DE3405808A1 - Bildaufnahme-einrichtung - Google Patents

Bildaufnahme-einrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufnahme-Einrichtung, bei der ein "Überstrahlen" wirkungsvoll unterdrückt werden kann.
Im allgemeinen wurde bei Festkörper-Bildsensoren wie Ladungskopplungsvorrichtungen (CCD) oder dergleichen zum Verhindern des Überstrahlens ein Verfahren in Betracht gezogen, bei dem in der Lichtaufnahmefläche eine Überlauf-Ableitung vorgesehen ist, oder ein Verfahren, bei dem Überlauf-Träger durch Oberflächen-Rekombination gelöscht bzw. beseitigt werden.
Im einzelnen ist das letztere Verfahren beispielsweise aus der GB-OS 2 069 759A (Anmelder: N.V. Philips ; Erfinder: Marnix Guillaume Collet und andere) usw. bekannt. Dieses Verfahren hat die Vorteile, daß die Empfindlichkeit hoch ist, da die Apertur der Lichtaufnahmefläche nicht geopfert wird, daß die Horizontalauflösung gestei-
A/22
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Bayer Voremsbank (Munchnn) KtO 50894)
Postscheck (Munchnni Kto fi7n-4n «CM
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gert ist, da das Integrationsausmnß verbessert worden kann, usw.
Fig. 1 bis 3 zeigen Darstellungen zur Beschreibung dieses Verfahrens zum Verhindern des Überstrahlens durch die Oberflächen-Rekombination, wobei die Fig. 1 eine Vorderansicht einer gewöhnlichen Bildübertragungs-Ladungskopplungsvorrichtung ist.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein Lichtaufnahmeteil aus einer Vielzahl fotoempfindlicher Vertikal-Übertragungsregister bezeichnet.
Andererseits ist mit 2 ein Speicherteil bezeichnet, der aus einer Vielzahl von Vertikal-Übertragungsregistern besteht, welche gegenüber dem Licht abgeschirmt sind.
Mit 3 ist ein Horizontal-Übertragungsregister bezeichnet, mit welchem jeweils gleichzeitig die Informationen aus den jeweiligen Vertikal-Übertragungsregistern des Speicherteils 2 um ein Bit verschoben werden, wodurch die Informationen in dieses Horizontal-Übertragungsregister aufgenommen werden, wonach das Horizontal-Übertragungsregister 3 einen Horizontalübertragungsvorgang ausführt, durch den aus einem Ausgangsverstärker 4 ein Videosignal erhalten werden kann.
Im allgemeinen 'werden bei dem Norm-Fernsehsystem in dem Vertikalaustastintervall die in den jeweiligen Vertikal-Übertragungsregistern des Lichtaufnahmeteils 1 gebildeten Informationen vertikal zu dem Spei.cherte.il 2 übertragen und in dem nachfolgenden Vertikal-Abtastintervall mittels des Horizontal-Übertragungsregisters 3 zeilenweise ausgelesen.
Der Lichtaufnahmeteil 1, der Speicherteil 2 und das Hori-
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zontal-Übertragungsregister 3 werden jeweils zweiphasig angesteuert; in der Fig. 2 sind ihre jeweiligen Übertragungselektroden mit P1, Pp, P0, P., P1- und Pfi bezeichnet, während entsprechende Übertragungstaktsignale mit Φρι » $p2, φρ3, φΡΑ, φ p5 bzw. 0p6 bezeichnet sind.
Die Fig. 2 zeigt ein Profil von Potentialen unterhalb dieser Übertragungselektroden P1 bis Pr. Unter den jeweiligen Elektroden, die beispielsweise über einer Isolierschicht 5 durch Ionenimplantation oder dergleichen an einem p-Silicium-Substrat 6 gebildet sind, werden Bereiche mit niedrigem Potential und Bereiche mit hohem Potential gebildet. Wenn beispielsweise an die Elektroden Pp, P. und Pfi eine Spannung -V1 mit niedrigem Pegel angelegt wird und an die Elektroden P , P und P1- eine Spannung Vp mit hohem Pegel angelegt wird, werden Potentiale gemäß der Darstellung durch die ausgezogene Linie in Fig. 2 gebildet. Wenn andererseits den Elektroden P1, P und P die Spannung -V mit dem niedrigen Pegel zügeführt wird und den Elektroden Pn, P. und P_ die Spannung
d 4 b
Vp mit dem hohen Pegel zugeführt wird, werden Potentiale gemäß der Darstellung durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 gebildet.
Daher werden durch Anlegen von Wechselspannungen mit zueinander entgegengesetzten Phasen an die Elektroden P1, P„ und P1- und an die Elektroden P?, P. und Pfi die Ladungsträger aufeinanderfolgend in einer Richtung übertragen (nämlich nach rechts in Fig. 2).
Ferner zeigt eine strichpunktierte Linie in Fig. 2 Potentiale bei dem Anlegen einer hohen positiven Spannung V„ an die Elektroden. Da die Potentialmulden dieser Potentiale im Inversionszustand sind, werden Überlauf- bzw. Überschußträger von einer vorbestimmten Menge an
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mit Majoritätsträgern rekombiniert und damit gelöscht bzw. beseitigt.
Die Fig. 3 ist ein Diagramm, das einen derartigen Zusammenhang zwischen der Elektrodenspannung und dem Intervall- bzw. Raumpotential in Bezug auf die Richtung der Dicke des Halbleiter-Substrats 6 zeigt. Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Potentialmulde für die Elektrodenspannung V_ seicht bzw. oberflächlich ist, so daß die Überschußträger in einem zweiten Zustand ist, bei dem sie mit den Majoritätsträgern an der Grenzfläche zur Isolierschicht rekombiniert werden.
Andererseits wird der Potentialzustand bei der Elektrodenspannung -V1 zu einem Sammelzustand als ersten Zustand, so daß um die Grenzfläche herum die Majoritätsträger leicht gesammelt werden, welche beispielsweise aus einem (nicht gezeigten) Kanalsperrenbereich zugeführt werden.
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Daher besteht bei dem abwechselnden Anlegen der Spannungen -V1 und ν« an die Elektrode P bei einem Zustand,
-Lo 1
bei dem beispielsweise durch das Anlegen der Spannung -V1 an die Elektrode P„ eine Sperre gebildet ist, für die unterhalb der Elektrode P1 gesammelten Minoritätsträger eine Einschränkung insofern, als ihre Menge nicht größer als ihre vorbestimmte Menge ist.
