleich "-1" ist. Wenn (M 6)=-1, wird dann gefragt, ob das die Wahl des Schatten- Betriebes feststellende Kennzeichen M 7 gleich "-1" ist. Wenn der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb gewählt ist, ist entweder der Eingangskanal I 4 oder I 5 auf "1" gesetzt, wird aber während des ersten Laufes des Programms für den Schlaglicht- oder den Schatten-Betrieb auf "0" rückgesetzt. Folglich wird die Wahl des Schlaglicht- oder des Schatten-Betriebes in einem internen Kennzeichen gespeichert und sichergestellt, welches das Kennzeichen M 6 für die Feststellung der Wahl des Schlaglicht-Betriebes und das Kennzeichen M 7 für die Feststellung der Wahl des Schatten-Betriebes ist. Folglich werden dann die Kennzeichen M 6 und M 7 geprüft. Wenn weder der Schlaglicht- noch der Schatten-Betrieb gewählt ist, ist (M 6)=1 und (M 7)=1, so daß Programmteile für den Schlaglicht- und den Schatten-Betrieb übergangen werden und direkt zu der Prüfung gesprungen wird, ob I 10=1 ist, wodurch ermittelt wird, ob die Verschlußauslösung stattgefunden hat. Wenn der Verschluß nicht ausgelöst worden ist, ist I 10 =0, und folglich wird über - zum Programm gemäß Fig. 14 für die Betriebsartermittlung zurückgesprungen. Wenn die Verschlußauslösung stattgefunden hat, ist I 10=1, und daher wird über - in das Belichtungssteuerprogramm gemäß Fig. 15 verzweigt. Sodann wird der Wert (M 8) der manuell eingestellten Belichtungszeit im Zeitgeberzähler voreingestellt, dessen Inhalt die Belichtungssteuerung ausübt. Nach Beendigung des Belichtungsvorganges wird über - zum Programm gemäß Fig. 14 für die Betriebsartermittlung zurückgesprungen.
Wenn während des Hand-Betriebs mit Spot-Belichtungsmessung der Schlaglicht-Betrieb gewählt ist, sei angenommen, daß das Programm nach Beendigung der Punktanzeige für die Abweichung des laufenden fotometrischen Wertes bis zum Einsprung in Fig. 23 abgearbeitet worden ist. Durch Prüfung, ob I 4=1 ist, wird der Schaltwert des Eingangskanals I 4 ermittelt. Unter der Annahme, daß es sich um den ersten Programmlauf nach der Wahl des Schlaglicht-Betriebes handelt, ist folglich I 4=1. Daher erfolgt hier bei JA eine Verzweigung mit der Eintragung einer "1" in das Kennzeichen M 17, das benutzt wird, um festzustellen, ob "jetzt" unmittelbar nach der Wahl des Schlaglicht-Betriebes ist, und das somit auf "1" gesetzt ist. Sodann wird an den Ausgangskanal O 2 ein positiver Impuls abgegeben, der das Flipflop (G 15, G 16) für die Feststellung des Schlaglicht-Betriebes rücksetzt. Sodann wird das Vorzeichen des Feststellungs-Kennzeichens M 6 invertiert. Nachdem der Schatten-Schalter SW 10 oder der Schlaglicht-Schalter SW 9 eine ungerade Anzahl von Malen geschlossen worden ist, wird das Kennzeichen M 6 gleich "-1", und daher erfolgt bei NEIN auf die Frage, ob (M 6)=1 ist, ein Aussprung mit nachfolgender Anzeige des Segmentes "HIGH".
Wenn der Schlaglicht-Schalter SW 9 eine gerade Anzahl von Malen geschlossen wird, wird das Kennzeichen M 6 gleich "1", und es erfolgt bei JA auf die Frage, ob (M 6)=1 ist, eine Verzweigung und anschließend die Löschung der Anzeige des Segmentes "HIGH". Nach dieser Löschung springt das Programm auf den weiter unten näher beschriebenen Löschschritt für das Kennzeichen M 7 (M 17 ← 0).
