DE3441025A1 - Bildaufnahmeeinrichtung - Google Patents
BildaufnahmeeinrichtungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/70—Circuitry for compensating brightness variation in the scene
- H04N23/73—Circuitry for compensating brightness variation in the scene by influencing the exposure time
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufnahmeeinrichtung, bei der eine Belichtungssteuerung mittels eines Verschlusses
erfolgt.
Es sind Videokameras bekannt, bei welchen eine Belichtungssteuerung
mittels eines Verschlusses vorgenommen wird. Bei einer derartigen Videokamera muß jedoch die Verschlußbetätigung
mit einem Abtastvorgang in der Videokamera synchronisiert sein, da es bei der Kamera gewöhnlich erforderlich
ist, die Abtastung unter einer mit einem Norm-Fernsehsystem synchronisierten Zeitsteuerung vorzunehmen.
Zum Synchronisieren des Verschlusses mit der Abtastung der
Kamera ist ein Verfahren bekannt, gemäß dem der Verschluß unter einer Zeitsteuerung betätigt wird, die durch das logische
Produkt aus einem Verschlußauslösesignal und einem Vertikalsynchronisiersignal für die Abtastung in der Videokamera
bestimmt ist. Dieses bekannte Verfahren ergibt mancherlei Probleme. Nach Fig. 1(a) der Zeichnung steht ein
Verschluß mit zwei Vorhängen 1 und 2 zuerst in einer Ruhe-
A/2 5
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Bayer. Vereinsbank. (München) Kto. 506 941
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Stellung. Bei diesem Zustand verhindert der Verschlußvorhang 1 , daß das Bild eines aufzunehmenden Objekts zu einem
Bildsensor 3 gelangt. Sobald danach gemäß Fig. 1(b) der Verschlußvorhang 1 abzulaufen beginnt, fällt Licht von dem
Objekt auf den Bildsensor 3. Gemäß Fig. 1(c) endet der Ablauf des Vorhangs 1. Wenn nach dem Beginn des Ablaufens des
Verschlußvorhangs 1 eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, beginnt gemäß Fig. 1(d) der zweite Vorhang 2 abzulau-,Q
fen. Daraufhin beginnt die Lichtabschirmung des Bildsensors 3, bis dieser schließlich gemäß Fig. i(e) vollständig durch
den Verschlußvorhang 2 abgedeckt ist. Die Betriebszeitsteuerung der Verschlußvorhänge 1 und 2 ist folgende:
ρ- Gemäß Fig. 2 beginnt nach dem Einschalten eines Verschlußauslöseschalters
zu einem Zeitpunkt ti der Verschlußvorhang 1 zu einem Zeitpunkt t2 beispielsweise synchron mit einem
Vertikalabtastsignal bzw. Vertikalsynchronisiersignal VD abzulaufen, welches unmittelbar nach der Betätigung des
Schalters auftritt. Der Verschlußvorhang führt jedoch zu-
erst eine Beschleunigungsbewegung aus und bewegt sich erst danach mit konstanter Geschwindigkeit. Zur genauen Steuerung
der Belichtungszeit wird daher vorzugsweise die Lichtempfangsfläche
des Bildsensors erst belichtet, nachdem der Verschlußvorhang die Bewegung mit der konstanten Geschwindigkeit
ausführt. Diese Gestaltung ergibt jedoch eine Verzögerungszeit (t3 - t2) vor der tatsächlichen Belichtung
der Bildempfangsfläche des Bildsensors zu einem Zeitpunkt t3. Diese Verzögerungszeit hängt von dem Ansprechvermögen
des Verschlusses ab. Im Falle eines mechanischen Verschlusses ist daher eine Verzögerungszeit von ungefähr 8 ms zu
erwarten. Außerdem ändert sich die Verzögerungszeit gewöhnlich in Abhängigkeit von der Temperatur und von der Ungleichmäßigkeit
der Genauigkeit verwendeter Teile. Da ferner die Verzögerungszeit somit ein Drittel einer Einzel-35
bildperiode beträgt, würde bei einer Belichtungszeit, die
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einer Einzelbildperiode nahekommt, der Verschlußvorgang nicht innerhalb der Periode des Einzelbilds abgeschlossen
sein und verschiedenerlei Probleme wie ein Verwischen und
j- dergleichen hervorrufen. Ein für das Auslesen zu benutzendes
Vertikalsynchronisiersignal VD (Fig. 2) darf nicht in den Zeitraum von dem Zeitpunkt t3 bis zu einem Zeitpunkt
t51 fallen. Daher ist ein AblaufZeitpunkt t4 des Verschlußvorhangs
2 von Bedeutung, der den Zeitpunkt t51 bestimmt. Da sich ferner die Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t4
und t51 in starkem Ausmaß in Abhängigkeit von dem Grad der Genauigkeit der den mechanischen Verschluß bildenden Teile
und von Umgebungsbedingungen wie der Temperatur und der Feuchtigkeit ändert, ist durch eine genaue Einstellung al-
,_ lein des Verschluß-AblaufZeitpunkts t4 nicht immer eine
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zufriedenstellende angemessene Lage des Zeitpunkts t51 gewährleistet.
In der Fig. 2 ist ein zwischen den Zeitpunkten t3 und t51 liegendes einzelnes Vertikalsynchronisiersignal
VD gezeigt. In diesem Fall wird jedoch ein "Verwischen" hervorgerufen, da ein das aufgenommene Bild dar-20
stellendes elektrisches Signal zum Zeitpunkt dieses Vertikalsynchronisiersignals
VD ausgelesen wird.
Bei der Schließbewegung des Verschlußvorhangs beginnt der Vorhang zu dem Zeitpunkt t4 nach dem Ablauf einer vorbe-
stimmten Zeitdauer Ts vom Anfangszeitpunkt t2 der Öffnungsbewegung des Verschlusses an zu schließen. Danach beginnt
der Verschlußvorhang zu einem Zeitpunkt t5 die Lichtempfangsfläche
des Bildsensors tatsächlich zu schließen bzw. abzudecken, die dann zu dem Zeitpunkt t51 vollständig abgedeckt
ist.
Bei der dermaßen gestalteten Einrichtung beginnt zunächst der Öffnungsvorgang des Verschlusses zu dem Zeitpunkt t2
bzw. entsprechend dem Zeitpunkt eines ersten Vertikalsynchronisiersignals. Danach beginnt nach dem Ablauf einer
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elektrischen Verzögerungszeit Ts von diesem Zeitpunkt t2 an die Schließbewegung des Verschlusses zu dem Zeitpunkt t4.
Der Zeitpunkt t51 nach der für das Schließen des Verschlusses durch die mechanische Wirkung erforderlichen Verzögerungszeit
(t51 - t4) wird auf den Zeitpunkt eines weiteren, für die nächste Übertragung elektrischer Ladung erzeugten
Vertikalsynchronisiersignals eingestellt. Bei dieser Gestaltung laufen jedoch die mechanische Verzögerungszeit (t51 -^q
t4) und die elektrische Verzögerungszeit Ts nacheinander ab. Infolgedessen kann in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen
wie der Temperatur, der Feuchtigkeit usw. sowie von der Genauigkeit der Teile ein großer Fehler auftreten.
,,- Theoretisch muß der Zeitpunkt des Synchronisiersignals für
die Ladungsübertragung derart gewählt werden, daß er unmittelbar nach dem Zeitpunkt t51 liegt, an welchem das Schliessen
des Verschlusses abgeschlossen ist. Bei dem Auftreten des vorstehend genannten großen Fehlers können jedoch verschiedenerlei
Schwierigkeiten auftreten.
