DE3414795C2 - Belichtungskorrekturvorrichtung - Google Patents

Belichtungskorrekturvorrichtung

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DE3414795C2
DE3414795C2 DE3414795A DE3414795A DE3414795C2 DE 3414795 C2 DE3414795 C2 DE 3414795C2 DE 3414795 A DE3414795 A DE 3414795A DE 3414795 A DE3414795 A DE 3414795A DE 3414795 C2 DE3414795 C2 DE 3414795C2
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Mitsuo Kawazoe
Takashi Hino Tokio/Tokyo Kodama
Tetsuo Miyasaka
Masaki Hachioji Tokio/Tokyo Nagao
Kazutoshi Hachioji Tokio/Tokyo Shiratori
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Olympus Optical Co Ltd
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    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits

Abstract

Es wird eine Belichtungskorrekturvorrichtung für eine Kamera (10) mit automatischer Belichtungssteuerung geschaffen. In Abhängigkeit von der Betätigung eines Handbetätigungsgliedes wird ein Belichtungswert, der auf der Basis des Ausgangssignals einer Photometereinrichtung bestimmt ist, um einen gegebenen Belichtungskorrekturwert (CV) zur Überbelichtung oder Unterbelichtung hin verschoben. Der Belichtungskorrekturwert ist entweder automatisch oder von Hand veränderbar. Der Korrekturwert kann dadurch geändert werden, daß an einem Film oder einem Filmbehältnis vorhandene Daten, die den Belichtungsspielraum des Films angeben, automatisch gelesen werden, daß ein den Belichtungsspielraum des Films wiedergebender Wert von Hand eingeben wird, oder daß Daten genutzt werden, die eine Filmempfindlichkeit wiedergeben, welche in bestimmter Wechselbeziehung zum Belichtungsspielraum des Films stehen. So ist durch die wirksame Nutzung des Belichtungsspielraums eines Films eine Photographie mit besserer Gradation oder Tonwertabstufung zu erhalten.

Description

weist, an dem vorn in der Mitte ein Objektivtubus 2 abnehmbar angebracht ist Oben am Kameragehäuse 1 ist in der Mitte ein Pentaprismagehäuse 3 in Form eines dreieckigen Dachs angeordnet Es ist allgemein bekannt, daß in dem Objektivtubus 2 ein Aufnahmeobjektiv 4 (siehe Flg. 3) aufgenommen und gehalten ist Um den Objektivtubus 2 herum sind von vorn nach hinten gesehen der Reihe nach ein Blendeneinstellring 5, ein Entfernungseinstellring 6 und ein Belichtungseinstellring 7 zur Verstellung von Hand angeordnet
In einem in der Zeichnung links vom Pentaprismagehäuse 3 liegenden Bereich ist an der Oberseite des Kameragehäuses 1 ein Aufzugshebel 8 für den Film und ein Anzeigefenster 9 für die Bildnummer, ein Verschlußauslöser 11, ein Knopf 12 für die Selbstauslösung, ein Löschknopf 13, eine Taste 14 für die Eingabe von Punktbelichtungsmeßwerten, eine Taste 15 für die Wahl der Belichtung aufgrund der hellsten Bereiche sowie eine Taste 16 für die Wahl der Belichtung aufgrund der Schattenbereiche vorgesehen. Auf der anderen Seite, nämlich rechts vom Pentaprismagehäuse 3 ist an der Oberseite des Kameragehäuses 1 ein Rückspulknopf 17 für den Film, eine Einsteilscheibe 18 und ein Anzeigefenster 19, beides für die Filmempfindlichkeit, sowie ein Belichtungskorrekturknopf 22 angeordnet Ferner ist an der Oberseite des Kameragehäuses 1 hinter dem Pentaprismagehäuse 3 ein Aufsteckschuh 24 für ein elektronisches Blitzgerät vorgesehen. Wie ferner aus Flg. 2 hervorgeht, ist ein Knopf 26 vorgesehen, der beim Befestigen des Objektivtubus 2 am Kameragehäuse 1 ben-itzt werden kann, sowie Befestigungen 27 für einen hier nicht gezeigten Tragriemen und ein Fensterrahmen 28 eines Sucherokulars.
Die Taste 14 für die Eingabe von Punktbelichtungsmeßwerten ist in Form einer Drucktaste mit Selbstrückstellung vorgesehen. Wenn diese Taste gedruckt v/ird, kann ein Helligkeitswert eines Aufnahmeobjekts, dessen Helligkeit durch Punktbelichtungsmessung durch das Aufnahmeobjektiv 4 bestimmt wird, zur Speicherung in eine elektrische Schaltung der Kamera 10 eingegeben werden. Diese Taste ist mit einem anhand von Fig. 5 näher zu beschreibenden Eingabeschalter SW1 für Punktbelichtungsmeßwerte mechanisch zusammengeschlossen. So wird der Eingabeschalter SWX beim Herabdrücken der Taste 14 geschlossen, und damit kann der durch die Punktbelichtungsmessung bestimmte, jeweilige Helligkeitswert gespeichert werden. Durch wiederholtes Drücken der Taste 14 kann eine Vielzahl von Helligkeitswerten in der Kamera 10 gespeichert werden, die durch wiederholte Punktbelichtungsmessung bestimmt werden. Durch eine Betätigung des Löschknopfes 13 werden die gespeicherten Werte wieder gelöscht.
Als Taste 15 für die Wahl der hellsten Bereiche dient gleichfalls eine Drucktaste mit Selbstrückstellung. Durch Herabdrücken dieser Taste wird eine auf den hellsten Bereichen beruhende Aufnahmeweise gewählt, bei der die Belichtung anhand eines Belichtungswertes erfolgt der um einen gegebenen Korrekturwert geringer ist als der höchste der durch Herabdrücken der Taste 14 als Ergebnis wiederholter Punktbelichtungsmessung gespeicherten Helligkeitswerte. Die Taste 15 ist mit einem anhand von FIg. 5 näher zu beschreibenden Schalter SWS für hellste Bereiche mechanisch zusammengeschlossen. Durch eine ungeradzahlige Betätigung der Taste 15 wird die Aufnahmeweise auf der Basis der hellsten Bereiche gewählt, während bei einer geradzahligen Betätigung dieser Taste die genannte Aufnahmeweise aufgehoben wird.
Die Taste 16 für die Wahl der Schattenbereiche ist gleichfalls eine Drucktaste mit Selbstrückstellung. Durch das Herabdrücken dieser Taste wird mit eine Photographierweise auf der Basis der Schattenbereiche gewählt bei der die Belichtung anhand eines Belichtungswertes erfolgt der um einen gegebenen Korrekturwert größer ist als der niedrigste der durch das Herabdrücken der Taste 14 als Ergebnis wiederholter ίο Punktbolichtungsmessung gespeicherten Helligkeitswerte. Diese Taste 16 ist mit einem anhand von Fig. 5 näher zu beschreibenden Schalter SW 7 für Schattenbereiche mechanisch zusammengeschlossen. Durch ungeradzahlige Betätigung der Taste 16 wird die Aufnahmeis weise mit Bezugnahme auf die Schattenbereiche gewählt während durch geradzahlige Betätigung der Taste 16 diese Aufnahmeweise wieder aufgehoben wird.
