DE3130880A1 - Lichtmesseinrichtung fuer die blitzlichtphotographie - Google Patents
Lichtmesseinrichtung fuer die blitzlichtphotographieInfo
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Description
HOFFMANN · 3SITLE & PARTNER
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. K.FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MO NCHEN 81 · TELE FON (089) 911087 · TELEX 05-29ί19 (PATH E)
35 340 p/hl
Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka / Japan
Lichtmeßeinrichtung für die Blitzlichtphotographie
Die Erfindung bezieht sich auf die Photographie und mehr noch auf eine Lxchtmeßeinrichtung für die Verwendung
bei der Blitzlichtphotographie,, die durch Zünden einer
Blitzlichtquelle bewirkt wird (hierin auch als zusätzliche Lichtquelle bezeichnet), und zwar bei Umgebungslicht.
Im allgemeinen besteht der Zweck der Verwendung einer zusätzlichen Lichtquelle bei Umgebungslicht darin,
den Kontrast zwischen den unterschiedlichen Bereichen einer zu photographierenden Szene oder eines Objektfeldes
einzustellen. Wenn beispielsweise ein zu photographicrendes Hauptobjekt im Vergleich zum Hintergrund infolge
des Lichtes von hinten oder dgl. unterschiedlich ist,
muß die Helligkeit des Hauptobjektes bei der Verwendung des zusätzlichen Lichtes für die Einstellung des Kontrastes
hinsichtlich des Hintergrundes wunschgemäß erhöht werden.
Jedoch wurden bisher nicht zufriedenstellende Lichtmeßeinrichtungen
vorgeschlagen, die geeignet wären, beim Photographieren den Kontrast zwischen den jeweiligen
Bereichen der zu photographierenden Szene so einzustellen, wie dies vom Photograph gewünscht wäre, und zwar unter
Verwendung der zusätzlichen Lichtquelle. Bisher war es zur Aufnahme der gewünschten Photographien übliche Praxis,
daß ein erfahrener Photograph aufgrund seiner Erfahrung das Blitzlicht einstellte. Jedoch die oben beschriebene
Praxis ist trotzdem nichts anderes als eine qualitative Steuerung des Kontrastes. Die quantitative Steuerung des
Kontrastes wurde bisher tatsächlich nicht vorgenommen. Weiterhin war es extrem schwierig für den Photograph, den
Kontrast auch qualitativ zu steuern.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte Lichtmeßeinrichtung zu schaffen, mit der es möglich
ist, vorbereitend Informationen der Lichtmenge zu erhalten, die zum Photographieren beitragen, und zwar hinsichtlich
jedes Bereiches der zu photographierenden Szene oder zu photographierenden Objektfeldes, beim eine zusätzliche Lichtquelle verwendenden Photographieren.,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch jeweils
eine Vielzahl von Einrichtungen zum Aufnehmen des von verschiedenen Bereichen des Objektfeldes kommenden Lichtes,
jeweils eine Einrichtung zum Erzeugen von Ausgängen in Erwiderung auf diese vielfachen Einrichtungen,
jeweils eine Einrichtung zum jeweiligen Integrieren
der individuellen Ausgänge der erzeugenden Einrichtungen
während einer vorbestimmten Zeitperiode einschließlich zumindest der Zeitdauer des vorbereitenden Blitzens
zur Erzielung einer ersten Gruppe von Signalen, jeweils eine Einrichtung zum Erzielen einer zweiten Gruppe von
Signalen, die jeweils eine Lichtintensitätsinformation der verschiedenen Bereiche ohne den Einfluß des vorbereitenden
Blitzlichtes enthalten, durch Verwendung der einzelnen Ausgänge der die Ausgänge erzeugenden
Einrichtung, eine Einrichtung zum Einstellen eines Belichtungszeitsignals und eine Einrichtung zum jeweiligen
Behandeln zumindest jedes der ersten Gruppe von Signalen und jedes der zweiten Gruppe von Signalen mit
dem Belichtungszeitsignal, um jeweils Informationen einer Lichtmenge zu erhalten, die beim Bestimmen der
Belichtung in den verschiedenen Bereichen der photosensitiven Oberfläche entsprechend den verschiedenen
Bereichen des Objektfeldes nach der Photographie mit dem Primärblitzlicht entsprechen, bewirken. ·>
Durch die Anordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung der zuvor beschriebenen Art macht es die verbesserte
Lichtmeßeinrichtung möglich, Photographien bei einem Kontrast gewünschten Wertes vorzunehmen, und zwar im wesentlichen
unter Eliminierung der Nachteile der herkömmlichen Lichtmeßeinrichtungen dieser Art.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine verbesserte Lichtmeßeinrichtung
der eingangs genannten Art geschaffen wird, mit der es
möglich ist, einen Mittelwert der so erzielten Informationen zu erhalten, die zum Vergleich angezeigt werden können.
Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung ist in der Lage,
vorbereitend den Kontrast zwischen jeweiligen Bereichen der zu photographierenden Szene während des Photographierens
mit einer zusätzlichen Lichtquelle auszumachen. Es ist möglich, vorbereitend eine Belichtungsinformation zur Erzielung des eingestellten Kontrastes
zu erhalten, wobei eine Beurteilung dahingehend getroffen
wird, ob der so erzielte Wert wirksam ist oder nicht. Ebenso wird erfindungsgemäß erfaßt, ob die Beiichtungsinformation
zur Erzielung des eingestellten Kontrastes praktikabel oder unpraktikabel ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in der Lage, beim Photographieren mit einem zusätzlichen Licht eine optimale
Belichtung zu gewährleisten. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist vorteilhafterweise anwendbar auf eine Beiichtungssteuereinrichtung einer photographischen
Kamera.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und.Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig- 1 ein elektrisches Blockdiagramm mit der Darstellung
der Konstruktion einer Lichtmeßeinrichtung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsforra der Erfindung
,
Fig. 2 ein elektrisches Blockdiagramm mit der Darstellung einer Modifikation des Kreisabschnittes zur Erzielung
einer durchschnittlichen Lichtmenge bei der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein der Fig. 2 ähnliches Blockdiagramm, welches
teilweise eine andere Modifikation desselben zur Erzielung der durchschnittlichen Lichtmenge bei
einem Spitzenwert zeigt (APEX value),
Fig. 4 ein elektrisches Blockdiagramm mit der Darstellung der Konstruktion eines Kreisabschnittes zum Kalkulieren
der Blendenwerte zur Erzielung einer geeigneten Belichtung, die auf der Lichtmenge an zwei Spots und
der durchschnittlichen Lichtmenge basiert, wie sie bei der Kreisanordnung der Fig. 1, 2 oder 3 erzielt
wird,
Fig - 5 eine schematische seitliche Schnittansicht eines
Lichtmessers mit der Darstellung eines optischen Systems desselben, bei dem die vorliegende Erfindung
angewendet wird,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht mit der Darstellung der Lichtaufnahmeabschnitte des jeweiligen photoelektrischen
Elementes, welches bei der Anordnung gemäß Fig. 5 verwendet wird,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines Lichtmessers
gemäß Fig. 5,
Fig. 8 ein elektrisches Kreisdiagramm mit der Darstellung der inneren Kreiskonstruktion des Lichtmessers gemäß
Fig. 7,
Fig. 9 ein elektrisches Kreisdiagramm der Darstellung spezifischer Beispiele der Kreiskonstruktionen der
Lichtmeßkreise und der bei der Kreisanordnung gemäß Fig. 8 verwendeten Multiplexer,
Fig. 10(A), 10(B), 11(A), 11(B), 12(A), 12(B), 12 (C),
und 14 Flußdiagramme erläuternd für Funktionen eines bei der Kreisanordnung gemäß Fig. 8 verwendeten
Mikrocomputers,
Fig. 15 eine Teilseitenansicht mit der Darstellung einer
Modifikation eines Display-Abschnitts des Lic'htmessers
gemäß Fig. 7 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 16 ein elektrisches Blockdiagramm mit der Darstellung
einer Modifikation des Lichtmeßkreises gemäß Fig. 9,
Fig. 17 ein elektrisches Blockdiagramm mit der Darstellung
der Konstruktion einer Lichtmeßeinrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig« 18 ein elektrisches Blockdiagramm erläuternd die Inhalte der Kalkulation an einer Kalkulationssektion A, verwendet bei der Kreisanordnung gemäß
Fig. 17,
Fig. 19 ein Diagramm ähnlich der Fig. 18, welches insbesondere den Kalkulationsinhalt an einer
Kalkulationssektion B erläutert, die bei der Kreisanordnung gemäß Fig. 17 verwendet wird,
Fig. 20 ein elektrisches Blockdiagramm mit der Darstellung eines besonderen Beispiels eines logischen Kreises
B17, welcher bei der Kreisanordnung gemäß Fig. 19
verwendet werden kann,
Fig. 21 ein der Fig. 20 ähnliches Diagramm, welches insbesondere ein spezifisches Beispiel eines logischen
Kreises B18 zeigt, der bei der Kreisanordnung gemäß Fig. 19 verwendet wird,
Fig. 22 ein elektrisches Blockdiagramm, erläuternd den
Kalkulationsinhalt an der Kalkulationssektion E, verwendet bei der Kreisanordnung gemäß Fig. 17,
Fig. 23, 24 und 25 elektrische Blockdiagramme erläuternd die. Kalkulationsinhalte an einer Kalkulationssektion F,
verwendet bei der Kreisanordnung gemäß Fig. 17,
Fig. 26 ein Diagramm ähnlich der Fig. 23 bis 25, welches
insbesondere den Kalkulationsinhalt bei einer Kalkulationssektion G zeigt, die bei der Kreisanordnung
gemäß Fig. 17 verwendet wird,
Fig. 27 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, welche sich insbesondere
auf das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 bezieht,
Fig. 28 eine schematische Draufsicht mit der Darstellung der Liehtaufnahmeabschnitte der jeweiligen photoelektrischen
Elemente, die beim Lichtmesser gemäß Fig. 2 7 verwendet werden,
Fig. 29 eine fragmentarische Seitenansicht mit der Darstellung in vergrößertem Maßstab von einem Display-Modus
bei dem Lichtmesser gemäß Fig. 27,
Fig. 30 ein der Fig. 1 ähnliches Blockdiagramm, welches insbesondere ein drittes Ausführungsbeispiel
zeigt,
Fig. 31. ebenso ein Blockdiagramm ähnlich der Fig. 30,
welches insbesondere eine Modifikation desselben zeigt,
Fig. 32 ein Flußdiagramm mit der Darstellung der Behandlungen der Kalkulationen bei der Lichtmeßanordnung
der'Fig. 31 und
Fig. 33 ein Blockdiagramm mit der Darstellung einer Modifikation
eines Teils der Kreisanordnung gemäß Fig. 31.
Vor der Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll festgestellt werden, daß gleiche Teile bei allen der verschiedenen
Ansichten der beigefügten Zeichnungen gleiche Bezugszeichen und Symbole tragen.
Das Grundkonzept der vorliegenden Erfindung besteht in der Steuerung des Kontrastes einer zu photographxerenden Szene
durch Verwendung einer zusätzlichen Lichtquelle, beispiels- weise einer Blitzlichtabgabevorrichtung, wie ein Elektronenblitz oder dgl. Mehr insbesondere beträgt unter der Annahme,
daß die Helligkeit an zwei Stellen einer zu photographieren-
Bv1 Bv2 den Szene jeweils durch 2 und 2 repräsentiert werden
und die von den beiden Stellen durch die zusätzliche Lichtquelle reflektierten Lichtmengen mit 2Q und 2Qv bezeich-
-Tv net werden, wobei die Belichtungszeit durch 2 repräsentiert
•ist, das Verhältnis der auf die Belichtung des photosensitiven
Gliedes durch die beiden Abschnitte verteilten Licht-.mengen
2Qvfl)/(2Bv2-Tv + 2Qvf2)
Bei folgender Definition
2Bvl-Tv + 2Qvfl Ξ 2Qvtl
2Bv2-Tv + 2Qvf2 = 2Qvt2 (2-2)
beträgt der Kontrast der auf dem photosensitiven.Glied
reproduzierten beiden Stellen
2Qvtl/2Qvt2 = 2AC
welche im APEX-System wie folgt bezeichnet werden
Qvtl - Qvt2 = tC ■ (3-2)
dabei sind Qvt1 und Qvt2 zu den Werten im APEX-System
der Lichtmengen der beiden photographischen Objekte
äquivalent/ die zur Belichtung des photosensitiven Gliedes beitragen.
Dementsprechend wird es möglich, den Kontrast durch Steuerung
der Belichtungszeit und der Lichtabgabemenge der zusätzlichen
Lichtquelle zu steuern. Darüber hinaus kann das Belichtungsniveau durch Einstellungen der Membranblendenwerte gesteuert
werden.
In Fig. 1 ist eine allgemeine Kreisanordnung einer Lichtmeßeinrichtung
für die Photographie dargestellt, und zwar unter Verwendung eines zusätzlichen Lichtes, gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Lichtmeßeinrichtung der Fig. 1 umfaßt im allgemeinen Lichtmeßkreise 1 und 2, die jeweils photoelektrische Elemente
P1 und P 2 zum Messen der Lichtintensitäten der verschiedenen
Stellen der zu photographierenden Szene aufweisen. Diese Lichtmeßkreise 1 und 2 sind über Umschalter S1 und S2 mit
entsprechenden Integrationskreisen 3.und 5 gekoppelt, die Signale entsprechend den logarithmisch zusammengedrängten
Werten der aufgenommenen Lichtmenge erzeugen und die jeweils mit einem Abtast- und Haltekreis 4 und 6 (sample-and-hold
circuits) zum Abtasten und Halten der Ausgänge der Lichtmeßkreise 1 und 2 assoziiert sind. Die Lichtmeßkreise umfassen
weiterhin eine Blitzlichtabgabevorrichtung FL, die mit den Lichtmeßkreisen 1 und 2 und den Integrationskreisen 3 und
über einen Triggerschalter S3 assoziiert und so angeordnet sind, daß sie normalerweise offen sind und für eine vorbestimmte
Zeitperiode nach Aufnahme eines Startsignals (nicht dargestellt) für die Lichtmessung geschlossen werden.
Die Umschalter S1 und S2 sind normalerweise mit Anschlüssen A1 und A2 versehen, die zu den Abtast-Haltekreisen 4 und 6
führen. Die Schalter können zu den Anschlüssen FT und F2 umschalten, die dann für eine bestimmte Zeitperiode durch
das Startsignal für die Lichtmessung mit den Integrationskreisen 3 und 5 verbunden sind. Die Integrationskreise 3
und 5 und die Abtast- und Haltekreise 4 und 6 sind mit einem Analogmultiplexer 7 verbunden, welcher wiederum durch
einen A-D-Wandler 8 mit einem Digital-Demultiplexer gekuppelt ist. Es ist zu bemerken, daß die mit Schrägstrichen markierten
Signallinien solche repräsentieren, die mit Digitalsignalen mit einer Vielzahl von Bits zu tun haben. Mit dem
Demultiplexer 9 ist ein Register 10 verbunden, bei dem Digitaldaten
entsprechend dem Signal Qv1 vom Integrationskreis eingestellt sind. Ein anderes Register 11 ist mit dem Demultiplexer
9 verbunden, bei dem Digitaldaten entsprechend dem Signal Qv2 vom Integrationskreis 5 eingestellt sind. Im entsprechenden
Register 12 sind Digitaldaten entsprechend dem Signal Bv1 vom Abtast- und Haltekreis 4 eingestellt. Schließlich
sind in einem vierten Register 13 Digitaldaten entsprechend dem Signal Bv2 vom Abtast- und Haltekreis 6 eingestellt.
Die Register 10, 11, 12 und 13 sind weiterhin entsprechend der Darstellung mit Subtraktoren oder Subtraktionskreisen 17,
18, 15 und 16, ROM 19 und 20, Additoren oder Additionskreisen
21 und 22, Subtraktionskreisen 24, 25, 27, 28, 29 und 30, ROM 31 und 32, Additionskreisen 33, 34 und 35, einem Teiler
36 und Subtraktionskreisen 37, 38 und 39 gekoppelt, während ein Festdatenausgangskreis 14 zum Erzeugen von festen Daten
entsprechend dem APEX-Wert Tvc der Integrationszeit mit den Subtraktionskreisen 15 und 16 verbunden ist. Ein Kreis
23 zum Erzeugen von Daten repräsentativ für Af, was einem Wechsel in der Führungszahl im APEX-System zwischen dem
Vorblitz und einem Primärblitz entspricht, ist mit den
Subtraktionskreisen 24 und 25 gekoppelt, wobei ein Belichtungsdatenausgangskreis
26 zum Erzeugen von Daten entsprechend dem APEX-Wert Tvs für die eingestellte Belichtungszeit
mit dem Subtraktionskreisen 27 und 28 gekuppelt ist.
Die Subtraktionskreise 15 bis 18, ROM 19 und 20, die
Additionskreise 21 und 22, die Subtraktionskreise 24, 25,
26, 28, 29 und 30, ROM 31 und 32, Additionskreise 33 bis 35, Teiler 36 und Subtraktionskreise 37 bis 39 usw. sind Blocks
für Kalkulationen und sind zum besseren Verständnis der Inhalte der Kalkulationen auf die im Diagramm der Fig. 1
dargestellten Weise repräsentiert. Jedoch können bei der
tatsächlichen Erzeugung der Lichtmeßeinrichtung entsprechend der Erfindung Instruktionen vorbereitet werden, die
auf einem Kalkulationsfluß basieren, der im Diagramm durch Verwendung eines Mikrocomputers dargestellt ist. Es sollte
festgestellt werden, daß Blocks zum Steuern des Umwechseins der Schalters S1, S2 und S3, zum Zeiten des Steuern der
Abtast- und Haltekreise 4 und 6 , das Datenselektionssignal und -umwechselsignal des Multiplexers 7 und des
Demultiplexers 9, das Zeiten für die A-D-ümwandlung, usw.
der Kürze wegen weggelassen worden sind, weil die Vorbereitung einer Zeitsteuerung zum Steuern jedes Blocks beim Zeiten
entsprechend der nachfolgenden Beschreibung der Funktionen für die Fachleute auf diesem Gebiet offensichtlich sind.
Eine derartige Steuerung kann leicht durch die Verwendung eines Mikrocomputers bewirkt werden.
Bei der obengenannten Anordnung wird nach dem Niederdrücken eines Lichtmeßknopfes (nicht dargestellt) in die erste Lage
der Schalter S1 mit dem Anschluß F1 und der Schalter S2 mit
dem Anschluß F2 für eine vorbestimmte Zeitperiode verbunden (beispielsweise die zuvor beschriebene Integrationszeit Tvc beim APEX-Wert), wobei der Schalter S3 für das Verursachen
der Blitzlichtabgabevorrichtung FL geschlossen ist, um Licht abzugeben. Die zuvor angegebene Integrationszeit
ist so ausgelegt, daß sie langer ist als die maximale Lichtabgabezeit
der Blitzlichtabgabevorrichtung FL. Nach der vorbestimmten Zeitperiode wird das Eingangssignal zu den Integrationskreisen
3 und 5 unterbrochen, da die Schalter S1 und S2 jeweils wieder mit den Anschlüssen A1 und A2 verbunden werden.
So wird der Integrationsausgang als abgetastet und gehalten betrachtet. Daraufhin werden die Ausgänge der Lichtmeßkreise
1 und 2 durch die Kreise 4 und 6 abgetastet und gehalten.
Beiläufig erzeugen die Integrationskreise 3 und 4 die
logarithmisch zusammengedrängten Werte der integrierten Werte des Stromes entsprechend dem Ausgangsstrom der photoelektrischen
Elemente P1 und P2 der Lichtmeßkreise 1 und 2, während die Lichtmeßkreise 1 und 2 Signale für die HeI- ·
ligkeit des zu photographierenden Objektes beim APEX-Wert erzeugen. Ein Beispiel einer spezifischen Kreisanordnung
für den zuvor genannten Zweck ist in Fig. 9 dargestellt.
Angenommen f daß der Analogausgang des Integrationskreises
3 mit Qv1 und der Ausgang des Abtast- und Haltekreises 4 mit Bv1 bezeichnet ist, wird das Verhältnis repräsentiert
durch
Qvl = log2(2Bvl-Tvc + 2Qvfml) (4-1)
und wenn der Ausgang des Integrationskreises 5 durch Qv2 und der Abtast- und Haltekreis 6 durch Bv2 repräsentiert
wird, wird das Verhältnis
.QV2 = log2(2Bv2-Tvc +V2Qvfm2) (4-2)
wobei Qvfmi und Qvfm2 Lichtmengen sind, die nur von der
Blitzlichtabgabevorrichtung während der Lichtmessung reflektiert wurden. Mehr insbesondere noch werden Daten für
die Helligkeit an den zu messenden Stellen für die Lichtintensitäten
durch die Lichtmeßkreise 1 und 2 beim APEX-Wert von den Abtast- und Haltekreisen 4 und 6 erzeugt,
während die Liehtmengen von den beiden Stellen während der
Blitzlichtabgabezeit von den Integrationskreisen 3 und 5 erzeugt werden„
Wenn das Abtasten durch den Abtast- und Haltekreis 4 und -6
bewirkt wird, ist das Signal vom Integrationskreis 3 zuerst der Ausgang vom Multiplexer 7, um der A-D-Wandlung durch den
A-D-Wandler 8 unterworfen zu werden. Nach der vollständigen Durchführung der A-D-Wandlung werden die Digitalwerte durch
den Demultiplexer 9 im Register 10 eingestellt. Nachfolgend
wird vom Multiplexer 7 das Signal vom Integrationskreis 5 erzeugt und der A-D-Wandlung unterworfen. Die entsprechenden
Daten werden im Register 11' eingestellt. Daraufhin erfolgt auf die zuvor beschriebene gleiche Weise die A-D-Wandlung
der Daten des Ausgangs des Abtast- und Haltekreises 4, wonach die entsprechenden Digitalwerte im Register 12 eingestellt
werden. Die entsprechenden Daten vom Abtast- und Haltekreis 5 werden im Register 13 eingestellt. Dementsprechend sind
die Daten entsprechend Qv 1 im Register 10, die entsprechend Qv2 im Register 11, die entsprechend Bv1 im Register 12 und
die entsprechend Bv2 im Register 13 eingestellt. Die Kalkulationen
werden durch die nachfolgenden Kreise auf der Basis der vorgenannten Daten bewirkt. ■ >
Der Subtraktionskreis 14 erzeugt die Daten für BvI-Tvc
basierend auf die Daten vom Register 12 und Daten vom Festdatenausgangskreis 14, während der Subtraktionskreis 16
Daten für Bv2-Tvc auf dieselbe Weise entwickelt. Mittlerweile führt der Subtraktionskreis 17 eine Kalkulation durch
für
QvI - (Bvl-Tvc) = Δ11 (5-1)
und der Subtraktionskreis 18 vollzieht die Kalkulation
für
Qv2 - (BV2-TVC) = Δ12 (5-2)
Die so ausgearbeiteteten Daten von Δ11. und Δ12 werden den
ROMs 19 und 20 zugeführt als adressenbezeichnende Daten'
für die .Datenumwandlung ROM 19 und 20, von denen Daten für log-(2 -1) und log-(2 ) erzeugt werden. Diese Daten
von ROM 19 und 20 und die Daten von Bv1-Tvc und Bv2-Tvc von den Subtraktionskreisen 15 und 16 werden zu den Additionskreisen 21 und 22 zugeführt für die Kalkulationen von
(Bvl-Tvc) + log2 (2Δ11-1) = Qvfml ..x (6-1)
(BV2-TVC) + log2(2Δ12-1) = Qvfm2 ' (6-2)
und so werden die reflektierten Lichtmengen Qvfml und
Qvfm2 ausgearbeitet, die aus der Lichtemission durch die Blitzlichtabgabevorrichtung während der Lichtmessung ausgearbeitet werden.
Nachfolgend wird der Vorgang erläutert, gemäß dem die reflektierten
Lichtmengen Qvfml und Qvfm2 durch die Gleichungen (6-1) und (6-2) ausgearbeitet werden.
Nach umschreiben der Gleichungen (4-1) und (4-2) in die
Exponentialform werden die Relationen repräsentiert durch
.-QvI _ ,,Bvl-Tvc , „Qvfml ■ /A«_-n
-Qv2 _ _Bv2-Tvc ~Qvfm2 (4'-2)
Wenn Qv1 und Qv2 von den obengenannten Gleichungen (4'-I)
und (4"-2), basierend auf den Gleichungen (5-1) und (5-2)
eliminiert werden / betragen die Relationen
-1) = 2Qvfml '
_-n _ oQvfm2
Wenn man nun den Logarithmus von beiden Seiten dieser Gleichungen zur Basis von 2 jeweils nimmt, werden die
zuvor beschriebenen Gleichungen (6-1) und (6-2) erhalten.
Die Daten Qvfmi und Qvfm2 der Additionskreise 21 und 22
und die Daten Af vom Datenausgangskreis 23 werden den Subtraktionskreisen 24 und 25 zugeführt zur Kalkulation
von
Qvfl = Qvfml - Af · - "(7-1)
Qvf2 = Qvfm2 - Af (7-2)
Wie bereits früher beschrieben wurde, sind die durch die Gleichungen (7-1) und (7-2) ausgearbeiteten Werte Qvf1 und
Qvf2 äquivalent zu den reflektierten Lichtmengen infolge
der Blitzlichtemission während des Photographierens,
da die Daten Af so bestimmt sind, daß ein Unterschied von der Lichtmenge im APEX-System der Blitzlichtabgabevorrichtung
während der Lichtmeßzeit zur Lichtabgabemenge im APEX-System bei der Photographierzeit besteht.
Mittlerweise werden den Subtraktionskreisen 27 und 28 die Daten Bv1 und Bv2 der Register 12 und 13 und die Daten Tvs
im APEX-Wert der eingestellten Belichtungszeit von dem Belichtungszeitdatenausgangskreis
26 zugeführt, wobei die Daten für Bv1-Tvs und Bv2-Tvs von den jeweiligen Subtraktionskreisen
27 und 28 erzeugt werden. Die Subtraktionskreise 29 und 30 werden mit den Daten Qvf1 und Qvf2 der Subtraktionskreise
24 und 25 und ebenso mit den Daten Bv1-Tvs und Bv2-Tvs der Subtraktionskreise 27 und 28 versorgt, um die
Kalkulationen für die Gleichungen
Qvfl - (Bvl-Tvs) = ALI (8-1)
Qvf2 - (Bv2-Tvs) = AL2 (8-2)
- 29 - " zu bewirken.
Die so ausgearbeiteten Daten AL1 und AL2 sind äquivalent
zum Verhältnis der Verteilungsmenge in Richtung auf die Belichtung des Blitzlichtes, zu der des Umgebungslichtes ■
oder des ständigen Lichtes für die jeweiligen, beiden Stellen, oder äquivalent zum Unterschied der Verteilungsmengen im
APEX-System sind normalerweise bezogen auf den "Beleuchtungskontrast",
Die Daten AL1 und AL2 für den Beleuchtungskontrast von
den Subtraktionskreisen 29 und 30 werden als Adressendaten für die Datenumwandlung ROM 31 und 32 zugeführt, von denen
die Daten für Iog2(2 +1) und Iog2(2 +1) erzeugt werden.
Diese Daten log2(2AL1+1) und log2(2AL2+1) von ROM 31 und 32
und die Daten (Bv1-Tvs) und (Bv2-Tv2) der Subtraktionskreise 27 und 28 werden den Additionskreisen 33 und 34 zugeführt,
für die Kalkulation der Gleichungen
(Bvl-Tvs) + log2(2Ar1+l) = Qvtl (9-1)
(Bv2-Tvs) + log2(2ÄL2+l) = Qvt2 (9-2)
und so werden die Daten Qvt1 und Qvt2 für die Lichtmengen im APEX-System aufgearbeitet, die zur Belichtung der beiden Stellen
des photosensitiven Gliedes während der Blitzlichtphotographie beitragen.
Nachfolgend wird der Vorgang erläutert, wie die Daten im APEX-System,
welche zur Belichtung beitragen, durch die Gleichungen (9-1) und (9-2) erhalten werden.
Nach der Eliminierung von Qvf1 und Qvf2 der Gleichungen (2-1)
und (2-2) durch Verwendung der Gleichungen (8-1) und (8-2) werden die folgenden Gleichungen erhalten
= 2Qvtl
2Bv2-Tvs(1+2AL2) = 2Qvt2
durch Nehmen des Logarithmus der beiden Seiten dieser
Gleichungen, jeweils auf der Basis 2 werden die Gleichungen (9-1) und (9-2) erhalten. Mittlerweile ist es aus den Gleichungen
(9-1) und (9-2) klar, daß die Daten log« (2 +1) und Iog2(2 +1) von ROM 31 und 32 zum Verhältnis der Lichtmengen
äquivalent sind, die zur Belichtung der jeweiligen Stellen beitragen, wenn die Blitzlichtabgabevorrichtung FL in Gang
gesetzt ist und wenn dieselbe nicht in Gang gesetzt ist, oder äquivalent ist zum Unterschied im APEX-Systern, welches
sich auf eine Stufenzahldifferenz Ad bezieht und repräsentiert
ist durch
AdI = log2(2ALl+l) ==,. Qvtl - (Bvl-Tvs) (10-1)
Ad2 = log2(2AL2+l) = Qvt2 - (Bvl-Tvs) (10-2)
Dem Additionskreis 35 werden die Daten Qvt1 und Qvt2 von den
Additxonskreisen 33 und 34 zugeführt,, und zwar zum Ausarbeiten der Daten Qvt1+Qvt2, welche Daten weiterhin dem Teilerkreis 36
zugeführt werden, zum Berechnen von
Qvt = (Qvtl+Qvt2)/2 · (11)
Der Wert Qvt ist ein arithmetischer Mittelwert (Durchschnittswert)
der Lichtmengen an beiden Stellen des APEX-Systems und ist äquivalent zu einem geometrischen Mittelwert der Lichtmengen
2Qvt1 und 2Qvt2 repräsentiert durch
.2Qvt2 _ 2Qvt
was als ein Dichtemittelwert betrachtet werden kann (d.h.· der Mittelwert der Dichte der Partikel des photosens'itiven
Gliedes, wie beispielsweise der photographische Film), wenn den auf das photosensitive Glied zu reproduzierenden
Bildern Beachtung geschenkt wird.
Dem Subtfaktionskreis 37 werden die Daten Qvt1 und Qvt2 zugeführt
zur Kalkulation einer Gleichung
• Ac21 = Qvt2 - Qvtl · (12-1)
Das Resultat davon ist äquivalent zum Kontrast der beiden Stellen.
Mittlerweise wird im Subtraktionskreis 38 die Berechnung auf der Basis der Daten Qvt des Teilerkreises 36 und die
Daten Qvt1 vom Additionskreis 33 bewirkt, um eine Gleichung
auszuarbeiten
Acal = Qvt - Qvtl (12-2)
Die Daten dieser Gleichung sind äquivalent zum Verhältnis der mittleren Lichtmenge zur Lichtmenge einer ersten Stelle
oder einer Differenz zwischen der mittleren Dichte und der Dichte der ersten Stelle, d.h. Kontrast.
Beim Subtraktionskreis 39 wird die Kalkulation auf dieselbe Weise bewirkt zum Ausarbeiten einer Gleichung
Ci 2-3)
Aca2 = Qvt - Qvt2 K
die zum Kontrast zwischen dem Mittelwert und einer zweiten
Stelle äquivalent ist.