Zum wirkungsvollen Beseitigen der Überflußträger werden jedoch in dem Sammelintervall im Halbleiter-Substrat mit hoher Geschwindigkeit abwechselnd der Sammelzustand und der Inversionszustand hervorgerufen; dies ruft daher ein Problem insofern hervor, als der elektrische Leistungsverbrauch hoch ist. Falls diese Impulssteuerung mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt wird, entsteht zu-
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sätzlich das Problem, daß in das Signal die durch diese Impulse hervorgerufenen Störungen eingemischt werden. Weiterhin besteht das Problem, daß durch derartige Impulse leicht eine Dunkelstrom-Versetzung auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Beheben der Mangel der herkömmlichen Technologie eine Bildaufnahme-Einrichtung zu schaffen, mit der das Überstrahlen wirkungsvoll verhindert werden kann und mit der in hohem Ausmaß elektrische Leistung gespart wird.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Bildaufnahme-Einrichtung geschaffen werden, bei der Störungen bei einer Aufzeichnung ausgeschaltet werden.
Ferner soll die erfindungsgemäße Bildaufnahme-Einrichtung eine stärkere Einsparung elektrischer Leistung bei einem System ergeben, bei dem ein Lichtaufnahmeteil mittels eines Verschlusses gegen Licht abgeschirmt werden kann.
Weiterhin soll die erfindungsgemäße Bildaufnahme-Einrichtung eine starke Einsparung elektrischer Leistung sowie eine hohe Störunterdrückung bei einem System ergeben, bei dem mittels eines Auslösesignals ein Bildsignal für ein Einzelbild erzeugt wird.
Ferner soll mit der Erfindung eine Bildaufnahme-Einrichtung geschaffen werden, die es ermöglicht, entsprechend dem Zustand eines Aufnahmeobjekts das Überstrahlen optimal zu verhindern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine schornat ische Darstellung eines Beispiels für einen Bildsensor.
Fig. 2 ist eine Darstellung von Beispielen für Potentialprofile unterhalb jeweiliger Elektroden.
Fig. 3 ist eine Darstellung von jeweils Elektrodenpotentialen entsprechenden Potentialkurven.
Fig. 4 ist eine Blockdarstellung der erfindungsgemäßen Bildaufnahme-Einrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 zeigt Ansteuerungs-Zeitdiagrarnme für den in Fig. 4 gezeigten Schaltungsaufbau.
Fig. 6 ist eine Blockdarstellung der Bildaufnahme-Einrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel .
Fig. 7 zeigt Ansteuerungs-Zeitdiagramme für den in Fig. 6 gezeigten Schaltungsaufbau.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel für einen Schaltungsaufbau, bei dem ein Teil der Schaltung des in Fig. 6
gezeigten Ausführungsbeispiels abgeändert ist.
Fig. 9 ist eine Darstellung der Bildaufnahme-Einrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 10 zeigt Zeitdiagramme für das dritte Ausführungsbeispiel .
Fig. 11 ist eine Darstellung der Bildaufnahrne-Einrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
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Fig. 12 bis 16 zeigen jeweils die Bildaufnahme-Einrichtung gemäß einem fünften bis neunten Ausführungsbeispiel .
Die Fig. 4 ist eine Darstellung, die ein erstes Ausführungsbeispiel für den Aufbau einer erfindungsgemäßen Bildaufnahme-Einrichtung zeigt, während die Fig. 5 Zeitdiagramme hierfür zeigt; in der Fig. 4 ist mit 100 ein Bildsensor als Bildaufnahmevorrichtung bezeichnet. Dieser Bildsensor kann eine Ladungskopplungsvorrichtung gemäß der Darstellung in Fig. 1 oder ein XY-Adressen-Bildsensor in MOS-Ausführung sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Fall beschrieben, bei dem die in Fig. 1 gezeigte Bildübertragungs-Ladungskopplungsvorrichtung verwendet wird.
Mit 7 ist eine Treiberschaltung als Auslesevorrichtung bezeichnet, die Übertragungsimpulse 0P1 bis 0ρκ> welehe für die Übertragung bei diesem Ladungskopplungs-Bildsensor erforderlich sind, und Überstrahlungsschutz-Impulse φ' ("anti-blooming"-Impulse) zuführt, welche im folgenden beschrieben werden. Mit 9 ist ein erster Taktgenerator als Taktsignalquelle zum Bilden von Zeitsteuer-Signalen für die Impulse Φν\ bis ^p6 aus diesen Impulsen bezeichnet. Mit 8 ist ein zweiter Taktgenerator als Rekombinationseinrichtung bezeichnet; die Treiberschaltung 7 bildet entsprechend Zeitsteuersignalen aus diesem Taktgenerator 8 die Überstrahlungsschutz-Impulse 0>q und führt sie der Elektrode P- od.er P des Bildsensors zu.
Nachdem das Ausgangssignal des Bildsensors 100 mittels eines Verstärkers 10 verstärkt worden ist, wird es in einem Prozessor 11 einer ^-Korrektur, einer Apertur-
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Korrektur usw. unterzogen, über ein Schaltglied 12 einem Kopf 13 zugeleitet und auf einem Aufzeichnungsmaterial 14 aufgezeichnet. Der Kopf 13, das Aufzeichnungsmaterial 14 usw. bilden eine Aufzeichnungseinrichtung. Das Ausgangssignal des Schaltglieds 12 kann nicht nur der Aufzeichnungseinrichtung, sondern auch beispielsweise einer Sendeeinrichtung, einem Drucker oder dergleichen zugeführt werden.
Mit 19 ist eine Auslöseschaltung als Auslöseeinrichtung zum Bilden eines Impulssignals durch das Betätigen eines Bedienungsschalters TB bezeichnet. Diese Auslöseschaltung dient dazu, durch Betätigen dieses Bedienungsschalters TB selektiv ein einzelnes Vollbild oder ein einzelnes Halbbild gemäß der nachfolgenden Beschreibung unter einer geeigneten Zeitsteuerung aufzuzeichnen, zu senden, zu drucken oder dergleichen, während beispielsweise das Ausgangssignal des Prozessors 11 mittels eines Video-Überwachungssichtgeräts beobachtet wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 wird synchron mit der abfallenden Flanke eines von der Triggerschaltung 19 abgegebenen Impulses von einer monostabilen Kippstufe 18 für nur eine vorbestimmte Zeitdauer (wie beispielsweise eine einzelne Vertikalsynchronisierungsperiode) ein Signal hohen Pegels abgegeben.
Mit 16 ist eine monostabile Kippstufe bezeichnet, die synchron mit der abfallenden Flanke eines Vertikalsynchronisierimpulses V aus dem Taktgenerator 9 für eine vorbestimmte Zeitdauer einen Impuls hohen Pegels abgibt. Das Ausgangssignal dieser monostabilen Kippstufe 16 wird in den Takteingang eines D-Flip-Flops 17 eingegeben.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 wird daher das Schaltglied 12 für die Zeitdauer von einem Zeitpunkt t., an
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welchem nach der Ausgabe des Auslöseimpulses aus der Auslöseschaltung 19 der erste Vertikalsynchronisierimpuls Vn aufgenommen wurde, bis zu einem Zeitpunkt t? geöffnet, an welchem der nächste Vertikalsynchronisierimpuls aufgenormen wird. Auf diese Weise wird über den Kopf 13 auf dem Aufzeichnungsmaterial 14 das Signal für ein einzelnes Bild aufgezeichnet. Das Aufzeichnungsmaterial 14 wird mittels eines Motors MT bewegt, welcher phasensynchron mit dem Vertikalsynchronisiersignal umläuft.
