DE2817579C2 - Datenaufbelichtungseinrichtung für eine Kamera - Google Patents

Datenaufbelichtungseinrichtung für eine Kamera

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DE2817579C2 DE2817579A DE2817579A DE2817579C2 DE 2817579 C2 DE2817579 C2 DE 2817579C2 DE 2817579 A DE2817579 A DE 2817579A DE 2817579 A DE2817579 A DE 2817579A DE 2817579 C2 DE2817579 C2 DE 2817579C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
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    • G03B2217/243Optical devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenaufbelichtungseinrichtung für eine Kamera, mit einer eine Zähl-M schaltung zur Zählung von Taktimpulsen aufweisenden elektronischen Uhr, deren Ausgangssignaie über eine Anzeigeeinrichtung auf einen Film aufbelichibar sind.
Bekanntermaben können bei Kameras im Rahmen von Motivaufnahmen auch Daten auf den Film aufbelichtet werden, die z. B. in Forn; von reitdaten mittels entsprechender Datenträger manuell am Kameragehäuse einstellbar sind und im Kamerasucher sichtbar gemacht werden können (DE-GM 76 02 945), wobei darüber hinaus die Möglichkeit besteht, η ; Helligkeit der für die Datenaufbelichtung verwendeten Lichtquelle in Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit zu steuern (DE-AS 21 04 324). Da hierbei die Daten jedoch durch manuelle Betätigung von Datenträgern z. B. in Form von Wählscheiben eingestellt werden müssen, besteht die Gefahr, daß die Dateneinstellung fehlerhaft vorgenommen oder völlig vergessen wird.
Aus der US-PS 38 82 512 ist daher bereits eine Datenaufbelichtungseinrichtung der eingang genannten Art für eine Kamera bekannt, bei der die Leuchtanzeige einer von taktgesteuerten Zählschaltungen gebildeten Digitaluhr mit Hilfe eines optischen Aufbelichtungssystems auf den Film gerichtet und dadurch jedes Einzelbild des Films während einer Aufnahme gleichzeitig mit einer numerischen Zeitangabe versehen werden kann. Für diese Zeitangabe werden im wesentlichen Stunden- und Mniutenangabcn in Betracht gezogen. Da die Zeitanzeige jedoch durch stetige Taktimpulszählung auch während der Datenaufbelichtung gewonnen wird und sich dcmzufolge unabhängig vom Fotografieren ändert, besteht die Gefahr, daß Änderungen der Zeitanzeige während der Aufbelichtung von Zeitdaten stattfinden, was dann insbesondere bei Einbeziehung einer Sekundenanzeige — wie bei Digitaluhren üblich — zu Mehrfachbelichtungen unterschiedlicher Zahlcnwcrte mit der nachteiligen Folge einer unkenntlichen Datenaufbelichtung führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Datenaufbelichtungseinrichtung der eingangs genannten Art für eine Kamera derart auszugestalten, d:iß eine Mehrfachaufbclichtung von Zeitdaten aufgrund von Änderungen der Zeitanzeige während eines Datemiufbelichtungsvorgangs verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen Mitteln gelöst.
Erfindungsgemäß werden somit Änderungen von angezeigten Zeitdatenwerten während eines Datenaufbelichiungsvorgangs zuverlässig verhindert, indem der von der Zählschaltung der elektronischen Uhr durchgeführte Taktimpuls-Zählvorgang durch Verhinderung einer weiteren Eingabe von Taktimpulsen bei einer Datcnaufhelichtung für eine vorgegebene Zeitdauer von z. B. OJs unterbrochen wird. Die Zeitdaten bleiben somit während eines Datenaufbelichtungsvorgangs stets konstant, so daß Mchrfachaufbclichtungcn mit der Folge unkenntlicher Zahlenwerte ausgeschlossen sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Anzcigchclligkcit der Anzeigeeinrichtung während der bo Überwachung der Sichtanzeige konstant gehalten und nur während einer Datenaufbelichtung z. B. auf die Filmempfindlichkeil abgestimmt.
Ferner können Zeitdaten auch zeilvcrset/t nufbclichlcl und damit z. B. fortlaufend auf verschiedene, d. h. verscl/lc Filmbcreiclic aufgebracht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispiclcn unter Bezugnahme auf die Zeichnung bj näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine in perspektivischer Ansicht auseinanilerge/.ogcnc Darstellung optischer Teile eines Ausführungsbeispiels der Datenaufbelichtungseinrichtung in Verbindung mit zugehörigen Teilen eines Kamerasucher.
F i g. 2 ein Alisführungsbeispiel für die mit einer Ueüchtungssteucrschaltung einer Kamera zusammenwirken-
de Schaltungsanordnung der Datenaufbelichtungseinrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 3 ein detailliertes Blockschaltbild verschiedener Schaltungselemente der Datenaufbelichtungseinrichtung gemäß den F i g. I und 2,
F i g. 4 bis 7 elektrische Schaltbilder von Einzelheiten, der Schaltungselemente gemäß F i g. 3, wobei F i g. 4 eine elektronische Uhr mit zugehöriger Steuerschaltung, F i g. 5 eine Anzeigesteuerschaltung, F i g. 6 eine Treiberschaltung für Ziffcrnanzeigeelemenie und F i g. 7 eine Schaltungsanordnung zur selektiven Ansteuerung der Ziffernanzeigeelemente veranschaulichen.
Fig.8 bis 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Datcnaufbclichtungseinrichtung. das eine Verringerung der Anzahl von Anzeigeelementen bei Aufrechterhaltung der Datenaufbelichtungskapazität ermöglicht, wobei die Fig.8 bii. 11 jeweils den Schaltbildern gemäß den Fig. 6, 7, 5 bzw. 4 entsprechen, die Fig. 12 und 13 Impulspläne zur Veranschaulichung der Betriebsweise der Schaltungsanordnungen gemäß den F i g. 8 bis 11 darstellen, Fig. 14 eine in perspektivischer Ansicht auseinandergezogene Darstellung verschiedener optischer Komponenten dieses Ausführungsbeispiels der Datenaufbelichtungseinrichtung ist und die Fig. 15 und 16 Datenbilder veranschaulichen, die sich einem durch den Kamerasucher blickenden Beobachter bieten,
Fig. 17 bis 19 in perspektivischer Ansicht auseinandergezogene Darstellungen von drei verschiedenen Aus- :5 führungsbeispielen einer optischen Anordnung zur Betrachtung von aufzubelichtenden oder aufbelichteten Daten über einen Kamerasucher oder ein Fenster im Kameragehäuse, wobei ein Betätigungsschalter zur Datenanzeige mit einem Filmtransporthebel zusammenwirkt,
F i g. 20 ein teilweise in Blockform dargestelltes schematisches Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Datenaufbelichtungseinrichtung, bei dem ein Zwischenspeicher zur Datenanzeige vorgesehen ist,
F i g. 21 einen Impulsplan, der die Betriebsweise der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 20 ver? r--chaulicht,
F i g. 22 eine in perspektivischer Ansicht auäeinandergezogcnc Darstellung eines weiteren Au'sführungsbeispiels der optischen Anordnung gemäß F i g. 1, bei dem ein zusätzlicher Dateneingabemechanismus neben einer elektronischen Digitaluhr angeordnet ist,
F i g. 23 und 24 perspektivische Teilansichten optischer Elemente zur Änderung von Zifferngröße und Ziffernabstand bei den aufzubelichtenden Daten und
F i g. 25 eine perspektivische Ansicht einer Kamera, bei der die Datenaufbelichtungseinrichtung Verwendung findet
In F i g. 1 ist eine Digital-Anzeigeeinrichtung 1 (Anze'gefeld einer Digitaluhr) mit sechs Ziffernanzeigeelementen gezeigt, die jeweils aus sieben Leuchtdiodensegmenten in Form der Ziffer »8« bestehen. Diese Anzeigeelemente sind seitlich auf einer gemeinsamen Achse ausgerichtet, die parallel zum Transportweg eines Films 6 in der Kamera liegt. Das Licht von der Anzeigeeinrichtung ί wird mittels eines Prismas 2 in zwei Strahlen aufgespalten, von denen einer nach unten auf eine Linse 3 gerichtet ist, die ein Bild der von der Anzeigeeinrichtung 1 angezeigten Daten auf eine Ecke einer Filmbildflächc nach Reflexion über einen Spiegel 5 fokussiert, wenn durch Betätigung eines elektromagnetischen Stellantriebs 19 ein Verschluß 4 aus dem Strahlengang herausgenommen wird. Der zweite Strahl ist nach oben auf einen Spiegel 7 gerichtet und wird von dort auf einen Halbspiegel 8 reflektiert. Der durch den Halbspiegei 8 hindurchtretende Strahlenanieil gelangt zum Auge eines Betrachters, der durch eine Vergrößerungslinse 9 schaut, die in einem Fenster in der Wandung der rückwärtigen Abdeckung des Kameragehäuses angebracht ist (siehe F i g. 25). Der vom Halbspiegel 8 reflektierte restliche Anteil des Strahls tritt nach weiterer Reflexion an einem weiteren Halbspiegel 11 in ein optisches System des Kamerasuchers mit einer plankonkaven Linse 10 und einer plankonvexen Linse bzw. einem Okuiar 12 ein, da der Halbspiegel 11 in einem Zwischenraum zwischen den Linsen 10 und 12 so angebracht ist, daß er mit der optischen Achse der Linsen 10 und 12 einer. Winkel von 45° bildet.
In Fig. 2 ist der Schaltungsaufbau der Datenaufbelichtungseinrichtung mit einer Stromversorgung aus einer mit einer Verschlußzeitsteuerschaltung gemeinsamen Batterie £1 gezeigt. Die Batterie Ei lädt einen Kondensator C1 auf, dem eine elektronische Uhr IC 1 in Form einer integrierten Schaltung mit CMOS-Aufbau parallel geschaltet ist, so daß bei Austauschen der Batterie E1 gegen eine neue Batterie der Betrieb der elektronischen Uhr IC 1 nicht unterbrochen wird, da aus dem Kondensator C1 die notwendige Stromversorgung sichergestellt ist Anstelle des Kondensators C1 kann auch eine Batterie geringer Kapazität verwendet werden.
Wenn die elektronische Uhr ICX bei Abgabe einer Taktimpulsfolge von einem Quarzoszillator Xe zu arbeiten beginnt, deren Frequenz durch Kombination eines Festkondensators CI mit einem veränderbaren Kondensator C3 auf 32 768 Hz eingestellt ist, und wenn ein erster Schalter 51V1 geschlossen wird, werden Anzeigeelemente 1-1 und 1-2 für die Ziffernstelle niedrigster. Werts und die nächsthöhere Ziffernstelle betätigt und zeigen eine Zahl als Sekunden an. Diese Zahl erhöhl sich mit jeder Sekunde \)rr, 1. Zu einem Zeitpunkt während des Zählens der Taktimpuls«: an dem eine Normaluhr die Sekunde »0« erreicht, drückt die Bedienungsperson einen nicht gezeigten Knopf zum Schließen eines zweiten Schalters 51V 2, wodurch ein (nachstehend beschriebener) Sekundenzähler der elektronischen Uhr IC 1 rückgesetzt wird. Damit wird die elektronische Uhr IC 1 hinsichtlich der Sekunden richtig gestellt. Das Schließen des zweiten Schalters 5W2 bewirkt ferner die Anzeige einer Zahl durch das Anzeigeelement 1-6 mit dem höchsten Stellenwert und das unmittelbar rechts daneben liegende Anzeigeelement 1-5 als »Stunden«. Diese Zahl wird für jeweils 2 Hz Dauer des Schließens des zweiten Schalters 5W2 um »1« gesteigert, V/enn zu einem Zeitpunkt während der Anzeige der sich ständig ändernden Zahlen derStunden-Anzcigccinhcit die angezeigte Zahl mit derjenigen der Normaluhr übereinstimmt, öffnet die Bedienungsperson den Schalter SW2, so d;iU der richtige Stundenwert in einem Stundenzähler der elektronische»; Uhr ICi eingestellt wird. Zugleich endet die Einschaltung der Anzeigeclemcntc Ί-5 und 1-6. Zur Einstellung des richtigen Minutenwerts schließt die Bedienungsperson zuerst den ersten Schalter SW1 /um Einschalten der Anzeigeele- b5 incnlc 1-3 und ι-4 und dann den zweilen Schaller SW2, durch den eine Änderung der angezeigten Minutenzahl mit einer Geschwindigkeit von 2 Hz erfolgt; danach öifnet die Bedienungsperson den zweiten Schalter 51V2, wenn die angezeigte Zahl mit der Minutenzahl der Normaluhr übereinstimmt. Zur Einstellung des Datums in der
elektronischen Uhr IC 1 schließt die Bedienungsperson zuerst einen dritten Schalter SW3 und führt dann einen Vorgang durch, der dem vorstehend beschriebenen entspricht. Nach Beendigung der Kinstellung der richtigen Zeit und des richtigen Datums schließt die Bedienungsperson den Einstellsteucr-Schalter SWX, um damit die Anzeige der Zeit und des Datums zu beenden. Wenn die Bedienungsperson zu sehen wünscht, ob das abschlic-Qende Einstellergebnis richtig ist. kann sie den »Lesew-Schalter SW2 schließen, Bei Schließen des Daten/Zcit-Wählschalters SW3 ist die angezeigte Zahl ein Datum als Jahr, Monat und Tag. Wenn der Wählschalter .VW J geöffnet wird, ist die angezeigte Zahl eine Zeitangabe in Stunden, Minuten und Sekunden.