Es sei angenommen, daß der Schlaglicht-Schalter SW 9 eine ungerade Anzahl von Malen geschlossen worden ist und das Segment "HIHG" angezeigt ist. Es folgt dann die Ermittlung einer größten Helligkeit MIN (MBn) aus durch Spotmessung gewonnenen Werten (MBn) (bei n=1 bis N), und dieser Wert wird in die Speicherzelle M 9 eingetragen. Durch anschließendes Prüfen, ob (M 17)=1 ist, wird ermittelt, ob es sich um den ersten Programmlauf nach der Wahl des Schlaglicht-Betriebes handelt. Wenn (M 17)=1 ist, bedeutet dies den ersten Programmlauf, so daß eine Abweichung gegenüber dem Normal-Belichtungslevel, welcher der größten Helligkeit MIN (MBn) entspricht, in der Balkenform angezeigt wird, in ähnlicher Weise, wie im Zusammenhang mit dem Automatik-Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung weiter oben beschrieben wurde. Dabei wird eine Abweichung gegenüber dem MIN (MBn) entsprechenden Normal- Belichtungslevel nach der Formel
¼ {(M 1)+(M 9)} - (M 8) + C 9
berechnet, wobei das Rechenergebnis in die Speicherzelle M 3 eingetragen wird. Es wird dann das Unterprogramm h {(M 3)} ausgeführt, das die Abweichung (M 3) in einen Balkenanzeigewert umwandelt, der dann angezeigt wird. Dann wird ein Pausenbefehl ausgeführt, und danach wird eine Abweichung gegenüber einem Normal-Belichtungslevel, welcher der größten Helligkeit MIN (MBn) minus 2¹/₃ Ev äquivalent ist, nach derFormel
¼ {(M 1)+(M 9)} + (M 2) - (M 8) + C 9 + 7
errechnet. Das Rechenergebnis wird in der Speicherzelle M 3 gespeichert. In dieser Formel stellt das numerische Zeichen "7" eine Zahl dar, die 2¹/₃ Ev entspricht. Es wird dann das Unterprogramm h {(M 3)} ausgeführt, das die Abweichung (M 3) in einen Anzeigewert umwandelt, der dann in der Balkenform angezeigt wird.
Dann folgt das Rückstellen auf "0" des Kennzeichens M 17, das feststellt, daß "jetzt" unmittelbar nach der Wahl des Schlaglicht- Betriebes ist. Das Kennzeichen M 7, welches die Wahl des Schatten-Betriebes feststellt, wird dann auf "1" rückgesetzt. Es wird dann durch Prüfung, ob I 10=1 ist, ermittelt, ob die Verschlußauslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, wird über - zum Programm gemäß Fig. 14 für die Betriebsartermittlung zurückgesprungen. Wenn der Verschluß ausgelöst worden ist, wird über - in das Belichtungssteuerprogramm gemäß Fig. 15 verzweigt. Nach Abarbeitung des Belichtungssteuerprogramms wird über - zum Programm gemäß Fig. 14 für die Betriebsartermittlung zurückgesprungen.
Während eines zweiten und nachfolgenden Programmlaufs im Schlaglicht-Betrieb erfolgt bei NEIN auf die Frage, ob I 4=1 ist, ein Aussprung, weil I 4=1 ist. Nach der Prüfung, ob (M 6)=-1 ist, wird in einen Programmteil eingesprungen, in dem das Segment "HIGH" angezeigt wird. Abhängig von der Prüfung, ob (M 17)=1 ist, wird die Anzeige in Balkenform einer Abweichung gegenüber dem Normal-Belichtungslevel, welcher der größten Helligkeit MIN (MBn) entspricht, nicht durchgeführt, dagegen nur die Anzeige in Balkenform einer Abweichung gegenüber dem Normal-Belichtungslevel, welcher der größten Helligkeit MIN (MBn) minus 2¹/₃ Ev entspricht.