Wenn beim Herabdrücken der Taste 15 oder 16 keine durch Punktbelichtungsmessung bestimmte Helligkeitswerte gespeichert sind, kann weder die Photographierweise anhand der hellsten Bereiche noch anhand der Schattenbereich gewählt werden. Wird die Taste 16 gedrückt wenn bereits die Photographierweise auf der Basis der hellsten Bereiche gewählt wurde, so wird die zuletzt genannte Photographierweise aufgehoben, und es gilt die Photographierweise anhand der Schattenbereiche. Wenn umgekehrt die Taste 15 gedrückt wird, nachdem bereits die Photographierweise auf der Basis der Schattenbereiche gewählt wurde, wird die zuletzt genannte Photographierweise aufgehoben und statt dessen die Photographierweise auf der Basis der hellsten Bereiche gewählt
In Fig. 3 ist die Optik der Kamera 10 gezeigt Es ist bekannt, daß die Optik einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungssteuerung, wie die hier gezeigte Kamera 10, einen beweglichen, reflektierenden Spiegel 31 aufweist, der drehbar angeordnet und normalerweise unter einem Winkel von 45° gegenüber dem Aufnahmelichtweg angeordnet ist Wenn der Spiegel sich in dieser Stellung befindet bestimmt er einen Sucherlichtweg, so daß von einem Aufnahmeobjekt kommendes Licht, welches durch das Aufnahmeobjektiv 4 in die Kamera 10 eintritt, rechtwinklig nach oben abgelenkt wird, um in die Sucheroptik einzufallen. Zu der Sucheroptik gehört ein Fokussierglas 35, welches so angeordnet ist daß es mit einer lichtempfindlichen Oberfläche eines photographischen Films 34 optisch konjugiert ist, eine unmittelbar oberhalb des Fokussierglases 35 angeordnete Kondensorlinse 36, ein unmittelbar oberhalb der Kondensorlinse 36 angeordnetes Pentaprisma 37 sowie ein Sucherokular 38, welches so angeordnet ist, daß es der rückseitigen Stirnfläche des Pentaprismas 37 gegenüberliegt, aus der das Licht austritt Zwischen dem Fokussierglas 35 und der Kondensorlinse 36 ist zu deren hinteren Ende hin eine Anzeigevorrichtung 39 für Photographierdaten angeordnet die von einem lichtdurchlässigen Flüssigkristall-Anzeigefeld gebildet ist.
Der bewegliche Spiegel 31 ist in der Mitte mit einer halbreflektierenden Oberfläche 31a versehen, der an der Rückseite ein vollkommen reflektierenden Spiegel 32 gegenüberliegt, der unter einem gegebenen Winkel zum Spiegel 31 an der Rückseite desselben beweglich angebracht ist. Der vollkommen reflektierende Spiegel 32 wirft das durch die halbreflektierende Oberfläche 31a des Spiegels 31 hindurchgetretene Licht zum Boden der Kamera 10 zurück, wo ein lichtelektrisches Wandlerelement PD zur Punktbelichtungsmessung vorgesehen ist.
Das Wandlerelement PD empfängt das vom Spiegel 32 reflektierte Licht durch eine Reihe von Kondensorlinsen 33.
Fig. 4 zeigt eine Belichtungskorrekturvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und stellt insbesondere eine Einrichtung zum Feststellen von Filmdaten dar. An der äußeren Umfangsfläche einer Rollfilmpatrone 41 ist eine Reihe leitender oder nichtleitender Datenmuster 42a bis 42/ beispielsweise durch Aufdrucken vorgesehen. Zu der Wahrnehmeinrichtung gehört eine Vielzahl elektrischer Kontakte 43a bis 43/, die einzeln mit den jeweiligen Datenmustern 42a bis 42/ in Berührung treten können. Durch die zwischen den Datenmustern 42a bis 42/und den Kontakten 43a bis 43/ hergestellte Leitung oder Nichtleitung können Fiiminformationen in Form eines binären Codes gelesen werden. Wie aus der 7sichnung hervorgeht, sind die Datenmuster 42a bis 42/ in einer zwei Spalten und sechs Reihen umfassenden Anordnung vorgesehen und die elektrischen Kontakte 43a bis 43/ in einer entsprechenden Anordnung. So ragen zwölf Kontakte in eine innerhalb der Kamera 10 begrenzte Filmpatronenkammer. Alle Kontakte 43a bis 43/sind mit einem Leser 44 für Filmdaten verbunden. Die Kontakte 43/bis 43/sind gewöhnliche, gemeinsame Anschlüsse. Die Kontakte 43a bis 43/ sind Daten der Filmempfindlichkeit zugeordnet, die durch die Leitung oder Nichtleitung zwischen den Kontakten 43a bis 43e und dem gemeinsamen Kontakt 43/ bestimmt sind. Diese Daten werden über den Leser 44 in einer hier nicht gezeigte Schaltung zur Voreinstellung der Filmempfindlichkeit eingegeben. Die Kontakte 43/ bis 43/ sind Daten der Filmbildzahl zugeordnet, die durch die Leitung oder Nichtleitung zwischen den Kontakten 43/ bis 43* und den gemeinsamen Kontakt 43/ bestimmt sind. Diese Daten werden über den Leser 44 in einen hier nicht gezeigten Bildzähler eingegeben. Die Kontakte 43g, 43h und 43/ sind Daten des Belichtungsspielraums des Films zugeordnet, die über den Leser 44 in eine Zentraleinheit CPU 45 eingegeben werden, welche einen Mikrorechner aufweist
Bei der Vorrichtung gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel dienen die elektrischen Kontakte 43a bis 43/ zur Feststellung von Datenmustern 42a bis 42/, die an einer Filmpatrone 41 vorgesehen sind. Wenn jedoch die Filmdaten beispielsweise am Film selbst vorgesehen sind, kann eine andere Einrichtung JMm Wahrnehmen dieser Art von Daten vorgesehen sein.
Rg. 5 zeigt einen Schaltplan einer in der Bdichtungskorrekturvorrichtung gemäß eine^ Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehenen elektrischen Schaltung. Von einer Bezugsspannungsschaltung 51 wird eine Bezugsspannung Vre/an ihrem Ausgangsanschluß zur Verfugung gestellt, der jeweils mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß von Leistungsverstärkern Ai, A 2 und A 4 verbunden ist Der invertierende EingangsanschluG des Leistungsverstärkers A 1 Ist über eine Quelle 52 konstanten Stroms geerdet und außerdem über einen Widerstand RVi, der zum Einstellen der Bezugsspannung Vref zur Eingabe unterschiedlicher Photographierdaten vorgesehen ist, mit dem Ausgang des Leistungsverstärkers verbunden. Zwischen dem Ausgangsanschluß und dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Leistungsverstärkers A 1 liegen in einer Parallelschaltung ein Regelwiderstand RV4, der einen Belichtungskorrekturwert CV einführt, ein Regelwiderstand RV5, der einen Filmempfindlichkeitswert SVeinführt, sowie ein Regelwiderstand RV6, der einen Blendenöffnungswert A V einführt Ein an jedem dieser Regelwiderstände RV4 bis RV6 vorgesehener, beweglicher Gleiter ist jeweils mit einem Eingangsanschluß eines Multiplexers 53 verbunden, der eine Vielzahl von Analogschaltern aufweist.
