DE3342992C2 - - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/70Circuitry for compensating brightness variation in the scene
    • H04N23/72Combination of two or more compensation controls
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/70Circuitry for compensating brightness variation in the scene
    • H04N23/74Circuitry for compensating brightness variation in the scene by influencing the scene brightness using illuminating means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwandlereinrichtung, mit einer Bildsensoranordnung zur Umsetzung des Bildes eines zu photographierenden Objektes in ein elektrisches Bildsignal und einer automatischen Verstärkungssteuerschaltung zur automatischen Steuerung der Verstärkung des aus der Bildsensoranordnung ausgelesenen elektrischen Bildsignals in Abhängigkeit vom Bildsignalpegel.
Bekanntermaßen ist bei üblichen Bildwandlereinrichtungen, bei denen eine Bildsensoranordnung mit z. B. ladungsgekoppelten Bauelementen verwendet wird, der Dynamikbereich der Bildsensoranordnung sehr schmal, so daß sich der Bildsignalpegel der Bildsensoranordnung bereits bei geringen Belichtungsabweichungen in starkem Maße ändert. Zur Korrektur dieser Änderungen findet daher meist eine automatische Verstärkungssteuerschaltung zur automatischen Steuerung der Verstärkung des aus der Bildsensoranordnung ausgelesenen elektrischen Bildsignals in Abhängigkeit vom Bildsignalpegel Verwendung.
So ist es aus der DE 20 07 905 B2 bekannt, zur automatischen Videosignalverstärkung einen regelbaren Verstärker mit einem Steuersignalgenerator zu verwenden, der ein Steuersignal in Abhängigkeit vom Signalpegel des vom Verstärker abgegebenen Videosignals erzeugt. Ein Speicherkreis ist zwischen den Verstärker und den Steuersignalgenerator geschaltet und kann über einen Schalter zur Speicherung des Steuersignals betätigt werden. Auf diese Weise läßt sich der Verstärkungsfaktor manuell beeinflussen und auf einem bestimmten Wert halten. Eine solche Manuelleinstellung des Verstärkungsfaktors auf einen von der Bedienungsperson für zweckmäßig gehaltenen Wert ist jedoch in der Praxis beim Photographieren schnell beweglicher Motive bzw. bei unzureichenden Helligkeitsbedingungen häufig undurchführbar oder zumindest nicht mit der erforderlichen Genauigkeit erzielbar.
Aus der DE 31 47 567 A1 ist in diesem Zusammenhang eine Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera bekannt, bei der in ähnlicher Weise ein geschlossener Regelkreis zur objekthelligkeitsabhängigen automatischen Blendeneinstellung durch manuelle Schalterbetätigung unterbrochen und das Blendensteuersignal entweder über einen Haltekreis konstant gehalten oder durch entsprechende manuelle Verstellung einer Referenzspannung für einen Vergleichskreis zur Erzielung eines gewünschten Blendenwerts verändert werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bildwandlereinrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß bei abrupten Änderungen der Belichtungsbedingungen wie im Falle von Blitzaufnahmen, denen die automatische Verstärkungssteuerung nicht im erforderlichen Ausmaß folgen kann, eine Sättigung des Bildsignalpegels verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Signalgebereinrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssignals bei Verwendung eines Blitzgeräts, durch das im Blitzaufnahmebetrieb der Bildwandlereinrichtung der Verstärkungsfaktor der automatischen Verstärkungssteuerschaltung auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird.
Auf diese Weise kann bei Blitzaufnahmen die Qualität des Bildsignals nicht beeinträchtigt und ein korrekter Bildsignalpegel aufrechterhalten werden. Darüber hinaus ist kein spezieller Bedienungsvorgang erforderlich, der die Verwendung der Bildwandlereinrichtung im Blitzaufnahmebetrieb einschränken oder erschweren könnte.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Bildwandlereinrichtung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer automatischen Verstärkungssteuerschaltung der Bildwandlereinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der Bildwandlereinrichtung und
Fig. 4 Signalverläufe bei der Bildwandlereinrichtung gemäß Fig. 3.