Für die Beschreibung der Verarbeitung, wenn während des Hand- Betriebes mit Spot-Belichtungsmessung der Schatten-Betrieb gewählt wird, sei angenommen, daß das Programm bis zu einem Einsprung in Fig. 23 abgearbeitet worden ist. Bei NEIN auf die Frage, ob I 4=1 ist, erfolgt ein Aussprung, und durch Prüfung, ob I 5=1 ist, wird ermittelt, ob der Schatten- Betrieb gewählt ist. Unter der Annahme, daß es sich um den ersten Programmlauf nach der Wahl des Schatten-Betriebes handelt, ist folglich I 5=1. Daher erfolgt bei JA ein Aussprung, wonach eine "1" in das Kennzeichen M 18 eingetragen wird, das feststellt, daß "jetzt" unmittelbar nach der Wahl des Schatten- Betriebes ist. Sodann wird an den Ausgangskanal O 3 ein positiver Impuls abgegeben, welcher das Flipflop (G 19, G 21) rücksetzt, das die Wahl des Schatten-Betriebes feststellt. Danach wird das Vorzeichen des Kennzeichens M 7 invertiert. Nach Schließen des Schlaglicht-Schalters SW 9 oder nach Schließen des Schatten-Schalters SW 10 eine ungerade Anzahl von Malen, ohne den Schlaglicht-Schalter SW 9 zu schließen, wird das Kennzeichen M 7 gleich "-1" und es erfolgt ein Aussprung bei NEIN auf die Frage, ob (M 7)=1. Danach wird das Segment "SHDW" angezeigt. Wenn der Schatten- Schalter SW 10 eine gerade Anzahl von Malen geschlossen wird, wird das Kennzeichen M 7 gleich "1", und es erfolgt ein Aussprung bei JA auf die Frage, ob (M 7)=1 ist. Danach wird das Segment "SHDW" gelöscht. Nach dieser Löschung springt das Programm in den Rücksetzschritt für das Kennzeichen M 18 (M 18 ← 0). Es sei angenommen, daß der Schatten-Schalter SW 10 eine ungerade Anzahl von Malen geschlossen worden ist, und daß das Segment "SHDW" angezeigt ist. Danach wird die kleinste Helligkeit MAX (MBn) unter durch Spotmessung gewonnenen Werten (MBn) (bei n=1 bis N) ermittelt, und ähnlich wie beim Schlaglicht-Betrieb wird in Balkenform eine Abweichung gegenüber einem Normal-Belichtungslevel angezeigt, welcher der kleinsten Helligkeit MAX (MBn) entspricht. Eine weitere Anzeige in der Balkenform erfolgt für eine Abweichung gegenüber einem Normal-Belichtungslevel, welcher der kleinsten Helligkeit MAX (MBn) plus 2²/₃ Ev entspricht. Während eines zweiten und nachfolgenden Programmlaufs im Schatten-Betrieb wird festgestellt, daß I 5=0. Folglich wird in einen Programmteil eingesprungen, in dem das Segment "SHDW" abhängig von der Frage, ob (M 7)=-1 ist, angezeigt wird. Abhängig von der Prüfung, ob (M 18)=1 ist, unterbleibt die Anzeige in Balkenform einer Abweichung gegenüber dem Normal-Belichtungslevel, welcher der kleinsten Helligkeit MAX (MBn) entspricht, und es erfolgt nur die Anzeige in Balkenform einer Abweichung gegenüber dem Normal-Belichtungslevel, welcher der kleinsten Helligkeit MAX (MBn) plus 2²/₃ Ev entspricht.
Ein Programmablauf für den Schlaglicht- oder den Schatten- Betrieb bei der Betriebsart "Hand" mit Spot-Belichtungsmessung läßt sich zusammenfassend folgendermaßen darstellen: Bei der anfänglichen Wahl der Betriebsart wird der Schlaglicht-Modus gewählt, wenn der zugehörige Befehlsknopf 15 eine ungerade Anzahl von Malen hintereinander niedergedrückt wird. Der Schatten-Modus wird gewählt, wenn der zugehörige Befehlsknopf 16 eine ungerade Anzahl von Malen hintereinander niedergedrückt wird. Durch Niederdrücken des Befehlsknopfes 15 oder 16 eine gerade Anzahl von Malen wird der betreffende Modus rückgestellt bzw. aufgehoben. Während des ersten Programmlaufs nach der Wahl des Schlaglicht-Betriebs wird zunächst in Balkenform eine Abweichung gegenüber einem Normal-Belichtungslevel angezeigt, welcher der größten Helligkeit unter durch Spotmessung gewonnenen Werten entspricht. Danach wird in der Balkenform eine Abweichung gegenüber einem Normal-Belichtungslevel angezeigt, welcher der größten Helligkeit minus 2¹/₃ Ev entspricht. Während eines zweiten und nachfolgenden Programmlaufs wird in Balkenform nur eine Abweichung gegenüber dem Normal-Belichtungslevel angezeigt, welcher der größten Helligkeit minus 2¹/₃ Ev entspricht.
