DE2904818C2 - Kamera mit einer Einstelleinrichtung zur Einstellung von Belichtungssteuerbetriebsarten - Google Patents

Kamera mit einer Einstelleinrichtung zur Einstellung von Belichtungssteuerbetriebsarten

Info

Publication number
DE2904818C2
DE2904818C2 DE19792904818 DE2904818A DE2904818C2 DE 2904818 C2 DE2904818 C2 DE 2904818C2 DE 19792904818 DE19792904818 DE 19792904818 DE 2904818 A DE2904818 A DE 2904818A DE 2904818 C2 DE2904818 C2 DE 2904818C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setting
card
exposure control
camera
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19792904818
Other languages
English (en)
Other versions
DE2904818A1 (de
Inventor
Masanori Uchidoi
Masami Shimizu
Nobuaki Date
Hiroshi Aizawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1433478A external-priority patent/JPS54107341A/ja
Priority claimed from JP1433278A external-priority patent/JPS54107339A/ja
Priority claimed from JP1433378A external-priority patent/JPS54107340A/ja
Priority claimed from JP1834678A external-priority patent/JPS54111334A/ja
Priority claimed from JP3637978A external-priority patent/JPS54128735A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE2904818A1 publication Critical patent/DE2904818A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2904818C2 publication Critical patent/DE2904818C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einer Einstelleinrichtung zur Einstellung von Belichtungssteuerbetriebsarten, die automatische Belichtungssteuerung mit Verschlußzeitvorwahl, automatische Belichtungssteuerung mit Blendenvorwahl und programmabhängige automatische Belichtungssteuerung umfassen, einer Verschlußzeitsteuerung entsprechend der von der Einstelleinrichtung vorgegebenen Belichtungssteuerbetriebsart und einer Blendensteuerschaltung zur Durchführung einer Blendensteuerung entsprechend der von der Einstelleinrichtung vorgegebenen Belichtungssteuerbetriebsart.
Aus der DE 24 34 152 A1 ist eine Kamera bekannt mit einer Anzahl über Bedienelemente einstellbarer automatischer Belichtungssteuerbetriebsarten, wie automatische Belichtungssteuerung mit Verschlußzeitvorwahl, automatische Belichtungssteuerung mit Blendenvorwahl, programmabhängige automatische Belichtungssteuerung und dergleichen. Insbesondere wird hierbei die automatische Belichtung dadurch gesteuert, daß eine als analoger Wert vorliegende Reflexionslichtmenge eines zu photographierenden Gegenstands mittels einer Photofühleinrichtung digital erfaßt wird und die digitale Information in Verbindung mit weiteren digitalen Informationen, wie beispielsweise der Filmempfindlichkeit, zur Ermittlung eines entsprechenden Belichtungswerts ausgewertet wird. Dabei ist eine Funktionsanzeige- und Einstelleinrichtung vorgesehen zur Anzeige und Einstellung des Funktionszustands der Kamera.
Aus der DE 25 46 465 A1 ist ferner eine Informationseingabeeinrichtung bekannt, bei der die Information über den Wert der vollständig geöffneten Blende eines Objektivs einer Kamera mit Wechselobjektiv eingegeben wird. Dabei wird automatisch der Wert der vollständig geöffneten Blende des Wechselobjektivs in Form einer digitalen Information in die Belichtungssteuerschaltung der Kamera eingegeben. Die digital codierte Information des Werts der vollständig geöffneten Blende, die in einer bestimmten vorgegeben Anzahl von Bits vorliegt, wird mit der für eine digitale Informationsverarbeitung ausgelegten Belichtungssteuereinrichtung verarbeitet und ausgewertet, so daß die jeweiligen Kenndaten der verschiedenen Wechselobjektive automatisch bei einer Belichtungssteuerung berücksichtigt werden können.
Des weiteren ist aus der DE 25 14 535 A1 eine Belichungssteuereinrichtung für eine Kamera bekannt, bei der ein Verschluß mit elektrischer Zeitsteuerung und eine zusätzliche elektronische oder mechanische Zeitsteuereinrichtung vorgesehen ist, durch die ein für Blitzaufnahmen geeignetes Zeitintervall in Abhängigkeit von den entsprechenden Eigenschaften des Blitzgeräts eingestellt wird. In einer Belichtungssteuerbetriebsart für Blitzbelichtung wird hierbei mittels einer Umschalteinrichtung die Verschlußzeit bzw. die Blende auf eine dieser Betriebsart entsprechende Einstellung umgeschaltet. Dazu wird ein Blitzlichtgerätfuß mit einer Unterseite in Form einer Karte in die Kamera eingeführt, wobei die Umschalteinrichtung in Abhängigkeit von der auf der Karte enthaltenen Information über die Blitzbereitschaft des Blitzgeräts für die zugehörige Betriebsart umgeschaltet wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der gattungsgemäßen Art mit einer Einstelleinrichtung zur Einstellung von Belichtungssteuerbetriebsarten derart auszugestalten, daß auf einfache Weise Informationsdaten zur Veränderung einer Belichtungssteuerbetriebsart eingegeben werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kamera eine Karteneingabeeinrichtung aufweist, in die Karten einführbar sind, die Informationsdaten zur Angabe einer spezifischen Belichtungssteuerbetriebsart enthalten und daß eine Umschalteinrichtung in der Kamera vorgesehen ist, die nach Einführung einer Karte in die Karteneingabeeinrichtung die vor Einführung der Karte eingestellte Belichtungssteuerbetriebsart in der Kamer sperrt und eine Umschaltung auf eine den von der Karte eingegebenen Informationsdaten entsprechende Belichtungssteuerbetriebsart vornimmt.
Auf diese Weise ist eine einfache Einstellmöglichkeit für eine Vielzahl von unterschiedlichen automatischen Belichtungssteuerbetriebsarten gegeben, die sich andernfalls nur durch eine Vielfalt üblicher Einstellelemente wie Schalter, Eingabetasten usw. realisieren ließe, was aufgrund des erforderlichen Aufwands und der Komplexität einer solchen Eingabeanordnung bei einer Kamera mit relativ kleinen mechanischen Abmessungen wenig zweckmäßig wäre. Darüber hinaus ist jedoch auch bei Personen, die mit der Bedienung einer hochwertigen, komplizierten Präzisionskamera nicht sonderlich vertraut sind, nicht länger die Gefahr unbeabsichtigter Fehlbedienungen gegeben, da die gewünschte Belichtungssteuerbetriebsart durch die jeweils eingeführte, als Informationsträger wirkende Karte festgelegt ist und auch bei versehentlicher Vornahme anderweitiger Einstellungen an der Kamera unverändert aufrechterhalten wird.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Kamera gemäß einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des mechanischen Aufbaus der Kamera gemäß Fig. 1,
Fig. 3(a) und 3(b) eine Schaltungsanordnung der digitalen Steuerungseinrichtung der Kamera gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Schaltungsanordnung der Digitalanzeige gemäß Fig. 3, und
Fig. 5(a) bis 5(e) Draufsichten auf die Anzeigeeinrichtung der Kamera gemäß Fig. 1 zur Anzeige unterschiedlicher Belichtungssteuerbetriebsarten.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer mit der Steuereinrichtung versehenen Digital- Kamera mit einem Wechselobjektiv, das bei der Darstellung weggelassen ist. Auf dem oberen Feld des Kameragehäuses ist zwischen einem Filmaufzugshebel 1 und einem Suchergehäuse ein Digitalanzeigefenster 5 aus drei Fenstern 5₁, 5₂ und 5₃ gezeigt. An diese Fenster 5₁, 5₂ und 5₃ anschließend sind drei Steuer-Drucktasten 4₁, 4₂ bzw. 4₃ angeordnet. Mit 3 ist ein Verschlußauslöseknopf bezeichnet. Am oberen rechten Abschnitt der Vorderwand des Kameragehäuses ist eine Karteneingabeeinrichtung 7 mit rechteckförmiger Öffnung ausgebildet, die ein Betriebsart-Einstellelement in Form einer Karte 8 aufnimmt. Diese Karte 8 trägt sechs Binärstellen und eine gemeinsame Sammelleitung, die durch entsprechende Fühlkontakte m₁ bis m₇ innerhalb des Kameragehäuses abgefragt werden (Fig. 2 und 3(a)). Die ersten drei dieser Binärstellen ergeben eine Information, die gezielt eine von fünf Belichtungssteuerbetriebsarten, nachstehend vereinfacht als Betriebsart bezeichnet, nämlich eine Verschlußvorwahl-Blendenautomatik- Betriebsart TP, eine Blendenvorwahl-Verschlußzeitautomatik- Betriebsart FP, eine Verschlußvorwahl-Anpassungsprogramm- Betriebsart TPM, eine Blendenvorwahl-Anpassungsprogramm- Betriebsart FPM und eine Zweibereichs-Automatikprogramm- Betriebsart P darstellt. Wenn die Karte 8 in die Karteneingabeeinrichtung 7 eingesetzt und eingeführt wird, wird das Symbol für die gewählte Betriebsart entsprechend Fig. 5 in dem Fenster 5₁ angezeigt. Falls keine Karte 8 verwendet wird, ist es möglich, eine gewünschte Betriebsart mittels der ersten Steuer-Drucktaste 4₁ in die Kamera einzugeben.
Da durch Speisung der Kamera mit einer Batteriespannung das angezeigte Betriebsart-Symbol auf "TP" gelöscht bzw. gesetzt wird, muß der Photograph dann, wenn eine von TP verschiedene Betriebsart gewünscht ist, die erste Steuer-Drucktaste 4₁ drücken, so daß alle Symbole aufeinanderfolgend in der in den Fig. 5(a) bis 5(e) gezeigten Reihenfolge angezeigt werden, wobei sich diese Aufeinanderfolge wiederholt, solange die erste Steuer-Drucktaste 4₁ gedrückt wird. Sobald das Symbol der gewünschten Betriebsart erscheint, hat der Photograph die Steuer-Drucktaste 4₁ freizugeben. Auf diese Weise wird die gewünschte Betriebsart von Hand in die Kamera eingegeben. Eine Sicherheitstaste 6 ist dafür vorgesehen, eine unbeabsichtigte Korrektur oder Änderung der Anzeige des Betriebsart-Symbols, eines Digitalwerts für die Filmempfindlichkeit und einer möglichen Maximalanzahl von Filmbildern durch die zweite bzw. dritte Steuer-Drucktaste 4₂ bzw. 4₃ zu verhindern. Unter Drücken der Sicherheitstaste 6 kann der Photograph die zweite Steuer-Drucktaste 4₂ drücken, um damit aufeinanderfolgend in stufenweisem Fortschreiten Werte der Filmempfindlichkeit beginnend mit ASA 100 als Rücksetzzustand oder Löschzustand anzuzeigen. Sobald der dem verwendeten Film entsprechende Wert an dem Fenster 5₂ auftritt, hat der Photograph entweder die Sicherheitstaste 6 oder die Steuer-Drucktate 4₂ freizugeben. Dieser Einstellvorgang erfolgt gleichartig bei der dritten Steuer-Drucktaste 4₃ zur Einstellung einer kontinuierlichen Folge von ganzen Zahlen von Null weg.
Wenn bei gewählter Betriebsart TP oder TPM die Verschlußzeit einen Wert von 1/500 s annimmt, wodurch die Zahl "500" angezeigt wird, wobei rechts von dieser "TP" oder "TPM" vorgesetzt ist, kann eine Korrektur dadurch erzielt werden, daß zuerst ein Verriegelungknopf 10 gedrückt wird, der auch als Betätigungsorgan für einen mit der Sicherheitstaste 6 gemeinsamen Schalter S5 (Fig. 2) dient, und dann ein Schiebeknopf 9 entsprechend einer Einstellung auf größere oder kleinere Werte, d. h. kürzere oder längere Verschlußzeitwerte nach oben bzw. nach unten bewegt wird. Sofort nach dem Ablesen einer dem einzustellenden Wert entsprechenden, an dem Digitalanzeigefenster 5 erscheinenden Zahl muß der Photograph schnell entweder den Schiebeknopf 9 oder den Verriegelungsknopf 10 in seine anfängliche unwirksame Stellung freigeben. Als nächstes wird auf einen Wechsel bzw. ein Umschalten auf die Betriebsart FP oder FPM hin die Verschlußzeitanzeige ausgeblendet und statt dessen gemäß den Fig. 5(b) und 5(d) der von der letzten Ablesung in der Betriebsart TP oder TPM abhängige Blendenwert als F-Zahl angezeigt. Wenn der Photograph diesen Wert auf einen größeren oder kleineren Wert, d. h. eine kleinere oder größere Blendenöffnung zu ändern wünscht, hat er zuerst den Verriegelungsknopf 10 zu drücken und dann den Schiebeknopf 9 nach oben zu bzw. nach unten zu zu bewegen. Bei der Betriebsart P werden der Verschluß und die Blende entsprechend einem vorbestimmten Programm wie beispielsweise unter gleichen Verhältnissen über die ganzen Steuerbereiche gesteuert. Daher wird die Digitalanzeige im ausgeblendeten Zustand gehalten.
