DE3348349C2 - - Google Patents

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DE3348349C2
DE3348349C2 DE3348349A DE3348349A DE3348349C2 DE 3348349 C2 DE3348349 C2 DE 3348349C2 DE 3348349 A DE3348349 A DE 3348349A DE 3348349 A DE3348349 A DE 3348349A DE 3348349 C2 DE3348349 C2 DE 3348349C2
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Germany
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shutter
recording
switch
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transistor
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Tokuichi Yokohama Kanagawa Jp Tsunekawa
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufnahmegerät mit einer Bildaufnahmevorrichtung zum Umwandeln optischer Bilder in elektrische Signale sowie zum Speichern der elektrischen Signale der optischen Bilder für eine vorbestimmte Zeit und einer Auslesevorrichtung zum Auslesen der gespeicherten Signale.
Ein derartiges Bildaufnahmegerät ist beispielsweise auch der DE 29 16 334 A1 zu entnehmen. Dort ist gleichfalls ein Bildaufnahmegerät mit einer Bildaufnahmevorrichtung gezeigt, die zum Umwandeln optischer Bilder in elektrische Signale dient. Ebenfalls gezeigt ist eine Auslesevorrichtung für das Speichern der elektrischen Signale der optischen Bilder für eine vorbestimmte Zeit. Dabei dient die Auslesevorrichtung auch zum Auslesen der gespeicherten Signale.
Bei derartigen Bildaufnahmegeräten können aufgrund der Verwendung eines Festkörperbildsensors als Bildaufnahmevorrichtung, insbesondere wegen der bauartbedingten Verwendung dünner Schichten, Beschädigungen der Bildaufnahmevorrichtung durch intensiven Lichteinfall auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bildaufnahmegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine gute Bildqualität erreichbar ist und daß eine Beschädigung aufgrund von einfallendem Licht vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Im einzelnen wird dieses dadurch erreicht, daß eine Verschlußvorrichtung zum Beenden eines Lichteinfalls auf die Bildaufnahmevorrichtung vorgesehen ist, wobei die Verschlußvorrichtung die Bildaufnahmevorrichtung gegen Licht abschirmt, während die Auslesevorrichtung den Auslesevorgang durchgeführt.
Zur Einstellung der Belichtungsparameter bzw. zum Steuern der einfallenden Lichtmenge ist außerdem ein Belichtungssteuerungselement vorgesehen.
Durch die Verschlußvorrichtung, die eine Belichtung der Bildaufnahmevorrichtung zur Erzeugung der elektrischen Signale zuläßt, ist eine Zerstörung der Bildaufnahmevorrichtung nur noch dann möglich, wenn eine Bedienperson den Auslöseknopf betätigt, also genau bei der Belichtung.
Damit aber auch bei der Belichtung keine gefährlichen Werte für das Belichtungssteuerungselement gewählt sind, ist eine Lichtmeßvorrichtung zum Einstellen des Belichtungssteuerungselement unter Berücksichtigung der Helligkeit eines zu fotografierenden Objektes vorgesehen, die bei Beginn des Fotografierens einen Anfangswert des Belichtungssteuerungselements bei noch geschlossener Verschlußvorrichtung einstellt.
Somit ist der Festkörperbildsensor bzw. die Bildaufnahmevorrichtung zuverlässig vor einer Beschädiigung durch besonders intensives Einfallslicht geschützt.
Auf diese Weise kann die gewünschte Qualität der Bilder erreicht werden, ohne daß eine Beschädigung der Bildaufnahmevorrichtung bzw. damit auch des Bildaufnahmegeräts zu befürchten ist.
Die nachveröffentlichte DE 32 48 419 A1 zeigt ein Bildaufnahmegerät mit einer normalerweise geöffneten Verschlußvorrichtung. Dabei dient der als Bildaufnahmevorrichtung verwendete Festkörperbildsensor schon vor Beginn des eigentlichen Fotografierens als Belichtungsmesser. Unter Ausnutzung der von dem Belichtungsmesser ermittelten Werte entsprechend der Helligkeit des zu fotografierenden Objekts wird dabei das Belichtungssteuerungselement beispielsweise über die Verschlußzeit oder die Blendenöffnung angesteuert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Blockdarstellung, die ein Bildaufnahmegerät in Form einer Kamera für elektronische Aufzeichnung mit der Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Steuerschaltung des Bildaufnahmegeräts gemäß der in Fig. 1 gezeigten Kamera,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise verschiedener Komponenten der in Fig. 2 gezeigten Schaltung,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Steuerschaltung des Bildaufnahmegeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel für eine Kamera mit elektronischer Aufzeichnung,
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise verschiedener Komponenten der in Fig. 4 gezeigten Schaltung.
Die Fig. 1 ist eine Blockdarstellung eines Bildaufnahmegeräts in Form einer Kamera mit elektronischer Aufzeichnung mit einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Kamera ist auf die gleiche Weise gestaltet wie eine gewöhnliche einäugige Spiegelreflexkamera und hat ein Abbildungsobjektiv LN, eine Blende AD, einen Schnellrückschwenk-Spiegel QM, eine Verschlußvorrichtung bzw. einen Schlitzverschluß ST, eine Einstellmattscheibe PG, eine Kondensorlinse CL, ein Pentaprisma PR, ein Okular EL, eine Lichtmessungs-Fokussierlinse FL, einen Lichtmessungs-Fotosensor SP, ein Meßwerk MT als Belichtungsanzeigevorrichtung und ein Belichtungssteuerelement bzw. eine Belichtungssteuereinheit ECK.
An der Abbildungsebene hinter dem Verschluß ST ist als Bildaufnahmevorrichtung ein Festkörper-Bildsensor ID, wie eine Ladungskopplungsvorrichtung (CCD), angeordnet. Zum Aufzeichnen von in dem Festkörper-Bildsensor gespeicherten Bildsignalen auf ein Aufzeichnungsmaterial wie ein magnetische Aufzeichnungsmaterial dient eine Auslesevorrichtung bzw. eine Aufzeichnungssteuereinheit RCK. Der Festkörper-Bildsensor ID und die Aufzeichnungssteuereinheit RCK werden mittels einer Impulssteuereinheit PUK angesteuert, so daß auf diese Weise eine Aufzeichnungseinrichtung RD gebildet ist.
Die Fig. 2 ist ein Schaltbild, das ausführlich die Auslegung der in Fig. 1 gezeigten Schaltung zeigt. Ein in dem Fotosensor SP fließender Fotostrom wird in einer Lichtmeßvorrichtung bzw. Lichtmeßschaltung LMK mit einer Diode LD mit logarithmischer Kennlinie durch einen Rechenverstärker MP hoher Impedanz logarithmisch komprimiert. Der Widerstandswert eines veränderbaren Dateneinstellwiderstands VR1 wird mit einer Verschluß-Wählscheibe und einer Bildsensor-Empfindlichkeits-Dateneinstellvorrichtung entsprechend einem Wert Sv-Tv eingestellt (wobei Sv ein Empfindlichkeits-Datenwert und Tv ein Verschlußzeit-Datenwert ist). Von einem Rechenverstärker OP werden ein Ausgangssignal Bv der Lichtmmeßschaltung LMK und der mittels des veränderbaren Widerstands VR1 eingestellte Wert Sv-Tv zur Erzeugung eines Blenden-Datenwerts Av=Bv+Sv-Tv zusammengesetzt. Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers OP bestimmt die Zeigerstellung des Meßwerks MT, die an einer Anzeigeskala MTP einen Blendenwert bzw. eine Blendenöffnung anzeigt.
Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers OP wird über einen Widerstand einem Eingang eines Vergleichers CP zugeführt. An diesen Eingang des Vergleichers CP ist auch ein veränderbarer Widerstand VR2 angeschlossen. Dem anderen Eingang des Vergleichers CP wird aus einer (nicht gezeigten) Bezugsspannungsquelle eine Bezugsspannung Vc zugeführt. Der veränderbare Widerstand VR2 ist mit einem (nicht gezeigten) Blendenring-Mechanismus so gekoppelt, daß sein Widerstandswert entprechend der Blendenöffnung der Blende veränderbar ist. Wenn eine dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers OP entsprechende Blendenöffnung erreicht ist, nimmt das Ausgangssignal des Vergleichers CP hohen Pegel an, durch den ein Blendensteuermagnet Mgl abgeschaltet und die Blendenöffnung der Blendenvorrichtung bzw. Blende festgelegt wird.