Aus der vorgehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß entsprechend der Äusführungsform der Fig. 1 der Kontrast für
die beiden Stellen einer zu photographierenden Szene
während der Blitzlichtabgabe und der zwischen dem Mittelwert und jeder der Stellen erzielt werden kann. Da weiterhin jede
Veränderung der Einstellung von Tvs Af ebenso den auszuarbeitenden
Kontrast verändert, durch Veränderung dieser einstellten Werte, kann der Belichtungsfaktor zur Erzielung
des gewünschten Kontrastes konsequenterweise mittels Veränderung
der eingestellten Werte erzielt werden, bis der gewünschte Kontrast ausgearbeitet ist. Es ist hier festzustellen,
daß, obwohl ein Block für ein Display oder eine Anzeigevorrichtung
in Fig. 1 weggelassen wurde, der auszuarbeitende Kontrast und verschiedene Daten, die beim Kalkulationsprozeß
des Kontrastes verfügbar sind, der Display-Vorrichtung für die Anzeige eingegeben werden können.
Andererseits erfolgt nachfolgend eine Beschreibung unter Bezugnahme auf den Fall, bei dem die Lichtmeßkalkulation
ohne Zünden der Blitzlichtabgabevorrichtung FL bewirkt wird. Im obigen Fall werden die Ausgangsdaten der Subtraktionskreise
17 und 18 in den folgenden Gleichungen Null.
QvI = BvI - Tvc
Qv2 = Bv2 - Tvc
Qv2 = Bv2 - Tvc
In diesem Fall erfolgt die Anordnung so, daß die Daten den Wert -» (negative Unendlichkeit) von ROM 19 und 20
erzeugen. Diese Daten werden ROM 31 und 32 zugeführt, ohne daß in den Subtraktionskreisen 24 und 25 und 29 und 30 eine
Kalkulation erfolgt. In der tatsächlichen Praxis kann beispielsweise
die Anordnung so sein, daß das Bit, welches für die Durchführung der Kalkulation unnötig ist "1" ist und
daß, wenn die Daten ROM 31 und 32 zugeführt werden, Daten entsprechend "0" Ausgänge von ROM 31 und 32 sind, unabhängig
von Daten durch andere Bits. So werden die Ausgänge der Additionskreise 33 und 34 repräsentiert durch
Qvtl = BvI - Tvs . .
Qvt2 = Bv2 - Tvs '
Daher wird der auszuarbeitende Kontrast das Verhältnis hinsichtlich der Helligkeit infolge des Umgebungslichtes,
und wird sogar dann nicht verändert, wenn sich der eingesetzte Wert ändert. Zwischenzeitlich sind Qvf1 und Qvf2
-oo Mittel, die Blitzlichtabgabemenge ist 0 und der Beleuchtungskontrast
ist -<», wobei die Stuf enzahldif f erenz 0 ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 haben die Meßstellen
der photoelektrischen Elemente P1 und P2 der beiden Lichtmeßkreise
1 und 2 nur jeweilig unterschiedliche Stellen in der zu photographierenden Szene zu sein. Daher kann die Anordnung
beispielsweise so sein, daß eines der photoelektrischen Elemente P1 und P2 das Licht an der Mittelstelle der Szene mißt,
während das andere Element den Mittelwert der verbleibenden Stelle mißt, oder daß eines der Elemente P1 und P2 Licht
an einem Teil der oberen Stelle der zu photographierenden Szene mißt, während das andere Element Licht in einem Teil
der oberen Stelle der Szene mißt. Die Anordnungen entsprechend der obigen Beschreibung können weiterhin auf verschiedene
Weise modifiziert werden.
Es wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen, welche eine modifizierte
Kreisanordnung zur Erzielung einer mittleren Lichtmenge entsprechend der Erfindung zeigt. Die Modifizierung
der Figur 2 ist dazu bestimmt, ein abgewogenes Mittel zu erhalten und ist insbesondere beispielsweise wirksam für ein
Lichtmeßsystem einer Art, bei dem ein photoelektrisches Element
vorgesehen ist, um das Licht in einem Mittelabschnitt der zu photographierenden Szene zu messen, während das andere
photoelektrische Element die mittlere Lichtintensität in den anderen Bereichen oder an den anderen Stellen mißt.
Das Prinzip der obigen Modifikation wird nachfolgend beschrieben. In diesem Fall wird die mittlere Lichtmenge repräsentiert
durch
Qvt = logo{(2Qvtl+2Qvt2x0.8)/Cl+0.8)} (13)
Die obige Gleichung (13) kann folgendermaßen durch Verwendung
der Verhältnisse Iog2 0.8^.0.3 und Iog2 1.8*=0.8
transformiert werden.
= log0(2Qvtl+2Qvt2-0·3) - 0.8 (13-1)
Vorausgesetzt daß
Qvtl - (Qvt2-0.3) = α
kann das folgende Verhältnis erzielt werden
°-3>
= (Qvt2-0.3, + log2f2«+l>
Dementsprechend werden die Daten für Qvt2-0,3 durch den Subtraktionskreis
40 erzielt, welcher mit dem Additionskreis 34 und weiterhin mit einem Subtraktionskreis 41 und einem Additionskreis
4 3 verbunden ist, während beim Subtraktionskreis 41 die Daten erzielt werden, welche repräsentiert sind durch
Qvtl - (Qvt2-0.3) = α
Die obigen Daten α werden durch ein mit dem Kreis 41 verbundenes
ROM 42 in Daten für Iog2(2a+1) umgewandelt und
(Qvt2-0.3) + Iog2(2a+1)
wird im Additionskreis 43 ausgearbeitet. Weiterhin werden folgende Gleichungen von einem Subtraktionskreis 44 ausgearbeitet,
der mit dem Additionskreis 4 3 verbunden ist.
Iog2(2a-t-l) + (Qvt2-0.3) - 0.8
log2(2Qvtl +2Qvt2-°·3) - 0.8 (13-1)
logo{(2Qvtl+2Qvt2x0.8)/(l+0.8)} (13)
So kann der Wert des abgewogenen Mittels der Lichtmenge im APEX-Systein als erzielt betrachtet werden.
Nunmehr wird Bezug auf Fig. 3 genommen, welche eine andere modifizierte Anordnung zur Erzielung des Wertes für die
mittlere Lichtmenge im APEX-System darstellt. Diese Modifikation, welche zur Erzielung eines harmonischen Mittels bestimmt
ist, ist beispielsweise für ein Lichtmeßsystem eines
Typs geeignet, bei dem ein photoelektrisches Element hauptsächlich Licht in einem Abschnitt oder dem ganzen Teil der
oberen Sektion mißt, während das andere photoelektrische Element hauptsächlich Licht eines Abschnitts (Stelle) oder
des gesamten Teils der unteren Sektion der zu photographierenden Szene mißt.
Das Prinzip für die Anordnung der Fig. 3 wird nachfolgend erläutert.
Das harmonische Mittel wird repräsentiert durch
= log2i2/(l/2Qvtl+l/2Qvt2)} ' (14)
welche transformiert werden kann als
Svt · -■ 1 - log2 (2-Qvtl +2-Qvt2
Daher kann aufgrund der Verwendung des Verhältnisses
Qvt2 - Övtl = Ac21 ' · (12-1)
das Verhältnis wie folgt eingerichtet werden
= Qvt2 - log2(2Δα21 +1)
'■-■ 313Q880
Dementsprechend wird in Fig. 3 die Kalkulation der Gleichung (12-1) im Subtraktionskreis 37 bewirkt, um die Daten
für Ac21 auszuarbeiten, welche Daten in die Daten für
c21
log„(2A +1) vom ROM 46 umgewandelt werden. Auf der Basis der obengenannten Daten und der Daten Qvt2 vom Additionskreis 34 arbeitet ein mit dem Kreis 34 verbundener Subtraktionskreis 47 aus
log„(2A +1) vom ROM 46 umgewandelt werden. Auf der Basis der obengenannten Daten und der Daten Qvt2 vom Additionskreis 34 arbeitet ein mit dem Kreis 34 verbundener Subtraktionskreis 47 aus
Qvt2 - log2(2Ac21+l) -
und da 1 zu den obengenannten Daten durch einen Additionskreis
48, welcher mit dem Kreis 47 verbunden ist, hinzuaddiert wird, werden als Resultat die folgenden Gleichungen erzielt
Ac21.
Qvt = 1 + Qvt2 - Iog2(2"^"+1)
= 1 - log2(2-Qvfcl+2-Qvt2) (14-1)
und so kann der Wert im APEX-System der mittleren Lichtmenge
als harmonisches Mittel als erzielt betrachtet werden.
Nunmehr wird auf Fig. 4 Bezug genommen, die ein Blockdiagramm zum Ausarbeiten der Blendenwerte zeigt, um optimale Belichtungen
oder geeignete Belichtungen auf der Basis von Lichtmengen für die beiden Stellen und die mittlere Lichtmenge,
die entsprechend den Anordnungen in Fig. 1,2 und 3 erzielt werden, zu erreichen. Die Additionskreise 33 und 34 sind
mit einem Block 50 gekoppelt, welcher mit dem Block 35 und der Fig. 1 oder dem Block äquivalent sind, welcher die mittlere
Lichtmenge Qvt der Anordnung gemäß Fig. 2 oder Fig. 3 äquivalent ist, wobei dieser Block weiterhin mit dem Additionskreis 53 verbunden ist. Die Kreise 33 und 34 sind ebenso mit
■ - ·■ · ■■- 2130880
den Additionskreisen 51 und 52 verbunden, während ein FiImgeschwindigkeitsausgangskreis
49 zur Erzeugung von Daten für die Filmgeschwindigkeit Sv weiterhin mit den Additionskreisen 51 und 52 und ebenso mit dem Additionskreis 53
verbunden ist.
Dem Additionskreis 51 werden die Daten Qvt1 des Additionskreises 33 und die Daten Sv vom Filmgeschwindigkeitsausgangskreis
49 zugeführt, um die Kalkulation einer Gleichung
Qvtl + Sv = AvI . '■ " (15-1)
vorzunehmen, welche den ÄPEX-Wert des Blendenwertes zum Erzielen
der optimalen Belichtung an der ersten Stelle repräsentiert. Mehr noch wird im Additionskreis 52 das Verhältnis
Qvt2 + Sv = Av2 . (15-2)
auf der Basis der Daten Qvt2 des Additionskreises 34 und der
Daten Sv vom Filmgeschwindigkeitsausgangskreis 49 ausgearbeitet. Der resultierende Wert wird der Blendenwert des APEX-Systemszur
Erzielung der optimalen Belichtung an der zweiten Stelle sein. Weiterhin wird im Additionskreis 53 das Verhältnis
Qvt + Sv = Av (15-3)
auf der Basis der Daten Qvt des Mittelwertkalkulationsblocks 50 und der Daten Sv vom Filmgeschwindigkeitsausgangskreis
49 kalkuliert. Der resultierende Wert ist der Blendenwert im APEX-System zur Erzielung der optimalen Belichtung auf
der gesamten zu photographierenden Szene.
Nunmehr wird auf Fig. 5 Bezug genommen, die schematisch
ein optisches System eines Lichtmessers zeigt, bei der die vorliegende Erfindung Anwendung findet. Ebenso zeigt Fig. 6
eine vergrößerte Darstellung eines Lichtaufnahmeabschnittes
jedes photoelektrischen Elements, wobei das optische System gemäß Fig. 5 umfaßt: ein Objektiv 60, einen Halbspiegel 61
zum Aufteilen des Lichtes in der optischen Achse des Objektives 60 um einen Teil des aufgeteilten Lichtes in Richtung auf
die photoelektrischen Elemente PD1 und PD5 zu leiten und den
anderen Teil durch eine Kondensorlinse 62 in einen Sucher,
eine Fokussierscheibe 63, ein Pentagon-Dachprisma 64 und ein Okular 65, während Indiziermarkierungen 631, 632, 633, 634
und 635 auf der Fokussierscheibe 63 angeordnet sind, um den Beobachter von den Lichtmeßabschnitten oder Spots P1, P2, P3
P4 und P5 (Fig. 6) zu informieren. Durch Verwendung des optischen Systems entsprechend der vorstehenden Beschreibung
werden fünf Abschnitte oder Spots in der zu photographierenden Szene, welche in Fig. 6 von einer ausgezogenen Linie umgeben
sind, d.h. ein Mittelabschnitt P1, ein oberer linker Abschnitt P2, ein oberer rechter Abschnitt P3, ein unterer linker Abschnitt
P4 und ein unterer rechter Abschnitt P5 einer Spotlichtmessung unterworfen. . -.
Nun wird die Fig. 7 beschrieben, welche eine allgemeine Erscheinungsform des Lichtmessers zeigt, bei dem die vorliegende
Erfindung Anwendung findet, wobei die Funktionen der jeweiligen Betriebsabschnitte und des Display-Abschnitts DI
nachfolgend beschrieben werden.
Der Lichtmesser gemäß Fig. 7 hat einen Heißschuh HS, welcher an der Oberseite des Lichtmessers zum Montieren einer Blitzlich
tabgabevorrichtung, wie eines Elektronenblitzes (hier nicht dargestellt) vorgesehen ist. Weiterhin umfaßt der Lichtmesser
einen Anschluß ST für ein Triggerkabel der Blitzlichtabgabevorrichtung, welcher in der Nähe der Bodenkante angebracht
ist. An der Vorderkante ist ein Abzugsbetätigungsknopf MK für die Lichtmessung vorgesehen und so angeordnet, daß nach
dem Eindrücken des Knopfes das Zünden oder die Lichtabgabe der Blitzlichtabgabevorrichtung und somit auch die Lichtmessung
begonnen wird. An der anderen Seite des Messers ist eine Einstelltaste TK für die Belichtungszeit vorgesehen und
so angeordnet, daß, wenn er gleichzeitig mit einer Auf-Taste UK oder Nieder-Taste DK eingedrückt wird, die sich nebeneinander
auf derselben Seite des Messers befinden, die eingestellte und auf einem Display-Abschnitt DI2 angezeigte Belichtungszeit
beginnt sich in einer Einheit von einem Ev für jede vorbestimmte Zeitperiode zu verändern, bis die eingestellte Belichtungszeit
einen Grenzwert erreicht. Neben der Taste TK ist ein ASA-Empfindlichkeitstaste ASK so angeordnet, daß,
wenn diese gleichzeitig mit der Taste UK oder der Taste DK eingedrückt wird, die auf einem Display-Abschnitt DI3
angegebene ASA-Empfindlichkeit in einer Stufe von 1/3Ev
verändert wird. Als nächstes ist neben der ASK-Taste eine andere Taste ΔΚ zum Einstellen des Wechsels der Leitzahl der
Blitzlichtabgabevorrichtung vorgesehen und geeignet/ wenn diese Taste gleichzeitig mit der Taste UK oder DK gedruckt
wird, der eingestellte und auf einen Display-Abschnitte DI4 angezeigte Wert in einer Stufe von 0,5Ev verändert wird.
Hinsichtlich des Einstellens der ASA-Empfindlichkeiten und ebenso der Veränderung der Mengen hört eine Veränderung der
Daten dann auf, wenn der eingestellte Wert einen Grenzwert erreicht. Es ist festzustellen, daß die Taste UK zum Erhöhen
des APEX-Wertes der eingestellten Daten gedrückt wird, während die Taste DK zur Reduzierung des APEX-Wertes gedrückt wird.
Der Lichtmesser gemäß Fig. 7 umfaßt weiterhin eine Kontrast-Taste CK, die unterhalb der Taste TK vorgesehen und so angeordnet
ist, daß, wenn die Taste gedrückt wird, eine Anzeige "CONT" unter den Anzeigen "CONT", "L.CONT", "F. NO", "FLASH"
und "AMBI" für einen Display-Bereich DI5 angezeigt wird, und ebenso in den Display-Abschnitten DI6 und DI7 Zahlen angezeigt
werden, die die beiden Spots darstellen, mit einer weiteren Anzeige des Kontrastwertes in einem Display-Abschnitt DI1
in einer Einheit von 0,1Ev, wie dieser auf der Basis des
gemessenen Wertes ausgearbeitet wurde. Neben der Taste CK befindet sich eine Beleuchtungskontrast-Taste LCK, welche
im eingedrückten Zustand in der Lage ist, im Display-Abschnitt DI5 "L.CONT" und im Display—Abschnitt DI6 die Anzahl
der Lichtmeßabschnitte anzuzeigen, ohne jegliche Anzeige in einem Display-Abschnitt DI7, jedoch mit der Anzeige
des ausgearbeiteten Beleuchtungskontrastwertes im Display-Abschnitt DU .
Weiterhin umfaßt der Lichtmesser der Fig. 7 eine F No.-Taste
FNK, eine F/B-Taste FBK und eine Taste AVK, welche mit den Tasten CK und LCK ausgerichtet sind. Tasten 1K,
2K, 3K, 4K und 5K sind in einer Reihe unterhalb der Tasten CK, LCK, FNK, FBK und AVK angeordnet. An der rechten Seite
der oberen Tasten in Fig. 7 befindet sich ein Schiebeschalter FAS.
Nach dem Eindrücken der F No.-Taste FNK wird die Anzahl der Lichtmeßspots auf dem Display-Abschnitt DI6 angezeigt. Der
Display-Abschnitt DI7 wird leergehalten, während der Display-Abschnitt
DU die F-Zahl anzeigt, wobei der Wert kleiner als 0,1Ev in einer Einheit von 0,1Ev angezeigt wird. Mittlerweile
zeigt nach dem Eindrücken der F/B-Taste FBK, wenn der Schiebeschalter FAS auf "FLASH" eingestellt ist, der Display-Abschnitt
DI5 "FLASH" an. Der Display-Abschnitt DI6 zeigt die Zahl der Meßspots an, wobei der Display-Abschnitt DI7 leergehalten wird,
während der Display-Abschnitt DU die reflektierte Lichtmenge infolge des Zündens der Blitzlichtabgabevorrichtung nach dem
Photographieren im Wert des APEX-Systems anzeigt. Wenn andererseits der Schiebeschalter FAS auf die AMBI-Seite eingestellt.
ist, zeigt der Display-Abschnitt DI5 "AMBI" an. Der Display-Abschnitt
DU zeigt die Szenenhelligkeit an, während der Display-Abschnitt DI6 die Anzahl der Meßspots anzeigt, wobei der Display-Abschnitt
DI7 leergehalten wird. Die Tasten AVK und 1K bis 5K
sind dazu bestimmt, die Lichtmeßlage des gemessenen und im Display-Abschnitt DU anzuzeigenden Wertes zu kennzeichnen.
Die Taste AVK kennzeichnet den Mittelwert der fünf Lichtmeßspots, während die Taste 1K den Spot P1, die Taste 2K
den Spot P2, die Taste 3K den Spot P3, die Taste 4K den
Spot P4 bzw. die Taste 5K den Spot P5 kennzeichnet.
Hiernach wird der Betrieb des Lichtmessers gemäß Fig. 7 beschrieben.
Nach dem Eindrücken des Lichtmeßknopfes MK wird die Blitzlichtabgabevorrichtung zum Bewirken der Lichtmessung
gezündet. Daraufhin wird die Kalkulation durch Einnahme des gemessenen Wertes durchgeführt. Die eingestellten Werte werden
in den Display-Abschnitten DI2, DI3 und DI4 anzeigt, während der Display-Modus im Display-Abschnitt DI5 angezeigt wird,
wobei der kalkulierte Wert im Abschnitt DU angezeigt wird. Im Fall des Kontrast-Displays werden die Meßspots durch die
Abschnitte DI6 und DI7 angezeigt, während in den anderen Fällen als dem Kontrast-Display die Meßspots nur durch den
Display-Abschnitt DI6 angezeigt werden. Für den Mittelwert hat die Anzeige die Form von "□"·
Wenn der Tastenbetrieb nicht für eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Bewirken der Anzeige erfolgt, werden alle
Anzeigen des Display-Abschnittes DI automatisch gelöscht. Wenn mittlerweile einer der Tasten TK, ASK und ΔΚ und die
Taste UK oder DK gedrückt werden, wird der eingestellte Wert,
zusammen mit der Veränderung des im Display-Abschnitt DU
angezeigten Wertes geändert. Nach einer vorbestimmten Zeitperiode ausgehend von vorgenanntem Tastenbetrieb werden alle
Anzeigen im Abschnitt DI gelöscht. Wenn die Meßtaste MK gedrückt gehalten wird, wird der auf der Basis des Umgebungslichtes gemessene Wert kontinuierlich aufgenommen und der
im Display-Abschnitt DU angezeigte Wert wird verändert infolge
der Veränderung der Szenenhelligkeit. Wenn andererseits die Taste CK, LCK, FNK oder FBK für den Wechsel des Modus
oder die Taste AVK betätigt wird oder aber die Tasten 1K bis
5K zum Umwechseln der Meßpunkte betrieben werden, werden die Inhalte der Anzeigen ebenfalls geändert. Wenn die Tastenbetätigungen
nicht über eine vorbestinunte Zeitperiode bewirkt werden, werden alle Anzeigen gelöscht. Für den Fall, daß die
Lichtmessung ohne Verwendung der Blitzlichtabgabevorrichtung bewirkt wird, werden nur Anzeigen auf der Basis des Umgebungslichtes vorgenommen.
Nunmehr wird Bezug auf Figur 8 genommen, welche ein elektrisches
Kreisdiagramm des Lichtmessers der Fig. 7 darstellt. Dieses Diagramm umfaßt allgemein einen Kreisabschnitt, welcher
von gestrichelten Linien umgeben ist. Dieser Kreisabschnitt umfaßt einen Lichtmeßkreis 80, welcher über einen Multiplexer
81 so mit einem A-D-Wandler 8 2 verbunden ist, daß er von einer Batterie E über den Emitter-Kollektor-Kreis eines
Transistors BT1 mit Energie versorgt wird. Das Kreisdiagramm umfaßt weiterhin einen Mikrocomputer 100 (nachfolgend als
μ-com bezeichnet), dessen Ausgangsanschluß OT2 über einen
Wechselrichter IN1 und einen geeigneten Widerstand mit der Basis des Transistors BT1 verbunden ist, so daß der spannungsführende
Transistor BT1 über den Ausgangsanschluß OT2 des μ-com 100 und des Wechselrichters IN1 gesteuert wird.
Nunmehr wird auf Fig. 9 Bezug genommen, welche spezifische Kreiskonstruktionen des Lichtmeßkreises 80 und des Multiplexers
81 in Fig. 8 darstellt. Photoelektrische Elemente PD1 bis PD5 entsprechend den Lichtmeßabschnitten P1 bis P5
sind über Dioden D1 bis D5 für das logarithmische Zusammendrängen jeweils mit Funktionsverstärkern OA1 bis OA5 verbunden,
dessen Ausgangsanschlüsse Potentiale entsprechend dem logarithmisch zusammengedrängten Wert der Lichtintensitäten
erzeugen, die von den photoelektrischen Elementen PD1 bis PD5
aufgenommen wurden. Die Funktionsverstärker sind über Feldeffekttransistoren
FET FT21 bis FT25 für Analogschalter mit den Basen der Transistoren BT11 bis BT15 für die
logarithmische Dehnung verbunden, während die Transistoren
BT11 bis BT15, deren Kollektoren jeweils mit den Basen der
Stromspiegeltransistoren BT21 bis BT25 verbunden sind, weiterhin
mit bekannten Kreisen gekuppelt sind, die aus Dioden D11 bis D15 und D21 bis D25 sowie Kondensatoren C1 1 bis
C15 usw. zusammengesetzt sind, wie dies beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Tokkosho Nr. 50-28038
beschrieben ist. Diese Kreise sind so angeordnet, daß sie Spannungen erzeugen, die dadurch erhalten werden,daß die
integrierten Werte der darin fließenden Ströme zugrundezulegen sind, wobei die Spannungen an entgegengesetzten Seiten der
Kondensatoren C11 bis C15 erzeugt werden, mit denen Feldeffekttransistoren
FT31 bis FT35 angeschlossen sind, zum Rückstellen der Kondensatoren. Die Ausgangsanschlüsse der
Funktionsverstärker OA1 bis OA5 sind weiterhin mit Analogschaltern
der Feldeffekttransistoren FT61 bis FT65 über Analogscharter
der Feldeffekttransistoren FT11 bis FT15 und über
Analogschalter der Feldeffekttransistoren FT41 bis FT45 verbunden, wobei FT11 bis FT15 Abtast- und Haltekreise in
Kombination mit daran angeschlossenen Kondensatoren C21 bis C25 bilden. Die Feldeffekttransistoren FT51 bis FT55, jeweils
mit Linien verbunden, die zu den Kreisen führen, die die Dioden DU bis D15 und D21 bis D25 und Kondensatoren C11 bis C15,
die Feldeffekttransistoren FT61 bis FT65 für die früher beschriebenen
Analogschalter und einen Decoder DE umfassen, bilden den Multiplexer 81 der Fig. 8. Auf der Basis der
vom Ausgang OP1 des μ-com 100 ausgehenden Daten gibt der Decoder DE jeden seiner Ausgangsanschlüsse D1 bis D10
als "Hoch", um so den entsprechenden der Feldeffekttransistoren
FT51 bis FT55 und FT61 bis FT65 EIN-zuschalten zum Zuführen eines Analogsignals von einem der Kondensatoren
C11 bis C15 und C21 bis C25 zum A-D-Wandler 82.
Die Verhältnisse zwischen den Daten für'den Ausgang OP1
des μ-com 100 und den Eingangsdaten sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
Ausgang DP1 |
"Hoch" Anschlu des Decoders |
'FET EIN geschaltet |
'Eingangs daten |
0110 | dl | PT51 | QvI |
Olli | d2 | FT52 | Qv2 |
1000 | d3 | FT53 | Qv3 |
1001 | d4 | FTS 4 | Qv 4 |
1010 | d5 | FT55 | Qv5 |
1011 | d6 | FT61 | BvI |
1100 | d7 | FT62 | Bv2 |
1101 | d8 | FT63 | Bv3 |
1110 | dS | FT6 4 | Bv4 |
1111 | dlO | FT 6 5 | ■ -Bv5 |
Nun wieder zurück zur Fig. 8. Der μ-com 100 eines Chip-Typs
umfaßt einen Energie-EIN/Rückstellkreis 101, einen
Taktgeber 102, ein RAM 103, einen Adressenregler 109 für
den ROM 110, ein Eingangs-Flipflop IF1, Eingänge INP1 und
INP2 und Ausgänge OUP1, OUP2 und OUP3 usw. Die Merkmale des
obigen μ-com 100 sind so, daß, wenn zuerst Energie dem μ-com 100 zugeführt wird, gefolgt vom Ersetzen der Batterie
E und dergleichen, ein Funktionieren von der besonderen Adresse des ROM 110 durch Betätigen des Energie-EIN/Rückstellkreises
101 gestartet wird. Mittlerweile werden beim Zustand des Zeitendes oder CEND Instruktionen nicht abgegeben
und der Zeitgeber 102 und der Teiler 108 beginnen ihre Funktion
zum Abgeben der Instruktion der besonderen Adresse des ROM 110, und zwar nach Aufnahme eines zweiten (see.) Signals
vom Teiler 108 oder irgendeines Tasteneingangs. Für den
μ-com 100 der zuvor beschriebenen Art kann beispielsweise ein Modell SM-4 (Warenzeichen) Mikrocomputer verwendet
werden, der von der Sharp Corporation, Japan, vertrieben wird.
Nachfolgend werden die Funktionen der jeweilig markierten Register und Fahnen im RAM 103 beschrieben, welche umfassen:
eine Fahne SFJ zur Beurteilung, ob das Zündsignal für die Blitzlichtabgabevorrichtung erzeugt werden soll oder nicht,
eine Fahne IFJ zur Beurteilung der Vervollständigung der Aufnahme aller Lichtmeßdaten, eine Fahne MCJ zur Beurteilung,
ob die Lichtmessung bewirkt werden soll oder nicht, eine Fahne DFJ zur Beurteilung, ob die Kalkulation für die Anzeigedaten
vollständig durchgeführt werden oder nicht und die Fahne QJF zur Beurteilung, ob die reflektierte Blitzlichtmenge
Q nur durch die Blitzlichtabgabevorrichtung verursacht "wird, gezündet nachdem die Lichtmessung ausgearbeitet wird,
und ein Register DIR zur Auswahl der Aufnahmedaten, wobei die
Inhalte des Registers DIR vom Ausgang OP1 erzeugt werden. Das Verhältnis zwischen den Inhalten des Registers DIR und
der Aufnahmedaten ist in Tabelle 11 wiedergegeben.
Es sind weiterhin vorgesehen ein Register COR zum Zählen der Zeit von der Beendigung der Tastenbetätigung bis zur
Entregung des Displays, ein Register DSR, in dem die Daten Af^'eingestellt werden, ein Register TVR, in dem die eingestellte
Belichtungszeit Tvs eingestellt wird, ein Register SVR, in dem die spezifische Filmgeschwindigkeit eingestellt wird und
ein Register BDR, in dem die Daten entsprechend dem Display-Modus eingestellt werden. Das Verhältnis zwischen den Inhalten
und den Display-Moden für das Register BRD ist in Tabelle wiedergegeben.
DIR | Daten |
0110
Olli 1000 1001 1010 . . |
QvI Qv2 . Qv3 Qv4 . Qv5 |
1011 1100 1101 1110 . . . 1111 ... |
BvI Bv2 Bv3 Bv4 .. . ; Bv5 . ' |
NDR1 und NDR2 sind Register, in denen Daten, die die Lichtmeßabschnitte
entsprechend den Lichtmeßspots P1 bis P5 und dem Mittelwert bilden, eingestellt werden. In Fällen anders
als "Kontrast" wird der Abschnitt entsprechend dem. Inhalt des Registers NRD1 als Lichtmeßabschnitt eingestellt. Für
den Fall des "Kontrasts" ist dies der Kontrast zwischen den Abschnitten entsprechend den Inhalten der Register NDR1
und NDR2. Die Verhältnisse zwischen den Inhalten der Register NDR1 und NDR2 und den Lichtmeßabschnitten sind in der nachfolgend
aufgeführten Tabelle 3 wiedergegeben.
- 47 Tabelle
BDR | Display-Modus (Display-Inhalte) | (CO) |
0001 | Kontrast | (LC) |
0010 | Beleuchtungskontrast | (F) |
0100 | Blendenwert F No.) | |
1000 | Reflektierte Lichtmenge, verursacht | |
durch die Blitzlichtabgabevorrichtung | (Qvf) | |
nach dem Photographieren | (Bv) | |
1001 | Helligkeit aufgrund des Umgebungslichtes | |
NDR1 NDR2 |
Liehtmeßabschnitt |
0001 | P1 |
0010 | P2 |
0011 | P3 |
0100 | P4 |
0101 | P5 |
0110 | Mitte |
DPR1 ist ein Register, in dem die Display-Daten für den
Display-Abschnitt DU eingestellt werden. DPR2 ist ein Register, in dem die Daten eingestellt werden, welche durch
Decodieren des Inhaltes der Register BDR erhalten werden, d-h. die Display-Daten für den Display-Abschnitt DI5.