Andererseits wird während dieses Öffnungszustands des Schaltglieds 12 durch einen Inverter 20 die Signalausgabe aus dem zweiten Taktgenerator 8 unterbrochen. Eine Steuereinrichtung hierfür ist durch einen Steuerblock bzw. eine Steuerschaltung 15 gebildet, die die monostabilen Kippstufen 16 und 18, das Flip-Flop 17 usw. enthält.
Ferner werden gemäß der Darstellung in Fig. 5 die Überstrahlungsschutz-Impulse ^.R während der Vertikalübertragungsintervalle t. bis t„, t3 bis t., t5 bis tg und t„ bis tR abgeschaltet.
Durch die Treiberschaltung 7 werden die Impulse φ .„ so geschaltet, daß sie für jedes Bild abwechselnd den Impulsen φγ>\ °der den Impulsen Φρρ hinzugefügt werden. Zusätzlich werden die Phasen der Impulse φ . und 0pp bei nur einem einzigen Bild verschoben; daher werden für jedes Bild die Stellen der Potentialmulde und der Potentialsperre um nur die Strecken verschoben, die den Elektroden P1 und P? entsprechen.. Dadurch wird die Verschachtelung herbeigeführt. Die Impulse Φ pro. wer"den nur an derjenigen Elektrode hinzugefügt, die nicht die Potentialsperre bildet, nämlich gemäß Fig. 5 an der Elektrode, deren Potential den Pegel "0" hat.
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Weiterhin wird zwar bei diesem Ausführungsbeispiel die Erzeugung der Impulse <$.„ nur während der Aufzeichnung des Ausgangssignals des Bildsensors unterbrochen, jedoch ist es auch möglich, die Impulse <J),R nur für eine geeignete Zeitdauer wie beispielsweise einige wenige Vertikalperioden V nach dem Einleiten der Aufzeichnung zu unterbrechen.
Da nach dem Beenden des Aufzeichnungsvorgangs eine zeitliehe Verzögerung des Betriebs bis. zu dem nächsten Aufzeichnungsvorgang auftritt, wird auf diese Weise eine größere Einsparung elektrischer Leistung erzielt, wenn das System so aufgebaut wird, daß auf die vorstehend beschriebene Weise die Impulse 0ar ^^r nur e^ne vorbestimmte Zeitdauer nach dem Einleiten der Aufzeichnung gesperrt werden.
Ferner wurde zwar bei diesem AusführungsbeispLei ein Fall beschrieben, bei dem nur ein Einzelbild in dem fortgesetzt erzeugten Videosignal herausgezogen und aufgezeichnet wird, jedoch ist die erfindungsgemäße Gestaltung auch bei einer Bildaufnahme-Einrichtung wirkungsvoll, bei der mittels eines Verschlusses oder dergleichen der Bildsensor für eine vorbestimmte Zeitdauer belichtet wird und danach das von dem Bildsensor aufgenommene Bild beispielsweise als Bildinformation für zwei gegeneinander verschachtelte Halbbilder ausgelesen und aufgezeichnet wird.
Darüberhinaus werden bei diesem AusführungsbeLspiel nach dem Einleiten der Aufzeichnung durch das Öffnen des
Schaltglieds 12 die Impulse φ für nur eine vorbestimmte Zeitdauer auf den Pegel "0" geschaltet und abgeschaltet; es ist jedoch auch möglich, in diesem Intervall mit Ausnahme des Vertikalübertragungsintervalls ein Po-
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tential von beispielsweise -V1 anzulegen. In diesem Fall wird eine Wirkung in der Weise hervorgerufen, daß der Dunkelstrom schwer zu erzeugen ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei diesem Ausführungsbeispiel das Zuführen der Hochfrequenzimpulse für die Überstrahlungsunterdrückung in Verbindung mit dem Beginn des Aufzeichnens des aus der Bildaufnahmevorrichtung ausgelesenen Ausgangssignals beendet; daher ist es möglich, den elektrischen Leistungsverbrauch herabzusetzen. Darüberhinaus wird in dem aufzuzeichnenden Videosignal kaum ein Überstrahlen hervorgerufen.
Da andererseits während der Aufzeichnung durch die Impulse für diese Überstrahlungsunterdrückung keine Störungen hervorgerufen werden, wird das Signal/Störungsverhältnis bzw. der Störabstand des Aufzeichnungssignals nicht verschlechtert.
Die nächste Fig. 6 ist eine Darstellung, die ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bildaufnahme-Einrichtung zeigt, während die Fig. 7 Zeitdiagramme hierfür zeigt. In den Fig. 6 und 7 sind gleiche Elemente wie diejenigen in den Fig. 1 bis 5 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Fall dargestellt, bei dem vor dem Bildsensor 100 ein Verschluß 628 angebracht ist.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel werden die Ausgangssignale der monostabilen Kippstufen 16 und 18 in ein UND-Glied 620 eingegeben.
Daher wird gemäß der Darstellung in Fig. 7 nach der Abgabe des Auslöseiinpulses von dem UND-Glied 620 synchron mit der abfallenden Flanke des ersten Vertikalsynchroni-
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siersignals bzw. -impulses V ein Signal hohen Pegels abgegeben. Mit 617 ist ein Zeitgeber zum Bestimmen der Belichtungszeit mittels des Verschlusses 628 bezeichnet. Wenn von dem UND-Glied 620 her das Signal hohen Pegels eingegeben wird, wird von dem Zeitgeber 617 ein Impuls hohen Pegels zu einem Zeitpunkt abgegeben, an welchem nach der abfallenden Flanke des Signals hohen Pegels eine Zeitdauer Ts abgelaufen ist, welche mittels eines Einstellwiderstands 622 eingestellt wurde.
Mit 621 ist ein Zeitgeber bezeichnet, der im Ansprechen auf diesen Impuls hohen Pegels nur für eine vorbe.stimmte Zeit ein Signal hohen Pegels abgibt. Durch das Ausgangssignal einer Verschlußsteuerschaltung 627 wird der Ver-Schluß 628 für die Dauer dieses Signals hohen Pegels geschlossen.
Zum Öffnen wird der Verschluß 628 auf übliche V/eise mittels einer Feder oder dergleichen betätigt.
Ferner wird der zweite Taktgenerator 8 so gesteuert, daß er während der Dauer des Schließzustands des Verschlusses mittels eines Inverters 626 gesperrt wird.
Dieser Inverter 626 und der Zeitgeber 621 bilden eine Sperreinrichtung der erfindungsgemäßen Bildaufnahme-Einrichtung.
Das Ausgangssignal einer monostabilen Kippstufe 624, 3Q die synchron mit der abfallenden Flanke des Signals aus dem Zeitgeber 621 einen Impuls erzeugt, und das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 16 werden über ein UND-Glied 623 einer Zeitgeberschaltung 625 zugeführt.