Im Ansprechen auf ein dem Festkörper-Bildsensor ID aus der Impulssteuereinheit PUK zugeführtes Bildspeichersignal erzeugt eine monostabile Kippstufe ON einen Einzelimpuls. Der Ausgang des Vergleichers CP ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes AN verbunden, mit dessen anderem Eingang der Ausgang der monostabilen Kippstufe ON verbunden ist. Der Ausgang des UND-Glieds AN ist mit der Basis eines Transistors Tr3 verbunden. Durch das UND-Ausgangssignal des UND-Glieds AN wird der Transistor Tr3 für die Dauer des Einzelimpulses durchgeschaltet. Wenn der Transistor Tr3 auf diese Weise durchgeschaltet ist, ist in den Enntladestromweg eines Kondensators C1 ein Steuermagnet Mg2 zum Steuern des Ablaufens eines vorderen Verschlußvorhangs geschaltet. Durch den Entladestrom aus dem Kondensator C1 wird der Magnet Mg2 erregt, so daß der vordere Verschlußvorhang abläuft.
Ein veränderbarer Widerstand VR3 hat einen der Verschlußzeit entsprechenden Widerstandswert, der unter Kopplung mit der Verschlußzeit-Wählscheibe eingestellt wird. Ein Kondensator C2 und der veränderbare Widerstand VR3 bilden zusammen eine Zeitkonstantenschaltung für die Einstellung der Verschlußzeit. Ein Zähl- bzw. Zeitmeßschalter SW3 ist mit dem Ablaufvorgang des vorderen Verschlußvorhangs gekoppelt und wird ausgeschaltet, sobald der vordere Verschlußvorhang abläuft. Wenn der Zeitmeßschalter SW3 ausgeschaltet wird, beginnt das Bemessen der Verschlußzeit mittels der Zeitkonstantenschaltung. Wenn das Ausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung einen bestimmten Pegel erreicht, gibt ein Schaltglied STK, wie eine Schmitt-Triggerschaltung, ein Ausgangssignal ab. Durch das Ausgangssignal des Schaltglieds STK wird ein Haltemagnet Mg3 für den hinteren Verschlußvorhang abgeschaltet, um damit den hinteren Verschlußvorhang ablaufen zu lassen.
Ein Schalter SW10 dient zum Umschalten zwischen der Serienaufnahme oder Serienbildbetriebsart und der Einzelaufnahmen- oder Einzelbildbetriebsart. Unter Koppelung mit einer in Fig. 1 gezeigten Betriebsart-Wählvorrichtung CSM wird der Schalter SW10 auf einen Kontakt C oder auf einen Kontakt S geschaltet. Der Schalter SW10 ist über einen Widerstand R6 mit der Basis eines Transistors Tr4 verbunden. Der Kollektor des Transistors Tr4 ist mit dem Magneten Mg3 verbunden. Bei der Serienaufnahmen-Betriebsart hält der Transistor Tr4 unabhängig von dem Ausgangssignal der Verschlußzeit-Einstellschaltung (Zeitkonstantenschaltung) die Stromversorgung des Magnneten Mg3 aufrecht, so daß das Ablaufen des hinteren Verschlußvorhangs verhindert ist und die sog. B-Aufnahmeart angewandt wird.
Transistoren Tr1 und Tr2 und ein Inverter IN bilden ein Datenschaltglied für das Umschalten der mittels des veränderbaren Dateneinstellwiderstands VR1 einzustellenden Daten. Bei der Serienaufnahmen-Betriebsart ist der Transistor Tr2 eingeschaltet und der Transistor Tr1 ausgeschaltet, so daß der veränderbare Widerstand VR1 einen Widerstandswert hat, der einem vorbestimmten Zeitdatenwert entspricht, welcher wiederum der Bildsignal-Einspeicherungszeit (von beispielsweise 1/60 s) des Festkörper-Bildsensors entspricht. Bei der Einzelaufnahmen-Betriebsart ist der Transistor Tr2 ausgeschaltet und der Transistor Tr1 eingeschaltet, so daß der veränderbare Widerstand VR1 einen dem Wert Sv-Tv entsprechenden Widerstandswert hat.
Transistoren Tr5 und Tr6, ein Kondensator C3 und Widerstände R9 und R10 bilden eine Stromversorgungsvorrichtung bzw. eine Stromversorgungsschaltung und eine Stromversorgungs-Zeitgeberschaltung für das Zuführen von Strom oder das Unterbrechen der Stromzufuhr zu der Aufzeichnungseinrichtung RD, die aus der Aufzeichnungssteuereinheit RCK, dem Festkörper-Bildsensor ID und der Impulssteuereinheit PUK besteht. Die Basis des Transistors Tr6 ist über den Widerstand R10 an einen ersten Auslöseschalter SW1 angeschlossen. Der Kondensator C3 ist zu der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors Tr6 parallel geschaltet. Wenn der erste Auslöseschalter SW1 eingeschaltet wird, wird der Kondensator C3 kurzgeschlossen. Die Basis des Transistors Tr5 ist über den Widerstand R9 an den Kondensator C3 angeschlossen, während der Emitter des Transistors Tr5 an eine Stromquelle E angeschlossen ist und der Kollektor des Transistors mit dem Festkörper-Bildsensor bzw. der Aufzeichnungseinrichtung verbunden ist. Auf diese Weise dient der Transistor Tr5 als Stromzuführungs-Transistor.
Ein Widerstand R11 und eine Leuchtdiode LF bilden eine Anzeigeschaltung, die an den Kollektor des Stromzuführungstransistors Tr5 angeschlossen ist und den Betriebszustannd der Aufzeichnungseinrichtung RD anzeigt. Ein Schalter SW11 schaltet synchron mit dem Schalter SW10. Wenn der Schalter SW10 auf den Kontakt C geschaltet ist, ist der Schalter SW11 eingeschaltet, wodurch an den Kondensator C2 ein Widerstand R8 mit niedrigem Widerstandswert angeschlossen wird, so daß die Zeitkonstantenschaltung und das Schaltglied STK schnell außer Betrieb gesetzt werden.
Ein Sicherheitsschalter SW5 wird eingeschaltet, wenn der Verschlußaufzug beendet wird, und ausgeschaltet, wenn der hintere Verschlußvorhang abläuft; somit arbeitet der Schalter synchron mit dem hinteren Verschlußvorhang. Der erste Auslöseschalter SW1 und ein zweiter Auslöseschalter SW2 sind gemäß der Darstellung in der Fig. 1 mit einem Auslösebetätigungsglied in Form eines Verschlußauslöseknopfs SHB gekoppelt. Wenn der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu einem ersten Anschlag gedrückt wird, wird durch einen an dem Verschlußauslöseknopf SHB befestigten Stift SHa der erste Auslöseschalter SW1 eingeschaltet. Wenn der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu einem zweiten Anschlag gedrückt wird, wird durch einen gleichermaßen an dem Verschlußauslöseknopf SHB angebrachten Stift SHb der zweite Auslöseschalter SW2 eingeschaltet.
Für eine jeweilige Periode I nach Fig. 3 führt die Impulssteuereinheit PUK dem Festkörper-Bildsensor ein Bildspeichersignal zu. Der Festkörper-Bildsensor führt die Bildsignal-Speicherung für eine konstante Periode T1 aus. Danach wird innerhalb einer Periode t2 das während der Periode T1 eingespeicherte Bildsignal über eine bekannte Ladungsverschiebevorrichtung zu einem Analogschieberegister in dem Festkörper-Bildsensor ID übertragen (wobei T=T1+T2 gilt). Danach wird in der nachfolgenden Periode T1 das Bildsignal auf das Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet.
Es wird nun die Funktionsweise der Kamera zur elektronischen Aufzeichnung mit der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Einzelaufnahmen-Betriebsart
Zuerst wird die Einzelaufnahmen- oder Einzelbildbetriebsart erläutert. In diesem Fall wird die Betriebsart-Wählvorrichtung CSM auf eine Marke SM eingestellt. Dadurch wird der Schalter SW10 auf den Kontakt S geschaltet, während der Schalter SW11 ausgeschaltet wird.