Ferner nimmt der Stör- bzw. Rauschabstand ab, da die durch den Verschluß vorgegebene Belichtungszeit kürzer wird. Dies
ist deshalb der Fall, weil sich die während der Sammelperiode für ein Einzelbild entwickelte Dunkelstromkomponente
bei konstanter Temperatur nahezu nicht verändert und von der Belichtungszeit unabhängig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Ausschaltung der Mängel nach dem Stand der Technik eine Bildaufnahmeeinrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht, Beeinträchtigungen durch das verzögerte Ansprechen eines Verschlusses zu vermeiden.
Ferner soll mit-der Erfindung eine Bildaufnahmeeinrichtung
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geschaffen werden, die es ermöglicht, auf beständige Weise
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eine Zeitsteuerung für das Abschirmen einer Bildsensoreinrichtung an eine Zeitsteuerung für eine Ansteuerung der
Bildsensoreinrichtung anzupassen.
Weiterhin soll die erfindungsgemäße Bildaufnahmeeinrichtung
ein genaues Anpassen einer Zeitsteuerung zur Beendigung eines Verschlußöffnungsvorgangs an eine Zeitsteuerung zur
Beendigung eines Verschlußschließvorgangs ermöglichen.
Ferner soll mit der Erfindung eine Bildaufnahmeeinrichtung geschaffen werden, bei der selbst bei einer kurzen Belichtungszeit
der Störabstand nicht vermindert ist.
Weiterhin soll bei der erfindungsgemäßen Bildaufnahmeeinrichtung
die Belichtungszeit ohne Schwierigkeiten einstellbar sein.
Dabei sollen bei der erfindungsgemäßen Bildaufnahmeeinrichon
tung kaum Verwischungen oder dergleichen auftreten.
Zur Lösung der Aufgabe enthält die erfindungsgemäße Bildaufnahmeeinrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Bildsensoreinrichtung für das Umsetzen eines optischen
Bilds in ein elektrisches Signal, eine Verschlußvorrichtung, die verhindert, daß Licht zu der Bildsensoreinrichtung
gelangt, eine Signalgeneratoreinrichtung zum Erzeugen periodischer Signale für das periodische Auslesen des elektrischen
Signals aus der Bildsensoreinrichtung, einen
Schalter für die Eingabe eines Befehls zur Betätigung der 30
Verschlußvorrichtung, eine Zeitgebervorrichtung, die auf ein vorbestimmtes periodisches Signal anspricht, welches
nach der Bedienung des Schalters erzeugt wird, und eine Verschlußsteuereinrichtung, die das Öffnen der Verschlußvorrichtung
nach dem Ablauf einer mittels der Zeitgebervor-
richtung gezählten bzw. bemessenen vorbestimmten Zeitdauer
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bewirkt, so daß irgendwelche nachteiligen Auswirkungen durch eine Verzögerung bei der Betätigung des Verschlußmechanismus
unterdrückt werden können.
Ferner wird erfindungsgemäß die Summe aus der Zeitdauer
von dem Öffnungsbeginn der Verschlußvorrichtung bis zu dem
Beginn der tatsächlichen Belichtung und der mittels der Zeitgebervorrichtung bemessenen Zeitdauer so gewählt, daß
-LQ sie länger als die Periode des periodischen Signals ist.
Daher kann der Zeitpunkt eines um einige Perioden nach der Bedienung des Auslöseschalters erzeugten periodischen Signals
auf den Zeitpunkt des tatsächlichen Öffnens des Verschlusses eingestellt werden. Weiterhin wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die Zeitdauer zwischen dem Öffnungsbeginn der Verschlußvorrichtung und dem Beginn der tatsächlichen
Belichtung der Bildsensoreinrichtung so gewählt, daß sie kürzer als die Periode des periodischen Signals ist.
Daher kann der Verschluß praktisch synchron mit demjenigen
on periodischen Signal geöffnet werden, das nach dem Bedienen
des Auslöseschalters zum zweitenmal auftritt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ferner eine zweite Zeitgebervorrichtung
vorgesehen, die durch ein vorbestimmtes periodisches Signal in Betrieb gesetzt wird, das nach der Bedienung
des Schalters erzeugt wird, durch die ein Befehl für die Betätigung der Verschlußvorrichtung eingegeben wird;
die Verschlußvorrichtung wird damit mittels der zweiten Zeitgebervorrichtung nach einer mittels der vorangehend
genannten ersten Zeitgebervorrichtung bemessenen vorbestimmten Zeitdauer geöffnet. Nach einer mittels der zweiten
Zeitgebervorrichtung bemessenen vorbestimmten Zeitdauer wird durch eine Verschlußsteuereinrichtung die Verschlußvorrichtung
geschlosssen. Diese Gestaltung gewährleistet eine genaue Zeitsteuerung für das Öffnen und Schließen des
Verschlusses. Darüberhinaus kann wirkungsvoll eine Ver-35
zögerung der Öffnung der Verschlußvorrichtung verhindert
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werden. Ferner sind eine Schließerfassungsvorrichtung, mit der erfaßbar ist, daß die Verschlußvorrichtung aus einem
Öffnungszustand in einen Schließzustand versetzt wird, und eine Sperreinrichtung vorgesehen, die nach dem Beginn eines
Stehbild-Bildaufnahmevorgangs bis zum Erzeugen des Ausgangssignals der Schließerfassungsvorrichtung eine mittels der
Signalgeneratoreinrichtung auszuführende Übertragung verhindert. Daher können auf Schwankungen hinsichtlich des
^q Ansprechvermögens bei dem Schließvorgang der Verschlußvorrichtung
beruhende Belichtungsungleichmäßigkeiten und Verwischungen verhindert werden. Ein weiterer Vorteil bei dieser
Ausgestaltung besteht darin, daß das Auftreten von Verwischungen verhindert werden kann, da eine Belichtungs-Steuerperiode
unmittelbar vor dem Beginn eines periodischen Auslesevorgangs beendet werden kann.
Ferner wird ein elektrisches Signal in der Bildsensoreinrichtung vor dem Beginn der Belichtungssteuerung gelöscht,
n während die Belichtungssteuerung unmittelbar vor dem Beginn
des periodischen Auslesevorgangs beendet wird. Daher entsteht keine Verwischung bzw. Unscharfe durch irgendeine
übermäßige elektrische Ladung, die vor einer Belichtung aufgenommen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1(a) bis 1(e) veranschaulichen die Funktion einer herkömmlichen
Verschlußvorrichtung.
Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm, das die Betriebszeitsteuerung der in den Fig. 1(a) bis 1(e) gezeigten Verschlußvorrichtung
zeigt.
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Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das als Beispiel die Gestaltung einer Bildaufnahmeeinrichtung als Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
Fig. 4 ist eine Darstellung, die schematisch als Beispiel die Gestaltung eines Bildsensors zeigt.
Fig. 5 ist eine Draufsicht, die als Beispiel die Gestaltung einer Verschlußvorrichtung zeigt.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das die Gestaltung einer Ablaufsteuerschaltung zeigt.
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktion eines ersten Ausführungsbeispiels der Bildaufnahmeeinrichtung
nach Fig. 3 veranschaulicht.
Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktion eines zweiten Ausführungsbeispiels dieser Bildaufnahmeeinrichtung
veranschaulicht.