3g Die Zeitgeberschaltung 625 ist eine Schaltung, die syn-
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chron mit der ansteigenden Flanke des Eingangssignals für nur beispielsweise ein Vertikalintervall IV ein Signal hohen Pegels abgibt und damit nur während der Dauer dieses hohen Pegels das Schaltglied 12 öffnet bzw. durchschaltet.
Auf diese Weise beginnt die Aufzeichnung synchron mit dem ersten Vertikalsynchronisiersignal nach dem Schließen des Verschlusses, wobei das Signal für ein Bildintervall aufgezeichnet wird.
Andererseits wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Erzeugung der Impulse 0δ« ^ur ^iG Zeitdauer unterbrochen, während der der Lichteinfall auf dem Bildsensor 100 durch den Verschluß 628 gesperrt ist; es ist jedoch auch möglich, die Impulse φ . n für eine geeignete
Ad
Zeitdauer von beispielsweise einigen Vertikalintervallen V nach dem Beginn des Schließens des Verschlusses zu sperren.
Die Fig. 8 ist eine Blockdarstellung, die ein derartiges Ausführungsbeispiel zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal des Zeitgebers 621 in die Verschlußsteuerschal tun;; 627 eingegeben, und zur Öffnungs- und Schließsteuerung des Verschlusses 628 herangezogen, während es zugleich in eine Zeitgeberschaltung 629 eingegeben wird. Diese Zeitgebersehal tung 629 gibt nach der Anstiegsflanke des Ausgangssignals des Zeitgebers 621 für eine vorbestiminte Zeitdauer (von beispielsweise einigen Vertikalintervallen V) ein Signal, hohen Pegels ab.
Das Ausgangssignal dieser Zeitgeberschaltung 629 wird über den Inverter 626 in den Taktgenerator 8 eingegeben.
Daher ist es möglich, die Impulse ^AR unabhängi-g vom
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Öffnen und Schließen des Verschlusses 628 abzuschalten, sobald das Ausgangssignal des Zeitgebers 621 ansteigt.
Nachdem auf den Abschluß des Bildaufnahmevorgangs unter Verwendung des Verschlusses hin der Aufzeichnungsvorgang ausgeführt wurde, besteht eine Zeitverzögerung hinsichtlich des Betriebsablaufs bis zur weiteren Ausführung des nächsten Bildaufnahmevorgangs; daher wird dann, wenn das System so gestaltet wird, daß gemäß der vorstehenden Beschreibung die Impulse <zS für eine vorbe stimm te Zeitdauer nach dem Einleiten des Schließens des Verschlusses unterbrochen werden, eine stärkere Leistungsersparnis bei nutzvoller Wirkung erreicht.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Verschluß zum Sperren des Lichteinfalls auf die Bildaufnahmevorrichtung vorgesehen, wodurch mittels dieses Verschlusses die Verschlußzeitsteuerung möglich wird und ein Verwischen während des Vertikalübertragungsintervalls verhindert wird, wobei zugleich zumindest während der Unterbrechung des Lichteinfalls durch diesen Verschluß keine Impulse Φ au ^^r die Überstrahlungsunterdrückung erzeugt werden; daher kann der elektrische Leistungsverbrauch beträchtlich herabgesetzt werden.
Da ferner bei" geschlossenem Verschluß nahezu nur der Dunkelstrom auftritt, tritt keine Überstrahlung auf; andererseits werden bei geöffnetem Verschluß die Überflußträger mittels der Impulse φ .. beseitigt, so daß das Überstrahlen wirkungsvoll unterdrückt wird.
Während der Unterbrechung der Impulse φ■ werden die Dunkelstrom-Versetzüng und die Störungen zuverlässig verringert, so daß das Aufzeichnungssignal usw. nicht beeinträchtigt werden.
:- : " 240580
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Die Fig. 9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Bildaufnahme-Einrichtung, während die Fig. 10 Zeitdiagramme hierfür zeigt, wobei gleiche Elemente wie die in den Fig. 1 bis 8 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. In der Fig. 9 ist mit 926 ein RS-Flip-Flop bezeichnet, das durch die Vorderflanke des Ausgangssignals des UND-Glieds 620 gesetzt und durch die Vorderflanke des Ausgangssignals des Zeitgebers 617 rückgesetzt wird. Das Q-Ausgangssignal dieses RS-Flip-Flops steuert das Ein- und Ausschalten des zweiten Taktgenerators 8. D.h., wenn das Q-Ausgangssignal hohen Pegel hat, ist der Taktgenerator 8 abgeschaltet, während bei niedrigem Pegel des Q-Ausgangssignals der Taktgenerator eingeschaltet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Rekombinationssteuereinrichtung zum Verhindern des Überstrahlens nur während der' Zeit in Betrieb gesetzt, während der von dem Bildsensor die mittels der Wähleinrichtung gewählten Aufnahmebildinformationen gesammelt werden; dadurch kann der elektrische Leistungsverbrauch außerordentlich herabgesetzt werden.
Da ferner während des Sperrens der Impulse φ .R die Dunkelstrom-Versetzung und die Störungen verringert sind, werden das Aufzeichnungssignal und dergleichen nicht nachteilig beeinflußt.
Da bei dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel ^er Verschluß 628 geschlossen ist, während das mittels des Schaltglieds 12 gewählte Signal aufgezeichnet oder anderweitig verarbeitet wird, besteht keine Gefahr, daß sich in dieses gewählte Signal die Überstrahlungsstörungen aus einem nächsten Bild mischen.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwar mit dem Verschluß die Belichtungszeitsteuerung und das Unterdrücken eines Verwischens während des Vertikalübertragungsintervalls herbeigeführt, jedoch kann die erfindungsgemäße Gestaltung natürlich auch bei einem System angewandt werden, bei dem kein Verschluß verwendet wird.
Die nächste Fig. 11 ist eine Blockdarstellung, die ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen BiIdaufnahme-Einrichtung zeigt.
Gemäß Fig. 11 durchläuft das von einem Aufnahmeobjekt her einfallende Licht ein mit 407 bezeichnetes optisches System und eine auf dessen optischen Weg angeordnete Blende 408. Dieses einfallende Licht wird auf dem Bildsensor 100 wie beispielsweise einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) oder dergleichen gemäß der Darstellung in Fig. 1 abgebildet, während es zugleich über einen Strahlenteiler 409 und einen Umlenkspiegel 417 auf eine fotoempfindliche Lichtmeßvorrichtung 414 fällt.