Darauffolgend wird zu einem Zeitpunkt t0 nach Fig. 3 der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem ersten Anschlag gedrückt. Dadurch wird durch den Stift SHa der Schalter SW1 eingeschaltet, so daß die Lichtmeßvorrichtung bzw. Lichtmeßschaltung LMK und der Rechenverstärker OP eingeschaltet werden. Ferner werden auch durch das Einschalten des Schalters SW1 die Transistoren Tr5 und Tr6 eingeschaltet, so daß der Aufzeichnungseinrichter RD eine Stromversorgungsspannung E1 zugeführt wird.
Sobald die Lichtmeßschaltung LMK und der Rechenverstärker OP eingeschaltet sind, rechnet der Rechenverstärker OP gemäß dem Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung LMK und den mittels des veränderbaren Dateneinstellwiderstands VR1 eingestellten Daten. Da der Schalter SW10 auf den Kontakt S geschaltet ist, ist der Transistor Tr2 gesperrt, während der Transistor Tr1 durchgeschaltet ist. Daher gibt der veränderbare Widerstand VR1 ein Signal (Sv-Tv) ab, das der Verschlußzeit und den Empfindlichkeitsdaten entspricht, spricht, die auf die vorangehend beschriebene Weise vorgewählt wurden. Daraufhin berechnet der Rechenverstärker OP ein Signal für die Blendenöffnung, die zum Erzielen einer optimalen Belichtung erforderlich ist und die mittels des Meßwerks MT angezeigt wird.
Zugleich wird der Aufzeichnungseinrichtung RD die Stromversorgungsspannung E1 zugeführt, so daß der Bildaufnahmevorrichtung in Form des Festkörper-Bildsensors ID für jede Periode T das Bildspeichersignal zugeführt wird. Auf das Bildspeichersignal ansprechend, speichert der Festkörper-Bildsensor das Bildsignal für die Periode T1. Darauffolgend wird das in der Periode T1 eingespeicherte Bildsignal zu dem Analogschieberegister in dem Festkörper-Bildsensor ID übertragen und dann in der nächsten Periode T1 auf das Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet. In der nächsten Periode T1 wird von dem Festkörper-Bildsensor ein neues Bildsignal gespeichert. Auf diese Weise führt die Aufzeichnungssteuereinheit RCK wiederholt mittels des Festkörper-Bildsensors die Einspeicherung des Bildsignals aus, wenn der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem ersten Anschlag gedrückt ist. Wenn der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem zweiten Anschlag gedrückt wird, wird das Bildsignal tatsächlich auf das Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet, wogegen keine Bildsignal-Aufzeichnung auf den ersten Betätigungsschritt des Verschlußauslöseknopfs SHB hin erfolgt.
Wenn zu einem Zeitpunkt t4 der Verschlußauslöseknopf SHB weiter bis zu dem zweiten Anschlag gedrückt wird, wird der Schalter SW2 eingeschaltet, so daß der Vergleicher CP mit Strom versorgt wird. Zugleich wird der Magnet Mg1 erregt, so daß der Blendenregelvorgang beginnt. Mit der Änderung der tatsächlich bestehenden Blendenöffnung ändert sich der Widerstandswert des veränderbaren Widerstands VR2. Wenn der Widerstandswert des veränderbaren Widerstands VR2 einen dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers OP entsprechenden Wert erreicht, gibt der Vergleicher CP ein Signal hohen Pegels ab, so daß der Magnet Mg1 abgeschaltet wird. Das heißt, die Blende wird auf die dem Ausgangssignal des Rechenverstärker OP entsprechende bzw. gemäß der anfänglich vorgewählten Verschlußzeit erhaltene Blendenöffnung eingestellt. Es ist anzumerken, daß zu diesem Zeitpunkt der Schnellrückschwenk-Spiegel QM gleichfalls betätigt wird.
Wenn das Ausgangssignal des Vergleichers CP zu einem Zeitpunkt t5 den hohen Pegel annimmt, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds AN synchron mit dem Beginn der Bildsignal-Speicherung des Festkörper-Bildsensors den hohen Pegel an. Daraufhin fließt Strom zu dem Magneten Mg2, so daß der vordere Verschlußvorhang abläuft und der Belichtungsvorgang beginnt.
Da die monostabile Kippstufe ON synchron mit dem Bildspeichersignal aus der Impulssteuereinheit PUK getriggert wird, gibt sie gemäß der Darstellung in der Fig. 3 für jede Periode T ein Einzelimpuls-Signal ab. Daher gibt entsprechend dem nach dem Zeitpunkt t5 (zu einem Zeitpunkt t6) erzeugten Einzelimpuls das UND-Glied AN ein Signal hohen Pegels ab, durch das der Transistor Tr3 durchgeschaltet wird. Dadurch wird die in dem Kondensator C1 gespeicherte Ladung enthalten, so daß der vordere Verschlußvorhang abläuft und die Belichtung beginnt.
Wenn auf diese Weise der Belichtungsvorgang eingeleitet wird, wird der synchron mit dem vorderen Verschlußvorhang betätigte Schalter SW3 ausgeschaltet. Der Kondensator C2 wird über den veränderbaren Widerstand VR3 geladen, an welchem der Verschlußzeitt-Datenwert vorgewählt bzw. gepeichert ist. Nach dem Ablauf der der Verschlußzeit entsprechenden Zeitdauer wird das Schaltglied STK umgeschaltet, wodurch die Stromversorgung des Magneten Mg3 unterbrochen wird, so daß der hintere Verschlußvorhang abläuft und die Belichtung beendet wird.
Zu dem Zeitpunkt t6 wird die Bildsignal-Einspeicherung mittels des Festkörper-Bildsensors ID und über die Periode T1 fortgesetzt (t6 bis t8). Auf diese Weise wird für die Dauer der Verschlußzeit (t6 bis t7) auf dem Festkörper-Bildsensor ID ein Bild erzeugt. Der Einspeicherungspegel des Bildsignals ist durch die Verschlußzeit und die Blendenöffnung bestimmt.
Das innerhalb der Periode T1 (t6 bis t8) in den Bildaufnahmeteil des Festkörper-Bildsensors ID eingespeicherte Bildsignal wird während der Periode T2 (t8 bis t9) zu dem Speicherbereich des Festkörper-Bildsensors ID übertragen. Danach wird in der nächsten Bildsignalspeicherungs-Periode T1 (t9 bis t12) das Bildsignal auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet.
Wenn der Verschlußauslöseknopf SHB losgelassen wird, werden die Schalter SW1 und SW2 beide ausgeschaltet. Wenn der Schalter SW1 ausgeschaltet wird, wird der Transistor Tr6 gesperrt, so daß der Kurzschluß des Kondensators C3 aufgehoben wird. Daraufhin fließt über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors Tr5 und den Widerstand R9 ein Ladestrom zu dem Kondensator C3. Auf diese Weise wird der Transistor Tr5 für eine Zeitdauer durchgeschaltet gehalten, die für das Laden des Kondensators C3 auf einen vorbestimmten Pegel erforderlich ist. Daher wird auch nach dem Ausschalten des Schalters SW1 die Stromversorgung der Aufzeichnungseinrichtung RD fortgesetzt. Nach dem Freigeben des Verschlußauslöseknopfs SHB nach einer Bildaufnahme wird somit die Stromversorgung der Aufzeichnungseinrichtung RD fortgesetzt, bis das Aufzeichnen des Bildsignals auf das Aufzeichnungsmaterial beendet ist.
Da der Bildsignal-Einspeicherungsvorgang innerhalb der Periode T1 (t6 bis t8) abläuft und das innerhalb dieser Periode gespeicherte Bildsignal in der nächsten Bildsignalspeicherungs-Periode T1 (t9 bis t12) aufgezeichnet wird, wird auch nach der Beendigung der Bildsignal-Einspeicherung die Stromversorgung der Aufzeichnungseinrichtung RD nicht unterbrochen, bevor nicht der nächste Bildsignaleinspeicherungs-Zyklus abgeschlossen ist.