Der invertierende Eingangsanschluß des Leistungsverstärkers A 2 ist über einen Widerstand RV2 geerdet, welcher zum Einstellen eines durch Punktbelichtungsmessung festgestellten Punkthelligkeitswertes BV des Aufnahmeobjekts dient und mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Qi verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q1 ist mit dem Ausgangsanschluß des Leistungsverstärkers A 2 verbunden, während seine Basis mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Leistungsverstärkers A 1 verbunden ist. Der Ausgangsanschiuß des Leistungsverstärkers A 2 ist auch mit dem Emitter eines PNP-Transistors Q 2 verbunden, dessen Kollektor und Basis mit dem nichtinvertierenden bzw. invertierenden Eingangsanschluß eines Leistungsverstärkers A 3 verbunden sind. Das Wandlerelement PD (siehe Fig. 3) ist mit seiner Anode mit dem invertierenden Eingangsanschluß und mit seiner Kathode mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Leistungsverstärkers A 3 verbunden. Der invertierende Eingangsanschluß des Leistungsverstärkers A 3 ist mit seinem Ausgangsanschluß verbunden, der seinerseits an einen entsprechenden Eingangsanschluß des Multiplexers 53 angeschlossen ist welcher den Punkthelligkeitswert ÄVempfängt
Der Multiplexer 53 ist wie schon erwähnt, von einer Vielzahl von Analogschaltern gebildet und hat vier Eingangsanschlüsse, an denen die Ausgangsspannung des Leistungsverstärkers A 1, modifiziert durch den Regelwiderstand RV4 zur Bestimmung des Belichtungskorrekturwertes CV, die Ausgangsspannung des Leistungsverstärkers A 1, modifiziert durch den Regelwiderstand RV5 zur Bestimmung des Filmempfindlichkeitswertes SV, die Ausgangsspannung des Leistungsverstärkers A 1, modifiziert durch den Regelwiderstand RV6 zur Bestimmung des Blendenöffnungswertes A V, sowie die den Punkthelügkeitswert BV bestimmende Ausgangsspannung des Leistungsverstärkers A 3 anliegen. Aufgabe des Multiplexers 53 ist es, eine dieser Eingangsspannungen zu wählen. Hierzu ist sie mit einem Steuereingang versehen, der an ein Ausgabetor O i der Zentraleinheit CPU45 angeschlossen ist
Der Ausgangsanschluß des Multiplexers 53 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß einer Vergleichsschaltung A 5 verbunden, die gemeinsam mit einem D/ A-Umsetzer 55 eine A/D-Umsetzerschaltung der Serienvergleichsart bildet Der D/A-Umsetzer 55 weist einen Leistungsverstärker A4, einen Widerstand RV3 zum Einstellen des Ausgangsniveaus des D/A-Umsetzers 55, eine Vielzahl von Analogschaltern 50 bis 57, die in Abhängigkeit von Befehlen der Zentraleinheit CPU45 ein- und ausschaltbar sind, sowie eine Vielzahl von Bezugsstromquellen 56 bis 63 auf, die mit den Analogschaltern 50 bis 57 in Reihe geschaltet sind. Der Ausgangsanschluß des Leistungsverstärkers A 4 ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung A 5 verbunden, und der Widerstand RV3 ist an den Ausgangsanschluß und den invertierenden Eingangsanschluß des Leistungsverstärkers A 4 angeschlossen. Mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Leistungsverstärkers A 4 ist jeweils ein Ende der Analogschalter 50 bis 57 verbunden, deren anderes Ende jeweils über eine der Bezugsstromquellen 56 bis 63 geerdet ist
Jeder der Analogschalter 50 bis 57 hat einen Steuer-
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eingangsanschluß, der mit einem der Ausgabetore O 2 Schließens des Eingabeschalters SW \ für die Eingabe
der Zentraleinheit CPU45 verbunden ist, so daß die von Punktbelichtungsmeßwerten in der Zentraleinheit
Schalter SO bis 57 durch einen Befehl der Zentralein- CPU45 gespeicherten Punkthelligkeitswerte zu lö-
heit CPLJ45 ein- und ausschaltbar sind. Die Bezugs- sehen.
Stromquellen 56 bis 63 liefern einen Bezugsstrom der s Die Zentraleinheit CPU45 weist ein Ausgabetor O 3 Größe //8, 2//8, 41/8, I, 21, 41, 8/ bzw. 16/. Wenn die auf, welches mit dem Eingangsanschluß der Anzeige-Analogschalter 50 bis 5 7 durch Befehle der Zentralein- vorrichtung 39 für Photographierdaten verbunden ist, heit CPU 45 ein- bzw. ausgeschaltet werden, fließt ein die, wie schon gesagt, ein Flüssigkristall-Anzeigefeld gewichteter Strom durch die einzelnen Analogschalter aufweist. Ein weiteres Ausgabetor O 4 der Zentralein-50 bis 57. Der Ausgangsanschluß der Vergleichsschal- io heit CPU45 ist mit dem Eingang einer Antriebsschaltung A 5 ist mit einem Eingabetor /1 der Zentraleinheit tung 65 für den ersten Verschlußvorhang verbunden, die CPU45 verbunden. einen Elektromagneten Mg 1 aufweist, der den ersten
Der Leser 44 für die Filmdaten ist an Eingabetore /2 Verschluß vorhang am Ablauf hindert Zu der Zentralder Zentraleinheit CPU 45 angeschlossen. Wie schon einheit CPU45 gehört ein weiteres Ausgabetor O 5, erwähnt, gehören zu den in den Leser 44 eingegebenen 15 welches mit dem Eingang einer Antriebsschaltung 66 für Filmdaten zwölf Bits, und die Eingabetore /2 erhalten einen zweiten Verschlußvorhang verbunden ist, die eidrei dieser Bits, nämlich zwei Bits, die sich auf den Be- nen Elektromagneten Mg 2 aufweist, der einen zweiten lichtungsspielraum des Films beziehen, und ein weiteres Verschlußvorhang am Ablauf hindert
Bit, welches angibt, ob ein Aufzeichnung solcher Film- Die Taste 15 und die Taste 16, mit denen Befehle zur daten an der Filmpatrone 41 vorgesehen ist oder nicht 20 Belichtung auf der Basis der hellsten Stellen bzw. der Die beiden am wenigsten signifikanten, den Beiich- Schattenbereiche erteilt werden (siehe Flg. 2), sind eitungsspielraum des Films wiedergebenden Bits zeigen, nem normalerweise offenen Schalter SW6 für hellste wenn sie "01" sind, an, daß ein Film eingelegt ist, der Stellen und einem Schalter SW7 für Schattenbereiche einen großen Spielraum hat. Ein Film mit schmalem zugeordnet, die bei Betätigung der Taste 15 bzw. 16 Spielraum wird durch "10" und ein Film mit durch- 25 geschlossen werden. An einem Ende des Schalters SW6 schnittlichem Spielraum durch "11" angezeigt Das signi- für die hellsten Bereiche liegt Betriebsspannung + Vcc fikanteste Bit, welches angibt, ob die infrage stehenden an, während das andere Ende über einen Widerstand Filmdaten vorhanden sind oder nicht, gibt das Vorhan- R 3 geerdet und außerdem mit einem Ende eines Kondensein der genannten Daten mit "1" und das Fehlen der densators C1 verbunden ist Das andere Ende des Kon-Daten mit "0" an. Es sei noch erwähnt, daß im zuletzt 30 densators C1 ist über einen Widerstand R 4 geerdet und genannten Fall die beiden am wenigsten signifikanten außerdem mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Bits "00" sind. Der Leser behält die gelesenen Daten zur Q 3 und dem Eingang eines Inverters INi verbunden. Ausgabe an die Zentraleinheit CPU45 so lange bei, bis Der Ausgang des Inverters IN 1 ist mit einem Eingang ein hier nicht gezeigter, hinten an der Kamera 10 vorge- eines NAND-Gatters G1 verbunden. Der Emitter des sehener Deckel geöffnet wird. 35 Transistors Q 3 ist geerdet und seine Basis über einen