Fig. 9 ist ein Schaltbild eines Taktimpulsgenerators 14 einer Bildaufnahmeeinrichtung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktion bei dem dritten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die Fig. 3 zeigt als Beispiel die Gestaltung einer erfindungsgemäßen
Bildaufnahmeeinrichtung mit einem optischen Bildaufnahmesystem 4, einer Blende 5, Verschlußvorhängen
1 und 2, die zusammen eine Verschlußvorrichtung bilden, einem Bildsensor 3, der beispielsweise eine Ladungskopplungsvorrichtung
(CCD), eine Metalloxidhalbleiter-Vorrich-35
tung (MOSl oder eine Kameraröhre ist und die ein optisches
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Bild in ein elektrisches Signal umsetzt, einerAufbereitungsschaltung 6, die das Ausgangssignal des Bildsensors 3 durch
Gamma-Korrektur, Außenlinien-Kompensation, Schwarzpegel-Festlegung
und dergleichen aufbereitet, einem Aufzeichnungsmodulator 7 zur Umformung des Ausgangssignals der Aufbereitungsschaltung
in ein für die Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger 8 geeignetes Signal, Analogschaltgliedern
G1 und G2, einem Kopf 9 für das Aufzeichnen des Signals auf den umlaufenden Aufzeichnungsträger 8, einer Trägerantriebsschaltung
10 mit einem Motor und dergleichen für das Drehen des Aufzeichnungsträgers 8, einer Blendeneinstellschaltung
11 für das Öffnen oder Schließen der Blende 5, einer ersten und einer zweiten Verschlußsteuerschaltung
201 bzw. 202, die jeweils für die Verstellung der Verschluß-15
vorhänge 1 und 2 ausgebildet sind, einer Bildsensor-Treiberschaltung
13 für die Ansteuerung des Bildsensors 3 und einem Taktimpulsgenerator 14 für das Erzeugen von Taktsignalen
VD, HD usw., welche als periodische Signale in vorbestimmten Zeitintervallen periodisch der Bildsensor-Treiberschal-20
tung zugeführt werden. Die Impulse VD und HD sind Vertikalbzw. Horizontalsynchronisiersignale. Die Bildaufnahmeeinrichtung
enthält ferner eine Ablaufsteuerschaltung 15, die eine Ablaufsteuerung über die Blendeneinstellschaltung 11,
die erste und die zweite Verschlußsteuerschaltung 201 und 25
202, den Taktimpulsgenerator 14, die Trägerantriebsschaltung 10 und die Schaltglieder G1 und G2 ausführt, sowie eine
Auslöseschaltung 16, die zum Befehlen der Einleitung einer Betätigung der Verschlußvorrichtung für einen Stehbild-Bildaufnahmevorgang
ausgebildet ist. Die Fig. 4 zeigt schematisch ein Beispiel für die Gestaltung des Bildsensors 3,
der in diesem Fall eine Vollbildübertragungs-Ladungskopplungsvorrichtung -ist.
Nach Fig. 4 ist ein Bildaufnähmeteil 31 für den Empfang
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von Licht angeordnet und mit einer Vielzahl von Vertikal-
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Schieberegistern für das Umsetzen eines Objektbilds in ein elektrisches Signal auf den Empfang des Objektbilds über
das optische System 4 und die Blende 5 hin versehen. Ein Speicherteil 32 ist gegenüber Licht abgeschirmt und mit
einer Vielzahl von Vertikal-Schieberegistern für das Speichern elektrischer Ladung versehen, die vertikal aus den
Vertikal-Schieberegistern des Bildaufnahmeteils 31 übertragen werden. Ein Horizontal-Schieberegister 33 ist zum
-,Q gleichzeitigen Speichern jeweils eines Bits des Inhalts
eines jeden der Vertikal-Schieberegister des Speicherteils 32 gestaltet und erlaubt das Auslesen durch horizontale
Übertragung der Bits. Ein Ausgangsverstärker 34 setzt jeweils ein elektrisches Ladungssignal in eine Spannung um.
An den Bildsensor 3 werden Impulse 01 bis 03 für die Ansteuerung
des Bildaufnahmeteils 31, des Speicherteils 32 bzw. des Schieberegisters 33 angelegt.
Die Fig. 5 zeigt die Gestaltung der Verschlußvorhänge 1 und or. 2. Die Verschlußvorrichtung weist eine Verschlußgrundplatte
101 und vorlaufende bzw. vordere Verschlußblätter 102a bis 102c auf, welche gemeinsam den ersten Verschlußvorhang 1
bilden und schwenkbar von Vordervorhang-Armen 104 und
gehalten sind. Der Arm 105 ist mittels einer (nicht gezeigocten)
Feder in Pfeilrichtung vorgespannt. Ein Ende 105b des Arms 105 wird durch den Eingriff mit einem Ende eines Vordervorhang-Haltehebels
108 verriegelt gehalten, der schwenkbar an der Verschlußgrundplatte 101 gelagert ist. Der Arm
105 ist mit einem Vorsprung 105a versehen, welcher unmittelbar vor dem Ende des Ablaufens des Vordervorhangs gegen
einen Vordervorhang-Ablaufabschluß-Schalter SW5 stößt und diesen einschaltet. An dem Haltehebel 108 ist schwenkbar
ein Anker 109 gelagert, der von einem Magneten 111 gegen eine Uhrzeiger-Vorspannungskraft einer Feder 113 gegen ein
Joch 110 angezogen wird. Nachlaufende bzw. hintere Blätter 103a bis 103c bilden den zweiten Verschlußvorhang 2 und sind
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schwenkbar an Hintervorhang-Armen 106 und 107 gelagert.
Der Arm 107 ist zu einer Uhrzeigerbewegung in Pfeilrichtung mittels einer (nicht gezeigten) Feder vorgespannt. Ein Ende
107a des Arms 107 steht mit einem Hintervorhang-Haltehebel
114 in Eingriff, wodurch eine Uhrzeigerschwenkung des Arms 107 verhindert wird. An dem Haltehebel 114 ist schwenkbar
ein Anker 115 gelagert. Der Anker 115 wird ■ ,gegen eine
Uhrzeiger-Vorspannungskraft einer Feder 119 mittels eines
jQ Magneten 117 an ein Joch 116 angezogen. Die Verschlußgrundplatte
101 ist mit einer Öffnung bzw. einem Fenster 300 versehen. Ferner ist das Ende 107a des Arms 107 derart gestaltet,
daß es unmittelbar vor der Beendigung des Ablaufs des hinteren Verschlußvorhangs gegen einen Ablaufabschluß-
,p- signal-Schalter SW4 stößt und diesen einschaltet, welcher
als Schließerfassungsvorrichtung dient. Mit Wicklungen MGI und MG2 wird bei deren Erregung jeweils der Magnetfluß der
Magneten 111 bzw. 117 aufgehoben.
Der Ablaufabschlußsignal-Schalter SW4 ist ferner derart angeordnet, daß er nach dem Zeitpunkt t51 gemäß Fig. 2
eingeschaltet wird.
Die Fig. 6 zeigt als ein Beispiel die Gestaltung der Ab- _p. lauf steuerschaltung 15, die in der Bildaufnahmevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel enthalten ist. Die Ablaufsteuerschaltung 15 enthält ein UND-Glied 17, einen ersten
und einen zweiten Zeitgeber 18 bzw. 19, die als erste bzw. zweite Zeitgebervorrichtung dienen, Einzelimpulsschaltungen
bzw. monostabile Kippstufen 20, 21, 22, 23 und 26, einen Mikroprozessor 24 und ein RS-Flip-Flop 25.
Die Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionsweise bei diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Funktions-
o_ weise bei dem gemäß den Fig. 1(a) bis 6 gestalteten Ausfüh-35
rungsbeispie1 wird nachstehend anhand des Zeitdiagramms in
Fig. 7 erläutert:
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Wenn eine (nicht gezeigte) Hauptstromversorgung eingeschaltet wird, nimmt die ganze Bildaufnahmeeinrichtung einen Bereitschaftszustand
ein. Unter diesen Bedingungen geben der c Taktimpulsgenerator 14 und die Ausgangsanschlüsse der Bildsensor-Treiberschaltung
13 fortgesetzt Impulse φλ bis ^3 ab,
die in Fig. 7 gezeigt sind. D.h., es wird periodisch durch die Impulse φ\ und φ2 eine Vertikalübertragung hervorgerufen,
wobei als Periode dieser periodischen Übertragung eine
,Q Vertikalperiode Tv des Norm-Fernsehsystems angewandt wird.