Wenn ein Auslöseknopf am Kameragehäuse gedrückt wird, wird ein Hauptschalter SW4 geschlossen, so daß die Verschlußzeitsteuerschaltung zu arbeiten beginnt. Wenn der Verschluß unter gleichzeitigem öffnen eines
ίο einem Zeitgeberkondensator C 4 parallel geschalteten Schalters SWS geöffnet wird, wird der Kondensator C'4 über ein lichtempfindliches Element CdS aufgeladen. In Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Zeilgcbcrschultung aus dem lichtempfindlichen Element CdS und dem Kondensator C4 erzeugt ein Schaltglicd IC2 in integrierter Form ein Betätigungssignal für eine Magnetwicklung Mg 1. die den .Schließvorgang des Verschlusses steuert. Dieses Betatigungssignal dient auch als Aufbclichtungsbefehlssignal. Zur Regelung der Lcuchlstarkc der Anzeigeeinrichtung 1 entsprechend der Empfindlichkeit des verwendeten Films ist ein veränderbarer Widerstand VR 1 in Verbindung mit einer Blende F vorgesehen, welche vor dem lichtempfindlichen Element CdSangeordnet ist, während die Bauelemente CdS, C4. IC2. MgX und SW5 eine Belichiungssteucrschaliiing bilden.
Fig. 3 zeigt verschiedene Schaltungselemente der elektronischen Uhr ICX. Der Quarzoszillator bzw. Schwingquarz Xc ist zwischen den Eingang und den Ausgang eines Rechenverstärkers 101 geschaltet, so daß eine Taktimpulsfolge mit einer Frequenz von 32 768 Hz erzeugt wird, die an einen Binärzählcr 105 mit acht Flip-Flops FF X bis FF% angelegt ist. Das achte Flip-Flop FFS erzeugt eine Impulsfolge mit einer Frequenz von 128 Hz, die weiter mittels eines zweiten Binärzählers 106 mit sechs Flip-Flops FF9 bis FF14 auf 2 Hz geleilt wird. Das Ausgangssignal des sechsten Flip-Flops FF 14 wird über ein ODER-Glied 107 an ein Flip-Flop FF 15
25 angelegt.das eine Impulsfolge mit einer Frequenz von 1 Hz erzeugt.
In Abhängigkeit vom Aufbelichtungsbefehlssignal erzeugt eine monostabile Kippstufe 109 einen Impuls, der an einen Zeitgeber 115 angelegt ist, so daß ein Impuls mit der Dauer von 0.5 s erzeugt wird, während der die Anzeigeeinrichtung 1 eingeschaltet wird. Wenn der erste Schalter SV*' I geschlossen wird, erzeugt eine monostabile Kippstufe 110 einen Impuls kurzer Dauer, der an eine Einstellablauf-Steuerschaltung 117 angelegt wird.
jo Wenn der zweite Schalter SW2 geschlossen wird, erzeugt eine Leseschaltung wie beispielsweise ein Inverter 111 ein Ausgangssignal mit dem binären Pegel »I«, das an eine logische Schaltung 116 angelegt wird. Wenn der dritte Schalter SWZ geöffnet und geschlossen wird, erzeugt eine Schaltung 112 jeweilige Signale. Ein Analog-Digital-Umsetzer 114 erzeugt eine Impulsfolge mit einem Tastverhältnis, das von der am veränderbaren Widerstand VR 1 eingestellten Empfindlichkeit des verwendeten Films abhängt.
Die Impulsfolge mit der Frequenz I Hz wird an einen Sekundcn/.ählcr 118 mit dem Teilungsverhältnis 60 angelegt. Das Ausgangssignal des Sekundenzählcis 118 wird über ein F.instcllumschaltglicd 119 an einen Minutenzähler 120 mit dem Teilungsverhältnis 60 angelegt. Das Ausgangssignal des Minuienzählers 120 wird über ein Einstellumscha^glied 121 an einen Slundenzählcr 122 mit dem Teilungsverhältnis 24 angelegt. Das Ausgangssignal des Stundenzählers 122 wird über ein Einstellumschaltglied 123 an einen Tagez;ihler 124 mit dem Teilungsverhälntis28bis3l angelegt. Das Ausgangssignal des Tagezählers 124 wird über ein l-instellumschaltglied 125 an einen Monatszählcr 126 mit dem Teilungsverhältnis 12 angelegt. Das Ausgangssignal des Monatszählcrs 126 wird über ein Einstellumschaltglied 127 an einen )ahrz2hler 128 mit einem Teilungsverhältnis 10 und einem zusätzlichen Teilungsverhältnis 10 angelegt. Die Zähler 118,120,122,124,126 und 128 bilden eine Zählschallung. Die Inhalte dieser Zähler werden mittels einer Segment-Treiberschaltung 129 zur Steuerung der Funktion der Ziffernanzeigeelemente der Anzeigeeinrichtung 1 decodiert. Mit 131 ist eine Ziffernstellen-Treibcrschaltung für die Anzeigeeinrichtung 1 bezeichnet, während die Zählschaltung, die Binärzähler 105 und 106 und die Einstellablauf-Steuerschaltung 117 ein Schaltnetzwerk bzw. eine Ansteuerschaltung bilden.
Die Funktion der Schaltung nach F i g. 3 ist folgende: Der Schwingquarz Xe schwingt mit einer Frequenz von 32 768 Hz. die mittels des als Frequenzteiler dienenden Binärzählers 105 zur Erzeugung eines Ausgangssignals von 128 Hz geteilt wird. Dieses Signal wird nicht nur dem Zeitgeber 115. sondern auch der Segment-Treiberschaltung 129 zugeführt. Das Signal mit 128 Hz wird ferner durch den sechsstufigen Frequenzteiler in Form dt„ Binärzählers 106 zur Erzeugung eines Signals mit 2 Hz geteilt. Dieses Signal wird jeweils an die Einstellumschaltglieder 119,121,123,125 und 127 angelegt und von dort jeweils an die Zähler mit Ausnahme des Sekundenzählers 118 abgegeben, wenn die Schaltglieder bei der jeweiligen Einstellung der gewünschten Werte für Minuten, Stunden, den Tag. den Monat und das Jahr wahlweise durch Ausgangssignale der Einstellablauf-Steuerschaliung 117 geöffnet und geschlossen werden.
Wenn die Bedienungsperson zu sehen wünscht, welche Zeit und welches Datum in der elektronischen Uhr eingestellt ist, muß sie den »Lese«-Schalter SW2 schließen, während der Datum/Zeit-Wählschalter SW3 jeweils geöffnet bzw. geschlossen wird, so daß die Inhalte der Zähler 118,120 und 122 bzw. die Inhalte der Zähler 124, 126 und 128 wahlweise angezeigt werden. Diese Anzeige kann im Sucherblickfeld oder über die Vergrößerungslinse 9 nach F i g. 1 in dem Fenster betrachtet werden.
Zum Zeitpunkt des Abschlusses einer Belichtung wird das Aufbelichtungsbefehlssignal der monostabilcn Kippstufe 109 angeführt, wodurch der Zeitgeber 115 einen Impuls mit einer Dauer von 0.5 s erzeugt. Dieser Impuls wird nicht nurder logischen Steuer-.Schaltung 116. sondern auch dem ODER-Glied 107 zugeführt. Daher
t^ bleibt der Inhalt der Zähler 118 bis 128 für dieses Zeitintervall von 0,5 s auch dann unverändert, wenn das Ausgangssignal des Flip-Flops FF14 vom binären Pegel »1« auf den Pegel »0« wechselt. Demzufolge erfolgt der Aufbelichtungsvorgang mit Festwerten für die Zeit und das Datum. Durch das Ausgangssignal des Zeitgebers 115 wird eine Elektromagnetwicklung Mg 2 erregt, die den Verschluß 4 aus dem Strahlengang herauszieht, so
daß der KiIm 6 mit dem die an der Anzeigevorrichtung I angezeigten Daten (ragenden Lichtstrahl belichtet wird. wobei die Stärke des Lichtstrahls entsprechend der Empfindlichkeit des verwendeten Films 6 eingeregelt wird, da die an dem veränderbaren Widerstand VR 1 eingestellte Filmempfindlichkeitsinformation mittels des Analog-Digital-Umsetzers 114 in ein Tastverhältnis für eine Impulsfolge umgesetzt wird, die der logischen Steuer-Schaltung 116zjgeführl und von dieser der Segment Treibe ι schaltung 129 zugeleitet wird.
Wenn ein gewünschter /enwen eingestellt werden soll. ■.dilicUl die MeilienungspiiAiiii zueisi ilen l.m\ieil Schalter 5Wl, wodurch die monosiabile Kippstufe 110 ein Signal erzeugt. In Abhängigkeit von diesem Signal gibt die Einstellablauf-Steuerschaltung 117 nur den Sekundenzähler 118 für eine Nulleinstcllung frei. Wenn sod', <n der »LcscK-Schalter 5W2 geschlossen wird, um den Sekundenan/eigewert auf Null einzustellen, wird der Rinsiellablauf-Steuersehaliung 117 ein Stunden-Stellsignal zugeführt. Wenn die Bedienungsperson den Sekundenzähler 118 nicht in den Ntill/.ustand zurückzusetzen wünscht, kann sie den Stcll-Schalter .5Wl ein zweites Mal schließen, so dall der Stinden/ähler 122 für die Einstellung eines gewünschten Stundenwerts freigegeben wird. Bei dem zweiten Schließen des Einstell-Schalters SW 1 wird bei Schließen des »Lese«-Schalters .S'W2 eine Impulsfolge mit der Frequenz 2 Hz vom ODER-Glied 107 über das Umschaltglied 121 dem Stundenzahler 122 zugeleitet, wodurch die von der Anzeigeeinrichtung 1 angezeigte Zahl in jeder Sekunde um 2 gesteigert wird. Daher muß die Bedienungsperson den »LcseK-Schalter SW2 öffnen, wenn die angezeigte Zahl mit dem gewünschten Stundenwert übereinstimmt. Wenn der Einstellschalter SW 1 ein drittes Mal geschlossen wird, wird Jer Minutcnzähler 120 zur Einstellung eines gewünschten Minutenwerts freigegeben. Das nachfolgende Schließen des »Lesew-Schalters SW2 wird beibehalten, bis die von der Anzeigeeinrichtung I angezeigte, iich ständig verändern'.'? /;>hl Hrn gewünschten Minutenweri erreicht hat. Wenn der Einstell-Schalter SW 1 ein viertes Mal geschlossen wird, wird der Monat-Zähler 126 zur Einstellung eines gewünschten Monatswerts unabhängig davon freigegeben, ob der Datum/Zeit-Wählschaltcr 5W3 geöffnet oder geschlossen ist. Der nachfolgende Vorgang verläuft auf ähnliche Weise wie der vorstehend beschriebene. Nachdem alle Zähler 118 bis 128 eingestellt worden sind, beginnt bei erneutem Schließen des Schalters SWl die Zählung der Impulse mit der Frequenz 1 Hz aus dem Flip-Flop FF15.
In Fig.4 ist der Sekundenzähler 118 nach F i g. 3 als aus einem Dezimal-Zähler 118-1 und einem Zähler 118-2 mit dem Teilungsverhältnis 6 aufgebaut dargestellt, die als ein Zähler mit dem Teilungsverhältnis 60 arbeiten. Der Minutenzähler 120 besteht aus einem Dezimal-Zähler 120-1 und einem Zähler 120-2 mit einem Teilungsverhältnis 6 und arbeitet als Zähler mit dem Teilungsverhältnis 60. Der Stundenzähler 122 besteht aus einem Dezimal-Zähler 122-1 und einem Zähler 122-2 mit dem Teilungsverhältnis 3 und arbeite; als Zähler mit dem Teilungsverhältnis 24. Der Tageszähler 124 besteht aus einem Dezimal-Zähler 124-1 und einem Zähler 124-2 mit de ι Teilungsverhältnis 4 und arbeitet als Zähler mit dem Tcilungsvcrhältnis 28 bis 31. Der Monatszähler 126 besteht aus einem Dczim;ilZählcr 126-1 und einem Zähler 126-2 mit dem Teilungsverhältnis 2 und arbeitet als /ahler mit dem Teilungswrhältnis 12. Der Janrzähler 128 besteht aus einem Dezimal-Zähler 128-1 und einem Dezimal-Zähler 128-2 und irbcitcl als Zähler mit dem Teilungsvcrhälinis 100.
Die Umschaltgliedcr 114, 121, 123, 125 und 127 nach Fig. J bestehen jeweils aus einem Antivalenzglied EX. einem NAND-Glied NANO. einem UND-Glied AND. einem NOR-Glied NOR und einem ODER-Glied OR. die so zusammengesetzte! sind, daß wahrend des normalen Z;ihlbetriebs das Signal mit 1 Hz aus dem Flip-Flop Ff 15 den Sekundenzählcr 118 steuert, das Ausgangssignal des Sckundenzählers 118 den Minutenzähier 120 steuert usw. Wenn die Einstellung durchgeführt wird, bewirkt das erste Schließen des Einstell-Schalters SWI allein die Erzeugung eines »0«-Signals von der Einstellablauf-Steuerschaltung 117 an einer für die Einstellung des Sekundenzählers 118 vorgcgcsehencn Ausgangsstufe, wie es aus der folgenden Tabelle 1 ersichtlich ist.
