DE3148071A1 - Selbsttaetige belichtungssteuereinrichtung fuer eine kamera mit lichtmessung durch das objektiv - Google Patents

Selbsttaetige belichtungssteuereinrichtung fuer eine kamera mit lichtmessung durch das objektiv

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DE3148071A1 DE19813148071 DE3148071A DE3148071A1 DE 3148071 A1 DE3148071 A1 DE 3148071A1 DE 19813148071 DE19813148071 DE 19813148071 DE 3148071 A DE3148071 A DE 3148071A DE 3148071 A1 DE3148071 A1 DE 3148071A1
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Description

  • 3e ß chre ibung
  • Selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera mit Lichtmessung dadurch das Objektiv Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera mit direkter Belichtungsmessung, doh. mit Lichtmessung durch das Objektiv.
  • Insbesondere wird hierbei das von einem auf zunehmenden Objekt kommende und von beiden oder der einen oder anderen Verschlußvorhangoberfläche und von einer Filmoberfläche reflektierte Licht gemessen, um selbsttätig die richtige Belichtungszeit zu ermitteln.
  • In einer Kamera mit direkter Belichtungsmessung bestimmt die rhotometervorrichtung das von dem aufzunehmenden Ob-' jekt kommende Licht, welches durch ein Aufnahmeobjektiv auf einen Film auffällt, um die richtige Belichtung zu ermitteln. Es wäre ideal, wenn die Lichtmessung mit einem photometrischen, photoelektrischen Wandlerelement vorgenommen werden könnte, welches auf einer Filmoberfläche oder an einer dazu äquivalenten Stelle angeordnet ist, z.B. im Falle eines Schlitzverschlusses auf der Verschlußvorhangoberfläche. Da sich dies in der Praxis nicht machen läßt, wird meistens eine Technik angewandt, mit der das von einem aufzunehmenden Objekt kommende Licht bestimmt wird, welches von einer Silmoberfläohe oder einer dazu äquivalenten Verschlußvorhangoberfläche reflektiert wird. Diese Technik bezeichnet man allgemein als direkte Belichtungsmessung bzw.
  • als Lichtmessung durch das Objektiv. Ein Beispiel einer solchen Anordnung in einer Kamera mit direkter Belichtungsmessung ist in Fig. 1 gezeigt. Wie erkennbar, ist unterhalb eines beweglichen Spiegels 1 an einer Stelle außerhalb des Aufnahmelichtweges ein photometrisches oder photoelektrisches Wandlerelement 4 vorgesehen, welches so angeordnet ist, daß es einem ersten Verschlußvorhang 2 und einem Film 5 gegenüberliegt. ,Wenn der bewegliche Spiegel 1 in die gestrichelt gezeigte Position 1A nach oben bewegt wird, wird durch ein Aufnahmeobjektiv 8 einfallendes Licht, welches vorher durch ein Fokussierglas 5, ein Pentaprisma 6 und ein Okular 7 von dem Photographen beobachtet werden konnte, zum ersten Verschlußvorhang 2 geleitet, der das Licht zur Lichtmessung mittels des Wandlerelements 4 reflektiert.-Anschließend bestimmt das Wandlerelement 4, wenn der erste Verschlußvorhang 2 zur Freigabe des Films 3 zu laufen beginnt, auch das von der lichtempfindlichen Oberfläche des Films 3 reflektierte Licht. Eine Belichtungssteuerung erfolgt in Abhängigkeit von dem photometrischen Ausgang des Wandlerelements 4.
  • Es ist bekannt, daß bei Verwendung eines Schlitzverschlusses mit Verschlußvorhängen die Filmoberfläche anfangs vom ersten Verschlußvorhang bedeckt ist, der aus schwarzem Stoff besteht. Wenn sich der erste Verschlußvorhang in Abhängigkeit vom Auslösen des Verschlusses über ein Bildfeld bewegt, wird die Filmoberfläche, die zuvor vom ersten Verschlußvorhang bedeckt war, freigelegt und belichtet. Nach entsprechender Belichtungsdauer beginnt ein zweiter Verschlußvorhang, der gleichfalls aus schwarzem Stoff besteht, die belichtete Filmoberfläche wieder zu bedecken.
  • Wird der Verschluß mit hoher Geschwindigkeit betätigt, so beginnt der zweite Verschlußvorhang sich während der Bewegungsphase des ersten Verschlußvorhanges zu bewegen, wodurch eine verkürzte Belichtungszeit erhalten werden kann. Es ist offenkundig, daß bei verkürzter Belichtungsdauer auch die vom ersten und zweiten Verschlußvorhang bestimmte Schlitzbreite abnimmt. Wenn die richtige Belichtung durch Licht messung des von einem aufzunehmenden Objekt kommenden Lichts bestimmt werden soll, welches vom ersten Verschluß-.
  • vorhang des in der oben erwahnten Weise arbeitenden Schlitzverschlusses und von der Filmoberfläche reflektiert wird, wird zunächst das von der ablaufenden Verschlußvorhangoberfläche reflektierte Licht und dann das von der freigelegten Filmoberfläche reflektierte Licht festgestellt. Da jedoch die Verschlußvorhangfläche und die Filmoberfläche unterschiedliches Reflexionsvermögen haben, ändert sich die bei der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges in das Wandlerelement 4 einfallende Lichtmenge stark, wie Fig0 2 zeigt.
  • Im einzelnen hat a im Zeitpunkt t19 der nahe am Beginn der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges liegt, die einfallende Lichtmenge ein niedriges Niveau 21, welches zunimmt, wenn der Verschlußvorhang sich weiter bewegt, bis es schließlich ein hohes Niveau t2 im Zeitpunkt t2 erreicht, wenn der Ablauf des ersten Verschlußvorhanges beendet ist. Dies beruht auf der Tatsache, daß die Verschlußvorhangoberfläche dunkler ist als die Filmoberfläche, und zwar in einem Größenordnungsbereich von ca. drei, Stufen an EV-Werten. Damit ist klar, daß eine exakte Belichtungszeit durch direktes Integrieren eines vom Wandlerelement 4 im Verhältnis zur einfallenden Licht menge erzeugten Lichtstroms nicht errechnet werden kann.
  • Im Falle einer herkömmlichen Belichtungssteuerung wird ein Verfahren angewandt, welches sicherstellt, daß das Wandlerelement 4 unabhängig von der Stellung des ablaufenden Verschlußvorhanges einen gleichbleibenden Lichtstrom erzeugt, indem beispielsweise im wesentlichen das gleiche Reflexionsvermögen für den Verschlußvorhang und für die Filmoberfläche hergestellt wird. Um dies Verfahren zu verwirklichen, wird ein Material von dem gleichen Reflexionsvermögen wie die Filmoberfläche in einem bestimmten Muster auf den ersten Verschlußvorhang aufgedruckt. Da aber der Verschlußvorhang an seiner Oberseite aus einem Stoff und an seiner Rückseite aus einem gummibeechichteten Stoff besteht, ist es sehr schwer, die Oberfläche beispielsweise durch Bedrucken in der erwähnten Weise zu behandeln. Auf jeden Pall ist dies sehr teuer. Außerdem kann sich das aufgedruckte Muster von Produkt zu Produkt untersoheiden, so daß das Reflexionsvermögen unterschiedlich wird. Da der Verschlußvorhang ferner mit großer Geschwindigkeit aufgewickeit wird, ist die Ebenheit der Verschlußvorhangoberfläche schlecht, was dazu führen kann, daß das aufgedruckte Muster abblättert. Es ergibt sich hier also ein Wartungeproblem.
  • Um den Einfall von Streulicht in einen Spiegelkasten, Störlicht auf einem Film oder Nebenbilder und Reflexe zu vermeiden, ist die Kamera ferner im Innern mit einem dumpf-bzwO mattschwarzen Aufdruck versehen. Es ist ersichtlich, daß der Aufdruck eines reflektierenden Musters auf die erste Verschlußvorhangoberfläche den hiermit beabsichtigten Löscheffekt stört und doch wieder zu Phantomen und Reflexen führt. Schließlich ändert sich das Reflexionsvermögen der Filmoberfläche auch noch geringfügig von Film zu Film, so daß ein ungleichmäßiger Unterschied im Reflexionsvermögen zwischen der Verschlußvorhangoberfläche und der Filmoberfläche beim Filmweohsel auftritt. Damit kann bei der Belichtung ein wenn auch kleiner Fehler verursacht werden.
  • Um eine automatische Belichtungssteuerung zu schaffen, die den Belichtungsfehler korrigiert, der aus dem unterschiedlichen Reflexionsvermögen des Films resultiert, sieht eine aus der offengelegten japanischen Patentanmeldung 46 724/1978 bekannte Anordnung vor, eine erste Photometerschaltung für die Belichtungssteuerung und eine zweite Photometerschaltung für die Korrektur des unterschiedlichen Reflexionsvermögens des Films zu verwenden. Dabei ist ein Lichtabgabeelement vorgesehen, welches Licht auf den Film leitet, dessen-Reflexion dann von der zweiten Photometerschaltung bestimmt wird, um einen photometrischen Ausgang zu erhalten, der zur Korrektur der Größe des Belichtungssteuerausganges der ersten Photometerschaltung benutzt wird. Bei dieser Anordnung sind jedoch zwei photometrische Elemente und eine komplizierte Schaltkreisanordnung nötig, was die Kosten erhöht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera mit Lichtmessung durch das Objektiv zu schaffen, bei der die oben genannten Nachteile vermieden sind. Dazawait die Belichtungssteuereinrichtung einen logarithmischen Expansionstransistor auf, der von einer Änderung zwischen einem gespeicherten Wert eines logarithmisch verdichteten photometrischen Ausganges, der der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekt tes in demjenigen Zeitpunkt entspricht, in dem ein beweglicher Spiegel nach oben bewegt worden ist, und einem bei Bewegung eines ersten Verschlußvorhanges erzeugten photometrischem Ausgang gesteuert wird und während der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges einen gleichbleibenden Integrationsstrom aufrechterhält. Die genannte Anderung soll dabei indem Zeitpunkt fixiert sein, in dem der erste Verschlußvorhang seine Bewegung beendet hat, um auf diese Weise eine Schwankung des Integrationsstroms in Abhängigkeit von der Helligkeit des auf zunehmenden Objekts zu ermöglichen. Es soll auch möglich-sein, die Anderung bei Beendigung der Be-.
  • wegung des ersten Verschlußvorhanges durch eine Spannung einstellen zu lassen, die in Übereinstimmung mit dem Reflexionsvermögen eines in die Kamera eingelegten Films entwickelt wird, welches anhand einer durchgeführten Belichtung eines Anfangsabschnitts des Films vor dem ersten Bild bestimmtwurde, um auf diese Weise eine Schwankung des Integrationsstromes in Abhängigkeit von der Helligkeit des auf-' zunehmenden Objekts zu ermöglichen.