Diese Vertikalübertragung erfolgt innerhalb der Vertikal-Austastperiode des Norm-Fernsehsystems. Auf diese Weise wird
die elektrische Ladung aus dem Bildaufnahmeteil 31 in den Speicherteil 32 übertragen. Darauffolgend wird durch die
Λ p. einmalige Zuführung eines Impulses φ2 bei jeder Horizontal-
Austastperiode die elektrische Ladung aus dem Speicherteil 32 vertikal zeilenweise und in Intervallen einer Horizontalperiode
in das Horizontal-Schieberegister übertragen und in diesem gespeichert. Die vertikal aus dem Speicherteil 32
n übertragene elektrische Ladung wird über den Ausgangsverstärker
34 ausgelesen, wobei für einen jeden Impuls φ2 dem Schieberegister 33 mit hoher Geschwindigkeit eine Vielzahl
von Impulsen φΊ> zugeführt wird.
Die Trägerantriebsschaltung 10 wird gleichfalls entsprechend der Periode des Norm-Fernsehsystems unter Servosteuerung für
das Drehen des Aufzeichnungsträgers 8 betrieben. Bei diesem Zustand ist das Schaltglied G1 gesperrt, so daß daher dem
Kopf 9 kein Ausgangssignal des Aufzeichnungsmodulators 7
zugeführt wird. Ferner ist unter diesen Bedingungen das Flip-Flop 25 gesetzt. Damit hat das Ausgangssignal Q des
Flip-Flops 25 den hohen Pegel, so daß das Schaltglied G2 durchgeschaltet ist. Wenn als nächstes zu einem Zeitpunkt ti
eine (nicht gezeigte) Auslösetaste betätigt wird, wird von
der Auslöseschaltung 16 ein Impuls erzeugt. Der von der Aus-35
löseschaltung 16 abgegebene Impuls bewirkt, daß die mono-
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stabile Kippstufe 26 einen Impuls hohen Pegels abgibt, der etwas langer als eine Vertikalperiode ist. Da währenddessen
bei jeder Vertikalperiode von dem Taktimpulsgenerator 14 das Vertikalsynchronisiersignal VD abgegeben wird, wird an
dem UND-Glied 17 das logische Produkt aus dem Signal VD und dem Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 26 gebildet.
Das Ausgangssignal des UND-Glieds 17 wird dann den Zeitgebern 18 und 19 zugeführt. Der Zeitgeber 18 zählt bzw.
bemißt eine Zeitdauer T1 und gibt zu einem Zeitpunkt t6 einen Impuls ab.
Dies bewirkt, daß die monostabile Kippstufe einen Impuls mit einem vorbestimmten Pegel und einer vorbestimmten Breite
abgibt. Mit diesem Impuls wird die Verschlußsteuerschaltung 201 angesteuert, um die Stromversorgung der Wicklung MG1
nach Fig. 5 herbeizuführen. Daraufhin wird der Anzug des schwenkbar an dem Haltehebel 108 gelagerten Ankers 109
durch den Magneten 111 aufgehoben, so daß der Anker durch die Feder 113 nach rechts geschwenkt wird.
Hierdurch wird der Arm 105 durch die Kraft der (nicht gezeigten) Feder nach rechts geschwenkt. Damit beginnen sich
die vorlaufenden Blätter 102a bis 102c nach unten gemäß „ρ- Fig. 5 zu bewegen. Der obere Rand des vorlaufenden Blatts
102a (nach Fig. 5) gelangt unter den oberen Rand des Fensters 300, so daß zu einem Zeitpunkt t8 nach dem Ablauf
einer Zeitdauer T3 von dem Beginn der Stromversorgung der Wicklung MG1 an die tatsächliche Belichtung beginnt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
wird die mittels des Zeitgebers 18 zu beimessende bzw. zu zählende Zeitdauer T1 gemäß folgender Bedingung
gewählt:
Tv - T3 < TK Tv ...Ci)
3AA1025
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Daher kann durch diese Gestaltung des Ausführungsbeispiels
eine scheinbare Ansprechverzögerungszeit auch dann verkürzt werden, wenn die Ansprechverzögerungszeit T3 gemäß den vog
rangehenden Ausführungen bis zu ungefähr 8 ms beträgt.
Im weiteren wird der Schalter SW5 zu einem Zeitpunkt t9 eingeschaltet, wenn kurze Zeit nach dem Beginn der Belichtung
der Ablauf des vorderen Verschlußvorhangs endet. Da-
j:q durch wird über die monostabile Kippstufe 22 das Flip-Flop
25 rückgesetzt. Damit nimmt das Ausgangssignal Q des Flip-Flops den niedrigen Pegel an, so daß das Schaltglied G2
gesperrt ist. Wenn das Schaltglied G2 gesperrt ist, wird das Zuführen der Taktimpulse φ\ aus der Treiberschaltung
,p- zu dem Bildsensor 3 unterbrochen. Daher wird auch dann,
wenn sich die Verschlußzeit (T2 - T1) über zwei Vollbildperioden erstreckt, vor dem Abschluß eines Speichervorgangs
kein Impuls φ\ zugeführt.
„n Währenddessen werden auf die gleiche Weise wie zuvor weiterhin
die anderen Impulsen φ2 und ψΊ>
periodisch zugeführt, um den Inhalt des Speicherteils des Bildsensors fortlaufend
auszulesen.
_,_ Wenn zu einem Zeitpunkt t2 von dem UND-Glied 17 ein Signal
hohen Pegels abgegeben wird, führt der Zeitgeber 19 einen Zeitzählungs- bzw. Zeitbemessungsvorgang für eine
Zeitdauer T2 aus. In diesem Fall entspricht ein Wert (T2 - Tl j einer Belichtungszeit. Dieser Wert (T2 - T1) wird
entweder von Hand oder automatisch aufgrund der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts eingestellt.
Zu einem Zeitpunkt ti 2 nach dem Ablauf der Zeitdauer T2
von dem Zeitpunkt t2 an wird von dem Zeitgeber 19 ein Impuls
abgegeben. Dieser Impuls wird durch die monostabile Kippstufe 21 in einen Impuls mit einem vorbestimmten Pegel
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und einer vorbestimmten Breite umgesetzt. Der auf diese Weise erzielte umgesetzte Impuls wird der Verschlußsteuerschaltung
202 zugeführt.
Infolgedessen wird die Wicklung MG2 erregt, so daß das Magnetfeld des Magneten 117 aufgehoben wird. Daraufhin kann
die Feder 119 den Haltehebel 114 nach rechts schwenken. Hierdurch beginnt der Arm 107 nach rechts zu schwenken.
jQ Demgemäß laufen die Verschlußblätter 103a bis 103c zum
Schließen des Fensters 300 ab. Zu einem Zeitpunkt t14 unmittelbar nach dem vollständigen Schließen des Fensters
wird der Schalter SW4 eingeschaltet. Hierdurch wird über die monostabile Kippstufe 23 das Flip-Flop 25 gesetzt, so
1S- daß dessen Ausgangssignal Q den hohen Pegel annimmt. Daher
wird das Schaltglied G2 wieder durchgeschaltet, so daß die Impulse φλ dem Bildsensor zugeführt werden.