Bei Verschlußauslösung kann während des Beginns Widerstand R 5 mit dem Eingang eines Inverters IN 2 des Ablaufs eines ersten Verschlußvorhanges ein nor- und mit dem Ausgabetor O 6 der Zentraleinheit CPU45 malerweise geschlossener Triggerschalter SW5 geöff- verbunden. Der Ausgang des Inverters IN 2 ist mit dem net werden, der in eine Triggerverzögerungsschaltung Eingang eines NAND-Gatters G 2 verbunden, mit deseingeschlossen ist die eine Vergleichsschaltung A 6 auf- 40 sen anderem Eingang der Ausgang des NAND-Gatters weist Ein Ende des Triggerschalters SW5 ist mit einem G1 verbunden ist Der Ausgang des NAND-Gatters Anschluß 64 verbunden, an dem eine Betriebsspannung G 2 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters + Vcc anliegt während das andere Ende des Trigger- G1 verbunden. So bildet die Kombination der beiden schalters mit dem invertierenden Eingangsanschiuß der Gatter G i und G 2 ein RS-Fiipflop. Der Ausgang des Vergleichsschaltung A 6 verbunden und außerdem über 45 NAND-Gatters G1, der den Ausgang des RS-Flipflops einen Widerstand RV9, der zum Einstellen der Trigger- darstellt ist mit einem Eingabetor IN6 der Zentraleinverzögerungszeit dient geerdet ist Im Nebenschluß mit heit CPU45 verbunden. Der Schalter SWl für Schatdem Triggerschalter SW5 ist ein Kondensator CO vor- tenbereiche ist mit einem Eingabtor /7 und einem Ausgesehen, der zusammen mit dem Widerstand RV9 eine gabetor O 7 der Zentraleinheit CPU45 über einen ähn-Zeitkonstantenschaltung bildet Zwischen den Anschluß 50 liehen Schaltkreis wie anhand des Schalters SW6 be-64 und Ende sind Widerstände R1 und R 2 geschaltet schrieben, verbunden, zu dem Widerständen R 6 bis R 8, deren Verknüpfungspunkt mit dem nichtinvertierenden ein Kondensator C2, ein Transistor Q 4, Inverter IN 3, Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung A 6 verbun- IN 4 sowie NAND-Gatter G 3, G 4 gehören,
den ist Der Ausgangsanschluß der Vergleichsschaltung Die Zentraleinheit CPU 45 hat auch ein Eingabetor A 6 ist mit einem Eingabetor /3 der Zentraleinheit 55 /8, welches über einen Auslöseschalter SW4 geerdet CPU45 verbunden, die auch ein Eingabetor /4 aufweist, ist, der bei Beginn der Aufwärtsbewegung des bewegliwelches mit einem Ende eines normalerweise offenen chen Spiegels 31 nach Betätigung der Verschlußauslö-Eingabeschalters 5Wl für Punktbelichtungsmeßwerte sung 11 (siehe Flg. 2) geschlossen und bei Beendigung verbunden ist der in Abhängigkeit vom Herabdrücken der Abwärtsbewegung des Spiegels 31 geöffnet wird. Es der Taste 14 für die Eingabe von Punktbeiich tungsmeß- 60 sei noch erwähnt daß die Eingabetore /8 bis /8 der werten geschlossen wird. Das andere Ende des Eingabe- Zentraleinheit CPU45 im Innern hier nicht gezeigte schalters SWi ist geerdet Die Zentraleinheit.CPU45 Anziehwiderstände haben, so daß beim Anliegen eines weist ferner ein Eingabetor /5 auf, welches mit einem Signals an einem dieser Eingabetore der Pegel des entEnde eines normalerweise offenen Löschschalters SW2 sprechenden Tores von "Γ auf "0" umschaltet
verbunden ist der in zusammengeschaltetem Verhältnis 65 In den Fig.6 bis 8 ist auf verschiedene Weise dargemit dem Drehen des Löschknopfes 13 geschlossen wird. stellt, was die Anzeigevorrichtung 39 zur Anzeige von Das andere Ende des Löschschalters SW2 ist geerdet Photographierinformationen zeigen kann. Wie schon Der Löschschalter SW2 hat die Aufgabe, die infolge des erwähnt, besteht die Anzeigevorrichtung 39 aus einem
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Flüssigkristall-Anzeigefeld, welches an sich bekannt ist. Durch Abfragen, ob JNS = O, wird festgestellt, ob der Sie weist eine lineare Reihe von Elektroden für die Be- Löschknopf 13 betätigt worden ist oder nicht. Wenn er lichtungszeit von "2000" bis "1" (zur Anzeige von Beiich- betätigt worden ist und der Löschschalter SW2 eingetungszeiten von 1/2000 bis 1 Sekunde), eine lineare Rei- schaltet wird, folgt daraus, daß INS=Q. Infolgedessen he von Elektroden in Form rechteckiger Segmente, ein- 5 gibt es einen Ausgang über JA (in den Zeichnungen mit schließlich einer Elektrode "OVER" (über) und "LONG" Ύ" abgekürzt) aus diesem Entscheidungsblock, und da-(lang), die an den entgegengesetzten Enden der Reihe nach wird "0" im Speicher MNgespeichert, um die Zahl angeordnet sind und alle unmittelbar oberhalb der Elek- der Eingaben von Punktbelichtungsmeßwerten zu lötroden für die Belichtungszeit liegen und eine Strich- sehen. Ist der Löschknopf 13 nicht betätigt worden und bzw. Stabanzeige liefern. Ferner weist die Anzeigevor- 10 bleibt der Löschschalter SW2 ausgeschaltet, so erfolgt richtung eine lineare Reihe von Elektroden in Form ein Ausgang über NEIN (in den Ablaufplänen mit W rechteckiger Segmente auf, die unmittelbar oberhalb abgekürzt) aus dem Entscheidungsblock, ob IN5=0.
der die Stabanzeige liefernden, segmentförmigen Elek- Das Programm geht dann zu einem in Fig. 12 gezeigtroden angeordnet sind und eine Punktanzeige liefern. ten Unterprogramm SUB 1 über, bei dem ein Filmemp-Hierzu gehört auch eine Elektrode "HIGH" (hell), die 15 findlichkeitswert SVm einen diesem zugeordneten Zwidie Photographierweise auf der Basis der heilsten Berei- schenspeicher M 2, ein Belichtungskorrekturwert CV in ehe anzeigt, sowie eine Elektrode "SHDW" (Schatten), einen diesem zugeordneten Zwischenspeicher M 3 und die eine Photographierweise auf der Basis der Schatten- ein Blendenöffnungswert A V in einen diesem zugeordbereiche anzeigt, und schließlich noch Elektroden, die neten Zwischenspeicher M 4 eingegeben wird. Die Einhier nicht gezeigt sind und mit "LAT", "WIDE", "NOR" 20 gäbe dieser Photographierdaten erfolgt mit Hilfe der in und "NAR" bezeichnet sind und den Spielraum, die Wei- Fig. 5 gezeigten elektrischen Schaltung durch Ableiten te, den normalen Zustand bzw. engen Spielraum be- jeweils von Spannungen entsprechend dem Filmempzeichnen, d. h. Werte, die den Belichtungsspielraum des findlichkeitswert SV, dem Belichtungskorrekturwert Films angeben. Außerdem ist eine hier nicht gezeigte CKund dem Blendenöffnungswert A V am Ausgang des "± "-Elektrode vorgesehen, mit der das Vorhandensein 25 Multiplexers 53, von dem die Spannungen der Reihe bzw. die Abwesenheit einer Belichtungskorrektur ange- nach abgegriffen und dann mit Hilfe der aus dem D/A-zeigt wird. Jede der genannten Elektroden besteht aus Umsetzer 55 und der Vergleichsschaltung A 5 besteheneiner transparenten Elektrode, so daß die ganze Anzei- den A/D-Umsetzerschaltung in entsprechende digitale gevorrichtung 39 lichtdurchlässig ist Die segmentförmi- Signale für die Eingabe in das Eingabetor /1 umgewangen Elektroden, die eine Strich- bzw. Stabanzeige lie- 30 delt werden.