Fig. 2 zeigt den mechanischen Aufbau der Teile innerhalb des Kameragehäuses nach Fig. 1, die mit zwölf Schaltern S1 bis S12 verbunden sind. Von diesen Schaltern wirken die Schalter S1, S2, S3, S4, S5 (S5′) und S8 (S9) mit der Steuer-Drucktaste 4₁, dem Schiebeknopf 9, den Steuer-Drucktasten 4₂, 4₃ und der Sicherheitstaste 6 (10) bzw. dem Verschlußauslöseknopf 3 zusammen. Der Schalter S6 ist so angeordnet, daß er öffnet, wenn ein Wechselobjektiv an dem Kameragehäuse angebracht wird und ein Blendenring 101 auf Deckung eines Symbols "AE" mit einer Festmarke 102 gebracht wird, so daß eine Stange 142 an ihrem vorderen Ende von einem Nockenvorsprung 101b angestoßen wird. Das Gegenende der Stange 142 schwenkt einen Hebel 143 gegen die Kraft einer Feder 143a, um diesen Schalter S6 zu öffnen, der den Betrieb einer Kamerafunktions-Anzeige 79 und 80 (Fig. 3(b)) in dem Sucher und einer Betriebsarteinstell 14 (Fig. 3(a)) steuert. Diese Bewegung des Hebels 143 bewirkt auch eine Uhrzeiger-Bewegung eines Zwischenhebels 170 gegen die Vorspannung einer Feder 170a, was wiederum eine Gegenuhrzeiger-Bewegung eines Verriegelungshebels 171 gegen die Vorspannung einer Feder 171a bewirkt. Dadurch wird eine Blendeneinstellungs- Abtastung mittels eines Elektromagneten Mg1 in Betrieb gesetzt. Die bewegbare mechanische Fassung für das Objektiv ist ferner mit einem Stift 153 versehen, dessen Länge einer maximal möglichen Blendenöffnungsgröße (Avo) entspricht und der so angeordnet ist, daß ein Avo-Einstellungs-Hebel 154 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, was in Abhängigkeit von der kleinsten F-Zahl Stellungen seiner vier Schleifer n₁ bis n₄ an einer binärkodierten Signalgeberplatte 168 ergibt.
Nach der Vornahme des vorstehend beschriebenen Einstellvorgangs drückt der Photograph kurz den Verschlußauslöseknopf 3, wobei er durch den Sucher schaut. Zu diesem Zeitpunkt berührt ein leitender Stab des Verschlußauslöseknopfs 3 einen bewegbaren Kontakt 166, so daß der Schalter S8 geschlossen wird. Nimmt man nun an, daß die Betriebsart TP eingestellt ist und der berechnete Belichtungswert außerhalb des Dynamikbereichs der Blendeneinstellsteuerung liegt, dann wird in der unteren linken Ecke des Bildfeldes des Suchers entweder ein nach oben gerichteter oder ein nach unten gerichteter Pfeil zum Aufleuchten gebracht, wodurch der Photograph darüber informiert wird, daß eine Änderung des voreingestellten Verschlußzeitwerts erforderlich ist. Der Photograph muß daher den Schiebeknopf 9 und den Verriegelungsknopf 10 betätigen, bis der Pfeil erlischt.
Bei weiterem Drücken des Verschlußauslöseknopfs 3 wird der bewegbare Kontakt 166 mit einem Festkontakt 167 in elektrische Verbindung gebracht. Der Schalter S9 wird dadurch geschlossen, so daß sofort ein zweiter Elektromagnet Mg2 als Kameraauslöse-Betätigungsorgan erregt wird. Sobald der Magnetfluß eines Permanentmagnetteils aufgehoben wird, wird ein Anker 113a von dem Elektromagneten Mg2 zusammen mit einem ersten Verriegelungshebel 113 wegbewegt, der durch die Wirkung einer Feder 113c im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Die Bewegung des ersten Verriegelungshebels 113 wird über einen Stift 113b auf einen Zwischenhebel 114 und danach auf den Hebel 115, einen zweiten Verriegelungshebel 116 und den Hebel 150 übertragen.
Die Gegenuhrzeigerbewegung des zweiten Verriegelungshebels 116 betätigt den Blendeneinstellungs-Abtast- bzw. Abfragemechanismus. Ein Blendenvoreinstellring 103 ist mittels einer Feder 103a vorgespannt und hat einen nach rückwärts ragenden Arm 103c, der mittels eines Schwenkhebels 129 gestützt ist, der von einem Hebel 128 getragen ist und der über eine Stange 118d mit einem Sektorzahnrad 118 verbunden ist. Wenn der zweite Verriegelungshebel 116 von dem Sektorzahnrad 118 gelöst ist, wird dieses zu einder Drehung um eine Achse 118a mittels der Feder 103a angetrieben, die die Kraft einer Feder 118c überwindet. Dies bewirkt, daß ein Schleifer 118b eine kammzahnförmige elektrische Leiterbahn 161 unter aufeinanderfolgender Erzeugung von Impulsen überstreicht. Die Drehgeschwindigkeit des Sektorzahnrads 118 wird mittels eines Drehzahlreglers 119 gesteuert. Wenn die erzeugte Anzahl von Impulsen einen Wert erreicht hat, der von dem vorgewählten Wert der Blendenöffnung oder dem berechneten Belichtungswert abhängig ist, wird die Wicklung des ersten Elektromagneten Mg1 aberregt, was zur Folge hat, daß ein Sperrhebel 130 unter Einwirkung einer Feder 131a mit einem der Zähne eines Sternrads 119c in Eingriff kommt. Über einen nach vorne ragenden Arm 103d, der an einem (nicht gezeigten) Blendenflügel-Stellmechanismus wirkt, wird auf diese Weise die Auslenkstellung des Blendenvoreinstellrings 103 auf eine geeignete Blendenöffnung umgesetzt, wenn synchron mit einer Aufwärtsbewegung eines Spiegels 138 ein Abblendelement 104 mittels eines Hebels 105 betätigt wird. Der Spiegel 138 wird über einen Spiegelrückstellhebel 136 an einem Spiegelstellhebel 137 mittels eines Hebels 111 verstellt.
Wenn sich der Spiegelstellhebel 111 seiner Bewegungsendlage nähert, wird ein Verriegelungshebel 133 für einen (nicht gezeigten) vorderen Verschlußvorhang von einem Stift an einem Hauptzahnrad 134 gelöst, das in Eingriff mit einem Ritzel an einer (nicht gezeigten) Abwickel-Trommelwelle steht. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Verschlußzeitsteuerungs- Startschalter S10 geöffnet. Am Ende eines von dem vorgewählten Wert der Verschlußzeit oder dem berechneten Belichtungswert abhängigen Zeitintervalls wird die Wicklung eines dritten Magneten Mg3 erregt, um den Magnetfluß eines damit verbundenen Permanentmagnetteils aufzuheben, wodurch dann ein Hintervorhangs-Verriegelungshebel 140 unter Einwirkung einer Feder 140b von einem Stift 139a an einem Hauptzahnrad 139 gelöst wird. Kurz nach Beginn der Drehung des Hauptzahnrads 139 wird ein nach unten zu ragender Stift 139b von dem Schalter S7 wegbewegt. Auf diese Weise wird der Filmlängen- bzw. Bildanzahl-Zähler um ein Bild weitergeschaltet.
Nach Abschluß der Belichtung stößt der Stift 139a gegen den Ausläufer eines Hebels 141, dessen Kopf an dem Spiegelrückstellhebel 136 angreift. Der Spiegel 138 wird auf diese Weise in die Sucherstellung zurückgebracht, während die Blendenflügel in ihre vollständig geöffnete Stellung zurückgestellt werden. Wenn mittels des Filmaufzugshebels 1 (Fig. 1) die Kamera gespannt wird, dreht eine Antriebswelle 108 in die durch einen Pfeil dargestellte Gegenuhrzeigerrichtung, wobei ein Rückstellmechanismus angetrieben wird. Dieser Mechanismus enthält eine fest an der Antriebswelle 108 angebrachte Nockenscheibe 109 und einen Nockenfolger 110a an einem Arm eines Hebels 110, dessen Gegenende einen Stift 110c trägt, der so angeordnet ist, daß er einen Zwischenhebel 107 entgegen dem Uhrzeigersinn und zugleich den Hebel 111 im Uhrzeigersinn schwenkt. Der Mechanismus umfaßt ferner einen Hemmungshebel 112, der so angeordnet ist, daß er die Bewegung des Zwischenhebels 107 sowohl über Zwischenglieder 120, 121 und 127 auf das Sektorzahnrad 118 als auch auf den Sperrhebel 130 überträgt. Die Uhrzeigerbewegung des Hebels 110 bewirkt auch, daß der erste Verriegelungshebel 113 gegen die Kraft einer Feder 113c den Anker 113a in den Anzugsbereich des Permanentmagnetventils bewegt, während sie zugleich die Rückkehr des Zwischenhebels 114 und des Hebels 150 durch Wirkung von Federn 114g bzw. 150a in ihre Ausgangsstellungen erlaubt. Damit werden alle Mechanismen in ihre gespannte Stellung zurückversetzt.
Wenn die Anzahl verbleibender unbelichteter Bilder die Anzahl "6" erreicht hat, wird über ein Kontaktelement 156, das an einem festliegenden Teil des Kameragehäuses angebracht ist, ein Schaltsignal an einen Summer 155 an der rückwärtigen Abdeckung des Kameragehäuses angelegt. Nach Belichtung von weiteren sechs Bildern hat der Photograph den Film zurückspulen und zur Entnahme des Films die rückwärtige Abdeckung zu öffnen. Dadurch wird der Schalter S12 betätigt und geöffnet, um damit bei beiden Ablesungen ein automatisches Rücksetzen der Filmlängen-Anzeige auf Null zu ermöglichen.
Die Fig. 3(a), 3(b) und 4 zeigen Schaltbilder einer elektronischen Schaltungsanordnung der Kamera gemäß den Fig. 1 und 2. Eine elektrische Stromversorgungsquelle bzw. Batterie E gibt bei ihrem Einlegen in eine Kammer innerhalb des Kameragehäuses unterhalb der Karteneingabeeinrichtung 7 die positiv höchste Spannung VBAT (logisch "1") an das hauptsächlich in Fig. 3(a) gezeigte Kamerafunktions- Einstellsystem ab, während sie mit ihrem Negativ-Anschluß mit Masse verbunden ist. Auf diese Weise wird eine Positiv-Logik angewendet. Einer Belichtungssteuerschaltung gemäß Fig. 3(b) wird eine Konstantspannung Vcc aus einer Konstantspannungsquelle 11 zugeführt.
Die Konstantspannungsquelle 11 weist einen Transistor Tr1 auf, dessen Emitter mit dem Anschluß VBAT und dessen Kollektor mit einem Anschluß Vcc verbunden ist, einen ersten Widerstand R1, der zwischen Emitter und Basis des Transistors Tr1 geschaltet ist, und einen zweiten Widerstand R2, der zwischen die Basis des Transistors Tr1 und den ersten Verschlußauslöseknopf-Schalter S8 geschaltet ist.
Ein Kartenleser 12 weist die sieben Fühlkontakte m₁ bis m₇ auf, die in der Karteneingabeeinrichtung 7 so angeordnet sind, daß die binären Worte an der eingesetzten Karte 8 ausgelesen werden, die sich entsprechend den unterschiedlichen Karten 8 ändern, von denen es fünf Ausführungen gibt. Während der siebente Kontakt geerdet ist, sind die übrigen Kontakte m₁ bis m₆ mit jeweiligen Vorspannungs-Widerständen in einem ersten Schaltsignalgenerator 13 verbunden, die an die Spannung VBAT = "1" angeschlossen sind. Eine Funktionstabelle für die fünf Betriebsart-Einstellzustände entsprechend den jeweiligen Kombinationen der Ausgangssignale der Kontakte m₁, m₂ und m₃ ist nachstehend aufgeführt.
Tabelle 1
Die Betriebsarteinstellschaltung 14 in Form eines Ringzählers hat drei Voreinstellungs-Eingänge A, B und C, die an dem Schaltsignalgenerator 13 an den Kontakten m₁, m₂ bzw. m₃ angeschlossen sind, sowie einen Zwischenspeicherungs-Eingang L, der über einen Inverter 15 an den Signalausgabe-Kontakt m₄ angeschlossen ist, der die Negativspannung mit dem logischen Pegel "0" nur dann empfängt, wenn eine Karte 8 vorhanden ist. Die Betriebsarteneinstellschaltung 14 in Verbindung mit dem Inverter 15 bildet eine Umschalteinrichtung, bei der mittels eines ersten Eingabeteils der Betriebsarteneintellschaltung 14 in Form der Eingänge A, B, C und L die Informationsdaten der Karte 8 eingegeben werden, und mittels eines zweiten Eingabeteils der Betriebsarteneinstellschaltung 14 in Form des Eingangs T die Eingabe des Einstellsignals der Einstelleinrichtung, bestehend aus den Eingabeelementen 4₁, 6 und 18, erfolgt. Ein Signal am Kontakt m₅ = "0" tritt nur dann auf, wenn eine Karte 8 für die Betriebsart P verwendet wird; das Signal wird an eine Leitung D10 angelegt, um sicherzustellen, daß keine Anzeige einer Belichtungsfunktion im Blickfeld des Kamerafunktionsanzeigers 80 des Suchers erscheint (Fig. 3(b)). Alle fünf Karten 8 haben am Kontakt m₆ einen Befehl dafür, daß ein Tonwarnungssignal mittels des Summers 155 (Fig. 2) gebildet wird, wenn der Zustand von nur sechs restlichen unbenützten Bildern erreicht ist, wobei das Signal an dem Kontakt m₆ über einen Inverter 16 und ein UND-Glied 17 an eine Steuerschaltung 53 für den Summer 155 angelegt wird.