Wenn das Schaltglied G2 auf diese Weise durchgeschaltet ist und zu einem Zeitpunkt ti 5 die Impulse $1 und <f>2 zugeführt
werden, werden die in dem Bildaufnahmeteil 31 bei der Belichtung über die Zeitdauer (T2 - T1) erzielten elektrischen
Ladungen des Bildaufnahmeteils 31 in den Speicherteil 32 eingespeichert. Während der Zeitdauer von dem Zeitpunkt
ti 5 bis zu einem weiteren Zeitpunkt t16 werden die gespeicherten
elektrischen Ladungen mittels der Impulse ψ"ί ausgelesen.
Da währenddessen für die Zeitdauer von ti 5 bis ti 6 durch
qn ein von dem Mikroprozessor 24 erzeugtes Steuersignal das
Schaltglied G1 durchgeschaltet wird, wird das auf diese Weise erzielte Bildsignal über den Kopf 9 an einer vorbestimmten
Stelle auf dem Aufzeichnungsträger 8 aufgezeichnet.
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Dieses Ausführungsbeispiel ist derart gestaltet, daß vor dem vollständigen Schließen der Verschlußvorhänge keine
Übertragung vorgenommen wird. Daher wird bei dieser Einrichtung wirkungsvoll irgendeine Fehlbelichtung verhindert,
die sich aus Änderungen hinsichtlich des der Betätigung des hinteren Verschlußvorhangs folgenden Betriebsvorgangs ergeben
könnten; daher werden Störungen bzw. Fehler wie Verwischungen und ungleichmäßige Belichtungen vermieden. Fer-
^q ner wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Zeitgeber durch
ein nach der Betätigung des Auslöseschalters erzeugtes periodisches Signal ausgelöst bzw. eingeschaltet, durch
dessen Ausgangssignal der Belichtungsvorgang eingeleitet wird. Durch diese Gestaltung wird die nachteilige Wirkung
,c einer Funktionsverzögerung vermieden, die von dem Ansprechvermögen
der Verschlußvorrichtung abhängig ist.
Ein weiterer Vorteil bei diesem Ausführungsbeispiel besteht darin, daß der vordere und der hintere Verschlußvorhang jeweils
entsprechend den Ausgangssignalen der beiden Zeitgeber abzulaufen beginnen, welche auf die nach der Bedienung
des Auslöseschalters erzeugten periodischen Signale ansprechen; dadurch wird eine Einstellung des Ablaufintervalls
zwischen dem vorderen und dem hinteren Vorhang und
Or- des Überlappungsausmaßes zwischen diesen erleichtert.
Die Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm, das die Betriebsweise eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildaufnahmeeinrichtung
zeigt. In diesem Fall wird die Vertikalübertragung mittels der Impulse φλ und φ2 so gesteuert,
daß sie unmittelbar nach der Erfassung der Beendigung des Ablaufs des hinteren Verschlußvorhangs ausgeführt wird.
Diese Gestaltung dient dazu, irgendeine Verwischung bzw. Unscharfe zu vermeiden, die sich durch einen Aufprall oder
einen Anschlag in dem Verschluß ergibt. Im allgemeinen führt die Verringerung des Gewichts der Verschlußvorhänge zu einer
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Abprall-bzw. Abspringerscheinung, die auftritt, wenn die
Versch,lußvorhänge nach der Beendigung ihrer Abläufe gegen Anschläge stoßen. Dieses Abprallen kann eine erneute Belichtungdes
Bildaufnahmeteils nach dessen Abdeckung durch den Verschluß hervorrufen und damit die Bestrebungen verhindern,
Verwischungen bzw. Unscharfen zu vermeiden. Im Hinblick darauf ist dieses zweite Ausführungsbeispiel so
gestaltet, daß die auf dem Abprallen beruhenden Verwischun-
jQ gen bzw. Unscharfen dadurch verhindert werden, daß nach
der Beendigung des Ablaufs des hinteren Verschlußvorhangs die Übertragung der elektrischen Ladungen herbeigeführt
wird und irgendwelche Störungen, die sich hieraus ergeben könnten, durch die Zeitsteuerung des Auslesevorgangs ge-
,c steuert bzw. abgefangen werden.
Gemäß Fig. 8 unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel von dem in Fig. 7 gezeigten, vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
in folgenden Punkten: wenn der Schalter ?„ SW4, der zum Erfassen der Beendigung des Ablaufens des hinteren
Vorhangs angeordnet ist, zu einem Zeitpunkt t14 eingeschaltet
wird, damit das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 2 5 den-hohen Pegel annimmt, bewirkt der Anstieg dieses Ausgangssignals,
daß der Mikroprozessor 24 die Impulse φλ und
φ2 jeweils in einer Anzahl zuführt, die der Anzahl der Datenzeilen
des Bildaufnahmeteils 31 entspricht; danach wird in diesem Fall die durch die Impulse φλ und φ2 synchron mit
dem Vertikalsynchronisiersignal VD auszuführende Vertikalübertragung weggelassen. Nach einem Zeitpunkt ti 5 werden
_ jedoch die Datenzeilen aus dem Speicherteil 32 vertikal
zeilenweise durch die Impulse φ2 in das Schieberegister 33
übertragen und auf normale Weise ausgelesen.
Dieses Ausführungsbeispiel ist gemäß der Darstellung in Fig. o_ 6 gestaltet und wird statt gemäß Fig. 7 gemäß der Darstellung
in Fig. 8 angesteuert. Da dabei die elektrischen La-
-25- DE 4412
düngen aus dem Bildaufnahmeteil 31 vor dem Auftreten des
Abprallens des hinteren Vorhangs in den Speicherteil 32 übertragen werden, kann die auf der Abprallerscheinung beruhende
mögliche Verschlechterung des Bilds auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Die Fig. 9 zeigt die Gestaltung eines Taktimpulsgenerators 14 bei einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsge-
^q mäßen Bildaufnahmeeinrichtung. Der Taktimpulsgenerator 14
enthält einen Oszillator 40, einen Frequenzteiler 41, einen Decodierer 42, ODER-Glieder 43 und 44, die als Löscheinrichtung
geschaltet sind, und UND-Glieder 45 und 46. Ein von dem Oszillator 40 erzeugtes Bezugssignal wird hinsichtlieh
der Frequenz durch den Frequenzteiler 41 in Signale mit unterschiedlichen Frequenzen geteilt. Dann werden durch
, die Verarbeitung dieser Signale unterschiedlicher Frequenz in der Gruppe der mit dem Decodierer 42 verbundenen Schaltglieder
die Impulse φ] bis φΊ>
erzeugt.
In der Fig. 9 ist mit X1 ein Befehlssignal bezeichnet, das
für eine vorbestimmte Zeitdauer während einer Vertikalaustastperiode hohen Pegel hat und das erzeugt wird, um das
Signal aus dem Bildaufnahmeteil 31 vertikal in den Speicher- _,- teil 32 zu übertragen. Mit X2 ist ein Befehlssignal bezeichnet,
das für eine vorbestimmte Zeitdauer während einer Horizontal-Austastperiode
hohen Pegel hat und das erzeugt \tfird, um die Zeilen der Signaldaten aus dem Speicherteil
32 nacheinander vertikal in das Schieberegister 33 zu übertra§en·
Ein Signal XO ist ein Impulssignal, das von der Ablaufsteuerschaltung
15 erzeugt wird, um das Signal im Bildaufnahmeteil 31 zu einem gewünschten Zeitpunkt zu löschen. Im-
otr pulse ^01 und (f>Q2 haben die gleiche Frequenz wie die Impulse
φ\ bzw. ψ2 und werden ständig abgegeben. Infolgedessen wer-
-26- DE 4412
den bei dem hohen Pegel des Signals XO oder X1 die Impulse φθλ als Impulse φλ abgegeben. Die Impulse φ§2 werden als
Impulse φ'Ι abgegeben, wenn eines der Signale XO, X1 oder
X2 hohen Pegel hat.
Die Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm für dieses Ausführungsbeispiel. Die Funktionsweise dieses dritten Ausführungsbeispiels
wird nachstehend anhand der Fig. 10 beschrieben.
Die ganze Bildaufnahmeeinrichtung nimmt einen Bereitschaftszustand
ein, wenn eine (nicht gezeigte) Hauptstromversorgung eingeschaltet wird. Bei diesem Zustand werden an den
Ausgangsanschlüssen des Taktimpulsgenerators 14 und der Bildsensor-Treiberschaltung 13 periodisch die Impulse φλ bis
ΦΖ abgegeben, die in Fig. 8 gezeigt sind. Wenn auf diese
Weise diese Impulse abgegeben werden, wird das Bildsignal · des Bildsensors periodisch ausgelesen. Wenn zu einem Zeitpunkt
ti ein (nicht gezeigter) Auslöseschalter betätigt wird, wird von der Auslöseschaltung 16 ein Impuls abgegeben.
Im Ansprechen auf diesen Impuls gibt die monostabile Kippstufe 26 einen Impuls mit einer vorbestimmten Breite ab.
Danach erzeugt das UND-Glied 17 zu einem Zeitpunkt t2 ein UND-Ausgangssignal aus dem Ausgangssignal der monostabilen
Kippstufe 26 und dem Vertikalsynchronisiersignal. Im Ansprechen auf dieses UND-Ausgangssignal beginnen die Zeitgeber
18 und 19 zu arbeiten. Dann erzeugt die monostabile Kippstufe 20 einen Impuls zu einem Zeitpunkt t26, der um
die Zeitdauer T1 später als der Zeitpunkt t2 liegt. Dieser von der monostabilen Kippstufe 20 abgegebene Impuls bewirkt,,
daß der vordere Verschlußvorhang abzulaufen beginnt. Zugleich wird das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe
20 als Signal XO den ODER-Gliedern 43 und 44 zugeführt, die gemäß Fig. 9 geschaltet sind. Daraufhin werden die Impulse
φλ und φΖ zugeführt, damit das Signal aus dem BiIdaufnahmeteil
31 zu dem Schieberegister 33 abgeleitet wird.
3U1025
-27- DE 4412
Daher wird während der Zeit zwischen Zeitpunkten t25 und t26 ein durch Dunkelstrom in dem Bildaufnahmeteil 31 gebildetes
Signal vollständig abgeleitet, so daß damit das Signal/Störungs-Verhältnis
bzw. der Störabstand verbessert wird.
Bei der Gestaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die scheinbare Ansprechzeit der Einrichtung dadurch vernach-,Q
Lässigbar gemacht werden, daß die Zählungszeit T1 des Zeitgebers 18 genau auf eine geeignete Zeitdauer eingestellt
wird, die eine erwartete Verzögerungszeit T3 enthält. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die tatsächliche Belichtung
unmittelbar vor dem Auslesen vorgenommen. Daher wird ein ,_ nach der Belichtung auftretendes Dunkelstrom-Rauschen nahezu
völlig vernachlässigbar. D.h., die Zeit T2 wird auf einen festen Wert eingestellt und es wird von einer Belichtungszeit
(T2 - T1) zurückgezählt bzw. gemessen.
Tm einzelnen beginnt bei diesem Ausführungsbeispiel ein
Ansteuerungsvorgang für den hinteren Vorhang (zu einem Zeitpunkt t27) um eine Zeitdauer (t29 - t27- T4), die für
den Ablauf des hinteren Vorhangs von dem Ablaufanfangszeitpunkt
t27 bis zu einem Ablaufendzeitpunkt t29 geschätzt ist, p. vor einem Vertikalübertragungs-Zeitpunkt t30. Ferner wird
bei dieser Gestaltung die mittels des Zeitgebers 19 bemessene Zeitdauer T2 für die Einstellung des Zeitpunkts t27
vorgewählt. Dies kann folgendermaßen ausgedrückt werden: T2 = 2V- T4, wobei V die Vertikalperiode ist. Im Falle
einer Belichtungszeit TE, die länger als V ist, wird die 30
Bemessungszeit T2 zu T2 = 3V - T4 gewählt. In diesem Fall
wird während der Belichtung der Impuls φλ weggelassen.
Falls ferner der vordere und der hintere Verschlußvorhang hervorragend schnell ansprechen, kann die Bemessungszeit
zu T2 ^V- T4 gewählt werden. Dabei wird die mittels des
35
anderen Zeitgebers 18 bemessene Zeitdauer T1 mit der Be-
-28- DE 4412
lichtungszeit TE verändert. Wenn die Belichtungszeit entweder automatisch oder von Hand eingestellt wird, berechnet
der Mikroprozessor 24 aus der Belichtungszeit TE die Zeitdauer T1 = TE - T2. Dann wird die Bemessungs-Zeitdauer T1
des Zeitgebers 18 entsprechend dem Ergebnis Xoc dieser Berechnung eingestellt.
Wenn zu dem Zeitpunkt t2 von dem UND-Glied 17 ein Signal
J^q hohen Pegels abgegeben wird, bemißt der Zeitgeber 19 die
Zeit T2. Die Zeitdauer (T2 - TI) entspricht der Belichtungszeit und wird entweder von Hand oder automatisch entsprechend
der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts und dergleichen eingestellt. Wenn zu dem Zeitpunkt t27 von dem
Zeitpunkt t2 an die Zeitdauer T2 abgelaufen ist, gibt der Zeitgeber 19 einen Impuls ab. Der Impuls wird dann durch
die monostabile Kippstufe 21 in einen Impuls mit einem vorbestimmten Pegel und einer vorbestimmten Breite umgesetzt
und der Verschlußsteuerschaltung 202 zugeführt. Dadurch
„0 wird das Ablaufen der hinteren Verschlußblätter 103a, 103b
und 103c herbeigeführt. Hiermit wird die Belichtung beendet. Zu dem Zeitpunkt t29 unmittelbar nach dem vollständigen
Schließen des Fensters 300 wird der Schalter SW4 eingeschaltet. Hierdurch wird über die monostabile Kippstufe 23
das Flip-Flop 25 gesetzt. Dadurch nimmt das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 25 den hohen Pegel an. Durch diesen wird
das Schaltglied G2 wieder durchgeschaltet, so daß die Impulse φλ dem Bildsensor zugeführt werden.
_Λ Wenn zu dem nächsten Zeitpunkt t30 dem Bildsensor die Im-
pulse φ\ und φ2 zugeführt werden, werden die elektrischen
Ladungen aus dem während der Zeitdauer (T2 - T1) belichteten Bildaufnahmeteil 31 in den Speicherteil 32 eingespeichert.
Danach werden während der Zeitdauer t30 bis t31 mit. den Impulsen φ2 und φ3 die gespeicherten elektrischen La-
düngen aus dem Horizontal-Schieberegister 33 ausgelesen.
-29- DE 4412
Hierbei bewirkt ein Steuersignal aus dem für eine vorbestimmte Ablauffolge programmierten Mikroprozessor 24 das
Durchschalten des Schaltglieds G1 während der Zeitdauer t30 bis t31. Daher wird über den Kopf 9 ein Bildsignal an
einer vorbestimmten Stelle auf dem Aufzeichnungsträger 8 aufgezeichnet.
Da die mittels der Zeitgeber zu zählenden bzw. zu bemessenden Zeiten T1 und T2 so gewählt werden, daß die Belichtung
unmittelbar vor einem Auslesevorgang endet, ist die nachteilige Einwirkung eines nach der Belichtung auftretenden
Dunkelstroms nahezu völlig vernachlässigbar. Darüberhinaus wird das durch einen Dunkelstrom vor dem Beginn der Belichtung
entstehende Signal durch das vorstehend beschriebene Löschen abgeführt. Infolgedessen wird ein Bildsignal mit
einem hervorragenden Störabstand erzielt.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Übertragung der elektrischen
Ladungen nicht vor dem vollständigen Schließen des hinteren Verschlußvorhangs erfolgt, kann irgendein auf
einer ungleichmäßigen Verschlußbewegung nach dem Beginn des Ablaufens des hinteren Verschlußvorhangs beruhender
fälschlicher Belichtungsvorgang vermieden werden, so daß die Möglichkeiten von Verwischungen bzw. Unscharfen und
ungleichmäßigen Belichtungen ausgeschaltet werden. Ein weiterer Vorteil bei diesem Ausführungsbeispiel besteht darin,
daß durch das Einstellen der Zeitdauer T2 auf einen festen Wert die Erfordernis entfällt, den Schalter SW4 zum Erfassen
des Abschlusses der Bewegung des hinteren Vorhangs einzusetzen.
-30- DE 4412
Es wird «ine Bildaufnahmeeinrichtung angegeben, die eine
Bildsensoreinrichtung zum Umsetzen eines optischen Bilds in ein elektrisches Signal, eine Verschlußvorrichtung zum
Sperren des Lichteinfalls auf die Bildsensoreinrichtung, eine Signalgeneratoreinrichtung zum Bilden periodischer
Signale, die zum periodischen Auslesen des elektrischen Signals aus der Bildsensoreinrichtung erzeugt werden, einen
Schalter für die Eingabe eines Befehls zur Betätigung der ^q Verschlußvorrichtung, eine erste Zeitgebervorrichtung, die
durch ein vorbestimmtes periodisches Signal in Betrieb gesetzt wird, das nach dem Betätigen des Schalters erzeugt
wird, und eine Verschlußsteuereinrichtung aufweist, die nach dem Ablauf einer mittels der Zeitgebervorrichtung be-
, r- messenen vorbestimmten Zeitdauer das öffnen der Verschluß-Ib
vorrichtung beginnt. Die Bildaufnahmeeinrichtung ermöglicht es mittels der ersten Zeitgebervorrichtung, irgendeine Verzögerung
bei der Betätigung der Verschlußvorrichtung und dergleichen auszuschalten. Die Bildaufnahmeeinrichtung wird
on ferner mit einer Schließerfassungsvorrichtung, die eine
Verstellung der Verschlußvorrichtung von einem Öffnungszustand zu einem Schließzustand erfaßt, und mit einer Sperreinrichtung
ausgestattet, die das durch die Signalgeneratoreinrichtung hervorgerufene Auslesen verhindert, bis nach
dem Beginn eines Stehbild-Bildaufnahmevorgangs das Ausgangssignal der Schließerfassungsvorrichtung erhalten wird. Mit
dieser Gestaltung wird irgendeine nachteilige Auswirkung eines Aufprallens oder Abprallens in der Verschlußvorrichtung
vermieden, das am Ende eines Verschlußablaufs auftre- - ten könnte. Die Einrichtung wird ferner mit einer zweiten
Zeitgebervorrichtung ausgestattet, die durch ein vorbestimmtes periodisches Signal in Betrieb gesetzt wird, das nach
dem Bedienen des Schalters auftritt. Die Verschlußsteuereinrichtung wird so gestaltet, daß sie nach dem Ablauf einer
mittels der ersten Zeitgebervorrichtung bemessenen vor-
bestimmten Zeitdauer die Verschlußvorrichtung zu öffnen be-
-31- DE 4412
ginnt und nach dem Ablauf einer anderen, mittels der zweiten Zeitgebervorrichtung bemessenen Zeitdauer die Verschlußvorrichtung
zu schließen beginnt, so daß die Verschlußvorrichtung unter äußerst genauer Zeitsteuerung geöffnet und
geschlossen wird.
- Leerseite -
Claims (30)
1. Bildaufnahmeeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Bildsensoreinrichtung (3) zum Umsetzen eines optischen
Bilds in ein elektrisches Signal, eine Verschlußvorrichtung (1, 2) zum Sperren des Lichteinfalls auf die Bildsensoreinrichtung,
eine Signalgeneratoreinrichtung (14) zum Erzeugen periodischer Signale für das periodische Auslesen
des elektrischen Signals .aus der Bildsensoreinrichtung, einen Schalter (16) für die Eingabe eines Befehls
zum Betätigen der Verschlußvorrichtung, eine ersten Zeitgebervorrichtung (18), die durch ein vorbestimmtes periodisches
Signal in Betrieb gesetzt wird, das nach der Bedienung des Schalters erzeugt wird, und eine Verschlußsteuereinrichtung
(201, 202), die an der Verschlußvorrichtung den Beginn des Öffnens nach dem Ablauf der mittels der ersten
Zeitgebervorrichtung bemessenen Zeitdauer (T1) bewirkt.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe aus der Zeitdauer vom Öffnungsbeginn der Verschlußvorrichtung
(1, 2) bis zu dem Beginn einer tatsächlichen Belichtung der Bildsensoreinrichtung (3) und der mittels
der ersten Zeitgebervorrichtung (18) bemessenen Zeitdauer
(TI) langer als die Periode des periodischen Signals
ist.
A/2 S
Bav.· ■---'oromsbH-'k ίf/.(;;■■'ic-ii,
Por-U,i.r>y.K (Muncheni KIi 670-4 5-OlM
-2- DE 4412
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer zwischen dem Öffnungsbeginn der
Verschlußvorrichtung (1, 2) und dem Beginn der tatsächlichen Belichtung der Bildsensoreinrichtung (3) kürzer als
die Periode des periodischen Signals ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zweite Zeitgebervorrichtung (19),
YQ die entsprechend einem vorbestimmten periodischen Signal
zu arbeiten beginnt, das nach der Bedienung des Schalters (16) erzeugt wird, durch die ein Befehl für das Betätigen
der Verschlußvorrichtung (1, 2) eingegeben wird.
lf-
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Zeitgebervorrichtung (19) unter der gleichen Zeitsteuerung wie die erste Zeitgebervorrichtung (18) arbeitet.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsteuereinrichtung (201, 202)
das Herbeiführen des Öffnens der Verschlußvorrichtung (1,2) nach dem Ablauf einer mittels der ersten Zeitgebervorrichtung
(18) bemesenen vorbestimmten Zeitdauer (T1) beginnt
und das Herbeiführen des Schließens der Verschlußvorrich-25
tung nach dem Ablauf einer mittels der zweiten Zeitgebervorrichtung
(19) bemessenen vorbestimmten Zeitdauer (T2) beginnt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge-30
kennzeichnet durch eine Löscheinrichtung (13) zum Löschen des elektrischen Signals in der Bildsensoreinrichtung (3)
entsprechend dem Ausgangssignal der ersten Zeitgebervorrichtung (18).
-3- DE 4412
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittels der zweiten Zeitgebervorrichtung (19) zu bemessende Zeitdauer so gewählt ist, daß ein Zeitpunkt, an
welchem die Verschlußvorrichtung (1,./ ) vollständig schließt,
unmittelbar vor einem für das Auslösen erzeugten vorbestimmten periodischen Signal liegt.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der ersten Zeitgebervorrichtung (18) zu bemessende
Zeitdauer (T1) kürzer als die mittels der zweiten Zeitgebervorrichtung (19) zu bemessende Zeitdauer (T2) ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittels der ersten Zeitgebervorrichtung (18) zu be-15
messende Zeitdauer (T1) auf einen festen Wert eingestellt
ist, während die mittels der zweiten Zeitgebervorrichtung (19) zu bemessende Zeitdauer (T2) veränderbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittels der zweiten Zeitgebervorrichtung (19) zu bemessende
Zeitdauer (T2) auf einen festen Wert eingestellt ist, während die mittels der ersten Zeitgebervorrichtung
(18) zu bemessende Zeitdauer (T1) veränderbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet duuch
eine Schließabschluß-Erfassungsvorrichtung (SW4) zum Erfassen
des Abschlusses eines Schließvorgangs der Verschlußvorrichtung (1, 2) und eine Sperreinrichtung (25, G2), die
das periodische Auslesen nach dem Beginn des Arbeitens der 30
ersten Zeitgebervorrichtung (18) bis zum Erhalten des Ausgangssignals
der Schließabschluß-Erfassungsvorrichtung unterbindet.
13. Bildaufnahmeeinrichtung, gekennzeichnet durch eine
Bildsensoreinrichtung (3) für das Umsetzen eines optischen
-4- DE 4412
Bilds in ein elektrisches Signal, eine Verschlußvorrichtung (1 , 2) zum Sperren des Lichteinfalls auf die Bildsensoreinrichtung,
eine Signalgeneratoreinrichtung (14) zum Erzeugen periodischer Signale für das periodische Auslesen des
elektrischen Signals aus der Bildsensoreinrichtung, einen Schalter (16) für die Eingabe eines Befehls zur Betätigung
der Verschlußvorrichtung, eine erste Zeitgebervorrichtung (18), die durch ein periodisches Signal in Betrieb gesetzt
•jQ wird, das nach der Betätigung des Schalters erzeugt wird,
eine Verschlußsteuereinrichtung (201, 202) zur Belichtungssteuerung der Verschlußvorrichtung nach dem Ablauf einer
mittels der ersten Zeitgebervorrichtung bemessenen vorbestimmten Zeitdauer (T1) und eine Löscheinrichtung (13) zum
Löschen des elektrischen Signals in der Bildsensoreinrichtung im Zusammenhang mit dem Beginn der Belichtungssteuerung
mittels der Verschlußsteuereinrichtung.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeitgebervorrichtung (18) derart gestaltet
ist, daß die Periode der Belichtungssteuerung unmittelbar vor .dem periodischen Auslesen endet.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine zweite Zeitgebervorrichtung (19), die entsprechend
einem vorbestimmten periodischen Signal zu arbeiten beginnt, das nach der Bedienung des Schalters (16) erzeugt
wird, durch die ein Befehl zum Betätigen der Verschlußvorrichtung (1, 2) eingegeben wird.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Zeitgebefvorrichtung (19) unter der gleichen Zeitsteuerung wie die erste Zeitgebervorrichtung
(18) arbeitet.
-5- DE 4412
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsteuereinrichtung (201,.202) das
Herbeiführen des Öffnens der Verschlußvorrichtung (1, 2)
ι- nach dem Ablauf einer mittels der ersten Zeitgebervorrichtung
(18) bemessenen vorbestimmten Zeitdauer (T1) beginnt und das Herbeiführen des Schließens der Verschlußvorrichtung
nach dem Ablauf einer mittels der zweiten Zeitgebervorrichtung (19) bemessenen vorbestimmten Zeitdauer (T2)
beginnt.
beginnt.
18. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittels der ersten Zeitgebervorrichtung (18) zu bemessende Zeitdauer (T1) kürzer als die mittels der
zweiten Zeitgebervorrichtung (19) zu bemessende Zeitdauer (T2) ist.
zweiten Zeitgebervorrichtung (19) zu bemessende Zeitdauer (T2) ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittels der zweiten Zeitgebervorrichtung (19)
zu bemessende Zeitdauer (T2) auf einen festen Wert einge-20
stellt ist, während die mittels der ersten Zeitgebervorrichtung (18) zu bemessende Zeitdauer (T1) veränderbar ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittels der ersten Zeitgebervorrichtung (18)
zu bemessende Zeitdauer (T1) kürzer als die mittels der
zweiten Zeitgebervorrichtung (19) zu bemessende Zeitdauer (T2) ist.
zweiten Zeitgebervorrichtung (19) zu bemessende Zeitdauer (T2) ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung (13) einen
Löschvorgang durch das Auslesen des elektrischen Signals
aus der Bildsensoreinrichtung (3) mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit ausführt.
aus der Bildsensoreinrichtung (3) mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit ausführt.
3U1025
-6- DE 4412
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löscheinrichtung (13) die Bildsensoreinrichtung (3) unter Anwendung eines Teils der Ausgangssignale der Signalen
generatoreinrichtung (14) leert.
23. Bildaufnahmeeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Bildsensoreinrichtung (3) zum Umsetzen eines optischen Bilds
in ein elektrisches Signal, eine Verschlußvorrichtung (1,
jQ 2) zum Sperren des Lichteinfalls auf die Bildsensoreinrichtung,
eine Signalgeneratoreinrichtung (14) zum Erzeugen periodischer Signale für das periodische Auslesen des elektrischen
Signals aus der Bildsensoreinrichtung, einen Schalter (16) für die Eingabe eines Befehls zur Betätigung der
.j. Verschlußvorrichtung, eine Verschlußsteuereinrichtung (201,
202), die eine Belichtungssteuerung mittels der Verschlußvorrichtung bewirkt und die entsprechend einem periodischen
Signal arbeitet, das nach der Bedienung des Schalters erzeugt wird, und eine Zeitgebervorrichtung (18, 19), die be-
wirkt, daß die Belichtungssteuerung fehlerfrei unmittelbar 20
vor einem für das Auslesen erzeugten periodischen Signal endet.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebervorrichtung (18, 19) entsprechend ei-
nem periodischen Signal zu arbeiten beginnt, das nach der
Bedienung des Schalters (16) erzeugt wird.
25. Einrichtung nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet durch eine Löscheinrichtung (13), die zum Löschen des
elektrischen Signals in der Bildsensoreinrichtung (3) in Nachfolge zu dem Beginn der Belichtungssteuerung ausgebildet
ist.
26. Bildaufnahmeeinrichtung, gekennzeichnet durch einen 35
Bildaufnahmeteil (31) für das Umsetzen eines optischen Bilds
-7- DE 4412
in ein elektrisches Signal, einen Speicherteil (32) zum Speichern des elektrischen Signals aus dem Bildaufnahmeteil,
eine Signalgeneratoreinrichtung (13, 14) zum Erzeugen periodischer Signale für das periodische Übertragen
des elektrischen Signals aus dem Bildaufnähmeteil zu dem
Speicherteil, eine Verschlußvorrichtung (1, 2) für das Sperren des Lichteinfalls auf den Bildaufnahmeteil, eine
Schließerfassungsvorrichtung (SW4) zum Erfassen der Ver-
,Q stellung der Verschlußvorrichtung aus einem Öffnungszustand
in einen Schließzustand und eine Sperreinrichtung (25, G2), die während einer Zeitdauer nach dem Beginn eines Stehbild-Bildaufnahmevorgangs
und vor dem Erhalten des Ausgangssignals der Schließerfassungsvorrichtung verhindert, daß
die Signalgeneratoreinrichtung die Übertragung herbeiführt.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (25, G2) eine Speichervorrichtung
(25) aufweist.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (25) ein Flip-Flop aufweist.
29. Einrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (25, G2) eine Schaltvorrichtung
(G2) aufweist, die durch das Ausgangssignal der Speichereinrichtung (25) gesteuert ist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, da-30
durch gekennzeichnet, daß der Bildaufnahmeteil (31) eine Anordnung zur elektrischen Ladungsübertragung aufweist.
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1988
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