Die Lichtmeßvorrichtung 414, ein Rechenverstärker 427 und ein Widerstand 426 bilden einen bekannten fotoelektrischen Wandler. Ferner bilden ein Widerstand 428, ein Widerstand 429, ein Rechenverstärker 431 und eine Bezugsspannungsquelle 430, die an den Ausgang des Rechenverstärkers 427 angeschlossen sind, einen invertierenden Verstärker zum Vergleichen des Ausgangssignals des Rechenverstärkers 427 mit der Spannung der Bezugsspannungsquelle 430 und zum invertierenden Verstärken desselben. Der Ausgang des Verstärkers ist mit einem Eingang eines ODER-Glieds 422 und zugleich mit einer Ste11 wicklung 432 zum Verstellen der Blende verbunden. Die Blendenstellwicklung 432 dient dazu, beim Anlegen einer positiven Spannung aus dem Rechenverstärker 431 die Blende
:" : '"'-'"' '"' 340580E
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zu öffnen und beim Anlegen einer negativen Spannung die Blende 408 zu schließen. Der Ausgang des Bildsensors 100 ist mit einer Leuchtdichte-Abtrennschaltung 411 verbunden, deren Ausgang im weiteren mit einer Integrierschaltung 412 und einer Spitzenwert-Halteschaltung 418 verbunden ist. Der Ausgang der Integrierschaltung 412 ist mit dem invertierenden Eingang eines Vergleichers 416 verbunden, dessen nicht invertierender Eingang an eine Bezugsspannungsquelle 417 angeschlossen ist. Der Ausgang des Vergleichers 416 ist mit einem Eingang eines UND-Glieds 421 verbunden. Die Integrierschaltung kann eine Glättungsschaltung, eine Mittelwertschaltung oder ein Tiefpaßfilter sein. Der Ausgang der Spitzenwert-Halteschaltung 418 ist mit dem invertierenden Eingang eines Vergleichers 419 verbunden, dessen nicht invertierender Eingang an eine Bezugsspannungsquelle 420 angeschlossen ist. Der Ausgang des Vergleichers 419 ist mit dem zweiten Eingang des UND-Glieds 421 verbunden. Der Ausgang des UND-Glieds 421 ist an den anderen Eingang des ODER-Glieds 422 angeschlossen. Der Ausgang des ODER-Glieds 422 ist mit einem Steueranschluß eines Schaltglieds 436 verbunden. Über das Schaltglied 436 wird der Ausgang der Spitzenwert-H-alteschaltung 418 mit einem spannungsgesteuerten Oszillator 424 verbunden. Der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 424 ist mit einer Treiberstufe 434 zürn Bilden von Ansteuerungsimpulsen für den Bildsensor 100 verbunden. Mit 435 ist ein Taktgenerator bezeichnet, der Zeitsteuerungssignale für verschiedenerlei Impulse zur Ansteuerung des Bildsensors 100 abgibt.
■ Entsprechend diesen Zeitsteuerungssignalen gibt die Treiberstufe 434 die Impulse φρι Dis Φρρ, ab'
Andererseits bildet die Treiberstufe 434 entsprechend dem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators
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424 die zwischen den Spannungen -V und η V nach
3 wechselnden Wechsel impulse ώ,η und führt diese dem Bildsensor zu.
Mit 437 ist eine Einstellwertschaltung bezeichnet, die an einen Kontakt b des Schaltglieds 436 angeschlossen ist. Wenn von dem ODER-Glied 422 ein Signal hohen Pegels abgegeben wird, wird durch dieses Signal hohen Pegels das Schaltglied 436 auf den Kontakt b umgeschaltet, so daß in den spannungsgesteuerten Oszillator 424 ein vorbestimmter Einstellwert V eingegeben wird. Der Einstellwert beträgt beispielsweise OV, wobei der Oszillator 424 so gestaltet ist, daß bei der Eingabe von OV die Schwingfrequenz gleich 0 ist, nämlich die Schwingung unterbrochen ist.
Die Schaltungskomponenten 412, 416, 418 bis 420, 422, 414, 426 bis 431 usw. bilden eine Objektinformations-Gebereinrichtung zum Erzeugen von Informationen über die Helligkeit des Objekts oder dergleichen. Ferner bilden die Schaltungsbauteile 424, 436, 437 usw. eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern des Rekombinationszustands entsprechend dem Signal aus dieser Gebereinrichtung.
Es wird nun die Funktionsweise bei dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau beschrieben. Falls die auf die Lichtmeßvorrichtung 414 fallende Lichtmenge geringer als ein brauchbarer Wert ist, hat das Ausgangssignal des fotoelektrischen Wandlers niedrige Spannung, so daß das Ausgangssignal des invertierenden Verstärkers 431 zu einer positiven hohen Spannung wird. Daher wird an die Blenden-Stellwicklung 432 die positive Spannung angelegt, so daß die Blende zum Öffnen verstellt wird. Falls im Gegensatz dazu die auf die Lichtrneßvorrichtung 414 fallende Lichtmenge größer als der geeignete Wert ist, wird der zu
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dem Vorstehenden entgegengesetzte Betriebsablauf herbeigeführt, so daß über die Blenden-Stellwicklung 432 ein Strom in der Richtung zum Schließen der Blende fließt, wodurch die einfallende Lichtmenge verringert wird.
Andererseits wird das auf dem Bildsensor 100 abgebildete Objektbild fotoelektrisch umgesetzt, wobei in dem Bildsensor Informationsladungen erzeugt werden. Aus dem Ausgangssignal des Bildsensors 100 wird mittels der Leuchtdichte-Abtrennschaltung 411 die Helligkeitskomponente abgetrennt und mittels der Integrierschaltung 412 integriert, wodurch der mittlere Helligkeitspegel des Objekts erfaßt wird.
Der Vergleicher 416 vergleicht diesen Pegel mit einem vorbestimmten Bezugspegel und gibt ein Signal hohen Pegels ab, wenn das Ausgangssignal der Integrierschaltung 412 niedriger als der vorbestimmte Bezugspegel ist.
D.h., wenn der mittlere Helligkeitspegel des Objekts unterhalb eines bestimmten Werts liegt, wird aus dem Vergleicher ein Signal hohen Pegels erzielt.
Andererseits ist der Ausgang der Leuchtdichte-Trennschaltung 412 mit der Spitzenwert-Halteschaltung 418 verbunden, wodurch der Spitzenwert des Leuchtdichtesignals erfaßt wird. Der Vergleicher 419 vergleicht den dermaßen erfaßten Spitzenwert mit der Spannung der Bezugsspannungsquelle 420 und gibt ein Signal hohen Pegels ab, wenn der Spitzenwert niedriger als die Spannung ist. Nur in dem Fall , daß die Ausgangssignale der Vergleicher 416 und 419 beide den hohen Pegel haben, nämlich die mittlere Objekthelligkeit und auch die höchste Helligkeit bzw. Leuchtdichte niedrig sind, gibt das UND-GLied 421 ein Signal hohen Pegels ab, wodurch auch das ODER-Glied
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422 ein Signal hohen Pegels abgibt, so daß das Schaltglied 436 auf den Kontakt b umschaltet, wodurch das
Schwingen des spannungsgesteuerten Oszillators 424 unterbrochen wird.