Nach Fig. 1, die eine Steuerschaltung bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Bildwandlereinrichtung zeigt, enthält die Schaltungsanordnung eine Stromquelle 1, eine Oszillator- bzw. Zerhacker-Spannungserhöhungsschaltung 2 und einen Hauptkondensator 3. Dem Hauptkondensator 3 sind eine Reihenschaltung aus einer Neonlampe 4 und einem Widerstand 5 sowie eine weitere Reihenschaltung aus einer Blitzentladungsröhre 9 und einer Lichtmengen- Steuerschaltung 10 parallel geschaltet. Dem Widerstand 5 ist eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 6 und der Basis-Emitter-Strecke eines Transistors 7 parallel geschaltet. Ferner enthält die Schaltungsanordnung eine Synchronisierschaltung 8 und eine Lichtmeßschaltung 11. Die Schaltungsteile 1 bis 11 bilden zusammen eine bekannte Schaltung eines Blitzgeräts. Jeder der mit den Blöcken 2, 8, 10 und 11 dargestellten Schaltungsteile kann auf bekannte Weise aufgebaut werden. Daher wird hier auf Einzelheiten dieser Schaltungsteile nicht näher eingegangen. Als Bildsensor 101 wird eine ladungsgekoppelte Bauelementeanordnung (CCD) verwendet, deren Ausgang mit einer automatischen Verstärkungssteuerschaltung 102 verbunden ist, die einen Gegenkopplungskreis aufweist. Die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 102 ist durch den Pegel des Ausgangssignals des Bildsensors 101 in der Weise veränderbar, daß unabhängig vom Pegel des Ausgangssignals des Bildsensors 101 das Ausgangssignal der Verstärkungssteuerschaltung 102 auf einen ungefähr konstanten Pegel gesteuert wird. Das Ausgangssignal der Verstärkungssteuerschaltung 102 wird dem Eingang einer Signalverarbeitungsschaltung 103 zugeführt. Danach führt ein Aufzeichnungsgerät 108 einen Bildaufzeichnungsvorgang aus.
Die Verstärkungssteuerschaltung 102 hat drei Steuereingänge 105, 106 und 110. Der Eingang 105 ist mit Massepotential über einen Schalter 104 verbunden, welcher durch Bedienung eines Belichtungsautomatik-Sperrkopfes einschaltbar ist, der an einem (nicht gezeigten) Gerätebedienungsteil angeordnet ist. Wenn der Eingang 105 mit Masse verbunden wird, wird die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 102 auf einen Wert festgelegt, der unmittelbar vor der Verbindung des Eingangs 105 mit Masse erreicht wurde. Der Eingang 106 der Verstärkungssteuerschaltung 102 ist mit dem Kollektor des Transistors 7 verbunden. Wenn beim Durchschalten des Transistors 7 das Potential am Eingang 106 nahezu auf Massepotential abfällt, wird die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 102 unabhängig vom zuvor erreichten Verstärkungswert auf einen vorbestimmten Wert festgelegt. Der Steuereingang 110 der Verstärkungssteuerschaltung 102 ist mit einem Schalter 107 verbunden, welcher mit einem Belichtungskorrekturschalter gekoppelt ist.
Einzelheiten der Verstärkungssteuerschaltung 102 sind in Fig. 2 gezeigt. Die Verstärkungssteuerschaltung 102 hat einen Eingang PI, der ein Bilderfassungssignal aus dem Bildsensor (CCD) 101 aufnimmt einen Ausgang PO, der das Ausgangssignal der Verstärkungssteuerschaltung 102 der Signalverarbeitungsschaltung 103 zuführt, einen Verstärker AMP, eine Glättungsschaltung RG, eine Abfrage/Halteschaltung SH, eine Festspannungs-Schaltung SL, die eine Spannung mit festem Pegel abgibt, einen Multiplexer MX, einen Impedanzumsetzungs- Feldeffekttransistor (FET) Q und Spannungsteilerwiderstände R1 und R2.
Zum normalen Fotografieren wählt der Multiplexer MX das Ausgangssignal der Glättungsschaltung RG, überträgt eine dem Pegel des Ausgangssignals des Bildsensors 101 entsprechende Spannung zum Feldeffekttransistor Q und steuert damit automatisch die Verstärkung, d. h. bei normalem Fotografieren arbeitet die Verstärkungssteuerschaltung 102 in der üblichen Weise.
Wenn der Belichtungsautomatik-Sperrknopf gedrückt wird, wird der Eingang 105 mit Masse verbunden. Dadurch speichert die Abfrage/Halteschaltung SH das zu diesem Zeitpunkt erreichte Ausgangssignal der Glättungsschaltung RG. Der Multiplexer MX übermittelt das Ausgangssignal der Abfrage/Halteschaltung SH zum Feldeffekttransistor Q. Infolgedessen wird der geschlossene Verstärkungsregelkreis unterbrochen und die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 102 auf einen Wert festgelegt, der zum Zeitpunkt des Drückens des Belichtungsautomatik-Sperrknopfes erzielt wurde. Eine bestimmte Abweichung hinsichtlich des Zeitpunkts der Abfrage ist zulässig, solange die Abfrage vor oder nach dem Drücken des Knopfes erfolgt.
