DE3149655A1 - Lichtmessschaltung fuer eine kamera - Google Patents

Lichtmessschaltung fuer eine kamera

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DE3149655A1
DE3149655A1 DE19813149655 DE3149655A DE3149655A1 DE 3149655 A1 DE3149655 A1 DE 3149655A1 DE 19813149655 DE19813149655 DE 19813149655 DE 3149655 A DE3149655 A DE 3149655A DE 3149655 A1 DE3149655 A1 DE 3149655A1
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light
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Kazunori Hachioji Tokio Mizokami
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/44Electric circuits
    • G01J1/46Electric circuits using a capacitor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
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Description

  • Lichtmeßschaltung für eine Kamera
  • Die Erfindung betrifft eine Lichtmeßschaltung für eine Kamera und bezieht sich insbesondere auf eine Lichtmeßschaltung mit sogenannter direkter Fotostrom-Integrierung, bei der ein Fotostrom, den ein zur Lichtmessung verwendeter fotoelektrischer Meßgrößenumformer erzeugt, von einem Integrierkondensator direkt integriert wird.
  • Es ist bekannt, daß in Kameras mit Lichtmessung durch Messen des an der Filmoberfläche- reflektierten Lichtes in großem Umfange eine Lichtmeßschaltung verwendet wird, die zum direkten Integrieren eines von einem fotoelektrischen Meßgrößenumformer erzeugten Fotostroms einen Integrierkondensator hat und das Integral zur automatischen Belichtungssteuerung o.dgl. benutzt. Gegenüber der sogenannten Lichtmeßschaltung mit logarithmischer Kompression, bei der ein Fotostrom zuerst in eine logarithmisch komprimierte Spannung umgewandelt wird, weist die Lichtmeßschaltung mit direkter Integrierung die folgenden Vorteile auf: 1) Die Schaltungsanordnung ist vereinfacht, und ein Temperaturausgleich ist entbehrlich.
  • 2) Durch entsprechendes Ausbilden eines Integrierverstärkers ermöglicht eine gute Linearität im Integrier-Ansprechverhalten eine Echtzeit-Verfolgung bzw. -Abtåstung eines veränderlichen Fotostroms in einem großen Bereich. Dies sicEltXrt eirue große Genauigkeit beim Integrieren eines einer großen Helligkeit entsprechenden Einganges, wie er z.B. durch einen Lichtblitz aus einem elektronischen Blitzgerät erzeugt werden kann, oder beim Integrieren eines einer geringen Helligkeit entsprechenden Eingangs, der eine längere Belichtungszeit notwendig macht.
  • 3) Anders als bei der Lichtmeßschaltung mit logarithmischer Kompress-ion ist eine Ansprechverzögerung beim Einschalten des Stromes vernachlässigbar klein, so daß eine spezielle Äusgleichsschaltung unnötig ist.
  • Andererseits hat die Lichtmeßschaltung mit direkter Fotostromintegrierung die folgenden Nachteile gegenüber der Lichtmeßschaltung mit logarithmischer Kompression; 1) Der dynamische Lichtmeßbereich ist kleiner.
  • 2) Informationen bzw. Daten, die für andere Zwecke, wie zur Anzeige, benutzt werden können, z.B. die Größe des Fotostromes, können nicht direkt erhalten werden, weil der fotometrische Ausgang nur in Form eines Integrals abgeleitet werden kann.
  • Andererseits wird bei der herkömmlichen Lichtmeßeinrichtung, die mit Messung von reflektiertem Licht arbeitet, das Reflexionsvermögen der Filmoberfläche unabhängig von der Film sorte als konstant angenommen, und die Oberfläche eines c-r.t(»r Verschlußvorhanges ist so bearbeitet, daß ihr Elef1oxiorlsvermögen demjenigen einer durchschnittlichen Filmoberfläche im wesentlichen gleich ist, so daß die Lichtmessung mit reflektiertem Licht sowohl von der Oberfläche des ersten Verschlußvorhanges als auch von der Filmoberfläche die Ableitung eines Belichtungssteuersignals ermöglicht.
  • In der Praxis jedoch ist nach einer Änderung der Filmsorteauch das Reflexionsvermogen der Filmoberflåche Wenn eine Aufnahme mit einem Film gemacht wird, dessen Reflexionsvermögen von demjenigen des Durchschnittsfilms abweicht, kann eine einwandfreie Belichtungssteuerung nicht erreicht werden. Außerdem ist eine ordnungsgemäße Belichtungssteuerung auch in dem Falle ausgeschlossen, daß das Reflexionsvermögen der Oberfläche des ersten Verschlußvorhanges oder der Filmoberfläche veränderlich ist oder schwankt.