Eine logische Einstellsteuerungs-Schaltung enthält ferner einen zweiten Schaltsignalgenerator 19 in Form einer Gruppe von Vorspannungswiderständen, die mit einer von Hand betätigten Betriebsart-Zahlen-Schaltanordnung 18 verbunden ist. Ein Signal aus dem Schalter S1 wird an einen ersten Eingang eines NOR-Glieds 20 angelegt, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Oszillators in Form eines Impulsgenerators 40 verbunden ist. Der Ausgang des NOR-Glieds 20 ist mit einem Zeitsteuerungs-Impulseingang T der Betriebsarteinstellschaltung 14 verbunden. Signale S2a und S2c werden an jeweilige Eingänge eines UND-Glieds 21 angelegt, dessen Ausgang mit einem ersten Eingang eines NOR-Glieds 22 verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit dem Impulsgenerator 40 verbunden ist. Der Ausgang des NOR-Glieds 22 ist mit einem Zeitsteuerungs- Impulseingang T eines Zählers 23 in Form eines Ring-Zählers zur Auswahl oder Korrektur anfänglich eingestellter Werte für den voreingestellten Belichtungsfaktor, d. h. die Verschlußzeit oder die Blendenöffnung verbunden. Da der Zähler 23 die Eingangssignale A = 1, B = 0, C = 0 und D = 1 hat, haben dann, wenn eine Einschalt-Löschschaltung 36 zur Erzeugung eines Ausgangssignals "0" schaltet, das nach Invertierung mittels eines Inverters 37 an einen Zwischenspeicherungseingang L des Zählers 23 angelegt wird, die Ausgangsstufen a, b, c und d des Zählers 23 die Ausgangseinstellung "1001", die entweder hinsichtlich der Verschlußzeit 1/500 s oder hinsichtlich der Blendenöffnung der F-Zahl 22 entspricht.
Da das Signal S2c an einen Vorwärts-Rückwärts- Zählsteuerungseingang U/D des Zählers 23 angelegt wird, arbeitet dieser in Abhängigkeit von dem vorliegenden logischen Pegel "1" bzw. "0" als Vorwärtszähler bzw. als Rückwärtszähler. Bei einer einem Drücken des Verriegelungsknopfs 10 folgenden Aufwärtsbewegung des Schiebeknopfs 9 (Fig. 1) bewirkt das Signal S2a = "0", daß das UND-Glied 21 ein Ausgangssignal "0" abgibt, welches das NOR-Glied 22 so schaltet, daß ein Impulszug bzw. eine Impulsfolge aus dem mittels des Schalters S5 geschalteten Impulsgenerator 40 durch das NOR-Glied hindurch zu dem Zeitsteuerungseingang T des Zählers 23 gelangt. Auf das Eintreffen eines ersten Impulses hin schreitet bei Aufwärts-Zählung der Zählstand des Zählers 23 um eine Stufe weiter, so daß eine um eine Stufe größere Zahl, d. h. unter Einstellung von 1/1000 s hinsichtlich der Verschlußzeit bzw. der F-Zahl 32 für die Blendenöffnung an dem Fenster 5₁ die Zahl 100 bzw. 32 angezeigt wird. Nach Zählung weiterer sechs Impulse schaltet der Zähler 23 auf den Maximalwert um, d. h. die längste Verschlußzeit bzw. die größte Blendenöffnung. So lange der Schiebeknopf 9 und der Verriegelungsknopf 10 in ihrer Lage nicht verstellt werden, treten aufeinanderfolgende Zyklen von elf Einstellzuständen auf, wie sie in der nachfolgenden Funktionstabelle für die Faktoreinstellungs-Zustände gezeigt sind, die den jeweiligen Kombinationen der Binärzustände der Ausgangsstufen a, b, c und d entsprechen.
Tabelle 2
Ein Schaltersignal S3 gelangt zu einem NOR-Glied 24, das die Impulsfolge aus dem Impulsgenerator 40 zu einem Zeitsteuerungseingang T eines Zählers 39 für die Filmempfindlichkeitseinstellung durchläßt. Aufgrund der voreingestellten Eingangssignale A = 1, B = 0, C = 1 und D = 0 haben die Ausgänge a, b, c und d des Zählers 39 die Anfangseinstellung "1010", was einem Filmemfindlichkeitswert von ASA 100 entspricht. Eine Funktionstabelle ist nachstehend aufgeführt:
Tabelle 3
Ein Schalter-Signal S4 gelangt an einen ersten Anschluß eines NOR-Glieds 25, das auf das Eintreffen eines Schalter-Signals S5 an dem Impulsgenerator 40 hin eine Impulsfolge zu einem Zeitsteuerungseingang T eines Ring-Zählers 38 für die Einstellung der Aufnahmefähigkeit des verwendeten Films, d. h. der maximalen Anzahl von Bildern durchläßt. Der Ring-Zähler 38 hat sechs Ausgangsstufen a bis f für 63 Einstellungen.
Ein Ringzähler 33 zur Filmlängeneinstellung hat einen Setzeingang, der über einen Inverter 32 mit einem dritten Schaltsignalgenerator 30 aus einer Anordnung aus den Schalters S6 bis S8 bei 29 verbunden ist, und einen Rücksetzeingang, der über ein mit dem Ring-Zähler 38 gemeinsames ODER-Glied 46 mit dem Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand R11 und dem Schalter S12 verbunden ist, wobei der zweite Eingang des ODER-Glieds 46 über einen Inverter 37 mit dem Ausgang der Einschalt-Lösch- Schaltung 36 verbunden ist.
Die Einschalt-Lösch-Schaltung 36 weist einen Widerstand R3, einen zum Widerstand R3 in Reihe geschalteten Kondensator C1, einen Transistor Tr2, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R3 und dem Kondensator C1 verbunden ist, dessen Emitter mit Masse verbunden ist und dessen Kollektor über einen Widerstand R4 an die Spannung VBAT angeschlossen ist, sowie einen zweiten Transistor Tr2 verbunden ist, dessen Emitter mit Masse verbunden ist und dessen Kollektor über einen Widerstand R5 an die Spannung VBAT sowie an das UND-Glied 31 und den Inverter 37 angeschlossen ist.
Der Impulsgenerator 40 enthält ein NAND-Glied 27 mit zwei Eingängen, von denen einer über einen Inverter 26 an den Verbindungspunkt zwischen den Schaltern S5 (S5′) und dem Schaltsignalgenerator 19 angeschlossen ist und der zweite über eine Reihenschaltung von Widerständen R6 und R7 an seinen eigenen Ausgang angeschlossen ist, einen Inverter 41, dessen Eingang an den Ausgang des NAND-Glieds 27 angeschlossen ist, und einen Kondensator C2, der zwischen den Ausgang des Inverters 41 und den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R6 und R7 geschaltet ist. Der Ausgang des Inverters 41 ist mit allen NOR-Gliedern 20, 22, 24 und 25 an einem der Eingänge derselben verbunden.
Ein weiterer Impulsgenerator 50 mit dem gleichen Aufbau wie der erste Impulsgenerator 40 hat ein NAND-Glied 35, Widerstände R8 und R9, einen Kondensator C3 und einen Inverter 51; seine Eingangsstufe ist über einen Inverter 34 mit dem Ausgang des Schalters S8 des Schaltsignalgenerators 30 verbunden, während seine Ausgangsstufe mit einem zweiten Eingang des UND-Glieds 17 vebunden ist. Ein dritter Eingang des UND-Glieds 17 ist mit dem Ausgang eines Größen-Vergleichers 48 verbunden, der zwei Gruppen von Eingängen A und B hat. Die erste Gruppe von Eingängen A1 bis A6 ist jeweils mit jeweiligen Ausgängen S1 bis S6 eines Addierers 49 verbunden, während die zweite Gruppe von Eingängen B1 bis B6 mit Ausgängen FCS1 bis FCS6 des Ring-Zählers 38 für die Einstellung des Filmvorrats verbunden ist. Die Ausgänge FC1 bis FC6 des Ringzählers 33 sind mit jeweiligen Eingängen A1 bis A6 des Addierers 49 verbunden, der zu der Anzahl der mittels des Ringzählers 33 gezählten Bilder "7" zuaddiert, da seine Eingänge B1 bis B6 den Voreinstellungzustand "111000" haben. Wenn die Anzahl der zum Zeitpunkt des Abschlusses einer jeweiligen Belichtung zuzüglich "7" mittels des Ringzählers 33 gezählten Impulse die Anzahl der in dem Ring-Zähler 38 eingestellten Anzahl überschreitet, wechselt das Ausgangssignasl des Größen-Vergleichers 48 von "0" auf "1". Wenn nicht mehr als sechs unbelichtete Bilder verfügbar sind, wird daher dann, wenn der Photograph den Verschlußauslöseknopf 3 zum ersten Anschlag drückt, der zweite Impulsgenerator 50 in Betrieb gesetzt, so daß er eine Impulsfolge erzeugt, die unter der Voraussetzung, daß eine Karte 8 in den Kartenleser 12 eingelegt ist, über das UND-Glied 17 zur Summeransteuerungsschaltung 53 gelangt.
Gemäß Fig. 4 erzeugt die Betriebsarteinstellschaltung 14 (Ringzähler) Steuersignale m1, m2 und m3, die einem Decodierer 201 zugführt werden, der zusammen mit einer Matrix aus Dioden (wie beispielsweise die Diode 240) und einem Fünf-Segment-Treiber 206 als Ansteuerungsschaltung für eine Drei-Buchstaben-Anzeige 207 wirkt. Die Anzeigeeinrichtung für den ersten Buchstaben ist durch drei Anzeigesegmente a, b und c gebildet, die so angeordnet sind, daß sie wahlweise durch Erregen der ersten beiden Segmente a und b bzw. der Segmente b und c die Buchstaben "T" bzw. "F" anzeigen. Ein viertes und ein fünftes Segment d und e sind als Buchstaben "P" bzw. "M" gestaltet. Auf diese Weise können durch wahlweises Kombinieren der Erregung bzw. Ansteuerung der einzelnen Segmente a bis e mi Hilfe (nicht gezeigter) Buchstabensteuersignale selektiv die Betriebsart-Symbole "TP", "FP", "TPM", "FPM" und "P" angezeigt werden.
Die Ausgänge a bis d des Zählers 23 zur Faktoreinstellung erzeugen Steuersignale SET1 bis SET4, die den letzten vier Eingängen b2 bis b5 eines Decodierers 202 zugeführt werden, der zusammen mit einer Diodenmatrix und vier Sieben-Segment-Treibern 208 bis 211 zusammen mit einem Punkt-Segment-Treiber 217 als Steuerschaltung für eine vierstellige Anzeige 212 bis 215 sowie eine Dezimalpunkt-Anzeige 216 dienen, um damit in Abhängigkeit von den logischen Werten der Steuersignale m1 und m3, die an die ersten beiden Eingänge b0 nd b1 des Decodierers 202 angelegt sind, einen digitalen Wert der Verschlußzeit oder der Blendenöffnung anzuzeigen. Jede Sieben-Segment-Anzeige kann durch selektives Erregen bzw. Ansteuern einzelner Segmente a bis f die Ziffern 0 bis 9 anzeigen.
Die Ausgänge a bis d des Zählers 39 erzeugen Steuersignale Sv1 bis Sv4, die mittels eines Decodierers 203 zur Ansteuerung von vier Sieben-Segment-Treibern 218 bis 221 für eine vierstellige Anzeige 222 bis 225 über eine Diodenmatrix decodiert werden. Der Ringzähler 33 für den Filmvorrat und der Zähler 39 sind über jeweilige Multiplexschaltungen 205 und 204 an ein Paar von Decodierern 232 und 233 bzw. ein Paar von Decodierern 226 und 227 angeschlossen. Die auf diese Weise decodierten Filmfunktionsdaten werden durch eine vierstellige Anzeige 230, 231 und 236, 237 angezeigt.
In Fig. 3(b) ist eine Lichtmeßschaltung 60 mit einem Rechenverstärker 61 mit zwei Eingängen, zwischen die ein lichtempfindliches Element 62 geschaltet ist, und einer Gegenkopplungsdiode 63 gezeigt, die zwischen einen der Eingänge und den Ausgang des Rechenverstärkers 61 geschaltet ist. Das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung 60 ist an einen Analog-Digital- bzw. A/D-Umsetzer 64 mit fünf Ausgangsstufen a bis e angelegt, die an Eingänge A1 bis A5 eines Addierers 65 angeschlossen sind, der auch vier Eingänge B1 bis B4 hat, die mit jeweiligen Ausgängen eines Signalgenerators aus einer (der Signalgeberplatte 168 in Fig. 2 entsprechenden) Schalteranordnung 66 für die maximal mögliche Blendenwerteinstellung und einer Vorspann-Widerstandsgruppe 67 verbunden sind. Der Addierer 65 hat fünf Ausgangsstufen S1 bis S5,, die mit fünf Eingängen A1 bis A5 eines zweiten Addierers 69 verbunden sind, der auch vier Eingänge B1 bis B4 für die Aufnahme der Steuersignale Sv1 bis Sv4 nach Fig. 3(a) hat, während ein zusätzlicher Eingang B5 des Addierers 69 mit Masse verbunden ist. Fünf Ausgänge S1 bis S5 des Addierers 69 ergeben sich zwei Sätze von Steuersignalen, nämlich Ev1 bis Ev5 als ersten Satz und 1/2 Ev2 bis 1/2 Ev5 als zweiten Satz, wobei letzterer direkt an eine logische Programmwahl-Schaltung 73 angelegt ist. Ein Subtrahierer 70 ist mit ersten fünf Eingängen A1 bis A5 an die Ausgänge S1 bis S5 des zweiten Addierers 69 angeschlossen. Zusätzliche bzw. zweite fünf Eingänge B1 bis B5 des Subtrahierers 70, von denen der Eingang B5 mit Masse verbunden ist, sind über einen Schiebe-Zähler 47 (Fig. 3(a)) mit den Ausgangssignalen SET1 bis SET4 des Zählers 23 gespeist. Ausgangssignale U1 bis U4 des Substrahierers 70 bilden eine Information für einen errechneten Belichtungswert zur Verwendung bei allen Belichtungssteuerbetriebsarten mit Ausnahme der Betriebsart P, bei der anstelle der Ausgangssignale U1 bis U4 und SET1 bis SET4 der zweite Satz von Ausgangssignalen des zweiten Addierers 69, nämlich 1/2 Ev2 bis 1/2 Ev5 verwendet wird.
