DE2422230B2 - Verschlussteuerschaltung fuer eine photographische kamera - Google Patents
Verschlussteuerschaltung fuer eine photographische kameraInfo
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- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
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- G03B7/081—Analogue circuits
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußsteuerschaltung für eine photographische Kamera, mit einer
Gleichstromquelle, einem photoelektrischen Element, das einen Photostrom in Abhängigkeit von der
Objekthelligkeit erzeugt, einem mit zwei Eingängen an dem photoelektrischen Element liegenden Operationsverstärker,
wobei eine erste Impedanz mit einem Anschluß an den einen Eingang des Operationsverstärkers
angeschaltet und in den den Photostrom führenden Stromzweig eingeschaltet ist, und wobei eine zweite
Impedanz zwischen einem negativen Pol der Gleichstromquelle und dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers
angeordnet ist, ferner mit einer vom Ausgang zum zweiten Eingang des Operationsverstärkers
verlaufenden Rückkopplungsschleife, die einen Rückkopplungsstrom durch die zweite Impedanz leitet,
und einen Integrierkondensator enthält, einem mit dem Kameraverschlußauslöser gekuppelten Schalter, der bei
Betätigung des Verschlußauslösers die Integration des Rückkopplungsstroms im Integrierkondensator auslöst,
ίο und einer den Kameraverschluß bei Erreichen einer
Spannungsschwelle am Integrierkondensator schließenden Triggerschaltung, die an den Ausgang des
Operationsverstärkers angeschaltet ist.
Übliche Verschlußsteuerschaltungen für photographische Kameras, und zwar insbesondere solche, die unter normalen Heiligkeitsbedingungen die Zeit genau den Helligkeitswerten entsprechend bemessen, arbeiten in der Regel unzuverlässig oder versagen sogar bei ungewöhnlich geringen Objekthelligkeiten. Die meisten
Übliche Verschlußsteuerschaltungen für photographische Kameras, und zwar insbesondere solche, die unter normalen Heiligkeitsbedingungen die Zeit genau den Helligkeitswerten entsprechend bemessen, arbeiten in der Regel unzuverlässig oder versagen sogar bei ungewöhnlich geringen Objekthelligkeiten. Die meisten
bekannten Verschlußsteuerschaltungen sind nicht in der Lage, einen Schließbefehl selbständig zu entwickeln,
wem aie Objekthelligkeit unter einen vorgegebenen Wert entsprechend einer relativ langen Verschluß-Öffnungszeit
absinkt. Bei versehentlicher Betätigung des Auslösers bei abgedecktem Objektiv oder ungewöhnlich
schlechten Lichtverhältnissen werden diese Verschlüsse daher unter relativ hohem Energieverbrauch
über Undefinierte Zeiten offengehalten.
Aus der US-PS 36 90 230 ist eine Verschlußsteuerschaltung ähnlich derjenigen gemäß eingangs genannter
Art bekannt, bei der eine Verschlußzeitbemessung auch bei ungewöhnlich schlechten Lichtverhältnissen oder
bei abgedecktem Objektiv erfolgt. Der Schließbefehl wird dadurch ausgelöst, daß das photoelektrische
Element über einen diesem parallelgeschalteten Transistor bei Unterschreiten einer bestimmten Helligkeiisschwellle
kurzgeschlossen wird. Die Zeit danach bis zum Schließen des Verschlusses ist jedoch bei der bekannten
Schaltungsanordnung abhängig von den anderen Betriebsparametern, nämlich der Filmempfindlichkeit
und der Blendeneinstellung, da diese Parameter erst hinter der eigentlichen Zeitbildungseinrichtung eingeführt
werden. Entsprechend diesen Parametern können daher selbst bei abgedunkeltem Objektiv die öffnungszeiten
in einem Bereich von 1 :1000 schwanken. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Verschlußsteuerüchaliuiig
liegt jedoch in der rnarigclridcr; Proportionalität
der Verschlußzeitbemessung bei geringen Objekthelligkeiten, und zwar in dem Bereich, bei dem
der dem photoelektrischen Element parallelgeschaltete Transistor noch nicht leitend gesteuert ist. Bei
ungünstigen Lichtverhältnissen arbeitet daher die bekannte Verschlußsteuerschaltung ungenau und unzuverlässig.