Im Falle von Blitzlichtfotografie überträgt der Multiplexer MX zum Feldeffekttransistor Q das Ausgangssignal der Festspannungs-Schaltung SL. Dadurch wird der geschlossene Verstärkungsregelkreis ebenfalls unterbrochen und die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 102 auf einen vorbestimmten Wert festgelegt.
Weiterhin wird bei der Belichtungskorrektur der Steuereingang 110 mit Masse verbunden. Dadurch gibt der Multiplexer MX an den Feldeffekttransistor Q einen Wert weiter, der durch Teilen des Ausgangssignals der Glättungsschaltung RG in einem vorbestimmten Verhältnis mittels der Widerstände R1 und R2 erzielt wird.
Auf diese Weise wird die Verstärkung in einem vorbestimmten Ausmaß verstellt. Falls ferner als Widerstand R2 ein veränderbarer Widerstand verwendet wird, wird dadurch das Verstellungsausmaß, d. h. das Ausmaß der Belichtungskorrektur einstellbar.
Das gemäß vorstehender Beschreibung gestaltete Ausführungsbeispiel der Bildwandlereinrichtung arbeitet folgendermaßen: Falls bei einem Belichtungsautomatik- Sperrvorgang die Aufnahme eines Objekts wie einer Person unter Gegenlichtbedingungen erwünscht ist, wird das Objektiv auf die Person gerichtet und der Person so angenähert, daß kein Gegenlicht auf das Objektiv trifft. Wenn bei diesem Zustand der Belichtungsautomatik-Sperrknopf gedrückt wird, wird der hiermit gekoppelte Schalter 104 eingeschaltet. Durch das Einschalten des Schalters 104 wird der Steuereingang 105 der Verstärkungssteuerschaltung 102 mit Masse verbunden. Infolgedessen wird die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 102 auf einen Wert festgelegt, der für die richtige Belichtung bei der Aufnahme der Person erforderlich ist. Selbst wenn danach das Objektiv von der Person weggeschwenkt wird, um das Bild der Person als Teil einer größeren Szene aufzunehmen, bleibt die Belichtung für die Aufnahme der Person geeignet, wobei die übrige Szene außer acht gelassen wird. Da hierbei die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 102 unverändert bleibt, gibt die Verstärkungssteuerschaltung 102 ein der richtigen Belichtung für die Aufnahme der Person entsprechendes Signal ab, so daß der Aufnahmevorgang unter Sperrung der Belichtungsautomatik nicht behindert wird.
Der Betrieb bei Blitzlichtfotografie ist folgender: Wenn das Blitzgerät an die Bildwandlereinrichtung angeschlossen und ein (nicht gezeigter) Stromversorgungsschalter eingeschaltet wird, bewirkt die Spannungserhöhungsschaltung 2 das Aufladen des Hauptkondensators 3. Wenn die Ladespannung des Hauptkondensators 3 einen für die Blitzabgabe ausreichenden Wert erreicht, leuchtet die Neonlampe 4 auf. Dabei fließt Strom zum Widerstand 6. Dadurch fließt zum Transistor 7 ein Basisstrom. Durch diesen wird der Transistor 7 durchgeschaltet, so daß das Potential am Steuereingang 106 der Verstärkungssteuerschaltung 102 auf einen Wert gebracht wird, der dem Massepotential naheliegt. Infolgedessen wird die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 102 auf den vorbestimmten Wert festgelegt. Dabei fließt auch Strom durch den Widerstand 5. Dadurch wird zwischen den beiden Anschlüssen des Widerstands 5 eine Spannung erzeugt, durch die die Synchronisierschaltung 8 betriebsbereit gemacht wird. Wenn unter diesen Bedingungen ein Aufnahmevorgang ausgeführt wird, wird ein (nicht gezeigter) Synchronisierschalter eingeschaltet. Dadurch bewirkt die Synchronisierschaltung 8 das Auslösen der Blitzentladungsröhre 9. Hierbei beginnt die Blitzlichtabgabe durch die Röhre 9. Das sich aus dieser Blitzlichtabgabe ergebende Reflexionslicht wird durch die Lichtmeßschaltung fotoelektrisch umgesetzt und integriert. Wenn der auf diese Weise erhaltene Integrationswert einer geeigneten Belichtung entspricht, beendet die Lichtmengensteuerschaltung 10 die Blitzlichtabgabe.