Daher wird bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel auch nach dem Loslassen des Verschlußauslöseknopfs SHB und damit dem Ausschalten des Schalters SW1 zu einem Zeitpunkt t11 die Stromversorgung des Kondensators C3 über die Ladedauer desselben fortgesetzt (nämlich mindestens über eine konstante Zeitdauer, die für das Aufzeichnen des Bildsignals erforderlich ist). Zur Unterbrechung der Stromversorgung der Aufzeichnungseinrichtung RD wird der Transistor Tr5 zu einem Zeitpunkt t13 nach dem Zeitpunkt t12 gesperrt, wodurch die richtige Bildaufzeichnung gewährleistet ist.
Serienaufnahmen-Betriebsart
Es wird nun die Serienaufnahmen- bzw. Serienbild-Betriebsart beschrieben. In diesem Fall wird die Betriebs-Wählvorrichtung CSM auf eine Marke CM eingestellt. Dadurch wird der Schalter SW10 auf den Kontakt C geschaltet, während der Schalter SW11 eingeschaltet wird.
Wenn unter diesen Bedingungen der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem ersten Anschlag gedrückt wird, werden wie im Falle der Einzelaufnahmen-Betriebsart die Lichtmeßvorrichtung bzw. Lichtmeßschaltung LMK und die Aufzeichnungseinrichtung RD mit Strom versorgt. Wenn danach der Verschlußauslöseknopf SHB weiter bis zu dem zweiten Anschlag gedrückt wird, wird der vorangehend beschriebene Blendenregelvorgang ausgeführt. Da in diesem Fall der Schalter SW10 auf den Kontakt C geschaltet ist, ist der Transistor Tr1 gesperrt, während der Transistor Tr2 durchgeschaltet ist. Dadurch werden an dem veränderbaren Widerstand VR1 die Zeitdaten eingestellt, die der Bildsignalspeicherungs-Zeit (T1 nach Fig. 3) des Festkörper-Bildsensors entsprechen. Auf diese Weise wird die Blendenöffnung durch die Bildsignalspeicherungs-Zeit und das Lichtmeßschaltungs-Ausgangssignal bestimmt. Nachdem die Blendenöffnungssteuerung für die fortgesetzten Aufnahmen ausgeführt und der Schnellrückschwenk-Spiegel QM hochgeschwenkt ist, gibt das UND-Glied AN wie im Falle der Einzelaufnahmen-Betriebsart synchron mit der Bildsignalspeicherung ein Signal hohen Pegels ab. Dadurch wird der Magnet Mg2 erregt, so daß der vordere Verschlußvorhang abläuft und die Belichtung beginnt.
Wenn auf diese Weise der Belichtungsvorgang eingeleitet wird, wird der Schalter SW3 ausgeschaltet, so daß die Verschlußzeit gemessen wird. Da in diesem Fall der Schalter SW11 eingeschaltet ist, wird das Schaltglied STK automatisch schnell umgeschaltet. Da über den Schalter SW10 an die Basis des Transistors Tr4 ein Signal hohen Pegels angelegt wird, wird der Magnet Mg3 unabhängig von dem Umschalten des Schaltglieds STK erregt. Daher wird der hintere Verschlußvorhang festgehalten und damit die sog. B-Aufnahmeart (Ballaufnahmeart) aufrechterhalten.
In jeder Periode T wird in dem Festkörper-Bildsensor ID das Bildsignal gespeichert und das auf diese Weise gespeicherte Bildsignal auf das Auszeichnungsmaterial aufgezeichnet. Daher kann innerhalb der Periode T kontinuierlich fotografiert bzw. aufgenommen werden. Wenn während des fortgesetzten Aufnehmens der Verschlußauslöseknopf SHB freigegeben wird, werden die Schalter SW1 und SW2 ausgeschaltet, wodurch die Stromversorgung des Magneten Mg3 unterbrochen wird, so daß der hintere Verschlußvorhang ablaufen kann. Auf diese Weise wird die Belichtung beendet. Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer wird die Stromversorgung der Aufzeichnungseinrichtung RD unterbrochen und damit die Serienaufnahme beendet.
Bei der Einzelaufnahmen-Betriebsart läßt die Aufzeichnungseinrichtung RD bei diesem Ausführungsbeispiel das Aufzeichnen des Bildsignals auf das Aufzeichnungsmaterial und das Erneuern des Aufzeichnungsbereichs (der Aufzeichnungsspur oder dergleichen) des Aufzeichnungsmaterials nur einmalig zu, nachdem auf das Drücken des Verschlußauslöseknopfs bis zu dem zweiten Anschlag hin ein Signal für den Ablauf des hinteren Verschlußvorhangs oder dergleichen erzeugt wird. Bei der Serienaufnahmen-Betriebsart wird jedesmal dann, wenn nach dem Drücken des Verschlußauslöseknopfs SHB bis zu dem zweiten Anschlag ein Bildsignal-Einspeicherungsvorgang abgeschlossen ist, das Bildsignal auf das Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet und der Aufzeichnungsbereich neu gewählt.
Anhand der Fig. 4 wird nun eine Steuerschaltung der Bildaufnahme-Einrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. Bei der Steuerschaltung des ersten Ausführungsbeispiels hat bei der Einzelaufnahmen-Betriebsart die Verschlußzeiteinstellung Vorrang gegenüber der Blendeneinstellung. Bei der Steuerschaltung des zweiten Ausführungsbeispiels hat jedoch bei der Einzelaufnahmen-Betriebsart die Blendeneinstellung Vorrang gegenüber der Verschlußzeiteinstellung.
Der Kamerahauptteil hat bei dem zweiten Ausführungsbeispiel den in Fig. 1 gezeigten Aufbau. Die gleichen Teile wie in Fig. 1 werden mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 1 bezeichnet, wobei ihre ausführliche Beschreibung weggelassen wird.
Ein veränderbarer Dateneinstellwiderstand VR11 ist mit einem Blendenvorwählring und einer Bildsensorempfindlichkeits-Dateneinstellvorrichtung gekoppelt und hat einen Widerstandswert, der dem Empfindlichkeitsdatenwert Sv und einem Blendenvorwahl-Datenwert Av entspricht. Der veränderbare Widerstand VR11 ist an eine Konstantstromquelle Ct1 angeschlossen. Ein Ausgangsanschluß des veränderbaren Widerstands VR11 ist mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Rechenverstärkers MP einer Lichtmeßvorrichtung bzw. Lichtmeßschaltung LMK verbunden. Die Lichtmeßschaltung LMK bestimmt die Empfindlichkeitsdaten Sv und die Blendenvorwahl-Daten Av. Synchron mit der Hochschwenkbewegung des Schnellrückschwenk-Spiegels QM wird ein Speicherkondensator C5 abgeschaltet, der über einen Speicherschalter SW4 das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung LMK empfangen hat. Über einen Pufferverstärker BP ist ein Belichtungsanzeige-Meßwerk MT1 angeschlossen. Die Zeigerstellung des Meßwerks MT1 ändert sich entsprechend dem Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung LMK und zeigt die Verschlußzeit an einer Anzeigeskala MTP1 an, die im Sucher angeordnet ist.
An den Ausgang des Pufferverstärkers BP ist die Basis eines Dehnungs- bzw. Expansions-Transistors Tr11 angeschlossen. Durch den Kollektorstrom des Transistors Tr11 wird ein Kondensator C12 geladen, der eine Zeitkonstantenschaltung für die Verschlußzeit-Bemessung bildet. Synchron mit dem Ablaufen des vorderen Verschlußvorhangs wird ein Zähl- bzw. Zeitmeßschalter SW3 ausgeschaltet. Wenn der Zeitmeßschalter SW3 ausgeschaltet ist, beginnt an dem Kondensator C12 die Bemessung der Verschlußzeit.
Sobald der Kondensator C12 auf einen vorbestimmten Pegel aufgeladen ist, wird von einem Schaltglied STK, wie einer Schmitt-Triggerschaltung, gemäß der Darstellung in der Fig. 2 die Stromversorgung eines Haltemagneten Mg3 für das Festhalten des hinteren Verschlußvorhangs unterbrochen, so daß der hintere Verschlußvorhang ablaufen kann.