Tabelle I Einstcll-Schritt Einstcllfolgc
Tag
Monat
2 3 4 5 b 7
In Abhängigkeit von diesen Signalen der Einstellablauf-Steuerschaltung 117 arbeiten die verschiedenen Komponenten der Urnschaltglieder 119 bis 127 folgendermaßen:
1 1 1 1 1 1
0 1 1 1 1 0
1 1 0 1 1 1
1 0 1 1 I
1 1 1 1 0
1 1 1 0 1
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Tabelle 2
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3 Mon. Aus
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4 Tag Aus
Ein
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6 Aus
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ι·Ί g. 5 zeigt ιΐίπ/.elheiien tics Analog-Digital-Umsetzers 114 für die Filmempfindlichkeitsinformation, des Zeitgebers 115, der logischen Steuer-Schallung 116 und der liinstellablauf-Stcuerschaltung 117, die jeweils nachstehend im einzelnen erläutert werden.
Der Analog-Digital-Umsetzer 114 hat zwei Konsiiüiisiroinqueiicn 241 und 242, von denen die erstere mit dem veränderbaren Widerstand VR 1 verbunden ist, einen Spannungsteiler aus fünf Festwiilerstiiiulcn 244 bis 248. die ■■> miteinander und mil der /weiten Konsiantsiroirquelle 242 in Reihe geschalte! sind, fünf Vergleicher 249 bis 253. deren Negativ-Eingiingc mil jeweiligen Anzapfungspunkten V5 bis Vl des Spannungsteilers und deren I osiliv-Kingänge über eine gemeinsame Leitung mit dem Ausgang der ersten Konstantstromquellc 241 verbunden sind, fünf NAND-Glieder 254 bis 258, die jeweils mit einem Eingang an den jeweiligen Ausg.ing der Vergleicher 249 bis 253 und jeweils mit einem /weiten Eingang an jeweilige Ausgänge der Flip-Flops FF 4 bis FF 8 angeschlossen ι ο sind, und ein UND-Glied 259, dessen Eingänge an die jeweiligen Ausgänge der NAND-Glieder 254 bis 258 angeschlossen sind, wobei ein zusätzlicher Eingang an einen der Ausgänge des Zeitgebers 115 angeschlossen ist. Wenn die Empfindlichkeit des verwendeten Films z. B. den Empfindlichkeitswert ASA 25 hat, ist die Ausgangsspannung des veränderbaren Widerstands VR 1 kleiner als die an der Anzapfung V 1 auftretende, so daß die Ausgänge aller Vcrgleicher 249 bis 253 Ausgangssignale mit dem Pegel »0« erzeugen, wodurch das UND- :j Glied 259 einen Impuls von 0,5 s Dauer erzeugt, da der Zeitgeber 115 einen Impuls von 0.5 s Dauer zu dem Zeitpunkt erzeugt, an dem dem Zeitgeber 115 von der VerschluBstcucrschaltung über die monostabile Kippstufe J09 das Aufbclichtungsbefehlssignal zugeführt wird. Falls die Empfindlichkeit den ASA-Wert 50 hat, wird die Ausgangsspannung des veränderbaren Widerstands VR 1 höher als die an der Anzapfung Vt auftretende, jcHix-h niedriger als die an der Anzapfung V2 auftretende, so daß die ersten vier Vergleicher 249 bis 252 den Ausgangspeg Jl unverändert beibehalten, während der letzte Vcrgleicher 253 ein Ausgangssignal mit dem Pegel »1« erzeugt wodurch das NAND-Glied 253 durchgcschaltei wird und eine Impulsfolge von der Stufe mit dem Flip-Flop FFi des als Frequenzteiler dienenden Binärzählers 105 in Fig. 3 dem UND-Glied 259 zuführt. Hierdurch wird das Ausgangssignal des A-D-Umsetzers 114 halbiert, da die Einschaltdauer 50% derjenigen bei der Empfindlichkeit ASA 25 beträgt. Nimmt man an, daß die Einschaltdauer bzw. das Tastverhältnis bei ASA 25 gleich 100% ist, so sind die Tastverhältnissc für ASA 50,100,200 und 400 gleich 50%, 25%. 12,5% bzw. 6,25%.
Der Zeitgeber 115 enthält ein RS-Flip-Flop 202, dessen Setz-Eingang mit dem Ausgang der monostabilen Kippstufe 109 verbunden ist, ein JK-Flip-Flop 204, dessen /-Eingang mit dem Ausgang des RS-Flip-Flops 202, desscR K-Eingang über einen Inverter 203 mit dem /-Eingang und dessen C-Eingang über einen Inverter 208 mit dem als Frequenzteiler dienenden Binärzähler 105 am Flip-Flop FFS verbunden ist, einen 6-Bit-Zähler 206 aus Flip-Flops FFa bis FFf, dessen Eingang über ein UND-Glied 205 mit dem Ausgang des JK-Flip-Flops 204 verbunden ist. und ein UND-Glied 207, dessen Eingänge mil den jeweiligen Ausgängen der Flip-Flops FFA bis FFi verbunden sind und dessen Ausgang mil dem Rücksetziingang R des RS-Flip-Flops 202 verbunden ist. Vor der Zuführung des Aufbeliehiungsbefchlssignals zu der monostabilen Kippstufe 109 nimmt das Ausgangssignal des RS-Flip-Flops 202 und auch dasjenige des JK-Flip-Flops 204 den Pegel »0« an, so daß auf diese Weise das O.S-s-Aufbclichtungsstcucrsignal den Pegel »0« annimmt. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Magnetwicklung Mg 1 nach Fig. 2 erregt wird, wird das Aufbelichtungsbcfehlssignai an die monostabil Kippstufe 109 angelegt und vom RS-Flip-Flop 202 unter Übergang des Ausgangssignals auf den Pegel »1« gespeichert. Durch Ansprechen auf die abfallende Flanke eines der Impulse mit der Frequenz 128 Hz. die auftritt, wenn das Ausgangssignal des RS-Flip-Flops 202 auf den Pegel »1« übergeht, beginnt das IK-Flip-Flop 204 ein Ausgangssignal mit dem Pegel »1« abzugeben. Da die Impulsfolge mit der Frequenz 128 H/ über den Inverter 208 dem ersten UND-Glied 205 zugeführt wird, beginnt der 6-Bit-Zähler 206 zum Zeitpunkt der abfallenden Flanke des nächsten Impulses die Zählung der Impulse. Wenn die Anzahl der vom Zähler 206 gezählten Impulse 63 erreicht hat, geht das Ausgangssignal des UND-Glieds 207 auf den Pegel »1« über, wodurch das RS-Flip-Flop 202 in den »O«-Zustand und danach das JK-Flip-Flop 204 in den »0«-Zustand rückgesetzt wird. Das Ausgangssignal des JK-Flip-Fi^ps 204 bleibt unverändert auf dem Pegel »1« während eines Zeitintervalle, in welchem 64 Impulse gezählt werden, das heißt für 64/128 = 0,5 s.
Die Einstellablauf-Steuerschaltung 117 enthält einen 3-Bit-Zähler 212, dessen Eingang über ein ODER-Glied mit dem Ausgang einer monostabilen Kippstufe 211 verbunden ist. welche zusammen mit einem Inverter 210 und dem Einstellschalter .S"W1 die Einstellsignalgeberschaltung 110 bildet, einen BCD-Dezimal-Decodierer 213 mit vier Eingängen A bis IX von denen die ersten drei mit jeweiligen Ausgängen von Flip-Flops FFa, FFb und FFc des Zählers 212 verbunden sinr1 und der letzte mit Masse verbunden ist, und mit zehn Ausgangsstufen einschließlich solchen mit der Bezeichnung 0 bis 7 für Einstellvorgänge für Sekunden, Stunden, Minuten, Monate, T;ige und Jahre, und eine monostabile Kippstufe 215, deren Eingang über einen Inverter 214 mit der Ausgangsstufe 7 des BCD-Dezunal-Decodierers 213 verbunden ist.
Die logische Schaltung 116 enthält ein erstes und ein zweites UND-Glied 231 bzw. 232, die mit einem Eingang an den Ausgang der Lesesignalgeberschaltung 111 angeschlossen sind, ein drittes UND-Glied 233, das mit einem Eingang an den Ausgang der Datum/Zeit-Wählschaltung 112 angeschlossen ist, während die zweiten Eingänge der UND-Glieder 232 und 233 über einen gemeinsamen Inverter 230 mit der Ausgangsstufe 0 des BCD-Dezimal-Decodieren 213 verbunden sind und der zweite Eingang des UND-Glieds 231 direkt mit der Ausgangsstufe bo 0 verbunden ist, ein viertes UND-Glied 234, dessen vier Eingänge jeweils mit den Ausgangsstufen 0, 1, 2 und 3 des BCD-Dezimal-Decodicrers 213 verbunden sind und dessen Ausgang mit einem von zwei Eingängen eines ODER-Glieds 234' verbunden ist, während der zweite Eingang des ODER-Glieds 234' mit dem Ausgang des UND-Glieds 233 verbunden ist, ein fünftes UND-Glied 23β mit zwei Eingängen, von denen einer über einen Inverter 235 mit der Ausgangsstufe 1 des BCD-Dezimal-Decodierers 213 und der zweite mit dem Ausgang des UND-Glieds 231 verbunden ist, sowie eine monostabile Kippstufe 237, deren Eingang mit dem Ausgang des UND-Glieds 236 und deren Ausgang über einen Inverter 238 mit den Rücksetzanschlüssen der als Frequenzteiler dienenden Binärzähler 105 und 106 nach F i g. 3 sowie mit dem zweiten Eingang des ODER-Glieds der
Steuerschaltung 117 gemäß F i g. 5 verbunden ist
Die Funktion der Schaltungselemente gemäß den F i g. 4 und 5 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Tabellen 1 und 2 erläutert Bei Normalbetrieb verbleibt der Zähler 212 der Einstellablauf-Steuerschaltung 117 im »"«-Zustand, so daß nur eine der Ausgangsstufen des BCD-Dezimal-Decodierers 213, nämlich die mit 0 bezeich nete, den »O«-Zustand annimmt, während die übrigen Ausgangsstufen in den »1 «-Zustand geschaltet sind. Demgemäß treten ar, allen mit »Sekunde«, »Minute«, »Stunde«, »Tag«, »Monat« bzw. »jähr« bezeichneten Anschlüssen Signale mit dem Pegel »1« auf und werden den Antivalenzgliedern Ex 1 bis 5 und den NOR-Gliedern NOR 1 bis 5 in Fig.4 zugeführt, so daß alle Zähler 118 bis 128 über die durchgeschalteten UND-Glieder AND 1 bis 5 und ODER-Glieder OR 1 bis 5 in Reihe geschaltet sind, wie es aus den ersten Zeilen in den Tabellen
ίο 1 und 2 ersichtlich ist. Auf diese Weise erzeugt der eine Impulsfolge mit der Frequenz 1 Hz aus dem Flip-Flop FF15 aufnehmende Sekundenzähler 118 für jeweils eine Minute einen Impuls, der die Impulse aus dem Sckundenzähler 118 aufnehmende Minutenzähler 120 für jede Stunde einen Impuls usw.