Die abgegebene Blitzlichtmenge des Blitzgeräts wird auf diese Weise so gesteuert, daß die Belichtung für das aufzunehmende Objekt zutrifft. Ferner wird die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 102 auf einen Wert gesteuert, der für diesen Zweck geeignet ist, so daß die Blitzlichtfotografie auf zufriedenstellende Weise ausgeführt werden kann.
Bei einer Belichtungskorrektur ist die Belichtungsautomatik-Sperrung zweckdienlich und erlaubt einen genauen Aufnahmevorgang, wenn die Kamera dem aufzunehmenden Objekt nahegebracht werden kann und eine Lichtmessung unter Abdeckung des Gesamtbilds durch das Bild des Objekts ausgeführt werden kann. Manchmal ist es jedoch unmöglich, die Kamera dem Objekt nahezubringen. In diesem Fall wird die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 102 von einem Wert, der einen geeigneten Belichtungswert für das Gesamtbild ergibt, auf einen Wert umgestellt, der für das erwünschte Objekt geeignet ist, so daß die Belichtung auf einen für das Objekt geeigneten Wert korrigiert werden kann. Zu diesem Zweck wird in Verbindung mit der Belichtungskorrektur der Schalter 107 eingeschaltet, um das Potential am Steuereingang 110 auf Massepegel herabzusetzen, so daß die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 102 auf einen Wert umgestellt werden kann, der eine korrigierte Belichtung ergibt. Diese Gestaltung erlaubt einen Bildaufnahmevorgang mit einer für ein bestimmtes Objekt korrigierten Belichtung, wobei die Verstärkung gegenüber einem für die aufzunehmende Gesamtszene geeigneten Wert verändert ist.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Verstärkungsfaktor der Verstärkungssteuerschaltung 102 somit entsprechend der angewandten Aufnahmeart gesteuert, um ein zweckdienliches Fotografieren jeweils bei der Aufnahmeart mit Sperrung der Belichtungsautomatik, der Blitzlichtfotografie und der Aufnahmeart mit Belichtungskorrektur zu ermöglichen.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Bildwandlereinrichtung folgendermaßen gestaltet:
Fig. 3 zeigt eine Steuerschaltungsanordnung einer Bildwandlereinrichtung 200 als zweites Ausführungsbeispiel. Dieses Ausführungsbeispiel enthält einen Bildsensor 201 wie eine ladungsgekoppelte Bauelementeanordnung, einen X-Y-Adressierungs-MOS-Bildsensor, eine Kameraröhre oder eine andere Bildaufnahmevorrichtung. Der Bildsensor 201 setzt das Bild eines aufzunehmenden Objekts in ein elektrisches Signal um. Das Ausgangssignal des Bildsensors 201 wird über eine Signalverarbeitungsschaltung 202 einer automatischen Verstärkungssteuerschaltung 203 zugeführt. Das Ausgangssignal der Verstärkungssteuerschaltung 203 wird einer Aufzeichnungsschaltung 204 zugeführt. Ein Verstärkungssteuereingang 203a der Verstärkungssteuerschaltung 203 ist mit einem Anschluß 205d eines Schaltglieds 205 verbunden. Das Schaltglied 205 und ein Schaltglied 206 sind folgendermaßen gestaltet: Wenn ihre Steuereingänge 205a und 206a hohen Pegel erhalten, werden die Schaltglieder zwischen Anschlüssen 205b und 205d bzw. zwischen Anschlüssen 206c und 206d leitend bzw. durchgeschaltet. Wenn die Steuereingänge 205a und 206a auf niedrigem Pegel liegen, werden die Schaltglieder zwischen Anschlüssen 205c und 205d bzw. zwischen Anschlüssen 206b und 206d durchgeschaltet. Der Eingang 205a des Schaltglieds 205 ist an einen Ladeabschlußsignal-Anschluß B1 einer Blitzlichterzeugungsschaltung B angeschlossen. Der Anschluß 206b des Schaltglieds 205 ist mit dem Anschluß 206d des Schaltglieds 206 verbunden. Der andere Anschluß 205c ist über einen invertierenden Verstärker bzw. Inverter 216 mit dem Ausgang der Verstärkungssteuerschaltung 203 verbunden. Der Steuereingang 206a des Schaltglieds 206 ist mit einem Verbindungspunkt 207a zwischen einem Widerstand 207 und einem Analogschaltglied 210 verbunden. Der Anschluß 206b ist mit einer Bezugsspannungsquelle 208 verbunden. Der Anschluß 206c ist mit dem Ausgang einer Abfrage/Halteschaltung 209 verbunden.