fern, zeigen die Belichtungszeit, wäh'end der der Ver- Danach wird entschieden, ob /2=101, womit festge-
schluß tatsächlich geöffnet wird, in Form eines Stabes stellt wird, ob der Film einen breiten Spielraum hat Hat
an. Die segmentförmigen Elektroden, die eine Punktan- er einen großen Belichtungsspielraum, so wird dieser
zeige liefern, zeigen in Form eines Punktes die Beiich- Entscheidungsblock über JA verlassen und "3" in einem
tungszeit an, die jedem in Abhängigkeit von der Punkt- 35 Zwischenspeicher MaH für den Hellbereichkorrektur-
belichtungsmessung eingegebenen Helligkeitswert ent- , „„ 2 „. . _ . , . , ,, _,.. ,
spricht ess e wert und "2y" meinem Zwischenspeicher MaS fur den
Anhand der in Fig. 9 bis 12 gezeigten Ablaufdiagram- Schattenbereichkorrekturwert gespeichert Das Prome soll nun die Arbeitsweise der Belichtungskorrektur- gramm kehrt danach zu dem in Rg. 9 gezeigten Ablaufvorrichtung näher erläutert werden. In der folgenden 40 plan zurück. Die in den Zwischenspeichern MaH und Beschreibung bedeutet MX (X ist ein willkürlicher ,. _ . , „, „„„ , „2,, .,._„_. Buchstabe oder eine Ziffer) eine Speicheradresse, und M«5 gespeicherten Werte 3 und 2y s.nd m EV-Em- (MX) gibt den Inhalt eines Speichers an der Adresse heiten gespeichert; aber tatsächlich wird ihnen für den MX wieder. Das Symbol "<—" bedeutet eine Übertra- Programmablauf eine zusätzliche Konstante hinzugegungsoperation. So bedeutet z. B. 'MN*— 0", daß "0" in 45 fügt (Dies gilt auch für die folgende Beschreibung),
einen Speicher unter einer Adresse AiN eingespeichert Wenn der Film keinen weiten Belichtungsspielraum wird. "MT-(MYp bedeutet daß der Inhalt eines Spei- hat erfolgt aus dem Entscheidungsblock, ob /2=101 chers an der Adresse M1 in einen Speicher an der ein Ausgang über NEIN, und es wird dann entschieden, Adresse M7 übertragen wird ob /2= 110, um festzustellen, ob der Film einen schma-
Wenn die Stromzufuhr zur Kamera 10 anfangs einge- 50 len Belichtungsspielraum hat Ist das der Fall, so wird schaltet wird, wird die in Rg.5 gezeigte elektrische ,. _ ... ,,,_.,. , ,.,2, Schaltung mit Strom versorgt, so daß verschiedene ihrer dleser Entscheidungsblock über JA verlassen und Iy Teile betriebsbereit sind. Die Zentraleinheit CPU 45 be- in dem Zwischenspeicher MaH für den Hellbereichkorginnt mit ihrem Programm gemäß dem in Rg. 9 gezeig- rekturwert und "2" in dem Zwischenspeicher MaS für ten Ablaufplan, wobei sie verschiedene Kennzeichen 55 den Schattenbereichkorrekturwert gespeichert Danach und Speicher initialisiert Zunächst wird in einem Spei- kehrt das Programm zum Ablaufplan gemäß Rg. 9 zucher MN "0" gespeichert um diesen Speicher für die rück. Hat der Film keinen schmalen Belichtungsspiel-Eingabe von Punktbelichtungsmeßwerten zu initialisie- raum, so wird der Entscheidungsblock, ob /2= 110 über ren. Durch Speichern von "0" wird ein Kennzeichen MS NEIN verlassen. Das bedeutet entweder, daß der Film zur Feststellung der Punktbelichtungsmeßwerteingabe 60 einen normalen Belichtungsspielraum hat oder, daß auf initialisiert welches bestätigt ob das Herabdrücken des der Filmpatrone 41 keine Filmdaten (Datenmuster 42a Eingabeschalters SWi für Punktbelichtungsmeßwerte bis 421) angegeben sind Folglich wird in dem Zwischenauf den neuesten Stand gebracht wurde. Ein Kennzei- speicher MaH für den Hellbereichkorrekturwert "2" chen MU zur Feststellung der hellsten Bereiche wird und in dem Zwischenspeicher MaS für den Schattenbedurch Speichern von "1" initialisiert Ähnlich wird ein 65 . ,, , „2„ ., _. ,,., Kennzeichen MV durch Speichern von "1" initialisiert reichkorrekturwert 2- gespeichert Danach kehrt das welcher der Wahrnehmung von Schattenbereichen zu- Programm zum Fließdiagramm gemäß Rg. 10 zurück, geordnet ist. Gemäß Rg. 9 wird dann entschieden, ob (M 3) =- C1,
11 12
womit festgestellt wird, ob eine Korrektur vorliegt oder chert und danach ein Punkthelligkeitswert BV an den nicht Im Fall einer Korrektur wird dieser Entschei- Zwischenspeicherbereich MBn für den Punkthelligdungsblock über NEIN verlassen und das Zeichen "±" keitsmeßwert geliefert, wobei η den Inhalt (MN)des angezeigt Liegt keine Korrektur vor, so wird der Ent- Speichers MN für die Anzahl der Eingaben von Punktscheidungsblock, ob (M3)=Cl über JA verlassen, und 5 helligkeitsmeßwerten bedeutet Das Programm kehrt das Zeichen "±" erlischt Dann wird ein Helligkeitswert danach über ©—© zum Eingang des Entscheidungs- BV einem Zwischenspeicher MB für den Helligkeits- blocks, ob /5=0 zurück.