DPR3 ist ein Register, in dem Daten eingestellt werden,
die durch Decodieren des Inhaltes des Registers NDR1 erhalten werden, d.h. Display-Daten für den Display-Abschnitt
DI6. DPR4 ist ein Register, in dem Daten eingestellt werden, die durch Decodieren des Inhalts des Registers NDR2 erhalten
werden, d.h. Display-Daten für den Display-Abschnitt DI7. DPR5 ist ein Register, in dem Daten eingestellt werden,
die durch Decodieren des Inhaltes des Registers TVR erhalten werden, welche Daten vom Ausgang OP3 herrühren. DPR6 ist
ein Register, in dem Daten eingestellt werden, die durch Decodieren des Inhaltes eines Registers SVR erhalten werden,
welche Daten vom Ausgang OP4 herrühren. Schließlich ist DPR7 ein Register, in dem Daten eingestellt werden, welche
durch Decodieren des Inhaltes des Registers DFR erhalten v/erden, welcher Inhalt vom Ausgang OP5 herrührt. Die Register
QVR1 bis QVR5 und BVR1 bis BVR5 sind Register, in denen die
Lichtmeßdaten eingestellt werden, welche vom A-D-Wandler 82 aufgenommen werden. Die Daten Qv1 werden im Register QVR1
eingestellt, die Daten Qv2 im Register QVR2, die Daten QvS im Register QVR5, die Daten Bv1 im Register BVR1, die Daten
Bv4 im Register BVR4 und die Daten Bv5 in dem Register BVR5. Die Register QFR1 bis QFR5 und QFRA sind Register, in denen
die reflektierten Lichtmengen eingestellt werden, welche
nur durch die Blitzlichtabgabevorrichtung während der Lichtmessung
verursacht werden. Die Daten Qvfmi werden im Register
QFR1 eingestellt, die Daten Qvfm2 im Register QFR2, die
Daten Qvfm5 im Register QFR5 und die Daten Qvfm im Register QFRA. Weiterhin ist im RAM 103 ein Register für die Kalkulation
vorgesehen. Ebenso sind Register für das zeitweilige Speichern anderer Daten usw. vorgesehen, obwohl diese nicht
insbesondere dargestellt sind.
Weiterhin unter Bezugnahme auf Fig. 8 bringt der Ausgangsanschluß OT1 des Ausgangs OUP1, welcher mit dem A-D-Wandler 8
verbunden ist, ein A-D-Wandlungsstartsignal für den A-D-
313088G
Wandler 82 zu, während der Ausgangsanschluß 0T2 über den
Wechselrichter IN1 und einen geeigneten Widerstand zum Vorsehen
eines Energiezuführsignales für den mit gestrichelten Linien in Fig. 8 umgebenen Kreisabschnitt mit der Basis des
Transistors BT1 verbunden ist. Weiterhin ist der Ausgangsanschluß 0T2 mit einem Eingangsanschluß eines Ein-Schuß-Kreises
OS verbunden, zum Vorsehen der Rückstellsignale für die integrierenden Kondensatoren C11 bis C15. Der Anschluß
0T3 des Ausgangs OUP1 ist mit dem Lichtmeßkreis 80 direkt verbunden
und ebenso über den Wechselrichter IN2 mit der Lichtmeßeinrichtung 80, und weiterhin mit einem Triggerkreis 83
der Blitzlichtabgabevorrichtung, um so ein Umschaltsignal zwischen der Integration während der Blitzlichtabgabe und der
Lichtmessung des Umgebungslichtes und ein Blitzlichtabgabesignal zu versorgen. Der Anschluß 0T4 ist zum Vorsehen des
Abtastens und Haltens mit dem Lichtmeßkreis 80 verbunden.
Vom Ausgang OUP2 ist der Inhalt des Aufnahmedatenwahlregisters
DIR der Ausgang der früher beschriebenen Art. Die Daten für das Display werden von den Ausgangsanschlüssen 0P2 und 0P3
des Ausgangs OUP3 erzeugt, während das Abtastsignal für das Display und das Schlüsselabtasten vom Ausgangsanschluß 0P9
entwickelt werden. Es ist weiterhin der Eingang INP1 zum Aufnehmen der Digitaldaten vom A-D-Wandler 82 und ein anderer
Einlaß INP2 vorgesehen, dem ein Schlüsselsignal (Tastensignal) zugeführt wird.
Die Verhältnisse zwischen den Tastenschaltern der Fig. 8 und den Tasten in Fig. 7 sind so, daß der Schalter TS zur Taste
TK, der Schalter ASS zur Taste ASK, der Schalter US zur Taste UK, der Schalter DS zur Taste KD, der Schalter CS zur Taste
CK, der Schalter LCS zur Taste LCK, der Schalter FNS zur Taste FNK, der Schalter FBS zur Taste FBK, der Schalter 1S zur
zur Taste 1K, der Schalter 2S zur Taste 2K, der Schalter 3S zur Taste 3K, der Schalter 4S zur Taste 4K, der Schalter 5S
zur Taste 5K7 der Schalter AVS zur Taste AVK, der Schalter
MS zur Taste MK und der Schalter AS zur Taste ΔΚ gehört. Der Schalter FAS1 gehört zum Schiebeschalter FAS in Fig. 7
und ist so angeordnet, daß er mit einem Anschluß FL an der "FLASH"-Seite und mit einem Anschluß AM an der "AMBI"-Seite
verbunden ist.
Fig. 10(A), 10(B), 11(A), 11(B), 12(A), 12(B) und 12(C) und
die Fig. 13 und 14 sind Flußdiagramme mit der Darstellung der Funktionsweise des μ-com 100, auf deren Basis die Funktionsweise
der Kreisanordnung gemäß Fig. 8 und 9 nachfolgend erläutert wird.
Die Flußdiagrammeder Fig. 10(A) und 10 (B) stellen die Gesamtfunktionen
dar. Nach der Eingabe eines 1-Sekunden-Signals oder Tastensignals im CEND-Zustand, beginnt der μ-com 100
die Funktion entsprechend der Instruktion von der besonderen Adresse des ROM 110. Bei einem Schritt #1 erfolgt eine Beurteilung,
ob das Signal das 1-Sekunden-Signal oder das Tastensignal ist. Im Fall des 1-Sekunden-Signals wird die 1-Sekunden-Funktion
entsprechend Fig. 13 bewirkt. Im Fall des Tastensignals
erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob der Lichtmeßschalter MS auf "EIN" steht oder nicht. Wenn der Lichtmeßschalter
MS nicht auf "EIN" steht, erfolgt eine Verschiebung des Betriebs des μ-com 100 auf einen Schritt #5 nach Bewirken
der Tastenbeurteilungsfunktion entsprechend der Darstellung in 12(A), 12(B) und 12(C). Wenn im Gegensatz dazu der Lichtmeßschalter
MS auf "EIN" eingestellt ist, ist der Anschluß OT2 als "Hoch" anzusehen, so daß "Hoch"-Impulse von einem Ein-Schuß-Kreis
OS für eine bestimmte Zeitperiode zum EINschalten der Feldeffekttransistoren FT31 bis FT35 erzeugt und zum
Rückstellen der Kondensatoren C11 bis C15. Gleichzeitig
ist der Ausgang des Wechselrichters IN1 als "Niedrig" zu be-
trachten, so daß der Transistor BT1 mit der Energieversorgung beginnt. Im obengenannten Fall sind die Feldeffekttransistoren
FT21 bis FT25 als nicht-leitend zu betrachten, ohne ein Aufladen der Kondensatoren C11 bis C15.
Bei einem Schritt #4 ist "1" in der Lichtemissionsbeurteilungsfahne
SFJ eingestellt, während in jeder der Datenaufnahmebeurteilungsfahne
IFJ, der Lichtmeßzustandsbeurteilungsfahne MCJ, der Display-Datenvollendungsbeurteilungsfahne DFJ und
der Qvfm-Kalkulationsvollendungsbeurteilungsfahne QJF auf
"0" eingestellt sind. Nachfolgend erfolgt im Schritt #5 die Beurteilung dahingehend, ob die Aufnahme der Display-Daten
vollendet ist oder nicht. Wenn aber die Aufnahme zu einem Zeitpunkt noch nicht beendet ist, zu dem Lichtmeßschalter
MS gedrückt ist, wird der Betrieb des μ-com 100 auf einen
Schritt #6 verschoben, und zwar für die Beurteilung dahingehend, ob die Berechnung der Daten für das Display vollendet
ist. Wenn die Berechnung der Display-Daten noch nicht beendet ist, werden Daten für "leer", d.h. Daten zum Auslöschen des
Display, in den Display-Registern DPR1 bis DPR2 im Schritt #7 eingestellt und es wird eine Beurteilung dahingehend vorgenommen,
ob ein Blitzlicht nachfolgend abzugeben ist oder nicht. Wenn der Lichtmeßschalter MS geschlossen wird, ist
es notwendig, die Blitzlichtabgabevorrichtung zu zünden, so daß der Betrieb des μ-com 100 auf einen Schritt #9 verschoben
wird, so daß der Anschluß OT3 als "Hoch" zu betrachten ist, so daß das Triggersignal für die Blitzlichtabgabevorrichtung
vom Triggerkreis 83 entwickelt wird, während zur selben Zeit die Feldeffekttransistoren FT11 bis FT15 als
nicht-leitend und die Feldeffekttransistoren FT21 bis FT25 in Fig. 9 als leitend zu betrachten sind, so daß ein Aufladen
der Kondensatoren C11 bis C15 begonnen wird. Nach dem Einstellen
von "0" in der Lichtabgabebeurteilungsfahne SFJ durch Abzählen
einer vorbestimmten Zeitperiode des Zeitgliedes T1 wird der Anschluß OT3 wieder "Niedrig", wodurch die Feldeffekttransitoren
FT21 bis FT25 nicht-leitend werden, so daß das
Aufladen der Kondensatoren C11 bis C15 beendet wird, um
den integrierten Wert bei dieser Zeit abzutasten und zu halten.
Die für den Schritt #3 bis Schritt #9 erforderliche Zeitperiode
ist länger als die Zeitperiode vom Beginn der Energiezuführung zum Lichtmeßkreis 80 bis zur Stabilisierung dieses
Kreises. Die vom Schritt #9 bis Schritt #12 erforderliche Zeitperiode kann länger sein als die Zeitperiode, die für
das vollständige Zünden der üblichen Blitzlichtabgabevorrichtung notwendig ist und ist Tvc im APEX-Wert äquivalent.
Bei einem Schritt #13 wird der Anschluß OT4 auf "Hoch"
geschaltet, wobei die Transistoren FT41 bis FT45 in Fig. 9 zum Abzählen einer vorbestimmten Zeit T2 eingeschaltet werden.
Nachfolgend wird bei einem Schritt #15 der Ausgangsanschluß OT4 wieder auf "Niedrig" geschaltet, um die Feldeffekttransistoren
FT41 bis FT45 auf "Niedrig" zu schalten. Daher werden die Ausgänge der Funktionsverstärker OA1 bis OA5
in den Kondensatoren C21 bis C25 abgetastet und gehalten.
Bei einem Schritt #16 erfolgt eine Beurteilung dahingehend,
ob dieser Schritt durch Schließen des Lichtmeßschalters
MS erreicht ist oder nicht. Wenn dieser Schritt durch die später noch zu beschreibende Tastenbeurteilungsfunktion
erreicht ist, springt der Betrieb des μ-com 100 auf den Schritt #20 über.
Bei einem Schritt #17 wird der Inhalt des Aufnahmedatendesignationsregisters
DIR vom Ausgang OP1 entwickelt und dem Multiplexer 81 zugeführt. Zu dem Zeitpunkt, wenn der Lichtmeßschalter
MS gedrückt wird, befindet sich der Inhalt des Registers DIR auf 0110, wie später erwähnt, und der Decoder
DE in Fig. 9 veranlaßt ein Schalten des Anschlusses d1 auf "Hoch" für das Leiten des Feldeffekttransistors FT51 und
die integrierte Spannung Qv1 des Kondensators C11 wird in
den Ä-D-Wandler 82 eingegeben. Bei den Schritten #18 und
#19 werden vom Anschluß OT1 "Hoch"-Impulse erzeugt, um die
Wandlerfunktion des A-D-Wandlers 82 zu starten. Bei einem
Schritt #20 sind die Inhalte der Register DPR1 bis DPR7
für das Display Ausgänge zu OP2 bis OP8. Im obengenannten
Fall werden, wenn die später beschriebene Tastenbeurteilungsfunktion oder Kalkulation der Display-Daten vollendet wurden,
vorbestimmte Integrationen in den Display-Abschnitten DU bis DI7 bewirkt. Wenn dieser Schritt über den Schritt #7
erreicht worden ist, so wird in den Display-Abschnitten DU bis DI7 nichts angezeigt. Es ist festzustellen, daß die
Ausgänge OP2 bis OP7 Riegelfunktionen haben und die bestehenden
Ausgangsdaten halten, bis solche Daten verändert wurden.
Bei einem Schritt #21 erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob die Lichtmessung fortschreitet oder nicht. Wenn sie nicht
fortschreitet, wird der Betrieb des μ-com 100 zu einem
Schritt #28 verschoben, um so das Register für das Anzeigezeitzählen rückzustellen und der μ-com 100 gelangt·in den
CEND-Zustand. Wenn beim Schritt #21 festgestellt wird, daß die Lichtmessung vorankommt, werden die Daten des A-D-Wandlers
82 vom Eingang IP1 aufgenommen. Die für den Schritt #18 bis zu einem Schritt #22 erforderliche Zeitperiode ist länger
als die Zeitperiode, die für die A-D-Umwandlung notwendig
ist.
In einem Schritt #23 wird wiederum beurteilt, ob der Lichtmeßschalter
MS geschlossen ist oder nicht. Wenn er nicht geschlossen ist, erfolgt eine Beurteilung weiterhin dahingehend,
ob die Datenaufnahme am Schritt #24 vollendet worden ist oder nicht«, Wenn die Datenaufnahme vollendet worden ist,
wird der Anschluß OT2 auf "Niedrig" geschaltet, wobei der Energiezuführungstransistor BT1 ausgeschaltet ist und
die Lichtmessungsfortschreit-Beurteilungsfahne MCJ auf
"0" eingestellt ist, während Daten 0110 die Qv1 bestimmen
und im Aufnahmedatenwahlregister DIR eingestellt werden.
Das Zählregister COR wird rückgestellt und der μ-com 10Ö gelangt in den CEND-Zustand.
Wenn der Lichtmeßschalter MS geschlossen wird oder die
Daten nicht an einem Schritt #23 oder #24 aufgenommen wurden, wird der Betrieb des μ-com 100 zu einem Schritt #29
verschoben. Im Schritt #29 wird der Inhalt des Registers DIR beurteilt. Auf dieser Basis werden die Aufnahmedaten
im Register entsprechend diesen Daten eingestellt. Mehr noch sind die Daten Qv1 im Register QVR1 eingestellt, wenn der
Inhalt des Registers DIR 0110 ist. Wenn der Inhalt 1001 ist, sind die Daten Qv4 und im Register QVR4 eingestellt. Wenn
der Inhalt 1101 ist, sind die Daten Bv3 und im Register BVR3 eingestellt. Wenn dagegen der Inhalt 1111 ist, sind die
Daten Bv5, welche im Register BVR5 eingestellt werden. Die Inhalte des Registers DIR nehmen beim Schritt #31 um Eins
zu. Es erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob die Übertragungsfahne
106 beim nächsten Schritt #32 auf "!"geschaltet wird (d.h. ob das Resultat der Kalkulation 10000 wird
oder nicht). Wenn diese Fahne nicht auf "1" geschaltet ist, wird in der Aufnahmebeurteilungsfahne IFJ "0" eingestellt
und der Betrieb des μ-com 100 wird entsprechend Fig. 10(A) zu einem Schritt #5 verschoben. Wenn die übertragungsfahne
106 "1" wurde, kann davon ausgegangen werden, daß der Inhalt des Registers DIR vor der Addition bei einem Schritt #30
1111 war, und so wurde die Aufnahme von 10 Daten vollendet.
Entsprechend wird "1" in der Aufnahmevollendungs-Beurteilungsfahne
IFJ eingestellt, und zwar mit der nachfolgenden
Einstellung von 1011 im Register DIR. Bei den Schritten #36
bis #38 werden die Ausgänge der Funktionsverstärker OA1 bis 0A5 in Fig. 9 abgetastet und in den Kondensatoren C21
bis C25 gehalten und der Betrieb des μ-com 100 kehrt zum Schritt #5'zurück.
Die Aufnahme der Lichtmeßdaten wird nachfolgend mehr im einzelnen beschrieben.
Nach dem Schließen des Lichtmeßschalters MS wird das Blitzlicht zu einem ersten Zeitpunkt abgegeben, um die
Integrationsfunktion zu bewirken. Sukzessive wird dann
der Lichtmeßwert des Umgebungslichtes abgetastet und gehalten. Nachfolgend wird der Inhalt 0110 des Registers DIR
ein Ausgang, um die Daten Qv1 über die A-D-Wandlung zum Einstellen im Register QVR1 aufzunehmen. Dann wird zu 0110
"1" addiert, welche Daten ein Ausgang werden, um so die Daten Qv2 einer A-D-Wandlung zum Einstellen im Register
QVR2 zu unterwerfen. Durch Addition von "1" zu 0111 wird ein
ähnliches Funktionieren, wie es zuvor beschrieben wurde, nachfolgend wiederholt. Wenn das Ergebnis der Kalkulation
für die Addition von "1" zum Register DIR überlaufen (Übertrag ist "1"), wird die Aufnahme aller Daten vollendet.
Danach wird der Lichtmeßwert des umgebungslichtes wieder abgetastet und gehalten, um so der Veränderung des Umgebungslichtes
zu folgen, während 1011 im Register DIR eingestellt wird, so daß nur die Daten des Umgebungslichtes nachfolgend
aufgenommen werden.
Dann wird der Betrieb des μ-com 100 zum Schritt #5 umgekehrt.
Nach dem Bewirken der Kalkulation entsprechend der Darstellung in Fig. 11(A) und 11(B) werden die Daten Bv1 wiederum
einer A-D-Wandlung unterworfen, wobei der kalkulierte Wert für das Aufnehmen der Daten für' Bv1 angezeigt wird. Wenn der
Lichtmeßschalter MS zu diesem Zeitpunkt offen ist, wird der Zustand von CEND über die Schritte eingerichtet, die dem
Schritt #24 folgen. Für den Fall, daß der Lichtmeßschalter MS im obengenannten Fall geschlossen wurde, wird die Datenaufnahme
im Register BVR1 eingestellt, wobei "1" dem Register DIR zuaddiert ist. Das Register IFJ ist weiterhin auf "0"
geschaltet und der Betrieb des μ-^οοπι 100 kehrt zum Schritt
#5 zurück. Danach werden dieselben Funktionen wiederholt, wie sie zuvor beschrieben worden sind. Wenn dementsprechend
der Lichtmeßschalter MS zu dem Zeitpunkt geöffnet wurde,
wenn die erste Datenaufnahme vollendet ist, werden Kalkulationen und Integrationen auf der Basis der Aufnahmedaten
zu diesem Zeitpunkt bewirkt. Wenn mittlerweile der Lichtmeßschalter MS geschlossen bleibt, verbleibt das Display
wie zuvor, bis die zweite Aufnahme des Lichtmeßwertes auf der Basis des Umgebungslichtes vollendet worden ist. Nach
dieser Vollendung werden die Kalkulationen und die Anzeige der zweiten Daten erneut bewirkt. Wenn mittlerweile die
erste Datenaufnahmeschleife gestartet worden ist, wird die
Aufnahme wiederholt, bis die Daten vollständig aufgenommen worden sind, sogar wenn der Lichtmeßschalter MS während einer
solchen Zeitperiode geöffnet ist. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Aufnahme vollendet worden ist, ist der CEND-Zustand eingerichtet.
Nachfolgend wird auf Fig. 11(A) und 11(B) Bezug genommen,
die die Flußdiagramme für die Kalkulationsfunktionen zeigen,
welche in Fig. 10(A) dargestellt sind. Bei einem Schritt #41
erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob eine Kalkulation der Lichtabgabemenge Qvfm nur der Blitzliehtabgabevorrichtung
während der Lichtmeßperiode vollendet worden ist oder nicht. Wenn die Kalkulation zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollendet
worden ist, zu dem die erste Datenaüfnähme vollendet wurde,
wird der Betrieb des μ-com 100 auf einen Schritt #42 verschoben.
Wenn der Schritt #41 erreicht ist und zwar nach Vollendung
der Datenaufnahme nachfolgend auf die zweite Zeit oder durch die Tastenbeurteilungsfunktion (key judging function) wird
der Betrieb des μ-com 100 auf einen Schritt #45 verschoben. Beim Schritt #4 2 werden folgende Kalkulationen (Berechnungen)
durchgeführt.
Die in den Registern QVR1 bis QVR5 eingestellten Lichtmeßdaten werden repräsentiert durch
QvI - log2(2Bvl-Tvc-f 2Qvfml) (4-1)
Qv5 = log2(2Bvl-Tvc + 2 Qvfm5) (4-5)
Daher werden auf der Basis der obengenannten Daten, der
Daten der Register BVR1 bis BVR5 und der festen Daten Tvc folgende Gleichungen kalkuliert.
QvI - (Bvl-Tvc) = All (5-1)
Qv5 - (Bv5-Tvc) = Δ15 (5-5)
Die so ausgearbeiteten Daten Δ11 bis Δ15 werden in Daten
für Iog2(2 -1) ~ log-(2 -1) umgewandelt. Durch Zuaddieren
dieser Daten zu den Daten von (Bv1-Tvc)~(Bv5-Tvc) werden die
folgenden Gleichungen ausgearbeitet:
Qvfml = (Bvl-Tvc) + log2(2A11-l) .(6-1)
Qvfm5 = (Bv5-Tvc) + log2(2Δ15-1) · (6_5)
An einem Schritt #43 werden die Daten für den Mittelwert
Qvfm erzielt, und zwar auf der Basis der Daten Qvfmi bis
Qvfm5, ausgearbeitet beim Schritt #42. Bei dieser Ausführungsform erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf den
Fall des ausgewogenen Mittels, wobei der Auswiegen des Lichtmeßwertes am Abschnitt P1 auf 1 und der an den Abschnitten
P2 bis P5 auf 0.4 eingestellt wird. Dementsprechend ist in diesem Fall die Lichtmessung äquivalent zur mittig abgewogenen
gemittelten Lichtmessung. Der Mittelwert Qvfm ist repräsentiert durch
TW" , - r 2Qv^l+0j4(2Qvfm2+2Qvfm3+2Qvfm4+2Qvfm5
Qvfm = Iog2{ }
(16-1)
Nach Umwandlung der obigen Gleichung,
_=- , ,_Qvfml,oQvfm2-1.3 Qvfm3-1.3 Qvfm4-1.3
Qvfm = log2 (2 +2 +/. -*-4-
+2Qvfm5-1.3} _ Q7 (16-2)
wobei die Relationen log20.4=-1.3, Iog22.6=0.7 verwendet werden.
Nachfolgend wird die Gleichung
Qvfml - (Qvfm2-1.3) = al
ausgearbeitet und in Iog2(2a +1) umgewandelt für die Kalkulation von
ausgearbeitet und in Iog2(2a +1) umgewandelt für die Kalkulation von
Qvfml2 = (Qvfm2-1.3) + Iog2(2al+1)
und die Daten Qvfml2 werden mit dem nachfolgenden Verhältnis
erzielt.
oQvfml2 »Qvfml , _Qvfm2-1.3
Danach wird die Gleichung
Qvfml2 - (Qvfm3-1;3) = a2
kalkuliert und in Iog2(2a +1) transformiert für die
Kalkulation von
Qvfml3 = (Qvfm3~1.3) + log2C2a +1)
und die Daten Qvfm13 werden in folgendem Verhältnis ausgearbeitet.
2Qvfml3= 2Qvfml2 + 2Qvfm3-1.3
Nachfolgend werden auf gleiche Weise wie zuvor die Daten Qvfm15 durch die folgenden Verhältnisse erzielt'.
■ . ,„. ,~Qvfral,oQvfm2-i:3,-Qvfm3-1.3 Qvfm4-1.3
Qvfmlb .= 1Og2(Z +2 +2 +2
+2Qvfm5-1.3}
Nach Subtraktion von 0.7 von den vorgenannten Daten wird der Wert Qvfm erzielt, da er frei von der Gleichung (16-2) ist.
Nach Subtraktion von 0.7 von den vorgenannten Daten wird der Wert Qvfm erzielt, da er frei von der Gleichung (16-2) ist.
Wenn mittlerweile die Lichtmessung bewirkt wird, ohne die Blitzlichtabgabevorrichtung zu zünden oder aber es befindet
sich der für die Lichtintensität zu messende Gegenstand in einem weiten Abstand oder die reflektierte Blitzlichtmenge
ist extrem klein im Vergleich zur Lichtmenge des Umgebungslichtes, so wird die reflektierte Lichtmenge 2 durch das
Blitzlicht während der Lichtmessung unerwünscht 0, was repräsentiert wird durch
Qv - (Bv-Tvc) = Δ1 = 0
Im obengenannten Fall wird der Wert Qvfm -°°. Aber wenn die
Daten Δ11 bis Δ15 Daten werden, die solchen Daten entsprechen, welche geringer sind als die vorgenannten Werte (beispielsweise
0.1), werden die Daten entsprechend -<» im Register
eingestellt, wo der Wert Qvfm einzustellen ist. Weiterhin ist sogar beim Kalkulationsprozeß des Mittelwertes Qvfm, wenn
α die Daten werden, welche den Daten entsprechen, die kleiner sind als der vorgenannte Wert (beispielsweise -3.8), der
Minuend ein Ausgang wie er ist. Beispielsweise sind die Daten bei einem Verhältnis a2
<_ -3.8 so abgestellt, daß Qvfm12 =
Qvfm13 ist. In gleicher Weise ist das Verhältnis als Qvfm1=
Qvfm12 abgestellt, wenn beispielsweise Qvfm2 Daten entsprechend
-oo sind.
Beim Schritt #45 werden auf der Basis der Daten. Af im Register
DFR und den kalkulierten Werten Qvfmi bis Qvfm5 und Qvfm die Gleichungen wie folgt kalkuliert, um die reflektierten
Blitzlichtmengen Qvf1 bis Qvf5 und Qvf des Blitzlichtes
während des Photographierens ausgearbeitet:
Qvfl = Qvfml - Af (7-1)
Qvf5 = QvfmS - Af " · C7-5)
. (7-6)
Qvf = Qvfm - Af ... ·
Im obengenannten Fall werden die Daten Qvf so eingerichtet, daß sie entsprechend -°° bleiben, wenn die Daten Qvfm -°°
entsprechen. Nachfolgend wird beim Schritt #46 der Mittelwert Bv auf der Basis der Lichtmeßdaten Bv1 bis Bv5 erzielt,
die von den Registern BVR1 bis BVR5 aufgenommen sind. In diesem Fall wird der Mittelwert Bv durch folgende Relation
auf dieselbe Weise wie beim Mittelwert Qvfm repräsentiert und kann auf dieselbe Weise wie die Kalkulation beim Schritt #4
ausgearbeitet werden.
— - f 2BV1 +O.4(2BV2+2BV3 +2BV4 +2BV5) ; (17)
Bv =■ log2i 1 + .0.4 χ 4
Bei einem Schritt #47 werden auf der Basis der Inhalte Bv1 bis Bv5 der Register BVR1 bis BVR5, der Daten Tvs für
die Belichtungszeiteinstellung im Register TVR und auf der Basis der beim Schritt #46 kalkulierten Daten Bv folgende
Kalkulationen durchgeführt.
BvI - Tvs
Bv5 - Tvs
Bv - Tvs
Bv - Tvs
Nachfolgend werden beim Schritt #48 folgende Kalkulationen
zum Ausarbeiten der Daten AL1 bis ALa entsprechend dem
Beleuchtungskontrast bewirkt.
Qvfl - (Bvl-Tvs) = ALI (8-1)
Qvf5 - (Bv5-Tvs) = AL5 (8-5)
Qvf - (Bv-Tvs) = ALa (8-6)
Bei dem vorgenannten Fall wird AL ebenso für die Daten entsprechend
-» eingestellt, wenn der Wert Qvf den Daten entsprechend —«>
entspricht. Danach werden die ausgearbeiteten Daten in Daten entsprechend log2(2AL1+1)~log2(2ALa+1) umge-
wandelt. Durch Addieren dieser Daten zu (Bvi-Tvs)~(Bv5-Tvs)
werden folgende Kalkulationen vorgenommen:
Qvtl = (Bvl-Tvs) + log2(2AL1+l) (9-1)
Qvt5 - (BV5-TVS) + log2(2AJjD+l) " - (9-5)
Mit anderen Worten kann eine Betrachtung dahingehend vorgenommen werden , daß die Lichtmenge dank des Umgebungslichtes
während des Photographierens und des Blitzlichtes ausgearbeitet wurde. Wenn im obengenannten Fall der Wert AL der Wert der
Daten ist, die solchen Werten entsprechen, die geringer sind
als der vorbestimpite Wert (beispielsweise -3.8) oder wenn
der Wert AL den Daten entsprechend -°° entspricht, ist das
Verhältnis wie folgt:
Qvt = Bv-Tvs.
Nachfolgend wird beim Schritt #49 der Mittelwert Qvt auf der Basis der Daten Qvt1 bis Qvt5 ausgearbeitet, die beim
Schritt #48 kalkuliert wurden. Der Wert Qvt ist repräsentiert
durch
•r2Qvtl +0.4(2Qvt2 +2Qvt3 +2Qvt4 +2Qvt5),
. i ; .ι + 0.4 χ 4 ; s
Qvt =
Die vorgenannten Kalkulationen werden auf dieselbe Weise bewirkt wie bei den Schritten U4 3 und #46.
Bei einem Schritt #50 wird beurteilt, ob der Inhalt des Display-Modus-Beurteilungsregisters BDR "1" ist oder nicht.
- 63 Wenn er "1" ist, zeigt der Modus den Kontrast an.
Bei einem Schritt #51 werden die Daten Qvt entsprechend dem Register NDR2 von den Daten Qvt entsprechend dem Register
NDR1, in dem die Daten entsprechend dem Lichtmeßabschnitt
eingestellt sind, subtrahiert. So werden der Kontrast zwischen dem Lichtmeßabschnitt entsprechend den Daten des Registers
NDR1 und dem entsprechend den Daten des Registers NDR2 wie folgt ausgearbeitet.
AC = QVt(NDRl) -■ Qvt(NDR2) ·
Die Daten AC (repräsentiert durch COD im Flußdiagramm),
die so ausgearbeitet worden sind, werden in Daten für die Anzeige umgewandelt, um so im Register DPR1 eingestellt
zu werden. Weiterhin werden die Daten des Registers NDR2 ebenso decodiert und im Register DPR4 eingestellt.
Für den Fall, daß die Daten für das Register BDR nicht "1" beim Schritt #50 sind, wird beurteilt, ob das Register
BDR bei einem Schritt #54 auf "2" eingestellt ist oder nicht. Wenn die Einstellung auf "2" erfolgt ist, liegt
der Modus zur Anzeige des Lichtkontrastes entsprechend Tabelle 2 vor. Bei einem Schritt #55 werden auf der Basis
des Lichtkontrastes AL, erzielt bei der Kalkulation beim Schritt #58, die Daten für den Beleuchtungskontrast
(repräsentiert durch LCD (NDR1) im Flußdiagramm) des Lichtmeßabschnittes
entsprechend dem Inhalt des Registers NDR1 in die Display-Daten zum Einstellen im Register DPR1
decodiert. Im vorgenannten Fall werden in dem Register DPRl wenn die Daten für den Beleuchtungskontrast AL -»
entsprechen, die Display-Daten eingestellt, durch die beispielsweise
im Display-Abschnitt DU die Indikation - [J j] bewirkt.