Wenn die Bedienungsperson zu einem gegebenen Zeitpunkt zu sehen wünscht, welche Zeit und welches Datum in den Zählern 118 bis 128 eingestellt sind, schließt sie den »Lese«-Schaltcr SWZ Solange der »Le-
se«-Schalter SW2 geschlossen ist, erzeugt ein Inverter 216 in der Schaltung 111 ständig ein Ausgangssignal »1«, das über Has durchgeschaltete UND-Glied 232 und über das ODER-Glied 239 zu der Ziffernstellen-Trciberschaltung 131 nach F i g. 3 bzw. 7 gelangt. Das Ausgangssignal »1« des Inverters 216 wird ferner auch über ein ODER-Glied 240 der logischen Schaltung 116 der Segment-Treiberschaltung 129 nach den Fig.3 und 7 zugeführt, wodurch die Zeit oder das Datum mittels der gemeinsamen Anzeigeelementc 1-1 bis 1-6 nach F i g. 7 in Abhängigkeit davon angezeigt wird, ob der Zeit/Datum-Wählschalter SW 3 offen ist oder nicht, da das öffnen des Zeil/Datum- Wählschalters SW3 bewirkt, daß ein Inverter 217 ein Ausgangssignal »0« erzeugt, das über das UND-Glied 233 und das ODER-Glied 234' geführt wird und an einem Anschluß Sgemäß Fig.6 auftritt. Die Anzeige kann über das optische System nach Fig. 1 betrachtet werden. Falls die angezeigte Zeit und das angezeigte Datum von den gewünschten Werten abweichen, muß die Bedienungsperson nach öffnen des
25 Schalters SW 2 folgende Bedienungsvorgänge vornehmen.
Wenn der Einstellschalter SIVl zum erstenmal geschlossen wird, erzeugt die monosiabile Kippstufe 211 einen Impuls kurzer Dauer, der von dem 3-Bit-Zähler 212 gezählt wird. In Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Zählers 212 erfolgt am BCD-Dezimal-Decodierer 213 eine Verschiebung der Erzeugung eines Signals »0« von der Ausgangsstufe 0 zur Ausgangsstufe 1. Dies entspricht dem ersten Einstellschritt in Tabelle 1 und bewirkt einen Steuervorgang der Umschaltglieder 119 bis 127 in der in der dritten Zeile in Tabelle 2 gezeigten Weise. Zu einem Zeitpunkt, an dem eine geeignete Normaluhr den Sekundennullpunkt erreicht, schließt die Bedienungsperson den »Lese«-Schalter SW2, wodurch das UND-Glied 231 ein Signal »1« erzeugt, das an das UND-Glied 236 angelegt wird und bewirkt, daß dieses ein Signal »1« erzeugt, welches die monostabile Kippstufe 237 triggert. Das Rücksetzsignal der monostabilen Kippstufe 237 wird dann über einen Pufferverstärker 238 an den Sekundenzähler 118 und auch an die Flip-Flops Fl'3 bis FF\5 angelegt. Das Ausgangssignal des Pufferverstärkers 238 wird auch an den Eingang des Zählers 212 angelegt, was zur Folge hat, daß die Lage der Ausgangsstufe für die Erzeugung des Signals »0« weiter um 1 nach rechts, d. h. zur Ausgangsstufe 2 verschoben wird. Dieser Zustand entspricht dem zweiten Einstellschritt in Tabelle 1. Die Zustände der verschiedenen Komponenten der Einsteli-Umschaltglieder 119 bis 127 sind in der vierten Zeile in Tabelle 2 gezeigt. Wenn der Schalter SW2
*d geöffnet und dann wieder geschlossen wird, wird eine Impulsfolge mit 2 Hz über das ODER-Glied OR 2 nach F i g. 4 dem Stundenzähler 122 zugeführt.
Zu dem Zeitpunkt, an dem der ständig ansteigende Zahlenwert des Zählers 122 mit dem gewünschten Stundenwert übereinstimmt, kann die Bedienungsperson den Schalter SW2 öffnen und damit die Zählung der 2-Hz-lmpulsfolge mittels des Zählers 122 anhalten.
Wenn der Einstellschalter SW1 ein zweites Mal geschlossen wird, gelangt gemäß der vierten Zeile in Tabelle 1 die Ausgangsstufe 3 des BCD-Dezimal-Decodiercrs 213 in den »Ow-Zustand. Nach Schließen des »Lesew-Schal- !ers SW 2 beginnt sich die angezeigte Zahl mit einer Geschwindigkeit von 2 Hz zu ändern. Wenn der gewünschte Minuienwert erreicht ist, wird der Schalter SW2 geöffnet und damit der Zählvorgang für die 2-Hz-linpulsfolgc angehalten. Wenn der Einstellschalter 5 W1 ein drittes, viertes oder fünftes Mal geschlossen wird, können in der vorstehend beschriebenen Weise die erforderlichen Zahlenwertc für Monat, Tag oder Jahr eingestellt werden Wenn der Einstellschalter ein sechstes Mal geschlossen wird, erzeugt nur die Ausgangsstufe 7 des BCD-Dczi· mal-Decodierers 213 ein Ausga.igssignal »0«, das nach Inversion in ein Signal »1« an die monostabile Kippstufe 215 zur Erzeugung eines Impulses kurzer Dauer angelegt wird. Dieser Impuls dieni als Rücksetzsignal für der Zähler 212.
>5 Bei einer Datenaufbclichtung wird nach Abschluß einer Aufnahme das Aufbclichtungsbefehlssignal der monostabilen Kippstufe 109 zugeführt. Der Aiisgungsimpuls der monostnbilcn Kippstufe 109 betätigt dann der Zeitgeber 115 so. daß das Flip-Flop 204 für 0.5 ε auf dem Pegel »I« verbleibt, der an das ODER-Glied 107 n;ich F i g. 3 angelegt wird, '.vodurch der Inhalt der Zähler 118 bis 128 für 0,5 s unverändert gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt das ODER-Glied 239 ein Signal »1«. das für 0,5 s andauert, wiihrcnd das ODER-Glied 24C gleichfalls ein Signal »I« mit einem Tastverhältnis erzeugt, das von der Empfindlichkeit des verwendeten Film.« abhängt. Dadurch wird wiederum für 0,5 sdic Elekiromagnctwieklung Mg 2 vorn Ausgangssignal des Zeitgeber? 115 erregt, so daß der Datenwcrl auf dem Film 6 aiifbclichtet wird.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung der Datciian/eigc und der Anzcigesteucrung unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7. Die Daten-An/.cigecinrichtung i wird von sechs Ziffcrnanzcigcclcmcntcn mil
hS jeweils sieben Leuehtdioden-Scgmcntcn gebildet, welche zur Bildung eines rechteckigen Musters in Form dci Ziffer »8« angeordnet sind: dabei sind das außen rechts liegende und das nachfolgende Anzeigeelement 1-1 und 1-2 /u einem Paar zum Ablesen entweder der Daten des Sckundenzählers 1)8 oder des Tagzählcrs 124 zusammengefaßt, das dritte und vierte Anzeigeelement 1-3 und 1-4 zu einem Paar zum Ablesen entweder der
Daten des Minutenzählers 120 oder der Daten des Monatszählers 126 zusammengefaßt und das fünfte und sechste bzw. links außen liegende Anzeigeelement 1-5 bzw. 1-6 zu einem Paar zum Ablesen entweder der Daten des Stundenzählers 122 oder der Daten des Jahrzählers 128 zusammengefaßt Für die Ablaufsteuerung der Darstellung der Zeit- oder Datums-Daten ist die Ziffernstellen-Treiberschaltung 131 mit der Segment-Treiberschaltung 129 vorgesehen. Gemäß F i g. 6 hat die Segment-Treiberschaltung 129 einen 3-Bit-Zähler 301. dessen Setz-Eingang mit dem Ausgang des als 128-Hz-Frequenztciler benutzten Einärzählers 105 nach F i g. 3, dessen Rücksetz-Eingang mit dem Ausgang der auf das Aufbelichtungsbefehlssignal ansprechenden monostabilen Kippstufe 109 nach F i g. 5 und dessen drei Ausgangsstufen jeweils mit Eingängen A, B und Can jedem von acht Datcnwähl-Steucrschaltungen 302 bis 305 und 311 bis 314 beispielsweise in Form integrierter Schaltungen sowie ferner mit jeweiligen Eingängen A. B und C eines BCD- Dezimal- Decodierers 407 der Ziffernstellen-Treiberschaltung 131 verbunden sind, während ein weiterer Eingang D des Decodierers 407 wie die Eingänge D der Steucrschaltungen 302 bis 305 und 311 bis 314 mit Schaltungsmasse verbunden ist
Im Binärzustand (0.0,0) des Zählers 301 wählen alle ersten vier Datenwähl-Steuerschaliungen 302 bis 305 ihre mit dem Bezugszeichen 0 bezeichneten Ausgangsstufen zum Auslesen der Daten der binär codierten Bits »1«. »2«. »3« und »4« (ABCD) im Zähler 122-2 für die Ziffernstelle höchsten Stellenwerts bei der Stundenzahl, wenn ein Signal »0« an einem Anschluß 5 auftritt, der über eine gemeinsame Leitung mit allen Eingängen S der Datenwähl-Steuerschaltungen 302 bis 305 und ferner über einen gemeinsamen Inverter 310 mit denjenigen der Steuerschaltungen 311 bis314 verbunden ist. Die an Ausgängen YA. YB, VCund YD der jeweiligen Steuern-Haltungen 302 bis 305 auftretenden Ausgangssignale werden einem BCD-Dezimal-Codierer 319 jeweils über Eingänge A bis D zugeführt, nachdem sie über ODER-Glieder 315 bis 318 weitergeleitet sind, die zugleich für die weiteren Datenwäh'.-Steüerschaltungen 3!! bis 314 vorgesehen sind. Der BCD-Dezimal-Decodierer 3!9 ha« zehn Ausgangsstufen, zu denen Ausgangsstufen a bis g zählen, die an jeweilige Segmente der Anzeigeelemente 1-1 bis 1-6 angeschlossen sind. Im Binärzustand (0,0,0) des Zählers 301 erzeugt ferner der BCD-Dezimal-Decodierer 407 ein Ausgangssignal »0« nur an einer mit 0 bezeichneten Ausgangsstufe, das über ein ODER-Glied 414 einem Schalttransistor 420 zur Steuerung des äußeren linken Anzeigeelements 1-6 zugeführt wird. Aufgrund des Fehlens eines Lesesignals, eines Einstellsignals oder eines Befehlssignals wird die entsprechende Anzeige nicht hervorgerufen.
Nach Anstehen eines ersten Impulses am Zähler 301 werden die nächsten Ausgangsstufen 1 der Datenwähl-Steuerschaltungen 302 bis 305 in Betrieb gesetzt, so daß die Daten des Zählers 122-1 für die niedrigste Ziffernnelle der Stundenzahl ausgelesen werden. Da der Binärzustand des Zählers 301 von (0 0 0) auf (0 0 1) übergeht, wird die Lage des »0« Zustands im Decodierer 407 um 1 verschoben, so daß ein zweiter Schalttransistor 421 für die niedrigste Ziffernstelle der Stundenzahl angesteuert wird. Die weiteren Ausgangsstufen 2 bis 5 des Decodierers 407 sind über jeweilige ODER-Glieder 416 bis 419 mit jeweiligen Schalttransistoren 422 bis 425 für die Anzeigeelemente 1-4 bis 1-1 verbunden.
Die Ziffernstellen-Treiberschaltung 131 enthält ferner drei UND-Glieder 408 bis 410, die über einen Eingang jeweils mit dem Ausgang 2.3 bzw. I des BCD-Dezimal-Decodierers 213 der Steuerschaltung 117 verbunden sind, welche der Anzeige »Stunden«, »Minuten« und »Sekunden« entsprechen, während ihre zweiten Eingänge jeweils mit den Ausgängen 4,5 bzw. b des Decodierers 213 verbunden sind, die den Anzeigen »Jahr«, »Monat« und »Tag« entsprechen; ferner enthält die Steuerschaltung 131 drei Antivalenzglieder 411 bis 413, die mit einem Eingang jeweils milden Ausgängen der LIND-Glieder 408 bis 410 verbunden sind und mit dem anderen Eingang über eine gemeinsame Leitung an den Ausgang des ODER-Glieds 239 angeschlossen sind.
Wenn ein Lese-Signal mit dem Pegel »I« am Ausgang des ODER-Glieds 239 auftritt, erzeugen die Antivalenzglicder 411 bis 413 Ausgangssignale »0«, die die Abgabe nur eines Signals »0« von einem der ODER-Glieder 414 bis 419 zulassen, was von der Ausgangsstufe des Decodierers 407 abhängt, die ein Signal »0« erzeugt; auf diese Weise wird die entsprechende Ziffernstelle angezeigt, da d;is Lese-Signal auch an den S/-Eingang des Zählers 319derTreiberschaltung 129 angelegt ist.
Zur Einsteilung der gewünschten Werte von Sekunden, Stunden und Minuten in dieser Reihenfolge öffnet die Bedienungsperson zuerst den Zeit/Datum-Wählschaltcr SW3 und schließt dann den Einstellschalter SW1 zum erstenmal, wodurch nur das UND-Glied 410 ein Ausgangssignal »0« erzeugt, das an einen Eingang des Antivalenzglieds 413 angelegt wird, dessen Gegeneingang ein Signal »0« vom ODER-Glied 239 nach F i g. 5 aufnimmt. so daß nur das äußere rechte Paar von Anzcigcelementen 1-1 und 1-2 zur Anzeigeansteuerung einer Sekundenzahl vom höchsten zum niedrigsten Stellenwert gewählt wird. Wenn nach dem ersten Schließen des Schalters SWi der Lese-Schalter .VW2 geschlossen wird, wird die angezeigte Sekundenzahl gelöscht und zugleich anstelle des äußeren rechten Paars von Anzeigeelcmenten das äußere linke Paar von Anzeigeelementen 1-5 und 1-6 zur Ansteuerung für die Anzeige einer Stundenzahl gewählt, da nur am Eingang des UND-Glieds 408 ein Signal »0« auftritt. Zu dem Zeitpunkt, an dem die angezeigte Zahl der gewünschten Stundenzahl entspricht, hat die Bedienungsperson den Lcse-Schalier SW 2 zu öffnen. Danach schließt sie den Einstell-Schalter SWX ein zweites Mal, wodurch ein Signal »0« nur am Eingang des UND-Glieds 409 auftritt, so daß das mittlere Paar von Anzeigcelementen 1-3 und 1-4 zur Anzeige einer Minutenzahl angesteuert wird.