wert zugeführt. Der Helligkeitswert BV wird ähnlich Während eines zweiten Durchlaufs im Anschluß an
wie der Filmempfindlichkeitswert SV, der Belichtungs- die Punkthelligkeitswerteingabe wird bei Erreichen des korrekturwert CV und der Blendenöffnungswert AV 10 Entscheidungsblocks, ob /4=0 ein Ausgang über JA eingegeben, wie oben beschrieben. Dann wird anhand genommen, da die für einen Zyklus des Programms beder Formel nötigte Zeitspanne normalerweise viel geringer ist als
MT*-(MB) +(M2) — (M4) die zur Betätigung der Taste 14 nötige Zeit (siehe
die Belichtungszeit TV berechnet, die dem nunmehr Fig. 2). Da jedoch im Kennzeichen MST gespeichert festgestellten Helligkeitswert ßVentspricht Dieser Be- 15 ist, wird der Entscheidungsblock, ob (MS)-O über lichtungszeitwert wird in einem Zwischenspeicher MT NEIN verlassen, wodurch verhindert wird, daß der für die Belichtungsdauer gespeichert Während der Be- Punkthelligkeitswert BV des gleichen Vorgangs in den rechnung des Belichtungszeitwertes TV, der dem gera- Zwischenspeicherbereich MBn eingeht Beim Auslösen de festgestellten Helligkeitswert B Ventspricht, wird der der Eingabe eines Punkthelligkeitswertes wird der Ent-Belichtungskorrekturwert CVnicht berücksichtigt An- 20 scheidungsblock, ob /4=0 über NEIN verlassen, wo· schließend wird dann der Belichtungszeitwert TV oder durch das Kennzeichen MS auf null zurückgestellt wird. (MT) in Punktform von der Anzeigevorrichtung 39 an- Damit kann während des nächsten Vorgangs zur Eingagezeigt (siehe Flg. 6). Die Punktanzeige verlagert sich be eines Punkthelligkeitswertes der entsprechende nach links oder rechts, je nach der Änderung des gerade Punkthelligkeitswert B Veingegeben werden,
festgestellten Helligkeitswertes BV. 25 Wenn das Programm nach der Eingabe eines oder
Danach wird entschieden, ob /4=0, um festzustellen, mehrerer Punkthelligkeitswerte auf den Entscheidungsob Punktbelichtungsmeßwerte eingegeben worden sind block, ob (MN)=Q trifft wird dieser Entscheidungsoder nicht Wenn keine Eingabe erfolgt ist wird dieser block über NEIN verlassen, und das Programm fließt Entscheidungsblock über NEIN verlassen, und danach über ®—© zum Ablaufplan gemäß Fig. 10. Hier wird eine "0" im Kennzeichen MS für die Wahrnehmung der 30 anhand der Formel
Eingabe von Punktbelichtungsmeßwerten gespeichert MSn*- (MBn) + (M 2) — (M 4)
Darauf folgt die Entscheidung, ob (MN)=O. Mit dieser für n= 1 bis N der Belichtungszeitwert TV berechnet, Entscheidung wird festgestellt ob bereits ein Punkthel- der jedem der bereits eingegebenen Punkthelligkeitsligkeitswert eingegeben worden ist oder nicht Wenn bis werte BV entspricht, und dann erfolgt eine Speicherung zu diesem Zeitpunkt keine Punkthelligkeitswerte einge- 35 in jedem Zwischenspeicherbereich AiSn. Jeder der auf geben worden sind, wird dieser Entscheidungsblock diese Weise errechneten Belichtungszeitwerte 7Voder über JA verlassen, und das Programm kehrt zum Ein- (MSn) wird von der Anzeigevorrichtung 39 in Punktgang des Entscheidungsblocks, ob / 5=0 über ©—© zu- form angezeigt In Fig. 6 ist der Fall dargestellt bei dem rück. drei Punkthelligkeitswerte B V bereits eingegeben wor-
Sind jedoch bereits Punkthelligkeitswerte eingege- 40 den sind.
ben worden, so wird der Entscheidungsblock, ob /4=0 Um festzustellen, ob die Taste 15 für die Wahl der
über JA verlassen, und es folgt eine Entscheidung, ob hellsten Bereiche betätigt worden ist wird entschieden, (MS)=O, womit festgestellt wird, ob eine Punktbeiich- ob /6=0. Ist die Taste 15 nicht betätigt worden, wird tungsmeßwerteingabe zu erfolgen hat Während des er- der genannte Entscheidungsblock über JA verlassen sten Durchlaufs wird sichergestellt, daß der Inhalt des 45 und infolgedessen am Ausgabetor O 6 ein positives AusKennzeichens MS zur Wahrnehmung der Eingabe von gangssignal geliefert Hierdurch wird das RS-Flipflop Punkthelligkeitswerten immer im Anschluß an diese (G 1, C 2), welches mit dem Eingabetor /6 verbunden Operation "0" ist Folglich wird der Entscheidungsblock, ist zurückgestellt Anschließend wird der Inhalt des den ob (MS)=O über JA verlassen. Das hat zur Folge, daß hellsten Bereichen zugeordneten Kennzeichens MU "Γ zum Inhalt des Speichers MN für die Zahl der Einga- 50 umgekehrt Das Kennzeichen MU gibt an, daß die Phoben von Punkthelligkeitswerten hinzugefügt wird. Ist tographierweise auf der Basis der hellsten Bereiche gediec die erste Eingabe eines Punkthelligkeitswertes, so wählt worden ist wenn es "— 1" enthält und gibt an, daß ist der Inhalt des Speichers AiN "1". Danach folgt eine eine andere Aufnahmeweise gewählt wurde, wenn es T Entscheidung, ob (MN)= 11, womit festgestellt wird, ob enthält Der Inhalt des Kennzeichens MU wird deshalb dies die elfte Eingabe ist Ist das der Fall, wird dieser 55 umgekehrt da die Aufnahmeweise auf der Basis der Entscheidungsblock über JA verlassen und der Inhalt hellsten Bereiche durch eine ungeradzahlige Betätigung des Speichers MN für die Anzahl der Punkthelligkeits- der Taste 15 festgelegt wird und durch geradzahlige werteingaben wird durch eine durch MN*-(MN)—\0 Betätigung derselben Taste wieder aufgehoben wird, dargestellte Prozedur wieder auf "1" initialisiert Dies Dann wird entschieden, ob (MU)= 1, um festzustellen, Verfahren ist angesichts der Anzahl von Speichern nö- 60 ob tatsächlich die Aufnahmeweise auf der Basis der heiltig, die Zwischenspeicherbereiche MBn für Punkthellig- sten Bereiche gewählt worden ist Wenn das der Fall ist keitswerte bieten. wird dieser Entscheidungsblock über NEIN verlassen
Wenn diese Eingabe nicht die elfte Eingabe von und "HIGH" angezeigt (siehe Fig. 6).
Punkthelligkeitswerten ist, wird der Entscheidungs- Anschließend wird der höchste der eingegebenen
block, ob (MN)= U über NEIN verlassen. Um die Tat- 65 Punkthelligkeitswerte durch einen Vorgang M8 — Sachen zu verzeichnen, daß mit der gegenwärtigen Ope- MIN(MBn) für n= 1 bis N in einem Speicher A/8 geration ein Punkthelligkeitswert eingegeben wurde, wird speichert Gemäß einer Formel
in dem entsprechenden Kennzeichen AiS "Γ gespei- M 7 *-(M8) + (M 2) - (M4) + (M3) + (MaH) -
wird ein Belichtungszeitwert TV, der dem höchsten Helligkeitswert entspricht und um einen Korrekturwert (MaH) zur dunklen S^ite verschoben ist, errechnet und in einem Speicher M? gespeichert In diese Rechnung geht der Belichtungskorrekturwert CV (M3) ein. Der Belichtungszeitwert TV oder (M T) wird dann von der Anzeigevorrichtung 39 in Stabform angezeigt (siehe Fig. 6). Wenn die Filmpatrone 41 entsprechende Datenmuster 42a bis 42/ aufweist, erfolgt eine entsprechende Anzeige, aus der hervorgeht, ob der Belichtungsspielraum des Films "LAT breit ("WID"), eng ("NAR") oder normal ("NOR") ist (siehe Rg. 7). Zur Rückstellung wird dann in dem der Wahrnehmung von Schattenbereichen zugeordneten Kennzeichen MVl" gespeichert und danach entschieden, ob /8=0. Wenn während der Entscheidung ob (MUJ= 1 die Aufnahmeweise auf der Basis der hellsten Stelle nicht gewählt war, wird dieser Entscheidungsblock fiber JA verlassen, und die Anzeige "HIGH" wird auf dem AnzeigefeJd gelöscht und das Kennzeichen MV zurückgestellt Danach folgt erneut die Entscheidung, ob /8=0.