-6A-
Für den Fall, daß der Inhalt des Registers BDR beim Schritt #54 nicht "2" ist, erfolgt nachfolgend eine Beurteilung
beim Schritt #56 dahingehend, ob der Inhalt "4" ist oder nicht. Ist er "4", so liegt der Modus für die
Indikation des Blendenwertes vor, welcher die optimale Belichtung vorsieht. In diesem Fall wird die Gleichung
auf der Basis der Daten Qvt (NDR1) der Lichtmenge beim Lichtmeßabschnitt entsprechend dem Inhalt des Registers
NDR1 und der im Register SVR eingestellten Filmgeschwindigkeit Sv ausgearbeitet.
Qvt (NDRl) + Sv = Av(NDRl) - (15)
Die so ausgearbeiteten Daten (repräsentiert durch AVD im Flußdiagramm) werden in die Daten decodiert, welche für
die Indikation der F-Zahl notwendig sind und werden im Register DPR1 eingestellt.
Wenn der Inhalt des Registers BDR beim Schritt #56 nicht "4"
ist, sondern "8", wie dies aus Tabelle 2 ersichtlich ist, so liegt der Modus zur Anzeige der reflektierten Lichtmenge
Qvf infolge des Zündens der Blitzlichtabgabevorrichtung
nach dem Photographieren oder infolge der Helligkeit Bv des Umgebungslichtes vor. Bei einem Schritt #59 wird beurteilt,
ob das Eingangs-Flipflop IF1 eingestellt ist oder
nicht, wobei der Schalter FAS mit dem Anschluß FL verbunden ist. Wenn der Schalter FAS mit dem Anschluß FL verbunden
ist, werden die DatenQvf entsprechend der reflektierten Lichtmenge des Lichtmeßabschnittes, der dem Inhalt des
Registers NDR1 entspricht, in die Display-Daten zum Einstellen im Register DPR1 decodiert.
Bei einem Schritt #61 werden im Register DPR4 Leerdaten eingestellt, da keine Anzeige im Display-Abschnitt DI7
vorhanden ist, mit der Ausnahme für den Fall des Display-Modus für Kontrast. Bei einem Schritt #62 wird der Inhalt
des Registers BDR decodiert, um im Register DPR2 eingestellt
zu werden, welche Daten als Display-Daten für den Display-Abschnitt
DI5 dienen.
Für den Fall, daß das Eingangs-Flipflop IF1 nicht auf den
Schritt #59 eingestellt ist, kann der Schalter FAS mit dem Anschluß AM verbunden sein und es liegt der Modus für die
Anzeige der Szenenhelligkeit infolge des Umgebungslichtes vor. Im obengenannten Fall wird der Inhalt des Registers
BDR "9" durch Addition von "1". Gleichzeitig werden die Daten Bv für die Szenenhelligkeit am Lichtmeßabschnitt entsprechend
dem Inhalt des Registers NDR1 decodiert, um im Register DPR1 eingestellt zu werden, während der Inhalt des
Registers BDR zum Einstellen im Register DPR2 decodiert wird. Dann wird "1" vom Inhalt des Registers BDR subtrahiert,
wobei die Daten für die Leeranzeige im Register DPR4 eingestellt sind. So wird der Betrieb des μ-com 100 auf einen
Schritt #68 verschoben. Bei dem Schritt #68 werden die Daten des Registers NDR1 so decodiert, daß sie im Register
DPR3 eingestellt werden. Im obengenannten Fall sind die einzustellenden Daten so, daß für die Anzeige in den Lichtmeßabschnitten
P1 bis P5 übliche Indikationen von 1 bis 5 bewirkt werden, während die Indikation des Mittelwertes die Anzeige
"P]" gemacht wird. Bei einem Schritt #69 werden die Daten des Registers TVR in Daten decodiert, die für das Anzeigen der
Belichtungszeit notwendig und im Register DPR5 eingestellt werden. Weiterhin wird bei einem Schritt #70 ein Decodieren
in Daten bewirkt, die für die Anzeige der ASA-Empfindlichkeit
auf der Basis der Daten des Registers SVR bewirkt werden und im Register DPR6 eingestellt werden. Bei einem Schritt
#70 wird ebenfalls decodiert, und zwar auf der Basis der Daten des Register's DFR in Daten, die für die Anzeige des Af notwendig
und im Register DPR7 einzustellen sind. Nachfolgend wird .nach dem Einstellen von "1" in der Fahne DFJ zur Beurteilung
dessen, ob die Anzeigedaten vollständig eingestellt worden sind, der Betrieb des μ-com 100 zum Schritt #16 (Fig. 10(B))
verschoben.
Die Funktionen bezüglich des Flußdiagramms der Fig. 11(A)
und 11(B) werden wie nachfolgend zusammengefaßt.
Wenn der Fluß zuerst nach der Bewirkung der Lichtmessüng eintritt^ werden die reflektierten Blitzlichtmengen Qvfmi
bis Qvfm5 und Qvfm kalkuliert. Mit der eingedrückt gehaltenen Lichtmeßtaste MS wird/ wenn die Lichtmeßdaten Bv1 bis Bv5
wieder aufgenommen werden und der Betrieb des μ-com 100
eingeleitet wird, dieser Fluß Qvfm der Blitzlichtabgabevorrichtung
nicht bewirkt, wobei die Kalkulationen der reflektierten Lichtmengen Qvfmi bis Qvfm5 und Qvfm nicht
bewirkt werden. Jedoch werden Kalkulationen nach dem
Schritt #45 durchgeführt, und zwar auf der Basis der zuvor ausgearbeiteten Daten. Nachfolgend werden die Daten. Qvf 1
bis Qvf5, Qvf, Bv, AL1 bis AL5, ALa, Qvt1 bis Qvt5 und Qvt
kalkuliert. So werden die zum Einstellen der Display-Moden entsprechenden Daten in den Display-Registern DPR1 bis
DPR7 eingestellt.
Zum Anzeigen des Kontrastes wird der Unterschied zwischen
den Daten QVt entsprechend der Lage, die dem Gehalt des Registers NDR1 entspricht und den Daten Qvt entsprechend der
Lage, die dem Inhalt des Registers NDR2 entspricht, am Display-Abschnitt
DU angezeigt. Die Lage entsprechend der Register NDR1 wird am Display-Abschnitt DI6 angezeigt, während die
Lage entsprechend dem Register NDR2 am Display-Abschnitt DI7 angezeigt wird. Der Display-Abschnitt DI5 ist mit
"C ON", bezeichnet. Die eingestellte Belichtungszeit wird am Display-Abschnitt DI2 angezeigt, die Filmgeschwindigkeit
am Display-Abschnitt DI3 und Af am Display-Abschnitt DI4.
Für den Fall, daß der Beleuchtungskontrast angezeigt werden soll, wird der Beleuchtungskontrast bei der Lage, die dem
Gehalt des Registers NDR1 entspricht, am Display-Abschnitt DU im Wert des APEX-Systems angezeigt. Die Lage, die dem
Gehalt des Registers NDR1 entspricht, wird am Display-Abschnitt DI6 angezeigt, während am Display-Abschnitt DI7
nichts angezeigt wird. "L.CON" wird am Display-Abschnitt DI5 angezeigt, mit den eingestellten Werten, die an den
Display-Abschnitten DI2 bis DI4 angezeigt werden.
Zum Anzeigen der Daten für Qvt, wird das Qvt beim Spot
entsprechend dem Register NDR1 am Display-Abschnitt DU im Wert des APEX-Systems angezeigt. Andere Indikationen
sind dieselben wie die für den Beleuchtungskontrast. Für den Fall des Anzeigens der Blendenwerte zur Erzielung der
optimalen Belichtung, wird die F-Zahl am Display-Abschnitt DU mit "F NO." am Display-Abschnitt DI5 angezeigt, während
andere Indikationen dieselben sind wie bei dem Beleuchtungskontrast. Für die Indikationen der reflektierten Lichtmenge
infolge der Blitzlichtabgabevorrichtung und der Helligkeit infolge des Umgebungslichtes, werden die Daten Qvf und Bv
jeweils in APEX-Werten mit simultanen Indikationen von "FLA" oder "AMB" angezeigt.
Es sollte hier noch bemerkt werden, daß die im obengenannten Fall anzuzeigenden Werte nicht notwendigerweise im
APEX-Systern liegen müssen, sondern es können der Kontrast, der Bleuchtungskontrast und Af ebenso durch ein lineares
System angezeigt werden. Hinsichtlich der reflektierten Lichtmenge kann die Anordnung so getroffen sein, daß die
Gleichung Qvf+Sv=Avf für die Anzeige des Belichtungswertes ausgearbeitet wird, welcher die geeignete Belichtung nur
bei der Lichtabgabemenge vorsieht. Die Blendenwerte entsprechend Ev=Bv+Sv oder Av=Bv+Sv-Tv können so angeordnet sein,
daß sie anstatt von Bv angezeigt werden.
Es wird nunmehr Bezug auf die Flußdiagramme in Fig. 12(A),
12(B) und 12(C) genommen, die die Tastenbeurteilungsfunktionen darstellen.
Für den Fall, daß der Lichtmeßschalter MS nicht beim Schritt
#2 in Fig. 10(A) geschlossen ist, wird der Betrieb des μ-com 100 zu einem Schritt #80 verschoben, bei dem zu beurteilen
ist, ob der Schalter AS geschlossen ist. Ist er nicht geschlossen, so wird der Betrieb des μ-com 100 weiter geschoben zu
einem Schritt #87, während im Gegensatz dazu, wenn der Schalter AS geschlossen ist, eine Beurteilung dahingehend erfolgt,
ob der Aufschalter US geschlossen ist oder nicht. Wenn der
Schalter geschlossen ist, erfolgt eine Beurteilung darüber, ob der Gehalt des Af einstellenden Registers DSR an der
oberen Grenze sich befindet oder nicht. Befindet er sich an der oberen Grenze, wird der Betrieb des μ-com 100 zum Schritt
#5 verschoben. Befindet sich jedoch der Gehalt des Registers DSR nicht an der oberen Grenze, werden Daten entsprechend
1/2Ev zum Inhalt des Registers DRS addiert, wonach eine Verschiebung zum Schritt #5 erfolgt. Nach der Beurteilung dessen,
ob der Aufschalter US nicht beim Schritt #81 geschlossen ist,
wird beurteilt, ob der Niederschalter DS beim Schritt #84 geschlossen ist oder nicht. Wenn der Niederschalter.DS geschlossen
ist, erfolgt eine weitere Beurteilung dahingehend, ob der Gehalt des Registers DSR sich am unteren Limit befindet
oder nicht. Befindet er sich am unteren Limit, wird der. Betrieb des μ-com 100 zum Schritt #5 verschoben, während dagegen
der Betrieb des μ-com 100 nach Subtraktion von Daten entsprechend 1/2Ev vom Gehalt des Registers DSR zum Schritt #5 verschoben
wird, wenn sich der Inhalt des Registers DSR nicht auf dem unteren Limit befindet. Wenn beim Schritt #84 beurteilt
wird,, daß der Schalter DS nicht geschlossen ist, wird der Betrieb
des μ-com 100 zum Schritt #28 bewegt. Nach dem Rückstellen des Display—Zeitzählregisters COR wird der μ-com 100
wieder in den CEND-Zustand gebracht.
Wenn dementsprechend die Schalter AS und US oder DS während der Anzeige der Daten geschlossen gehalten werden, wird Af
geändert und es werden erneut ausgearbeitete Daten auf der Basis der geänderten Daten angezeigt. Wenn beide der obigen
Schalter geschlossen gehalten v/erden, wird der Wert Af
zu jeder vorbestimmten Zeitperiode geändert und der kalkulierte Wert wird ebenso für die Anzeige geändert. Wenn die beiden
Schalter während der Periode nicht für die Anzeige geschlossen sind, wird keine Anzeige bewirkt, obwohl der Inhalt des
Registers DSR geändert wird.
Schritte #87 bis #93 beziehen sich auf den Fluß für die
Belichtungszeiteinstellfunktion, ähnlich dem Einstellen des Wertes Af. Im vorgenannten Fall wird der Inhalt des Registers
TVR als eine Einheit von 1Ev geändert. Die Schritte #9 4 bis #100 beziehen sich auf den Fluß zum Einstellen der
Filmgeschwindigkeit ähnlich dem Einstellen des Wertes Af. In diesem Falle wird der Inhalt des Registers SVR als eine
Einheit von 1/3Ev geändert.
Wenn der Filmgeschwindigkeitseinstellschalter ASS nicht
beim Schritt #94 geschlossen gehalten wird, wird der Betrieb des μ-com 100 zu einem Schritt #101 verschoben.
Die Schritte #101 bis #108 beziehen sich auf den Fluß für das Einstellen des Display-Modus. Wenn der Schalter CS
geschlossen gehalten wird, ist der Modus zum Anzeigen des Kontrastes eingestellt, und zwar mit 0001 im Register BDR.
Wenn der Schalter LCS geschlossen gehalten wird, ist der Modus zum Anzeigen des Beleuchtungskontrastes eingestellt
und im Register BDR ist der Wert 0010 eingestellt. Wenn der Schalter FNS geschlossen gehalten wird, ist der Modus zum
Anzeigen des Blendenwertes vorgesehen, Wobei 0100 im Register BDR eingestellt ist. Wenn der Schalter FBS geschlossen gehalten
wird, ist der Modus zum Anzeigen der reflektierten Lichtmenge infolge der Blitzlichtabgabevorrichtung oder der
Helligkeit der Umgebung vorgesehen, wobei 1000 im Register BRD eingestellt ist und der Betrieb des μ-com 100 wird
zu einem Schritt #5 zum Bewirken einer neuen Indikation verschoben.
Beim Schritt #107 wird der Betrieb des μ-com 100 zu einem
Schritt #109 verschoben, wenn der Schalter FBS nicht geschlossen wird. Die Schritte #109 bis #132 beziehen sich
auf den Fluß zum Einstellen der Daten entsprechend den Lichtmeßabschnitten in den Registern NDR1 und NDR2. Im vorgenannten
Fall erfolgt zuerst eine Beurteilung darüber, ob die Daten für den Abschnitt entsprechend dem geschlossenen Schalter
in Übereinstimmung mit dem Gehalt des Registers NDR1 sind. Wenn sich die Daten in einer solchen Übereinstimmung
befinden, wird der Betrieb des μ-com 100 zum Schritt #5 verschoben,
wobei die Inhalte der Register NDR1 und NDR2 verbleiben wie sie sind, während im Gegensatz dazu, wenn diese
Daten sich nicht in Übereinstimmung befinden, der Gehalt des Registers NDR1 in das Register NDR2 überführt wird. Die Daten
für den Abschnitt entsprechend dem geschlossenen Schalter werden im Register NDR1 eingestellt und der Betrieb des μ-com
100 wird zum Schritt #5 verschoben. So werden frische Daten bei den Schritten angezeigt, die dem Schritt #5 folgen.
Beim Schritt #129 wird der Betrieb des μ-com 100 zu dem Schritt #28 verschoben, wenn der Schalter AS nicht geschlossen
gehalten wird, und das Anzeigezeit-Zählregister wird rückgestellt und der μ-com 100 nimmt den CEND-Zustand ein.
Nachfolgend wird auf Fig. 13 Bezug genommen, welche ein
Flußdiagramm für die 1 see.-Funktion darstellt. Wenn beurteilt wird, daß das Signal ein 1 see.-Signal ist, und zwar beim
Schritt #1 der Fig. 10(A) wird der μ-com 100 zu einem Schritt
#140 verschoben. Beim Schritt #140 wird beurteilt, ob das Display-Zeitzählregister COR überströmt oder nicht, d.h. ob
eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Rückstellen des Registers COR abgelaufen ist. Wenn das Register COR nicht überströmt,
wird "1" zum Inhalt des Registers COR addiert und der μ-com 100 nimmt den CEND-Zustand ein, während beim Überströmen in
der Datenaufnahmevollendungsbeurteilungsfahne IFJ und der Display-Datenkalkulationsvollendungs-Beurteilungsfahne
DFJ "0" eingestellt wird, so daß sogar dann keine Anzeige bewirkt wird, wenn irgendeine Tastenfunktion (mit Ausnahme
der für den Lichtmeßschalter) nachfolgend durchgeführt wird, wobei die Leerdaten im Display-Register als Ausgang eingestellt
werden und der μ-com 100 den CEND-Zustand einnimmt. Wenn daher die vorbestimmte Zeitperiode abgelaufen
ist, nachdem das Register COR rückgestellt wurde, d.h; der Lichtmeßschalter MS geöffnet wird oder andere Tastenoperationen
bewirkt werden, wird das Display gelöscht und verbleibt nachfolgend gelöscht, gleich ob der Lichtmeßschalter
MS zum Bewirken einer erneuten Lichtmeßkalkulation geschlossen wird.
Nachfolgend wird nun auf Fig. 14 Bezug genommen, die ein Flußdiagrainm für die Energie-EIN/Löschfunktionen nach dem
Starten der Energiezuführung zum μ-com 100 infolge des Ersetzens der Batterie E, usw. zeigt. Wenn die Energiezufuhr
zum μ-com 100 eingeleitet wird, beginnt der μ-com 100 zu funktionieren, und zwar folgend der Instruktion der
spezifischen Adresse des ROM 110 auf der Basis.der Funktion des Energie-EIN/Löschkreises 101. Bei einem Schritt #150
wird die besondere Belichtungszeit Tvsc (beispielsweise 1/60 s) im Register TVR eingestellt. Die Filmempfindlichkeit
Svc (beispielsweise ASA 100) wird im Register SVR eingestellt. Der Wert Afc (beispielsweise 0) wird im Register
DFR eingestellt. Nachfolgend werden die Daten 6, die dem Mittelwert entsprechen, im Register NDR1 eingestellt, während
die Daten 1 dem zentralen Lichtmeßabschnitt P1 entsprechen,
im Register NDR2 eingestellt werden. Bei einem Schritt #152 werden die Daten 0001 entsprechend dem Kontrast-Display-Modus
im Display-Moduswahlregister BDR eingestellt. Die Daten 0110 zum Aufnehmen von Qv1 werden im Aufnahmedatenwahlregister
DIR eingestellt. Danach wird dafür, daß das
Display nicht bewirkt wird, wenn die Tastenoperationen erfolgen, die anders sind als der Lichtmeßschalter MS, "0"
in der Aufnahmevollendungsbeurteilungsfahne IFJ und der
Display-Datenkalkulationsvollendungsbeurteilungsfahne DFJ
eingestellt, wobei die Leerdaten im Display-Dateneinstellregister als Ausgang eingestellt werden und der μ-com TOO
den CEND-Zustand einnimmt.
Es ist hier zu bemerken, daß, obwohl bei der vorstehenden Ausführungsform ein ausgewogenes Mittel für den Mittelwert
erzielt werden soll, der erzielte Mittelwert nicht auf das ausgewogene Mittel begrenzt ist, jedoch ein harmonischer
Mittelwert oder ein geometrischer Mittelwert sein kann. An erster Stelle wird das geometrische Mittel repräsentiert
durch "
— .. , 5/„xl _x2 „x3 ox4 „x5,
X = log2 ( ^ 2 · 2 · 2 · 2 · 2 )
welcher umgewandelt wird in
X= (xl+x2+x3+x4+x5)/5
welcher durch die normale Kalkulationskapazität des μ-com 100 ausgearbeitet wird. Andererseits wird das harmonische
Mittel repräsentiert durch
und da Iog25=2.3, weiter umgeformt in
5E - 2.3 -
Hier kann nach der Definition, daß
2-xl5 = 2-xl+2-x2+2-x3+2-x4+2-x5
zum Erzielen von x15 das. Verhältnis wie folgt eingerichtet
werden
x= 2.3 + xl5
Zuerst wird angenommen, daß1'" xl - x2 Ξ ßl
Das Verhältnis wird sein
2-ΧΪ2 Ξ 2-xl+2-x2 = 2-x2 .ßl
und so wird das folgende Verhältnis erzielt xl2 = x2 - log2d+2~ßl)
Nachfolgend wird angenommen, daß Xl2 - x3 = B2
Das Verhältnis wird wie folgt eingerichtet
xl3 = x3 - Iog2(l+2"ß2)
Danach gelten folgende Verhältnisse xl3 - x4 = B3
xl4 = x4 - Iog2(l+2~ß3)
xl4 - x5 Ξ B4
xl5 = x5 - Iog2(l+2~ß4)
so daß x15 und auch χ erzielt werden.
Bei"dem obengenannten Beispiel kann, obwohl die Beschreibung
nicht auf den Fall abgestellt ist, bei dem die Daten das Display-Limit überschritten haben, in einem solchen Fall,
bei dem die Daten die Display-Limits überschreiten, die Anordnung so getroffen sein, wie dies beispielsweise in
der japanischen Patentanmeldung Nr.. 54-154753 offenbart ist, wonach Daten für kritische Werte und Leerdaten alternativ
Ausgänge nach der Beurteilung dahingehend sind, daß die Daten die Display-Limits überschritten haben, um so die
kritischen Werte für das Display ein- oder abzuschalten.
Nachfolgend wird Fig. 15 beschrieben, welche ein modifiziertes Display-System entsprechend der Erfindung zeigt. In den
Display-Abschnitten DP1 bis DP5 entsprechend den Stellen der
Lichtmeßabschnitte Ρ1 bis Ρ5 werden die Daten angezeigt, die
auf der Basis der Lichtmeßwerte der jeweiligen Lichtmeßabschnitte erhalten werden, während der Mittelwert in einem Display-Abschnitt
DP6 angezeigt wird, wobei ein Display-Abschnitt DP7 so ausgelegt ist, daß er die Display-Moden anzeigt. Diese
Display-Abschnitte der vorbeschriebenen Art können von Flüssigkristallen zum Anzeigen in einem Sucher (nicht dargestellt)
bestimmt sein.
Zum Anzeigen des Kontrastes durch die obengenannte Display-Anordnung
wird der Display-Abschnitt DP6 leergehalten, während in den Display-Abschnitten DP1 bis DP5 der Kontrast zwischen
dem Mittelwert und jedem der Lichtmeßabschnitte angezeigt wird. Bei der vorgenannten Anordnung kann der Kontrast zwischen den
jeweiligen LichtmeßabschnittenP1 bis P5 direkt abgelesen werden,
da sie mit dem Unterschied zwischen den jeweiligen angezeigten Werten äquivalent ist. Nachfolgend wird auf Fig. 16
Bezug genommen, die eine Abänderung des Lichtmeßkreises der in Fig. 9 beschriebenen Art darstellt. Bei dieser Abänderung
wird während der integrierenden Funktion dar Ausgang des Transistors BT21 durch den und mit dem Emitter des Transistors
BT11 gekuppelten Widerstand R11 in eine Spannung umgewandelt.
Nur die Veränderung der obengenannten Spannung wird durch einen Hochpaßfilter entnommen, welcher von einem Kondensator C31
und einem Widerstand R21 gebildet wird, die in Reihe geschaltet sind und mit entgegengesetzten Enden des Widerstandes
R11 gekuppelt sind. Mehr insbesondere noch wird auf einen
positiven Eingangsanschluß eines Funktionsverstärkers OA6,
der mit dem Kondensator C31 verbunden ist, ein Potential entsprechend nur der Veränderung des Ausgangsstromes des photoelektrischen
Elementes PD1 infolge der Intensität des reflek- . tierten Lichtes durch die Blitzlichtabgabevorrichtung eingeprägt
und durch einen Kreis in einen Strom umgewandelt, welcher vom Funktionsverstärker OA6 gebildet wird, dessen Ausgang
mit einer Basis eines Transistors BT31 verbunden ist, wobei mit dem Emitter des Transistors BT31 ein Widerstand R31 ver-
bunden ist, welcher Transistor BT31 weiterhin mit einem
negativen Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers OA6 verbunden ist. Am Kollektor des Transistors BT31 ist
ein Transistor BT41 angeschlossen, dessen Basis und Kollektor
am Transistor BT31 angeschlossen sind. Der so erzielte umgeformte Strom wird veranlaßt, in den Kreis zu fließen,
der von den Dioden D11 und D21 gebildet wird und der
unter Bezugnahme auf Fig. 9 weiter oben beschrieben wurde. Dementsprechend kann die integrierte Spannung des Kondensators
C11 als korrespondierend zu Qvfmi betrachtet werden. So wird es unnötig, Qvfmi aus den Werten Qv1 und Bv1 auszuarbeiten.
Es sollte noch bemerkt werden,.daß das Konzept der Lichtmeß-Vorrichtung
gemäß der Erfindung auf die Belichtungssteuervorrichtung einer photographischen Kamera Anwendung finden
kann. Im obigen Fall kann die Anordnung so getroffen sein, daß beispielsweise vor dem Starten der Belichtungssteuerung
die Blitzlichtabgabevorrichtung einstweilig veranlaßt werden kann, ein Blitzlicht abzugeben. Die Lichtmeßvarrichtung
erhält die Lichtmenge zum Ausarbeiten des Kontrastes und der Belichtungssteuerwerte für die Anzeige des Kontrastes. Die
tatsächliche Belichtungssteuerung erfolgt nachdem ein Photograph eine solche Anzeige festgestellt hat. Im obigen
Fall kann die Belichtung in der Lage sein, durch den kalkulierten Belichtungssteuerwert gesteuert zu werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß es entsprechend der Lichtmeßvorrichtung der vorliegenden Erfindung
möglich wird, Photographien mit gewünschten Kontrastwerten durch eine quantitative Steuerung des Kontrastes, welcher
bisher als unmöglich angesehen wurde, möglich wird, wenn der eingestellte Wert sukzessive während der Beobachtung
des gemessenen Kontrastes geändert und so angezeigt wird, daß die Photographie beim eingestellten Wert vorgenommen wird,
wenn der Kontrast den gewünschten Wert erreicht.
- 76 Zweites Ausführungsbeispiel·.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
welches unter Bezugnahme auf Fig. 17 bis 29 nachfolgend wird, besteht das Basiskonzept in der Steuerung des Kontrastes
der zu photographierenden Szene durch Verwendung einer zusätzlichen Lichtquelle, beispielsweise einer Blitzlichtabgabevorrichtung, wie ein Elektronenblitz und dgl.
Mehr insbesondere noch kann die Anordnung so getroffen sein, daß, wenn die Helligkeit an zwei Stellen mit 2Bv1 und 2Bv2
bezeichnet wird und die reflektierten Lichtmengen von den beiden Stellen durch das zusätzliche Licht mit 2 und
2 bezeichnet werden, der Wert Tvx erhalten wird, welcher der Gleichung
(2Bvl-Tvx+2Qvfl)/(2Bv2-Tvx+2Qvf2) = 2Acs
—Tvx genügt, zur Steuerung der Belichtungszeit auf 2 , wobei
die zusätzliche Lichtquelle bei der Lichtabgabemenge während
der Lichtmessung gezündet wird, wodurch der Kontrast an beiden
auf einem photosensitiven Teil zu reproduzierenden Stellen
auf Acs gesteuert wird.
Es wird auf ein elektrisches Blockdiagramm der Fig. 17 Bezug genommen, welches die Konstruktion der Lichtmeßvorrichtung
entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung
darstellt, bei der die mit einem Querstrich versehenen Signallinien
solche Signale betreffen, die mit einer Vielzahl von Bits zu tun haben.
In Fig. 17 haben die Lichtmeßkreise 1 und 2 zum Messen der unterschiedlichen Stellen der zu photographierenden Szene
spezifische Konstruktionen, wie dies im einzelnen bereits unter Bezugnahme auf Fig. 9 für die erste Ausführungsform
beschrieben wurde. Die Umschalter S-1 und S2 sind in der Lage,
die Ausgänge der Lichtmeßkreise 1 und 2 zwischen den Integrationskreisen
3 und 5 und den Abtast-Haltekreisen 4 und 6 umzuschalten. Sie sind so angeordnet, daß sie mit den Anschlüssen
F1 und F2 durch das nicht-dargestellte Lichtmeßstartsignal verbunden sind und mit diesen Anschlüssen F1
—Tvc
und F2 für eine vorbestimmte Zeitperiode 2 gehalten werden, welche länger ist als die Zeitperiode, die erforderlich
ist für die vollständige Lichtabgabe durch eine übliche Blitzlichtabgabevorrichtung, während die Schalter S1 und S2
während der anderen Perioden mit den Anschlüssen A1 und A2 in Verbindung bleiben. Der Schalter S3 wird durch das Lichtmeßsignal
(nicht dargestellt) geschlossen, um die Blitzlichtabgabevorrichtung
FL zu zünden. Der Ausgang des Integrationskreises 3 hat den Wert Qv1, welcher der Gleichung
„Bvl-Tvc . -Qvfml _ „Qvl (4'-I)
genügt, worin Bv1 die Szenenhelligkeit infolge des Umgebungslichtes, 2"Tvc die Integrationszeit, und 2Qvfm1 die durch
die Blitzlichtabgabevorrichtung während der Lichtmessung reflektierte Lichtmenge ist, wie dies früher schon beschrieben
wurde.
Gleicherweise ist der Ausgang des Integrationskreises 5 vom
Wert Qv2, welcher der folgenden Gleichung genügt
2Bv2-Tvc + 2Qvfm2 = 2Qvl (4,_2)
Die Abtast- und Haltekreise 4 und 6 sind so angeordnet, daß sie simultan die Ausgänge Bv1 und Bv2 der Lichtmeßkreise 1
und 2 zu jeder vorbestimmten Zeitperiode.abtasten und halten, nachdem die Schalter S1 und S2 mit den Anschlüssen A1 und
A2 verbunden worden sind. Das Abtasten und Halten wird beim Zeiten unmittelbar nach der Vollendung der Integrationsfunktion bewirkt und danach in einem solchen Umfang aufrechterhalten,
daß das Display nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode auf die Beendigung der Kalkulation und der Display-Funktionen
nicht flickert»
Nach der Vervollständigung des ersten Abtastens und Haltens
bringt der Analogmultiplexer 7 zuerst das Signal für Qv1 zum A-D-Wandler 8 und entwickelt nachfolgend das Signal für
Qv2 und erzeugt dann Signale in der Ordnung von Bv1 und Bv2. Nach Vollendung des Abtastens und Haltens nach der zweiten
Zeit gibt der Multiplexer 7 die Signale für Bv1 und Bv2 ab. Der A-D-Wandler 8/ welcher mit dem Analogmultiplexer 7 verbunden
ist, ist so angeordnet, daß er das Analogsignal von diesem Analogmultiplexer 7 der A-D-Wandlung unterwirft.
Der Digital-Demultiplexer 9, welcher mit dem A-D-Wandler 8 verbunden ist, ist weiterhin mit dem Register 10 verbunden,
wo die Daten für Qv1 eingestellt werden und mit dem Register 11, wo die Daten für Qv2 eingestellt werden, dem Register 12,
wo die Daten für Bv1 eingestellt werden, und mit dem Register
13, wo die Daten für Bv2 eingestellt werden. Nach Beendigung des ersten Abtastens und Haltens versorgt der obengenannte
Digital-Demultiplexer 9 jeweils den ersten A-D-Umwandlungswert
Qv1 zum Register 10, den zweiten A-D-Umwandlungswert
Qv2 zum Register 11, den dritten A-D-Umwandlungswert-Bv1 zum
Register 12 und den vierten A-D-Umwandlungswert Bv2 zum Register 13. Nach. Beendigung des Abtastens und Haltens nach
der zweiten Zeit wird das Register 12 mit dem ersten A-D-Umwandlungswert
Bv1 und das Register 13 mit dem zweiten A-D-Umwandlungswert
Bv2 versorgt. Entsprechend werden die Inhalte Qv1 und Qv2 der Register 10 und 11 nicht geändert, wenn sie
einmal eingestellt sind, und zwar ungeachtet der Integration, die durch Betätigen des Lichtmeßknopfes usw. (nicht dargestellt)
wieder bewirkt wird. Der Datenausgangskreis 14, von dem der APEX-Wert Tvc der Integrationszeit abgegeben wird,
ist mit einer Kalkulations-Sektion A verbunden, die weiter unten noch erwähnt wird.