Gemäß DT-OS 20 52 848 wird die Belichtungszeit mit Hilfe einer zweiten Zeitgeberschaltung
begrenzt, die einer üblichen, ein photoelektrisches Element aufweisenden Zeitbildungsschaltung parallel
geschaltet und an diese über eine Diode angekoppelt ist. 1st die nach der Objekthelligkeit eingestellte Zeitkonstante
der einen Zeitgeberschaltung größer als die feste Zeitkonstante der parallelgeschalteten Zeitgeberschaltung,
so bestimmt allein letztere die Belichtungszeit, Auch bei dieser bekannten Schaltung ist die Belichtungszeit
selbst bei Ausschaltung des photoelektrischen Elements abhängig von der Filmempfindlichkeit und der
Blendenöffnung und kann demzufolge in weiten Grenzen schwanken.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verschlußsteuer-
schaltung zur Verfugung zu stellen, die bei sehr genau helligkeitsabhängiger Verschlußzeitbemessung im normalen Helligkeitsbereich eine definierte Zeitbildung
zuverlässig auch dann herbeiführt, wenn die Objekthelligkeit unter den Normalbereich absinkt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt, ausgehend von einer Verschlußsteuerschaltung der eingangs genannten
Art, erfindungsgemäß dadurch, daß mit dem Ausgang des Operationsverstärkers eine Konstantstromschal
tung verbunden ist, deren Anordnung so getroffen ist,
daß der von ihr gelieferte Strom klein gegenüber dem Ausgangsstrom des Operationsverstärkers ist und
diesem zur Bildung des dem Photostrom proportionalen Rückkopplungsstroms- überlagert ist, so daß die
Verschlußzeit unter normalen Helligkeitsbedingungen von dem dem Photostrom proportionalen Rückkopp
lungsstrom und bei geringer Objekthelligkeit von dem kleinen Konstantstrom der Konstantstromquelle bestimmt
ist. Erfindungsgemäß wird also durch die bestimmte Anordnung der Konstantstromschaltung
dafür gesorgt, daß der RückUopplungsschleife und damit auch der Schließeinrichtung mindestens der relativ
kleine Konstantstrom zugeführt wird, durch den der in der Rückkopplungsschleife befindliche Kondensator
aufgeladen werden kann, wenn der Verschlußauslöser unter extrem ungünstigen Lichtverhältnissen betätigt
worden ist. Da der Konstantstrom vergleichsweise sehr gering ist und linear dem Verstärkerausgangsstrom
überlagert wird, ist die Beeinflussung der Zeitb'ldung unter normalen Objekthelligkeitsbedingungen unwesentlich.
Außerhalb des normalen Helligkeitsbereichs ist die Verschlußzeit genau definiert, und zwar unabhängig
von der Blendeneinstellung vid der Filmempfindlichkeit,
da diese beiden Betriebsparameter als Vorspannung für das photoelektrische Element vor dem
Operationsverstärker in die Schaltung eingeführt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verschlußsteuerschaltung und
F i g. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Verschlußzeit und der Objekthelligkeit bei
der Verschlußsteuerschaltung gemäß F i g 1.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der neuen Ycrjch'ußjteuerschciUüP.^ ist in Fi^. 1 dsr^estelh; s'c
weist einen Operationsverstärker OP und ein zwischen den Eingangsanschlüssen /M und IN2 des Operationsverstärkers
OP liegendes photoelektrisches Element PD auf. Ferner ist eine Diode D] vorgesehen, deren
Anode mit dem ersten Eingangsanschluß /Λ/, des Operationsverstärkers OP und deren Kathode mit dem
negativen Pol einer Konstantstromquelle RV verbunden sind. Eine andere Diode D2 ist anodenseitig mit dem
zweiten Eingangsanschluß IN2 des Operationsverstärkers
OPund kathodenseitig über eine ein informationssignal bezüglich der Blendenöffnung und der Filmempfindlichkeit
einführende Einstellschaltung Λ V mit dem negativen Pol der Konstantstromquelle R V verbunden.
Ein Integrierkondensator IC liegt in einer Rückkopplungsschleife
zwischen dem Ausgang und dem ersten Eingang //V1 des Operationsverstärkers OP, und ein
Schalter SW ist zu dem Kondensator IC parallel
geschaltet. Der Schalter SW ist mit dem in der
Zeichnung nicht dargestellten Verschluüauslöseknopf der Kamera derart gekoppelt, daß bei Betätigung des
Versehlußauslösers der Schalter SlVgeöffnet wird. Eine
Triggerschaltung TR wird wirksam, wenn die Spannung
am Integrierkondensator IC einen vorgegebenen Wert erreicht Ein Transistor Tr liegt mit seinem Kollektor am
Ausgang des Operationsverstärkers OP, mit seinem
Emitter über einen Widerstand R\ an einem Pol einer in
der Zeichnung nicht dargestellten Gleichstromquelle und mit seiner Basis über eine Serienschaltung aus einer
Diode D3 und einem Widerstand R2 ^n der Gleichstromquelle
sowie direkt am positiven Pol der Konstantstromquelle/?V.