Während des ersten Programmlaufs im Schatten-Betrieb wird in Balkenform eine Abweichung gegenüber einem Normal-Belichtungslevel angezeigt, welcher der kleinsten Helligkeit unter durch Spotmessung gewonnenen Werten entspricht. Danach wird in der Balkenform eine Abweichung gegenüber einem Normal-Belichtungslevel angezeigt, welcher der kleinsten Helligkeit plus 2²/₃ Ev entspricht. Während eines zweiten und nachfolgenden Programmlaufs wird in der Balkenform nur eine Abweichung gegenüber dem Normal-Belichtungslevel angezeigt, welcher der kleinsten Helligkeit plus 2²/₃ Ev entspricht.
Sobald die Ausführung des Programms für entweder den Schlaglicht- oder den Schatten-Betrieb beendet ist, wird geprüft, ob die Verschlußauslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, kehrt die Verarbeitung zum Programm für die Betriebsartermittlung zurück. Wenn die Auslösung stattgefunden hat, wird die manuell eingestellte Belichtungszeit (MB) im Zeitgeberzähler voreingestellt, dessen Inhalt eine Belichtungssteuerung durchführt. Danach wird zum Programm für die Betriebsartermittlung zurückgekehrt.
Es wird nun ein Programm für einen Aufnahmevorgang mit Hilfe eines elektronischen Blitzgerätes im Hand-Betrieb beschrieben. Wenn bei Hand-Betrieb das elektronische Blitzgerät auf die Kamera montiert ist und seine Stromversorgung eingeschaltet wird, nimmt der Eingangskanal I 13 seinen Schaltwert "1" an. Im Programm gemäß Fig. 14 für die Betriebsartermittlung wird bei JA auf die Frage, ob I 13=1 ist, über - in ein Programm gemäß Fig. 24 für den Hand-Betrieb mit Blitzgerät eingesprungen. Gemäß Fig. 24 werden zuerst den Ausgangskanälen O 0 bis O 3 positive Impulse zugeführt; somit werden die Flipflops (G 7, G 9; G 11, G 12; G 15, G 16 und G 19, G 21) rückgesetzt, welche den Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung, die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Werten, die Wahl des Schlaglicht-Betriebs und die Wahl des Schatten-Betriebs feststellen. Sodann wird im Kennzeichen M 12 für die Betriebsartfeststellung eine Konstante C 31 gespeichert, die den Hand-Betrieb mit Blitzgerät darstellt. Sodann wird geprüft, ob (M 13)=C 22 und (M 13)=(M 12) ist, und somit ermittelt, ob "jetzt" unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung oder nach Wechsel der Betriebsart ist. Wenn ja, wird die Anzeige rückgesetzt. Beim Rücksetzen der Anzeige werden das Segment "MANU" und die Festpunktmarken, ausgenommen die Segmente "+" und "-", angezeigt. Wie im Zusammenhang mit der Beschreibung der elektrischen Schaltungsanordnung schon erwähnt, wird das Blitzsymbol "" dadurch angezeigt, daß die lichtemittierende Diode D 1 aktiviert wird, welche die Beendigung eines Aufladevorgangs im Blitzgerät anzeigt. Wenn "jetzt" nicht unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung oder nach Wechsel der Betriebsart ist, findet das Rücksetzen der Anzeige nicht statt, sondern es wird die Anzeige der manuell eingestellten Belichtungszeit (M 8) gelöscht. Sodann wird in die Speicherzelle M 8 ein Wert (I 8) für die manuell eingestellte Belichtungszeit eingegeben. Der Wert (M 8) wird dann mit dem Faktor 3 multipliziert, und das Ergebnis wird erneut in die Speicherzelle M 8 eingespeichert. Der Wert (M 8) für die manuell eingestellte Belichtungszeit wird dann angezeigt. Sodann werden der aus der Integral-Belichtungsmessung gewonnene Bv-Wert BV 1, der (Sv-Av)-Wert (SV-AV) und der Cv-Wert CV in die zugehörigen Speicherzellen M 0, M 1 und M 2 eingeschrieben. Danach wird nach der