Der Verriegelungszustand eines (nicht gezeigten) Verschlußauslösungs- Verriegelungsglieds der Kamera wird mittels eines Entriegelungsmagneten Mg4 aufgehoben. Der Magnet Mg4 ist in einen durch einen Transistor Tr10 gebildeten Entladungsweg für die Ladung eines Kondensators C4 geschaltet. Der Magnet Mg4 wird durch den Entladestrom des Kondensators C4 erregt, so daß das Verriegelungsglied gelöst wird. UND- Glieder AN2 und AN3, ein ODER-Glied OR1 und ein Inverter IN1 bilden eine Entriegelungs-Signalgeberschaltung, die dazu dient, ein Entriegelungssignal für das Durchschalten des Transistors Tr10 und damit für das Erregen des Magneten Mg4 zu erzeugen.
Eine Verzögerungsleitung TM gibt im Ansprechen auf das Entriegelungssignal nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit ein Signal hohen Pegels ab. Die mit der Verzögerungsleitung TM erzielbare Verzögerungszeit wird so festgelegt, daß innerhalb dieser Verzögerungszeit mittels des Magneten Mg4 das Verriegelungsglied betätigt wird, synchron mit dem Verriegelungsglied die Blende AD des Abbildungsobjektivs LN mittels eines Blendenautomatik-Mechanismus aus dem offenen Zustand in den mittels des Vorwählrings eingestellten Öffnungszustand verstellt wird und der Schnellrückschwenk- Spiegel QM hochgeschwenkt wird. Ein Steuermagnet Mg2 für den Ablauf des vorderen Verschlußvorhangs ist in den mit einem Transistor Tr13 gebildeten Entladungsweg für die Ladung eines Kondensators C1 geschaltet. Durch den Entladestrom wird der Magnet Mg2 erregt, so daß der vordere Verschlußvorhang abgelassen wird.
Eine zu der in Fig. 2 gezeigten gleichartige monostabile Kippstufe ON erzeugt im Ansprechen auf ein Bildspeichersignal aus der Impulssteuereinheit PUK an dem Festkörper- Bildsensor ID einen Einzelimpuls. Der Ausgang der Verzögerungsleitung TM ist an einen Eingang eines UND-Glieds AN4 angeschlossen. An den anderen Eingang des UND-Glieds AN4 ist der Ausgang der monostabilen Kippstufe ON angeschlossen. Der Ausgang des UND-Glieds AN4 ist mit der Basis des Transistors Tr13 verbunden. Durch das UND-Ausgangssignal des UND-Glieds AN4 wird Transistor Tr13 für die Dauer des Einzelimpulses durchgeschaltet.
Wie im Falle der Schaltung nach Fig. 2 erlaubt ein Schalter SW10 die Wahl zwischen der Einzelaufnahmen-Betriebsart und der Serienaufnahme-Betriebsart. Unter Kopplung mit der Betriebsart-Wählvorrichtung CSM wird wie bei der Kamera nach Fig. 1 der Schalter SW10 auf einen Kontakt C oder einen Kontakt S geschaltet. Wie bei der Schaltung nach Fig. 2 ist an der Schalter SW10 über einen Widerstand R6 die Basis eines Transistors Tr4 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Tr4 ist mit dem Magneten Mg3 verbunden. Bei der Serienaufnahmen-Betriebsart führt der Transistors Tr4 unabhängig von dem Ausgangssignal der Verschlußzeit- Bemessungsschaltung bzw. Zeitkonstantenschaltung dem Magneten Mg3 fortgesetzt Strom zu, so daß das Ablaufen des hinteren Verschlußvorhangs verhindert wird und die B-Aufnahmeart aufrechterhalten wird, bei der der Verschluß durch einen Bedienungsvorgang geöffnet und durch einen weiteren Bedienungsvorgang geschlossen wird.
Der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors Tr11 ist diejenige eines Transistors Tr12 parallel geschaltet. Die Basis des Transistors Tr12 ist an den Schalter SW10 angeschlossen. Wenn der Schalter SW10 auf den Kontakt S geschaltet ist, ist der Transistor Tr12 gesperrt. wenn jedoch der Schalter SW10 auf den Kontakt C geschaltet ist, wird über den Transistor Tr12 der Kondensator C2 schnell geladen, so daß der Meßvorgang der Verschlußzeit-Bemessungsschaltung schnell beendet wird.
Mit dem Schalter SW10 ist ein Schalter SW20 gekoppelt. Wenn der Schalter SW10 auf den Kontakt C geschaltet ist, wird über den Schalter SW20 ein Oszillator OSC angesteuert, um das Blinken einer als Warnvorrichtung dienende Leuchtdiode LF hervorzurufen, die den Fotografen an die Aufnahmeart mit der Einstellung von Hand erinnert. Die Leuchtdiode LF zeigt durch das Blinken eine der auf der Anzeigeskala MTP1 aufgetragenen Verschlußzeiten an, welche der Speicherungszeit (von beispielsweise ¹/₆₀ s) des Festkörper-Bildsensors entspricht. Daraus kann der Fotograf ersehen, daß die Blende für das Erzielen einer Verschlußzeit von ¹/₆₀ s eingestellt werden muß.
Eine Reihenschaltung aus Widerständen R15 bis R17 ist an eine Konstantstromquelle CT2 angeschlossen. Vergleicher CP1 und CP2 bilden einen Fenstervergleicher. Die Vergleicher CP1 und CP2 geben Signale hohen Pegels nur dann ab, wenn das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung LMK der Speicherungszeit (von beispielsweise ¹/₆₀ s) des Festkörper- Bildsensors ID entspricht.
An die Ausgänge der Vergleicher CP1 und CP2 sind die Eingänge eines UND-Glieds AN1 angeschlossen. Der Ausgang des UND-Glieds AN1 ist mit einem Eingang des UND-Glieds AN2 der Entriegelungs-Signalgeberschaltung sowie ferner über einen Inverter IN2 mit der Basis eines Transistors Tr14 verbunden, der in Reihe zu der Leuchtdiode LF geschaltet ist. Wenn bei der Serienaufnahmen-Betriebsart die beiden Vergleicher CP1 und CP2 Signale hohen Pegels abgeben, wird über das UND-Glied AN1 die Leuchtdiode LF abgeschaltet, um damit anzuzeigen, daß die Verschlußzeit auf die Verschlußzeit für die Sereienaufnahmen eingestellt ist. Ferner wird über das UND-Glied AN1 die Entriegelungs-Signalgeberschaltung abgeschaltet, um eine Auslöseverriegelung herbeizuführen, bis beide Vergleicher CP1 und CP2 die Signale hohen Pegels abgeben. Wenn die Vergleicher CP1 und CP2 die Signale hohen Pegels abgeben, wird über das UND-Glied AN1 die Entriegelungs-Signalgeberschaltung eingeschaltet, so daß die Verriegelung aufgehoben wird.
Transistoren Tr5 und Tr6, ein Kondensator C3 und Widerstände R9 und R10 bilden eine Stromversorgungsschaltung und eine Stromversorgungs-Zeitgeberschaltung für die Aufzeichnungseinrichtung RD, die wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel aus der Aufzeichnungssteuereinheit RCK, dem Festkörper-Bildsensor ID und der Impulssteuereinheit PUK besteht.
Ein Widerstand R11 und eine Leuchtdiode LE bilden eine Anzeigeschaltung, die an den Kollektor des Stromzuführungs- Transistors Tr5 angeschlossen ist und den Betriebszustand der Aufzeichnungseinrichtung RD anzeigt.
Ein Sicherheitsschalter SW5 wird eingeschaltet, wenn der Verschlußaufzug beendet wird, und ausgeschaltet, wenn der hintere Verschlußvorhang abläuft; wie bei der Schaltung nach Fig. 2 wird der Sicherheitsschalter SW5 synchron mit dem hinteren Verschlußvorhang betätigt. Der erste und der zweite Auslöseschalter SW1 und SW2 sind ebenfalls gleichartig wie diejenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel gestaltet. Wenn der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem ersten Anschlag gedrückt wird, wird durch den an dem Verschlußauslöseknopf SHB angebrachten Stift SHa der Schalter SW1 eingeschaltet. Wenn der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem zweiten Anschlag gedrückt wird, wird der Schalter SW2 durch den Stift SHb eingeschaltet, der auf gleichartige Weise an dem Verschlußauslöseknopf SHB angebracht ist.