Bei der Aufbelichtung der Daten auf den Film 6 erzeugt zugleich mit der Abgabe eines Betätigungsimpulses bo für den Llcktromagnctcn Mg i durch die Verschlußsteucrschaltung nach F i g. 2 der Zeitgeber 115 nach F i g. 5 einen Impuls mit 0,5 s Dauer, der an die beiden ODER-Glieder 239 und 240 angelegt wird. Die Ausgangssignale »1« der ODER-Glieder 239 und 240 werden an einen Eingang aller Antivalenzglieder 411 bis 413 angelegt, so daß diese Ausgangssignale »0« für nur 0,5 s erzeugen, wodurch die Anzeigeeinrichtung 1 in der vorstehend beschriebenen Weise aufleuchtet und das Aufleuchten zur Aufbelichtung der Daten aiii den Film für 0,5 s beibehalten wird. Im falle der Filmempfindlichkeit ASA 25 beträgt die Einschaltdauer eines jeden Ziffernstel-Icn-Anzeigcclcmcnis '/,^s bei jedem Durchlaufzyklus der sechs Ziffernstellen-Anzeigcn, wobei für jeden Aufbelichtungsbcfehl acht Durchlauf/yklcn wiederholt werden. Bei Verwendung von Film mit der Empfindlich-
keit ASA 50,100 usw. ist in Abhängigkeit von dem vorstehend genannten Tastverhältnis die Einschaltdauer auf die Hälfte, ein Viertel und so weiter verkürzt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Datenaufbelichtungscinrichtung ist in den Fig.8 bis 16 dargestellt und eignet sich insbesondere zur Aufbelichtung von zwei Datenteilen unter gegenseitigem Abstand auf ein gcmeinsames Bild. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Schaltung nach F i g. 2 und das Blockschaltbild der elektroni schen Uhr nach F i g. 3 unverändert sind, sind die anhand der F i g. 2 und 3 erläuterten Elemente weggelassen. Fig.8 zeigt eine Datenwähl-Steuerschaltung, die der Segment-Treiberschaltung 129 Fig.3 entspricht Mit dieser Schaltung wird zur Verringerung der notwendigen Anzahl von Anzeigeelementen einer von zwei Da'enteilen wie beispielsweise »Monat« und »Tag« angezeigt und danach der zweite Teil wie beispielsweise »Jahr«
ίο oder »Stunden und Minuten« mit den gleichen Anzeigeelementen wie beim ersten Teil angezeigt. Dies geschieht unter Drehen eines Reflexspiegels nach der Aufbdichtung des ersten Teils, so daß der zweite Teil für »Jahr« oder »Stunde und Minute« direkt oberhalb des ersten Teils aufbelichtcl wird, wie es in den Fig. 15 bzw. 16 gezeigt ist. Das heißt, die Datenwähl-Steuerschaltung nach Fig.8 bewirkt die Übertragung des Inhalts des Monatszählers 126 und des Tageszählers 124, wonach der inhalt des Jahreszählers 128 oder des Stundenzählers 122 und des Minutenzählers 120 folgt; der Inhalt wird in Abhängigkeit vom Ausgangssignal einer Zcitverset zungs-Steuerschaltung K nach Fig.9 einem Segment-Decodierer/Treiber Mnach Fig.9 zugeführt. In Fig.8 sind vier Datenwähler 501 bis 504 für das wahlweise Auslesen des Inhalts der ersten bis vierten Ausgangsstufe in
jeweils den ersten und den zweiten Stellen aller Zähler 120 bis 128 gezeigt.
Gemäß Fig.9 weist die Zeitversetzungssteuerschaltung K einen 6-Bit-Zähler 601 auf, dessen Setz-Eingang
mit dem Ausgaag des 128-Hz-Frequenzteilers nach F i g. 3 und dessen Rücksetzeingang mit dem Ausgang eines ODER-Glieds 602 verbunden ist; ferner enthält die Zeitversetzungssteuerschaltung K eine monostabile Kippstufe 603, die auf das Schließen des Lese-Schalters SW2 durch Erzeugung eines Betätigungsimpulses kurzer Dauer anspricht, der über das ODER-Glied 602 an den Rücksetz-Eingang des Zählers 601 angelegt wird, ein Antivalenzglied 604. das auf das Schließen des Lese-Schalters SW2 durch Erzeugung eines Ausgangssignals »I« nach einem Zeitintervall anspricht, während welchem der Zähler 601 rückgesetzt wird, sowie eine Verknüpfungsschaltung aus UND-Gliedern 607 bis 613, ODER-Gliedern 614 bis 616 und §19. einem Antivaleiizglied 618 und Invertern 606,605 und 617.
Wenn in dieser Verknüpfungsschaltung das UND-Glied 607 ein von der Filmempfindlichkeit abhängiges Signal von 0,5 s Dauer vom Zeitpunkt des Auftretens des Aufbelichtungsbefehls an empfängt, steuert es die Einschaltdauer einer Anzeigeeinrichtung E in der Weise, daß der erste Teil der Daten in einem Zeitintervall zwischen 0 und 7g s und sodann der zweite Teil in einem Zeitintervall zwischen V8 und Ve s angezeigt wird, was vom Ausgangssignal einer, fünf te· Flip-Flops FFe im Zähler 601 abhängt. Das UND-Glied 608 wird zur Anzeige einer Zahl für das Jahr während eines Zeitintervall.·, zwischen '/« und V2 s vom Aufbelichtungsbefehl an wirksam, wenn der Zeit/Datum-Wählschali ;■ SW3 geschlossen wird. Wenn der Schalter SWZ geöffnet ist, wird das UND-Glied 609 wirksam und ergibt die Anzeige einer Zahl für Stunden und Minuten. Das UND-Glied 610 bewirkt durch Ansprechen auf das Lese-Signal bei geschlossenem Schalter SWZ die Anzeige »Monat und Tag« und »Jahr« an der Anzeigeeinrichtung Emit einer Frequenz von 2 Hz. Bei offenem Schalter SWZ arbeitet das UND-Glied 611 gegensinnig zum UND-Glied 610, so daß »Monat und Tag« und »Stunde und Minute« mit einer Frequenz von 2 Hz angezeigt werden. Die UND-Glieder 612 und 613 arbeiten mit dem Einstell-Signal so, daß die Anzeige vom Ausgangssignal einer Einstellfolge-Sehaltung Cnach Fig. 10 und dem Ausgangssignal des Zählers 601 gesteuert wird. Die Ausgangssignale des Antivalenzglieds 604 und des UND-Glieds 607 und das Einstcll-Signal sind an das ODER-Glied 614 angelegt und rufen ein Ausgangssignal»!« hervor, wenn sie auf dem Pegel »1« sind. Dieses Signal steuert die Erregung von Punkte-Anzeigcclcmenten LS und Lb der Anzeigeeinrichtung E gemäß der Wahl durch das Ausgangssignal der Diitcnwähl-Steucrschaltung nach F i g. 8. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 608,611 und 612 werden an das ODER-Glied 615 angelegt, das daraufhin ein Ausgangssignal erzeugt. Wenn dieses Ausgangssignal den Pegel »Ί« hat, wird der Inhalt des »)ahr«-Zählcrs angezeigt. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 609, 610 und 613 sind an das ODER-Glied 616 angelegt und erzeugen dort ein Ausgangssignal. Wenn dieses Ausgangssignal ilen Pegel »1« hai, werden der Inhalt des »Stunden«-Zählcrs und des »Minuten«-Zählers angezeigt. Das ODER-Glied f-19 steuert in Abhängigkeit vom ersten Schließen des Einstell-Schalters SW \ den Betrieb des äußeren linken Paars von Anzcigcelemcnlcn L 1 und L1 in der Weise, daß mit einer Frequenz von 2 Hz die Zahl 88 angezeigt wird.
Der Block L bildet eine Spiegelstell-Steucrschaltung aus einem Antivalenzglied 620, dessen zwei Eingänge jeweils mit Flip-Flops FFc bis FFf des Zählers 601 verbunden sind, einem UND-Glied 621 mit zwei Eingängen, von denen einer an den Ausgang des Antivalenzglieds 620 angeschlossen ist und der zweite das Aufbelichtungs signal von 0,5 s Dauer aufnimmt, und einer Magnelwicklung Mg. die über einen Inverter 622 an den Ausgang des UND-Glieds 621 angeschlossen ist. In einem Zeitintervall zwischen 2/fl und V8 s von der Eingabe des Aufbclichtungssignals an wird die Magnetwicklung Mg über eine Spannungsquellc Vcc erregt und schwenkt gemäß Fig. 14 einen Reflexionsspiegels um eine Welle 23. Der Block Mbildet eine Scgmentantricbs-Steuerschaltung mit einem Decodierer 625, dessen vier Eingiingc A bis D mit den Ausgängen YA bis YDder Datenwähler 501 bis
bo 504 verbunden sind, während zusätzliche zwei Eingänge LT und B](BIZRBO) mit den Ausgängen des ODER-Glieds 619 bzw. 614 verbunden sind, und mit einem Inverter 626. über den das Ausgangssignal des ODER-Glieds 616 an die Punkte-Anzeigeelcmente L 5 und L 6 angelegt wird.
Eine Ziffcrnstellcn-Steuerschaltung N zum selektiven Ansteuern einer der vier Ziffernstcllen-Anzeigcclcincnte L I bis L 4 zu einem von dem kombinierten Ausgangssignal der Zcilvcrsct/.ungssicucrschaltung K abhiingi-
b> gen Zeitpunkt und die Einstellfolgc-Steuersehallung Cweisen zwei IVmärcodc-Dc/inial-Dccodicrcr 630 und 631 auf. deren Eingänge A und B jeweils an Flip-Flops FFu und FFb des Zählers 601. deren Eingänge C jeweils an Ausgänge der ODER-Glieder 615 bzw. 616 und deren Eingiinge /^jeweils an den Ausgang des ODER-Glieds 616 bzw. Schaltungsmasse angeschlossen sind: ferner weisen die .Stciicrschalliingcn UND-Glieder 632 und 633 auf.
IO
wobei das UND-Glied 632 von der Ijnsiellfolge-Steuerschaltung Cdie Einstellsignale für »Monat«, »Stimdi·« und »Sekunde« aufnimmt und das I IN D-Glied 633 die [υηχΜΙχϊμηηΙο für »Τημ«. »|iihr« iiiul «Mumie·« iiiilniinini. sowie zwei Antivalen/glieder 642 unil 643. die jeweils mit einem Kiugung an den Ausgang und UND-Glieds b-i- bzw. 633 und mit dem zweiten Eingang an den Ausgang eines ODER-Glieds 644 angeschlossen sind; ferner weisen die Steuerschaltungen weitere vier UND-Glieder 635, 637, 639 und 641 auf, die mit einem Eingang jeweils an die Ausgangsstufen 0,1,2 und 3 des BCD-Dezimal-Deeodierers 630 und mit einem zweiten Eingang an die Ausgangsstufen 4,5,6 bzw. 7 des zweiten BCD-Dezimal-Decodierers 631 angeschlossen sind, während dritte Eingänge der UND-Glieder 639 und 641 mit der Ausgangsstufe 4 bzw. 5 des ersten BCD-Dezimal-Decodierers 630 verbunden sind; weiterhin weisen die Steuerschaltungen vier ODER-Glieder 634, 636, 638 und 640 auf, die jeweils mit einem Eingang an den Ausgang des UND-Glieds 635,637,639 bzw. 641, mit einem zweiten Eingang an die Ausgänge der Antivalenzglieder 642 bzw. 643 und mit den Ausgängen an die Basen von Transistoren Tr 1 bis Tr 4 angeschlossen sind.
Iu Fig. 10 sind die Blöcke A bis Firn Aufbau den Blöcken 115, 110, 117, 111, 1!2 und 114 nach Fig.5 gleichartig, während die logische Schaltung sich von der logischen Schaltung 116 nach Fig.6 dahingehend unterscheidet, daß die ODER-Glieder 239 und 240 entfallen sind. Der Schaltungsaufbau nach F i g. 11 entspricht demjenigen nach F i g. 4.
An einen Eingang h wird das Aufbelichtungsbefehlssignal von der Verschlußsteuerschaltung nach Fig.2 angelegt; an einen Eingang /wird eine Impulsfolge mit der Frequenz 128 Hz vom Flip-Flop FFS des Frequenzteilers nach F i g. 3 angelegt; an einen Ausgang j wird ein (Aufbelichtungssignal-)Impuls von 0,5 s Dauer beim Anstehen des Aufbelichtungsbefehlssignals am Eingang h er/.eugt, wobei der Ausgangymit Eingängen/ gemäß den Fig.9 und 11 verbunden ist; schließlich wird an einem Ausgang k ein Voreinste'l-Sign-/ erzeugt, das an einen Eingang ic gemäS F i g. S angelegt wird. Ein weiterer Ausgang 1 des Blocks A dient zur Lrzrugung einer invertierten Impulsfolge mit der Frequenz 128 Hz, die über einen Eingang Γ gemäß Fig.9 an den Zähler 601 angelegt wird. Die Einslellfolge-Steuerscha'tung Chat sechs Ausgänge m für die Abgabe von Einstellsignalen für »Jahr«, »Tag«, »Monat«, »Minute«, »Stunde« und »Sekunde«, weiche an jeweilige Eingänge m' gemäß den F i g. 11 und 9 angelegt werden. Zur Erzeugung eines Setz- b/.w. F>nstellsignals dient ein Ausgang n, der an einen Eingang ri gemäß Fig.9 angeschlossen ist. An Ausgängen p. q, r und s wird ein Einstell-Lese-Signal, ein Aufnahme/Lese-Signal, ein Zeit/Dalum-Signal b/.w. ein von der Filmempfindlichkeit ASA abhängiges Aufbelichtungssignal erzeugt.
Die Wirkungsweise der Schalung nach den !-ig. 9 und 10 wird im folgenden unter Bezugnahme r:uf die Fig. 12 und 13 erläutert. Bei Normalbctrieb mit offenem Lese-Schalter SW 2 arbeitet der Zähler 601 mit der Impulsfolge der Frequenz 128 Hz vom Flip-Flop FFS des Zählers 105 und die Anzeigeeinrichtung Ebleibt hinsichtlich der Sichtanzeige außer Betrieb, da am ßAEingang der Segmentantriebs-Steuerschaltung 625 ein Signal »0« auftritt. Das heißt, die Signale an den Ausgängen η. ο und s gemäß Fig. 10 sind ähnlich wie bei Fig. 5 alle auf dem Pegel »0«, so daß das Ausgangssignal des ODER-Glieds 614 gemäß F i g. 9 den Pegel »0« annimmt.
Wenn der Lese-Schalter SW2 geschlossen wird, geht das Ausgangssignal des UND-Glieds 232 der logischen Schaltung D nach Fig. 10 vom Pegel »0« auf den Pegel »1« über, wie es in der ersten Zeile in Fig. 12 gezeigt ist. In Abhängigkeit von diesem Signal erzeugt die monostabile Kippschaltung 603 einen Impuls kurzer Dauer, der über das ODER-Glied 602 gelangt und als Rücksetzsignal für den Zähler 601 wirkt, was in der zweiten ZeMe in Fig. 12 gezeigt ist. Synchron mit der abfallenden Flanke des Impulses geht beim Antivalenzglied 604 der Ausgangspegel von »0« auf »1« über, wie es in der dritten Zeile in Fig. 12 gezeigt ist. Dieses Signal wird über das ODER-Glied 614 an die Eingänge BI/RBO und ß/des Segme.it-Decodierers 625 angelegt, wodurch die Anzeigevorrichtung Ein der Weise arbeitet, daß während eines Zeiiinierva.'ls zwischen V^e und 'Λ s vom Schließen des Schallers SW2 an der lnh;ilt des Monaiszählers 126 und des Tagcszählers 124 in Aufeinanderfolge der Ziffernsteilen von links nach rechts angezeigt wird, während das Lese-Signal auch über das ODER-Güed 644 an die Antivalenzgliedcr 642 und 643 an einen Eingang derselben angelegt wird, deren entgegengesetzte Eingänge Signale »I« von der Einstcllfolge-Steucrschaltung O'ufnchmen, so daß die Ausgänge der Antivaienzglieder 642 und 643 auf den Pegel »9« übergehen und zugleich eine Änderung eines Eingangssignals aller ODER-Glieder 634, 636, 638 und 640 von »1« auf »0« erfolgt, wodurch in Abhängigkeil von den Ausgangssignalen der UND-Glieder 635. 637. 639 und 641 die Anzcigeclcmente L\ bis L4 für '/2s aufleuchten. Während des nachfolgenden Zeitintervalls zwischen '/> und I s vom Zeitpunkt des Schließens des Schalters SW2 an werden wegen des Beibehaliens des Ausgangspegds »1« am Flip-flop FFg des Zählers 601 entweder eine Jahreszahl oder zwei Zahlen für Stunden und Minuten durch das rechte Paar von Anzeigeelementen L 3 und L 4 bzw. beide Paare von Anzeigeclemcnten L 1 bis L4 in Abhängigkeit da. or; angezeigt, ob der Zeit/Datum-Wählschalter SW3 geschlossen ist oder nicht. Bei offenem Wählschalter SW3 leuchtet zugleich mit dem Anzeigeelement L 2 das obere Punkteanzeigeelcment L5 auf und gibt der Bedienungsperson eine Information darüber, daß die angezeigte Zahl eine Stundenangabe ist. Wenn die angezeigte Zahl eine Minutenanzeige ist. leuchtet zusammen mildem Anzeigeelement /. 3daj Punkte-Anzeigeelcmcnt Lbauf.
Wenn im einzelnen der Zeit/Datum Wählschalter SWZ geschlossen wird, erscheint ein Signal »1« am Eingang r'gemäß F i g. 9 und wird über den Inverter 605 ::n die UND-Glieder 609 und 610 angelegt, die damit auf dem e>o Ausgangspegcl »0« gehalten werden. Ferner erscheint ein Signal »0« am Eingang n' und bewirkt die Erzeugung \on Ausgangssignalcn »0« an den UND-Gliedern 6ί2 und Gi3. Hierdurch erzeugt gemäß der Darstellung ;n der siebenten Zeile in Fig. 12 das ODER-Glied 616 ein Ausgangssignal »0«. Die drei Eingänge des UND-Gliedes 611 sind an die Eingänge q' bzw. r' bzw. das Flip-Flop FFg angeschlossen. Während der ersten Hälfte der einen Sekunde wird daher das Ausgangssignal des UND-Glieds 611 auf dem P-:gcl »0« gehalten, wodurch das b5 ODF.R-Glicd 615 gemäß der Darstellung in der sechsten Zeile in F i g. 12 ein Ausgangssignal »0« erzeugt. Aus diesem Grund wechseln bis zur Änderung des binären Zustands des Flip-Flops FF^auf »1« am Ende der halben Sekunde vom Beginn des Zählvorgangs des Zählers 601 an nur die Signale an den Eingängen A und B der
jeweiligen BCD-Dczimal-Decodierer 630 und 631 /.wischen den Pegeln »0« und »1« mit einer Frequenz von 128 bzw. 64 Hz, wobei gemäß der Darstellung in der vierten Zeile in Fig. 12 zugleich ein Signalwechscl an den Ausgängen 0 bis 3 derselben auftritt. Wenn der BCD-Dezimal-Decodierer 630 an den Ausgangsstufe!« 0 bis 3 jeweils ein Ausgangssignal (Olli) erzeugt, erzeugt von den UND-Gliedern 635, 637, 639 und 641 nur das UND-Glied 635 ein Ausgangssignal »0«, so daß nur der eine Transistor Tr 1 leitend und nur die eine Anzcigccinheit L 1 betrieben wird. Beim Ausgangssignal (1011) des BCD-Dezimal-Decodierer* 630 leuchtet nur das zweite Anzeigeelement L 2 auf; beim Ausgangssignal (ilOl) leuchtet nur das dritte Anzeigeelement L3 auf; beim Ausgangssignal (UlO) leuchtet nur das vierte Anzeigeelement L 4 auf. Damit ist ein erster Durchlaufzyklus beendet.
Wenn andererseits das Anzeigeelement L 1 aufleuchten soll, erscheint ein binäres Zustandssignal (0000) an den Eingängen SDgemäß F i g. 8 und bewirkt, daß die Datenwählschaltungcn 501 bis 504 mit einem Ausgabczustand 0 arbeiten, so daß der Inhalt des Zählers 126-2 ausgelesen wird, um die höchste Ziffernstelle für einen Zahlenwert für den Monat anzuzeigen. Wenn das Anzeigeelement L 2 aufleuchtet, wird die niedrige Ziffcrnstcllc des Zahlenwertes für den Monat angezeigt, wie sie aus dem Inhalt des Zählers 126-1 ausgelesen wird.
Danach geht bei fortschreitendem Zählen durch den Zähler601 und einem Ausgangssignal »I« vom Flip-Flop FFg das Ausgangssignal des UND-Glieds 611 von »0« auf »I« über das auch das Alisgangssignal des ODFR-Glieds 615 gemäß der sechsten Zeile in Fig. 12 darstellt. Dieses Ausgangssignal wird an den Eingang C des BCD-Dezimal-Decodierers 630 angelegt und bewirkt bei diesem den Wechsel des Pegels an den Ausgängen 4 und 5 zwischen »1« und »0«, während die anderen Ausgange ö bis j auf dem Pegci »i« gehalten werden.
>o Demzufolge wird nur das rechte Paar von Anzcigcelcmcntcn L 3 und /. 4 gemäß F i g. 12 aufeinanderfolgend zur Anzeige einer Zahl für das Jahr in Betrieb gesetzt, da die Eingänge ("der Datcnwiihlschaltungcn bzw. Datenwähler 501 bis 504 gleichfalls ein Signal»!« zum Auslesendes Inhalts der Zähler 128-1 und 128-2 aufnehmen.
Wenn bei offenem Zeit/Datum-Wählschalter SWi das Ausgangssignal des Flip-Flops Fl-gaui den Pegel »1« übergeht, gehl das Ausgangssignal des UND-Glieds 610 auf den Pegel »I« über, der über das ODER-Glied 616 an den Eingang D des BCD-Dezimal-Decodicrers 630 angelegt wird, wodurch von dieser Zeit an alle etsien sechs Ausgangsstufen 0 bis 5 unverändert auf dein Pegel »1« gehalten werden. Da der Ausgang des ODER-Glieds 616 mit dem Eingang Cdes zweiten BCD-Dezimal-Decodicrcrs 631 verbunden ist, wechseln die Signale an den Ausgangsstufen 4 bis 7 des BCD-Dezimal-DccodicrerseSl zwischen den binären Zuständen »I« und »0«, so daß die Anzeigeelemente L 1 bis L 4 in Aufeinanderfolge von links nach rechts zur Anzeige von zwei Zahlen für Stunden und Minuten aufleuchten, die aus dem Inhalt der Zähler 122 bzw. 120 ausgelesen werden.
Wenn die Bedienungsperson die angezeigten Zahlen zu ändern wünscht, mu"3 sie den Einstell-Schalier SW1 nach Fig. 10 schließen, wodurch am BCD-Dezimal-Decodicrcr 213 der Einstellfolge-Stcuerschaltung C der binäre Zustand der ersten und der zweiten Ausgangsstufe 0 und 1 von (01) auf (10) übergeht. Das am Setz-Eingang n'gemäß F i g. 9 auftretende Signal »I« wird an die UND-Glieder 612 und 613 sowie das ODER-Glied 614 angelegt, während das am Sekunden-Eingang m auftretende Signal »0« an das UND-Glied 632 der Ziffcrnstel-Ien-Steuerschaltung N und ferner an das ODER-Glied 619 angelegt wird, wodurch das Ausgangssignal des 'UND-Giiedes 632 auf den Pegel »0« übergeht Du die Ausgangssigna'e des UND-CÜieds 633 und des ODER-Glieds 644 unverändert auf den Pegeln »1« bzw. »0« bleiben, gehl das Ausgangssignal des Antivalcnzglicds 642 auf den Pegel »0« über, während das Ausgangssignal des Anlivalcnzglieds 643 auf dem Pegel »!« verbleibt, so
:i daß das linke Paar von Anzeigeelementcn L 1 und L 2 zur Anzeige angesteuert wird, während das rechte Paar von Anzeigeelementen Li und L 4 gesperrt wird. Da anderercnfalls die Signale »0« an den Eingängen der UND-Glieder 612 und 613 auftreten, die denjenigen entgegengesetzt sind, an denen das Sekunden-Einstellsignal mit dem Pegel »0« auftritt, werden die BCD-Dezinial-Dccodicrer 630 und 631 und die Datcnwähler 501 bis 504 zum Auslesen des Inhalts des Monatszählers und Tageszählcrs nach F i g. 8 geschaltet. Das Sekunden-Einstcllsignal mit dem Pegel »0« wird auch an einen Eingang des ODER-Glieds 619 angelegt, dessen /weiter Eingang eine Impulsfolge vom Flip-Flop FFg mit der Frequenz 1 Hz empfängt, so daß der Decodierer 625 gleichzeitig alle Segmente in beiden Anzeigeelementen L 1 und L 2 ansteuert und damit eine Ziffer 88 bildet, d. h. für jeweils eine Sekunde die Ziffer 8 in jeder Ziffernsteile angezeigt wird, um die Bedienungsperson darüber zu informieren, daß die Sekunde einzustellen ist.
Wenn synchron mit der Sekunde Null einer Normaluhr der Lcse-Schaltcr SW2 geschlossen wird, erzeugt d-t logische Schaltung nach Fig. 10 ein Rücksetzsignal für die Zähler 105,106,108 und 118 nach Fig. 11. Da dieses Signal auch zur Erhöhung der vom Zähler 212 gezählten Impulsanzahl um Eins dient, geht am BCD-Dezimal-Decodierer 213 die dritte Ausgangsstufe von »1« auf »0« über. In Abhängigkeit von diesem Signal »0« geht am Antivalenzglied 618 das Ausgangssignal vom Pegel »0« auf den Pegel »1« über, wodurch die Datenwählcr 501
bis 504 den Inhalt für »Stunden« und »Minuten« auslesen. Andererseits bleibt das Ausgangssignal des UND-Glieds 632 unverändert und läßt nur den Betrieb des linken Paars der Anzeigeelemcntc L 1 und L 2 zusammen mit dem oberen Punkteanzeigeelement L5 zu. Solange der Lese-Schalter SW2 geschlossen ist, wird die Anzeigezahl mit einem Takt von 2 Hz gesteigert. Wenn die sich ständig ändernde Zahl den erforderlichen oder gewünschten Wert erreicht hat. hat die Bedienungsperson den Lese-Schalter SW2 /u öffnen. Auf diese Weise
K) wird der Wert für die Stunden in der elektronischen Uhr eingestellt.
Zur Einstellung eines erforderlichen oder gewünschten Minutenwcrts muß die Bedienungsperson den Einstell-Schalter SW1 erneut bzw. ein zweites Mal schließen, so daß am UND-Glied 6.32 das Ausgangssignal von »0« auf »1« und am UND-Glied 633 das Ausgangssignal von »I« auf >:0« übergeht, während das Ausgangssignal des Antivalenzglieds 618 unverändert auf »1« bleibt, wodurch anstelle der Anzeigeelemente L 1, L 2 und L 5 das
bj rechte Paar der Anzeigeeiemenie L 3 und L 4 zusammen mii dem linieren Punkteanzeigeeiernent L 6 in Betrieb gesetzt wird.
Beim dritten Schließen des Einstell-Schallers .SWl ändern sich am BCD-Dczimal-Decodicrcr 213 in der vierten und der fünften Ausgangsstufe 3 bzw. 4 die binären Zustände von (01) auf (10). wodurch das UND-Glied
234 /um erstenmal ein Aiisgangssignal mil dem Pegel »!« erzeugt, das über das ODER-Glied 234' und die Verbindung der Anschlüsse rund r'an die UND-Glieder 608 und 611 und weiter über einen Inverter 605 an die UND-Glieder 609 und 610 angelegt wird, wodurch der Inhalt des Monatszühlcrs und des Tageszählers ausgelesen wird. Andcicrscits bleibt jedoch das Aiisgangssignal des UND-Glieds 633 unverändert auf dem Pegel »I«, so daU nur das linke Paar der An/.cigcclcincnte /. I und /, 2 in Betrieb gesetzt wird, wählend das Ausgangssignal 5 des UND-Glieds 613 auf den Pegel »0« übergehl, wodurch das obere Punktcanzeigeelement L 5 außer Betrieb gesetzt wird. Wenn dem Schließen des Schalters SW 1 das Schließen des Lese-Schalters SW2 folgt, wird für 0.5 s du Honalszahl von der hohen Stelle zur niedrigen Stelle hin angezeigt.
Hei einem vierten Schließen des Einsiell-Sehaliers SW1 geht das Ausgangssignal des UND-Glieds 632 auf »1« und das Ausgangssignal des UND-Glieds 633 auf »0« über, so daß anstelle des linken Paars der Anzeigeelemenic m /. I und 1.2 das rechte Paar in Betrieb gesetzt wird, wahrend das untere Punkteanzeigeelement L6 außer Betrieb gesetzt ist. Wenn auf dieses Schließen des Schalters SW 1 das Schließen des Lese-Schaliers SW2 folgt, wird die Zahl für den Tag angezeigt. Wenn der EÜnsiell-Schalter SW 1 ein fünftes Mal geschlossen wird, ist das rechte Paar der An/.eigeclcmentc /. 3 und /. 4 wieder in Betrieb, da die Signalleitungcn für »Tag« und »Jahr« mit dem gemeinsamen UND-Glied 633 verbunden sind. Andererseits wird das Signal auf der Signalleitung für 15 »)ahr« mittels des Inverters 617 in ein Signal »1« invertiert, das an das UND-Glied 612 angelegt wird, wodurch der Inhalt des |ahrcszählers ausgelesen wird. Nachdem durch Betätigung des Lese-Schalters SW2 in der Uhr der erforderliche oder gewünschte Zahlenwcrt für das Jahr eingestellt worden ist, muß die Bedienungsperson
a den Einstcl! Schalte;· SW. ein sechstes M:i! schließen, w«durch am BCD-Dezimal-Decodierer 2!3 in Her
Ausgangsstufe 7, das Ausgangssignal vom Pegel »I« auf den Pegel »0« übergehl. Dieses Signal dient als 20 Kiicksct/signal für den Zähler 212. Daher wird der BCD-Dezimal-Decodierer 213 erneut umgeschaltet und in den anfänglichen binären Zustand rückgesctzt.
Wenn für den Aufbeliehlungsvorgang wie beim ersten Ausführungsbeispiel der Datenaufbelichtungseinrichtung ein Aufbelichtungsbcfehlssignal ansteht, erzeugt die monostabile Kippstufe 109 einen Impuls kurzer Dauer. •Jer an den Setz-Eingang des RS-Flip-Rops im Block Λ gemäß Fig. 10 und ferner an das ODER-Glied 602 im 25 Block K gemäß Fig. 9 über die Verbindung der Anschlüsse k und k' angelegt wird, wodurch der Zähler 601 rückgesetzt wird und der 0.5-s-Zeitgeber A die Erzeugung eines Ausgangssignals mit dem Pegel »1« beginnt, w ie es in der ersten Zeile in I ig. 13 gezeigt ist. Während eines Zeitintervall vom Beginn der Erzeugung dieses Signals »1« an bis zu einem Zeitpunkt, an dem das Ausgangssignal des Flip-Flops FFe von »0« auf »1« übergeht, wird das an die Anschlüsse ö/und BI/RBOdcs Dccodierers 625 angelegte Ausgangssignal des ODER-Glieds 614 30 au. dem Pegel »1« gehalten, was in der dritten Zeile in Fig. 13 gezeigt ist. Der impuls von 0,5 s Dauer wird auch i\
an das ODER-Glied 644 gemäß Fig. 9 und das UND-Glied 259 gemäß Fig. 10 angelegt. In dem vorstehend $
genannten Zeitintervall von 0 bis V· s werden daher zwei Zahlen für Monat und Tag von den Anzeigeelementen jj
L I bis L 4 angezeigt, wobei die Leuchtstärke entsprechend der Empfindlichkeit des verwendeten Films 6 durch 4
das Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers Fgcmäß Fig. 10 gesteuert wird. Am Ende des Zeitintervalls. 35 d.h. beim Setzen des Flip-Flops FFc nach Ablauf von '/gs auf den Pegel »1«, geht das Ausgangssignal des UND-Glieds 609 auf »0« und daher gemäß der dritten Zeile in F i g. 13 das Ausgangssignal des ODER-Glieds 614 _
auf »0« über, wodurch die Anzeige beendet und die Spiegelstell-Steuerschaltung L betätigt wird, so daß sich eine J<
Strahlcngang-Ablenklage für die nachfolgende Aufbelichtiing der |ahreszahl auf einen Bereich ergibt, der ;\;
gemäß Fig. 15 direkt über demjenigen für die aufbelichteten Zahlen für Monat und Tag liegt. Der Spiegel 5 nach 40 ;' Fig. 14 wird solange in der geschwenkten Lage gehalten, solange die durch das Antivalcnzgiied 620 verknüpften ■':',
Ausgangssignale der Flip-Flops FFe und FFf einander entgegengesetzte Zustände einnehmen, d.h. während ?,
eines Zeilintervalls zwischen '/8 und 1Z8 s gemäß der siebenten Zeile in F i g. 13. '-j
Nach Ablauf von 7/g s vom Auftreten des Aufbeliehlungsbcfehlssignals an gehen die Ausgangssignale beider ;J
ODER-Glieder 614 und 615 auf den Pegel »1« über, was die Anzeige der Jahreszahl für '/« s mit der vorstehend 45 beschriebenen Leuchtstärke ergibt. Am Ende dieses Zeitintervall, d. h. nach Ablauf von V« s vom Auftreten des v;
Aufbclichtungsbefehls anseht am Flip-Flop FFfdas Ausgangssignal wieder auf den Pegel »0« über, wodurch die :\j
/weite Zeitanzeige beendet wird. Wenn die Stundenzahl und die Minulenzahl nach der Monatszahl und der ;"j
Tageszahl aufgenommen werden sollen, wird anstelle des ODER-Glieds 615 das ODER-Glied 616 in Betrieb p
gesetzt und steuert den Beginn der Anzeige des zweiten Teils der Gesamtdaten, wie es in der dreizehnten Zeile 50 p in F i g. 13 gezeigt ist. ijij
In F i g. 14 ist ein Ausführungsbeispiel für Aufbau und Anordnung wesentlicher Teile einer optischen Anord- |j
nung der Datenaufbelichlungseinrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei zur Bezeich- ' l
nung von den Teilen gemäß Fig. 1 entsprechenden Teilen gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Ein Refle- ?J
xions-Spiegel 24 ist normalerweise in eine durch gestrichelte Linien gezeigte Lage gestellt, bei der Licht von der 55 ξ Anzeigeeinrichtung 1 zum Reflexions-Spiegel 7 und von dort zum Halbspiegel 20 reflektiert wird, durch welchen %'
das Licht in zwei Teile aufgespalten wird, von denen einer zur Vergrößerungslinse 9 hindurchtritt, während der i:
andere zum optischen Suchersystem 10 bis 12 reflektiert wird. Zur Datenaufbelichtung wird der erste Spiegel 24 |
in die durch ausgezogene Linien gezeigte Lage bewegt, bei der Licht von der Anzeigeeinrichtung 1 zur 'S
Abbildungs-Linse 3 reflektiert und über die Linse 3 auf den dritten Reflexions-Spiegel 5 gerichtet wird, über den w § das Licht auf den Film 6 projiziert wird. Der erste Reftexionsspiegel 24 wird mittels des elektromagnetischen a
Antriebsmechanismus 19 mit der Magnetwicklung Mg2 nach F i g. 3 verstellt. Hierbei ist anzumerken, daß bei |
Aufbau des Reflexions-Spiegels 24 durch eine Platte, deren beide Oberflächen verspiegelt sind und die so §.
angeordnet ist, daß sie in jede der durch Pfeile gezeigten Richtungen drehbar ist. während die Beleuchtungsan- |
Ordnung zur Aufbelichtung und Beobachtung lichtdicht abgeschirmt ist. ein Schutz des Films vor Schleierbildung b5 Ϊ oder Schwärzung gewährleistet ist. Der dritte Reflexions-Spiegel 5 ist so angeordnet, daß er um die Welle 23 |
unter Einwirkung der Magnetwicklung Mg nach F i g. 9 in einem geringen Ausmaß drehbar bzw. schwenkbar ist, %
so daß auf ein Bild die beiden Teile der Daten in gegenseitigem Abstand aufbelichtet werden können. jg
ZO 1/ DIV
Wenn bei diesem optischen Aufbau die Anzeigeeinrichtung 1 beobachtet werden soll, wird der Spiegel 24 in die durch gestrichelte Linien gezeigte Stellung bewegt, wodurch es der durch das Okular 12 oder die Vergrößerungslinse 9 schauenden Bedienungsperson möglich ist. die von der Anzeigeeinrichtung 1 angezeigten Daten /u überprüfen. Wenn die Daten aufbelichtet werden, wird die Magnetwicklung My 2 erregt und bewegt den Spiegel 24 in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung, so daß ein UiId der von der Anzeigeeinrichtung 1 angezeigten Da'.en auf den Film 6 in der unteren rechten Ecke des Bilds gemäß den Fig. 15 und 16 aufbelichtcl wird. Vor der Erregung der Magnetwicklung Mg ist der dritte Spiegel 5 unter Einwirkung einer Vorspannungsfeder in die durch ausgezogene Linien gezeigte Stellung bewegt, so daß die Daten für den Monat und den Tag näher am unteren Rand des Bildes aufbelichtet werden. Wenn die Magnetwicklung Mg erregt wird, wird der
ίο Projektionsstrahlengang vom Spiegel 5 geringfügig nach unten abgelenkt, so daß die Daten für das Jahr oder die Stunde und Minute unmittelbar oberhalb der vorhergehenden Daten aufgezeichnet werden.
Fig. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung des Lese-Schalters SW 2. der mit einem zugehörigen Bedienungselement betätigt wird, das mit einem l;ilmtransporthcbel 13 verbunden ist. Dieses Betätigungselement ist in Form einer Nockenscheibe 15 aufgebaut, die fest an einer mit dem Hebel 13 gemeinsamen Achse 14
!5 angebracht ist. In axialer Ausrichtung mit der Achse 14 ist eine angetriebene Welle lh angeordnet, die von ihrem oberen Ende entfernt fest einen Flansch 17 trägt, ;m welchem eine Kupplungsscheibe 18 so angebracht ist. daß sie relativ dazu unter einer geeigneten Reibwirkung drehbar ist. Die Nockenscheibe 15 ist mit einem Ausschnitt 15a versehen, durch den ein Stift 18a aus der Kupplungsscheibe 18 hcrausragl. liini· Feder 19 ist zwischen den Stift ISa und einen Stift 55c gespannt, weicher auf die Nockenscheibe J5 aufgesetzt ist, wiihrcr.d die Uhrzeiger bewegung der Kupplungsscheibe 18 durch einen Anschlag 20 begrenzt ist, so daß der Hebel in dem durch den Pfeil a gezeigten Gegenuhrzeigersinn vorgespannt wird, bis eine an einem linde des Ausschnitts 15a ausgebildete Radialschulter 15£> gegen den Stift 18a stößt. Der Flansch 17 ist mit einem Stift 17;; versehen, der nach oben in die Bewegungsbahn eines Stifts 18c ragt, welcher nach unten aus der Kupplungsscheibe 18 ragt, so daß beim Spannen des Hebels 13 zum Transport des Films um die Länge eines Bilds die Antriebsdrehkraft über die Verbindung des Stifts 18c mit dem Stift 17a zu der angetriebenen Welle 16 übertragen wird. Der Lese-Schalter SW2 ist nahe einem Hocker \5d der Nockenscheibe 15 so angeordnet, daß er durch Uhrzeigerbewegung des Spann-Hebels 13 aus der dargestellten Stellung heraus geschlossen wird, wobei ein bewegbarer Kontakt 22Z> in Kontakt mit einem Festkontakt 22a des Schalters SW2 gebracht wird. Wenn die Bedienungsperson den Hebel 13 losläßt, wird dieser durch Einwirkung der Feder 19 automalisch in die dargestellte Stellung zurückgebracht.
Die Uhrzeigerbewegung der angetriebenen Welle 16 wird durch einen Anschlag 21 angehalten, wenn ein Radialstift 16a der Welle 16 gegen den Anschlag 21 stößt.
Obgleich dies in den Fig. 1, 14 und 17 nicht gezeigt ist. ist Vorsorge getroffen, eine Schleierbildung bzw. Schwärzung des Films 6 durch Licht zu verhindern, das aus der Anzeigeeinrichtung austritt. Ein Ausiührungsbcispiel für solche Maßnahmen ist in den Fi g. 18 und 19 für die Aufbelichtungsslellung bzw. die Anzcigcstcllung gezeigt, wobei gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleichartiger Teile wie in Fig. 17 verwendet sind. Wenn der Hebel 13 aus der in Fig. 18 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, in die er nach jedem TrSHS1XJrIz^kIuS HUrUCk0CZo^Cn wird wird ein StcUhebc! 23 uni einen Anlcnksiift 2.\ü Irn Uhrzeigersinn gc^cn die Kraft einer Vorspannfeder 19' in Eingriff mit einem Vorsprung der Nockenscheibe 15 geschwenkt, wobei zuerst ein unterer Spiegel 34 und nachfolgend ein oberer Spiegel 31 in die jeweiligen in Fig. 19 gezeigten Lagen geschwenkt werden, bei welchen die Anzeigeeinrichtung I von der durch die Vergrößerungslinse 9 schauenden Bedienungsperson betrachtet werden kann.
Ein Mechanismus zui Steuerung der Funktion des oberen und des unteren Spiegels 31 bzw. 34 in der vorstehend beschriebenen Weise enthält eine an einem abgebogenen Teilbereich des Stellhcbels 23 ausgebildete Zahnstange 23a. ein mit der Zahnstange 23a kämmendes erstes Zahnrad 26, das drehbar an einer Achse 30 befestigt ist, welche an einem Tragrahmen für den oberen Spiegel 31 befestigt ist, ein mit dem Zahnrad 26 kämmendes zweites Zahnrad 27, das an einer Achse 33 befestigt ist. welche an einem Tragrahmen für den unteren Spiegel 34 befestigt ist. eine Klinkenscheibc 29, die an der Achse 30 befestigt ist, und einen Stift 28, der aus dem ersten Zahnrad 26 heraus in die Bewegungsbahn der Klinke der Klinkenscheibe 29 ragt. Das erste Zahnrad 26 ist mit einem Ausschnitt versehen, der derart angebracht ist. daß bei Schwenkung des unteren Spiegels 34 um 45° zu dem durch eine strichpunktierte Linie dargestellten optischen Weg sich das erste Zahnrad 26 unabhängig vom zweiten Zahnrad 27 drehen kann, wodurch der obere Spiegel 31 aufgrund des Antriebs mittels der mit dem Stift 28 in Eingriff stehenden Klinkenscheibe 29 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft einer Feder 32 bis zu einem Winkel von 45° zur optischen Achse der Vergrößerungslinse 9 geschwenkt werden kann. Zum Abschluß der Bewegung des Spann-Hebels 13 wird der Lese-Schalter SW2 durch das vordere Ende des mit Zähnen versehenen Teilbereichs bzw. der Zahnstange 23a geschlossen. Wenn die Bedienungsperson den Spann-Hebel !3 lesläßt, wird der Stell-Hebel 23 unter Einwirkung der Feder 19' zum Anschlag gegen einen Anschlagstift 24 zurückgebracht, während das zweite Zahnrad 27 gegen die Kraft einer Feder 35 im Uhrzeigersinn drehend angetrieben wird. Die Gegenuhrzeigerbewegung des unteren Spiegels 34 ist durch einen Anschlag 37 begrenzt.
bo Fig.20 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Datenaufbclichtungseinrichtung. das mit einer Zwischcnspeicherschaltung 703 versehen ist, die zwischen einen Frequenzteiler und einen Sekundcnzähler geschaltet ist, die den Flip-Flops FF1 bis FF18 und dem Zähler 118 gemäß F i g. 4 entsprechen, und deren Zwischcnspcicherfunktion durch das Ausgangssignal eines dem Zeitgeber 115 nach Fig.5 entsprechenden Zeitgebers in der Weise gesteuert wird, daß zum Zeitpunkt des Auftretens des Aufbelichtungsbefehls die Daten und insbesondere
M die aufzuzeichnenden Sekundenzeitdaten denjenigen entsprechen, die in dem Sekundenzähler und ähnlichen Zählern zu diesem Zeitpunkt gespeichert sir-d Hierbei ist anzumerken, daß bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der Datenaufbelichtungseinrichtung zwar sicher verhindert ist. daß sich die Daten während der Dai-er des Aufbelichtungsvorgangs ändern, jedoch die aufbelichteten Daten nicht immer diejenigen sind, die
η di-ii Sckundenzählcr und den weiteren Zählern gespeichert sind, wenn der Aufbclichlungsbefehl auftritt.
Die Zwisehcnspeichcrschaltung 703 hai ein erstes UND-Glied 703-1, dessen einer Eingang mit dem Ausgang Jes Frequenzteilers und dessen zweiter Eingang über einen Inverter mit dem Ausgang des Zeitgebers verbunjcti isi, sowie ein /wciics UND-Glied 703-2, dessen einer F.ingang direkt mit dem Ausgang des Zeitgebers und Jessen /weiter Eingang mit dem Ausgang eines OOER-Glicds 703-3 verbunden ist, von welchem ein Eingang mit r> dem Ausgang des ersten UND-Glieds 703-1 verbunden ist, während der andere Eingang mil dem Ausgang des /weilen UND-Glieds 703-2 verbunden ist. Wenn nun der Zeitpunkt des Auftretens des Aufbelkhtungsbefehls L'in Zeitpunkt ist, bei dem gemäß F i g. 21 das Ausgangssignal des l-'requcnzlcilers den Pegel »0<; einnimmt, dam; ist auch das Ausgangssignal des ODER-Glieds 703-3 auf dem Pegel »0«, wobei das zweite UND-Glied 703-2 ein Ausgangssigna! »0« erzeugt und daher auch das erste UND-Glied 703-1 ein Ausgangssignal »0« erzeugt, so daß iu das Ausgangssignal des ODER-Glieds 703-3 auf dem Pegel »0« gehallen wird, damit der Inhalt des Sekundenzählers festgehalten wird, bis die Aufbelichtung abgeschlossen ist.
F i g. 22 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Dutcnaufbelichtungseinrichtung, bei der zur Bezeichnung von Teilen, die den in Fig. 1 gezeigten Teilen gleichartig sind, gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Anstelle der Verwendung des »Jahr«-Zählers 128 wird eine »Jahr« Wählscheibe 13 verwendet, die unmittelbar vor der ι j Digilal-Anzeigeeinrichtung 1 drehbar derart angebracht ist, daß mil jeder Betätigung eines Steuermechanismus diejenige Jahreszahl um I erhöht wird, die seitlich /u der Digilal-Anzeigeeinrichtung 1 ausgerichtet ist. Dieser Steuermechanismus weist ein Sperrklinkenrad 14 auf, das fest an der Wählscheibe 13 angebracht und um eine mil der Wählscheibe 13 gemeinsame Achse 33 drehbar ist, sowie eine Bedienungsstange 15, deren eines Ende durch eine Ölinung in der oberen Wandung des Kamcratiehauscs hindurch und nach außen ragt und einen Knopf bildet, eine Feder 16, die die Bedienungsstange 15 nach oben vorspannt, und eine Markierungsklinke 18 für die Einstellung der Winkelstellung der Wählscheibe 13 bei der Drchvcrstellung derselben durch Drücken der Bedienungsstange 15, die an einem der Sperrklinkcn-Zähne angreift. Zur Beleuchtung der Markierung auf der Wählscheibe 13 dient eine Lichtquelle 17. Die Leuchtstärkc der Lichtquelle 17 wird mit einer nicht gezeigten Einrichtung entsprechend der Empfindlichkeit des verwendeten Films gesteuert. Zur Herabsetzung des Verbrauchs an elektrischer Energie auf ein Mindestmaß wird vorzugsweise eine mit der Wählscheibe 13 zusammenwirkende »Jahrw-Wählscheibe in der Weise verwendet, daß die Lampe bzw. Lichtquelle 17 nicht eingeschaltet werden muß, wenn der Anzeigedatenwert geprüft wird. Zur Erleichterung der Unterscheidung von angezeigten zwei Zahlen voneinander bei Verringerung der Größe der Zahlen ist ein zusätzliches optisches System aus einem Paar von Zylinder-Linien 27 und 28 gemäß Fig. 2 J vorgesehen, deren optische Achsen aufeinander senkrecht stehen, wobei die erste Zylinder-Linse 27 parallel zur Anordnungslinie der Ziffern auf der Anzeigeeinrichtung 1 liegt, sowie eine Prismenanordnung gemäß Fig. 24, die vier ebene Austrittsflächen aufweist, die zueinander derart geneigt sind, daß der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Zahl vergrößert wird, während die erste und die zweite Ziffernstelle einer jeden Zahl hinsichtlich des seitlichen Abstandes zusammengerückt werden.
F i g. 25 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung einiger Teile der Datenaufbelichtungseinrichtung an einem Kameragehäuse. Mit 30, 31 und 32 sind drei Bedicnungselemente für den Einstellschalter 5Wl, den Lcsc-SchaherS'W''2bzw.den Zeii/Daium-Wähischaiier SW 3 bezeichnet
Gemäß vorstehender Beschreibung weist die Datenaufbelichtungseinrichtung eine digital betriebenen Datenquelle bzw. Uhr auf, die nicht nur Zahlen für Sekunden, Minuten und Stunden, sonuern auch Zahlen für Tag. -»o Monat und Jahr erzeugen kann. Diese Zahlen können mittels einer einzigen Anzeigeeinrichtung gleichzeitig oder unter zeitlicher Versetzung selektiv angezeigt werden, wobei unterschiedliche Arten von Daten auf ein jeweiliges Bild aufbelichtei werden können, falls die gewünschten Werte in der elektronischen Uhr eingestellt sind.
45
Hierzu 23 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Datenaufbelichtungseinrichtung für eine Kamera, mit einer eine Zählschaltung zur Zählung von Taktimpulsen aufweisenden elektronischen Uhr, deren Ausgangssignale über eine Anzeigeeinrichtung auf einen
s Film aufbelichibar sind, gekennzeichnet durch eine Aufbclichlungssignalgeberschaltung (115) zur Erzeugung eines Aufbelichtungssignals zur Aufbelichtung der von der Anzeigeeinrichtung (!) angezeigten Werte und durch eine Steuerschaltung (115,116; 703), die in Abhängigkeit von dem Aufbelichtungssignal den zur Zeitzählung von der Zählschaltung (118,120,122,124,126,128) durchgeführten Taktimpuls-Zählvorgang zur Verhinderung von Änderungen des Anzeigewertes der Anzeigeeinrichtung (1) während der DatenauPielichtung für eine vorgegebene Zeitdauer unterbricht
2. Datenaufbelichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (!) als in Segmentbauweise ausgeführte Leuchtanzeigeeinrichtung ;iusgebildcl ist und daß ein optisches Überwachungssystem (2,7,8,9,11,12) zur Überwachung des Anzeigewertes der Anzeigeeinrichtung (1). ein optisches Aufbelichtungssystem (3, 5, 3', 4), das das von der Anzeigeeinrichtung (1) abgegebene Licht in
is Abhängigkeit von dem Aufbelichtungssignal auf den film richtet, und eine weitere Steuerschaltung (114) vorgesehen sind, die die Helligkeitssteuerung der Anzeigeeinrichtung (1) während der Überwachung auf einem vorgegebenen konstanten Wert hält und in Abhängigkeit von dem Aufbelichtungssignal freigibt
3. Datenaufbelichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählschaltung eine Anzahl von Zählern (118, 120, 122, 124, 126, 128) zur Zählung unterschiedlicher Zeiteinheiten aufweist und das eine Zeitversetzungssteuerschaltung (K), die zeitlich aufeinanderfolgend Ausgangssignale zur zeitlich versetzten Anzeige der jeweiligen Zählerwerte durch die Anzeigeeinrichtung (1) abgibt, und ein weiteres optisches Aufbelichtungssystem (24) zur Aufbelichtung der Anzeigewerte der Anzeigeeinrichtung (l) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Zeitversetzungsstcuerschaltung (K) auf unterschiedliche Stellen des Films vorgesehen sind.
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