  • Zur Überwindung dieser-Schwierigkeiten sind mehrere Reflexions-Lichtmeßeinrichtungen (JP-OSen 46 725/1978 und 151 029/ 197cd) vorges(hlelgel) worden, die eine erste J.ichtmeßschalt.llng zur Belichtungssteuerung und eine zweite Lichtmeßschaltung zu Korrekturzwecken aufweisen. Während des Laufes des ersten Vorhanges oder im Verlauf der Belichtung bestimmt die zweite Lichtmeßschaltung Licht, das vom das Bildfeld überstreichenden ersten Vorhang reflektiert wird, ebenso wie, getrennt davon, -Licht, das vom Film reflektiert wird, und bildet-zwischen beiden fotometrischen Signalen eine Differenz, um eine Korrektur eines Ausgangs der ersten Lichtmeßschaltung herbeizuführen.
  • Diese Reflexions-Lichtmeßeinrichtungen jedoch benötigen zum einen eine zur Korrektion benutzte Lichtmeßschaltung, wodurch ihre Schaltungsanordnung komplex wird, und haben zum andern einen Fehler zwischen den beiden Lichtmeßsystemen zur Folge, der das Zustandekommen einer Korrektur von großer Genauigkeit verhindert. Der Fehler wird hervorgerufen durch unterschiedliche Plazierung der fotoelektrischen Meßgrößenumformer beider Lichtmeßschaltungen, wodurch die fotometrische Erfassung des Bildfeldes durch die beiden Meßgrößenumformer geändert wird. Solange zwei Lichtmeßsysteme verwendet werden, kann ein solcher Fehler nicht völlig beseitigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil einer herkömmlichen Lichtmeßschaltung mit direkter Fotostromintegrierung zu beseitigen, die nur einen fotometrischen Ausgang in Form eines integrierten Ausganges zu liefern vermag.
  • Eine die Aufgabe lösende Lichtmeßschaltung hat einen Differenzierer, der in Kaskadenschaltung an den Ausgang einer Integrierschaltung angeschlossen ist, so daß nicht nur ein integrierter Ausgang eines Fotostroms geliefert wird, sondern auch während der Lichtmessung der Fotostrom auf Echtzeitbasis ausgegeben werden kann.
  • Ferner hat die Erfindung zur Aufgabe, den Nachteil einer herkömmlichen Reflexions-Lichtmeßeinrichtung zu beseitigen, welche die Verwendung einer getrennten Korrektur-Lichtmeßschaltung erforderlich macht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Lichtmeßschaltrls} gelöst, bei der ein Differenzierer in Kaskadenschaltung an den Ausgang einer Integrierschaltung so angeschlossen ist, daß die Integrierschaltung einen integrierten Ausgang des Fotostroms zum Zwecke der Belichtungssteuerung liefert, der Differenzierer dagegen einen Fotostromausgang für Korrekturzwecke.
  • Wenngleich eine Lichtmeßschaltung mit direkter Fotostromintegrierung benutzt wird; kann gemäß der Erfindung die Größe eines Fotostroms, der bestimmt wird, auf Echtzeitbasis über einen Differenzierer ausgegeben werden, so daß es möglich ist, eine Änderung der Hclligkeit, die in Form des Fotostroms bestimmt wird, zu erfassen oder diese Helligkeit anzuzeigen.
  • Ferner ermöglicht es die Erfindung, daß ein einziges Lichtmeßsystem einen integrierten Ausgang des Fotostroms für die Belichtungssteuerung und einen Fotostromausgang für Korrekturzwecke erzeugt. Im Vergleich mit der Lichtmessung mit zwei Lichtmeßsystemen wird auf diese Weise ein Fehler in der Lichtmessung auf einen vernachlässigbar kleinen Betrag reduziert, so daß eine Belichtungssteuerung mit großer Genauigkeit ermöglicht wird. Ferner ist die Schaltungsanordnung in hohem Maße vereinfacht; Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Schaltplan einer Lichtmeßschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 -einen Schaltplan einer Lichtmeßschaltung für Reflexions-Lichtmessung gemäß- einer anderen Aus-Sührungsform der Erfindung unter Benutzung der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung, Fig. 3(A) eine Darstellung eines fotometrischen Ansprechverhaltens eines zur Lichtmessung in der Lichtmeßschaltung gemäß Fig. 2 verwendeten fotoelektrischen Meßgrößenumformers in bezug auf ein Bildfeld, Fig. 3(B) und 3(C) grafische Darstellungen beispielhafter Änderungen des vom in Fig. 2 dargestellten Meßgrößenumformer erzeugten Fotostroms, und Fig. 3(D1), 3(-D2) und 3(D3) Ablaufdiagramme zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Lichtmeßschaltung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Lichtmeßschaltung für eine Kamera hat einen zur Lichtmessung benutzten fotoelektrischen Meßgrößenumformer PD1, beispielsweise in Form einer Silizium-Fotodiode, einen ersten Operationsverstärker OP1, mit dessen invertierender und nichtinvertierender Eingangsklemme der Meßgrößenumformer PDI gegensinnig verbunden ist, einen Integri(?rkoneiensator C1, der an die invertierende Eingangsklemme und die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers OP1 angeschlossen ist, einen Differenzierkondensator C2, dessen rille Seite in Kaskadenschaltung mit der Ausgangsklemme des Operationsverstärkers OP1 verbunden ist, einen zweiten Operationsverstärker OP2, an dessen invertierende Eingangsklemme die andere Seite des Differenzierkondensators C2 angeschlossen ist, und eine an die invertierende Eingangsklemme und die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers OP2 in Vorwärtsrichtung angeschlossene Diode D1 für die logarithmische Kompression.