Für jede Periode T nach Fig. 5 erzeugt die Impulssteuereinheit PUK ein Bildspeichersignal für den Festkörper- Bildsensor. Während der Periode T1 speichert der Festkörper- Bildsensor das Bildsignal, wonach innerhalb einer Periode T2 das in der Periode T1 gespeicherte Bildsignal über eine bekannte Ladungsverschiebevorrichtung zu einem Analogschieberegister in dem Festkörper-Bildsensor übertragen wird in der nächsten Periode T1 auf das Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet.
Es wird nun die Betriebsweise der Kamera zur elektronischen Aufzeichnung mit der Bildaufnahme-Einrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Einzelaufnahmen-Betriebsart
Zunächst wird die Einzelaufnahmen- bzw. Einzelbild-Betriebsart beschrieben. In diesem Fall wird die Betriebsart-Wählvorrichtung CSM auf die Marke SM eingestellt. Dadurch werden die Schalter SW10 und SW20 auf die Kontakte S geschaltet. Wenn darauffolgend zu einem Zeitpunkt t0 nach Fig. 5 der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem ersten Anschlag gedrückt wird, wird mittels des Stifts SHa der Schalter SW1 eingeschaltet und dadurch die Lichtmeßschaltung LMK mit Strom versorgt. Durch das Einschalten des Schalters SW1 werden die Transistoren Tr5 und Tr6 durchgeschaltet, so daß die Aufzeichnungseinrichtung RD an eine Versorgungsspannung E1 angelegt wird.
Wenn die Lichtmeßschaltung LMK eingeschaltet ist, zeigt das Meßwerk MT1 an der Anzeigeskala MTP1 eine Verschlußzeit entsprechend dem Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung LMK an. Der Widerstandswert des veränderbaren Widerstands VR11 wird so eingestellt, daß er dem mittels des Blendenvorwählrings eingestellten Blendendatenwert Av und dem Empfindlichkeitsdatenwert Sv des Festkörper-Bildsensors entspricht. Aufgrund der Daten Av und Sv und der Helligkeitsdaten Bv des Fotosensors SP gibt das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung LMK den Datenwert Tv für die zur Erzielung der optimalen Belichtung erforderliche Verschlußzeit an (Bv+Sv-AV=Tv). Das Ausgangssignal aus Blendenautomatik- bzw. Belichtungsautomatik-Mechanismus wird über den Schalter SW4, den Kondensator C5 und den Pufferverstärker BP dem Meßwerk MT1 zugeführt. Das Meßwerk MT1 zeigt an der Anzeigeskala MTP1 eine Verschlußzeit entsprechend den Verschlußzeit-Daten an.
Der Aufzeichnungseinrichtung RD wird die Stromversorgungsspannung E1 zugeführt. Für jede Periode T wird der Bildaufnahmevorrichtung bzw. dem Festkörper-Bildsensor ID ein Bildspeichersignal zugeführt. Durch dieses Signal wird in dem Bildaufnahmeteil des Festkörper- Bildsensors ID das Bildsignal für die Periode T1 gespeichert, wonach in der Periode T2 das gespeicherte Bildsignal zu dem Speicherteil des Festkörper-Bildsensors übertragen wird. In der nachfolgenden Periode Z1 wird das übertragene Bildsignal auf das Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet. Während der Periode T1 für das Aufzeichnen des Bildsignals wird in den Bildaufnahmeteil des Festkörper- Bildsensors ein neues Bildsignal eingespeichert. Wenn der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem ersten Anschlag gedrückt wird, führt auf diese Weise die Aufzeichnungseinrichtung RD wiederholt den Bildsignal-Aufnahmevorgang aus. Die Aufzeichnungssteuereinheit RCK führt jedoch die Bildsignal- Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmaterial jedesmal dann aus, wenn der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem zweiten Anschlag gedrückt wird. Wenn der Verschlußauslöseknopf nur bis zu dem ersten Anschlag gedrückt ist, erfolgt keine Aufzeichnung des Bildsignals.
Wenn der Verschlußauslöseknopf SHB zu einem Zeitpunkt t4 weiter bis zu dem zweiten Anschlag gedrückt wird, wird der Schalter SW2 eingeschaltet. Über den Schalter SW2 wird an einen Eingang des UND-Gliedes AN3 ein Signal hohen Pegels angelegt. Da bei der Einzelaufnahmen-Betriebsart der Schalter SW10 auf den Kontakt S geschaltet ist, wird auch an den anderen Eingang des UND-Glieds AN3 über den Inverter IN1 ein Signal hohen Pegels angelegt. Daher gibt das UND-Glied AN3 ein Signal hohen Pegels ab, wenn der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem zweiten Anschlag gedrückt wird. Das Signal hohen Pegels aus dem UND-Glied AN3 wird über das ODER-Glied OR1 der Basis des Transistors Tr10 zugeführt, wodurch dieser durchgeschaltet wird. Daraufhin wird der über die Schalter SW1 und SW5 sowie einen Widerstand R19 geladene Kondensator C4 über den Magneten Mg4 entladen. Auf diese Weise wird der Magnet Mg4 zur Verstellung des (nicht gezeigten) Verriegelungsglieds erregt. Dadurch beginnt der Blendenautomatik-Mechanismus so zu arbeiten, daß die Blendenöffnung auf den mittels des Blendenvorwählrings eingestellten Wert eingestellt wird. Der Schnellrückschwenk-Spiegel QM wird aufwärtsbewegt. Ferner wird der Speicherschalter SW4 ausgeschaltet, wodurch an dem Speicherkondensator C5 die Verschlußzeit gespeichert wird.
Das Verriegelungsglied wird mittels des Signals hohen Pegels aus dem ODER-Glied OR1 verstellt. Ferner wird durch dieses Signal hohen Pegels an der Verzögerungsleitung TM der Verzögerungsvorgang ausgelöst. Nach einer Verzögerungszeit T3 der Verzögerungsleitung TM wird zu einem Zeitpunkt t5 aus der Verzögerungsleitung TM ein Signal hohen Pegels dem einen Eingang des UND-Glieds AN4 zugeführt. Da der andere Eingang des UND-Glieds AN4 mit dem Ausgang der monostabilen Kippstufe ON verbunden ist, gibt das UND-Glied AN4 synchron mit der Bildisignalspeicherung der Bildaufnahmevorrichtung bzw. des Festkörper- Bildsensors ID nach der Verzögerungszeit ein Signal hohen Pegels ab. Daraufhin wird der vordere Verschlußvorhang abgelassen, um den Belichtungsvorgang einzuleiten.
Da die monostabile Kippstufe ON durch das Bildpspeichersignal aus der Impulssteuereinheit PUK getriggert wird, gibt sie gemäß der Darstellung in Fig. 5 für jede Periode T einen Einzelimpuls ab. Im Ansprechen auf den nach dem Zeitpunkt t5 (zum Zeitpunkt t6) erzeugten Einzelimpuls gibt das UND-Glied AN4 das Signal hohen Pegels ab, so daß der Transistor Tr13 durchgeschaltet wird und der Kondensator C1 über den Magneten Mg2 entladen wird. Daraufhin läuft der vordere Verschlußvorhang ab, wodurch die Belichtung begonnen wird.
Nachdem der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem zweiten Anschlag gedrückt wurde, gibt nach der Verzögerungszeit synchron mit dem Bildspeichersignal das UND-Glied AN4 das Signal hohen Pegels ab, durch das der Belichtungsvorgang eingeleitet wird. Da die Verzögerungszeit der Zeit für die Blendeneinstellung mittels des Blendenautomatik-Mechanismus und für die Spiegelschwenkung entspricht, erfolgt die Belichtung, nachdem die Blendeneinstellung und die Spiegelbewegung beendet sind und synchron mit der Bildsignalspeicherung des Festkörper-Bildsensors.