Wenn die Taste IS, mit der ein Befehl für die hellsten Bereiche erteilt wird, nicht betätigt wurde, erfolgt im Ablauf plan gemäß Flg. 10 aus dem Entscheidungsblock ob /6=0 der Ausgang über NEIN, und dann wird entschieden, ob /7=0, um festzustellen, ob die Taste 16 für den Befehl einer Belichtung auf Schattenbereichsbasis betätigt wurde. Liegt eine Betätigung der Taste 16 vor, so wird der Entscheidungsblock, ob /7=0 über JA verlassen, und am Ausgabetor O 7 steht ein positives Ausgangssignal zur Verfugung. Hierdurch wird das RS-Flipflops (G 3, G 4), welches mit dem Eingabetor / 7 verbunden ist, zurückgestellt Der Inhalt des Kennzeichens AfV wird dann umgekehrt. Enthält das Kennzeichen MV "—Γ, so zeigt das, daß die Photographierweise auf Schattenbereichsbasis gewählt wurde, enthält es "Γ, so ist eine andere als die Schattenbereichsweise festgelegt worden. Der Inhalt des Kennzeichens MV wird umgekehrt da durch eine ungeradzahlige Betätigung der Taste 16 die Aufnahmeweise auf der Basis der Schattenbereiche festgelegt wird, während sie durch geradzahlige Betätigung der Taste 16 aufgehoben wird. Es wird dann entschieden, ob (MV)= 1, womit festgestellt wird, ob die Photographierweise auf Schattenbereichsbasis gewählt wurde. Ist das der Fall, so wird dieser Entscheidungsblock über NEIN verlassen, und "SHDW" wird im Anzeigefeld sichtbar (siehe Fig. 8).
Danach wird der niedrigste der eingegebenen Helligkeitswerte im Speicher MS durch eine Berechnung MS — MAX(MBn) für /1 = 1 bis N gespeichert Gemäß einer Formel
Ml^-(MS) + (Ml) - (M4) + (M3) - (MaS)
wird dann der Belichtungszeitwert TV, der dem geringsten Helligkeitswert entspricht und um einen Korrekturwert (MaS) zur hellen Seite verschoben ist, berechnet und im Speicher Ml gespeichert. Der Belichtungskorrekturwert CVoder (M 3) geht also in diese Berechnung ein. Der so festgelegte Belichtungszeitwert TV oder (M 7) wird von der Anzeigevorrichtung 39 in Stabform angezeigt (siehe Rg. 8). Sind auf der Filmpatrone 41 Datenmuster 42a bis 42/ vorhanden, so wird angezeigt, ob der Belichtungsspielraum des Films breit, schmal oder normal ist Zum Rückstellen des Kennzeichens MU wird dann in diesem Kennzeichen "1" gespeichert und danach entschieden, ob /8 = 0. Wenn die Photographierweise auf der Basis der Schattenbereiche nicht gewählt wurde, wenn entschieden wird, ob (MV)= 1, wird der Entscheidungsblock über JA verlassen, und die Anzeige "SHDW" erlischt Das Kennzeichen MU wird zurückgestellt und anschließend wird entschieden, ob /8=0.
Wenn in dem Ablaufplan gemäß Rg. 10 die Taste 16 für die Wahl der Schattenbereiche nicht betätigt wurde, erfolgt aus dem Entscheidungsblock, ob /7=0 ein Ausgang über NEIN, und danach wird eine Entscheidung getroffen, um zu sehen, ob (MU)=-1, womit festgestellt wird, ob die Aufnahmeweise auf der Basis der hellsten Bereiche gewählt wurde. Ist das der Fall, so wird der Entscheidungsblock über JA verlassen und einmal entschieden, ob (MU)= 1. Der Ausgang erfolgt dann über NEIN, und anschließend wird der Belichtungszeitwert TV für die Photographierweise auf der Basis der hellsten Bereiche berechnet und in Stabform angezeigt, wie vorstehend beschrieben.
Ist die Aufnahmeweise auf der Basis der hellsten Bereiche nicht gewählt worden, so verläßt das Programm den Entscheidungsblock (MU)- — 1 über NEIN, und es folgt eine Entscheidung, um festzustellen, ob (MV)= — U womit festgestellt wird, ob die auf den Schattenbereiciien basierende Photographierweise gewählt wurde. W das der Fall, so geht der Ausgang über JA, und es wird einmal entschieden, ob (MV)= 1. Hieraus erfolgt der Ausgang über NEIN, und dann wird der Belichtungszeitwert TV für die auf Schattenbereichen beruhende Photographierweise berechnet und in Stabform angezeigt, wie schon erläutert
Der Entscheidungsblock, ob (MV)= — 1 wird über NEIN verlassen, wenn auch die Photographierweise auf der Basis der Schattenbereiche nicht gewählt wurde. Gemäß einem Vorgang
(MBn)IN+ (M2)-(M4) + (Λ/3)
wird dann der Belichtungszeitwert rVberechnet und im Speicher M 7 gespeichert, der dem durchschnittlichen der eingegebenen Punkthelligkeitswerte entspricht. In dieser Rechnung geht also der Belichtungskorrekturwert CVoder (M 3) ein. Der auf diese Weise festgestellte Belichtungszeitwert 7"Voder (MJ) wird von der Anzeigevorrichtung 39 in Stabform angezeigt, und dann wird entschieden, ob /8 = 0.
Mit der Entscheidung, ob /8=0 wird festgestellt, ob der Verschluß betätigt worden ist oder nicht. 1st es zu keiner Verschlußauslösung gekommen, wird dieser Entscheidungsblock über NEIN verlassen, und das Programm kehrt zum Eingang des Entscheidungsblocks, ob /5=0 über ©—© im Ablaufplan gemäß Fig. 9 zurück. Wenn eine Verschlußauslösung stattgefunden hat, wird der Entscheidungsblock, ob /8=0 über JA verlassen und das Programm geht zum Ablaufplan gemäß Fig. 11 auf dem Wege über ®—® über.
Im Ablaufplan gemäß Fig. 11 wird der in der vorstehend beschriebenen Weise festgestellte Belichtungszeitwert TVoder (M 7) in einen Taktzähler eingegeben. Am Ausgabetor O 4 steht "Γ zur Verfügung, und das veranlaßt, daß die Antriebsschaltung 65 für den ersten Verschlußvorhang den Elektromagneten Mg 1 erregt, der den ersten Verschlußvorhang bisher am Ablauf hinderte und nunmehr die Bewegung freigibt. Dann folgt eine Entscheidung, ob /3 = 1, womit festgestellt wird, ob infolge der Bewegung des ersten Verschlußvorhanges ein Belichtungsprozeß ingang gesetzt wurde. Dieser Entscheidungsblock wird über NEIN verlassen und das
15
Programm läuft so lange in einer Schleife um, bis tatsächlich der Belichtungsvorgang beginnt Sobald der Belichtungsvorgang begonnen hat, wird dieser Entscheidungsblock fiber JA verlassen, und damit kann der Taktzähler zu zählen beginnen. Anschließend wird ent- s schieden, ob der Inhalt des Taktzählers null ist Das Programm läuft so lange in diesem Entscheidungsblock um, bis der Taktzähler auf null herabgezählt hat Wenn eine Zählung von null erreicht ist wird ein Entscheidungsblock des Taktzählers = 0 verlassen, und am Aus- gabetor 05 steht "1" zur Verfugung. Das veranlaßt die Antriebsschaltung 66 für den zweiten Verschlußvorhang, den Elektromagneten Mg 2 zu erregen, so daß der bisher festgehaltene, zweite Verschlußvorhang mit der Bewegung beginnen kann. Hiermit wird ein Beiichtungsvorgang beendet Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, die mit einem Unterprogramm DELAY bestimmt ist steht an den Ausgabetoren O 4 und O 5 "Null" zur Verfügung, wodurch beide Antriebsschaltungen 65 und 66 initialisiert werden. Das Programm kehrt dann über©—©zum Eingang des Entscheidungsblocks, ob /5=0 im Ablaufplan gemäß Fig.9 zurück.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

1 2 Patentansprüche die Bestimmung des Belichtungsspielraums des Films und es werden Fehler bei der Festlegung des Korrektur-
1. Belichtungskorrekturvorrichtung in einer Käme- wertes ausgeschaltet und gleichzeitig sichergestellt, daß ra mit automatischer Belichtungssteuerung, die ei- -eine Aufnahme mit guter Tönungsqualität gemacht werne Korrektureinrichtung aufweist, welche wahlwei- 5 den kann.