  • Der Operationsverstärker OP1 bildet zusammen mit dem Integrierkondensator C1 eine Integrierschaltung und erhält an seiner nichtinvertierenden Eingangsklemme eine Bezugsspannung VR. Der Differenzierkondensator C2 bildet einen Differenzierer. Der Operationsverstärker OP2 bildet zusammen mit der Diode D1 eine Schaltung für die logarithmische Kompression und erhält an seiner nichtinvertierenden Eingangsklemme die Bezugsspannung VR. Die Ausgangsklemme des ersten Operationsverstärkers OP1 ist mit einer nicht dargestellten automatischen Belichtungssteuerschaltung verbunden, wogegen die Ausgangsklemme des zweiten Operationsverstärkers OP2 beispielsweise an ein nicht dargestelltes Anzeigegerät anschließbar ist.
  • Die -Arbeitsweise ist folgende: Wenn auf den Meßgrößenumformer PDl Licht auffällt, erzeugt er oLostronl , lts, vom Integrierkondensator C1 integriert wird. Abhängig davon tritt am Ausgang des Operationsverstärkers OP1 eine Ausgangsspannung VO1 zum Laden des Differenzierkondensators C2 auf.
  • Die Ausgangsspanung VOT läßt sich folgendermaßen darstellen: Daraus ergibt sich, daß die Spannung linear mit der Zeit t zunimmt. Die Ausgangsspannung VO1 wird einer nicht dargestellten automatischen Belichtungssteuerschaltung zugeführt, um z.B.
  • das Schließen eines Verschlusses zu steuern.
  • Der Differenzierkondensator-C2 wird von einem von der Größe der Ausgangsspannung-VO1 abhängigen Ladestrom Is' durchflossen und speichert dadurch eine Ladung Q, die sich, aus gehend von der Gleichung (1), folgendermaßen ausdrücken läßt: Daher ist der Ladestrom Is: Der Ladestrom Is' tritt in die invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers OP2 ein. Weil das Verhältnis C2/C1 konstant ist, ist die Größe des Ladestroms Is' dem Fotostrom Is proportional und stellt somit eine Fotostrominformation dar. Der Ladestrom Is' wird durch die Kombination aus der Diode D1 und dem Operationsverstärker OP2 logarithmisch komprimiert, und der Operationsverstärker OP2 erzeugt eine Ausgangsspannung-V02, die folgendermaßen definiert ist: worin k die Boltzmann-Konstante ist, T die absolute Temperatur und q die Einheitsladung. Bei der Ableitung der Gleichung (4) wird der Rückwärts-Sättigungsstrom der Diode D1 vernachlassigt. Die Ausgangsspannung V02 kann beispielsweise einem nicht dargestellten Anzeigegerät zum Anzeigen der Helligkeit eines Aufnahmegegenstandes zugeführt werden.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Lichtmeßschaltung gemäß einer anderen Ausführungsform, in welcher die in Fig. 1 dargestellte Lichtmeßschaltung verwendet wird, hat zusätzlich zu letzterer folgende Hauptbauelemente: eine Abtast- und Halteschaltung (sample andhold circuit) 1, die mit dem Ausgang des zur Lichtmeßschaltung gemäß Fig. 1 gehörenden zweiten Operationsverstärkers OP2 verbunden ist, eine aus der Abtast- und Halteschaltung 1 gespeiste Korrekturspannungs-Schaltung 2, ein spannungsgesteuerter veränderbarer Widerstand RT, der sich aus zwei monolithisch integrierten Feldeffekttransistoren FT1 und FT2 zusammensetzt, wobei die Senke des ersten Feldeffekttransistors FT1 an den Ausgang der Korrekturspannungs-Schaltung'2 angeschlossen ist und die Steuerelektroden der beiden Feldeffekttransistoren FT1 und FT2 untereinander verbunden sind, einen dritten Operationsverstärker OP3, der mit seiner invertierenden Eingangsklemme an die Quelle und mit seinem Ausgang an die Steuerelektrode des ersten Feldeffekttransistors FT1 angeschlossen ist, einen vierten Operationsverstärker OP4, der mit seiner invertierenden Einga!0gski'rnmc an die Quelle und mit seiner Ausgangsklemme an die Senke des zweiten Feldeffekttransistors FT2 angeschlossen ist, einen zum Integrierkondensator C1 parallelgeschalteten Trigger-Analogschalter AS1, und einen Folgeregler 3,, der zwischen die Steuerelektrode des Analogschalters AS1 und eine Steuerklemme der Abtast- und Halteschaltung 1 zwischengeschaltet ist.