Nach Fig. 3(a) sind die Ausgangssignale m1 bis m3 der Betriebsarteinstellungsschaltung 14 an Eingänge A bis C eines binärkodierten Dezimal-Zählers 44 angelegt, dessen fünf Ausgänge 0 bis 4 jeweils Schaltsignale TP, FP, TPM, FPM und PRG für die logische Programmwahlschaltung 73 (Fig. 3(b)) unter Speisung eines ODER-Glieds 71 mit den Signalen TP und TPM an seinen beiden Eingängen und eines zweiten ODER-Glieds 72 mit den Signalen FP und FPM an seinen beiden Eingängen erzeugen.
Die Ausgänge SET1 bis SET4 des Faktoreinstellungs- Zählers 23 sind mit Eingängen A bis D des Schiebezählers 47 verbunden, der eine Verschiebung des voreingestellten Werts des Belichtungsfaktors entsprechend einer manuellen Betätigung der Sicherheitstaste 6 (Fig. 2) bewirkt, wenn der errechnete Belichtungswert (U1 bis U4) außerhalb des Dynamikbereichs der Verschlußzeitsteuerung oder der Blendensteuerung liegt. Zu diesem Zweck ist ein Zwischenspeicherungseingang L des Schiebe-Zählers 47 mit dem Ausgang eines ODER-Glieds 28 mit zwei Eingängen verbunden, die an die Schalter S6 und S8 angeschlossen sind, während ein Zeitsteuerungs- bzw. Takteingang T an den Ausgang eines UND-Glieds 52 angeschlossen ist, das durch ein Ausgangssignal eines ODER-Glieds 54 zum Durchlaß der Impulsfolge aus dem Impulsgenerator 50 durchgeschaltet wird. Ein Eingangssignal UM des ODER-Glieds 54 ist an einen U/D- bzw. Aufwärts-Abwärts-Eingang des Schiebezählers 47 angelegt, während das zweite Eingangssignal des ODER- Glieds 54 ein Signal DM ist.
Fig. 3(b) zeigt die logische Programmwahlschaltung 73, bestehend aus zwei Torschaltungen. Die erste Torschaltung umfaßt zwölf UND-Glieder 74₁ bis 74₁₂, deren Ausgänge zu dreien für die Eingabe in jeweilige ODER-Glieder 76₁ bis 76₄ gruppiert sind, die einen Satz von Verschlußsteuerungssignalen Tv1 bis Tv4 abgeben. Die zweite Torschaltung umfaßt zwölf UND- Glieder 75₁ bis 75₁₂, deren Ausgänge zu dreien zur Eingabe in jeweilige gemeinsame ODER-Glieder 77₁ bis 77₄ gruppiert sind, die einen Satz von Blendensteuerungssignalen Av1 bis Av4 abgeben. Das Schaltsignal PRG ist an die Schaltsteuereingänge aller ersten UND-Glieder einer jeweiligen Gruppe angelegt, d. h. der UND-Glieder 74₁, 74₄, 74₇, 74₁₀, 75₁, 75₄, 75₇ und 75₁₀, deren zweite Eingänge mit den Ausgängen S2 bis S5 des zweiten Addierers 69 verbunden sind. Das Schaltsignal TP oder TPM wird über das ODER-Glied 71 an alle dritten UND-Glieder 74₃, 74₆, 74₉ und 74₁₂ an deren Schaltsteuerungseingänge angelegt. Die Gegeneingänge dieser UND-Glieder sind mit den Ausgängen SET1 bis SET4 des Schiebezählers 47 und allen zweiten UND-Gliedern 75₂, 75₅, 75₈ und 75₁₁ an deren Schaltsteuerungseingängen verbunden. Die zweiten Eingänge dieser zweiten UND-Glieder sind mit den Ausgängen U1 bis U4 des Subtrahierers 760 verbunden. Das Schaltsignal FP oder FPM wird über das ODER-Glied 72 an alle zweiten UND-Glieder 74₂, 74₅, 74₈ und 74₁₁ in der ersten Torschaltung an deren Schaltsteuerungseingängen angelegt. Die entgegengesetzten bzw. zweiten Eingänge dieser UND-Glieder sind mit den Ausgängen U1 bis U4 des Subtrahierers 70 und allen dritten UND-Gliedern 75₃, 75₆, 75₉ und 75₁₁ der zweiten Torschaltung an deren Schaltsteuerungseingängen verbunden. Die zweiten Eingänge dieser dritten UND-Glieder sind mit den Ausgängen SET1 bis SET4 des Schiebezählers 47 verbunden.
Eine Verschlußzeitsteuerungsschaltung 81 enthält einen Dekadenzähler 81₁ mit vier Eingängen A1 bis A4, die mit den Ausgängen Tv1 bis Tv4 der logischen Programmwahlschaltung 73 verbunden sind, einen Taktimpulsgenerator 81₂, ein UND-Glied 81₃, das mittels des Schalters S10 zum Durchlaß einer Taktimpulsfolge aus dem Taktimpulsgenerator 81₂ zu einem Zeitsteuerungseingang T eines Zählers 81₄ durchgeschaltet wird, und einen Größen- Vergleicher 81₅, der zwischen den Dekadenzähler 81₁ und den Zähler 81₄ geschaltet ist und der bei Übereinstimmung des Inhalts der beiden Zähler ein Betätigungs- bzw. Schaltsignal erzeugt, das an ein Schaltglied 82 für die Wicklung des Magneten Mg3 (Fig. 2) angelegt wird. Wenn dementsprechend ein Transistor 82₂ leitet, wird die Wicklung des Magneten Mg3 impulsförmig mit Leistung aus einem Kondensator C5 erregt, der vorher über einen Widerstand R11 aufgeladen worden ist.
Um zu erfassen, ob der errechnete Belichtungswert die obere Grenze eines vorgegebenen Verschlußzeitbereichs mit beispielsweise 1/2 s übersteigt bzw. unter die untere Grenze des Bereichs mit beispielsweise 1/2000 s fällt, sind ein Bereichsmaximum- bzw. ein Bereichsminimum- Vergleicher nachstehend vereinfacht als Vergleicher 83 bzw. 84 bezeichnet, vorgesehen. Jeder dieser Vergleicher 83, 84 hat vier Eingänge A1 bis A4, die an die Ausgänge Tv1 bis Tv4 der logischen Wählschaltung 73 angeschlossen sind, während zweite Eingänge B1 bis B4 der Vergleicher 83 und 84 auf die Einstellungen "1000" bzw. "1011" eingestellt sind. Die Ausgangssignale der Vergleicher 83 und 84 sind über jeweilige ODER-Glieder 89₁ und 89₂ an eine Anzeigesteuerschaltung 79 sowie an Eingänge von UND-Gliedern 87₁ und 87₂ angelegt, deren Schaltsteuerungseingänge mit dem Schaltsignale FPM gespeist sind. Die Ausgänge der UND-Glieder 87₁ und 87₂ laufen über jeweilige ODER-Glieder 88₁ und 88₂ und wirken als Schaltsignale DM und UM für das UND-Glied 52 und den Schiebezähler 47 (Aufwärts- Abwärts-Zähler).
Die Ausgangssignale Av1 bis Av4 der logischen Programmwahlschaltung 73 sind jeweils an Eingänge A1 bis A4 eins Subtrahierers 68, eines Bereichsmaximum-Größen-Vergleichers 85 und eines Bereichsminimum-Größen-Vergleichers 86, nachstehend vereinfacht als Vergleicher 85 und 86 bezeichnet, sowie an die Sucher-Anzeigesteuerschaltung 79 angelegt. Eingänge B1 bis B4 des Substrahierers 68 sind mit den Ausgängen Avo1 bs Avo4 der Vorspann-Widerstandsgruppe 67 verbunden, so daß an den Ausgängen U1 bis U4 des Substrahierers eine Information über die Differenz zwischen der voll geöffneten Blendenöffnung und der geeigneten Blendenöffnung auftritt.
Eine Blendeneinstellungs-Steuerschaltung 90 enthält einen Inverter 90₁, der zwischen den Impulsformer-Schalter S11 (Fig. 2) und einen Eingang T eines Zählers 90₂ geschaltet ist, einen Größen-Vergleicher 90₃, der zwischen den Subtrahierer 68 und den Zähler 90₂ geschaltet ist, und ein Pufferglied 90₄, über das das Ausgangssignal des Vergleichers 90₃ an die Wicklung des Elektromagneten Mg1 (Fig. 2) angelegt wird.
Die Vergleicher 85 und 86 für das Bereichsmaximum bzw. das Bereichsminimum sind an ihren Gegen-Eingängen B1 bis B4 auf die Einstellungen "1000" bzw. "0101" voreingestellt, die den F-Zahlen 1, 4 bzw. 32 entsprechen. Die Ausgangssignale der Vergleicher 85 und 86 werden über die ODER-Glieder 89₁ und 89₂ an die Sucher-Anzeigesteuerschaltung 79 sowie an Eingänge von UND-Gliedern 87₃ und 87₄ angelegt, die mittels des Schaltsignals TPM durchgeschaltet werden, um eine automatische Verschiebung bzw. Verstellung des Schiebezählers 47 zu bewirken, bis das Ausgangssignal des UND-Glieds 87₃ oder 87₄, das nach Durchlaufen des ODER-Glieds 88₁ oder 88₂ als Schaltsignal DM oder UM wirkt, auf den logischen Pegel "0" wechselt.
Betriebsablauf
Die Kamera nach Fig. 1 nimmt bei Einlegen einer Batterie E in die Kammer unterhalb der Karteneingabeeinrichtung 7 eine Anfangsbetriebseinstellung an, bei der ohne Verwendung einer Karte 8 die Einstellungen TP für die Betriebsart, 1/500 s für die Verschlußzeit, 100 für die Filmempfindlichkeit und 0 für die Filmfunktion automatisch angezeigt werden, da das positive Potential VBAT an die unterschiedlichen Teile des logischen Schaltungsaufbaus angelegt wird, wobei zuerst in einem kurzen Zeitintervall eine Änderung des Ausgangssignals der Einschalt- Lösch-Schaltung 36 auf "0" verursacht wird. Im Ansprechen auf diesen Impuls der Einschalt-Lösch-Schaltung 36 wechselt das Ausgangssignal des NAND-Glieds 31 auf den Pegel "1", bei welchem die Betriebsarteinstellungsschaltung 14 in den Zustand "000" rückgesetzt wird, während ferner durch den Impuls der Inverter 37 ein Ausgangssignal "1" abgibt, das an die Eingänge L der Zähler 23 und 39 (Faktoreinstellungs-Zähler) angelegt wird, wodurch diese in die Einstellungen "1001" bzw. "1010" rückgesetzt werden. Zugleich werden auch die Ringzähler 38 und 33 auf Null rückgesetzt.
Da die Ausgangssignale m1, m2 und m3 der Betriebsarteinstellschaltung 14 bei diesem Anfangseinstellzustand "000" sind, wird die Verschlußvorwahl-Blendenautomatik-Betriebsart wirksam. Da ferner der Inhalt des Zählers 23 gleich "1001" ist, ist der Voreinstellungswert der Verschlußzeit als Tv gleich 9, was mit 1/500 s äquivalent ist. Ferner werden die Ausgangssignale m1, m2 und m3 der Betriebsarteinstellschaltung 14 mittels des Decodierers 201 decodiert, wodurch an dessen Ausgang a0 ein Ausgangssignal "1" erscheint. Dieses Ausgangssignal wird mittels der Diodenmatrix an Eingänge a′, b′ und d′ des Fünf-Segment-Treibers 206 angelegt, so daß die Anzeige- Segmente a, b und d angesteuert werden und eine Anzeige "TP" ergeben, die durch das Fenster 5₁ sichtbar ist, wie es in Fig. 5(a) gezeigt ist. Andererseits werden mittels des Decodierers 202 das erste und das dritte Ausgangssignal m1 und m3 der Betriebsarteinstellschaltung 14 und die Ausgangssignale SET1 bis SET4 des Zählers 23 decodiert. Aufgrund des Zustands "001001" an den Eingängen b0 bis b5 erzeugt der Decodierer 202 ein Ausgangssignal "1" an seinem Ausgang a36, das zu den Eingängen a, c, d, f und g des zweiten Sieben-Segment- Treibers 209 und ferner zu den Eingängen a bis f des dritten und des vierten Treibers 210 und 211 hin verteilt wird, was zur Folge hat, daß an der zweiten, der dritten und der vierten Anzeige 213, 214 und 215 der Wert "500" angezeigt wird. Diese vorstehende Erläuterung gilt auch für die Anzeige von "100" unter Vorsatz eines gedruckten Symbols "ASA", die durch das Fenster 5₂ zu sehen sind. Da die Zähler 38 und 33 leer sind, haben alle ihre Ausgangssignale FCS1 bis FCS6 sowie FC1 bis FC6 den Pegel "0", so daß die Anzeigestellen bzw. Anzeigen 230 und 236 die Ziffern "0" zeigen.