Es ist festzustellen, daß der Kreisabschnitt der Lichtmeßvorrichtung
gemäß Fig. 17, soweit beschrieben, ähnlich dem der Kreisanordnung gemäß Fig. 1 ist, wobei gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Die Kalkulationssektion A, welche mit den Registern 10 bis
13 verbunden ist, und der Datenausgangskreis" 14 sind dazu
bestimmt, die Lichtmengen Qvfmi und Qvfm2 zu kalkulieren (berechnen), die vom zu photographierenden Objekt zu den
jeweiligen Lichtmeßabschnitten der Lichtmeßkreise- 1 und 2 reflektiert werden, und zwar dank der Lichtabgabe durch die
Blitzlichtabgabevorrichtung.FL auf der Basis der von den Registern 10 und 13 und dem Kreis 14 abgegebenen Daten.
Die Kalkulationssektion A ist so angeordnet, daß sie nach der Vollendung der Datenaufnahme zu den Registern, 10, 11,
12 und 13 und nach der Beendigung der Kalkulationen der
Daten Qvfmi und Qvfm2 funktioniert. Er funktioniert nicht,
wenn nicht die Daten in den Registern 10 und 11 geändert werden, d.h. wenn nicht die Integrationsfunktion durch Betätigen
des Lichtmeßknopfes usw. (nicht dargestellt) bewirkt
wird.
Die Subtraktionskreise A7 und A8, die Daten Bv1 und Bv2
von den Registern 12 und 13 und die Daten Tvc vom Datenausgangskreis
14 werden zugeführt um Bv1-Tvc und Bv2-Tvc
auszuarbeiten, welche Daten jeweils Eingänge zu den Subtraktionskreisen A3 und A4 sind j die mit den Kreisen A7 und A8
verbunden sind. Auf der Basis dieser Daten und der Daten Qv1 bis Qv2 der Register 10 und 11 werden folgende Gleichungen
ausgearbeitet;
QvI - (Bvl-Tvc) = Δ11 (5-1)
QV2 - (Bv2-Tvc) = Δ12 (5-2)
Die so erzielten Daten Δ11 und Δ12 werden dem Datenumwandlungs-ROM
A5 und A6 zugeführt, die mit den Subtraktionskreisen A3 und A4 verbunden sind, um in Daten für log«(2 -1) und
Δ12—1) ■
(2 umgewandelt zu werden. Diese Daten und die
Daten von Subtraktionskreisen A7 und A8 werden den Additions-
kreisen A7a und A8a zugebracht, die rait dem ROM A5 und
A6 verbunden sind, um die folgenden Gleichungen auszuarbeiten:
(Bvl-Tvc)· + log2(2A11-l) = Qvfml (6-1)
(BV2-TVC) + log2(2A12-l) = Qvfm2 ' (6-2)
Diese so ausgearbeiteten Daten werden in den Registern
70-1 und 70-2 eingestellt, die mit den Additionskreisen A7a und A8a verbunden sind. Die Inhalte dieser Register
werden nicht geändert, ohne daß die Integrationsfunktion erneut bewirkt wird, da die Kalkulation derselben nicht
durchgeführt wird, solange die Integration nicht erneut bewirkt wird. "
Der Prozeß, gemäß dem die Daten Qvfml und Qvfm2 durch die obengenannten Gleichungen 6-T und 6-2 ausgearbeitet werden,
werden nachfolgend beschrieben.
Nach Eliminierung von Qv1 und Qv-2 aus den Gleichungen 4'-1
und 4'-2 und 5-1 und 5-2 sind die Verhältnisse folgendermaßen:
2Qvfml _
_Qvfm2 oBv2-Tvc,_A12 ..
Dadurch, daß auf beiden Seiten jeder der Gleichungen auf der Basis von Zwei der Logarithmus gebildet wird, werden die
Gleichungen 6-1 und 6-2 erzielt.
In Fig. 17 ist der Kreis 23 zum Erzeugen der Daten Af,
durch die die Lichtabgabemenge der Blitzlichtabgabevorrichtung FL während des Photographierens gegenüber der Lichtabgabemenge
nach der Lichtmessung geändert werden sollte und ein Kontrastdatenausgangskreis 73 zum Erzeugen der Daten ent-
sprechend dem eingestellten Kontrast Acs, mit einer Kalkulationssektion
B verbunden, die die Lichtmengen Qvf1 und Qvf2 ausarbeiten, welche von dem zu photographierenden Gegenstand
zu zwei Lichtmeßabschnitten reflektiert werden, und zwar infolge zur Lichtabgabe durch die Blitzlichtabgabevorrichtung
FL während des tatsächlichen Photographierens und welcher
die Belichtungszeit Tvx ausarbeitet, die notwendig ist, um den eingestellten Kontrast Acs zu erzielen, und zwar
auf der Basis der Daten vom Kreis 23, des Kontrastdatenausgangskreises 73, der Daten von den Registern 70-1 und 70-2,
vorgesehen in der Kalkulationsdektion A (Fig. 18) und der Daten von den Registern 12 und 13.
Fig. 19 zeigt ein Blockdiagramm mit der Darstellung der
spezifischen Kalkulationsinhalte der Kalkulationssektion B. Bevor die Beschreibung in Bezugnahme auf Fig. 19 fortgesetzt
wird, werden die in diesem Fall zu bewirkenden Kalkulationen nachfolgend auf der Basis von Formeln erläutert.
Die Gleichung (1-1) kann wie folgt transformiert werden.
2Bvl-Tvx+2Qvfl _ 2Bv2+Acs-Tvx+2Qvf2+Acs
Nach Betrachtung auf der Basis dieser Gleichungen ist unter
Annahme, daß, wenn die Verhältnisse sind
(i) BvI - (Bv2+Acs) = α > 0 . (21)
Qvf2 + Acs - Qvfl = β > 0 ■ (22)
2Qvtl s 2Bvl-Tvx + 2Qvfl (2_1}
2Qvt2 _ 2Bv2-Tvx + 2Qvf2
die Daten Tvx existieren, die den Verhältnissen 2Qvtl _ 2Qvt2+Acs
genügt.
Nach Eliminierung von Bv2+Acs und Qvf2+Acs.aus den
Gleichungen (2O)7 (21) und (22) das Verhältnis
2Bvl-Tvx. (1.2-β) = 2Qvf1· (2ß-D
genügt. . -
Wenn bei der obigen Gleichung auf beiden Seiten der Logarithmus auf der Basis 2 genommen wird, repräsentiert
sich das Verhältnis durch ·
Tvx = BvI + Iog2(l-2~a) -Qvfl - Iog2(2ß-1) (23)
so daß der Wert Tvx erzielt wird.
(ii) Unter der Annahme, daß a>0 und 0>O, wird das Verhältnis
2Qvt1>2Qvt2+Acs unabhängig vom Wert Tvx. Daher
kann der Wert Tvx nicht erreicht werden und es wird unmöglich, bei dem eingestellten Kontrast eine Photographic
-u nehmen.
(iii) Für. den Fall a<0 und ß<0 existiert der Wert Tvx,
it. -j. ->Qvt1 „Qvt2 + Acs - , . , .
welcher genügt 2 =2 auf gleiche Weise wie unter
(i). Daher ist das Verhältnis nach Eliminierung von Bv2+Äcs und Qvf2+Acs aus den Gleichungen (20), (21) und
(22)
und wenn bei der obigen Gleichung auf beiden Seiten der log2 gebildet wird, ist das Verhältnis wie folgt eingerichtet:
Tvx = BvI + Iog2(2~a-1)" - Qvfl - Iog2(l-2ß) (24)
so daß der Wert Tvx erzielt wird.
(iv) Ist α<0 und β>0, wird notwendigerweise das Verhältnis
2Qvt1<2Qvt2+Acs / auf gleiche Weise wie unter (ii)
und der Wert Tvx kann nicht erzielt werden.
(ν) Für den Fall a=0 wird 2Qvt1<2Qvt2+Acs Qder 2Qvt1>2Qvt2+Acs
auf gleiche Weise wie unter (ii) und (iv) entsprechend dem Wert von β und unabhängig von dem Wert Tvx, so daß der
Wert Tvx nicht erzielt werden kann.
(vi) Ist ·β=0, kann der Wert Tvx ebenfalls nicht erhalten
werden.
(vii) Wenn ct>0, wobei die reflektierte Lichtmenge der Blitzlichtabgabevorrichtung
2Q =0, gilt für die Gleichung (20)
_Bvl-Tvx _ 2Bv2+Acs-Tvx + _Qvf2+Acs (20-1)
Nach Eliminierung von Bv2+Acs aus den Gleichungen (20-1)
und (21) repräsentiert sieh das Verhältnis durch
2Bvl-Tvx.(1_2~α) = 2Qvf2+Acs
und wenn bei der obigen Gleichung auf beiden Seiten log2
genommen wird, ist das Verhältnis
Tvx = BvI + Iog2(l-2~a) - (Qvf2+Acs) (25)
so daß der Wert Tvx erhalten werden kann.
(viii) Wenn a<0 bei 2^ =0, ist das Verhältnis immer
2Bv1-Tvx<2Qvt2+AcSf so daß der Wert T^x nicht erhalten
werden kann.
(ix) Wenn a<0 bei 2Qvf2=0, ist die Gleichung (20)
2Bvl-Tvx + 2Qvfl _ 2Bv2+Acs-Tvx (20-2)
wenn bei der obigen Gleichung Bv2+Acs mit Verwendung der
Gleichungen (21) und (20-2) eliminiert wird, ist das
Verhältnis wie folgt:
Tvx = BvI + Iog2(2"a-1) - Qvfl (26)
so daß der Wert Tvx erhalten werden kann.
(x) Wenn a>0 bei 2 =0, wird das Verhältnis jederzeit
2Qvtl>2Bv2+Acs-Tvx und der Werfc Τνχ kann nicht erhalten
werden.
(xi) Wenn das Verhältnis 2Qvf1=2Qvf2=0 ist, wird das
Photographieren nur auf der Basis des Umgebungslichtes vorgenommen (d.h. obwohl die Blitzlichtabgabevorrichtung
gezündet wird, erreicht das abgegebene Blitzlicht tatsächlich nicht das zu photographierende Objekt infolge .des
zu großen Abstandes) und so ist es unmöglich T den Kontrast
zu' steuern und konsequenterweise den Wert Tvx zu erhalten.
Aus der vorstehenden Darlegung ist ersichtlich, daß Fälle vorliegen, bei denen der Wert Tvx erhalten werden kann,
dies sind die Fälle (i), (iii), (vii) und (ix). In anderen Fällen kann der Wert Tvx nicht erhalten werden, dies
sind die Fälle (ii), (iv), (v), (vi), (viii), (x) und
(xi). Daher ist es an erster Stelle bei den Beurteilungskreisen B1 und B2 (Fig. 19)., die mit den Registern 70-1
und 70-2 der Fig. 18 gekuppelt sind, zu beurteilen, ob die Ausgangsdaten der Register 70-1 und 70-2 -°° entsprechen,
d.h. ob die Ausgangsdaten unterhalb von vorbestimmten Werten liegen. Liegen sie unterhalb der vorbestimmten
Werte, werden die Anschlüsse a und b auf "Hoch" geschaltet. In den Subtraktionskreisen B3 und B4, die mit den Registern
70-1 und 70-2 gekuppelt sind, werden auf der Basis der Daten der Register 70-1 und 70-2 und der Daten des Datenausgangskreises
23 (Fig. 17) folgende Gleichungen ausgearbeitet.
Qvfml - Af = Qvfl ' (7-1)
Qvfm2 - Af = Qvf2 ' (7-2)
Im Additionskreis B5, welcher mit dem Subtraktionskreis
B4 verbunden ist, wird der Wert Qvf2+Acs (wo Acs die Daten vom Kontrastdatenausgangskreis 73 sind), so ausgearbeitet,
daß die folgende Gleichung beim Subtraktionskreis B6 berechnet wird, die mit dem Kreis B5 gekuppelt
■i e+·
(Qvf2+Acs) - Qvfl = β (22) :
Der Subtraktionskreis B6 ist an seinem Anschluß C auf "Niedrig" gestaltet, und zwar bei einem Verhältnis
ß<0 und bei einem Verhältnis 3>0 auf "Hoch" geschaltet und entwickelt die Daten für |ß| weiter. Andererseits wird
im Additionskreis B7, welcher mit dem Kreis 13 gekuppelt ist, der Wert Bv2 + Acs kalkuliert, um so die folgende
Gleichung im Subtraktionskreis B8 auszuarbeiten, welcher mit dem Additionskreis B7 verbunden ist.
BvI - (Bv2+Acs) = α (21)
Der Subtraktionskreis B8 ist an seinem Anschluß e bei a>0 auf "Hoch" und bei a<0 auf "Niedrig" geschaltet und
erzeugt weiterhin die Daten für |α|·
NOR-Kreise NG1 und NG2, die jeweils mit den Subtraktionskreisen B6 und B8 verbunden sind, sind Kreise zum Erfassen
dessen ob die Werte |a| und |g| 0 sind. Bei dem Verhältnis j α I=0, entwickelt der Ausgangsanschluß f des
NOR-Kreises NG2 ein "Hoch"-Signal, während bei |ß| =0
der Ausgangsanschlüß d des NOR-Kreises NG1 das "Hoch"-Signal
erzeugt.
Auf der Basis der Signale der Anschlüsse a bis f der zuvor beschriebenen Art erfolgt eine Beurteilung durch den Beurteilungskreis
B17 auf eine noch später zu beschreibende Art hinsichtlich der zuvor festgestellten Fälle (i) bis (x) .
Das Verhältnis zwischen den Eingängen und Ausgängen des
Beurteilungskreises B17 ist in Tabelle 4 (weiter unten)
wiedergegeben, in der das Symbol φ zeigt, daß sowohl
0 und 1 gegeben sind. Dementsprechend kann Tvx in einem ■ solchen Fall nicht erhalten werden, in dem der Ausgangsanschluß g des Beurteilungskreises B17 auf "Hoch" geschaltet
ist und das Verhältnis zwischen dem Anschluß g und den Anschlüssen a bis f wird durch eine logische Formel
repräsentiert, wie folgt:
g = ü'b(c ® e) + a-b*e + i>b-e + f + d
Ein spezifisches Beispiel der Kreisanordnung für den Beurteilungskreis
B17 ist in Fig. 20 dargestellt. Gemäß Fig. 20 umfaßt der Beurteilungskreis B17 beispielsweise
Wechselrichter in-1, in-2 und in-3, UND-Glied ag-1, ag-2, ag-3, ag-4, ag-5 und ag-6 und ODER-Glied
og-1, og-2 und og-3,die jeweils mit den Eingangsanschlüss'en a bis f verbunden sind, die wiederum an die Beurteilungskreise
B1 und B2 angeschlossen sind, einen Subtraktionskreis B6, ein NOR-Glied NG1, einen Subtraktionskreis B8
und ein NOR-Glied NG2 (Fig. 19). Die Ausgangsanschlüsseg des ODER-Gliedes og-3 sind mit einem entsprechenden
Anschluß g1 eines Beurteilungskreises B18 verbunden, .dessen
Eingangsanschlüsse a' und b1 jeweils mit den Beurteilungskreisen B1 und B2 und die entsprechenden Anschlüsse a und b
des Kreises B17 verbunden sind. Die Ausgangsanschlüsse
j, k und I des Kreises B18 sind jeweils mit UND-Gliedern
ag-1, ag-2 und ag-3 verbunden, die ihrerseits mit einem ODER-Glied OG1 {Fig. 19) verbunden sind, während der Ausgangsanschluß
m des Kreises mit einem ODER-Glied OR1
(Fig. 17) verbunden ist. Beispielsweise umfaßt der Kreis B18 Wechselrichter in-4, in-5 und in-6, die mit den
Anschlüssen a1, b1 und g1 verbunden und an die UND-Glieder
ag-7, ag-8, ag-9 und ag-10 angeschlossen sind, die wiederum
jeweils mit den Ausgangsanschlüssen j, k, £ und m verbunden sind, wie dies in Fig. 21 dargestellt ist.
313088Ö-
··- | a | b | C | α | e | f | g |
■ i) | O | O | 1 | •ο- | 1 | φ | 0 |
ii) | O | O | O | ■θ- | 1 | φ | i |
iii) | O | O | O | Φ | 0 | φ | 0 |
iv) | O | O | 1 | Φ | 0 | φ | 1 |
v) | φ | Φ | φ | Φ | ■θ- | 1 | 1 |
Vi) | φ | Φ | ■θ- | 1 | ■θ- | φ | 1 |
vii) | 1 | O | φ | •θ- | 1 | φ | 0 |
viii) | 1 | O | φ | φ | 0 | φ | 1 |
ix) | O | 1 | •θ- | •θ- | 0 | φ | 0 |
. x). . | O | . i- | φ | φ | 1 | φ | 1 |
In Fig. 19 gibt ROM B11, gekuppelt mit den Subtraktionskreisen
B6 und B13, Daten entsprechend log«(2 -1) bei
3>0 und Daten entsprechend log2(1-2 ) bei ß<0 auf der Basis der Daten vom Subtraktionskreis B6 ab. ROM B12, angeschlossen
zwischen Subtraktionskreis B8 und dem Additionskreis B14, erzeugt Daten entsprechend log2(1-2 ) bei
a>0 und ebenso Daten entsprechend Iog2(2~a-1) bei o<0,
auf der Basis der Daten des Subtraktionskreises B8.
Für den Fall (i) der früher beschriebenen Art werden,
bei den Verhältnissen a>0 und ß>0 Daten entsprechend Iog2(2ß-1) und Iog2(1-2~a) jeweils vom ROM B11 und B12 ·
erzeugt. Diese beiden Daten werden dem Subtraktionskreis B13 zugeführt, und zwar zum Ausarbeiten von
—ft ß
log2d-2 )-log2(2 -1). Die resultierenden Daten und die
log2d-2 )-log2(2 -1). Die resultierenden Daten und die
Daten Bv1-Qvf1 des Subtraktionskreises B9 werden einem
Additionskreis B16 zugeführt, der mit dem Subtraktionskreis 13 zum Ausarbeiten der folgenden Gleichungen gekuppelt
ist.
Tvx = BvI + Iog2(l-2~a) - Qyfl - Iog2(23-1) . (23)
Im vorgenannten Fall wird, da alle Anschlüsse a'f b1 und g1
auf "Niedrig" geschaltet sind, werden der Anschluß j des Kreises B18, gekuppelt mit den Beurteilungskreisen B1
und B2, und der Beurteilungskreis B17 auf "Hoch" geschaltet,
um das UND-Glied AG1 zu öffnen. So werden die Daten Tvx vom Additionskreis B16 über ein ODER-Glied OGT (Fig. 19
und 21} abgegeben.
Im Fall (iii) der zuvor angegebenen Art werden bei den Verhältnissen a<0 und ß<0 die Daten entsprechend
Iog2(1-2e) und Iog2(2~a-1) jeweils vom ROM B11 und B12
erzeugt. Nachfolgend werden auf gleiche Weise wie bei (i) die Daten vom Additionskreis B16, repräsentiert durch
Tvx = BVl + Iog2(2"a-1) - Qvfl - log^l-^6) (24)
erzeugt durch das UND-Glied AG1 und das ODER-Glied OG1 (Fig. 19).
Für den Fall (vii) und für ct>0 werden die Daten für Iog2(1-2~a)
vom ROM B12 erzeugt. Die obengenannten Daten und die Daten
Bv1-(Qvf 2+Acs) von einem Subtraktionskreis BlI, gekuppelt
mit den Kreisen B5, B6, B8 und B9, werden dem Additionskreis B15 zum Ausarbeiten der folgenden Gleichung zugeführt.
Tvx = BvI + Iog2(l-2~a) - (Qvf2+Acs)
In diesem Fall ist bei dem Verhältnis 2 =0 der Anschluß
a1 auf "Hoch" geschaltet, während die Anschlüsse
b1 und g' auf "Niedrig" geschaltet sind. Entsprechend ist,
wie in Fig. 21 dargestellt, der Anschluß Z des Kreises B18
auf "Hoch" geschaltet, und zwar bei geöffnetem UND-Glied AG3 „ Die Daten vom Additionskreis B15 werden über das
ODER-Glied OG1 (Fig. 19) abgegeben.
Wenn andererseits beim Fall (ix) das Verhältnis a<0
besteht, werden die Daten für Iog2(2~a-1) vom ROM B12 erzeugt.
Diese Daten und die Daten für Bv1-Qvf1 des Subtraktionskreises B19 werden dem Additionskreis B14 zur Ausarbeitung
der folgenden Gleichung zugeführt.
Tvx = BvI + log2(2~a-l) - Qvf1 . (26)
Im obigen Fall ist beim Verhältnis 2^ =0 der Anschluß b'
auf "Hoch" geschaltet. Die Anschlüsse a' und g1 sind dabei
auf "Niedrig" geschaltet. Wie aus Fig. 21 ersichtlich ist, ist dementsprechend der Anschluß K des Kreises B18 auf
"Hoch" geschaltet, und zwar bei geöffnetem UND-Glied AG2. Die Daten vom Additionskreis B14 werden vom ODER-Glied OG1
entwickelt.
Für den Fall (xi) ist bei dem Verhältnis 2Qyf1=2Qvf2=0
der Zustand äquivalent mit dem Zustand beim Photographieren nur mit Umgebungslicht. In diesem Fall werden beide Anschlüsse
a' und b1 "Hoch". Konsequenterweise werden dabei der Anschluß m des Kreises B18 auf "Hoch" geschaltet, wie dies
aus Fig, 21 ersichtlich ist.
Nun zurück zu Fig. 17. Wenn die Anschlüsse g' und m auf
"Hoch" geschaltet sind, wird der Ausgang des ODER-Kreises OR1 "Hoch". Dieses Signal wird einem Kreis E zum Ausarbeiten
von Qvt1 und Qvt2, einem Kreis F zum Ausarbeiten des Mittelwertes
Qvt, und einem Kreis G zum Ausarbeiten des Blendenwertes zugeführt, welcher später beschrieben wird, um diese
Kreise untätig zu schalten. Für den Fall, -daß der Anschluß
g1 auf "Hoch" geschaltet ist, erscheint in der Display-Vorrichtung
DI eine Warnung dahingehend, daß der Wert Tvx nicht erhalten werden kann. Wenn weiterhin der Anschluß m
auf "Hoch" geschaltet ist, wird ein Warnsignal dahingehend angezeigt, daß das Photographieren nur mit Umgebungslicht
erfolgt.
In Fig. 17 ist der Kalkulationskreis E zum Kalkulieren der
Lichtmengen 2■ und 2 in jeweiligen Abschnitten,
die zur Belichtung während des Photographierens beitragen,
verbunden mit den Kreisen 12 und 13, der Kreissektion A und der KreisSektion B. Spezifische Inhalte der Kalkulation
des obigen Kreises E sind im Blockdiagramm gemäß Fig. 22 dargestellt. An erster Stelle werden in den Subtraktionskreisen E1 und E2 Berechnungen für Bv1-Tvx und Bv2-Tvx
bewirkt, mit der nachfolgenden Kalkulation der folgenden Gleichungen in den Subtraktionskreisen E3 und E4, die mit
den Kreisen E1 und E2 und der Kreissektion B verbunden sind und nacheinander mit ROM E5 und E6.
■ (Bvl-Tvx) - Qvfl = Δ1Ϊ . (8-3)
. (Bv2-Tvx) - Qvf 2 = Δ12 . (8-4)
Die resultierenden Daten werden in Daten für log-(2^ +1)
und Iog2(2 +1) durch ROM E5 und E6 umgewandelt. Die so
erzielten Daten und die Daten für Qvf1 und Qvf2 werden
den Additionskreisen E7 und E8 zugeführt, die mit ROM E5 und E6 so verbunden sind, daß sie die folgenden Gleichungen
ausarbeiten
Qvtl = Qvfl + log2(2A11+l) · ^9"3)
Qvt2 = Qvf2 + l6g2(2Ä12+l) (9~4)
Das Verfahren, wie die Daten für Qvt1 und Qvt2 durch die obigen Gleichungen (9-3) und (9-4) ausgearbeitet werden,
ist so, daß nach Eliminierung von (Bv1-Tvx) und (Bv2-Tvx)
durch Verwendung der Gleichungen (2-1), (2-2), (8-3) und (8-4) die Verhältnisse repräsentiert sind durch
2Qvtl = 2Qvfl.(2All+1)
2Qvt2 β 2Qvf2-(2A12+l)
wenn log« auf beiden Seiten genommen wird, werden die
Gleichungen (9-3) und (9-4) erhalten»
In Fig. 22 sind die Subtraktionskreise E1 und E3 mit einem
UND-Glied AG6 verbunden. Der Additionskreis E7 ist mit einem UND-Glied AG7 verbunden, während die über einen
Wechselrichter IN4 miteinander gekuppelten UND-Glieder AG6 und AG7 weiterhin mit einem ODER-Glied OG3 verbunden
sind. Auf gleiche Weise werden die Subtraktionskreise E2 und E4 mit einem UND-Glied AG4 verbunden. Der Additionskreis
E8 ist mit einem UND-Glied AG5 verbunden, während.die über einen Wechselrichter IN3 miteinander gekuppelten UND-Glieder
ÄG4 und AG5 weiterhin mit einem ODER-Glied OG2 verbunden
s ind.
Wenn der Anschluß a auf "Niedrig" geschaltet ist, d.h. in dem Fall, in dem 2Qvf1^0 ist, ist das UND-Glied AG7
geöffnet, und zwar bei geschlossenem UND-Glied AG6, und die Daten Qvt1 vom Additionskreis E7 werden vom ODER-Glied
OG3 abgegeben, während, wenn der Anschluß a auf "Hoch" geschaltet ist, da 2°-vf =0, die Daten Bv1-Tvx vom Subtraktionskreis
E1 vom ODER-Glied OG3 erzeugt werden. In gleicher Weise werden die Daten Qvt2 vom ODER-Glied OG2 erzeugt,
wenn der Anschluß b auf "Hoch" geschaltet ist, und da der Anschluß b auf "Niedrig" geschaltet ist, werden die Daten
für Bv2-Tvx vom ODER-Glied OG2 entwickelt.
Nachfolgend wird ein"Kalkulationskreis F zum Ausarbeiten
des Mittelwertes Qvt auf der Basis der Daten Qvt1 und Qvt2 mit dem Kalkulationskreis E gekuppelt. Die spezifischen
Inhalte der Kalkulation des Kalkulationskreises F sind in Fig. 23, 24 und 25 dargestellt.
Fig. 23 zeigt die Kreisanordnung zum Ausarbeiten des geometrischen
Mittels (oder Dichtemittels) im Verhältnis von
2Qvt ^Qvtl. 2Qvt2
und nach Nehmen des log2 an beiden Seiten
und nach Nehmen des log2 an beiden Seiten
Qvt =^-(Qvtl+Qvt2)
und solche Kalkulationen werden bewirkt durch einen Additionskreis
F1 und einen Divisionskreis F2, die miteinander gekuppelt sind.
Fig. 24 zeigt die Kreisanordnung F1 zum Erzielen des ausgewogenen
Mittels.
In diesem Fall wird das Verhältnis repräsentiert durch 2Qvt + (
und nach Verwendung von Iog20.8=-0.3 und Iog21.8=0,8
wird das Verhältnis
2Qvt _ -2Qvtl+2Qvt2-0.3, 2-0.8
Im obengenannten Fall wird unter Annahme, daß
Qvtl - (Qvt2-0-3) = Δ2
das Verhältnis dargestellt durch
das Verhältnis dargestellt durch
„-0.8
und so wird der Mittelwert wie folgt erzielt QvT = (Qvt2-0.3) + log2(2Ä2+l)-0.8
Daher wird in der Kreisanordnung F' der Fig. 24 die
Kalkulation für Qvt2-0.3 zuerst durch einen Subtraktionskreis F3 bewirkt. Dann werden die Daten für Qvt1-(Qvt2-0.3):
Δ2 im Subtraktionskreis F4 erzielt, der mit dem Kreis F3 verbunden ist. Die resultierenden Daten werden in Daten
für log-(2 +1) durch ein ROM F5 umgewandelt, welches mit dem Kreis F4 verbunden ist. Dann werden durch die obengenannten
Daten und die Daten vom Subtraktionskreis F3 Daten für (Qvt2-0.3)+log2(2 +1) berechnet durch einen
Additionskreis F6, der mit dem Kreis F3 und dem ROM F5 verbunden ist, während in einem Subtraktionskreis F7, der
weiterhin mit dem Additionskreis F6 verbunden ist, durch Subtrahieren von 0.8 vom Ausgang des Additionskreises F6
das ausgewogene Mittel erzielt.
Ονΐ = (Qvt2-0.3) + Iog2(2 +I)-O.8
Andererseits zeigt Fig. 25 die Kreisanordnung F" zum Erzielen des Harmonischen Mittels. In diesem Fall ist
das Verhältnis so, daß
2^ = 2/(l/2Qvtl+i/2Qvt2) · ·*
und, da Qvt1-Qvt2=Acs, kann die obige Gleichung transformiert
werden in
20νΈ= 2/2-Qvt2(2Acs+1)
und nach Nehmen des log~ an beiden Seiten wird der Mittelwert
wie folgt erhalten. '
QvT = 1 + Qvt2 - log2(2Acs+l)
Daher werden die Daten Acs vom Kontrastdatenausgangskreis 73 (Fig. 17) durch ein ROM F8 in Daten für
Iog2(2 +1) umgewandelt, und auf der Basis der so
erhaltenen Daten und der Daten Qvt2 wird die Berechnung für die Daten Qvt2-log2(2 +1) in einem Subtraktionskreis F9 bewirkt, welcher mit dem ROM F8 gekuppelt ist.
Durch Addieren von "1" zu den obengenannten Daten in einem Additionskreis F10, welcher mit dem Kreis F9 verbunden ist,
wird das resultierende Mittel wie folgt ausgearbeitet.
313088D
Qvt = Qvt2 - Iog2(2"^^+1) + 1
In Fig. 17 ist ein Filmgeschwindigkeitsausgangskreis 49
zum Erzeugen der Daten für das Einstellender Filmgeschwindigkeit
Sv mit einem Kalkulationskreis G zum Ausarbeiten der Blendenwerte Av1, Av2 und Av zum Erzielen einer optimalen
Belichtung in den jeweiligen Bereichen gekuppelt, und zwar auf der Basis der Daten Sv des Filmgeschwindigkeitsausgangskreises
49 und der Daten für Qvt1 , Qvt2 und Qvt. Die spezifische Kreisanordnung des Kreises G ist in Fig.
dargestellt, in denen jeweilige Gleichungen wie folgt durch die Additionskreise Gl, G2 und G3 ausgearbeitet
werden können.
Qvtl + Sv = AvI (15-1)
Qvt2 + Sv = Av2 C15"2)
Qvt + Sv = Av3 ' (15-3)
Weiterhin unter Bezugnahme auf Fig. 17 ist eine Display-Vorrichtung
DU zum Anzeigen der Blendenwerte und der Belichtungszeit
auf der Basis der Daten für-AvI, Av2, Av3
und Tvx mit den Kalkulationskreisen B und G gekuppelt,
In der Display-Vorrichtung DU werden, wenn die Anschlüsse g1 und m für die Kreissektion B auf "Hoch" geschaltet sind,
die Blendenwerte und die Belichtungszeit nicht angezeigt, und es erfolgt eine Warnanzeige dahingehend, daß die Belichtungszeit
unerreichbar ist, oder es erfolgt eine Anzeige dahingehend, daß das Photographieren nur auf der Basis des
Umgebungslichtes erfolgt.