Wenn auf diese Weise die Belichtung beginnt, wird der mit dem vorderen Verschlußvorhang gekoppelte Schalter SW3 ausgeschaltet, so daß der Kondensator C12 mit einem mittels des Transistors Tr11 expandierten, der Verschlußzeit entsprechenden Strom geladen wird. Da an die Basis des Transistors Tr11 über den Pufferverstärker BP eine dem Verschlußzeit-Datenwert Tv entsprechende, an dem Speicherkondensator C5 gespeicherte Ladung angelegt wird, wird mittels des Transistors Tr11 der Datenwert Tv verlängert. Der Kondensator C12 wird daher mit einem dem verlängerten bzw. auf eine Zeitdauer umgesetzten Datenwert Tv entsprechenden Strom geladen. Wenn der Kondensator C12 geladen und die dem Wert Tv entsprechende Zeitdauer abgelaufen ist, so daß die Ladung an dem Kondensator C12 zu einem Zeitpunkt t7 einen vorbestimmten Wert erreicht, wird das Schaltglied STK umgeschaltet, wodurch die Stromversorgung des Magneten Mg3 unterbrochen wird, um den hinteren Verschlußvorhang ablaufen zu lassen und damit die Belichtung zu beenden.
Zu dem Zeitpunkt t6 wird synchron mit dem Belichtungsbeginn der Bildsignal-Einspeicherungsvorgang mittels des Festkörper-Bildsensors ID begonnen. Die Bildsignal-Einspeicherung erfolgt über die Periode T1 (t6 bis t8). Daher wird auf dem Bildsensor über die Zeitdauer der Verschlußzeit (von t6 bis t7) ein Bild erzeugt und durch die Verschlußzeit und die Blendenöffnung der Bildsignalspeicherungs- Pegel gesteuert.
Das in dem Bildaufnahmeteil des Festkörper-Bildsensors ID während er Periode T1 (t6 bis t8) gespeicherte Bildsignal wird innerhalb der Periode T2 zu dem Speicherteil des Bildsensors übertragen und dann während der nachfolgenden Periode T1 (t9 bis t12) auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet.
Wenn der Verschlußauslöseknopf SHB freigegeben wird, werden wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die beiden Schalter SW1 und SW2 ausgeschaltet. Wenn der Schalter SW1 ausgeschaltet wird, wird der Transistor Tr6 gesperrt, wodurch der Kurzschluß des Kondensators C3 aufgehoben wird. Danach fließt über den Widerstand R9 und die Emitter-Basis- Strecke des Transistors Tr5 ein Ladestrom zu dem Kondensator C3. Dadurch wird der Transistor Tr5 für die für das Aufladen des Kondensators C3 auf einen vorbestimmten Pegel erforderliche Zeitdauer eingechaltet gehalten. Somit wird nach dem Ausschalten des Schalters SW1 für eine vorbestimmte Zeitdauer die Stromversorgung der Aufzeichnungseinrichtung RD fortgesetzt. Wenn daher nach der Bildaufnahme der Verschlußauslöseknopf SHB freigegeben wird, besteht die Stromversorgung der Aufzeichnungseinrichtung RD weiter, bis das Bildsignal vollständig auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet ist.
Serienaufnahmen-Betriebsart
Es wird nun das fortlaufende Fotografieren bzw. Aufnehmen beschrieben. In diesem Fall wird die Betriebsart-Wählvorrichtung CSM auf die Marke CM eingestellt. Dadurch werden die Schalter SW10 und SW20 auf die Kontakte C geschaltet.
Wenn unter diesen Bedingungen der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem ersten Anschlag gedrückt wird, werden wie im Falle der Einzelaufnahmen-Betriebsart die Lichtmeßschaltung LMK und die Aufzeichnungseinrichtung RD mit Strom versorgt. Ferner wird über den Schalter SW20 dem Oszillator OSC Strom zugeführt, wodurch der Ozillator OSC in Betrieb gesetzt wird. Falls das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung LMK den Wert entsprechend der Speicherzeit T1 (von beispielsweise ¹/₆₀ s) noch nicht erreicht hat, geben die Fenster-Vergleicher CP1 und CP2 nicht beide Signale hohen Pegels ab, so daß das UND-Glied AN1 ein Signal niedrigen Pegels abgibt. Dadurch wird der Basis des Transistors Tr14 ein Signal hohen Pegels zugeführt, so daß der Transistor Tr14 durchgeschaltet wird. Infolgedessen blinkt als Warnvorrichtung die Leuchtdiode LF entsprechend den Impulsen aus dem Oszillator OSC. An der Anzeigeskala MTP1 wird damit die Verschlußzeit ¹/₆₀ s angezeigt, um die Bedienungsperson daran zu erinnern, die Blende so einzustellen, daß die Verschlußzeit von ¹/₆₀ s für die Serienaufnahmen erzielt wird. Wenn unter diesen Umständen der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem zweiten Anschlag gedrückt wird, wird der Schalter SW2 eingeschaltet, so daß an den einen Eingang des UND-Glieds AN3 ein Signal hohen Pegels angelegt wird. Da jedoch an den anderen Eingang des UND-Glieds AN3 über den Inverter IN1 und den Kontakt C des Schalters SW10 ein Signal niedrigen Pegels angelegt wird, gibt das UND-Glied AN3 kein Signal hohen Pegels ab, so daß der Magnet Mg4 nicht erregt wird. Daher bleibt die Verschlußauslösung verriegelt.
Da auf diese Weise durch die Leuchtdiode LF an die Blendeneinstellung von Hand erinnert wird, stellt die Bedienungsperson mittels des Blendenvorwählrings eine vorbestimmte Blende ein. Daraufhin ändert sich der Widerstandswert des veränderbaren Widerstands VR11, so daß das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung LMK verändert wird. Wenn das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung LMK während der Blendeneinstellung mittels des Blendenvorwählrings einen der Speicherperiode T1 (von beispielsweise ¹/₆₀ s) entsprechenden Wert erreicht, geben die beiden Fenster-Vergleicher CP1 und CP2 Signale hohen Pegels ab, so daß das UND-Glied AN1 ein Signal hohen Pegels abgibt. Das Signal hohen Pegels aus dem UND-Glied AN1 wird über den Inverter IN2 der Basis des Transistors Tr14 zugeführt, so daß der Transistor Tr14 gesperrt und die Leuchtdiode LF ausgeschaltet wird, wodurch angezeigt wird, daß die Verschlußzeit für die Serienaufnahmen bzw. das fortgesetzte Aufnehmen eingestellt ist.
Wenn der Verschlußauslöseknopf SHB bei dieser Lage bis zu dem zweiten Anschlag gedrückt wird, wird der Schalter SW2 eingeschaltet, so daß über den Schalter SW2 und den Kontakt C des Schalters SW10 dem einen Eingang des UND-Glieds AN2 ein Signal hohen Pegels zugeführt wird. Da dem anderen Eingang des UND-Glieds AN2 das Signal hohen Pegels aus dem UND-Glied AN1 zugeführt wird, wenn nach der Einstellung der Verschlußzeit von Hand der Verschlußauslöseknopf SHB bis zu dem zweiten Anschlag gedrückt wird, gibt das UND- Glied AN2 ein Signal hohen Pegels ab. Das Signal hohen Pegels aus dem UND-Glied AN2 wird über das ODER-Glied OR1 der Basis des Transistors Tr10 zugeführt, so daß dieser durchgeschaltet wird und der Magnet Mg4 erregt wird. Auf diese Weise wird das Verriegelungsglied verstellt. Dadurch wird wie bei der Einzelaufnahmen-Betriebsart die Blende entsprechend dem vorgewählten Blendenöffnungs-Datenwert eingestellt, der Schwenkspiegel hochgeschwenkt und synchron mit dem Beginn der Bildsignalspeicherung der vordere Verschlußvorhang abgelassen. Auf diese Weise beginnt die Belichtung.
Wenn die Belichtung auf diese Weise eingeleitet wird, wird der Schalter SW3 auseschaltet, so daß die Verschlußzeit- Bemessung beginnt. Da der Schalter SW10 auf den Kontakt C geschaltet ist und daher der Transistor Tr12 durchgeschaltet ist, schaltet das Schaltglied STK automatisch schnell um. Da über den Schalter SW10 der Basis des Transistors Tr4 ein Signal hohen Pegels zugeführt wird, ist der Transistor Tr4 durchgeschaltet, so daß der Magnet Mg3 unabhängig von dem Umschalten des Schaltglieds STK erregt wird. In diesem Fall wird daher der hintere Verschlußvorhang festgehalten, so daß die B-Aufnahmeart aufrechterhalten wird.