Die Abfrage/Halteschaltung 209 ist so gestaltet, daß sie eine Eingangsspannung aufnimmt, wenn ihr Steuereingang 209a auf hohem Pegel liegt, während sie bei niedrigem Pegel am Steuereingang 209a den unmittelbar vor dem Wechsel des Pegels am Steuereingang 209a auf den niedrigen Pegel aufgenommenen Wert festhält. Der Steuereingang 209a der Abfrage/Halteschaltung 209 ist mit einem Ausgangs Y2 eines Zeitimpulsgenerators 213 verbunden, während ein weiterer Eingang der Schaltung mit einer Kehrwertschaltung 212 verbunden ist. Wenn ein Steuereingang 210c des Analogschaltglieds 210 auf hohem Pegel liegt, ist das Analogschaltglied 210 zwischen Anschlüssen 210a und 210b durchgeschaltet, während bei niedrigem Pegel am Steuereingang 210c das Analogschaltglied gesperrt ist. Dem Steuereingang 210c wird ein von einem Ausgang Y1 des Zeitimpulsgenerators 213 abgegebenes Impulsausgangssignal zugeführt. An den Zeitimpulsgenerator 213 sind der Ausgang einer Vertikalsynchronisiersignal-Formungsschaltung 214 und der Ausgangsanschluß eines Auslöseschalters 215 angeschlossen. Ein Ausgang Y0 des Zeitimpulsgenerators 213 ist mit einem Synchronisieranschluß B2 der Blitzlichterzeugungsschaltung B verbunden, während ein weiterer Ausgang Y3 mit einem Aufzeichnungssteuereingang 204a der Aufzeichnungsschaltung 204 verbunden ist.
Ein mit einer gestrichelten Linie umrahmter Teil A der Schaltungsanordnung stellt eine Lichtmeßschaltung dar, mit der sich aus einer Blitzlichtabgabe ergebendes Reflexionslicht erfaßt wird. Die Lichtmeßschaltung A weist einen Vergleicher 301, eine Bezugsspannungsquelle 302, einen Integrierkondensator 303 und ein lichtempfindliches Element 304 auf. Die Lichtmeßschaltung A ist innerhalb eines Gehäuses C der Blitzlichterzeugungsschaltung B angeordnet. Das Gehäuse C ist so gestaltet, daß es an die Bildwandlereinrichtung 200 ansetzbar und von dieser abnehmbar ist. Ein Verbindungspunkt A1 zwischen dem lichtempfindlichen Element 304 und dem Integrierkondensator 303 wird mit den Eingängen eines Fenstervergleichers 211 und der Kehrwertschaltung 212 verbunden. Nachdem der Ladungspegel eines in der Blitzlichterzeugungsschaltung B angebrachten (nicht gezeigten) Hauptkondensators einen vorbestimmten Pegel überstiegen hat, d. h., nach Abschluß eines Ladevorgangs des Hauptkondensators, nimmt ein Ausgang B1 der Schaltung B hohen Pegel an. Der Hauptkondensator ist so gestaltet, daß er Energie speichert, welche die Blitzabgabe durch eine in der Blitzlichterzeugungsschaltung B angebrachte (nicht gezeigte) Blitzlichtquelle ermöglicht.
Der Fenstergenerator 211, die Kehrwertschaltung 212, die Abfrage/Halteschaltung 209, das Analogschaltglied 210, das Schaltglied 206 usw. bilden zusammen eine Korrektureinrichtung der Bildwandlereinrichtung.
Die Betriebsweise des auf diese Weise gestalteten zweiten Ausführungsbeispiels der Bildwandlereinrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Beim Einschalten eines (nicht gezeigten) Stromversorgungsschalters der Bildwandlereinrichtung liegt der Ausgang B1 auf niedrigem Pegel, so daß auch am Steuereingang 205a des Schaltglieds 205 niedriger Pegel anliegt. Daher ist bei diesem Zustand das Schaltglied 205 zwischen seinen Anschlüssen 205c und 205d durchgeschaltet. Infolgedessen wird das Ausgangssignal der Verstärkungssteuerschaltung 203 über den Inverter 216 zum Verstärkungssteuereingang 203a der Verstärkungssteuerschaltung 203 zurückgeführt. Unter diesen Bedingungen wird der Verstärkungsfaktor so gesteuert, daß der Ausgangspegel des Bildsensors 201 unverändert gehalten wird.
Wenn dann die in der Blitzlichterzeugungsschaltung B enthaltene (nicht gezeigte) Stromversorgung eingeschaltet wird, beginnt das Laden des Hauptkondensators in der Blitzlichterzeugungsschaltung B. Wenn die elektrische Ladungsenergie des Hauptkondensators für die Blitzlichtabgabe ausreichend wird, wird an einem (nicht gezeigten) Anzeigeelement der Abschluß des Ladevorgangs angezeigt. Zugleich nimmt der Ausgang B1 hohen Pegel an. Infolgedessen wird das Schaltglied 205 zwischen seinen Anschlüssen 205b und 205d durchgeschaltet.