Es ist hier zu bemerken, daß für den Fall, daß die Belichtungszeit
Tvx nicht erzielt werden kann, die Anordnung beispielsweise so erfolgen kann, daß der Kontrast bei einer
vorbestimmten Belichtungszeit für die Anzeige ausgearbeitet wird. Wenn weiterhin die ausgearbeitete Belichtungszeit Tvx
313088Ö- : '
die Anzeigengrenzen überschreitet, kann eine Anordnung so getroffen sein, daß der Kontrast bei der Grenzbelichtungszeit
für die Anzeige kalkuliert wird oder daß die Daten entsprechend der Blitzlichtmenge, welche von der
Blitzlichtabgabevorrichtung abgegeben wird, welche den eingestellten Kontrast bei der Grenzbelichtungszeit vorsehen
kann, für die Anzeige berechnet werden. '
Es ist zu bemerken, daß die Lichtmeßbereiche der Lichtmeßkreise 1 und 2 an irgendeiner Stelle angeordnet sein
können, soweit sie in zwei Spots in der zu photographierenden Szene angeordnet sind. Dabei ist beispielsweise eine
Anordnung vorstellbar, bei der ein Lichtmeßabschnitt das Mittel der gesamten Szene mißt, während der andere Lichtmeßabschnitt
den Mittelbereich der zu photographierenden Szene mißt.
Es wird nunmehr auf Fig. 27 Bezug genommen, die schematisch eine optische Anordnung zur Anwendung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, beschrieben soweit
hinsichtlich eines Lichtmeßinstrumentes. Ebenso wird Bezug genommen auf Fig. 28, die den Lichtmeßbereich in diesem Fall
darstellt, und zwar auf dieselbe Weise wie in Fig. 5 und 6 der ersten Ausführungsform der Erfindung. Das optische System
der Fig. 27 umfaßt ein Objektiv 201, einen Halbspiegel 202 zum Aufteilen des Lichtes, welches durch die optische Achse
des Objektivs einfällt, um einen Teil des Lichtes in Richtung auf die photoelektrischen Elemente PD1 und PD5 und den anderen
Teil des Lichtes über die Kondensorlinse 203, die Fokussierscheibe 204, das Pentagondachprisma 205„ an dem ein optisches
Glied 206 an der Unterseite angebracht ist, auf dem ein photoelektrisches Element PD6 für die mittlere Lichtmessung aufgebracht
ist, und das Okular 207 in Richtung auf den Sucher zu richten, während Indexmarkierungen 211, 212, 213, 214
und 215 an der Fokussierscheibe 204 vorgesehen sind, um einen Beobachter von den Lichtmeßabschnitten P1, P2, P3, P4 und P5
zu informieren (Fig. 28).
Für den Fall, daß das Lichtmeßinstrument eine Vielzahl von photoelektrisehen Elementen hat, werden, wenn die
Bedienungsperson eine Lichtmessung durch Einstellen des Kontrastes und der beiden Bereiche durchführt, die Daten
für Bv1 bis Bv6 und Qvf1 bis Qfv6 erzielt, während die
Belichtungszeit Tvx verfügbar ist unter der Voraussetzung, daß der Kontrast der beiden Bereiche der eingestellte Wert
Acs ist. Weiterhin können die jeweiligen Blendenwerte Av1 bis Av6 ebenso ausgearbeitet werden, unter der Voraussetzung,
daß jeder Abschnitt optimal belichtet wird.
Fig. 29. zeigt ein Beispiel eines Display-Modus für den obigen Fall, bei dem die kalkulierte Belichtungszeit
Tvx in einem Display-Abschnitt DS7 angezeigt wird. Der Blendenwert Av1, welcher den Abschnitt des photographischen
Elementes P1 optimal macht, wird beim Display-Abschnitt DS1 angezeigt. Der Blendenwert Av2 zur Optimalgestaltung
des Abschnittes des Elementes P2 wird am Display-Abschnitt DS2 angezeigt. Der Blendenwert Av3 zur. Optimalgestaltung
des Abschnittes des Elementes P3 wird am Display-Abschnitt DS3. und der Blendenwert Av4 für die Optimalgestaltung des
Abschnittes des Elementes 4 am Display-Abschnitt DS4 angezeigt. Der Blendenwert Av5 zur Optimalgestaltung des Bereiches
und des Elementes P5 wird schließlich am Display-Abschnitt
DS5 angezeigt. Der Blendenwert Av6, welcher eine gemittelte Optimalbelichtung für die gesamte zu photographierende
Szene annimmt, wird am Display-Abschnitt DS6 angezeigt.
Es ist festzustellen, daß die kleiner bemessene Zahl hinter jedem angezeigten Wert in Fig. 29 dazu bestimmt ist, eine
Anzeige in der Einheit von 0.1Ev zu geben. Wenn beispielsweise Av=5.4 ist, werden die F-Zahlen 5.6 und 0.4 angezeigt.
Es ist weiterhin festzustellen, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 die kalkulierten Werte dazu in der Lage
sind, sich so zu ändern, daß sie den Veränderungen des Umgebungslichtes dann folgen, wenn das Umgebungslicht sich ändert.
313088Ü- - -'
Dies ist der Fall, wenn die Ausführungsform so angeordnet
ist, daß die Kalkulationssektionen B, E, F und G Kalkulationen immer dann ausführen, wenn neue Daten Bv1 und Bv2
aufgenommen werden.
Es ist schließlich noch festzustellen, daß die Schalter S1,
S2 und S3 Analogschalter sein können, und daß bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen Regler zum Steuern bzw.
Regeln der Funktionen der Schalter-, das Zeiten des Abtast- und Haltebetriebes und das Funktionieren des Multiplexers,
des Demultiplexers, des A-D-Wandlers, der Kalkulationssektionen, der Display-Sektionen usw. so ausgestaltet werden
können, wie dies dem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet geläufig ist, auch wenn diese Regler der Kürze wegen hier
nicht beschrieben sind. In tatsächlich ausgeführten Produkten können diese Regler Mikrocomputer sein. Zur Anwendung der
Lichtmeßvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf eine photographische Kamera kann die Anordnung so getroffen sein,
daß die zur Belichtung in jedem Bereich durch die Blitzlichtabgabevorrichtung
beitragende Lichtmenge auf der Basis eines Abstandssignals an jedem Abschnitt und bei der Leitzahl
der Blitzlichtabgabevorrichtung berechnet wird, wobei
ebenso die Helligkeit in jedem Bereich gemessen wird, während die Belichtungszeit und der Blendenwert weiterhin
auf der Basis des eingestellten Kontrastes und des eingestellten Signals für die beiden Bereiche ausgearbeitet
werden, so daß das Blitzlicht-Photographieren durch Steuern des Blendenwertes und Schußgeschwindigkeit auf der Basis
des obengenannten Signals bewirkt wird. Die zur Belichtung durch die Blitzlichtabgabevorrichtung beitragende Lichtmenge
kann ebenso durch eine einstweilige Blitzlichtabgabe erzielt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß entsprechend der Erfindung, da die Anordnung so getroffen ist, daß
die Belichtungszeit ausgearbeitet wird, welche zum Erzielen
des eingestellten Kontrastes notwendig ist, das Photographieren
durch eine quantitative Steuerung des Kontrastes möglich ist, welche Steuerung des Kontrastes
bisher als unmöglich.betrachtet wurde.
Das fundamentale Konzept eines dritten Ausführungsbeispiels
entsprechend der Erfindung ist so, daß, wenn die Helligkeit
Bν1 Rv?
an- zwei Bereichen jeweils mit 2 und 2 bezeichnet wird
und die von den zwei Bereichen während der Messung reflektierten Lichtmengen durch 2 . and 2 repräsentiert sind,
"~Tvs und zwar bei Bezeichnung der Belichtungszeit mit 2 , zum
Steuern des Kontrastes zwischen den beiden Abschnitten auf Acs, die Anordnung so getroffen sein kann, daß der Wert
Afχ, der folgenden Gleichung genügend
Bv2-Tvs
(1-2)
• j*
erzielt wird, während die zusätzliche Lichtquelle gezündet wird, wobei die Lichtabgabemenge dieser Lichtquelle während
Afx
des Photographierens durch 2 im Vergleich mit der Lichtabgabemenge
während der Messung verändert wird. So wird der Kontrast zwischen den beiden auf dem photoempfindlichen
Teil reproduzierten Bereichen auf /es geregelt.
Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 30, die ein elektrisches Blockdiagramm einer Lichtmeßvorrichtung entsprechend des
dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. In diesem Blockdiagramm zeigen die mit einem Schrägstrich markierten
Signallinien an, daß es sich dabei um Digitalsignale einer Vielzahl von Bits handelt. Teile dieses Blockdiagramms,
die mit der Kreisanordnung der Fig. 9 übereinstimmen, tragen gleiche Symbole, wobei die detaillierte Beschreibung dieses
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Fig. 9 abgekürzt wird.
313088"G- : ·■·■ :· ·
Der Kreis gemäß Fig. 30 umfaßt im wesentlichen die photoelektrischen
Elemente PD1 und PD2, die jeweils unterschiedliche Bereiche der zu photographierenden Szene messen,
Dioden Di und D2 für das logarithmische Zusammendrängen, Funktionsverstärker OA1 und OA2, Transistoren BT11 und
BT12 für das logarithmische Dehnen, Stromspiegeltransistoren BT21 und BT22, bekannte Indikationskreise für das logarithmische
Zusammendrängen, jeweils bestehend aus Dioden D11 und.
D21 und einem Kondensator C11 und den Dioden D12 und D22
und dem Kondensator C12, einer Blitzlichtabgabevorrichtung
FL für die zusätzliche Lichtquelle und einen1 Lichtabgabeabschnitt
FL1 für den Zweck der Abgabe eines Vorbereitungslichtblitzes. Der Vorbereitungslichtblitzabgabeabschnitt
FLI der vorbeschriebenen Art ist so angeordnet, daß er nach Empfang eines Schließsignals eines Schalters S6 an der
Seite einer photographischen Kamera (nicht dargestellt) über Anschlüsse j32 und j31 gezündet wird. Der obengenannte
Schalter S6 kann entsprechend dem Eindrücken eines Lichtmeßknopfes
oder durch ein Verschlußlösesignal (nicht dargestellt) geschlossen werden. Die Blitzlichtabgabevorrichtung FL umfaßt
weiterhin einen Primärblitzlichtabgabeabschnitt FL2, welcher so angeordnet ist, daß er nach Empfang eines Schließsignals
eines Schalters S5 an der Seite der photographischen Kamera gezündet wird. Der obengenannte Schalter S5 ist ein
Synchronschalter, welcher in vollständig offenem Zustand eines nicht-dargestellten Verschlusses geschlossen wird.
Die Lichtabgabemenge des Primärblitzlichtabgabeabschnittes FL2 ist größer als die Lichtabgabemenge des Vorbereitungsblitzlichtabgabeabschnittes
FL1, und zwar um den Wert Äfx einzugeben über die Anschlüsse j32 und j31. Es ist hier
festzustellen, daß, wenn Af χ _>
0 ist, die Lichtabgabemenge des Vorbereitungsblitzlichtabgabeabschnittes FL1 äquivalent
der minimalen Lichtabgabemenge des Primärblitzlichtabgabeabschnittes FL2 ist.
- TOO -
Nach dem Schließen des Schalters S6 beginnt der Vorbereitungsblitzlichtabgabeabschnitt
FL1 mit der Lichtabgabe, und zwar bei simultanem Funktionieren eines damit assoziierten
Zeitgliedes TU. Jeweils zwischen dem Funktionsverstärker OA1 und dem Transistor BT11 und zwischen dem Funktionsverstärker 0A2 und dem Transistor BT12 eingesetzte Schalter
AS1 und AS2 sind mit den Anschlüssen F1 und F2 verbunden, während parallel mit den Kondensatoren C11 und C12 geschaltete
Schalter AS2 und AS4 geöffnet sind. Dementsprechend werden in den Kondensatoren C11 und C12 von den Transistoren
BT21 und BT22 herrührende Ströme, die den Ausgangsströmen der photoelektrischen Elemente PD1 und PD2 entsprechen,
einer Integration des logarithmischen Zusammendrängens (logarithmic compression integration) unterworfen. Das Zeitglied
TU verbindet die Schalter AS1 und AS2 mit den Anschlüssen
A1 und A2 nach einer vorbestimmten Zeitperiode
—T ve
(nach 2 see.). Folgend auf den Beginn der Vorbereitungslichtabgabe,
und so wird die Integration in den Kondensatoren C11 und C12 unterbrochen. Daher können die Integrationsspannungen
der Kondensatoren Cl1 und Cl2 im vorgenannten Fall
repräsentiert sein durch
QVl = log2(2Bvl-Tvc +2Qvfml) ' . (4-D .
QV2 = log2t2Bv2-TVC +2Qvfm2) . \ -(4-2)
und die obigen Spannungen werden beibehalten.
Nachfolgend werden vom Multiplexer 7 Analogsignale vom Kondensator C11, dem Anschluß Al, dem Kondensator C12 und dem
Anschluß A2 sukzessive in den A-D-Wandler 8 eingegeben.
Die so der A-D-Wandlung unterworfenen Daten werden nachfolgend
in den Registern 10, 11, 12 und'13 durch den Demultiplexer
9 eingestellt. Die Daten Qv1 entsprechend dem Ausgang des Kondensators C11 werden im Register 10 eingestellt.
Die Daten Qv2 entsprechend dem Ausgang des Kondensators C12
werden im Register 11, die Daten Pv1 entsprechend dem Signal
vom Anschluß Al im Register 12 und die Daten Bv2 entsprechend
313088Ö
dem Signal vom Anschluß A2 im Register 13 eingestellt.
Nach Vollendung des Einsteilens der Daten in den Registern 10 bis 13 werden die Schalter AS3 und AS4 durch den Ausgang
des Zeitkreises TU geschlossen. Die integrierte Aufladung in den Kondensatoren C11 und CI2 wird zur Vorbereitung
der nachfolgenden Lichtmessung abgegeben.
Weiterhin unter Bezugnahme auf Fig. 30 werden die Berechnungen durch die Blocks 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 und 22
nachfolgend beschrieben, welche Blocks jeweils mit den Registern 10 bis 13 verbunden sind. Außerdem wird anhand
der Fig. 30 der Block 14 beschrieben.
Der APEX-Wert Tvc der integrierten Zeit des Blocks 14 und
die Daten von den Registern 12 und 13 werden in die Subtraktionskreise
15 und 16 gegeben, um die Werte Bv1-Tvc und
Bv2-Tvc auszuarbeiten. Danach werden folgende Gleichungen in den Subtraktionskreisen 17 und 18 kalkuliert
QvI - (Bvl-Tvc) - Δ11 " ·i5-l)
Qv2 -r (Bv2-Tvc) = Δ12 . (5-2)
und die ROM 19 und 20 wandeln die Daten der Subtraktionskreise 17 und 18 um in Daten entsprechend log«(2 -1)
λ ίο
und log_(2 -1) , während in den Additionskreisen 21 und Werte, repräsentiert durch
und log_(2 -1) , während in den Additionskreisen 21 und Werte, repräsentiert durch
Qvfml = (Bvl-Tvc)+ log2(2A11-l) (6-lj
Qvfm2 = (Bv2-Tvc) + log2(2Ä12-l) (6-2)
ausarbeitet werden für die Kalkulation der reflektierten
Lichtmengen Qvfml und Qvfm.2 infolge der Blitzlichtabgabe während der Vorbereitungslichtabgabe.
Das Verfahren, wie die reflektierte Lichtmenge Qvfm von
den Additionskreisen 21 und 22 ausgearbeitet wird, ist so, daß nach Eliminierung von Qv aus der Gleichung
- 102 2Qv = 2Bv-Tvc+2Qvfm
und den Gleichungen (5) das Verhältnis wird 2Qvfm = A
so kann die Formel (6) erzielt werden, wenn auf beiden Seiten log2 genommen wird.
Kalkulationen zum Ausarbeiten der Daten Afx werden nachfolgend
erläutert. Die Daten Afχ entsprechen dabei der Lichtabgabemenge
während der Primärlichtabgabe, wie sie entsprechend der Gleichung (1-2) unter Verwendung der Blocks 301- bis
309 erhalten wird.
Ein Block 73 zum Abgeben der Daten Acs entsprechend dem Kontrast zwischen den beiden Bereichen ist mit den Additionskreisen 301 und 302 verbunden, wo die Daten für Qvfm2+Acs
und Bv2+Acs ausgearbeitet werden. In den Subtraktionskreisen 303 und 304, die mit den Additi'onskreisen 301 und 302
und ebenso mit ROM 305 und 306 verbunden sind, werden folgende Gleichungen ausgearbeitet
Qvfml - (Qvfm2+Acs) = α (30)
(Bv2+Acs) - BvI =3 · · (31)
und ROM 305 und 306 wandeln die Daten α und β der Subtraktionskreise
303 und 304 in. Daten entsprechend log„(1-2 )
ß
und log2(2 -1) um. Im Block 26 werden Daten entsprechend der synchronisierten Belichtungszeit Tvs für das Blitzlichtphotographieren abgegeben, während im mit dem Block 26 verbundenen Subtraktionskreis 27 die Daten für BvI--Tvs ausgearbeitet werden. In den Additionskreisen 307 und 308, die mit ROm 305 und 306 verbunden sind, und im Subtraktionskreis 27 werden Kalkulationen bewirkt, um auszuarbeiten Qvfml + Iog2(l-2~a)
(Bvl-Tvs) + log„(2ß-l)
und log2(2 -1) um. Im Block 26 werden Daten entsprechend der synchronisierten Belichtungszeit Tvs für das Blitzlichtphotographieren abgegeben, während im mit dem Block 26 verbundenen Subtraktionskreis 27 die Daten für BvI--Tvs ausgearbeitet werden. In den Additionskreisen 307 und 308, die mit ROm 305 und 306 verbunden sind, und im Subtraktionskreis 27 werden Kalkulationen bewirkt, um auszuarbeiten Qvfml + Iog2(l-2~a)
(Bvl-Tvs) + log„(2ß-l)
3-13088 ΰ ■ ■ ■
Im Subtraktionskreis 309, welcher mit den Additionskreisen 307 und 308 verbunden ist, wird die folgende Gleichung
ausgearbeitet:
Afx = -(BvI-TVS) + Iog2(2ß-1) - Qvfml - Iog2(l-2~a)
Afx = -(BvI-TVS) + Iog2(2ß-1) - Qvfml - Iog2(l-2~a)
(32) um so das Verhältnis der Vorbereitungslichtabgabemenge zur Primärlichtabgabemenge im APEX-Wert zu erhalten.
Die so erzielten Daten werden durch einen D-A-Wandler 310 in ein Analogsignal umgewandelt, welcher Wandler zwischen
den Primärblitzlichtabgabeabschnitt FL2 und den Subtraktionskreis 309 eingesetzt ist. Dieses Signal wird dem Primärblitzlichtabgabeabschnitt
FL2 über die Anschlüsse j22 und j 21 zugeführt!
Nachfolgend wird das Verfahren erläutert, wie das Verhältnis im APEX-Wert Afx der Vorbereitungslichtabgabemenge zur
Primärlichtabgabemenge durch die Gleichung (32) ausgearbeitet wird.
Nach der Transformation der Gleichung (1-2) gilt folgendes
Verhältnis
2Qvfml+Afx_ Qvfin2+Acs+Afx _ 2Bv2+Acs-Tvs _ 2Bvl-Tvs
2Qvfml+Afx_ Qvfin2+Acs+Afx _ 2Bv2+Acs-Tvs _ 2Bvl-Tvs
(33)
und wenn (Qvfm2+Acs) und (Bv2 + Acs) aus der obigen Gleichung (33)
unter Verwendung der Gleichungen (30) und (31) eliminiert werden, ergibt sich ein Verhältnis, welches repräsentiert
ist durch
Π-2-«) = 2Bvl-TvS.(2ß-l)
und so wird der Wert Afx der Gleichung (33) dadurch erhalten,
daß an beiden Seiten log« genommen wird.
- .104 -
Daher wird die Lichtabgabemenge des Primärblitzlichtäbgabe-
Afx abschnitt FL2 nach dem Zünden erhöht, um den Wert 2
entsprechend dem Afx-Eingang durch den Anschluß j 21 im Vergleich
mit dem des Vorbereitungsblitzlichtabgabeabschnittes FL1 .
In einem Additionskreis 311, welcher mit dem Subtraktionskreis 309 verbunden ist und einem Subtraktionskreis 312
wird eine folgende Gleichung ausgearbeitet
Qvfml + Afx = Qvfl (7'-I)
um so im APEX-Wert Qvf1 vom zu photographierenden Gegenstand
die reflektierte Lichtmenge zu erhalten, und zwar durch eine Primärlichtabgabe in Richtung auf den Bereich, in dem
Licht vom photoelektrischen Element PD1 aufgenommen wird, und zwar nach der Lichtabgabe durch den Primärblitzlichtabgabeabschnitt
FL2. Die vorgenannten Daten Qvf1 vom Additionskreis 311 und die Daten (Bv1-Tvs) vom Subtraktionskreis 27
werden dem Subtraktionskreis 312 zugeführt, um eine Gleichung
Qvfl - (Bvl-Tvs) = ALI · (8-1)
auszuarbeiten. Die so ausgearbeiteten Daten AL1 werden durch
ein ROM 313 in Daten entsprechend log« (2 +1) umgewandelt, wobei ROM 313 mit dem Subtraktionskreis 312 verbunden ist.
Der an einem Subtraktionskreis 314 angeschlossene Block 49 ist ein Block, welcher Daten entsprechend der Filmgeschwindigkeit
im APEX-Wert Sv eines zu verwendenden Films abgibt, wobei der Additionskreis 314 mit dem ROM 313 verbunden ist.
Die Daten Sv vom Block 49, die Daten Iog2(2 +1) vom
ROM 313 und die Daten (Bv1-Tvs) des Subtraktionskreises 27 werden dem Additionskreis 314 zugeführt, um die folgende
Gleichung auszuarbeiten
AvI = (Bvl-Tvs) + log2(2AL1+l) + Sv (34)
Der obengenannte Wert Av1 repräsentiert den Blendenwert im APEX-System, wodurch der Lichtaufnahmebereich des
photoelektrischen Elementes PDI eine optimale Belichtung vorgibt, wenn die .Lichtabgabemenge des Primärblitzlicht-
Δίχ
abgabeabschnittes FL2 um 2 im Vergleich mit der des Vorbereitungsblitzlichtabgabeabschnittes FL1 erhöht wird, wobei die Belichtungszeit auf Tvs eingestellt ist.
abgabeabschnittes FL2 um 2 im Vergleich mit der des Vorbereitungsblitzlichtabgabeabschnittes FL1 erhöht wird, wobei die Belichtungszeit auf Tvs eingestellt ist.
Nachfolgens wird der Vorgang beschrieben, entsprechend dem der APEX-Wert Av1 des Blendenwertes durch die Gleichung (34)
erhalten wird.
Die Zustände zum Erhalten der optimalen Belichtung während der Blxtzlichtphotographie werden repräsentiert durch
(2Q*fI+2BvI-TVSj.2Sv = 2Avl .
Dementsprechend beträgt das Verhältnis nach Eliminierung von Qvf1 aus den Gleichungen (35) und (8-1)
2Bvl-Tvse(1+2ALl)#2Sv
und nach Nehmen von log- auf beiden Seiten wird die Gleichung
(34) erhalten. Ein bekannter Indikationskreis 315, welcher mit dem Subtraktionskreis 309, dem Additionskreis 314 und
dem Block 26 verbunden ist, ist so angeordnet, daß er die Lichtabgabemenge des Primärblitzlichtabgabeabschnittes FL2
auf der Basis der Daten Afx des Kreises 309 anzeigt und ebenso den Blendenwert auf der Basis der Daten Av1 des Kreises
314 und ebenso die synchronisierte Belichtungszeit auf der Basis der Daten Tvs des Blocks 26, während ein bekannter
Blendensteuerkreis 316, verbunden mit dem Additionskreis 314, den Blendenwert auf der Basis der Daten des Kreises
steuert. Es ist ebenso ein bekannter Verschlußsteuerungskreis 317 vorgesehen, welcher mit dem Block 26 zum Steuern
der Belichtungszeit auf der Basis der Daten Tvs des Blocks verbunden ist.
Bei der vorstehenden Beschreibung der Anordnung gemäß Fig. 30 erfolgt eine Erläuterung nur unter Bezugnahme auf
den Fall, bei dem die Lichtabgabemenge Afx ausgearbeitet
werden kann, welche notwendig ist, unkonditionell den Kontrast Acs zu erreichen- Jedoch in der Praxis treten häufig Fälle
auf, bei denen Daten für eine kontrollierte Lichtabgabemenge nicht infolge verschiedener Restriktionen in dem
Blendenwertsteuerbereich und dem Belichtungszeitsteuerbereich einer photographischen Kamera, außerdem infolge oberer und
unterer Grenzen für die Lichtabgabemenge der Blitzlichtabgabevorrichtung
und schließlich auch infolge des Zustandes des zu photographierenden Objektes erhalten werden können. Dementsprechend
müssen bei der Anwendung der Anordnung bei photographischen Kameras einige Gegenmessungen vorgenommen
werden, wenn die Daten Afχ für die kontrollierte Lichtabgabemenge
nicht erhalten werden können.
'Nachstehend erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich der Kalkulationsinhalte
für den Fall, daß solche Gegenmessungen vorgenommen werden, und zwar unter Bezugnahme auf Fig. 31.
Es ist festzustellen, daß bei der modifizierten Anordnung
gemäß Fig. 31 die Beschreibung sich auf die Kalkulation für den Fall bezieht, bei dem das Verhältnis gilt
2 =1(AcS=O), d.h. wenn eine Bestimmung dahingehend getroffen
ist, daß die Steuerung so erfolgt, daß zwei unterschiedliche Bereiche dieselbe Helligkeit haben können.
Zunächst werden verwendete Symbole kurz für ein besseres
Verständnis erläutert.
AfM ist das Äquivalent zur maximalen Lichtabgabemenge.
Daher ist es für den Fall möglich, daß folgendes Verhältnis gilt 0 <_ Afχ _<
AfM, um die Lichtabgabemenge zu steuern. Avo repräsentiert den vollständig, offenen Blendenwert, während
AvM den minimalen Blendenwert bezeichnet. So wird die Blendensteuerung bei einem Verhältnis Avo
< Av1 < AvM möglich.
Ein Subtraktionskreis 321, welcher über einen Beurteilungskreis 323 mit einem Decoder 332 gekuppelt ist, arbeitet
die folgende Gleichung aus
Qvfml - Qvfm2 = α .·>
(30.)
während ein über einen Beurteilungskreis 334 mit dem Decoder
332 verbundener Subtraktionskreis 322 die folgende Gleichung kalkuliert
Bv2-Bvl =3 . ·
Der Beurteilungskreis 323 gibt vor, daß der Anschluß al auf
"Hoch" geschaltet ist, wenn für die Ausgangsdaten α des Subtraktionskrexses 321 das Verhältnis a>0 gilt. Weiterhin
gibt der Beurteilungskreis 323 vor, daß der Anschluß'a2
auf "Hoch" geschaltet ist, wenn für die Ausgangsdaten das Verhältnis a=0 gilt. Der Beurteilungskreis 334 veranlaßt
ein Schalten des Anschlusses a3 auf "Hoch", wenn die Ausgangsdaten β des Subtraktionskreises 322 das Verhältnis
ß>0 einnehmen. Schließlich ist der Anschluß a4 auf "Hoch" geschaltet, wenn die Ausgangsdaten β dem Verhältnis ß=0
entsprechen. Die Beurteilungskreise 325 und 326, die zwischen einem Block 320 und den Decoder 332 gesetzt sind, sind
jeweils so angeordnet, daß sie eine Beurteilung dahingehend treffen, ob die Daten für Qvfml und Qvfm2 größer sind als
die Daten γ eines vorbestimmten Wertes vom Block 320. Wenn das Verhältnis Qvfml, Qvfm2<y gilt, sind die Anschlüsse
a5 und a6 auf "Hoch" geschaltet. Das Signal wird als Signal zum Vernachlässigen der infolge der Blitzlichtabgabe
reflektierten Lichtmenge verwendet, da berücksichtigt werden kann, daß das Blitzlicht nicht zur Belichtung beiträgt, ■
wenn die Daten Qvfml und Qvfm2 kleiner sind als der vorbestimmte
Wert γ.
Die Subtraktionskreise 327 und 328, die über Beurteilungskreise 330 und 331 mit dem Decoder 332 gekuppelt sind,
arbeiten die Daten für BvI-Tvs und Bv2-Tvs auf der Basis der Daten Bv1 und Bv2 und auf der Basis der Daten Tvs
für die Synchronisationsgrenzbelichtungszeit vom weiterhin
damit gekuppelten Block 26 aus. Die Beurteilungskreise 330 und 331 sind jeweils so angeordnet, daß sie eine Beurteilung
dahingehend vornehmen, ob die Daten Bv1-Tvs und Bv2-Tvs größer sind als die Daten δ eines vorbestimmten Wertes eines
daran angeschlossenen Blocks 329. Die Anschlüsse a7 und a8 sind auf "Hoch" geschaltet, wenn das Verhältnis gilt
(Bv1-Tvs), (Bv2-Tvs)<6. Das obengenannte Signal wird als Signal zur Vernachlässigung der Lichtmengen (Bv1-Tvs) und
(Bv2-Tvs) infolge des ümgebungslichtes verwendet, da solche
Lichtmengen infolge des Umgebungslichtes so anzusehen sind, daß sie nicht zur Belichtung beitragen, da die Daten (Bv1-Tvs)
und (Bv2-Tvs) kleiner im Wert sind als der vorbestimmte Wert Der Decoder 332 ist geeignet die Anschlüsse b1, b2, b3, b4,
b5, b6, b7, b8, b9 und b10 auf "Hoch" zu schalten entsprechend
den Signalen von den Anschlüssen al, a2, a3, a4, a5, a6,
a7 und a8.
Die Verhältnisse zwischen den Eingängen und Ausgängen für den Decoder 332 sind in der nachfolgenden Tabelle 5 dargestellt.
- 109 Tabelle 5
• | al | a2 | a3 | a4 | a5 | a6 | a7 | a8 | bl. | b2 | b3 | b4 | b5 | b6 | b7 | b8 | b9 | blO |
.1 | 1 | O . | 1 | O . | οΛ | O | O | O. | 1 | O | O | .0 | O | O | O | O | O | O |
II ' | O | O | O | O | 0 . | O . | .0 | .0. | .0 . | 1 . | O. . | O | O | O | O | O | O | O |
. Ill | 1 | O | 1 . | O | 0. | .1 | .0. . | .0 | O. . | .0 . | .1 . | .0. | O . | O | O | O | O | O |
IV | O | O . | O . | O | 1 | O | O | O | O . | .0 . | .0. | .1 . | .0 | O . | .0 | .0 | O | O |
V | 1 | O | 1 | O | 0' | O | .1 | O ' | O | O | .0 . | O . | 1 | O | O | O | O | O |
VI | O | O | O | O | 0 | O | O | 1 | O | O | O | O | O | 1 | O | O | O | O |
VlI | 1 | O | 1 | O | 0 | 1 | 1 | .0 | O | O | O | O | O | O | 3. | O | O | O |
VIII | O | O | O | O | 1 | O | O · | 1 | O | O | O | O | O | O | O | 1 | O | O |
IX | O | 1 | O | 1 | φ | φ | φ | Φ | O | O | O | O | O | O | O | O | ί | O |
X | 1 | φ | O | φ | φ | φ | φ | Φ | O | O | O | O | O | O | O | O | ο | 1 |
XI | O | •θ- | 1 | φ | ■θ. | φ | φ | Φ | O | O | O | O | O | O | O | O | O | 1 |
XII | O | 1 | φ | O | φ | φ | φ | Φ | O | O | O | O | O | O | O | O | O | ι |
XIII | φ | O | O | 1 | φ | φ | φ | Φ | O | O | O | O | O | O | O . | O | O | 1 |
In Tabelle 5 repräsentiert "1" das Signal von "Hoch" und "0" die Signale für "Niedrig", während das Zeichen "φ"
Signale darstellt, die entweder "Hoch" oder "Niedrig" sein können.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf Fig. 31 die Inhalte der Kalkulation in den Fällen I, II, III, IV, V, VI,
VII, VIII, IX, X, XI, XII und XIII entsprechend der Darstellung in Tabelle 5 beschrieben.