Da ferner die Ausgangssignale der Integrierschaltung
412 und der Spitzenwert-Halteschaltung 418 nur durch
die Abtastausgabezeit des Bildsensors 100 verzögert sind, während zugleich bei diesen Ausgangssignalen eine durch den Blendeneinstellvorgang bzw. AbblendVorgang verursachte Zeitverzögerung hinzukommt, wird dann, wenn infolge einer zu klein eingestellten Blendenöffnung der Lichteinfall auf die Lichtmeßvorrichtung 414 zu schwach ist, nämlich dann, wenn an die Blenden-Stell-
!5 wicklung 432 eine positive Spannung zum Öffnen der Blende angelegt wird, ein Signal hohen Pegels in das ODER-Glied 422 eingegeben, so daß dieses ein Signal hohen Pegels abgibt. Infolgedessen wird gleichartig zur vorstehend beschriebenen Weise das Schwingen des Oszillators 424 unterbrochen.
Bei dieser Schwingungsunterbrechung wird der Bildsensor 100 auf gewöhnliche Weise periodisch mittels der in Fig. 1 gezeigten Impulse ^_ bis (^ betrieben, denen keine Impulse Φκώ hinzugefügt werden.
Wenn das Ausgangssignal des ODER-Glieds 422 den niedrigen Pegel hat, wird durch das Schaltglied 436 dem spannungsgesteuerten Oszillator 424 das Ausgangssignal der Spitzenwert-Halteschaltung 418 eingegeben j wodurch der Oszillator 424 bei einem höheren Spitzenwert eine Impulsfolge mit einer entsprechend dem Spitzenwert höheren Frequenz erzeugt, so daß dem Bildsensor 100 Impulse ^> zugeführt werden, die dieser Impulsfolge entsprechen.
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Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel eine (nicht gezeigte) Stromversorgung eingeschaltet wird, werden ständig unter dem Zyklus gemäß dem gewöhnlichen Fernsehnormsystem die Impulse Φρλ bis Φ ve, zu8e führt, wobei deren Impulsspannung so eingestellt ist, daß sie zwischen -V1 und +V gemäß Fig. 3 wechselt.
Weiterhin werden den Übertragungselektroden des Bildsensors die Impulse φ._ dadurch zugeführt, daß sie diesen Impulsen Φτ,λ bis ^p6 hinzugefügt werden.
Darüberhinaus werden mittels der Treiberschaltung 434 die Impulse ^aR so gesteuert, daß sie während der Vertikalübertragung der Informationsladungen aus dem Lichtaufnahmeteil 1 des Bildsensors 100 zu dem Speicherteil 2 den Pegel "0" haben. Daher wird die Vertikalübertragung nicht durch die Impulse Φκώ gestört.
Ad
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird erfindungsgemäß mittels der Bildaufnahmevorrichtung ein Objektbild in Ladungsinformationen umgesetzt, welche zum Erzielen eines Leuchtdichtesignals ausgelesen werden, wobei die Frequenz der Rekombinationsimpulse für die Ladungen in Abhängigkeit von dem Spitzenwert dieses Leuchtdichtesignals gesteuert wird; daher ist es möglich, die für die Rekombination erforderliche elektrische Leistung wirksam zu nutzen.
Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel dann, wenn der Durchschnittspegel des Leuchtdichtesignals kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist und zugleich der Spitzenpegel des Leuchtdichtesignals kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist, die Erzeugung der Impulse <^Λη für die Rekombination unterbrochen; dies ermöglicht es, den unnötigen elektrischen Leistungsverbrauch wirkungsvoll herabzusetzen.
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Da darüberhinaus die Impulse ^). auch dann unterbrochen werden, wenn das Lichtmeßausgangssignal der von der Bildaufnahmevorrichtung verschiedenen Li chtmeßvorr ichtung unter einem vorbestimmten Pegel liegt, und auch dann, wenn beispielsweise die Abbildungsfläche plötzlich von einem hellen Objekt auf ein dunkles Objekt urngestellt wird oder dergleichen, können mit einer hohen Ansprechgeschwindigkeit unnötige Impulse (5... weggelassen werden .
10
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zwar die Schwingfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 424 entsprechend dem Ausgangssignal der Spitzenwert-Halteschaltung 418, nämlich entsprechend dem Spitzenwert des
Leuchtdichtesignals verändert, jedoch ist es andererseits möglich, die Schwingfrequenz des Oszillators 424 in Abhängigkeit von dem Ausgangspegel der Integrierschaltung 412 nach Fig. 11 zu steuern, wie es als fünftes Ausführungsbeispiel in der Fig. 12 dargestellt ist. In diesem Fall wird die Frequenz des Oszillators 424 auf eine von der Zunahme des Ausgangssignals der Integrierschaltung 412 abhängige Höhe eingestellt.
Andererseits kann gemäß der Darstellung in Fi'-. 13, die ein sechstes Ausführungsbeispiel zeigt, durch ".ehalten der Lichtmeßvorr ichtung 414, des Reohenverr, tarkers 427 und einer Diode 260 zum logarithmischen Komprimieren auf die in der Fig. 13 gezeigte Weise ein der auf die Lichtmeßvorrichtung fallenden Lichtmenge entsprechender logarithmisch komprimierter Wert ausgegeben ,und durch die Eingabe dieses Werts in den spannungsgestcuorten Oszillator 424 die Frequenz der Impulse <ί'Λη so gesteuert werden, daß sie von dem Logarithmus der auf die Lichtmeßvorrichtung 414 fallenden Lichtmenge abhängt.
35
- : - - - ■-■' 340580
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Auf gleichartige Weise wie bei dem vierten und dem fünften Ausführungsbeispiel wird die Frequenz der Impulse φ.„ hierbei so gesteuert, daß sie entsprechend einer Zunahme der einfallenden Lichtmenge höher wird.
Die Lichtmeßvorrichtung 414 kann eine Vorrichtung zum Messen des Lichts durch das Objektiv hindurch bzw. zur TTL-Messung oder eine Vorrichtung zum Messen des Außenlichts sein.
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Andererseits kann die Schwingfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 424 stufenlos wie bei dem vierten bis sechsten Ausführungsbeispiel gesteuert werden, oder stufenweise durch Aufteilen in mehrere Stufen verändert werden.
Das fünfte und das sechste Ausführungsbeispiel erlauben eine Vereinfachung des Aufbaus.
Die Fig. 14 ist ein Schaltbild eines siebenten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildaufnahme-Einrichtung, bei welchem anstelle des in Fig. 11 gezeigten Oszillators 424 für das Bilden der Impulse φ .„ für die Rekombination mit einer konstanten Frequenz durch die Treiberschaltung 434 ein Oszillator 438 vorgesehen ist, welcher gesperrt wird, wenn das AusganF.ssi gnal des in Fig. Il gezeigten Vergleichen 431 den hohen Pegel hat.