Wenn nach Anschluß des Ladevorgangs des Hauptkondensators der Auslöseschalter 215 eingeschaltet wird, wird ein Auslösesignal X1 gemäß der Darstellung in Fig. 4(b) erzeugt. Daraufhin wird am Ausgang Y0 des Zeitimpulsgenerators 213 mit einer geeigneten Zeitsteuerung innerhalb einer Bildperiode, die dem durch die Funktion des Zeitimpulsgenerators 213 ausgelösten Bild folgt, ein Synchronisiersignal abgegeben (siehe Fig. 4(c)). Falls jedoch der Bildwandler eine Kameraröhre oder ein X-Y-Adressierungs-Bildsensor ist, wird dieses Synchronisiersignal innerhalb einer Vertikalaustastperiode nach der Auslösung abgegeben. Das am Ausgang Y0 abgegebene Synchronisiersignal wird dem Eingang B2 der Blitzlichterzeugungsschaltung B zugeführt, um die Blitzlichtabgabe der Blitzlichtquelle hervorzurufen. Ein mit dem dermaßen abgegebenen Blitzlicht beleuchtetes Objekt reflektiert das Licht. Das auf diese Weise erhaltene Reflexionslicht wird durch das lichtempfindliche Element 304 fotoelektrisch in ein elektrisches Signal umgesetzt. Mit diesem elektrischen Stromsignal wird der Integrierkondensator 303 geladen. Die Ladespannung des Integrierkondensators 303 nimmt allmählich entsprechend der Reflexionslichtmenge zu. Wenn die Ladespannung höher als die Spannung der Bezugsspannungsquelle 302 wird, geht das Ausgangssignal des Vergleichers 301 vom niedrigen auf hohen Pegel über. Das Ausgangssignal hohen Pegels des Vergleichers 301 beendet dann die Blitzlichtabgabe der Blitzlichtquelle in der Blitzlichterzeugungsschaltung B.
Nach Ablauf einer Zeitdauer, die für die Blitzlichtabgabe durch die Blitzlichtquelle ausreichend ist (beispielsweise nach Ablauf einiger Millisekunden), wird gemäß der Darstellung in Fig. 4(d) am Ausgang Y1 des Zeitimpulsgenerators 213 ein positiver Impuls abgegeben, der lang genug ist, die Zeitdauer bis zu einem nächsten Bildbereich zu überdecken.
Ferner wird gemäß der Darstellung in Fig. 4(e) zugleich mit dem Impuls vom Ausgang Y1 am Ausgang Y2 ein Abfrageimpuls abgegeben, der eine sehr kurze Impulsdauer hat.
Falls die Beleuchtung mittels der Blitzlichtquelle brauchbar ist und der fotoelektrisch umgesetzte integrierte Wert aus dem Reflexionslicht vom Objekt annähernd gleich der Spannung der Bezugsspannungsquelle 302 wird, d. h. die Lichtsteuerung geeignet ist, hat das Ausgangssignal des Fenstervergleichers 211 niedrigen Pegel. Das vom Fenstervergleicher 211 abgegebene Signal niedrigen Pegels wird über das Analogschaltglied 210 und den Widerstand 207 gegen Masse abgeleitet, während der Impuls am Ausgang Y1 auf hohem Pegel verbleibt. Infolgedessen nimmt der Verbindungspunkt 207a niedrigen Pegel an, so daß das Schaltglied 206 zwischen seinen Anschlüssen 206b und 206d durchgeschaltet wird. Daher wird aus der Bezugsspannungsquelle 208 dem Verstärkungssteuereingang 203a der Verstärkungssteuerschaltung 203 eine vorbestimmte Spannung zugeführt, damit die Verstärkungssteuerschaltung 203 in einer vorgeschriebenen Festverstärkungs-Betriebsart arbeitet.