Die oben beschriebene Verschlußsteuerschaltung arbeitet wie folgt. Wenn das photoelektrische Element
PD Licht von einem Objekt aufnimmt, so fließt ein photoelektrischer Strom IL proportional zur Lichtintcnsität
durch die Diode D2 und erzeugt einen Spannungsabfall VD2 entsprechend der folgenden
Gleichung:
KD, -
IS
wobei /S den Sättigungsstrom der Diode und kT/q eine
Konstante darstellen. Da das Ausgangssignal des Operationsverstärkers OPzu dessen ersten Eingang IN\
zurückgeführt ist, fließt ein Rückkopplungsstrom ID durch die Diode D, und erzeugt an der Diode D\ einen
Spannungsabfall VDi entsprechend der folgenden Gleichung:
kT . ID
ni
VD1 = - - In _■ . (2»
daher liegt die Summe der von der Einstellschaltung A V entwickelten Spannung VA und der Spannung VD: der
Diode D2, also VA + VD2, am zweiten Eingang IN; des
Operationsverstärkers OP, während die Spannung VDi über der Diode D-, am ersten Eingang IN\ ansteht. Der
Operationsverstärker koppelt sein Ausgangssignal zur Diode D] zurück, so daß sich die folgende Beziehung
ergibt:
VA + VD2 = VD, . (3)
Demgemäß kann der Strom ID durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
ID = /Lexp. ?—-■
Diese Gleichung zeigt, daß der durch die Diode Di fließende Strom proportional zum photoelektrischen
Strom IL ist und daß es möglich ist, durch Änderung der Ausgangsspannung VA der Einsteüschaltung A V den
Rückkopplungsstrom ID auf einen beliebigen Wert einzustellen. Wenn der Verschlu3auslöseknopf unter
öffnen des Schalters SW betätigt wird, fließt der
Rückkopplungsstrom ID, wobei sich der lntegrierkondensator aufzuladen beginnt. Wenn die Spannung am
Kondensator EC einen vorgegebenen Wert erreicht, wird die Triggerschaltung TR wirksam und schließt den
Verschluß, wodurch die Belichtung beendet wird.
Die vorhergehende Beschreibung bezieht sich auf günstige Lichtbedingungen, d. h. relativ hohe Objekthelligkeit.
Wenn die Helligkeit unter eine bestimmte Grenze absinkt, entwickelt das photoelektrische Element
PD keinen photoelektrischen Strom IL mehr, wodurch der Operationsverstärker OP ausgeschaltet
wird. Daher sinkt der Ausgangsstrom /0 des Operationsverstärkers OP auf Null, worauf der Integrierkondensator
IC durch einen über den Kollektor des Transistors Trfließenden geringen Strom /'aufgeladen wird. Wenn
die Spannung des Integrierkondensators IC einen
vorgegebenen Wert erreicht, wird die Triggerschaltung TR wirksam und schließt den Verschluß unter
Beendigung der Belichtung. Daher ist es selbst unter den Bedingungen bei geringer Helligkeit möglich, die
Verschlußbetätigung mit genauen Belichtungszeiten zu steuern. Selbst wenn der Verschlußauslöseknopf unbeabsichtigt
niedergedrückt wird, wird der Verschluß automatisch geschlossen, so daß eine Langzeitbelastung
der Stromquelle verhindert wird. Unter diesen Bedingungen ist eine Verschlußzeit von etwa 16 Sekunden
möglich.
Bei normalen Helligkeitsverhältnissen addiert sich der geringe Strom /' zum Ausgangsstrom k des
Operationsverstärkers OP und bildet den Rückkopplungsstrom /D zum Aufladen des Integrierkondensators
IC. Während des Betriebs des Operationsverstärkers ist der Rückkopplungsstrom ID jedoch proportional zum
photoelektrischen Strom IL, wie durch die Gleichung (4) zum Ausdruck kommt. Das graphische Schaubild gemäß
F i g. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Helligkeit und der Verschlußzeit. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ändert
sich die Verschlußzeit bis zum Absinken des Ausgangsstroms /ο des Operationsverstärkers OP auf Null längs
einer Geraden mit der Helligkeit des Objekts, wodurch genaue Belichtungszeiten bei allen Helligkeitswerten
gewährleistet sind.