Obzwar dies nicht dargestellt ist, wird auch in diesem Fall in den Vergleicher 431 über den Widerstand 428 das Ausgangssignal der in Fig. 11 gezeigten Lichtmeßvorrichtung 414 eingegeben, welche eine Vorrichtung zum Messen des Außenlichts sein kann.
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Die Fig. 15 ist ein Schaltbild eines achten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildaufnahme-Einrichtung, bei dem das Ein- und Ausschalten des Oszillators 438 des siebenten Ausführungsbeispiels mittels des in Fig.
11 gezeigten Vergleichers 416 erfolgt, wobei der Oszillator 438 abgeschaltet wird, wenn der Vergleicher 416 ein Signal hohen Pegels abgibt.
Die Fig. 16 ist ein Schaltbild eines neunten Ausführungsbeispiels, bei welchem der Oszillator 438 nach Fig.
15 abgeschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des in Fig. 11 gezeigten Vergleichers 419 den hohen Pegel hat.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden bei den in den Fig. 14 bis 16 gezeigten Ausführungsbeispielen die Impulse ^.R jeweils dann abgeschaltet, wenn das Ausgangssignal der Lichtmeßvorrichtung niedriger als ein vorbestimmter Pegel ist, wenn der Mittelwert des Leuchtdichtesignals niedriger als ein vorbestimmter Pegel ist bzw. wenn der Spitzenwert des Leuchtdichtesignals niedriger als ein vorbestimmter Pegel ist; dadurch wird eine hohe Leistungsersparnis erzielt und auch der Schaltungsaufbau vereinfacht.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei diesen Ausführungsbeispielen die Schwingfrequenz der Impulse für die Rekombinatation innerhalb eines vorbestimmten Bereichs einschließlich "O" entsprechend der Leuchtdichte eines Objekts gesteuert (wie beispielsweise entsprechend dem Ausgangspegel der Lichtmeßvorrichtung, dem mittleren Pegel des Leuchtdichtesignals, dem Spitzenwert des
Leuchtdichtesignals usw.), so daß an der elektrischen Leistung in Verbindung mit der Erzeugung der Impulse zur Rekombination wirkungsvoll gespart werden kann, während zugleich die Wirkung auftritt, daß kaum ein
.:. : -..-.:.. ν.- 340580
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Überstrahlen auftritt. D.h., da die Frequenz der Impulse ψ AB höher wird, sobald der Spitzenwert des Leuchtdichtesignals oder ein Teil hiervon höher wird, wird die Rekombinationsgeschwindigkeit der Überflußladungen entsprechend dieser Frequenz schneller, was es ermöglicht, die Überflußladungen wirkungsvoll zu beseitigen.
Es wird eine Bildaufnahme-Einrichtung angegeben, die einen Bildsensor zum Umsetzen eines optischen Bilds in eine Informationsverteilung von Minoritätsträgern, eine Steuerschaltung zum periodischen Bilden eines ersten Zustands, bei dem Majoritätsträger in dem Bildsensor gesammelt werden, und eines zweiten Zustands, bei dem mindestens ein Teil der Minoritätsträger mit den Majoritätsträgern rekombiniert werden, eine Ausleseschaltung zum Auslesen der Informationen aus dem Bildsensor, eine Aufzeichnungseinrichtung zum selektiven Aufzeichnen der Informationen über ein vorbestimmtes Intervall aus den mittels der Ausleseschaltung ausgelesenen Informationen entsprechend einer Auslöserbetätigung für eine Standbildaufnahme und eine Sperrschaltung zum Unterbrechen des Steuervorgangs der Steuerschaltung im Zusammenhang mit dem Beginn der Aufzeichnung mittels der Aufzeichnungseinrichtung, dem Schließen eines Verschlusses, einem Zustand niedriger Leuchtdichte oder dergleichen aufweist.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche
    (l) Bildaufnahme-Einrichtung, gekennzeichnet durch ein Lichtempfangsteil (100) zum Umsetzen eines optischen Bilds in Informationsladungen, eine Rekombinationseinrichtung (8) zum Rekombinieren eines Teils der Informationsladungen in dem Lichtaufnahmeteil mit Majoritätsträgern, eine Aufzeichnungseinrichtung (10 bis 14) zum Aufzeichnen von Signalen gemäß den Informationsladungen in dem Liehtaufnähmeteil, eine Auslöseeinrichtung (19), die das selektive Aufzeichnen eines Einzelbilds durch die Aufzeichnungseinrichtung unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung freigibt, und eine Steuereinrichtung (15) zum Steuern des Betriebszustands der Rekombinationseinrichtung für eine vorbestimmte Zeitdauer unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung gemäß einem Ausgangssignal der Auslöseeinrichtung.
  2. 2. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Taktsignalquelle (9) zum Erzeugen eines Signals für das synchrone Betreiben der Aufzeichnungseinrichtung (10 bis 14).
    A/22
    -2- DE 3695
  3. 3. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15) nach dem Erhalt des Ausgangssignals der Auslöseeinrichtung (19) den Betriebszustand der Rekombinationseinrichtung
    (8) unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung synchron mit einem Ausgangssignal der Taktsignalquelle (9) steuert .
  4. 4. Bildaufnahme-Einrichtung nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rekombinationseinrichtung' (8) einem Teil des Lichtaufnahmeteils (100) periodische Wechselimpulse mit einem vorbestimmten Pegel zuführt.
  5. 5. Bildaufnahme-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (10 bis 14) entsprechend dem Ausgangssignal der Auslöseeinrichtung (19) ein Einzelbild aus den Informationsladungen des Lichtaufnahmeteils (100) unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung aufzeichnet und daß die Steuereinrichtung (15) zumindest während dieser Aufzeichnung die Rekombinationseinrichtung (8) außer Betrieb setzt.
  6. 6. Bildaufnahme-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (10 bis 14) entsprechend dem Ausgangssignal der Auslöseeinrichtung (19) ein Einzelbild aus den Informationsladungen des Lichtaufnahmeteils (100) unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung1 aufzeichnet und daß die Steuereinrichtung (15) die Rekombinationseinrichtung (8) für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Beginn dieser Aufzeichnung außer Betrieb setzt.
    1405808
    -3- DE 3695
  7. 7. Bildaufnahme-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Verschluß (628) zum Unterbrechen des Lichteinfalls auf das Lichtaufnahmeteil (100) unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung entsprechend dem Ausgangssignal der Auslöseeinrichtung (19).
  8. 8. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15) die Rekombinationseinrichtung (8) zumindest während des Schließzustands des Verschlusses (628) außer Betrieb setzt.
  9. 9. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15) die Rekombinationseinrichtung (8) für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Beginn des Schließens des Verschlusses (628) außer Betrieb setzt.
  10. 10. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (15)
    die Rekombinationseinrichtung (8) nur für eine vorbestimmte, mit dem Ausgangssignal der Taktsignalquelle (9) synehronisierte Bildperiode nach dem Erhalt des Ausgangssignals der Auslöseeinrichtung (19) in Betrieb setzt.