In Fällen, bei denen die Blitzlichtmenge für die Entfernung zum Objekt oder für den Reflexionsfaktor des Objekts unzureichend ist oder die Blitzlichterzeugungsschaltung hinsichtlich der geeigneten Steuerung der Blitzlichtmenge ausfällt, so daß sich eine übermäßige Differenz zwischen dem fotoelektrisch umgesetzten integrierten Wert aus dem Reflexionslicht vom Objekt und dem Spannungswert der Bezugsspannungsquelle 302 ergibt, nimmt das Ausgangssignal des Fenstervergleichers 211 hohen Pegel an. Daraufhin wird während der Periode hohen Pegels des Impulses vom Ausgang Y1 das Ausgangssignal hohen Pegels des Fenstervergleichers 211 über das Analogschaltglied 210 und den Widerstand 207 gegen Masse abgeleitet. Infolgedessen erhält der Steuereingang 206a des Schaltglieds 206 hohen Pegel. Daher wird das Schaltglied 206 zwischen seinen Anschlüssen 206c und 206d durchgeschaltet. Demzufolge wird dem Verstärkungssteuereingang 203a der Verstärkungssteuerschaltung 203 das Ausgangssignal der Abfrage/Halteschaltung 209 zugeführt. Am Ausgang der Abfrage/Halteschaltung 209 wird eine Spannung aufrechterhalten, die proportional dem Kehrwert der unmittelbar nach Abschluß der Blitzlichtabgabe am Integrierkondensator 303 erhaltenen Ladespannung ist.
Daher ist die Ausgangsspannung der Abfrage/Halteschaltung 209 niedrig, wenn die Reflexionslichtmenge vom Objekt übermäßig groß ist, d. h. der Pegel der Ladespannung am Integrierkondensator 303 weitaus höher als die Spannungs der Bezugsspannungsquelle 302 ist.
In diesem Fall wird die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 203 klein. Wenn dagegen die Reflexionslichtmenge vom Objekt gering ist, wird die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 203. Falls daher die sich aus der Beleuchtung mit Blitzlicht ergebende Reflexionslichtmenge übermäßig größer als der Wert ist, der für den Bildsensor 201 erforderlich ist, bewirkt die Verstärkungssteuerschaltung 203 auch eine elektrische Korrektur der Verstärkung.
Die Verstärkungssteuerschaltung gibt auf diese Weise ein hinsichtlich der Verstärkung abgestimmtes Signal ab. Das hinsichtlich der Verstärkung ausgeregelte Signal wird dann mittels der Aufzeichnungsschaltung 204 aufgezeichnet, indem der Aufzeichnungsschaltung 204 ein Zeitsteuerimpuls Y3 gemäß der Darstellung in Fig. 4(f) zugeführt wird, der vom Zeitimpulsgenerator 213 erzeugt wird.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Bildwandlereinrichtung ist die Lichtmeßschaltung A im gleichen Gehäuse wie die Blitzlichterzeugungsschaltung B angeordnet. Im Falle einer Lichtsteuerung über das Objektiv bzw. einer TTL- Lichtsteuerung kann jedoch die Lichtmeßschaltung A in der Bildwandlereinrichtung angebracht werden.
Die Bildwandlereinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist somit den Bildsensor, der das Bild eines Objekts in ein elektrisches Signal umsetzt, die automatische Verstärkungssteuerschaltung, die automatisch die Verstärkung des elektrischen Signals regelt, die Schalteinrichtung zum Verändern der Verstärkung des elektrischen Bildsignals auf einen vorbestimmten Wert im Falle der Blitzlichtfotografie und die Korrektureinrichtung zum Korrigieren dieser Verstärkung entsprechend der sich aus der Blitzlichtabgabe ergebenden Reflexionslichtmenge auf. Daher werden in Fällen, bei denen das Bild eines Objekts unter Momentanbeleuchtung des Objekts erfaßt werden soll, nicht nur Mängel der automatischen Verstärkungssteuerung behoben, sondern auch auf einfache Weise Korrekturen einer für die Blitzlichtfotografie ungeeigneten Belichtung ermöglicht. Falls nämlich die Blitzlichtmenge mittels einer Lichtsteuerschaltung gesteuert wird, muß im Falle eines sehr nahen Objekts oder eines Objekts mit hohem Reflexionsfaktor die Blitzabgabe unmittelbar nach ihrem Einsetzen bereits wieder beendet werden. Aufgrund des begrenzten Ansprechvermögens der Lichtsteuerschaltung kann dies jedoch nicht immer genau ausgeführt werden, so daß sich manchmal eine fehlerhafte Belichtung ergibt. Demgegenüber kann bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Bildwandlereinrichtung auch in solchen Fällen der richtige Signalpegel und damit ein breiter Dynamikbereich erzielt werden. Ferner wird durch die Gestaltung in der Weise, daß in der Blitzlichterzeugungsschaltung eine Einrichtung zur Abgabe einer Information über die Blitzlicht-Reflexionslichtmenge an die Bildwandlereinrichtung vorgesehen ist, die Verstärkung der automatischen Verstärkungssteuerschaltung zusätzlich steuerbar.