  • An der nichtinvertierenden Eingangsklemme des dritten Operationsverstärkers OP3 liegt die Bezugsspannung VR an, wogegen seine invertierende Eingangsklemme über einen Widerstand R1 an Masse angeschlossen ist. Der dritte Operationsverstärker OP3 erzeugt eine Ausgangsspannung und gibt sic an die Steucrelektroden der beiden Feldeffekttransistoren FT1 und FT2 ab, wodurch eine Spannung, die seiner invertierenden Eingangsklemme über den Feldeffekttransistor FT1 aus der Korrekturspannungs-Schaltung 2 zugeführt wird, gleich gemacht wird der Bezugsspannung VR, die an seinem nichtinvertierenden Eingang anliegt. Beide Feldeffekttransistoren FT1 und FT2 des spannungsgesteuerten veränderbaren Widerstandes RT haben gleiches ID-VGs-Ansprechverhalten und zeigen nachstehend als Einschalt-Widerstände bezeichnete Gleichstrom-Widerstände RON1 und RON2 von gleichem Wert, wenn die Quelle-Senke-Strecke beider Feldeffekttransistoren FT1 und FT2 auf Durchlaß geschaltet ist.
  • Die invertierende Eingangsklemme des vierten Operationsverstärkers OP4 ist über einen Widerstand R2 mit der Ausgangsklemme des ersten Opérationsverstärkers OP1 verbunden, wogegen an seinem nichtinvertierenden Eingang die Bezugsspannung VR anliegt. Der Operationsverstärker OP4 bildet zusammen mit dem Widerstand R2 und dem Einschalt-Widerstand RoN2 des zweiten Feldeffekttransistors FT2 einen invertierenden Verstärker mit veränderbarem Verstärkungsfaktor, der bestimmt wird durch das Verhältnis i = RON2/R2 Weil der Widerstandswert des Widerstandes R2 konstant ist, ändert sich der Verstärkungsfaktor mit der Größenänderung des Einschalt-Widerstandes RoN2 Der Meßgrößenumformer PD1 ist einem nicht dargestellten schlitzverschluß gegenüber an einer außerhalb des Aufnahmestrahlenganges der Kamera gelegenen Stelle so angeordnet, daß er gemäß Fig. 3(A) eine mittenbetonte Lichtmessung in einem Bildfeld 4 vorzunehmen vermag. Die vom Meßgrößenumformer PD1 vorgenommene Messung von am Bildfeld 4 reflektiertem Licht wird abhängig von einem Signal aus dem Folgeregier 3 ausgelöst durch das Öffnen des Analogschalters AS1 in einem Zeitpunkt t1, unmittelbar vor Beginn einer Belichtung einer Filmoberfläche durch Ablaufen eines ersten Verschlußvorhangs (s. Fig. 3(D1)).
  • Außer dem Schließen und Öffnen des Analogschalters AS1 hat der Folgeregler 3 die Aufgabe, der Abtast- und Halteschaltung 1 Abtastimpulse A und B in Zeitpunkten t2 und t3 zuzuführen, die unmittelbar vor und nach dem Durchlauf des ersten Vorhangs durch das Zentrum des Bildfeldes 4 liegen (s. Fig. 3(D2) und 3(D3)). Diese.Abtastimpulse A und B dienen der Abtast- und, Halteschaltung 1 zum Abtasten und Halten der dann vom Operationsverstärker OP2 abgegebenen, dem Fotostrom entsprechenden Ausgangsspannungen V02A und V02B. Der Korrekturspannungs-Schaltung 2 wird eine Differenzspannung flVH = V02A - V02B zugeführt, und die Schaltung 2 erzeugt eine Bezugsspannung Vs von solcher Größe, daß die Einschalt-Widerstände-RON1 und RoN2 der Feldeffekttransistoren FT1 und FT2 gleich gemacht werden dem Widerstandswert des Widerstandes R2, bis der erste Vorhang vollständig geöffnet ist. Nach dem vollständigen Öffnen des ersten Vorhangs erzeugt die Korrekturspannungs-Schaltung 2 jedoch eine Korrekturspannung Vc als Summe der Bezugsspannung Vs und der Differenzspannung dVH (Vc = Vs plus Die Arbeitsweise ist folgende: Beim Niederdrücken eines nicht dargestellten Verschlußauslöseknopfes der Kamera wird der Schlitzverschluß ausgelöst und der Lauf des ersten Vorhanges eingeleitet. Wenn der erste Vorhang abzulaufen beginnt, wird der Analogschalter AS1 durch den Folgeregler 3 im Zeitpunkt tl geöffnet, der unmittelbar vor -der Belichtung der Filmoberfläche liegt (s. Fig. 3(D1)). Folglich fällt das von der Oberfläche des ersten Vorhangs reflektierte Licht am Meßgrößenumformer PD1 auf, der dann den Fotostrom Is erzeugt, welcher die Aufladung des Integrierkondensator C1 einleitet.
  • Wie weiter oben im Zusammenhang mit der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Lichtmeßschaltung erläutert, erzeugt der erste Operationsverstärker Oil die nach der Gleichung (1) definierte Ausgangsspannung VO1, der zweite Operationsverstärker OP2 dagegen die nach der Gleichung (4) bestimmte Ausgangsspannung V02.
  • Im Zeitpunkt t2, unmittelbar bevor die Kante des ersten Vorhanges das Zentrum des Bildfeldes 4 passiert, führt der Folgeregler 3 der Abtast- und Halteschaltung 1 den Abtastimpuls A zu (s. Fig. 3 (D2)), wodurch die anliegende Ausgangsspannung V02A des Operationsverstärkers OP2 von der Abtast- und Halteschaltung 1 festgehalten wird. Im Zeitpunkt t2 hat der erste Vorhang das Zentrum des Bildfeldes 4 noch nicht passiert, so daß der Meßgrößenumformer PD1 hauptsächlich an der Oberfläche des ersten Vorhangs reflektiertes Licht mißt. Bezeichnet man den auf dem Reflexionsvermögen der Oberfläche des ersten Vorhangs basierenden Fotostrom mit Isl (s. Fig. 3(B) und 3(C)), läßt sich die Ausgangsspannung VO2A aus der Glei-C'j0ung (4) foSKerlcicrmaßen ableiten: Danach, im Zeitpunkt t3, unmittelbar nach dem Vorbeilaufen der Kante des ersten Vorhangs am Zentrum des Bild-feldes A, führt der Folgeregler 3 der Abtast- und Halteschaltung 1 den Abtastimpuls B zu (s. Fig. 3(D3)), wodurch die Größe der Ausgangsspannung V02B des Operationsverstärkers OP2, welche im Zeitpunkt t3 vorherrscht, von der Abtast- und Halteschaltung 1 festgehalten wird. Da der erste Vorhang im Zeitpunkt t3 das Zentrum des Bildfeldes 4 bereits passiert hat, mißt der Meßgrößenumformer PD1 hauptsächlich an der Filmoberfläche reflektiertes Licht. Bezeichnet man den auf dem Reflexionsvermögen der Filmoberfläche basierenden Fotostrom mit Is2 (s. Fig. 3(B) und 3(C)), läßt sich die Ausgangsspannung V02B aus der Gleichung (4) folgendermaßen ableiten: Die Abtast- und Halteschaltung 1 erzeugt folglich eine Differenz zwischen den Ausgangsspannungen V02A und V02B: VH = V02A - VO2B Wenn das Reflexionsvermögen eines in die Kamera eingelegten bestimmten Films gröBer ist als das eines Standardfilms, erzeugt der Neßgrößenumformer PD1, welcher vio arlgJeordrlet icst, daß er eine mittenbetonte Lichtmessung im Bildfeld 4 vornimmt, einen Fotostrom Is, der bis zum Zeitpunkt t2 im wesentlichen konstant bleibt, zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 allmählich zunimmt und nach dem Zeitpunkt t3 im'wesentlichen konstant bleibt (s. Fig. 3(B)), wobei unterstellt wird, daß sich die Helligkeit eines Aufnahmegegenstandes während des Durchlaufs des ersten Vorhangs nicht ändert. Dies beruht darauf, daß das Reflexionsvermögen des ersten Vorhangs gleich mit dem des Standardfilms eingestellt ist. Dementsprechend ist die Größe der Ausgangsspannung VO?A kleiner als die der Ausgangsspannung V02B, und daher folgt: - V02A - V02B < O (8) Wenn dagegen das Reflexionsvermögen eines in, die Kamera ein gelegten bestimmten Films kleiner ist als die des Standardfilms, bleibt der vom Meßgrößenumformer PD1 erzeugte Fotostrom Is bis zum Zeitpunkt t2 im wesentlichen konstant, nimmt zwischen den Zeitpunkten t2 und t allmählich ab und bleibt nach dem Zeitpunkt t3 im wesentlichen konstant (s. Fig. 3(C)).
  • Dementsprechend ist die Ausgangsspannung V02A größer als die Ausgangsspannung V02B, und daher folgt: #VH = VO2A - VO2B > O (9) Sobald die Filmoberfläche völlig frei liegt und dtr erste V.)lhang sich vollständig geöffnet hat, wird von der Korrekturspannungs-Schaltung 2, die die Bezugsspannung Vs erzeugt hat, durch welche die Einschaltwiderstände RoN1 und R 0N2 der Feldeffekttransistoren FT1 und FT2 mit dem Widerstandswert des Widerstandes R2 gleich gemacht wurden, nunmehr die Korrekturspannung Vc als Summe der Korrekturspannung Vs und der Bezugsspannung tVH (Vc = Vs + AVH) die an die Senke des ersten Feldeffekttransistors FT1 angelegt wird.
  • Der Quelle des Feldeffekttransistors FT1 wird eine Spannung zugeführt, die durch die Wirkung des Operationsverstärkers OP3 die an seiner nichtinvertierenden Eingangsklemme anliegende Spannung und die spannung an seinem invertierenden Eingang ausgleicht, nämlich die Bezugsspannung VR. Durch den zwischen die Quelle des Feldeffekttransistors FT1 und Masse zwischengeschalteten Widerstand R1 fließt der Strom IR1, der sich folgendermaßen definieren läßt: VR IR1 = vor R1 Der Strom IR1 fließt durch den Feldeffekttransistor FT1, und folglich läßt sch der Einschalt-Widerstand RoN1 über Senke und Quelle des Feldeffekttransistors FT1 folgendermaßen darstellen: Durch Einsetzen der Gleichung, (10) in Gleichung (11) ergibt sich: Wie bereits weiter oben erwähnt, ist der spannungsgesteuerte veränderbare Widerstand RT als monolithisch integriertes Bauelement ausgebildet, so daß die beiden Feldeffekttransistoren FT1 und FT2 identisches Ansprechverhalten besitzen. Weil ihre Steuerelektroden gemeinsam an die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers OP3 angeschlossen sind, ist der Einschalt-Widerstand RON2 des zweiten Feldeffekttransistors FT2 von gleicher Größe wie der Einschalt-Widerstand R0N1 des ersten Feldeffekttransistors FT1. Somit ist In der Gleichung (13) ist sowohl der Widerstandswert des Widerstandes R1 als auch die Bezugsspannung VR konstant, und daher ist der Einschaltwiderstand R 0N2 eine Funktion der Korrekturspannung Vc.
  • Vor der vollständigen Öffnung des Verschlusses ist die Korrekturspannung Vc gleich der Bezugsspannung Vs, und die Schaltungsparameter sind so gewählt, daß der Einschalt-Widerstand RON2 in diesem Zeitpunkt von gleicher Größe ist wie der Widerstandswert des Widerstandes R2. Es folgt daher: Der Einschalt-Widerstand R 0N2 über Senke und Quelle des zweiten Feldeffekttransistors FT2 ist gemäß Gleichung (13) eine Funktion der Korrekturspannung Vc, und da diese die Summe aus der Bezugsspannung Vs und der Differenzspannung ßVH ist, folgt, daß der Einschalt-Widerstand RON2 eine Funktion der Differenzspannung d ph ist. Da der Verstärkungsfaktor d des vom Operationsverstärker OP4 gebildeten invertierenden Verstärkers mit veränderbarem Verstärkungsfaktor als das Verhältnis des Widerstandes R2 zum Einschalt-Widerstand RoN2 dargestellt ist, ergibt sich aus Gleichung (13): Durch Einsetzen der Gleichung (14) in die Gleichung (15) und Umschreiben unter Benutzung der Beziehung Vc = Vs + VH ergibt sich die folgende Gleichung: Somit ändert sich der Verstärkungsfaktor Cc mit der Differenzspannung aVH.
  • Für #vH)0, oder wenn das Reflexionsvermögen eines in die Kamera eingelegten bestimmten Films kleiner ist als das des ersten Vorhangs, folgt aus Gleichung (16), daß der Verstärkungsfaktor CC größer als, 1 ist. Mit anderen Worten, der vom Operationsverstärker OP1 gelieferte integrierte Ausgang VO1 des Fotostroms ist um das i-fache größer als der Wert, der bei Benutzung des Standardfilms erhalten wird. Der verstärkte Ausgang des Operationsverstärkers OP4 gleicht somit eine Reduzierung des integrierten Ausgangs VO1 aus, die sich aus dem geringeren Reflexionsvermögens-des Films ergibt.
  • Für bVH <0, oder wenn das Reflexionsvermögen des eingelegten Films größer ist als das des ersten Vorhangs, ist der Verstärkungsfaktor Z kleiner als 1. Mit anderen Worten, der integrierte Ausgang VO1 des Operationsverstärkers OP1 erscheint am Ausgang des Operat-ionsverstärkers OP4 um den Faktor « gegenüber dem Wert für den Standardfilm verkleinert und gleicht somit eine Erhöhung des integrierten Ausgangs VO1 aus, die sich aus dem größeren Reflexionsvermögen des Films ergibt.
  • Für b VH = 0, oder wenn das Reflexionsvermögen des eingelegten Films gleich ist dem des ersten Vorhangs, ist der Verstärkungsfaktor g gleich 1, und folglich erscheint der integrierte Ausgang v6i am Ausgang des Operationsverstärkers OP4 ohne jede Verstärkung oder Reduzierung.
  • L"s sci beispielsweise angenommen, daß ein Film mit -0,5 Ev benutzt wird, verglichen mit dem Reflexionsvermögen des Standardfilms oder des ersten Vorhangs; in diesem Falle braucht der Ausgang des Operationsverstärkers OP4 nur mit einem Faktor ln korrigiert zu werden. Folglich ist der Einschalt-Widerstand RON2 des Feldeffekttransistors FT2 geändert, so daß Die Korrekturspannung Vc, die von der Korrekturspannungs-Schaltung 2 ausgegeben werden muß, damit der Einschalt-Widerstand RON2 mit dem Wert R2 zustande kommt, läßt sich aus der Gleichung (13) 'folgendermaßen ableiten: Durch Dividieren beider Seiten der Gleichung (18) durch beide Seiten der Gleichung (14) und Umschreiben erhält man: Durch Verwenden der Beziehung Vc = Vs + 4VH ergibt sich: Bei einer praktischen Schaltungsanordnung werden die Schaltungsparameter wie z.B. die Bezugsspannungen Vs und VR, die Widerstände R1 und R2 und die Kondensatoren C1 und CP lJrller Berücksichtigung des 1 - V -Ansprechverhaltens der Feld-DS effekttransistoren FTi und FT2 so gewählt, daß AVH, wie durch die Gleichung (20) definiert, mit dem Differenzausgang V02A - V02B des Operationsverstärkers OP2 zusammenfällt. Umgekehrt gibt die Korrekturspannungs-Schaltung 2 die Korrekturspannung Vc ab, welche die Gleichung (19) erfüllt, und der integrierte Ausgang VO1 des Operationsverstärkers OP1 wird bei der Abgabe durch den Operationsverstärker OP4 von diesem mit einem Faktor korrigiert.
  • Der korrigierte Ausgang ZVO1 wird einer nicht dargestellten automatischen Belichtungssteuerschaltung zugeführt, die mit einem Elektromagneten verbunden ist, welcher einen zweiten Vorhang in der Aufzugsstellung hält. Sobald der Ausgang α VO1 einen entsprechenden Pegel erreicht, hebt die Steuerschaltung die Haltewirkung des Elektromagneten auf den zweiten Vorhang auf, so daß der Verschluß geschlossen werden kann. Daraus ergibt sich, daß die Belichtungssteuerung nicht auf dem integrierten Ausgang VO1 des Operationsverstärkers OP1 basiert, sondern vom korrigierten Ausgang OLVOl ausgeht, der das Refiexi'onsvermögen eines bestimmten Films berücksichtigt. Somit können Aufnahmen stets mit der richtigen Belichtung gemacht werden, unabhängig von der Sorte eines in die Kamera eingelegten bestimmten Films.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche : 1i Lichtmeßschaltung für eine Kamera mit einem fotoelektischen Meßgrbßenumformer zur Lichtmessung durch Erzeugen eines Fotostromes und einer Integrierschaltung mit einem .Integrierkondensator, der den Fotostrom direkt integriert,.
    um einen integrierten Fotostromausgang zu erzeugen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mit der Integrierschaltung ein Differenzierer in Kaskadenschaltung verbunden ist und durch Differenzieren des integrierten Ausgangs (von) einen Fotostromausgang (Is') erzeugt.
  2. 2. Lichtmeßschaltung für eine Kamera mit einem fotoelektrischen Meßgrbßenumformer zur Lichtmessung durch Erzeugen eines Fotostromes und einer Integrierschaltung mit einem Integrierkondensator, der den Fotostrom direkt integriert, um einen integrierten Fotostromausgang zu erzeugen, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen fotoelektrischen Meßgrößenumformer (PD1) zur mittenbetonten Lichtmessung in einem Bildfeld (4), einen Differenzierer, der in Kaskadenschaltung an den Ausgang der Integrierschaltung (Integrierkondensator C1, Operationsverstärker OP1) angeschlossen ist und einen Fotostromausgang (Is') durch Differenzieren des integrierten Ausgangs (von) erzeugt, eine Korrekturspannungs-Schaltung (2) zum Erzeugen einer Korrekturspannung (Vc) entsprechend einer Differenz zwischen der Größe des Fotostromausgangs aus dem Differenzierer, der erzeugt wird abhängig von Licht, das an der Oberfläche eines ersten Vorhangs eines Schlitzverschlusses reflektiert wird, unmittelbar bevor eine Kante des ersten Vorhangs das Zentrum des Bildfeldes (4) passiert, und der Größe des Fotostromausgangs aus dem Differenzierer, der erzeugt wird abhängig von Licht, das an einer Filmoberfläche reflektiert wird, unmittelbar nachdem die Kante des ersten Vorhangs das Zentrum des Bildfeldes (4) passiert hat, und einen Verstärker mit veränderbarem Verstärkungsfaktor (ob), der den integrierten Ausgang (vol) aus der Integrierschaltung (Cl,OP1) erhält und dessen Verstärkungsfaktor zu ) entsprechend einer Korrekturspannung (Vc) aus der Korrekturspannungs-Schaltung (2) veränderbar ist, um eine Änderung des integrierten Ausgangs (von), die aufgrund unterschiedlicher Reflexionsvermögen der Oberfläche des ersten Vorhangs und der Filmoberfläche auftritt, einwandfrei zu korrigieren.
  3. 3. Lichtmeßschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , das der Differenzierer von einem Differenzierkondensator (C2) gebildet ist.
  4. 4. Lichtmeßschaltung nach Anspruch 1 oder -2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgangsklemme des Differenzierers (C2) mit einer Schaltung zur logarithmischen Kompression (Diode D1, Operationsverstärker OP2) verbunden ist, wodurch der Fotostromausgang (Is') am Ausgang der Schaltung zur logarithmischen Kompression (D1,OP2) als logarithmisch komprimiertes Spannungssignal (V02) abgegeben wird.
  5. 5. Lichtmeßschaltung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Verstärker mit veränderbarem Verstärkungsfaktor (M ) einen Widerstand (R2) aufweist, der an einer Seite an die Ausgangsklemme der Integrierschaltung (Cl,OPl) angeschlossen ist, einen Operationsverstärker (OP4), dessen invertierende Eingangsklemme mit der anderen Seite des Widerstandes (R2) verbunden ist, und einen Feldeffekttransistor (FT2), der an die invertierende Eingangsklemme und die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers (OP4) angeschlossen ist, wodurch der Verstärkungsfaktor (0') durch Verändern einer an der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors (FT2) anliegenden Spannung entsprechend der Korrekturspannung (Vc) aus der Korrekturspannungs-Schaltung (-2) beeinflußt wird.
  6. 6. Lichtmeßschaltung nach Anspruch 5, wodurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Feldeffekttransistor (FT2) einer von zwei monolithisch integrierten Feldeffekttransistoren ist, die einen spannungsgesteuerten veränderbaren Widerstand (RT) bilden und deren Steuerelektroden miteinander verbunden sind, wobei der andere Feldeffekttransistor (FT1) mit seiner Senke an die Ausgangsklemme der Korrektur- -spannungs-Schaltung (2), mit seiner Quelle über einen Widerstand (R1) an Masse und ferner an die invertierende Eingang klemme des Operationsverstärkers (OP3), und mit seiner Steuerelektrode an die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers (OP3) angeschlossen ist.
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