Im Fall I sind die Anschlüsse al und a3 auf "Hoch" geschaltet
und der Anschluß b1 auf "Hoch", so daß die Relationen repräsentiert werden können durch
Qvfml - Qvfm2 = α > 0
Bv2 - BvI = ß' > 0
Bv2 - BvI = ß' > 0
und so wird die folgende Gleichung in einem Kalkulationskreis 333 ausgearbeitet, der mit den Anschlüssen b1 bis b8
des Decoders 332 gekuppelt ist und zwar unter Anwendung der Daten Qvfml, Bv1, Qvfm2, Bv2 und Tvs
Afx = (BV2-TVS) + log2(l-2 ß) - Qvfm2 - Iog2(2a-1)
(35)
Der Vorgang, wie der Wert Afx durch die obige Gleichung (35) erhalten wird, ist so, daß in dem Fall, bei dem Acs
in der Gleichung (1-2) 0 ist, sich folgendes Verhältnis ergibt
„Qvfml+Afx _Qvfru2+Afx _Bv2-Tvs _Bvl-Tvs /->,-/
Daher wird nach Eliminierung von Qvfml und Bv1 mit der Verwendung
der Gleichungen (30) und (31) die Gleichung transformiert als
2Afx.2Qvfm2.(2a_1} =·
und nachdem auf beiden Seiten der log-, genommen worden ist,
wird die Gleichung (35) erhalten.
Der Wert Afχ, welcher durch den Kalkulationskreis 333
erhalten wurde, wird vom mit dem Kreis 333 verbundenen Beurteilungskreis 334 dahingehend beurteilt bzw. geprüft,
ob das folgende Verhältnis eingestellt wird oder nicht
0 £ Afx 5 AfM
und wenn das obige Verhältnis vorliegt, wird der Anschluß C2 auf "Hoch" geschaltet, wodurch ein Signal geschaffen
wird, welches anzeigt, daß die Steuerung der Blitzlichtabgabe möglich ist.
Wenn folgendes Verhältnis gilt
Afx < 0
Afx < 0
wird der Anschluß C3 auf "Hoch" geschaltet, wodurch ein Signal zum Anzeigen dessen geliefert wird, daß die Lichtabgabe
sogar dann übermäßig ist, wenn eine minimale Lichtabgabemenge
vorliegt. Für den Fall, daß folgendes Verhältnis gilt
Afx > AfM
wird der Anschluß C1 auf "Hoch" geschaltet, um so anzuzeigen,
daß die Lichtabgabemenge sogar bei der maximalen Lichtabgabemenge unzureichend ist. Daher dienen diese Signale als
Signale zum Anzeigen dessen, daß es unmöglich'ist, den
Ac s
Kontrast 2 auf "1" zu regeln bzw. zu steuern, wenn die Anschlüsse C1 und C3 auf "Hoch" geschaltet sind.
Kontrast 2 auf "1" zu regeln bzw. zu steuern, wenn die Anschlüsse C1 und C3 auf "Hoch" geschaltet sind.
Wenn der Anschluß C3 auf "Hoch" geschaltet ist, arbeitet ein .mit dem Kreis 334 verbundener Kalkulationskreis 338 eine
folgende Gleichung unter der Annahme aus, daß Afx=0
AvI =-(Bvl-Tvs) + log2(2AL1+l) + Sv . (34)
Wenn der Anschluß C2 auf "Hoch" geschaltet ist, arbeitet
der Kalkulationskreis 338 die Formel (34) auf der Basis der Daten Afχ aus, die durch den Kalkulationskreis 333 kalkuliert
wurden. Wenn der Anschluß C1 auf "Hoch" geschaltet ist, arbeitet der Kalkulationskreis 338 unter der Annahme, daß
Äfx=AfM, die Gleichung (34) aus. Der durch den Kalkulationskreis
338 ausgearbeitete Blendenwert Av1 ist der Blendenwert, bei dem der vom photoelektrischen Element PD1 zu messende
Bereich auf optimale Belichtung eingestellt ist. Der so ausgearbeitete Blendenwert Av1 wird der Beurteilung durch einen
Beurteilungskreis 339 unterworfen, welcher mit dem Kalkulationskreis 338 verbunden ist, um zu beurteilen, ob das Verhältnis
Av(KAvI <AvM eingerichtet ist. Wenn dieses Verhältnis AvO<Avi£AvM eingerichtet ist, wird der Anschluß d2 auf "Hoch"
geschaltet. In diesem Fall, wenn der Anschluß C2 ebenso auf "Hoch" geschaltet ist, werden die Daten Afχ vom Kalkulationskreis
333, die Daten Av1 vom Kalkulationskreis 338 und weiterhin die Daten Tvs für die synchronisierte Grenzbelichtungszeit
vom Block 26 von den Anschlüssen Av, Tv und Af eines Datenselektors 346 abgegeben, welcher mit den Kreisen
338 und 333 usw. entsprechend der Darstellung verbunden ist, so da
wird.
wird.
Acs .so daß das Photographieren bei dem Verhältnis 2 =1 bewirkt
Wenn der Anschluß C3 auf "Hoch" geschaltet ist, und sich
ebenfalls der Anschluß d2 auf "Hoch" befindet, werden die Daten für Afx=0, die Daten Av1 vom Kalkulationskreis 338
und die Daten Tvs vom Block 26 vom Selektor 346 erzeugt. In dem vorgenannten Fall wird in einem im linken unteren Abschnitt
der Fig. 31 dargestellten Kalkulationskreis 347 eine folgende Gleichung auf der Basis der Daten fx=0, Tvs, Qvfm2, Bv2,
und Sv ausgearbeitet
Av2 = (BV2-TVS) + log2(2AL2+l) +Sv . (37)
(AL2 = Qvfm2 - (Bv2-Tvs))
Der so ausgearbeitete Wert Av2 ist der Blendenwert,, welcher vorgibt, daß dem gemessenen Abschnitt für die Lichtintensität
durch das photoelektrische Element.PD2 die richtige Belichtung zukommt. Zufällig können die beiden Bereiche so betrachtet
werden, daß sie den Kontrast haben, welcher sich ausdrückt durch
Av2 - AvI = Ac21 ^38)
Da die Belichtungssteuerung auf der Basis des Wertes Av1 bewirkt wird, welcher durch den Kalkulationskreis 338 ausgearbeitet
wurde.(d.h. der durch das photoelektrische Element PD1 zu messende Wert wird so gemacht, daß eine optimale Belichtung vorliegt).
Und nach Beurteilung dessen, ob das folgende Verhältnis vorliegt oder nicht.
-2.7 <_ Ac21 <_ +2.3
Wenn die obengenannten Bedingungen nicht erfüllt sind, wird der Anschluß g2 des Kreises 347 auf "Hoch" geschaltet und es
erfolgt durch eine mit dem Kreis 347 verbundene Warnvorrichtung 348 dahingehend, daß der Kontrast zwischen den beiden Bereichen
so hoch ist, daß beim Photographieren der durch das photoelektrische
Element PD2 zu messende Bereich unerwünscht den Umfangsbereich eines Farbumkehrfilms überschreitet. Für den
Fall der Verwendung eines Farbumkehrfilmes ist es nicht
notwendig, das oben beschriebene Warnsignal abzugeben, da die außerhalb des Bereiches zwischen -2.7Ev und +2.3Ev hinsichtlich
des Bereiches einer Zwischendichte liegenden Bereiche nicht auf den Film reproduziert werdenο
Wenn der Anschluß C1 auf "Hoch" geschaltet ist und der Anschluß d2 ebenfalls auf "Hoch" geschaltet ist, werden die Daten
Av1, Tvs und AfM vom Selektor 346 abgegeben. Die Belichtungssteuerung
erfolgt auf der Basis solcher Werte, während auf gleiche Weise wie zuvor festgestellt worden ist, der Wert. Av2
durch den Kalkulationskreis 347 ausgearbeitet wird. Wenn das
Wenn das Verhältnis nicht -2.7 £ Ac21 <_ +2.3 ist, wird
durch die Warnvorrichtung 348 ein Warnsignal abgegeben.
Wenn der Anschluß C3 auf "Hoch" geschaltet ist (d.h. Afx
<0) und der Anschluß d1 auf "Hoch" geschaltet ist (d.h. Av > AvM) kann eine Betrachtung dahingehend vorgenommen werden, daß
die Blitzlichtabgabe dank des übermäßig hellen Umgebungslichtes nicht notwendig ist, oder aber die reflektierte
Lichtmenge durch die Blitzlichtabgabe ist infolge des kurzen
Abstandes zum zu photographierenden Gegenstand zu groß. Beim zuvor beschriebenen Fall wird der Anschluß f2 eines
mit einem Kalkulationskreis 345 verbundenen logischen Kreises 343 "Hoch" und der Kalkulationskreis 345 funktioniert hinsichtlich
des Bewirkens der üblichen Belichtungskalkulation
auf der Basis nur des Umgebungslichtes für das Ausarbeiten der Werte Ava und Tva und der Anschluß f3 ist weiterhin "Hoch"
geschaltet. Das "Hoch"-Signal des obengenannten Anschlusses f3
wird beim Anschluß g1 vom Selektor 346 abgegeben und zu einem der Eingänge eines ODER-Kreises ORO gebracht, welcher unten
links in Fig. 31 dargestellt ist. Der andere Eingang des obengenannten ODER-Kreises ORO wird mit einem Signal vom
Schalter S5 zum Starten der Primärblitzlichtbelichtung versorgt. Wenn dementsprechend der Anschluß g1 auf "Hoch" geschaltet
wird, verbleibt der Ausgang des ODER-Kreises ORO "Hoch" und das Lichtabgabestartsignal wird nicht vom Anschluß
j 12 erzeugt und das primäre Blitzlicht kann nicht abgegeben werden.
Es sollte hier festgestellt werden, daß im obengenannten Fall, wenn sich der Ausgang Tva des Kalkulationskreises
345 im Verhältnis Tva < Tvs befindet, die Daten für AvM, Tvs und Afx=0 vom Selektor 346 abgegeben werden können,
um so das Blitzlicht bei einer Minimalmenge zu zünden.
Der vorgenannte Zustand bezieht sich auf den Fall, bei dem
das Umgebungslicht vergleichsweise dunkel ist, und zwar bei einem zu kurzen Abstand zum zu photographierenden Gegenstand.
In einem solchen Fall ergibt sich ein solcher Effekt, gemäß dem das unerwünschte Auftreten einer Handunschärfe
verhindert wird, sogar dann, wenn die Belichtung ein wenig übermäßig sein kann. Ebenso für den Fall, bei dem die Anschlüsse
C3 und d1 "Hoch" werden, ist es notwendig, entsprechend den Resultaten der Kalkulation durch den Kalkulationskreis
347 auf der Basis der Daten Ava, Tva und Bv2 vom Selektor 346 ein Warnsignal abzugeben.
Wenn der Anschluß C3 "Hoch" ist (Δίχ<0) und der Anschluß d3
ebenso "Hoch" ist (Av1<Av0) arbeitet ein mit dem Kalkulationskreis 338 über den Beurteilungskreis 339 gekuppelter Kalkulationskreis
340 die folgenden Gleichungen unter der Annahme aus, daß Av1=avO.
Afx = (Bvl-TvsJ + log2(2M1-l) - Qvfml (39)
AdI = (AvO-Sv) - (Bvl-Tvs) · '* (4 0)
Der Vorgang, entsprechend dem der Wert Afχ durch die Gleichung
(39) erhalten wird, ist so, daß,wenn die Bedingungen für den durch das photoelektrische Element PD1 zu messende Bereich
optimal belichtet ist, sind
Bvl-Tvs + 2Qvfml+A£x = 2AvO-Sv (41)
nach Eliminierung von (AvO-Sv) aus den Gleichungen (40) und (41) die Gleichung (39) erhalten wird. Die so durch den
Kalkulationskreis 34 0 erhaltenen Daten Afχ werden dahingehend
beurteilt, ob das Verhältnis 0 <_ Afχ
<_ AfM gilt. Wenn das Verhältnis 0 <_ Afχ £ AfM gilt, wird der Anschluß e2 auf
"Hoch" geschaltet und die Daten für AvO, Afx und Tvs werden vom .Selektor 346 entwickelt, wobei der Wert Av2 durch den
Kalkulationskreis 34 7 kalkuliert wird, während, wenn die Kontrastwarnung erforderlich ist, ein solches Warnen durch die
Warnvorrichtung 348 abgegeben wird. Die Anschlüsse C3 und d3
werden "Hoch" und die Kalkulation wird vom Kalkulationskreis
340 bewirkt, wenn der für die Blende ausgearbeitete Wert unter der Annahme von Afx=0 Av1<AvO wird, und zwar
dann, wenn der zu photographxerende Gegenstand zu dunkel ist, und der Wert Δίχ wird rekalkuliert als AvI=AvO.
Daher besteht keine Möglichkeit, daß der rekalkulierte Wert Afx Afx<0 wird (d.h. um das Licht für den zu photographierenden
Gegenstand abzudunkeln). Außerdem besteht keine Möglichkeit, daß der Anschluß e3 "Hoch" wird.
Wenn der Anschluß el llHoch" wird (beim Verhältnis Afx>AfM)
wird der Anschluß d3 ebenfalls "Hoch" (AvKAvO) für die Rekalkulation des Wertes Afχ. Daher kann die optimale Belichtung
sogar dann nicht erreicht werden, wenn die Blitzlichtabgabevorrichtung voll gezündet wird. Dementsprechend wird im
obengenannten Fall der Ausgang f1 eines mit den Kreisen 340 und 334 verbundenen logischen Kreises 342 auf "Hoch"
geschaltet für die Betätigung eines Kalkulationskreises 344, welcher mit den Daten Qvfm1, BvI, Sv und AvO versorgt
wird und mit dem. logischen Kreis 342 und dem Selektor
zur Ausarbeitung der folgenden Gleichungen verbunden ist.
Tvx = BvI - (Qvfml+AfM) - log2(2Atl-l) (42)
AtI = (AvO-Sv) - (Qvfml+AfM) (43)
Die vorgenannten Daten Tvx für die Belichtungszeit sind
länger hinsichtlich der Dauer in s als die Daten Tvs für die Synchronisierungsgrenze. Durch diese Daten wird die
Menge des Beitrags zur Belichtung durch das ümgebungslicht erhöht, um eine optimale Belichtung zu erreichen.
Der Vorgang, wie die Belichtungszeit zur Erzielung einer
optimalen Belichtung durch die Gleichung (4 2) erhalten wird, ist so, daß, wenn die Bedingungen zum Erreichen der optimalen
Belichtung durch folgende Gleichung repräsentiert sind
2Bvl-Tvx + 2Qvfml+A-fM _ 2Av0-Sv
nach Eliminieren des Ausdruckes für (AvO-Sv) aus den
Gleichungen (43) und (44) die Gleichung (42) erhalten wird. Die Daten für AfM, AvO und Tvx werden vom Selektor
346 abgegeben. Mehr noch ist es auf gleiche Weise wie bei der herkömmlichen photographischen Kamera wünschenswert,
ein Warnsignal gegen das Auftreten einer Handunschärfe abzugeben, wenn der Wert Tvx in s langer ist als die Belichtungszeit
für das Limit zum Auftreten einer Handunschärfe, außerdem ist es wünschenswert, die Belichtung in der längsten
Zeit in s innerhalb des Limits zu bewirken, wobei gleichzeitig ein Warnsignal abgegeben wird, wenn der Wert langer
ist als die längste Zeit in s, welche noch steuerbar ist. Der Wert Av2 wird gleicherweise im Kalkulationskreis 347
auf der Basis der Daten AfM, Tvx, Bv2, Qvfm2 und Sv zum Abgeben
des Warnsignals ausgearbeitet.
Wenn der Anschluß C1 des Beurteilungskreises 334 "Hoch" wird (Afx>AfM), wobei der Wert Av1 durch den Kalkulationskreis 338 unter der Annahme von AfX=AfM ausgearbeitet wird,
wird der Anschluß d3 des Beurteilungskreises 339 "Hoch" (Av1>AvO), der Anschluß fi des logischen Kreises 342 wird
"Hoch" geschaltet und der Wert Tvx für die Gleichung (34) wird durch den Kalkulationskreis 344 ausgearbeitet, wonach
ähnliche Funktionen durchgeführt werden, wie sie zuvor bereits beschrieben worden sind.
Für den Fall, daß der Anschluß C1 "Hoch" wird und der Anschluß
d1 "Hoch" wird (Av1>AvM), wird der Wert Afx durch den Kalkulationskreis
340 ausgearbeitet und es erfolgt eine Beurteilung durch den Beurteilungskreis 341, welcher mit dem Kreis 340
verbunden ist, dahingehend, ob das Verhältnis Afx>_0 vorliegt.
Wenn der Anschluß e.2 des Kreises 341 "Hoch" ist (Afx>0) , erzeugt der Selektor 346 die Daten Afx, AvM und Tvs, die vom
Kalkulationskreis 340 ausgearbeitet wurden, zum Ausführen der Kalkulation für die Warnung beim Kalkulationskreis 347,
wie an früherer Stelle festgestellt. Wenn der Wert AvI unter der Annahme ausgearbeitet wird, daß AfX=AfM , wenn
der Anschluß C1 "Hoch" ist (Afx>AfM) und Afx unter der
Annahme, daß AvI=AvM rekalkuliert wurde, wobei der Anschluß
d2 "Hoch" wird (Av1>AvM), besteht weder die Möglichkeit,
daß das Verhältnis Afx>AfM wird, noch daß der Anschluß el
"Hoch" wird.
Andererseits, wenn der Anschluß e3 "Hoch" wird (Afx<0),
kann eine Überbelichtung resultieren, sogar wenn die minimale
Lichtabgabe bei minimalem Blendenwert AvM bewirkt wird. In einem solchen Fall wird der Ausgang fi des logischen Kreises
342 "Hoch" und die Kalkulation für die Umgebungslichtphotographie
wird bewirkt.
Wenn der Anschluß C2 "Hoch" wird (0<Afx<AfM), wobei der
Anschluß d3 "Hoch" wird (Av1<AvO), wird der Wert Afx. durch den Kalkulationskreis 340 entsprechend der Gleichung
(39) erhalten, und wenn der Anschluß e2 "Hoch" wird (Afx<_AfJ4) ,
werden die Daten AvO, Tvs und Afχ vom Selektor 346 abgegeben
und der Wert Av2 wird im Kalkulationskreis 347 für Warnzwecke ausgearbeitet. Mehr noch wird beim Verhältnis Afx>AfM
dann der Ausgang f1 des logischen Kreises 342 "Hoch", wenn der Anschluß el "Hoch" wird. Der Wert Tvx wird im Kalkulationskreis
344 entsprechend der Gleichung (42) ausgearbeitet, während die Daten AvO, Tvx und AfM vom Selektor 346 für die
Ausarbeitung des Wertes Av2 abgegeben werden. In Verbindung damit besteht keine Möglichkeit, daß der Anschluß e3 beim
Verhältnis Afx<0 "Hoch" geschaltet wird.
Wenn der Anschluß d1 "Hoch" wird (Av1>AvM), wobei der Anschluß C2 "Hoch" wird (0_<Afx£AfM) , arbeitet der Kalkulationskreis
340 den Wert Afχ entsprechend der Gleichung (39) beim
Verhältnis AvI=AvM aus. Wenn der Anschluß e2 beim Verhältnis
Afx>0 "Hoch" wird, werden die Daten Afx, AvM und Tvs vom
Selektor 346 abgegeben und die Kalkulation für das Kontrastwarnen wird durch den Kalkulationskreis 347 durchgeführt.
Beim Verhältnis Afx<0, wird, wenn der Anschluß e3 "Hoch"
wird, der Ausgang f2 des logischen Kreises 343 "Hoch" geschaltet, um so die Kalkulation für das Umgebungslicht
zu bewirken. In Verbindung mit dem Obenerwähnten besteht keine Möglichkeit, daß der vom Kalkulationskreis
340 ausgearbeitete Wert Afx in das Verhältnis Afx>AfM gebracht
wird, und somit wird der Anschluß el "Hoch".
Nunmehr wird auf Fig. 32 Bezug genommen, in der die Kalkulationsinhalte
für den zuvor festgestellten Fall I dargestellt sind, wobei Anordnung so getroffen ist, daß, wenn die jeweiligen
ausgearbeiteten Daten den Steuerbereich überschreiten, die überschreitenden Daten als deren Werte betrachtet
werden. Andere Daten müssen rekalkuliert werden.
Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung mit Bezugnahme auf den zuvor angegebenen Fall II. Bei diesem Fall werden alle An- ·
Schlüsse al bis a8 "Niedrig" geschaltet, wobei der Anschluß b2 "Hoch" wird. Im obigen Fall werden die Verhältnisse
wie folgt
Qvfml - Qvfm2 = α
< 0
Bv2 — BvI = 0 < 0
Bv2 — BvI = 0 < 0
Daher wird im Kaikulationskreis 333 eine folgende Gleichung zum Ausarbeiten des Wertes Afχ kalkuliert.
Afx = (BV2-TVS) + Iog2(2~ß-1) - Qvfm2 - Iog2(l-2a)
Der Vorgang zum Erzielen der Daten Afχ durch die Gleichung
(45) ist so, daß für den Fall, daß in der Gleichung (1-2)
Ac s
gilt 2 =1, nach der Transformation die Gleichung folgendermaßen
lautet.
- 120 = (2Qvfm2_2Qvfml
Δfχ
und nach Eliminierung von Qvfm1 und Bv1 unter Anwendung der
obengenannten Gleichung und der Gleichungen (30) und (31) lautet das Verhältnis folgendermaßen
2Bv2-Tvs<(2~e-l) = 2AfX- (3-2a) -2Qvfm2
Wenn bei der obigen Gleichung auf beiden Seiten log2 genommen
wird, wird der Wert Afχ entsprechend der Darstellung durch
die Gleichung (45) erhalten. Nachfolgend wird die Kalkulation entsprechend dem Flußdiagramm der Fig. 32 auf ähnliche
Weise wie beim Fall I bewirkt.
Beim Fall III werden die Anschlüsse al, a3 und a6 auf "Hoch"
geschaltet. Bei diesem Beispiel repräsentieren sich die Verhältnisse durch
Qvfml - Qvfm2 =· α
> 0
Bv2 - BvI = β > 0 . Qvfm2 < γ -
und wenn die reflektierte Lichtmenge zum Lichtmeßbereich des photoelektrischen Elementes PD2 infolge der Blitzlichtabgabe
nicht zur Belichtung beiträgt, wird die Kalkulation bewirkt, mit Vernachlässigung der Daten Qvfm2. Daher kann die Gleichung
(1-2) transformiert werden als
2Qvfml+Afx _ 2Bv2-Tvs _ 2Bvl-Tvs
und nach Eliminierung von Bv1 mit Verwendung der Gleichung
(31) wird das folgende Verhältnis erzielt. Afx = (Bv2-Tvs) + log2d-2~P) - Qvfml
Der Wert Afx wird durch Kalkulation der obigen Gleichung
(46) ausgearbeitet. Nachfolgend wird auf ähnliche Weise wie beim Fall I die Kalkulation entsprechend dem Flußdiagramm
der Fig. 32 durchgeführt. Es ist festzustellen,
daß bei dieser Kalkulation für das im Kalkulationskreis 347 durchgeführte Warnen der Wert Av2 durch eine übliche Kalkulation
auf der Basis des Umgebungslichtes ausgearbeitet
wird.
Im Fall IV wird der Anschluß a5 auf "Hoch" geschaltet
und zwar mit "Hoch" werdendem Anschluß b4. In diesem Fall gilt das Verhältnis
Qvfral - Qvfm2 = α
< 0
Bv2 - BvI = β < 0
Qvfml < γ
und wenn die reflektierte Lichtmenge zum Lichtmeßbereich des photoelektrischen Elementes PD1 infolge der Blitzlichtabgabe als nicht zur Belichtung beitragend betrachtet wird, wird die Berechnung durchgeführt, und zwar bei Nichtberücksichtigung der Daten Qvfml. Die Gleichung (1-2) wird transformiert als
und wenn die reflektierte Lichtmenge zum Lichtmeßbereich des photoelektrischen Elementes PD1 infolge der Blitzlichtabgabe als nicht zur Belichtung beitragend betrachtet wird, wird die Berechnung durchgeführt, und zwar bei Nichtberücksichtigung der Daten Qvfml. Die Gleichung (1-2) wird transformiert als
Bvl_2Bv2).2-Tvs = 2Qvfm2+Afx
(2
und nach dem Eliminieren von Bv1 mit der Verwendung der
Gleichung (31) wird die folgende Gleichung erzielt
Afx = (Bv2-Tvs) + Iog2(2"ß-1) - Qvfm2 (47)
Der Kalkulationskreis 333 arbeitet den Wert Afx durch
Durchführen der Kalkulation der Gleichung (47) aus.
In diesem Fall wird durch den Kalkulationskreis 345 die folgende Gleichung ausgearbeitet, wenn die Daten Qvfml vernachlässigt
werden
BvI +Sv- Tvs = AvI
und wenn bei AvOj£Av_<AvM das Verhältnis gilt 0_<Afx_<AfM
werden die Daten Av1, Afx und Tvs vom Selektor 346 erzeugt.
Wenn das Verhältnis 0>Afx bei AvCKAvIjcAvM gilt, werden die
Daten AvI, Afx=Ö und Tvs vom Selektor 346 entwickelt. Die
Daten Av2 werden durch den Kalkulationskreis 347 auf·der
Basis der Daten Tvs, AfX=O, Qvfm2 und Bv2 ausgearbeitet,
und zwar mit der nachfolgenden Kalkulation einer Gleichung
Av2-Avl = Ac21 (38)
und wenn das Verhältnis -2. 7<Ac21_<+2 .3 nicht gilt, wird
der Anschluß g2 des Kreises 347 "Hoch" geschaltet, um eine Warnung dahingehend abzugeben, daß der Kontrast zwischen den
beiden Lichtmeßbereichen zu hoch ist. Diese Warnung wird durch die Warnvorrichtung 348 abgegeben. Wenn andererseits
bei Av(KAv1_<AvM das Verhältnis Afx>AfM gilt, werden die
Daten Av1, Afm und Tvs vom Selektor 346 erzeugt, während durch den Kalkulationskreis 347 die Kalkulation für das Warnen bewirkt
wird.
Wenn das Verhältnis Av1 < AvO gilt, wird die Belichtungszeit
durch Tvs ungenügend, und daher wird in diesem Fall unter der Annahme, daß AvI=AvO die folgende Gleichung ausgearbeitet
BvI +Sv- AvO =
Tvx
Wenn das Verhältnis 0 _< Afχ _<
Afm gilt, werden vom Selektor
346 die Daten AvO, Tvx und Afχ, wenn das Verhältnis 0
> fχ gilt, die Daten AvO, Tvx und Afx=0, und wenn das Verhältnis
Afx>AfM gilt, die Daten AvO, Tvx und AfM jeweils abgegeben,
während die Kalkulation für das Warnen im Kalkulationskreis
347 bewirkt wird.
Beim Verhältnis Av1>AvM wird eine überbelichtung resultieren,
wenn die Belichtungszeit Tvs ist. Daher wird in diesem Fall folgende Gleichung ausgearbeitet:
BvI + Sv - AvM = Tvx
Im vorgenannten Fall kann die Blitzlichtphotographie nicht
durchgeführt werden, da das Verhältnis Tvx > Tvs gilt, so· daß der Anschluß f3 "Hoch" geschaltet wird. Mittlerweile
wurden die Daten AvM und Tvx vom Selektor 346 erzeugt, wobei der Anschluß g1 "Hoch" wird, und der Ausgang j12 des ODER-Kreises
ORO verbleibt "Hoch", und zwar ohne Bewirkung der Blitzlichtabgabe. Andererseits arbeitet der Kalkulationskreis 347 folgende Gleichungen aus
Bv2 +Sv- Tvx = Av2
Av2 - AyM = Ac21
Av2 - AyM = Ac21
und wenn das Verhältnis -2.7 £ Ac21 £ +2.3 gilt, wird
der Anschluß g2 "Hoch" geschaltet, um das Kontrastwarnen durch die Warnvorrichtung 348 zu bewirken.
Im Fall V werden die Anschlüsse al, a3 und a7 "Hoch" geschaltet.
In diesem Fall repräsentieren sich die Verhältnisse durch Qvfml - Qvfm2 = α
> 0
Bv2 - BvI = β > 0 '
BvI - Tvs < δ
Daher tragen die Lichtmenge Bv1-Tvs infolge des Umgebungslicht-,
einfalle auf den Lichtmeßbereich des photoelektrischen Elementes PD1 nicht zur Belichtung bei, so daß der Ausdruck Bv1-Tvs
vernachlässigt werden kann. Dementsprechend wird die Gleichung (1-2) transformiert als
ioQvfml oQvfm2>
„Afx oBv2-Tvs
{Z —2 ) * 2 ~ 2.
und nach Rückorientierung durch Eliminierung von Qvfml durch die Gleichung (3OJ repräsentiert sich das Verhältnis durch
Afx = (BV2-TVS) - Qvfm2 - Iog2(2a~1) (48)
Der Kalkulationskreis 333 arbeitet die obige Gleichung
(48) aus, wonach auf dieselbe Weise wie im Fall I eine Kalkulation entsprechend dem Flußdiagramm der Fig. 32 durchgeführt
wird.
Beim Fall VI wird beim folgendem Verhältnis der Anschluß
a8 auf "Hoch" geschaltet
Qvfml - Qvfm2 = α
< 0
Bv2 - BvI = 3 < 0
Bv2 - Tvs < δ
Bv2 - Tvs < δ
Wenn dementsprechend die Lichtmenge Bv2-Tvs infolge des ümgebungslichteinfalls auf den Lichtmeßbereich des photoelektrischen
Elementes PD 2 nicht zur Belichtung beiträgt, wird die Berechnung so durchgeführt, daß der Ausdruck Bv2-Tvs
nicht berücksichtigt wird. Daher kann die Gleichung (1-2) umgewandelt werden in
■2Bvl-Tvs _ i2Qvfra2_2Qvfml,
und nach Rückanordnung durch Eliminierung des Wertes Qvfml
unter Verwendung der Gleichung (30) wird das Verhältnis wie folgt
Afx = (Bvl-Tvs) - Qvfm2 - Iog2(l-2a) <49)
Die obige Gleichung (49) wird für die Kalkulation von Afx
durch den Kalkulationskreis 333 ausgearbeitet. Nachfolgend ■ erfolgt die Kalkulation auf gleiche Weise wie beim Fall I.