Formel ¼ {(M 0) + (M 1)} + (M 2) - (M 8) + C 8 eine Abweichung gegenüber dem Normal-Belichtungspegel errechnet und in die Speicherzelle M 4 eingeschrieben. Sodann wird das Unterprogramm h {(M 4)} ausgeführt, welches die Abweichung (M 4) in einen Balkenanzeigewert umwandelt, der dann in Punktform in der Segmentreihe angezeigt wird, die zum Anzeigen eines Balkenbildes benutzt wird. Anschließend wird durch Prüfung, ob I 10=1 ist, ermittelt, ob die Verschlußauslösung stattgefunden hat. Wenn nicht, wird über - zum Programm gemäß Fig. 14 für die Betriebsartermittlung zurückgesprungen. Wenn die Verschlußauslösung stattgefunden hat, wird über - in das Belichtungssteuerprogramm gemäß Fig. 15 verzweigt, in dem die Belichtungssteuerung entsprechend der manuell eingestellten Belichtungszeit (M 8) durchgeführt wird. Danach wird in das Programm gemäß Fig. 14 zur Betriebsartermittlung zurückgesprungen. Es wird nun ein Programm für den AUS-Betrieb beschrieben. Weil im AUS-Betrieb weder der Automatik- noch der Hand-Betrieb gewählt ist, ist folglich O 0 ≠ 1 und I 1 ≠ 1. Daher wird im Programm gemäß Fig. 14 für die Betriebsartermittlung bei NEIN auf jede der Fragen, ob O 0=1 und I 1=1 ist, ausgesprungen. Die Anzeige wird daher vollständig gelöscht. Danach wird in das Kennzeichen M 12 für die Feststellung der Betriebsart die Konstante C 22 eingeschrieben, die den AUS-Betrieb darstellt. Das den Speicherhalt feststellende Kennzeichen M 10 wird dann auf "1" rückgesetzt, und an die Ausgangskanäle O 0 bis O 3 werden positive Impulse abgegeben, wodurch die Flipflops (G 7, G 9; G 11, G 12; G 15, G 16 und G 19, G 21) rückgesetzt werden, die den Betrieb mit Spot-Belichtungsmessung, die Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen Werten, die Wahl des Schlaglicht- Betriebes und die Wahl des Schatten-Betriebs feststellen. Danach erfolgt über - Rücksprung zum Anfang des Programms zur Betriebsartermittlung. Somit wird die Programmschleife wiederholt. Die Verschlußsteuerung erfolgt vollständig über eine elektronische Schaltungsanordnung oder mittels einer Hardware.

Claims (2)

1. Fotokamera mit einer einen kleinen Bildausschnitt erfassenden Spot-Belichtungsmessung sowie einer einen größeren Bildausschnitt erfassenden Durchschnittsbelichtungsmessung und mit einer Verarbeitungsschaltung, in welcher die Spot-Helligkeitswerte zur Ermittlung eines Belichtungswertes verarbeitbar sind, wobei zumindest ein Betätigungselement (14) vorgesehen ist, um von der Betriebsart "Durchschnittsbelichtungsmessung" auf die Betriebsart "Spot-Belichtungsmessung" umzuschalten und die Eingabe von Spot-Helligkeitswerten in die Verarbeitungsschaltung (50-60) einzuleiten und wobei die Eingabe eines Spot-Helligkeitswertes gleichzeitig mit einer Betriebsart-Umschaltung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung von der Betriebsart "Spot-Belichtungsmessung" auf die Betriebsart "Durchschnittsbelichtungsmessung" eine Schaltung (50) vorgesehen ist, die automatisch den Betriebszustand "Durchschnittsbelichtungsmessung" nach Beendigung einer Aufnahme mit "Spot-Belichtungsmessung" eingeschaltet, und/oder ein Speicherbefehlsknopf (13) vorgesehen ist, mit dem die gespeicherten Spot-Helligkeitswerte und das Rechenergebnis löschbar sind und mit dem die Betriebsart von "Spot-Belichtungsmessung" auf "Durchschnittsbelichtungsmessung" umstellbar ist.
2. Fotokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Betätigungselement (14) vorgesehen ist.
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