  11. 11. Bildaufnahme-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Objektinformations-Gebereinrichtung (412 bis 422, 426 bis 431) zum Bilden einer Information hinsichtlich der Helligkeit eines Objekts, von dem Licht auf das Lichtaufnahmeteil (100) fällt.
  12. 12. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine zweite Steuereinrichtung (436,
    -«- DE 353.^05808
    437) zum Steuern der Rekombinationseinrichtung entsprechend einem Ausgangssignal der Objektinformations-Gebereinrichtung (412 bis 422, 426 bis 431).
  13. 13. Bildaufnahme-Einrichtung, gekennzeichnet durch ein Lichtaufnahmeteil (100) zum Umsetzen eines optischen Bilds in Informationsladungen, eine Rekombinationseinrichtung (8) zum Rekombinieren eines Teils der Informationsladungen in dem Lichtaufnahmeteil mit Majoritätsträgern, eine Taktsignalquelle (9) zur Ansteuerung des Lichtaufnahmeteils und der Rekombinationseinrichtung unter deren Synchronisierung mit einem vorbestimmten Zeitsteuersignal, eine Auslöseeinrichtung (19) zum Bilden eines Auslösesignals und eine Steuereinrichtung (16, 18, 617 bis 620, 926) zum Steuern des Betriebszustands der Rekombinationseinrichtung unter Synchronisierung mit dem Ausgangssignal der Taktsignalquelle Über eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Erhalt eines Auslösesignals aus der Auslöseeinrichtung.
  14. 14. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rekombinationseinrichtung (8) einem Teil des Lichtaufnahmeteils (100) periodische Wechselimpulse mit einem vorbestimmten Pegel zuführt.
  15. 15. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung (10 bis 14) zum Aufzeichnen des den Informationsladungen des Lichtaufnahmeteils (100) entsprechenden Signals unter Synchronisierung mit dem Ausgangssignal der Taktsignalquelle (9).
  16. 16. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (10 bis 14) entsprechend dem Ausgangssignal der Auslöse-
    -5- DE 3695
    einrichtung (19) ein Einzelbild aus den Informationsladungen des Lichtaufnahmeteils (100) unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung aufzeichnet und daß di.c Steuereinrichtung (16,18,617 bis 620,926) die Rekombinationseinrichtung (8) zumindest während dieser Aufzeichnung außer Betrieb setzt.
  17. 17. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (ίο bis 14) entsprechend dem Ausgangssignal der Auslöseeinrichtung (19) ein Einzelbild aus den Informationsladungen des Lichtaufnahmeteils (100) unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung aufzeichnet und daß die Steuereinrichtung (16,18,617 bis 620,926) die Rekombinationseinrichtung (8) für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Beginn dieser Aufzeichnung außer Betrieb setzt.
  18. 18. Bildaufnahme-Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, gekennzeichnet durch einen Verschluß
    (628) zum Unterbrechen des Lichteinfalls auf das Lichtaufnahmeteil (100) unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung entsprechend dem Ausgangssignal der Ausleseeinrichtung (19).
  19. 19. Bildaufnahme'-Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (16, 18,617 bis 620,926) die Rekombinationseinrichtung (8) zumindest während des Schließzustands des Verschlusses (628) außer Betrieb setzt.
  20. 20. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (16, 18,617 bis 620,926) die Rekombinationseinrichtung (8) für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Beginn des Schließens des Verschlusses (628) außer Betrieb setzt.
    -G- DK 36 9h
    *
  21. 21. Bildaufnahme-Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (16,18,617 bis 620,926) nach dem Erhalt des Ausgangssignals der Auslöseeinrichtung (19) die
    ^ Rekombinationseinrichtung (8) nur für ein vorbestimmtes, mit dem Ausgangssignal der Taktsignalquelle (9) synchronisiertes Bildintervall in Betrieb setzt.
    22. Bildaufnahme-Einrichtung nach einem der Ansprü-1^ ehe 13 bis 21, gekennzeichnet durch eine Objektinformations-Gebereinrichtung (412 bis 422, 426 bis 431) zum Bilden einer Information hinsichtlich der Helligkeit eines Objekts, von dem Licht auf das Lichtaufnahmeteil
    (100) fällt.
    15
    23. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine zweite Steuereinrichtung (436, 437) zum Steuern des Betriebszustands der Rekombinationseinrichtung entsprechend einem Ausgangssignal der Objekt- informations-Gebereinrichtung (412 bis 422, 426 bis 431) .
    24. Bildaufnahme-Einrichtung, gekennzeichnet durch ein Lichtaufnahmeteil (100) zum Umsetzen eines optischen Bilds in Informationsladungen, eine Rekombinationseinrichtung (424) zum Rekombinieren eines Teils der Informationsladungen in dem Lichtaufnahmeteil mit Majoritätsträgern, eine Objektinformations-Gebereinrichtung (412 bis 422, 426 bis 431) zum Bilden einer Information bezüglieh des Zustande eines Objekts, von dem Licht auf das Lichtaufnahmeteil fällt, und eine Steuereinrichtung (436, 437) zum Steuern des Betriebszustands der Rekombinationseinrichtung entsprechend einem Ausgangssignal der Objektinformations-Gebereinrichtung.
    -7- DE 369b
    2b. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektinformations-Gebereinrichtung (412 bis 422, 426 bis 431) eine Information
    bezüglich der Helligkeit des Objekts bildet. 5
    26. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 2b, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektinformations-Gebereinrichtung (412 bis 422, 426 bis 431) eine Information bezüglich des Mittelwerts der Helligkeit des Objekts bildet.
    27. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 2b, dadurch gekennzeichnet, daß die ObjektLnformations-Gebereinrichtung (412 bis 422, 426 bis 431) eine Information bezüglich des Spitzenwerts der Helligkeit des Objekts bildet.
    28. Bildaufnahme-Einrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektin-
    formations-Gebereinrichtung (412 bis 422, 426 bis 431)
    eine Information bezüglich des Zustands des Objekts
    entsprechend einem Signal aus dem Lichtaufnahmeteil (100) bildet.
    29. Bildaufnahme-Einrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektinfo rmations-Gebereinrichtung (412 bis 422, 426 bis 431) eine gesondert von dem Lichtaufnahmeteil (100) angebrachte Vorrichtung (414) zur Aufnahme des Lichts von dem Objekt aufweist.
    30. Bildaufnahrne-Einrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Rekombinationseinrichtung (424) einem Teil des Lichtaufnahmeteils (100) periodische Wechselimpulse { Φ *n) mit einem vorbestimmten Pegel zuführt.
    -8- DE 3G95
    31. Bildaufnahme-Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (436, 437) die Frequenz der Wechselimpulse ( 0Λη) aus dor Rekombinationseinrichtung (424) entsprechend dem Ausgangssignal der Objektinformations-Gebereinrichtung (412 bis ,422, 426 bis 431) steuert.
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