Die Blitzlichtfotografie und die Fotografie mit gesperrter Belichtungsautomatik werden hauptsächlich zur Stehbildaufnahme verwendet. Die Fotografie mit Belichtungskorrektur kann wirkungsvoll sowohl zur Laufbildaufnahme als auch zur Stehbildaufnahme eingesetzt werden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Bildwandlereinrichtung ist die Blitzlichterzeugungsschaltung im Gehäuse C getrennt von der Bildwandlereinrichtung 200 ausgebildet, kann jedoch auch in der Bildwandlereinrichtung 200 angeordnet werden.

Claims (13)

1. Bildwandlereinrichtung, mit einer Bildsensoranordnung zur Umsetzung des Bildes eines zu photographierenden Objektes in ein elektrisches Bildsignal und einer automatischen Verstärkungssteuerschaltung zur automatischen Steuerung der Verstärkung des aus der Bildsensoranordnung ausgelesenen elektrischen Bildsignals in Abhängigkeit vom Bildsignalpegel, gekennzeichnet durch eine Signalgebereinrichtung (7; B1) zur Erzeugung eines Ausgangssignals bei Verwendung eines Blitzgeräts (1 bis 11; B), durch das im Blitzaufnahmebetrieb der Bildwandlereinrichtung (200) der Verstärkungsfaktor der automatischen Verstärkungssteuerschaltung (102; 203) auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird.
2. Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (SL, MX; 205, 206), durch die im Blitzaufnahmebetrieb der Bildwandlereinrichtung (200) der Verstärkungsfaktor der automatischen Verstärkungssteuerschaltung auf den vorgegebenen Wert einstellbar ist.
3. Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Verstärkungssteuerschaltung einen Gegenkopplungskreis aufweist, der von der Einstelleinrichtung im Blitzaufnahmebetrieb der Bildwandlereinrichtung unterbrochen wird.
4. Bildwandlereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Korrektureinrichtung (208 bis 212) zur Korrektur des Verstärkungsfaktors der automatischen Verstärkungssteuerschaltung entsprechend einer sich bei einer Blitzlichtabgabe ergebenden Reflexionslichtmenge.
5. Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung den Verstärkungsfaktor der automatischen Verstärkungssteuerschaltung entsprechend einer Zunahme der Reflexionslichtmenge verringert und entsprechend einer Abnahme der Reflexionslichtmenge vergrößert.
6. Bildwandlereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Einstelleinrichtung der Verstärkungsfaktor der automatischen Verstärkungssteuerschaltung auf den vorgegebenen Wert durch ein Signal einstellbar ist, das den Abschluß eines Ladevorgangs des Blitzgerätes angibt.
7. Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Blitzgerät als von der Bildwandlereinrichtung getrennte Einheit ausgebildet ist.
8. Bildwandlereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Speicherbefehlseinrichtung (104) zur Erzeugung eines Befehls zum Speichern einer Belichtungsinformation und durch eine Speichereinrichtung (SH), die in Abhängigkeit von einer Betätigung der Speicherbefehlseinrichtung den Verstärkungsfaktor der automatischen Verstärkungssteuerschaltung speichert, wobei die Verstärkungssteuerschaltung bei der Bildaufnahme das elektrische Bildsignal mit dem in der Speichereinrichtung gespeicherten Verstärkungsfaktor verstärkt.
9. Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung als Abfrage/Halteschaltung ausgebildet ist, die in Abhängigkeit von einem Signal der Speicherbefehlseinrichtung den Verstärkungsfaktor der automatischen Verstärkungssteuerschaltung abfragt und den Wert des abgefragten Verstärkungsfaktors festhält.
10. Bildwandlereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Korrekturbefehlseinrichtung (107) zur Erzeugung eines Befehls zur Belichtungskorrektur und durch eine Verstelleinrichtung (MX, R1, R2) zur Verstellung des Verstärkungsfaktors der automatischen Verstärkungssteuerschaltung in Abhängigkeit von dem von der Korrekturbefehlseinrichtung abgegebenen Befehl.
11. Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaktor des Gegenkopplungskreises der automatischen Verstärkungssteuerschaltung durch die Verstelleinrichtung (MX, R1, R2) veränderbar ist.
12. Bildwandlereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet, durch eine Meßeinrichtung (A) zur Messung der bei einer Blitzlichtabgabe vom Objekt reflektierten Reflexionslichtmenge und durch eine Ausgabeeinrichtung (A1) zur Zuführung des Ausgangssignals der Meßeinrichtung zur Bildwandlereinrichtung (200).
13. Blitzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Ausgangssignals der Meßeinrichtung die Verstärkung des elektrischen Bildsignals steuerbar ist.
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