(1) Automatische Einstellung bei Verschlußvorwahl-Betriebsart
Wenn eine Karte 8₁ für die Einstellung der Betriebsart TP in die Karteneingabeeinrichtung 7 eingeführt wird, wird mittels der Fühlkontakte m1 bis m6 des Kartenlesers 12 die binärkodierte Information "000010" abgelesen. Der vierte Kontakt m4 nimmt das logische Potential "0" an, das nach Umstellen in ein Schaltsignal mit dem logischen Wert "1" mittels des Inverters 15 zu dem Zwischenspeicherungs- Eingang L der Betriebsarteinstellschaltung 14 gelangt, wodurch dieser für die Betriebsart-Information aus dem Kartenleser 12 an den Eingängen A, B und C, jedoch nicht für die Impulsfolge an dem Triggereingang T aufnahmebereit gemacht wird. Dadurch wird das Auftreten irgendeiner unbeabsichtigten manuellen oder zufälligen Korrektur der Einstellung auf die Betriebsart TP verhindert. Der fünfte Kontakt m5 erzeugt ein Schaltsignal D10, das der Sucher- Anzeigesteuerschaltung 79 zugeführt wird. Dadurch wird der Wert der vorgewählten Verschlußzeit zusammen mit einem berechneten Belichtungswert, d. h. dem Blendenwert angezeigt, und zwar mit oder ohne einem Bereichsüberschreitungs- bzw. Außerbereich- Warnlichtsignal. Ein Schaltsignal mit dem Wert "0" an dem Kontakt m6 wird mittels des Inverters 16 invertiert und dann an das UND-Glied 17 angelegt. Damit wird der Tonwarnsignalgeber bzw. die Ansteuerungsschaltung 53 für Ausgangssignale aus dem Größen-Vergleicher 48 und dem Impulsgenerator 50 ansprechbereit gemacht.
Da die Kontakte m1, m2 und m3 das Potential "0" haben, bleibt der anfängliche Einstellzustand der Betriebseinstellschaltung 14 unverändert. Die Ausgangssignale an den Ausgängen a, b und c der Betriebsarteinstellschaltung 14 werden mittels des binärkodierten Dezimal-Zählers 44 decodiert und ergeben ein Schaltsignal TP mit dem logischen Wert "1" an der Ausgangsstufe 0, während an den übrigen Ausgangsstufen 1 bis 4 Signale mit dem logischen Wert "0" erzeugt werden, die keine Auswirkung auf den Torschaltungsvorgang an der logischen Programmwahlschaltung 73 haben.
Als nächstes wählt oder korrigiert der Photograph den Anfangseinstellwert für die Filmempfindlichkeit, nämlich den ASA-Wert 100 entsprechend der Empfindlichkeit des verwendeten Films. Unter Drücken der Sicherheitstaste 6 und deren Festhalten muß der Photograph die Steuer-Drucktaste 4₂ (ASA-Einstellung) betätigen, um den Schalter S3 zu schließen. Dies schaltet das NOR-Glied 24 durch, was zur Folge hat, daß der Zähler 39 in seinem Zählstand jedesmal um 1 fortschreitet, wenn ein Impuls an dem Impulsgenerator 40 auftritt. Auf diese Weise schreitet der Zähler 39 von ASA 100 über 200, 400, 800 und 1600 auf 3200 fort, wonach eine Rückkehr auf ASA 3 folgt, wie es aus der Tabelle 3 ersichtlich ist. Danach wiederholt der Zähler einen Zyklus von 11 Einstellungszuständen, solange die Tasten 6 und 4₂ gleichzeitig gedrückt gehalten werden. Wenn die Anzeige im Fenster 5₂ auf die gewünschte Einstellung fortgeschritten ist, hat daher der Photograph entweder die Sicherheitstaste 6 oder die Steuer-Drucktaste 4₂ freizugeben. Als Folge davon wird entweder von dem Impulsgenerator 40 kein weiterer Impuls mehr erzeugt oder das NOR-Glied 24 durch ein Schaltsignal "1" gesperrt.
Zur Einstellung der maximal möglichen Anzahl von Bildern in dem Ring-Zähler 38 muß der Photograph die Sicherheitstaste 6 sowie die Steuer-Drucktaste 4₃ drücken, bis die Anzeige dieser Anzahl an den Anzeigen 230 und 231 erscheint, die durch das Fenster 5₃ zu sehen sind. Wenn die Schalter S5 und S4 geschlossen werden, gelangt eine Impulsfolge aus dem Impulsgenerator 40 über das durchgeschaltete NOR-Glied 25 an den Triggereingang T des Ring-Zählers 38. Wenn die gezählte Anzahl von Impulsen die Filmkapazitäts- bzw. Filmvorrats-Anzeige in den Einstellzustand von beispielsweise "36" versetzt hat, muß die Sicherheitstaste 6 oder die Steuerdrucktaste 4₃ freigegeben werden, um entweder die Erzeugung weiterer Impulse zu unterbinden oder das Sperren des NOR-Glieds 25 durch ein Signal "1" an einem seiner beiden Eingänge herbeizuführen. Während dieses Vorgangs werden die Ausgangssignale FCS1 bis FCS6 des Ring-Zählers 38 in Aufeinanderfolge durch die Decodierer 204, 226 und 227 decodiert, um damit die Treiber 228 und 229 für die Stellen-Anzeigen 230 und 231 anzusteuern.
Der anfängliche Einstellwert für die Verschlußzeit kann entweder nach Wunsch gewählt oder korrigiert werden oder muß so eingestellt werden, daß er die Ableitung eines richtigen bzw. brauchbaren Belichtungswerts ergibt. Bei der Korrektur der Verschlußzeit 1/500 s drückt der Photograph zuerst den Verriegelungsknopf 10 und bewegt dann den Schiebeknopf 9 unter Festhalten des Verriegelungsknopfs 10 nach oben oder nach unten. Auf diese Weise folgt dem Schließen des Schalters S5′ eine Bewegung des Schalters S2 in die Stellung "a" bzw. "c". Das Schließen des Schalters S5′ bewirkt daraufhin die Erzeugung einer Impulsfolge an dem Impulsgenerator 40, wobei ferner das Ausgangssignal des Inverters 26 über das ODER-Glied 28 an den Eingang L des Schiebe-Zählers 47 angelegt wird. Beim Umschalten des Schalters S2 in die Stellung "a" wird ein Schaltsignal "1" an den Eingang U/D des Zählers 23 angelegt, so daß der Zähler 23 als Aufwärts-Zähler arbeitet. Da einer der beiden Eingänge des UND-Gitters 21 mit der Schaltungsmasse verbunden wird, wechselt das Ausgangssignal des UND-Glieds 21 auf "0", bei welchem das NOR-Glied 22 freigegeben bzw. durchgeschaltet wird und die Impulsfolge zu dem Zähler 23 durchläßt. Wenn alternativ dazu der Schalter S2 auf die Stellung "c" geschaltet wird, wird der Zähler 23 als Abwärts-Zähler geschaltet, so daß er auf einen ersten Impuls hin um eine Zählung nach unten zu von dem anfänglichen Einstellzustand für 1/500 s in einen Einstellzustand für 1/250 s fortschreitet. Synchron mit der Anzeige der Zahl "250" an den Stellenanzeigestationen bzw. Anzeigen 213, 214 und 215 hat der Photograph, wenn er die Einstellung von 1/250 s wünscht, den Verriegelungsknopf 10 freizugeben. Es ist natürlich andererseits möglich, das gleiche Ergebnis durch Schalten des Zählers 23 in den Aufwärtszählzustand zu erzielen. In diesem Fall schreitet der Zähler 23 aus dem anfänglichen Einstellzustand in einen Zustand für 1/1000 s fort und kehrt danach zu dem ersten Zustand für 1 s zurück, wonach er dann einen Zyklus von 11 Einstellzuständen in Aufeinanderfolge durchläuft, solange die Stellung des Schiebeknopfs 9 und des Verriegelungsknopfs 10 unverändert bleibt. Der Photograph hat dann den Verriegelungsknopf 10 freizugeben, wenn die Anzeige "250" erfolgt.
Wenn der Verschlußauslöseknopf 3 zu einem ersten Anschlag gedrückt und in diesem Zustand gehalten wird, wird der Schalter S8 geschlossen, wodurch die Konstantspannungsquelle 11 ein Potential Vcc an die Belichtungssteuerschaltung anlegt. Die Lichtmeßschaltung 60 erzeugt eine Ausgangsspannung, die proportional zum Logarithmus des Helligkeitswerts eines aufzunehmenden Objekts ist. Dieses Ausgangssignal wird mittels des A/D-Umsetzers 64 in ein digitales Ausgangssignal umgesetzt. Die Ausgangssignale Bvo1 bis Bvo5 des A/D-Umsetzers 64 werden in dem Addierer 65 mittels der Signale Avo1 bis Avo4 der Schalter N1 bis N4 kompensiert. Die Ausgangssignale Bv1 bis Bv5 des Addierers 65 werden in den zweiten Addierer 69 mit den Signalen Sv1 bis Sv4 des Zählers 39 kombiniert, um damit die Ausgangssignale Ev1 bis Ev5 zu erzeugen. Die Ausgangssignale Ev1 bis Ev5 werden dann in dem Subtrahierer 70 mit Hilfe der Ausgangssignale SET1 bis SET4 verringert bzw. subtrahiert, um damit die Ausgangssignale Av1 bis Av4 zu erzeugen, die einen wirksamen Blendenwert als errechneten Belichtungswert darstellen.
Entsprechend dem Schaltsignal TP aus dem ODER-Glied 71 bildet die logische Programm-Wählschaltung 73 eine "TP"-Verknüpfungsart für die Signale SET1 bis SET4 sowie Av1 bis Av4, wobei die letzteren die Ausgangssignale des Subtrahierers 70 sind. Da die UND- Glieder 74₃, 74₆, 74₉ und 74₁₂ durchgeschaltet werden, werden die Signale SET1 bis SET4 den ODER-Gliedern 76₁ bis 76₄ zugeführt, während aufgrund des Durchschaltens der UND-Glied 75₂, 75₅, 75₈ und 75₁₁ die Signale Av1 bis Av4 den ODER-Gliedern 77₁ bis 77₄ zugeführt werden. Die Ausgangssignale der ODER-Glieder 76₁ bis 76₄, nämlich die Signale Tv1 bis Tv4 werden über den Decodierer und die Sucher-Anzeigesteuerschaltung 79 der Anzeige 80 sowie dem Decodierer 81₁ der Verschlußzeitsteuerschaltung 81 zugeführt. Die Ausgangssignale der ODER-Glieder 77₁ bis 77₄, nämlich die Signale Av1 bis Av4 werden über den Decodierer und die Sucher-Anzeigesteuerschaltung 79 der Anzeige 80 und ferner dem Subtrahierer 68 sowie den Vergleichern 85 und 86 für die Bereichsmaximumgröße bzw. die Bereichsminimumgröße zugeführt. In dem Subtrahierer 68 werden die Signale Av1 bis Av4 um die Signale Avo1 bis Avo4 verringert, um Signale ΔAv1 bis ΔAv4 zu erhalten, die die Differenz zwischen der maximalen Blendenöffnung und der geeignetsten Blendenöffnung darstellen.
Nimmt man nun an, daß der errechnete Belichtungswert den maximal möglichen Blendenwert übersteigt, dann erzeugt der Vergleicher 85 ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert "1", das über das ODER-Glied 89₁ an den Decodierer und Treiber bzw. die Anzeigesteuerschaltung 79 angelegt wird, um anzuzeigen, daß der im voraus eingestellte Wert der Verschlußzeit durch Betätigung des Verriegelungsknopfs 10 und des Schiebeknopfs 9 auf einen kürzeren Wert geändert werden muß, bis das pfeilförmige Lichtwarnsignal wieder verschwindet. Nimmt man alternativ an, daß der errechnete Belichtungswert den kleinstmöglichen Blendenwert unterschreitet, dann erzeugt der Vergleicher 86 ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert "1", das über das ODER-Glied 89₂ an die Anzeigesteuerschaltung 79 angelegt wird. Hierdurch wird der Photograph darüber informiert, daß eine Blendenöffnung notwendig ist, die kleiner als die kleinstmögliche ist. Daher muß der im voraus eingestellte Wert für die Verschlußzeit auf einen längeren Wert geändert werden.
Auf ein Weiterdrücken des Verschlußauslöseknopfs 3 hin wird der Schalter S9 geschlossen und schaltet ein Schaltglied 55 für das impulsförmige Erregen der Wicklung des Magneten Mg2 mit von einem Kondensator C4 zugeführter elektrischer Energie. Da durch die Erregung der Wicklung des Elektromagneten Mg2 der Magnetfluß des Permanentmagnetteils aufgehoben wird, dreht unter Einwirkung der Feder 113c der erste Verriegelungshebel 113 im Uhrzeigersinn, wodurch der Zwischenhebel 114 gegen die Kraft der Feder 114f entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, so daß der Hebel 116 von dem Sektorzahnrad 118 gelöst wird und zugleich der Haltehebel 150 von dem Sperrhebel 130 wegbewegt wird.