Beim Fall VII werden die Anschlüsse al, a3, a6 und a7 "Hoch" mit den folgenden Verhältnissen
Qvfml - Qvfm2 = α > 0
Bv2 - BvI = β > 0
Qvfm2 < γ
BvI - Tvs < δ
Qvfm2 < γ
BvI - Tvs < δ
und die Kalkulation wird unter Vernachlässigung der Ausdrücke Qvfm2 und (BvT-Tvs) durchgeführt. Im obigen Fall wird die
Gleichung (1-2) umgewandelt in
2Qvfml+Afx _ 2Bv2-Tvs
und es wird im Kalkulationskreis 333 die folgende Gleichung
ausgearbeitet
Afχ = (Bv2-Tvs) - Qvfml (50)
Die sich daraus ergebenden Kalkulationsinhalte sind im allgemeinen
dieselben wie beim Fall I.
Beim Fall VIII werden die Anschlüsse a5 und a8 auf "Hoch" geschaltet, und zwar mit folgenden Verhältnissen
Qvfml - Qvfm2 = α <
0
Bv2 - BvI = β < 0 Qvfml
< γ
Bv2 - Tvs < δ
Daher wird die Kalkulation unter Mißachtung der Ausdrücke Qvfml und Bv2-Tvs bewirkt und die Gleichung (1-2) wird umgewandelt
in
2Bvl-Tvs _ 2Qvfm2+Afx
und so wird im Kalkulationskreis 333 die folgende Gleichung ausgearbeitet
Afx = (Bvl-Tvs) - Qvfm2 ■ (51)
Danach erfolgt die gleiche Berechnung wie beim Fall IV.
Beim Fall IX werden die Anschlüsse a2 und a4 auf "Hoch" geschaltet und zwar mit folgenden Verhältnissen
Qvfml = Qvfm2
BvI = Bv2
Beim obengenannten Fall wird der Wert Afx wie folgt repräsentiert
unabhängig jeglichen Wertes, der zwischen 0 und AfM genommen wird
2Qvfml+Afx + 2Bv3l-Tvs = 2Qvfm2+Afx + 2Bv2-Tvs
und die beiden Bereiche werden notwendigerweise auf eine Helligkeit gesteuert. In diesem Fall wird der Anschluß b9
des Decoders 332 auf "Hoch" geschaltet und folgende Kalkulation durchgeführt. Im Kalkulationskreis 33-8 wird auf der
Basis der Daten Afx=Afc(Afc=AfM/2) und Qvf m1, Bv1 , Tvs und Sv
die folgende Gleichung ausgearbeitet
AvI = (Bvl-Tvs) + log2(2ALl+l) + Sv. (34)
ALI = (Qvfml + Afc) - (Bvl-Tvs)
Mehr insbesondere noch wird der Blendenwert Av! ausgearbeitet,
welcher die optimale Belichtung vorsieht, wenn die Lichtabgabemenge der Blitzlichtabgabevorrichtung auf einen
Zwischenbetrag zwischen der minimalen Blitzlichtabgabe und der vollen Blitzlichtabgabe gebracht wird. Weiterhin wird
beurteilt, ob den Zuständen AvO<Av1<AvM genügt wird, und zwar durch den Beurteilungskreis 339. Wenn den Zuständen
genügt wird, und zwar bei Schaltung des Anschlusses d2 auf "Hoch", werden die Daten für Afc, Av1 und Tvs vom Selektor
346 abgegeben. Wenn der Anschluß d3 auf "Hoch" geschaltet ist mit dem Verhältnis Av1<AvO, kann infolge der unzureichenden
Lichtabgabe eine Unterbelichtung resultieren. Daher wird unter Annahme,daß AvI=AvO, durch den Kalkulationskreis 340
für die Kalkulation des Wertes Afχ folgende Gleichung ausgearbeitet
Afx = (Bvl-Tvs) + log2(2Adl-l) - Qvfml (39)
AdI = (AvO-Sv) - (Bvl-Tvs) (40)
Im Beurteilungskreis 341 wird beurteilt, ob das Verhältnis Afx£AfM eingerichtet ist oder nicht. Wenn das Verhältnis
Afx<^AfM eingerichtet ist, wird der Anschluß e2 auf "Hoch"
geschaltet und vom Selektor 346 die Daten für AvO, Afx und Tvs erzeugt.
Wenn im Gegensatz dazu beim Verhältnis Afx>AfM der Anschluß el
auf "Hoch" geschaltet wird, kann sogar die maximale Lichtabgabemenge unzureichend sein. Daher wird der Ausgangsanschluß
f1 des logischen Kreises 342 auf "Hoch" geschaltet und im Kalkulationskreis 34 4 auf der Basis der Daten Qvfm!, Bv1
und Sv unter der Annahme, daß AvI=AvO und AfX=AfM zur Erzielung
des Wertes Tvx folgende Gleichungen ausgearbeitet Tvx = BvI - (Qvfml+AfM) - log2(2Atl-l)
AtI == (AvO-Sv) - (Qvfml+AfM)
während die Daten für AvO, AfM und Tvx vom Selektor 346 abgegeben
werden. Es ist hier festzustellen, daß, wenn der vom Kalkulationskreis 340 ausgearbeitete Wert Afx infolge der
unzureichenden Lichtabgabemenge bei Afc vom rekalkulierten Wert ist, keine Möglichkeit besteht, daß das Verhältnis
Afx<0 wird.
Wenn der durch den Kalkulationskreis 3 38 ausgearbeitete Wert Av1 das Verhältnis Av1
> AvM annimmt, wird die Lichtabgabemenge bei Afc übermäßig. Daher wird der Anschluß d1 des Beurteilungskreises
339 auf "Hoch" geschaltet und es werden in dem Kalkulationskreis 340 unter Annahme, daß AvI=AvM für die
Rekalkulation von Afx folgende Gleichungen ausgearbeitet
Afx = (Bvl-Tvs) + log2(2Adl-l) - Qvfml <39)
AdI = (AvM-Sv) - (Bvl-Tvs)
Wenn das Verhältnis Δ£χ_>0 gilt, wird der Anschluß e2 des Beurteilungskreises
341 auf "Hoch" geschaltet und die Daten für AvM, Afx und Tvs werden vom Selektor 346 entwickelt. Wenn
mittlerweile das Verhältnis Afx<0 ist, und zwar mit auf "Hoch"
geschaltetem Anschluß e3, wird der Ausgängsanschluß f2 des
logischen Kreises 343 auf "Hoch" geschaltet und die übliche Kalkulation für das Umgebungslicht photographieren, wird bewirkt,
um die Daten Ava und Tva auszuarbeiten, und weiterhin wird der Anschluß f3 auf "Hoch" geschaltet. Durch den vorgenannten
Vorgang werden die Daten für Ava und Tva vom Selektor 34 6
entwickelt und der Anschluß g1 wird auf "Hoch" geschaltet, wodurch das Photographieren bewirkt wird, und zwar mit
ungezündet bleibender Blitzlichttabgabevorrichtung. Wenn
mittlerweise im obengenannten Fall der Wert Afx infolge der übermäßigen Lichtabgabemenge bei Afc rekalkuliert wurde,
besteht keine Möglichkeit, daß das Verhältnis Afx>AfM
wird.
In den Fällen X, XI, XII und XIII gelten folgende Verhältnisse
Qvfml - Qvfm2 = α > 0
Bv2 - BvI = 3 < 0 Qvfml - Qvfm2 = α
< 0 Bv2 - BvI = β > 0 C Qvfml - Qvfm2 - 0
XII .
Bv2 - BvI ii 0
XIII 1
CQvfml - Qvfm2 V 0
Bv2 - BvI = 0
Dementsprechend wird das Verhältnis, wie aus Gleichung (1-2)
ersichtlich, repräsentiert durch
„Bvl-Tvs „Qvfml+Afx _ oBv2-Tvs Qvfm2+Afx
In den Fällen X bis XIII kann der den obigen Gleichungen genügende
Wert Afχ nicht ausgearbeitet werden. Daher werden in den
obengenannten Fällen die Werte AvI oder Afx, oder Tvx oder Ava
und Tva, die dem durch das photoelektrische Element PD1 gemessenen Bereich eine optimale Belichtung durch dieselbe Berechnung
wie im Fall IX vorliegen, und zwar bei auf "Hoch" geschaltetem Anschluß b10 des Decoders 33 2, auf dieselbe Weise
wie beim Fall IX ausgearbeitet, und die Belichtungssteuerung wird auf der Basis der so erhaltenen Daten bewirkt. Im obengenannten
Fall ist es notwendig, für den Kontrast durch Ausarbeiten des Wertes Av2 beim Kalkulationskreis 347 auf der Basis
der Daten des Selektors 34 6 eine Warnung abzugeben.
In Fig. 31 wird der der folgenden Gleichung 2Bvl-Tvs + 2Qvfml+Afx _ 2Bv2-Tvs + 2Qvfm2+Afx (1-2)
genügende Wert Δίχ ausgearbeitet. Beim Verhältnis Afx<0 oder
Afx>AfM wird entsprechend der Beurteilung dahingehend, ob
Acs die Steuerung des Kontrastes auf 2 =1 (Acs=0) unmöglich
ist, der Blendenwert Av1 auf der Basis der Daten Bv1, Qvfmi,
Tvs und Sv so ausgearbeitet, daß der Lichtmeßbereich des photoelektrischen Elementes PD1 auf optimale Belichtung abgestellt
ist. Es ist jedoch festzustellen, daß die Kalkulationsinhalte entsprechend der nachfolgenden Beschreibung verändert
werden können.
Für den Fall, daß das Verhältnis Afx<0 oder Afx>AfM gilt,
und zwar unter Annahme, daß Afx=0 oder AfX=AfM, wird der
den folgenden Gleichungen ' '
„Bvl-Tvx , _Qvfml „Bv2-Tvx , _Qvfm2
2. .-r 2. =2 +2
2Bvl-Tvx + 2Qvfml+AfM _ 2Bv2-Tvx + 2Qvfm2+AfM
genügende Wert Tvx ausgearbeitet. Wenn der Wert Tvx sich in dem Bereich befindet, welcher das Blitzlichtphotographieren
erlaubt, wird auf der Basis des so erhaltenen Wertes Tvx eine Steuerung der Belichtungszeit ermöglicht, während andererseits,
wenn der Wert Tvx außerhalb dieses Bereiches liegt, der Wert Av1 ausgearbeitet wird, wobei der Grenzwert auf
Tvx festgelegt ist. Durch die obige Anordnung kann der Be-
Acs reich breiter gemacht werden, indem der Kontrast auf 2 =1 (AcS=O) gesteuert wird.
Die Kalkulation zum Erzielen des Wertes Tvx ist beispielsweise so, daß folgende Verhältnisse gelten
Qvfml - Qvfm2 = cc
< 0 (30)
Bv2 - BvI =. 3 < 0 (31)
Afx = AfM . .
Nach Eliminierung von Qvfml und Bv1.für die Rückanordnung
auf gleiche Weise wie im Zusammenhang mit der Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 31 wird das Verhältnis wie folgt
Tvx = Bv2 + log2(2~P-l)- Qvfm2 - Iog2(l-2a) - AfM
(52)
und der Wert Tvx kann durch Kalkulieren der Gleichung (52) ausgearbeitet werden. Es ist hier festzustellen, daß die
Formel zum Ausarbeiten des Wertes Tvx entsprechend den Bedingungen von α und $ auf die gleiche Weise wie im Zusammenhang
mit der Beschreibung der Fig. 13 differiert werden kann. Die Anordnung der zuvor beschriebenen Art ist in einem Blockdiagramm
der Fig. 33 dargestellt, in der durch Beurteilung des Ausganges Δίχ des Kalkulationskreises 333, wenn das Verhältnis
Afx >AfM wird, und zwar bei auf "Hoch" geschaltetem
Anschluß CI oder beim Verhältnis Afx<0 bei auf "Hoch" geschaltetem
Anschluß C3, ein mit dem Beurteilungskreis 334 verbundener Kalkulationskreis 351 die zuvor festgestellte Kalkulation entsprechend
dem Zustand der Anschlüsse b1 bis b8 auf der Basis der Daten für Afx=0 oder AfX=AfM und der Daten Bv1, Qvfml,
Bv2 und Qvfm2 durchführt. Die so ausgearbeiteten Daten für Tvx werden den Kalkulationskreisen 338 und 340 und dem Datenselektor
34 6 zugeführt.
Bei dieser dritten Ausführungsform der Erfindung entsprechend
der vorstehenden Beschreibung ist es, obwohl die Anordnungen nur durch Blockdiagramme wiedergegeben sind, unnötig zu sagen,
daß sie leicht von einem Fachmann auf dem Gebiet durch Verwendung eines Mikrocomputers in eine tatsächliche Anwendung gebracht
werden können.
Es sollte hier noch festgestellt werden, daß bei der vorgenannten
dritten Ausführungsform eine Anordnung dargestellt ist, die mit zwei photoelektrischen Elementen versehen ist.
Eine solche Anordnung kann jedoch dahingehend modifiziert werden, daß eines der photoelektrischen Elemente die mittlere
Lichtmessung der gesamten zu photographierenden Szene bewirkt, während das andere Element die Spotlichtmessung in
der Mitte der Szene durchführt, oder daß mit fünf photoelektrischen Elementen gearbeitet wird, wie bei der ersten
und zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei eines der
photoelektrischen Elemente den Mittelbereich mißt und die anderen vier photoelektrischen Elemente die vier Eckbereiche
der zu photographierenden Szene messen, wobei die beiden darauf anzuordnenden Bereiche manuell auswählbar sind.
Die obige Anordnung kann weiterhin so modifiziert werden, daß beispielsweise automatisch der Mittelbereich als der
Bereich ausgewählt wird, in dem der gemessene Wert · während der zusätzlichen Lichtabgabe der Maximalunterschied im
absoluten Wert zwischen dem Mittelbereich und den anderen vier Bereichen wird, oder zwei Bereiche, in denen der absolute
Wert für jeden Unterschied der fünf gemessenen Werte maximal wird.
Claims (1)
- HOFFMANN · EITLE & PARTNERPATENTANWÄLTE *DR.RER.NAT.K.HOFFMANN . Dl PL.-I NG. W. LEH N DIPl.-lNG. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MO NCH EN 81 · TELE FON (08?) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)35 340 p/hlMinolta Camera Kabushiki Kaisha,
Osaka / JapanLichtmeßeinrichtung für die BlitzlichtphotographiePatentansprüche1.jLichtmeßeinrichtung für die Verwendung bei der Blitzlichtphotographie, welche ein Vorbereitungsblitzlicht mißt, um eine Kamerabelichtungsinformation für die Photographie beim Primärblitzlicht zu erhalten, gekennzeichnet durch jeweils eine Vielzahl von Einrichtungen zum Aufnehmen des von verschiedenen Bereichen des Objektfeldes kommenden Lichtes, jeweils eine Einrichtung zum Erzeugen von Ausgängen in Erwiderung auf diese vielfachen Einrichtungen, jeweils eine Einrichtung zum jeweiligen Integrieren der individuellen Ausgänge der erzeugenden Einrichtungen während einer vorbestimmten Zeitperiode einschließlichzumindest der Zeitdauer des vorbereitenden Blitzens zur Erzielung einer ersten Gruppe von Signalen, jeweils eine Einrichtung zum Erzielen einer zweiten Gruppe von Signalen, die jeweils eine LichtintensitäteLnformation der verschiedenen Bereiche ohne den Einfluß des vorbereitenden Blitzlichtes enthalten, durch Verwendung der einzelnen Ausgänge der die Ausgänge erzeugenden Einrichtung, eine Einrichtung zum Einstellen eines Belichtungszeitsignals und eine Einrichtung zum jeweiligen Behandeln zumindest jedes der ersten Gruppe von Signalen und jedes der zweiten Gruppe von Signalen mit dem Belichtungszeitsignal·, um jeweils Informationen einer Lichtmenge zu erhalten/..die beim Bestimmen der Belichtung in den verschiedenen Bereichen der photosensitiven Oberfläche entsprechend den verschiedenen Bereichen des Objektfeldes nach der Photographie mit dem Primärblitzlicht entsprechen, bewirken.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e -η η zeichnet, daß die Lichtaufnahmeeinrichtung jeweils ein photosensitives Element zum Messen eines Teils des Objektfeldes umfaßt.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungseinrichtung Mittel zum Kalkulieren eines Mittels der Information der Lichtmenge umfaßt.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel ein ausgewogenes Mittel ist.5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel ein geometrisches Mittel ist.6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel ein harmonischesMittel ist. $7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- ^ zeichnet , daß die Behandlungseinrichtung weiterhin Mittel zum Kalkulieren eines Verhältnisses einer der Informationen der Lichtmenge zum Mittel umfaßt.8.. Einrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin eine Einrichtung zum Einstellen eines Empfindlichkeitssignals umfaßt, welches indikativ für die Empfindlichkeit der durch die Behandlungseinrichtung zu behandelnden photosensitiven Fläche ist und daß die Behandlungseinrichtung Mittel zum Kalkulieren eines Blendenwertes in Erwiderung auf das y-genannte Mittel und das Sensitivitätssignal umfaßt, um eine gemittelte optimale Belichtung für das gesamte * Objektfeld zu erzielen.9". Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung zur vergleichenden Anzeige der Belichtungsinformationen jeder der entsprechenden verschiedenen Bereiche des Objektfeldes jeweils in Erwiderung auf die Informationen der Lichtmenge umfaßt.10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungseinrichtung Mittel zum Aufrechterhalten der ersten und zweiten Gruppe von §, Signalen während eines Wechsels des Einsteilens des ^Belichtungszeitsignals umfaßt, um die genannten Informationen &-A-der Lichtmengen zu erhalten, wobei dessen Werte durch den Wechsel in der Einstellung des Belichtungszeitsignals modifiziert sind.. Einrichtung nach Anspruch ·1 , dadurch gekennzeichnet / daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist zum Einstellen eines Wechsels in der Leitzahl zwischen dem vorbereitenden Blitz und dem Primärblitz , wobei die Behandlungsmittel Mittel zum weiteren Behandeln des Wechsels in der Leitzahl· umfassen, um die Information der Lichtmenge zu erhalten.12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine Einrichtung zum Auswählen einer der Informationen der Lichtmenge und eine Einrichtung zum Einstellen eines Empfindlichkeitssignals vorgesehen sind, wobei die Behandlungsmittel Mittel zum Kalkulieren eines Blendenwertes in Erwiderung auf die genannte ausgewählte Information der Lichtmenge und zum Kalkulieren des genannten Empfindlichkeitssignals umfaßt, um eine optimale Belichtung für einen Bereich des Objektfeldes zu erreichen,welcher der ausgewählten Information der Lichtmenge entspricht.13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungseinrichtung Mittel zum Kalkulieren eines Verhältnisses der Informationen der Lichtmenge untereinander umfaßt.14. Lichtmeßeinrichtung für die Verwendung in der Blitzlichtphotographie, die ein vorbereitendes Blitzlicht mißt, um die Kamerabelichtungsinformation für die Photographie beim Primärblitzlicht zu erhalten, gekennzeich net durch jeweils mindestens ein Paar von Mitteln zur Aufnahme des Lichtes, welches von einem Paar vonBereichen des Objektfeldes kommt, eine Einrichtung zum Erzeugen von Ausgängen in Erwiderung auf das Paar von Mitteln, jeweils eine Einrichtung zum jeweiligen Integrieren der individuellen Ausgänge der erzeugenden Einrichtung während einer vorbestimmten Zeitperiode umfassend zumindest die Zeitdauer des vorbereitenden Blitzes, um eine erste Gruppe von Signalen zu erhalten, jeweils eine Einrichtung zum Erhalten einer zweiten Gruppe von Signalen jeweils umfassend die Lichtintensitätsinformationen des Paares von Bereichen ohne Einfluß des vorbereitenden Blitzlichtes durch Verwendung der einzelnen Ausgänge der Erzeugungseinrichtung, eine Einrichtung zum Einstellen eines Belichtungszeitsignales und eine Einrichtung zum Behandeln der ersten und zweiten Gruppe von Signalen mit dem Belichtungszeitsignal, um ein Verhältnis einer ersten Lichtmenge zu einer zweiten Lichtmenge zu erhalten, wobei die erste und zweite Lichtmenge wirksam sind bei der Bestimmung der Belichtung eines Paares von Bereichen der photoerapfindlichen Fläche entsprechend dem Paar von Bereichen des Objektfeldes nach der Photographie mit dem Primärblitzlicht.15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungseinrichtung eine Einrichtung zum Warnen umfaßt, wenn das Verhältnis außerhalb des gegebenen Bereiches liegt.16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zum Einstellen eines Wechsels in der Leitzahl zwischen dem vorbereitenden Blitzlicht und dem Primärblitzlicht vorgesehen ist, wobei die Behandlungseinrichtung Mittel zum weiteren Behandeln des Wechsels in der Leitzahl umfaßt, um dieses Verhältnis zu erhalten.17. Lichtmeßeinrichtung für die Verwendung in der Blitzlichtphotographie, die ein vorbereitendes Blitzlicht mißt/ um eine Kamerabelichtungsinformation für die Photographie mit einem Primärblitzlicht zu erhalten, jeweils zumindest mit einem Paar von Einrichtungen zur Aufnahme des von.einem Paar von Bereichen des Objektfeldes kommenden Lichtes, einer Einrichtung zur Erzeugung von Ausgängen in Erwiderung auf die Lichtaufnahmeeinrichtung, jeweils eine Einrichtung zum jeweiligen Integrieren der individuellen Ausgänge der erzeugenden Einrichtung während einer vorbestimmten Zeitperiode umfassend zumindest die Zeitdauer des vorbereitenden Blitzes zur Erzielung einer ersten Gruppe von Signalen, eine Einrichtung zum Erzielen einer zweiten Gruppe von Signalen jeweils umfassend die Lichtintensitätsinformationen des genannten Paares von Bereichen ohne den Einfluß des vorbereitenden Blitzlichtes, durch jeweilige Verwendung der individuellen Ausgänge der erzeugenden Einrichtung, eine Einrichtung zum Einstellen eines vom einem Beiichtungszeitsignal und einem Signal Indikativ für einen Wechsel in der Leitzahl zwischen dem vorbereitenden Blitzen und dem Primärblitzen und eine Einrichtung zum Behandeln der ersten und zweiten Gruppe von Signalen mit dem durch die Einstelleinrichtung eingestellten Signal, um das andere vom Belichtungszeitsignal und dem genannten Signal indikativ für den Wechsel in der Leitzahl zu erhalten, um so ein gegebenes Verhältnis einer ersten Lichtmenge zu einer zweiten Lichtmenge zu erreichen, wobei die erste und zweite Lichtmenge beim Bestimmen der Belichtung eines Paares von Bereichen der photosensitiven Oberfläche entsprechend dem genannten Paar von Bereichen des Objektfeldes nach der Photographie mit dem Primärblitzlicht wirksam sind.18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die zum Einstellen des genannten Verhältnisses mit der Behandlungseinrichtung verbunden ist.19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtaufnahmeeinrichtung ein photosensitives Element zum Mitteln der Lichtmessung umfaßt.20. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungseinrichtung eine Einrichtung zum Identifizieren dessen umfaßt, daß das durch die Behandlungseinrichtung erzielte Signal unpraktisch ist, und daß eine Einrichtung zum Ersetzen des erhaltenen Signals durch ein Signal vorgesehen ist, welches dem erhaltenen Signal im praktischen Bereich am nächsten liegt.21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung Mittel zum Kalkulieren des Verhältnisses der ersten Lichtmenge zur zweiten Lichtmenge in Erwiderung auf die erste und zweite Gruppe von Signalen, das durch die Einstelleinrichtung eingestellte Signal und das genannte am nächsten liegende Signal umfaßt, und daß eine Einrichtung zum Warnen vorgesehen ist, wenn das genannte Verhältnis außerhalb des gegebenen Bereiches liegt.22„ Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungseinrichtung Mittel zum Ersetzen eines Signals für das durch die Einstelleinrichtung eingestellte Signal umfaßt, wenn das erhaltene Signal durch das am nächsten liegende Signal ersetzt wird, um so das gegebene Verhältnis in Erwiderung auf die erste und zweite Gruppe von Signalen, auf dasam nächsten liegende Signal und das ersetzte Signal zu erhalten. ·23. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungseinrichtung Mittel zum Erfassen dessen umfaßt, daß das gegebene Verhältnis auf all mögliche Weise unmöglich ist.24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine Einrichtung zum Einstellen eines Empfindlichkeitssignals vorgesehen ist, wobei die Behandlungseinrichtung Mittel zum Kalkulieren eines Blendenwertes in Erwiderung auf eines der folgenden Signale umfaßt: erste Gruppe von Signalen , ein entsprechendes Signal der zweiten Gruppe von Signalen, das durch die Einstelleinrichtung eingestellte Signal, das Empfindlichkeitssignal und ein vorbestimmter Wert angenommenerweise ersetzt für einen Wert des Signals, welches von der Behandlungseinrichtung zu erzielen ist, und zwar wenn die Erfassungseinrichtung feststellt, daß das gegebene Verhältnis unmöglich ist.25. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungseinrichtung Mittel zum Kalkulieren des Verhältnisses der ersten Lichtmenge zur zweiten Lichtmenge in Erwiderung auf die erste Gruppe und die zweite Gruppe von Signalen, das durch die Einstelleinrichtung eingestellte Signal und das vorbestimmte Signal und eine Einrichtung zum Warnen umfaßt, wenn sich das Verhältnis außerhalb des gegebenen Bereiches befindet.26. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere Einrichtung zum Einstellen eines Empfindlichkeitssignals und eine Einrichtung zum Auswählen eines der genannten Bereiche des Objektfeldes umfaßt, wobei die Behandlungseinrichtung Mittel zum Kalkulieren eines Blendenwertes in Erwiderung auf eines der folgenden Signale umfaßt: die erste Gruppe von Signalen entsprechend dem ausgewählten Bereich des Objektfeldes, ein entsprechendes Signal der zweiten Gruppe der Signale, das Belichtungszeitsignal, das Signal indikativ für einen Wechsel der Leitzahl und das Empfindlichkeitssignal.27. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtaufnahmeeinrichtung drei oder mehr Lichtaufnahmeelemente entsprechend den drei oder vier Bereichen des Objektfeldes umfaßt, wobei die Lichtmeßeinrichtung weiterhin Mittel zum Auswählen des Paares von Bereichen unter den drei oder vier Bereichen umfaßt.ο Lichtmeßeinrichtung für die Verwendung in der Blitzlichtphotographie, die ein vorbereitendes Blitzlicht mißt, um eine Kamerabelichtungsinformation für die Photographie mit dem Primärblitzlicht zu erhalten, gekennzeichnet durch zumindest ein Paar von Einrichtungen zum Aufnehmen des von einem Paar von Bereichen des Objektfeldes kommenden Lichtes, jeweils Mittel zum Erzeugen der Ausgänge in Erwiderung auf die Lichtaufnahmeeinrichtung, eine Einrichtung zum jeweiligen Integrieren der individuellen Ausgänge der erzeugenden Einrichtung während einer vorbestimmten Zeitperiode umfassend zumindest die Zeitdauer des vorbereitenden Blitzens zur Erzielung einer ersten Gruppe von Signalen, eine Einrichtung zum Erzielen einer zweiten Gruppe vonSignalen, jeweils umfassend Lichtintensitätsinformationen des Paares von Bereichen ohne Einfluß des vorbereitenden Blitzlichtes, durch Verwendung der individuellen Ausgänge der genannten Erzeugungseinrichtung und eine Einrichtung zum Behandeln zumindest der ersten und zweiten Gruppe von Signalen zur Erzielung einer Kamerabelichtungsinformation.29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungseinrichtung Mittel umfaßt, die auf die erste und zweite Gruppe von Signalen zur Erzielung eines Belichtungszeitsignals umfaßt, und zwar zur Erzielung eines Belichtungszeitsignals zur Erreichung eines gegebenen Verhältnisses einer ersten Lichtmenge zu einer zweiten Lichtmenge, wobei die erste und zweite Lichtmenge bei der Bestimmung der Belichtung eines Paares von Bereichen der photosensitiven Oberfläche entsprechend dem Paar von Bereichen des Objektfeldes bei der Photographie mit dem Primärblitzlicht wirksam ist.30. Lichtmeßeinrichtung für die Verwendung bei der Blitzlicht photographie, die ein vorbereitendes Blitzlicht zur Erzielung einer Kamerabelichtungsinformation für die Photographie mit dem Primärblitzlicht mißt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufnehmen des vom Objektfeld kommenden Lichtes, eine Einrichtung zum Erzeugen eines Ausganges in Erwiderung auf die Lichtaufnahmeeinrichtung, eine Einrichtung zum Integrieren des Ausganges der erzeugenden Einrichtung während einer vorbestimmten Zeitperiode einschließlich zumindest der Zeitdauer des vorbereitenden Blitzenszur Erzielung eines ersten Signals, eine Einrichtung
zur Erzielung eines zweiten Signals, einschließlich
der Lichtintensitätsinformation ohne Einfluß des
vorbereitenden Blitzes, durch Verwendung des Ausgangs der erzeugenden Einrichtung, eine Einrichtung zum Einstellen eines Belichtungszeitsignals, eine Einrichtung zum Einstellen eines Blendengrößensignals, eine Einrichtung zum Einstellen eines Einpfindlichkeitssignals und eine Einrichtung zum Behandeln des ersten und zweiten Signals, des Belichtungszeitsignals, des Blendengrößensignals
und des Empfindlichkeitssignals, um ein Signal zu erzielen, welches für einen Unterschied in der Leitzahl zwischen dem vorbereitenden Blitz und dem Primärblitz indikativ ist, um so eine optimale Belichtung zu erreichen .31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere Einrichtung zum
Steuern des Primärblitzens in Erwiderung auf das Signal vorgesehen ist, welches für den Unterschied in der
Leitzahl indikativ ist.32, Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zum Warnen dann vorgesehen ist, wenn der Unterschied in der Leitzahl
unpraktisch ist,,33ο Lichtmeßeinrichtung für die Verwendung Inder Blitzlichtphotographie, die ein vorbereitendes Blitzlicht mißt, um eine Kamerabelichtungsinformation für die Photographie beim Primärblitzlicht zu messen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Aufnahme des vom Objektfeld kommenden Lichtes, eine Einrichtung zum Erzeugen eines Ausgangs in Erwiderung auf die
Lichtaufnahmeeinrichtung, eine Einrichtung zum Integrierendes Ausgangs der erzeugenden Einrichtung während einer vorbestimmten Zeitperiode einschließlich zumindest
der Zeitdauer des vorbereitenden Blitzen's zur Erzielung eines ersten Signals, eine Einrichtung zum Erzielen
eines zweiten Signals einschließlich der Lichtintensitätsinformation ohne Einfluß des vorbereitenden Blitzlichtes durch Verwendung des Ausganges der erzeugenden Einrichtung, eine Einrichtung zum Einstellen von zwei
der drei Signale, welche bestehen aus einem Belichtungszeitsignal, einem Blendengrößensignal und einem Signal indikativ für einen Unterschied in der Leitzahl zwischen dem vorbereitenden Blitzen und dem Primärblitzen,
eine Einrichtung zum Einstellen eines Empfindlichkeitssignals, eine Einrichtung zum Behandeln des ersten und zweiten Signals, der genannten beiden eingestellten
Signale und des Empfindlichkeitssignals zur Erzielung
des verbleibenden Signals der drei Signale, um so eine optimale Belichtung zu erhalten und eine Einrichtung
zum Warnen dann, wenn der Wert des durch die Behandlungseinrichtung erhaltenen Signales unpraktisch ist.
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