Bei der beschriebenen Verschlußsteuerschaltung wire ein photoelektrisches Element zur Erzeugung einei
photoelektrischen Strons verwendet, der nach Verstärkung
zum Aufladen eines Integrierkondensators dient
s Ein Strom von einer unabhängigen !Constants!romquel-Ie
wird dem verstärkten photoelektrischen Stron' überlagert, wodurch es möglich ist, die Belichtungsoder Verschlußzeit selbst bei extrem schlechten
Helligkeitsverhältnisseii genau zu steuern. Selbst wenn
ίο der Verschlußauslöseknopf zufällig unter schlechten
Lichtverhältnissen betätigt wird, findet ein automatisches Schließen des Verschlusses am Ende eines
vorgegebenen Zeitintervall statt, wodurch ein übermäßiger
Energieverbraucn verhindert wird. Obwohl bei
ι c, der beschriebenen Verschlußsteuerschaltung ein kleiner
Strom auch unter normalen Helligkeitsverhältnissen dem Rückkopplungsstiom überlagert wird, ist wegen
der Verwendung eines photoelektrischen Elements als Lichtempfangselement die Verschlußzeit stets proportional
zur Objekthelligkeit, wodurch gewährleistet ist, daß ohne Kompensationseinrichtung eine genaue
Belichtung bzw. Zeitbiklung stattfindet.
Zusätzliche Informationen bezüglich der Filmempfindlichkeit
und der Blendenöffnung können durch die
2s Einstellschaltung eingegeben werden, die es möglich
macht, sehr genaue Belichtungen unter praktisch allen Helligkeitsverhältnisser vorzunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeiehnunsen
Claims (2)
1. Verschlußsteuerschaltung für eine photographische Kamera, mit einer Gleichstromquelle, einem
photoelektrischen Element, das einen Photostrom in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit erzeugt,
einem mit zwei Eingängen an dem photoelektrischen Element liegenden Operationsverstärker,
wobei eine erste Impedanz mit einem Anschluß an den einen Eingang des Operationsverstärkers
angeschaltet und in den den Photostrom führenden Stromzweig eingeschaltet ist, und wobei eine zweite
Impedanz zwischen einem negativen Pol der Gleichstromquelle und dem -".weiten Eingang des
Operationsverstärkers angeordnet ist, ferner mit einer vom Ausgang zum zweiten Eingang des
Operationsverstärkers verlaufenden Rückkopplungsschleife, die einen Rückkopplungsstrom durch
die zweite Impedanz leitet und einen Integrierkondensator enthält, einem mit dem Kameraverschlußauslöser
gekuppelten Schalter, der bei Betätigung des Verschlußauslösers die Integration des Rückkopplungsstroms
im Integrierkondensator auslöst, und einer den Kameraverschluß bei Erreichen einer
Spannungsschwelle am Integrierkondensator schließenden Triggerschaltung, die an den Ausgang des
Operationsverstärkers angeschaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang des Operationsverstärkers (OP) eine Konstantstromschaltung
(RV, Tr, Ru R2, D1) verbunden ist, deren
Anordnung so getroffen ist, daß der von ihr gelieferte Strom (V) klein gegenüoer dem Ausgangsstrom
(I0) des Operationsverstärkers ist und diesem zur Bildung des dem Photostrom (IL)proportionalen
Rückkopplungsstrom (Id) überlagert ist, so daß die Verschlußzeit unter normalen Helligkeitsbedingungen
von dem dem Photostrom proportionalen Rückkopplungsstrom (I0) und bei geringer Objekthelligkeit
von dem kleinen Konstantstrom (I) der Konstantstromquelle bestimmt ist.
2. Verschlußsteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromschaltung
eine Konstantstromquelle (RV), einen Transistor (Tr), dessen Basis an einen Anschluß der
Konstantstromquelle, dessen Kollektor an den Ausgang des Operationsverstärkers (OP)und dessen
Emitter über einen Widerstand (R1) an eine Gleichstromquelle angeschaltet sind, und eine aus
einem Widerstand (R2) und einer Diode (L\)
gebildete Reihenschaltung aufweist, wobei die Reihenschaltung zwischen der Basiselektrode des
Transistors (Tr)und der Gleichstromquelle liegt.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |