DE3855466T2 - Stehbildvideokamera - Google Patents

Stehbildvideokamera

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/70Circuitry for compensating brightness variation in the scene
    • H04N23/73Circuitry for compensating brightness variation in the scene by influencing the exposure time
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/70Circuitry for compensating brightness variation in the scene
    • H04N23/74Circuitry for compensating brightness variation in the scene by influencing the scene brightness using illuminating means

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stehbildvideokamera und insbesondere eine Stehbildvideokamera, die in der Lage ist, einen Belichtungswert mit Hilfe einer Elektronikverschlußfunktion einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung zu regeln, wenn ein elektronischer Blitz zum Einsatz kommt.
  • Eine Stehbildvideokamera ist eine Kamera, die sich einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung (z.B. ein CCD) als lichtempfangendes Element bedient, um eine Bildinformation als elektrisches Signal auf einem Informationsaufnahmemedium, wie einer Magnetplatte, zu speichern. Bei einer üblichen Kamera dieses Typs ist eine Filmentwicklung nicht notwendig, da kein Silberchloridfilm benutzt wird. Darüber hinaus kann die Bildinformation in einen entfernten Bereich übertragen werden. Deshalb hat die Stehbildvideokamera wegen der Mannigfaltigkeit von Bildverarbeitungsoperationen eine hohe Aufmerksamkeit gefunden. Die meisten Festkörperbildaufnahmevorrichtungen, die bei Stehbildvideokameras im Anfangsstadium ihrer Entwicklung eingesetzt wurden, sind ursprünglich für Videokameras entwickelt worden. Übliche Videokameras benötigen nach wie vor mechanische Verschlüsse, wie etwa Brennebenenverschlüsse.
  • Wenn ein Objekt mit einem elektronischen Blitz durch eine Stehbildvideokamera dieses Typs photographiert wird, muß die Belichtungsmenge aus folgendem Grund mit hoher Präzision geregelt werden.
  • Wenn die Festkörperbildaufnahmevorrichtung ein CCD ist, verursacht eine geringfügige, auf den (die) optimale(n) Belichtungswert bzw. -menge bezogene Unterbelichtung ein übermäßiges Weißwerden eines hellen Teils eines Bilds, und eine geringfügige Überbelichtung verursacht übermäßiges Schwarzwerden seines dunklen Teils. Bei einem üblichen Silberchloridfilm kann ein Fehler während des Entwickelns und des Kopierens korrigiert werden, auch wenn der tatsächliche Belichtungswert vom optimalen Belichtungswert abweicht. Bei einer üblichen Stehbildvideokamera mit einem Silberchloridfilm wird die Distanz zwischen der Kamera und dem Objekt durch automatische Fokussierung (Automatikfokusregelung) entsprechend folgender Formel gemessen:
  • Leitzahl = Entfernung x F-Zahl
  • Die F-Zahl wird dann durch obige Formel berechnet, und die Belichtungsregelung kann relativ einfach durchgeführt werden (sogenannte "Flashmatic"-Regelung). Darüber hinaus kann die Entfernung in einer Stufe zwischen ∞ (unendlich) und 1 m eingestellt werden.
  • Bei einer üblichen Stehbildvideokamera mit einem CCD als Bildaufnahmevorrichtung kann wegen des engen Breitenbereichs des CCDs keine optimale Belichtungsregelung durchgeführt werden. Bei der Stehbildvideokamera muß die Belichtung mit hoher Genauigkeit geregelt werden. Beispielsweise wird ein Lichtregel-Elektronenblitzgerät zur Regelung der Emissionsmenge des Elektronenblitzgerätes verwendet.
  • Fig. 1 ist ein Diagramm, das ein Belichtungsregelsystem einer üblichen Stehbildvideokamera zeigt. Wenn ein Triggersignal (Emissionsstartsignal) in einen Lichtemissionsregler 1 eingegeben wird, setzt der Regler 1 ein Elektronenblitzgerät 2 in Betrieb. Nach Inbetriebnahme des Elektronenblitzgerätes 2 wird ein Objekt 3 mit dem Licht vom Elektronenblitzgerät 2 beleuchtet. Das vom Objekt 3 reflektierte Licht fällt durch eine Lichtaufnahme- bzw. -empfangslinse 4 auf ein Lichtaufnahme- bzw. -empfangselement 5. Ein Integrator 6 integriert ein photoelektrisch gewandeltes Ausgangssignal vom Lichtaufnahmeelement 5 gleichzeitig während der Lichtemission des Elektronenblitzgerätes 2. Wenn ein Ausgangssignal vom Integrator 6 einen durch die CCD-Empfindlichkeit bestimmten Lichtregelungspegel und eine ausgewählte F-Zahl erreicht, liefert ein Komparator 7 ein Stopsignal an den Lichtemissionsregler 1. Somit wird der Emissionsbetrieb des Elektronenblitzgerätes 2 durch den Lichtemissionsregler 1 gestoppt.
  • Fig. 2 ist ein Graph, der die Wandlungscharakteristik des Elektronenblitzemissionswerts zeigt. Gemäß Fig. 2 ist der Elektronenblitzemissionswert entlang der Ordinate und die Zeit t entlang der Abszisse aufgetragen. Zum Zeitpunkt t1 erfolgt ein Triggersignal, und der Elektronenblitzemissionswert wird abrupt erhöht, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Wenn der Integralwert vom Integrator 6 zum Zeitpunkt ts einen Lichtregelungspegel erreicht, wird die Emission des Elektronenblitzgerätes 2 gestoppt. Ein durch schraffierte Linien gekennzeichneter Bereich ist die tatsächliche Emissionsmenge. Die gestrichelte Kurve entspricht der Emissionskurve des Elektronenblitzgerätes bei voller Emission. Wenn die Emissionsmenge bei voller Emission zum Zeitpunkt t2 Null ist, kann t2 in einer Dauer zwischen Zeitpunkt t1 und Zeitpunkt t2 nach ts reichen. Eine Dauer zwischen dem Zeitpunkt ts und dem Zeitpunkt t2 wird einem gegebenen Kameratyp entsprechend auf ein vorbestimmtes Zeitintervall (z.B. 1/60 Sekunde) eingestellt. Die Dauer zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 ist die maximale Integrationszeit des Integrators 6.
  • Eine Xenonröhre wird als Elektronenblitzgerät verwendet. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Schaltungsanordnung des Lichtemissionsreglers 1 äußerst kompliziert, wenn die Emission des Elektronenblitzgerätes 2 während seiner Emissionsperiode unterbrochen wird. Zwischen der Erzeugung des Emissionsstopsignals und dem Ende der tatsächlichen Emission tritt ein Zeitfehler auf. Aus diesem Grund ist es schwierig, das Elektronenblitzgerät mit hoher Genauigkeit während der Emission abzuschalten. Es ist äußerst schwierig, das Elektronenblitzgerät mit hoher Genauigkeit während der Anfangsperiode seines Betriebs abzuschalten. Folglich wird das resultierende Bild durch Unterbelichtung beeinträchtigt und wird oft weißlich, auch wenn ein automatisch lichtgeregeltes Elektronenblitzgerät im Elektronenblitzphotographiermodus verwendet wird, wobei die Entfernung der kürzesten Fokusentfernung in einem voll geöffneten Zustand bzw. Vollblendenzustand entspricht. Darüber hinaus ist eine komplizierte Schaltungsanordnung nötig, was zu einem sehr umfangreichen und kostspieligen System führt.
  • Kürzlich wurde eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung (Bild-Zwischenzeilenübertragungs (frame-interline transfer) -CCD oder FIT-CCD) entwickelt. Das FIT-CCD enthält einen Photosensorabschnitt, einen Vertikalübertragungsabschnitt zum vertikalen Übertragen eines Ausgangssignals vom Photosensorabschnitt und einen Speicher zum Speichern eines Ausgangssignals vom Vertikalübertragungsabschnitt. Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des FIT-CCDs. Entsprechend Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Photosensorabschnitt zum Wandeln eines Bildsignals in ein elektrisches Signal, 11 einen Vertikalübertragungsabschnitt zum vertikalen Übertragen des elektrischen Signals vom Photosensorabschnitt 10 und 12 einen Speicher zum Speichern eines vom Vertikalübertragungsabschnitt 11 übertragenen elektrischen Signals (Ladung). Ein Ausgabesignal vom Speicher 12 wird durch einen Horizontalübertragungsabschnitt 13 ausgegeben.
  • Der Photosensorabschnitt 10 erzeugt eine der Eingangsbildinformation entsprechende Ladung und liefert die Ladung an den Vertikalübertragungsabschnitt 11. Der Vertikalübertragungsabschnitt 11 hält die vom Photosensorabschnitt 10 gelieferte Ladung vorübergehend und überträgt die gehaltene Ladung an den Speicher 12 entsprechend einem Schiebetakt. Der Speicher 12 speichert die vom Vertikalübertragungsabschnitt 11 übertragene analoge Ladung. Die der Bildinformation entsprechende und zum Vertikalübertragungsabschnitt 11 übertragene Ladung wird nicht weiter durch externes Licht beeinflußt. Die Bildinformation zum Übertragungszeitpunkt wird im Speicher 12 gespeichert. In diesem Sinne besitzt das in Fig. 3 gezeigte FIT-CCD eine Elektronikverschlußfunktion. Eine Belichtungsmenge des FIT-CCDs wird durch Änderung der Zeitabläufe von Schiebepulsen zur Übertragung der Ladung vom Photosensorabschnitt 10 zum Vertikalübertragungsabschnitt 11 geregelt. Wenn eine derartige Charakteristik des FIT-CCDs in geeigneter Weise ausgenützt wird, kann eine Lichtregelung während des Elektronenblitzgerätbetriebs der Stehbildvideokamera durchgeführt werden.
  • Nachfolgend wird die mit einem FIT-CCD realisierte Elektronikverschlußfunktion beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt den Aufbau eines FIT-CCDs. Nach Fig. 4 bezeichnen die Bezugsziffern 10a bis 10d Photosensorabschnitte, die zur Erzeugung von Ladungen entsprechend der empfangenen Lichtmengen vertikal ausgerichtet sind. Jeder Photosensorabschnitt besteht aus vier Photosensoren. Sechzehn Photosensoren L11 bis L44, die die Photosensorabschnitte 10a bis 10d zusammensetzen, sind zu einer 4 x 4-Matrix angeordnet. Die Bezugsziffern 11a bis 11d bezeichnen Vertikalübertragungs- CCDs zur Aufnahme der Ladungen von den entsprechenden Photosensorabschnitten und zum Übertragen der Ladungen in vertikaler Richtung. Die Bezugsziffer 14 bezeichnet eine Ladungsextraktionsableitung zum Extrahieren der Ladungen von den Vertikalübertragungs-CCDs 11a bis 11d. Die Bezugsziffer 15a bezeichnet einen ersten Feldspeicherabschnitt zum Speichern der Ladung des ersten von den Vertikalübertragungs-CCDs 11a bis 11d übertragenen Felds; und 15b bezeichnet einen zweiten Feldspeicherabschnitt zum Speichern der Ladung des zweiten von den Vertikalübertragungs-CCDs 11a bis 11d übertragenen Felds.
  • Ein Bild, das von den Photosensoren L11 bis L14 und L31 bis L34 der ersten und dritten Reihen (ungeradzahlige Reihen) erhalten wird, stellt ein Bild des ersten Felds dar, und ein Bild, das von den Photosensoren L21 bis L24 und L41 bis L44 der zweiten und vierten Reihen (geradzahlige Reihen) erhalten wird, stellt ein Bild des zweiten Felds dar. Die Bilder der ersten und zweiten Felder ergeben ein Einzelteilbild.
  • Die Bezugsziffer 16 bezeichnet ein Horizontalübertragungs-CCD zum horizontalen Übertragen der im ersten Feldspeicherabschnitt 15a und zweiten Feldspeicherabschnitt 15b gespeicherten Ladungen und zu deren Ausgabe außerhalb der Speicherabschnitte 15a und 15b. Die Bezugssymbole φV1 bis φV4 bezeichnen vertikale Registertakte bzw. -taktgeber; φV5 bis φV8 bezeichnen Speicherregistertakte bzw. -taktgeber zum Übertragen der in den ersten und zweiten Feldspeicherabschnitten 15a und 15b gespeicherten Ladungen zum Horizontalübertragungs- CCD 16; und φH1 bis φH4 bezeichnen Horizontalregistertakte bzw. -taktgeber zum horizontalen Ausgeben der Ladung vom Horizontalübertragungs-CCD 16. Das Bezugssymbol RS bezeichnet ein Rücksetzgatter, OG ein Ausgabegatter, RD eine Rücksetzableitung (drain) und OS ein Ausgangstransistor-Source. Die Bezugssymbole OD1 und OD2 bezeichnen Ausgangstransistor-Drains.
  • Nachfolgend wird der Betrieb des FIT-CCD mit der oben beschriebenen Anordnung allgemein beschrieben. Die in den Photosensoren L11 bis L44 und den Vertikalübertragungs-CCDs 11a bis 11d verbleibenden Ladungen werden in die/das Ladungsextraktionsableitung bzw. -drain 14 extrahiert und initialisiert. Der initialisierte Zustand entspricht einem Offenzustand des Elektronikverschlusses. Das von einem Objekt reflektierte Licht (nicht gezeigt) fällt auf die Photosensoren L11 bis L44 der Photosensorabschnitte 10a bis 10d, und die Photosensoren L11 bis L44 erzeugen dem einfallenden Lichtstrahl entsprechende Ladungen. Die von den Photosensoren L11 bis L44 erzeugten Ladungen werden in die entsprechenden Vertikalübertragungs-CCDs gemäß den Schiebetakten übertragen, sobald eine vorbestimmte Zeitdauer vergangen ist. Wenn die Ladungen von den Photosensoren L11 bis L44 zu den Vertikalübertragungs-CCDs 11a bis 11d übertragen worden sind, werden die in den Vertikalübertragungs-CCDs gespeicherten Ladungen nicht mehr verändert. Dieser Zustand entspricht dem geschlossenen Zustand des Elektronikverschlusses.
  • Die in den Vertikalübertragungs-CCDs 11a bis 11d gespeicherten Ladungen werden entsprechend den Schiebetakten φV1 bis φV4 verschoben und in den ersten und zweiten Feldspeicherabschnitten 15a und 15b gespeichert. Das heißt von den in den Photosensoren L11 bis L44 gespeicherten Ladungen werden die Ladungen der Photosensoren der ersten und dritten Reihen im ersten Feldspeicherabschnitt 15a und die Ladungen der Photosensoren der zweiten und vierten Reihen im zweiten Feldspeicherabschnitt 15b gespeichert. Die in den ersten und zweiten Feldspeicherabschnitten 15a und 15b gespeicherten Ladungen werden entsprechend den Schiebetakten φV5 bis φV8 in das Horizontalübertragungs-CCD 16 übertragen. Die Ladungen werden sodann vom Horizontalübertragungs-CCD 16 gemäß den Schiebetakten φH1 und φH2 an die Peripherie des CCD 16 ausgegeben.
  • Der Teilbildphotographierbetrieb mit dem FIT-CCD wird nun mit dem Zeitablaufdiagramm von Fig. 5 detailliert beschrieben. In Fig. 5 stellt A den Petrieb des Teils dar, der dem ersten Feld aus den ersten und dritten Reihen entspricht, und B stellt den Betrieb des Teils dar, der dem zweiten Feld aus den zweiten und vierten Reihen entspricht. Die Zeit ist entlang der Abszisse aufgetragen.
  • Unnötige Ladungen der Vertikalübertragungs- CCDs 11a bis 11d werden für die Dauer zwischen dem Zeitpunkt t0 und dem Zeitpunkt t1 in die Ladungsübertragungsableitung 14 extrahiert. Die unnötigen Ladungen der Photosensoren der ungeradzahligen Reihen (das heißt die das erste Feld darstellenden Photosensoren (L1j und L3j mit j = 1 bis 4)) werden für die Dauer zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 über die Vertikalübertragungs-CCDs an die Ladungsextraktionsableitung 14 übertragen (schraffierter Bereich von A in Fig. 5). Am Ende dieser Ladungsübertragung, das heißt zum Zeitpunkt t2, beginnt die Belichtung der Photosensoren der ungeradzahligen Reihen. Mit anderen Worten, der Zeitpunkt t2 entspricht einem Elektronikverschlußöffnungszeitpunkt. In gleicher Weise werden die unnötigen Ladungen der Photosensoren der geradzahligen Reihen (das heißt der Photosensoren L2j und L4j (mit j = 1 bis 4)) für die Dauer zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 über die Vertikalübertragungs-CCDs an die Ladungsextraktionsableitung 14 übertragen (schraffierter Bereich von B in Fig. 5). Am Ende dieser Ladungsübertragung, das heißt zum Zeitpunkt t3, beginnt die Belichtung der Photosensoren der geradzahligen Reihen. Mit anderen Worten, der Zeitpunkt t3 ist ein Elektronikverschlußöffnungszeitpunkt. Die obige Operation entspricht dem Rücksetzen der Photosensoren.
  • Wenn die Belichtungszeit tEXP = t4 - t2 = t5 - t3, die durch die Helligkeit des Objekts bestimmt wird, vergangen ist, werden die Signalladungen der Photosensoren der ungeradzahligen Reihen unmittelbar zum Zeitpunkt t4 (Elektronikverschluß-Schließoperation) an die Vertikalübertragungs-CCDs 11a bis 11d übertragen. Für die Dauer zwischen dem Zeitpunkt t4 und dem Zeitpunkt t5 werden die Ladungen zum ersten Feldspeicherabschnitt 15a übertragen. Die Signaländerungen bzw. -ladungen der geradzahligen Photosensoren werden unmittelbar an die Vertikalübertragungs-CCDs 11a bis 11d übertragen (Elektronikverschluß-Schließoperation) Diese Ladungen werden für die Dauer zwischen dem Zeitpunkt t5 und dem Zeitpunkt t6 an den zweiten Feldspeicherabschnitt 15b übertragen. Deshalb werden die Signalladungen der ungeradzahligen Photosensoren im ersten Feldspeicherabschnitt 15a gespeichert, und die Signalladungen der geradzahligen Photosensoren werden im zweiten Feldspeicherabschnitt 15b gespeichert. Die in den ersten und zweiten Feldspeicherabschnitten 15a und 15b gespeicherten Signalladungen werden bei Bedarf Reihe für Reihe mit Hilfe des Horizontalübertragungs- CCDs 16 ausgelesen. Die ausgelesenen Signale werden beispielsweise auf einer 2"-Floppydisk aufgezeichnet.
  • Wenn ein solches FIT-CCD als Bildaufzeichnungselement verwendet wird, kann eine Belichtungsregelung während der Emission des Elektronenblitzgerätes durchgeführt werden. Das heißt, wenn nach dem Öffnen des Elektronikverschlusses eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, beginnt die Emission des Elektronenblitzgerätes. Die Emission des Elektronenblitzgerätes wird vervollständigt, und das vom Objekt reflektierte Licht wird vom Lichtaufnahmeelement empfangen und integriert. Wenn der integrierte Wert des reflektierten Lichts (das heißt eine Belichtungsmenge) einen gegebenen Wert erreicht, wird der Elektronikverschluß geschlossen, während die Emission des Elektronenblitzgerätes andauert.
  • Wie oben beschrieben, sind die Belichtungszeiten beim Teilbildphotographieren bei der Elektronikverschlußoperation mit dem FIT-CCD in benachbarten Reihen bei normaler Belichtung abwechselnd unterschiedlich. Die Belichtungszeit tEXP ist jedoch beim Normalbelichtungsmodus verglichen mit den Ladungsübertragungszeitdauern hinreichend lang (das heißt t1 bis t2 und t2 bis t3). Die Belichtungszeit(ablauf)fehler rufen keine ernsthaften Probleme hervor.
  • Das Elektronenblitzgerät-Teilbildphotographieren mit einem FIT-CCD zeigt jedoch ein Problem. Wenn die Emission des Elektronenblitzgerätes beispielsweise zum Zeitpunkt t2 beginnt, unterscheiden sich die Strahlungsintervalle des Elektronenblitzgerätes auf die Photosensoren der ungerad- und geradzahligen Reihen voneinander. Da die Elektronenblitzgerät-Emissionszeit maximal etwa 1 ms beträgt, verursacht der Belichtungszeitablauffehler einen Unterschied der Belichtungsmengen zwischen dem ersten Feld und dem zweiten Feld. Wenn das Bild später reproduziert wird, erscheint der Unterschied als Flimmern. Mit anderen Worten, das Bild flimmert.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das eine übliche Stehbildvideokamera mit einem CCD zeigt. Licht von einem Objekt (nicht gezeigt) wird durch ein Lichtaufnahmeelement 20 photoelektrisch in ein elektrisches Signal gewandelt. Das elektrische Signal wird durch einen Verstärker 21 verstärkt und in eine photometrische Schaltung 22 eingespeist. Die photometrische Schaltung 22 mißt einen Helligkeitspegel des Objekts gemäß einem Ausgangssignal des Verstärkers und liefert ein Objekthelligkeitssignal an die Systemregelschaltung 23. Die Systemregeischaltung 23 berechnet eine Belichtungsmenge und eine F-Zahl entsprechend der Helligkeit des Objekts.
  • Wenn die Belichtungsmenge und die F-Zahl berechnet sind, regelt die Systemregelschaltung 23 eine Apertur oder Blende 25', um einen optimalen Blendenzustand zu erhalten. Gleichzeitig regelt die Systemregelschaltung 23 einen Ausgabezeitablauf eines Zeitsteuer- bzw. Zeitablaufgenerators 24 zur Steuerung bzw. Regelung einer Verschlußgeschwindigkeit einer CCD-Kameraeinheit 25. Wenn die CCD-Kameraeinheit 25 aus einer Zwischenzeilen-Übertragungs-CCD besteht, ist das Zeitintervall zwischen dem Start der Belichtung des Lichtaufnahmeabschnitts und dem Start der Übertragung der Ladung zum Vertikalübertragungsabschnitt als Verschlußzeit definiert. Wenn die Verschlußzeit verlängert wird, erhöht sich die Belichtungsmenge. Wenn die Verschlußzeit jedoch verkürzt wird, sinkt die Belichtungsmenge.
  • Ein in der CCD-Kameraeinheit 25 empfangenes, wie oben beschriebenes Bildsignal wird an eine Aufzeichnungsschaltung 26 gesendet. Eine Farbtrenn- und Leuchtdichtesignalverarbeitung des Bildsignals werden in der Aufzeichnungsschaltung 26 durchgeführt. Das verarbeitete Bildsignal wird dann FM-moduliert, und das FM-modulierte Signal wird auf einer Magnetplatte 27 aufgezeichnet. Die Magnetplatte 27 wird durch einen Motor 29 in Rotation versetzt. Der Motor 29 wird durch einen Servomotortreiber 28 unter Steuerung bzw. Regelung der Systemregelschaltung 23 angetrieben. So wird das Bild in einem vorbestimmten Bereich aufgezeichnet.
  • Bei der oben beschriebenen üblichen Stehbildvideokamera werden das Lichtaufnahmeelement 20, der Verstärker 21 und die photometrische Schaltung 22 zum Messen der Helligkeit des Objekts benötigt. Da das photometrische Lichtaufnahmeelement und dergleichen bei der üblichen Stehbildvideokamera benötigt werden, wird die Stehbildvideokamera sperrig und teuer. Das photometrische Lichtaufnahmeelement 20 muß die gleichen Charakteristiken wie das CCD in der CCD-Kameraeinheit 25 besitzen. Es ist jedoch sehr schwierig, identische Charakteristiken zu erhalten. Aus diesem Grund ergibt sich ein photometrischer Fehler, und photometrische Operationen mit hoher Präzision sind nicht durchführbar.
  • Aufgrund des unaufhörlichen Fortschreitens der Halbleitertechnik sind verschiedene Typen von Bildverarbeitungsgeräten (z.B. eine Stehbildvideokamera und eine Videokamera) mit Festkörperbildaufnahmevorrichtungen kommerziell verfügbar. Zur Durchführung einer automatischen Belichtungsregelung bei diesen Geräten oder zur automatischen Regelung der Belichtung durch Antrieb einer Auto-Irisanordnung ist unweigerlich photometrische Information notwendig.
  • Bei einer üblichen Stehbildvideokamera ist ein photometrischer Photosensor zusätzlich zur Festkörperbildaufnahmevorrichtung vorhanden. Die Ausgabe des photometrischen Photosensors wird als photometrische Information benutzt.
  • Bei einer üblichen Videokamera wird die Ausgabe von der Bildaufnahmevorrichtung benutzt. Die Ausgaben werden innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer integriert, und der resultierende Spannungspegel wird als photometrische Information benutzt.
  • Bei der Stehbildvideokamera jedoch wird der Aufbau durch den zusätzlichen oder photometrischen Photosensor komplizierter. Darüber hinaus muß die Montageposition eines solchen Photosensors berücksichtigt werden.
  • Bei einer Änordnung, bei der die Ausgangssignale von der Bildaufnahmevorrichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode integriert werden und der Spannungspegel des integrierten Werts als photometrische Information verwendet wird, ist diese Operation effektiv, wenn die Bildaufnahmevorrichtung kontinuierlich wie bei einer Videokamera betrieben wird. Bei einer Stehbildvideokamera wird die Bildaufnahmevorrichtung jedoch intermittierend betrieben, und das obige Verfahren ist aus folgendem Grund uneffektiv. Wenn die Auto- Irisanordnung zur Regelung der Belichtung betrieben wird, wird das durch die Auto-Irisanordnung geregelte, einfallende Licht durch die Bildaufnahmevorrichtung aufgenommen. Die Ausgangssignale von der Bildaufnahmevorrichtung werden integriert. Wenn der Integrationspegel nicht paßt, wird ein Korrekturwert zur Auto-Irisanordnung zurückgekoppelt, um die Lichtmenge neu zu regeln. Es dauert eine lange Zeit, um einen stabilen Zustand zu erreichen. Darüber hinaus steigt der Leistungsverbrauch in nicht wünschenswerter Weise an.
  • Es ist möglich, die Bildaufnahmevorrichtung mit hoher Geschwindigkeit zu betreiben, und sein Ausgangssignal dient (dabei) als photometrische Information. In diesem Fall muß der HCCD-Treibertakt etwa eine Frequenz von mehreren zehn MHz besitzen, so daß eine ausgefeilte Schaltungstechnik notwendig wird. Außerdem ist es schwierig, einen photometrischen Bereich zu begrenzen, und der Leistungsverbrauch steigt (wieder) in unerwünschter Weise.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das eine übliche Videokamera mit einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung, wie etwa ein CCD, zeigt. Die von einer CCD-Kameraeinheit 25 erhaltene Bildinformation wird als Reaktion auf Zeitsteuerpulse (Übertragungspulse), die von einem Zeitsteuergenerator 24 ausgegeben werden, an einen Signalprozessor 30 ausgegeben. Der Signalprozessor 30 wandelt das Eingangssignal in ein Videosignal beispielsweise vom NTSC-Schema.
  • Das vom Signalprozessor 30 ausgegebene Videosignal kann durch einen elektrischen Sucher (nachfolgend als EVF bezeichnet) 31 beobachtet werden. Wenn ein Schalter SW (normalerweise ein Auslöseschalter) eingeschaltet wird, um den Aufzeichnungsbeginn anzuweisen, liefert der Systemregler 32 Regelsignale an den Zeitsteuergenerator 24 und den Signalprozessor 30, um sie die oben erwähnten Operationen durchführen zu lassen.
  • Bei einer üblichen Videokamera stellen Bilder von zwei Feldern (ein Feld entspricht 1/60 Sekunde) ein Teilbild, das heißt 1/30 Sekunde, dar, und ein ein Teilbild repräsentierendes Videosignal gemäß Fig. 8A wird ausgegeben. Mit anderen Worten, in der Videokamera kann nur der Videomodus eingestellt werden. Um bei einer solchen Videokamera ein Stehbild zu erhalten, wird, wie in Fig. 8B gezeigt ist, nach dem Niederdrücken des Auslöseknopfs eine Zeitverzögerung hervorgerufen, bis das in Fig. 8C gezeigte Photographiersignal ansteigt. Mit anderen Worten, es wird für ein vorbestimmtes Zeitintervall nach dem Niederdrücken des Auslöseknopfs belichtet. Während dieses Zeitintervalls ist der Verschluß geöffnet, und er wird dann geschlossen, wenn eine aktuelle Belichtungsmenge eine vorbestimmte Belichtungsmenge erreicht. Inzwischen wird ein in dem CCD gespeichertes Bild aufgezeichnet.
  • In diesem Fall wird die Videoausgabe nicht mit der Auslöseknopfoperat ion synchronisiert. Das Photographieren muß gestartet werden, nachdem ein Bild im Videoausgang aufgebaut ist, und eine Zeitverzögerung bewirkt ist. Wenn ein Stehbildmodus derart eingestellt ist, daß das Photographieren unmittelbar nach dem Niederdrücken des Auslöseknopfs startet, wird ein Videosignal nicht ausgegeben. Eine Femsehanzeige kann nicht erfolgen, und daher kann eine EVF-Anzeige nicht unerwünschterweise erfolgen.
  • Die US-A-4 366 501 beschreibt eine Stehbildvideokamera mit:
  • einer Bildaufnahmevorrichtung einschließlich eines Photosensorabschnitts zum Erzeugen einer elektrischen Ladung als Antwort auf einfallendes Licht auf den Photosensorabschnitt und eines Vertikalübertragungsabschnitts;
  • einer Einrichtung zum Messen der Helligkeit eines zu photographierenden Objekts und zum Erzeugen eines der Helligkeit entsprechenden Helligkeitssignals;
  • einer Regeleinrichtung zum Bestimmen einer Belichtungsbedingung als Reaktion auf das Helligkeitssignal und zum Regeln der übertragung der elektrischen Ladung vom Photosensorabschnitt zum Vertikalübertragungsabschnitt;
  • einem elektronischen Blitz zum Emittieren eines Elektronenblitzlichts auf das Objekt;
  • einer Lichtaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen des Lichts vom durch den elektronischen Blitz beleuchteten Objekt und zum Erzeugen eines dem aufgenommenen Licht entsprechenden Signals; und
  • einer Integriereinrichtung zum Integrieren des Signals von der Lichtaufnahmeeinrichtung und zum Erzeugen eines Stopsignals, wenn der integrierte Wert einen vorbestimmten Wert erreicht;
  • wobei die Regeleinrichtung zur Regelung der Übertragung der elektrischen Ladung vom Photosensorabschnitt zum Vertikalübertragungsabschnitt in Reaktion auf das Stopsignal von der Integriereinrichtung betrieben wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Regeleinrichtung weiterhin zum Regeln des Emissionsstarts des Elektronenblitzlichts vom Elektronenblitzgerät gemäß der Belichtungsbedingung betrieben wird, um so zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vor dem Ende einer durch die bestimmte Belichtungsbedingung eingestellten Belichtungszeit zu starten, und den Start der Integration durch die Integrationseinrichtung in Synchronisation mit dem Start der Emission des Elektronenblitzlichts zu regeln.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt damit die Bereitstellung einer Stehbildvideokamera mit einem Elektronenblitzgerät und präziser Zeitregelung, so daß eine einer optimalen Belichtungsmenge entsprechende Ladung gespeichert werden kann, wenn das Elektronenblitzgerät benutzt wird.
  • Nun werden Ausführungsformen der Erfindung nur anhand von Beispielen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Belichtungsregelsystems in einer üblichen Stehbildvideokamera;
  • Fig. 2 einen Graphen, der die Wandlungscharakteristiken der Elektronenblitzemissionsmengen zeigt;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm eines FIT-CCDs;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm des detaillierten Aufbaus des FIT-CCDs;
  • Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das die Operation der Stehbildvideokamera mit dem FIT-CCD im Teilbild-Photographiermodus zeigt;
  • Fig. 6 ein schematisches Diagramm einer anderen üblichen Stehbildvideokamera mit einer photometrischen Schaltung;
  • Fig. 7 ein schematisches Diagramm einer noch anderen üblichen Stehbildvideokamera;
  • Fig. 8A bis 8C Zeitablaufdiagramme, die den Betrieb der Stehbildvideokamera von Fig. 7 zeigen;
  • Fig. 9 ein schematisches Diagramm einer Stehbildvideokamera entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 10 bis 12 Graphen von Elektronenblitzemissionscharakteristiken bei der Stehbildvideokamera gemäß Fig. 9.
  • Fig. 9 zeigt eine Stehbildvideokamera gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnen in Fig. 9 die gleichen Teile. Nach Fig. 9 bezeichnet die Bezugsziffer 51 eine normale photometrische Lichtaufnahmelinse, 52 ein normales photometrisches Lichtaufnahmeelement, 53 eine photometrische Schaltung zum Messen der Leuchtdichte entsprechend einer photoelektrischen Ausgabe vom normalen photometrischen Lichtaufnahmeelement 52, 55 eine CPU zum Bestimmen eines Blendenwerts (oder f-Zahl) und eines Zeitwerts (oder Verschlußgeschwindigkeit) gemäß einem Signal von der photometrischen Schaltung 53 und zum Ausgeben eines Regelsignals an verschiedene Schaltungen, 54 eine Lichtemissionsschaltung zum Empfangen eines Triggersignals (Emissionsstartsignal) von der CPU 55 und Veranlassen eines Elektronenblitzgerätes 2 zur Lichtemission, 56 eine photographische Linse zum Fokussieren des von einem Objekt 3 reflektierten Lichts, 57 eine Elektronenblitzgerät-Lichtaufnahmelinse, 58 ein Elektronenblitzgerät-Lichtaufnahmeelement und 59 eine Festkörperbildaufnahmevorrichtung mit einem Photosensorabschnitt, einem Vertikalübertragungsabschnitt, einem Speicher und einem Horizontalübertragungsabschnitt zur Änderung einer Belichtungszeit, das heißt zur Bereitstellung einer Elektronikverschlußfunktion. Die Festkörperbildaufnahmevorrichtung 59 enthält ein oben beschriebenes FIT-CCD. Die Bezugsziffer 60 bezeichnet eine Festkörperbildaufnahmevorrichtungsregelschaltung zum Regeln einer Belichtungsmenge der Festkörperbildaufnahmevorrichtung 59 in Reaktion auf ein Stopsignal von einem Komparator 7. Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Kamera mit obigem Aufbau beschrieben.
  • Die Arbeitsweise wird mit Bezug auf die Elektronenblitzgerätcharakteristiken von Fig. 10 in gleicher Weise wie in Fig. 2 beschrieben. Eine in Fig. 10 gezeigte Kurve fist eine Elektronenblitzgerätemissionskurve für den Fall, daß das Elektronenblitzgerät in einem Vollemissionsmodus arbeitet. Gemäß der vorhegenden Erfindung beginnt die Emission des Elektronenblitzgerätes zum Zeitpunkt tx, der auf der Basis einer vorbestimmten Verschlußgeschwindigkeit (z.B. 1/60 Sekunde entsprechend dem Intervall zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt ts) im Elektronenblitzgerätmodus (in diesem Fall wird die Emissionsmenge nicht geregelt und das Elektronenblitzgerät arbeitet im Vollemissionsmodus) um ein maximales Emissionsintervall T2 (normalerweise 50 µs bis 500 µs) vor dem Zeitverschluß-Schließzeitpunkt liegt. Gemäß dieser Ausführungsform wird normales Licht, das durch die normale photometrische Lichtaufnahmelinse 51 auf das normale photometrische Lichtaufnahmeelement 52 fällt, durch die photometrische Schaltung 53 gemessen. Die CPU 55 bestimmt die f-Zahl und die Verschlußgeschwindigkeit. Ein Signal von der Festkörperbildaufnahmevorrichtungsregelschaltung 60 wird zum Zeitpunkt t1 an die Festkörperbildaufnahmevorrichtung 59 angelegt, und die Ladung vom Photosensorabschnitt 10 (Fig. 3) wird an den Vertikalübertragungsabschnitt übertragen. Wenn diese Übertragungsoperation abgeschlossen ist, erhält man einen Bildinformationsempfangszustand (das heißt den Verschlußöffnungszustand), und der Photosensorabschnitt 10 beginnt mit der Belichtung, und das Laden beginnt.
  • Wenn eine vorbestimmte Zeitspanne vergangen ist, empfängt die Lichtemissionsschaltung 54 zum Zeitpunkt tx von der CPU 55 ein Triggersignal. Die Lichtemission des Elektronenblitzgerätes 2 beginnt. Das Objekt 3 wird mit dem vom Elektronenblitzgerät 2 emittierten Licht beleuchtet. Das durch das Objekt 3 reflektierte Licht fällt durch die Elektronenblitzlichtaufnahmelinse 57 auf das Elektronenblitzlichtaufnahmeelement 58 und durch die photographische Linse 56 auf die Festkörperbildaufnahmevorrichtung 59. Inzwischen ist die Elektronenblitzgerätemissionsmenge wie in Fig. 10 gezeigt abrupt angestiegen. Zum Zeitpunkt tx wird in einen Integrator 6 ein Integrationsstartsignal in Synchronisation mit der Erzeugung des Elektronenblitzgerätemissionssignals von der CPU 55 eingegeben.
  • Der Integrator 6 integriert die Ausgangssignale vom Elektronenblitzlichtaufnahmeelement 58, und eine integrierte Ausgabe erhöht sich als Funktion der Zeit. Wenn die integrierte Ausgabe zum Zeitpunkt ts' einen vorbestimmten Referenzlichtregelungspegel erreicht, wird der Komparator 7 aktiviert und gibt ein Stopsignal aus. Das Stopsignal kann von der CPU 55 über den Komparator 7 ausgegeben werden.
  • Wenn die Festkörperbildaufnahmevorrichtungsregelschaltung 60 das Stopsignal empfängt, wird an den Photosensorabschnitt 10 (Fig. 3) in der Festkörperbildaufnahmevorrichtung 59 ein Schiebetakt angelegt, und die Ladung wird an den Vertikalübertragungsabschnitt 11 übertragen. Die Ladung des Vertikalübertragungsabschnitts 11 kann unmittelbar an den Speicher 12 verschoben werden. Die Bildinformation des Objekts 3 im optimalen Belichtungszustand wird im Speicher 12 gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt erreicht die Integrationszeit der Festkörperbildaufnahmevorrichtung 59 ein Intervall zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt ts' und ist um (ts - ts') kürzer als das ursprünglich eingestellte Intervall (t1 - ts). Das gekürzte Intervall ist sehr kurz, und die Bedingung (ts - t1) » (ts - ts') stellt sich ein. Deswegen kann dieses Intervall vernachlässigt werden. Die Verschlußgeschwindigkeit (z.B. 1/60 Sekunde, das heißt t1 bis ts) im Elektronenblitzgerätmodus ist nicht so lange, daß sie die gesamte Operation nachteilig beeinflussen könnte.
  • Das Elektronenblitzgerät 2 emittiert weiter Licht, wenn der Zeitpunkt ts' vergangen ist. Wenn der Zeitpunkt ts erreicht ist, endet die Emission des Elektronenblitzgerätes 2 (das heißt die Emissionsdauer des Elektronenblitzgerätes 2 ist T2). Ein Intervall zwischen dem Zeitpunkt tx und dem Zeitpunkt ts' ist als tatsächliche Integrationszeit des Integrators 6 gegeben. Eine Fläche A stellt eine Belichtungsmenge entsprechend einer auf der Festkörperbildaufnahmevorrichtung 59 integrierten Bildfläche dar, und eine Fläche B stellt eine Belichtungsmenge dar, die nicht zur Bildentstehung beiträgt. Gemäß dieser Ausführungsform kann die der optimalen Belichtungsmenge entsprechende Ladung ohne Unterbrechung der Elektronenblitzgerätemission, die sehr schwierig zu regeln ist, mit Hilfe der Elektronikverschlußfunktion im Speicher gespeichert werden. Deshalb kann die Elektronenblitzgerätemissionsmenge mit einem einfachen Aufbau sehr präzise geregelt werden.
  • Das Konzept der oben beschriebenen Belichtungsregelung kann auch bei einem Tageszeitsynchronisationsmodus angewandt werden (das heißt wenn sich die Sonne hinter einem Objekt befindet, wird das Elektronenblitzgerät (so) angesteuert, daß ein ansprechendes Bild erhalten wird). In diesem Fall ist die obige Operation anwendbar, außer daß die Verschlußgeschwindigkeit (entspricht 1/60 Sekunde) gemäß der Helligkeit des Objekts geändert wird. Wenn in diesem Fall die Verschlußgeschwindigkeit äußerst kurz ist, kann die Bedingung (ts - t1) » (ts - ts'), die Belichtungspräzision nachteilig zu beeinflussen, nicht erreicht werden. Es muß dann eine kleinere f-Zahl gewählt werden. Diese Operation wird nun detaillierter beschrieben. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Emissionsmenge unmittelbar nach der Elektronenblitzgerätemission den Belichtungswert erreicht. Mit anderen Worten, es wird angenommen, daß ein Verschlußgeschwindigkeitsfehler mit der maximalen Emissionsdauer des Elektronenblitzgerätes (das heißt ts - ts') gegeben ist.
  • Um den Verschlußgeschwindigkeitsfehler in den Bereich von -0,3 EV (Belichtungswert) zu drücken, muß die folgende Bedingung hergestellt werden:
  • y < (1 - 2-0,2)x
  • Dabei entspricht y der Elektronenblitzgerätemissionsdauer (ms) und x der Verschlußgeschwindigkeit (ms), mit der Photographieren mit einem Elektronenblitzgerät möglich ist. Das heißt, die folgenden Bedingungen werden hergestellt:
  • (1) Elektronenblitzgerätemissionsdauer: 517 µs oder weniger für eine Verschlußgeschwindigkeit von 1/250 s oder weniger;
  • (2) Elektronenblitzgerätemissionsdauer: 258 µs oder weniger für eine Verschlußgeschwindigkeit von 1/500 s oder weniger; und
  • (3) Elektronenblitzgerätemissionsdauer: 129 µs oder weniger für eine Verschlußgeschwindigkeit von 1/1000 s oder weniger.
  • Um den Verschlußgeschwindigkeitsfehler in den Bereich von -0,4 EV zu drücken, muß die folgende Bedingung hergestellt werden:
  • y < (1 - 20-0,4)x
  • Das heißt, die folgenden Bedingungen werden hergestellt.
  • (1) Elektronenblitzgerätemissionsdauer: 968 µs oder weniger für 1/250 s oder weniger;
  • (2) Elektronenblitzgerätemissionsdauer: 484 µs oder weniger für 1/500 s oder weniger;
  • (3) Elektronenblitzgerätemissionsdauer: 242 µs oder weniger für 1/1000 s oder weniger; und
  • (4) Elektronenblitzgerätemissionsdauer: 121 µs oder weniger für 1/2000 s oder weniger.
  • Wenn der Verschlußgeschwindigkeitsfehler groß ist, kann ein Objektteil, der mit dem Licht des Elektronenblitzgerätes beleuchtet wird, einen optimalen Belichtungswert besitzen, wogegen ein Objektteil, der damit nicht beleuchtet wird, über- oder unterbelichtet wird.
  • Die maximale Elektronenblitzgerätemissionsdauer (50 µs bis 500 µs) braucht nicht fix zu sein, sondern kann entsprechend der Entfernungsinformation vom AF-(Autofokus-)System (nicht gezeigt) eingestellt werden. Wenn beispielsweise (Objektentfernung) x (f-Zahl) klein ist, kann die Emissionsmenge klein sein. In diesem Fall kann das Intervall (ts - tx) kurz veranschlagt werden. Wenn jedoch (Objektentfernung) x (f-Zahl) groß ist, muß die Emissionsmenge groß sein und das Intervall (ts - tx) wirdlang veranschlagt.
  • Fig. 11 zeigt die Elektronenblitzgerätemissionseigenschaften für einen kleinen Wert von (Objektentfernung) x (f-Zahl). Fig. 12 zeigt die Elektronenblitzgerätemissionseigenschaften für einen großen Wert von (Objektentfernung) x (f-Zahl). Wie oben beschrieben worden ist, kann die Emissionsmenge klein sein, wenn (Objektentfernung) x (f-Zahl) klein ist. Deshalb kann, wie in Fig. 11 gezeigt ist, die Fläche A klein sein. Wenn jedoch (Objektentfernung) x (f-Zahl) groß ist, muß die Emissionsmenge groß sein. Die Fläche A ist (dann) groß, wie es in Fig. 12 gezeigt ist.
  • Mit Hilfe dieses Verfahrens erlaubt die Abschät zung des Intervalls (ts' - tx) verglichen mit dem obigen Fall ein Absenken des Fehlers, selbst wenn die Verschlußgeschwindigkeit im Tag(eszeit)synchronisationsmodus gering ist. Deshalb kann eine Hochgeschwindigkeits-Tag(eszeit)synchronisation durchgeführt werden. Wenn der Zeitpunkt ts' hinter den Zeitpunkt ts fällt, wird das ursprünglich eingestellte ts nicht beachtet, und die Integration der Festkörperbildaufnahmevorrichtung wird bis zum Zeitpunkt ts' fortgeführt, das heißt bis das Stopsignal ausgegeben wird. Wenn das Stopsignal mangels Emissionsmenge nicht ausgegeben wird, wird die im Photosensorabschnitt angesammelte Ladung, obwohl dies nicht dargestellt ist, zum Zeitpunkt ts oder ts' an das Vertikal-CCD übertragen. Mit anderen Worten, der Verschluß wird zum Zeitpunkt ts oder ts' geschlossen. Die in der Photosensoreinheit angesammelte Ladung kann mit der Verschlußgeschwindigkeit (z.B. 1/60 Sekunde), die die Kameraverwacklungsgrenze darstellt, oder mit der niedrigsten Verschlußgeschwindigkeit (z.B. 1/8 Sekunde) zwangsweise übertragen werden, wenn eine Zeitspanne von mehr als der Dauer bis zum Zeitpunkt ts oder ts' vergangen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die normalen und Elektronenblitzgerät-Photometriklichtempfangselemente getrennt voneinander angeordnet. Wenn jedoch eine photometrische Schalteinrichtung zum Schalten der Normallichtintegration und der Elektronenblitzlichtintegration verwendet wird, wird nur ein Lichtaufnahmeelement benötigt. Der Start der Integration kann beginnen, nachdem die Ladung des Photosensorabschnitts vollständig übertragen und ein Bildinformationsaufnahmezustand eingestellt ist.
  • In der obigen Beschreibung enthält die Festkörperbildaufnahmevorrichtung ein CCD, sie ist aber nicht darauf beschränkt. Es können auch andere Elemente zum Aufbau der Festkörperbildaufnahmevorrichtungen verwendet werden. Darüber hinaus ist die Festkörperbildaufnahmevorrichtung, die die Belichtungszeit variieren kann, nicht auf das FIT-CCD beschränkt, sondern kann vielmehr durch ein beliebiges anderes Element ersetzt werden (z.B. ein in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (KOKAI) Nr. 60-125082, das heißt JP-A-60-125082, beschriebenes CCD).

Claims (2)

1. Stehbildvideokamera mit
einer Bildaufnahmevorrichtung (59) einschließlich eines Photosensorabschnitts (10) zum Erzeugen einer elektrischen Ladung in Abhängigkeit vom Licht, das auf den Photosensorabschnitt trifft, und eines Vertikalübertragungsabschnitts (11);
einer Einrichtung (52, 53) zum Messen der Helligkeit eines zu photographierenden Objekts und zum Erzeugen eines der Helligkeit entsprechenden Helligkeitssignals;
einer Regeleinrichtung (55) zum Bestimmen einer Belichtungsbedingung in Abhängigkeit vom Helligkeitssignal und zum Regeln der Übertragung der elektrischen Ladung vom Photosensorabschnitt zum Vertikalübertragungsabschnitt;
einem Elektronenblitzgerät (2) zum Emittieren eines Elektronenblitzlichts zum Objekt;
einer Lichtaufnahme- bzw. -empfangseinrichtung (58) zum Aufnehmen bzw. Empfangen des Lichts vom Objekt, das durch das Elektronenblitzgerät beleuchtet ist, und zum Erzeugen eines Signals abhängig von dem empfangenen Licht; und
einer Integriereinrichtung (6, 7) zum Integrieren des Signals von der Lichtaufnahmeeinrichtung und zum Erzeugen eines Stopsignals, wenn der integrierte Wert eine vorbestimmte Größe erreicht;
wobei die Regeleinrichtung die Übertragung der elektrischen Ladung vom Photosensorabschnitt (10) zum Vertikalübertragungsabschnitt (11) abhängig von dem Stopsignal von der Integriereinrichtung (6, 7) zu regeln vermag;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regeleinrichtung (55) weiterhin den Emissionsbeginn des Elektronenblitzlichts vom Elektronenblitzgerät (2) gemäß der Belichtungsbedingung, um so eine vorbestimmte Zeit vor dem Ende einer durch die bestimmte Belichtungsbedingung eingestellten Belichtungszeit zu starten, und den Integrationsbeginn der Integrationseinrichtung (6, 7) synchron mit dem Emissionsbeginn des Elektronenblitzlichts zu regeln vermag.
2. Stehbildvideokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsmeßeinrichtung (52, 53) und die Lichtaufnahmeeinrichtung (58) ein gemeinsames Lichtaufnahmeelement enthalten.
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