se durch Betätigung eines Handbetätigungsgliedes Der Korrekturwert kann auch von Hand festgelegt aktivierbar ist und einen auf der Basis des Aus- werden. Dies ermöglicht es einem Benutzer, in Übereingangs einer Photometereinrichtung bestimmten Stimmung mit der von ihm beabsichtigten photographi-Belichtungswert um einen Korrekturwert zur sehen Komposition den Belichtungsfaktor rasch festzu-Überbelichtung oder Unterbelichtung verschiebt, io legen.
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung Die automatische Bestimmung des Korrekturwertes
(43a,.., 431) den am Film oder einer Filmpatrone erfolgt gemeinsam mit einem an der Kamera zum Ein-
(41) kodiert angegebenen Belichtungsspielraum stellen der Filmempfindlichkeit vorgesehenen Glied,
des Filmes (42a,.., 421) ermittelt und die Beiich- Folglich ist für eine herkömmliche Kamera oder einen tungskorrektur in Abhängigkeit vom ermittelten 15 Film kein zusätzlicher Mechanismus nötig.
Belichtungsspielraum durchführt Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteil-
2. Belichtüngskorrekturvorricntung nach Anspruch haften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln des Ausführungsbeispiele näher erläutert In den Zeichnun-Belichtungsspielraumes des eingelegten Filmes ei- gen zeigt
ne Vielzahl elektrischer Kontakte (43a bis 431) vor- 20 Fig. 1 eine graphische Darstellung des Verhältnisses
gesehen sind, die mit an der Umfangsfläche der zwischen dem Belichtungsspielraum eines Films und der
Filmpatrone (41) vorgesehenen Mustern (42a bis Belichtung auf der Basis der hellsten Stellen bei Anwen-
421) zusammenwirken. dung unterschiedlicher Verschiebungen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Kamera mit einer BeBeschreibung 25 lichtungskorrekturvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Die Erfindung betrifft eine Belichtungskorrekturvor- Rg. 3 ein Schema der in der Kamera gemäß Fig. 2
richtung in einer Kamera mit den Merkmalen des Ober- verwendeten Optik;
begriffs des Patentanspruches 1. Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines in der Ka-
Aus der DE-OS 29 29 982 ist eine Filmpatrone be- 30 mera gemäß Fig. 2 anzuordnenden Ausführungsbei-
kannt, die mit einer Markierung bezüglich der Filmemp- spiels einer Einrichtung zum Wahrnehmen von Filmda-
findlichkeit versehen ist so daß die Empfindlichkeit des ten;
Films automatisch in der Kamera feststellbar ist. Fig. 5 einen Schaltplan einer Belichtungskorrektur-Aus der DE-AS 26 25 020 ist eine Kamera mit einer vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zur An-Korrektureinrichtung bekannt wobei die Korrektur 35 Ordnung in der Kamera gemäß Fig. 2;
»ber keinen Bezug zum Belichtungsspielraum des FiI- Fig. 6 bis 8 Vorderansichten verschiedener Anzeigemes hat. möglichkeiten für ein Anzeigefeld für Photographierda-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Be- ten gemäß Fig. 5;
lichtungskorrekturvorrichtung mit den im Oberbegriff Fig. 9 bis 11 Fließdiagramme des Betriebs der Vor-
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen der- 40 richtung gemäß Fig. 2 bis 8; und
art weiterzubilden, daß der Belichtungsspielraum des Fig. 12 ein Fließdiagramm einer Einzelheit eines im
Filmes bei der Korrektur berücksichtigt wird, ohne daß Fließdiagramm gemäß Fig. 9 benutzten Unterpro-
der Photograph eingreifen muß. gramms SUB I.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Fig. 1 zeigt die Abhängigkeit der optischen Dichte D Patentanspruch 1 gekennzeichnet. 45 eines Films von dem Belichtungswert E. Wird eine Be-Die Belichtungskorrekturvorrichtung weist also Mit- lichtung auf der Basis der hellsten oder dunkelsten Betel auf, mit denen der Belichtungswert gegenüber dem reiche der aufzunehmenden Szene (Spot-Belichtungsauf der Basis eines Ausgangssignals einer Photometer- messung) durchgeführt, so muß die durchschnittliche einrichtung bestimmten Belichtungswert um ein gege- Belichtung entsprechend dem Belichtungsspielraum des benes Ausmaß in Richtung zur Überbelichtung oder 50 Filmes verlagert werden. In der Praxis wird dazu mei-Unterbelichtung verschoben wird. Das Ausmaß der stens eine gleichförmige Verlagerung im Größenanord-Verschiebung des Belichtungswertes kann variiert wer- nungsbereich von 2 EV angewandt, um eine Anpassung den. an einen Umkehrfilm von verhältnismäßig engem Spiel-Wenn in einer Kamera mit automatischer Beiich- raum zu erreichen. Folglich wird der Belichtungsspieltungssteuerung ein Aufnahmevorgang auf der Basis der 55 raum des Films nicht wirksam ausgenutzt, wenn ein hellsten Bereiche oder der Schattenbereiche durchge- Farbnegativfilm oder ein Schwarz-Weißfilm mit groführt werden soll, kann der zum Bestimmen der Beiich- ßem Belichtungsspielraum benutzt wird, denn es bleibt tung benutzte Korrekturwert in Übereinstimmung mit eine große Zone für die Wiedergabe unberücksichtigt, dem Belichtungsspielraum des Films geändert werden. Wie insbesondere anhand Fig. 1 deutlich wird, kann bei Sn kann von einem Aufnahmeobjekt welches einen 60 einer Verlagerung zu einem engeren Spielraum R/2 ein großen Helligkeitsbereich hat eine Auf nähme mit einer größerer Helligkeitsbereich (der gestrichelte Bereich) guten Wiedergabe der Tonwerte zweckmäßig und ein- nicht wiedergegeben werden als bei der einer Verlagefach gemacht und dabei der Belichtungsspielraum des rung zu einem weiteren Spielraum R72.
Films wirksam genutzt werden. Fig. 2 zeigt in Draufsicht eine Kamera, in der eine Der Korrekturwert kann automatisch bestimmt wer- 65 Belichtungskorrekturvorrichtung gemäß einem Ausfühden, wenn Daten wahrgenommen werden, die an einem rungsbeispiel der Erfindung angeordnet ist. Als Kamera Film oder Filmbehältnis vorgesehen sind und den Spiel- 10 ist eine einäugige Spiegelreflexkamera mit automatiraum des jeweiligen Films angeben. Damit erübrigt sich scher Belichtung gezeigt, die ein Kameragehäuse 1 auf-
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