Der Abtast- bzw. Abfragevorgang des Blendeneinstellungsmechanismus erfolgt unter der Wirkung der Feder 103a, die den Blendenvoreinstellring 103 zusammen mit dem Sektorzahnrad 118 und dem Drehzahlregler 119 antreibt, dessen Endstufen-Zahnrad bzw. Sternrad 119c entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Während der Schleifer 118b sich über die Reihe 161 von Schaltelementen S11 in Kammform bewegt, wird eine ständig ansteigende Anzahl von Impulsen an den Zähler 90₂ angelegt, um bei Übereinstimmung mit dem Ausgang des Subtrahierers 68 gemäß der Erfassung durch den Vergleicher 90₃ die Wicklung des Elektromagneten Mg1 abzuschalten. Dieses Abschalten bzw. Aberregen bewirkt eine Gegenuhrzeigerbewegung des Sperrhebels 130, durch die das Sternrad 119c und zugleich damit das Sektorzahnrad 118 angehalten wird. Auf diese Weise bestimmt die Arretier- bzw. Sperrstellung des Sektorzahnrads 118 das Ausmaß der Bewegung des Blendenvoreinstellrings 103, die mittels eines (nicht gezeigten) Winkelhebelmechanismus auf einen geeigneten Blendenwert umgesetzt wird. Das heißt, der geeignete Blendenwert wird automatisch in Funktion des Objekthelligkeitswerts, der vorgewählten Verschlußzeit und der Filmempfindlichkeit eingestellt.
Inzwischen betätigt der Zwischenhebel 114 den Hebel 115 zu einer Uhrzeigerschwenkung, wodurch der Hebel 111 durch Einwirkung der Stellfeder 111d entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt. Die Bewegung des Hebels 111 wird über den Spiegelrückstellhebel 136 auf den Spiegelstellhebel 137 übertragen. Die Gegenuhrzeigerbewegung des Spiegelstellhebels 137 bewirkt eine Aufwärtsbewegung des Spiegels 138 und zugleich eine Uhrzeigerbewegung des Hebels 105, die wiederum eine Linksbewegung des Abblendelements 104 verursacht.
Synchron mit der Aufwärtsbewegung des Spiegels 138 wird ein (nicht gezeigter) Verzögerungsmechanismus betätigt, der so arbeitet, daß der volle Bewegungsbereich der Blendenflügel sichergestellt ist; danach stößt der Hebel 111 den Verriegelungshebel 133 an, um diesen zum Einleiten einer Belichtung von dem Hauptzahnrad 134 zu lösen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter S10 geöffnet, wodurch der Zähler 81₄ die Taktimpulsfolge aus dem Taktimpulsgenerator 81₂ zählt. Wenn das Ausgangssignal des Zählers 81₄ gemäß der Erfassung durch den Vergleicher 81₅ einen Wert erreicht hat, der gleich demjenigen des Decodierers 81₁ ist, wechselt das Ausgangssignal des Vergleichers 81₅ auf den Pegel "1", bei welchem der Transistor 82₂ leitend wird, wodurch die Wicklung des Magneten Mg3 mit der elektrischen Energie aus dem Kondensator C5 gespeist wird. Da der erregte Magnet Mg3 den Magnetfluß des zugeordneten Permanentmagneten aufhebt, wird der Hintervorhang-Verriegelungshebel 140 mit seiner Klinke von dem Stift 139a an dem Hauptzahnrad 139 wegbewegt, wodurch der hintere Verschlußvorhang mittels einer (nicht gezeigten) Trommelfeder zum Ablaufen angetrieben wird, um damit die Belichtung zu beenden.
Da die Auslösung des Verschlusses ein Schließen des Schalters S7 ergibt, wird an den Triggereingang des Ringzählers 33 ein Impuls mit dem logischen Pegel "1" angelegt, so daß dieser Ringzähler 33 in seinem Zählstand um 1 fortschreitet. Das Ausgangssignal des Ringzählers 33 wird über die Decodierer 205, 232 und 233 an die Sieben- Segment-Treiber 234 und 235 angelegt, um die Anzeige der Zahl "1" herbeizuführen, die durch das Fenster 5₃ zu sehen ist. In Fig. 5 gibt die Anzeige der Zahl "20" an, daß 20 Bilder belichtet worden sind. Demgemäß werden neun weitere Bilder belichtet, ohne daß dies die Erzeugung eines Tons aus dem Summer 155 beim Drücken des Verschlußauslöseknopfs 3 verursacht.
Zum Abschluß der Bewegung des Hauptzahnrads 139 wird mittels des Stifts 139a der Hebel 141 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Spiegelrückstellhebel 136 von dem Hebel 111 gelöst wird. Der Spiegelstellhebel 137 wird dann zugleich mit der Gegenuhrzeigerbewegung des Hebels 105 durch die kombinierte Wirkung der Federn 138c und 105a im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der Spiegel 138 in die Sucherstellung bewegt wird und das Abblendelement 104 dem Hebel 105 folgt, wodurch schließlich die Blendenflügel in die Vollöffnungsstellung gestellt werden.
Zum Weitertransportieren des Films um ein Bild und zum Rücksetzen aller Mechanismen in die gespannte Stellung betätigt der Photograph als nächstes den Filmaufzugshebel 1 (Fig. 1). Während dieses Filmtransport- und Verschlußspannvorgangs wird die Bewegung der Nockenscheibe 109 über den Hebel 110 und den Zwischenhebel 107 übertragen, um den Hemmungshebel 112 und den Hebel 111 zu spannen. Auf diese Weise wird ein Zyklus der Kamerafunktion in der Betriebsart TP beendet.
(2) Blendenvorwahl-Verschlußautomatik-Betriebsart
Wenn die Karte 8₁ zur Einstellung der Betriebsart TP durch eine Karte 8₂ zur Einstellung der Betriebsart FP ersetzt wird, deren kodierte Information "100010" ist, wechseln die Ausgangssignale der Betriebsarteinstellschaltung 14 von "000" auf "100", ohne daß eine Störung oder Verstellung der Einstellungen des Zählers 23 und des Zählers 39 verursacht wird. Nimmt man nun an, daß die vorhergehende Belichtung in der Betriebsart TP mit 1/250 s vorgenommen wurde, dann erfolgt gemäß Fig. 5(b) die Anzeige von "16" unter Vorsetzen der Anzeige "FP". Die Ausgangssignale m1, m2 und m3 der Betriebsarteinstellschaltung 14 werden mittels des Dezimal-Zählers 44 decodiert, um damit allein an der Ausgangsstufe 1 ein Schaltsignal "1" zu erzeugen. Dieses Schaltsignal wird als Signal FP verwendet, durch das die UND-Glieder 74₂, 74₅, 74₈, 74₁₁, 75₃, 75₆, 75₉ und 75₁₂ durchgeschaltet werden. Daher werden die Signale SET1 bis SET4 direkt der Blendeneinstellungs-Steuerschaltung 90 zugeführt, während die Ausgangssignale U1 bis U4 des Subtrahierers 70 der Verschlußzeitsteuerschaltung 81 zugeführt werden. Hierbei ist anzumerken, daß an den Vergleichern 85 und 86 für das Blendenbereichsmaximum bzw. das Blendenbereichsminimum keinerlei Möglichkeit zur Erzeugung eines Signals "1" wie bei der Betriebsart TP besteht, da die Signale Av1 bis Av4 zu diesem Zeitpunkt durch den gewünschten bzw. gewählten Wert für die Blendenöffnung bestimmt sind. Das Schaltsignal FP wird ferner der Sucher-Anzeigesteuerschaltung 79 zugeführt, um eine Unterstreichungslinie von der Verschlußzeitanzeige weg zu der Blendenwertanzeige hin zu verschieben, um damit anzuzeigen, daß die gewählte Betriebsart die Betriebsart FP ist.
Wenn der Verschlußauslöseknopf 3 zu dem ersten Anschlag gedrückt wird und der errechnete Blendenwert die längste Verschlußzeit übersteigt, erzeugt der Vergleicher 84 ein Signal "1", das über das ODER-Glied 89₁ an die Sucher-Anzeigesteuerschaltung 79 angelegt wird, wodurch der Photograph von dem Umstand unterrichtet wird, daß sich eine Unterbelichtung ergeben wird. Der Photograph hat dann nun wieder den Schiebeknopf 9 und den Verriegelungsknopf 10 zu betätigen, bis das Warnsignal verschwindet. Wenn im Gegensatz dazu der errechnete Belichtungswert die kürzeste Verschlußzeit unterschreitet, erzeugt der Vergleicher 84 ein Ausgangssignal "1", so daß nunmehr angezeigt wird, daß sich eine Überbelichtung ergeben würde.
Nach der Ableitung eines richtigen bzw. brauchbaren Belichtungswertes kann der Photograph dene Verschlußauslöseknopf 3 weiterdrücken. Der Blendenabfragevorgang schreitet dann auf ähnliche Weise fort, wie es im Zusammenhang mit der Betriebsart TP beschrieben wurde, jedoch unterscheidet er sich dahingehend, daß der Blendenvoreinstellring 103 in die dem voreingestellten Wert für die Blendenöffnung entsprechende Stellung eingestellt wird. Hierbei ist anzumerken, daß zur Voreinstellung dieses Blendenwerts der Blendenring 101 nicht betätigt werden muß. Andererseits wird die Dauer der Betätigung des Verschlusses in Übereinstimmung mit der Objekthelligkeit, dem vorgewählten Blendenwert und der Filmempfindlichkeit gesteuert.
(3) Verschlußvorwahl-Anpassungsprogramm
Eine Karte 8₃ zur Einstellung der Betriebsart TPM hat die binärkodierte Information "010010", von welcher die letzten drei Bits die gleichen wie bei den Karten 8₁ und 8₂ für die Einstellung der Betriebsarten TP bzw. FP sind. Im Ansprechen auf die ersten drei Bits "010" erzeugt der Dezimal-Zähler 44 ein Schaltsignal TPM mit dem Pegel "1", das nicht nur die gleiche Auswirkung auf die logische Programmwahlschaltung 73 wie das Schaltsignal TP hat, sondern auch bewirkt, daß eine automatische Korrektur des voreingestellten Werts für die Verschlußzeit erfolgt, wenn der errechnete Belichtungswert über den oberen Grenzwert oder unter den unteren Grenzwert eines vorgegebenen Blendenbereichs fällt.
Wenn der obere Grenzwert überschritten wird, ergibt der Bereichsmaximum-Vergleicher 85 ein Ausgangssignal "1", das über das ODER-Glied 89₁ an die Anzeigesteuerschaltung 79 angelegt wird und das als Schaltsignal DM dient, nachdem es das UND-Glied 87₃, das schon zusammen mit dem UND-Glied 87₄ durchgeschaltet wurde, und das ODER-Glied 54 durchlaufen hat. Da dieses Ausgangssignal als Schaltsignal DM nicht an den Eingang U/D des Schiebe-Zählers 47 angelegt wird, verbleibt dieser in der Abwärtszähl-Betriebsart. Während der Impulsgenerator 50 zum Zeitpunkt der Betätigung des Verschlußauslöseknopfs 3 in Betrieb gesetzt wird, bewirkt das Eintreffen des Schaltsignals DM an dem UND-Glied 52, daß der Schiebe- Zähler 47 die Zählung der Impulsfolge aus dem Impulsgenerator 50 beginnt. Mit jeder Abwärtszählung des Schiebe-Zählers 47 um 1 wird das Ausgangssignal des Rechners bzw. Subtrahierers 70 um eine Stufe verschoben, wobei die obere Grenze des Blendenbereichs erreicht wird, bei welcher das Warnungs-Pfeilsignal im Bildfeld des Suchers bzw. in der Anzeige 80 verschwindet und das Schaltsignal DM in seinem Potential auf den Pegel "0" wechselt. Auf diese Weise wird ein automatischer Korrekturvorgang beendet, wobei nur der sich ergebende Wert des Belichtungsfaktors, d. h. der Verschlußzeit im Bildfeld des Suchers, d. h. an der Anzeige 80 angezeigt wird.
Wenn im Gegensatz dazu der untere Grenzwert unterschritten wird, wird an dem Bereichsminimum-Vergleicher 86 die Erzeugung eines Ausgangssignals "1" hervorgerufen, das als Schaltsignal UM für die Einstellung des Schiebe- Zählers 47 auf die Aufwärtszähl-Betriebsart dient. Daher bringt der als Aufwärtszähler dienende Schiebe- Zähler 47 das Ausgangssignal des Subtrahierers 70 auf die untere Grenze des Blendenbereichs sowie den Wert der Verschlußzeit zu einem kürzeren Grenzwert hin. Sobald das Ausgangssignal des Subtrahierers 70 die untere Grenze des Blendenbereichs erreicht hat, wechselt das Ausgangssignal des Bereichsminimum-Vergleichers 86 auf den Pegel "0", bei welchem keine weitere Zählung des Schiebe-Zählers 47 erfolgt.