In der Bildaufnahmevorrichtung bzw. dem Festkörper-Bildsensor ID werden während der Periode T die Bildsignale gespeichert, wonach die auf diese Weise gespeicherten Bildsignale auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden. Auf diese Weise erfolgt ein fortgesetztes Fotografieren während der Periode T. Wenn während der Serienaufnahmen der Verschlußauslöseknopf SHB freigegeben wird, werden die Schalter SW1 und SW2 ausgeschaltet, wodurch der Magnet Mg3 aberregt wird und der hintere Verschlußvorhang abläuft. Auf diese Weise wird die Belichtung beendet, wonach die Stromversorgung der Aufzeichnungseinrichtung RD unterbrochen wird, so daß die Serienaufnahmen beendet werden.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel führt bei der Einzelaufnahmen- Betriebsart bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Bidlaufnahme-Einrichtung die Aufzeichnungseinrichtung RD das Aufzeichnen des Bildsignals nur entpsrechend dem Ablaufsignal für den hinteren Verschlußvorhang nach dem Drücken des Verschlußauslöseknopfs bis zu dem zweiten Anschlag aus. Ferner wird auch der Aufzeichnungsbereich (die Aufzeichnungsspur oder dergleichen) des Aufzeichnungsmaterials auf einen neuen gewechselt bzw. erneuert. Bei der Serienaufnahmen-Betriebsart wird bei jedem Abschluß des Speicherns des Bildsignals das Bildsignal auf das Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet und der Aufzeichnungsbereich erneuert. Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird ein Schlitzverschluß mit einem vorderen und einem hinteren Verschlußvorhang verwendet. Es können jedoch auch andere Verschlußvorrichtungen eingesetzt werden. Ferner wurden zwar die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Bildaufnahme- Einrichtung bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera eingesetzt, jedoch können das Suchersystem und das Objektivsystem voneinander getrennt sein.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Stromversorgung der Aufzeichnungseinrichtung durch eine Zeitgeberschaltung sichergestellt, die nach dem Ausschalten des ersten Auslöseschalters SW1 die Stromversorgung für eine vorbestimmte Zeitdauer aufrechterhält, welche für die Bildsignal-Aufzeichnung erforderlich ist. Die Dauer der mittels der Zeitgeberschaltung aufrechterhaltenen Stromversorgung kann jedoch auf eine lange Zeitdauer von mehr als einigen Sekunden gewählt werden. In diesem Fall muß dann, wenn innerhalb einiger Sekunden einmalig ein Bild in der Einzelaufnahmen-Betriebsart aufgenommen wird, keine Wartezeit für die Bereitstellung der Aufzeichnungseinrichtung berücksichtigt werden, was Momentaufnahmen zuläßt.
Ferner ist es auch möglich, der Aufzeichnungseinrichtung RD Strom über den durch den ersten Auslöseschalter SW1 geschalteten Stromzuführungs-Transistor zuzuführen und die Zeitgeberschaltung mittels des Ausschaltzustands des zweiten Auslöseschalters SW2 so in Betrieb zu setzen, daß der Stromzuführungs-Transistor nach einer durch die Zeitgeberschaltung bestimmten Zeitdauer gesperrt wird, wodurch die Stromversorgung der Aufzeichnungseinrichtung nach dieser Zeitdauer unterbrochen wird. In diesem Fall muß die Stromversorgung der Belichtungssteuerschaltung wie der Verschlußzeit- Steuerschaltung für die durch die Zeitgeberschaltung vorbestimmten Zeitauer aufrechterhalten werden, so daß die durch die Zeitgeberschaltung vorgegebene Zeitdauer ungefähr das Doppelte der Zeitdauer für die Übertragung des Bildsignals betragen muß.
Bei der Kamera zur elektronischen Aufzeichnung mit der Bildaufnahme-Einrichtung wird bei der Einzelaufnahmen-Betriebsart die Belichtungszeit des Festkörper-Bildsensors mittels der Verschlußvorrichtung gesteuert. Bei der Serienaufnahmen- Betriebsart wird die Verschlußvorrichtung in der B-Aufnahmeart, nämlich bis zu einem nächsten Bedienungsvorgang offengehalten, um das fortgesetzte Aufnehmen zu ermöglichen. Daher wird bei der Serienaufnahmen-Betriebsart das bei den herkömmlichen Kameras auftretende Überstrahlen verhindert, während ein Spannen der Verschlußvorrichtung nicht erforderlich ist. Die Serienaufnahmen können ohne eine Verschlußspannvorrichtung wie einer Motoraufzugsvorrichtung ausgeführt werden, so daß die Aufnahmeabstände verringert werden können und ein Leistungsverbrauch für den Verschlußaufzug entfällt.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird bei der Einzelaufnahmen- Betriebsart die Verschlußvorrichtung entsprechend der vorgewählten Verschlußzeit betrieben und die Blendenöffnung automatisch entsprechend dem Lichtmeß-Ausgangssignal und der Verschlußzeit festgelegt. Daher hat die Verschlußzeiteinstellung Vorrang gegenüber der Blendeneinstellung. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird bei der Einzelaufnahmen-Betriebsart die Verschlußzteit automatisch nach der vorgewählten Blendenöffnung und dem Lichtmeß- Ausgangssignal festgelegt. Daher hat die Blendeneinstellung Vorrang gegenüber der Verschlußzeiteinstellung. Auf diese Weise ergibt die Bildaufnahme-Einrichtung eine Kamera mit elektronischer Aufzeichnung, die unter Verschlußzeit- Vorrang oder unter Blenden-Vorrang betrieben werden kann. Eine Kamera mit elektronischer Aufzeichnung, die in beiden diesen Betriebsarten betreibbar ist, kann durch Eingliedern der in den Fig. 2 und 4 gezeigten Schaltungen in eine einzige Kamera erzielt werden.
Bei der elektronischen Aufzeichnungs-Kamera mit der Bildaufnahme- Einrichtung ist eine Zeitgeberschaltung vorgesehen, die im Ansprechen auf den mit dem Auslösevorgang verbundenen Schalter arbeitet, wenn das Verriegelungsglied gelöst ist. Mittels der Zeitgeberschaltung wird die Stromversorgung der Aufzeichnungseinrichtung über die vorbestimmte Zeitdauer aufrechterhalten. Daher kann selbst dann, wenn das Verriegelungsglied gelöst wird, bevor das Aufzeichnen des Bildsignals abgeschlossen ist, der Aufzeichnungseinrichtung Strom zugeführt werden, bis die Bildsignalaufzeichnung beendet ist. Auf diese Weise können die Bildsignale richtig aufgezeichnet werden.

Claims (2)

1. Bildaufnahmegerät mit
einer Bildaufnahmevorrichtung (ID) zum Umwandeln optischer Bilder in elektrische Signale sowie zum Speichern der elektrischen Signale der optischen Bilder für eine vorbestimmte Zeit und
einer Auslesevorrichtung (RCK) zum Auslesen der gespeicherten Signale, gekennzeichnet durch, eine Verschlußvorrichtung (ST) zum Beenden eines Lichteinfalls auf die Bildaufnahmevorrichtung (ID), wobei die Verschlußvorrichtung (ST) die Bildaufnahmevorrichtung (ID) gegen Licht abschirmt, während die Auslesevorrichtung (RCK) den Auslesevorgang durchführt,
ein Belichtungssteuerungselement (ECK) zum Steuern der einfallenden Lichtmenge,
wobei die Verschlußvorrichtung (ST) eine Belichtung der Bildaufnahmevorrichtung (ID) zur Erzeugung der elektrischen Signale zuläßt, und
eine Lichtmeßvorrichtung (LMK) zum Einstellen des Belichtungssteuerungselements (ECK) unter Berücksichtigung der Helligkeit eines zu fotografierenden Objektes, die bei Beginn des Fotografierens einen Anfangswert des Belichtungssteuerungelements (ECK) bei noch geschlossener Verschlußvorrichtung (ST) einstellt.
2. Bildaufnahmegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung (RD) zum Aufzeichnen der von der Auslesevorrichtung (RCK) ausgelesenen Signale.
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