  • Vorschläge zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe sind ferner in den Unteranspriichen gekennzeichnet.
  • Der Unterschied im Reflexionsvermögen des Verschlußvorhanges und der Filmoberfläche, der sich als Änderung der Helligkeit des auf zunehmenden Objektes während des Ablaufs des ersten Verschlußvorhanges darstellt, wird gemäß der Erfindung als Korrektur in den logarithmischen Expansionstransistor eingegeben, damit der Integrationsetrom konstant aufrechterhalten werden kann. Bei Beendigung der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges kann der Integrationsstrom sich in Abhängigkeit von der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes ändern. Folglich kann ein Verschluß mit der genauen Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Helligkeit des auf zunehmenden Objekts geschlossen werden, ohne dabei von dem unterschiedlichen Reflexionsvermögen des Verschlußvorhanges und der Filmoberfläche beeinflußt zu werden. Auf diese Weise läßt sich bei Belichtungsmessung durch das Objektiv eine zufriedenstellende Aufnahme machen.
  • Bei Beendigung der Bewegung des ersten VerschluBvorhanges kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Basis potential des Transistors auf einem Niveau gehalten werden, welches von dem Verhältnis des Reflexionsvermögens zwischen dem Verschlußvorhang und der Filmoberfläche abhängt und im Voraus beim Einlegen des Films gespeichert wird, so daß der Integrationsstrom in Abhängigkeit von der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes schwanken kann. Folglich kann der Verschluß mit exakter Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts geschlossen werden, ohne daß das unterschiedliche Reflexionsvermögen des Verschlußvorhanges und der Filmoberfläche einen Einfluß darauf hat. So ist ein zufriedenstellender Photographiervorgang mit direkter Belichtungsmessung durch das Objektiv möglich. ES sei noch erwähnt, daß dieser Vorgang ohne jegliche Umschaltung von Hand und ohne Eorrekturmechanismus zum Ausgleich für das unterschiedliche Reflexionsvermögen des Filmes vorgenommen werden kann, denn es wird eine selbsttätige Korrektur für unterschiedliches Reflexionsvermögen des Films und des dadurch verursachten Fehlers bei der Belichtung durchgeführt.
  • Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 3 ein Schaltdiagramm einer selbsttätigen Belichtungssteuereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig0 4 ein Schaltdiagramm einer Steuerschaltung, die zum Steuern eines in Fig. 3 gezeigten Analogschalters dient; Figo 5 eine Zeittabelle, die verschiedene Signale angibt, welche in der Analogschalter-Steuerschaltung gemäß Fig. 4 auftreten; Fig. 6 ein Schaltdiagramm einer selbsttätigen Belichtungssteuereinrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; Pig. 7 einen Querschnitt durch eine Kamera mit Lichtmessung durch das Objektiv, die die automatische Belichtungssteuereinrichtung gemäß Fig. 6 aufweist; Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Bildzählwerk der in Fig.'7 gezeigten Kamera.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer selbsttätigen Belichtungssteuereinrichtung gemäß der Erfindung geht aus Fig0 -3 hervor. Ein lichtelektrisches Wandlerelement 4, welches für Lichtmeßzwecke benutzt wird, ist, wie Figo 3 zeigt, einem ersten Verschlußvorhang 2 und einem Film 3 in einer Kamera für direkte Belichtungsmessung in der in Fig0 1 gezeigten Weise gegenüber angeordnet. Das Wandlerelement 4 ist an beide Eingänge eines Funktionsverstärkers 11 angeschlossen, wobei seine Kathode mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß verbunden und außerdem über eine Regelspannungsquelle 12 geerdet ist, welche zum Voreinstellen von Belichtungseingabedaten, beispielsweise der Filmempfindlichkeit benutzt wird. Ein NPN-Transistor 19 ist mit seiner Basis und seinem Kollektor zusammengeschlossen und an den invertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 11 angeschlossen, während sein Emitter mit dem Ausgangsanschluß desselben verbunden ist, so daß eine logarithmische Verdichtungsschaltung 14 gebildet wird, die eine Spannung erzeugt, welche dem Logarithmus der in das Wandlerelement 4 einfallenden Lichtmenge entspricht. Diese Spannung steht am Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 11 zur Verfügung, der über einen Analogschalter 15 mit einem Ende eines Speicherkondensators 16 verbunden ist, dessen anderes Ende geerdet ist. Der Analogschalter 15 hat einen. Steuereingangsanschluß, der mit einem Anschluß 17 in Verbindung steht, an dem ein Steuersignal S1 anliegt. Das Steuersignal S1 wird, wie weiter unten noch näher erläutert, von einer Analogschalter-Steuerschaltung gemäß Fig0 4 erzeugt und ändert sich von einem'E"~zu einem "L't-Pegel bzw. Niveau'wenn die Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels 1 (siehe Fig. 1) beendet ist. Das genannte Ende des Speicherkondensators 16 ist mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Funktionsverstärkers 18 verbunden, dessen invertierender Eingangsanschluß unter Schaffung eines Impedanzwandlers mit einheitlicher Verstärkung und einer hohen Eingangs- und niedrigen Ausgangsimpedanz mit einem Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers verbunden ist, welcher über einen Widerstand 20 mit dem invertierenden Eingangsanschluß einer Subtraktionsschaltung 24 verbunden ist, die aus einem Funktionsverstärker 19 und Widerständen ?O bis 23 besteht. Der Punktionsverstärker 19 hat einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß, der über einen Widerstand 22 mit dem Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 11 verbunden ist. Mit dem invertierenden Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß des Bunktionsverstärkers 19 ist ein Widerstand 21 verbunden, und der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers ist über einen Widerstand 23 mit einem Anschluß 25 verbunden, an dem eine Bezugsspannung VR1 anliegt,-Es sei noch darauf hingewiesen, daß die genannten Widerstände 20 bis 23 Widerstandswerte haben, die sich durch die Gleichheit R20 = R22 = R23 ausdrücken lassen. Die Subtraktionsschaltung 24 entwickelt also am Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 19 eine minderung zwischen der an dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß anliegenden Ausgangsspannung des Funktionsverstärkers 11 und der an dem invertierenden Eingangsanschluß anliegenden Ausgangsspannung des Funktionsverstärkers 18, und zwar als Differenz gegenüber der Bezugsspannung VR1. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 19 ist über einen Analogschalter 26 mit einem Ende eines Kondensators 27 verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist. Der Analogschalter 26 hat einen Steuereingangsanschluß, welcher über einen Inverter 28 mit einem Anschluß 29 verbunden ist, an dem ein Steuersignal 52 anliegt. Das Steuersignal S2 wird von der in Fig. 4 gezeigten Analogschalter-Steuerschaltung erzeugt und ändert sich von "L"-auf "H"-Niveau bei Beendigung der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges, wie noch näher erläutert wird. Das genannte erste Ende des Kondensators 27 ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Funktionsverstärkers 30 verbunden, dessen invertierender Eingang-sanschluß unter Schaffung eines Impedanzwandlers mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des Sunktionsverstärkers 30 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 31 verbunden, der zur logarithmischen Expansion verwendet wird.'Der Kollektor dieses Transistors 31 ist mit einem Ende eines Integrationskondensators 32 verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist, während der Emitter mit dem Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 11 in der logarithmischen Verdichtungsschaltung 14 verbunden ist. Der Integrationskondensator 32 hat die Aufgabe, die Belichtungszeit zu bestimmen.
  • Das genannte eine Ende des Integrationskondensators 32 ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsansohluß eines Funktionsverstärkers 33 verbunden, dessen invertierender Eingangsanschluß unter Schaffung eines Impedanzwandlers mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist. Außerdem ist der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 33 über einen Analogsohalter 34 mit einem Anschluß 35 verbunden, an dem eine Bezugsspannung VR2 anliegt. Der Analogschalter 34 hat einen Steuereingangsanschluß, der mit dem Anschluß 17 verbunden'ist, um das Steuersignal Si ebenso zu empfangen wie der Analogschalter 15. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 33 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß'einer Vergleichsschaltung 36 verbunden, deren nichtinvertierender Eingangsanschluß mit einem Anschluß 37 verbunden ist, an welchem eine zur Niveaubestimmung benutzte Bezugsspannung VR3 anliegt. Der Ausgangsanschluß der Vergleichsschaltung 36 ist über einen Widerstand 38 mit der Basis eines P§P-Sohalttranslstors 40 verbunden, der in einer Verschlußsteuerschaltung 39 enthalten ist. Der Emitter des Schalttransistors 40 ist an einen Anschluß 41 angeschlossen, an dem eine Speisespannung Vcc anliegt, während der Kollektor über einen Blektromagneten 42 geerdet ist, der'einen zweiten Verschlußvorhang am Ablauf hindert.
  • Zur Bestimmung der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts ist eine Vergleichs schaltung 43 vorgesehen, die einen invertierenden Eingangsanschluß hat, welcher mit einem Anschluß 44 verbunden ist, an dem eine Bezugsspannung VR4 anliegt. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 43 ist mit dem Ausgangsanschluß des in der logarithmischen Verdiohtungsschaltung 14 enthaltenen Funktionsverstärkers 11 verbunden. Der Ausgangsanschluß der Vergleichsschaltung 43 ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 45 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Anschluß 29 verbunden ist, an dem das Steuersignal S2 anliegt. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 45 ist mit dem Steuereingangsanschluß eines Analogschalters 46 verbunden, der seinerseits zwischen den nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 30 und den Ausgangsanschluß eines Funktionsverstärkers 47 geschaltet ist, welcher zusammen mit Widerständen 48, 49 eine Korrekturschaltung 50 für das Reflexionsvermögen bildet. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 47 ist mit einem Anschluß 51 verbunden, an dem eine Bezugsspannung VR5 anliegt, während der invertierende Eingangsanschluß über den Widerstand 48 mit dem Anschluß 25 verbunden ist, an dem die Bezugsspannung VR1 anliegt. Zwischen den invertierenden Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß ist ein halbfester Widerstand 49 geschaltet.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer Analogschalter-Steuerschaltung gezeigt. Ein in Fig. 4 gezeigter Schalter 55 ist ein mechanischer Schalter, der synchronisiert mit der Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels 1 (siehe Fige 1) oder in Abhängigkeit vom Beginn des Zählens einer Belichtungszeit geschlossen wird. Ein Ende des Schalters 55 ist geerdet una das andere über einen Widerstand 56 mit einem Anschluß 57 verbunden, an dem die Speisespannung Vcc anliegt. Außerdem ist das andere Ende mit einem Eingang eines NAKD-Gatters 55 verbunden, welches gemeinsam mit einem weiteren NAND-Gatter 59 einen RS-Flipflop 60 darstellt. Ein Eingang' des NAND-Gatters 59 ist mit einem Anschluß 61 verbunden, an dem ein Rückstellsignal RO anliegt. Wie Fig. 5 zeigt, nimmt das Rückstellsignal RO während einer gegebenen Zeitspanne t1LllNiveau an, wenn ein hier nicht gezeigter Stromschalter der Kamera eingeschaltet wird. Der Ausgangsanschluß des NAND-Gatters 5 ist mit dem anderen Eingang des WAND-Gatters 59 gekoppelt und außerdem an einen Eingang eines NAND-Gatters 62 angeschlossen, während der -Ausgangsanschluß des NAND-Gatters 59 mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters 58 gekoppelt und außerdem an einen Anschluß 63 angeschlossen ist, der mit dem Anschluß 17 im Schaltkreis gemäß Fig. 3 eu koppeln ist, um das Steuersignal S1 an den Steuereingangsanschluß der Analogschalter 15, 34 anzulegen. Der andere Eingang des NAND-Gatters 62 ist mit dem Ausgaflgsanschluß eines Uaktimpulsgenerators 64 verbunden. Der Ausgangsanschluß des NAND-Gatters 62 ist mit dem Takteingangsanschluß CK eines die Eingangsstufe bildenden ersten Flipflops FF1 einer Zeitgeberschaltung 65 verbunden, die eine Vielzahl von JK-Flipflops FF1 bis FFn aufweist. Die Flipflops FF1 bis PFn-1 sind jeweils mit ihrem Q-Ausgangsanschluß mit dem Takteingangsanschluß CK des nächstfolgenden Flipflops FF2 bis FFn verbunden. Die J- und K-Eingangsanschlüsse der Flipflops FF1 bis FPn sind mit einem Anschluß, 66 verbunden, an dem die Speisespannung Vcc anliegt, während ihr Rüokstellanschluß R mit dem Anschluß 61 verbunden ist, an dem das Rückstellsignal RO anliegt. Der Q-Ausgangsanschluß des die letzte Stufe bildenden Plipflops Fyn der Zeitgeberschaltung 65 ist mit einem Eingang eines NAND-Gatters 67 verbunden, welches gemeinsam mit einem weiteren NAND-Gatter 68 durch Kreuzkopplung ihrer Ausgänge mit ihrem einen Eingang ein RS-Flipflop 69 bildet.
  • Ein Eingang des NAND-Gatters 68 ist mit dem Anschluß 61 verbunden, um von diesem das Rückstellsignal RO zu erhalten.
  • Der Ausgangsanschluß des RS-Flipflop 69 ist mit einem Anschluß 70 verbunden, der sich mit dem Anschluß 29 im Schaltkreis gemäß Figo 3 koppeln läßt,, um dem Steuereingangsanschluß der Analogschalter 26, 46 das Steuersignal S2 zuzuführen.
  • Die in Fig. 3 gezeigte selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung soll nun anhand des Betriebes der in Fig0 4 gezeigten Analogschalter-Steuerschaltung näher erläutert werden. Wenn der Stromschalter der Kamera eingeschaltet wird, werden unter Hinweis auf Fig. 3 und 4 die Speisespannung Vcc sowie die Bezugsspannungen VRl - VR5 zugeführt, wodurch das Rückstellsignal RO erzeugt wird, welches während einer gegebenen Zeitspanne auf "L"-Niveau bleibt und dann. auf "H"-Niveau übergeht, wie Fig. 5 zeigt. Gemäß Fig0 4 bewirkt das Rückstellsignal .RO eine Rückstellung des RS-Flipflops 60 in einen Zustand, bei dem der Ausgang des NAND-Gatters 58 L"-Niveau annimmt, während der Ausgang des NAND-Gatters 59 11H'1-Niveau annimmt, wodurch das Steuersignal Sl mit "H"-Niveau vom Anschluß 63 an den. Anschluß 17 gemäß Fig. 3 geliefert wird, wie Figo-5 zeigt. Da der Ausgang des NAND-Gatters 62 in diesem Zeitpunkt "H't-Nive&u hat, wird die Zeitgeberschaltung 65 nicht aktiviert. Folglich geht das RS-Flipflop 69 in Rückstellzustand, wobei das NAND-Gatter 67 einen Ausgang von "L"-Niveau und das NAND-Gatter 68 einen Ausgang von "H"-Niveau erzeugt, so daß das Steuersignal S2 von "L"-Niveau vom Anschluß 70 dem Anschluß 29 gemäß Fig0 3 zugeführt wird, wie Fig0 5 zeigt.
  • Wenn unter Hinweis auf Fig. 3 der vom Wandlerelement 4 erzeugte Lichtstrom mit Ii und das entstehende Potential, welches am nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 11 entsteht, mit Vi bezeichnet wird, erzeugt der Funktioneverstärker ii ein Ausgangspotential VE, welches sich wie folgt definieren läßt: kT Ii VE = Vi - - £n -(1) q KIs worin q = die Ladung eines Elektrons, k = Boltzmann-Konstante, T = absolute Temperatur, a = Stromverstärkungsfaktor und Is =. inverser Sättigungsstrom.
  • Wenn der bewegliche Spiegel 1 (siehe Fig. 1) seine Aufwärtsbewegung beendet hat und der in Fig. 4 gezeigte Schalter 55 geschlossen wird, ändert sich der Eingang in das NAND-Gatter 58 von "H"- auf "L"-Niveau, wodurch das RS-Flipflop 60 sein Ausgangsniveau umkehrt und folglich ein Steuersignal S1 von "L"-Niveau erzeugt. Dementsprechend wird der Analogschalter 15, der bisher geschlossen war, nunmehr geöffnet. Folglich speichert der Speicherkondensator 16 eine Ausgangsspannung VE der.logarithmischen Verdichtungsschaltung 14 unmittelbar nachdem der bewegliche Spiegel 1 sich nach oben bewegt hat, die von der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts, wie sie vom ersten Verschlußvorhang reflektiert wird, abhängt. Diese vom Speicherkondensator 16 gespeicherte und dem nur vom ersten Verschlußvorhang reflektierten Licht entsprechende Spannung wird einem Eingang der Subtraktionsschaltung 24 über den vom Funktionsverstärker 18 gebildeten Impedanzwandler und über den Widerstand 20 zugeführt. Wenn der erste Verschlußvorhang mit seiner Bewegung beginnt, wird die yilmoberfläche freigelegt und belichtet, so daß die Ausgangespannung VE der logarithmischen Verdichtungsschaltung 14 sich entsprechend der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges ändert, und diese schwankende Spannung wird dem anderen Eingang der Subtraktionsschaltung 24 über den Widerstand 22 zugeführt. Folglich ergibt sich am Ausgangsanschluß des in der Subtraktionsschaltung 24 enthaltenen Funktionsverstärkers 19 jegliche Differenz zwischen der Ausgangsspannung VE des Funktionsverstärkers 11 unmittelbar nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels 1 und der Ausgangsspannung VE des Funktionsverstärkers 11, die mit dem Ablauf des ersten Verschlußvorhanges schwankt, unter Bezugnahme auf die Bezugsspannung VR1. Wenn man die Ausgangsspannung des Punktionsverstärkers 18, die in Abhängigkeit von der Eingangsspannung am Speicherkondensator 26 unmittelbar bei Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels 1 entsteht, mit VO bezeichnet, ergibt sich als Ausgangsspannung V1 der Subtraktionsschaltung 24 unter Berücksichtigung der Gleichheit der Werte der Widerstände'20 bis 23 folgendes: Vi = VR1 - (VO - VE) (2) Wenn man davon ausgeht, daß die Helligkeit des aufzunehmenden Objekts ausreicht und infolgedessen die Ausgangsspannung VE des Funktionsverstärkers 11 und die am invertieren-, den Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 43 anliegende Bezugsspannung VR4 solche Werte haben', daß VE < VR4, erzeugt die Vergleichsschaltung 43 einen Ausgang mit "L" -Niveau. Folglich bleibt der Ausgang des UND-Gatters 45 unabhängig vom Niveau des Steuersignals S2 auf BL"-Niveau, so daß der Analogschalter 46 geschlossen bleibt, wodurch der Ausgang von der Korrekturschaltung 50 für das Reflexionsvermögen unterbrochen wird. Andererseits bleibt das Steuersignal S2 auf "L"-Niveau, bis die Bewegung des ersten Verschlußvorhanges beendet ist, 8o daß der Inverter 28 einen Ausgang von "H"-Niveau erzeugt, um dadurch den Analogschalter 26 zu schließen. Wenn also die Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts ausreicht, wird die Ausgangsspannung V1 der Subtraktionsschaltung 24, definiert durch die Gleichheit (2), über den vom Funktionsverstärker' 30 gebildeten Impedanzwandler an die Basis des die logarithmische Expansion bewirkenden Transistors 31 angelegt.
  • Der Analogschalter 34 bleibt bis kurz nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels 1 geschlossen, was ein Aufladen des Integrationskondensators 32 mit der Bezugsspannung VR2 ermöglicht. Nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels wird der Analogschalter 34 in synchronisiertem Verhältnis mit dem Analogschalter 15 geöffnet, wodurch der Integrationskondensator 32 die Bezugsspannung VR2 beibehält. Es sei noch erwähnt, daß die Bezugsspannungen VR1 und VR2 in solchem Verhältnis zueinander stehen, daß VR1 C < VR². Wenn der Analogschalter 34 geöffnet wird, wird die im Integrationskondensator 32 gespeicherte Ladung als Stromfluß entladen, dessen Größe von der Basis-Emitter-Spannung V3E des die logarithmisehe Expansion bewirkenden Transistors 31 abhängt. Wenn man das Basispotential des Transistors 31 mit VS bezeichnet, ist die Basis- Emitter-Spannung V3E = (VB - VE), da das Emitterpotential von der Ausgangs spannung VE der logarithmischen Verdichtungsschaltung 14 dargestellt wird. Folglich läßt sich der Kollektorstrom Ic des Transistors 31 wie folgt ausdrcken: q (VB - VE) Ic = α Is exp - (3) KT Es ist ersichtlich, daß kurs nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels keine Änderung in der Ausgangsspannung VE des Funktionsverstärkers 11 der logarithmischen Verdichtungsschaltung 14 auftritt, so daß. in der Gleichheit (2) VO - VE = O und Vi = VR1. Da die Aus,-gangsspannung V1 der Subtraktionsschaltung 24 das Basispotential VB des Transistors 31 darstellt, ist Vo = VR1 =VB.
  • Dementsprechend läßt sich der Kollektorstrom Ic des Transistors 31 kurz nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels, ausgedrückt durch die Gleichheit (3), wie folgt definieren: q (VR1 - VO) 10 = α IS exp -(4) kT Angenommen der Lichtstrom Ii des Wandlerelements 4 steigtbei der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges auf einen Wert an, der x-mal so groß ist wie der vorhergehende Wert-, so kann die Änderung tVE der Ausgangsspannung des Funktionsverstärkers 11 im Vergleich zu dem entsprechenden Wert unmittelbar nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels aus der Gleichung (1) wie folgt abgeleitet werden: Anhand der Gleichung (2) ergibt eich folglich: kT Vi = VR1 - - Znx (6) q In diesem Zeitpunkt wird der Analogschalter 26 geschlossen, wodurch Vi = VB. Deshalb kann die Gleichung (6) wie folgt neu geschrieben werden: kT VB = VRi - ff lnx (7) Andererseits ergibt sich aus der Gleichung (5) das folgende: kT VE = VO - t e nx (8) Wenn die Gleichungen (7) und (8) als Ersatz in die Gleichung (3) eingefügt werden, ergibt sich folgendes: q (VR1 - VO) Ic = dIs exp - (g (9) kT Es zeigt sich, daß die Gleichungen (9) und (4) völlig identisch sind. Das beruht auf der Tatsache, daß beim Anlegen der Ausgangsspannung der Subtraktionsschaltung 24, d.h. einer Differenz zwischen dem Wert der Spannung, die unter bestimmten Helligkeitsbedingungen des aufzunehmenden Objekts bei Beginn der Bewegung des ersten Verschlußvor-.hanges vorherrscht, und dem Wert der Spannung, die der Helligkeit des auf zunehmenden Objekts entspricht und bei der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges angenommen wird, an die Basis des Transistors 31 zur gleichen Zeit an den Emitter des Transistors 31 ein Spannungswert angelegt wird, der der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts entspricht, die während der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges angenommen wird. Folglich fließt durch den Transistor 31 ein gleichbleibender Kollektorstrom, der der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts bei Beginn der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges entspricht und unabhängig ist von jeglicher Schwankung des Ausganges der logarithmischen Verdichtungsschaltung 14, die durch eine Änderung der während der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges in das Wandlerelement 4 hineinreflektierten Lichtmenge verursacht wird. Folglich entlädt der auf die Bezugsspannung VR2 aufgeladene Integrationskondensator 32 vom Beginn bis zur Beendigung der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges über den Transistor 31 mit einem gleichbleibenden Entladungsstrom.
  • Die bis zur Beendigung der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges benötigte Zeitspanne wird mittels der in Fig0 4 gezeigten Zeitgeberschaltung 65 im Voraus eingestellt. Im einzelnen gibt das UND-Gatter 62 beim Schließen des Schalters 55 gemäß Fig. 4 in demjenigen Zeitpunkt, in dem der bewegliche Spiegel seine Aufwärtsbewegung beendet und das Steuersignal S1 auf 1'L11-Niveau umschaltet, den Taktimpuls des Taktimpulsgenerators 64 an die Zeitgeberschaltung 65 weiter, die dadurch in die Lage versetzt wird, den Zeitablauf zu zählen. Wenn der erste Verschlußvorhang seine Bewegung beendet, ändert sich das Niveau des Q-Ausganges des die letzte Stufe bildenden Flipflops PPn der Zeitgeberschaltung 65 von "H" auf "L", wodurch der Ausgang des NAND-Gatters 67 oder des'RS-Flipflops 69 auf "H"-Niveau geändert wird, so daß das Steuersignal S2 von "H"-Niveau am Anschluß 70 an den Anschluß 29 gemäß Fig. 3 angelegt werden kann.
  • Wenn das am Anschluß 29 anliegende Steuersignal S2 auf."H"-Niveau übergeht, erzeugt der Inverter 28 einen Ausgang von "B"-Niveau, wodurch der Analogschalter 26 geöffnet wird, um den Ausgang der Subtraktionsschaltung 24 zu unterbrechen.
  • Daraufhin wird der bei der beendeten Bewegung des ersten Verschlußvorhanges vorherrschende Ausgang der Subtraktionsschaltung 24 oder eine zwischen dem Beginn und dem Ende der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges auftretende Anderung des Ausganges im Kondensator 27 gespeichert. Dementsprechend wird das Basispotential des die logarithmische Expansion bewirkenden Transistors 31 auf einem konstanten Niveau gehalten, welches von dem Kondensator 27 bestimmt wird, nachdem der erste Verschlußvorhang seine gewegung beendet hat, während sich das Emitterpotential des Transistors 31 in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung der logarithmischen Verdichtungsschaltung 14 ändert. Somit ändert sich die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 31 in Abhängigkeit von der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts und folglich entspricht der Kollektorstrom des Transistors 31 bei vollkommen geöffnetem Verschlußvorhang der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts. Der Integrationskondensator 32 entlädt in tbereinstimmung mit der Größe des Kollektorstroms des Transistors 31, um die dort entwickelte Spannung zu reduzieren. Hierdurch kann die Vergleichsschaltung 36 in dem Zeitpunkt,' in dem die Spannung am Kondensator unter die Bezugsspannung VR3 absinkt, ihren Ausgang von "S"-auf 11H11-Niveau umkehren. Daraufhin wird der Transistor 40 in der Verschlußsteuerschaltung 39, der seit Einschalten des Stromschalters aufgesteuert war, nichtleitend gemacht, wodurch der Elektromagnet 42 entregt wird, so daß der zweite Verschlußvorhang ablaufen und die Belichtung beendet werden kann.
  • Der beschriebene Vorgang erfolgt, wenn die Helligkeit eines aufzunehmenden Objektes ausreichend groß ist. In diesem Fall wird sowohl eine automatische Belichtungssteuerung bei der gewöbnlichen Lichtmessung durch das. Objektiv als auch eine automatische Belichtungssteuerung bei einem Photographiervorgang mit Hilfe eines Elektronenblitzes erreicht, bei der ein selbsttätiger, durch das Objektiv wirksamer Elektronenblitz mit der für direkte Belichtungsmessung ausgelegten Kamera zusammenwirkt.
  • Bei abnehmender Helligkeit des aufzunehmenden Objekts ist der Einfluß von Drift- und Beckstrom im Vergleich zu dem Lichtstrom durch das wandlerelement 4 nicht mehr vernaohlässigbar. In diesem Pall schwankt die Ausgangsspannung VE des Funktionsverstärkers 11 in der logarithmischen Verdiohtungsschaltung 14 nicht proportional zum logarithaisch verdichteten Lichtstrom, so daß es schwierig ist, das unterschiedliche Reflexionsvermögen der Verschlußvorhangoberfläche und der Filmoberfläche mit der beschriebenen Schaltkreisoperation automatisch zu korrigieren. Da ein Aufnahmevorgang mit einem Elektronenblitz im allgemeinen im Dunkeln erfolgt, kann ein Belichtungsfehler auftreten, wenn die Bichtmessung durch das Objektiv mit einem Elektronenblitz angewendet wird.
  • Wenn bei der Schaltkreisanordnung gemäß Pig. S die Helligkeit des aufzunehmenden Objekts abnimmt und die Ausgangsspannung VE des Funk,tionsverstärkers 11 und die am invertierenden Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 43 anliegende Bezugsspannung VR4 einen solchen Wert erreicht, daß VE f VR4, erzeugt die Vergleichsschaltung 43 einen Ausgang von "H"-Niveau. Wenn das Steuersignal 52 auf "H"-veau umgestellt wird, oder wenn der erste Verschlußvorhang seine Bewegung beendet hat, erzeugt das UND-Gatter 45 einen Ausgang von "H-Niveau, wodurch der Analogschalter 46 geschlossen wird, damit der Ausgang des FunXtionsverstarkers 47 der Korrekturschaltung 50 für das Reflexionsvermögen über den, wie schon gesagt einen Impedanzwandler darstellenden Funktionsverstärker 30 an die Basis des Transistors 31 angelegt werden kann. Da der Analogschalter 26 synchron mit dem Schließen des Analogschalters 46 geöffnet wird, wird die Eingabe in die Basis des Transistors 31 vom Ausgang der Subtraktionsschaltung 24 auf den Ausgang der Korrekturschaltung 50 für das Reflexionsvermögen umgeschaltet. Der Funktionsverstärker der Korrekturschaltung für das Reflexionsvermögen liefert eine Korrekturspannung, die einen Fehler der Belichtungszeit korrigiert, welcher aus dem unterschiedlichen Reflexionsvermögen des Versohlußvorhanges und der Filmoberfläche resultiert. Wenn der Verschlußvorhang voll geöffnet ist, wird das Basispotential des Transistors 31 auf dem Niveau der Korrekturspannung fixiert, die die Korrekturschaltung 50 für das Reflexionsvermögen liefert, während das Emitterpotential in Abhängigkeit von der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts schwankt, so daß ein Entladungsstrom in Übereinstimmung mit der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts vom Integrationskondensator 32 durch den Kollektor fließt. Der halbfeste Widerstand 49 in der Korrekturschaltung 50 für das Reflexionsvermögen wird entsprechend dem Reflexionsvermögen der Filmoberfläche eingestellt. Dadurch daß der Widerstand 49 regelbar ist, kann die von der Korrekturschaltung 50 für das Reflexionsvermögen entwickelte Korrekturspannung dem Reflexionsvermögen des jeweils in die Kamera eingelegten Films angepaßt werden0 So fließt der Entladungsstrom des Integrationskondensators 32 ebenso wie der Kollektorstrom des Transistors 31, sobald der Verschluß vollkommen geöffnet ist, in Übereinstimmung mit der Lichtmenge, die von einem aufzunehmenden Objekt reflektiert wird, welches mit dem Blitzlicht des Elektronenblitzes beleuchtet wird. Wenn nach einer gegebenen Belichtungszeit die Spannung am Integrationskondensator 32 unter die Bezugsspannung VR3 absinkt, erzeugt die Vergleichsschaltung 36 einen Ausgang von "H"-Niveau, wodurch der Elektromagnet 42 entregt wird, so-daß der zweite Verschlußvorhang ablaufen kann. Damit wird .e in ein Photographiervorgang mit Hilfe des Elektronenblitzes im Wege der direkten Belichtungsmessung durch das Objektiv'beendet.
  • Wie schon gesagt, schwankt in der Praxis das Reflexionsvermögen von Film zu Film. Folglich muß bei der automatischen Belichtungssteueranordnung gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeis piel der Regelwiderstand in der Korrekturschaltung so eingestellt werden, daß er dem jeweils benutzten Film entspricht, wenn ein Objekt bei sehr schwacher Beleuchtung aufgenommen werden soll. Figo 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines automatischen Belichtungssteuersystems, bei dem die Korrektur selbsttätig entsprechend dem Reflexionsvermögen des jeweils in eine Kamera eingelegten Films erfolgt, wenn für das aufzunehmende Ob-Objekt nur sehr schwache Beleuchtung zur Verfügung steht.
  • Fig. 6 zeigt ein Schaltdiagramm eines solchen AusfUhrungsbeispiels mit einem für die Liohtmessung benutzten photoelektrischen Wandlerelement 104. Wie Fig. 7 zeigt, ist das Wandlerelement 104 an einem Stützteil 9 angebracht und einem ersten Verschlußvorhang 2 sowie einem Film 3 gegenüber in einer Kamera mit Lichtmessung durch das Objektiv angeordnet. Das Wandlerelement 104 ist gemäß Fig. 6 an beide Eingang eines Funktionsverstärkers 111 angeschlossen. Im einzelnen ist die Kathode mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 111 verbunden und über eine Regelspannungsquelle 112 geerdet, die zum Voreinstellen von Belichtungseingabedaten, beispielsweise der Filmempflindlichkeitbenutzt wird. Eine logarithmisch verdichtende Diode 113 ist mit ihrer Anode mit dem invertierenden Eingangsanschluß und mit ihrer Kathode mit dem Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 111 verbunden, wodurch am Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 111 eine Spannung entwickelt wird, die zum Logarithmus der vom Wandlerelement 104 empfangenen Lichtmenge proportional ist.
  • Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 111 ist über einen Schalter 115, der geschlossen wird, wenn ein beweglicher Spiegel 1 (siehe Fig. 7) seine Aufwärtsbewegung beendet hat, mit einem Ende eines Speicherkondensators 116 verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist. Die VerknUpfungsstelle zwischen dem Schalter 115 und dem Speicherkondensator 116 ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines weiteren Funktionsverstärkers 118 verbunden, dessen invertierender Eingangsanschluß mit seinem Ausgangsanschluß verbunden ist, wodurch ein Impedanzwandler entsteht, der einheitliohe Verstärkung und eine hohe Eingang sowie eine niedrige Ausgangsimpedanz hat. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 118 ist über einen Widerstand 120 mit einem invertierenden Eingangsanschluß einer Subtraktionsschaltung 124 verbunden, die aus einem weiteren punktionsverstärker 119 und Widerständen 120 bis 123 aufgebaut ist.
  • Der Funktionsverstärker 119 hat einen nichtinvertierenden Eingangsanschiuß, der über einen Widerstand 122 unmittelbar mit dem Ausgangsanschluß des in der logarithmischen Verdichtungsschaltung 114 enthaltenen Funktionsverstärkers 111 verbunden ist. Der invertierende Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 119 ist auch über einen Widerstand 121 mit dem Ausgangsanschluß desselben und der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Verstärkers über einen Widerstand 123 mit einem Anschluß 125 verbunden, an dem eine Bezugsspannung VR1 anliegt. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Widerstände 120 bis 123 Widerstandswerte haben, die so gewählt sind, daß R120 = R121 = R122 = R123. Auf diese Weise entwickelt die Subtraktionsschaltung 124 am Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 119 eine Änderung zwischen der an.-dem niohtinvertierenden Eingangsanschluß anliegenden Ausgangsspannung des Funktionsverstärkers 111 und der am invertierenden Eingangsanschluß anliegenden Ausgangsspannung des Funktionsverstärkers 118, und zwar unter Bezugnahme auf die Bezugsspannung VR1.
  • Der'Ausgangsanschluß des in der Subtraktionsschaltung 124 enthaltenen Funktionsverstärkers 119 ist über einen Schalter 126 mit einem Ende eines Kondensators 127 verbunden, dessen anderes Ende. geerdet ist. Der Schalter 126 wird mit einer Bildfolge zeit von ca. 1/60 Sekunde geöffnet, wenn der erste Verschlußvorhang seine Bewegung beendet und der Verschluß vollkommen geöffnet ist. Die Verknüpfungsstelle zwischen dem Schalter 126 und dem Kondensator 127 ist mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Funktionsverstärkers 130;verbunden, dessen invertierender Eingangsanschluß unter Schaffung eines Impedanzwandlers unmittelbar mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, wie auch beim Funktionsverstärker 118. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 130 ist an die Basis eines NPN-Transistors 131 angeschlossen, der zur logarithmischen Expansion benutzt wird. Der Kollektor des Transistors 131 ist mit einem Ende eines Integrationskondensators 132 verbunden, der dazu dient, die Belichtungszeit zu zählen, und dessen anderes Ende geerdet ist, während der Emitter dieses Transistors mit dem Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 111 in der logarithmischen Verdlchtungsschaltung 114 verbunden ist.
  • AuBerdem ist der Kollektor des Transistors 131 mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Funktionsverstärkeres 133 verbunden, der dadurch als Impedanzwandler gestaltet ist, daß der invertierende Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß zusammengeschaltet ist, wie das bei den Funktionsverstärkern 118 130 der Fall ist. zu . Zusätzlich ist der Kollektor des Transistors 131 über einen Schalter 134 mit einem Anschluß 135 verbunden, an dem eine Bezugsspannung VR2 anliegt. Der Schalter 134 wird geschlossen, wenn der bewegliche Spiegel 1 seine Aufwärtsbewegung beendet hat. Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 133 ist mit einem invertierenden Eingangsanschluß einer Vergleichsschaltung 136 verbunden, deren nichtinvertierender Eingangsanschluß mit einem Anschluß. 137 verbunden ist, an dem eine Bezugsspannung VR3 anliegt, die für Zwecke der Niveaubestimmung benutzt wird. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Bezugsspannungen in solchem Verhältnis zueinander stehen, daß VR2S VR3 >VR1. Der Ausgangsanschluß der Vergleichsschaltung 136 ist über einen Widerstand 138 mit der-Basis eines PNP-Schalttransistors 140 verbunden, der Teil einer Verschlußsteuerschaltung 139 ist. Der Emitter des Schalttransistors 140 ist mit einem Anschluß 11411 verbunden, dem eine Speisespannung Vcc zugeführt wird, während der Kollektor über einen Elektromagneten 142 geerdet ist, der dazu dient, einen zweiten Verschlußvorhang an der Bewegung zu hindern. Die Schaltkreisanordnung ist, soweit bisher beschrieben, insgesamt ähnlich dem in Fig0 3 gezeigten automatischen Belichtungssteuersystem.
  • Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 130 ist allerdings an einen A-D-Umsetzer 143 angeschlossen, dessen Ausgangsanschluß über eine Gatterschaltung 144 mit einem Einganganschluß eines Dauerspeichers 145 verbunden ist, dessen Ausgangsanschluß seinerseits mit einem D-A-Umsetzer 146 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des D-A-Umsetzers 146 ist über einen Schalter 147 mit dem nichtinvertierenden Eingangs'anschluß des Funktionsverstärkers 130 verbunden.
  • Der Schalter 147 ist mit dem Schalter 126 so gekuppelt, daß er immer dann geschlossen wird, wenn der Schalter 126 geöffnet wird. Die den Funktionsverstärker 130, den A-D-Umsetzer 143, die Gatterschaltung 144, den Dauerspeicher 144, den D-A-Umsetzer 146 und den Schalter 147 aufweisende Schleife stellt eine Speicherschaltung 148 für das Reflexionsvermögen des Films dar, in der das Reflexionsvermögen eines bestimmten, in die Kamera eingelegten Films gespeichert wird. Die Gatterschaltung 144 ist einem derBeendigung des Filmeinlegevorganges zugeordneten Schalter 149 zugeordnet, der seinerseits mit einem Anschluß 150 verbunden ist, dem die Speisespannung Vcc zugeführt wird. Der vom Anschluß 150 entfernte Anschluß des Schalters 149 ist über eine Reihenschaltung aus einer Lampe 151 und einem Widerstand 152 geerdet.
  • Wie Fig, 8 zeigt, ist der Schalter 149 für die Beendigung des Filmeinlegevorganges in der Nähe eines Bildzählwerks -153 angeordnet und kann bei einer gegebenen Stellung des Bildzählwerks 153 unterhalb der Anzeige 11111 geschlossen werden. Im einzelnen weist das Bildzählwerk 153 eine Anzeigescheibe 154 auf, die an ihrem Umfang an einer Stelle zwischen einer Startanzeige'11S11 und einer Bildanzeige hut einen Vorsprung 154a hat. Wenn der Film eingelegt wird, bewirkt das Drehen eines hier nicht gezeigten Aufzugshebels daß eine Stützwelle 155, auf der die Anzeigescheibe 154 angebracht ist, sich im Uhrzeigersinn gegen die federnde Nachgiebigkeit einer auf der Welle angeordneten Rückstellfeder 156 dreht, wodurch die Anzeigescheibe 154 um einen Winkel entsprechend jedem Filmbild weiterbewegt wird. Bei Auslösung des Verschlusses und Aufzug des Films wirkt infolgedessen der Vorsprung 154a auf den der Beendigung des Filmeinlegevorgangs zugeordneten Schalter 149 ein, damit sich dieser bei einer gegebenen Winkelstellung schließt, ehe in einem Anzeigefenster 157 die Bildanzeige "1" erscheint.
  • Der Schalter 149 wird wieder geöffnet, wenn der Vorsprung 154a an ihm vorbeibewegt worden ist; aber das zeitweilige Schließen-deß Schalters 149 macht es möglich, die am Anschluß 150 anliegende Speisespannung Vcc der Gatterschaltung 144 zuzuführen, die dadurch aufgesteuert wird, so daß der Ausgang des A-D-Umseizers 143 in den Dauerspeicher 145 eingehen kann. Die Gatterschaltung 144 gibt jedesmal dann den Ausgang des A-D-Umsetzers 143 an den Dauerspeicher 145 weiter, wenn der Schalter 149 geschlossen wird. Das Schließen des Schalters 149 erfolgt nur einmal beim Einlegen eines Films, denn dann schließt der Vorsprung 1 45a den Schalter 149, der danach geöffnet wird und offen bleibt, bis na.ch vollständiger Belichtung des eingelegten Films dieser herausgenommen und ein neuer Film in die Kamera eingelegt wird. Wenn der Schalter 149 geschlossen wird, liefert die Gatterschaltung 144 eine hohe Ausgangsimpedanz, wodurch jegliche Beeinflussung des Inhaltes des Dauerspeichers 145 vermieden wird. Zur Herausnahme eines belichteten Films aus der Kamera und zum Einlegen eines neuen Films wird ein an der Rückseite vorgesehener Deckel 158 (Fig. 8) geöffnet. Dann läßt sich ein bisher vom Deckel 158 drehfest gehaltenes Rückstellglied 159 unter der federnden Nachgiebigkeit einer Rückstellfeder 161 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Diese Feder ist mit einem Ende am Rückstellglied 159 und mit ihrem anderen Ende in Anlage an einem ortsfesten Stift 160 angeordnet, so daß eine am Rückstellglied 159 ausgebildete Klinke 159a außer Eingriff mit einer mit der Anzeigescheibe 154 integral ausgebildeten Ratsche 162 gebracht werden kann. Das ermöglicht es der Ratsohe 162 und der Anzeigescheibe 154,unter der federnden Nachgiebigkeit der Rückstellfeder 156 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht zu werden, um die Anzeigescheibe in eine Stellung ziirückzubringen, bei der die Startanzeige ItS§' durch das Anzeigefenster 157 zu sehen ist. Anschließend kann ein neuer Film in die Kamera eingelegt und durch Drehen des Aufzugshebels der Anfang des Films aufgewickelt werden. Und wenn dann im Anzeigefenster -157 erkennbar ist, daß die Startanzeige 11511 zur Bildanzeige | übergegangen ist, wird der Schalter 149, der der Beendigung des Filmeinlegevorganges zugeordnet ist, wieder geschlossen, wodurch die Gatterschaltung 144 aufgesteuert wird. Beim Schließen des Schalters -149 wird die Lampe 151 zur Beleuchtung erregt. Gemäß Fig. 7 ist die Lampe 151 an der Rückseite eines Spiegelrahmens 10 angebracht, an dem der bewegliche Spiegel 1 mittels einer Stützhülse 151a angebracht ist. Bei der in der Figur gezeigten oberen Stellung des beweglichen Spiegels 1 richtet die Lampe ihr Licht nach unten auf den ersten Verschlußvorhang 2 oder den Film 3, und reflektiertes Licht fällt auf das Wandlerelement 104. Die Lampe 151 wird also zur Beleuchtung während einer begrenzten Zeitspanne erregt, während der die' vom Bildzählwerk- 153 beim Einlegen eines Filmes im Anzeigefenster 157 gelieferte Bildanzeige von der Startanzeige 11 "S" zur Bildanzeige 1'1?1 weitergeschaltet wird. Wenn zu dieser Zeit der'. Verschluß betätigt wird, um den Filmanfang zu belichten, wird die Lampe 151 zusammen mit-dem beweglichen Spiegel 1 in der in Fig. 7 angedeuteten Weise nach oben bewegt, so daß der Film 3 von oben beleuchtet wird, der beim Ablauf des ersten Verschlußvorhanges belichtet wird. Das dabei resultierende,reflektierte Licht fällt für Lichtmeßzwecke auf das Wandlerelement 104 auf.
  • Es folgt eine Beschreibung des Ablaufs des in Fig, 6 gezeigten automatischen Belichtungssystems. In Abhängigkeit von der Verschlußbetätigung wird ein hier nicht gezeigter Stromschalter, der mit dem beweglichen Spiegel 1 gekuppelt ist (siehe Fig. 7) eingeschaltet, um die Speisespannung Vcc und die Bezugs spannungen VR1, VR2 und VR3 zuzuführen.
  • Wenn man den vom Wandlerelement 104 erzeugten Lichtstrom mit Ii und das Potential am nichtinvertierenden Eingang des Funktionsverstärkers 111 in der logarithmischen Verdichtungsschaltung 114 mit Vi annimmt, wie in Fig0 6-gezeigt, läßt sich die Ausgangsspannung des Xunktionsverstärkers 111 durch die Ausgangsspannung VE, definiert durch die Gleichheit (1), wie zuvor darstellen.
  • Wenn der bewegliche Spiegel 1 seine Aufwärtsbewegung beendet, wird der Schalter 115 von geschlossener in geöffnete Stellung umgelegt, wodurch der Speicherkondensator 116 auf die Ausgangsspannung VO der logarithmischen Verdichtungsschaltung 1.14 geladen bleibt, die unmittelbar nach der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels 1 in Abhäagigkeit von der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts, reflektiert allein vom ersten Verschlußvorhang, entsteht. Die Spannung am Speicherkondensator 116, die dem nur vom ersten Verschlußvorhang reflektierten Licht entspricht, wird durch den vom Funktionsverstärker 118 gebildeten Impedanzwandler weitergegeben an einen Eingang der Subtraktionsschaltung 124. Wenn der erste Verschlußvorhang mit seiner Bewegung beginnt, wird die Filmoberfläche freigelegt und belichtet, so daß die Ausgangsspannung VE der logarithmischen Verdichtungsschaltung 114 sich entsprechend dem Ablauf des ersten Verschlußvorhanges ändert,- und diese sich ändernde Spannung wird an den anderen Eingang der Subtraktionssohaltung 124 angelegt. Als Polge davon wird eine Differenz zwischen der unmittelbar nach Beendigung der Aufwärtebewegung des beweglichen Spiegels 1 entwickelten Ausgangs spannung VE des Funktionsverstärkers 111 und der mit dem Ablauf des ersten Verschlußvorhanges schwankenden Ausgangsspannung VE desselben Funktionsverstärkers 111 unter Bezugnahme auf die Bezugsspannung VRl am Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 119 der Subtraktionsschaltung 124 entwickelt. Wenn die-unmittelbar nach der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels 1 vorhandene erste Ausgangsspannung mit VO angenommen wird, erzeugt die Subtraktionsschaltung 124 eine Ausgangsspannung V1, die durch die Gleichheit (2) definiert ist. Der Schalter 126 bleibt geschlossen, wenn der erste Verschlußvorhang seine Bewegung beendet, so daß die Ausgangsspannung Vi der Subtraktionsschaltung 124 durch den vom Funktionsverstärker 130 gebildeten Impedanzwandler der Basis des logarithmisch expandierenden Transistors 131 zugeführt wird.
  • Der Schalter 134 bleibt bis unmittelbar nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels 1 geschlossen, damit der Integrationskondensator 132 auf die Bezugsspannung VR2 aufgeladen werden kann, und wird synchron mit dem Schalter 115 unmittelbar nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels geöffnet, damit der Integrationskondensator 132 die Bezugsspannung VR2 aufrechterhalten kann. Wenn der Schalter 134 geöffnet wird, entlädt der Integrationskondensator 132 einen Strom, der von der Basis-Emitter-Spannung VBE des logarithmisch expandierenden Transistors 131 abhängt. Wenn man im einzelnen das Basispotential des Transistors 131 mit VB annimmt, ist die Basis-Emitter-Spannung VBE = (VB - VE), da das Emitterpotential von der Ausgangs spannung VE der logarithmischen Verdichtungsschaltung 114 bestimmt ist. Dementsprechend fließt durch den Transistor 131 ein Kollektorstrom Ic, der durch die Gleichheit (3) definiert ist.
  • Die Spannung VE bleibt unmittelbar nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels unverändert, so daß der Kollektorstrom Ic des Transistors 131 unmittelbar~nach dieser Beendigung durch die Gleichheit (4) definiert ist.
  • Steigt jedoch der Lichtstrom Ii auf einen Wert, der x-mal dem vorhergehenden Wert entspricht, wenn der erste Verschlußvorhang abläuft, so ändert sich der Kollektorstrom Ic nicht, wie aus den Gleichheiten (5) bis (9) hervorgeht. Das beruht auf der Tatsache, daß beim Anlegen der Ausgangsspannung der Subtraktionsschaltung 124 an die Basis des Transistors 131 als eine Änderung zwischen dem Wert der beim Beginn der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges vorherrschenden, und der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts entsprechenden Spannung und einem Spannungswert entsprechend der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts während des Ablaufs des ersten Verschlußvorhanges gleichzeitig ein Spannungswert, der der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts beim Ablauf des ersten Verschlußvorhanges entspricht, an den Emitter des Transistors 131 angelegt wird, eo daß durch den Transistor 131 ein konstanter Kollektorstrom fließt.
  • Dieser entspricht der Helligkeit bei Beginn der Bewegung des Verschlusses und ist unabhängig von einer Schwankung des Ausganges der logarithmischen Verdichtungsschaltung 114 während des Ablaufs des ersten Verschlußvorhanges, die aus einer unterschiedlichen Menge reflektierten Lichts resultiert, welches auf das Wandlerelement 104 auftrifft. Der auf die Bezugsspannung VR2 aufgeladene Integrationskondensator 132 entlädt folglich vom Beginn bis zur Beendigung der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges mit einer konstanten Rate Entladestroms durch den Transistor 131.
  • In dem Maß, in dem die freiliegende Filmoberfläche nach dem Beginn der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges zunimmt, nimmt die Ausgangsspannung VE der logarithmischen Verdichtungsschaltung 114 ebenso wie das Emitterpotential des logarithmisch expandierenden Transistors 131 allmählich ab.
  • Wenn aber die Belichtungszeit für Betrieb des Verschlusses mit höchster Geschwindigkeit festgelegt ist, wobei der-Verschluß weniger als 1/60 Sekunde vollkommen offen ist, bleibt der Schalter 126 geschlossen, so daß die Äusgangsspannung V1 der Subtraktionsschaltung 124 als Basispotential VB des Transistors 131 angelegt wird'. Hierdurch wird das Basispotential um die gleiche Menge reduziert wie die Abnahme des Emitterpotentials ausmacht, mit dem Ergebnis, daß der Kollektorstrom Ic des Transistors 131 durch die Gleichheit (4) definiert ist. Die im Integrationskondensator 132 gespeicherte Ladung wird also mit gleichbleibender Geschwindigkeit und Menge als Strom entladen, so daß sich im wesentlichen eine Lichtmessung mit gespeichertem Wert ergibt. Wenn die Spannung am Integrationskondensator 132 unter die Bezugsspannung VR2 absinkt, ändert sich das Niveau des Ausganges der Vergleichsschaltung 136 von "L" zu "H", wodurch der Transistor 140 in der Verschlußsteuerschaltung 139, der seit dem Einschalten des Stromschalters leitend war, gesperrt wird. Hierdurch wird der Elektromagnet 142 entregt, damit sich der zweite Verschlußvorhang bewegen kann, um eine Belichtung zu beenden.
  • Der'oben beschriebene Vorgang erfolgt bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb, bei dem'die Belichtungszeit weniger als 1/60 Sekunde ist. Anschließend soll der Vorgang beschrieben werden, der bei langsamem Betrieb des Verschlusses entsprechend einer Belichtungszeit von mehr als 1/60 Sekunde erfolgt.
  • Während der ersten 1/60 Sekunde nach dem Auslösen des Verschlusses, während der der erste Verschlußvorhang seine Bewegung beendet, um den Verschluß voll zu öffnen, erfolgt im wesentlichen eine Speicherwert-Lichtmessung wie beim Betrieb mit hoher Verschlußgeschwindigkeit. Wenn der erste Verschlußvorhang seine Bewegung beendet wird der Schalter 126 geöffnet, um den Ausgang der Subtraktionsschaltung 124 abzuschalten. Der Kondensator 127'hält den bei Beendigung der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges bestehenden Ausgang der Subtraktionsschaltung 124, nämlich eine Änderung im Ausgang zwischen dem Beginn und der Beendigung der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges aufrecht. Wenn man, einmal kurz davon ausgeht, daß die Speicherschaltung 148 für das Filmreflexionsvermögen nicht vorhanden wäre, so wird die am Kondensator 127 vorhandene Spannung über den Funktionsverstärker 130 an die Basis des die logarithmische Expansion bewirkenden Transistors 131 angelegt, das Basispotential des Transistors 131 wird auf einem über den Kondensator 127 gespeicherten konstanten Niveau gehalten, nachdem der erste Verschlußvorhang seine Bewegung beendet hat. Andererseits ändert sich nur das Emitterpotential des Transistors 131 in Übereinstimmung mit der Ausgangsspannung der logarithmischen Verdichtungsschaltung 114, so daß die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 131 in Übereinstimmung mit der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts schwankt. So entspricht die Größe des Kollektorstroms des Transistors 131 der Helligkeit des aufzunehmenden nachdem der Verschluß vollkommen offen ist. Der Integrationskondensator 132 entlädt in Übereinstimmung mit dem Kollektorstrom des Transistors 131, wodurch dort die Spannung herabgesetzt wird. Folglich ändert sich der Ausgang der Vergleichsschaltung 136 von "L"-Niveau auf H1-Niveau, wenn die Spannung am Kondensator unter die Bezugsspannung VR3 absinkt. Daraufhin wird der in der Verschlußsteuerschaltung 139 enthaltene Transistor 140 nicht-leitend und der Elektromagnet 142 entregt, so daß der zweite Verschlußvorhang ablaufen kann, um eine Belichtung zu beenden.
  • Wenn die Belichtungszeit länger ist als 1/60 Sekunde, gibt es bei dem hier beschriebenen Vorgang keinerlei Schwierigkeit, solange die Helligkeit des aufzunehmenden Objekts ausreicht. Aber bei schwacher Helligkeit ist der Einfluß von.Drift- und Leckstrom im Vergleich zur Größe des vom Wandlerelement 104 erzeugten Lichtstroms nicht mehr vernachlässigbar. Unter dieser Bedingung schwankt die Ausgangsspannung VE des Funktionsverstärkers 111 in der logarithmischen Verdichtungsschaltung 114 nicht mehr proportional zum Logarithmus des Lichtstroms, so daß es schwierig wird, eine selbsttätige Korrektur für das unterschiedliche Reflexionsvermögen der Verschlußvorhangoberfläche und der Filmoberfläche mit der beschriebenen Schaltkreisoperation zu erreichen. Da ein Aufnahmevorgang mit einem Elektronenblitz im allgemeinen im Dunkeln erfolgt, würde bei direkter Belichtungsmessung durch das Objektiv zur Bestimmung des vom Elektronenblitz ausgehenden Blitzlichtes ein Belichtungsfehler auftreten.
  • Um dem entgegenzuwirken, ist in der Schaltkreisanordnung gemäß Fig. 6 die Speicherschaltung 148 für das FXlmreflexionsvermögen vorgesehen. In dem Zeitpunkt, in dem der erste Verschlußvorhang seine Bewegung beendet, wird der Schalter 126 geöffnet, während der in der Speicherschaltung 148 angeordnete Schalter 147 synchron mit dieser Betätigung geschlossen wird. Auf diese Weise wird der im Dauerspeicher 145 gespeicherte Inhalt über den D-A-Umsetzer 146 in ein analoges Potential umgewandelt und dann über den Funktionsverstärker 130 an die Basis des logarithmisch expandierenden Transistors 131 angelegt. Es sei noch einmal daran erinnert, daß der im Dauerspeicher 145 gespeicherte Inhalt eine Spannung darstellt, die dem Reflexionsvermögen eines bestimmten, in die Kamera eingelegten Films entspricht. Diese Spannung wird während des Filmeinlegevorganges in digitaler Porm erhalten und bleibt bis zur vollständigen Belichtung des ganzen Films in dieser Weise aufrechterhalten.
  • Wenn ein Film in die Kamera eingelegt und der PilmanSang aufgespult wird, wird der Schalter 149, der der Beendigung des Filmeinlegevorganges zugeordnet ist, an einer gegebenen Stelle zwischen der vom Bildzählwerk 153 angegebenen Startanzeige 11511 und der Bildanzeige II "1" geschlossen. Durch das Schließen des Schalters 149 wird automatisch eine Belichtungszeit von mehr als 1/60 Sekunde eingestellt. Üblicherweise wird der Film durch sogenannten Beerlaufbetrieb aufgespult, bis die Bildanzeige i erscheint. Wenn also bei geschlossenem Schalter 149 der Verschluß ausgelöst wird, so wird der Stromschalter, der mit dem beweglichen Spiegel zusammengeschlossen ist, eingeschaltet, wodurch die Speisespannung Vcc und die Bezugsspannungen VR bis VR3 zugeführt werden, was ein Aufleuchten der an der Rückseite des beweglichen Spiegels 1 angebrachten Lampe 151 hervorruft. Wenn die Lampe 151 Licht abgibt, empfängt das Wandlerelement -104 für Zwecke der Belichtungsmessung das von der Filmoberfläche reflektierte Licht, welches entweder eine Kombination des von der Lampe 151 ausgestrahlten Lichts und des durch das Aufnahmeobjektiv 8 hindurchgehenden Aufnahmelichts oder das von der Lampe 151 ausgehende Licht allein ist-. Wenn der genannte, Leerlaufbetrieb im Dunkeln vorgenommen wird oder wenn die Schutzkappe auf dem Objektiv gehalten wird, kann also das Wandlerelement 104 angesichts der Lichtabgabe der Lampe 151 eine Lichtmenge erhalten, die einen gegebenen Wert übersteigt.
  • Wenn man die Ausgangsspannung VE des Funktionsverstärkers 111 in der logarithmischen Verdichtungsschaltung 114 bei voll offenem Verschluß und Bestimmung nur des von der Filmoberfläche reflektierten Lichts durch das Wandlerelement 104 mit VEF annimmt, zeigt sich daß die Differenz (VEF - VO), bei der VO die Spannung am Speicherkondensator 116 darstellt, mit der Differenz des Reflexionsvermögens zwischen der Verschlußvorhangoberfläche und der Filmoberfläche verwandt ist. Wenn man annimmt, daß der vom Wandlerelement 104 nur bei Aufnahme der Reflexion von der Verschlußvorhangoberfläche erzeugte Lichtstrom Ii ist und der vom Wandlerelement 104 bei Aufnahme der Reflexion nur von der Filmoberfläche liF ist, und wenn man ein Verhältnis von 1:ß für das Reflexionsvermtigen zwischen der Verschlußvorhangoberfläche und der Filmoberfläche annimmt, dann ergibt sich, daß IiF = ßli. Folglich haben wir die Gleichung (1) Wenn der Verschluß vollkommen offen ist, liefert also der Verstärker 119 der Subtraktionsschaltung 124 eine Ausgangsspannung V1, die wie folgt zu definieren ist: kT V1 = VR1 - - 2nß (11) g Aus der Gleichung(11)geht klar hervor, daß bei voll offenem Verechlußvorhang die Ausgangs spannung V1 des Verstärkers 119 einen Wert hat, der vom Verhältnis des Reflexionsvermögen der Verschlußvorhangoberfläche und der Filmoberfläche abhängt. Da der Schalter 126 geöffnet wird, wenn der Verschluß voll offen ist, wird die Ausgangespannung V1 des Verstärkers 119 vom Kondensator 127 gespeichert und außerdem über denF'1nktionsverstärker 130 an die Basis des Tran-.
  • sistors 131 angelegt. Außerdem wird die Spannung V1 an den A-D-Umsetzer 143 der Speicherschaltung 148 für das Filmreflexionsvermögen angelegt, um in einen entsprechenden Digitalwert umgeJwandelt zu werden, der über die Gatterschaltung 144 in den Dauerspeicher 145 eingegeben wird. Durch das Schließen des der Beendigung des Filmeinlegevorganges zugeordneten Schalters 149 wird die Gatterschaltung dann auf- -gesteuert. Eine Spannung entsprechend dem Pilmreflexionsvermögen wird also bei Beginn des Filmaufspulvorganges im Dauerspeicher 145 gespeichert. Der gespeicherte Digitalwert wird vom D-A-Umsetzer 146 in einen entsprechenden Analogwert umgewandelt und über den Schalter 147,der der beim Öffnen des Schalters 126 geschlossen wird, an den nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 130 angelegt. Wenn die das Filmreflexionsvermögen wiedergebende Spannung in den Dauerspeicher 145 eingegeben ist, wird beim anschließenden Filmtransport der Schalter 149 geöffnet, um die Gatterschaltung 144 zu sperren, so daß die Lampe 151 bei der nächsten Auslösung des Verschlusses nicht erregt wird. Diese Maßnahmen sind so getroffen, weil es unnötig ist, eine leitfähige Gatterschaltung 144 zu haben, damit die Ausgangsspannung des Verstärkers 119 für einen weiteren Aufnahmevorgang gespeichert werden kann, denn die das Reflexionsvermögen des jeweils in die Kamera eingelegten Films betreffenden Daten sind bereits im Dauerspeicher 145 gespeichert.
  • Wenn das Einlegen des Films und der BeerlauSbetrieb zum Aufwickeln des Filmanfange beendet ist, so daß im Anzeigefenster 157 mittels des Bildzählwerks 153 die Bildanzeige zur erscheint, kann der Benutzer der Kamera diese mit der Absicht, eine Aufnahme zu machen, auf das zu photographierende Objekt ausrichten. Wenn bei einer Belichtungszeit von mehr als 1/60 Sekunde der Verschluß ausgelöst wird, bestimmt die Ausgangsspannung V1 der Subtraktionsschaltung 124 und die Ausgangsspannung VE der logarithmischen Verdichtungsschaltung 114 die Basis-Emitter-Spannung des logarithmisch expandierenden Transistors 131, um im wesentlichen eine Speicherwert-Belichtungsmessung zu schaffen, bis der Verschluß voll offen ist. Nachdem jedoch der Verschluß voll geöffnet ist, wird der Schalter 126 geöffnet und der Schalter 147 geschlossen, so daß die im Dauerspeicher 145 gespeicherte Spannung nach'ihrer Umwandlung in einen entsprechenden Analogwert mit Hilfe des D-A-Umsetzers 146 am Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 130 abgeleitet wird. Die am Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 130 entwickelte Spannung V2 ist gleich der durch die Gleichheit (11) definierten Spannung V1 und ist eine Spannung von gleichbleibendem Wert, der von dem Verhältnis zwischen dem Reflexionsvermögen der Verschlußvorhangoberfläche und der Filmoberfläche abhängt.
  • Auf diese Weise wird das Basispotential VS des-2ransistors 131 selbsttätig auf die Größe der von der Speicherschaltung 148 für das Filmreflexionsvermögen gelieferten Spannung festgelegt, nachdem der Verschluß vollkommen offen ist, während das Emitterpotential entsprechend der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts schwankt. Hierdurch fließt in Übereinstimmung mit der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts ein Entladungsstrom vom Integrationskondensator 132 durch den Kollektor. Wenn z.B. der Elektronenblitz nach völlig geöffnetem Verschluß betätigt wird, wird die Helligkeit des aufzunehmenden Objekts, welches mit dem Blitzlicht des Elektronenblitzes beleuchtet wird, vom Wandlerelement 104 bestimmt, was ein rasches Absinken der Ausgangsspannung VE des Funktionsverstärkers 1i1 hervorruft. Dementsprechend sinkt auch das Emitterpotential des Transistors 131 rasch ab. Da jedoch das Basispotential VB des Transistors 131 auf den in der Speicherschaltung 148 gespeicherten Wert fixiert ist, schwankt der Kollektorstrom des yransistors 131 im Verhältnis zur Helligkeit des aufzunehmenden Objekts, was eine direkte Belichtungsmessung ermöglicht. Die Spannung am Integrationskondensator 132 nimmt.also mit dem Fluß. des Kollektorstroms durch den Transistor 131'ab, was es dem zweiten Verschlußvorhang ermöglicht, bei einer-gegebenen Belichtungszeit ähnlich wie oben beschrieben abzulaufen, so daß der Aufnahmevorgang mit Hilfe des Elektronenblitzes durch direkte Belichtungsmessung beendet werden kann.
  • Zusammenfassend ist. zu sagen, daß beim Photographieren eines im Dunkeln befindlichen Objekts oder bei einer Anderung des von einem aufzunehmenden Objekt ausgehenden Lichts vor dem völligen Öffnen des Verschlusses die Ausgangsspannung V1 der Subtraktionsschaltung 124 keine Spannung bietet, die ordnungsgemäß dem Filmreflexionsvermögen entspricht. Infolgedessen wird zu einem Zeitpunkt vor der Bildanzeige "1" II beim Aufspulen des Films während des Beerlaufbetriebes unmittelbar nach dem Einlegen des Filmes die Lampe 151 zur Beleuchtung erregt, damit eine vom Pilmreflexionsvermögen abhängige Spannung von der Subtraktionsschaltung 124 abgeleitet und in den Dauerspeicher 145 eingegeben werden kann. Bei der nächsten und jeder folgenden Betätigung des Verschlusses wird eine dem vom Pilmreflexionsvermögen abhängenden, gespeicherten Wert entsprechende Spannung in den logarithmisch expandierenden Transistor 131 eingegeben, nachdem der Verschluß voll offen ist. Die Bestimmung des von der Lampe 151 ausgehenden Lichts wird mit Hilfe des photoelektrischen Wandlerelements 104 vorgenommen, welches für die Lichtmessung der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts vorgesehen ist. Folglich ist es unnötig, ein gesondertes lichtelektrisches Wandlerelement für die Korrektur des Filmreflexionsvermögens vorzusehen.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Anordnung der bei dem hier beschriebenen Ausfüurungsbeispiel vorgesehenen Lampe 151 nicht wesentlich ist. Im einzelnen kann nämlich der Leerlaufbetrieb der Kamera auch vorgenommen werden, während die Kamera beim Aufwickeln des ilmanfanges von der Startanzeige "S" bis zu einer Steile vor der Bildanzeige "1" auf ein helles Objekt gerichtet wird. Hierbei wird in den Dauerspeicher 145 eine Spannung eingegeben, die vom Reflexionsverhältnis zwischen der Verschlußvorhangoberfläche und der Filmoberfläche abhängt. Diese kann später beim Auslösen des Verschlusses herangezogen werden, indem sie an die Basis des, Transistors 131 angelegt wird, nachdem der Verschluß vollkommen offen ist. Auf diese Weise ist eine Belichtungssteuerung im Wege der Lichtmessung durch das Objektiv in der oben beschriebenen Weise möglich.
  • Bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Speicherkondensator 16 bzw. 116 bei Beendigung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels geladen. Wenn jedoch. der bewegliche Spiegel ein Halbspiegel ist, kann der Speicherkondensator auch vor der Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels.auf eine Spannung aufgeladen werden, die der Helligkeit' eines aufzunehmenden Objekts entspricht, wie sie vom Verschlußvorhang reflektiert wird. Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche S Selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera mit Lichtmessung durch das Objektiv mit einem lichtelektrischen Wand-lerelement, welches eine iichtmessung des von einem aufzunehmenden Objekt kommenden und durch ein Aufnahmeobjektiv der Kamera hindurchgehenden, von einem ersten Verschlußvorhang und einer bei der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges freigelegten Filmoberfläche reflektierten Lichts vornimmt, bei der die richtige Belichtungszeit in Überelnstimmung mit dem Photometerausgang des lichtelektrischen Wandlerelements bestimmt wird, g e k e n n z e i c h n e t durch eine logarithmische Verdichtungsschaltung (14, 114), die eine Spannung erzeugt, welche eine logarithmische Verdichtung eines vom lichtelektrischen Wandlerelement (4, 104) erzeugten Lichtstroms darstellt, einen Speicher (16, 116), der die Ausgangsspannung der logarithmischen Verdichtungsschaltung (14, 114) speichert, die dem nur von der ersten Verschlußvorhangoberfläche bei Beginn der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges.
    reflektierten Licht entspricht, eine Subtraktionsschaltung (24, 124), die die Differenz zwischen der im Speicher (16, 116) gespeicherten Spannung und der Ausgangsspannung der logarithmischen Verdichtungsschaltung (14, 114) feststellt, eine logarithmisch expandierende Schaltung (31,'131), die einen Ausgangsstrom erzeugt, der bei einer Belichtungszeit von weniger als der zum vollen Öffnen des Verschlusses nötigen Zeitspanne in Abhängigkeit von der Ausgangs spannung der Subtraktionsschaltung (24, 124) und der Ausgangsspannung der logarithmischen Verdichtungsschaltung (14, 114) schwankt, und der bei einer die genannte Zeitspanne übersteigenden Belichtungszeit in Abhängigkeit von einer im Zeitpunkt des vollen Öffnens des Verschlusses festgelegten Größe der Aus-: gangsspannung der Subtraktionsschaltung (24, 124) und der Ausgangsspannung der logarithmischen Verdichtungsschaltung (14, 114) schwankt, eine Integrationsschaltung (32, 132), die den Ausgangsstrom der logarithmisch expandierenden Schaltung (31, 131) zur Bestimmung der Belichtungszeit integriert, und eine Verschlußsteuerschaltung (39, 139), die den Verschlußbetrieb in Abhängigkeit von dem einen gegebenen Wert erreichenden Ausgang der Integrationsschaltung (32, 132) beendet.
  2. 2. Selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Korrekturschaltung (50 ) für das Filmreflexionsvermögen, die zwischen die Subtraktionsschaltung (24) und die logarithmisch expandierende Schaltung (31) geschaltet und immer dann, wenn die Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts gering' ist, so betätigbar ist, daß sie eine Spannung, die in tbereinstimmung mit dem Filmreflexionsvermögen festgelegt ist, als Ersatz für die Ausgangsspannung der Subtraktionsschaltung (24) im Zeitpunkt des vollen Öffnens des Verschlusses an die logarithmisch'expandierende Schaltung (31) anlegt.
  3. 3. Selbs ttätige Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1,-g e k e n n z e i c h n e t durch eine Speicherschaltung (148) für das Filmreflexionsvermögen, die zwischen die Subtraktionsschaltung (124) und die logarithmisch expandierende Schaltung (131) geschaltet und während einer Belichtungszeit, die größer ist als die zum vollen Öffnen des Verschlusses nötige Zeitspanne. so betätigbar ist, daß sie ein von der Spannung abhängiges Silmreflexionsvermögen in Porm einer Ausgangs spannung der Subtraktionsschaltung (124) entwickelt und speichert, die durch Lichtmessung des von der Filmoberfläche bei der Belichtung des eingelegten Filmanfangs im Leerlaufbetrieb reflektierten Lichts erhalten wird, wobei die gespeicherte Spannung als Ersatz für die Ausgangsspannung der Subtraktionsschaltung (124) im Zeitpunkt des vollen Öffnens des Verschlusses und solange der Film in der Kamera bleibt, an die logarithmisch expandierende Schaltung (131) angelegt wird.
  4. 4. Selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die logarithmisch expandierende Schaltung (31, 131) einen Transistor aufweist, an dessen Basis die Ausgangsspannung der Subtraktionsschaltung (24, 124) anliegt und an dessen Emitter die Ausgangs spannung der logarithmischen Verdichtungsschaltung (14, 114) anliegt.
  5. 5. Selbsttätige Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Speicherschaltung (148) für das Filmreflexionsvermögen einen A-D-Umsetzer (143) aufweist, der die Ausgangsspannung der Subtraktionsschaltung (124) in einen entsprechenden Digitalwert umwandelt, ferner einen der Beendigung des Filmeinlegevorgangs zugeordneten Schalter (149), der schließbar ist, wenn die Bildanzeige eines Bildzählwerks (153) weniger ist als "1", eine Lampe (151), die auf das Schließen des Schalters unter Abgabe von Licht zur Beleuchtung der Finmoberfläche anspricht, welche bei voll geöffnetem Verschluß freiliegt, einen Speicher (145), der den Ausgang des A-D-Umsetzers (143) speichert, wenn der Schalter (149) geschlossen ist, einen D-A-Umsetzer (146), der den Ausgang des Speichers (145) in einen entsprechenden Analogwert umwandelt, und einen Schalter (147), über den der Ausgang des D-A-Umsetzers (146) im Zeitpunkt des vollen Öffnens des Verschlusses an der logarithmisch expandierenden Schaltung (131) anliegt.
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