(4) Blendenvorwahl-Anpassungsbetriebsart
Eine Karte 8₄ zur Einstellung der Betriebsart FPM hat die Bits "110010", von welchen die ersten drei die äußere Anzeige der gewählten Betriebsart und des vorgewählten Blendenöffnungswerts gemäß Fig. 5(d) sowie nach Decodierung das Schaltsignal FPM ergeben, das bei dem Betrieb der logischen Programmwahlschaltung 73 die Betriebsart FPM hervorbringt. Die übrigen Bits bewirken das gleiche Ergebnis wie die bei der vorangehend genannten Karte 82 für die Betriebsart FP. Wenn der errechnete Belichtungswert die obere Grenze des Verschlußzeitbereichs überschreitet, erzeugt der Vergleicher 83 ein Ausgangssignal "1", das an die Anzeigesteuerschaltung 79 angelegt wird, wobei ein aufwärts gerichteter Pfeil zum Leuchten gebracht wird, um damit anzuzeigen, daß eine notwendige automatische Korrektur des voreingestellten Blendenöffnungswerts erfolgt. Dieser Vorgang wird auf gleichartige Weise wie der im Zusammenhang mit der Betriebsart TPM beschriebene vorgenommen. Nach dem Ausschalten des Warnungssignals drückt der Photograph den Verschlußauslöseknopf 3 weiter bis zum zweiten Anschlag. Wenn im Gegensatz dazu die untere Grenze des Verschlußzeitbereichs unterschritten wird, wird ein nach unten zu gerichteter Pfeil zum Aufleuchten gebracht und der Vergleicher 84 zur Erzeugung eines Ausgangssignals "1" geschaltet, das als Schaltsignal UM dient. Die nachfolgenden Betriebsvorgänge erfolgen auf ähnliche Weise wie die im Zusammenhang mit der Betriebsart TPM beschriebenen. Folglich erfolgt eine Belichtung mit der kürzesten Verschlußzeit und einem korrigierten Blendenöffnungswert, der größer als der voreingestellte Wert ist, d. h., eine kleine Blendenöffnungsgröße ergibt.
(5) Zweifach-Bereichs-Programm
Das Einsetzen einer Karte 8₅ zur Einstellung der Betriebsart P mit der Information "001010" anstelle der Karte 8₄ für die Einstellung der Betriebsart FPM sperrt die Anzeige der Zahl "16" als Voreinstellungswert für den Belichtungsfaktor, wie es in Fig. 5(e) gezeigt ist. Da der Dezimal-Zähler 44 ein Schaltsignal PRG erzeugt, sind in der logischen Wählschaltung 73 nur die UND-Glieder 74₁, 74₄, 74₇, 74₁₀, 75₁, 75₄, 75₇ und 75₁₀ durchgeschaltet, so daß die Signale SET1 bis SET4 des Zählers 23 und die Ausgangssignale U1 bis U4 des Subtrahierers 70 gesperrt sind. Statt dessen werden die Ausgangssignale an den Ausgängen S1 bis S5 des zweiten Addierers 69 nach Verschiebung um eine Binärstelle, d. h. die Signale 1/2 Ev2 bis 1/2 Ev5 in die Verschlußzeit- Steuerschaltung 81 und die Blendeneinstellungs- Steuerschaltung 90 eingegeben. In diesem Fall ist AV = TV = 1/2 EV. Die Ausgangssignale Tv1 bis Tv4 und Av1 bis Av4 der logischen Programmwahlschaltung 73 werden mit oder ohne Unterstreichungslinien unterhalb der jeweiligen Stellenzahlen im Bildfeld des Suchers, d. h. an der Anzeige 80 angezeigt. Der Verschlußzeit-Steuerungsvorgang und der Blendeneinstellvorgang erfolgen auf gleichartige Weise wie die vorangehend beschriebenen. Obgleich über einem weiteren Bereich an Aufnahmesituationen ein richtiger Belichtungswert abgeleitet werden kann, kann eine bestimmte Situation auftreten, bei der das Ausgangssignal des Addierers 69 des Rechners gleichzeitig die oberen Grenzen des Verschlußzeitbereichs und des Blendenbereichs überschreitet oder die unteren Grenzen des Verschlußzeitbereichs und des Blendenbereichs unterschreitet. Dies wird gleichfalls durch eines der pfeilförmigen Warnsignale angezeigt. Wenn dies zutrifft, ist die Kamera für sich nicht weiter leistungsfähig, so daß die Verwendung eines Filters oder die Verwendung von Blitzlicht erforderlich ist.
(6) Handeinstellung der unterschiedlichen Belichtungssteuerbetriebsarten
Wenn der Photograph eine Betriebsart wünscht, die von denjenigen der zur Verfügung stehenden Karten 8 abweicht, er die entsprechende Karte 8 verloren hat oder einen häufigen Wechsel der Betriebsart wünscht, ist es möglich, die Kamera von Hand auf die gewünschte Betriebsart einzustellen. In jedem Fall muß eine eventuell vorhandene Karte 8 aus der Karteneingabeeinrichtung 7 herausgenommen werden und dann die Steuer-Drucktaste 4₁ gedrückt und gedrückt gehalten werden, während zugleich die Sicherheitstaste 6 gedrückt gehalten wird. Bei dem anfänglichen Einstellzustand der Betriebsarteinstellschaltung 14 liegt zuerst für eine kurze Stillstandsdauer die Anzeige der Betriebsart TP vor, wonach diese durch die Anzeige der Betriebsart FP ersetzt wird. Dieser Wechsel tritt während eines Zyklus von 5 Einstellzuständen gemäß Fig. 1 auf, solange die Steuerdrucktaste 4₁ und die Sicherheitstaste 6 gedrückt gehalten werden. Zur Wahl oder Einstellung der Betriebsart- Anzeige muß der Photograph synchron mit der Darstellung der gewünschten Anzeige unter Beobachtung durch das Fenster 5₁ die Steuerdrucktaste 4₁ oder die Sicherheitstaste 6 freigeben.
Hierbei ist anzumerken, daß der sechste Kontakt m6 ein Potential mit dem logischen Pegel "1" annimmt, der von demjenigen verschieden ist, der auftritt, wenn eine Karte 8 verwendet wird. Dadurch wird der Summer 155 außer Betrieb gesetzt, so daß kein Ton zu hören ist, wenn zum Einleiten der Belichtung eines von verbleibenden sechs unbelichteten Bildern der Verschlußauslöseknopf 3 gedrückt wird.
(7) Betriebsart mit Belichtung von Hand
Die vorstehende Erläuterung bezog sich auf automatische Belichtungsarten. Nachstehend wird erläutert, wie die Betätigungsdauer des Verschlusses entsprechend einem Ausgangssignal des Zählers 23 zu steuern ist und wie die Blendenöffnungsgröße entsprechend der Stellung des Blendenrings 101 einzustellen ist. Wenn der Blendenring 101 aus der Stellung "AE" herausgedreht wird, um eine dem gewünschten Blendenwert entsprechende Skaleneinteilung in Deckung mit der Festmarke 102 zu bringen, wird der Nockenvorsprung 101b von der Stange 142 wegbewegt, wodurch der Hebel 143 aufgrund der Vorspannung einer Feder 143a entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Der Schalter S6 wird dann geschlossen, während der Zwischenhebel 170 mittels einer Feder 170a so gestellt wird, daß er dem Hebel 143 folgt. Ferner folgt der Verriegelungshebel 171 unter Einwirkung der Feder 171a dem Zwischenhebel 170, so daß der Sperrhebel 130 verriegelt wird. Auf diese Weise nimmt der Blendeneinstellungs-Abfragemechanismus eine Stellung ein, bei der ein Vorsprung 103b des Blendenvoreinstellrings 103 gegen einen Anschlagvorsprung 101a des Blendenrings 101 stößt, wenn der Zwischenhebel 114 betätigt wird.
Das Schließen des Schalters S6 bewirkt die Erzeugung eines Schaltsignals mit dem Pegel "0", das an das NAND-Glied 31 angelegt wird, um die Betriebsarteinstellschaltung 14 rückzusetzen. Daher erzeugt die Betriebsarteinstellschaltung 14 Ausgangssignale m1 bis m3 mit jeweiligen Werten "0" wie bei der Betriebsart TP, und zwar unabhängig davon, ob die Karte 8 in der Karteneingabeeinrichtung 7 vorhanden ist oder nicht. Die Signale SET1 bis SET4 werden dadurch mittels der logischen Programmwahlschaltung 73 der Verschlußzeit- Steuerschaltung 81 zugeführt.
Wie aus dem vorstehenden ersichtlich ist, ist mit der Steuereinrichtung eine photographische Kamera mit einer großen Anzahl automatischer Belichtungsarten mit einem Einstellsystem geschaffen, das es ermöglicht, eine gewünschte Betriebsart in Übereinstimmung mit Befehlen in digitaler Form herbeizuführen. Die Verwendung eines derartigen digitalen Steuersystems ermöglicht die digitale Anzeige nicht nur von Belichtungsfaktoren, sondern auch der Filmkapazität bzw. des Filmvorrats und der Filmlänge auf einer sehr raumsparenden Fläche, wie es bei einer Kamera mit einer einzigen Anwendungsart der Fall wäre. In dieser Hinsicht wird die Kamera weiterhin dadurch verbessert, daß eine entsprechende Anzahl von Betriebsarteinstellungs- Elementen getrennt vom Kameragehäuse vorgesehen wird und ein jedes dieser Elemente bei Einführung in eine hierfür vorgesehene Aufnahme mit dem Kameragehäuse in Einklang bzw. Anpassung ist. Aufgrund der großen Anzahl unterschiedlicher Betriebsarteinstellungs- Elemente dürfte es häufig geschehen, daß der Photograph ein gewünschtes Element nicht bei sich hat oder daß das erwünschte Element verlorengegangen ist, oder aber, daß die sich ergebenden Aufnahmesituationen eine große Anzahl von Betriebsartänderungen erforderlich machen. Auch in diesen Fällen kann der Photograph durch einfaches Drücken und Freigeben von Steuerknöpfen bzw. Steuertasten Aufnahmen machen. Ferner ermöglicht die audio-visuelle Überwachung der Knopf- bzw. Tastenbetätigung eine Herabsetzung des Arbeitsaufwands des Photographen bei der Einstellung nicht nur der gewünschten Betriebsart, sondern auch anderer photographischer Informationen. Die Steuereinrichtung ermöglicht es ferner dem Photographen, die Anzahl der restlichen unbelichteten Bilder festzustellen, so daß er daher vermeiden kann, nach Belichtung des letzten Bilds eine gute Aufnahmegelegenheit zu verpassen, da ein rechtzeitiger Austausch des Films gegen einen neuen möglich ist.

Claims (10)

1. Kamera mit einer Einstelleinrichtung (4₁, 6, 18) zur Einstellung von den Belichtungssteuerbetriebsarten automatischer Belichtungssteuerung mit Verschlußzeitvorwahl, automatischer Belichtungssteuerung mit Blendenvorwahl und programmabhängiger automatischer Belichtungssteuerung, einer Verschlußzeitsteuerschaltung zur Durchführung einer Verschlußzeitsteuerung entsprechend der von der Einstelleinrichtung (4₁, 6, 18) vorgegebenen Belichtungssteuerbetriebsart und einer Blendensteuerschaltung zur Durchführung einer Blendensteuerung entsprechend der von der Einstelleinrichtung (4₁, 6, 18) vorgegebenen Belichtungssteuerbetriebsart, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kamera eine Karteneingabeeinrichtung (7) aufweist, in die Karten (8) einführbar sind, die Informationsdaten zur Angabe einer spezifischen Belichtungssteuerbetriebsart enthalten, und
eine Umschalteinrichtung (15, 14) in der Kamera vorgesehen ist, die nach Einführung einer Karte (8) in die Karteneingabeeinrichtung (7) die vor Einführung der Karte (8) eingestellte Belichtungssteuerbetriebsart in der Kamera sperrt und eine Umschaltung auf eine den von der Karte (8) eingegebenen Informationsdaten entsprechende Belichtungssteuerbetriebsart vornimmt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Signalgebereinrichtung (18, S5, S4) aufweist, über die ein Einstellsignal zur Einstellung einer Belichtungssteuerbetriebsart erzeugbar ist, und daß die Umschalteinrichtung (15, 14) ein Ansprechen auf dieses Einstellsignal verhindert und bei Einführung der Karte (8) auf die auf der Karte (8) enthaltenen Informationsdaten anspricht, wobei die Informationsdaten der Karte (8) zur Einstellung einer Belichtungssteuerbetriebsart verwendet werden.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (15, 14) einen ersten Eingabeteil (14, A, B, C, L) zur Eingabe der Informationsdaten der Karte (8) und einen zweiten Eingabeteil (14, T) zur Eingabe des Einstellsignals der Einstelleinrichtung (4₁, 6, 18) aufweist und die Eingabe des Einstellsignals in den zweiten Eingabeteil (14, T) sperrt, wenn die Informationsdaten der Karte (8) in den ersten Eingabeteil (14, A, B, C, L) eingegeben werden.
4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (15, 14) eine Betriebsart-Einstellschaltung (14) für den Steuervorgang der Verschlußzeitsteuerschaltung und der Blendensteuerschaltung in Abhängigkeit von der über die Einstelleinrichtung (4₁, 6, 18) eingestellten Belichtungssteuerbetriebsart aufweist und daß der erste und der zweite Eingabeteil in der Betriebsart- Einstellschaltung (14) zur Einstellung der Informationsdaten der Karte (8) über den ersten Eingabeteil (14, A, B, C, L) vorgesehen sind.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung (18, S5, S4) das Einstellsignal bei Betätigung eines Einstellelements (4₁) erzeugt und die über die Betriebsart-Einstellschaltung (14) erfolgte Einstellung erneuert.
6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteneingabeeinrichtung (7) zur Einführung der Karte (8) im Kameragehäuse als Karteneinführungsausnehmung ausgebildet ist.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektoreinrichtung (m1 bis m7, 13) zur Ermittlung der Informationsdaten auf der in die Karteneinführungsausnehmung (7) eingeführten Karte (8) und Übertragung eines entsprechenden Signals zum ersten Eingabeteil (14, A, B, C, L) der Umschalteinrichtung (15, 14) vorgesehen ist.
8. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Karte (8) angegebene spezifische Belichtungssteuerbetriebsart eine programmgesteuerte Belichtung bezeichnet.
9. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (14, 15) nach Entnahme der Karte (8) aus der Karteneingabeeinrichtung (7) die Belichtungssteuerbetriebsart entsprechend dem Einstellsignal der Signalgebereinrichtung (18, S5, S4) zur Benutzung der mittels der Einstelleinrichtung (4₁, 6, 18) eingestellten Belichtungssteuerbetriebsart umschaltet.
10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (4₁, 6, 18) eine Steuer-Drucktaste (4₁) zur Einstellung der gewünschten Belichtungssteuerbetriebsart, eine Sicherheits-Taste (6) zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Eingabe und eine Betriebsart- Zahlen-Schaltungsanordnung (18) aufweist.
DE19792904818 1978-02-09 1979-02-08 Kamera mit einer Einstelleinrichtung zur Einstellung von Belichtungssteuerbetriebsarten Expired - Lifetime DE2904818C2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1433478A JPS54107341A (en) 1978-02-09 1978-02-09 Automatic exposure control unit of camera
JP1433278A JPS54107339A (en) 1978-02-09 1978-02-09 Automatic exposure control unit of camera
JP1433378A JPS54107340A (en) 1978-02-09 1978-02-09 Automatic exposure control unit of camera
JP1834678A JPS54111334A (en) 1978-02-20 1978-02-20 Film number counter of cameras
JP3637978A JPS54128735A (en) 1978-03-29 1978-03-29 Warning device for camera

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2904818A1 DE2904818A1 (de) 1979-08-16
DE2904818C2 true DE2904818C2 (de) 1994-12-22

Family

ID=27519597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792904818 Expired - Lifetime DE2904818C2 (de) 1978-02-09 1979-02-08 Kamera mit einer Einstelleinrichtung zur Einstellung von Belichtungssteuerbetriebsarten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4286849A (de)
DE (1) DE2904818C2 (de)
FR (1) FR2425090B1 (de)
GB (1) GB2015760B (de)

Families Citing this family (67)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2059084B (en) * 1979-08-18 1984-04-04 Konishiroku Photo Ind Program type exposure controlling device
JPS56121020A (en) * 1980-02-26 1981-09-22 Minolta Camera Co Ltd Exposure controller of camera
JPS56134026U (de) * 1980-03-11 1981-10-12
JPS56159629A (en) * 1980-05-14 1981-12-09 Canon Inc Display device of camera
CH656724A5 (de) * 1980-09-11 1986-07-15 Sinar Ag Schaffhausen Fuer photographische zwecke bestimmte einrichtung mit mitteln zum berechnen und anzeigen der werte von belichtungsparametern einer photographischen kamera.
JPS5778033A (en) * 1980-11-01 1982-05-15 Canon Inc Device for display exposure controlling mode of camera
US4461560A (en) * 1980-12-02 1984-07-24 West Electric Co., Ltd. Photographic information display device
JPS5799623A (en) * 1980-12-11 1982-06-21 Minolta Camera Co Ltd Camera having optionally produced and set program line
JPS57190937A (en) * 1981-05-20 1982-11-24 Minolta Camera Co Ltd Warning device of camera
US4483601A (en) * 1982-02-05 1984-11-20 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Camera with photographic data setting device
US4540262A (en) * 1982-03-05 1985-09-10 Minolta Camera Camera accessory with data producer
FR2526965B1 (fr) * 1982-05-14 1986-08-14 Canon Kk Dispositif de selection du mode de commande d'exposition pour appareil photographique
US4710008A (en) * 1983-12-15 1987-12-01 Canon Kabushiki Kaisha Camera with operation switch
JPS59193433A (ja) * 1983-04-18 1984-11-02 Olympus Optical Co Ltd カメラの露出補正装置
US4717936A (en) * 1983-05-02 1988-01-05 Canon Kabushiki Kaisha Display device for camera
US4621914A (en) * 1983-07-27 1986-11-11 Minolta Camera Kk Camera system
JPH0792585B2 (ja) * 1983-08-02 1995-10-09 株式会社ニコン カメラの表示装置
JPS60117224A (ja) * 1983-11-29 1985-06-24 Asahi Optical Co Ltd カメラの絞り値手動設定回路
JPS60107836U (ja) * 1983-12-20 1985-07-22 キヤノン株式会社 カメラの外部表示装置
JPS60173526A (ja) * 1984-02-20 1985-09-06 Asahi Optical Co Ltd 自動露出カメラ
DE3412140A1 (de) * 1984-03-31 1985-10-10 Armin Dr. 8000 München Schroll Vorrichtung zur belichtungssteuerung
US4841318A (en) * 1984-11-14 1989-06-20 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Camera system with mode selecting device
US5005047A (en) * 1984-12-14 1991-04-02 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Camera data setting device
US4847651A (en) * 1984-12-14 1989-07-11 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Display device for use in a camera
US4707097A (en) * 1985-02-27 1987-11-17 Canon Kabushiki Kaisha Film frame number display device for camera
US4912388A (en) * 1985-08-02 1990-03-27 Canon Kabushiki Kaisha Drive control device operating a drive mechanism
US4760414A (en) * 1985-11-26 1988-07-26 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Electronic circuitry for photographic camera
US4728978A (en) * 1986-03-07 1988-03-01 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Photographic camera
JPS62231229A (ja) * 1986-03-31 1987-10-09 Olympus Optical Co Ltd マルチモ−ドカメラ
US5140361A (en) * 1986-11-19 1992-08-18 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Camera system having the plurality of manually settable parameters for determining camera operation
US5260735A (en) * 1986-11-19 1993-11-09 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Camera system
JP2540823B2 (ja) * 1986-11-19 1996-10-09 ミノルタ株式会社 カメラ
US4855779A (en) * 1986-11-19 1989-08-08 Minolta Camera Kubushiki Kaisha Camera system
DE3830428A1 (de) * 1987-09-08 1989-03-16 Molins Plc Zigarettenfertigungsmaschinen
US4937601A (en) * 1988-04-15 1990-06-26 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Winding and rewinding apparatus
US5319413A (en) * 1988-05-16 1994-06-07 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Camera system
US5032857A (en) * 1988-05-16 1991-07-16 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Camera with card accommodating device
EP0342583B1 (de) * 1988-05-16 1998-08-12 Minolta Co., Ltd. Kamarasystem
JPH01288982A (ja) * 1988-05-16 1989-11-21 Minolta Camera Co Ltd Icカードの接続装置
JP2751207B2 (ja) * 1988-05-17 1998-05-18 ミノルタ株式会社 カメラ
GB2225687B (en) * 1988-10-04 1993-11-03 Asahi Optical Co Ltd Mode changing device for a still video camera
DE3943666C2 (de) * 1988-10-04 1995-03-09 Asahi Optical Co Ltd Belichtungskompensationseinrichtung für eine Kamera
DE3933155C2 (de) * 1988-10-04 1997-03-20 Asahi Optical Co Ltd Betriebsart-Änderungsvorrichtung für eine fotografische Kamera
JP2640256B2 (ja) * 1988-11-22 1997-08-13 旭光学工業株式会社 機能要素選択カメラ
JPH03114032A (ja) * 1989-09-28 1991-05-15 Asahi Optical Co Ltd カメラの演算装置
JP2567492B2 (ja) * 1990-04-19 1996-12-25 富士写真フイルム株式会社 撮影モード入力装置
GB2245406B (en) * 1990-04-25 1994-05-18 Asahi Optical Co Ltd Electronic still camera and magnetic disk
US6085024A (en) * 1990-04-25 2000-07-04 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Electronic still camera and magnetic disk
JPH0420186A (ja) * 1990-05-15 1992-01-23 Asahi Optical Co Ltd 電子スチルカメラおよびその磁気ディスク
JPH05181185A (ja) * 1991-07-19 1993-07-23 Nikon Corp 共通制御回路を有するカメラ
JP2937559B2 (ja) * 1991-07-31 1999-08-23 キヤノン株式会社 カメラ
US5553864A (en) * 1992-05-22 1996-09-10 Sitrick; David H. User image integration into audiovisual presentation system and methodology
US8821276B2 (en) 1992-05-22 2014-09-02 Bassilic Technologies Llc Image integration, mapping and linking system and methodology
US5748326A (en) * 1993-12-07 1998-05-05 Fisher-Price Inc. Instant special effects electronic camera
US5745809A (en) * 1993-12-16 1998-04-28 Nikon Corporation Camera with correspondingly shaped operation members and display areas
US5541656A (en) * 1994-07-29 1996-07-30 Logitech, Inc. Digital camera with separate function and option icons and control switches
US5835801A (en) * 1995-07-24 1998-11-10 Bhukhanwala; Saumil A. Simultaneous metering modes in cameras using audio output
US5845166A (en) * 1997-02-20 1998-12-01 Eastman Kodak Company Hybrid camera with identification matching of film and electronic images
EP0864917A1 (de) * 1997-02-20 1998-09-16 Eastman Kodak Company Kamera mit Datenaufzeichnung auf dem Film
JPH11154240A (ja) 1997-11-20 1999-06-08 Nintendo Co Ltd 取込み画像を用いて画像を作成するための画像作成装置
US6435969B1 (en) 1998-11-03 2002-08-20 Nintendo Co., Ltd. Portable game machine having image capture, manipulation and incorporation
US6894686B2 (en) 2000-05-16 2005-05-17 Nintendo Co., Ltd. System and method for automatically editing captured images for inclusion into 3D video game play
US7827488B2 (en) 2000-11-27 2010-11-02 Sitrick David H Image tracking and substitution system and methodology for audio-visual presentations
US8994877B2 (en) 2008-07-30 2015-03-31 Semiconductor Components Industries, Llc Method and system for synchronizing a flash to an imager
US8265477B2 (en) 2010-03-31 2012-09-11 James Cameron Stereo camera with preset modes
JP5709629B2 (ja) * 2011-04-19 2015-04-30 キヤノン株式会社 撮像装置及び制御方法
EP2834706B1 (de) * 2012-04-04 2020-06-10 Canon Kabushiki Kaisha Kamera und kamerazubehör

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2463382C2 (de) * 1973-07-16 1986-09-04 Canon K.K., Tokio/Tokyo Elektronische Belichtungssteuereinrichtung
US4021828A (en) * 1974-02-13 1977-05-03 Canon Kabushiki Kaisha Film counter
US4016575A (en) * 1974-04-03 1977-04-05 Canon Kabushiki Kaisha Exposure control system for flash photography
JPS50158328A (de) * 1974-06-10 1975-12-22
JPS5126031A (en) * 1974-08-27 1976-03-03 Canon Kk Jikanseigyosochi
US4137541A (en) * 1974-10-07 1979-01-30 Canon Kabushiki Kaisha Automatic exposure control apparatus for a single lens reflex camera
JPS5145526A (en) * 1974-10-16 1976-04-19 Canon Kk Kaiho f chijohodentatsusochi
US4175842A (en) * 1975-02-28 1979-11-27 Canon Kabushiki Kaisha Exposure control system for a camera
DE2611304C3 (de) * 1975-03-19 1982-02-18 Fuji Photo Optical Co., Ltd., Omiya, Saitama Warneinrichtung für eine Kamera
JPS5813941B2 (ja) * 1975-04-30 1983-03-16 キヤノン株式会社 ディジタル情報入力回路
JPS5238930A (en) * 1975-09-23 1977-03-25 Fuji Photo Film Co Ltd Automatic exposure control device for three variables camera
JPS5256926A (en) * 1975-11-06 1977-05-10 Canon Inc Adapter for convertible lens
CH612013A5 (de) * 1976-11-26 1979-06-29 Canon Kk

Also Published As

Publication number Publication date
FR2425090A1 (fr) 1979-11-30
FR2425090B1 (fr) 1986-08-01
GB2015760B (en) 1982-06-03
GB2015760A (en) 1979-09-12
DE2904818A1 (de) 1979-08-16
US4286849A (en) 1981-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2904818C2 (de) Kamera mit einer Einstelleinrichtung zur Einstellung von Belichtungssteuerbetriebsarten
DE3314462C2 (de)
DE2651002A1 (de) Kamerasystem
DE2553125A1 (de) Elektrische antriebsschaltung fuer eine kamera
DE2116835C3 (de) Belichtungssteuersystem für Kameras
DE2615387A1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer eine belichtungsmengensteueranordnung
DE3016084C2 (de)
DE2461381A1 (de) Einaeugige spiegelreflexkamera
DE3009291C2 (de) Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera
DE2240920C3 (de) Fotografische Kamera mit einer Programmsteuereinrichtung
DE2817579C2 (de) Datenaufbelichtungseinrichtung für eine Kamera
DE2544924A1 (de) Belichtungssteuereinrichtung
DE2520449C3 (de)
DE2757777A1 (de) Motorantriebseinheit fuer eine kamera
DE3031578A1 (de) Blendensteuerschaltung fuer eine kamera
DE2531858C3 (de) Digital arbeitende Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische Kameras
DE2506812A1 (de) Belichtungszeitsteuerschaltung
DE2551940C3 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für eine photographische Kamera
DE2838085A1 (de) Kamera
DE2243440A1 (de) Vorrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera mit lichtmessung durch das objektiv und automatischer belichtungszeitsteuerung
DE2833064A1 (de) Belichtungszeit-, einstell-, und anzeigeeinrichtung
DE2744575A1 (de) Kamera mit elektrischer digitalsteuerung
DE2753208A1 (de) Blitzbelichtungssteuervorrichtung
DE3031596C2 (de) Blendensteuervorrichtung für eine Kamera
DE2560165C2 (de) Computerblitzgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G03B 19/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition